DE19639C - Neuerungen an Fleischmühlen - Google Patents

Neuerungen an Fleischmühlen

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DE19639C
DE19639C DENDAT19639D DE19639DA DE19639C DE 19639 C DE19639 C DE 19639C DE NDAT19639 D DENDAT19639 D DE NDAT19639D DE 19639D A DE19639D A DE 19639DA DE 19639 C DE19639 C DE 19639C
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Germany
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machine
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knife
cover plate
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DENDAT19639D
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Original Assignee
R. HÜBNER in Berlin
Publication of DE19639C publication Critical patent/DE19639C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/02Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with reciprocating knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Neuerungen bestehen wesentlich in der Art und Weise, wie die Messer in Fleischhackmaschinen fest, aber leicht lösbar angebracht werden, um die Messerklingen nach dem Gebrauch der Maschinen behufs ihrer Reinigung leicht und schnell aus dieser zu entfernen bezw. wieder einsetzen zu können.
Die beiliegende Zeichnung zeigt fünf Arten der Messer- und vier Arten der Wursttrichterbefestigung.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch den Untertheil der Trommel nach der Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 2 die Vorderansicht einer Maschine mit Obertheil,
Fig. 3 die Oberansicht eines Untertheiles.
Dieser Trommeluntertheil hat an seiner Rückwand eine beliebig profilirte (in der Zeichnung einfach rechtwinklige) Rinne c, welche die Länge der Trommel hat bezw. am Ende etwas über sie hinausragt, jedenfalls aber bei dieser ersten Messerbefestigung an den Giebelseiten offen ist. Diese Rinne c trägt durch ihre ganze Länge hindurch eine angegossene Rippe a. Ein dreimal gebogenes Winkeleisen b von der in Fig. 4 gezeigten Form pafst in und auf diese Rinne c und wird sowohl durch das Uebergreifen der hinteren Lasche von b über die Hinterwand der Rinne und zwischen die Scharniere d hindurch, als auch durch Ausschnitte in der Oberseite des Winkeleisens, welche um die Erhöhungen e und h greifen, fest in ihrer Lage erhalten, bis das Schliefsen des entsprechend profilirten Deckels diese Befestigung vervollständigt.
Das Winkeleisen b ist mit so viel Schlitzen g versehen, als Messer eingesetzt werden sollen.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 5 und zeigt das Winkeleisen b, die auf diese genietete Deckplatte h und ein eingeschobenes Messer i.
Die eingeschobenen Zungen dieser Messer haben einen der Rippe α entsprechenden Ausschnitt k, so dafs, wenn das Winkeleisen über die Rinnen c gedeckt wird, diese Ausschnitte über die Rippe α greifen und so die Messer an ihr festhalten.
Die angenieteten oder angegossenen Seitentheile dienen zum rechts- und linksseitigen Verschlufs der Rinne c.
Eine fernere Modification der Befestigung besteht darin, dafs die Rippe durch einen Bolzen ersetzt wird und nun, nachdem die Seitentheile / / unten geschlossene Löcher von der Form des Bolzenquerschnitts erhalten haben, dieser Bolzen von Wand zu Wand, durch die Ausschnitte der Messer hindurch, durchgeschoben wird.
Eine dritte Modification zeigen die Fig. 6, 7, 8 und 9. Für diesen Fall bleibt die · Rinne dieselbe, nur fehlt die Rippe a.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch das aufzusetzende Winkeleisen bl nach der Linie E-F

Claims (5)

der Fig. 7, und stellen die punktirten Linien die Ausdehnung des Schlitzes für die Messer vor. Fig. 9 zeigt eine der dazu gehörigen Klingen, und wird der Ausschnitt k1 an der Zunge über den stehengebliebenen Theil P des Winkeleisens gehängt. Der Rücken der Zunge schliefst genau mit der Oberseite des Winkeleisens ab und geschieht die endgültige Befestigung der Messer in ihren Lagen durch scheerenartiges Ueberschieben der um Schraube m drehbaren Deckplatte G. Der Ausschnitt derselben am entgegengesetzten Ende greift unter den Kopf der Schraube n, und hält die Deckplatte G somit sich und die Messer in dieser Lage fest. Die Seitentheile lll versperren die Rinne c an ihren Giebelseiten. Fig. ι ο zeigt Modificationen der Befestigungsweise der Deckplatte G auf dem Winkeleisen und ergiebt sich leicht aus der Zeichnung, so dafs nur erwähnt werden braucht, dafs beide Schrauben m und 11 so weit von dem Winkeleisen b abstehen, dafs die Metallstärke der Deckplatte unter sie greifen kann. Die eine dieser Modificationen ist in vollen, die andere in punktirten Linien gezeigt. An den Fig. 1, 2 und 3 ist ferner gezeigt, wie der Wurstfülltrichter ο mittelst seiner Grundplatte r an der Maschine befestigt wird. Die beiden Schrauben p q stehen so weit aus dem Eisenkörper hervor, dafs die Trichtergrundplatte r, Fig. H1 12 und 13, mit ihren bezw. Schlitzen hinter die Köpfe derselben greifen kann. Die drei Fig. 11, 12 und 13 erscheinen aus der Zeichnung verständlich. Eine fernere Trichterbefestigung besteht darin, dafs (wie in Fig. 3 gezeigt) vor dem entsprechend verstärkten Austrittstheil der unteren Trommelhälfte eine schwalbenschwanzförmige Nuth angeordnet und in diese eine dem Querschnitt der Nuth entsprechende Trichterplatte r, Fig. 14, hineingeschoben wird. Um ein Hindurchfallen der letzteren zu verhüten, sind die Seitenwände dieser Führungsleisten nach unten zu schwach konisch. Prefsschrauben können gleichfalls für denselben Zweck Anwendung finden, doch wird der Konicität der Vorzug gegeben. P ATEN τ-An s ρ rüche:
1. An Fleischhackmaschinen die Anwendung des mit beliebig vielen Einschnitten zur Aufnahme der Messer versehenen, von der Maschine leicht abhebbaren Winkels b mit aufgenieteter Deckplatte h, welcher Winkel im Ober- oder Untertheil über der Rinne c eingelagert und an den Stirnwandungen über ef schwalbenschwänzartig eingepafst ist, sowie behufs noch erhöhter Festlage mit einem besonderen Winkel über die hintere Wand der Maschine greift, im wesentlichen, wie mit Bezug auf die Fig. 1, 3, 4 und 5 beschrieben.
2. Die Anwendung der Deckleiste G zur Feststellung der Messer und luftdichten Verdeckung der Messereinschnitte gegen Eindringen der Fetttheile auf dem der Maschine angegossenen oder herausnehmbaren Winkel b, im wesentlichen wie mit Bezug auf die Fig. 1, 3, 6, 7, 8, 9 und 10 beschrieben.
3. Die Benutzung einer an den Ober- oder Untertheil der Maschine in der Rinne c angegossenen Leiste α zum Ueberhängen und Festhalten der in die Einschnitte des Winkels b einzusetzenden Messer i bezw. an Stelle dieser Leiste die Anwendung eines einzuschiebenden Bolzens, im wesentlichen wie mit Bezug auf die Fig. 1,3,4 und 5 beschrieben.
4. Die eigenthümliche, leicht lösbare Befestigungsweise des Wurstfüllers an der zu diesem Zweck mit Schrauben p q versehenen Maschine mittelst entsprechend geschlitzter Grundplatte r, im wesentlichen wie mit Bezug auf die Fig. 1, 2, 3, 11, 12 und 13 beschrieben.
5. Zu gleichem wie unter 4. beschriebenen Zweck die Anwendung zweier zu einander leicht konischen, an den Maschinenkörper angegossenen oder auf sonst entsprechende Art befestigtenFührungsleisten mitSchwalbenschwanznuthen, in Combination mit einem Fülltrichter, dessen Grundplatte einen in obige Nuth passenden Querschnitt hat, im wesentlichen, wie mit Bezug auf die Fig. 3 und 14 beschrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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