DE833874C - Dreschkorb mit in Laengsnuten der Korbstaebe gefuehrten, den Korbrost bildenden auswechselbaren Einsaetzen - Google Patents

Dreschkorb mit in Laengsnuten der Korbstaebe gefuehrten, den Korbrost bildenden auswechselbaren Einsaetzen

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DE833874C
DE833874C DED7222A DED0007222A DE833874C DE 833874 C DE833874 C DE 833874C DE D7222 A DED7222 A DE D7222A DE D0007222 A DED0007222 A DE D0007222A DE 833874 C DE833874 C DE 833874C
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basket
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longitudinal grooves
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DED7222A
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Josef Dechentreiter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices
    • A01F12/24One-part threshing concaves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Es sind Dreschmaschinen bekannt, bei denen der Dreschkorb mit K-orbstäl>en ausgerüstet ist, die Längsnuten aufweisen, in denen auswechselbare Einsätze geführt sind, die den Korbrost bilden. Bei einem bekannten Dreschkorb sind die auswechselbaren Einsätze aus gelochten Blechen hergestellt. Dies hat jedoch den Nachteil, daß der Durchtritt der ausgedroschenen Körner durch den Rost wegen des ungünstigen Verhältnisses zwischen
ίο Löchern und Vollmaterial der Einsätze behindert ist. Um diesen Übelstand zu verringern, ist bereits vorgeschlagen worden, die Korbeinsätze aus Drahtschlangen oder -gittern herzustellen, die vorzugsweise breitseitig in die Nuten je zweier benachbarter Korbstäbe eingeführt werden. Solche Drahtschlangen oder -gitter ergeben günstigere Korbdurchgänge, ähnlich wie die Korbdrähte der früher üblichen Dreschkörper. Indessen sind Drahtschlangen oder -gitter ebenfalls nicht ohne Nachteile. Die Drähte werden beim Dreschvorgang erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt und neigen dazu, sich nach außen du rchzu wölben. Um dies zu vermeiden, wurde in dem vorgeschlagenen Fall den Drähten eine Vorwölbung nach dem Innern des Dreschkorbes hin gegeben, um sie auf diese Weise widerstandsfähiger zu machen. Einfache runde Drähte haben fernerhin den Nachteil, daß ihre Führung in den halbrunden: Nuten nicht immer zuverlässig ist, so daß die Drähte die Neigung haben können, aus den runden Nuten herauszurutschen. Hinzu kommt, daß bei dieser Ausführungsform wegen der geringeren Festigkeit der Einsätze besondere Distanzstücke zwischen den Korbstäben und über deren Länge verteilt erforderlich sind.
Um diese Nachteile zu vermeiden, werden gemäß der Erfindung die Einsätze aus hochkant in entsprechend geformte Längsnuten eingeführten,
mäanderartig gebogenen Metallbändern 'hergestellt. Bei einer derartigen Ausführung sind die Einsätze außerordentlich stabil und haben keine Neigung, bei der zwangsläufigen starken Beanspruchung während des Dreschens sich nach außen durchzubiegen. Deshalb entfällt auch das Vorbiegen nach der Innenseite zu. Ferner sind besondere Di'stanzstücke zwischen den Konbleisten entbehrlich, da die mäanderartig gebogenen Metallbänder ίο so starr sind, daß ein Durchbiegen derselben auch unter dem starken Zug der Spannschraube nicht erfolgt. Es ist wünschenswert, daß die Schlagleisten, die im ganzen vier Kanten besitzen können, so ausgebildet sind, daß nach Abnutzung einer Ka,nte durch Umsetzen der Leiste die nächste Kante in Gebrauch genommen werden kann. Damit in solchem Falle jeder Stab unabhängig von den Einsätzen umgedreht werden kann, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Metallband ao und die Nut jeweils symmetrisch zur waagerechten Mittelebene des zugehörigen Korbstabes angeordnet. Am besten ist es dabei, die Breite der Nuten und des Metallbandes so groß zu machen, !wie es unter Berücksichtigung der Festigkeitseigenschäften der Korbstäbe eben möglich ist. Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise das Material sowohl der Korbstäbe als auch der Einsätze optimal ausgenutzt ist.
Die Erfindung ist in den Figuren in einem Ausfü'hrungsbeispie! dargestellt. Es zeigt
Fig. ι die Innenansicht eines fertig zusammengesetzten Dreschikorbes,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 die Draufsicht auf ein mäanderartiges Band,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 die Endbefestigung der Seiitenwangen,
Fig. 6 eine Ansicht der Korbstabbefestigung von der Stirnseite her,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 5,
Fig. 8 den Querschnitt eines einzelnen Korbstabes.
In den Figuren sind 1, 1 die Korbstäbe eines Dreschkorbes, die in üblicher Weise durch kreisförmig gebogene Anker oder Bolzen 2, 2, die durch entsprechende Bohrungen der Korbstäbe hindurchgeführt sind, zusammengehalten werden. Den seitliehen Abschluß bilden Wangen 3, die in passende' Aussparungen 4 an der Stirnseite der Korbetäbe eingelegt sind. Die Seitenwangen 3 sind an ihren Enden mit angeschweißten Ansätzen 5 versehen, mit denen der Korb an ,seinen beiden Endstäben, die sich je mit ihrem Steg 6 flach gegen den Ansatz 5 legen, durch eine Schraubverbindung 7 fest verbunden ist.
Jeder Korbstab 1 (vgl. Fig. 8) ist mit zwei
Längsnuten 8 und 9 versehen, die zwischen sich den erwähnten Steg 6 bilden und die zur Aufnahme der mäanderförmig gebogenen Bänder 10 (Fig. 1 und 3) dienen. Letztere werden hochkant in die Nuten zweier benachbarter Stälx; 1 eingelegt oder eingeschoben und bilden dadurch den Korbrost, der das Dreschstroh zusammenhält, dagegen den ausgedroschenen Körnern den Durchtritt freigibt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Bänder 10 so geformt, daß sie nach der einen Seite (in Fig. 4 links) sich etwas erweitern, um in die radial gerichteten Nuten sich satt einzulegen.
Die Korbstäbe besitzen vier Kanten 11, 12, 13, 14 (Fig. 6), die im Verlauf der Betriebszeit der Maschine durch Umdrehen des Stabes nacheinander als Schlagkanten benutzbar sind.
Die Bänder 10 und die Nuten 8, 9 sind so breit gehalten, als es unter Berücksichtigung der Festigkeitseigenschaften der Korbstäbe möglich ist. Dies erfordert zwar eine Durchbohrung der Bänder 10 zum Hindurchführen der Anker 2, ergibt jedoch für den Rost den Vorteil besonderer Stabilität, wie sie die erwähnten einfachen, hin und her geführten Drähtschlangen nicht besitzen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Dreschkorbes ist dieser vollkommen zerlegbar, so daß die Schlagleisten nach Abnutzung verhältnismäßig einfach gewendet und ferner sämtliche übrigen Teile bei etwaiger Beschädigung von dem Benutzer an Ort und Stelle ausgewechselt werden können. Somit ist es nicht erforderlich, den beschädigten Korb zur Ausbesserung in eine Fabrik einzusenden, vielmehr ist der Dreschkorb nach Einsetzen der Ersatzteile in kurzer Zeit wieder gebrauchsfertig, wodurch dem Maschinenbesitzer erhebliche Kosten und Zeit erspart werden.

Claims (4)

95 Patentansprüche:
1. Dreschkorb mit in Längsnuten der Korbstäbe geführten, den Korbrost bildenden auswechselbaren Einsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze aus hochkant in entsprechend geformten Längsnuten (8, 9) eingeführten mäanderartig gebogenen Metallbändern (10) bestehen.
2. Dreschkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (8, 9) derart sym metrischzur waagerechten Mittelebene der Korbstäbe (1) liegen, daß jeder Stab (1) unabhängig von dem Metallband (10) umgedreht werden kann. no
3. Dreschkorb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nuten (8, 9) in den Korbstäben (1) und diejenige der Metallbänder (10) unter Berücksichtigung der Festigkeitseigenschaften der Korbstäbe (1) so groß wie möglich gewählt ist.
4. Dreschkorb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Korbstäbe (1) in ihrer gegenseitigen Lage, abgesehen von den Seitenwangen (3), lediglich durch die mäanderartig gebogenen Metallbänder (10) ohne zusätzliche Distanzstücke gehalten sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3420 3.
DED7222A 1950-11-01 1950-11-01 Dreschkorb mit in Laengsnuten der Korbstaebe gefuehrten, den Korbrost bildenden auswechselbaren Einsaetzen Expired DE833874C (de)

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