DE817538C - Dreschkorb fuer Dreschmaschinen - Google Patents
Dreschkorb fuer DreschmaschinenInfo
- Publication number
- DE817538C DE817538C DEP46105A DEP0046105A DE817538C DE 817538 C DE817538 C DE 817538C DE P46105 A DEP46105 A DE P46105A DE P0046105 A DEP0046105 A DE P0046105A DE 817538 C DE817538 C DE 817538C
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- concave
- basket
- side cheeks
- screws
- rails
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/18—Threshing devices
- A01F12/24—One-part threshing concaves
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Bei Dreschkörben für Dreschmaschinen werden die einzelnen Teile, insbesondere die Korbleisten,
ungleichmäßig abgenutzt, so daß sie teilweise unwirksam werden und daher ausgewechselt werden
müssen, während andere noch voll brauchbar sind. Dies erfordert umständliche Reparaturarbeiten.
Um alle Kanten der Korbleisten, die bekanntlich einer besonderen Abnutzung unterworfen sind,
gleichmäßig abzunutzen, ist es bereits bekannt, die Korbleisten mit Ansätzen an beiden Enden zu versehen,
mittels denen sie in radial angeordnete Schlitze in den Seitenwangen eingeschoben und dort
durch besondere Befestigungsmittel gehalten sind. Nach Abnutzung der Kanten sollen dann durch
Drehen der Korbleisten die anderen noch unverbrauchten Kanten zum Einsatz gebracht werden.
Diese Ausführung erweist sich aber als umständlich, da immer erst die vielen Befestigungsmittel,
für jede einzelne Korbleiste zwei, gelöst und nach Umdrehen der Korbleisten wieder eingesetzt wer- ao
den müssen. Außerdem müssen die Seitenwangen wegen der Querschnittsschwächung durch die
Schlitze besonders kräftig und damit schwer gehalten werden.
Ein anderer Vorschlag geht dahin, Ansätze oder as
Ausnehmungen an den Korbleistenenden vorzusehen, die in entsprechende Ausnehmungen oder Ansätze
in den Seitenwangen eingesteckt sind. Auch bei dieser Ausführung sind kräftige Seitenwangen
erforderlich, die den Dreschkorb schwer und damit unhandlich machen. Außerdem ist das Auswechseln
der Korbleisten bei dieser bekannten Bauart zeitraubend, da am Korbboden, an den Seitenwangen
und an den Korbleisten erst alle Schrauben gelöst und nach dem Auswechseln der Korbleisten auch
wieder eingesetzt werden müssen.
Durch die Erfindung werden nicht nur diese Nachteile vermieden, sondern es wird zugleich eine
einfache Auswechselmöglichkeit der einzelnen Teile derselben, insbesondere auch der Seitenwangen, geschaffen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Seitenwangen in Ausnehmungen der
Schlagleisten gelagert sind, und daß sowohl die
Seitenwangen als auch die Korbleisten lediglich durch die an sich bekannten Spannschrauben zusammengehalten
werden. Zu diesem Zweck sind die Seitenwangen mit unlösbaren Laschen versehen, die
Bohrungen zum Hindurchführen von Spannschrauben aufweisen. Diese Bauart ergibt einen in der
Herstellung nicht zu teueren Dreschkorb, der trotz
seinem verhältnismäßig geringen Gewicht doch genügend widerstandsfähig gegen alle auftretenden
Beanspruchungen ist, ohne daß ein besonders ausgebildeter Korbboden verwendet werden muß.
Durch eine solche Ausführung ist es möglich, den
ao ganzen Dreschkorb durch Lösen von wenigen Spannschrauben in seine Teile zu zerlegen.
Die an sich bekannten Abstandsstücke, die zwischen den einzelnen Korbleisten angeordnet
sind, um deren gegenseitigen Abstand zu sichern, bestehen gemäß weiterer Erfindung aus haarnadelförmig
gebogenen Blechen, so daß sie nach dem Lösen der Spannschrauben aus ihrem Sitz leicht
nach oben herausgezogen werden können. Die Anschlüsse für das Einlauf- und das Auslaufblech, die
gleichartig ausgebildet sind, um ein Einsetzen des Korbes in zwei Stellungen zu ermöglichen, besitzen
Abwinkelungen,' die ebenfalls durch die Spannschrauben mit den übrigen Teilen des Korbes verbunden
sind. Durch Lösen der Spannschrauben wird also auch die Verbindung des Korbes mit dem Einlauf-
und dem Auslaufblech getrennt.
Die Zeichnung erläutert die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Korb nach der Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Korb und
Fig. 3 die Ansicht einer Verbindungslasche nach der Linie C-D der Fig. 2 in einem gegenüber dieser Figur vergrößertem Maßstab.
Fig. 3 die Ansicht einer Verbindungslasche nach der Linie C-D der Fig. 2 in einem gegenüber dieser Figur vergrößertem Maßstab.
Die Seitenwangen 1 tragen je zwei angeschweißte Laschen 2. Zwischen diesen Laschen sind die Korbleisten
3 angeordnet, welche die Seitenwangen 1 in einer Ausnehmung 4 in sich aufnehmen, so daß sie
also die Seitenwangen 1 auf drei Seiten umfassen.
Spannschrauben 5 durchdringen die Laschen 2 und die Korbleisten 3 und sind durch Muttern 6 angezogen.
Zwischen den Korbleisten 3 sind auf den Spannschrauben 5 haarnadelförmig gebogene Abstandsstücke
7 angebracht. Beim Anspannen der Muttern 6 werden gleichzeitig die Abstandsstücke 7
eingeklemmt, so daß der ganze Korb einen festen Halt bekommt. Durch Bohrungen 8 sind in üblicher
Weise die Korbdrähte 9 gezogen, deren Abstand der Korngröße des Dreschgutes entspricht. Durch
die Muttern 6 werden erfindungsgemäß auch noch das Einlaufblech 10 und das Auslaufblech 11 gehalten.
Diese besitzen Abwinkelungen 12 und 13 mit Bohrungen, durch die die Spannschrauben 5 hindurchgehen;
in Fig. 2 ist das Einlauf blech 10 der Übersichtlichkeit halber fortgelassen.
Zum Auseinandernehmen des Korbes werden die Muttern 6 gelöst und die Spannschrauben 5 herausgezogen.
Das Einlauf- und das Auslauf blech 10 und 11 sind dann ohne weiteres abnehmbar, während
die Seitenwangen 1 aus den Ausnehmungen 4 der Schlagleisten herausgezogen werden können.
Die Korbleisten 3 sind jetzt nur noch durch die Drähte 9 lose zusammengehalten, von denen sie
leicht abgezogen werden können. Die Abstandsstücke 7 werden dabei nach oben herausgenommen.
Wird der Korb wieder zusammengesetzt, so kann jede beliebige Kante der vierkantigen Korbleisten 3
in die Arbeitsstellung gebracht werden. Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung des
Dreschkorbes ein leichtes Auswechseln der Seitenwangen 1, die bekanntlich im Betrieb'ab und zu beschädigt
werden. Alle diese Arbeiten können infolge der einfachen Bauweise des Dreschkorbes auch von
ungeschultem Personal ausgeführt werden.
Claims (3)
1. Dreschkorb für Dreschmaschinen, bei dem die Korbleisten durch bogenförmige Spannschrauben
lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen
(1) in Ausnehmungen (4) der Schlagleisten (3) gelagert sind, und daß sowohl die Seitenwangen
(1) als auch die Korbleisten (3) lediglich durch die Spannschrauben (5) zusammengehalten werden,
wozu die Seitenwangen (1) zweckmäßig mit angeschweißten Laschen (2) versehen sind.
2. Dreschkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsstücke (7) haarnadelförmig gebogene Bleche sind.
3. Dreschkorb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlauf- und das
Auslaufblech (10, 11), deren Anschlüsse untereinander
gleich sind, Abwinkelungen (12, 13) aufweisen, welche mittels der Spannschrauben
(5) gehalten sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1613 10.51
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP46105A DE817538C (de) | 1949-06-18 | 1949-06-18 | Dreschkorb fuer Dreschmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP46105A DE817538C (de) | 1949-06-18 | 1949-06-18 | Dreschkorb fuer Dreschmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE817538C true DE817538C (de) | 1951-10-18 |
Family
ID=7381476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP46105A Expired DE817538C (de) | 1949-06-18 | 1949-06-18 | Dreschkorb fuer Dreschmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE817538C (de) |
-
1949
- 1949-06-18 DE DEP46105A patent/DE817538C/de not_active Expired
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