DE10131335A1 - Adapter füt einen Telefonhalter einer Freisprecheinrichtung - Google Patents
Adapter füt einen Telefonhalter einer FreisprecheinrichtungInfo
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Abstract
Ein Adapter für einen Telefonhalter (1), insbesondere für einen in einem Fahrzeug montierten Telefonhalter, umfasst eine Verriegelungsmechanik, um den Adapter (2, 3, 4) mit dem Telefonhalter (1) lösbar zu verriegeln und eine Kontaktlinse (20, 30, 40), die mit am Telefonhalter (1) vorgesehenen Kontaktelementen (10, 11) in Eingriff bringbar ist. In den Adapter (2, 3, 4) ist ein Mobiltelefon (50, 51) einfügbar, das über Verriegelungselemente lösbar mit dem Adapter (2, 3, 4) verbindbar ist. In der eingefügten Position besteht eine Verbindung zwischen den Kontaktelementen am Mobiltelefon (50, 51) und dem Kontaktelement (21, 31, 41) am Adapter, wobei über den Adapter (2, 3, 4) das Mobiltelefon (50, 51) auf dem Telefonhalter (1) funktionsfähig gehalten ist. Durch den erfindungsgemäßen Adapter können bestende Telefonhalter zur Aufnahme verschiedener Mobiltelefone oder neuer Mobiltelefone eingestzt werden.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Adapter für einen Telefonhalter einer Freisprecheinrichtung, insbesondere für einen in einem Fahrzeug montierten Telefonhalter.
- Es gibt bereits Telefonhalter für Mobiltelefone, die insbesondere in Fahrzeuge eingebaut werden. Nachdem in vielen Ländern die Gesetzgebung den Einsatz von Freisprechanlagen in Fahrzeugen vorgeschrieben hat, um bei Einsatz eines Mobiltelefones die Ablenkung des Fahrers möglichst gering zu halten, gibt es eine Vielzahl von eingebauten Telefonhaltern in Fahrzeugen. Diese Telefonhalter sind meist für einen oder nur wenige Typen von Mobiltelefonen einsetzbar, da die neuen Produkte meist in den Abmessungen verändert sind oder auch andere Anschlusselemente aufweisen. Da Mobiltelefone meist schon nach wenigen Jahren ersetzt werden, ein Fahrzeug hingegen eine längere Lebensdauer besitzt, wird bei Anschaffung eines neuen Mobiltelefons gleichzeitig ein neuer Telefonhalter erworben, was aufwendig und teuer ist. Zudem kann beispielsweise bei Ehepaaren, die jeweils einen unterschiedlichen Typ eines Mobiltelefons besitzen, immer nur ein Mobiltelefon auf den eingebauten Telefonhalter eingesetzt werden.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die eingangs genannten Nachteile zu beseitigen und einen Adapter für einen Telefonhalter einer Freisprecheinrichtung zu schaffen, mittels dem der Telefonhalter für unterschiedliche oder neue Typen von Mobiltelefonen einsetzbar ist und daher eine Auswechslung des Telefonhalters bei Anschaffung eines neuen Mobiltelefons nicht erforderlich ist.
- Diese Aufgabe wird mit einem Adapter für einen Telefonhalter einer Freisprecheinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß weist der Adapter zunächst eine Verriegelungsmechanik auf, um ihn lösbar mit einem Telefonhalter zu verriegeln und dabei über eine Kontaktleiste am Adapter mit Kontaktelementen des Telefonhalters in Eingriff zu gelangen. Zusätzlich ist in den Adapter ein Mobiltelefon einfügbar, das über weitere Verriegelungselemente lösbar mit dem Adapter verbindbar ist, wobei in der eingefügten Position eine Verbindung zwischen Kontaktelementen am Mobiltelefon und Kontaktelementen am Adapter hergestellt ist, so dass über den Adapter das Mobiltelefon auf dem Telefonhalter funktionsfähig gehalten ist. Dadurch können Mobiltelefone auf dem Telefonhalter der Freisprecheinrichtung verwendet werden, die eigentlich nicht für die Verwendung auf diesen Telefonhalter vorgesehen waren. Dies betrifft sowohl neue Mobiltelefone als auch Mobiltelefone von einem anderen Typ bzw. Hersteller. Der Adapter kann als Zubehörteil zu einem Mobiltelefon oder einem Telefonhalter erworben werden, so dass auf dem Telefonhalter auch nacheinander verschiedene Mobiltelefone eingesetzt werden können. Für den Verbraucher hat dies den großen Vorteil, dass kein Telefonhalter bzw. keine Freisprecheinrichtung neu erworben bzw. montiert werden muss, sondern lediglich mit wenigen Handgriffen ein Adapter in den Telefonhalter einzusetzen ist. Außerdem können die mitunter langen Lieferzeiten für Freisprechanlagen für neue Mobiltelefone erheblich verkürzt werden, da der Adapter als Einzelbauteil in wesentlich kürzeren Zeiten lieferbar ist.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen den am Adapter vorgesehenen Kontaktelementen und der Kontaktleiste eine Platine zwischen geschaltet, mittels der notwendige Anpassungen bei der Übertragung der Signale und bei den Spannungen vorgenommen werden können. Da die einzelnen Mobiltelefone hier unterschiedliche Anforderungen haben, kann diese Anpassung automatisch durch die Platine durchgeführt werden. Der Adapter kann ferner als kompakte Einheit bereitgestellt werden, wenn die Platine in einem Gehäuse aus Kunststoff aufgenommen ist. Hierfür ist der Adapter vorzugsweise im wesentlichen kastenförmig ausgebildet und umfasst eine ein Mobiltelefon teilweise umgreifende Aufnahme.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind an dem Adapter seitliche Ausnehmungen vorgesehen, in die zum Festlegen des Adapters Verriegelungselemente des Telefonhalters einfügbar sind. Um das Einfügen des Adapters zu erleichtern, sind vorzugsweise Auflageleisten zum Aufschieben auf Vorsprünge an dem Telefonhalter vorgesehen.
- Für eine sichere Verbindung der Kontakte umfasst der kastenförmige Adapter eine Kontaktleiste an der Stirnkante, wobei der Adapter auf Kontaktelemente des Telefonhalters aufgeschoben oder geschwenkt wird. Zum Aufschwenken sind vorzugsweise benachbart zu den Kontaktleisten Ausnehmungen in Eingriff mit am Telefonhalter angeordneten Vorsprüngen vorgesehen, so dass der Adapter zunächst in den Telefonhalter eingeschoben und anschließend zur Verriegelung herabgeschwenkt wird. Ferner kann an dem Telefonhalter im Bodenbereich ein hervorstehender Antennenstecker vorgesehen sein, der in eine zum Telefonhalter gewandte Buchse einschiebbar ist, so dass der Antennenstecker sowohl eine Verriegelungs als auch eine Übertragungsfunktion besitzt.
- Für eine sichere Aufnahme des Mobiltelefons ist vorzugsweise eine taschenförmige Aufnahme vorgesehen, in der Klemmelemente für die Fixierung des Mobiltelefons sowie Kontaktelemente zum Anschluss des Mobiltelefons vorgesehen sind. Damit das Mobiltelefon auch während einer erschütterungsreichen Fahrt fest in seiner Position bleibt, sind vorzugsweise Rast- oder Klemmelemente an der Aufnahme vorgesehen.
- Ferner wird eine Kommunikationseinheit aus einem Telefonhalter und einem in den Telefonhalter einfügbaren erfindungsgemäßen Adapter bereitgestellt. Somit kann schon beim Kauf des Telefonhalters eine Anpassung an ein spezielles Mobiltelefon erfolgen.
- Alternativ wird die Kommunikationseinheit aus einem Mobiltelefon und einem Adapter zur Aufnahme des Mobiltelefons gebildet.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von drei Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1A eine Draufsicht auf einen handelsüblichen Telefonhalter;
- Fig. 1B eine Seitenansicht auf den Telefonhalter der Fig. 1A;
- Fig. 2A eine Draufsicht auf einen Telefonhalter mit einem erfindungsgemäßen Adapter gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
- Fig. 2B eine Seitenansicht des Telefonhalters mit dem Adapter der Fig. 2A;
- Fig. 2C eine perspektivische Ansicht des Adapters der Fig. 2A;
- Fig. 3A eine Draufsicht auf einen Telefonhalter mit einem Adapter gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
- Fig. 3B eine Seitenansicht des Telefonhalters mit dem Adapter nach der Fig. 3A;
- Fig. 4A eine Draufsicht auf einen Telefonhalter mit einem erfindungsgemäßen Adapter gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, und
- Fig. 4B eine Seitenansicht auf den Telefonhalter mit dem Adapter nach der Fig. 4A.
- Ein in den Fig. 1A bis 1C gezeigter Telefonhalter 1 einer Freisprecheinrichtung umfasst mehrere Kontaktstifte 10 und 11, die zum Aufladen eines Mobiltelefons und zur Signalübertragung dienen. Der Telefonhalter 1 besitzt einen schalenförmigen Grundkörper, an dessen Boden im oberen Bereich ein Antennenstecker 12 vorgesehen ist. Der Antennenstecker 12 ist mit einem Antennenkabel 14 verbunden, während die Kontaktstifte 10 und 11 mit einem Übertragungskabel 13 verbunden sind. In den Telefonhalter 1 kann ein bestimmter Typ eines Mobiltelefons angeschlossen werden.
- Zur mechanischen Verriegelung eines Mobiltelefons oder eines Adapters sind hierbei benachbart zu den Seitenwänden 19 Verriegelungselemente 15 vorgesehen, die oberhalb einer Auflageleiste 17 angeordnet sind. Ein Abschnitt der Auflageleiste 17 ist dabei nach oben verschwenkbar angeordnet. Sobald ein Gegenstand auf den verschwenkbaren Abschnitt der Leiste 17 gedrückt wird, bewegt sich dieser Abschnitt nach unten und fluchtet mit der integral mit den Seitenwänden 19 ausgebildeten Leiste 17. Durch die Schwenkbewegung nach unten wird das Verriegelungselement 15 seitlich aus der Seitenwand nach innen geschwenkt und kann somit in eine Aussparung in einem Mobiltelefon oder einen anderen Gegenstand eingreifen. Zum Lösen der Verriegelung ist ein Knopf 16 vorgesehen, der die eingerasteten Verriegelungselemente 15 freigibt und über eine Feder dafür sorgt, dass der verschwenkbare Abschnitt der Leiste 17 wieder in die Ausgangsposition zurückgeschwenkt wird. An dem Telefonhalter 1 sind ferner Vorsprünge 18 angeformt, die eine Verriegelung eines Mobiltelefons oder eines Adapters erleichtern und verhindern, dass diese nach oben hin aus der Verriegelung herausrutschen können.
- In den Fig. 2A bis 2C ist der Telefonhalter 1 mit einem erfindungsgemäßen Adapter 2 dargestellt. Der Adapter 2 umfasst eine Kontaktleiste 20, die in Eingriff mit den Kontaktelementen 10 und 11 des Telefonhalters 1 gebracht werden kann. Der Adapter 2 ist im wesentlichen kastenförmig ausgebildet, wobei in der zum Telefonhalter 1 gewandten Rückseite eine Platine in dem Kunststoffgehäuse des Adapters eingeschlossen ist. An dem Adapter 2 ist ferner eine Buchse 22 vorgesehen, in die der Antennenstecker 12 des Telefonhalters 1 einfügbar ist. An gegenüberliegenden Seitenwänden des Adapters 2 sind Ausnehmungen 23 vorgesehen, in die die Verriegelungselemente 15 des Telefonhalters 1 eingreifen können. An der Rückseite besitzt der Adapter 2 eine Auflageleiste 29, die auf der Leiste 17 des Telefonhalters 1 abstützbar ist. Ferner ist benachbart zu der Kontaktleiste 20 eine Aussparung 24 vorgesehen, in die die Vorsprünge 18 des Telefonhalters 1 eingreifen können. Zum Einfügen des Adapters 2 wird zunächst die Kontaktleiste auf die Kontaktelemente 10 und 11 des Telefonhalters gesetzt, wobei die Vorsprünge 18 in die Ausnehmungen 24 eingreifen. Anschließend wird der Adapter 2 nach unten verschwenkt, bis die Leiste 29 auf der Leiste 17 aufliegt und das Verriegelungselement 15 in die Ausnehmung 23 des Adapters 2 jeweils seitlich eingreift und verrastet. In der abgesenkten Position ist der Adapter 2 so in dem Telefonhalter 1 fixiert, wobei die Kontaktelemente in Eingriff miteinander sind.
- Der Adapter 2 umfasst Seitenwände 26 und eine taschenförmige Aufnahme 27, in die ein Mobiltelefon einfügbar ist. Im Bereich der taschenförmigen Aufnahme 27 ist ein Steckelement 21 vorgesehen, das in das Mobiltelefon einsteckbar ist. Zur Fixierung des Mobiltelefons können Bürstenelemente 25 am Boden des Adapters 2 sowie an den Seitenwänden 26 vorgesehen sein, um das Mobiltelefon über Klemmkräfte in dem Adapter 2 zu halten. Der dargestellte Adapter 2 umfasst lediglich einen Stecker 21 zum Anschluss der Leitungen zum Laden und der erforderlichen Kanäle für die Datenübertragung.
- Der Adapter 2 kann wahlweise in dem Telefonhalter 1 verbleiben, und bei Bedarf kann das Mobiltelefon in den Adapter 2 eingesteckt werden, um über den Adapter 2 und den Telefonhalter 1 telefonieren zu können. Sofern der Telefonhalter 1 auch für andere Typen von Telefonen eingesetzt werden soll, kann unter Betätigung des Knopfes 16 der Adapter 2 auf einfache Weise entfernt werden und der Telefonhalter 1 anderweitig genutzt werden.
- In Fig. 3A und 3B ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Adapters 3 gezeigt. Der Adapter 3 ist im wesentlichen kastenförmig aufgebaut und umfasst eine Kontaktleiste 30 und eine Antennenbuchse 32, die zur Verbindung mit dem Telefonhalter 1 wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel positioniert sind. Auch die mechanischen Befestigungsmittel zur Verriegelung mit dem Telefonhalter 1 sind ähnlich ausgebildet, wobei seitlich jeweils Ausnehmungen 33 vorgesehen sind, in die das Verriegelungselement 15 einfügbar ist. Die Verriegelung und der Anschluß des Adapters 3 erfolgt ähnlich wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel.
- In dem Adapter 3 ist eine Tasche 35 zur Aufnahme eines Mobiltelefons 50 ausgebildet. Das Mobiltelefon 50 wird über hervorstehende Seitenwände 34 gehalten, wobei an den Seitenwänden und an weiteren Stellen des Adapters 3 Bürstenflächen vorgesehen sind, die über Reibkräfte für eine dauerhafte Fixierung des Mobiltelefons 50 sorgen. Auch andere Möglichkeiten zur Fixierung des Mobiltelefons 50 können vorgesehen sein. Zum Anschluss des Mobiltelefons 50 sind innerhalb der Aufnahme 35 Stifte 31 vorgesehen, die in das Mobiltelefon 50 gesteckt werden können. Das Mobiltelefon 50 ist somit über die Steckkontakte 31, eine nicht dargestellte Platine, die Kontaktleiste 30 und die Kontaktelemente 10 und 11 an den Telefonhalter 1 angeschlossen und ist somit funktionsfähig. Sofern das Mobiltelefon 50 eine andere Konfiguration bezüglich der Übertragungssignale und der Spannungen benötigt, kann über die in dem Adapter 3 angeordnete Platine eine Anpassung vorgenommen werden.
- In den Fig. 4A und 4B ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Adapters 4 gezeigt. Der Adapter 4 umfasst eine in den Telefonhalter 1 einfügbare Schale, an der eine Kontaktleiste 40, eine Buchse 42 sowie seitliche Ausnehmungen 43 vorgesehen sind, so dass der Adapter 4 wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen an den Telefonhalter 1 angeschlossen und mit diesem verrastet werden kann.
- Zum Anschluss eines Mobiltelefons 51 ist eine Aufnahme 45 vorgesehen, in die eine Steckerleiste 41 eingebaut ist. Das Mobiltelefon 51 kann über Führung von Seitenwänden 44 auf den Stecker 41 aufgeschoben werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Aufnahme 45 schwenkbar gelagert, so dass ein Einfügen des Mobiltelefons 51 nur in der offenen herausgeschwenkten Position möglich ist. Zum Verriegeln des Mobiltelefons 51 wird die Aufnahme zusammen mit dem Mobiltelefon 51 nach unten geschwenkt, bis eine Antennenbuchse des Mobiltelefons 51 in einen Antennenstecker 46 an dem Adapter 5 eingreift. Hierbei ist eine Antenne am Mobiltelefon 51 in einer Aufnahme 48 gelagert, wobei die Antenne über eine Seitenwand 47 geschützt aufgenommen ist. Das Einrasten der Aufnahme 45 mit dem Mobiltelefon 51 erfolgt über nicht dargestellte Rastelemente unterhalb eines Schalters 49. Durch Drücken des Schalters 49 werden diese Rastelemente wieder eingezogen, so dass die Aufnahme 45 unter der Wirkung einer Federkraft nach oben aufschwenkt.
- Die gezeigten Adapter 2, 3 und 4 zeigen nur eine kleine Auswahl möglicher Konfigurationen für die Adapter gemäß der Erfindung. Die Adapter lassen sich alle an eine bestehende Telefonhalterung 1 anschließen, wobei der Benutzer wahlweise das Mobiltelefon aus dem Adapter entfernt oder den Adapter aus dem Telefonhalter entfernt. Auch beim Kauf eines neuen Mobiltelefons muss lediglich ein Adapter zusätzlich erworben, um eine bestehende Telefonhalterung weiter nutzen zu können.
- Die dargestellten Rast- und Verriegelungsmittel stellen nur eine kleine Auswahl möglicher Befestigungsarten dar. Es können sämtliche Klemm-, Rast- oder andere Schnellverbindungen genutzt werden.
Claims (12)
1. Adapter für einen Telefonhalter (1) einer Freisprecheinrichtung, insbesondere
für einen in einem Fahrzeug montierten Telefonhalter, mit einer
Verriegelungsmechanik, um den Adapter (2, 3, 4) mit dem Telefonhalter (1) lösbar zu
verriegeln und einer Kontaktleiste (20, 30, 40), die mit am Telefonhalter (1)
vorgesehenen Kontaktelementen (10, 11) in Eingriff bringbar ist, wobei in den Adapter
(2, 3, 4) ein Mobiltelefon (50, 51) einfügbar ist, das über Verriegelungselemente
lösbar mit dem Adapter (2, 3, 4) verbindbar ist, und in der eingefügten Position
eine Verbindung zwischen Kontaktelementen am Mobiltelefon (50, 51) und
Kontaktelementen (21, 31, 41) am Adapter (2, 3, 4) hergestellt ist, und über den
Adapter (2, 3, 4) das Mobiltelefon auf dem Telefonhalter (1) funktionsfähig
gehalten ist.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den am
Adapter (2, 3, 4) vorgesehenen Kontaktelementen (21, 31, 41) und der
Kontaktleiste (20, 30, 40) eine Platine geschaltet ist.
3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter
(2, 3, 4) im wesentlichen kastenförmig ausgebildet ist und eine am Mobiltelefon
(50, 51) teilweise umgreifende Aufnahme vorgesehen ist.
4. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an
dem Adapter (2, 3, 4) seitliche Ausnehmungen (23, 33, 43) vorgesehen sind, die
zum Festlegen der Verriegelungselemente des Telefonhalters (1) einfügbar sind.
5. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an
dem Adapter (2, 3, 4) Auflageleisten (29) zum Aufschieben auf am
Telefonhalter (1) angeordnete Vorsprünge (17) vorgesehen sind.
6. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kontaktleiste (20, 30, 40) an einer Stirnkante des kastenförmigen Adapters (2, 3,
4) vorgesehen ist und benachbart zu der Kontaktleiste (20, 30, 40)
Ausnehmungen (24) für den Eingriff mit am Telefonhalter (1) angeordneten Vorsprüngen
(18) vorhanden sind.
7. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an
der zum Telefonhalter (1) gewandten Rückseite des Adapters eine Buchse (22,
32, 42) für einen Antennenstecker (12) vorgesehen ist.
8. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Adapter (2, 3, 4) eine taschenförmige Aufnahme für ein Mobiltelefon (50, 51)
aufweist, in der die Kontaktelemente (21, 31, 41) angeordnet sind.
9. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an
dem Adapter Klemmelemente (25) zur Fixierung des Mobiltelefons (50, 51)
vorgesehen sind.
10. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Aufnahme (45) für das Mobiltelefon (51) verschwenkbar ist und in einer
abgesenkten Position verrastbar ist.
11. Kommunikationseinheit mit einem Telefonhalter (1), dadurch gekennzeichnet,
dass ein in den Telefonhalter (1) eingefügter Adapter (2, 3, 4) nach einem der
Ansprüche 1 bis 10 vorgesehen ist.
12. Kommunikationseinheit mit einem Mobiltelefon (50, 51), dadurch
gekennzeichnet, dass ein Adapter (2, 3, 4) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur
Aufnahme des Mobiltelefons (50, 51) vorgesehen ist.
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