DE1964264A1 - Markiermaschine - Google Patents

Markiermaschine

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DE1964264A1
DE1964264A1 DE19691964264 DE1964264A DE1964264A1 DE 1964264 A1 DE1964264 A1 DE 1964264A1 DE 19691964264 DE19691964264 DE 19691964264 DE 1964264 A DE1964264 A DE 1964264A DE 1964264 A1 DE1964264 A1 DE 1964264A1
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DE
Germany
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paint
marking machine
machine according
pump
tank
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Pending
Application number
DE19691964264
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English (en)
Inventor
Karl Obermayer
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STRASSENBEDARFS und VERKEHRSSI
Original Assignee
STRASSENBEDARFS und VERKEHRSSI
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • E01C23/166Means for dispensing particulate material on to freshly applied markings or into the marking material after discharge thereof, e.g. reflective beads, grip-improving particles

Description

  • Markiermas chine Die Erfindung betrifft eine Markiermaschine zum Aufbringen von Farbstreifen wie Leitlinien, Begrenzungslinien und dgl. allf Fahrbahnen, und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (mit Fiihrerhaus) eines Großlastkraftwagens mit einem beheizbaren Farbtank und einem Glasperlenbehälter, mit einer Farbpumpe, mit Stickstoffbehältern, mit Farbdruckleitungen, mit einem Luftbehälter, mit einem Hecksitz und mit einem Markeur mit Perlstreuern vorsehen ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Brfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 veransschaulicht den Aufbau wesentlicher Bauteile dieser Markiermaschine von der Seite gesehen.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht von der anderen Seite, wobei der Markeur und der Hecksitz eingezeichnet sind. Aus nig. 3 ist dieser Großkraftwagen von vorne zu erkennen. Die Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen schematisch den Fluß der Farbstoffmenge. Gemäß Fig. 4 ist das Überdruckventil geschlossen und die Farbpistole in Tätigkeit. in der Stellung nach Fig. 5 ist das Überdruckventil geüffnet, die Farbpistole ist dann geschlossen. Endlich ist gemäß Fig. 6 die Farbpistole wiederum in Tätigkeit und das berdruckventil offen. Aus Fig. 7 ist der Glasperlenbehälter mit seiner Heizvorrichtung zu erkennen. Auch diese Fig. ist schematisch gehalten.
  • Wie man aus Fig. 1 ersicht, befindet sich auf einem LKW-Chassis mit Führerhaus oberhalb der Hinterachse der beheizbare Farbtank 1. Zwischen dem Farbtank 1 und dem Führerhaus sind der beheizbare Glasperlenbehälter 2, die Stickstoffbehälter 5 und 6 und ein Luftbehälter 3 vorgesehen. Unter dem Frabtank 1 befindet sich ein Stickstoffbehälter 4 und die Farbdruckleitung 7. Hinter dem Farbtank 1 ist am Heck Fahrzeuges die Farbpumpe 3 montiert. Von der Farbdruckleitung 7 führen zwei Farbschläuche 24 zum Markeur 10 und zwei Leitungen 25 vom beheizbaren Glasperlenbehälter 2 zu zwei Perlenstreuern 11, siche Fig. 2.
  • An der linken Seite des Kraftfahrzeuges ist hinter und oberhalb des Markeurs 10 der ausfahrbare Hecksitz 9 mit seinen Lenk- und Kontrolleinrichtungen 17 angebracht, Fig. 3.
  • Die Farbe wird aus deni Farbtank 1 durch die Farbpunip e 3 angesaugt und lii die Farbdruckleitung 7 gepumpt. An der Farbdruckleitung 7 befinden sich das Überströmventil 16 und die Zapfstellen 15 für den Farbstoff, der über die Spritzpistolen 19 verarbeitet wird. Der Antrieb der Farbpumpe 3 erfolgt durch einen Ölmotor 13, der über eine vom Nebenantrieb des Kraftfahrzeugmotors betriebene Ölpumpe 12 versorgt wird. Wird die von der Farbpumpe 3 geförderte Farbstoffmenge gegebenenfalls zur Gänze durch die Spritzpistolen 1 9 von der Farbdruckleitung 7 abgeführt, so bleibt das einstellbare aber strömventil 16 geschlossen und es erfolgt keine Rückführung von Farbstoff in den Farbtank 1,' siehe Fig. 4.
  • Werden jedoch die Spritzpistolen 19 nicht geöffnet, so strömt der Farbstoff über das durch den Farbdruck öffnendc Überströmventil 1 6 wieder zurück in den Farbtank 1, Fig. 5. ist andererseits die durch die F-arbpurpe 3 geförderte Farbstoffmenge größer als die zur Verarbeitung durch die Spritzpistolen 19 vorgesehene Farbstoffmenge, so öffnet das Überströmventil 16 entsprechend seinem eingestellten Druck und der nicht verarbeitete Farbstoff strömt zurück in den Farbtank 1 Fig. 6. Die Glasperlen befinden sich in einen' Behälter 2, Fig. 7, der von einem Mantel 21 umgeben ist. Es sind zwei Austrittsrohre 25 für die Glasperlen 23 vorgesehen. Der Glasperlenbehälter 2 wird, im Hohlraum 22 zum Mantel 21, von Heißwasser, das von einem Wärmetauscher 20 geliefert wird, umspült.
  • Die Dimensionen der Markiermaschine (Straßen-Markiermaschine) übertreffen die bekannten Modelle bei weitem. Dies ist auch von qualitativer Auswirkung auf die Möglichkeit exakter Linienführung. Der Radstand von z.B.
  • 3,60 ni, die große Spurbreite, die Reifendimension von 9,00-20, das hohe Gewicht von je nach Füllungsgrad 8 bis 14 t, die Federung, Stoßdämpfung und Stabilisatoren auf Vorder- und Hinterachse ermöglichen erst, auch bei Markiergeschwindigkeiten von mehr als 20 km pro Stunde, enc ruhige Strichführung selbst auf schlechter Straße. Herkömmliche Markiermaschinen sind gegen Kräfte, welche die Markiermaschine in Richtung einer seitlichen Abweichung aus der Straßenlängsachse drängen, ungleich empfindlicher.
  • Dies gilt besonders bei der Anbringung von Randmarki erungs linien mit einem Roll scheibenmarkeur, da dieser Narkeur dann seitlich außerhalb der Maschine angebracht werden muß und durch seine auf der Straße rollenden Begrenzungsscheiben alle auftretenden Hindernisse wie Aufwölbungen oder Löcher im Straßenbelag in die Maschine Abweichungen von der Straßenlängsachse bringen. (Dies ist bei Markeuren, die zwar seitlich außerhalb der liaschine angebracht sind, jecloch nicht mit auf der Straße rollenden Begrenzungsscheiben, sondern mit anderen Systemen der Strichbegrenzung arbeiten, allerdings nicht der Fall, der angeführte Vorteil gilt also nur für Rollscheibenmarkeure). Ein Markeur besteht, wie schon gesagt, aus einer Spritzpistole mit nachgeschalteter Perlstreuvorrichtung zum Aufbringen reflektierender Glasperlen auf den noch feuchten Markierungsstrich.
  • Der Farbdruck zu£n Spritzen wird bei allen bekannten @ Markiermaschinen für mittels Pistole zu verspritzende Farben dadurch hergestellt, daß der Farbtank der Markieriiiaschine mittels Druckluft unter truck gesetzt wird. Bei der erfindungsgemäßen Maschine wird der Farbtank nur unter 0,1 atü Stickstoff gesetzt (Vorteil: kein explosives Gemisch im Tank, keine Irautbildung lufttrocknender Markierungsfarben, Gewichtserspannis und verminderte Umweltgefährdung durch drucklose Tankausführung).
  • Die Farbe wird aus dem Tank mit einer Exzenterschneckenpumpe angesaugt und in eine dreizöllige Rohrleitung gepumpt. Der Druck in diesem Rohr entsteht durch ein aber strömventil, das erst bei einem einstellbaren Druck öffnet und der Farbe den Rücklauf in den Tank freigibt. Zwischen Farbpumpe und Überströmventil befinden sich die Zapfstcilen für die Markierungsfarbe, die zu den Spritzpistolen gefördert werden sollen. Der Antrieb der Exzenterschneckenpumpe geschieht mittels eines Ölmotors, der über eine vom Nebenabtrieb des Fahrzeuginotors betriebene Ölpumpe versorgt wird, was ebellfalls schon gesagt wurde.
  • Da der Nebenabtrieb des Fahrzeugmotors in Drehzahlabhängigkeit zum Motor und damit zur Fahrgeschwindigkeit in einem bestimmten Gang steht, da ferner die lieferleistung der.Ölpumpe mit ihrer Drehzahl linear steigt und die Drehzahl des Ölmotors ebenfalls in linearer Abhängigkeit zur Öl-Durchflußmenge steht ändert sich auch die Drehzahl der Exzenterschneckenpumpe linear zur Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges Unter der Voraussetzung, daß die Förderleistung der Farbpumpe (;was für die Exzenterschneckenpumpe mit guter Annäherung zutrifft) linear zu ihrer Drehzahl verläuft, ist die pro Zeiteinheit von der Farbpumpe geförderte Farbmenge proportional der Fahrgeschwindigkeit in einem bestimmten Fahrgang. Wird nun das Überströmventil so eingestellt, daß sein Öffnungsdruck über den im Normalfall vorkommenden Farbdruck liest und also die ganze von der Pumpe geförderte Farbmenge in die Farbpistole gelangen muß, weil der Rücklauf in den Tank gesperrt bleibt, wird die durch die Pistole in der Zeiteinheit geförderte und verspritzte Farbmenge ebenfalls direkt proportional zur Fahrgeschwindigkeit sein. Gerade das bewirkt aber, daß die Farbauftragsmenge pro zurückgelegte Wegstrecke konstant ist, d.h. eine gleichmäßige Irilmstärke erz ici wird, obwohl die Fahrgeschwindigkeit we chselt. Beim herkömmlichen Verfahren mit unter Druck gesetztem Farbtank ist der Farbdruck und damit die durch die Pistole aufgetragene Farbmenge von der Fahrgeschwindigkeit unabgängig und in der Zeiteinheit konstant. Die Filmstärke steht dadurch in linearer Abhängigkeit zur Fahrgeschwindigkeit.
  • Die Nachteile wechselnder Filmstärke sind offenkundig.
  • Der Behalter für die Reflexperlen ist mit Warmwasser beheizbar. Die warmen Glasperlen, welche in einem Arbeitsgang auf den noch feuchten, frisch gespritzten Farbfilm gelangen, geben ilire Wärmeenergie an diesen ab.
  • Die zugeführte Wärmemenge beschleunigt das Trocknen bei lösungsmittelhaltigen Straßenmarkierfarben oder die Erhärtungsreaktion bei Zweikomponentfarben, bei oxydativ trocknenden Farben und überhaupt bei.allen durch chemische Prozesse erstarrenden Straßenmarkiermaterialien die entsprechende Reaktion. Darüber hinaus bleiben Glasperlen, deren Temperatur über der Lufttemperatur liegt, kondenswasserfrei und rieselfähig, was für die Funktion des Markeurs wichtig ist.
  • Das Anlegen einer Randmarkierungslinie war bisher hinsichtlich.der Linienführung im Vergleich zu einer Mittelstrichmarkierung (in Fahrbahnmitte) schwierig.
  • Die Randmarkierung ist ganz am Straßenrand anzubringen, was nur möglich ist, wenn über die rechten Räder der Markiermaschine hinaus die Farbpistole auf einem Seitenausleger montiert wird. Abgesehen von den schon oben erwähnten, abdrehenden Kräften, die dann bei Verwendung eines Rollscheibenmarkeurs auf die Maschine einwirken, ist es nicht möglich gewesen, die Lenkung der Maschine und den Lenker soweit nach außen wie die Pistole zu setzen. Von einer weiter straßeneinwärts gelegenen Lenkposition aus kann die Dlickriclituiig auf die zu niarkierende Linie aber immer nur einen Winkel zir Vorwärtsbewegung der Maschine bilden, es entstehen Parallaxenfehler zur Straßenlängsachse. Um dies zu vermeiden, wurde die punktierte Vorniarkierungslinie häufig nicht am Ort der später aufzubringenden Strichmarkierung angebracht, sondern weiter zur Straßenmitte hin.
  • Die Vormarkierung ist dann aber auch nach Aufbringen der Strichmarkierung sichtbar und wirkt unschön, weil sie von der Strichmarkierung ja nicht überdeckt werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Lenksystem mit ausfahrbarem lleck.-sitz, Lenkung hydraulisch auf die Vorderräder der Maschine wirkend, kann ohne die Gefahr. von Parallaxenfehlern die Vormarkierung am Ort der späteren Strichmarkierung angebracht werden.
  • Auf die nachstehenden Konntruktionsmerkmale wird besonders hingewiesen: 1. Größe und Leistungsfähigkeit der Straßenmarkiermaschine, beheizbarer, isolierter, druckloser Farbtank unter N2-Atmosphäre, -beheizter Glasperlenbe hälter, Farbdruckerzeugung mittels Pumpe.
  • 2. Farbdruckerzeugung mittels Pumpe, Überströmventil, Rücklauf in drucklosem Tank. Überströmventil ständig geöffnet, fortwährendes Umpumpen' des Farbinhaltes ersetzt Rührwerk.
  • 3. Farbdruckerzeugung mittels Pumpe von drehzahlabhängiger (linearer) Förderleistung, Überströmventil nur als Sicherheitsventil, im Normalfall geschloseen.
  • Bei entsprechendem Pumpenantrieb zwangsläufig dosierte, wegabhängige Farbspritzmenge ergibt konstante Filmstärken auch bei wechselnder Fahrgeschwindigkeit.
  • 4. Beheizbarer Reflexperlenbehälter, Zuführung von Trocknungsenergie zum Naßfilm durch warme (80°C) Glasperlen, die auf den feuchten Film gestreut werden.
  • 5. Seitlich ausgefahrener IIec]sitz mit Lenkmöglichkeit für die Straßenmarkiermaschine beim Anlegen von Randmarkierungen.
  • er Hecksitz kann nicht hydraulisch oder auch hydraulisch ausfahrbar sein. Dies ändert nichts am eigentlichen Wesensmerkmal der Anordnung von Markeur und Lenkersitz, sondern erhöht nur die Bequemlichkeit. Wesentlich scheint der Umstand, daß auch bei seitlich ausgefahrenem Markeur der Lenkersitz genau hinter diesem angeordnet werden kann, was bei den hisher bekannten Maschinen nicht möglich ist. Nur bei Anordnung von Lenkersitz und Lenkeinrichtung hinter dem Markeur kann der Lenker über den Markeur hinweg das auf diesen zulaufende Straßenstück ohne Parallaxenfehler anvisieren und die Maschine mit dem an ihr befestigten Markeur steuern. Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß die Heizung bzw. Vorwärmung der Glasperlen wesentliche Vorteile in zweierlei Hinsicht bringt: a) Die in den Perlen enthaltene Wärmeenergie beschleunigt alle chemischen oder physikalischen Vorgänge in den noch feuchtem Farbfilm, die zu ihrem Ablauf oder zumindest zu ihrer Ingangsetzung Wärmeenergie benötigen.
  • Das ist also das hier im Hinblick auf die zur Trocknung erforderliche Zeit besonders interessierende Verdunsten des Restlösungsmittels aus dem noch feuchten Farbfilm oder das Ingangsetzen der Vernetzungsreaktion bei Zweikomponentenmarkierfarben, die bekanntlich lösungsmittelfrei sind und bei denen nicht von einem "Trocknen" sondern "Erhärten" gesprochen werden muß.
  • b) Durch das Aufbringen warmer oder heißer Perlen auf einen noch feuchten Farbfilm wird ein gewisser "Einbrenneffekt" erzielt und die Haftung der Perlen am Farbfilm bzw. ihre Verankerung darin verbessert.
  • Es wird mit besonderem Nachdruck darauf hingewiesen, daß der Markeur durchaus nicht ein Rollscheibenmarkeur sein muß, sondern auch in jeder anderen bekanten Form vorgesehen sein kann. Der Markeur kann selbstverständlich an dein Fahrzeug nicht mir seitlich, sondern auch an einer passenden Stelle innerhalb des Fahrzeug Chassis angeordnet sein.
  • Normalerweise ist der Markeur nicht lenkbar, sondern es erfolgt eine passende Alarlderung durch Lenken des Fahrzeuges, mit dem der Markeur verbunden ist. Selbstverständlich liegt es aber im Rahmen der Erfindung, den Markeur selbst unabhängig vom Fahrzeug lenkbar aussubilden

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : s Markimaschine zum Aufbringen von Farbstreifen wie Leitlinien, Begrenzungslinien und dgl. auf Fahrbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (mit Führerhaus) eines Großlastkraftwagens mit einem beheizbaren Farbtank (1) und einem Glasperlenbehälter (2), mit einer Farbpumpe (3), mit Stickstoffbehältern (4,5 und 6), mit Farbdruckleitungen (7), mit einem Luftbehälter (a, mit einem Hecksitz (9) und mit einem Markeur (10) mit Perlstreuern (11) versehen ist.
  2. 2. Markiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das LKW-Chassis zufolge großer Spurbreite, Reifendimension und Radstand ein gleichmäßiges und stabiles Fahrverhalten auch bei unterschiedlicher Belastung aufweist.
  3. 3. Markiermaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bei Ausgabe der Farbe sich zunelimend vergrößernde Leervolumen des Farbtanks (1) mit Stickstoff, vorzugsweise unter einem Druck von 0,1 at, gefüllt ist.
  4. Markiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnat, daß die auf die Fahrbahn aufgebrachte Farbmenge linear von der Drehzahl des Kfz-Motors abhängig ist.
  5. 5. Markiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abtrieb des Kfz-Motors eine Ölpumpe (12) für einen Ölmotor (13) antreibt, der als Antrieb für die Farbpumpe (3) vorgesehen ist.
  6. 6. Markiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Farbpumpe (3) eine Exzenterchneckenpumpe Verwendung findet.
  7. 7. Markiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis G, dadurch gekennzeichnet, daß an der Farbpumpe (3) ausflußseitig eine Farbdruckleitung (7) mit Zapfstellen (15) und ein regelbares Überströmventil (16) vorgesehen sind.
  8. 8. Markiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Überströmventil (16) fließende Farbmenge in den Farbtank (i) zurückgeführt wird.
  9. 9. Markiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Markeur (10) lenkbar ist und vorzugsweise an einer Längsseite des Kfz vorgesehen ist.
  10. 10. Markiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein stufenlos ausfahrbarer (ausschwenkbarer) Hecksitz (9) mit Lenk- und Kontrolleinrichtungen (17) hinter dem Markeur (10) vorgesehen ist.
  11. 11. Markiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß der Glasperlenbehälter beheizbar ist, so daß die in den Perlen enthaltene Wärmemenge chemische und physikalische Vorgänge im feuchten Farbfils beschleunigt und einen gewissen "Einbrenneffekt" der Perlen im Farbfilm hervorruft.
    L e e r s e i t e
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