DE19641043A1 - Containertransportsystem - Google Patents
ContainertransportsystemInfo
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- B65G63/002—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations for articles
- B65G63/004—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations for articles for containers
Description
Die Erfindung betrifft ein Containertransportsystem mit Fahrbahn,
Linearmotor und drehbaren Rädern.
Die Erfindung ist überall dort anwendbar, wo Container mit schienenge
führten linearmotorgetriebenen Transportwagen voll automatisch bewegt
werden. Die Erfindung ist für den Transport in Längs- und Querrichtung auf
einem vorgegebenen ebenen Gelände geeignet, wo umweltfreundlich, ohne
nennenswerte Wartung, ein schnelles Verfahren von Container in Längs- und
Querrichtung erforderlich ist, beispielsweise auf Sortierplätzen in
Endladeeinrichtungen in Häfen oder aber zwischen Schiffen und Straßen- oder
Schienenfahrzeugen oder eine dieser genannten Fahrzeugarten
untereinander.
Für den Transport von Containern auf einem flachen Gelände sind
Vorrichtungen bekannt. So wird beispielsweise in DE 44 07 999 A1 ein
Fahrwerk für weichenlose beliebige Richtungsänderungen beschrieben, das
für den Einsatz in automatischen Parkhäusern geeignet ist und mit dem
mittels Linearantriebstechnik, Paletten, auf denen Lasten stehen, auf
Führungsprofilen in verschiedene Richtungen längs und quer transportiert
werden. Die Vorrichtung hat den Nachteil, daß schwenkbare Tragrollen, die
an den Ecken der Paletten angeordnet sind, für sehr hohe Lasten, wie sie in
Containern transportiert werden, nicht geeignet sind, da der Energiebedarf
zum Schwenken der Rollen sehr hoch ist. Weiterhin ist eine hohe Fahrbahn
breite für das Umschlagen der Rollen bei Fahren in entgegengesetzte
Richtung erforderlich.
Auch in DE 44 39 740 C1 wird ein Containerterminal mit integriertem
vollautomatischem Containertransportsystem vorgeschlagen, bei dem
linearmotorbetriebene Transportpaletten längs und quer verfahrbar sind.
Auch diese Transportpaletten sind auf Schwenkrollen gelagert denen die
o.g. Nachteile anlasten, wodurch sie für den Transport von schweren
Containern ungeeignet sind.
Weiterhin schlägt DE 195 03 878 A1 eine Vorrichtung für weichenlose
Richtungsänderungen vor, bei der schwenkbare Tragrollen, die von einem
einzigen Führungselement umgeben werden, an Paletten angeordnet sind,
mit denen Container transportiert werden können. Auch in diesem Beispiel
handelt es sich um eine Vorrichtung, bei der Paletten mittels Schwenkrollen
an allen vier Ecken linearmotorgetrieben bewegt werden, ohne daß die o.g.
Nachteile des Standes der Technik beseitigt werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Transportsystem für Container zu
entwickeln, mit dem hohe Lasten mit schmalen Fahrbahnen und bei
geringem energetischen und apparativen Aufwand mit Linearmotoren
störungsfrei in Längs- und in Querrichtung verfahrbar sind.
Diese Aufgabe wird nach dem kennzeichnenden Teil des ersten
Patentanspruches gelöst.
Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungen der Erfindung wieder.
Die erfindungsgemäße Lösung sieht ein Containertransportsystem mit
Fahrbahnen, Linearmotoren und drehbaren Rädern vor, wobei die Fahr
bahnen parallel und quer zueinander angeordnet sind und Kreuzungspunkte
bilden, wobei außerhalb der Kreuzungspunkte mittig in den Fahrbahnen
Führungsschienen angeordnet sind.
Auf den Fahrbahnen verfahren Transportwagen mit, um eine Drehachse
drehbaren Laufrollen, die von horizontalen Führungsrollen umgeben sind,
wobei die Abstände der Laufrollen mit den Abständen der Fahrbahnen
übereinstimmen und die Laufrollen, mit den sie umgebenden Führungs
rollen, in den Kreuzungspunkten drehbar sind. Die horizontalen Führungs
rollen liegen beim Fahren auf geraden Strecken an den Führungsschienen
an und bewirken somit, daß die Laufrollen mit den Führungsschienen nicht
in Berührung kommen, so daß ein freier Lauf gewährleistet ist.
In Längs- und Querrichtung zu den Transportwagen sind neben den
Fahrbahnen Statoren angeordnet, die mit Magneten, die längs und quer am
Transportwagen angeordnet sind, in Wechselwirkung stehen und für eine
Vorwärtsbewegung des Transportwagens in Längs- und Querrichtung
sorgen. Weiterhin sind parallel zu den Fahrbahnen Statoren angeordnet, die
auf an den Transportwagen angeordnete Schwenkschieber wirken. Das
Verstellen der Schwenkschieber am Transportwagen bewirkt über Gestänge
und Schwenkgestänge, daß die Laufrollen in den Kreuzungspunkten um
jeweils 900 gedreht werden und somit eine Richtungsänderung des Wagens
möglich wird.
Um ein sicheres Führen des Transportwagens auf den Fahrbahnen zu
erreichen, genügt es, wenn nur jede zweite Fahrbahn eine Führungsschiene
aufweist.
Vorteilhaft ist es, die Laufrolle als Doppelrolle auszubilden. Damit eine
sichere Führung an den Führungsschienen erreicht wird, sind um jedes
Laufrollenpaar mindestens vier horizontale Führungsrollen anzuordnen, die
die Laufrollen so führen, daß es nicht zur Berührung mit den Führungs
schienen kommt. Die horizontalen Führungsrollen, die als Kugel oder Wälz
lager ausgebildet sein können, rollen energiesparend an den Führungs
schienen entlang. In den Kreuzungspunkten, in denen die Doppelrollen
gedreht werden, dienen die Führungsrollen dazu, eine Führung mit den
Kreissegmenten, die einen Kreuzungspunkt in vorteilhafterweise umgeben
und abgrenzen, zu führen.
Für eine sichere Funktion der Vorrichtung genügt es, wenn nur um drei
Laufrollenpaare horizontale Führungsrollen angeordnet sind.
Sobald der linearmotorbetriebene Transportwagen einen Kreuzungspunkt
erreicht, was durch flächendeckend angeordnete Sensoren angezeigt wird,
wird der Transportwagen durch mit wenig strombetriebene Statoren in
Längs- und Querrichtung im Kreuzungspunkt gehalten, wobei Statoren für
die Schwenkschieber die Schwenkschieber betätigen. Die von den
Schwenkschiebern ausgehenden Gestänge mit Schwenkgestängen
betätigen über jeweils einen Schwenkschieber jeweils zwei Laufrollenpaare,
die sich in den Kreuzungspunkten drehen. Der Transportwagen wird von den
Statoren solange im Kreuzungspunkt gehalten, bis die Laufrollen um 900
gedreht sind. Danach kann der Transportwagen mittels Statoren, quer zu
seiner Längsrichtung fahrend, die Kreuzungspunkte verlassen.
Für den Fall, daß ein Transportwagen sicher im Transportcontainersystem
abgestellt werden soll, erfolgt das, indem alle Laufrollen im Kreuzungspunkt
um nur 45° gedreht werden, so daß ein unbeabsichtigtes Verfahren des
Transportwagens nicht möglich ist.
Vorteilhaft ist es, als Sensoren zur Steuerung der Transportwagen
Hallsensoren anzuwenden, wobei für eine einwandfreie Funktion des
Systems in jeder Stellung des Transportwagens mindestens ein Sensor
unter dem Transportwagen zwischen den Führungsschienen angeordnet
sein müssen. Durch die Führung der Laufrollen mittels Gestänge wird
erreicht, daß sich alle vier Laufrollenpaare am Transportwagen gleichzeitig
und gleichmäßig verdrehen, ohne daß es zu einem Nachlaufen der Räder
kommt. Weiterhin sind mit dem vorgeschlagenen Containertransportsystem
Container mit sehr hohen Lasten bei nur geringer Breite der Fahrbahnen
verfahrbar.
Vorteilhaft ist es, den Transportwagen als Doppelpalette auszuführen und
auf dem Transportwagen Dämpfungsvorrichtungen, beispielsweise Federn,
Gummis, Stoßdämpfer oder andere federnde Vorrichtungen vorzusehen, die
beim Absetzen der Container mit dem Kran verhindern, daß bei einem
schnellen Absetzen der Container Deformierungen am Transportwagen
auftreten, die Betriebsunsicherheiten im Linearmotorsystem mit sich bringen
können.
Es ist weiterhin vorteilhaft, die Fahrbahnen im Baukastensystem auszu
führen, ergänzen und zu erweitern.
Im folgenden wird die Erfindung an 16 Figuren und einem Ausführungsbei
spiel dargestellt.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1 Erfindungsgemäße Vorrichtung mit Laufrollen auf der Fahrbahn
mit Führungsschiene auf der linken Seite,
Fig. 2 Laufrolle auf Fahrbahn mit Führungsschiene, Schnitt B-B aus
Fig. 3,
Fig. 3 Laufrolle mit horizontalen Führungsrollen auf der Fahrbahn mit
Führungsschiene,
Fig. 4 Transportwagen mit Schwenk-Schieber, Laufrolle und
Gestängen,
Fig. 5 Schnitt A-A von Fig. 4,
Fig. 6 Anordnung der Magnete am Transportwagen,
Fig. 7 Transportwagen in Anfahrt auf einen Kreuzungspunkt,
Fig. 8 Stator-Bestromung zu Fig. 7,
Fig. 9 Transportwagen im Kreuzungsbereich, Beginn des Schwenkens
der Laufräder,
Fig. 10 Stator-Bestromung zu Fig. 9,
Fig. 11 Transportwagen beim Schwenken der Laufräder, Laufräder in
45°-Position,
Fig. 12 Stator-Bestromung zu Fig. 11,
Fig. 13 Transportwagen mit geschwenkten Laufrädern im
Kreuzungspunkt,
Fig. 14 Stator-Bestromung zu Fig. 13,
Fig. 15 Ausfahrt des Transportwagens aus dem Kreuzungspunkt,
Fig. 16 Stator-Bestromung zu Fig. 15.
Das erfindungsgemäße Containertransportsystem besteht im wesentlichen
aus einem Transportwagen 11 (Fig. 4) der, wie in Fig. 1 dargestellt, mit
Laufrollen 9 auf den Fahrbahnen 1 verfährt. Die Fahrbahnen 1 sind im
vorliegenden Beispiel auf einer Unterkonstruktion 3 angeordnet und so
ausgeführt, daß sich Statoren 5 unter den Permanent-Magneten 4 am
Transportwagen 11 befinden, so daß zwischen den Permanent-Magneten 4
und den Statoren 5 ein Luftspalt 6 bestehen bleibt. Die Laufrollen 9 sind als
Doppelrollen ausgeführt damit ein reibungsfreies Drehen in den
Kreuzungspunkten möglich ist. Vor und hinter den Doppelrollen 9 sind
horizontale Führungsrollen 10 angeordnet, die als Kugellager ausgeführt
sind und auf geraden Strecken an der Führungsschiene 2 abrollen. Damit
wird ein Berühren der Doppelrollen 9 mit der Führungsschiene 2 vermieden
und für eine Führung der Doppelrollen 2 gesorgt. Beim Drehen in den
Kreuzungspunkten 14 führen die horizontalen Führungsrollen 10 die
Doppelrollen 9 in den Führungssegmenten 15, indem sie in diesen abrollen.
Da jeweils vier vertikale Führungsrollen 10 nur um jeweils zwei Doppelrollen
9 angeordnet sein müssen, um eine sichere Funktion der Vorrichtung zu
ermöglichen, weisen die rechten Doppelrollen 9 in Fig. 1 keine
Führungsrollen 10 auf.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß sich zwischen den Doppelrollen 9 eine
Führungsschiene 2 der Fahrbahn 1 befindet, wobei hinter und vor den
Doppelrollen 9 jeweils zwei horizontale Führungsrollen 10 angeordnet sind.
Die Rollen 9 sind um eine Drehachse 7 drehbar.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die Drehachse 7 direkt über dem Scheitel der
Laufrollen 9 angeordnet, so daß ein Drehen des Laufrades 9 ohne Nachlauf
möglich ist.
Die Fig. 4 zeigt den Aufbau eines Transportwagens 11 in Draufsicht.
Dieser besteht neben 8 Laufrollen 9 und 12 horizontalen Führungsrollen 10,
die mit einem Schwenk-Schieber 8 mit Gestänge 12, über das jeweils 2
Laufrollenpaare 9 betätigt werden.
Der Schnitt A-A ist Fig. 5 zu entnehmen und zeigt eine Transportwagen 11,
der als Doppelpalette ausgebildet ist, wobei der Container 20 auf dämpfen
den Elementen 21 abgestellt wurde, die verhindern sollen, daß die Kräfte
beim Aufsetzen des Containers 20 zur Verformung des Führungswagens 11
führen.
Die Fig. 6 zeigt die Anordnung der Permanent-Magnete 4 längs und quer
des Transportwagens 11. Anhand der Fig. 7-16 soll verdeutlicht werden,
wie der Transportwagen 11 in einem Kreuzungspunkt 14 seine Richtung
ändert und durch welche Stator-Bestromung das erreicht wird.
Fig. 7 zeigt das erfindungsgemäße Containertransportsystem, bestehend
aus sich kreuzenden Fahrbahnen 1, wobei nur jede zweite Fahrbahn eine
Führungsschiene 2 aufweist. Diese Führungsschiene 2 ist nur außerhalb der
Kreuzungspunkte 14 vorhanden, um ein Drehen der Laufrollen 9 nicht zu
behindern. Der Transportwagen 11 befindet sich in Anfahrt auf die
Kreuzungspunkte 14. Zum Verdrehen der Transportrollen 9 in den
Kreuzungspunkten 14 dient ein Schwenk-Schieber 8, der über Gestänge 12
und zwei Schwenkgestänge 17 seine Bewegungen auf die Doppelrollen 9
überträgt. Betätigt wird der Schwenk-Schieber 8 über den Schwenkstator 16,
der sich längs der Fahrbahn 1 zwischen den Fahrbahnen 1 befindet. Auf den
Kreuzungspunkten 14 sind Führungselemente 15 angeordnet, an denen die
horizontalen Führungsrollen 10 beim Drehen geführt werden.
Wie Fig. 8 zeigt, sind bei der Anfahrt auf den ersten Kreuzungspunkt 14
jeweils einige Statoren 13 längs der Fahrbahn 1 bestromt, die den
Transportwagen 11 transportieren. Zur Erkennung des Transportwagens 11
dienen für die Längs- 18 und Querfahrt 19 jeweils Sensoren (Hallsensoren),
die so angeordnet sind, daß sich immer ein Sensor unter dem Transport
wagen 11 befindet. Diese flächendeckend vorhandenen Sensoren 18, 19
stellen sicher, daß die Statoren 13, 16 immer zum erforderlichen Zeitpunkt
ab- und zugeschaltet werden, um die gewünschte Fahrt des Transport
wagens 11 durchzuführen.
Sobald die Kreuzungspunkte 14 (Fig. 9) erreicht sind, ist der Stator 16
zusätzlich bestromt. Der Transportwagen kommt in den Kreuzungspunkten
14 zum Stehen, so daß ein Drehen aller 4 Laufrollenpaare 9 erfolgen kann.
Das Drehen der Laufrollen 9 erfolgt über Gestänge 12 mittels Schwenk-Schie
ber 8, 16 zusätzlich zu den Statoren 13 in Längs- und Querrichtung
bestromt (Fig. 10). Der Stator 16 bewirkt eine Betätigung des Schwenk-Schie
bers 8 und damit ein Verdrehen der Doppelrollen 9 in den Kreuzungs
punkten 14. Die Statoren 13 sichern den Transportwagen 11 in seiner
Position zum Drehen der Doppelrollen 9.
Die Kraft, die durch die Statoren 13 aufgebracht wird, dient als Gegenkraft
zur Kraft des Stators 16 und muß daher nur einen Teil der normalen
Linearmotortransportkraft betragen. Die in Fig. 11 dargestellte 45°-Position
der Räder ist vorteilhafterweise für ein kontrolliertes Parken im
Kreuzungsbereich 14 anwendbar, bei dem der Transportwagen 11 durch
äußere Kräfte, wie beispielsweise Sturm auf Containerverladestationen, fest
und sicher stehen muß. Weiterhin ist Fig. 11 zu entnehmen, daß nur
jeweils 3 Räderpaare von horizontalen Führungsrollen 10 umgeben sind,
wenn das System mit ausreichender Stabilität arbeitet. Die Fig. 12 zeigt,
daß für die Bewegung in Fig. 11 alle Statoren 13 und 16 bestromt werden
müssen. Die komplett schwarzen Flächen stellen eine volle Bestromung und
die schraffierten Flächen eine schwache Bestromung dar. Nachdem die
Laufrollenpaare 9 um 90° gedreht wurden, ist die, in Fig. 13 gezeigte, Lage
der Räderpaare 9 quer zur Längsrichtung des Transportwagens 11 erreicht.
Die bestromten Statoren 13 und 16 sind in Fig. 14 dargestellt. Danach
kann der Transportwagen 11 quer zu seiner Längsrichtung auf den
Fahrbahnen 1 verfahren werden, wie das in Fig. 15 gezeigt ist, die
Laufrollen 9 werden dabei stabil in ihrer Lage vom Gestänge 12 und in der
Fahrbahn 1 von den Führungsschienen 2 gehalten. Dazu sind, wie aus Fig.
16 zu ersehen, die Statoren 13 quer zum Transportwagen 11 bestromt.
Claims (14)
1. Containertransportsystem mit Fahrbahn, Linearmotor und drehbaren
Rädern, gekennzeichnet durch
- - ein System von quer im rechten Winkel und parallel zueinander angeordneten Fahrbahnen (1), die Kreuzungspunkte (14) bilden, wobei außerhalb der Kreuzungspunkte (14) mittig Führungs schienen (2) in der Fahrbahn (1) angeordnet sind,
- - Transportwagen (11) mit, um eine Drehachse (7) drehbare Lauf rollen (9) mit horizontalen Führungsrollen (10), wobei die Abstände der Laufrollen (9) mit den Abständen der Fahrbahnen (1) übereinstimmen und die Lauf- und Führungsrollen (9, 10) in den Kreuzungspunkten (14) drehbar sind,
- - in Längs- und Querrichtung, am Transportwagen (11) angeordnete Magnete (4), die mit Statoren (5) der Fahrbahn (1), den Transportwagen (11) in Längs- und Querrichtung bewegen,
- - Schwenk-Schieber (8), die am Transportwagen (11) angeordnet sind und die Laufrollen (9) mit horizontalen Führungsrollen (10) drehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zu den Fahrbahnen (1) Statoren (16) für die
Schwenk-Schieber (8) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
nur jede zweite Fahrbahn (1) eine Führungsschiene (2) aufweist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Laufrolle (9) als Doppelrolle ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraftübertragung vom Schwenk-Schieber (8) auf die Laufrollen (9)
mittels Gestänge (12) und Schwenkgestänge (17) erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
nur um drei Laufrollenpaare (9) horizontale Führungsrollen (10)
angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die horizontalen Führungsrollen (10) in Kreissegmenten (15) geführt
werden.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
um ein Laufrollenpaar (9) jeweils vier horizontale Führungsrollen (10)
angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils zwei Laufrollenpaare (9) über einen Schwenk-Schieber (8)
betätigt werden.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
flächendeckend zwischen den Fahrbahnen (1) Sensoren (18, 19) zur
Steuerung der Statoren (5, 13, 16) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
danach gekennzeichnet, daß
die Sensoren (18, 19) so angeordnet sind, daß sich immer ein Sensor
(18, 19) unter dem Transportwagen 11 befindet.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11,
danach gekennzeichnet, daß
die Fahrbahnen (1) sich als modulares System im Baukastensystem
erweitern und ergänzen lassen.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12,
danach gekennzeichnet, daß
auf dem Transportwagen (11) federnde oder dämpfende Elemente (21)
für die Container (20) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13,
danach gekennzeichnet, daß
die Transportwagen (11) als Doppelpalettenwagen ausgeführt sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NOELL CRANE SYSTEMS GMBH, 97080 WUERZBURG, DE |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NOELL MOBILE SYSTEMS & CRANES GMBH, 97080 WUERZBURG |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |