DE4008618A1 - Halterung fuer ein funktelefon - Google Patents

Halterung fuer ein funktelefon

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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für ein Funktele­ fon.
Die heute zur Verfügung stehenden Bauteile machen es mög­ lich, insbesondere das Sende- und Empfangsteil des Funk­ telefons so klein zu gestalten, daß das Funktelefon die Größe eines Bedienhörers aufweisen kann. Ein solches Funktelefon ist dann als selbstandiger Funk-Sende-Empfän­ ger gestaltet, der alle notwendigen Komponenten aufweist, die zum Herstellen einer Funktelefonverbindung benötigt werden, wie beispielsweise Sende- und Empfangsteil, Sprech- und Hörmuschel, Wähltastatur, Akkuteil sowie eine Antenne. Um das Funktelefon auch innerhalb eines Kraft­ fahrzeugs mitzuführen ist es zweckmäßig, eine im Fahr­ zeuginnenraum befestigbare Halterung vorzusehen, die das Funktelefon auch bei den im Fahrbetrieb auftretenden Kräftebelastungen sicher arretiert und den Betrieb des Funktelefons auch während der Fahrt ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung anzugeben, die einfach und kostengünstig herstellbar ist, die das Funktelefon im Fahrbetrieb sicher arretiert und eine einfache Handhabung des Funktelefons, auch im Fahr­ betrieb und auch bei in der Halterung eingesetztem Funk­ telefon, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Halterung durch mindestens einen ersten Steg in einem ersten Endbereich und minde­ stens einen zweiten Steg in einem gegenüberliegenden zweiten Endbereich der Halterung, die das Funktelefon we­ nigstens am Rand übergreifen, durch ein erstes Federmit­ tel im ersten Endbereich, das gegen eine Stirnseite des Funktelefons drückt, und durch ein federbelastetes Druck­ stück im zweiten Endbereich der Halterung, das etwa senk­ recht zur Unterseite der Halterung verschiebbar ist, wo­ bei das Funktelefon einerseits zwischen dem ersten Feder­ mittel und dem federbelasteten Druckstück und anderer­ seits zwischen der Unterseite der Halterung und den Ste­ gen zu liegen kommt, gelöst.
Dabei wirkt das federbelastete Druckstück im zweiten End­ bereich der Halterung mit dem im ersten Endbereich ange­ ordneten ersten Federmittel zusammen. Durch das sich am Druckstück abstutzende Funktelefon wird das erste Feder­ mittel gespannt und so eine sichere vertikale Arretierung des Funktelefons in der Halterung bewirkt. Eine horizon­ tale Arretierung des Funktelefons erfolgt dadurch, daß das in die Halterung eingesetzte Funktelefon zwischen der Unterseite der Halterung und den im ersten und zweiten Endbereich der Halterung angeordneten Stegen zu liegen kommt, die das Funktelefon wenigstens am Rand übergrei­ fen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungform ist das feder­ belastete Druckstück ein Randansatz einer in der Halte­ rung schwenkbar gelagerten federbelasteten Aufnahmeplat­ te. Dabei wirkt der an die Aufnahmeplatte angeformte Randansatz mit dem ersten Federmittel zusammen. Im zwei­ ten Endbereich der Halterung stützt sich das Funktelefon gegen die Kraft der federbelasteten Aufnahmeplatte an dem an der Halterung im zweiten Endbereich angeordneten Steg ab und wird so in diesem Bereich horizontal sicher arre­ tiert.
Bei einer weiteren Ausgestaltungsform ist das federbela­ stete Druckstück mit Hilfe wenigstens eines Betätigungs­ mittels nach unten drückbar.
Eine Betätigung des auf das Druckstück bzw. die Aufnahme­ platte wirkenden Betätigungsmittels führt zu einem Ver­ senken des Druckstückes in der Unterseite der Halterung bzw. zu einem Wegschwenken der Aufnahmeplatte und damit auch des an die Aufnahmeplatte angeformten Randansatzes vom Funktelefon. Dadurch wird die horizontale Arretierung des Funktelefons im zweiten Endbereich aufgehoben und das Funktelefon durch die Kraft des im ersten Randbereich an­ geordneten ersten Federmittels in der Halterung verscho­ ben. Dadurch liegt das Druckstück unter dem Funktelefon, so daß beim Loslassen des Betätigungsmittels das Funkte­ lefon durch die auf das federbelastete Druckstück wirken­ de Kraft aus der Halterung herausgedrückt wird. Damit ist das Funktelefon auch einhändig einfach aus der Halterung herausnehmbar.
Bei einer Ausgestaltungsform wird die Halterung im we­ sentlichen aus der Unterseite, aus zwei sich gegenüber­ liegenden Längsseiten sowie aus zwei Schmalseiten gebil­ det, wobei die Unterseite entsprechend der Form der Auf­ nahmeplatte eine Ausnehmung aufweist, in der die Aufnah­ meplatte in an die Grundplatte angeformten Schwenkachsen gelagert ist, und die Längsseiten im zweiten Endbereich Ausnehmungen zur Aufnahme des Betätigungsmittels aufwei­ sen. Die Halterung ist dadurch preisgünstig aus im we­ sentlichen zwei jeweils einstückig ausgebildeten thermo­ plastischen Formteilen herstellbar, wobei das erste Form­ teil die Halterung selbst bildet, während das zweite Formteil in Form der Aufnahmeplatte lediglich noch auf die Schwenkachsen zu stecken ist und das Betätigungsmit­ tel in den in den Langsseiten vorgesehenen Ausnehmungen einzusetzen ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltungsform weist die Halterung ein Sockelteil auf, das eine elektrische Schnittstelle enthält und mit einem Verbindungskabel versehen ist, das an das Funktelefon anschließbar ist, wodurch eine Verbin­ dung zu im Fahrzeug angeordneten Einrichtungen, wie bei­ spielsweise zur Fahrzeugbatterie und zur Fahrzeugantenne, herstellbar ist. Dadurch kann die Funktionssicherheit und die Leistungsfähigkeit des Funktelefons beim Betrieb in­ nerhalb des Kraftfahrzeuges verbessert werden. Durch die Verbindung des Funktelefons zur Fahrzeugbatterie bzw. zum Bordgenerator können die in einem Akkuteil des Funktele­ fons vorgesehenen Akkus wieder aufgeladen werden. Außer­ dem wird durch den Anschluß des Funktelefons an die Fahr­ zeugantenne anstelle einer in das Funktelefon eingebauten Antenne die Reichweite erhöht bzw. die Sende- und Emp­ fangsqualität verbessert.
Bei einer weiteren Ausgestaltungsform weist die Untersei­ te der Halterung eine Aussparung zur Aufnahme von Verbin­ dungskabeln zwischen im Kraftfahrzeug vorgesehenen Ein­ richtungen und dem Funktelefon auf. Dadurch entsteht ein Ablagefach bzw. ein Kabelkanal, in welchem die zwischen Sockelteil und Funktelefon angeordneten Verbindungskabel mit einem zugehörigen Steckverbinderteil bei Bedarf ein­ gelegt werden können. Dadurch wird vermieden, daß das Verbindungskabel im Fahrbetrieb den Fahrzeugführer behin­ dert.
Bei einer weiteren Ausgestaltungsform sind die Längssei­ ten in einem Mittelbereich erniedrigt. Dadurch ragt das Funktelefon in diesem Mittelbereich aus der Halterung heraus, so daß es insbesondere zum Herausnehmen einhandig greifbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Halterung mit eingesetztem Funktelefon in der Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt eine Halterung mit eingesetztem Funktelefon von oben.
Das in der Fig. 1 gezeigte Funktelefon 2 ist von flacher, im wesentlichen quaderförmiger, Gestalt. Auf einer Seite des Funktelefons sind die für die Funktion und die Bedie­ nung des Funktelefons benötigten Komponenten, insbesonde­ re Hörmuschel, Sprechmuschel, ein Tastenfeld sowie ein Anzeigenfeld, angeordnet. Das Funktelefon weist außerdem im Innern unter anderem einen Akkuteil sowie einen Sende­ und Empfangsteil auf. Außerdem ist eine Antenne inte­ griert. Somit sind bei dem in der Fig. 1 dargestellten Funktelefon alle zum Herstellen einer Funktelefonverbin­ dung notwendigen Komponenten enthalten. Über ein in einem Endbereich des Funktelefons mittels eines Vielfachsteck­ verbinderteils 23 angeschlossenes Verbindungskabel 17 kann das Funktelefon an Einrichtungen im Fahrzeug ange­ schlossen sein.
Die Halterung 1 wird aus einer vorzugsweise an die Außen­ konturen des Funktelefons 2 angepaßten Schale gebildet, die im wesentlichen aus einer die Unterseite bildenden Grundplatte 13, aus zwei sich gegenüberliegenden Längs­ seiten 15 sowie aus zwei Schmalseiten 16 gebildet wird. In der Grundplatte 13 sind Befestigungslöcher 25 vorgese­ hen, mit denen die Halterung 1 an einer geeigneten Stel­ le, beispielsweise der Mittelkonsole oder dem Armaturen­ brett eines Kraftfahrzeugs, befestigbar ist. Die Längs­ seiten 15 sind in einem Mittelbereich erniedrigt. Die La­ gerung und Arretierung des Funktelefons 2 in der Halte­ rung 1 erfolgt in einem ersten Endbereich 3 der Halte­ rung 1 mit Hilfe je eines an die Längsseiten 15 an­ geformten ersten Steges 5, der den Bedienhörer 2 wenig­ stens in einem ersten Randbereich 4 übergreift. Die er­ sten Stege 5 sind bei dem in der Figur dargestellten Aus­ führungsbeispiel entsprechend der Form des Funktelefons 2 an die Halterung 1 angeformt. Im ersten Endbereich 3 der Halterung 1 ist außerdem ein erstes Federmittel 8 vorge­ sehen, das in einer in einem ersten Bereich 27 angeordne­ ten schmalen Durchstecköffnung in der Halterung 1 gela­ gert und fixiert ist. In einem zweiten Bereich 26 ist in der Halterung 1 eine Ausnehmung vorgesehen, in die das in die Halterung 1 eingesetzte erste Federmittel 8 hinein­ ragt. Diese Ausnehmung begrenzt den Federweg des ersten Federmittels 8. Gestrichelt gezeichnete Linien 28a, 28b kennzeichnen die Position des in die Halterung 1 einge­ setzten jedoch noch nicht arretierten Funktelefons 1. Das Funktelefon 1 ist mit dem ersten Federmittel 8 gegen ei­ nen im gegenüberliegenden zweiten Endbereich 6 der Halte­ rung 1 vorgesehenen Randansatz 10 drückbar. Der Randan­ satz 10 ist an eine in der Halterung 1 schwenkbar gela­ gerte federbelastete Aufnahmeplatte 9 angeformt. Dazu weist die Grundplatte 13 der Halterung 1 entsprechend der Aufnahmeplatte 9 eine Ausnehmung auf, in der die Aufnah­ meplatte 9 in an die Grundplatte 13 angeformten Schwenk­ achsen 14 gelagert ist. Bei dem in der Fig. 1 darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmeplatte 9 aus einem thermoplastischen Formteil hergestellt, das Innen hohl ist. In diesen Hohlraum ist ein zweites Federmit­ tel 12 eingeführt. Das zweite Federmittel 12 ist außerdem in einer im Bereich des Befestigungslochs 25 angeordneten Durchstecköffnung gelagert und fixiert. In der Fig. 1 ist mit Hilfe gestrichelt eingezeichneter Linien die Position der Aufnahmeplatte 9 eingezeichnet, die diese einnimmt, wenn sich das Funktelefon 1 in der durch die gestrichelt gezeichneten Linien 28a, 28b gezeigten Position befindet, d. h., wenn das Funktelefon in die Halterung 1 eingesetzt, jedoch noch nicht arretiert ist. Die durchgezogen ge­ zeichnete Position der Aufnahmeplatte 9 kennzeichnet die Position der Aufnahmeplatte, wenn das Funktelefon 2 in der Halterung 2 arretiert ist. Dabei drückt die durch das zweite Federmittel 12 federbelastete Aufnahmeplatte 9 das Funktelefon 2 von unten gegen an der Halterung 1 im zwei­ ten Endbereich 6 angeordnete Stege 24, die das Funktele­ fon 1 am Rand übergreifen. Das in die Halterung 1 einge­ setzte Funktelefon 2 stützt sich an dem Randansatz 10 der Aufnahmeplatte 9 gegen die Kraft des im ersten Endbe­ reich 3 der Halterung 1 angeordneten ersten Federmit­ tels 8 ab. Eine zusätzliche Lagesicherung des arretierten Funktelefons 2 wird mit Hilfe eines in der Grundplatte 13 der Halterung 1 angebrachten Gummiteils 29 erreicht. Die Längsseitenwände 15 weisen im zweiten Endbereich 6 Aus­ nehmungen zur Aufnahme jeweils eines Betätigungsmit­ tels 11 auf, das beim Befestigen die Aufnahmeplatte 9 nach unten drückt.
Zum Einsetzen in die Halterung 1 wird das Funktelefon 2 zunächst einhändig in die Halterung 1 entsprechend den durch die gestrichelt gezeichneten Linien 28a, 28b ge­ zeigten Positionen eingelegt. In dieser Einlegeposition befindet sich das erste Federmittel 8 sowie die Aufnahme­ platte 9 jeweils in den gestrichelt gezeichneten Positio­ nen. Das erste Federmittel 8 ist in dieser Position ent­ spannt bzw. lediglich durch den durch die im Bereich 26 der Halterung 1 vorgesehene Ausnehmung begrenzten An­ schlag begrenzt. Das zweite Federmittel 12 ist durch die nach unten gedrückte Aufnahmeplatte 9 hingegen gespannt und drückt den an die Aufnahmeplatte 9 angeformten Rand­ ansatz 10 von unten gegen das Funktelefon 2. Wird das Funktelefon 2 nun gegen die Kraft des ersten Federmit­ tels 8 in die mit durchgezogenen Linien eingezeichnete Position gebracht, so übergreifen die im ersten Endbe­ reich 3 der Halterung angeordneten ersten Stege 5 das Funktelefon. Das erste Federmittel 8 befindet sich dabei unter Spannung in der in der Figur durchgezogen einge­ zeichneten position. Im gegenüberliegenden zweiten Endbe­ reich 6 der Halterung 1 stutzt sich das Funktelefon 2 nun an dem an die Aufnahmeplatte 9 angeformten Randansatz 10 ab. Die Aufnahmeplatte 9 befindet sich bei eingesetztem und arretiertem Funktelefon 2 in einer horizontalen Lage, so daß die Aufnahmeplatte 9 und die Bodenfläche der Grundplatte 13 eine Ebene bilden. In dieser Position ist das zweite Federmittel 12 gerade entspannt bzw. es weist lediglich eine geringe Vorspannung auf. Durch die Posi­ tionsänderung des Funktelefons 2 aus der durch die ge­ strichelt eingezeichneten Linien 28a, 28b gekennzeichne­ ten Positionen in die durch die kräftiger eingezeichneten Linien gekennzeichnete Position des Funktelefons 2 sind die im zweiten Endbereich 6 angeordneten Ansätze 24 über am Funktelefon 2 in diesem Bereich angeordnete Widerlager geglitten, so daß die Stege 24 das Funktelefon 2 im zwei­ ten Endbereich 6 übergreifen. Dabei drückt die Aufnahme­ platte 9 das Funktelefon 2 von unten gegen die Ansät­ ze 24. In dieser Lage wird das Funktelefon 2 sicher und zuverlässig arretiert, so daß es auch den im Fahrbetrieb auftretenden Belastungen standhält. Zum Herausnehmen des Funktelefons 2 aus der Halterung 1 ist es lediglich er­ forderlich, einen der beiden im zweiten Endbereich 6 in der Halterung 1 verschieblich gelagerten Betatigungsmit­ tel 11 zu betätigen. Dadurch wird die Aufnahmeplatte 9 nach unten gedrückt, wodurch der an die Aufnahmeplatte 9 angeformte Randansatz 10 unter das Funktelefon 2 gleitet, während gleichzeitig durch die Kraft des ersten Federmit­ tels 8 das Funktelefon 2 in die durch die gestrichelt eingezeichneten Linien 28a, 28b gekennzeichnete Position gedrückt wird. Beim Loslassen des Hebels 11 wird das Funktelefon 2 durch die auf die Aufnahmeplatte 9 wirkende Kraft des zweiten Federmittels 9 aus der Halterung her­ ausgedrückt. Damit ist das Funktelefon 2 auch einhändig aus der Halterung 1 herausnehmbar.
Fig. 2 zeigt eine Halterung mit eingesetztem und arre­ tiertem Funktelefon von oben. Das Funktelefon 2 weist ei­ ne Hörmuschel 22, eine Sprechmuschel 21, Anzeigemittel 20 sowie ein Tastaturfeld 19 auf. Durch die besondere Anord­ nung des Funktelefons 2 in der Halterung 1 sind alle Be­ dienelemente von oben zugänglich, so daß bei geeigneter elektrischer Ausrüstung des Funktelefons 2 auch Freispre­ chen moglich ist. Über das in einem Endbereich des Funk­ telefons über das Vielfachsteckverbinderteil 23 ange­ schlossene Verbindungskabel 17 kann das Funktelefon an Einrichtungen im Fahrzeug, insbesondere an die Fahrzeug­ batterie und an die Fahrzeugantenne, angeschlossen sein. Das Einsetzen und Herausnehmen des Funktelefons 2 aus der Halterung 1 erfolgt in der bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Weise. Dabei werden für die in Fig. 2 enthaltenen Bezugszeichen die entsprechenden in der Beschreibung zur Fig. 1 eingeführten Bezugszeichen verwendet.
Bei einer vorteilhaften, in der Figur nicht dargestell­ ten, Ausgestaltungsform weist die Halterung 1 ein Sockel­ teil auf, das eine elektrische Schnittstelle enthält, die eine Verbindung zum im Fahrzeug angeordneten Einrichtun­ gen, wie beispielsweise zur Fahrzeugbatterie, zur Fahr­ zeugantenne oder zu einem Datenmodem bzw. einem Fernko­ pierer ermöglicht.

Claims (7)

1. Halterung für ein Funktelefon, gekennzeichnet durch, mindestens einen ersten Steg (5) in einem ersten Endbe­ reich (3) und mindestens einen zweiten Steg (24) in einem gegenüberliegenden zweiten Endbereich (6) der Halte­ rung (1), die das Funktelefon (2) wenigstens am Rand übergreifen, durch ein erstes Federmittel (8) im ersten Endbereich (3), das gegen eine Stirnseite des Funktele­ fons (2) drückt, und durch ein federbelastetes Druck­ stück (10) im zweiten Endbereich (6) der Halterung (1), das etwa senkrecht zur Unterseite (13) der Halterung (1) bewegbar ist, wobei das Funktelefon (2) einerseits zwi­ schen dem ersten Federmittel (8) und dem federbelasteten Druckstück (10) und andererseits zwischen der Untersei­ te (13) der Halterung (1) und den Stegen (5, 24) zu lie­ gen kommt.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federbelastete Druckstück (10) ein an eine in der Halterung (1) schwenkbar gelagerte federbelastete Aufnah­ meplatte (9) angeordneter Randansatz ist.
3. Halterung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das federbelastete Druckstück (10) mit Hilfe wenig­ stens eines Betätigungsmittels (11) nach unten drückbar ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) im wesentlichen aus der Untersei­ te (13), aus zwei sich gegenüberliegenden Längssei­ ten (15) sowie aus zwei Schmalseiten (16) gebildet wird, wobei die Unterseite (13) entsprechend der Form der Auf­ nahmeplatte (9) eine Ausnehmung aufweist, in der die Auf­ nahmeplatte (9) in an die Unterseite (13) angeformten Schwenkachsen (11) gelagert ist und die Längsseiten (15) im zweiten Endbereich (6) Ausnehmungen zur Lagerung des Betätigungsmittels (11) aufweisen.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) ein Sockelteil aufweist, das eine elektrische Schnittstelle enthält und mit einem Verbin­ dungskabel versehen ist, das an das Funktelefon (2) an­ schließbar ist, wodurch eine Verbindung zu im Fahrzeug angeordneten Einrichtungen, wie insbesondere zur Fahr­ zeugbatterie und zur Fahrzeugantenne, herstellbar ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (13) der Halterung (1) eine Aussparung zur Aufnahme von Verbindungskabeln (17) zwischen im Kraftfahrzeug vorgesehenen Einrichtungen und dem Funkte­ lefon (2) aufweist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten (15) in einem Mittelbereich ernie­ drigt sind.
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