DE19809097A1 - Kartentelefonapparat mit Telefonkarte für Werbezwecke - Google Patents
Kartentelefonapparat mit Telefonkarte für WerbezweckeInfo
- Publication number
- DE19809097A1 DE19809097A1 DE1998109097 DE19809097A DE19809097A1 DE 19809097 A1 DE19809097 A1 DE 19809097A1 DE 1998109097 DE1998109097 DE 1998109097 DE 19809097 A DE19809097 A DE 19809097A DE 19809097 A1 DE19809097 A1 DE 19809097A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- card
- telephone
- service
- advertising
- programs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F25/00—Audible advertising
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F27/00—Combined visual and audible advertising or displaying, e.g. for public address
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M17/00—Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M17/00—Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
- H04M17/02—Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/42—Systems providing special services or facilities to subscribers
- H04M3/487—Arrangements for providing information services, e.g. recorded voice services or time announcements
- H04M3/4872—Non-interactive information services
- H04M3/4878—Advertisement messages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Marketing (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
Description
- - Kartentelefonapparate in vorwiegend öffentlichen Telefonnetzen, die mit einer Telefonkarte benutzt werden können.
- - Dienstleistungseinheiten vorwiegend zur Selbstbedienung mit Kre dit-, Park-, Einlaß-, Benutzungs-, Berechtigungs- und ähnlichen Karten.
Für die Darstellung des Standes der Technik wird auf den entsprechen
den Abschnitt der deutschen Patentanmeldung 196 35 610.5-31 vom 26. 8.
1996 verwiesen, zu der die vorliegende Patentanmeldung als Zusatzan
meldung erfolgt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Intensivierung der Werbewirkung
solcher Telefon- und Servicekarten, die für Reklamezwecke hergestellt
bzw. ausgegeben werden.
In der deutschen Patentanmeldung 196 35 610.5-31 vom 26. 8. 1996 wird
die Speicherung von Werbetexten und anderen Werbedarstellungen auf Te
lefon- und Servicekarten behandelt, die bei einer Benutzung der betref
fenden Karte dem Benutzer im Hörer bzw. durch einen oder mehrere Laut
sprecher akustisch wiedergegeben und/oder auf Displays visuell ver
mittelt werden können. Im vorliegenden Zusatz zu der genannten Patent
anmeldung erfolgt dagegen die Darstellung eines abgewandelten Verfah
rens und der dazu erforderlichen Einrichtungen, wobei die Speicherung
der Werbebotschaften im Kartentelefonapparat bzw. in der betreffenden
Serviceeinheit, eventuell auch in einer Zentraleinheit für mehrere Kar
tentelefonapparate bzw. Serviceeinheiten, vorgenommen wird; die akusti
sche und/oder visuelle Wiedergabe dieser Werbebotschaften für den Kar
tenbenutzer wird von der betreffenden Karte durch geeignete Kontakte
und/oder Codes gesteuert. Diese Kontakte und/oder Codes sind auf der
Telefon- bzw. Servicekarte angeordnet, die erforderlichen Gegenkontakte
und/oder Code-Erkennungs- bzw. Lesegeräte (Scanner) befinden sich im
Kartentelefonapparat bzw. in der Dienstleistungseinheit oder in einem
besonderen Bauteil (z. B. Kartenleser), der mit dem Kartentelefonapparat
bzw. mit der Dienstleistungseinheit in Verbindung steht.
Bei einer weiteren Variante sind auf der Telefon- oder Servicekarte we
der Werbedarstellungen gespeichert, noch Kontakte oder Codes vorhanden;
die Initiierung im Kartentelefonapparat bzw. in der Dienstleistungsein
heit oder in einer zentralen Einrichtung gespeicherter Werbeprogramme
erfolgt automatisch nach Einführung einer entsprechenden Telefon- oder
Servicekarte entweder durch im Kartenschlitz angeordnete Kontakte oder
mit dem Inbetriebgehen des Kartentelefonapparates bzw. der Dienstlei
stungseinheit.
Schließlich wird in der vorliegenden Zusatzanmeldung noch ein Verfahren
zum Austausch von auf Telefon- oder Servicekarten gespeicherter Rekla
medaten (vgl. hierzu die deutsche Patentanmeldung 196 35 610.5-31 vom
26. 8. 1996) vorgelegt.
Bezüglich allgemeiner Probleme bei der Wiedergabe von Reklamedaten bei
der Benutzung von Kartentelefonapparaten und in Betracht kommender
Dienstleistungseinheiten mit entsprechenden Telefon- bzw. Servicekarten
wird auf die vorgenannte Patentanmeldung verwiesen, ebenso im Hinblick
auf die Speicherung von Reklamedaten auf solchen Karten.
In den Fig. 1 bis 9 sind Beispiele für die Anordnung von Kon
takten oder Codes auf Telefon- bzw. Servicekarten dargestellt. Die
einfachste Lösung zeigt das Beispiel der Fig. 2, wo auf der Karte
neben einem (der Hauptfunktion der Karte dienenden) Magnetstreifen
nur ein (punktförmiger) Kontakt angebracht ist, der im Kartenleser
einen als Schaltorgan ausgebildeten Gegenkontakt kurzschließen kann;
damit wird entweder ein Standard-Reklame-, Hintergrund- oder Unterhal
tungsprogramm gestartet, das entweder als Unicum vorhanden ist oder
aus einer Reihe gespeicherter Programme nach einer festgelegten Reihen
folge oder nach einem Zufallsprinzip ausgewählt wird. Fig. 1
stellt eine Karte dar, auf der ebenfalls nur ein Kontakt (als Kontakt
streifen, der z. B. 2 im Kartenleser vorhandene Kontakte überbrücken
und damit einen Stromkreis schließen kann, der dann die Wiedergabe von
Reklame-, Unterhaltungs- oder Hintergrundprogrammen auslöst) angeordnet
ist (neben einem der Hauptfunktion der Karte dienenden Chip und einem
Magnetstreifen, der entweder eine weitere, andere Hauptfunktion der
Karte bedient oder aber einen Code zur Auswahl eines bestimmten Rekla
me- usw. -Programmes oder einer Programmgruppe - innerhalb derer dann entwe
der wieder das Zufallsprinzip oder eine festgelegte Reihenfolge maßge
bend ist - aufnehmen kann; die Erfassung dieses Codes erfolgt dann im
Kartentelefonapparat bzw. in der Dienstleistungseinheit durch einen
geeigneten Codeleser (Scanner)).
Fig. 3 zeigt eine Telefon- oder Servicekarte, die neben einem Chip
für die Hauptfunktion der Karte 3 Kontaktstreifen enthält; mit diesen
kann im Kartenleser entweder ein bestimmter Code erzeugt oder aus einer
Gruppe von Gegenkontakten die betreffende Dreieranordnung ausgewählt
werden: Mit beiden Methoden ist eine bestimmte Programm- oder Programm
gruppenauswahl möglich. Dasselbe trifft auf die Fig. 4 und 5 prin
zipiell zu. Bei Fig. 5 können die Gegenkontakte im Kartenleser
in Form einer m×n-Matrix angeordnet sein. Die in Fig. 6 darge
stellte Karte enthält neben dem Chip für die Hauptfunktion der Karte
einen Strichcode, der einen Codeleser (Scanner) im Kartenleser bedingt;
auch hier ist eine bestimmte Programm- oder Programmgruppenauswahl mög
lich. Fig. 7 zeigt eine Karte mit 2 Magnetstreifen: einen wiederum
für die Kartenhauptfunktion, der andere kann einen Programmcode aufneh
men zur bestimmten Auswahl eines Programmes oder einer Programmgruppe.
Zu Fig. 8 vgl. das zu Fig. 1 Ausgeführte. Fig. 9 zeigt
eine Karte mit 2 Chips, von denen einer einen Programmauswahlcode ent
halten kann. Die in Fig. 3 und 9 dargestellten Karten tragen auf
ihrer Unterseite noch je einen Magnetstreifen, entweder zur besseren
Programmwahl oder fuhr weitere Kartenfunktionen.
In den Fig. 10 bis 18 sind verschiedene Ausführungsbeispiele (in
Form von Prinzipschaltbildern) dargestellt; in allen diesen 9 Beispie
len sind die abspielbaren Reklame-, Unterhaltungs- und Hintergrundpro
gramme im Kartentelefonapparat bzw. in der Dienstleistungseinheit, und
zwar in der Speicher- und Wiedergabeeinheit (95) (für auditive Wieder
gabe) bzw. (96) (für visuelle Wiedergabe) gespeichert. Für diese Spei
cher- und Wiedergabeeinheiten kommen bekannte, evtl. auch handelsübliche
Bauteile in Betracht: z. B. Magnetband-Magnetkarten-, Magnetscheiben
speicher, Compact discs, Disketten, Festplattenspeicher, Disketten,
Chips. In den Fig. 10 bis 12 erfolgt nur eine Speicherung bzw.
Wiedergabe auditiver Programme, in den Fig. 13 bis 15 nur eine
Speicherung und Wiedergabe visueller Programme, in den Fig. 16
bis 18 die Speicherung und Wiedergabe von auditiven und visuellen Pro
grammen. Die Fig. 10, 13 und 16 zeigen Ausführungsbeispiele, bei
denen die Programmwiedergabe durch einen Kontakt (bzw. mehrere Kontakte)
(71) auf der Telefon- bzw. Servicekarte (9) über einen Gegenkontakt
bzw. über eine Gegenkontaktgruppe (72), einen Signalauswerter (z. B. ei
nen Mikroprozessor) (90) ausgelöst und von der Speicher- und Wiedergabe
einheit (95) realisiert wird; die (auditive) Wiedergabe erfolgt im Fern
hörer (4), evtl. in einem besonderen Nahhörer (5) und/oder in einem be
sonderen Lautsprecher (6). (25), (26) und (28) sind Verstärker, (30)
(automatische) Lautstärkeregler, (32) ist ein Filter. Für die Steuerung
der Programmwiedergabe in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Karten
telefonapparates (1) bzw. der an ihrer Stelle zu denkenden Dienstlei
stungseinheit (beim Telefonapparat als Schaltkennzeichen bezeichnet)
können die besonderen Steuerimpulsleitungen (43) benutzt werden (insbe
sondere zur Abschaltung der Programmwiedergabe, wenn ein Telefongespräch
(durch Abheben des Hörers des angewählt Telefonapparates) zustande
kommt oder wenn bei einer Dienstleistungseinheit die Dienstleistung be
endet wird oder aber eine Bedienungshandlung durch den Benutzer erfor
derlich wird. (10) stellt den Telefon- bzw. Servicekarten-Hauptspeicher
dar, der mit dem Kartenleser (16) korrespondiert. In Fig. 13 ist
noch ein (evtl. erforderlicher) Decoder (311) vorgesehen, die visuelle
Wiedergabe erfolgt im Display (7) und/oder im Zusatzdisplay (8). Fig.
16 vereinigt die Funktionen und Funktionselemente der Fig. 10 und 13.
Die Fig. 11, 14 und 17 weisen gegenüber den Fig. 10, 13
und 16 nur den Unterschied auf, daß die Programminitiierung durch einen
auf der Telefon- oder Servicekarte angebrachten Code beliebiger Art er
folgt, seine Auswertung erfolgt im Codeauswerter (z. B. Mikroprozessor)
(91). In den Fig. 12, 15 und 18 ist der Kontakt bzw. der Code
auf der Benutzerkarte (9) in den Hauptspeicher (101) integriert, er
wird vom Kartenleser (161) ausgewertet, die programmauswahl- und wieder
gabespezifischen Daten werden dem Signal- bzw. Codeauswerter (90 bzw.
91) zugeleitet.
In den Fig. 19 bis 27 sind die gleichen Vorgänge (wie in den Fig.
10 bis 18) mit den entsprechenden Bauteilen unter der Maßgabe
dargestellt, daß die Speicherung und Wiedergabe der vorhandenen Reklame-,
Unterhaltungs- und Hintergrundprogramme nicht im örtlichen Kartentelefon
apparat bzw. in der an seiner Stelle zu denkenden Dienstleistungseinheit,
sondern in einer zentralen Einrichtung für mehrere Kartentelefonapparate
bzw. Dienstleistungseinheiten gemeinsam erfolgt; die Verbindung zwischen
den einzelnen Einheiten und der Zentrale erfolgt über besondere Leitun
gen; die (in den Figuren nicht besonders dargestellte) Anwahl der Zen
trale kann nach den Prinzipien und mit den Einrichtungen der Telefon-
Wählvermittlungstechnik erfolgen (z. B. mit einer computergesteuerten
Wähl- und Verbindungstechnik). Die in den Fig. 19 bis 27 darge
stellten Vorgänge entsprechen in der Reihenfolge denen in den Fig.
10 bis 18. An Bauteilen treten außer den zusätzlichen Leitungsver
bindungen mit der Zentrale und der (nicht dargestellten) Wähl- und Ver
mittlungstechnik lediglich Codierer (31) neu auf.
In den Fig. 28 bis 36 ist daselbe wie in den Fig. 19 bis
27 noch einmal dargestellt mit dem einzigen Unterschied, daß hier die
Nachrichten- und Datenverbindung zwischen dem einzelnen Kartentelefonap
parat bzw. der einzelnen Dienstleistungseinheit und der Zentrale über
Telefon-, Telegraphen-, ISDN- oder ähnliche Leitungen erfolgt (die im
allgemeinen noch für andere Zwecke - also Telefon-, Telefax- und ähnli
che Verkehre einschließlich Datenaustausch - verwendet werden). Für die
Einbindung in diese Leitungen (oder Leitungsnetze) und die Ausbindung
aus ihnen sind in den Fig. 28 bis 36 Umschalter (Umsetzer) (99)
eingetragen, mit denen eine Mehrfachausnutzung der (meist öffentlichen)
Leitungen (z. B. im Multiplexbetrieb) möglich ist. Diese (wohl meist)
Telefon- bzw. Telefonanschlußleitungen sind in den Fig. 28 bis 36
mit (47) bezeichnet. Alle übrigen Bauteile und Vorgänge in diesen Figu
ren entsprechen denen, die in den Fig. 19 bis 27 dargestellt
sind; die Reihenfolge der Fig. 28 bis 36 entspricht der der Fig.
19 bis 27 (und damit auch der der Fig. 10 bis 18).
In Fig. 37 (die die Patentansprüche 5 und 6 betrifft) ist dar
gestellt, wie das oben dargelegte Grundprinzip selbst ohne auf der Tele
fon- bzw. Servicekarte angebrachte Kontakte oder Codes verwirklicht wer
den kann, allerdings ohne Auswahlmöglichkeit unter mehreren verfügbaren
Reklame-, Unterhaltungs- und Hintergrundprogrammen: Die in den Karten
schlitz des Kartentelefonapparates (bzw. der an ihrer Stelle zu denken
den Dienstleistungseinheit) eingeführte Benutzungskarte (9) betätigt ei
nen Schalter (24) und löst damit über die Schaltimpulsleitung (42) und
den Signalauswerter (90) in der Speicher- und Wiedergabeeinheit für au
ditive Programme (95) und/oder in der Speicher- und Wiedergabeeinheit
für visuelle Programme (96) die Wiedergabe des in der festgelegten Rei
henfolge anstehenden oder des durch Zufall bestimmten Programmes aus;
der weitere Ablauf entspricht dem bei Fig. 18 beschriebenen. Bis
auf den Schalter (24) und die Schaltimpulsleitung (42) sowie das Fehlen
von Kontakten und Codes auf der Telefon- bzw. Servicekarte (9) stimmt
Fig. 37 mit Fig. 18 überein.
In den Fig. 1 bis 37 ist die Speicherung und Wiedergabe auditiver
und visueller Programme getrennt dargestellt, obwohl dies mit modernen
Einrichtungen (z. B. geeigneten Magnetspeichern) auch gleichzeitig erfol
gen kann. Die getrennte Darstellung wurde hier der größeren Deutlichkeit
halber gewählt; außerdem gibt es sicher Anwendungsbereiche, für die die
eine oder andere Speicher- und Wiedergabefunktion (auditiv oder visuell)
ausreicht.
In den Fig. 38 bis 42 (die den Patentanspruch 10 betreffen)
sind mehrere Möglichkeiten dargestellt, wie auf Telefon- oder Service
karten gespeicherte Reklame-, Unterhaltungs- und Hintergrundprogramme
gegen andere (z. B. neuere) ausgetauscht werden können. Fig. 38
zeigt - ebenfalls in einem Prinzipschaubild - diesen Vorgang, soweit er
nicht innerhalb eines Kartentelefonapparates oder einer Dienstleistungs
einrichtung bei deren Benutzung vorgenommen werden soll. Eine Zentral
steuerung (z. B. ein (Mikro-)Prozessor) (39) kann nach dem Einschieben
der betreffenden Karte in den Kartenschlitz einer speziellen Apparatur
über den Kartenleser (19) mit Hilfe geeigneter, spezifischer Kennungen
(Codes) der gespeicherten Daten ermitteln, welche Kartenart (z. B. hin
sichtlich des Ausgebers der Karte; weiter, ob es sich um eine Gut
haben- oder Abbuchungskarte usw. handelt) hier vorliegt und welche Rekla
me- oder sonstigen Daten im Datenspeicher (13) der Karte (C)) gespeichert
sind (ebenfalls unter Benutzung geeigneter Codes), und entweder alle
oder nur einige dieser gespeicherten Daten löschen (nachdem sie evtl.
zur Kontrolle im Reklamedatenspeicher (70) abgespeichert worden sind).
Danach kann die entsprechend programmierte Zentralsteuerung (39) andere
(evtl. neuere) Reklame- oder sonstige Daten (im allgemeinen desselben
Kartenausgebers) an Hand geeigneter Codes vom Reklamedatenspeicher (70)
abfragen und im Kartenspeicher (13) speichern. In Fig. 39 ist zu
sätzlich eine zentrale Stelle (80) vorhanden, von der über eine besonde
re Leitung oder über z. B. eine Telefonleitung (90) der Zentralsteuerung
(39) bzw. dem Reklamedatenspeicher (70) neue Reklame- und sonstige Pro
gramme übermittelt werden können; auch besteht die Möglichkeit einer Di
rektabfrage der Zentralsteuerung (39) bzw. des Reklamedatenspeichers
(70) in der zentralen Stelle (80). Die Zentralsteuerung (39) kann auch
nach entsprechender Programmierung die Löschung nicht mehr erforderli
cher Reklame- und sonstiger Daten im Reklamedatenspeicher (70) veranlas
sen, evtl. auch nach Intervention durch die zentrale Stelle (80). Fig.
40 zeigt denselben Vorgang des Austausches von auf Telefon- oder Ser
vicekarten (9) gespeicherten Reklame- und sonstigen Daten wie in Fig.
38 (entsprechend den Erläuterungen zu Fig. 38), während diese
Karte im Kartentelefonapparat (1) oder in der entsprechenden Dienstlei
stungseinrichtung benutzt wird. Fig. 41 zeigt denselben Vorgang
wie Fig. 40, jedoch ist hier eine ähnliche Verbindung (90) zu ei
ner zentralen Stelle (80) vorhanden, wie in Fig. 39 gezeigt (ent
sprechend den Erläuterungen zu Fig. 39). Fig. 42 entspricht
grundsätzlich der Fig. 41, jedoch erfolgt hier die Verbindung der
Zentralsteuerung (39) zu einer zentralen Stelle (in diesem Falle einer
Knotenstelle des Fernsprechnetzes) (81) über die (Telefon-) Anschluß
leitung (91) des Kartentelefonapparates (1) und die Verzweigungsein
richtung (Weiche) (82), über die der Zentralsteuerung (39) bzw. dem Re
klamedatenspeicher (70) neue Reklamedaten zugeleitet werden können. Die
se Datenübermittlung kann entweder in solchen Zeiten erfolgen, zu denen
die (Telefon-) Anschlußleitung (91) nicht für den Fernsprechverkehr be
nutzt wird, oder auch während einer Benutzung für den Fernsprechverkehr,
wobei dann die Übermittlung von Reklamedaten mit einem Mehrfachausnut
zungsverfahren für die Telefonleitung (91) (z. B. Multiplexbetrieb) er
folgt. In den Fig. 40 bis 42 sind die in den Fig. 1 bis 22
der deutschen Patentanmeldung 196 35 610.5-31 vom 26. 8. 1996 außerhalb
des Kartentelefonapparates (1) bzw. der an ihrer Stelle zu denkenden
Dienstleistungseinrichtung gezeichneten Vorrichtungen für die auditive
bzw. visuelle Wiedergabe von auf der entsprechenden Karte (9) gespeicher
ten Reklame- und sonstigen Daten nicht besonders dargestellt, d. h. in
den Kartentelefonapparat (1) bzw. in das entsprechende Dienstleistungs
aggregat verlegt zu denken, so daß auch mit eingesteckter Telefon- bzw.
Servicekarte eine Hör- und/oder Sichtbarmachung der auf der Karte
gespeicherten alten (d. h. bisher gespeicherten) oder der neuen (d. h. aus
getauschten) Reklame- und sonstigen Programme weitgehend unabhängig vom
Reklamedatenaustausch erfolgen kann (und zwar vor, nach oder gleichzei
tig mit dem Reklamedatenaustausch).
Die in den Fig. 38 bis 42 dargestellten gemeinsamen Kartenspei
cher für Gebührenbuchung und Reklamedaten (13) können auch aus mehreren
getrennten Speichereinheiten mit den entsprechenden Kartenlesern (ähn
lich wie in den Fig. 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 16,
17, 18, 19, 20, 21 und 22 der deutschen Patentanmeldung 196 35 610.5-31
gezeigt) bestehen. Die Art des Speichers (Chip, Magnetstreifen oder ande
rer magnetischer Speicher, Hologramm, optischer oder sonstiger Daten
speicher, bei Hybridkarten auch gemischt) unterliegt keiner Einschrän
kung.
1
Kartentelefonapparat (bzw. Dienstleistungseinheit)
4
Hörer (Fernhörer)
5
Nahhörer
6
Lautsprecher
7
Display (bzw. Bildschirm oder Anzeigevorrichtung)
8
Zusatzdisplay (bzw. zusätzlicher Bildschirm oder zusätzliche Anzei
gevorrichtung)
9
Telefonkarte (bzw. Servicekarte für Dienstleistungseinheiten)
10
ROM/RAM für Gebührenbuchung (auch PROM, EPROM, EEPROM, Magnetstrei
fen, Hologramm, optischer oder sonstiger Datenspeicher)
101
ROM/RAM für Gebührenbuchung (auch PROM, EPROM, EEPROM, Magnetstrei
fen, Hologramm, optischer oder sonstiger Datenspeicher) mit inte
griertem Kontakt bzw. Code zur Auslösung von Werbeprogrammen, Unter
haltungsprogrammen bzw. Neben- bzw. Hintergrundeffekten
13
ROM/RAM für Gebührenbuchung und Reklamedaten (auch PROM, EPROM,
EEPROM, Magnetstreifen, Hologramm, optischer oder sonstiger Daten
speicher)
16
Kartenleser für Gebührenbuchung
161
Kartenleser für Gebührenbuchung mit integriertem Gegenkontakt(en)
bzw. Code-Erkennungs- bzw. Lesegerät (Scanner)
19
Kartenleser für Gebührenbuchung und Reklamedaten
24
Schaltorgan
25
Eingangsverstärker
26
Zwischenverstärker
27
Ausgangsverstärker
28
Zusatzverstärker
29
Lautstärkeregler
30
automatischer Lautstärkeregler
31
Codierer
311
Decoder
32
Filter (z. B. Tiefpaßfilter)
39
(Mikro-)Prozessor
42
Schaltimpulsleitung; Stromfluß
43
Steuerimpulsleitung; Stromfluß
44
Datenaustauschleitung; Stromfluß
47
Telefonanschlußleitung
70
Speicher für Reklamedaten
71
Kontakt(e) zur Auslösung vom Werbeprogrammen, Unterhaltungsprogram
men bzw. Neben- bzw. Hintergrundeffekten
72
Gegenkontakt(e) zur Auslösung von Werbeprogrammen, Unterhaltungs
programmen bzw. Neben- bzw. Hintergrundeffekten
73
geometrischer, elektrischer, (mikro-)elektronischer, magnetischer,
optischer oder sonstiger Code (Kennung) zur Auslösung von Werbepro
grammen, Unterhaltungsprogrammen bzw. Neben- bzw. Hintergrundeffek
ten
74
Code-Erkennungs- bzw. Lesegerät (Scanner) zur Auslösung von Werbe
programmen, Unterhaltungsprogrammen bzw. Neben- bzw. Hintergrund
effekten
80
Zentralstelle für Reklamedaten
81
Knotenstelle des Fernsprechnetzes
90
Signalauswerter (z. B. Mikroprozessor)
91
Codeauswerter (z. B. Mikroprozessor)
95
Speicher- und Wiedergabeeinheit für auditive Wiedergabe
96
Speicher- und Wiedergabeeinheit für visuelle Wiedergabe
99
Umschalter (Umsetzer) zur Mehrfachausnutzung von Leitungen zur
Nachrichtenübermittlung (Multiplexbetrieb)
In den
In den
Fig.
39, 41 und 42 bedeuten (abweichend von der obigen
Bezugszeichenliste):
90
Telefonanschlußleitung
91
(Telefon-)Anschlußleitung des Kartentelefonapparates
Claims (10)
1. Kartentelefonapparat mit Telefonkarte (Guthaben- oder Abbuchungs
karte), die mit einem Chip, mit einem Magnetstreifen oder mit einem
anderen magnetischen Speicher, mit einem Hologramm, mit einem opti
schen oder mit einem sonstigen Datenspeicher für die fortschreiten
de Abbuchung der Gesprächsgebühr von einem vorher eingezahlten Be
trag (Guthabenkarte) bzw. für die Abbuchung der Gebühr des gerade ge
führten (bzw. des gerade beendeten) Telefongespräches von einem Kon
to (z. B. Bank-, Giro-, Kontokorrent- oder anderem Guthaben- bzw. Kre
ditkonto) und/oder für die Zuschreibung dieser Gesprächsgebühr zu ei
nem Fernsprechrechnungskonto (Abbuchungskarte) ausgerüstet ist oder
deren Kostenverrechnungsvorgang auf einem sonstigen Prinzip beruht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Telefonkarte zusätzlich mit einem oder mehreren Kontakten
versehen ist, die über entsprechende, im Kartentelefonapparat oder
in einem mit diesem in Verbindung stehenden besonderen Bauteil (z. B.
Kartenleser) angeordnete Gegenkontakte im Kartentelefonapparat oder
in mit diesem in Verbindung stehenden Einrichtungen Werbeprogramme,
andere Neben- bzw. Hintergrundeffekte und/oder Unterhaltungsprogram
me auslösen können, die dem Benutzer des Kartentelefonapparates über
dessen (Fern-)Hörer und/oder einen oder mehrere besondere Lautspre
cher vor, während oder nach dem Telefongespräch akustisch vermittelt
und/oder im Display, auf dem Bildschirm und/oder einer anderen Anzei
gevorrichtung des Kartentelefonapparates und/oder in einem oder meh
reren zusätzlichen Displays, auf einem oder mehreren zusätzlichen
Bildschirmen und/oder einer oder mehreren zusätzlichen Anzeigevor
richtungen angezeigt bzw. sichtbar gemacht werden können.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vorrichtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Ver fahren.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vorrichtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Ver fahren.
2. Kartentelefonapparat mit Telefonkarte gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle der in Anspruch 1 genannten Kontakte oder zusätzlich zu
diesen auf der Telefonkarte geeignete geometrische, elektrische,
elektronische, mikroelektronische, magnetische, optische oder son
stige Codes (Schlüssel, Ken
nungen, z. B. Strichcodes) angebracht sind, die über einen im Karten
telefonapparat oder in mit diesem in Verbindung stehenden Bauteilen
(z. B. Kartenleser) angeordnetes Code-Erkennungs- bzw. Lesegerät
(Scanner) die in Anspruch 1 genannten Werbemaßnahmen, Neben- bzw.
Hintergrundeffekte und/oder Unterhaltungsprogramme auslösen können.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale
Vorrichtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Ver
fahren.
3. Kartentelefonapparat mit Telefonkarte gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Anspruch 1 genannten, auf der Telefonkarte angeordneten
Kontakte oder ihre Funktion bzw. die in Anspruch 2 genannten, auf
der Telefonkarte angebrachten Codes oder ihre Funktion in den jewei
ligen Telefonkartenspeicher (Chip, Magnetstreifen oder anderer mag
netischer Speicher, Hologramm, optischer oder sonstiger Datenspei
cher), der der Hauptfunktion der Telefonkarte (als Guthaben- oder
Abbuchungskarte) dient, und/oder in einen oder mehrere zusätzlich
auf der Telefonkarte angebrachten Speicher gleicher oder anderer Art
integriert sind.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vorrichtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Ver fahren.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vorrichtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Ver fahren.
4. Dienstleistungseinheiten (Dienstleistungs- bzw. Service-Geräte und
-Einrichtungen) vorwiegend bzw. auch zur Selbstbedienung mit Kredit-
Park-, Einlaß-, Benutzungs-, Berechtigungs- und ähnlichen Karten, die
mit einem Chip, mit einem Magnetstreifen oder mit einem anderen mag
netischen Speicher, mit einem Hologramm, mit einem optischen oder
mit einem sonstigen Datenspeicher zur Erfüllung einer angebotenen
oder geforderten Funktion (z. B. Geldauszahlung, bargeldlose Zahlung
(Kreditkarte), Abbuchung von Geldbeträgen von einem Konto - z. B.
Bank-, Giro-, Kontokorrent- oder anderem Guthaben- bzw. Kreditkonto -
Zuschreibung eines Geld- oder anderen Betrages zu einem Rech
nungs- oder Kreditkonto, Einlaß in Parkhäuser, auf Parkflächen, in bestimm
te Häuser und/oder Grundstücke, in bestimmte Räume, Benutzung von
bestimmten Maschinen, Geräten, Vor- oder Einrichtungen, Ausgabe von
Waren oder anderen Gütern usw.) - eventuell einschließlich der Durch
führung der für die betreffende Funktion notwendigen bzw. zweckmäßi
gen Prüfungen und/oder Kontrollen - ausgerüstet ist oder deren Grund
funktion auf einem sonstigen Prinzip beruht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Benutzung der Dienstleistungs- (Service-)Einheit erfor
derliche Servicekarte zusätzlich mit Einrichtungen (Kontakten und/
oder Codes) wie für Telefonkarten gemäß Anspruch 1, 2 bzw. 3 versehen
sind, durch die in ähnlicher Weise wie in Anspruch 1, 2 bzw. 3 für Tele
fonkarten beschrieben Werbeprogramme, andere Neben- bzw. Hintergrund
effekte und/oder Unterhaltungsprogramme ausgelöst werden können, die
dem Benutzer der Dienstleistungseinheit über einen oder mehrere Laut
sprecher oder einen Hörer akustisch vermittelt und/oder in einem
oder mehreren Displays, auf einem oder mehreren Bildschirmen und/
oder auf einer oder mehreren Anzeigevorrichtungen angezeigt bzw.
sichtbar gemacht werden können.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vorrichtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Vor fahren.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vorrichtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Vor fahren.
5. Kartentelefonapparat mit Telefonkarte (Guthaben- oder Abbuchungs
karte),
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Einschieben der Telefonkarte in den Kartenschlitz des
Kartentelefonapparates oder in ein mit diesem in Verbindung stehen
des Bauteil automatisch Werbeprogramme, andere Neben- bzw. Hinter
grundeffekte und/oder Unterhaltungsprogramme ausgelöst werden, die
dem Benutzer des Kartentelefonapparates über dessen Hörer und/oder
einen oder mehrere Lautsprecher vor dem Telefongespräch (eventuell
auch während oder nach dem Telefongespräch) akustisch vermittelt
und/oder im Display, auf dem Bildschirm und/oder einer anderen An
zeigevorrichtung des Kartentelefonapparates und/oder in einem oder
mehreren zusätzlichen Displays, auf einem oder mehreren zusätzlichen
Bildschirmen und/oder einer oder mehreren zusätzlichen Anzeigevor
richtungen angezeigt bzw. sichtbar gemacht werden.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vor richtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Verfah ren.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vor richtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Verfah ren.
6. Dienstleistungseinheiten (Dienstleistungs- bzw. Service-Geräte und
-Einrichtungen) vorwiegend bzw. auch zur Selbstbedienung mit Kredit-,
Park-, Einlaß-, Benutzungs-, Berechtigungs- und ähnlichen Karten,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Einschieben der betreffenden (Service-)Karte in den Kar
tenschlitz der betreffenden Dienstleistungseinheit oder in ein mit
dieser in Verbindung stehendes Bauteil automatisch außer der beab
sichtigten Serviceleistung noch Werbeprogramme, andere Neben- bzw.
Hintergrundeffekte und/oder Unterhaltungsprogramme ausgelöst werden,
die dem Benutzer der Dienstleistungseinheit über einen oder mehrere
Lautsprecher oder einen Hörer akustisch vermittelt und/oder in einem
oder mehreren Displays, auf einem oder mehreren Bildschirmen und/oder
auf einer oder mehreren Anzeigevorrichtungen angezeigt bzw. sichtbar
gemacht werden.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vor richtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Verfah ren.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vor richtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Verfah ren.
7. Kartentelefonapparat mit Telefonkarte gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 5
bzw. Dienstleistungseinheit gemäß Anspruch 4 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Telefon- bzw. Servicekarte auszulösenden akusti
schen und/oder visuellen Werbeprogramme, Neben- bzw. Hintergrundef
fekte und Unterhaltungsprogramme in einer geeigneten elektrischen,
elektronischen, mikroelektronischen, magnetischen, optischen oder
sonstigen Speichereinrichtung (z. B. Chip, Magnetband, Magnetstrei
fen, Magnetkarte, Magnetscheibe, Compact Disc (CD), Magnetspeicher,
Hologramm usw.), die im Kartentelefonapparat bzw. in der Dienstlei
stungseinheit oder in einem mit diesen in Verbindung stehenden Bau
teil bzw. in einer mit ihnen in Verbindung stehenden Einrichtung
enthalten ist, gespeichert sind und von einer mit dieser Speicher
einrichtung verbundenen Wiedergabevorrichtung wiedergegeben werden
bzw. von einem im Kartentelefonapparat bzw. in der Dienstleistungs
einheit angeordneten oder mit diesen in Verbindung stehenden
Ton- bzw. Bildgenerator oder einer ähnlichen Einrichtung erzeugt werden
können.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vorrichtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Ver fahren.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vorrichtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Ver fahren.
8. Kartentelefonapparat mit Telefonkarte gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 5
bzw. Dienstleistungseinheit mit Servicekarte gemäß Anspruch 4 oder 6
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Telefon- bzw. Servicekarte auszulösenden Werbepro
gramme, Neben- bzw. Hintergrundeffekte und Unterhaltungsprogramme
dem Kartentelefonapparat bzw. der Dienstleistungseinheit (gegebenen
falls auf Anforderung durch die Telefon- bzw. Servicekarte-über den
Kartentelefonapparat bzw. über die Dienstleistungseinheit-) von ei
ner oder mehreren zentralen Stellen (z. B. Telefonvermittlungsstelle,
Zentrale für Dienstleistungseinheiten usw.) aus zugeleitet werden
(z. B. über die Telefonleitungen oder über besondere Leitungen), an de
nen sie in gleicher oder ähnlicher Weise gespeichert und wiederge
geben bzw. erzeugt werden können, wie dies in Anspruch 7 für die
örtlichen Einrichtungen (Kartentelefonapparat bzw. Dienstleistungs
einheit) beschrieben wurde.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vorrichtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Ver fahren.
Der vorstehende Patentanspruch bezieht sich sowohl auf die reale Vorrichtung (Apparatur), als auch auf das ihr zugrundeliegende Ver fahren.
9. Kartentelefonapparat mit Telefonkarte gemäß Anspruch 1, 2, 3, 7 oder
8 bzw. Dienstleistungseinheit mit Servicekarte gemäß Anspruch 4, 7
oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch eine geeignete Anordnung der Kontakte gemäß Anspruch 1 bzw
durch die Art und Ausgestaltung bzw. durch die Einzelheiten der Co
des gemäß Anspruch 2 eine bestimmte Auswahl aus mehreren zur Verfü
gung stehenden Werbeprogrammen, Neben- bzw. Hintergrundeffekten oder
Unterhaltungsprogrammen erfolgen kann.
10. Verfahren zum Austausch von auf Telefonkarten (Guthaben- bzw. Abbu
chungskarten) und Servicekarten (Kredit-, Park-, Einlaß-, Benut
zungs-, Berechtigungs- und ähnlichen Karten) gespeicherten Reklame
daten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf der betreffenden Telefon- oder Servicekarte gespeicher
ten auditiven und/oder visuellen Reklamedaten in speziell für diesen
Zweck eingerichteten Datenaustauscheinrichtungen bzw. Datenaus
tauschplätzen oder in dafür besonders präparierten Kartentelefonap
paraten bzw. Dienstleistungs-(Service-)Geräten oder -Einrichtungen
gegen andere Reklamedaten ausgetauscht werden können, und zwar im
letzteren Falle auch während der Benutzung des Kartentelefonappara
tes zum Telefonieren bzw. der Dienstleistungs-(Service-)Einrichtung
zur Inanspruchnahme der betreffenden Dienstleistung (die Möglichkeit
der gleichzeitigen Hör- und/oder Sichtbarmachung der vor oder nach
dem Datenaustausch auf der betreffenden Karte gespeicherten Reklame
daten bleibt unberührt).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998109097 DE19809097A1 (de) | 1996-08-26 | 1998-02-26 | Kartentelefonapparat mit Telefonkarte für Werbezwecke |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996135610 DE19635610C2 (de) | 1996-08-26 | 1996-08-26 | Kartentelefonapparat mit Telefonkarte für Werbezwecke |
DE1998109097 DE19809097A1 (de) | 1996-08-26 | 1998-02-26 | Kartentelefonapparat mit Telefonkarte für Werbezwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19809097A1 true DE19809097A1 (de) | 1999-09-02 |
Family
ID=26028971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998109097 Ceased DE19809097A1 (de) | 1996-08-26 | 1998-02-26 | Kartentelefonapparat mit Telefonkarte für Werbezwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19809097A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002035451A2 (de) * | 2000-10-24 | 2002-05-02 | Interflex Datensysteme Gmbh & Co. Kg | Multifunktionales kartenterminal |
-
1998
- 1998-02-26 DE DE1998109097 patent/DE19809097A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002035451A2 (de) * | 2000-10-24 | 2002-05-02 | Interflex Datensysteme Gmbh & Co. Kg | Multifunktionales kartenterminal |
WO2002035451A3 (de) * | 2000-10-24 | 2002-12-27 | Interflex Datensyst | Multifunktionales kartenterminal |
EP1328918B2 (de) † | 2000-10-24 | 2009-12-16 | Interflex Datensysteme GmbH & Co. KG. | Multifunktionales kartenterminal |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0570878B1 (de) | Vorrichtung zur Wiedergabe von Kurzfilmen und/oder Werbespots und Quizfragen insbesondere in Freizeitanlagen | |
DE60200102T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Mobilkommunikation mit mehreren IC Karten | |
DE602004012052T2 (de) | Akustisch gekoppelter Produktaufkleber | |
EP0676104B1 (de) | Musikabspielsystem mit dezentralen einheiten | |
DE69933402T2 (de) | Automatisches Multimediadatenlieferungssystem | |
DE69431043T2 (de) | Kommunikationssystem | |
EP0827119A1 (de) | Verfahren zum Aufladen oder Nachladen einer Datenträgerkarte mit einem Geldbetragswert | |
DE4427046C2 (de) | Verfahren zum Wiedergeben von in einem Fernseh- oder Hörfunk-Programmsignal enthaltenen Zusatzinformationen | |
NO158160B (no) | Anordning ved et innbetalingssystem med betalingskort innen telenettet. | |
EP1120759A2 (de) | Anordnung zur Bereitstellung und flexiblen Vergebührung einer Ware oder Dienstleistung sowie Ausgabeautomat zum Einsatz in einer solchen und Verfahren zum Betrieb einer solchen | |
EP0630165A2 (de) | Mobilfunknetz mit Guthabenkonten | |
DE3501292A1 (de) | Informationsanzeigevorrichtung | |
WO1999067904A1 (de) | Anzeigevorrichtung zur anzeige von empfangenen informationen und zum senden der empfangenen digitalen daten an externe mobilgeräte und entsprechendes bestellverfahren | |
DE19809097A1 (de) | Kartentelefonapparat mit Telefonkarte für Werbezwecke | |
DE69821753T2 (de) | Mobiles funktelefonsystem und -verfahren und dazu verwendbares endgerät | |
WO1998009250A1 (de) | Kartentelefonapparat mit telefonkarte für werbezwecke | |
DE2825793C3 (de) | Verfahren zum indirekten Kassieren bei Münzfernsprechern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0852366A2 (de) | Verfahren zur Erhebung von Abrechnungsdaten für die Nutzung von programmierten oder programmtechnisch verfügbaren Diensten | |
EP1225106A2 (de) | Vorrichtung zur Freischaltung und/oder Sperrung von in einem Fahrzeug angeordneten Baugruppen | |
DE3221695A1 (de) | Geraet zur automatischen erfassung und anzeige von telefonkosten | |
DE60034677T2 (de) | Vorrichtung zur darstellung von bildern durch einen halbdurchsichtigen spiegel | |
DE19744971C2 (de) | Verfahren zum Erfassen von Schadstoffemissionen | |
DE2903450A1 (de) | Verfahren fuer den betrieb eines muenzfernsprechapparates | |
DE3341805A1 (de) | An ein fernsprechgeraet anschliessbare vorrichtung zur getrennten registrierung der von verschiedenen benutzern des geraetes verbrauchten betriebszeit | |
DE1574276A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine Musikbox |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 19635610 Format of ref document f/p: P |
|
ON | Later submitted papers | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 19635610 Format of ref document f/p: P |
|
8131 | Rejection |