DE19809097A1 - Kartentelefonapparat mit Telefonkarte für Werbezwecke - Google Patents

Kartentelefonapparat mit Telefonkarte für Werbezwecke

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DE19809097A1 DE1998109097 DE19809097A DE19809097A1 DE 19809097 A1 DE19809097 A1 DE 19809097A1 DE 1998109097 DE1998109097 DE 1998109097 DE 19809097 A DE19809097 A DE 19809097A DE 19809097 A1 DE19809097 A1 DE 19809097A1
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Description

Technisches Gebiet
  • - Kartentelefonapparate in vorwiegend öffentlichen Telefonnetzen, die mit einer Telefonkarte benutzt werden können.
  • - Dienstleistungseinheiten vorwiegend zur Selbstbedienung mit Kre­ dit-, Park-, Einlaß-, Benutzungs-, Berechtigungs- und ähnlichen Karten.
Stand der Technik
Für die Darstellung des Standes der Technik wird auf den entsprechen­ den Abschnitt der deutschen Patentanmeldung 196 35 610.5-31 vom 26. 8. 1996 verwiesen, zu der die vorliegende Patentanmeldung als Zusatzan­ meldung erfolgt.
Darstellung der Erfindung
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Intensivierung der Werbewirkung solcher Telefon- und Servicekarten, die für Reklamezwecke hergestellt bzw. ausgegeben werden.
In der deutschen Patentanmeldung 196 35 610.5-31 vom 26. 8. 1996 wird die Speicherung von Werbetexten und anderen Werbedarstellungen auf Te­ lefon- und Servicekarten behandelt, die bei einer Benutzung der betref­ fenden Karte dem Benutzer im Hörer bzw. durch einen oder mehrere Laut­ sprecher akustisch wiedergegeben und/oder auf Displays visuell ver­ mittelt werden können. Im vorliegenden Zusatz zu der genannten Patent­ anmeldung erfolgt dagegen die Darstellung eines abgewandelten Verfah­ rens und der dazu erforderlichen Einrichtungen, wobei die Speicherung der Werbebotschaften im Kartentelefonapparat bzw. in der betreffenden Serviceeinheit, eventuell auch in einer Zentraleinheit für mehrere Kar­ tentelefonapparate bzw. Serviceeinheiten, vorgenommen wird; die akusti­ sche und/oder visuelle Wiedergabe dieser Werbebotschaften für den Kar­ tenbenutzer wird von der betreffenden Karte durch geeignete Kontakte und/oder Codes gesteuert. Diese Kontakte und/oder Codes sind auf der Telefon- bzw. Servicekarte angeordnet, die erforderlichen Gegenkontakte und/oder Code-Erkennungs- bzw. Lesegeräte (Scanner) befinden sich im Kartentelefonapparat bzw. in der Dienstleistungseinheit oder in einem besonderen Bauteil (z. B. Kartenleser), der mit dem Kartentelefonapparat bzw. mit der Dienstleistungseinheit in Verbindung steht.
Bei einer weiteren Variante sind auf der Telefon- oder Servicekarte we­ der Werbedarstellungen gespeichert, noch Kontakte oder Codes vorhanden; die Initiierung im Kartentelefonapparat bzw. in der Dienstleistungsein­ heit oder in einer zentralen Einrichtung gespeicherter Werbeprogramme erfolgt automatisch nach Einführung einer entsprechenden Telefon- oder Servicekarte entweder durch im Kartenschlitz angeordnete Kontakte oder mit dem Inbetriebgehen des Kartentelefonapparates bzw. der Dienstlei­ stungseinheit.
Schließlich wird in der vorliegenden Zusatzanmeldung noch ein Verfahren zum Austausch von auf Telefon- oder Servicekarten gespeicherter Rekla­ medaten (vgl. hierzu die deutsche Patentanmeldung 196 35 610.5-31 vom 26. 8. 1996) vorgelegt.
Bezüglich allgemeiner Probleme bei der Wiedergabe von Reklamedaten bei der Benutzung von Kartentelefonapparaten und in Betracht kommender Dienstleistungseinheiten mit entsprechenden Telefon- bzw. Servicekarten wird auf die vorgenannte Patentanmeldung verwiesen, ebenso im Hinblick auf die Speicherung von Reklamedaten auf solchen Karten.
Beschreibung der Zeichnungen
In den Fig. 1 bis 9 sind Beispiele für die Anordnung von Kon­ takten oder Codes auf Telefon- bzw. Servicekarten dargestellt. Die einfachste Lösung zeigt das Beispiel der Fig. 2, wo auf der Karte neben einem (der Hauptfunktion der Karte dienenden) Magnetstreifen nur ein (punktförmiger) Kontakt angebracht ist, der im Kartenleser einen als Schaltorgan ausgebildeten Gegenkontakt kurzschließen kann; damit wird entweder ein Standard-Reklame-, Hintergrund- oder Unterhal­ tungsprogramm gestartet, das entweder als Unicum vorhanden ist oder aus einer Reihe gespeicherter Programme nach einer festgelegten Reihen­ folge oder nach einem Zufallsprinzip ausgewählt wird. Fig. 1 stellt eine Karte dar, auf der ebenfalls nur ein Kontakt (als Kontakt­ streifen, der z. B. 2 im Kartenleser vorhandene Kontakte überbrücken und damit einen Stromkreis schließen kann, der dann die Wiedergabe von Reklame-, Unterhaltungs- oder Hintergrundprogrammen auslöst) angeordnet ist (neben einem der Hauptfunktion der Karte dienenden Chip und einem Magnetstreifen, der entweder eine weitere, andere Hauptfunktion der Karte bedient oder aber einen Code zur Auswahl eines bestimmten Rekla­ me- usw. -Programmes oder einer Programmgruppe - innerhalb derer dann entwe­ der wieder das Zufallsprinzip oder eine festgelegte Reihenfolge maßge­ bend ist - aufnehmen kann; die Erfassung dieses Codes erfolgt dann im Kartentelefonapparat bzw. in der Dienstleistungseinheit durch einen geeigneten Codeleser (Scanner)).
Fig. 3 zeigt eine Telefon- oder Servicekarte, die neben einem Chip für die Hauptfunktion der Karte 3 Kontaktstreifen enthält; mit diesen kann im Kartenleser entweder ein bestimmter Code erzeugt oder aus einer Gruppe von Gegenkontakten die betreffende Dreieranordnung ausgewählt werden: Mit beiden Methoden ist eine bestimmte Programm- oder Programm­ gruppenauswahl möglich. Dasselbe trifft auf die Fig. 4 und 5 prin­ zipiell zu. Bei Fig. 5 können die Gegenkontakte im Kartenleser in Form einer m×n-Matrix angeordnet sein. Die in Fig. 6 darge­ stellte Karte enthält neben dem Chip für die Hauptfunktion der Karte einen Strichcode, der einen Codeleser (Scanner) im Kartenleser bedingt; auch hier ist eine bestimmte Programm- oder Programmgruppenauswahl mög­ lich. Fig. 7 zeigt eine Karte mit 2 Magnetstreifen: einen wiederum für die Kartenhauptfunktion, der andere kann einen Programmcode aufneh­ men zur bestimmten Auswahl eines Programmes oder einer Programmgruppe. Zu Fig. 8 vgl. das zu Fig. 1 Ausgeführte. Fig. 9 zeigt eine Karte mit 2 Chips, von denen einer einen Programmauswahlcode ent­ halten kann. Die in Fig. 3 und 9 dargestellten Karten tragen auf ihrer Unterseite noch je einen Magnetstreifen, entweder zur besseren Programmwahl oder fuhr weitere Kartenfunktionen.
In den Fig. 10 bis 18 sind verschiedene Ausführungsbeispiele (in Form von Prinzipschaltbildern) dargestellt; in allen diesen 9 Beispie­ len sind die abspielbaren Reklame-, Unterhaltungs- und Hintergrundpro­ gramme im Kartentelefonapparat bzw. in der Dienstleistungseinheit, und zwar in der Speicher- und Wiedergabeeinheit (95) (für auditive Wieder­ gabe) bzw. (96) (für visuelle Wiedergabe) gespeichert. Für diese Spei­ cher- und Wiedergabeeinheiten kommen bekannte, evtl. auch handelsübliche Bauteile in Betracht: z. B. Magnetband-Magnetkarten-, Magnetscheiben­ speicher, Compact discs, Disketten, Festplattenspeicher, Disketten, Chips. In den Fig. 10 bis 12 erfolgt nur eine Speicherung bzw. Wiedergabe auditiver Programme, in den Fig. 13 bis 15 nur eine Speicherung und Wiedergabe visueller Programme, in den Fig. 16 bis 18 die Speicherung und Wiedergabe von auditiven und visuellen Pro­ grammen. Die Fig. 10, 13 und 16 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen die Programmwiedergabe durch einen Kontakt (bzw. mehrere Kontakte) (71) auf der Telefon- bzw. Servicekarte (9) über einen Gegenkontakt bzw. über eine Gegenkontaktgruppe (72), einen Signalauswerter (z. B. ei­ nen Mikroprozessor) (90) ausgelöst und von der Speicher- und Wiedergabe­ einheit (95) realisiert wird; die (auditive) Wiedergabe erfolgt im Fern­ hörer (4), evtl. in einem besonderen Nahhörer (5) und/oder in einem be­ sonderen Lautsprecher (6). (25), (26) und (28) sind Verstärker, (30) (automatische) Lautstärkeregler, (32) ist ein Filter. Für die Steuerung der Programmwiedergabe in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Karten­ telefonapparates (1) bzw. der an ihrer Stelle zu denkenden Dienstlei­ stungseinheit (beim Telefonapparat als Schaltkennzeichen bezeichnet) können die besonderen Steuerimpulsleitungen (43) benutzt werden (insbe­ sondere zur Abschaltung der Programmwiedergabe, wenn ein Telefongespräch (durch Abheben des Hörers des angewählt Telefonapparates) zustande kommt oder wenn bei einer Dienstleistungseinheit die Dienstleistung be­ endet wird oder aber eine Bedienungshandlung durch den Benutzer erfor­ derlich wird. (10) stellt den Telefon- bzw. Servicekarten-Hauptspeicher dar, der mit dem Kartenleser (16) korrespondiert. In Fig. 13 ist noch ein (evtl. erforderlicher) Decoder (311) vorgesehen, die visuelle Wiedergabe erfolgt im Display (7) und/oder im Zusatzdisplay (8). Fig. 16 vereinigt die Funktionen und Funktionselemente der Fig. 10 und 13.
Die Fig. 11, 14 und 17 weisen gegenüber den Fig. 10, 13 und 16 nur den Unterschied auf, daß die Programminitiierung durch einen auf der Telefon- oder Servicekarte angebrachten Code beliebiger Art er­ folgt, seine Auswertung erfolgt im Codeauswerter (z. B. Mikroprozessor) (91). In den Fig. 12, 15 und 18 ist der Kontakt bzw. der Code auf der Benutzerkarte (9) in den Hauptspeicher (101) integriert, er wird vom Kartenleser (161) ausgewertet, die programmauswahl- und wieder­ gabespezifischen Daten werden dem Signal- bzw. Codeauswerter (90 bzw. 91) zugeleitet.
In den Fig. 19 bis 27 sind die gleichen Vorgänge (wie in den Fig. 10 bis 18) mit den entsprechenden Bauteilen unter der Maßgabe dargestellt, daß die Speicherung und Wiedergabe der vorhandenen Reklame-, Unterhaltungs- und Hintergrundprogramme nicht im örtlichen Kartentelefon­ apparat bzw. in der an seiner Stelle zu denkenden Dienstleistungseinheit, sondern in einer zentralen Einrichtung für mehrere Kartentelefonapparate bzw. Dienstleistungseinheiten gemeinsam erfolgt; die Verbindung zwischen den einzelnen Einheiten und der Zentrale erfolgt über besondere Leitun­ gen; die (in den Figuren nicht besonders dargestellte) Anwahl der Zen­ trale kann nach den Prinzipien und mit den Einrichtungen der Telefon- Wählvermittlungstechnik erfolgen (z. B. mit einer computergesteuerten Wähl- und Verbindungstechnik). Die in den Fig. 19 bis 27 darge­ stellten Vorgänge entsprechen in der Reihenfolge denen in den Fig. 10 bis 18. An Bauteilen treten außer den zusätzlichen Leitungsver­ bindungen mit der Zentrale und der (nicht dargestellten) Wähl- und Ver­ mittlungstechnik lediglich Codierer (31) neu auf.
In den Fig. 28 bis 36 ist daselbe wie in den Fig. 19 bis 27 noch einmal dargestellt mit dem einzigen Unterschied, daß hier die Nachrichten- und Datenverbindung zwischen dem einzelnen Kartentelefonap­ parat bzw. der einzelnen Dienstleistungseinheit und der Zentrale über Telefon-, Telegraphen-, ISDN- oder ähnliche Leitungen erfolgt (die im allgemeinen noch für andere Zwecke - also Telefon-, Telefax- und ähnli­ che Verkehre einschließlich Datenaustausch - verwendet werden). Für die Einbindung in diese Leitungen (oder Leitungsnetze) und die Ausbindung aus ihnen sind in den Fig. 28 bis 36 Umschalter (Umsetzer) (99) eingetragen, mit denen eine Mehrfachausnutzung der (meist öffentlichen) Leitungen (z. B. im Multiplexbetrieb) möglich ist. Diese (wohl meist) Telefon- bzw. Telefonanschlußleitungen sind in den Fig. 28 bis 36 mit (47) bezeichnet. Alle übrigen Bauteile und Vorgänge in diesen Figu­ ren entsprechen denen, die in den Fig. 19 bis 27 dargestellt sind; die Reihenfolge der Fig. 28 bis 36 entspricht der der Fig. 19 bis 27 (und damit auch der der Fig. 10 bis 18).
In Fig. 37 (die die Patentansprüche 5 und 6 betrifft) ist dar­ gestellt, wie das oben dargelegte Grundprinzip selbst ohne auf der Tele­ fon- bzw. Servicekarte angebrachte Kontakte oder Codes verwirklicht wer den kann, allerdings ohne Auswahlmöglichkeit unter mehreren verfügbaren Reklame-, Unterhaltungs- und Hintergrundprogrammen: Die in den Karten­ schlitz des Kartentelefonapparates (bzw. der an ihrer Stelle zu denken­ den Dienstleistungseinheit) eingeführte Benutzungskarte (9) betätigt ei­ nen Schalter (24) und löst damit über die Schaltimpulsleitung (42) und den Signalauswerter (90) in der Speicher- und Wiedergabeeinheit für au­ ditive Programme (95) und/oder in der Speicher- und Wiedergabeeinheit für visuelle Programme (96) die Wiedergabe des in der festgelegten Rei­ henfolge anstehenden oder des durch Zufall bestimmten Programmes aus; der weitere Ablauf entspricht dem bei Fig. 18 beschriebenen. Bis auf den Schalter (24) und die Schaltimpulsleitung (42) sowie das Fehlen von Kontakten und Codes auf der Telefon- bzw. Servicekarte (9) stimmt Fig. 37 mit Fig. 18 überein.
In den Fig. 1 bis 37 ist die Speicherung und Wiedergabe auditiver und visueller Programme getrennt dargestellt, obwohl dies mit modernen Einrichtungen (z. B. geeigneten Magnetspeichern) auch gleichzeitig erfol­ gen kann. Die getrennte Darstellung wurde hier der größeren Deutlichkeit halber gewählt; außerdem gibt es sicher Anwendungsbereiche, für die die eine oder andere Speicher- und Wiedergabefunktion (auditiv oder visuell) ausreicht.
In den Fig. 38 bis 42 (die den Patentanspruch 10 betreffen) sind mehrere Möglichkeiten dargestellt, wie auf Telefon- oder Service­ karten gespeicherte Reklame-, Unterhaltungs- und Hintergrundprogramme gegen andere (z. B. neuere) ausgetauscht werden können. Fig. 38 zeigt - ebenfalls in einem Prinzipschaubild - diesen Vorgang, soweit er nicht innerhalb eines Kartentelefonapparates oder einer Dienstleistungs­ einrichtung bei deren Benutzung vorgenommen werden soll. Eine Zentral­ steuerung (z. B. ein (Mikro-)Prozessor) (39) kann nach dem Einschieben der betreffenden Karte in den Kartenschlitz einer speziellen Apparatur über den Kartenleser (19) mit Hilfe geeigneter, spezifischer Kennungen (Codes) der gespeicherten Daten ermitteln, welche Kartenart (z. B. hin sichtlich des Ausgebers der Karte; weiter, ob es sich um eine Gut­ haben- oder Abbuchungskarte usw. handelt) hier vorliegt und welche Rekla­ me- oder sonstigen Daten im Datenspeicher (13) der Karte (C)) gespeichert sind (ebenfalls unter Benutzung geeigneter Codes), und entweder alle oder nur einige dieser gespeicherten Daten löschen (nachdem sie evtl. zur Kontrolle im Reklamedatenspeicher (70) abgespeichert worden sind). Danach kann die entsprechend programmierte Zentralsteuerung (39) andere (evtl. neuere) Reklame- oder sonstige Daten (im allgemeinen desselben Kartenausgebers) an Hand geeigneter Codes vom Reklamedatenspeicher (70) abfragen und im Kartenspeicher (13) speichern. In Fig. 39 ist zu­ sätzlich eine zentrale Stelle (80) vorhanden, von der über eine besonde­ re Leitung oder über z. B. eine Telefonleitung (90) der Zentralsteuerung (39) bzw. dem Reklamedatenspeicher (70) neue Reklame- und sonstige Pro­ gramme übermittelt werden können; auch besteht die Möglichkeit einer Di­ rektabfrage der Zentralsteuerung (39) bzw. des Reklamedatenspeichers (70) in der zentralen Stelle (80). Die Zentralsteuerung (39) kann auch nach entsprechender Programmierung die Löschung nicht mehr erforderli­ cher Reklame- und sonstiger Daten im Reklamedatenspeicher (70) veranlas­ sen, evtl. auch nach Intervention durch die zentrale Stelle (80). Fig. 40 zeigt denselben Vorgang des Austausches von auf Telefon- oder Ser­ vicekarten (9) gespeicherten Reklame- und sonstigen Daten wie in Fig. 38 (entsprechend den Erläuterungen zu Fig. 38), während diese Karte im Kartentelefonapparat (1) oder in der entsprechenden Dienstlei­ stungseinrichtung benutzt wird. Fig. 41 zeigt denselben Vorgang wie Fig. 40, jedoch ist hier eine ähnliche Verbindung (90) zu ei­ ner zentralen Stelle (80) vorhanden, wie in Fig. 39 gezeigt (ent­ sprechend den Erläuterungen zu Fig. 39). Fig. 42 entspricht grundsätzlich der Fig. 41, jedoch erfolgt hier die Verbindung der Zentralsteuerung (39) zu einer zentralen Stelle (in diesem Falle einer Knotenstelle des Fernsprechnetzes) (81) über die (Telefon-) Anschluß­ leitung (91) des Kartentelefonapparates (1) und die Verzweigungsein­ richtung (Weiche) (82), über die der Zentralsteuerung (39) bzw. dem Re­ klamedatenspeicher (70) neue Reklamedaten zugeleitet werden können. Die­ se Datenübermittlung kann entweder in solchen Zeiten erfolgen, zu denen die (Telefon-) Anschlußleitung (91) nicht für den Fernsprechverkehr be­ nutzt wird, oder auch während einer Benutzung für den Fernsprechverkehr, wobei dann die Übermittlung von Reklamedaten mit einem Mehrfachausnut­ zungsverfahren für die Telefonleitung (91) (z. B. Multiplexbetrieb) er­ folgt. In den Fig. 40 bis 42 sind die in den Fig. 1 bis 22 der deutschen Patentanmeldung 196 35 610.5-31 vom 26. 8. 1996 außerhalb des Kartentelefonapparates (1) bzw. der an ihrer Stelle zu denkenden Dienstleistungseinrichtung gezeichneten Vorrichtungen für die auditive bzw. visuelle Wiedergabe von auf der entsprechenden Karte (9) gespeicher­ ten Reklame- und sonstigen Daten nicht besonders dargestellt, d. h. in den Kartentelefonapparat (1) bzw. in das entsprechende Dienstleistungs­ aggregat verlegt zu denken, so daß auch mit eingesteckter Telefon- bzw. Servicekarte eine Hör- und/oder Sichtbarmachung der auf der Karte gespeicherten alten (d. h. bisher gespeicherten) oder der neuen (d. h. aus­ getauschten) Reklame- und sonstigen Programme weitgehend unabhängig vom Reklamedatenaustausch erfolgen kann (und zwar vor, nach oder gleichzei­ tig mit dem Reklamedatenaustausch).
Die in den Fig. 38 bis 42 dargestellten gemeinsamen Kartenspei­ cher für Gebührenbuchung und Reklamedaten (13) können auch aus mehreren getrennten Speichereinheiten mit den entsprechenden Kartenlesern (ähn­ lich wie in den Fig. 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 und 22 der deutschen Patentanmeldung 196 35 610.5-31 gezeigt) bestehen. Die Art des Speichers (Chip, Magnetstreifen oder ande­ rer magnetischer Speicher, Hologramm, optischer oder sonstiger Daten­ speicher, bei Hybridkarten auch gemischt) unterliegt keiner Einschrän­ kung.
Bezugszeichenliste
1
Kartentelefonapparat (bzw. Dienstleistungseinheit)
4
Hörer (Fernhörer)
5
Nahhörer
6
Lautsprecher
7
Display (bzw. Bildschirm oder Anzeigevorrichtung)
8
Zusatzdisplay (bzw. zusätzlicher Bildschirm oder zusätzliche Anzei­ gevorrichtung)
9
Telefonkarte (bzw. Servicekarte für Dienstleistungseinheiten)
10
ROM/RAM für Gebührenbuchung (auch PROM, EPROM, EEPROM, Magnetstrei­ fen, Hologramm, optischer oder sonstiger Datenspeicher)
101
ROM/RAM für Gebührenbuchung (auch PROM, EPROM, EEPROM, Magnetstrei­ fen, Hologramm, optischer oder sonstiger Datenspeicher) mit inte­ griertem Kontakt bzw. Code zur Auslösung von Werbeprogrammen, Unter­ haltungsprogrammen bzw. Neben- bzw. Hintergrundeffekten
13
ROM/RAM für Gebührenbuchung und Reklamedaten (auch PROM, EPROM, EEPROM, Magnetstreifen, Hologramm, optischer oder sonstiger Daten­ speicher)
16
Kartenleser für Gebührenbuchung
161
Kartenleser für Gebührenbuchung mit integriertem Gegenkontakt(en) bzw. Code-Erkennungs- bzw. Lesegerät (Scanner)
19
Kartenleser für Gebührenbuchung und Reklamedaten
24
Schaltorgan
25
Eingangsverstärker
26
Zwischenverstärker
27
Ausgangsverstärker
28
Zusatzverstärker
29
Lautstärkeregler
30
automatischer Lautstärkeregler
31
Codierer
311
Decoder
32
Filter (z. B. Tiefpaßfilter)
39
(Mikro-)Prozessor
42
Schaltimpulsleitung; Stromfluß
43
Steuerimpulsleitung; Stromfluß
44
Datenaustauschleitung; Stromfluß
47
Telefonanschlußleitung
70
Speicher für Reklamedaten
71
Kontakt(e) zur Auslösung vom Werbeprogrammen, Unterhaltungsprogram­ men bzw. Neben- bzw. Hintergrundeffekten
72
Gegenkontakt(e) zur Auslösung von Werbeprogrammen, Unterhaltungs­ programmen bzw. Neben- bzw. Hintergrundeffekten
73
geometrischer, elektrischer, (mikro-)elektronischer, magnetischer, optischer oder sonstiger Code (Kennung) zur Auslösung von Werbepro­ grammen, Unterhaltungsprogrammen bzw. Neben- bzw. Hintergrundeffek­ ten
74
Code-Erkennungs- bzw. Lesegerät (Scanner) zur Auslösung von Werbe­ programmen, Unterhaltungsprogrammen bzw. Neben- bzw. Hintergrund­ effekten
80
Zentralstelle für Reklamedaten
81
Knotenstelle des Fernsprechnetzes
90
Signalauswerter (z. B. Mikroprozessor)
91
Codeauswerter (z. B. Mikroprozessor)
95
Speicher- und Wiedergabeeinheit für auditive Wiedergabe
96
Speicher- und Wiedergabeeinheit für visuelle Wiedergabe
99
Umschalter (Umsetzer) zur Mehrfachausnutzung von Leitungen zur Nachrichtenübermittlung (Multiplexbetrieb)
In den
Fig.
39, 41 und 42 bedeuten (abweichend von der obigen Bezugszeichenliste):
90
Telefonanschlußleitung
91
(Telefon-)Anschlußleitung des Kartentelefonapparates

Claims (10)

1. Kartentelefonapparat mit Telefonkarte (Guthaben- oder Abbuchungs­ karte), die mit einem Chip, mit einem Magnetstreifen oder mit einem anderen magnetischen Speicher, mit einem Hologramm, mit einem opti­ schen oder mit einem sonstigen Datenspeicher für die fortschreiten­ de Abbuchung der Gesprächsgebühr von einem vorher eingezahlten Be­ trag (Guthabenkarte) bzw. für die Abbuchung der Gebühr des gerade ge­ führten (bzw. des gerade beendeten) Telefongespräches von einem Kon­ to (z. B. Bank-, Giro-, Kontokorrent- oder anderem Guthaben- bzw. Kre­ ditkonto) und/oder für die Zuschreibung dieser Gesprächsgebühr zu ei­ nem Fernsprechrechnungskonto (Abbuchungskarte) ausgerüstet ist oder deren Kostenverrechnungsvorgang auf einem sonstigen Prinzip beruht, dadurch gekennzeichnet, daß die Telefonkarte zusätzlich mit einem oder mehreren Kontakten versehen ist, die über entsprechende, im Kartentelefonapparat oder in einem mit diesem in Verbindung stehenden besonderen Bauteil (z. B. Kartenleser) angeordnete Gegenkontakte im Kartentelefonapparat oder in mit diesem in Verbindung stehenden Einrichtungen Werbeprogramme, andere Neben- bzw. Hintergrundeffekte und/oder Unterhaltungsprogram­ me auslösen können, die dem Benutzer des Kartentelefonapparates über dessen (Fern-)Hörer und/oder einen oder mehrere besondere Lautspre­ cher vor, während oder nach dem Telefongespräch akustisch vermittelt und/oder im Display, auf dem Bildschirm und/oder einer anderen Anzei­ gevorrichtung des Kartentelefonapparates und/oder in einem oder meh­ reren zusätzlichen Displays, auf einem oder mehreren zusätzlichen Bildschirmen und/oder einer oder mehreren zusätzlichen Anzeigevor­ richtungen angezeigt bzw. sichtbar gemacht werden können.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vorrichtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Ver­ fahren.
2. Kartentelefonapparat mit Telefonkarte gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der in Anspruch 1 genannten Kontakte oder zusätzlich zu diesen auf der Telefonkarte geeignete geometrische, elektrische, elektronische, mikroelektronische, magnetische, optische oder son­ stige Codes (Schlüssel, Ken­ nungen, z. B. Strichcodes) angebracht sind, die über einen im Karten­ telefonapparat oder in mit diesem in Verbindung stehenden Bauteilen (z. B. Kartenleser) angeordnetes Code-Erkennungs- bzw. Lesegerät (Scanner) die in Anspruch 1 genannten Werbemaßnahmen, Neben- bzw. Hintergrundeffekte und/oder Unterhaltungsprogramme auslösen können. Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vorrichtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Ver­ fahren.
3. Kartentelefonapparat mit Telefonkarte gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Anspruch 1 genannten, auf der Telefonkarte angeordneten Kontakte oder ihre Funktion bzw. die in Anspruch 2 genannten, auf der Telefonkarte angebrachten Codes oder ihre Funktion in den jewei­ ligen Telefonkartenspeicher (Chip, Magnetstreifen oder anderer mag­ netischer Speicher, Hologramm, optischer oder sonstiger Datenspei­ cher), der der Hauptfunktion der Telefonkarte (als Guthaben- oder Abbuchungskarte) dient, und/oder in einen oder mehrere zusätzlich auf der Telefonkarte angebrachten Speicher gleicher oder anderer Art integriert sind.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vorrichtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Ver­ fahren.
4. Dienstleistungseinheiten (Dienstleistungs- bzw. Service-Geräte und -Einrichtungen) vorwiegend bzw. auch zur Selbstbedienung mit Kredit- Park-, Einlaß-, Benutzungs-, Berechtigungs- und ähnlichen Karten, die mit einem Chip, mit einem Magnetstreifen oder mit einem anderen mag­ netischen Speicher, mit einem Hologramm, mit einem optischen oder mit einem sonstigen Datenspeicher zur Erfüllung einer angebotenen oder geforderten Funktion (z. B. Geldauszahlung, bargeldlose Zahlung (Kreditkarte), Abbuchung von Geldbeträgen von einem Konto - z. B. Bank-, Giro-, Kontokorrent- oder anderem Guthaben- bzw. Kreditkonto - Zuschreibung eines Geld- oder anderen Betrages zu einem Rech­ nungs- oder Kreditkonto, Einlaß in Parkhäuser, auf Parkflächen, in bestimm­ te Häuser und/oder Grundstücke, in bestimmte Räume, Benutzung von bestimmten Maschinen, Geräten, Vor- oder Einrichtungen, Ausgabe von Waren oder anderen Gütern usw.) - eventuell einschließlich der Durch­ führung der für die betreffende Funktion notwendigen bzw. zweckmäßi­ gen Prüfungen und/oder Kontrollen - ausgerüstet ist oder deren Grund­ funktion auf einem sonstigen Prinzip beruht, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Benutzung der Dienstleistungs- (Service-)Einheit erfor­ derliche Servicekarte zusätzlich mit Einrichtungen (Kontakten und/­ oder Codes) wie für Telefonkarten gemäß Anspruch 1, 2 bzw. 3 versehen sind, durch die in ähnlicher Weise wie in Anspruch 1, 2 bzw. 3 für Tele­ fonkarten beschrieben Werbeprogramme, andere Neben- bzw. Hintergrund­ effekte und/oder Unterhaltungsprogramme ausgelöst werden können, die dem Benutzer der Dienstleistungseinheit über einen oder mehrere Laut­ sprecher oder einen Hörer akustisch vermittelt und/oder in einem oder mehreren Displays, auf einem oder mehreren Bildschirmen und/­ oder auf einer oder mehreren Anzeigevorrichtungen angezeigt bzw. sichtbar gemacht werden können.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vorrichtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Vor­ fahren.
5. Kartentelefonapparat mit Telefonkarte (Guthaben- oder Abbuchungs­ karte), dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschieben der Telefonkarte in den Kartenschlitz des Kartentelefonapparates oder in ein mit diesem in Verbindung stehen­ des Bauteil automatisch Werbeprogramme, andere Neben- bzw. Hinter­ grundeffekte und/oder Unterhaltungsprogramme ausgelöst werden, die dem Benutzer des Kartentelefonapparates über dessen Hörer und/oder einen oder mehrere Lautsprecher vor dem Telefongespräch (eventuell auch während oder nach dem Telefongespräch) akustisch vermittelt und/oder im Display, auf dem Bildschirm und/oder einer anderen An­ zeigevorrichtung des Kartentelefonapparates und/oder in einem oder mehreren zusätzlichen Displays, auf einem oder mehreren zusätzlichen Bildschirmen und/oder einer oder mehreren zusätzlichen Anzeigevor­ richtungen angezeigt bzw. sichtbar gemacht werden.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vor­ richtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Verfah­ ren.
6. Dienstleistungseinheiten (Dienstleistungs- bzw. Service-Geräte und -Einrichtungen) vorwiegend bzw. auch zur Selbstbedienung mit Kredit-, Park-, Einlaß-, Benutzungs-, Berechtigungs- und ähnlichen Karten, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschieben der betreffenden (Service-)Karte in den Kar­ tenschlitz der betreffenden Dienstleistungseinheit oder in ein mit dieser in Verbindung stehendes Bauteil automatisch außer der beab­ sichtigten Serviceleistung noch Werbeprogramme, andere Neben- bzw. Hintergrundeffekte und/oder Unterhaltungsprogramme ausgelöst werden, die dem Benutzer der Dienstleistungseinheit über einen oder mehrere Lautsprecher oder einen Hörer akustisch vermittelt und/oder in einem oder mehreren Displays, auf einem oder mehreren Bildschirmen und/oder auf einer oder mehreren Anzeigevorrichtungen angezeigt bzw. sichtbar gemacht werden.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vor­ richtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Verfah­ ren.
7. Kartentelefonapparat mit Telefonkarte gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 5 bzw. Dienstleistungseinheit gemäß Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Telefon- bzw. Servicekarte auszulösenden akusti­ schen und/oder visuellen Werbeprogramme, Neben- bzw. Hintergrundef­ fekte und Unterhaltungsprogramme in einer geeigneten elektrischen, elektronischen, mikroelektronischen, magnetischen, optischen oder sonstigen Speichereinrichtung (z. B. Chip, Magnetband, Magnetstrei­ fen, Magnetkarte, Magnetscheibe, Compact Disc (CD), Magnetspeicher, Hologramm usw.), die im Kartentelefonapparat bzw. in der Dienstlei­ stungseinheit oder in einem mit diesen in Verbindung stehenden Bau­ teil bzw. in einer mit ihnen in Verbindung stehenden Einrichtung enthalten ist, gespeichert sind und von einer mit dieser Speicher­ einrichtung verbundenen Wiedergabevorrichtung wiedergegeben werden bzw. von einem im Kartentelefonapparat bzw. in der Dienstleistungs­ einheit angeordneten oder mit diesen in Verbindung stehenden Ton- bzw. Bildgenerator oder einer ähnlichen Einrichtung erzeugt werden können.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vorrichtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Ver­ fahren.
8. Kartentelefonapparat mit Telefonkarte gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 5 bzw. Dienstleistungseinheit mit Servicekarte gemäß Anspruch 4 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Telefon- bzw. Servicekarte auszulösenden Werbepro­ gramme, Neben- bzw. Hintergrundeffekte und Unterhaltungsprogramme dem Kartentelefonapparat bzw. der Dienstleistungseinheit (gegebenen­ falls auf Anforderung durch die Telefon- bzw. Servicekarte-über den Kartentelefonapparat bzw. über die Dienstleistungseinheit-) von ei­ ner oder mehreren zentralen Stellen (z. B. Telefonvermittlungsstelle, Zentrale für Dienstleistungseinheiten usw.) aus zugeleitet werden (z. B. über die Telefonleitungen oder über besondere Leitungen), an de­ nen sie in gleicher oder ähnlicher Weise gespeichert und wiederge­ geben bzw. erzeugt werden können, wie dies in Anspruch 7 für die örtlichen Einrichtungen (Kartentelefonapparat bzw. Dienstleistungs­ einheit) beschrieben wurde.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vorrichtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Ver­ fahren.
9. Kartentelefonapparat mit Telefonkarte gemäß Anspruch 1, 2, 3, 7 oder 8 bzw. Dienstleistungseinheit mit Servicekarte gemäß Anspruch 4, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine geeignete Anordnung der Kontakte gemäß Anspruch 1 bzw durch die Art und Ausgestaltung bzw. durch die Einzelheiten der Co­ des gemäß Anspruch 2 eine bestimmte Auswahl aus mehreren zur Verfü­ gung stehenden Werbeprogrammen, Neben- bzw. Hintergrundeffekten oder Unterhaltungsprogrammen erfolgen kann.
10. Verfahren zum Austausch von auf Telefonkarten (Guthaben- bzw. Abbu­ chungskarten) und Servicekarten (Kredit-, Park-, Einlaß-, Benut­ zungs-, Berechtigungs- und ähnlichen Karten) gespeicherten Reklame­ daten, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der betreffenden Telefon- oder Servicekarte gespeicher­ ten auditiven und/oder visuellen Reklamedaten in speziell für diesen Zweck eingerichteten Datenaustauscheinrichtungen bzw. Datenaus­ tauschplätzen oder in dafür besonders präparierten Kartentelefonap­ paraten bzw. Dienstleistungs-(Service-)Geräten oder -Einrichtungen gegen andere Reklamedaten ausgetauscht werden können, und zwar im letzteren Falle auch während der Benutzung des Kartentelefonappara­ tes zum Telefonieren bzw. der Dienstleistungs-(Service-)Einrichtung zur Inanspruchnahme der betreffenden Dienstleistung (die Möglichkeit der gleichzeitigen Hör- und/oder Sichtbarmachung der vor oder nach dem Datenaustausch auf der betreffenden Karte gespeicherten Reklame­ daten bleibt unberührt).
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WO2002035451A3 (de) * 2000-10-24 2002-12-27 Interflex Datensyst Multifunktionales kartenterminal
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