DE817538C - Dreschkorb fuer Dreschmaschinen - Google Patents

Dreschkorb fuer Dreschmaschinen

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DE817538C
DE817538C DEP46105A DEP0046105A DE817538C DE 817538 C DE817538 C DE 817538C DE P46105 A DEP46105 A DE P46105A DE P0046105 A DEP0046105 A DE P0046105A DE 817538 C DE817538 C DE 817538C
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DE
Germany
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concave
basket
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screws
rails
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Expired
Application number
DEP46105A
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English (en)
Inventor
Josef Dechentreiter
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices
    • A01F12/24One-part threshing concaves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Bei Dreschkörben für Dreschmaschinen werden die einzelnen Teile, insbesondere die Korbleisten, ungleichmäßig abgenutzt, so daß sie teilweise unwirksam werden und daher ausgewechselt werden müssen, während andere noch voll brauchbar sind. Dies erfordert umständliche Reparaturarbeiten.
Um alle Kanten der Korbleisten, die bekanntlich einer besonderen Abnutzung unterworfen sind, gleichmäßig abzunutzen, ist es bereits bekannt, die Korbleisten mit Ansätzen an beiden Enden zu versehen, mittels denen sie in radial angeordnete Schlitze in den Seitenwangen eingeschoben und dort durch besondere Befestigungsmittel gehalten sind. Nach Abnutzung der Kanten sollen dann durch Drehen der Korbleisten die anderen noch unverbrauchten Kanten zum Einsatz gebracht werden. Diese Ausführung erweist sich aber als umständlich, da immer erst die vielen Befestigungsmittel, für jede einzelne Korbleiste zwei, gelöst und nach Umdrehen der Korbleisten wieder eingesetzt wer- ao den müssen. Außerdem müssen die Seitenwangen wegen der Querschnittsschwächung durch die Schlitze besonders kräftig und damit schwer gehalten werden.
Ein anderer Vorschlag geht dahin, Ansätze oder as Ausnehmungen an den Korbleistenenden vorzusehen, die in entsprechende Ausnehmungen oder Ansätze in den Seitenwangen eingesteckt sind. Auch bei dieser Ausführung sind kräftige Seitenwangen erforderlich, die den Dreschkorb schwer und damit unhandlich machen. Außerdem ist das Auswechseln der Korbleisten bei dieser bekannten Bauart zeitraubend, da am Korbboden, an den Seitenwangen und an den Korbleisten erst alle Schrauben gelöst und nach dem Auswechseln der Korbleisten auch wieder eingesetzt werden müssen.
Durch die Erfindung werden nicht nur diese Nachteile vermieden, sondern es wird zugleich eine einfache Auswechselmöglichkeit der einzelnen Teile derselben, insbesondere auch der Seitenwangen, geschaffen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Seitenwangen in Ausnehmungen der Schlagleisten gelagert sind, und daß sowohl die Seitenwangen als auch die Korbleisten lediglich durch die an sich bekannten Spannschrauben zusammengehalten werden. Zu diesem Zweck sind die Seitenwangen mit unlösbaren Laschen versehen, die Bohrungen zum Hindurchführen von Spannschrauben aufweisen. Diese Bauart ergibt einen in der Herstellung nicht zu teueren Dreschkorb, der trotz
seinem verhältnismäßig geringen Gewicht doch genügend widerstandsfähig gegen alle auftretenden Beanspruchungen ist, ohne daß ein besonders ausgebildeter Korbboden verwendet werden muß. Durch eine solche Ausführung ist es möglich, den
ao ganzen Dreschkorb durch Lösen von wenigen Spannschrauben in seine Teile zu zerlegen.
Die an sich bekannten Abstandsstücke, die zwischen den einzelnen Korbleisten angeordnet sind, um deren gegenseitigen Abstand zu sichern, bestehen gemäß weiterer Erfindung aus haarnadelförmig gebogenen Blechen, so daß sie nach dem Lösen der Spannschrauben aus ihrem Sitz leicht nach oben herausgezogen werden können. Die Anschlüsse für das Einlauf- und das Auslaufblech, die gleichartig ausgebildet sind, um ein Einsetzen des Korbes in zwei Stellungen zu ermöglichen, besitzen Abwinkelungen,' die ebenfalls durch die Spannschrauben mit den übrigen Teilen des Korbes verbunden sind. Durch Lösen der Spannschrauben wird also auch die Verbindung des Korbes mit dem Einlauf- und dem Auslaufblech getrennt.
Die Zeichnung erläutert die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Korb nach der Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Korb und
Fig. 3 die Ansicht einer Verbindungslasche nach der Linie C-D der Fig. 2 in einem gegenüber dieser Figur vergrößertem Maßstab.
Die Seitenwangen 1 tragen je zwei angeschweißte Laschen 2. Zwischen diesen Laschen sind die Korbleisten 3 angeordnet, welche die Seitenwangen 1 in einer Ausnehmung 4 in sich aufnehmen, so daß sie also die Seitenwangen 1 auf drei Seiten umfassen.
Spannschrauben 5 durchdringen die Laschen 2 und die Korbleisten 3 und sind durch Muttern 6 angezogen. Zwischen den Korbleisten 3 sind auf den Spannschrauben 5 haarnadelförmig gebogene Abstandsstücke 7 angebracht. Beim Anspannen der Muttern 6 werden gleichzeitig die Abstandsstücke 7 eingeklemmt, so daß der ganze Korb einen festen Halt bekommt. Durch Bohrungen 8 sind in üblicher Weise die Korbdrähte 9 gezogen, deren Abstand der Korngröße des Dreschgutes entspricht. Durch die Muttern 6 werden erfindungsgemäß auch noch das Einlaufblech 10 und das Auslaufblech 11 gehalten. Diese besitzen Abwinkelungen 12 und 13 mit Bohrungen, durch die die Spannschrauben 5 hindurchgehen; in Fig. 2 ist das Einlauf blech 10 der Übersichtlichkeit halber fortgelassen.
Zum Auseinandernehmen des Korbes werden die Muttern 6 gelöst und die Spannschrauben 5 herausgezogen. Das Einlauf- und das Auslauf blech 10 und 11 sind dann ohne weiteres abnehmbar, während die Seitenwangen 1 aus den Ausnehmungen 4 der Schlagleisten herausgezogen werden können. Die Korbleisten 3 sind jetzt nur noch durch die Drähte 9 lose zusammengehalten, von denen sie leicht abgezogen werden können. Die Abstandsstücke 7 werden dabei nach oben herausgenommen. Wird der Korb wieder zusammengesetzt, so kann jede beliebige Kante der vierkantigen Korbleisten 3 in die Arbeitsstellung gebracht werden. Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung des Dreschkorbes ein leichtes Auswechseln der Seitenwangen 1, die bekanntlich im Betrieb'ab und zu beschädigt werden. Alle diese Arbeiten können infolge der einfachen Bauweise des Dreschkorbes auch von ungeschultem Personal ausgeführt werden.

Claims (3)

85 Patentansprüche:
1. Dreschkorb für Dreschmaschinen, bei dem die Korbleisten durch bogenförmige Spannschrauben lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen
(1) in Ausnehmungen (4) der Schlagleisten (3) gelagert sind, und daß sowohl die Seitenwangen (1) als auch die Korbleisten (3) lediglich durch die Spannschrauben (5) zusammengehalten werden, wozu die Seitenwangen (1) zweckmäßig mit angeschweißten Laschen (2) versehen sind.
2. Dreschkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (7) haarnadelförmig gebogene Bleche sind.
3. Dreschkorb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlauf- und das Auslaufblech (10, 11), deren Anschlüsse untereinander gleich sind, Abwinkelungen (12, 13) aufweisen, welche mittels der Spannschrauben (5) gehalten sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1613 10.51
DEP46105A 1949-06-18 1949-06-18 Dreschkorb fuer Dreschmaschinen Expired DE817538C (de)

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DE817538C true DE817538C (de) 1951-10-18

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ID=7381476

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