DE2038107A1 - Fluessige,gegebenenfalls als Wasch- oder Reinigungsmittel brauchbare stabilisierte Enzympraeparate - Google Patents

Fluessige,gegebenenfalls als Wasch- oder Reinigungsmittel brauchbare stabilisierte Enzympraeparate

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DE2038107A1
DE2038107A1 DE19702038107 DE2038107A DE2038107A1 DE 2038107 A1 DE2038107 A1 DE 2038107A1 DE 19702038107 DE19702038107 DE 19702038107 DE 2038107 A DE2038107 A DE 2038107A DE 2038107 A1 DE2038107 A1 DE 2038107A1
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enzyme
carbon atoms
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Helga Lissner
Wolfgang Dipl-Chem D Schreiber
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/38Products with no well-defined composition, e.g. natural products
    • C11D3/386Preparations containing enzymes, e.g. protease or amylase
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    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
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    • A61K8/64Proteins; Peptides; Derivatives or degradation products thereof
    • A61K8/66Enzymes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
    • A61K2800/40Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of particular ingredients
    • A61K2800/52Stabilizers

Description

D 4003
"Flüssige/stabilisierte Enzympräparate"
Enzyme, insbesondere Proteasen und/oder Ainylasen, fallen « bei ihrer Herstellung als wäßrige Lösungen an, die in diesem Zustand eine nur begrenzte Haltbarkeit besitzen. Legt man auf die Gewinnung lagerstabiler Enzympräparate Wert, so isoliert man aus diesen wäßrigen Lösungen nach an sich bekannten Verfahren die enzymatisehen Wirkstoffe und überführt sie in Trockenprodukte, wobei diese Trockenprodukte außer den eigentlichen Enzymen vielfach noch enzymatisch unwirksame Begleitstoffe enthalten. Diese festen Enzympräparate werden als EnzymkoBiponente in feste Wasch-, Reinigungs- und Spülmittel für Textilien, in Mittel zur Hände- und Körperreinigung, in Reinigungsmittel für andere als textile Oberflächen und in kosmetische Produkte eingearbeitet, worin sie verhältnismäßig stabil sind.
Es besteht durchaus ein Bedürfnis, auch flüssige, für die genannten Anwendungszwecke bestimmte Enzympräparate in stabiler Form herzustellen; dabei kann man sowohl von den mehr oder v/enlger gereinigten, bei der Enzymherstellung zunächst anfallenden flüssigen Enzymlösungen ausgehen, als auch von flüssigen Weiterverarbeitungsprodukten dieser Enzyinlösungen, insbesondere von flüssigen Enzymkonzentraten oder von Flüssrgprodukten, die durch Einbringen fester Enzympräparate in Wasser hergestellt v/orden sind. Diese flüssigen Mittel lassen sich ohne Zusatz · weiterer Wirkstoffe in den Handel bringen, um für die oben genannten Verwendungszwecke eingesetzt zu worden; sie können aber auch Wirkstoffe enthalten, wie sie in den oben genannten Wasch-, Reinigungs- und Spülmitteln oder kosmetischen Produkten üblicherweise vorhanden sind, H<\,-
Henke! & Cie GmbH Soite 2 zur Patentanmeldunfl D 4003
Die Erfindung betrifft flüssige stabilisierte Enzympräparate, die auch als Wasch-, Reinigungs- und Spülmittel sowie-als kosmetische Zubereitungen vorliegen können. Diese Enzympräparate sind dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Substanzen in den dort angegebenen Mengen enthalten: A) 100 - 1, vorzugsweise 100 - 5 Gew.-% einer Enzymkomponente, bestehend aus einer wäßrigen Lösung folgender Substanzen:
1) Proteasen und/oder Amylasen in solchen Mengen, daß die Aktivität des stabilisierten Enzympräparates im Bereich von 1000 - 800 000, vorzugsweise von 10 000 - 800 000 PE/ml und/oder 10 - 10 000, vorzugsweise 200 - 10 000 SKBE/ml liegt.
2) 1 - 45 Gew.-% wenigstens einer der unter a) bis d) aufgezählten wasserlöslichen organischen Verbindungen:
a) Zwei- bis sechswertige aliphatische Alkohole mit höchstens 8, vorzugsweise höchstens 6 Kohlenstoffatomen pro Molekül und/oder Polyäther dieser mehrwertigen Alkohole und/oder von diesen mehrwertigen Alkoholen abgeleitete, wenigstens eine Hydroxylgruppe im Molekül enthaltende Teiläther mit einwertigen C .ja- Alkoholen,
b) 2 - 8, vorzugsweise 2-6 C-Atome im Molekül enthaltende Carbonsäure- oder Phosphorsäure-alkyl- oder hydroxyalkylamide,
c) gegebenenfalls Hydroxylgruppen enthaltende heterocyclische Verbindungen mit höchstens 8 C-Atomen im Molekül mit Heterosauerstoff- und/oder Heterostickstoffatom,
d) Dialkylsulfoxide mit 1 - 4 C-Atomen in den Alkylresten, .
3) 1 - 30 Gew.~% wenigstens einer der unter e) - g) aufgeführten wasserlöslichen organischen Verbindungen:
e) aliphatische bzw. alicyclische Hydroxyalkylamine, die pro Kohlenwasserstoffrest höchstens 8,· vorzugsweise höchstens 6 C-Atome aufweisen, sowie deren Äther mit C .j_^~ Alkohol en,
109887/1855 - 5 -jtf.
Henkel & Cie GmbH Seit« 3 »ι Pntanlanmoldune D A-OO3
f) gegebenenfalls Hydroxyalkylgruppen enthaltende heterocyclische Verbindungen mit höchstens 8 C-Atomen im Molekül mit Heterosauerstoff- und/oder Heterostickstoffatom,
g) 2 - 8, vorzugsweise 2"- 6 C-Atome im Molekül enthaltende Carbonsäure- oder Phosphorsäure-alkyl- oder hydroxyalkylamide,
wobei allerdings eine Verbindung der Gruppe 2 b nur mit einer Verbindung der Gruppen 3 e oder f bzw. eine Verbindung der Gruppe 2 c nur mit einer Verbindung der Gruppen 3 e oder g kombiniert sein kann, .
4) 0 - 30, vorzugsweise 1 - 30 Gew.-% einer Carbonsäure oder Hydroxycarbonsäure mit höchstens 6 C-Atomen bzw. eines wasserlöslichen Salzes dieser Säure mit organischen oder anorganischen Kationen,
B) sonstige übliche Bestandteile von Wasch- und Reinigungsmitteln sowie gegebenenfalls Wasser,
wobei die Enzympräparate bzw. die sie enthaltenden Wasch- und Reinigungsmittel einen pH-Wert von 3 - 10 aufweisen.
Die pH-Werte der erfindungsgemäßen Präparate liegen bevorzugt im Bereich von 5 - 10. In derartigen Präparaten können die nach A4) gegebenenfalls vorhandenen Carbonsäuren oder deren Salze als Puffersubstanzen wirken.
Die Aktivität der Proteasen wird in "PE" (= Proteaseeinheiten) angegeben; sie wird bestimmt nach einem von H.G. van Raay, H. Saran und H. Verbeelc in der Zeitschrift "TENSIDE" 7. (1970) Seiten 125 - 132 beschriebenen Verfahren.
- 4 - lh
109887/1855
Henkel & Cie GmbH Seile 4 m Patentanmeldung D 4003
Die in den erfindungsgemäßen flüssigen Enzympräparaten vorhandenen Aiaylasen und/oder Proteasen können pflanzlicher, tierischer oder .bakterieller Herkunft sein; derartige Enzyme lassen sich aber auch aus Pilzen oder Algen gewinnen.
Als Quelle für bakterielle Amylasen und Proteasen können folgende Bakterien-Spezies dienen: Bacillus-Arten wie B. cereus, B. licheniformus, B. mesentericus., B. brevis, Milchsäurebakterien, Mikrokokken, Pseudomonas, Arthrobacter, Klebsiella, CoIi-, Proteus- und Serratia-Arten. Als Quelle für Pilz-Amylasen und -Proteasen können dienen: Actinomyceten, Streptomyceten, Alternarien, Sporangien, Mikrospora-, Penicillium-, Cephalosporium, Rhizopus-, Keratinomyces-, Aspergillus-, Mucor-, Gliocladeum-, Mortierella-Arten sowie Hefen (Candida, Saccharomyces).
Bei den Amylasen handelt es sich bevorzugt um Stärke verflüssigende und/oder saccharogene Amylasen, die auch aus Getreidekörnern hergestellt werden können. Erfindungsgemäß verv/endbare handelsübliche Amylasen sind beispielsweise die folgenden Handelsprodukte:
c6-Amylase Midwest Biochemical Company,
Milwaukee Wisconsin/USA
oi-Amylase : Miles Chemical Company, EIk-
hart,. Indiana/USA
oUAmylase Nagase & Co., Osaka/Jap.
oL-Amylase Novo Industri, Kopenhagen
Dänemark
oC-Amylase . Wallerstein Company, Staten
Island, New York/USA
Amylase 1000 Societe Rapidase, Frankreich
Amylase-Präparat 2205/2209 Röhm & Haas GmbH., Darmstadt
- 5 -109887/1856
Henkel & Cie GmbH
zur Patentünmofduny D
Anamyl
Bacterial Amylase
Bacterial Amylase Bakterienamylase A Biokleistase MI6 D 200
Diazyme MAS-10+/20
Disstatic H 39 ■■· Enzym D 200
Maxamyl Pilzamylase
.Rapida.se' 75 Rhozym H 39 Termozym
Organon
Miles Chemical Company, EIkhart, Indiana/USA
Novo Industri, Kopenhagen/Dänem. Rohm & Haas GmbH., Darmstadt Daiwa Kasei KK, Osaka
Koninklijke Nederlandsche Gisten Spiritusfabriek N.V., DeIft, Niederlande
Matsutani Chemical & Co., Ltd., Japan (Mitsubishi)
Rohm & Haas, Philadelphia
Koninklijke Nederlandsche Gisten Spiritusfabriek N.V., DeIft, Niederlande
Koninklijke Nederlandsche Gisten Spiritusfabriek N.T., Delft
Schweizerische Ferment AG., Basel
Societe Rapidase, Frankreich Röhm & Haas, Philadelphia Novo Industri, Kopenhagen/Dänem.
Als Proteasen sind brauchbar Peptidylpeptidhydrolasen (wie Leucinaminopeptidase, Aminopeptidasen, Carboxypeptidasen, Di- und Tripeptidasen, Pepsin, Rennin, Trypsin, Chymotrypsin» Pankreaspeptidase, Enteropeptidase, Cathepsine, Kollagenase, Elastase, Papain, Chymopapain, Fiqin, Subtilopeptidasen, Aspergillopeptidasen, Streptokokkenpeptidasen, Clostridiopeptidasen, Thermolysin, Streptomycespeptidasen, Bromelain und Keratinase, Beispiele für Proteasen, die für die Zwecke der Erfindung brauchbar sind, sind Aspergillopeptidase A und Aspergillopeptidase B, sowie solche proteolytisehen Enzyme, die aus Streptomycosearten isoliert werden. Vorzugsweise verwendet man als Proteasen Subtilisin, BPN1 und die aus Streptomycesarten isolierten Proteasen.
109867/1855
Henkel & Cie GmbH
Seila O zur Patonlnnmoldung D M-O 03
Für die Zwe.cke der Erfindung können auch handelsübliche Froteaseprodukte verwendet werden. Die handelsüblichen Enzymprodukte, die Proteasen und manchmal auch gewisse, Mengen an Ämylasen enthalten, werden im allgemeinen in pulvriger Form vertrieben; sie bestehen aus aktiven Enzymen in Verbindung mit verhältnismäßig inerten Bestandteilen wie Natrium- oder Calciumsulfat oder Natriumchlorid. Es sind beispielsweise folgende Proteasen im Handel.:
Alcalase
Alkaline Protease Alkaline Protease 200+/290
Bioprase
(enthält etwas oC-Amylase) Bioprase cone.
Bromelain
CRD-Protease
(enthält etwas ct-Amylase)
Embiozyine SR 500000
Enzym AG-22
Enzyme A/BE
Enzyme AP densified Enzyme P+/PM
Ficin
HT proteolytisches Enzym HT proteolytisches Enzym 7XB Matsulase MGI-10+/20
Maxatase
Novo Industri, Kopenhagen, Dänemark
N.V. Organon-Oss-Niederlande
Takeda Chemical Industries, Japan
Nagase & Co. Ltd., Osaka/Jap,
Nagase & Co. Ltd., Osaka/Jap.
Takamine Clifton New Jersey (Miles)
Monsanto Company, St. Louis, Missouri/USA
Dumman World Trade Co.., Mil-, waukee/USA
Monsanto Company, Missouri/USA Kali-Chemie, Hannover Monsanto. Company, Missouri/USA Premier Malt Products Inc., Milwaukee/USA
Takamine Clifton, New Jersey (Miles)
Miles Chemical Company,, Elkhart, Indiana/USA - .. ' Miles Chemical Company, Elkhart, Indiana/USA
Matsutanie Chemical ä'Co. Ltd., Japan (Mitsubishi)
Koninklijke Nederlandsche Gisten Spiritusfabriek N,V., Delft
109887/1855
Henkel & Cie GmbH
Stile ( zur Patentanmeldung D ^f-UU J
P-11 Konzentrat
Pronase-E Pronase-P Pronase-AS Pronase-AP Protease 2200 A Protease AP TO χ Protease B-4000 Protease Hoechst 1549-1 Protease S10 D -
Prοtin A Protin AS Protin AS Rapidase Rapidase Rapidase ATP Rhozym J-25
Rhozym PF
Rhozyme H-39 Sandoz AP Sandoz AP 2100 Thermozym Wallerstein 627-P Röhm & Haas, Philadelphia, Pennsylvania/USA
Kaken Chemical Company, Japan Kaken Chemical Company, Japan Kaken Chemical Company, Japan Kaken Chemical Company, Japan Röhm & Haas, Darmstadt Schweizerische Ferment AG., Basel Sandoz, Basel/Schweiz Farbwerke Hoechst, Frankfurt
Enzymes Inc. Cherry Hill, New Jersey
Bergazyme GmbH., Berlin Daiwa Kasei KK, Osaka/Japan Daiwa Kasei KK, Osaka/Japan Societe Rapidase, Frankreich Rapidase, Seclin, Frankreich Rapidase, Seclin, Frankreich
Röhm & Haas, Philadelphia, Pennsylvania/USA
Röhm & Haas, Philadelphia, Pennsylvania/USA
Röhm & Haas, Philadelphia/USA
Sandoz, Basel/Schweiz
Sandoz, Basel/Schweiz
Novo Industri, Kopenhagen/Dänem.
Wallerstein Company, Staten Island, New York/USA
Alle diese Enzyme können als technisch anfallende, rohe, wäßrige Lösungen oder in weiterverarbeiteter Form zur Herstellung der erfindungsgemäßen flüssigen, Btabilisierten Enzympräparate verwendet werden. So lassen sich z.B. direkt die wäßrigen Lösungen verwenden, die als Organsekrete oder nach Abtrennung enzymbildender Mikroorganismen anfallen«
-8 -
10S887/18SS
Henkel & Cie GmbH Srilo. 8 zur PalonKjnineldung D 4003
Vorzugsweise wird man diese jedoch, z.B. durch Ultrafiltration^- oder Ionenaustaüschverfaliren, reinigen und konzentrieren. Es ist aber auch möglich, die bei der Abfiltration gefällter Enzyme resultierenden, noch feuchten Filterkuchen ohne Zwischentrocknung direkt zu den erfindungsgemäßen Lösungen zu verarbeiten. Geht man "von festen Enzympräparaten aus, so-werden diese in Wasser oder wäßrigen Pufferlösungen gelöst.
Die in den handelsüblichen Enzympräparaten außer dem eigentlichen Enzymwirkstoff meist noch vorhandenen enzymatisch unwirksamen Begleitstoffe - wobei es sich sowohl um Eiweißsubstanzen oder andere aus der Herstellung oder Aufarbeitung stammende Substanzen handeln kann, wie beispielsweise auch um anorganische Salze - können jedoch auch in der Lösung verbleiben, da sie bei den meisten Verwendungszwecken der Enzyme nicht stören.
Die oben genannten Amylaseaktivitäten von 10-10 000 SKBE/ ml bzw. Proteaseaktivitäten von 1000 - 800 000 PE/ml ergeben sich aus den Aktivitäten derjenigen Enzympräparate, die am Tage der Anmeldung für den Einsatz bei Wasch- 'und Reinigungsmitteln bzv/. auf dem kosmetischen Sektor vom wirtschaftlichen Standpunkt aus vertretbar erschienen. Vom chemischtechnischen Standpunkt aus können die Enzymaktivitäten der Präparate nach Bedarf erhöht werden, so daß die' Aktivitäten bei Proteasen und Amylasen z.B. bis zum fünffachen der oben angegebenen Höchstwerte angehoben werden können. Sollten daher in Zukunft Präparate mit derart hohen Aktivitäten verfügbar sein, die auch in wirtschaftlicher Hinsicht für den Einsatz in den eingangs genannten Anwendungsgebieten geeignet erscheinen, lassen sich Produkte mit entsprechend höheren Enzymaktivitäten herstellen.
- 9 -1 09887/1865
BAD ORIGINAL
Henkel & Cie GmbH Seim 9 *<"■ Patentanmeldung ο 4003
Aus den gemäß der Erfindungsdefinition in Kombination miteinander als Stabilisatoren für die Enzyme zu -verwendenden Substanzen .wählt man bevorzugt die bei Raumtemperatur flüssigen Verbindungen, die meist auch in Wasser ausgezeichnet löslich sind, insbesondere verwendet man die mit Wasser unbeschränkt oder im "Verhältnis 20 : 1 bis 1 : mischbaren Verbindungen; sollten jedoch einzelne Verbindungen mit Wasser' nicht in diesem Maße mischbar sein oder geringere löslichkeiten -aufweisen, so genügt es, wenn die in dem flüssigen stabilisierten Enzympräparat jeweils gelöste Menge innerhalb der oben angegebenen Grenzen liegt.
Zu den zwei- bis -sechswerti-gen--aliphatischen Alkoholen gehören beispielsweise Äthylen-, 1,2- oder 1,3-Propylen-, 1,2-, 1,3- und 1,4-Butylenglykol, Dihydroxypentane, wie z.B. das Neopentylglykol, Glycerin, Zuckeralkohole wie Dulcit, Mannit, Xylit, Sorbit usw..
Äther bzw. Polyäther dieser mehrwertigen Alkohole sind zum Beispiel Athylendiglykol, Äthylentriglykol oder Äthylenpolyglykole, Polyglycerine, insbesondere soweit'diese-Poly-' äther bei Raumtemperatur noch flüssig sind.
Zu den wenigstens eine Hydroxylgruppe im Molekül enthaltenden Teiläthern dieser mehrwertigen Alkohole bzw. deren Äthern oder Polyäthern mit 1 bis 4 C-Atome enthaltenden einwertigen Alkoholen gehören beispielsweise die Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylather des Äthylenglykols, Di- oder Triäthylenglykols bzw, des Glycerins,· dabei haben sich als besonders wirksam-die entsprechenden Äther des Glycerins, insbesondere der Glycerin--cZ—monoinethyläther oder der GlycGrinisopropylidenäther erwiesen.. .
- 10 /18 5 S
Henkel & Cie GmbH sm·, 1 CUr PatentanmeldungD 4003 ■-.,- ///·-. .'.,■'.
Su den 2 bis 8, vorzugsweise 2-6 C-Atome im Molekül enthaltenden Carbonsäure- oder Phoaphorsäure-alk-ylaiaiden gehören außer den am Stickstoff unsubstituierten Carbonsäureamiden auch die Mono- und Dialkylamide von 1-4 C-Atome enthaltenden Carbonsäuren, wie beispielsweise Formamid, Mono- und Dimethylformamid, Mono- und Diäthy!formamid, Mono- und Dimethylacetamid, Propionsäureamid, Buttersäureamid, Mono-, Di-, Tri- und Tetraalkylharnstoffe, Carbaminsäureester, v/ie beispielsweise Methoxyäth;/"lcarbamat, N-Hexaalkylphosphorsäuretriamide, wobei die Alkylreste in allen diesen Verbindungen 1-4 C-Atome enthalten oder ganz oder\teilweise durch Cp^-Mono- oder Dihydroxyalkylreste ersetzt sein können. Beispiele für derartige Substanzen sind Formamid, Dimethylformamid, Monomethyl- oder Monoäthylforiaamid, Acetamid, Methyl- oder Dimethylacetamid, Methoxyäthylcarbonat, Ν,Ν',Ν1.'-Hexamethyl-phosphorsäuretriamid usv/.. ■
Zu den gegebenenfalls Hydroxylgruppen enthaltenden.heterocyclischen Verbindungen mit Heterosauerstoff- und/oder. Heterostickstoffatom und höchstens 8 C-Atomen im Molekül gehören beispielsweise 2-Hydroxypyridin, Pyridon-2, Pyrrolidon-2, Piperidon-2, N-(3-Hydroxypropyl)-pyrrQlidon-2, Morpholin, N-2-Hydroxyäthyl-morpholin, N-Formyl-morpholin, N-Formyl-hexamethylenimin, Propylenharnstoff, N-2-Hydroxymethyl- und N-2-Hydroxyäthyl-piperidin, -piperasjin, -pyridin, -pyrrolidin und -morpholin, 1-Hydroxyäthyl-piperidin, 2- ,und. 3-Hydroxypiperidin, Hydroxymethyl-tetrahydropyran u.a.. : . ;
Als Schwefelverbindung vom Typ der Dialkylsulfoxide kömmtϊ- ■ ■" in erster Linie das Dimethylsulfoxid in Frage.
- 11 -
& Cie GmbH Scito 1 1 zur PaloiiW-iiiioldung D 4OO3
Zu den aliphatischen bzw. alicyclischen Hydroxylaminen, die pro Kohlenwasserstoffrest höchstens 8, vorzugsweise höchstens'6 C-Atome aufweisen, gehören Mono-, Di-, und Triäthanolamin, Mono-, Di-, oder Tripropanolamin, Mono-, Di-, oder Triisopropanolamin sowie Derivate der genannten Verbindungen mit wenigstens einer Hydroxylgruppe im Molekül, die durch Ersetzen der genannten Alkylolreste durch C-, /-Alkylreste oder durch Cyclohexyl- bzv/. Cyclopentylgruppen entstanden sind, wie z.B. N-Methyl-diäthanolamin, Ν,Ν-Dibutyl-äthanolamin, N-2-Hydroxypropyl-butylamin-1, N,N-Di-(2-hydro:x:ypropyl·)-butylarain, N,N-Di-(2-hydroxyäthyl)-cyclohexylamin, N-2-Hydroxypropyl-butylamin, N-1-Hydroxypropyl~dimethylamin, Methoxyäthylamin, 3-Methoxy- oder 3-Athoxy-propylamin, Äthoxyäthylamin, Methoxyäthyl- oder Äthoxyäthylpropylamin, i-Diäthylaminopentanon-4, N-2-Hydroxyäthylcyclohexylamin.
Es empfiehlt sich, zusammen mit den als Stabilisatorkomponenten dienenden Aminen gemäß Absatz A3e der Erfindungsdefinition Carbonsäuren gemäß Absatz A4 der Erfindungsdefinition oder anderer sauer reagierender Substanzen in die Produkte einzuarbeiten.
Als Säuren eignen sich starke anorganische Säuren, z.B. Mineralsäuren oder vorzugsweise organische Säuren mit 1 bis 6 C-Atomenwie beispielsweise Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Pivalinsäure, Oxalsäure, Malonsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Glykolsäure, Milchsäure, Hydrox3rbuttersäure, Brenztraubensäure, Weinsäure, Zitronensäure, Salicylsäure usw.. Als Säuren lassen sich aber auch die später noch aufzuzählenden anionischen Tenside verwenden. Alle diese Säuren können auch in Form ihrer Salze mit den oben erwähnten, alkalisch reagierenden Stabilisatorkomponenten eingesetzt werden.
- 12 -.·
10 9887/ 1855 6AO original
A "
Henkel & Cie GmbH neue s·»· 12 «.r patemonm.idung d 4003 . 15.7.-1971
Als besonders vorteilhaft haben sich flüssige Enzympräparate erwiesen, die 10 - 50 Gew.-% einer Kombination aus 1,5-5 Gewichtsteilen der mehrwertigen Alkohole bzw. deren Teiläther gemäß Erfindungsdefinition A2a und einem Gewichtsteil der Hydroxyalkylamine bzw. deren Äther gemäß Erfindungsdefinition A3e enthalten. Zweckmäßigerweise enthalten diese Konzentrate zusätzlich eine der Carbonsäuren gemäß Erfindungsdefinition Absatz A4, wobei die Menge der Carbonsäuren etwa ebenso groß ist, wie die der vorhandenen Amine.
Sofern man durch die genannten Amine und bzw. oder Carbonsäuren nicht den gewünschten pH-Wert erreicht, werden, vor allen Dingen zur Verschiebung des pH-Wertes in den alkalischen Bereich, alkalisch reagierende Salze starker.anorganischer Basen, insbesondere des Natriums oder .,Kaliums eingesetzt, z.B. die alkalisch reagierenden Salze,, wie sie unter der Bezeichnung "Gerüstsubstanzen" oft in feste oder flüssige Waschmittel eingearbeitet werden. Zu den Gerüstsubstanzen werden hier auch anorganische oder organische Komplexbildner gezählt. Zusammen mit diesen können auch geringe Mengen an Natron- oder Kalilauge zugegeben werden.
Jv . ■ ■ - 13 -
10 9087/185 5
& Cie GmbH . Soito 1 3 »r PalDirtcmmeldung D 4003
Um die in den erfindungsgemäßen Produkten vorhandenen Enzyme vor dem schädlichen Einfluß von Mikroorganismen zu schützen,- ist es zweckmäßig, den flüssigen Ensymkonzentraten antiinikrobielle Substanzen anzusetzen« Aus der großen • Zahl der verwendbaren antimikrobiellen Substanzen"seien als Beispiele die folgenden aufgezählt; 2,.4,6- oder 2i;455~ Trichlorphenol,, 2-Hydroxydiphen.yl, p-Benzylphenol,, p~Phenylphenol,; p-Chlormetakresol,- l-Hydroxypyridinthion-2 (Zn- oder Na-SaIz)t 2,2'"—Diiiydroxydichlordiphenylinethan, 4-Hydro2Qr— benzoesäure, Bis-C2-hydroxy-3i.5,6-trichlorphenyl)-methanj Tribroinsalicylanilid, Hatriumazid, S-Äthylniercuri-4-carboxythiophenol, 1 ,.6-Bis-{4-chlorphenylbiguanido)-hexan,
Die zu diesem Zweck verwendbaren antimikrobiellen Substanzen, haben, wie der Fachmann bereits aus der obigen Aufzählung erkennt, sehr unterschiedliche Wirksamkeiten; daher können auch, die Einsatzmengen innerhalb weiter Grenzen von beispielsweise ' 0,0005—1 Gew«-fo, vorzugsweise von: 0,0-5 -*■ 0,5 Gew.-% schwanken.
Die Erfindung kann insbesondere auch dazu verwendet werden,/ die bei der technischen Herstellung von Enzymen anfallenden wäßrigen Lösungen für ihren Transport'zur Weiterverarbeitung zu stabilisieren. Eine vorhergehende Reinigung und Konzentrierung durch Ultrafiltration- oder Ionenaustauschverfahren ist dabei ein Vorteil».
Die aus den so aufgearbeiteten Enzymprodukten erhaltenenr erfindungsgemäß stabilisierten Enzymlösungen sind lagerund transportfähig und können zur V/asctimittelherstellung verwendet werden, indem man sie auf hydratisierbare Salze oder Gemische, die derartige Salze enthalten, aufsprüht, so daß unter Binden des. Wassers als Eristallwasser feste Produkte entstehen. Bei diesen Gemischen, die hydratisierbare Salze enthalten, kann es sich auch um heißgetrocknete Waschmittel oder heißgotrocknete Waschmittelvorprodukte handeln»
eADORlÖINAL -14-^1
* PO 3 Pi 1 ίϊ7
Henkel & CIe <3mbH $»■,«, Patentanmeldung, d 4OO3
Für viele Verwendungsarten ist es zweckmäßig, in..die er-· findungsgeraäßen Produkte- anstelle der oben bereits erwähnten, alkalisch reagierenden Gerüstsubstanzen oder zusammen mit diesen Tenside einzuarbeiten. Dies.gilt insbesondere für flüssige Wasch- und Reinigungsmittel,., Demnach können. . . in derartigen Produkten
0 - 25, vorzugsweise 11 - 15 Gew.-% Tenside,, 0-35, vorzugsweise 0,5 - 25 Gew.~r/o Gerüst sub-* stanzen, insbesondere anorganische oder organische Komplexbildner" . .. .. vorhanden seinj darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Produkte noch sonstige, bei deren Anwendung übliche Bestandteile enthalten, wie z.3. antimikrobielle Substanzen, die dann allerdings in größeren Mengen alä oben angegeben eingesetzt werden, Aufheller usw..
Die erfindungsgemäßen Produkte können als mehr oder weniger klare oder getrübte Lösungen» aber auch als Suspensionena ungelöster Feststoffe in einer: Iiösung der Stabilisatorkomponenten sowie gegebenenfalls eines" Teiles der anderen· Bestandteile .vorliegen.. Im allgemeinen enthalten die erfindungsgemäßen Konzentrate T - 50, vorzugsweise 5 - 30 Gew.,-% Lösungsmittel;: im Falle der Wasch- und Reinigungsmittel „be-^ trägt die Summe aus Tensiden und Gerüstsubstanzen im; allgemeinen 1 — 551 vorzugsweise 5 - 30 Gew.,-%:«
Es folgt nunmehr eine Aufzählung der Tenside und Gerüstsubstanzen. Zusammen mit den Tensiden ist auch Seife· erwähnt; es sei aber darauf hingewiesen,, daß Seife für' die , Herstellung von flüssigen Präparaten,; insbesondere von flüssigen Wasch- und Reinigungsmitteln,, nicht die Bedeutung besitzt wie die syntlietisehen Tenside,. insb.esondere die . synthetischen anionischen Tenside., .... ,.·.....
Henkel & Ciq GmbH s,;t. 15 t«>oi.M«nm»iJw., d 4003
Anionische, zwitterionische oder nichtionische Tenside enthalten im Molekül wenigstens.einen-hydrophoben.Rest von moi3t 8-22, vorzugsweise 10 - 13 und insbesondere 10 - 16 C-Atomen und wenigstens eine anionische, nichtionische oder zwitterionische wasserlöslichmachende Gruppe. Der vorzugsweise gesättigte hydrophobe Rest ist meist aliphatischen ggf. auch alicyclischer Natur; er kann mit den wasserlöslichmachenden Gruppen direkt oder über Zwischenglieder verbunden sein. Als Zwischenglieder kommen z.B. Benzolringe, Carbonsäureester- oder Carbonamidgruppen, äther- ode,r esterartig gebundene Reste mehrwertiger Alkohole, wie z.B. die des Äthylenglykols, des Propylenglykols, des Glycerins oder entsprechender Polyätherreste infrage'. .
Der hydrophobe Rest ist vorzugsweise ein aliphatischer Kohlenwasserstoff rest, wobei aber je nach der Natur des (jeweiligen Tensids Abweichungen von den obigen bevorzugten Zahljenbereichen möglich sind.
Als anionische Waschaktivsubstanz sind Seifen aus natürlichen oder synthetischen Fettsäuren, ggf. auch aus Harz- oder Naphtensäuren brauchbar, insbesondere wenn diese Säuren Jodzahlen von höchstens 30 und vorzugsweise von weniger als 10 aufweisen. '
Von den synthetischen anionischen Tensiden besitzen die Sulfonate und Sulfate besondere praktische Bedeutung.
Zu den Sulfonaten gehören beispielsweise die Alkylarylsulfonate, insbesondere die Alkylbenzolsulfonate, die man u.a. aus vorzugsweise geradkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit 9 -.15, insbesondere 10 - 14 C-Atoraen durch Chlorieren und Alkylieren von Benzol oder aus entsprechenden end- oder innenständigen Olefinen durch Alkylieren von Benzol und Sulfonleren der erhaltenen Alkylbenzole erhält. Weiterhin sind aliphatische Sulfonate von Interesöe, wie sie
109887/116,6 - 16 -
Henkel & Cie GmbH Seile 16 zur Palonlonmelduno D 4OOj3
z. B. aus vorzugsweise gesättigten, 8 - l8 und vorzugsweise 12 - l8 C-Atome im Molekül enthaltenden Kohlenwasserstoffen durch Sulfochlorierung mit Schwefeldioxid und Chlor oder SuIfoxydation mit Schwefeldioxid und Sauerstoff und Überführen der dabei erhaltenen Produkte in die Sulfonate zugänglich 'sind. Als aliphatische Sulfonate sind weiterhin Älkensulfonate, Hydroxyalkansulfonate und Disulfonate enthaltende Gemische brauchbar, die man z. B. aus end- oder mittelständigen Co ,ο- und vorzugsweise C12 ,ο-Olefinen durch Sulfonierung mit Schwefeltrioxid und saure oder alkalische Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält. Bei den so hergestellten aliphatischen Sulfonaten befindet sich die Sulfonatgruppe vielfach an einem sekundären Kohlenstoffatom; man kann aber auch durch Umsetzen endständiger Olefine mit Bisulfit erhaltene Sulfonate mit endständiger Sulfonatgruppe einsetzen.
Zu den e.rfindungsgemäß zu verwendenden Sulfonaten gehören weiterhin Salze, vorzugsweise Dialkalisalze von oL-Sulfοfettsäuren sowie Salze von Estern dieser Säuren mit ein- oder mehrwertigen, 1-4 und vorzugsweise 1 - 2 C-Atome enthaltenden Alkoholen.
Weitere brauchbare Sulfonate sind Salze von Fettsäureestern der Oxäthansulfonsäure oder der Dioxypropansulfonsäure, die Salze der Fettalkoholester von niederen, 1 - 8 C-Atome enthaltenden aliphatischen oder aromatischen Sulfomono- oder -dicarbonsäuren, die Alkylglyceryläthersulfonate sowie die Salze der amidartigen Kondensationsprodukte von Fettsäuren bzw. Sulfonsäuren mit Aminoäthansulfonsäure. ,,
4t
- 17 -
10 9 8 8 7/1855 mu
HonkOl & CIG GmbH \ Soil« 17 zur Pötenfanmoldung D 4OO3 ΟήΟΛΊΠΤ
' Z U ο ο ι U /
Als Tenside vom Sulfattyp sind Fettalkoholsulfabe zu nennen., insbesondere aus Kokosfettalkoholen, Talgfettalkoholen oder aus Oleylalkohol hergestellte. Auch aus end- oder innenständigen Cg_1g-01efinen sind brauchbare Sulfonierungsprodukte vom SuIfattyp erhältlich. Weiterhin gehören zu dieser Gruppe von Tensiden sulfatierte Fettsäurealkylolamide oder Fett säuremonoglyceride sowie sulfatierte Alkoxylierungsprodukte von Älkylphenolen (Cg-^,--Alkyl), Fettalkoholen, Fettsäureamiden oder Fettsäurealkylo'lamiden, die im Molekül 0,5- - 20, vorzugsweise 1 - 8 und insbesondere 2-4 Äthylen- und/oder Propylenglykolreste enthalten können.
Als anionische Tenside vom Typ der Carboxylate eignen sich ζ-.. B. die Fettsäureester oder Fettalkoholäther von Hydroxycarbonsäuren sowie die amidartigen Kondensationsprodukte von Fettsäuren oder Sulfonsäuren mit Aminocarbonsäuren, z. B. mit Glycin, Sarkosin oder mit Eiweißhydrolysaten.
Zu den nichtionischen Tensiden, hier der Einfachheit halber als "NonJcnics" bezeichnet, gehören Produkte, die ihre Was- ' serlöslichkeit der Anwesenheit von Polyätherketten, Aminoxid-, Sulfoxid- oder Phosphirioxidgruppen, Alkylolamidgruppierungen sowie ganz allgemein einer Häufung von Hydroxylgruppen verdanken.
Von besonderem praktischem Interesse sind die durch Anlagerung von Ethylenoxid und/oder Glycid an Fettalkohole, Alkylphenole, Fettsäuren, Fettarnine, Fettsäure- oder Sulfonsäureamide erhältliehen Produkte, wobei diese Non ionics 4 - 100,. vorzugsweise 6 - 4o und insbesondere 8 - 20 Ä'therreste, vor · allem Äthylenglykolätherreste pro Molekül- enthalten können. Außerdem können in diesen Polyätherketten bzw. an deren Ende Propylen- oder Butylenglykolätherresbe b'zw. -polyätherketten vorhanden sein..ω..
- 18 -
SAOORIGtMAL
Henkel & Cie GmbH s°>|3 '1^ «ir Pat«<noiim»iciune & ^UQ J
Weiterhin zählen zu den Nonionics die unter den Handelsnamen "Pluronics" bzw. "Tetronics" bekannten Produkte. Man erhält sie aus an sich wasserunlöslichen Polypropylenglykolen oder aus wasserunlöslichen propoxylierten niederen, 1-8, vorzugsweise 3-6 C-Atome enthaltenden aliphatischen Alkoholen bzw, oder aus wasserunlöslichen propoxylierten Alkylendiaminen, Diese wasserunlöslichen (d.h. hydrophoben) Propylenoxidderivate werden durch A'thoxylieren bis. zur Wasserlöslichkeit in die genannten Nonionics überführt. Schließlich sind als Nonionics auch die als "Ucon-Fluid" bekannten, z.T. noch wasserlöslichen Reaktionsprodukte der oben genannten aliphatischen Alkoholen mit Propylenoxid brauchbar.
Zu den Nonionics gehören auch Fettsäure- oder Sulfonsäure- . alkylolamide, die sich z. B. vom Mono- oder Diäthanolamin, vom Dihydroxypropylamin oder anderen Polyhydroxyalkylarninen, z. B. den Glycaminen ableiten. Sie lassen sich durch Amide aus höheren primären oder sekundären Alkylarninen und Polyhydroxycarbonsäuren ersetzen.
Zu den kapillar aktiven Aminoxiden gehören z. B. die von höheren tertiären, einen hydrophoben Alkylrest und zwei kürzere, bis zu je 4 C-Atome enthaltende Alkyl- und/oder Alkylolreste aufweisenden Aminen abgeleiteten Produkte.
Zwitterionische Tenside enthalten im Molekül sowohl saure als auch basische hydrophile Gruppen. Zu den sauren Gruppen gehören Carboxyl-, Sulfonsäure-, Schwefelsäurehalbester-, Phosphonsäure- und Phosphorsäureteilestergruppen. Als basische Gruppen kommen primäre, sekundäre, tertiäre und quaternäre Ammoniumgruppierungen infrage. Zwitterionische Verbindungen : mit quaternären Ammoniumgruppen gehören zum Typ der Betaine.
Carboxy-, Sulfat- und SuIfonatbetaine haben wegen ihrer guten Verträglichkeit mit anderen Tensiden besonderes praktisches Interesse. Geeignete Sulfobetaine erhält man beispielsweise durch Umsetzen von tertiären, wenigstens einen hydrophoben Alkylrest enthaltenden Aminen mit Sultonen, beispielsweise Propan- oder Butansulton. Entsprechende Carboxybetaine erhält
109887/1855 _ iq J
BAOORiGtNAL
Henket & Cie GmbH £„iu 19 ι«p.i..t.n«,M.·· ο /t003 2038107
man durch Umsetzen der genannten tertiären Amine mit Chloressißsäure, deren Salzen oder mit Chloressigsäureestern und Spalten der Esterbindung,
Dan Schäumvermögen der Tenside läßt sich durch Kombination geeigneter Tensidtypcn steigern oder verringern, ebenso wie es durch Zusätze nicht tensidartlger organischer Substanzen verändert werden kann.
Als Schaumstabilisatoren eignen sich vor allem bei Tensiden vom SuIfonat- oder Sulfattyp kapillaraktive Carboxy- oder Sulfobetaine sowie die oben erwähnten Nonionics vom Alkylolamidtyp j außerdem sind für diesen Zweck Fettalkohole oder höhere endständige Diole vorgeschlagen worden.
Produkte mit verringertem Schäumvermögen sind vor allem für die Verwendung in Wasch- und Spülmaschinen bestimmt, wobei ' manchmal eine begrenzte Schaumdämpfung ausreicht, während in anderen Fällen eine stärkere Schauradämpfung erwünscht sein kann. Eine Schaumdämpfung erreicht man im allgemeinen durch Kombinationen von anionischen Tensiden mit Seifen, insbesondere mit Seifen gesättigter 16 - 22 C-Atome enthaltender Fettsäuren und bzw. oder mit schwach schäumenden Nonionics.
Als besonders schwach schäumende Nonionics, die sowohl allein als auch in Kombination mit anionischen, zwitterionischen und nichtionischen Tensiden verwandt werden kör..ien und das Schäuinvermögen besser schäumender Tenside herabsetzen, eignen sich Anlagerungsprodukte von Propylenoxid an die oben beschriebenen kapillaraktiven Polyäthylenglykoläther sowie die gleichfalls oben beschriebenen Pluronic-, Tetronic*· und Ucon-Fluid-Typen.
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19 HIl
Henke! & CiO GmbH Seite 20 2ur Patentanmeldung D 400'3
Als Gerüstsubstanzen eignen sich schwach sauer, neutral und alkalisch reagierende anorganische oder! organische Salze, · Insbesondere anorganische oder organische Komplexbildner.
Erfindungsgemäß brauchbare, schwach sauer, neutral oder alkalisch reagierende Salze sind beispielsweise die Bicarbonate, Carbonate, Borate oder Silikate der Alkalien, weiterhin Mono-, Di- oder. Trialkaliorthophosphate, Di- oder Tetraalkalipyrophosphate, als Komplexbildner bekannte Metaphosphate, Alkalisulfate sowie die Alkalisalze von organischen, nicht kapillaraktiven, 1 - 8 C- " Atome enthaltenden Sulfonsäuren, Carbonsäuren und Sulfocarbonsäuren. Hierzu gehören beispielsweise wasserlösliche Salze der Benzol-, Toluol- oder XylolsulTonsäure, wasserlösliche Salze der Sulfoessigsäure, Sulfobenzoesäure oder Salze von Sulfodicarbonsäuren sowie die Salze der Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure und Weinsäure. v
Weiter sind als Gerüstsubstanzen die wasserlöslichen Salze höhermolekularer Polycarbonsäuren brauchbar, insbesondere Polymerisate der Maleinsäure, Itaconsäure, Mesaconsäure, Fumarsäure, Aconitsäure, Methylen-malonsäure und Zitraconsäure, Auch Mischpolymerisate dieser Säuren untereinander oder mit anderen polymerisierbaren Stoffen, wie z.B« mit Äthylen, Propylen, Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, ;5~Butencarbonsäure, 3-Methyl-^-butencarbonsäure sowie mit Vlnylmethylather, Vinylacetat, Isobutylen, Acrylamid und Styrol sind brauchbar.
Als komplexbildende Gerüstsubstanzen eignen sich auch die schwach sauer reagierenden Metaphosphate sowie die alkalisch reagierenden Polyphosphate, insbesondere das Tripolyphosphat. Sie können ganz oder teilweise durch organische Komplexbildner ersetzt werden, J^
- 21 -
109887/1855
Henkel & Cie GmbH
Soilo £- I zur Patentanmeldung 0
Zu den organischen' Kornplexbildnern gehören beispielsweise Nitrilotriessigsäure, A'thylendiamintetraessigsäure, ίί-Hydroxyäthyl-äthylendiamintriessigsäure, Polyalkylen-polyarain-N-polycarbonsäuren und andere bekannte organische Komplexbildner., vrobei auch Korabinationen verschiedener Komplexbildner eingesetzt werden können. Zu den anderen bekannten Komplexbildnern gehören auch Di- und Polyphosphonsäuren folgender Konstitutionen: · ■
OH X OH
I I I
=P - C -. P=O
1 I I
OH H OH
OH X
O=P - C - P=O
I I I
OH Z - OH
OH
I I
C
P=O
OH
X C
OH
- p=o
OH
HO X
1 I
o=p -ο-Ι I
HO Y
- R1 - N:
X OH
C - P-O
I I
Y OH
worin R Alkyl- imd-R1 Alkylenreste mit 1 - 8^ vorzugsweise mit 1 - k C-Atomen/ X und Y Wasserstoffatome oder Alkylreste mit 1-4 C-Atomen und Z die Gruppen -OH, -NH2 oder -NXR darstellen. Für eine praktische Verwendung kommen vor allem die folgenden Verbindungen in Präge: Methylendiphosphonsäure, l-Hydroxyäthan-ljl-diphosphonsäureV l-Aminoäthan-1,1-diphosphonsäure, Ainino-tri-(iTiethylenphosphonsäure), Methylamino- oder Ä'thylamino-di-(methylenphosphonsäure) sov/ie Äthylendiamin-tetra-(methyleriphosphonsäure). Alle diese Komplexbildner können als freie Säuren, bevorzugt als Alkalisalze vorliegen.//,^ '
■'.■'■■- 22 -
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Henkel & Cfo GmbH Scu· 22 ,„, ?α,.ηΙαη:,»\,ι.ΙΛΛ D 4003
Beispiele
Die folgenden Beispiele beschreiben Zusammensetzungen einiger erfindungsgeraäßer Präparate und sum Vergleich auch die Zusammensetzungen einiger Präparate der nicht beanspruchten Zusammensetzung. Die im Rahmen der Beispiele bzw. in den Tabellen verwandten bzw, Abkürzungen bedeuten:
"ABS" eine durch Kondensieren von geradkettigen Olefinen mit Benzol und Sulfonieren des so entstandenen Alkylbenaols erhaltene Alkylbenzolsulfosäure mit 10 - 15» vorzugsweise 11-13 C-Atomen in der Alkylkette
"814-S" den sauren Schwefelsäureester eines Gemisches von Fettalkoholen mit 8-14 C-Atomen
"KAS" bzw. "KAS(Na)" den sauren Schwefelsäureester eines durch Reduktion von Kokosfettsäure hergestellten Fettalkoholgemisches bzw. das Natriurasalz dieses sauren Schv/efelsäureesters .
"KA-ÄO-S" den sauren Schwefelsäureester eines Anlagerungsproduktes von 2 Mol Äthylenoxid an 1 Mol eines durch Reduktion von Kokosfettsäure hergestellten Fettalkoholgemisches
"1214-ÄO-S" den sauren Schv/efölsäureester eines Anlagerungsproduktes von 2 Hol Äthylenoxid an 1 Hol eines Gemisches aus Lauryl- und liyristylaHcohol,
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Henkel ft Cie GmbH μι» '<?■''$ *<" -pmeniMnnoidong ο 4003
"ΤΛ-ÄO-S" den sauren Schwefelsäureester eines Anlagcrungsproduktes von 2,5 Mol Äthylenoxid an 1 Mol eines durch Reduktion von Talgfettsäure hergestellten Fettalkoholgemisches
"NP 9" das Anlagerungsprodukt von 9 Mol Äthylenoxid an 1 KoI Nony]_phenol
Die verwandte wäßrige Phosphatpufferlösung pH = 6,5 hatte folgende Zusammensetzung:
.11,25 g/l KH2PO4
20,00 g/l Na2HPO4 . 12 H2O
Zur Herstellung der in den Beispielen beschriebenen Enzymkonzentrate wurde, sofern nicht ausdrücklich "etwas anderes gesagt ist, ein festes, bei der technischen Herstellung von Enzymen anfallendes unverschnittenes Enzymkonzentrat (Protin A stock enzyme" der Firma Daiwa Kasei, Japan) in der erwähnten wäßrigen Pufferlösung aufgelöst. Sovrelt diese Präparate Amine enthalten, wurden die Amine zunächst in Gegenwart von etwas Wasser mit soviel Essigsäure versetzt, daß der pH-Wert dieses Gemisches ebenfalls bei 6,5 lag. Beide Lösungen, die Enzymlösung und die Aininlösung, wurden dann unter Zusatz der weiteren Bestandteile vermischt.
Zur Demonstration der erfindungsgemäß erzielten Stabilisierungswirkung dienten Vergleichslösungen, in denen wenigstens eine der anspruchsgemäß erforderlichen stabilisierenden Komponenten durch die gleiche Menge wäßriger Pufferlösung "ersetzt-worden waren, so daß alle miteinander zu vergleichenden Lösungen diesselbe Enzymkonzentration und denselben pH-Wert hatten. Der pH-Wert wurde stets an den unverdünnten. Konsentraten gemessen.;^
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Henkel & Cie GmbH Soilo 24 zur Patentanmeldung. D 4OO3
Ton diesen lösungen wurden Kur Prüfung der Jiagerstabilität ca. 30 ml nach Zusatz γοη 0,1 ml Toluol in einer verschlössenen Schliffstopfenflasche eine gewisse Zeit bei 37° C gehalten. Danach wurde die Bnzymaktivität bestimmt; die Ergebnisse sind aus den Tabellen ersichtlich.
Bei der technischen Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte ersetzt man zweckmäßigerweise das Toluol durch entsprechende Mengen an sich bekannter antimikrobieller Substanzen, beispielsweise durch die in der Beschreibung genannten.
Die unten angegebenen Rezepturen enthalten meist Essigsäure, insbesondere dann, wenn als Stabilisatorkomponente ein Amin anwesend ist. Den als Yergleichskomponenten untersuchten aminfreien Präparaten wurde jedoch keine Essigsäure zugesetzt; lediglich beim Beispiel 1 wurde einem Vergleichsprä— parat anstelle der Essigsäure die äquivalente Menge Natriuinacetat zugegeben. Bei allen verglichenen Präparaten, ob mit oder ohne Essigsäure, lag der pH-Wert bei 6,5.
Die in den Rezepturen an 100 Gew,-?u fehlende Menge ist Wasser../,1^
1 09887/18SS
BAD ORIGINAL
Henkel & Cie GmbH
Soito '-J zur Patentanmeldung D ^(-003
Ein flüssiges Ensymkonzantrat hat folgende Zusammensetzung:
2 Gew.--% Enzymtrockenpräparat entsprechend einer
■ ■■Aktivität von 50 000 PE/g flüssiges Enzympräparat
30 Gew.-% Glycerin- ^-monomethyläther (= C4H10O5) 10. Gew,-9i Triäthanolamin
10 Gew.-% Essigsäure
15 Gevr.-°/o 0,33 m wäßrige Phosphatpufferlösung pH =6,5
Die folgende Tabelle enthält Angaben über die Stabilität dieses Enzymkonzentrates und anderer nicht beanspruchter Enzymkonzentrate:
Stabilisatorkomponente gemäß Erfindungsdefinition
caseinolytische Restaktivität in % des AnfangswertesQnach χ ¥ochen Lagern bei 37 C
A 2 a A 3 e .. χ = 3 ¥ χ = 6 ¥ χ = 24 ¥
C4H 10° 3 Triäthanolamin 96 90 76
C4H 10° 3 C). - ..C) 78 63,6 -
Triäthanolamin 45 25,6 -
MM. C*) - (**)' 32 17,8 -
■Μ- ■(*■) ■ - C). 26 . 13,6 3 ,6
(^) = kein Essigsäurezusatz
.(**) - Zusatz äquivalenter Mengen von Natriumacetat/IA
26 -
109887/1855 ;
Henkel & Cie GmbH Soife 26 zur Polenlunmoldljng D 4003
Beispiel 2
Ein flüssiges Ensymkonisentrat hat folgende Zusammen-" Setzung:
2 Gew.-% Enzymtrockenpräparat entsprechend einer
Aktivität von 50 000 PE/g flüssiges Enzympräparat
30 Gew.-96 Glycerin- X-monomethyläther (=■ C^H10O7) 10 Gevi.-% Triäthanolarain
0-5,6 Gew.-% Tensid
10 Gew.-%, Essigsäure
15 GeMf'.-% 0,33 m wäßrige Phosphatpufferlösung pH = 6,5
Die folgende Tabelle enthält Angaben ,über die Stabilität dieses Enzymkonsentrates und anderer nicht beanspruchter Enzymkonzentrate i/ij^
- 27 -
109887/1355
Henkel & Cie GmbH
Scito i- I lur Pnlenlanmeldumj D
Stabilin
gOlüäß ijiP
A 2 a
a
f
toricomponente
indungsdefinition
A 3 e
Tensid ό ABS caseinoly
aktivität
Std. bei
in % des
Anfangs-
wertes
tische Rest-
nach 504
37 G
in °/-3 des
Yergleichs—
Präparates
C4H10°3 Triäthanolamin Ό NP-9 96 370 /
C4H10O3 Triäthanolamin 5,6 $ ί EA-AO-S 94 362
C4H10O3 Triäthanolamin 5,6 9 i ABS 96 370
C4H10°3 Triäthanolamin 2,8 $ ό MP-9 95 366
G4H10°3 5,6 5 i KA-ÄO-S 55 212
C4H10O3 - 5,6 $ i ABS 82 314
C4H10O3 - ... 2,8 S d NP-9 87 335
Triäthanolamin
5,6 S & KA-ÄO-S 25,3 98
- Triäthanolamin 5,6 5 36,0 139
Triäthanolamin 2,8 5 30,3 117
- _. - _ 26 100
Die Stabilitätswerte des Yergleichspräparates finden sich in der letzten Zeile der Tabelle.y^
- 28 ~
0 9 837/1855
Henkel & Cie GmbH
Seito CO zur Patentanmeldung 0 ^+ÜU J
Beispiel 3
Ein flüssiges Enzymlconzentrat hat folgende Zusammensetsung:
2 Gew.-% Enzymtro ckenpräp ar at entsprechend einer Aktivität von 50 000 PE/g flüssiges Enzympräparat - . .
30 Gew.-% Glycerin-co-monomethyläther C=C4H10O7)- . 1,5 ~ 3,5 Gew.-?S Alkylolamin
6,5 - 8,5 Gew.-$ Tensid
15 Gew.-^ 0,33 m wäßrige Phosphatpufferlösung pH = 6,5
Die folgende Tabelle enthält Angaben über die Stabilität
dieser Enzymkonzentrate und eines nicht beanspruchten
Vergleichspräparates:
Stabilisatorkoinponente A 3 e Tensid caseinolytische Rest nach 72 Std.
gemäß Erfindungsdefinition 1,5 Gew.-% Mono- aktivität in % des
äthanolainin in % des Vergleichs
3,5 Gew.-# Tri- Anfangs präparates
A 2 a äthanolamin wertes 177-
C4H10O3 - 8,5 Gew.-°/o 98
C4H10O3 1214-ÄO-S 182
- 6,5 Gew.-90 100
814-S 100
—. 55
Die Stabilitätswerte des Vergleichspräparates finden sich in der letzten Zeile der Tabelle.^
- 29 -
10 9 887/186 5.
6AD ORIGINAL
Henkel "& Cie GmbH
Scilo 29 *«r Pcilenlaninoldi,r.g D S1
Ein flüssiges Enzymkons entra't- hat folgende Zusammen-', 'setzung:
\ Ge\-r.-% Enzymtrockenpräparat entsprechend einer Aktivität von 50 000 PS/g flüssiges Enzympräparat
30 Gew,-% Stabilisatorkomponente gemäß Erfindungsdefinition A 2
10 Gew.-% Triäthanolamin
10 Gew.-% Essigsäure
15 Gew.-9<> 0,33 m wäßrige Phosphatpufferlösung pH = .6,5
Die folgende Tabelle enthält Angaben über die Stabilität dieser Enzymkonzentrate: '
Stabilisatorkomponente
gemäß Erfindungsdefi
nition
■ caseinolytische Restaktivität
χ Stunden bei 37 C in % des
gleichspräparates (*)
X : χ = nach
Yer-
A 2 χ = 94 Std. 1008 Std.
Glycerin- ^- -monomethyl-
äther
214 1530'
Dimethylsulfoxid 215 1570
Diacetonalkohol 185
2-Hydr-oxymethyl-
tetrahydropyran
139
Trishydroxymethyl-
propan
197 1020
Neopentylglykol 204 1100
Butylenglykol-1.3 206
Äthylenglykol 206 1430
Butylenglykol-1.3 220 = 504 Std. 1490
756
796
624
632
635
(*) Das Yergleichspräparat enthielt keine der beiden Stabilisatorkoraponenten und keine Essigsäure; es war unter alleiniger Verwendung der Phosphatpufferlösung hergestellt worden./\/L.
109887/rass
BAD ORIGINAL
Henkel & Cie GmbH
saw* 30 ar Mm,anmMM3 Q
Beispiel_j5
Ein flüssiges Enzymkonzentrat hat folgende Zusammensetzung:
2 Gew„-% Enzymtrockenpräparat entsprechend einer Aktivität von 50 000 PE/g flüssiges Enzympräparat
10 - 30 Gew.-?£ Glycerin-d~iaonomethyläther (~ C-ILqO,,) 3,3 - 16 Gew.-?-o Triethanolamin
3,3 - 16 Gew.~% Essigsäure
15 Gew.-% 0,33 in wäßrige Phosphatpufferlösung pH =
Die folgende Tabelle enthält Angaben über die Stabilität dieser Enzymkonzentrate:
Stabilisatorkomponente gemäß
Erfindungsdefinition
A 2 a A 3 ( ο Triäthanol-
amin
caseinolytische Restaktivität,
in % des Vergleichspräparates
(*) nach x Wochen Lagern
bei 37 C
3 Wochen X =24 Wochen
% C4H10O3 10 5 χ = 683 3870
30 % " 6, 6 ? ^ Il 710 3480
30 ο/ it 3, 3 5 0 " 664 2840
30 °£ " 10 ( ^ Il 680 3080
20 ο/ it 10 / 560 1330
10 % " 6, 6 3 640 2240
20 % " 16 5 650 2600
10
(*) Das Vergleichspräparat enthielt keine der beiden Stabilisatorkomponenten und keine Essigsäure; es v/ar unter alleiniger Verwendung der Phosphatpufferlösung hergestellt worden.,v't(
-31 -
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ORJGlNAi
Henke! &, Cig GmbH
■ Seile D I jjr l'nl»ntan.ToIiiuiig O
Ein flüssiges" Ensymkonsentrat hat folgende Zusammensetzung: -
2,0 Gew*-% Enzyiatrockenpräparat entsprechend einer Aktivität von 50 000 PE/g flüssiges Enzympräparat
33,0 Gew.~% Stabilisatorkoniponente gemäß Erfindungsdefinition A 2 a
5,0 Gew.-% Triäthanolamin
5,0" Gew.-% Essigsäure
15,0 Gew.-% 0,33 m wäßrige Phosphatpufferlösung pH = 6,5
Die folgende Tabelle enthält Angaben über die Stabilität dieser Enzjnnkonzentrate:
Stabillsatorkomponente gemäß
Erfindungsdofinition
caseinolytische Restaktivität
in % des Vergleichspräparates
(*) nach χ Stunden Lagern
bei 37 C
χ = 770 Std.
A 2 a χ = 408 Std. 903
Butylenglykol-1.3 455 980
Äthylenglykol 465 775
G3.ycerin 407 1 100
Propylenglykol-1.2 490 . 1 063
Diäthylenglykol 485
(*) Das Vergleichspräparat enthielt keine der beiden Stabilisatorkomponenten und keine Essigsäure; es war unter alleiniger Verwendung der Phosphatpufferlösung hergestellt worden.,
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Henkel & Cie GmbH
Soife j C. zur Pötßntanmoldung D hIJU J
Beispiel 7
Ein flüssiges Enzymkonzentrat hat folgende Zusammensetzung:
2,0 Gew.-% Eneiyrntrockenpräparat entsprechend einer Aktivität Ton 50 000 PE/g flüssiges Enzympräparat
33,0 Gew.-% StaMlisatorkomponente gemäß Erfindmigs- '
definition A 2 a
5,0 Gew.-% Monoäthanolamin
5,0 Gew.-% Essigsäure
15,0 Gew.-?i) 0,33 m wäßrige Phosphatpufferlösung pH = 6,5
Die folgende Tabelle enthält Angaben über die Stabilität dieser Enzycikonzentrate:
Stabilisatorkomponente gemäß
Erfindungsdefinition
caseinolytische Restaktivität
in % des Vergleichspräparates
(-*) nach χ Stunden Lagern
bei 37 C
456 Std. x= 700 Std.
A 2 a χ = 480 985
Äthylenglykol 496 780 .
Glycerin 498 1 210
Glycerin-cC-monomethyläther 538 1 200
Butylenglykol-1.3 438. 885
Glycerinisopropylidenäther 503 1 220
Propylenglykol-1.2 507 1 200
Diäthylenglykol
(*) Das Vergleichspräparat enthielt keine der beiden Stabilisatorkomponenten und keine Essigsäure; es war unter alleini ger Verwendung der Phosphatpüfferlößung hergestellt worden./
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Henkel & Cie GmbH
Seite 33 z<" Patentanmeldung D 4003
Ein flüssiges Enzymkonzentrat hat folgende Zusammensetzung:
2 Gew.~% Enz;pitrockenpräparat entsprechend einer Aktivität von 50 000 PE/g flüssiges Enzympräparat
30 Gew.-^Stabil!satorkombination gemäß Erfindungsdefinition A 2 a
10 Gew.-% Stabilisatorkomponente gemäß Erfindungsdefinition A3
10 Gew.-% Essigsäure
15 Gew.-% 0,33 m. wäßrige Phosphatpufferlösung pH = 6,5
Die folgende Tabelle enthält Angaben über die Stabilität derartiger Enzymkonzentrate sowie eines anderen nicht beanspruchten Enzymkonzentrates:
Stabilisator!«)
Erfindungsdefi
mponente gemäß
nition
caseinolytische Restaktivität
in % des Yergleichspräparates
("^) nach χ Stunden Lagern
bei 37 C
Std. χ = 1008 Std.
A 2 a •A 3 χ = 480 2080
Äthylenglykol Monoäthanolamin 576 1600
» N-Methylacetamid 580 1780
Hexamethylphosphor-
säuretriamid
508 2400
°4H1005 -
Monoäthanolamin
630 1870
N-Methylacetamid 494
"(*) Das Vergleichspräparat enthielt keine der beiden Stabilisatorkomponenten und keine Essigsäure; es war unter alleiniger Verwendung der Phosphatpufferlösung hergestellt.worden./^
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Henkel & Cie GmbH
Soite jl\ zur PatonfanmoWung D
Beispiel 9
Ein flüssiges Ensymkonzantrat hat folgende Zusammensetzung:
2,0 Gew.-?') Enzyintrockenpräparat entsprechend einer Aktivität Ton 50 000 PE/g flüssiges Enzympräparat
30,0 Gew.-96 Glycerin- cc-raonomethyläther (=-C^H10O5) 10,0 Gev/.-% Triäthanolaniin
10,0 Gew.-^ Essigsäure ' . ■ '
1,0 Gew.-# Komplexbildner (Wa-Salze) 15,0 Gew.-% 0,33 m wäßrige Phosphatpufferlösung pH = 6,5
Die folgende Tabelle enthält Angaben über die Stabilität derartiger Enzymfconzentrate sowie eines anderen nicht beanspruchten Enzynikonzentrates:
Komplexbildner caseinol3rtische Re s t akt i vi tat. 168
nach 72 Std. 174
in % des in % des 100
Anfangs Vergleichs
wertes präparates
(*■)
NTA 92,4
EDTA 96
- 55
(*) Das Yergleichspräparat enthielt keine der beiden Sta-' bilisatorkomponenten und keine Essigsäure; es war unter alleiniger Verwendung der Phosphatpufferlösung hergestellt worden. Die Stabilitätswerte dieses Vergleichspräparates finden sich in der letzten Zeile der Tabelle./i/V
- 35 -
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Claims (13)

Henkel & Cie GmbH seit« 35 iur Paionianmoid-jna d 40Q3 2u«JÖ I U / Patentansprüche
1. Flüssige./stabilisierte Enzympräparate, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Substanzen in den dort angegebenen Mengen enthalten:
A) 100 - 1, vorzugsweise 100 - 5 Ge\i,-% einer Enzymkomponente, bestehend aus einer wäßrigen lösung folgender Substanzen:
1) Proteasen und/oder Amylasen in solchen Mengen, daß die Aktivität des stabilisierten Snzyiapräparates im Bereich von 1000 - 800 000, vorzugsweise von 10 000 - 800 000 PE/ml Lind/oder 10 - 10 000, vorzugsweise 200 - 10 000 SKBE/ml liegt.
2) 1 - 45 Gew.-% wenigstens einer der unter a) bis d) aufgezählten wasserlöslichen organischen Verbindungen:
a) Zwei- bis sechswertige aliphatische Alkohole mit höchstens 8, vorzugsweise höchstens 6 Kohlenstoff- atomen pro Molekül und/oder Polyether dieser mehrwertigen Alkohole und/oder von diesen mehrwertigen Alkoholen abgeleitete, wenigstens eine Hydroxylgruppe im Molekül enthaltende Teiläther mit einwertigen C-_λ-Alkoholen,
b) 2 - 8, vorzugsweise 2-6 C-Atome im Molekül enthaltende Carbonsäure- oder Phosphorsäure-alkyl- oder hydroxyalkj'lainide,
c) gegebenenfalls Hydroxylgruppen enthaltende heterocyclische Verbindungen mit höchstens 8 C-Atomen im Molekül mit Heterosauerstoff- und/oder Heterostickstoffatom, -
d) Dialkylsulfoxide .mit 1-4 C-Atomen in den Alkylresten,
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Henkel & CIG GmbH Seit* 36 «r Palonlanmoldilng D 4003 20381
3) 1 - 30 Gevj.~% einer der unter e) - g) aufgeführten wasserlöslichen organischen Verbindungen;
e) aliphatische bzw. alicyclische Hyd.roxyalkylamine, die pro Kohlenwasserstoffrest höchstens 8, vorzugsweise höchstens β C-Atome aufweisen, sowie deren Äther iait C1-^-Alkoholen,
f) gegebenenfalls Hydroxyalkylgruppen enthaltende heterocyclische Verbindungen mit.höchstens 8 C-Atomen im. Molekül mit Heterosauerstoff- und/oder Heterostickstoffatom,
g) 2 - 8, vorzugsweise 2-6 C-Atome im Molekül enthaltende Carbonsäure- oder Phosphorsäure-alkyl- . oder hydroxyalkylamide,
wobei allerdings eine Verbindung der Gruppe 2 b nur mit einer Verbindung der Gruppen 3 e oder f bzw. eine Verbindung der Gruppe 2 c nur mit einer Verbindung der Gruppen 3 e oder g kombiniert sein kann,
4) 0 - 30, vorzugsweise 1 - 30 Gew.-% einer Carbonsäure oder Hydroxycarbonsäure mit höchstens 6 C-Atomen bzw. eines wasserlöslichen Salzes dieser Säure mit organischen oder anorganischen Kationen,
B) sonstige übliche Bestandteile von Wasch- und Reinigungs-" mitteln sowie gegebenenfalls Wasser, wobei die Enzympräparate bzw. die sie enthaltenden Wasch- und Reinigungsmittel einen pH-Wert von 3-10 aufweisen.
2. Enzympräparate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen pH-Wert von 5-10 aufweisen.
3. Präparate nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Proteasen solche aus Bacillus subtilis ent-, halten. fi,\
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Henkel & Cia GmbH
Seife 37 ™r Palontanraoldunä 0 4θΟ3 ZUuö I W /
4. Präparate nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Stabilisatorkomponente A2a Äthylenglykol, Di-Äthylenglykol, Tri-Äthylenglykol, 1,2- bzw. 1,J-Propylenglykol, 1,3- bzw. 1,4~3utylenglykol oder Glycerin--o6~-monomethyläther enthalten.
5. Präparate nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Stabilisatorkoiüponente A2b bzw. A3g N-Methylformamid, N-Methylacetaniid, Propionsäureamid, Buttersäureamid, W,Nf,N1'-Hexamethyl-phosphorsauretriaraid enthalten.
6. Präparate nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Stabilisatorkomponente A2c bzw. A3f Morpholin, Qi—Pyrrolidon, 2-Hydroxyraethyl-tetrahydropyran, N-Form3?"lraorpholin, N-(2-Hydroxyäthyl)-piperidin, N-(2-Hydroxyäthyl)· piperazin, N-Formyl-hexaraethylenimin, N-(2-Hydroxyäthyl)-morpholin oder 2-Hydroxypyridin enthalten.
7. Präparate nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Stabilisatorkomponente A3e Mono-, Di- oder Triethanolamin, Methyldiäthanolamin, N^N'-Dibütyl-aminoäthanol, Methoxyäthylamin, Triisopropanolamin, 3-Methoxy- bzw. 3-Äthoxy-propylamin, i-Butylamino-propanol-2, N-Cyclohexyl-diäthanolamin enthalten.
8. Präparate nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Gehalt an antimikrobiellen Substanzen.
9. Präparate nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeiclinet, daß sie 10 bis 50 Gew.~% einer Kombination aus einem Gewichtsteil der mehrwertigen Alkohole bzw. deren Teiläther gemäß Anspruch 1 A2a und 1,5 bis 5 Gewichtsteilen der Hydroxyalkylamine bzw» deren Äther gemäß Anspruch 1 A3e enthalten./^
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BAO
Henkel & Cie GmbH sei* 3>8 zur paienian...ei<<<in9 d 4003
10. Präparate nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Gehalt an ca. 1 Gewichtsteil Carbonsäuren gemäß Anspruch 1 A4.
11. Als Wasch- und Reinigungsmittel brauchbare Präparate nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet-, daß sie 0 bis 25, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-^o Tenside und 0 bis 25, vorzugsweise 0,5 bis 25 Gew.-?o Gerüstsubstanzen, insbesondere anorganische oder organische Komplexbildner enthalten.
12. Präparate nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe aus Tensiden und Gerüstsubstanzen 1 bis 55, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% beträgt.
13. Präparate nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie 1 bis 50, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% an Lösungsmittel enthalten./;/-
19SWZtISS
BAD ORIGINAL
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