DE3436678A1 - Waessriges, stabiliserte enzyme enthaltendes mittel - Google Patents

Waessriges, stabiliserte enzyme enthaltendes mittel

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DE3436678A1
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enzyme
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acetate
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Elias H. Cincinnati Ohio Shaer
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Bristol Myers Co
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/38Products with no well-defined composition, e.g. natural products
    • C11D3/386Preparations containing enzymes, e.g. protease or amylase
    • C11D3/38663Stabilised liquid enzyme compositions
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    • Y10S435/832Bacillus
    • Y10S435/839Bacillus subtilis

Description

PROF. DR. DR. J. RElTSTÖTTEiR : '- DR. WERNER KINZEBACH DR. ING.""WOLFRAM "BUNTE
HRlTiTÖTTER. KINZEBACH ft PARTNER
7βο. DBOOO MÜNCHEN 43
PATENTANWÄLTE
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
BETREFF:
RE
TELEFON: (OB9) 2 71 6B 83 CABLES: PATMONDIAL MÜNCHEN TELEX: OS21B2OB ISAR D
TELEKOP: (Ο89) 271 βθβ3 (GR. II -I- 111)
BAUERSTRASSE 22. D-BOOO MÜNCHEN
München, den 5.10.1984
UNSERE AKTE: M/2 5 190 OUR REF:
Bristol-Myers Company 345 Park Avenue New York, N.Y. 10154 USA
Wässriges, stabilisierte Enzyme enthaltendes
Mittel
POSTANSCHRIFT; D-8OOO MÜNCHEN 43. POSTFACH 78Ο
Die Erfindung betrifft ein wässriges, stabilisiertes Enzyme enthaltendes Mittel.
Bekanntlich ist es von Vorteil, proteolytische und a-aitiylolytische Enzyme in Reinigungsmitteln einzusetzen. Diese Enzyme können Makromoleküle, beispielsweise Proteine und Stärken, in kleinere Moleküle aufspalten, die durch Detergentien und/oder Wasser leicht weggewaschen werden können. Proteolytische Enzyme besitzen insbesondere die Fähigkeit, Proteine abzubauen, während a-amylolytische Enzyme Kohlenhydrate abbauen. Derartige Enzyme enthaltende Reinigungsmittel werden für die verschiedensten Zwecke eingesetzt, da sie proteinhaltige und stärkehaltige Flecken, beispielsweise
Eiflecken, Blutflecken, Bratenfettflecken und dergleichen, ι entfernen können.
Enzymenhaltige Reinigungsmittel
werden als Trockenpulver auf den Mark gebracht. Derartige Mittel besitzen jedoch die folgenden Nachteile. Sie müssen erstens so gelagert werden, daß sie vor Feuchtigkeit und Hitze geschützt sind , damit die Enzyme ihre Wirksamkeit nicht verliereni Derartige Mittel sind zweitens für verschiedene Anwendungszwecke nicht geeignet- Sie können beispielsweise nicht als Fleckenreiniger, Einweichmittel für Wäsche und als Mittel zur vorherigen Fleckenentfernung eingesetzt werden, da diese Mittel direkt auf die Fleckenoberfläche aufgetragen werden müssen. Für diese und andere Anwendungen ist es daher wünschenswert, flüssige Enzymmittel zur Verfügung zu haben. Aus ökonomischen und auch aus verarbeitungstechnischen Gründen ist es ferner von Vorteil, wenn flüssige Enzymmittel nicht unbeträchtliche Mengen Wasser enthalten. Gibt man.:jedoch größere Mengen Wasser zu einem
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Enzyme enthaltenden Mittel, dann ist man mit dem Problem konfrontiert, daß Enzyme in Gegenwart von Wasser instabil sind und ihre enzymatische Wirksamkeit schnell verlieren. Die Enzyme können somit Makromoleküle nicht mehr wirksam in kleinere Moleküle aufbrechen. Es wird angenommen, daß der Verlust an enzymatischer Aktivität darauf beruht, daß Wasser die Enzyme hydrolysiert.
Eine weitere Abnahme der enzymatischen Aktivität beobachtet man dann, wenn die wässrigen, Enzyme enthaltenden j5 Mittel Temperaturen über 700C ausgesetzt werden. Setzt man beispielsweise derartige Mittel den genannten Temperaturen mehr als einige Stunden aus, dann findet eine vollständige Deaktivierung statt.
2Q Für wässrige, Enzyme enthaltende Mittel, die für die oben genannten Zwecke verwendet werden können, ist es daher einerseits erforderlich, daß die Enzyme in Wasser stabil bleiben und somit ihre enzymatischen Aktivitäten wahren. Andererseits müssen die Enzyme auch dann ihre
2g Stabilität beibehalten, wenn sie.längere Zeit höheren
Temperaturen, d.h. bis zu etwa 380C, ausgesetzt werden. Es ist beispielsweise nicht ungewöhnlich, daß in Warenhäusern gelagerte Handelsprodukte vor dem Verkauf während der Lagerung Temperaturen ausgesetzt werden, die oberhalb der normalen Zimmertemperatur liegen.
Es wurden verschiedene Versuche unternommen, die in wässrigen Mitteln vorliegenden Enzyme zu stabilisieren. Nachstehend sind einige Beispiele davon aufgeführt.
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5 So beschreibt die US-PS 3 296 094 den Einsatz von
teilweise hydrolisiertem und solubilisiertem Kollagen und Glycerin, um ein wässriges proteolytisches Enzymmittel zu stabilisieren. Die für die Stabilisierung dieses Mittels erforderliche Glycerinmenge macht IQ dabei 35 bis 60 Gew.-% des gesamten Mittels aus.
Gemäß der US-PS 3 557 002 kann man einen Monohydroxyalkohol oder einen Alkoxyalkohol zur Stabilisierung proteolytischer Enzyme einsetzen. Obgleich die eingesetzte Alkoholmenge bei dieser Zusammensetzung geringer ist als bei der Zusammensetzung der zuvor genannten Patentschrift nimmt die Restaktivität des Enzyms bei dieser Zusammensetzung nach längerer Lagerung bei verhältnismäßig hohen Temperaturen ab.
Die US-PS 4 169 817 beschreibt, daß man entweder wasserlösliche Salze, beispielsweise Natrium- oder Kaliumsulfate oder -chloride und/oder Glycerin oder Alkylenglykole zur Stabilisierung proteolytischer Enzyme in Zusammensetzungen einsetzen kann, die ionische Waschmittel und grenzflächenaktive Mittel enthalten. Jedoch sind auch in diesem Fall signifikante Mengen Glycerin und/oder andere Feststoffe erforderlich, um die Enzyme in diesen Zusammensetzen für längere Zeit zu stabilisieren.
In der US-PS 3 682 842 ist eine Zusammensetzung beschrieben, die ein enzym-ionbindendes Mittel, beispielsweise Trichloressigsäure oder Wolframsäure, und mindestens zwei weitere Bestandteile enthält, um eine Mischung
gg proteolytischer und amylytischer Enzyme zu stabilisieren.
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Bei diesen weiteren Bestandteilen handelt es sich um ein Salz, beispielsweise Natriumchlorid oder Ammoniumsulfat, ein organisches Lösungsmittel, beispielsweise Ethanol und ein anionisches grenzflächenaktives Mittel.
Nach der US-PS 3 676 374 kann man eine Mischung von Alkansulfonaten oder a-Olefinsulfonat-Verbindungen zusammen mit einer Alkylalkylenoxyhydroxyverbindung oder -Sulfatverbindungen zur Stabilisierung eines-proteolytischen Enzyms in einem flüssigen, Wasser enthaltenden Reinigungs-
15 mittel einsetzen. Außerdem können verschiedene
stabilisierende Wirkstoffe zusammen mit diesen Mitteln eingesetzt werden. Dazu zählen beispielsweise wasserlösliche Calcium- und Magnesiumchloridlactate- und ■ acetate.
In der US-PS 3 746 649 ist ein flüssiges Enzymprodukt beschrieben, das gegenüber proteolytischem Abbau stabil
ist. Das Produkt besteht im wesentlichen aus einem
Enzym und aus 100 bis 500 Gewichtsteilen eines organischen Mediums pro einem Gewichtsteil Enzym. Das organische Medium enthält kein Glycerin und ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkoholen, Alkylenglykolen, Alkylenglykolalkyl- oder -phenylethern, Alkylenglykolestern, Alkoxyethanolen, -propanolen und -triglykolen
QQ und Ketonen.
In der US-PS 3 953 353 ist ein festes Produkt zum Auftragen beschrieben. Die US-PS 4 111 855 beschreibt ein flüssiges Enzymreinigungsmittel, das als Mittel zur Stabilitätsförderung 0,05 bis 1,5 Gew.-%
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° einer" Polysäure, die wasserlösliche Calcium-Komplexe bilden kann f 0,5 bis 15 mmol/1 freie Calciumionen und einen flüssigen Träger aus Wasser und einem niedrigen aliphatischen Alkohol enthält. In diesem Patent" ist ferner beschrieben, daß die Enzymstabilität für eine vorgegebene Menge an Polysäure bei dem.pH des Mittels umgekehrt proportional ist zu dem Logarithmus der Stabilitätskonstante der Calcium-Polysäure-Komplexe.
In der US-PS 4 243 546 ist offenbart, daß ein Alkanolamin zusammen mit einer organischen oder anorganischen Säure die Enzymstabilität eines wässrigen. Enzyme enthaltenden Reinigungsmittels verbessert.
Die US-PS 4 287 082 beschreibt homogene, wässrige, Enzyme enthaltende, flüssige Reinigungsmittel, die größere Mengen gesättigter Fettsäure enthalten. Diese Mittel könaen mit. kleinen Mengen Calcium, das für Enzyme zugänglich ist, und bestimmten kurzkettigen Carbonsäuren stabilisiert werden. Auch die US-PS 4 .318 818 beschreibt ein stabilisierendes System, das Calciumionen und eine Carbonsäure oder ein Carbonsäuresalz mit niedrigem Molekulargewicht, vorzugsweise ein Formiat, und vorzugsweise einen Alkohol: niedrigen Molekulargewichts enthält, wobei der pH zwischen etwa 6,5 und etwa 10 liegt.
Auch die US-PSen 3 600 318, 4 261 868, 4 142 999, 4 243 543, 3 532 599, 4 813 342, 3 869 399, 3 575 864 und 3 023 168 beschreiben die Stabilisierung Enzyme enthaltender Zusammensetzungen.
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Die US-PS 3 53 2 599 beschreibt ein Reinigungsmittel zum Entfernen von Druckerschwärze von Gummiwalzen. Dieses Mittel enthält gewünschtenfalls irgendein inertes Verdünnungsmittel, das das Enzym nicht deaktiviert. Dieses Mittel kann folgende organische Lösungsmittel enthalten: Aromatische Lösungsmittel, z.B. Benzol, aliphatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Hexan, und andere Lösungsmittel, beispielsweise Ethanol, Ethylacetat oder Ether. Es wird jedoch nicht beschrieben, ob diese Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel die Stabilität beeinflußen. Es ist lediglich zum Ausdruck gebracht, daß das Enzym mit diesen Materialien kompatibel ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, wässrige Reinigungsmittel bereitzustellen, die langzeitstabilisierte Enzyme (d.h. Enzyme, die ihre Aktivität beibehalten) enthalten, wobei zur Stabilisierung geringe Mengen verhältnismäßig preiswerter Wirkstoffe eingesetzt
25 sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Mittel, das die folgenden Bestandteile enthält:
gQ a) etwa 0,1 bis etwa 2,5 % eines Enzyme stabilisierenden Esters der allgemeinen Formel RCOOR1, worin R einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoffatom und R1 einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten,
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b) etwa 0,006 bis etwa 5 % eines aktiven Enzyms, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Proteasen, α-Amylasen und Mischungen davon, wobei das Enzym in reiner Form vorliegt oder einem handelsüblichen Enyzmpräparat einverleibt ist, das etwa 2 bis 80 % dieses Enzyms
und etwa 20 bis 98 % eines Trägers aufweist, und
c) als Rest Wasser.
Die angegebenen Mengenangaben beziehen sich auf das Gewicht.
Die erfindungsgemäßen Mittel erfordern nur geringe Menge eines Enzyme stabilisierenden Wirkstoffs, um zu bewirken, daß die Enzyme lange Zeit sogar bei erhöhten Temperaturen, d.h. bei Temperaturen bis zu etwa 38 C, stabil sind. Diese Mittel können insbesondere als Reinigungsmittel für die verschiedensten Anwendungszwecke eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß Ester der allgemeinen Formel RCOOR1, worin R einen Alkylrest mit 1 bis
3 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoffatom bedeutet und R1 einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, proteolytische oder amylolytische Enzyme oder Mischungen davon in einem wässrigen Medium stabilisieren können. Es wurde ferner gefunden, daß derartig stabilisierte Enzyme ihre Aktivität für eine längere Zeit
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5 behalten, z.B. 12 bis 18 Monate lang.
Die Hauptbestandteile der erfindungsgemäßen Mittel sind Wasser, Enzyme und ein stabilisierender Ester.
in den erfindungsgemäßen Mitteln kann Wasser von etwa
10 bis etwa 90 % des Gesamtgewichts ausmachen. Das Wasser ist vorzugsweise in Mengen von etwa 50 bis etwa 90 Gew.-% vorhanden. Vorzugsweise setzt man deionisiertes Wasser ein, obwohl dies nicht zwingend
15 ist.
Als Enzyme für die erfindungsgemäßen Mittel setzt man Proteasen, α-Amylasen und Mischungen von Proteasen und
a-Amylasen ein.
20
Proteasen, die von Bakterien oder Pilzen abstammen,
können wie folgt eingeteilt werden:
Saure, neutrale und alkalische Proteasen. Alle diese Proteasen können erfindungsgemäß eingesetzt werden. Auch Proteasen, die von Pflanzen und Tieren stammen, können erfindungsgemäß eingesetzt werden. Sie können jedoch nicht ohne weiteres wie oben eingeteilt werden.
Diese Enzyme sind in pH-Bereichen von etwa 3 bis etwa
11 aktiv. Diese Enzyme besitzen jedoch eine maximale Aktivität bei "pH-Werten von 6 bis 9. Die Proteasen katalysieren die Hydrolyse von Peptidbindungen in Proteinen, Polypeptiden und anderen verwandten Verbindungen. Durch Aufbrechen der Peptidbindungen von Proteinen bilden sich kurzkettige Moleküle mit freien Amino- und Carboxygruppen. Diese Moleküle können durch
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Wasser und/oder ein Detergenz leicht weggewaschen werden. Alle oben aufgeführten Proteasen können erfindungsgemäß eingesetzt werden. Jedoch setzt man erfindungsgemäß solche ein, die bei pH-Werten von etwa 6 bis etwa 9 ihre maximale Aktivität entfalten. Als Beispiel für eine bevorzugte Protease kann man Serinprotease nennen.
a-Amylasen sind in sauren pH-Bereichen am wirksamsten. Diese Enzyme katalysieren das Aufbrechen von Stärkemolekülen in kurzkettigere Moleküle, die durch Detergentien und/oder Wasser, weggewaschen werden können. a-Amylasen können von Tieren, Getreidekörnern, Pilzen oder Bakterien erhalten werden.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Enzym kann auch ohne weiteres in Form eines im Handel erhältlichen Enzympräparates eingesetzt werden. Diese werden im allgemeinen als Trockenpulver, Lösung oder als Aufschlämmungen verkauft und enthalten etwa 2 bis etwa 80 % aktive Enzyme zusammen mit etwa 20 bis 98 % eines Trägers, beispielsweise Natrium- oder Calciumsulfat, Natriumchlorid, Glycerin, nicht-ionische grenzflächenaktive Mittel oder Mischungen davon. Als Beispiele handelsüblicher Proteasenpräparate, die erfindungsgemäß eingesetzt
3Q werden können, kann man nennen:
Savinase, z.B. Savinase 8,0 Aufschlämmung; Esperase, z.B. Esperase 8,0 Aufschlämmung; und Alcalase. Diese Produkte stammen vom Novo Industri A/S, Copenhagen, Dänemark. Ferner kann man nennen:
High Alkaline Protease, z.B. Alkaline Protease 201 P und Maxatase P, die alle von G.B. Fermentation Inc.,
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Des Piaines, 111. vertrieben werden. Als Beispiele handelsüblicher α-Amylasenpräparate, die man erfindungsgemäß einsetzen kann, kann man nennen: Amalase THC von G.B. Fermentation Inc., und Termamyl 6OL und Termamyl 6OG von Novo Industri A/S. Als Beispiel eines erfindungsgemäß einsetzbaren, handelsüblichen Enzympräparates, das eine Mischung von a-Amylasen und alkalischen Proteasen enthält, kann man Maxatase P von G.B. Fermentation Inc. nennen.
Das für die erfindungsgemäßen Mittel bevorzugte handelsübliche Enzympräparat ist das folgende: Savinase 8,0 Aufschlämmung (Savinase 8,0 Slurry) von Novo Industries. Es handelt sich dabei um ein alkalisches proteolytisches Enzympräparat, das man von dem Genus Bacillus Subtilis erhält. Es enthält etwa 6 Gew.-% Enzym mit einer Aktivität von 8 Kilo-Novo-Einheiten.
Dem Fachmann ist gut bekannt, daß Träger, insbesondere Calciumsalzträger, zur Stabilisierung von Enzymen beitragen, indem sie stabilisierende Ionen an die Lösung abgeben. Obwohl derartige handelsübliche:. Enzympräparate, welche die zuvor genannten Träger enthalten, stabiler sind als das reine Enzym, ist es im allgemeinen wünschenswert, Präparate mit noch größerer Stabilität
oQ bereitzustellen.
Die erfindungsgemäßen Mittel stablisieren von etwa 0,006 % bis etwa 5 % eines aktiven Enzyms, wobei die bevorzugte Enzymmenge etwa 0,006 bis etwa 2,5 Gew.-% beträgt.
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Die die Enzyme stabilisierenden Wirkstoffe sind Ester der allgemeinen Formel RCOOR1, worin R einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoffatom bedeutet' und R1 einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet. Zu diesen Estern gehören Ethylformiat, Ethylacetat, Amylacetat, Methylacetat, Ethylpropionat, Butylacetat und Methylbutyrat. Diese Ester machen etwa 0,1 bis etwa 2,5 Gew.-% der erfindungsgemäßen Mittel aus. Vorzugsweise machen sie etwa 0,25 bis 1,5 Gew.-% und insbesondere bevorzugt etwa 0,5 bis etwa 1,0 Gew.-% der erfindungsgemäßen Mittel aus. Sind die Ester nur wenig löslich, dann sollte die Konzentration des Esters in den erfindungsgemäßen Mitteln unterhalb der Löslichkeit des speziellen Esters liegen. Im allgemeinen treten nur Probleme mit Estern höheren Molekulargewichts auf, welche die niedrigste Löslichkeit besitzen.
Die erfindungsgemäßen Mittel können neben den Hauptbestandteilen auch weitere Bestandteile enthalten, beispielsweise nicht-ionische oder anionische grenzflächenaktive Mittel, organische Lösungsmittel, solubiliserende Verbindungen und Parfüms.
Der Einsatz eines nicht-ionischen oder anionischen grenzflächenaktiven Mittels ist insofern vorteilhaft, als daß sie dazu neigen, die enzymatische Stabilität der erfindungsgemäßen Mittel zu erhöhen. Noch wichtiger ist jedoch, daß sie den erfindungsgemäßen Mitteln Detergenzexgenschaften verleihen. Die nicht-ionischen oder anionischen grenzflächenaktiven Mittel können bis
I1H) V
zu 55 Gew.-% und vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 30 Gew.-% des gesamten Mittels ausmachen.
Als Beispiele geeigneter nicht-ionischer grenzflächenaktiver Mittel kann man nennen:
1) Ethoxylierte Fettalkohole der allgemeinen Formel:
RO-(CH9CH 0) H
wobei der Rest R 8 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist und η eine ganze Zahl von 1 bis 500 bedeutet.
Dazu zählen beispielsweise:
a) Das Kondensationsprodukt aus 1 Mol eines gerad- oder verzweigtkettigen aliphatischen .Alkohols mit 12 - Ί3 Kohlenstoffatomen mit durch-* schnittlich ·6,5 Molen Ethylenoxid;.
b) Das Kondensationsprodukt aus 1 Mol eines gerad-
kettigen oder verzweigten aliphatischen Alkohols 25
mit 12 bis 15 Kohlenstoffatomen mit 9 Molen
Ethylenoxid und
c) Das Kondensationsprodukt aus 1 Mol eines gerad-
kettigen oder verzweigten aliphatischen Alkohols 30
mit 12 bis 15 Kohlenstoffatomen mit 3 Molen Etylenoxid.
Beispiele von (a), (b) und (c) sind im Handel erhältlich und werden von der Shell Oil Company unter den Bezeichnungen Neodol; Neodol 23-6,5; Neodol 25-9 und Neodol 25-3 vertrieben.
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2. Ethoxylierte Fettsäuren der allgemeinen Formel:
0 R-C-O—(CH0CH0O) H
worin R und η die in (1) angegebenen Bedeutungen besitzen.
3. Ethoxylierte Alkylphenole der allgemeinen Formel:
15 R " Ί—0 eCH2CH20)nH
worin R einen Alkylrest mit 6 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeutet und η für eine ganze Zahl von 1 bis 500 steht.
Als Beispiele geeigneter anionischer grenzflächenaktiver Mittel kann man nennen: ~
1. Seifen der allgemeinen Formel:
0 R-C-OX
worin X für Natrium, Kalium oder Ammonium steht und R einen gesättigen oder ungesättigten, verzweigten
oder geradkettigen Fettsäurerest mit 10 bis 18
Kohlenstoffatomen bedeutet.
2. Alkylbenzolsulfonat der allgemeinen Formel: 35
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worin X für Ammonium, Triethanolammonium, Natrium und Kalium steht und R einen Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet.
3. Hydroxyalkansulfonats der allgemeinen Formel:
OH
t
R-CH-CH2-CH2-SO3X
worin X die in (2 ) angegebenen Bedeutungen besitzt und R einen Alkylrest mit 10 bis 15 Kohlenstoffatomen bedeutet.
4. Sulfonierte Fettsäuren der allgemeinen Formel:
CH., (CH0-) COOH
20 3 , 2 η
SO3X
worin X die in (2 ) angegebenen Bedeutungen besitzt
und η für eine ganze Zahl von 12 bis 18 steht. 25
5. Sulfonierte nicht-ionische Verbindungen der allgemeinen Formel:
R-O (CH2CH2O)nH
30 j
SO3X
worin X die in (2 ) angegebenen Bedeutungen besitzt und η für eine ganze Zahl von 8 bis 16 steht und
R die in (1 ) angegebenen Bedeutungen besitzt. 35
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5 6. Fettalkoholsulfate der allgemeinen Formel:
CH3(CH2)nCH20-S03X
worin X die in (2 ) angegebenen Bedeutungen besitzt und η für eine ganze Zahl von 8 bis 16 steht.
7. Sulfatierte nicht-ionische Verbindungen der allgemeinen Formel:
15 RO (CH2CH2O)nSO3X
worin X die in (2 ) angegebenen Bedeutungen besitzt, R einen Alkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
bedeutet und η für eine ganze Zahl von 1 bis 50 steht. 20
8. Mono- und Diester von Natriumsulfosuccinaten der allgemeinen Formel:
O O
• 25 R1-0-C-CH-CH0-CO-R0
SO3
worin R1 entweder für Natrium und Wasserstoff oder für einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen steht und R3 einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Ethoxylierte Fettalkohole sind die bevorzugten nichtionischen grenzflächenaktiven Mittel. 35
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Die erfindungsgemäßen Mittel können auch organische Lösungsmittel, z.B. Isoparaffinmischungen von Erdöldestillaten enthalten. Diese können in Mengen bis zu 75 Gew.-% vorhanden sein. Vorzugsweise machen sie etwa 10 bis etwa 40 Gew.-% aus.
Mittel, welche die oben genannten organischen Lösungsmittel enthalten, können auch solubilisierende Verbindungen enthalten. Beispiele derartiger Verbindungen sind die Natriumsalze von Benzolsulfonat, Toluolsulfonat und Xylolsulfonat. Diese Agentien kann man in Mengen von bis zu etwa 10 Gew.-% zugeben. Vorzugsweise liegen sie jedoch in Mengen von etwa 3 bis 6 Gew.-% vor.
Die erfindungsgemäßen Mittel können neben den zuvor genannten verschiedenen Bestandteilen auch optische Aufheller, Weichmacher für Gewebe, antistatische Mittel, Mittel, die das erneute Absetzen verhindern und geringe Mengen Parfüm und Farbstoffe enthalten.
Der pH dieser Mittel beträgt im allgemeinen etwa 7.
In Abhängigkeit von dem eingesetzten Enzym kann man den pH durch Zugabe von Natriumhydroxid erhöhen oder durch Zugabe von Essigsäure erniedrigen. Vorzugsweise verwendet man einen Puffer, beispielsweise Natriumacetat oder andere. Alkalimetall-, Ammonium- oder Alkanolammoniumsäuresalze mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Diese Puffer besitzen ebenfalls eine gewisse stabilisierende Wirkung. Aus den nachstehenden Beispielen geht hervor, inwieweit die eingesetzten Puffer die stabilisierende Wirkung der erfindungsgemäß eingesetzten Ester unterstützen. Das Salz kann in einer Menge von 0,1 bis
M/25190 £
g 10 Gew.-% vorliegen.
Die verschiedenen Bestandteile der erfindungsgemäßen Mittel kann man in beliebiger Reihenfolge miteinander vermischen. Vorzugsweise stellt man jedoch zuerst eine Mischung aus Wasser und einem Ester her,und gibt dann die Enzyme zu, um einen Abbau oder eine Deaktivierung des Enzyms zu vermeiden. Die nicht zwingend vorhandenen Bestandteile, beispielsweise die grenzflächenaktiven Mittel, kann man jederzeit zu-
15 geben.
Die erfindungsgemäßen Mittel können vielseitig eingesetzt werden. Sie können beispielsweise als Fleckenentferner dienen. Sie können auch als Einweichmittel
für die Handwäsche und als Waschmittelzusätze während ZO
des Waschcyclus einer automatischen Waschmaschine eingesetzt werden.
Das nachstehende Beispiel erläutert die Erfindung. 25
Die aufgeführten Mittel wurden hergestellt und in geschlossenen Glasbehältern bei 38 C die angezeigte Zeil aufbewahrt. Es wird angenommen, daß eine einwöchige Lagerung bei 38°C in etwa einer 2- bis 3-monatigen Lagerung bei Raumtemperatur entspricht.
Der pH aller untersuchten Mittel betrug etwa 7
1 2 3 4 Mittel (Gew. -%) 7 a* 95 105 115
Probe Nr.
Bestandteile
5 5 5 5 5 6 5 5 2,5 2,5 5
Neodol 25-91 5 5 5 5 5 5 5 5 2,5 2,5 5
Neodol 23-6,52 1
1
1
1
1
2
2 5 5 1
2
1
2
1
0
1
4
1
1
Savinase 8,0 Auf-
schläittnung
Natriumacetat
1 0 0,5 2 1
2
1
2
O1S 0 0 0 0
Ethylacetat 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Amylacetat 87 87 86,5 85 Of 5 2 86,5 87 94 90 88
Wasser 86, 5 85
Aktivitäten %
Anfängl. Aktivität 100 100 Akt* nach· 2 Wochen
Akt. nach 4 Wochen 65 62 Akt. nach 6 Wochen
Akt. nach 8 Wochen 35 49
100 100 100 100 100 100 100 100
79 81 83 83 80 64 56
75 74
63 60 51 61 63 44 21 45
57 44 46 55 39 ' 18 37
100
53
34
CO J>-CO CD CO
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1 Nicht-ionisches grenzflächenaktives Mittel aus einem ethoxyliertem Alkohol, zu dessen Herstellung ein Mol eines aliphatischen Alkohols mit 12 bis 15 Kohlenstoffatomen mit durchschnittlich 9 Molen Ethylenoxid ethoxyliert wurde.
Nicht-ionisches grenzflächenaktives Mittel aus einem
ethoxyliertem Alkohol, zu dessen Herstellung ein Mol eines aliphatischen Alkohols mit 12 bis 13 Kohlenstoffatomen mit durchschnittlich 6,5 Molen ■je Ethylenoxid ethoxyliert wurde.
Im Handel erhältliches alkalisches proteolytisches Enzympräparat von Novo Industries, das 6 % aktive Enzyme mit einer Aktivität von 8,0 Kilo-Novo-
20 Proteaseeinheiten. enthält.
Die in Prozent ausgedrückte verbleibende Aktivität wurde nach der Trinitrobenzolsulfonatmethode unter Verwendung von Casein als Substrat bestimmt. Die
2g Werte für die Aktivität sind mit einem
experimentellen" Fehler von ± 10 % in den Versuchen 1 bis 2 und einem experimentellen Fehler von * 5 % in den Versuchen 3 bis 11 behaftet.
ο« 5 Die Probennummer 8 bis 11 stellen keine erfindungsgemäßen Mittel dar und wurden lediglich für Vergleichszwecke hergestellt.
Wie obige Tabelle zeigt, ist die Stabilität der er- __ findungsgemäßen Mittel signifikant besser. Dies wird durch den Einsatz geringer Mengen eines Esters erreicht.
M/25 190 4^
So ist beispielsweise die Enzymaktivxtät bei der Probe Nr. 3 etwa 23 %-Punkte größer als bei der Probe Nr. 9. Nach 4 Wochen ist bei der Probe Nr. 3 die Enzymaktivxtät etwa 42 %-Punkte und nach 8 Wochen etwa 68 %-Punkte größer als bei der Probe Nr. 11. 10

Claims (21)

  1. Patentansprüche
    1· Wässriges, stabilisierte Enzyme enthaltendes Mittel, dadurch gekennzeichnet,
    a) 0 bis etwa 55 % eines anionischen oder nichtionischen grenzflächenaktiven Mittels oder Mischungen davon,
    b) etwa 0,006 bis etwa 5 % eines aktiven Enzyms, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Proteasen und a-Amylasen und Mischungen
    20 davon,
    wobei das Enzym in reiner Form vorliegt oder einem handelsüblichen Enzympräparat einverleibt ist, das etwa 2 bis etwa 80 % dieses Enzyms und etwa 20 bis etwa 98 % eines Trägers aufweist,
    c) etwa 0,1 % bis etwa 2,5 % eines Esters der
    Formel RCOOR1, worin R einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoffatom und R1 einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten, und
    d) als Rest Wasser enthält. 35
    M/25 190
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus Natriumchlorid, Natriumsulfat, Calciumsulfat, Glycerin oder Mischungen davon besteht.
    IQ
  3. 3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem etwa 0,1 bis 10 % eines Alkalimetall-, Ammonium- oder Alkanolammoniumsalzes einer Carbonsäure mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen enthält.
    15
  4. 4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Ester ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ethylacetat, Methylacetat, Ethylpropionaten, Butylacetat, Methylbutyrat, Ethylformiat, Amylacetat und Amylformiat.
  5. 5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz Natriumacetat ist.
  6. 6. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester etwa 0,25 bis 1,5 Gew.-% ausmacht.
  7. 7. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das grenzflächenaktive Mittel etwa 5 bis 30 Gew.-%
    OQ ausmacht.
  8. 8. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser etwa 40 bis etwa 95 Gew.-% ausmacht.
    g5
  9. 9. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Enzym etwa 0,006 bis 2,5 Gew.-% ausmacht.
    M/25 190
  10. 10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß es weiterhin etwa 0,1 bis 10 % eines Alkalimetall-, Ammonium- oder Alkanolammoniumsalzes einer Carbonsäure mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen enthält.
  11. 11· Mittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der pH zwischen etwa 6 und etwa 9 liegt.
  12. 12. Mittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Enzym ein vom Bacillus Subtilis erhaltenes
    15 proteolytisches Enzym ist.
  13. 13. Mittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester Ethylacetat und/oder Amylacetat ist.
  14. 14. Mittel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester etwa 0,25 bis etwa 1,5 Gew.-% ausmacht und daß es sich bei dem Salz um Natriumacetat handelt, das in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 4 Gew.-% vorhanden ist.
  15. 15. Mittel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Träger aus Natriumchlorid, Natriumsulfat, Calciumsulfat, Glycerin oder Mischungen davon
    besteht.
  16. 16. Mittel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß das grenzflächenaktive Mittel etwa 30 Gew.-% ausmacht und aus einer Mischung aus etwa 33,3
    Gew.-% eines anionischen grenzflächenaktiven Mittels op- und etwa 66,6 Gew.-% eines nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mittels besteht.
    M/25 190
  17. 17. Mittel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das grenzflächenaktive Mittel ein ethoxilierter Fettalkohol der Formel RO -(CH2CH3O)nH ist, wobei R 8 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist und η für eine ganze Zahl von 1 bis 500 steht.
  18. 18. Mittel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-ionische grenzflächenaktive Mittel eine Mischung ist aus:
    a) einem Kondensationsprodukt aus einem Mol
    eines verzweigtkettigen oder geradkettigen aliphatischen C12-C13-AIkOhOIs mit durchschnittlich 6,5 Molen Ethylenoxid, und
    b) einem Kondensationsprodukt aus einem Mol
    eines verzweigtkettigen oder geradkettigen aliphatischen C12-C15-AIkOhOIs mit 9 Molen Ethylenoxid.
  19. 19. Mittel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-ionische grenzflächenaktive Mischung aus etwa 50 Gew.-% der Komponente (a) und etwa
    QQ 50 Gew.-% der Komponente (b) besteht.
  20. 20. Mittel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin
    a) etwa 1 bis etwa 10 Gew.-% einer solubilisierenden Verbindung und
    M/25 190
    5 b) etwa 1 bis etwa 75 Gew.-% einer
    Isoparaffinmischung von Erdöldestillaten mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 154 enthält.
  21. 21. Mittel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das solubilisierende Mittel etwa 3 bis etwa 6 Gew.-% der Mischung ausmacht, daß die Isoparaffinmischung aus den Erdöldestillaten etwa 10 bis 40 Gew.-% des Mittels
    ausmacht und
    daß das solubilisierende Mittel Natriumxylol— sulfonat ist.
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