DE69617481T2 - Telefonhalterung - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Telefonhalterung aus mindestens zwei Teilen, wobei sich ein Teil zumindest teilweise innerhalb des anderen befindet, und die einen Träger für ein Telefon und einen Körper der Halterung bilden, die relativ zueinander zwischen zwei Extrempositionen verstellt werden können, wobei das Telefon in der ersten Position mit dem Körper verriegelt ist und der Träger mit dem Körper verriegelt ist, und wobei in der zweiten Position die Verriegelung gelöst ist, und wobei die Halterung über eine Verriegelungseinrichtung zum Ausführen der Verriegelung und des Lösens verfügt.
- Zum Zubehör eines Mobiltelefons gehört eine Halterung, in der das Telefon z. B. in einem Fahrzeug fest an seinem Ort verriegelt werden kann, wenn es nicht in Gebrauch ist. Unter der finnischen Patentnummer 89650 ist eine Telefonhalterung aus zwei Teilen angegeben, die scharniermäßig miteinander verbunden sind, vom im ersten Absatz angegebenen Typ. Ein Träger, in dem das Telefon platziert wird, kann in Beziehung zum Körper zwischen zwei Extrempositionen verschwenkt werden. Das Telefon wird in der Halterung platziert, während diese sich in einer sogenannten offenen Position befindet. Wenn der Träger in eine Verriegelungsposition verdreht ist, verriegelt die Verriegelungseinrichtung der Halterung das Telefon mit dieser sowie die Teile der Halterung miteinander. Das Telefon wird durch Festklemmen mit der Halterung verriegelt. Die Verriegelungseinrichtung kann z. B. aus flexiblen Laschen bestehen, deren Vorderenden in Schlitzen im Telefon verkeilt werden, wenn das Telefon in die Verriegelungsposition verdreht wird. Die Verriegelung kann dadurch gelöst werden, dass z. B. ein federbelasteter Riegel zusammengedrückt wird, wodurch die Vorderenden der Laschen aus den Schlitzen freigegeben werden. Das Lösen der Verriegelung erlaubt es auch, den Träger in die offene Position zurückzuschwenken. Die Verschwenkbewegung sorgt nicht nur für die Verriegelungsfunktion, sondern sie erhöht auch die Ergonomie der Halterung. Dadurch, dass die Halterung für den Benutzer besser zugänglich ist, ist es einfacher, das Telefon in ihr zu platzieren und es aus ihr zu entnehmen.
- Die Telefonhalterung kann auch einen Verbinder enthalten, der ein Gegenstück zu einem elektrischen Verbinder des Telefons ist. Das Gegenstück ermöglicht es, das Telefon mit anderen Vorrichtungen, wie einer Fahrzeugantenne, einer Ladevorrichtung oder einem Mikrocomputer, zu verbinden, wenn sich das Telefon in der Halterung befindet. Beim Platzieren des Telefons in der Halterung wird der elektrische Verbinder des Telefons mit dem Gegenstück ausgerichtet und vor Ort angepresst, um eine galvanische Verbindung zu erzeugen. Das Gegenstück zum Verbinder bildet typischerweise einen Vorsprung am Boden der Halterung. Diese Art von Halterung, die von der Anmelderin hergestellt wird, ist kommerziell verfügbar. In Zusammenhang mit diesen Halterungen existieren Probleme, die durch den genannten Vorsprung hervorgerufen werden. Es ist schwierig, den Verbinder des Telefons genau mit dem durch das Gegenstück gebildeten Vorsprung auszurichten. Im Ergebnis wirkt eine mechanische Belastung auf die Halterung und das Telefon ein, wenn der Verbinder in das Gegenstück eingedrückt wird. Dies kann sowohl den Verbinder als auch das Gegenstück beschädigen, oder das Gegenstück kann sich von seinem Befestigungspunkt lösen. Der am Gegenstück ausgebildete Vorsprung wird auch leicht schmutzig, was es erschwert, den Verbinder an seinem Ort einzudrücken. Schmutz kann auch eine galvanische Verbindung verhindern. Das Dokument EP-A-0701357 (das Stand der Technik gemäß Art. 54(3) EPÜ bildet) offenbart ein Beispiel für eine Telefonhalterung.
- Gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung ist eine Telefonhalterung aus mindestens zwei Teilen geschaffen, wobei sich ein Teil zumindest teilweise innerhalb des anderen befindet, die einen Träger für ein Telefon und einen Körper der Halterung bilden, die in Bezug zueinander zwischen zwei Extrempositionen verstellt werden können, wobei das Telefon in der ersten Position mit dem Körper verriegelt ist und der Träger mit dem Körper verriegelt ist und in der zweiten Position die Verriegelung gelöst ist, und wobei die Halterung über eine Verriegelungseinrichtung zum Ausführen der Verriegelung und des Lösens verfügt; dadurch gekennzeichnet, dass der Träger über einen ebenen Trägerteil verfügt, der das Telefon mit mindestens einer seiner Flächen, die über einen elektrischen Verbinder für das Telefon verfügt, abstützt; und der Körper über ein Gegenstück für den elektrischen Verbinder des Telefons verfügt; und die Halterung über Gleitflächen verfügt, die es dem Träger erlauben, sich vertikal in Bezug auf den Körper zwischen den Extrempositionen vertikal vor und zurück zu bewegen, wobei der elektrische Verbinder in der ersten Position galvanisch mit dem Gegenstück verbunden ist und in der zweiten Position der Verbinder vom Gegenstück getrennt ist.
- Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist eine Telefonhalterung für einen Telefon-Handapparat mit einem elektrischen Verbinder an einer seiner Flächen geschaffen, mit einem Körper und einem Träger, wobei der Träger in Bezug auf den Körper so verschiebbar ist, dass sich der elektrische Verbinder eines in der Halterung positionierten Handapparats in elektrischem Kontakt mit einem an der Halterung liegenden komplementären elektrischen Verbinder befindet, wenn sich der Träger und der Körper an einer vorgegebenen Relativposition befinden, wobei ein in der Halterung positionierter Handapparat in der vorgegebenen Relativposition mit dem Körper verriegelt ist und der Körper gegen eine Bewegung in Bezug auf den Träger verriegelt ist.
- Durch die Erfindung ist eine Telefonhalterung mit einem Gegenstück zu einem elektrischen Verbinder versehen, wobei sie stabil, einfach herstellbar und frei von den oben beschriebenen Problemen ist.
- Der Träger und der Körper der erfindungsgemäßen Halterung können vertikal zueinander zwischen zwei Extrempositionen verstellt werden, wobei in der ersten Position der elektrische Verbinder des Telefons galvanisch mit dem Gegenstück verbunden ist, und wobei in der zweiten Position der Verbinder vom Gegenstück getrennt ist. Der Träger der Halterung verfügt über ein ebenes Trägerteil, das der Kontur des Bodens des Telefons folgt und zumindest einen Teil des Telefons, der den elektrischen Verbinder enthält, trägt. Das Gegenstück zum Verbinder ist am Boden des Körpers der Halterung befestigt. Bei der Erfindung ist der Träger durch Gleitflächen, die es ihm erlauben, sich in Bezug auf den Körper in vertikaler Richtung zwischen den Extrempositionen vor und zurück zu bewegen, mit dem Körper verbunden. In der ersten extremen, unteren Position ist das Telefon mit der Halterung verriegelt, und der Träger ist mit dem Körper verriegelt. Ein Verriegeln kann durch eine Verriegelungseinrichtung realisiert werden, wie sie beispielhaft im allgemeinen Teil der vorliegenden Anmeldung angegeben ist. Eine erfindungsgemäße Halterung kann genau entsprechend den Konturen des Telefons geformt werden, wodurch eine Querbewegung des Telefons verhindert ist, was die Ausrichtung des Verbinders mit dem Gegenstück erleichtert.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform existieren eine oder mehrere Federn zwischen der Bodenfläche des Trägerteils des Trägers und der Unterseite des Körpers, die zusammengedrückt werden, wenn die Halterung in der ersten Extremposition verriegelt wird, und die, wenn die Verriegelung gelöst wird, den Träger in Bezug auf den Körper anheben, um den Verbinder und das Gegenstück getrennt voneinander zu halten. Wenn die Verriegelung gelöst wird, bleibt der durch das Gegenstück zum Verbinder gebildete Vorsprung zwischen dem Körper und dem Träger versteckt, wodurch externe Belastungen auf den Vorsprung beseitigt sind. Es ist von Vorteil, die Federn symmetrisch in Bezug auf den Vorsprung zu positionieren, damit die Druckkraft der Federn gleichmäßig vom Träger auf das Telefon übertragen wird.
- Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
- Fig. 1 zeigt eine erste erfindungsgemäße Telefonhalterung, und
- Fig. 2 zeigt eine zweite erfindungsgemäße Telefonhalterung.
- Fig. 1 zeigt eine Explosionsansicht der Halterung, wobei gestrichelte Linien anzeigen, wie die Teile der Halterung zueinander ausgerichtet sind, wenn sie zusammengebaut ist. Die Halterung besteht aus zwei Teilen, wobei sich ein Teil teilweise innerhalb des anderen befindet: einem Träger 101 und einem Körper 102, der zum größten Teil den Träger 101 umgibt. Der Träger und der Körper sind über Gleitflächen miteinander verbunden, die aus einer Gleitschiene 103 und einer Nut 104 (in der Figur durch eine gestrichelte Linie eingezeichnet) bestehen, die in den Vertikalrändern oder - seiten des Trägers und des Körpers ausgebildet sind. Die Gleitflächen erlauben es dem Träger, sich vertikal in Bezug zum Körper vor und zurück zu bewegen, jedoch verhindern sie eine Querbewegung zwischen dem Körper und dem Träger. Eine horizontale Vorderkante 105 des Körpers begrenzt eine Abwärtsbewegung des Trägers. Eine Aufwärtsbewegung kann z. B. durch am Körper und am Träger ausgebildete Anschläge begrenzt werden. Auch kann eine am Körper ausgebildete keilförmige Gleitfläche 112 und eine im Träger ausgebildete Öffnung 114, die als Verriegelungen wirken, eine Aufwärtsbewegung begrenzen. Das Ausmaß der Bewegung zwischen dem Träger 101 und dem Körper 102 kann dadurch eingestellt werden, dass für die Begrenzungseinrichtungen geeignete Orte ausgewählt werden.
- Ein Gegenstück 109 zu einem Verbinder ist am Boden 107 des Körpers befestigt. Ein Trägersockel 108 des Trägers, auf dem der größte Teil des Gewichts des Telefons ruht, wenn es sich in der Halterung befindet, verfügt über eine verbinderförmige Öffnung 110, deren Ort dem Ort des Gegenstücks entspricht. Das Telefon 111 kann in der ersten extremen, unteren Position verriegelt werden, in der der elektrische Verbinder des Telefons galvanisch mit dem Gegenstück 109 verbunden ist, und das Telefon kann gelöst werden, um es zu ermöglichen, es in die zweite extreme Position zurückzustellen, in der der Verbinder vom Gegenstück 109 getrennt ist. Das Verriegeln und Lösen werden durch eine Verriegelungseinrichtung ausgeführt, die bei diesem Beispiel aus einer an der Innenseite des Körpers 102 vorhandenen Gleitfläche 112 und einem an der Außenseite des Körpers liegenden Riegel 113 besteht. Der Träger 101 verfügt über eine Öffnung 114, deren Ort mit dem der Gleitfläche 112 übereinstimmt. Beim Eindrücken des Telefons 111 in die Halterung verriegelt sich die Gleitfläche 112 durch die Öffnung 114 hindurch mit einer Kerbe 115 im Telefon. Die Gleitfläche 112 kann auch mit einer Feder versehen sein, die durch die Öffnung 114 hindurch die Gleitfläche von der Innenfläche des Trägers weg drückt. Die Verriegelung kann dadurch gelöst werden, dass auf den Riegel 113 gedrückt wird, wodurch sich die Gleitfläche 112 aus der Kerbe 115 löst. Das Verriegeln und Lösen können auch mittels des im Patent 89650 beschriebenen Verfahrens oder mittels einer ähnlichen bekannten Technik realisiert werden. Federn 106, deren eines Ende durch die Oberseite des Bodens 107 des Körpers abgestützt ist und deren anderes Ende durch die Unterseite der Trägerfläche 108 des Trägers abgestützt ist, halten den Verbinder und das Gegenstück getrennt voneinander, wenn die Verriegelung gelöst wird.
- Die Fig. 2 zeigt ein anderes Beispiel einer erfindungsgemäßen Halterung, die aus drei Teilen besteht. Teile 201 und 202 bilden den Körper der Halterung, und ein Teil 203 wirkt als Träger. Das Teil 203 liegt hauptsächlich zwischen den Körperteilen 201 und 202. Das 203 verfügt über ein gleitförmiges Trägerteil 204, das das Telefon mittels seines Bodens abstützt, wenn es sich in der Halterung befindet.
- Bei dieser Ausführungsform sind die den Körper bildenden Teile 201 und 202 stabil miteinander verbunden, z. B. durch Schrauben 205. Das Körperteil 202 verfügt über Löcher 206 für die Schrauben 205, und das Körperteil 201 verfügt über Stifte 207, deren Ort mit dem der Löcher übereinstimmt, wo die Schrauben 205 eingeschraubt werden, um eine stabile Befestigung zu bilden. Zwischen den Körperteilen 201 und 202 verbleibt Platz für den Träger 203 und dessen Vertikalbewegung in Bezug zum Körper. Die Vertikalbewegung zwischen dem Träger 203 und den Körperteilen wird durch Gleitflächen realisiert, die hier aus den Stiften 207 und Schlitzen 208 im Träger, deren Ort dem der Stifte entspricht, bestehen. Das Ausmaß der Bewegung wird durch die Tiefe der Schlitze bestimmt. Die Abwärtsbewegung ist durch die Schlitze 208a und 208b am oberen Rand des Trägers bestimmt, und die Aufwärtsbewegung ist durch die Schlitze 208c und 208d am Unterrand des Trägers bestimmt. Die Abwärtsbewegung wird durch eine zwischen der Oberseite des Bodens 210 des Körpers und der Unterseite des Trägerteils 204 liegende Feder 209 gedämpft, während die Aufwärtsbewegung durch diese unterstützt wird.
- Wenn das Telefon in seiner extremen unteren Position verriegelt ist, ist die Feder 209 zusammengedrückt, und ein elektrischer Verbinder des Telefons ist mit einem Gegenstück 211 verbunden. Dementsprechend wird, wenn die Verriegelung gelöst wird, der Verbinder vom Gegenstück 211 getrennt, und die Feder 209 hält den Träger in seiner oberen Position, woraufhin das Telefon leicht der Halterung entnommen werden kann. Die Fig. 2 zeigt auch ein Verbinderkabel 212 und dessen Verbinder, der in Verbindung mit dem Gegenstück 211 tritt. Bei dieser Ausführungsform tritt das Verbinderkabel 212 durch ein Loch im Trägerteil 202, um mit dem Gegenstück verbunden zu werden.
- Das Telefon wird, wie bereits erwähnt, durch Verklemmen mittels einer Verriegelungseinrichtung aus mindestens einem Riegel 213 und einer Gleitfläche 215 mit der Halterung verriegelt. Beim Verriegeln passt die Gleitfläche 215 durch eine Öffnung 214 zu einer Kerbe in der Seite des Telefons.
- Bei einer erfindungsgemäßen Halterung ist eine Seitenwand derselben vorteilhafterweise offen, was es erleichtert, das Telefon in ihr zu platzieren und ein unbeabsichtigtes Niederdrücken der Taste zu verhindern.
- Einer der bemerkenswertesten Vorteile der Vertikalbewegung des Trägers und des Körpers in Beziehung zueinander gemäß der Erfindung ist die kraftlose Ausrichtung des Verbinders des Telefons mit dem Gegenstück des Verbinders. Bei der oben angegebenen ersten Ausführungsform können die Öffnung 110 im Trägersockel 108 und die Ränder, die sie möglicherweise aufweisen kann, genauso geformt sein, dass sie den Konturen des Verbinders des Telefons und des Gegenstücks 209 des Verbinders folgen, wodurch der Verbinder kraftfrei zum Gegenstück geführt wird. Die Ausrichtung ist ferner durch die Form der Halterung verbessert, die der Kontur des Telefons folgt, sowie durch die Verbindung des Trägers mit dem Körper mittels der Gleitflächen, die nur eine Vertikalbewegung, jedoch keine Querbewegung, erlauben. Dank der guten Ausrichtung rutscht der Verbinder des Telefons nicht ab, und es wirken keine Belastungen auf das Gegenstück, wenn das Telefon an seinen Ort in der Halterung gedrückt wird.
- Dank der Federabstützung kann eine Verbindung zwischen dem Verbinder und dem Gegenstück verhindert werden, wenn das Telefon entriegelt ist, sich jedoch noch in der Halterung befindet. Die Federabstützung positioniert auch in geeigneter Weise die Bodenplatte des Trägers, die mit einem Loch der Größe des Verbinders versehen ist, als Schutz für das Gegenstück, wenn sich das Telefon nicht in der Halterung befindet, um so zu verhindern, dass das Gegenstück durch die Umgebung verschmutzt wird.
- Wie es das erste der angegebenen Beispiele anzeigt, kann die erfindungsgemäße Halterung aus zwei Teilen zusammengebaut werden: dem Körper und dem Träger. Der Körper 102 und der Träger 101 können alleine durch die Gleitflächen 103, 104 verbunden werden, deren Vertikalbewegung z. B. durch Federn 106 bestimmt werden kann. Die Konstruktion kann durch die beim zweiten Beispiel angegebene Konstruktion verstärkt werden, die auf zwei Körperteilen 201, 202 und einem Trägerteil 203 beruht. Bei dieser Konstruktion ist das Ausmaß der Bewegung durch die Tiefe der Schlitze 208 im Träger bestimmt. Die Feder 209 hält den Trägersockel in der oberen Position, wenn die Verriegelung gelöst ist.
- Kunststoffe sind besonders geeignete Herstellmaterialien für die erfindungsgemäße Halterung, da sie spritzgegossen werden können. Der Zusammenbau der Halterung aus den Teilen erfolgt ohne Mühen. Die Halterung ist wegen ihrer Form, die der Kontur des Telefons folgt, beständig, und die durch die Gleitflächen bestimmte eingeschränkte Vor-Zurück-Bewegung gewährleistet, dass keine Querkräfte auf die Halterung einwirken, die das Telefon beschädigen könnten. Die Halterung kann bei der Aufbewahrung aller Arten schnurloser Handtelefone angewandt werden.
- Für die erfindungsgemäße Halterung besteht keine Beschränkung auf die vorstehend angegebenen Beispiele, sondern sie kann im durch die beigefügten Ansprüche zulässigen Ausmaß modifiziert werden.
Claims (12)
1. Telefonhalterung aus mindestens zwei Teilen, wobei sich ein Teil
zumindest teilweise innerhalb des anderen befindet, und die einen Träger
(101, 203) für ein Telefon und einen Körper (102, 201, 202) der Halterung
bilden, die in Bezug zueinander zwischen zwei Extrempositionen verstellt
werden können, wobei das Telefon in der ersten Position mit dem Körper
verriegelt ist und der Träger mit dem Körper verriegelt ist und in der
zweiten Position die Verriegelung gelöst ist, und wobei die Halterung über
eine Verriegelungseinrichtung (112, 113, 114, 213, 214, 215) zum Ausführen
der Verriegelung und des Lösens verfügt;
dadurch gekennzeichnet, dass
- der Träger (101, 203) über einen ebenen Trägerteil (108, 204) verfügt,
der das Telefon mit mindestens einer seiner Flächen, die über einen
elektrischen Verbinder für das Telefon verfügt, abstützt; und
- der Körper (102, 201, 202) über ein Gegenstück (109, 211) für den
elektrischen Verbinder des Telefons verfügt; und
- die Halterung über Gleitflächen (103, 104, 207, 208) verfügt, die es dem
Träger erlauben, sich vertikal in Bezug auf den Körper zwischen den
Extrempositionen vertikal vor und zurück zu bewegen, wobei der elektrische
Verbinder in der ersten Position galvanisch mit dem Gegenstück verbunden ist
und in der zweiten Position der Verbinder vom Gegenstück getrennt ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerteil
(108) des Trägers aus einer durchgehenden Oberfläche mit einer Öffnung
(110) für den elektrischen Verbinder besteht.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung
(110) über Ränder verfügt, die als Führungen wirken, die den Verbinder mit
dem Gegenstück ausrichten.
4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gleitflächen zumindest teilweise aus einer Führungsschiene (103) und einer Nut
(104) bestehen, die in den Seiten des Körpers und des Trägers ausgebildet
sind und die verkämmt ineinander gleiten.
5. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus
zwei Teilen (201, 202) besteht, zwischen denen sich der Träger (203)
zumindest teilweise befindet.
6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gleitflächen zumindest teilweise aus die Teile des Körpers verbindenden Stiften
(207) und Langschlitzen (208) im Träger bestehen, in denen die Stifte
laufen und die in der Bewegungsrichtung ausgerichtet sind.
7. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie
mindestens eine Feder (209) aufweist, deren eines Ende durch die Oberseite
des Bodens (210) des Körpers abgestützt ist und deren anderes Ende durch
die Unterseite eines darüber liegenden Trägerteils (204) des Trägers
abgestützt ist, und die zusammengedrückt wird, wenn der Träger in seiner ersten
extremen Position verriegelt wird.
8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens
zwei Federn (106) aufweist, die symmetrisch in Beziehung zum am Körper
befestigten Gegenstück liegen.
9. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Verriegelungseinrichtung aus mindestens einer Lasche (112, 215), die mit Kerben im
Telefon verriegelt, wenn dieses in die Halterung eingedrückt wird, und
einem Riegel (113, 213) besteht, der die Verriegelung aufhebt, wenn auf ihn
gedrückt wird.
10. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass bei gelöster Verriegelung das Gegenstück (109, 211) zwischen dem
Träger (101, 203) und dem Körper (102, 201, 202) geschützt ist.
11. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Träger so
ausgebildet ist, dass er das Telefon trägt, wenn er sich in der zweiten
extremen Position befindet.
12. Telefonhalterung für einen Telefon-Handapparat mit einem elektrischen
Verbinder an einer seiner Flächen, mit einem Körper (101, 203) und einem
Träger (102, 201, 202), wobei der Träger in Bezug auf den Körper so
verschiebbar ist, dass sich der elektrische Verbinder eines in der Halterung
positionierten Handapparats in elektrischem Kontakt mit einem an der
Halterung liegenden komplementären elektrischen Verbinder befindet, wenn sich
der Träger und der Körper an einer vorgegebenen Relativposition befinden,
wobei ein in der Halterung positionierter Handapparat in der vorgegebenen
Relativposition mit dem Körper verriegelt ist und der Körper gegen eine
Bewegung in Bezug auf den Träger verriegelt ist.
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