DE19635610C2 - Kartentelefonapparat mit Telefonkarte für Werbezwecke - Google Patents
Kartentelefonapparat mit Telefonkarte für WerbezweckeInfo
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Abstract
Wie bekannt, werden Telefonkarten auch mit aufgedruckten Werbeangaben ausgegeben, die aber häufig nicht genügend beachtet werden. Deshalb sollen diese Werbedaten durch auf der Karte in anderer Form (z. B. in einem magnetischen, elektronischen oder optischen Datenspeicher) gespeicherte Werbemitteilungen unterstützt bzw. ergänzt werden, die bei einer Benutzung der Karte optisch und/oder akustisch wahrgenommen werden können. DOLLAR A Auf Telefonkarten (9) mit beliebigen Datenspeichern (13) können zusätzliche Reklamedaten (Reklametexte, Werbespots u. a.) gespeichert werden, die bei Benutzung der betreffenden Karte (9) im Hörer (4 bzw. 5) des Kartentelefonapparates (1), in einem Lautsprecher (6) oder in einem Display (7 bzw. 8) dem Benutzer vermittelt werden. Mit einer Wiedergabe solcher Reklamedaten im Hörer (4 bzw. 5) des Kartentelefonapparates (1) können auch Totzeiten des Telefongesprächsaufbaus ausgenutzt werden. DOLLAR A Die Neuerung kann außer bei Telefonkarten auch bei Servicekarten (z. B. Kredit-, Park-, Einlaß-, Benutzungs- und Berechtigungskarten) angewendet werden, wobei dann einer Wiedergabe der Reklamedaten meistens nur in einem Display (7 bzw. 8), evtl. auch in einem Lautsprecher (6) erfolgt.
Description
- - Kartentelefonapparate in vorwiegend öffentlichen Telefonnetzen, die mit einer Telefonkarte benutzt werden können
- - Dienstleistungseinheiten vorwiegend zur Selbstbedienung mit Kre dit-, Park-, Einlaß- und ähnlichen Karten.
Kartentelefonapparate, die mit einer Telefonkarte (Guthabenkarte) be
nutzt werden können, welche mit einem Chip, mit einem Magnetstreifen
oder mit einem Hologramm für die laufende Abbuchung der Gesprächsgebüh
ren von einem vorher (d. h. im allgemeinen beim Kauf der Telefonkarte)
eingezahlten Geldbetrag (Guthaben) ausgerüstet sind, sind bekannt und
in vielen Ländern gebräuchlich. Diese Kartentelefonapparate können häu
fig auch mit sog. Telefonkreditkarten (Abbuchungskarten) benutzt werden,
die mit einem Magnetstreifen oder mit einem Chip für die Abbuchung der
Gebühr des gerade geführten bzw. des gerade beendeten Telefongespräches
von einem Konto (z. B. einem Bankkonto) oder für die Zuschreibung dieser
Gebühr zu einem Fernsprechrechnungskonto versehen sind. Ebenso sind mit
einem Magnetstreifen oder mit einem Chip versehene Kredit-, Park-, Ein
laß- und ähnliche Karten bekannt und in großer Zahl gebräuchlich, mit
denen meist in Selbstbedienung entsprechende Dienstleistungs-(Service-)
Geräte bzw. -Einrichtungen benutzt werden können.
Der Stand der Technik auf dem Gebiete der Chipkarten ist in folgenden
Veröffentlichungen dargestellt:
- - A. Beutelspacher, A. Kersten, A. Pfau: Chipkarten als Sicherheits werkzeug, Berlin/Heidelberg 1991
- - Gert Krings: Intelligente Speicherchips für Chipkarten, Components 31 (1991) Heft 6
- - Wolfgang Rankl, Wolfgang Effing: Handbuch der Chipkarten, München/ Wien 1995.
Über den Stand der Magnetkartentechnik informiert die folgende Veröffentlichung:
- - Michael J. G. Gleißner: Magnetkartensysteme, Regensburg-Lappers dorf 1989.
Der Stand der Technik bei der Anwendung von Chipkarten als Telefonkar
ten, insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland, geht aus folgenden
Veröffentlichungen hervor:
- - W. Ott, R, Westphal, J. Kaufmann, P. Müller, L. Schmitt: Kartenan wendungen im Fernmeldewesen, Der Fernmelde-Ingenieur 43 (1989) Heft 8/9, S. 1-75
- - Peter Müller: Öffentliches Kartentelefonsystem der Deutschen Bun despost, Unterrichtsblätter der Deutschen Bundespost (Fernmelde wesen) 42 (1989) Nr. 11, S. 391-401
- - Franz-Peter Köster, Horst Steiner: Öffentliche Kommunikation "à la carte" und "à conto", telcom report 13 (1990) Heft 1, S. 28-31.
Chipkarten zur Tonaufzeichnung und -wiedergabe sind aus dem US-Patent
Nr. 4 677 657 bekannt. Die gegenwärtig mögliche Speicherkapazität für
Chips wird im folgenden Aufsatz behandelt:
- - Delano L. Klipstein: Neue Chiptechnologie, Funkschau 22 (1996), S. 44.
Entwicklungsvorstellungen für Telefonzellen gibt die folgende Veröffent
lichung wieder:
- - Kurt Wurzer: Telefonzelle mit Intelligenz, telcom report 13 (1990) Heft 1, S. 32-34.
Telefonkarten (Guthabenkarten) werden auch mit aufgedruckten Werbetex
ten oder mit aufgedruckter Anschrift und Telefonnummer eines Ausgebers
(Verteilers) verkauft oder verteilt, z. B. als Telefon-Visitenkarte nach
DE 42 05 569 A1. Erfahrungsgemäß werden diese Werbeangaben von den
Benutzern solcher Telefonkarten jedoch nicht immer gebührend beachtet.
Dazu trägt auch der Umstand bei, daß diese Angaben zusammen mit der sie
tragenden Telefonkarte selbst während deren Benutzung im Kartentelefon
apparat verschwinden, so daß auch eine (z. B. auf die Telefon-Visiten
karte) aufgedruckte Telefonnummer des Kartenausgebers gerade dann nicht
von der Telefonkarte ablesbar ist, wenn der Telefonkartenbenutzer eine
Teilnehmer anwählt.
Die Anwendung von Chipkarten für Werbezwecke wird auch in DE 296 04 012 U1
erwähnt.
In den US-Patenten Nr. 4 811 382, 5 150 399 und 5 333 186 wird die Aus
breitung von Werbeinformationen innerhalb von Telefonnetzen dargestellt,
wobei die Anrufer während der Totzeiten des Fernsprechverbindungsauf
baus mit solchen Informationen versorgt werden können, die von zentra
len Knotenpunkten aus über die Fernsprechleitungen in die Telefonappa
rate eingespeist werden. Schließlich ist noch das US-Patent Nr. 5 448 625
zu erwähnen, bei dem mit in einer Fernsprechvermittlung angeordneten
"Reklameapparaten" Werbeinformationen auch während eines Telefongesprä
ches eingeblendet werden können.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Intensivierung der Werbewirkung
solcher Telefonkarten, die für Reklamezwecke hergestellt bzw. ausgege
ben (also kostenlos verteilt - ähnlich wie die oben erwähnte Telefon-
Visitenkarte - oder eventuell zu einem ermäßigten Preis verkauft) wer
den. Aber auch zum vollen Preis abgegebene Telefonkarten können mit ei
nem für die Benutzer noch gerade erträglichem Maße von Werbeelementen
aus der vorliegenden Erfindung ausgestattet werden, insbesondere dann,
wenn auf sie schon Werbemitteilungen aufgedruckt werden. Reklametexte
bzw. Reklameangaben sollen nicht nur auf der Telefonkarte aufgedruckt,
d. h. nur dort lesbar sein, sondern auch zumindest teilweise im Display
des Kartentelefonapparates erscheinen, und zwar neben den dort üblicher
Weise gezeigten, bekannten Angaben zur Art des Telefonapparates (z. B.
"Kartentelefonapparat") und zu seiner Benutzung (z. B. "Benutzung nur
mit Telefonkarte", "Telefonkarte einschieben"), zur Höhe des noch zum
Telefonieren
verfügbaren Guthabens (bei Guthabenkarten), zur Höhe der aufge
laufenen Gesprächsgebühr (bei Abbuchungskarten), zu der angewählten
bzw. vom Telefonkartenspeicher (soweit die Telefonkarte - meistens
Abbuchungskarte - über einen solchen Speicher verfügt) abgefragten
Telefonnummer und zu ähnlichen Angaben, die mit der Hauptfunktion der
Telefonkarte zusammenhängen (z. B. "Telefonkarte ungültig", "Neue Te
lefonkarte besorgen" usw.). Die zusätzlichen Reklameangaben können
eventuell auch in einem besonderen Display, das im oder neben dem
Telefonapparat oder an anderer Stelle in der Telefonzelle angeordnet
ist, erscheinen, daneben oder ausschließlich im Telefonhörer oder
in einem besonderen Lautsprecher, der im Telefonapparat oder in des
sen Umgebung angebracht sein kann, für den Kartentelefonbenutzer
hörbar werden. Dabei brauchen die auditiv wiedergegebenen Reklame
texte bzw. -angaben nicht mit den auf die Telefonkarte aufgedruckten
Reklametexten bzw. -angaben und mit den im Display des Kartentelefon
apparates (bzw. in einem besonderen Display) erscheinenden Reklame
texten bzw. -angaben identisch zu sein.
Während der im Display des Kartentelefonapparates bzw. in einem be
sonderen Display erscheinende Reklametext (bzw. die dort erscheinen
den Reklameangaben) neben den dort üblicherweise erscheinenden Anga
ben über die Art des Telefonapparates, seine Benutzung, der angewähl
ten Telefonnummer und Angaben zum noch zum Telefonieren verfügbaren
Guthaben (bei Guthabenkarten) bzw. der aufgelaufenen Gesprächsgebühr
(bei Abbuchungskarten) und ähnlichen, mit der eigentlichen Funktion
der Telefonkarte zusammenhängenden Angaben bzw. im zeitlichen Wech
sel mit diesen Angaben während der gesamten Vorbereitungs- (Vorbereitungszeit = Zeit vom Einschieben der Telefonkarte in den
Kartentelefonapparat (im allgemeinen genauer: vom Zeitpunkt der Be
endigung des Einschiebens der Telefonkarte in den Kartentelefonap
parat) bzw. vom Abnehmen des Hörers des rufenden Telefonapparates
bis zum Abnehmen des Hörers des gerufenen Telefonapparates (d. h.
bis zum Zustandekommen der Gesprächsverbindung), der
eigentlichen Gesprächs- und der Nachbereitungszeit (Nachbereitungszeit = Zeit von der Beendigung des Telefongespräches
(durch Auflegen des Hörers des rufenden oder des gerufenen Telefon
apparates bis zur Herausnahme (bzw. bis zur automatischen Ausgabe)
der Telefonkarte aus dem Kartentelefonapparat (im Falle, daß der
Hörer des gerufenen Telefonapparates zuerst aufgelegt wurde, auch
die Zeit bis zum Auflegen des Hörers des rufenden Telefonapparates) für das Telefon
gespräch (d. h. vom Einschieben der Telefonkarte bis) zu ihrer Herausnahme)
dort angezeigt werden kann, wird der hörbar gemachte Reklame
text dem Kartentelefonbenutzer im allgemeinen nur während der Vor-
und der Nachbereitungszeit für das Telefongespräch und nur in Aus
nahmefällen auch während des eigentlichen Telefongespräches vermit
telt (im letzteren Falle wäre es möglich, den Reklametext als Hin
tergrundinformation z. B. entweder nur im Hörer des rufenden Telefon
apparates bzw. in einem in seiner Umgebung befindlichen besonderen
Lautsprecher oder auch im Hörer des gerufenen Telefonapparates zu
senden). Dabei kann in der Vor- und in der Nachbereitungszeit für
das Telefongespräch der auditive Reklametext entweder neben den von
der Fernsprechvermittlung kommenden Signalen über den Zustand des
Leitungsweges (z. B. Frei-, Ruf- bzw. Besetztzeichen bzw. Wähl-, Ruf-
bzw. Besetztton), also im wesentlichen gleichzeitig mit diesen (wo
bei auch die eine oder die andere Information als Hintergrundinfor
mation zur anderen erscheinen kann), oder im zeitlichen Wechsel mit
diesen gesendet werden.
Die Initiierung der Wiedergabe der auf der Telefonkarte gespeicher
ten Reklamedaten kann z. B. erfolgen
- - durch das Abnehmen des Hörers des rufenden Kartentelefonappa rates von der Gabel, wenn die Telefonkarte vor dem Abnehmen des Hörers in den Kartenschlitz des Kartentelefonapparates gesteckt wurde (insbesondere bei auditiven Reklamesendungen), im übrigen z. B.
- - durch das Einführen der Telefonkarte in den Kartenschlitz des Kartentelefonapparates und das anschließende Aufdrücken der Kontakte des Kartenlesers auf diejenigen der Telefonkarte bzw. des Chips (im Falle auditiver Reklamesendungen, wenn der Hörer des Kartentelefonapparates vor dem abgenommen wurde oder bei vi suellen Reklamesendungen).
Schaltimpulse zur eventuellen Ein- und Abschaltung der Wiedergabe
von (im allgemeinen auditiven) Reklamesendungen während des Telefon
gespräches können z. B. von späteren Impulsen für die Abbuchung der
Gesprächsgebühr ausgehen oder auf andere leise zeitlich gesteuert
werden.
Die Hörbarmachung auditiver Reklamesendungen ist, soweit sie im Hö
rer des rufenden Telefonapparates erfolgen soll, entweder in der Hö
rerkapsel (Fernhörer) des rufenden Telefonapparates oder in einer be
sonderen Hörerkapsel (hier als Nahhörer bezeichnet) möglich, wobei
die letztere im Telefonhörer neben oder unter der Fernhörerkapsel an
geordnet werden kann und damit eine vollwertige Hintergrundinformation
vermittelt wird. Bei der Wiedergabe auditiver Reklamesendungen in ein
und derselben Hörerkapsel (d. h. im Fernhörer) kann die als Hintergrund
information zur Geltung zu bringende Reklamesendung in der Lautstärke
gegenüber den anderen, normalerweise im Fernhörer wiedergegebenen In
formationen (z. B. Frei-, Ruf- und/oder Besetztzeichen bzw. Wähl-, Ruf-
und/oder Besetztton oder Telefongespräche) abgesenkt werden.
Telefonkarten der hier vorgeschlagenen Art können vom Ausgeber entwe
der kostenlos als Werbemittel verteilt (insbesondere als Guthabenkar
te) oder vom Ausgeber bzw. von Telefon- oder Werbeunternehmen zu ei
nem ermäßigten Tarif (und zwar entweder zu einem ermäßigten Verkaufs
preis oder mit der Zusicherung von ermäßigten Gebühren für die Ge
sprächseinheit) ausgegeben werden. Dadurch entstehen Vorteile sowohl
für den Ausgeber der Telefonkarten als Träger der Werbemaßnahmen
(durch eine neuartige und besonders intensive Werbewirkung) als auch
für die betreffenden Telefonunternehmen (Werbeeinnahmen, die zumin
dest teilweise zur Ermäßigung der Gesprächsgebühren, für einen besse
ren Telefonservice oder für bessere technische Einrichtungen verwen
det werden können) und auch für den Telefonkartenbenutzer (niedrigere
Gesprächsgebühren, für ihn u. U. informative Werbeinformationen, bes
serer durch das Telefonunternehmen für ihn bereitgestellter Service).
In den Fig. 1 bis 19 sind unterschiedliche Ausführungsbeispiele
der Erfindung in Form von Prinzipschaltbildern dargestellt. Durch diese
Ausführungsbeispiele sollen jedoch die Patentansprüche nicht ein
geschränkt werden. In diesen Prinzipschaltbildern sind als Daten
speicher für die Gebührenbuchung überwiegend Chips (ROM, PROM, EPROM,
EEPROM oder RAM) dargestellt, wie in Deutschland z. Zt. üblich. An
Stelle von Chips sind für die Gebührenbuchung jedoch auch andere Da
tenspeicher anwendbar, wie z. B. Magnetstreifen, Hologramme oder opti
sche Speicher. Diese Möglichkeit wurde in den Figuren (Prinzipschalt
bildern) nicht besonders zum Ausdruck gebracht.
Auch an Stelle der in den Fig. 1 bis 19 zur Speicherung von audi
tiven wie visuellen Reklamedaten dargestellten ROM (die auch durch
PROM, EPROM, EEPROM oder RAM ersetzt werden können) sind Chips, Mag
netstreifen, andere magnetische Speicher, Hologramme, optische oder
sonstige Speicher verwendbar. Diese können entweder auf der Oberseite
oder auf der Unterseite der Telefonkarte oder auf ihren beiden Seiten
angebracht sein, neben den Speichern für die Gebührenbuchung oder oh
ne solche.
Die für die auf der Telefonkarte angeordneten Datenspeicher (für Ge
bührenbuchung und Reklamedaten) erforderlichen Kartenleser können mit
Kontakten ausgerüstet oder kontaktlos sein. Bei mit Kontakten verse
henen Kartenlesern wird dieser im allgemeinen nach dem Einschieben
der Telefonkarte in den Kartenschlitz des Kartentelefonapparates auf
die am Datenspeicher oder an der Telefonkarte angebrachten Kontakte
aufgedrückt. Die Kartenleser können feststehend angeordnet oder mit
motorischem oder einem anderen Antrieb versehen sein (im letzteren
Falle mit Bewegung z. B. auf linearer, kreis- oder spiralförmiger
Bahn). Auch die Einschiebebewegung der Telefonkarte in den Karten
schlitz des Kartentelefonapparates kann bei feststehendem Kartenleser
zur Datenabfrage ausgenutzt werden.
Für die Abfrage der gespeicherten Reklamedaten können entweder die
für Telefonkartenleser üblichen Kontakte, dort als Reserve vorgehal
tene oder zusätzliche Kontakte benutzt werden. Die Abfrage der im
Chip (oder anderen Datenspeicher) gespeicherten Reklamedaten kann
synchron oder asynchron erfolgen, im allgemeinen nach dem Master
slave-Verfahren.
Figur Nr. 1 zeigt als Prinzipschaltbild die Hörbarmachung von Rekla
mesendungen bzw. -daten, die auf zusätzlichen Speicherplätzen des auf
der Telefonkarte (9) angeordneten gemeinsamen (d. h. für Gebühren
buchung und Speicherung von Reklamedaten dienenden) Chips oder ande
ren Datenspeichers (ROM, PROM, EPROM, EEPROM oder RAM) (13) digital
gespeichert sind, im Telefonhörer (als Nah- oder Fernhörer (4 bzw.
5)) und/oder in einem besonderen, im Kartentelefonapparat oder in
dessen Umgebung angeordneten Lautsprecher (6). Dabei ist der Karten
telefonapparat (1) entweder mit einem üblichen Fernhörer (4) oder mit
einem aus einem besonderen Nahhörer (5) und dem Fernhörer (4) beste
henden Hörer ausgerüstet. Der für die Gebührenbuchung und die Able
sung der auditiven Reklamedaten gemeinsam verwendete Kartenleser (19)
steht mit der Kontroll- und Buchungseinheit des Kartentelefonapparates
(1) über die zum Datenaustausch und zur Stromversorgung des Chips
bzw. des anderen Datenspeichers erforderliche Leitung (44) in Verbin
dung. Die Initiierung der Abfrage der im Chip bzw. anderen Datenspei
cher (13) gespeicherten Reklamedaten erfolgt nach dem Einschieben der
Telefonkarte in den Kartenschlitz des Kartentelefonapparates und/oder
nach Abnahme des Telefonhörers (4 bzw. 4 und 5) von der Gabel entweder
vom (Mikro-)Prozessor der Kontroll- und Buchungseinheit des Karten
telefonapparates über die Steuerimpulsleitungen (43) oder von einem
besonderen (Mikro-)Prozessor (39), die weitere Abfrage der Reklame
daten kann anschließend z. B. der dafür vorgesehene besondere (Mikro-)
Prozessor (39) mit Arbeitsspeicher (40) und Programmspeicher (41) über
die von diesem zum Chip bzw. anderen Datenspeicher (13) führenden Steu
erimpuls- und Datenaustauschleitungen (43; 44) übernehmen. (Selbstver
ständlich ist es auch möglich, diesen besonderen (Mikro-)Prozessor
(39) mit den Speichern (40) und (41) einzusparen und die Abfrage der
Reklamedaten vom Chip bzw. anderen Datenspeicher (13) vom (Mikro-)
Prozessor der Kontroll- und Buchungseinheit des Kartentelefonapparates
mit ausführen zu lassen.) Der Kartenleser (19) ist im allgemeinen mit
Kontakten ausgerüstet, die nach dem Einschieben der Telefonkarte in
den Kartenschlitz des Kartentelefonapparates auf die am Chip oder an
deren Datenspeicher (13) oder auf der Telefonkarte (9) angebrachten
Kontakte aufgedrückt werden. Die Abfrage der Reklamedaten vom Chip
oder anderen Datenspeicher kann entweder in einem für die Wiedergabe
von Sprach-, Musik- oder anderen Darbietungen richtigen Zeittakt vor
genommen werden, oder es muß eine Zwischenspeicherung der mit höherer
Geschwindigkeit abgefragten Daten, die z. B. Synchronisier- oder Takt
bits enthalten, im Arbeitsspeicher (40) erfolgen mit anschließender
taktsynchroner Wiedergabe aus diesem Zwischenspeicher (40). Dazu kann
im (Mikro-)Prozessor (39) ein Taktgenerator (Timer) enthalten sein.
Möglich ist z. B. auch eine Taktrückgewinnung aus den abgefragten Da
ten mittels einer PLL-(Phase Locked Loop-)Schaltung. Soweit eine
Zwischenverstärkung der abgefragten Reklamedaten erforderlich ist,
kann diese z. B. im Zwischenverstärker (26) erfolgen. Im Codierer (31)
werden die Reklamedaten in eine für die Verarbeitung im (Mikro-)Pro
zessor (39) und/oder Speicherung im Arbeitsspeicher (40) geeignete
Form umgewandelt. Im Decoder (311) erfolgt die Vorbereitung der Daten
(z. B. durch Impulsformung, Decodierung, Entschlüsselung und Fehler
korrektur) für die anschließende Digital-Analog-Umwandlung im D/A-
Wandler (33). Nach Störspitzenbegrenzung und Tiefpaßfilterung in ei
ner Filtereinheit (32), Ausgangsverstärkung im Ausgangsverstärker
(27) und Lautstärkekorrektur im automatischen Lautstärkeregler (30)
erfolgt die Hörbarmachung der Reklamesendungen im Fernhörer (4) oder
in einem besonderen, neben oder hinter dem Fernhörer (4) angeordneten
Nahhörer (5). Einspeisemöglichkeiten in den Fernhörerstromkreis wer
den in Figur Nr. 19 gezeigt. Au
ßerdem kann ein besonderer Lautsprecher (6) im Kartentelefonapparat
(1) oder in dessen Umgebung angebracht werden, in dem die Reklamesen
dungen ausschließlich oder zusätzlich zur Wiedergabe im Fernhö
rer (4) oder Nahhörer (5) hörbar gemacht werden können. Der Zusatz
verstärker (23) bewirkt die Anhebung der Lautstärke für die Wiederga
be der Reklamesendungen im Lautsprecher (6). Soweit für die Reklame
daten der besondere (Mikro-) Prozessor (39) verwendet wird, steht
dieser mit dem Kartentelefonapparat (1) bzw. mit dem (Mikro-) Prozes
sor in dessen Kontroll- und Buchungseinheit über die Steuerimpuls-
und Datenaustauschleitungen (43; 44) in Verbindung.
In Figur Nr. 2 wird (zum Unterschied von Figur Nr. 1) für die digita
le Speicherung von auditiven Reklamedaten ein besonderer Chip oder
anderer Datenspeicher (ROM, PROM, EPROM, EEPROM oder RAM) (11) ver
wendet, der auf der Telefonkarte (9) z. B. neben dem Chip für die Ge
bührenbuchung (10) angebracht ist. Der Kartenleser (16) dient der
Gebührenbuchung, der Kartenleser (17) der Abfrage der Reklamedaten.
Alle übrigen Teile und Vorgänge entsprechen denen der Figur Nr. 1.
Figur Nr. 3 zeigt eine Anordnung, bei der die Telefonkarte (9) einen
magnetischen Speicher, z. B. einen oder mehrere Magnetstreifen (15),
für die Gebührenbuchung und einen weiteren magnetischen Speicher, z. B.
einen zweiten oder mehrere Magnetstreifen (151), für die digitale
Speicherung von auditiven Reklamedaten enthält. Für den magnetischen
Speicher - hier Magnetstreifen - für die Gebührenbuchung (15) ist im
Kartentelefonapparat (1) ein Aufnahme-/Wiedergabekopf (21), für den
magnetischen Speicher - hier ebenfalls Magnetstreifen - für die Re
klamedaten (151) ein besonderer Wiedergabekopf (211) vorgesehen. Alle
übrigen Teile und Vorgänge entsprechen denen der Figuren Nr. 1 und
2. Die Aufnahme-/Wiedergabeköpfe (21) und (211) können feststehend
angeordnet oder mit motorischem Antrieb für z. B. eine lineare Bewe
gung gegenüber der eingeschobenen Telefonkarte versehen sein, wobei
im letzteren Falle die Datenablesung während dieser Relativbewegung
erfolgen kann. Die Aufnahme-/Wiedergabeköpfe werden vor der bzw. bei
Initiierung der Wiedergabe der auf dem magnetischen Speicher gespei
cherten Daten an diesen angedrückt. Bei feststehender Anordnung des
Wiedergabekopfes für die Reklamedaten (211) können die auf dem magne
tischen Speicher (151) gespeicherten Reklamedaten bei der Einschiebe
bewegung der Telefonkarte in den dafür vorgesehenen Schlitz des Kar
tentelefonapparates vom Wiedergabekopf (211) gelesen, nach geeigneter
Kodierung im Arbeitsspeicher (40) des (Mikro-) Prozessors (39) zwi
schengespeichert und anschließend taktsynchron über den Decoder (311),
den Zwischenverstärker (26), D/A-Wandler (33), Filter (32), Ausgangs
verstärker (27) und automatischen Lautstärkeregler (30) ähnlich wie
in Figur Nr. 1 bzw. 2 hörbar gemacht werden.
In Figur Nr. 4 erfolgt die Gebührenbuchung mittels eines auf der Te
lefonkarte (9) angebrachten Chips oder anderen Datenspeichers (ROM,
PROM, EPROM, EEPROM oder RAM) (10) wie bei Figur Nr. 2, während für
die Speicherung von auditiven Reklamedaten auf der Telefonkarte (9)
ähnlich wie in Figur Nr. 3 ein magnetischer Speicher (z. B. ein oder
mehrere Magnetstreifen) (151) angeordnet ist. Zum Unterschied von Fi
gur Nr. 3 sind auf diesem magnetischen Speicher die Reklamedaten aber
in analoger Form gespeichert. Um bei fest angeordnetem Wiedergabekopf
(211) die auf dem magnetischen Speicher (151) gespeicherten Reklameda
ten bei der Einschiebebewegung der Telefonkarte in den dafür vorgese
henen Schlitz des Kartentelefonapparates ablesen zu können, ist für
eine taktsynchrone Wiedergabe ähnlich wie in Figur Nr. 3 eine Zwischen
speicherung im Arbeitsspeicher (40) des (Mikro-)Prozessors (39) not
wendig, die zuvor eine Umwandlung der Daten in digitale Form erfordert.
Diese erfolgt nach eventuell notwendiger Vorverstärkung im Eingangs
verstärker (25) und Filterung (z. B. in Tiefpaßfiltern) in der Filter
einheit (32) im A/D-Wandler (331), woran sich eine Codierung in Codie
rer (311) anschließt. Danach können die nunmehr in digitaler Form vor
liegenden Reklamedaten im Arbeitsspeicher (40) gespeichert und von die
sem taktsynchron wie in Figur Nr. 3 dargestellt und wie zu dieser Fi
gur beschrieben hörbar gemacht werden. Es ist jedoch auch hier möglich
den Wiedergabekopf (211) motorisch angetrieben gegenüber der eingescho
benen Telefonkarte zu verschieben und dabei die Ablesung der Reklame
daten vorzunehmen.
In Figur Nr. 5 wird für die Gebührenbuchung wie in den Fig. 2 und 4
ein Chip oder anderer Datenspeicher (ROM, PROM, EPROM, EEPROM oder RAM)
(10) benutzt, während die auditiven Reklamedaten auf einer Magnetschei
be (14), die z. B. auf der Unterseite der Telefonkarte (9) angebracht
ist, in analoger Form gespeichert sind. Die Ablesung der Reklamedaten
erfolgt hier nach dem Einschieben der Telefonkarte in den dafür vorge
sehenen Schlitz des Kartentelefonapparates mit einem Wiedergabekopf
(20), der z. B. auf einem Drehteller (22) angebracht ist; dieser wird
von einem motorischen Antrieb (23) in Drehung versetzt bei gleichzei
tigem Andrücken des Wiedergabekopfes (20) an die Magnetscheibe (14),
wobei die Ablesung der gespeicherten Reklamedaten erfolgt. Die abgele
senen Daten werden über den Eingangsverstärker (25), den Selector (321),
den Lautstärkeregler (29), die Höhenanhebung (35), die Pegeljustage
(36), den Wiedergabe-Entzerrer- und Ausgangsverstärker (37) und den
automatischen Lautstärkeregler (30) wie in Figur Nr. 1 zum Fernhörer
(4) oder zu einem besonderen Nahhörer (5) geleitet und dort hörbar ge
macht. Das z. B. von der Kontroll- und Buchungseinheit des Kartentele
fonapparates (1) über die Steuerimpulsleitung (42) steuerbare Schalt
organ (24) dient zur Unterbrechung der Wiedergabe der Reklamesendung
beim Zustandekommen der Fernsprechverbindung. Alle übrigen Einrich
tungen und Vorgänge entsprechen denen der Figur Nr. 1. Die Magnet
scheibe (14) kann z. B. auch auf der Oberseite der Telefonkarte (9) -
z. B. neben dem Chip oder anderen Datenspeicher für die Gebührenbuchung
(10) - angeordnet sein.
Bei der Speicherung von Reklamedaten auf einem magnetischen Speicher
(z. B. einem oder mehreren Magnetstreifen wie in Figur Nr. 3 oder auf
einer Magnetscheibe wie in Figur Nr. 4) können auf diesem mehrere
Speicherspuren nebeneinander vorgesehen werden; der Wiedergabekopf
kann dann z. B. aus mehreren nebeneinanderliegenden Wiedergabeköpfen
bestehen, von denen jeder jeweils eine Spur überstreicht. Soweit auf
den einzelnen Spuren unterschiedliche Reklametexte gespeichert sind,
kann die Auswahl unter diesen Spuren bzw. Wiedergabeköpfen z. B. durch
einen Zufallsgenerator erfolgen.
Figur Nr. 6 zeigt eine Anordnung, bei der auf freien Speicherplätzen
des auf der Telefonkarte (9) angeordneten gemeinsamen (d. h. für Gebüh
renbuchung und Speicherung von Reklamedaten dienenden) Chips oder an
deren Datenspeichers (ROM, PROM, EPROM, EEPROM oder RAM) (13) in digi
taler Form gespeicherte visuelle Reklamedaten im Display (7) des Kar
tentelefonapparates (1) und/oder in einem besonderen, im Kartentele
fonapparat (1) oder in seiner Umgebung angeordneten besonderen Dis
play (8) sichtbar gemacht werden können. Der für Gebührenbuchung und
visuelle Reklamedaten gemeinsam verwendete Kartenleser (19) steht mit
der Kontroll- und Buchungseinheit des Kartentelefonapparates (1) über
die zum Datenaustausch und zur Stromversorgung des Chips oderen ande
ren Datenspeichers (13) erforderliche Leitung (44) in Verbindung. Die
Initiierung der Abfrage der im Chip oder anderen Datenspeicher (13)
gespeicherten Reklamedaten erfolgt nach dem Einschieben der Telefon
karte in den dafür vorgesehenen Schlitz des Kartentelefonapparates
entweder vom (Mikro-) Prozessor der Kontroll- und Buchungseinheit des
Kartentelefonapparates über eine Steuerimpulsleitung (43) oder vom be
sonderen (Mikro-) Prozessor (39), die weitere Abfrage der Reklameda
ten kann z. B. anschließend der dafür vorgesehene besondere (Mikro-)
Prozessor (39) mit Arbeitsspeicher (40) und Programmspeicher (41) vor
nehmen. Selbstverständlich ist es auch möglich, diesen besonderen (Mi
kro-) Prozessor (39) mit seinen Speichern (40) und (41) einzusparen
und die Abfrage der Reklamedaten vom Chip oder anderen Datenspeicher
(13) vom (Mikro-) Prozessor der Kontroll- und Buchungseinheit des Kar
tentelefonapparates ausführen zu lassen. Der Kartenleser (19) ist im
allgemeinen mit Kontakten ausgerüstet, die nach dem Einschieben der
Telefonkarte in den Kartenschlitz des Kartentelefonapparates auf die
am Chip, anderen Datenspeicher (13) oder auf der Telefonkarte (9) an
gebrachten Kontakte aufgedrückt werden. Die Abfrage der im Chip oder
anderen Datenspeicher (13) gespeicherten Reklamedaten kann synchron
oder asynchron erfolgen, im allgemeinen nach dem Master-slave-Verfah
ren. Eine evtl. notwendige Zwischenspeicherung der abgefragten Rekla
medaten kann im Arbeitsspeicher (40) nach geeigneter Codierung der Da
ten im Codierer (31) erfolgen. Im Decoder (311) kann die Codierung der
Reklamedaten nach der Speicherung wieder rückgängig gemacht werden.
Soweit für die Reklamedaten der besondere (Mikro-) Prozessor (39) ver
wendet wird, steht dieser mit dem Kartentelefonapparat (1) bzw. mit
dem (Mikro-)Prozessor in dessen Kontroll- und Buchungseinheit über
Steuerimpuls- und Datenaustauschleitungen (43; 44) in Verbindung.
In Figur Nr. 7 wird (zum Unterschied von Figur Nr. 6) für die digitale
Speicherung von visuellen Reklamedaten ein besonderer Chip oder ande
rer Datenspeicher (ROM, PROM, EPROM, EEPROM oder RAM) (12) verwendet,
der auf der Telefonkarte (9) z. B. neben dem Chip oder anderen Daten
speicher für die Gebührenbuchung (10) angeordnet ist. Der Kartenleser
(16) dient der Gebührenbuchung, der Kartenleser (18) der Abfrage der
Reklamedaten. Alle übrigen Teile und Vorgänge entsprechen denen der
Figur Nr. 6.
Figur Nr. 8 zeigt eine solche Anordnung, bei der die Telefonkarte (9)
einen magnetischen Speicher (z. B. einen oder mehrere Magnetstreifen
(15)) für die Gebührenbuchung und einen weiteren magnetischen Speicher
(z. B. einen zweiten oder mehrere Magnetstreifen (151)) für die Spei
cherung von visuellen Reklamedaten in digitaler Form enthält. Für den
magnetischen Speicher (hier: Magnetstreifen (15)) für die Gebührenbu
chung ist im Kartentelefonapparat (1) ein Aufnahme-/Wiedergabekopf
(21), für den magnetischen Speicher (hier: Magnetstreifen (151)) für
die Reklamedaten ein besonderer Wiedergabekopf (211) vorgesehen. Die
Aufnahme-/Wiedergabeköpfe (21) und (211) können feststehend angeordnet
oder mit motorischem Antrieb für eine lineare Bewegung gegenüber der
eingeschobenen Telefonkarte (9) versehen sein, wobei im letzteren Fal
le die Datenablesung auch während dieser Bewegung erfolgen kann. Bei
feststehender Anordnung des Wiedergabekopfes für die Reklamedaten
(211) können die auf dem magnetischen Speicher (151) gespeicherten Re
klamedaten bei der Einschiebebewegung der Telefonkarte in den dafür
vorgesehenen Schlitz des Kartentelefonapparates vom Wiedergabekopf
(211) abgelesen, nach geeigneter Codierung im Arbeitsspeicher (40) des
(Mikro-) Prozessors (39) eventuell zwischengespeichert und danach über
den Decoder (311) ähnlich wie in Figur Nr. 6 bzw. 7 sichtbar gemacht
werden. Alle übrigen Teile und Vorgänge entsprechen denen der Fig.
6 und 7.
In Figur Nr. 9 erfolgt die Gebührenbuchung mittels eines auf der Tele
fonkarte (9) angebrachten Chips oder anderen Datenspeichers (ROM,
PROM, EPROM, EEPROM oder RAM) (10) wie bei Figur Nr. 7, während für
die Speicherung von visuellen Reklamedaten auf der Telefonkarte (9)
ähnlich wie in Figur Nr. 8 ein magnetischer Speicher (z. B. ein oder
mehrere Magnetstreifen (151)) angeordnet ist. Bei fest angeordnetem
Wiedergabekopf (211) können die auf dem magnetischen Speicher (151)
gespeicherten Reklamedaten bei der Einschiebebewegung der Telefonkarte
(9) in den dafür vorgesehenen Schlitz des Kartentelefonapparates abge
lesen werden; ihre Verarbeitung kann z. B. wie zu Figur Nr. 8 beschrie
ben erfolgen. Es ist jedoch auch möglich, den Wiedergabekopf (211) mit
motorischem Antrieb für eine z. B. lineare Bewegung gegenüber der ein
geschobenen Telefonkarte (9) zu versehen, wobei die Datenablesung wäh
rend dieser Bewegung erfolgen kann. Alle übrigen Einrichtungen und Vor
gänge entsprechen denen der Fig. 7 bzw. 8.
Aus den in den Figuren Nr. 1 bis 9 beispielhaft dargestellten Ausfüh
rungsmöglichkeiten der Erfindung (die keine Einschränkung der Allge
meinheit darstellen sollen) können beliebige Kombinationen zur gleich
zeitigen bzw. ungefähr gleichzeitigen Hör- und Sichtbarmachung von Re
klamesendungen, Reklametexten oder anderen Reklamedarbietungen, die
auf Telefonkarte gespeichert sind, gebildet werden. Dabei kann es sich
auch um unterschiedliche Reklamesendungen, -texte bzw. andere Reklame
darbietungen für die Hörbarmachung und für die Sichtbarmachung handeln.
Beispiele für solche Kombinationsmöglichkeiten sind in den Figuren Nr.
10 bis 18 dargestellt.
Figur Nr. 10 zeigt eine Kombination für die Hör- und Sichtbarmachung
von auf einem gemeinsamen Chip oder anderen Datenspeicher (ROM, PROM,
EPROM, EEPROM oder RAM) (13) zusammen mit den Daten für die Gebühren
buchung digital gespeicherten Reklamedaten, also eine Kombination aus
den in Figur Nr. 1 bzw. 2 und Figur Nr. 6 bzw. 7 dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen. Die Ablesung sowohl der Daten für die Gebührenbuchung
als auch der Reklamedaten erfolgt mit dem gemeinsamen Kartenleser (19).
Alle übrigen Teile und Vorgänge entsprechen denen der Figuren Nr. 1
bzw. 2 und 6 bzw. 7.
Figur Nr. 11 stellt die gleiche Kombination wie in Figur Nr. 10 dar,
jedoch sind hier auf der Telefonkarte (9) getrennte Chips oder andere
Datenspeicher (ROM, PROM, EPROM, EEPROM oder RAM) für Gebührenbuchung
(10) einerseits und für digital gespeicherte auditive und visuelle Re
klamedaten (11 + 12) andererseits angebracht, die von ebenfalls ge
trennten Kartenlesern für die Gebührenbuchung (16) und für die auditi
ven und visuellen Reklamedaten (17 + 18) gelesen werden. Alle übrigen
Teile und Vorgänge entsprechen denen der Figuren Nr. 1 bzw. 2 und 6
bzw. 7.
Figur Nr. 12 zeigt die gleiche Kombination wie Figur Nr. 10 bzw. 11,
jedoch sind hier auf der Telefonkarte (9) drei getrennte Chips oder an
dere Datenspeicher (ROM, PROM, EPROM, EEPROM oder RAM) für Gebührenbu
chung (10), für digital gespeicherte auditive Reklamedaten (11) und
für digital gespeicherte visuelle Reklamedaten (12) angebracht, die von
ebenfalls getrennten Kartenlesern für die Gebührenbuchung (16), für
die auditiven Reklamedaten (17) und für die visuellen Reklamedaten
(18) gelesen werden. Alle übrigen Teile und Vorgänge entsprechen de
nen der Figuren Nr. 1 bzw. 2 und 5 bzw. 7.
Figur Nr. 13 stellt eine Kombination für die Hör- und Sichtbarmachung
in digitaler Form gespeicherter Reklamedaten dar, wobei neben einem
Chip oder anderem Datenspeicher (ROM, PROM, EPROM, EEPROM oder RAM)
(10) für die Gebührenbuchung mit zugehörigem Kartenleser (16) für
die sichtbar zu machenden Reklametexte ein zweiter Chip oder anderer
Datenspeicher (ROM, PROM, EPROM, EEPROM oder RAM) (12) auf der Tele
fonkarte (9) angeordnet ist (zugehöriger Kartenleser für den zweiten
Chip oder anderen Datenspeicher ist (18)), während die hörbar zu ma
chenden Reklametexte auf einem magnetischen Speicher (z. B. einem oder
mehreren Magnetstreifen (151)) gespeichert sind, der an anderer Stelle
auf der Telefonkarte (9) angebracht ist. Der oder die Magnetstreifen
(151) können während des Einschiebens der Telefonkarte (9) in den Kar
tenschlitz des Kartentelefonapparates vom Wiedergabekopf (211) gelesen
und in Arbeitsspeicher (40) bis zur taktsynchronen Wiedergabe zwi
schengespeichert werden. Es ist jedoch auch möglich, den Wiedergabe
kopf (211) mit motorischem Antrieb für z. B. eine Linearbewegung gegen
über der eingeschobenen Telefonkarte zu versehen und die Datenablesung
während dieser Bewegung (mit oder ohne Zwischenspeicherung der abgele
senen Daten im Arbeitsspeicher (40)) vorzunehmen. Der oder die Magnet
streifen (151) können auch auf der Oberseite der Telefonkarte (9) ne
ben den Chips oder anderen Datenspeichern (10) und (12) angeordnet
werden. Alle übrigen Teile und Vorgänge entsprechen denen der Figuren
Nr. 3 und 7.
Figur Nr. 14 zeigt eine Kombination für die Hör- und Sichtbarmachung
in digitaler Form gespeicherter Reklamedaten, wobei die Daten für die
Gebührenbuchung auf einem magnetischen Datenspeicher (z. B. einem oder
mehreren Magnetstreifen (15)), der im Beispiel auf der Oberseite der
Telefonkarte (9) angeordnet ist, gespeichert sind (zugehöriger Aufnah
me- und Wiedergabekopf ist (21)), während die Reklamedaten auf einem
zweiten magnetischen Datenspeicher (z. B. einem oder mehreren Magnet
streifen (151)) z. B. auf der Unterseite der Telefonkarte (9) gespeichert
sind (zugehöriger Wiedergabekopf für die Reklamedaten ist (211)).
Die Magnetstreifen für Gebührenbuchung und für Reklamedaten können
auch nebeneinander auf derselben Seite der Telefonkarte (9) angebracht
sein. Soweit es mehrere Magnetstreifen (15) bzw. (151) gibt, sind im
allgemeinen auch mehrere Aufnahme- und Wiedergabeköpfe für die Gebüh
renbuchung (21) bzw. mehrere Wiedergabeköpfe für die Reklamedaten
(211) erforderlich, sofern man diese nicht auch mit einem (motorischen)
Antrieb für eine Querverschiebung versieht. Falls auf der Telefonkar
te (9) nur ein Magnetstreifen (151) für die gemeinsame Speicherung des
auditiven und der visuellen Reklamedaten angeordnet ist, können diese
z. B. auf unterschiedlichen Spuren dieses Magnetstreifens gespeichert
werden. Die Möglichkeit der Ablesung der auf dem bzw. auf den Magnet
streifen (151) gespeicherten auditiven bzw. visuellen Reklamedaten
während des Einschiebens der Telefonkarte in den Kartenschlitz des
Kartentelefonapparates mit Zwischenspeicherung der abgelesenen Daten
im Arbeitsspeicher (40) besteht - ähnlich wie zu Figur Nr. 13 beschrie
ben - auch hier, ebenso die dort gleichfalls beschriebene Möglichkeit
der (motorischen) Verschiebung des Wiedergabekopfes bzw. der Wieder
gabeköpfe (211) mit Ablesung der gespeicherten Daten während dieser
Verschiebung. Alle übrigen Teile und Vorgänge entsprechen denen der
Figuren Nr. 3 und 8.
Figur Nr. 15 stellt eine Kombination für die Hör- und Sichtbarmachung
von Reklamedaten dar, wobei auf der Oberseite der Telefonkarte (9) ne
ben einem Chip oder anderem Datenspeicher (ROM, PROM, EPROM, EEPROM
oder RAM) (10) für die Gebührenbuchung (zugehöriger Kartenleser ist
(16)) ein magnetischer Datenspeicher (z. B. ein oder mehrere Magnet
streifen (151)) für in digitaler Form gespeicherte visuelle Reklameda
ten (zugehöriger Wiedergabekopf ist (211 oben) angebracht sind, wäh
rend auf der Unterseite der Telefonkarte (9) ein magnetischer Daten
speicher (z. B. ein oder mehrere Magnetstreifen (151) für die analoge
Speicherung auditiver Reklamedaten (zugehöriger Wiedergabekopf ist
(211 unten)) angeordnet sind. Die magnetischen Datenspeicher (z. B.
Magnetstreifen (151)) für auditive bzw. visuelle Reklamedaten können
auch nebeneinander auf derselben Seite der Telefonkarte (9) angebracht
sein. Soweit es mehrere Magnetstreifen (151) gibt, die einen Daten
speicher bilden,
sind im allgemeinen auch mehrere Wiedergabeköpfe (211) erforderlich.
Die Möglichkeit der Ablesung der auf dem bzw. auf den Magnetstreifen
(151) gespeicherten auditiven bzw. visuellen Reklamedaten während des
Einschiebens der Telefonkarte in den Kartenschlitz des Kartentelefon
apparates mit Zwischenspeicherung der abgelesenen Daten im Arbeitsspei
cher (40) besteht - ähnlich wie zu Figur Nr. 13 beschrieben - auch
hier, ebenso die dort gleichfalls beschriebene Möglichkeit der (motori
schen) Verschiebung des Wiedergabekopfes bzw. der Wiedergabeköpfe (211)
mit Ablesung der gespeicherten Daten während dieser Verschiebung. Alle
übrigen Teile und Vorgänge entsprechen denen der Figuren Nr. 4 und 9.
Figur Nr. 16 zeigt eine Kombination für die Hör- und. Sichtbarmachung
von Reklamedaten, wobei auf der Oberseite der Telefonkarte (9) zwei ge
trennte Chips oder andere Datenspeicher (ROM, PROM, EPROM, EPROM, EEPROM oder
RAM) für Gebührenbuchung (10) bzw. in digitaler Form erfolgende Spei
cherung visueller Reklamedaten (12) angeordnet sind, dagegen auf ihrer
Unterseite ein magnetischer Datenspeicher (z. B. ein oder mehrere Mag
netstreifen (151)) für die in analoger Form erfolgende Speicherung au
ditiver Reklamedaten. Die zugehörigen Kartenleser für Gebührenbuchung
und visuelle Reklamedaten sind (16) bzw. (18), Wiedergabekopf für die
auditiven Reklamedaten ist (211). Alle übrigen Teile und Vorgänge ent
sprechen denen der Figuren Nr. 4 und 7. Der magnetische Datenspeicher
(z. B. Magnetstreifen (151)) kann auch auf der Oberseite der Telefon
karte (9) neben den Chips oder anderen Datenspeichern (10) und (12) an
geordnet werden. Die bei Figur Nr. 13 bis 15 beschriebenen Möglichkei
ten für eine Ablesung der auf dem magnetischen Speicher (z. B. Magnet
streifen (151)) gespeicherten Reklamedaten während des Einschiebens
der Telefonkarte (9) in den Kartenschlitz des Kartentelefonapparates
sowie für eine (motorische) Verschiebung des Wiedergabekopfes bzw. der
Wiedergabeköpfe (211) mit Ablesung der gespeicherten Daten während die
ser Verschiebung bestehen auch hier.
Figur Nr. 17 stellt eine Kombination für die Hör- und Sichtbarmachung
von Reklamedaten dar, wobei auf der Oberseite der Telefonkarte (9) ein
Chip oder anderer Datenspeicher (ROM, PROM, EPROM, EEPROM oder RAM)
für die Gebührenbuchung (10) und ein magnetischer Datenspeicher (z. B.
ein oder mehrere Magnetstreifen (151) für die in digitaler Form erfol
gende Speicherung visueller Reklamedaten, auf ihrer Unterseite hinge
gen ein Chip oder anderer Datenspeicher (ROM, PROM, EPROM, EEPROM oder
RAM) für die in digitaler Form erfolgende Speicherung auditiver Rekla
medaten (11) angebracht sind. Zugehörige Kartenleser sind (16) für die
Gebührenbuchung und (17) für die auditiven Reklamedaten; (211) ist der
Wiedergabekopf für den magnetischen Datenspeicher (z. B. Magnetstreifen
(151). Alle übrigen Teile und Vorgänge entsprechen denen der Figuren
Nr. 2 und 4. Der Chip oder andere Datenspeicher für die auditiven Re
klamedaten (11) kann auch auf der Oberseite der Telefonkarte (9) neben
dem Chip oder anderen Datenspeicher für die Gebührenbuchung (10) und
dem magnetischen Datenspeicher (z. B. Magnetstreifen (151)) für die vi
suellen Reklamedaten angebracht werden. Die bei Figur Nr. 13 bis 15 be
schriebenen Möglichkeiten für eine Ablesung der auf dem magnetischen
Datenspeicher (z. B. Magnetstreifen (151)) gespeicherten Reklamedaten
während des Einschiebens der Telefonkarte (9) in den Kartenschlitz des
Kartentelefonapparates sowie für eine (motorische) Verschiebung des
Wiedergabekopfes bzw. der Wiedergabeköpfe (211) mit Ablesung der ge
speicherten Daten während dieser Verschiebung bestehen auch hier.
Figur Nr. 18 zeigt eine Kombination für die Hör- und Sichtbarmachung
von Reklamedaten, wobei auf der Oberseite der Telefonkarte (9) je ein
Chip oder anderer Datenspeicher (ROM, PROM, EPROM, EEPROM oder RAM)
für die Gebührenbuchung (10) und für die in digitaler Form erfolgende
Speicherung visueller Reklamedaten (12), auf ihrer Unterseite hingegen
eine Magnetscheibe für die in analoger Form erfolgende Speicherung au
ditiver Reklamedaten (14) angeordnet sind. Zugehörige Kartenleser sind
für die Chips oder anderen Datenspeicher: (16) für die Gebührenbuchung
und (18) für die visuellen Reklamedaten; für die Magnetscheibe ist der
Wiedergabekopf (20) auf dem Drehteller (22) mit dem Antrieb (23) vorge
sehen. Alle übrigen Teile und Vorgänge entsprechen denen der Figuren
Nr. 5 und 7. Die Magnetscheibe (14) kann auch auf der Oberseite der Te
lefonkarte (9) neben den Chips oder anderen Datenspeichern (10) und
(12) angebracht werden.
Bei den Figuren Nr. 1 bis 18 sind auch andere räumliche Anordnungen der
einzelnen Datenspeicher für Gebührenbuchung sowie für auditive und vi
suelle Reklamedaten auf der Telefonkarte möglich als in den Figuren
Nr. 1 bis 18 gezeichnet oder in den zugehörigen Beschreibungen be
schrieben.
Mit den in den Figuren Nr. 1 bis 15 dargestellten beispielsweisen Aus
führungsformen der Erfindung können auf Telefonkartenspeichern gespei
cherte Reklamedaten nach ihrer Ablesung durch die betreffenden Karten
leser auch über die Dauer des gerade geführten Telefongespräches hin
aus z. B. im Arbeitsspeicher (40) des (Mikro-)Prozessors (39) oder in
einem anderen Speicher (der z. B. auch in der Kontroll- und Buchungs
einheit des Kartentelefonapparates vorhanden sein kann) für eine be
stimmte oder unbestimmte Dauer gespeichert und vor und/oder nach an
schließend bzw. später geführten Telefongesprächen hör- und/oder sicht
bar gemacht werden, für die solche Telefonkarten benutzt werden, die
keine gespeicherten Reklamedaten enthalten.
Schließlich sind die in den Figuren Nr. 1 bis 18 gezeigten Ausführungs
beispiele der Erfindung in etwas abgewandelter Form auch im Zusammen
hang mit Kredit-, Park-, Einlaß- und ähnlichen Karten und ihren Funk
tionseinheiten zur Erfüllung der geforderten Funktion (z. B. Geldaus
zahlung, bargeldlose Zahlung, Abbuchung von Geldbeträgen von einem Kon
to - z. B. Bank-, Giro-, Kontokorrent- oder anderem Guthabenkonto -,
Zuschreibung eines Geld- oder anderen Betrages zu einem Rechnungs-
oder Kreditkonto, Einlaß in Parkhäuser, auf Parkflächen, in bestimmte
Häuser und/oder Grundstücke, in bestimmte Räume, Benutzung von bestimm
ten Maschinen, Geräten, Vor- oder Einrichtungen usw.) anwendbar, indem
z. B. für die Hörbarmachung von auf solchen Karten in gleicher Weise
wie im Vorstehenden für Telefonkarten aufgezeigt gespeicherten Rekla
medaten in einem Lautsprecher (6), die Sichtbarmachung solcher Rekla
medaten dagegen ähnlich wie bei Kartentelefonapparaten in einem be
reits vorhandenen Display (7) und/oder in einem zusätzlichen Display
(8) erfolgt. Zu diesem Zweck braucht in den Figuren Nr. 1 bis 18 ledig
lich der Kartentelefonapparat (1) durch die betreffende Funktionsein
heit (z. B. Geldautomat, Buchungseinheit bzw. -automat, Einlaßeinheit
bzw. -automat, Parkautomat, Benutzungseinheit bzw. -automat usw.) und
die Telefonkarte (9) durch die betreffende Funktionskarte (z. B. Kre
dit-, Park-, Einlaß- oder ähnliche Karte) ersetzt zu werden; der Hö
rer (Fernhörer) (4) und der Nahhörer (5) entfallen im allgemeinen, so
daß in diesem Falle eine Hörbarmachung von Reklamedaten nur im Laut
sprecher (6) möglich ist.
In Figur Nr. 19 sind beispielhaft unterschiedliche Schaltungsmöglich
keiten dargestellt, mit denen hörbar zu machende Reklamesendungen, Re
klametexte und Reklamedaten in normale Telefonschaltungen eingespeist
werden können, soweit kein aus Fern- und Nahhörer bestehender (Dop
pel-)Hörer verwendet wird. Figur Nr. 19 zeigt beispielhaft den in Fi
gur Nr. 2 dargestellten Fall der Speicherung von auditiven Reklameda
ten in digitaler Form in einem auf der Telefonkarte (9) angebrachten
Chip (ROM, PROM; EPROM, EEPROM oder RAM) (11). Die dort angegebenen
Teilnummern entsprechen denen der Figur Nr. 2 und der zu Figur Nr. 2
gehörenden Beschreibung. Weitere Teilnummern in Figur Nr. 19: (2) ist
die Kontroll- und Buchungseinheit des Kartentelefonapparates, (3) das
Mikrofon, (42) stellt die Steuerimpulsleitung zur Freigabe der Tele
fonleitung für den Telefonbenutzer nach Einschieben der Telefonkarte
(9) in den Kartenschlitz des Kartentelefonapparates dar.
Figur Nr. 20 stellt eine Möglichkeit für die Initiierung der Wiederga
be von auf der Telefonkarte gespeicherten Reklamedaten am Beispiel ei
ner klassischen (Kartentelefon-)Schaltung in beispielhafter Verbin
dung mit digitaler Speicherung von Reklamedaten auf einem Chip oder
anderen Datenspeicher (ROM, PROM, EPROM, EEPROM oder RAM) (11) dar,
wobei diese Wiedergabe erst dann beginnt (mit dem Schließen des Schalt
organs (24)), wenn sowohl der Hörer des rufenden (Karten-)Telefonap
parates abgenommen (mit Wirkung auf das mit dem Gabelumschalter (50)
gekoppelte Schaltorgan (51)) als auch die Telefonkarte in den Karten
schlitz des Kartentelefonapparates eingesteckt wurde (mit Kontaktgabe
bei vollständig eingeschobener Telefonkarte (9) z. B. am Chip oder an
derem Datenspeicher (ROM, PROM, EPROM, EEPROM oder RAM) (11) und/oder
(10) oder an einem besonderen, an der Telefonkarte (9) angebrachten
Kontakt (52)). Auditive Reklamesendungen müssen im allgemeinen unter
brochen werden, sobald das eigentliche Telefongespräch durch Abnahme
des Hörers des gerufenen Telefonapparates zustande kommt; dieses Ende
der Wiedergabe kann z. B. ausgelöst werden
- - durch den ersten Abbuchungsimpuls (60) für die Telefongesprächs gebühr, sofern dieser sofort bei Zustandekommen des Gespräches zur ersten Abbuchung führt und/oder
- - durch ein anderes geeignetes Signal (z. B. durch die Spannungsfüh rung der b-Ader während des zustande gekommenen Telefongespräches).
Figur Nr. 21 zeigt prinzipiell dieselben Verhältnisse wie in Figur Nr.
20 in noch weitergehend schematisierter Darstellung, wobei hier die
Einwirkung der vom Gabelumschalter (50), von der eingeschobenen Tele
fonkarte (9) (z. B. über Kontaktgabe am Chip oder anderen Datenspeicher
(ROM, FRON, EPROM, EEPROM oder RAM) (10) und/oder (11) und/oder dem
besonderen, an der Telefonkarte (9) angebrachten Kontakt (52)) und/oder
dem ersten Abbuchungsimpuls (60) für die Telefongesprächsgebühr bzw.
dem Leitungssignal (Schaltkennzeichen; z. B. Spannungsführung der b-
Ader währen der Gesprächsdauer) (61) kommenden Signale zur Zu- bzw.
Abschaltung der Wiedergabe von auditiven Reklamesendungen vor dem bzw.
bei Zustandekommen des eigentlichen Telefongespräches entweder auf das
Schaltorgan (24) oder auf den (Mikro-)Prozessor (39) oder auf beide
erfolgen kann. Bei der Wiedergabe visueller Reklamedaten gilt dasselbe
mit der Abweichung, daß die Abschaltung dieser Wiedergabe bei Zustan
dekommen des eigentlichen Telefongespräches (beim Abnehmen des Hörers
des gerufenen Telefonapparates) entfallen kann.
Figur Nr. 22 zeigt Möglichkeiten für eine Lautstärkeverringerung, Aus
blendung bzw. Unterbrechung der Wiedergabe auditiver Reklamesendungen
in der Vorbereitungszeit für ein Telefongespräch beim Eintreffen eines
Signales über den Zustand des Leitungsweges (z. B.
Frei-, Ruf- bzw. Besetztzeichen bzw. Wähl-, Ruf- bzw. Besetztton) von
der Fernsprechvermittlung bzw. Zentrale. Dabei kann das an geeigneter
Stelle der (Karten-)Telefonschaltung abgegriffene Signal (wofür in Fi
gur Nr. 22 mehrere Beispiele angegeben sind) entweder auf das Schalt
organ (24), den (Mikro-)Prozessor (39) (soweit vorhanden), den (Mi
kro-)Prozessor der Kontroll- und Buchungseinheit des Kartentelefonapparates
und/oder den Lautstärkeregler (30) und/oder auf ein anderes
Bauteil wirken. (In der Figur Nr. 22 ist beispielhaft eine Speiche
rung auditiver Reklamesendungen in digitaler Form auf einem Chip oder
anderen Datenspeicher (ROM, PROM, EPROM, EEPROM oder RAM) (11) gezeigt).
Dabei kann die Einwirkung der von der Fernsprechvermittlung bzw. Zen
trale kommenden Signale entweder bei jedem einzelnen Signalton für
sich erfolgen oder aber z. B. nur beim ersten ankommenden Signalton,
worauf durch geeignete Programmierung der betreffenden Reklamesendung
und Zeittaktung bei den weiteren ankommenden Signaltönen die Lautstär
keverringerung, Ausblendung oder Unterbrechung der Reklamesendung pro
grammtechnisch bzw. durch eine geeignete Programmgestaltung (Ablauf-
oder Regiegestaltung) erfolgen kann.
Bei visueller Wiedergabe von Reklametexten bzw. -daten z. B. im Display
des Kartentelefonapparates kann diese Wiedergabe im vollständigen oder
teilweisen Wechsel mit anderen in diesem Display erscheinenden, mit
der Hauptfunktion des Kartentelefonapparates bzw. der Telefonkarte zu
sammenhängenden Angaben (vgl. hierzu die Seiten 1 und 2 dieser Be
schreibung) erfolgen. Dies kann z. B. durch eine entsprechende Program
mierung z. B. in Verbindung mit einem im (Mikro-)Prozessor der Kon
troll- und Buchungseinheit des Kartentelefonapparates oder im besonde
ren (Mikro-)Prozessor (39) enthaltenen Zeittaktgeber (Timer) oder
durch eine zeitlich gesteuerte Umschaltung mittels eines dafür geeig
neten Umschalters oder auch durch eine Zufallsumschaltung bewirkt wer
den.
1
Kartentelefonapparat
2
Kontroll- und Buchungseinheit des Kartentelefonapparates (so
weit gesondert dargestellt)
3
Mikrofon
4
Hörer (Fernhörer)
5
Nahhörer
6
Lautsprecher
7
Display
8
Zusatzdisplay
9
Telefonkarte
10
ROM/RAM für Gebührenbuchung (auch PROM, EPROM, EEPROM, Magnet
streifen, Hologramm, optischer oder anderer Speicher)
11
ROM für auditive Reklamedaten (auch RAM, PROM, EPROM, EEPROM, Hologramm, optische oder anderer Speicher)
12
ROM für visuelle Reklamedaten (auch RAM, PROM, EPROM, EEPROM, Hologramm, optische oder anderer Speicher)
13
ROM für Gebührenbuchung und Reklamedaten (auch RAM, PROM, EPROM, EEPROM, Hologramm, optische oder anderer Speicher)
14
Magnetscheibe für Reklamedaten
15
Magnetstreifen für Gebührenbuchung
151
Magnetstreifen für Reklamedaten
16
Kartenleser für Gebührenbuchung
17
Kartenleser für auditive Reklamedaten
18
Kartenleser für visuelle Reklamedaten
19
Kartenleser für Gebührenbuchung und Reklamedaten
20
Wiedergabekopf für Magnetscheibe für Reklamedaten
21
Aufnahme-/Wiedergabekopf für Magnetstreifen für Gebührenbuchung
211
Wiedergabekopf für Magnetstreifen für Reklamedaten
22
Drehteller
23
Antrieb für Drehteller
24
Schaltorgan
25
Eingangsverstärker
26
Zwischenverstärker
27
Ausgangsverstärker
28
Zusatzverstärker
29
Lautstärkeregler
30
automatischer Lautstärkeregler
31
Codierer
311
Decoder
32
Filter (z. B. Tiefpaßfilter)
321
Selector
33
Digital-/Analog-Wandler (D/A-Wandler)
331
Analog-/Digital-Wandler (A/D-Wandler)
35
Höhenanhebung
36
Pegeljustage
37
Wiedergabe-Entzerrer-Verstärker (einschließlich Ausgangsver
stärker)
39
(Mikro-)Prozessor
40
Arbeitsspeicher
41
Programmspeicher
42
Schaltimpulsleitung; Stromfluß
43
Steuerimpulsleitung; Stromfluß
44
Datenaustauschleitung; Stromfluß
50
Gabelumschalter
51
Schaltkontakt (mit dem Gabelumschalter gekoppelt)
60
1. Abbuchungsimpuls für Telefongesprächsgebühr
61
Übertragung von Schaltkennzeichen
Claims (4)
1. Kartentelefonapparat mit Telefonkarte (Guthaben- oder Abbuchungskarte),
die mit einem Chip, mit einem Magnetstreifen, mit einem Hologramm, mit
einem optischen oder mit einem anderen Datenspeicher für die fortschrei
tende Abbuchung der Gesprächsgebühr von einem vorher eingezahlten Betrag
(Guthabenkarte) bzw. für die Abbuchung der Gebühr des gerade geführten
(bzw. des gerade beendeten) Telefongespräches von einem Konto (z. B.
Bank-, Giro-, Kontokorrent- oder anderem Guthabenkonto) und/oder für die
Zuschreibung dieser Gesprächsgebühr zu einem Fernsprechrechnungskonto
(Abbuchungskarte) ausgerüstet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Telefonkarte (Guthaben- oder Abbuchungskarte) auf freien Spei
cherplätzen in diesem Chip, Magnetstreifen, Hologramm, optischen Spei
cher oder sonstigen Datenspeicher und/oder in einem oder mehreren zu
sätzlich auf der Telefonkarte angeordneten Datenspeichern (z. B. Chips,
Magnetstreifen oder anderen magnetischen Speichern, Hologrammen, opti
schen oder anderen Speichern) zusätzliche Daten zu Reklamezwecken ent
hält, die durch im Kartentelefonapparat enthaltene oder mit diesem in
Verbindung stehende Einrichtungen nach dem Einschieben der Telefonkarte
in den Kartentelefonapparat bzw. in mit diesem in Verbindung stehende
Einrichtungen im Hörer des Kartentelefonapparates und/oder in einem be
sonderen Lautsprecher - eventuell neben den bereits bekannten, üblichen
Signalen über den Zustand des Leitungsweges (z. B. Frei-, Ruf- und/oder
Besetztzeichen bzw. Wähl-, Ruf- und/oder Besetztton) oder im zeitlichen
Wechsel mit diesen - hörbar gemacht werden können.
2. Kartentelefonapparat mit Telefonkarte (Guthaben- oder Abbuchungskarte),
die mit einem Chip, mit einem Magnetstreifen, mit einem Hologramm, mit
einem optischen oder mit einem anderen Datenspeicher für die fortschrei
tende Abbuchung der Gesprächsgebühr von einem vorher eingezahlten Betrad
(Guthabenkarte) bzw. für die Abbuchung der Gebühr des gerade geführten
(bzw. des gerade beendeten) Telefongespräches von einem Konto (z. B.
Bank-, Giro-, Kontokorrent- oder anderem Guthabenkonto) und/oder für die
Zuschreibung dieser Gesprächsgebühr zu einem Fernsprechrechnungskonto
(Abbuchungskarte) ausgerüstet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Telefonkarte (Guthaben- oder Abbuchungskarte) auf freien Spei
cherplätzen in diesem Chip, Magnetstreifen, Hologramm, optischen Speicher
oder sonstigen Datenspeicher und/oder in einem oder mehreren zu
sätzlich auf der Telefonkarte angeordneten Datenspeichern (z. B. Chips,
Magnetstreifen oder anderen magnetischen Speichern, Hologrammen, opti
schen oder anderen Speichern) zusätzliche Daten zu Reklamezwecken ent
hält, die durch im Kartentelefonapparat enthaltene oder mit diesem in
Verbindung stehende Einrichtungen nach dem Einschieben der Telefonkarte
in den Kartentelefonapparat oder in mit diesem in Verbindung stehende
Einrichtungen - eventuell ergänzend zu bereits bekannten, üblichen Hin
weisen zur Art des Telefonapparates und/oder zu seiner Benutzung und/
oder zu dem noch zum Telefonieren verfügbaren Guthaben (bei Guthabenkar
ten) bzw. zu den angefallenen Gesprächsgebühren (bei Abbuchungskarten)
und/oder zu der angewählten bzw. vom Telefonkartenspeicher abgefragten
Telefonnummer und/oder ähnlichen Angaben und eventuell im zeitlichen
Wechsel mit den vorstehend beschriebenen, bereits bekannten, üblichen
Hinweisen - im Display des Kartentelefonapparates oder in einem besonde
ren Display angezeigt werden können.
3. Kartentelefonapparat mit Telefonkarte (Guthaben- oder Abbuchungskarte),
die mit einem Chip, mit einem Magnetstreifen, mit einem Hologramm, mit
einem optischen oder mit einem anderen Datenspeicher für die fortschrei
tende Abbuchung der Gesprächsgebühr von einem vorher eingezahlten Betrag
(Guthabenkarte) bzw. für die Abbuchung der Gebühr des gerade geführten
(bzw. des gerade beendeten) Telefongespräches von einem Konto (z. B.
Bank-, Giro-, Kontokorrent- oder anderem Guthabenkonto) und/oder für die
Zuschreibung dieser Gesprächsgebühr zu einem Fernsprechrechnungskonto
(Abbuchungskarte) ausgerüstet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Telefonkarte (Guthaben- oder Abbuchungskarte) auf freien Spei
cherplätzen in diesem Chip, Magnetstreifen, Hologramm, optischen Spei
cher oder sonstigen Datenspeicher und/oder in einem oder mehreren zu
sätzlich auf der Telefonkarte angeordneten Datenspeichern (z. B. Chips,
Magnetstreifen oder anderen magnetischen Speichern, Hologrammen, opti
schen oder anderen Speichern) sowohl solche zusätzliche Daten zu Rekla
mezwecken enthält, die durch im Kartentelefonapparat enthaltene oder mit
diesem in Verbindung stehende Einrichtungen nach dem Einschieben der Te
lefonkarte in den Kartentelefonapparat bzw. in mit diesem in Verbindung
stehende Einrichtungen gemäß Patentanspruch 1 hörbar gemacht werden kön
nen, als auch solche zusätzliche Daten zu Reklamezwecken, die durch
im Kartentelefonapparat enthaltene oder mit diesem in Verbindung stehende
(im allgemeinen andere) Einrichtungen nach dem Einschieben der Telefon
karte in den Kartentelefonapparat bzw. in mit diesem in Verbindung ste
hende Einrichtungen gemäß Patentanspruch 2 angezeigt werden können,
wobei der Vorgang des Einschiebens der Telefonkarte zum Hörbarmachen ge
speicherter Reklamedaten mit dem Vorgang des Einschiebens der Telefon
karte zum Anzeigen gespeicherter Reklamedaten und mit dem Vorgang des
Einschiebens der Telefonkarte in den Kartentelefonapparat zum Zwecke dei
Benutzung dieses Kartentelefonapparates zum Telefonieren identisch ist.
4. Dienstleistungseinheit zur Selbstbedienung mit Kredit-, Park-, Einlaß
und ähnlichen Karten, die mit einem Chip, mit einem Magnetstreifen, mit
einem Hologramm, mit einem optischen oder mit einem anderen Datenspei
cher für die Erfüllung der geforderten Funktion (z. B. Geldauszahlung,
bargeldlose Zahlung, Abbuchung von Geldbeträgen von einem Konto - z. B.
Bank-, Giro-, Kontokorrent- oder anderem Guthabenkonto -, Zuschreibung
eines Geld- oder anderen Betrages zu einem Rechnungs- oder Kreditkonto,
Einlaß in Parkhäuser, auf Parkflächen, in bestimmte Häuser und/oder
Grundstücke, in bestimmte Räume, Benutzung von bestimmten Maschinen, Ge
räten, Vor- oder Einrichtungen usw.) - eventuell einschließlich der
Durchführung der für die betreffende Funktion notwendigen Prüfungen und
oder Kontrollen - ausgerüstet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kredit-, Park-, Einlaß- oder diesen ähnliche Karte auf freien
Speicherplätzen in diesem Chip, Magnetstreifen, Hologramm, optischen
Speicher oder sonstigen Datenspeicher und/oder in einem oder mehreren
zusätzlich auf der betreffenden Karte angeordneten Datenspeichern (z. B.
Chips, Magnetstreifen oder anderen magnetischen Speichern, Hologrammen,
optischen oder anderen Speichern) zusätzliche, mit der eigentlichen
Funktion der betreffenden Karte nicht in Verbindung stehende Daten zu
Reklamezwecken enthält, die durch in der Dienstleistungseinheit, für
die diese Karte bestimmt ist, enthaltene oder mit dieser Dienstlei
stungseinheit in Verbindung stehende Einrichtungen nach dem Einschie
ben der betreffenden Karte in den Kartenleser der Dienstleistungsein
heit bzw. einer mit dieser in Verbindung stehenden Einrichtung in ei
nem Lautsprecher und/oder Hörer für den Benutzer der Dienstleistungs
einheit hörbar gemacht und/oder auf einem Display angezeigt werden kön
nen.
Priority Applications (4)
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DE1996135610 DE19635610C2 (de) | 1996-08-26 | 1996-08-26 | Kartentelefonapparat mit Telefonkarte für Werbezwecke |
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DE1996135610 Expired - Lifetime DE19635610C2 (de) | 1996-08-26 | 1996-08-26 | Kartentelefonapparat mit Telefonkarte für Werbezwecke |
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