DE1964088A1 - Stabilisierte waesserige Enzymmischung - Google Patents
Stabilisierte waesserige EnzymmischungInfo
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- C12N9/96—Stabilising an enzyme by forming an adduct or a composition; Forming enzyme conjugates
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf wässerige, amylolytische Enzym enthaltende Mischungen, die beim Abbau
von Stärkematerialien wertvoll sind und gegen einen Verlust an amylolytischer Aktivität stabilisiert sind.
Die Verwendung von amylolytischen Enzymen bei der Veränderung und/oder beim Abbau von Stärkematerialien ist bekannt·
So werden beispielsweise in der USA-Patentschrift Nrβ 2,607,359 Mischungen beschrieben, welche ein amylolytisches
Enzym enthalten und die Entfernung von porösen Materialien, wie Tapeten, Klebezettel und Pasten auf Caseinbasis
von Oberflächen, an denen die porösen Materialien mittels sines stärkehaltigen Klebstoffes haften, erleichtern·
In "Seifen, Öle, Fette, Wachse" 88, Nr. 24t Seiten 789-793 wird die Verwendung von amylolytischen Enzymen in
Waschmittelansätzen beschrieben.
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Diese Enzyme unterstützen den Waschprozeß, indem sie
stärkehaltigen Schmutz und stärkehaltige Flecken, wie sie in verschmutzten Geweben auftreten, angreifen, diesen
Schmutz bzw· diese Flecken zersetzen und/oder so ändern,
daß eine leichte Entfernbarkeit während des Waschvorganges
gegeben ist· Enzymatisch« Materialien sind teure und stark
wirksame Materialien, die wohl überlegt abgemengt und verwendet
werden müssen· Diese Enzyme sind bei Anwendung in wässerigen Mischungen instabil und erleiden eine nennenswerte
Zerstörung bei langen Lagerungsze!träumen, was sich
durch einen wesentlichen Verlust an Wirksamkeit hinsichtlich Stärkeabbau und/oder Schmutz- und Fleckentfernung zeigt·
Dieser Verlust an amylolytischer Aktivität ist insbesondere unter Bedingungen hoher !Temperatur stark· Ferner enthalten
amylolytische Enzyme enthaltende Waschlösungen oft zusätzliche, beim Waschprozeß erwünschte Komponenten, die
jedoch einen nachteiligen Effekt aif das »lylolytische
Enzym aufweisen· Proteolytisch© fHKyme haben oft, obgleich
sie beispielsweise in Waschmittelmischungen bei der Verleihung von, proteinartigen Schmutz- und Flecken-entfernenden
Eigenschaften wertvoll sind, die Tendenz, auf amylolytische Enzyme einen nachteiligen Abbaueffekt auszuüben·
Es sind bereits Versuche angestellt worden, um Mischungen mit einem Gehalt an amylolytischem Enzym zu schaffen, worin
die Enzymaktivität durch Einverleibung eines Stabilisierungsmittels geschützt ist· Bei diesen Versuchen war im allgemeinen
die Einverleibung eines wasserlöslichen Kalziumsalzes in solche Mischungen vorgesehen« In einer Firmen- >
druckschrift, in der bakerielle Amylasen aus Bacillus subtilis beschrieben werden und die von Daiwa Kasei KsKe,
Osaka, Japan ausgegeben worden ist, wird die Stabilisierung von bakterieller Amylase mit Kalzium- und Natriumionen
beschrieben· Ferner wurde von Hamada und Mitarb·, Agr· Biol· Chem., 3± Nr. 1, Seiten ,-6 (1967) die stabilisierende
Wirkung von Kalziuaiionen auf <*C-Amylase beschrieben·
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Die Anwendung von Kalziumsalzen zur Verminderung des Verlustes an amylolytischer Aktivität, insbesondere bei hohen
Temperaturen, hat sich nicht völlig zufriedenstellend erwiesen, insbesondere bei längeren Lagerze it räumen bei hohen
Temperaturen· Es besteht somit ein Bedarf für amylolytisch.es
Enzym enthaltende Mischungen mit verbesserter amylolytischer
Enzymstabilität·
Ziel der Erfindung ist es, stabilisierte wässerige amylolytisohe enzymenthaltende Mischungen zu schaffen, die ihre
amylolytisohe Aktivität bei der Lagerung im wesentlichen beibehalten, und die im wesentlichen gegen Aktivitätsverlust
durch das Vorliegen geringer Mengen enzymstabilisierender Verbindungen stabilisiert sind·
Dieses und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden
durch Schaffung wässeriger, amylolytisches Enzym enthaltender Mischungen erreicht, die geringe Mengen an Kalziumionen
und bestimmte organische (^stabilisierungsmittel enthalten. Die wässerigen Mischungen gemäß der Erfindung können zusätzlich nichtionische oder zwitterionische Komponenten enthalten, um die Stabilität der amylolytischen Enzyme in den
wässerigen Mischungen gemäß der Erfindung zu erhöhen und die Wasch- und Reinigungseigenschaften dieser Mischungen zu verstärken· Die vorliegende Erfindung basiert zum Teil auf der
Erkenntnis, daß längere Stabilisierungszeiträume erreicht werden können, indem man in wässerige, enzymenthaltende
Mischungen eine Quelle für Kalziumionen und eine organische Verbindung wie ein aliphatisches Glykol und 1,3-Propandiol
einführt·
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine stabilisierte
wässerige Enzymmischung, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß sie
(a) etwa 63 bis etwa 97 Gew.-fG Wasser;
(b) etwa 0,001 bis etwa 1 Gew.-# amylolytisches
Enzym;
(c) etwa 0,001 bis etwa 1 Gew.-^, bezogen auf das
Kalziumion, eines wasserlöslichen, enzymstabilisierenden KalzLumsalzes;
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(<£) als Oostabilisatorverbindung etwa 2 bis etwa
27 Gew.-^ aliphatische Glykole der allgemeinen Formel
worin χ etwa 1 bis etwa 200 bedeutet und 1,3-Propandiol;
und
(e) 0 bis etwa 15 Gew.-$ eines nichtionischen oder
zwitterionischen Detergens enthält«
Sie amylolytischen Enzyme, die in wässeriger Lösung durch die Wirkung der oben beschriebenen Kombination von Kalziumion und
organischer Verbindung stabilisiert werden können, sind bekannte Materialien und können aus Filzen, Pflanzen, Tieren oder
Bakterien stammen· Geeignete amylolytische Enzyme umfassen die •έ-Amylasen, die insbesondere gut »zur Spaltung von StärkemolekUlen
geeignet sind, da sie die 0^1 .-glykosidischen Bindungen
der Stärke angreifen. Die abgebauten kurzen Ketten werden leicht aus ihrer Umgebung durch Wasser oder wässerige Detergenslösungen
entfernt· Beispiele geeigneter amylolytischer Enzyme umfassen die°<r-Amylasen aus Schimmelpilzen, einschließlich solcher,
die von Aspergillus oryzae, Aspergillus niger, Aspergillus alliaceus, Aspergillus wentii und Fenicillium glaucum
stammen· Die '^-Amylasen, die von Getreidekörnern, pankreatisehen
Quellen und solchen Bakterien, wie Bacillus subtilis, Bacillus macerans, Bacillus mesentericus und Bacillus thermophilus stammen,
sLnd ebenfalls im Rahmen der Erfindung »von Wert· Diese
Enzyme sind im pH-Bereich von etwa 4,5 bis etwa 10 aktiv und bei einer Temperatur von etwa 150C bis etwa 660C, Optimale
Aktivität dieser<=<r-Amylasen zeigt sich im allgemeinen im pH-Bereich
von etwa 5,5 bis etwa 7t5«
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugte amylolytische Enzyme sind die «o-Amylasen, die sich vom Bakterienorganismus
Bacillus subtilis ableiten« Diese Amylasen zeigen ausgezeichnete Appreturentfernungs- und Stärkeabbaueigenschaften und sind
insbesondere beim Waschen von Textilmaterialien von Wert, die
Schmutz und Flecken auf Basis von stärkeartigen Produkten enthalten«
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung wertvollen amylolytischen
Enzyme können in reinem Zustand angewendet werden« Im
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• · · h
allgemeinen v/erden sie in Form eines pulverförmigen, im Handel
erhältlichen Präparates benutzt, in dem das amylolytische Enzym in einer Menge von etwa 2 bis etwa 80 % des Präparates enthalten
ist. Der restliche Anteil, d.h. etwa 20 % bis etwa 98 #, umfaßt
inerte Trägerstoffe, wie Natriumsulfat, Kalziumsulfat, Natriumchlorid,
Ton od.dgl.. Eei der Herstellung der stabilisierten wässerigen stärkeabbauenden Mischungen gemäß der Erfindung werden
solche im Handel erhältliche Enzympräparate mit Wasser und den übrigen Komponenten der Mischungen vermischt. Der Aktivenzymgehalt
dieser im Handel erhältlichen Enzymmischungen hängt von den angewendeten Herstellungsmethoden ab und ist hier so
lange nicht kritisch, als die Endmischungen gemäß der Erfindung den nachstehend angegebenen speziellen Enzymgehalt aufweisen.
Unlösliche Inertmaterialien v/erden im allgemeinen aus den erfindungsgemäßen Mischungen entfernt, um wässerige Mischungen zu
schaffen, die klar und im wesentlichen von gefällten Niederschlägen frei sind. Spezielle Beispiele von im Handel erhältlichen
Enzympräparaten, die zur Verwendung im Rahmen der Erfindung geeignet sind sowie deren Hersteller, sind nachstehend angeführt
und umfassen: Diasmen-a-amylase (Daiwa Kasei K.K., Tokyo, Japan);
Rapidase-a-amylase THC-25 (Rapidase, Seclin, Prankreich); Novo Bacterial-a-amylase (Novo Industri, Kopenhagen, Dänemark);
Wallerstein-a-amylase (V/allerstein Company, Staten Island, New York) und Rhozyme-33 und Rhozyme H-39 (Rohm & Haas, Philadelphia,
Pennsylvania).
Bevorzugt im Rahmen der Erfindung ist ein pulverförmiges
Enzympräparat, das a-Amylase und ein Gemisch aus alkalischen und neutralen Proteasen enthält und-als CRD-Protease (oder Monsanto
DA-1'0) von der Firma Monsanto Company, St. Louis, Missouri erhältlich ist. Diese Mischung enthält etwa 3 % a-Amylase und
ist zur Schaffung von Mischungen gemäß der Erfindung mit amylolytischer
und proteolytischer Enzymaktivität von Wert. Mischungen von Proteasen und a-Amylasen werden im Rahmen der Erfindung
bevorzugt und umfassen die Enzympräparate, die in der USA-Patentschrift Nr. 3,031,380 beschrieben sind.
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Die Menge von in den erfindungsgemäßen Mischungen angewendetes:
amylolytischen Enzym kann in Abhängigkeit von der Aktivität des Enzyms oder Enzympräparates, den pH-Bedingungen und der
beabsichtigten Verwendung der Mischungen variieren. V/erden die
stabilisierten wässerigen Mischungen gemäß der Erfindung als Fleckentferner benutzt, so sollen sie eine ausreichende Me^1, .
an amylolytischem Enzym enthalten, um normalerweise vorkommenden stärkehaltigen Schmutz oder stärkhaltige Flecken in einem
V.'aschprozeß zu entfernen. Normalerweise v/erden die erfindungsgemäßen
Mischungen so hergestellt, daß sie etwa 0,001 Gew.-%
bis etwa 1 Gew.-% Enzym auf Reinenzymbasis, bezogen auf die
wässerige Mischung, enthalten. Zur Erzielung bester Ergebnisse enthalten die Mischungen vorzugsweise etwa 0,01 % bis etwa 0,5 0A
amylolytisches Enzym. Wird ein im Handel erhältliches pulverförmiges Enzympräparat als Quelle für amylolytisches Enzym verwendet,
so enthalten die erfindungsgemäßen Mischungen etwa 0,1 % bis etwa 4,0 % des pulverförmiger amylolytisches Enzym enthaltenden
Präparates, wie"es in der Handelsform erhältlich ist,
z.B. mit einem Gehalt an Aktivenzym von etwa 2 % bis etwa 80 %,
V/erden solche Präparate im Hahnen der Erfindung verwendet, so
wird die Menge des Präparates, die zur Schaffung wässeriger Mischungen mit dem gewünschten Wert an amylolytischer Aktivität
erforderlich ist, von dem Aktivitätswert des angewendeten enzymenthaltenden Präparates abhängig sein. Die genauen Mengen solcher
angewendeter Materialien können leicht durch an sich bekannte Methoden bestimmt werden, solange die stabilisierten.
Mischungen gemäß der Erfindung einen Wert an amylolytischer Enzymaktivität ergeben, der ausreichend ist, um die gewünschten
Werte an stärkeabbauenden Eigenschaften zu erzielen.
Im Rahmen der Erfindung bezieht sich der Ausdruck "amylolytische
Aktivität" auf die Tendenz eines amylolytischen Enzyms
zur Ausübung der gewünschten Funktion von katalytischer Änderung und/oder katalytischem Abbau von Stärkematerialien. Der
Begriff "Stabilität", wie er in Rahmen der Erfindung benutzt wird, bezieht sich auf die Sends^z eines amyloly ti sehen Enzyms
zur Beibehaltung seiner enzymatischen Aktivität. Der Aktivitats-
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wert von hier geeignetem amylolytischeia Enzym kann nach zahlreichen
Methoden bestimmt werden. Eine geeignete Methode ist die
3,5-Dinitrosalicylat-Testmethode. Genau dieser Itethode wird eine
!Probe von Amylase zur Katalysierung der Hydrolyse der 1,4aglykosidischen
Bindungen von Stärke und Glykogen während 5 Miauten "bei einer Temperatur von 370C bei einem pH-^ert von 6,0
unterworfen. Die Reaktion wird durch Zugabe von gepuffertem Ratriuffi-3,5-°-initrosalicylat
beendet, die Farbe v/ird entwickelt und die lienge an «'altose durch spektrophotometrische Ermittlung
und Vergleich mit Lösungen, die unter Verwendung von analytisch reinen Maltosehydrat hergestellt worden sind, bestimmt. Die Amylase
zeigt eine Aktivitätseinheit je 0,4 mg Maltosehydrat, das
während der Hydrolyse unter den angegebenen Bedingungen gebildet worden ist. Die Anylaseaktivitätsmethode ist bekannt und
genauer von P. Bernfeld in "Kethods in Enzymol.", Bd. I1 Seite
(1955) beschrieben.
Wie oben ausgeführt, beruht die vorliegende Erfindung zum Teil auf der überraschenden Entdeckung, daß während ausgedehnter
Zeiträume eine Enzymstabilisierung erreicht werden kann, wenn in wässerige Enzymlösuik^^ eine Kombination von wasserlöslichem
Kalziumsalz und organischer Costabilisierungsverbindung, wie sie oben beschrieben ist, einverleibt wird. Die wasserlöslichen
Salze des Kalziums umfassen beispielsweise Kaliumchlorid,
Kalziumacetat, Kalziuacitrat, Kalziumglycerinphosphat,
Kalziumgluconat, Kalziumglucoheptanat, Kalziumlactat, Kaizinnlävulinat,
Kalziumlactobionat, Kalziummalat, Kalziumlactophosphat,
Kalsiumsuccinat, Kalziummaleat und Kalziumsulfat. Die stabilisierten
Mischungen gemäß der Erfindung werden so hergestellt, daß sie etwa 0,001 % bis etwa 1 c/o der stabilisierten Mischung,
bezogen auf das Kalziumion, enthalten. Vorzugsweise werden zur Erzielung bester Stabilisierung etwa 0,005 % bis etwa 0,05 #,
bezogen auf das Kalziumion, angewendet. Wie oben beschrieben, enthalten bestimmte der im Handel erhältlichen Enzympräparate,
die hier geeignet sind, zusätzlich zum aktiven Enzym gewisse
Inertmaterialien, einschlieSlich beispielsweise Kaliumchlorid
oder Kalziumsulfat. Y/ird ein solches Enzympräparat als Quelle
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für amylolytisch.es Enzym angewendet, so wird dabei auch eine
Menge an Kalziumion einverleibt. Zusätzliches Kalziumion wird
zweckmäSigerweise durch Zusatz eines oder mehrerer der Kalziumsalze,
wie sie oben beschrieben sind, zur Verfügung gestellt, so daß sich ein Kalziumionenwert innerhalb des oben angegebenen
Bereiches ergibt. Bevorzugte Kalziumsalze umfassen Kalziumacetat, Kalziumsulfat und Kalziumchlorid.
Der organische Costabilisator, der zusammen mit Kalziumion
eine erhöhte amylolytische Enzymaktivität ergibt, umfaßt
die aliphatischen Glykole und 1,5-Propandiol. Die aliphatischen
Glykole, die hier verwendet werden, haben die allgemeine Formel
H0/~CK2CK20_J7xH ,
worin χ 1 bis etwa 200 bedeutet, und umfassen Äthylenglykol und die Polyäthylenglykole. Die im Rahmen der Erfindung wertvollen
Polyäthylenglykole sind Jene, worin χ in der oben angegebenen Formel einen Wert von 2 bis etwa 200 aufweist, und umfassen
Diäthylenglykol, Triäthylenglykol und die entsprechenden
Polymere von Ethylenoxid, worin die mittlere Zahl der Oxyäthylengruppen von 4 (Tetraäthylenglykol) aufwärts bis etwa 200 beträgt
.
Die aliphatischen Glj/kole, die im Rahmen der Erfindung
brauchbar sind, habsn eine Konsistenz von leichten Flüssigkeiten bis wachsartigen Feststoffen und lösen sich in Wasser unter
Bildung klarer Lösungen auf. Die bevorzugten aliphatischen Glykole umfassen Diäthylenglykol und -Triäthylenglykol. Bevorzugt
werden auch Polyäthylenglykole, worin der Durchschnittswert von
χ 4 bis etwa SO beträgt. Diese Polyäthylenglykole haben mittlere
Molekulargewichte von et'.va 200 bis etwa 3500 und sind im Handel unter der Bezeichnung "Carbcwax" mit l-rummernangaben erhältlich,
die auf das mittlere Molekulargewicht hinweisen, z.B. 200,
400, 500, 1000 od.dgl.. Sie Zunahme der numerischen Angabe entspricht
einer Zunahme im Molekulargewicht, einem Ansteigen des Schmelzpunktes und einer Abnahme der Wasserlcslichkeit. l'ischun-
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gen aiiphatischer Glykole gemäß der Erfindung können hier verwendet
werden.
Es wurde gefunden, daß 1,3-?ropandiol ebenfalls einen,
amylolytisch.es Enzym stabilisierenden Effekt ausübt. Diese Verbindung
ist ein bevorzugtes costabilisierendes Mittel und ergibt ausgezeichnete Stabilisierungswirkungen.
Die organischen amylolytisehen enzymcostabilisierenden
Verbindungen gemäß der Erfindung werden in geringen, aber wirksamen
Mengen, die im Eereich von etwa 2 Gew.-% bis etwa 27 Gew.-
°/o der Mischung liegen, verwendet. Vorzugsweise werden die stabilisierten
Mischungen so hergestellt, daß sie etwa 5 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% des costabilisierenden Mittels enthalten.
Der.letztere Bereich wird vom Standpunkt optimaler Stabilisierungswirkungen,
insbesondere bei langen LagerZeiträumen bei hohen Temperaturen, bevorzugt.
Obgleich der Mechanismus, durch welchen die Kalziumsalze und organisches costabilisierendes Mittel der hier beschriebenen
Art zusammenwirken, um die amylolytischen Enzyme gegen Aktivitätsverlust
zu schützen, nicht genau bekannt ist, ergibt die Kombination von Salz und organischer Verbindung Enaymstabilitätswerte,
die wesentlich größer sind als jene, die durch übliche Kalziumstabilisierung allein erzielt werden kann. Dieser
Stabilisierungseffekt wird auch in Gegenwart von Proteasen erreicht, welche die Tendenz zeigen, einen schädlichen Denaturierungseffekt
auf a-Amylasen auszuüben.
Als gegebenenfalls vorliegende Bestandteile können wasserlösliche nichtionische und zwitterionische Detergentien in den
Mischungen gemäß der Erfindung angewendet werden. Diese Detergentien erhöhen die Lagerstabilität des angewendeten amylolytischen
Enzyms beträchtlich und verbessern die Detergenskennmerkmale
der Mischung signifikant. Wegen dieser nützlichen Kennmerknale
wird es bevorzugt, nichtionische und zwitterioniache Detergentien den wässerigen Enzymmischungen gemäß der Erfindung
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einzuverleiben. Die nichtionischen und zwitterionischen Komponenten
können in !!engen benützt werden, die O % bis etwa 15 %<,
vorzugsweise 4 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bezogen auf die enzymenthaltenden
Mischungen, betragen.
Beispiele geeigneter nichtionischer Detergentien zur Verwendung
im Sahmen der Erfindung umfassen:
(1) Die Polyäthylenoxidkondensate von Alkylphenolen, z.B.
die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen mit einer etwa 6 12 Kohlenstoffatome in gerader oder verzweigter Kettenkonfiguration
aufweisenden Alkylgruppe mit Äthylenoxid, wobei das Äthylenoxid in Mengen vorliegt, die 5 bis 25 Molen Äthylenoxid je
Mol Alkylphenol entsprechen. Der Alkylsubstituent in solchen
Verbindungen kann beispielsweise von polymerisiertem Propylen, Diisobutylen, Octen oder Honen abgeleitet sein.
Mol Alkylphenol entsprechen. Der Alkylsubstituent in solchen
Verbindungen kann beispielsweise von polymerisiertem Propylen, Diisobutylen, Octen oder Honen abgeleitet sein.
(2) Solche nichtionische synthetische Detergentien, die
sicli aus der Kondensation von Äthylenoxid mit dezi Itodukt ableiten, das bei der Reaktion von Propylenoxid und Äthylendiamin entsteht. 33ispielspeise sind Verbindungen, die etwa 40 Gew.-% bis etwa 80 Gew.»'^ Polyoxyäthylen enthalten und ein Kolekulargewicht von etwa 5000 bis 11.000 aufweisen und bei der Heaktion von Äthylenoxidgruppen mit einer hydrophoben Base entstehen,
die das Reaktionsprodukt von Äthylendiamin und überschüssigem
Propylenoxid darstellt, wobei die Base ein Molekulargewicht in der Größenordnung von 2500 bis 3000 aufweist, zufriedenstellend.
sicli aus der Kondensation von Äthylenoxid mit dezi Itodukt ableiten, das bei der Reaktion von Propylenoxid und Äthylendiamin entsteht. 33ispielspeise sind Verbindungen, die etwa 40 Gew.-% bis etwa 80 Gew.»'^ Polyoxyäthylen enthalten und ein Kolekulargewicht von etwa 5000 bis 11.000 aufweisen und bei der Heaktion von Äthylenoxidgruppen mit einer hydrophoben Base entstehen,
die das Reaktionsprodukt von Äthylendiamin und überschüssigem
Propylenoxid darstellt, wobei die Base ein Molekulargewicht in der Größenordnung von 2500 bis 3000 aufweist, zufriedenstellend.
(3) Das Kondensationsprodukt eines Mols aliphatischer Alkohole
mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in entweder gerader oder
verzweigter Kettenkonfiguration, mit 5 bis 40 Molen Äthylen- i
oxid, z.B. ein Kokosnußalkohol-Äthylenoxid-Kondensat mit 5 bis 40 LColeii Ethylenoxid je ICoi ICokosnußalkohol, wobei die Kokosnußalk
oholfraktion 10 bis 14 Kohlenstoffatome aufweist.
(4) Die unsubstituiertsn. Amide und die Monoätharol- und
von Fettsäuren, die Acylreste ;^iU e^-r. S bis
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196A088
mm |*| *■»
etwa 22 Kohlenstoffatomen aufweisen. Diese Acylreste sind üblicherweise
von natürlich vorkommenden Glyceriden (z.B. Kokosnußöl,
Palmöl, So^abohnenöl und £alg) abgeleitet, können aber
auch synthetischer Herkunft sein (z.B. durch Oxydation von Erd öl oder durch Hydrieren von Kohlenmonoxid nach den Fischer-Tropsch-Verfahren
erhaltene).
(5) Langkettige tertiäre Aminoxide, die der folgenden all
gemeinen Formel
E2
E1COR4VN —-^O
η ι
entsprechen, worin R ein Alkylrest mit etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen,
R und R jeweils !.'ethyl-, Äthyl- oder Hydroxyäthylreste,
R Äthylen und η 0 bis etwa 10 bedeuten. Der Pfeil in der Formel ist eine übliche Darstellung einer semipolaren
Bindung. Spezielle Beispiele von Amiiioxiddetergentien umfassen;
Dimethyldodecylaainoxid und bis-(2-Kydroxyäthyl)-dodecylaminoxid.
(6) Langkettige tertiäre Phosphinoxide, die der allgemeinen Formel
RR1R11P —>
0
entsprechen, worin R einen Alkyl-, Alkenyl- oder !.ionohydroxyalkylrest
mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen in der Kette und R1 und
R" öev''eils Alkyl- oder Honohydroxyalkylgruppen mit 1 bis 3
Kohlenstoffatomen bedeuten. Der Pfeil in der Formel ist eine
übliche Darstellung einer semipolaren Bindung. Beispiele geeigneter
Phosphinoxide finden sich in der USA-Patentschrift 17r. 3,304,263 und. umfassen: Dimethyldodecylphosphinoxid und bis-(2-Hydroxyäthyl)-dodecylphosphinoxid.
(7) Iiangkettige Sulfoxide mit der allgemeinen Formel
f
R5-S-R6 - ·
R5-S-R6 - ·
»AD ORIGINAL 0 098 27/1762
worin R^ einen Alkylrest sit etwa 10 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen,
0 bis etwa 5 Ätherbindungen und O bis etwa 2 Hydroxylsubstituenten
bedeutet, WQbei wenigstens ein Abschnitt von R^
nicht durch Ätherbindun-err unterbrochen ist und etwa 10 bis
etwa 18 Kohlenstoffatome enthält, und worin R ein Alkylrest
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatoner, und 0 bis 2 Hydroxylgruppen ist.
Spezielle Beispiele dieser Sulfoxide sind: Dodecylmethylsulfoxid
und 3-Kydroxytridecylmethylsulfoxid.
Die zwitterionischen synthetischen Detergentien,.die zur
Verwendung in Rahmen der Erfindung geeignet sind, können allgemein
als Derivate aliphatischer cuaternärer Ammonium-, Phosphonium-
und Sulfoniumverbindungen beschrieben werden, in welchen der aliphatisch^ Rest geradkettig oder verzweigt sein
kann und worin einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis 22 Kohlenstoffatom und einer eine anionische wasserlöslichm&chende
Gruppe, z.B. Carboxy, SuIfο, SuIfato, Phosphato
oder Phosphono, enthält. Beispiele von Verbindungen, die unter diese Definition fallen, sind 3-(!s%N-Dimethyl-:?-hexadecylainnionio)-propan-1-sulfonat
und 3-(X,N-Dimethyl-:T-hexadecylammonio)-2-hydroxypropan-1-sulfonat.
Bezüglich weiterer Beispiele zwitterionischer synthetischer Detergentien siehe Diehl und
Smith, "Laundering Fabrics in Cold Water Containing a Synthetic Detergent Composition", kanadische Patentschrift Nr.
703,147, Seite 6, Zeilen 1-22.
Mischungen verschiedener nichtionischer Detergentien oder
Mischungen von nichticnischen Detergentien und zv/itterionischen Detergentien kennen im Rahmen der Erfindung mit Vorteil verwendet
werden. Bevorzugt werden die Kondensationsprodukte aus 1 iiol
aliphatischen Alkohol mit S bis 22 Kohlenstoffatomen und 5 ois
40 !Jolen Äthylenoxid, z.B. -Talgalkohol, der mit 11 oder 30 Molen
Äthylenoxid äthoxyliert ist, und Kckosnußalkohol, der mit
6 L'olen Äthylenoxid äthoxyliert ist. Bevorzugt sind auch die
3-(Iv,ir-Dimethyl-"-alkylammonio)-2-hydroxypropan-1-sulfonate, worin
der Alkylrest δ bis 22 Kohlenstoffatome aufweist, z.B. 3-(N,N-Dimethyl-li-kokosnuBalkylammonio)-2-hydroxypropan-1-sulfonat
009827/1.76.2 .
und die 3-(l\sN-Dimethyi-X-alkylar*mcnio)-propan-1-sulfonate, worin
der Alkylrest 8 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist, z.3. 3-XN,N-Dimethyl-lT-talgalkylammonio)-propan~1-sulfonat.
Diese Verbindungen erhöhen, zusätzlich zur Amylasestabilisierung als solcher,
die Stabilisierung von Kalzium und organischer Costabilisierungsverbindung.
Außerdem ergeben sie ausgezeichnete Detergenseigenschaften.
Die stabilen Mischungen gemäß der Erfindung werden so hergestellt,
daß sie etwa 65 bis etwa 97 Gew.-% Wasser enthalten. Vorzugsweise werden etwa 72 bis etwa 95 % angewendet. Entmineralisiertes
V/asser wird bevorzugt, wenngleich es für die Verwendung im Rahmen der Erfindung nicht zwingend vorgeschrieben ist.
.Die verschiedenen Komponenten der Enzymmischungen gemäß
der Erfindung können in beliebiger Reihenfolge zusammengemischt v/erden. Es wird jedoch bevorzugt, zuerst ein Stabilisator-"/asser-Gemisch
herzustellen und die Enzyms zuzusetzen, um irgendwelchem
Abbau oder irgendwelcher Aktivierung vorzubeugen, die beim Zusatz des Enzyms zu "'asser auftreten können, das nicht
die Snzym-stabilisierende Kombination gemäß der Erfindung enthält.
Die gegebenenfalls vorliegenden Detergenskomponenten ' können zu beliebiger Zeit zugesetzt werden.
Der pK-"rert der stabilisierten wässerigen Enzymmischungen
gemäß der Erfindung liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 5,0 bis 10,0 und vorzugsweise im Bereich von etwa 6,5 bis etwa
8,5· Maximale Stabilisierungswirkungen werden im bevorzugten pH-Beraich erzielt. Der pH-Wert kann mittels einer Base, z.B.
Natrium- oder Kaliumhydroxid, erhöht, oder mittels einer Säure, z.B. Chlorwasserstoffsäure, erniedrigt werden.
Es wird ferner bevorzugt, wenngleich es nicht zwingend ist, daß ein Schutzmittel zugesetzt wird, um die Mischungen gegen
Bakterien- oder Pilzbefall zu schützen. Phenylmercuriacetab,
das im allgemeinen in Mengen im Bereich von etwa 10 bis etwa 40 Teilen/Million der Mischungen verwendet wird, stellt ein
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wirksames Schutzmittel aar. Ss kennen beliebige, mit den Komponenten,
der Lüschungen verträgliciie Schutzmittel hier verwendet
werden.
Die stabilisierten wässerigen Mischungen gemäß der Erfindung
können auch beliebige der üblichen Detergenszusätze, Verdünnungsmittel
und Additive enthalten, so lange diese die· Aktivität der enzymatischen Komponenten im wesentlichen nicht
stören. Beispielsweise können Parfüms, Vergilbungshemmstoffe, Inertsalze, v/ie Natriumsulfat, Schautzwiederablagerung verhindernde
LutteI1 bakteriostatische Mittel, farbstoffe, Fluoreszenzstoffe,
Schaumverbesserer, Schaum-vermindernde Stoffe
u.dgl., verwendet werden, ohne daß die vorteilhaften Eigenschaften dieser Mischungen beeinträchtigt werden. Es wird ferner
bevorzugt, wenn die erfindungsgemäßen Mischungen außerdem
gewisse proteoIytisehe Enzyme enthalten. Diese Enzyme umfassen
die alkalischen Proteasen, neutrale Proteasen und saure Proteasen, die wesentlich bei der Entfernung von proteinartigea
Schmutz und Flecken auszuwaschenden Textilien beitragen. Die
Anwendung von proteolytischen Enzymen in Kombination mit den amylolytisehen Enzymen gemäß der Erfindung wird vom Standpunkt
der Erleichterung der Entfernung eines umfassenden Spektrums . verschiedener Schmutz- und Fleckarten bevorzugt. Die bevorzugten
proteolytischen Enzyme sind die Subtilisine, die vom bakteriellen
Organismus Bacillus subtilis erhalten werden. Werden proteolytische Enzyme den Mischungen gemäß der Erfindung einverleibt,
so ist es erwünscht, bekannte Materialien, die proteolytisches Enzym stabilisieren, einzuverleiben, um dadurch
die proteolytische Enzymaktivität nach Lagerung zu erhöhen. Geeignete
Materialien zur Stabilisierung proteolytischen Enzyms sind beispielsweise in der belgischen Patentschrift Nr.725.873
beschrieben.
Dio Mischungen gemäß der Erfindung können als Fleckentferner,
Reinigungsmittelzusätze oder als Detergens-enthaltende Reinigungsmittelmischungen
als solche verwendet werden. Diese Mischungen können, in Sprühbehälter abgepackt wer do η und v/srden
BAD OBIGWAL
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zweckmaSigerweise verwendet, um relativ kleine Flecken von Geweben
zu entfernen, oder können in größeren Kengen als Zusätze zu anderen Wasch- und Reinigungsmittelmischungen verwendet werden.
Diese Mischungen können an Stelle von Hypochloritbleichmitteln benutzt werden, da sie beliebige Flecken, die diese
Bleichmittel entfernen, beseitigen, die Textilfasern nicht aufweichen
und Fluoreszenzstoffe und V.'eiSgrad-erhöhende Stoffe
nicht angreifen oder abbauen. Unter Zusatz von gegebenenfalls anzuwendenden nichtionischen und/oder zwitterionischen Detergentien
können diese Mischungen als solche als ausgezeichnete
Reinigungsmittelmischungen und unter verschiedenen V/aschbedingungen
benutzt v/erden.
Die folgenden Beispiele dienen lediglich der Veranschaulichung
der Erfindung hinsichtlich spezieller Einzelheiten und tragen im Zusammenhang mit der vorstehenden Beschreibung zum
besseren Verständnis der Erfindung bei. Die Beispiele sind lediglich veranschaulichender Art und bedeuten keine Eeschränkung
der Erfindung. Alle Angaben betreffend !eile, Prozentsätze und Verhältnisse beziehen sich auf Gewicht, falls nichxs anderes
angegeben ist.
Die folgenden Mischungen wurden hergestellt und in geschlos- ,
senen Glasflaschen während gener Zeiträume gelagert, die in Tabelle
I angegeben sind., Jede Mischung enthielt 10 Gew.-^S des organischen
costabilisierenden rjLttels- ι % eines im Handel erhältlichen
Gemisches aus Proteasen und Amylasen von Bacillus subtilis
(Monsanto CRD-Pro tease); und 89 ϊ'° einer wässerigen Staznmlösung,
die 0,01 % Kalziumacetatmonohydrat und 0,29 % !Natriumchlorid
enthielt. Die amylolytische Aktivität jeder I'isciiung
wurde nach den angegebenen Inrervallen unter Anwendung der oben beschriebenen Bestin^iungsmethode ermittelt.
Vergleichsproben wurden unter identischen Bedingungen gelagert
und ebenfalls hinsichtlich der Beibehaltung der enz^-ma-
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tischen Aktivität bewertet. Beim Vergleich 1 wurde kein organisches
costabilisierendes Mittel angewendet. Im Falle des Vergleichs
2 lag kein organisches costabiiisierendes LIittel vor
und die Stammlcsung wurde durch destilliertes Wasser ersetzt,
d.h. es lag kein Xalziumacetatmonohydrat oder Natriumchlorid vor. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.:
Beispiel: | % Ca+* : | Organisches costabiii sierendes Kittel: |
c/j Hestaktivität nach La gerung bei 330C: |
2 | 4 | 6 | 8 |
Vergleich Nr. 1 Vergleich Kr. 2 1 2 3 |
0,0023 Keines 0,0021 0,0021 0,0021 |
Keines Keines Ithylen- glykol Diäthylen- glykol 1,3-Propan- diol |
Wochen; | 54 0* 70 71 60 |
34 51 64 47 |
29 34 44 43 |
17 28 37 35 |
^ge,
Es wurden die folgenden stabilisierten 1,'ischungen der Beispiele
4 bis 29 hergestellt. In jedem Beispiel wurden das V/asser
(enthaltend Kalziumacetatmonohydrat und Natriumchlorid), das organische costabilisierende Kittel und Äthanol (soweit angewendet)
innig vermischt, die nichtionische oder zwitterionische
Komponente zugesetzt und das Enzym als letztes beigegeben. Die angewendeten Enzyme waren Alcalase (ein proteolytisch.es
Enzympräparat mit einem Gehalt an kristallinem Enzym von etwa 6 %, erhalten aus 3acillus subtilis); und/oder !.Ionsantο CHD-Protease
(ein Gemisch aus proteolytischen und amylolytischen
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§AD ORIGINAL
Enzymen aus Bacillus subtilis). Äthanol wurde, soweit vorhanden,
als Stabilisator für das proteolytische Enzym benutzt. Bei jedem Beispiel wurde eine wässerige Stammiösung, wie oben beschrieben,
in einer !.!enge angewendet, um den Rest der Mischung
auf 1CO % zu ergänzen. Die Mischungen wurden während der in. tabelle
II angegebenen Zeiträume bei einer Temperatur von 28 0
gelagert und deren aaylolytische Aktivität wurde, wie oben beschrieben,
bestimmt. Die Mischungen der Beispiele 4- bis 29 erweisen sich als gut geeignet für Fleckentferner, Zusätze zu
Wasch- und Reinigungsmittelmischungen und als Wasch- und Reinigungsmittel
als solche für das Wäschewaschen.
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Tabelle II:
? | Bei- | % | % Äth | ■ | Organischer | % Enzym: | 1 | % oberflächenaktives | —. | (G)- | D | • | — | % Restcktivität nach | ο: | 6 | 8 | ||
O | piel: | Ca++ | anol: | Oostabilisa- | Ci) | Mittel * : | B | 0 | E | Lagerung bei 38° | |||||||||
3J | ton? (in %*)' | 0,5 | Wochen;--(h)- - - | 88 | 100 | ||||||||||||||
O | V Ν/Λ V *JLJ»A (V J · | — - | • | 4 | |||||||||||||||
P | I CO <D |
0,5 | A | - | 2 | 50 | 50 | ||||||||||||
(a) | Cb) | (c) | Cd) | t> W | - | — | — | 100 | |||||||||||
4 | 0,0017 | 10 | Diäthylen- | Ce) | 0,5 | 5 | - | 100 | 58 | 63 | |||||||||
glykol (10) | 0,5 | — | — | — | 79 | ||||||||||||||
O | 5 | 0,0019 | 5 | Diäthylen- | 5 | 100 | |||||||||||||
O (O |
• | glykol (5) | 0,5 | 0,5 | — | 83 | 53 ' | 30 | |||||||||||
co | 6 | 0,0017 | 10 | Triäthylen- | 5 | — | — | — | 100 | ||||||||||
IsJt | glykol (10) | 0,5 | |||||||||||||||||
7 | 0,0019 | 5 | Triäthylen- | 0,5 | 70 | 45 | 33 | ||||||||||||
—* | glykol (5) | 5 | 98 | ||||||||||||||||
CD | ■ | 0,5 | 0,5 | 31 | 11 | ||||||||||||||
Ni | 8 | 0,0017 | 10 | Polyäthylen- | 83 | ||||||||||||||
glykol 380 (10) |
0,5 | 5 | - | 90 | 18 | 7 | |||||||||||||
9 | 0,0019 | 5 | Polyjithylen- | 0,5 | - | - | - | 61 | |||||||||||
glykol 380 (5) |
5 | 82 | |||||||||||||||||
10 . | 0,0017 | 10 | Polyäthylen- | 0,5 | 0,5 | — | 42 | 18 | 4 | ||||||||||
glykol 4000 | 5 | - | - | 70 | |||||||||||||||
(10) | 0,5 | ||||||||||||||||||
11 | 0,0019 | 5 | Polyäthylen- | 32 | |||||||||||||||
glykol 4000 | 5 | 79 | |||||||||||||||||
(5) | 0,5 | ||||||||||||||||||
Forts | i, Tab. II | • * |
C | d | β | f | A | B |
δ
σ |
D | Ξ | 2 | 4 | 6 | 8 |
a | b | - | Triäthylen- ^lykol (10) Folyüthylen- Glykol 4000 (10) |
o,5
0,5 |
0,5
0,5 |
- | - | - | - | - |
90
78 |
100 87 |
100 83 |
100 82 |
|
12 13 |
0,0020 0,0020 |
10 | DiÜthylen- glykol (10) |
0,5 | 0,5 | - | 5 | - | - | - | 68 | 75 | 59 | 59 | |
14 | 0,0019 | 10 | Diäbhylen- Rlykol (10) |
o,5 | 0,5 | - | - | 5 | - | - | 95 | 77 | 45 | 54 | |
15 | 0,0017 | 10 | Triäthylcn- Clykol (10) |
0,5 | 0,5 | - | - | - | 5 | - | 100 | 85 | 75 | 74 | |
16 | 0,0017 | 10 | Polyäthylon- Klykol 380 (10) |
0,5 | 0,5 | - | - | - | 5 | — | 91 | 73 | 64 | 65 | |
17 | 0,0017 | 10 | Polyrithylcn- nlykol 4000 (10) |
0,5 | 0,5 | - | I | - | 5 | — | 87 | 69 | 57 | 64 | |
18 | 0,0017 | - | Diäbhylon- glykol (10) |
0,5 | 0,5 | - | - | - | - | - | 96 | 73 | 73 | 75 | |
19 | 0,0020 | — | Diäfchylon- Glykol (10) |
- | 1,0 | 10 | — | — | - | - | .— | 95 | — | 89 | |
20 | 0,0018 | - | D laIhylon- f/lykol (10) |
— | 1,0 | — | 10 | _ | _ | _ | _ | 87 | — | 72 | |
21 | 0,0018 | Diäfchylcn- glykol (10) |
- | 1,0 | - | - | 10 | - | - | - | 59 | - | 49 | ||
22 | 0,0018 | ||||||||||||||
b | ι co | O | VD | I | O | r· | I | CVl | UN | UN | I | I | |
A<3 | KN | CO | d | VO | UN | I | 8 | ||||||
I VO | I | I | I | P<O | I | i | PiO | r- | |||||
UN | «H | S | OO | Or- |
VO
00 |
O
O |
ο r- | 1 | |||||
•° | A O | ijW | τ- | ||||||||||
CM | I | ■PM | I | I | I rH | I | I | Ι | I H | O | |||
Φ | t<N O | N\ O | τ | ||||||||||
W | (U | I | •HiH | O | I | **·Η | I | I | I | ***H | ι | ||
P 03 | r· | r-«ö | r--d | ||||||||||
ρ | O | ■ | I | I | I | I | I | O | I | ||||
•Ö | r- | T- | |||||||||||
I | I | I | O | , | I | ||||||||
00 | ω | r· | co | I | |||||||||
pq | I |
O
O |
I | I |
ο
ο |
O
τ |
I | 8 | O | ||||
I | O | I | O | ο | ι | I | i | O | 0* | ||||
O | O | Ο | O | O | O | I | |||||||
0* | 0* | UN | 0* | 0* | co | , | |||||||
CVJ | I | I | I | (M | P.O | ||||||||
I O* | O^ | I | or- | ||||||||||
PiO | PiO | ir | |||||||||||
t-i | O r- | ο r- | I H | ||||||||||
Λ ο | A^ | £r | t<N O | ||||||||||
I rH | I i-H | •••H | |||||||||||
id f>^ | f\ O | «Ν Ο | r-'d | ||||||||||
•HrH | ***H | •••H | I | ||||||||||
P faO | r-'d | r-'d | |||||||||||
I | I | I | |||||||||||
H | CO | ||||||||||||
H | 8 | ||||||||||||
CO | ω | CO | O | ||||||||||
S |
O
O |
O
O |
8 | ||||||||||
O | O | O | |||||||||||
CVI | |||||||||||||
orts | VO | o- | |||||||||||
ta | CVI | CVJ | (M | ||||||||||
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* A «= O?algalkohol, der nit 11 LIolen Äthylenoxid äthoxy-
liert ist.
* B = Talgalkohol, der mit 30 Molen Äthylenoxid äthoxy- ·
liert ist. * .
* 0 - Kokosnußalkohol, der mit 6 Molen Äthylenoxid äth-
oxyliert ist.
* D = HAPS - 3-(N,N-Dimethyl-iT-alkylammonio)-2-hydroxy-
propan-1-sulfonat, worin die Alkylgruppe vom Kittel
schnitt-Kokosnußalkohol (2 % C10; 66 % O12J 25 %
und 9 % C^g) abgeleitet ist.
■* E = 3-ζΝ,N-Dimethyl-N-talgalkylarnmonio)~propan~1 -sulfonat.
Beispiel 30: Eine stabilisierte wässerige Enzymmischung
wurde gemäß der Erfindung aus folgenden Komponenten angesetzt:
Komponente: | Gew.-%: |
cc-Amylase (Diasmen, | |
Deiwa Kasei KK) | 1 |
Kalziumchlorid | 0,01 |
Polyäthylenglykol 4000 | 10 |
Alealase (6 % proteoly- | |
tisches Enzym) | 1 |
Äthanol | 10 |
Wasser | 78 |
Diese Mischung kann ohne Verdünnung als Schmutz- und Pleckentfernungsnischung
zur Entfernung oder zur Erleichterung der Entfernung von Stärke- und Proteinmaterialien auf -Textilien verwendet
v/erden. Die Schmutz- und Fleckentfernungswirksamkeit iseig-n sich selbst nach ausgedehnten LagerungsZeiträumen (8 Wochen)
bei erhöhter temperatur (4-90O). Die Mischung dieses Bei-
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spiels kann als Zusatz zu handelsüblichen Detergensansätzen "benutzt
werden. Y.'erden etwa 1,2 ml der l'ischung zu 3,79 1 Waschlösung
zugesetzt, so werden ausgezeichnete Schmutz- und Fleckentfernungseigenschaften
erhalten.
Beispiel 31: Ähnliche Ergebnisse werden erhalten,
wenn die folgenden organischen costabilisierenden Verbindungen an Stelle der Costabilisierungsverbindungen angewendet v/erden,
die in den Beispielen 1 bis 29 benutzt werden, wobei das amylolytische
Enzym in wässeriger Lösung stabilisiert ist: Äthylenglykol; Diäthylenglykol; Sriäthylengiykol; Tetraäthylenglykoi;
Polyäthylenglykol 200; Polyäthylenglykol 300; Polyäthylenglykol 380; Polyäthylenglykol 600; Polyäthylenglykol 1000; Polyäthylenglykol
1500; Polyäthylenglykol 4000; Polyäthylenglykol 6000 und 1,3-Propandiol.
Ähnliche Ergebnisse v/erden erhalten, wenn die folgenden amylolytischen Enzyme an Stelle jener verv/endet werden, die in
den Beispielen 1 bis 29 benutzt werden, wobei a-Ainylase in wässeriger
Lösung stabilisiert wird: Diasmen-a-amylase; Rapidasea-amylase
THC-25; Xovo Bacterial-a-amylase; Wallerstein-a-amylase;
Hhozyme-33 und Hhozyme H-39·
Ähnliche Ergebnisse werden erhalten, wenn die folgenden nichtionischen und zwitterionischen Detergentien an Stelle von
Talgalkoholäthoxylaten, Kokosnußalkoholäthoxylat, 3-(N,H-Dimethyl-N-mittelschnitt-kokosnuß~alkylaamonio)-2-hydroxypropan-1~sulfonat
und 3-(N,lJ-Dimethyl-lY-talgalkylammonio)-propan-1-sulfonat,
wie sie in den Beispielen 4 bis 11,. 14 bis 18 und 20 bis 29 benutzt
werden, eingesetzt werden, wobei die Stabilisierung durch Kalziumion und organische Costabilisatorverbindung erhöht " ist
und ausgezeichnete Seinigungseigenschaften erhalten v/erden: Decylphenol,
das mit 20 Molen Äthylenoxid je Mol Decylphenol äthoxyliert
ist, Hexadecansäureamid, Eexadecansäurediäthanolamid,
Dirnethyldodecylarainoxid, Dirnethyldodecylphosphinoxid und Dodecylniethylsulfoxid,
das Kondensat ions produkt von Äthylenoxid mit
dem Kondensationsproduku von Propylenoxid und Propylenglykol,
U 0 3 3 2 7 / 116 2 BAD
wobei der Äthylenoxidanteil der Verbindung 50 % des Gesamtgewichtes
der Verbindung ausmacht und das Gesamtmolekulargewicht der Verbindung etwa 1700 beträgt; das Kondensationsprodukt von
Äthylenoxid mit dem ICondensationsprodukt von Propylenoxid und Äthylendiamin, wobei das Produkt etwa 65 Gew.-% Polyäthylenoxid
enthält und das Gesaatmolekulargev.'icht der Verbindung 6000 ist.
Ähnliche Ergebnisse werden erhalten, wenn das Kalziumacetatmonohydrat
der Beispiele 1 bis 29 durch die folgenden Kai- · ziumsalze in Mengen ersetzt wird, die eine äquivalente Menge
von Kalziumion ergeben, wobei eine Stabilisierung des anylolytischen
Enzyms in wässeriger Lösung beobachtet wird: Kalziumchlorid; Kalziumcitrat; Kalziunglycerinphospiiat; Kalziumgluco-
nat; Kalziumglucoheptanat; Kalziumlactat; Kalziumlävulinat;
Kalziumlactobionat; Kalziummalat; Kalziumlactophosphat; Kalziumsuccinat;
Kalziummaleat und Kalziumsulfat.
»AD 009827/1762
Claims (1)
- Patentansprüphßworin χ etwa 1 bis etwa 200 bedeutet, und 1,3-Propandiol; und(e) 0 bis etwa 15 Gew·-^ eines nichtionischen oder zwitterionischen Detergene enthält«2· Mischung nach Anspruch 1, worin das amylolytische Enzym eine<*£-Amylase ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie im pH-Bereich von etwa 4,5 bis etwa 10 und bei einer Temperatur von etwa 150C bis etwa 660C eine amylolytische Aktivität aufweist·3· Mischung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie vom Bacillus subtilis stammendeoC-Amylase enthält·4· Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diecrf^-Amylase in einer Menge von etwa 0,01 i» bis etwa 0,5 ^ vorliegt·009827/17625. Mischung nach, einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Kalziumion in einer Menge von etwa 0,005 bis 0,05 Gew.-fo und die organische CoStabilisatorverbindung in einer Menge von etwa 5 bis etwa 20 Gew.-$ vorliegt.6. Mischung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß sie als organische Costabilisatorverbindung ein Glykol der allgemeinen Formel *HO^fCH2CH2OTxH ,worin der Durchschnittswert von χ 4 bis etwa 80 beträgt und 1,3-I*ropandiol enthält.7. Mischung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 4 bis etwa 10 Gew.-^ eines nichtionischen oder zwitterionischen Detergens enthält«8β Mischung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß das Detergens ein Kondensationsprodukt eines Mols aliphatischen Alkohols mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen mit 5 bis 40 Molen Äthylenoxid; 3-(N,N~Dimethyl-N-alkylammonio)- ( propan-1-sulfonat, worin der Alkylrest 8 bis 22 Kohlenstoff atome aufweist, oder 3-(H,N-Dimethyl-N-alkyllanmonio)-2-hydroxypropan-1-sulfonat, worin der Alkylrest 8 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist, ist. ' ~9. Mischung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Detergens 3-(N,N-Dimethyl-N-kokosnußalkylammonio)-2-hydroxypropan-l-sulfonat und als organischen. Costabilisator Triäthylenglykol enthält.v BAD ORIGINAL·.009827/176210· Mischung nach Anspruch 8» dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kalziumsalz Kalziumacetat, Kalziumsulfat oder
Kalziumchlorid enthält«11· Mischung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Protease enthält·12· Mischung nach Anspruch XH, dadurch gekennzeichnet, daß die Protease eine alkalische, vom Bacillus subtilis stammende Protease ist·Für The Procter * Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A·Vm-(Dr· Ή·«Γ. Wolff) Rechtsanwalt009827/1762 tAD OfBCKNAL
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