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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein System
mit einem Zentralsystem, Endgerätsystemen
und Kommunikationsleitungen für
den Zweck der Ausgabe und Anzeige von Inhalten und bezieht sich
insbesondere auf ein automatisches Multimedia-Ausgabesystem, in
dem Daten von Bewegungsbildinhalten wie z. B. Werbeankündigung
von einem Zentralsystem zu mehreren Endgerätsystemen über Kommunikationsleitungen übertragen
werden, um die Inhalte auf Bildschirmen der Endgerätsysteme
anzuzeigen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Oberflächenrundfunk,
Satellitenrundfunk und Kabelrundfunk werden umfangreich verwendet, um
gleichzeitig die identischen Informationen zu allgemeinen Zuhörern zu
senden, die sich in einem breiten Bereich von Gebieten befinden.
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Wenn
Informationen einer lokalen Art wie z. B. lokale Werbung oder lokale
Wetterinformationen an einen speziellen lokalen Bereich ausgegeben werden
müssen,
ist jedoch das Einschränken
der Bereiche der Ausgabe eine ziemlich schwierige Aufgabe.
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In
den letzten Jahren hat das Kabelfernsehen, das sich auf die Bereitstellung
eines Dienstes für einen
lokalen Bereich richtet, einen gewissen Fortschritt auf dem Markt
gemacht. Es ist jedoch im Voraus eine Installation in Bezug auf
zweckgebundene Adapter, Kabel und dergleichen erforderlich. Ferner hat
das Kabelfernsehen auch eine schwierige technologische Herausforderung
zu überwinden,
um Informationen zu einem ausgewählten
Bereich innerhalb des Dienstgebiets zu liefern.
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Ein
Versuch, diese Probleme im Stand der Technik zu beseitigen, hat
zu bestimmten Schemen geführt.
Ein Beispiel solcher Schemen ist in der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 10-4379 (Titel der Erfindung: Advertisement Device, Einreichungsdatum: 14.6.1996)
zu finden. Dieses Schema wird nachstehend erstes Schema des Standes
der Technik genannt.
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16 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine
Konfiguration des ersten Schemas des Standes der Technik zeigt.
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Das
erste Schema des Standes der Technik umfasst ein Zentrum 102A mit
einem Hauptrechner 10A, der mit einem PHS-Endgerät verbunden
ist. Dieses Schema umfasst ferner Durchgangsantennen 101A,
die für
Kommunikationen zwischen dem Zentrum 102A und einem öffentlichen
Telephonnetz verwendet werden, und Ankündigungsvorrichtungen 30A,
die eine Verbindung mit dem öffentlichen
Telephonnetz über
die Durchgangsantennen 101A herstellen.
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In
dieser Hardware-Konfiguration werden Informationen vom Hauptrechner 10A an
die Ankündigungsvorrichtungen 30A auf
der Basis von Telephonnummern der Ankündigungsvorrichtungen 30A ausgegeben
und Intervalle der Ausgabe können
konstant sein oder nicht. Die ausgegebenen Informationen werden
als Audioinformationen in einer Reihenfolge des Datenempfangs (d.
h. in einer Reihenfolge von empfangenen Datensätzen der ausgegebenen Daten)
angezeigt oder ausgegeben. Sobald alle ausgegebenen Informationen
als Audio angezeigt oder ausgegeben sind, wird derselbe Vorgang
wiederholt, indem zum Beginn der Daten zurückgegangen wird, bis die nächsten Informationen
vom Hauptrechner 10A eintreffen.
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Es
wird angenommen, dass die Ankündigungsvorrichtungen
des ersten Schemas des Standes der Technik einen gewissenhaften
Ankündigungsdienst
mit niedrigen Kosten unter Verwendung des PHS-Endgeräts 20A und
des öffentlichen
Telephonnetzes bereitstellen können.
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Diese
Ankündigungsvorrichtungen
können an
Geschäften
des täglichen
Bedarfs oder Supermärkten
installiert werden, wo sich POS-Register befinden. An solchen Orten
können
Werbung für
Verkaufsgüter,
Mitteilungen von einer lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen,
eine lokale Wettervorhersage oder dergleichen in einer anspruchsvollen
Weise mit niedrigen Kosten bereitgestellt werden. Diese Merkmale
sind im vorstehend identifizierten Dokument offenbart.
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Ein
weiteres Beispiel der Schemen, die sich auf die Beseitigung der
Mängel
des Standes der Technik richten, ist die Verwendung von Aufzeichnungsmedien
wie z. B. eines magnetooptischen Speichermediums (z. B. MO-Platte)
und Magnet platten (Festplattenlaufwerken). In diesem Schema werden
Daten in Speichermedien am Hauptrechner 10A aufgezeichnet
und dann werden die Speichermedien zu Client-Stellen geliefert,
wo die Ankündigungsvorrichtungen 30A angeordnet
sind. Die Speichermedien werden in Lesevorrichtungen der Ankündigungsvorrichtungen 30A geladen,
so dass die Ankündigungsvorrichtungen 30A die
in Form von Aufzeichnungsmedien gelieferten Daten lesen können. Dieses
Schema wird nachstehend als zweites Schema des Standes der Technik
bezeichnet.
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Im
ersten Schema des Standes der Technik ist die Belastung an den Ankündigungsvorrichtungen 30A relativ
leicht, wenn eine relativ kleine Menge an Daten wie z. B. Standbildinformationen
oder Zeicheninformationen zu den Ankündigungsvorrichtungen 30A gesandt
wird. In einem solchen Fall ist eine hohe Leistung keine absolute
Anforderung für
die Ankündigungsvorrichtungen 30A.
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In
einigen Fällen
können
jedoch Bewegungsbildinformationen oder Bilder mit hoher Auflösung mit einer
großen
Menge an Multimediadaten im Bereich von mehreren hundert Megabytes
vom Hauptrechner 10A zu den Ankündigungsvorrichtungen 30A übertragen
werden müssen,
wenn Werbung für
Verkaufsgüter,
Mitteilungen von einer lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen,
eine lokale Wettervorhersage oder dergleichen ausgegeben werden
sollen. In solchen Fällen
wird eine Übertragungszeit
für die
Ausgabe von Informationen übermäßig lang,
was dazu führt,
dass eine maßlose
Gebühr
für eine
lange Nutzung des Kommunikationsnetzes erforderlich wird.
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Im
Einzelnen können
Daten von 500 MBit, die MPEG2-Videoinhalten im Wert von einer Minute entsprechen,
die aus Bewegungsbildern und Bildern mit hoher Auflösung bestehen,
vom PHS-Endgerät mit
einer Datenrate von 32 kbs übertragen
werden. Selbst wenn die Ankündigungsvorrichtungen
fast mit ihrer vollen Kapazität
laufen, dauert es in diesem Fall mindestens 4 Stunden und 20 Minuten,
um die Datenübertragung
zu vollenden.
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Im
ersten Schema des Standes der Technik ist, wenn Bewegungsbildinformationen
oder Bilder mit hoher Auflösung
mit einer großen
Menge an Multimediadaten im Bereich von mehreren hundert Megabytes
vom Hauptrechner 10A zu den Ankündigungsvorrichtungen 30A für den Zweck
der Ausgabe von Werbung für
Verkaufsgüter,
Mitteilungen von einer lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen,
einer lokalen Wettervorhersage oder dergleichen übertragen werden sollen, die Belastung
an den Ankündigungsvorrichtungen 30A ziemlich
stark, was zu einem Bedarf für
Hochleistungsvorrichtungen führt. Das
Kommunikationsnetz muss auch eine hohe Datenübertragungskapazität aufweisen.
Das Verbessern der Geschwindigkeit der Ankündigungsvorrichtungen 30A führt zu einer
Kostensteigerung und die Nutzung eines Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsnetzes
bedeutet eine Erhöhung
der Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr. Auf Grund dessen ist es
schwierig, das erste Schema des Standes der Technik an Multimediaanwendungen
anzupassen, die Bewegungsbilder und Bilder mit hoher Auflösung verwenden.
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Im
zweiten Schema des Standes der Technik werden Daten in Speichermedien
wie z. B. magnetooptischen Aufzeichnungsmedien oder Magnetplatten (Festplattenlaufwerken)
am Ort des Hauptrechners 10A aufgezeichnet und die Speichermedien
werden zu Client-Stellen geliefert, wo sich die Ankündigungsvorrichtungen 30A befinden.
Die Speichermedien werden in Lesevorrichtungen der Ankündigungsvorrichtungen 30A geladen,
so dass die Ankündigungsvorrichtungen 30A die
in Form von Aufzeichnungsmedien gelieferten Daten lesen können. Diese
Konfiguration erfordert übermäßige Zeit
und Arbeit, die zum Aufzeichnen und Lesen der Daten sowie zur Lieferung
der Speichermedien aufgewendet werden.
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Überdies
versehen das erste und das zweite Schema des Standes der Technik
den Hauptrechner 10A nicht mit einer Funktion einer Fernüberwachung, um
Operationsbedingungen der Ankündigungsvorrichtungen 30A zu überwachen.
Diese Konfiguration macht es für
die Übertragungsseite
schwierig zu prüfen,
ob die Ankündigungsvorrichtungen 30A tatsächlich die
ausgegebenen Daten anzeigen.
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Im
ersten und im zweiten Schema des Standes der Technik ist der Hauptrechner 10A nicht
mit einer Funktion der Fernsteuerung zum Steuern von Operationen
der Ankündigungsvorrichtungen 30A versehen.
Auf Grund dessen ist es schwierig, Operationen der Ankündigungsvorrichtungen 30A einzeln mit
einem Ziel der Bereitstellung einer gewissenhaften Ausgabesteuerung,
Ferndiagnose, Fernwartung usw. zu prüfen.
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Ferner
haben das erste und das zweite Schema des Standes der Technik keine
Funktion zum Steuern eines Zeitplans hinsichtlich der Anzeige von
ausgegebenen Daten. Dies macht es schwierig, die Inhalte der ausgegebenen
Daten gemäß solchen Besonderheiten
wie Jahreszeiten, Datum, Tag und Orten, an denen die Ankündigungsvorrichtungen 30A installiert
sind, spezifisch anzupassen.
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Da
das erste und das zweite Schema des Standes der Technik keine Funktion
zum Steuern eines Zeitplans hinsichtlich der Anzeige von ausgegebenen
Daten bereitstellen, ist es schwierig, ausgegebenen Daten einer
dringenden Art, wie z. B. Erdbebeninformationen, einem Eisenbahnunfall
usw., gegenüber
anderen ausgegebenen Daten Priorität zu geben.
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Erstens
besteht ein Bedarf für
ein Schema, das eine Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter
Belastung bereitstellt, die Inhalte während einer Nachtzeit ausgibt,
wenn eine Kommunikationsgebühr
relativ kostengünstig
ist, für
den Zweck, eine Tagzeitausgabe zu vermeiden, da eine solche Tagzeitausgabe
zu einer Zunahme der Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr führen würde, da
es eine lange Zeit dauert, um eine große Menge an Inhalten wie z.
B. Bewegungsbildinformationen oder Bilder mit hoher Auflösung mit
einer großen
Menge an Multimediadaten im Bereich von mehreren hundert Megabytes
auszugeben, die vom Zentralsystem an mehrere Endgerätsysteme
ausgegeben werden müssen können, mit
einem Ziel, Werbung für
Verkaufsgüter, Mitteilungen
von einer lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen, eine lokale Wettervorhersage
oder dergleichen auszugeben.
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Im
Einzelnen können
Daten von 500 MBit, die MPEG2-Videoinhalten im Wert von einer Minute entsprechen,
die aus Bewegungsbildern und Bildern mit hoher Auflösung bestehen,
vom PHS-Endgerät mit
einer Datenrate von 64 kbs unter Verwendung eines öffentlichen
Telephonnetzes wie z. B. dem ISDN übertragen werden. In diesem
Fall wird angenommen, dass die Fernverteilungsfunktion in der Zeit
mit leichter Belastung der vorliegenden Erfindung die Datenausgabe
innerhalb nur einer Stunde oder zwei vollendet.
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Zweitens
besteht ein Bedarf für
ein Schema, das eine Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter
Belastung vorsieht, die Inhalte während einer Nachtzeit ausgibt,
wenn die Endgerätsysteme
im Leerlauf sind, wobei der Zweck darin besteht, nicht zu erfordern,
dass die Endgerätsysteme
eine Hochleistungskapazität
aufweisen, und nicht zu erfordern, dass das Kommunikationsnetz eine
Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungskapazität aufweist,
um eine Kostensteigerung zu vermeiden, die mit der Verbesserung
der Endgerätsysteme
verbunden ist, und eine Steigerung der Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr zu vermeiden,
die durch die Verwendung eines Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsnetzes verursacht
wird, selbst wenn Bewegungsbildinformationen oder Bilder mit hoher
Auflösung
mit einer großen
Menge an Multimediadaten im Bereich von mehreren hundert Megabytes
vom Zentralsystem zu mehreren Endgerätsystemen ausgegeben werden,
mit einem Ziel, Werbung für
Verkaufsgüter,
Mitteilungen von einer lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen,
eine lokale Wettervorhersage oder dergleichen auszugeben.
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Drittens
besteht ein Bedarf für
ein Schema, das eine Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter
Belastung vorsieht und das ermöglicht,
dass die Übertragungsseite
unter Verwendung einer Fernüberwachungsfunktion
zum Überwachen
von Operationen der Endgerätsysteme
prüft,
ob ausgegebene Inhalte tatsächlich
an den Endgerätsystemen
angezeigt werden.
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Viertens
besteht ein Bedarf für
ein Schema, das eine Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter
Belastung vorsieht, das Operationen von einzelnen Endgerätsystemen
mit einem Ziel überprüft, eine
gewissenhafte Ausgabesteuerung, Ferndiagnose und Fernwartung unter
Verwendung einer Fernsteuerfunktion zum Steuern von Operationen
der Endgerätsysteme
bereitzustellen.
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Fünftens besteht
ein Bedarf für
ein Schema, das eine Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter
Belastung vorsieht, das die Inhalte der ausgegebenen Daten gemäß solchen
Besonderheiten wie der Jahreszeit, einem Datum, einem Tag und Orten,
an denen die Endgerätsysteme
installiert sind, unter Verwendung einer Funktion zum Steuern eines Zeitplans
zur Anzeige der Inhalte spezifisch anpasst.
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Sechstens
besteht ein Bedarf für
ein Schema, das eine Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter
Belastung bereitstellt, das den ausgegebenen Daten einer solchen
dringenden Art, wie Erdbebeninformationen, eines Eisenbahnunfalls
usw., gegenüber
anderen ausgegebenen Daten unter Verwendung einer Funktion zum Steuern
eines Zeitplans der Anzeige der Inhalte Priorität gibt.
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Siebtens
besteht ein Bedarf für
ein Schema, das eine Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter
Belastung bereitstellt, das einen Bedarf für Zeit und Arbeit beseitigt,
die bei der Aufzeichnung von Inhalten in Speichermedien, der Ausgabe
der Speichermedien und beim Lesen von Inhalten von den Speichermedien
aufgewendet werden sollen, die alle erforderlich wären, wenn
die Speichermedien am Zentralsystem aufgezeichnet werden, zu den
Endgerätsystemen
geliefert werden und von den Endgerätsystemen gelesen werden, um
Inhalte in Form von Speichermedien zu liefern.
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Das
US-Patent Nr. 5557320 bezieht sich auf ein Videopost-Ausgabesystem.
Ein Übertragungsverkehr-Steuersystem
auf Sender-Teilnehmer-Basis für
Videopost, das die Übertragung
von elektronischen Massedaten hauptsächlich in Form von Stand- oder
Bewegungsbildern mit oder ohne Audiospur umfasst, ist offenbart.
Es sind variable Bandbreitensteuerungen auf einer Basis pro Übertragung
vorhanden. Ein Ausgabenetzsystem-Anbieter bietet einen Teilnehmerdienst
an, in dem das Netz eine absolute Kontrolle über die tatsächliche
Zeit der Videopostübertragung
hat. Der Pfad, die Bandbreitenzuweisung, das Protokollformat und
andere Mittel zur Übertragung – wie z.
B. drahtlos, Satellit, analog – können im
Ermessen des Netzanbieters festgelegt werden. Das System kann Übertragungsdaten,
wie z. B. Ausgabe- und Empfangsbenachrichtigung an jeden Sender-Teilnehmer,
jeden Empfänger
und alle anderen teilnehmenden Übertragungsagenten
und Netze, die vom Managnetz-Ausgabesystem verschieden sind, liefern.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP
0 772 339 A2 bezieht sich auf ein Standbild-Übertragungssystem.
Das offenbarte Standbild-Übertragungssystem
besitzt einen Sender und einen Empfänger. Der Sender umfasst einen
Standbildgenerator zum Erzeugen von Videodaten von mehreren Standbildern und
einen Eingabenummergenerator zum Erzeugen einer Eingabenummer für jedes
Standbild und einen Bildinformationsgenerator zum Erzeugen von Bildinformationen
zu jedem Standbild. Listendaten werden erzeugt, die die Eingabenummern
und entsprechenden Bildinformationen enthalten. Ein Codierer codiert die
Videodaten, wobei die Eingabenummer in einer vorbestimmten Position
entsprechend jedem Standbild eingefügt wird. Ein Multiplexer multiplexiert
und überträgt das codierte
Videosignal mit den Listendaten. Der Empfänger trennt das codierte Videosignal und
die Listendaten. Die Listendaten werden angezeigt. Beim Betrachten
der Liste wird eine spezielle Eingabenummer ausgewählt. Ein
Standbild mit der speziellen Eingabenummer wird aus dem codierten Videosignal
extrahiert und angezeigt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rückführungskanal
zum Zentralsystem zu schaffen, um zu überprüfen, dass die gesandten Daten
tatsächlich
angezeigt werden. Das Problem wird durch den Gegenstand von Anspruch
1 gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
richten sich auf vorteilhafte Ausführungsformen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst ein System zum Ausgeben von Inhalten ein Zentralsystem,
das die Inhalte ausgibt, mehrere Endgerätsysteme, die die Inhalte vom
Zentralsystem empfangen und die Inhalte anzeigen, und Kommunikationsleitungen,
die das Zentralsystem mit den mehreren Endgerätsystemen verbinden, wobei
das Zentralsystem eine Ausgabezeitplan-Setzeinheit, die einen Ausgabezeitplan
setzt, und eine Inhaltsausgabeeinheit, die die Inhalte zu den Endgerätsystemen
gemäß dem Ausgabezeitplan
während
einer Zeitdauer ausgibt, wenn eine Belastung an den Endgerätsystemen niedriger
ist als ein vorbestimmter Pegel, umfasst. Das Zentralsystem empfängt von
mindestens einem der Endgerätsysteme
ein Bild eines Bildschirms des mindestens einen der Endgerätsysteme,
auf dem die vom Zentralsystem gesandten Inhalte angezeigt werden.
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In
dieser Weise wird das vorstehend beschriebene System mit einer Fernverteilungsfunktion im
Zeitraum mit leichter Belastung versehen, die Inhalte während eines
Zeitraums wie z. B. einer Nachtzeit ausgibt, wenn die Endgerätsysteme
im Leerlauf sind, wobei der Zweck darin besteht, nicht zu erfordern,
dass die Endgerätsysteme
eine Hochleistungskapazität
aufweisen, und nicht zu erfordern, dass das Kommunikationsnetz eine
Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungskapazität aufweist,
um eine Kostensteigerung zu vermeiden, die mit der Verbesserung
der Endgerätsysteme
verbunden ist, und eine Steigerung einer Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr zu vermeiden,
die durch die Verwendung eines Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsnetzes
verursacht wird, selbst wenn Bewegungsbildinformationen oder Bilder
mit hoher Auflösung
mit einer großen
Menge an Multimediadaten im Bereich von mehreren hundert Megabytes
vom Zentralsystem an mehrere Endgerätsysteme ausgegeben werden,
mit einem Ziel der Ausgabe von Werbung für Verkaufsgüter, Mitteilungen von einer
lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen, einer lokalen Wettervorhersage oder
dergleichen.
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Ferner
kann die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter Belastung
die Inhalte während einer
Nachtzeit ausgeben, wenn eine Kommunikationsgebühr relativ kostengünstig ist,
für den
Zweck, eine Tagzeitausgabe zu vermeiden, da eine solche Tagzeitausgabe
zu einer Steigerung einer Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr führen würde, da
es eine lange Zeit dauert, eine große Menge von Inhalten wie z.
B. Bewegungsbildinformationen oder Bilder mit hoher Auflösung mit
einer großen
Menge an Multimediadaten im Bereich von mehreren hundert Megabytes
auszugeben.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das System, wie vorstehend beschrieben, derart, dass das Zentralsystem
ferner eine Endgerätsystem-Steuereinheit
umfasst, die Endgerätattributinformationen über Attribute
der Endgerätsysteme
aufzeichnet und steuert, wobei die Inhaltausgabeeinheit einige der
mehreren Endgerätsysteme
auf der Basis der Endgerätattributinformationen
auswählt
und die Inhalte an die ausgewählten
Endgerätsysteme
ausgibt.
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In
dem vorstehend beschriebenen System kann das Zentralsystem die an
spezielle Endgerätsysteme
ausgegebenen Inhalte durch Auswählen von
speziellen Endgerätsystemen
für die
Ausgabe spezieller Inhalte spezifisch anpassen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das System, wie vorstehend beschrieben, derart, dass das Zentralsystem
ferner eine Anzeigezeitplan-Setzeinheit umfasst, die einen Anzeigezeitplan setzt,
wobei die Inhaltsausgabeeinheit die Inhalte und den Anzeigezeitplan
an die Endgerätsysteme ausgibt,
wobei der Anzeigezeitplan einen Zeitplan definiert, gemäß dem die
Inhalte an den Endgerätsystemen
angezeigt werden. Ferner umfasst jedes der mehreren Endgerätsysteme
eine Empfangseinheit, die die Inhalte und den Anzeigezeitplan vom Zentralsystem
empfängt,
eine Anzeigeeinheit und eine Endgerätsteuereinheit, die die Inhalte
auf der Anzeigeeinheit gemäß einem
im Anzeigezeitplan festgelegten Zeitplan anzeigt.
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Das
vorstehend beschriebene System ist mit einer Fernsteuerfunktion
versehen, um Operationen der Endgerätsysteme zu steuern. Auf der
Basis dieser Funktion können
die angezeigten Inhalte gemäß einer
Jahreszeit, einem Datum, einem Tag und Orten, wo die Endgerätsysteme
installiert sind, spezifisch angepasst werden. Ferner kann eine
solche Fernsteuerfunktion Inhalten einer dringenden Art, wie z. B.
Erdbebeninformationen, Eisenbahnunfallinformationen usw., gegenüber anderen
Routineinhalten Priorität
geben.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das System, wie vorstehend beschrieben, derart, dass jedes der
mehreren Endgerätsysteme
eine Empfangseinheit, die die Inhalte vom Zentralsystem empfängt, eine
erste Anzeigeeinheit, die die Inhalte auf einem Bildschirm davon
anzeigt, eine Überwachungskamera,
die ein Bild des Bildschirms der ersten Anzeigeeinheit aufnimmt,
und eine Standbild-Übertragungseinheit,
die das Bild zur Zentralvorrichtung sendet, umfasst. Ferner umfasst
das Zentralsystem eine zweite Anzeigeeinheit, die mehrere Bilder
des Bildschirms der ersten Anzeigeeinheit anzeigt, die in Intervallen
während
eines letzten vorbestimmten Zeitraums aufgenommen werden.
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Das
vorstehend beschriebene System ermöglicht, dass die Übertragungsseite
(d. h. das Zentralsystem) unter Verwendung einer Fernüberwachungsfunktion
zum Überwachen
von Operationen der Endgerätsysteme
prüft,
ob gelieferte Inhalte tatsächlich
an Endgerätsystemen
angezeigt werden.
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Weitere
Vorteile und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus
der folgenden ausführlichen
Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
gelesen wird, ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A bis 1I sind
erläuternde
Zeichnungen, die eine Liste von Funktionen darstellen, die für ein Zentralsystem
eines automatischen Multimedia-Ausgabesystems vorgesehen sind;
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2 ist
eine erläuternde
Zeichnung zum Erläutern
der Funktionen eines Server-PC;
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3 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die ein automatisches Multimedia-Ausgabesystem zeigt;
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4 ist
eine erläuternde
Zeichnung eines automatischen Multimedia-Ausgabesystems;
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5 ist
eine erläuternde
Zeichnung eines automatischen Multimedia-Ausgabesystems;
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6 ist
eine erläuternde
Zeichnung eines automatischen Multimedia-Ausgabesystems;
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7 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine Konfiguration zum Ausgeben von Ankündigungsinhaltsdaten
in dem automatischen Multimedia Ausgabesystem von 6 zeigt,
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8 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die Datenflüsse
zeigt, die zu verschiedenen Funktionen des PC-Servers gehören;
-
9 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine Konfiguration zum Ausgeben von Ankündigungsinhaltsdaten
in dem automatischen Multimedia-Ausgabesystem von 6 zeigt;
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10 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine Anzeigefolge zeigt, wenn die Folge auf Grund
eines Problems wie z. B. eines Leistungsausfalls unterbrochen wird;
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11 ist
eine erläuternde
Zeichnung eines automatischen Multimedia-Ausgabesystems;
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12 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die Datenflüsse
von Inhaltsdaten im automatischen Multimedia-Ausgabesystem von 11 zeigt;
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13 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die Datenflüsse
zeigt, die zu verschiedenen Funktionen eines PC-Servers des automatischen
Multimedia-Ausgabesystems von 11 gehören;
-
14 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine Anzeigefolge zeigt, wenn die Folge auf Grund
eines Problems wie z. B. eines Leistungsausfalls im automatischen
Multimedia-Ausgabesystem von 11 unterbrochen
wird;
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15 ist
ein Blockdiagramm, das eine funktionale Konfiguration des Zentralsystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung und eines gegebenen der Endgerätsysteme zeigt; und
-
16 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine
Konfiguration eines Schemas des Standes der Technik zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
UND DER VORTEILE
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung und Vorteile mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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1A bis 1I sind
erläuternde
Zeichnungen, die eine Liste von Funktionen zeigen, die für ein Zentralsystem
(Server-Personalcomputer) eines automatischen Multimedia-Ausgabesystems
vorgesehen sind. 2 ist eine erläuternde
Zeichnung zum Erläutern
der Funktionen des Sendersystems (Server-PC). 3 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die ein automatisches Multimedia-Ausgabesystem zeigt.
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Ein
automatisches Multimedia-Ausgabesystem 10 dieses Beispiels
umfasst Kommunikationsleitungen 11, mindestens ein Zentralsystem 20 und Endgerätsysteme 30,
die mit dem Zentralsystem 20 über die Kommunikationsleitungen 11 verbunden sind.
Das Zentralsystem 20 gibt Inhaltsdaten an die Endgerätsysteme 30 aus,
die sich an Bahnhöfen,
Geschäften
des täglichen
Bedarfs usw. befinden, so dass die ausgegebenen Inhalte auf der
Anzeigeeinheit 302 der Endgerätsysteme 30 gezeigt
werden. Die Inhaltsdaten umfassen Standbilder und Videoinhalte wie
z. B. Bewegungsbilder 10a, Zeicheninformationen 10e usw.
und können
Werbeankündigungen
darstellen.
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15 ist
ein Blockdiagramm, das eine funktionale Konfiguration des Zentralsystems 20 gemäß der vorliegenden
Erfindung und eines gegebenen der Endgerätsysteme 30 zeigt.
-
Im
Folgenden wird eine Beschreibung im Hinblick auf den Fall gegeben,
in dem die Bewegungsbilder 10a für die Werbeankündigung
ausgegeben werden. In diesem Beispiel werden die Bewegungsbilder 10a für die Werbeankündigung
in Übereinstimmung
mit dem MPEG2-Schema geliefert und werden nachstehend als Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a bezeichnet.
Die Verwendung der Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a in Übereinstimmung
mit dem MPEG2-Schema macht es möglich,
Videobilder mit hoher Auflösung,
die zu DVD-Bildern (Bildern einer digitalen Videoplatte) vergleichbar
sind, auf der Anzeigeeinheit 302 der Endgerätsysteme 30 anzuzeigen.
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Wenn
solche Videobilder mit hoher Auflösung, die zu jenen des DVD-Systems
vergleichbar sind, in diesem Beispiel ausgegeben werden, werden Bewegungsbildinformationen
oder Bilder mit hoher Auflösung
mit einer großen
Menge an Multimediadaten im Bereich von mehreren hundert Megabytes vom
Zentralsystem 20 zu den Endgerätsystemen 30 für den Zweck
der Ausgabe von Werbung für
Verkaufsgüter,
Mitteilungen von einer lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen,
einer lokalen Wettervorhersage oder dergleichen gesandt. Dazu verwendet eine
Inhaltsausgabeeinheit 204 Endgerätattributinformationen 10c,
um einige der Endgerätsysteme 30 auszuwählen, um
die Inhalte gemäß Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d,
die von einer Ausgabezeitplan-Setzeinheit 203 erzeugt werden,
auszugeben. Die Inhalte werden unter Verwendung eines effizienten Übertragungsschemas
auf der Basis einer Datenkompression während eines Zeitraums, wenn eine
Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr relativ kostengünstig ist,
ausgegeben. Eine Tagzeitausgabe der Inhalte wird nämlich vermieden,
da sie zu einer Steigerung der Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr für die Kommunikationsleitungen
(ISDN) 11 führen
würde.
In dieser Weise wird eine Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit
leichter Belastung mit niedrigen Kosten implementiert, um mit der
Datenmenge von Bewegungsbildern oder Videobildern mit hoher Auflösung, die
zu jenen des DVD-Systems vergleichbar sind, zurechtzukommen.
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Im
Einzelnen können
Daten von 500 MBit, die aus Bewegungsbildern und Bildern mit hoher
Auflösung
bestehen, die MPEG2-Videoinhalten im Wert von einer Minute entsprechen,
wenn sie auf der Anzeigeeinheit 302 wie z. B. einer Plasma-Großanzeige oder
einer Aurora-Vision, gezeigt werden, mit einer Datenrate von 64
kbs unter Verwendung der Kommunikationsleitungen (ISDN-Leitungen) 11 übertragen werden.
In diesem Fall kann die Fernverteilungsfunktion in der Zeit mit
leichter Belastung die Datenausgabe innerhalb nur einer Stunde oder
zwei vollenden.
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Wenn
solche Bewegungsbildinformationen oder Bilder mit hoher Auflösung, die
zu jenen des DVD-Systems als mit einer großen Menge an Multimediadaten
im Bereich von mehreren hundert Megabytes vergleichbar sind, vom
Zentralsystem 20 zu den Endgerätsystemen 30 gesandt
werden, nachdem die Inhaltsausgabeeinheit 204 die Endgerätsysteme 30 auf
der Basis der Endgerätattributinformationen 10c auswählt, um
die Inhalte gemäß den Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d,
die von der Ausgabezeitplan-Setzeinheit 203 erzeugt werden,
für den Zweck
der Ausgabe von Werbung für
Verkaufsgüter,
Mitteilungen von einer lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen,
einer lokalen Wettervorhersage oder dergleichen auszugeben, werden
die Inhalte ferner unter Verwendung eines effizienten Übertragungsschemas
auf der Basis einer Datenkompression während eines Zeitraums, wenn
die Endgerätsysteme 30 im
Leerlauf sind, ausgegeben, wobei der Zweck darin besteht, nicht
zu erfordern, dass die Endgerätsysteme 30 eine
Hochleistungskapazität aufweisen,
und nicht zu erfordern, dass die Kommunikationsleitungen (ISDN-Leitungen) 11 eine
Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungskapazität aufweisen,
um eine Kostensteigerung zu vermeiden, die mit der Verbesserung
der Endgerätsysteme 30 verbunden
ist, und eine Steigerung der Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr zu vermeiden,
die durch die Verwendung eines Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsnetzes
verursacht wird. In dieser Weise wird eine Fernverteilungsfunktion
im Zeitraum mit leichter Belastung mit niedrigen Kosten implementiert,
um mit der Datenmenge von Bewegungsbildern oder Videobildern mit
hoher Auflösung,
die zu jenen des DVD-Systems vergleichbar sind, zurechtzukommen.
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Folglich
ist es möglich,
Zeit und Arbeit zu beseitigen, die für die Aufzeichnung der Inhalte
in Aufzeichnungsmedien wie z. B. magnetooptischen Speichermedien
oder Magnetplatten am Ort des Zentralsystems 20 aufgewendet
werden würden.
Zeit und Arbeit, die für
die Ausgabe der Aufzeichnungsmedien an die Endgerätsysteme 30 aufgewendet
werden, werden auch beseitigt. Ferner besteht kein Bedarf, Zeit
und Arbeit für
das Laden der Aufzeichnungsmedien in die Lesevorrichtungen der Endgerätsysteme 30 aufzuwenden,
um die Inhalte in den Endgerätsystemen 30 zu
speichern. In dieser Weise wird eine Fernverteilungsfunktion im
Zeitraum mit leichter Belastung implementiert, um einen Bedarf zu
beseitigen, dass Zeit und Arbeit für die Aufzeichnung von Inhalten
in Speichermedien, die Ausgabe der Speichermedien und das Lesen
der Inhalte von den Speichermedien aufgewendet werden.
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Das
Zentralsystem 20 umfasst eine Endgerätsystem-Steuereinheit 201,
eine Inhaltsteuereinheit 202, die Ausgabezeitplan-Setzeinheit 203,
die Inhaltsausgabeeinheit 204, eine Anzeigezeitplan-Setzeinheit 205 und
eine Kompressions- und Codierungseinheit 206. Grundsätzlich wird
das Zentralsystem 20 durch einen Server-Personalcomputer
implementiert. Wie in den Fig. (1A bis 1I, 2, 3 und 15)
gezeigt, ist die Endgerätsystem-Steuereinheit 201 mit
einer Funktion zum Aufzeichnen und Steuern der Endgerätattributinformationen 10c hinsichtlich der
Endgerätsysteme 30 ausgestattet.
Die Endgerätsystem-Steuereinheit 201 wird
durch einen Mikrocomputer implementiert, der innerhalb des Server-PC
vorgesehen ist.
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Die
Endgerätsystem-Steuereinheit 201,
wie in den Fig. gezeigt, verwendet Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b,
um eine Fernsteuerung der Endgerätsysteme 30 in
Bezug auf einen Anzeigezeitplan davon zu erreichen, wenn die Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b zu
den Endgerätsystemen 30 gesandt
werden. Wenn die Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b nach
deren Aktualisierung zu den Endgerätsystemen 30 gesandt
werden, ist es möglich,
ein Datum und eine Zeit zu ändern,
zu denen die Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a auf
der Anzeigeeinheit 302, wie z. B. einer Plasma-Großanzeige
oder einer Aurora-Vision, angezeigt werden. Die Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a,
die auf der Anzeigeeinheit 302 angezeigt werden, können auch über eine
Notfall-Fernsteuerfunktion, die in der Weise, wie vorstehend beschrieben,
implementiert wird, geändert
werden.
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In
dieser Weise ist das Zentralsystem 20 mit einer Fernsteuerfunktion
versehen, um Operationen der Endgerätsysteme 30 zu steuern,
und kann Operationsbedingungen der einzelnen Endgerätsysteme 30 prüfen, um
eine gewissenhafte Ausgabesteuerung, Ferndiagnose und Fernwartung
vorzusehen. Da eine Funktion zum Steuern der Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b vorgesehen
ist, kann ferner eine Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter Belastung
Inhalten einer dringenden Art, wie z. B. Erdbebeninformationen,
Feuerinformationen, Eisenbahnunfallinformationen usw., gegenüber irgendwelchen
anderen Inhalten Priorität
geben. Die Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b allein
können
nämlich
mit einer Aktualisierung davon ausgegeben werden, selbst nachdem
die Inhalte gesandt wurden, um das Datum und die Zeit der Anzeige
der Inhalte an den Endgerätsystemen 30 zu ändern. Dies
kann wirtschaftlich unter Verwendung einer existierenden Infrastruktur
erreicht werden, wohingegen eine solche Änderung im Datum und in der
Zeit der Anzeige in den Schemen des Standes der Technik nicht möglich ist,
welche auf entweder der Ausgabe von Aufzeichnungsmedium oder einer
Ein-Weg-Ausgabe von Inhalten basieren.
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Wie
in den Fig. gezeigt, zeichnet die Inhaltssteuereinheit 202 die
Ankündigungsbewegungsbildinhalte
auf, die zu den Endgerätsystem 30 über die Kommunikationsleitungen 11 gesandt
werden sollen. Ferner ist die Inhaltssteuereinheit 202 mit
einer Funktion zum Erzeugen von Informationen hinsichtlich der Steuerung
der aufgezeichneten Ankündigungsbewegungsbildinhalte
versehen. Dies wird durch den Mikrocomputer implementiert, der innerhalb
des Server-PC vorgesehen ist. Die Endgerätsystem-Steuereinheit 201 tauscht
die Endgerätattributinformationen 10c mit
der Inhaltssteuereinheit 202 aus, um sich der Inhaltsausgabeverarbeitung
in Bezug auf jedes der Endgerätsysteme 30 oder
jede Gruppe der Endgerätsysteme 30 zu
widmen.
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In
dieser Weise wird eine Ausgabezeitplanfunktion im Zeitraum mit leichter
Belastung implementiert, um die Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d und
die Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b zu
steuern. Auf der Basis dessen verwendet die Inhaltsausgabeeinheit 204 die
Endgerätattributinformationen 10c,
um die Inhalte einzeln zu jedem der ausgewählten Endgerätsysteme 30 zu
liefern, indem eine Jahreszeit, ein Datum, ein Tag, Orte der Endgerätsysteme 30 usw.
berücksichtigt
werden. Ferner kann die Inhaltsausgabeeinheit 204 die Inhalte
in Bezug auf jedes der Endgerätsysteme 30 auf
der Basis von Eigenschaften der Endgerätsysteme 30 spezifisch
anpassen, da solche Eigenschaften in den Endgerätattributinformationen 10c festgelegt
sind. Eine solche Funktion wird als Fernverteilungsfunktion im Zeitraum
mit leichter Belastung implementiert. Eine Zusammenarbeit zwischen
der Endgerätsystem-Steuereinheit 201 und
der Inhaltssteuereinheit 202 macht es auch möglich, die
Inhalte in Bezug auf die ausgewählten
Endgerätsysteme 30 oder
in Bezug auf eine ausgewählte
Gruppe der Endgerätsysteme 30 auszugeben.
All dies macht es möglich,
eine Ausgabesteuerfunktion zu implementieren, die einen individuell
zugeschnittenen und gewissenhaften Dienst für jedes der Endgerätsysteme 30 bereitstellen
kann. Folglich ist es möglich,
Zeit und Arbeit zu beseitigen, die für die Aufzeichnung der Inhalte
in Aufzeichnungsmedien, wie z. B. magnetooptischen Speichermedien
oder Magnetplatten, am Ort des Zentralsystems 20 aufgewendet
werden würden.
Zeit und Arbeit, die für
die Ausgabe der Aufzeichnungsmedien an die Endgerätsysteme 30 aufgewendet werden,
werden auch beseitigt. Ferner besteht kein Bedarf, Zeit und Arbeit
für das
Laden der Aufzeichnungsmedien in die Lesevorrichtungen der Endgerätsysteme 30 aufzuwenden,
um die Inhalte in den Endgerätsystemen 30 zu
speichern. In dieser Weise wird eine Fernverteilungsfunktion im
Zeitraum mit leichter Belastung implementiert, um einen Bedarf zu
beseitigen, dass Zeit und Arbeit für die Aufzeichnung von Inhalten
in Speichermedien, die Ausgabe der Speichermedien und das Lesen
von Inhalten von den Speichermedien aufgewendet werden.
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Wie
in den Fig. gezeigt, gestaltet die Ausgabezeitplan-Setzeinheit 203 einen
Zeitplan einer Ausgabeverarbeitung einer Zeit mit leichter Belastung zum
Ausgeben von Inhalten an die Endgerätsysteme 30 während eines
Zeitraums mit leichter Belastung, wenn die Belastung an den Endgerätsystemen 30 niedriger
ist als ein vorbestimmter Pegel. Diese Funktion wird vom Mikrocomputer
implementiert, der innerhalb des Server-PC vorgesehen ist. Ferner
bezieht sich die Ausgabezeitplan-Setzeinheit 203 auf die
Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d,
die bereits festgelegt sind, und die Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b,
die bereits übertragen
sind, wodurch Ausgabeoperationen zum Senden der Ankündigungsbewegungsbildinhalte
gesteuert werden.
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Die
Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter Belastung auf der
Basis der Ausgabezeitplan-Setzeinheit 203 und der Anzeigezeitplan-Setzeinheit 205 ermöglicht nämlich, dass
die Inhaltsausgabeeinheit 204 die Endgerätattributinformationen 10c verwendet,
um die Inhalte einzeln zu jedem der ausgewählten Endgerätsysteme 30 zu
liefern, indem eine Jahreszeit, ein Datum, ein Tag, Orte der Endgerätsysteme 30 usw.
berücksichtigt
werden. Ferner kann die Inhaltsausgabeeinheit 204 die Inhalte
in Bezug auf jedes der Endgerätsysteme 30 auf
der Basis von Eigenschaften der Endgerätsysteme 30 spezifisch
anpassen, da solche Eigenschaften in den Endgerätattributinformationen 10c festgelegt
sind. Eine solche Funktion wird als Fernsteuerungsfunktion im Zeitraum
mit leichter Belastung implementiert. Da eine Funktion zum Steuern
der Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b vorgesehen
ist, kann ferner eine Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter Belastung
Inhalten einer dringenden Art, wie z. B. Erdbebeninformationen,
Feuerinformationen, Eisenbahnunfallinformationen usw., gegenüber irgendwelchen
anderen Inhalten Priorität
geben. Folglich ist es möglich,
Zeit und Arbeit zu beseitigen, die für die Aufzeichnung der Inhalte
in Aufzeichnungsmedien, wie z. B. magnetooptischen Speichermedien
oder Magnetplatten, am Ort des Zentralsystems 20 aufgewendet
werden würden.
Zeit und Arbeit, die für
die Ausgabe der Aufzeichnungsmedien an die Endgerätsysteme 30 aufgewendet
werden, werden auch beseitigt. Ferner besteht kein Bedarf, Zeit
und Arbeit für das
Laden der Aufzeichnungsmedien in die Lesevorrichtungen der Endgerätsysteme 30 aufzuwenden, um
die Inhalte in den Endgerätsystemen 30 zu
speichern. In dieser Zeit wird eine Fernverteilungsfunktion im Zeitraum
mit leichter Belastung implementiert, um einen Bedarf zu beseitigen,
dass Zeit und Arbeit für
die Auf zeichnung von Inhalten in Speichermedien, die Ausgabe der
Speichermedien und das Lesen von Inhalten von den Speichermedien
aufgewendet werden.
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Die
Ausgabezeitplan-Setzeinheit 203 ist mit der Funktion der
Ausgabezeitplanung einer Zeit mit leichter Belastung versehen, die
einen Zeitplan der Inhaltsausgabe festlegt, um die Ankündigungsbewegungsbildinhalte
zu den Endgerätsystemen 30 während eines
Zeitraums mit leichter Belastung auszugeben, wenn die Belastung
an den Endgerätsystemen 30 niedriger
als ein vorbestimmter Pegel ist, insbesondere während einer Nachtzeit, wenn
die Vorrichtungen im Leerlauf oder gestoppt sind. In diesem Beispiel
werden öffentliche
Telephonleitungen als Kommunikationsleitungen 11 verwendet.
Im Einzelnen werden ISDN-Leitungen mit einer Datenübertragungsrate
von 64 kbps verwendet (nachstehend können die Kommunikationsleitungen 11 als
ISDN-Leitungen 11 bezeichnet werden). Auf Grund dieser Konfiguration
umfassen die Endgerätattributinformationen 10c Telefonnummern
der Endgerätsysteme 30 (d.
h. Telephonnummern von Leitungen, die mit DSUs verbunden sind).
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Wenn
die Ausgabezeitplan-Setzeinheit 203 die Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d für die Ausgabe
der Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a an
die Endgerätsysteme 30 setzt,
prüft die
Ausgabezeitplan-Setzeinheit 203 verfügbare Zeiträume in den Anzeigezeitplänen der Endgerätsysteme 30,
verfügbare
Zeiträume
im Ausgabezeitplan zum Ausgeben der Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a an
die Endgerätsysteme 30 und
einen Zeitraum mit leichter Belastung der Endgerätsysteme 30. Auf der
Basis dieser Prüfung
bestimmt die Ausgabezeitplan-Setzeinheit 203 geeignete
Zeiträume
zum Ausgeben von Inhalten und schätzt Zeitlängen ab, die für solche
Ausgaben erforderlich wären.
In dieser Weise wird die Funktion der Ausgabezeitplanung für einen
Zeitraum mit leichter Belastung implementiert, um die Inhalte während eines
solchen Zeitraums auszugeben, um die niedrigste Gebühr und eine
zuverlässige
Ausgabe zu garantieren.
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Die
Funktion der Ausgabezeitplanung im Zeitraum mit leichter Belastung,
wie vorstehend beschrieben, kann die folgenden Verbesserungen herbeiführen. Wenn
solche Bewegungsbildinformationen oder Bilder mit hoher Auflösung, die
zu jenen des DVD-Systems als mit einer großen Menge an Multimediadaten
im Bereich von mehreren hundert Megabytes vergleichbar sind, vom
Zentralsystem 20 zu den Endgerätsystemen 30 gesandt
werden, nachdem die Inhaltsausgabeeinheit 204 die Endgerätsysteme 30 auf
der Basis der Endgerätattributinformationen 10c auswählt, um
die Inhalte gemäß den Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d und
den Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b,
die am Zentralsystem 20 erzeugt werden, für den Zweck
der Ausgabe von Werbung für
Verkaufsgüter,
Mitteilungen von einer lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen,
einer lokalen Wettervorhersage oder dergleichen auszugeben, werden
die Inhalte unter Verwendung eines effizienten Übertragungsschemas auf der Basis
von Datenkompression während
einer Nachtzeit ausgegeben, wobei der Zweck darin besteht, eine
Zunahme einer Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr zu vermeiden, die durch
die Verwendung der ISDN-Leitungen 11 während der Tagzeit für einen
langen Zeitraum für
die Ausgabe einer großen Menge
der Daten verursacht wird. In dieser Weise wird die Fernverteilungsfunktion
im Zeitraum mit leichter Belastung mit niedrigen Kosten implementiert,
um mit der Datenmenge von Bewegungsbildern oder Videobildern mit
hoher Auflösung,
die zu jenen des DVD-Systems vergleichbar sind, zurechtzukommen.
Im Einzelnen können
Daten von 500 MBit, die aus Bewegungsbildern und Bildern mit hoher
Auflösung
bestehen, die MPEG2-Videoinhalten im Wert von einer Minute entsprechen,
wenn sie auf der Anzeigeeinheit 302, wie z. B. einer Plasma-Großanzeige
oder einer Aurora-Vision, gezeigt werden, mit einer Datenrate von
64 kbs unter Verwendung der Kommunikationsleitungen (ISDN-Leitungen) 11 übertragen
werden. In diesem Fall kann die Fernverteilungsfunktion in der Zeit
mit leichter Belastung die Datenausgabe innerhalb nur einer Stunde
oder zwei vollenden.
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Wenn
solche Bewegungsbildinformationen oder Bilder mit hoher Auflösung, die
zu jenen des DVD-Systems als mit einer großen Menge an Multimediadaten
im Bereich von mehreren hundert Megabytes vergleichbar sind, vom
Zentralsystem 20 zu den Endgerätsystemen 30 gesandt
werden, nachdem die Inhaltsausgabeeinheit 204 die Endgerätsysteme 30 auf
der Basis der Endgerätattributinformationen 10c auswählt, um
die Inhalte gemäß den Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d und
den Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b,
die am Zentralsystem 20 erzeugt werden, für den Zweck
der Ausgabe von Werbung für
Verkaufsgüter,
Mitteilungen von einer lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen,
einer lokalen Wettervorhersage oder dergleichen auszugeben, werden
die Inhalte ferner unter Verwendung eines effizienten Übertragungsschemas auf
der Basis einer Datenkompression während eines Zeitraums mit leichter
Belastung wie z. B. einer Nachtzeit ausgegeben, wenn die Endgerätsysteme 30 im
Leerlauf sind, wobei der Zweck darin besteht, nicht zu erfordern,
dass die Endgerätsysteme 30 eine Hochleistungskapazität aufweisen,
und nicht zu erfordern, dass die Kommunikationsleitungen eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungskapazität aufweisen,
um eine Kostensteigerung zu vermeiden, die mit der Verbesserung
der Endgerätsysteme 30 verbunden
ist, und eine Steigerung einer Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr zu vermeiden,
die durch die Verwendung eines Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsnetzes
verursacht wird. In dieser Weise wird die Fernverteilungsfunktion
im Zeitraum mit leichter Belastung mit niedrigen Kosten implementiert,
um mit der Datenmenge von Bewegungsbildern oder Videobildern mit
hoher Auflösung zurechtzukommen,
die zu jenen des DVD-Systems vergleichbar sind. Diese Fernausgabefunktion,
die sich auf die Ausgabe von Bewegungsbildern mit hoher Auflösung richtet
(d. h. die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter Belastung)
kann unter Verwendung einer existierenden Infrastruktur wirtschaftlich
erreicht werden, wohingegen eine solche Funktion nicht in den Schemen
des Standes der Technik implementiert werden kann, die entweder
auf der Ausgabe von Aufzeichnungsmedien oder auf einer Ein-Weg-Ausgabe
von Inhalten basieren.
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Wie
in den Fig. gezeigt, wählt
die Inhaltsausgabeeinheit 204 die Ankündigungsbewegungsbildinhalte
auf der Basis der Ankündigungsinhalts-Steuerinformationen
aus, um die Inhalte zu den Endgerätsystemen 30 während eines
Zeitraums wie z. B. einer Nachtzeit, wenn sich der Vorrichtungsbetrieb
in einem Stoppzustand oder in einem Leerlaufzustand befindet, auszugeben.
Um die Inhalte auszugeben, greift die Inhaltsausgabeeinheit 204 auf
die Endgerätsysteme 30 über die
ISDN-Leitungen 11 auf
der Basis der Endgerätattributinformationen 10c hinsichtlich
der Endgerätsysteme 30 zu
(d. h. ruft die DSUs der Endgerätsysteme 30 auf)
und achtet auf die Ausgabeverarbeitung im Zeitraum mit leichter
Belastung zum Senden der Ankündigungsbewegungsbildinhalte
zu den Endgerätsystemen 30 während eines
Zeitraums mit leichter Belastung wie z. B. einer Nachtzeit. In dieser
Weise wird die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter
Belastung implementiert.
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Wenn
solche Bewegungsbildinformationen oder Bilder mit hoher Auflösung, die
zu jenen des DVD-Systems als mit einer großen Menge an Multimediadaten
im Bereich von mehreren hundert Megabytes vergleichbar sind, vom
Zentralsystem 20 zu den Endgerätsystemen 30 gesandt
werden, nachdem die Inhaltsausgabeeinheit 204 die Endgerätsysteme 30 auf
der Basis der Endgerätattributinformationen 10c auswählt, um
die Inhalte gemäß den Ankündigungsausgabe-Zeitplanda ten 10d,
die von der Ausgabezeitplan-Setzeinheit 203 erzeugt werden,
für den
Zweck der Ausgabe von Werbung für
Verkaufgüter,
Mitteilungen von einer lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen,
einer lokalen Wettervorhersage oder dergleichen auszugeben, werden
folglich die Inhalte unter Verwendung eines effizienten Übertragungsschemas
auf der Basis einer Datenkompression während einer Nachtzeit ausgegeben,
wobei der Zweck darin besteht, eine Steigerung einer Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr zu vermeiden,
die durch die Verwendung der ISDN-Leitungen 11 während einer
Tagzeit für
einen langen Zeitraum zum Ausgeben einer großen Menge der Daten verursacht wird.
In dieser Weise wird die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit
leichter Belastung mit niedrigen Kosten implementiert, um mit der
Datenmenge von Bewegungsbildern oder Videobildern mit hoher Auflösung, die
zu jenen des DVD-Systems vergleichbar sind, zurechtzukommen. Im
Einzelnen können
Daten von 500 MBit, die aus Bewegungsbildern und Bildern mit hoher
Auflösung
bestehen, die MPEG2-Videoinhalten im Wert von einer Minute entsprechen,
wenn sie auf der Anzeigeeinheit 302 wie z. B. einer Plasma-Großanzeige
oder einer Aurora-Vision gezeigt werden, mit einer Datenrate von
64 kbs unter Verwendung der Kommunikationsleitungen (ISDN-Leitungen) 11 übertragen
werden. In diesem Fall kann die Fernverteilungsfunktion in der Zeit
mit leichter Belastung der vorliegenden Erfindung die Datenausgabe
innerhalb nur einer Stunde oder zwei vollenden.
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Wenn
solche Bewegungsbildinformationen oder Bilder mit hoher Auflösung, die
zu jenen des DVD-Systems als mit einer großen Menge an Multimediadaten
im Bereich von mehreren hundert Megabytes vergleichbar sind, vom
Zentralsystem 20 zu den Endgerätsystemen 30 gesandt
werden, nachdem die Inhaltsausgabeeinheit 204 die Endgerätsysteme 30 auf
der Basis der Endgerätattributinformationen 10c auswählt, um
die Inhalte gemäß den Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d,
die von der Ausgabezeitplan-Setzeinheit 203 erzeugt werden,
für den
Zweck der Ausgabe von Werbung für
Verkaufsgüter,
Mitteilungen von einer lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen,
einer lokalen Wettervorhersage oder dergleichen auszugeben, werden
die Inhalte ferner unter Verwendung eines effizienten Übertragungsschemas
auf der Basis von Datenkompression während eines Zeitraums wie z.
B. einer Nachtzeit, wenn die Endgerätsysteme 30 im Leerlauf
sind, ausgegeben, wobei der Zweck darin besteht, nicht zu erfordern,
dass die Endgerätsysteme 30 eine
Hochleistungskapazität
aufweisen, und nicht zu erfordern, dass die Kommunikationsleitungen
eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungskapazität aufweisen,
um eine Kostensteigerung zu vermeiden, die mit der Verbesserung
der Endgerätsysteme 30 verbunden
ist, und um eine Steigerung einer Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr zu vermeiden,
die durch die Verwendung eines Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsnetzes
verursacht wird. In dieser Weise wird eine Fernverteilungsfunktion
im Zeitraum mit leichter Belastung mit niedrigen Kosten implementiert,
um mit der Datenmenge von Bewegungsbildern oder Videobildern mit
hoher Auflösung
zurechtzukommen, die zu jenen des DVD-Systems vergleichbar sind.
Folglich ist es möglich,
Zeit und Arbeit zu beseitigen, die für die Aufzeichnung der Inhalte
in Aufzeichnungsmedien wie z. B. magnetooptischen Speichermedien
oder Magnetplatten am Ort des Zentralsystems 20 aufgewendet
werden würden.
Zeit und Arbeit, die für
die Ausgabe der Aufzeichnungsmedien an die Endgerätsysteme 30 aufgewendet werden,
werden auch beseitigt. Ferner besteht kein Bedarf, Zeit und Arbeit
für das
Laden der Aufzeichnungsmedien in die Lesevorrichtungen der Endgerätsysteme 30 aufzuwenden,
um die Inhalte in den Endgerätsystemen 30 zu
speichern. In dieser Weise wird die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum
mit leichter Belastung implementiert, um einen Bedarf zu beseitigen,
dass Zeit und Arbeit für
die Aufzeichnung von Inhalten in Speichermedien, die Ausgabe der
Speichermedien und das Lesen der Inhalte von den Speichermedien
aufgewendet werden. Diese Fernausgabefunktion, die sich auf die
Ausgabe von Bewegungsbildern mit hoher Auflösung richtet (d. h. die Fernverteilungsfunktion
im Zeitraum mit leichter Belastung) kann unter Verwendung einer
existierenden Infrastruktur wirtschaftlich erreicht werden, wohingegen
eine solche Funktion in den Schemen des Standes der Technik nicht
implementiert werden kann, die entweder auf der Ausgabe von Aufzeichnungsmedien
oder auf einer Ein-Weg Ausgabe von Inhalten basieren.
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Wie
in den Fig. gezeigt, wählt
die Inhaltsausgabeeinheit 204 die Ankündigungsbewegungsbildinhalte
auf der Basis der Ankündigungsinhalts-Steuerinformationen
aus, um die Inhalte an die Endgerätsysteme 30 auf der
Basis der Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d während des
Zeitraums mit leichter Belastung auszugeben. Um die Inhalte auszugeben,
greift die Inhaltsausgabeeinheit 204 auf die Endgerätsysteme 30 über die
ISDN-Leitungen 11 durch Durchführen eines Kommunikationsleitungs-Herstellungsprozesses
auf der Basis der Telephonnummerinformationen zu (d. h. ruft die
DSUs der Endgerätsysteme 30 auf)
und achtet auf die Ausgabeverarbeitung im Zeitraum mit leichter
Belastung zum Senden der Ankündigungsbewegungsbildinhalte
zu den Endgerätsystemen 30 über die
ISDN-Leitungen 11 während des
Zeitraums mit leichter Belastung auf der Basis der Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d hinsichtlich
der Endgerätsysteme 30.
In dieser Weise wird die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit
leichter Belastung implementiert. In diesem Beispiel wird diese
Funktion durch den Mikrocomputer des Server-PC durchgeführt.
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In
dieser Weise wird die Fernsteuerfunktion für den Zweck der Steuerung von
Operationen der Endgerätsysteme 30 vom
Zentralsystem 20 vorgesehen, wenn die Endgerätsysteme 30 auf
der Basis der Telephonnummerinformationen ausgewählt werden. Die Operationsbedingungen
der Endgerätsysteme 30 können nämlich einzeln
geprüft
werden, um eine gewissenhafte Ausgabesteuerung, Ferndiagnose und
Fernwartung in Bezug auf jedes der Endgerätsysteme 30 vorzusehen.
Eine solche Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter Belastung
stellt einen wartungsfreien Zustand für die Endgerätsysteme 30 bereit.
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Ferner
ist eine Funktion vorgesehen, um die Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d hinsichtlich
der auf der Basis der Telephonnummerinformationen ausgewählten Endgerätsysteme 30 zu
steuern. Auf der Basis dessen verwendet die Inhaltsausgabeeinheit 204 die
Endgerätattributinformationen 10c, um
die Inhalte einzeln zu jedem der ausgewählten Endgerätsysteme 30 zu
liefern, indem sie eine Jahreszeit, ein Datum, einen Tag, Orte der
Endgerätsysteme 30 usw.
berücksichtigt.
Ferner kann die Inhaltsausgabeeinheit 204 die Inhalte in
Bezug auf jedes der Endgerätsysteme 30 auf
der Basis von Eigenschaften der Endgerätsysteme 30 spezifisch
anpassen, da solche Eigenschaften in den Endgerätattributinformationen 10c festgelegt
sind. Eine solche Funktion wird als Fernverteilungsfunktion im Zeitraum
mit leichter Belastung implementiert. Folglich kann die Fernausgabefunktion,
die sich auf die Ausgabe von Bewegungsbildern mit hoher Auflösung richtet
(d. h. die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter Belastung)
unter Verwendung einer existierenden Infrastruktur wirtschaftlich
erreicht werden, wohingegen eine solche Funktion in den Schemen
des Standes der Technik nicht implementiert werden kann, die entweder
auf der Ausgabe von Aufzeichnungsmedien oder auf einer Ein-Weg-Ausgabe
von Inhalten basieren.
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Die
Endgerätattributinformationen 10c der vorliegenden
Ausführungsform
umfassen Identifikationsnummern der Endgerätsysteme 30. Wie in
den Fig. gezeigt, wenn die Inhaltsausgabeeinheit 204 die Ankündigungsbewegungsbildinhalte
auf der Basis der Ankündigungsinhalts-Steuerinformationen
auswählt,
um die Inhalte an die Endgerätsysteme 30 auf der
Basis der Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d während des
Zeitraums mit leichter Belastung auszugeben, werden die Endgerätsysteme 30 in
diesem Fall auf der Basis der Identifikationsnummerinformationen
ausgewählt
und die Ausgabe der Inhalte wird automatisch auf der Basis der Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d durchgeführt. Dies
wird durch die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter
Belastung durchgeführt.
In dieser Weise können
die Operationsbedingungen der Endgerätsysteme 30, die auf
der Basis der Identifikationsnummerinformationen ausgewählt werden,
vom Zentralsystem 20 über
eine Fernsteuerfunktion gesteuert werden. Auf der Basis dieser Funktion
können
die Operationsbedingungen der Endgerätsysteme 30 einzeln geprüft werden,
um eine gewissenhafte Ausgabesteuerung, Ferndiagnose und Fernwartung
in Bezug auf jedes der Endgerätsysteme 30 vorzusehen.
Dies wird als Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter Belastung
implementiert.
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Wie
in den Fig. gezeigt, besitzen die Endgerätattributinformationen 10c eine
Datenstruktur, die ein Feld zum Festlegen von Stellen, an denen
die Endgerätsysteme 30 installiert
sind (z. B. Bahnhöfe, Geschäfte für den täglichen
Bedarf, Kaufhäuser
und dergleichen), umfasst. Wenn die Inhaltsausgabeeinheit 204 die
Ankündigungsbewegungsbildinhalte
auf der Basis der Ankündigungsinhalts-Steuerinformationen
auswählt,
um die Inhalte an die Endgerätsysteme 30 auf
der Basis der Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d während des
Zeitraums mit leichter Belastung auszugeben, werden die Endgerätsysteme 30 in
diesem Fall auf der Basis der Informationen der installierten Stelle
ausgewählt
und die Ausgabe der Inhalte wird automatisch auf der Basis der Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d durchgeführt. Dies
wird durch die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter
Belastung durchgeführt.
In dieser Weise können
die Operationsbedingungen der Endgerätsysteme 30, die auf
der Basis der Informationen der installierten Stelle ausgewählt werden,
vom Zentralsystem 20 über
die Fernsteuerfunktion gesteuert werden. Auf der Basis dieser Funktion
können
die Operationsbedingungen der Endgerätsysteme 30 einzeln
geprüft
werden, um eine gewissenhafte Ausgabesteuerung, Ferndiagnose und
Fernwartung in Bezug auf jedes der Endgerätsysteme 30 vorzusehen.
Dies wird als Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter Belastung
implementiert.
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Die
Anzeigezeitplan-Setzeinheit 205, wie in den Fig. gezeigt,
ist mit einer Funktion versehen, um einen Zeitplan zum Anzeigen
von Ankündigungsbewegungsbildinhalten
zu setzen, um die Endgerätsysteme 30 im
Hinblick auf eine Anzeigeoperation davon zu steuern. In diesem Beispiel
wird diese Funktion durch den Mikrocomputer innerhalb des Server-PC bereitgestellt.
Wenn die Inhaltsausgabeeinheit 204 die Ankündigungsbewegungsbildinhalte
auf der Basis der Ankündigungsinhalts-Steuerinformationen auswählt, um
die Inhalte an die Endgerätsysteme 30 während des
Zeitraums mit leichter Belastung auf der Basis der Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d auszugeben,
greift die Inhaltsausgabeeinheit 204 in diesem Fall auf
die Endgerätsysteme 30 über die ISDN-Leitungen 11 auf
der Basis der Endgerätattributinformationen 10c der
Endgerätsysteme 30 zu
(d. h. ruft die DSUs der Endgerätsysteme 30 auf).
Dann achtet die Inhaltsausgabeeinheit 204 auf die Ausgabeverarbeitung
im Zeitraum mit leichter Belastung zum Senden der Ankündigungsbewegungsbildinhalte
und der Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b zu
den Endgerätsystemen 30 während des
Zeitraums mit leichter Belastung auf der Basis der Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d.
Da die Funktion zum Steuern der Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b vorgesehen
ist, kann ferner eine Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter Belastung
Inhalten mit einer dringenden Art, wie z. B. Erdbebeninformationen,
Feuerinformationen, Eisenbahnunfallinformationen usw., gegenüber irgendwelchen
anderen Inhalten Priorität
geben. Im Einzelnen wird auf die Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d,
die bereits festgelegt sind, und die Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b,
die bereits übertragen
sind, Bezug genommen, so dass die Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d aktualisiert
werden, so dass sie geeignete Inhalte umfassen. Wenn beispielsweise
die Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d in
einem gegebenen der Endgerätsysteme 30 gesetzt
werden müssen,
wird eine Prüfung
durchgeführt,
um verfügbare
Zeiträume
in den Anzeigezeitplänen
des gegebenen der Endgerätsysteme 30, verfügbare Zeiträume im Ausgabezeitplan
zum Ausgeben der Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a an
das gegebene der Endgerätsysteme 30 und
einen Zeitraum mit leichter Belastung des gegebenen der Endgerätsysteme 30 zu finden.
Auf der Basis dieser Prüfung
wird eine Entscheidung getroffen, um geeignete Zeiträume zum Ausgeben
von Inhalten auszuwählen,
und eine Abschätzung
wird in Bezug auf die Zeitlängen
erhalten, die für
solche Ausgaben erforderlich wären.
In dieser Weise werden die Inhalte während eines solchen Zeitraums
ausgegeben, um die niedrigste Gebühr und eine zuverlässige Ausgabe
zu garantieren.
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Die
Kompressions- und Codierungseinheit 206, wie in den Fig.
gezeigt, ist mit einer Funktion zum Erzeugen der Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a,
die komprimiert und codiert werden, versehen. Diese Einheit wird
durch den innerhalb des Server-PC vorgesehenen Mikrocomputer implementiert.
Wenn die Inhaltsausgabeeinheit 204 die Ankündigungsbewegungsbildinhalte
auf der Basis der Ankündigungsinhalts-Steuerinformationen auswählt, um
die Inhalte an die Endgerätsysteme 30 auf
der Basis der Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d während des
Zeitraums mit leichter Belastung auszugeben, werden in diesem Fall
die Endgerätsysteme 30 auf
der Basis der Identifikationsnummerinformationen ausgewählt und
die komprimierten Inhalte werden automatisch an die ausgewählten Endgerätsysteme 30 auf
der Basis der Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d der
ausgewählten Endgerätsysteme 30 ausgegeben.
Dies wird durch die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter Belastung
durchgeführt.
Die Kompressions- und Codierungsfunktion der Kompressions- und Codierungseinheit 206 stellt
die folgenden Vorteile bereit. Wenn nämlich Bewegungsbildinformationen
oder Bilder mit hoher Auflösung
mit einer großen
Menge an Multimediadaten im Bereich von mehreren hundert Megabytes
vom Zentralsystem 20 zu den Endgerätsystemen 30 gesandt
werden, nachdem die Inhaltsausgabeeinheit 204 die Endgerätsysteme 30 auf
der Basis der Endgerätattributinformationen 10c für den Zweck
der Ausgabe von Werbung für
Verkaufsgüter, Mitteilungen
von einer lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen, einer lokalen
Wettervorhersage oder dergleichen auswählt, werden die Inhalte nach
der Kompression davon während
eines Zeitraums ausgegeben, wenn die Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr relativ
kostengünstig
ist, wobei der Zweck darin besteht, eine Steigerung einer Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr zu vermeiden,
die durch die Verwendung der ISDN-Leitungen 11 während der
Tagzeit für
einen langen Zeitraum zum Ausgeben einer großen Menge der Daten verursacht wird.
In dieser Weise wird die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit
leichter Belastung mit niedrigen Kosten implementiert, um mit der
Ausgabe von Multimediadaten, wie z. B. Bewegungsbildern oder Bildern mit
hoher Auflösung,
zurechtzukommen. Im Einzelnen können
Daten von 500 MBit, die aus Bewegungsbildern und Bildern mit hoher
Auflösung
bestehen, die MPEG2-Videoinhalten im Wert von einer Minute entsprechen,
mit einer Datenrate von 64 kbs unter Verwendung der Kommunikationsleitungen (ISDN-Leitungen) 11 übertragen
werden. In diesem Fall kann die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum
mit leichter Belastung der vorliegenden Erfindung die Datenausgabe
innerhalb nur einer Stunde oder zwei vollenden. Folglich ist es
möglich,
Zeit und Arbeit zu beseitigen, die für die Aufzeichnung der Inhalte
in Aufzeichnungsmedien wie z. B. magnetooptischen Speichermedien
oder Magnetplatten am Ort des Zentralsystems 20 aufgewendet
werden würden.
Zeit und Arbeit, die für
die Ausgabe der Aufzeichnungsmedien an die Endgerätsysteme 30 aufgewendet werden,
werden auch beseitigt. Ferner besteht kein Bedarf, Zeit und Arbeit
für das
Laden der Aufzeichnungsmedien in die Lesevorrichtungen der Endgerätsysteme 30 aufzuwenden,
um die Inhalte in den Endgerätsystemen 30 zu
speichern. In dieser Weise wird eine Fernverteilungsfunktion im
Zeitraum mit leichter Belastung implementiert, um einen Bedarf zu
beseitigen, dass Zeit und Arbeit für die Aufzeichnung von Inhalten
in Speichermedien, die Ausgabe der Speichermedien und das Lesen
von Inhalten von den Speichermedien aufgewendet werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben, ist die Kompressions- und Codierungseinheit 206 mit
der Funktion zum Erzeugen der Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a versehen,
die komprimiert und codiert werden. Wenn die Inhaltsausgabeeinheit 204 die
Ankündigungsbewegungsbildinhalte
auf der Basis der Ankündigungsinhalts-Steuerinformationen
auswählt,
um die Inhalte an die Endgerätsysteme 30 auf
der Basis der Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d während des
Zeitraums mit leichter Belastung auszugeben, greift die Inhaltsausgabeeinheit 204 in
diesem Fall auf die Endgerätsysteme 30 über die
ISDN-Leitungen 11 auf der Basis der Endgerätattributinformationen 10c der
Endgerätsysteme 30 zu
(d. h. ruft die DSUs der Endgerätsysteme 30 auf)
und achtet auf die Ausgabeverarbeitung im Zeitraum mit leichter
Belastung zum Senden der Ankündigungsbewegungsbildinhalte
und der Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b zu
den Endgerätsystemen 30 während des
Zeitraums mit leichter Belastung gemäß den Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d der
Endgerätsysteme 30.
Dies wird durch die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter Belastung
durchgeführt.
Die Kompressions- und Codierungsfunktion der Kompressions- und Codierungseinheit 206 und
der Ausgabezeitplanprozess des Zeitraums mit leichter Belastung
auf der Basis der Ausgabezeitplan-Setzeinheit 203 schaffen
die folgenden Vorteile. Wenn nämlich
Bewegungsbildinformationen oder Bilder mit hoher Auflösung mit
einer großen
Menge an Multimediadaten im Bereich von mehreren hundert Megabytes
vom Zentralsystem 20 zu den Endgerätsystemen 30 gesandt
werden, nachdem die Inhaltsausgabeeinheit 204 die Endgerätsysteme 30 auf
der Basis der Endgerätattributinformationen 10c auswählt, um
die Inhalte gemäß den Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d,
die von der Ausgabezeitplan-Setzeinheit 203 erzeugt werden,
für den
Zweck der Ausgabe von Werbung für
Verkaufsgüter,
Mitteilungen von einer lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen,
einer lokalen Wettervorhersage oder dergleichen auszugeben, werden
die Inhalte nach deren Kompression während eines Zeitraums ausgegeben,
wenn die Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr relativ kostengünstig ist,
wobei der Zweck darin besteht, eine Steigerung der Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr zu vermeiden,
die durch die Verwendung der ISDN-Leitungen 11 während der
Tagzeit für
einen langen Zeitraum zum Ausgeben einer großen Menge der Daten verursacht wird.
In dieser Weise wird die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit
leichter Belastung mit niedrigen Kosten implementiert, um mit der
Ausgabe von Multimediadaten wie z. B. Bewegungsbildern oder Bildern
mit hoher Auflösung
zurechtzukommen. Im Einzelnen können
Daten von 500 MBit, die aus Bewegungsbildern und Bildern mit hoher
Auflösung
bestehen, die MPEG2-Videoinhalten im Wert von einer Minute entsprechen,
wenn sie auf der Anzeigeeinheit 302, wie z. B. einer Plasma-Großanzeige
oder der Aurora-Vision, angezeigt werden, mit einer Datenrate von
64 kbs unter Verwendung der Kommunikationsleitungen (ISDN-Leitungen) 11 übertragen
werden. In diesem Fall kann die Fernverteilungsfunktion in der Zeit
mit leichter Belastung der vorliegenden Erfindung die Datenausgabe
innerhalb nur einer Stunde oder zwei vollenden. Folglich ist es
möglich,
Zeit und Arbeit zu beseitigen, die für die Aufzeichnung der Inhalte
in Aufzeichnungsmedien wie z. B. magnetooptischen Speichermedien
oder Magnetplatten am Ort des Zentralsystems 20 aufgewendet
werden würden.
Zeit und Arbeit, die für
die Ausgabe der Aufzeichnungsmedien an die Endgerätsysteme 30 aufgewendet werden,
werden auch beseitigt. Ferner besteht kein Bedarf, Zeit und Arbeit
für das
Laden der Aufzeichnungsmedien in die Lesevorrichtungen der Endgerätsysteme 30,
um die Inhalte in den Endgerätsystemen 30 zu
speichern, aufzuwenden. In dieser Weise wird eine Fernverteilungsfunktion
im Zeitraum mit leichter Belastung implementiert, um einen Bedarf
zu beseitigen, dass Zeit und Arbeit für die Aufzeichnung von Inhalten
in Speichermedien, die Ausgabe der Speichermedien und das Lesen
von Inhalten von den Speichermedien aufgewendet werden. Die Fernausgabefunktion,
die sich auf die Ausgabe von Bewegungsbildern mit hoher Auflösung richtet
(d. h. die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter Belastung)
kann nämlich
unter Verwendung einer existierenden Infrastruktur wirtschaftlich
erreicht werden, wohingegen eine solche Funktion in den Schemen des
Standes der Technik, die entweder auf der Ausgabe von Aufzeichnungsmedien
oder auf einer Ein-Weg-Ausgabe
von Inhalten basieren, nicht implementiert werden kann.
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Das
Zentralsystem 20 umfasst ferner eine Standbild-Empfangseinheit 207,
eine Standbild-Speichereinheit 208, eine Standbild-Dekomprimierungseinheit 209 und
eine Anzeigeeinheit 210. Diese Einheiten sind vorgesehen,
um eine Fernüberwachungsfunktion
zu erreichen, um zu prüfen,
ob die Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a wie
erwartet auf der Anzeigeeinheit 302 der Endgerätsysteme 30 angezeigt
werden.
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Die
Standbild-Empfangseinheit 207 hat eine Funktion zum Empfangen
von komprimierten Standbilddaten, die von einer Standbild-Übertragungseinheit 314 über die
Kommunikationsleitungen 11 gesandt werden. Die Standbild-Empfangseinheit 207 wird
durch den Mikroprozessor des Server-PC implementiert.
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Die
Standbild-Speichereinheit 208 dient einer Funktion zum
Speichern der komprimierten Standbilddaten, die von der Standbild-Empfangseinheit 207 empfangen
werden, und wird durch einen RAM innerhalb des Server-PC implementiert.
Die Standbild-Dekomprimierungseinheit 209 ist mit einer Funktion
zum Lesen der komprimierten Standbilddaten von der Standbild-Speichereinheit 208 in
konstanten Intervallen und zum Decodieren und Dekomprimieren der
Daten versehen. Diese Funktion wird durch den Mikrocomputer des
Server-PC vorgesehen. Die Anzeigeeinheit 210 zeigt die
Standbilddaten auf einem Fernüberwachungsbildschirm
in Bezug auf jedes der Endgerätsysteme 30 an
und wird durch eine CRT des Server-PC implementiert.
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Die
Fernüberwachungsfunktion
wird folgendermaßen
erreicht. Wenn die Endgerätsteuereinheit die
Standbilddaten zur Anzeigeeinheit 210 in konstanten Intervallen
sendet und die Standbild-Dekomprimierungseinheit 209 angewiesen
wird, die Standbilddaten zu dekomprimieren, werden mehrere Standbilder
gleichzeitig auf dem Fernüberwachungsbildschirm
angezeigt, so dass sie das jüngste
Standbild und unmittelbar vorangehende Standbilder, die innerhalb
eines vorbestimmten Zeitraums erhalten werden, umfassen. Wenn ein
neues Standbild zum Satz von angezeigten Bildern hinzugefügt wird,
wird das älteste
Standbild von der Anzeige entfernt, da dieses Bild mehr als einen
vorbestimmten Zeitraum vor dem neuesten Standbild erhalten wurde.
Eine solche Anzeigesteuerung wird durch eine Mehrfenster-Anzeigefunktion
bereitgestellt. In dieser Weise können Inhalten einer dringenden
Art, wie z. B. Erdbebeninformationen, Feuerinformationen, Eisenbahnunfallinformationen
usw., gegenüber
anderen Inhalten hinsichtlich einer Reihenfolge der Anzeige, in
der Inhalte auf der Anzeigeeinheit 302 wie z. B. einer
Plasma-Großanzeige
oder einer Aurora-Vision angezeigt werden, Priorität gegeben
werden. Dies wird als Teil der Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit
leichter Belastung erreicht. Folglich können die Funktion der Anzeige
von Notfallinformationen und die Funktion der Anzeige einer Ankündigung
zusammen untergebracht werden, um ihren jeweiligen Zwecken zu dienen,
wohingegen eine solche gemeinsame Existenz in den Schemen des Standes
der Technik, die entweder auf der Ausgabe von Aufzeichnungsmedien
oder auf einer Ein-Weg-Ausgabe von Inhalten basieren, nicht möglich ist.
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Wie
in der Fig. gezeigt, umfasst das Zentralsystem 20 ferner
eine Zeicheninformations-Empfangseinheit 211, eine Identifikationseinheit 212,
eine Endgerät-Auswahleinheit 213 und
eine Übertragungseinheit 214,
um eine Sicherheitssteuerfunktion zu implementieren. Wie in den
Fig. gezeigt, empfängt die
Zeicheninformations-Empfangseinheit 211 die Zeicheninformationen 10e,
Identifikationsdaten 10f und Auswahldaten von den ISDN-Leitungen 11.
Diese Einheit wird über
den Mikrocomputer des Server-PC, eine DSU und eine TA implementiert.
Die Identifikationseinheit 212 identifiziert die Endgerätsysteme 30 und
Benutzer auf der Basis der empfangenen Identifikationsdaten 10f und
wird über
den Mikrocomputer des Server-PC implementiert. Die Endgerätauswahleinheit 213 besitzt
eine Funktion zum Auswählen
der Endgerätsysteme 30 auf
der Basis der empfangenen Auswahldaten, so dass die Zeicheninformationen 10e zu
den ausgewählten
Endgerätsystemen 30 gesandt
werden. Diese Einheit wird auch über
den Mikrocomputer des Server-PC implementiert.
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Die Übertragungseinheit 214 dient
einer Funktion zum Übertragen
der empfangenen Zeicheninformationen 10e zu den ausgewählten Endgerätsystemen 30 nur
dann, wenn gültige
Identifikationen erhalten werden. Der Mikrocomputer des Server-PC, die
DSU und die TA schaffen zusammen die Funktion dieser Einheit. Auf
Grund all dessen können
berechtigte Benutzer, die berechtigte Endgerätsysteme 30 verwenden,
die Zeicheninformationen 10e auf der Anzeigeeinheit 302 wie
z. B. einer Plasma-Großanzeige
oder einer Aurora-Vision, anzeigen oder können die Endgerätsysteme 30 auswählen, um
zu veranlassen, dass die Zeicheninformationen 10e auf der Anzeigeeinheit 302 der
ausgewählten
Endgerätsysteme 30 angezeigt
werden.
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Da
die Zeicheninformationen 10e nur eine begrenzte Menge an
Daten umfassen, kann die Übertragung
solcher Informationen über
die ISDN-Leitungen 11 in einem kurzen Zeitraum vollendet
werden, so dass die Verwendung der Zeicheninformationen 10e geeignet
ist, wenn Notfallinformationen, die eine Echtzeit-Reaktion erfordern,
angezeigt werden müssen.
In einem solchen Fall können
spezielle Informationen einer dringenden Art auf einem ausgewählten Satz
von Endgerätsystemen 30,
die sich in einem ausgewählten
Bereich befinden, angezeigt werden. Ferner kann die Inhaltsausgabeeinheit 204 mit
einer Fernsteuerfunktion ver sehen sein, um die Operationen der Endgerätsysteme 30,
die auf der Basis der Endgerätattributinformationen 10c ausgewählt werden,
zu steuern. Überdies
kann die Inhaltsausgabeeinheit 204 mit einer Funktion zum
Prüfen der
Operationsbedingungen der Endgerätsysteme 30,
die auf der Basis der Endgerätattributinformationen 10c ausgewählt werden,
und zum Vorsehen einer gewissenhaften Ausgabesteuerung, Ferndiagnose
und Fernwartung versehen sein.
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Die
Identifikationsfunktion, wie vorstehend beschrieben, kann mit der
Notfallantwortfunktion kombiniert werden, die Inhalten einer dringenden
Art, wie z. B. Erdbebeninformationen, Feuerinformationen, Eisenbahnunfallinformationen
usw. gegenüber irgendwelchen
anderen Routineinhalten Priorität
gibt. Eine solche Kombination kann die Zuverlässigkeit der Informationen
verbessern, indem ermöglicht wird,
dass eine Prüfung
an der Identität
der Informationsquelle durchgeführt
wird. Dies hilft, eine solche Situation zu vermeiden, in der falsche
Notfallinformationen oder vorgetäuschte
Notfallinformationen verbreitet werden, wodurch eine Ausgabefunktion
mit strenger Sicherheit bereitgestellt wird.
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Das
Zentralsystem 20 umfasst ferner eine Speichereinheit 215,
in die ein Speichermedium eingesetzt wird. Das Zentralsystem 20 ist
mit einer Medienschnittstellenfunktion versehen, um Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a im Speichermedium
der Speichereinheit 215 aufzuzeichnen. Die Speichereinheit 215 kann
ein entnehmbares Plattenlaufwerk sein. Wenn die Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a im
entnehmbaren Speichermedium, das in die Speichereinheit 215 eingesetzt
wird, aufgezeichnet werden, kann das Speichermedium zum Installieren
der Inhalte in einem Endgerätsystem 30 verwendet
werden, wenn das System neu installiert wird. Dies entfernt einen
Bedarf zum Übertragen
der Inhalte. Ferner kann die Speichereinheit 215 als Ersatz
für ein Festplattenlaufwerk
des Zentralsystems 20 verwendet werden, wenn das Festplattenlaufwerk
unter einer Funktionsstörung
leidet.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann, selbst wenn Bewegungsbildinformationen
oder Bilder mit hoher Auflösung
mit einer großen
Menge an Multimediadaten im Bereich von mehreren hundert Megabytes
vom Zentralsystem 20 zu den Endgerätsystemen 30 für den Zweck
der Ausgabe von Werbung für Verkaufsgüter, Mitteilungen
von einer lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen, einer lokalen
Wettervorhersage oder dergleichen gesandt werden, das Zentralsystem 20 die
Inhalte während
eines Zeitraums ausgeben, wenn die Kommunikationsleitungsnutzungs gebühr relativ
kostengünstig
ist, wobei der Zweck darin besteht, eine Steigerung einer Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr zu vermeiden,
die durch die Verwendung der Kommunikationsleitungen während einer
Tagzeit für
einen langen Zeitraum zum Ausgeben einer großen Menge der Daten verursacht wird.
In dieser Weise wird die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit
leichter Belastung mit niedrigen Kosten implementiert, um mit der
Ausgabe von Multimediadaten wie z. B. Bewegungsbildern oder Bildern
mit hoher Auflösung
zurechtzukommen. Selbst wenn Bewegungsbildinformationen oder Bilder
mit hoher Auflösung
mit einer großen
Menge an Multimediadaten im Bereich von mehreren hundert Megabytes
vom Zentralsystem 20 zu den Endgerätsystemen 30 für den Zweck
der Ausgabe von Werbung für
Verkaufsgüter,
Mitteilungen von einer lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen,
einer lokalen Wettervorhersage oder dergleichen gesandt werden,
werden ferner die Inhalte während
eines Zeitraums ausgegeben, wenn die Endgerätsysteme 30 im Leerlauf
sind, wobei der Zweck darin besteht, nicht zu erfordern, dass die Endgerätsysteme 30 eine
Hochleistungskapazität aufweisen,
und nicht zu erfordern, dass die Kommunikationsleitungen eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungskapazität aufweisen,
um eine Kostensteigerung zu vermeiden, die mit der Verbesserung
der Endgerätsysteme 30 verbunden
ist, und um eine Steigerung einer Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr zu vermeiden,
die durch die Verwendung eines Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsnetzes
verursacht wird. In dieser Weise wird die Fernverteilungsfunktion
im Zeitraum mit leichter Belastung mit niedrigen Kosten implementiert,
um mit der Ausgabe von Multimediadaten wie z. B. Bewegungsbildern
oder Videobildern mit hoher Auflösung
zurechtzukommen. Auf der Basis der Funktion zum Steuern der Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d verwendet
die Inhaltsausgabeeinheit 204 überdies die Endgerätattributinformationen 10c,
um die Inhalte einzeln zu jedem der ausgewählten Endgerätsysteme 30 zu
liefern, indem sie eine Jahreszeit, ein Datum, einen Tag, Orte der
Endgerätsysteme 30 usw.
berücksichtigt.
Ferner kann die Inhaltsausgabeeinheit 204 die Inhalte in
Bezug auf jedes der Endgerätsysteme 30 auf
der Basis der Eigenschaften der Endgerätsysteme 30 spezifisch
anpassen, da solche Eigenschaften in den Endgerätattributinformationen 10c festgelegt
sind. Eine solche Funktion wird als Fernverteilungsfunktion im Zeitraum
mit leichter Belastung implementiert. Folglich ist es möglich, Zeit
und Arbeit zu beseitigen, die für
die Aufzeichnung der Inhalte in Aufzeichnungsmedien wie z. B. magnetooptischen
Speichermedien oder Magnetplatten am Ort des Zentralsystems 20 aufgewendet werden
würden.
Zeit und Arbeit, die für
die Ausgabe der Aufzeichnungsmedien an die Endgerätsysteme 30 aufgewendet
werden, werden auch beseitigt. Ferner besteht kein Bedarf, Zeit
und Arbeit für
das Laden der Aufzeichnungsmedien in die Lesevorrichtungen der Endgerätsysteme 30 aufzuwenden,
um die Inhalte in den Endgerätsystemen 30 zu
speichern. In dieser Weise wird die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum
mit leichter Belastung implementiert, um einen Bedarf zu beseitigen,
dass Zeit und Arbeit für
die Aufzeichnung von Inhalten in Speichermedien, die Ausgabe der
Speichermedien und das Lesen von Inhalten von den Speichermedien
aufgewendet werden. Die Fernausgabefunktion, die sich auf die Ausgabe von
Bewegungsbildern mit hoher Auflösung
richtet (d. h. die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter
Belastung) kann nämlich
unter Verwendung einer existierenden Infrastruktur wirtschaftlich
erreicht werden.
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Die
Endgerätsysteme 30 werden
an Bahnhöfen,
Geschäften
für den
täglichen
Bedarf und dergleichen installiert und werden mit einer Funktion
zum Anzeigen der Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a auf
der Anzeigeeinheit 302 ausgestattet. Jedes der Endgerätsysteme 30 umfasst
eine Empfangseinheit 301, die Anzeigeeinheit 302,
eine Endgerätsteuereinheit 303 und
eine Dekomprimierungseinheit 304 und wird über einen
Client-Personalcomputer (PC) implementiert. Die Empfangenheit 301 dient
einer Funktion zum Empfangen der Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a und/oder
der Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b,
die über
die ISDN-Leitungen 11 gesandt werden. Diese Funktion wird über einen
Mikrocomputer implementiert, der innerhalb des Client-PC vorgesehen
ist. Die Anzeigeeinheit 302 umfasst eine Anzeige 3021 zum
Anzeigen der Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a,
die von der Empfangseinheit 301 empfangen werden. In dem
vorliegenden Beispiel wird eine Plasma-Großanzeige, eine Aurora-Vision
oder dergleichen als Anzeige 3021 verwendet. Im Folgenden
wird die Anzeige 3021 als Plasma-Großanzeige 3021 bezeichnet.
Die Endgerätsteuereinheit 303 steuert
eine Operation zum Anzeigen der Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a auf
der Anzeigeeinheit 302 auf der Basis der Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b.
Diese Funktion wird auch über
den innerhalb des Client-PC vorgesehenen Mikrocomputer implementiert.
Wenn die Inhaltsausgabeeinheit 204 mit einer Funktion zum
Kombinieren der Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a und der
Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b zu
einer einzelnen Datenstruktur für
den Zweck von deren Ausgabe versehen ist, trennt die Endgerätsteuereinheit 303 die
Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b von
den Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a.
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Die
Dekomprimierungseinheit 304 dient zum Decodieren und Dekomprimieren
der Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a,
die in einer codierten und komprimierten Form empfangen werden.
Diese Funktion wird über
den innerhalb des Client-PC vorgesehenen Mikrocomputer implementiert.
Die Dekomprimierungseinheit 304 decodiert und dekomprimiert
die Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a,
wenn die Empfangseinheit 301 die komprimierten Bewegungsbild Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a über die ISDN-Leitungen 11 empfängt. Als
Reaktion steuert die Endgerätsteuereinheit 303 die
Operation zum Anzeigen der Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a auf
der Plasma-Großanzeige 3021 gemäß den Ankündigungsanzeige-Zeitplandaten 10b.
Auf Grund eines solchen Dekomprimierungsmechanismus ist es möglich, die
Bewegungsbildinformationen oder Bilder mit hoher Auflösung mit einer
großen
Menge an Multimediadaten im Bereich von mehreren hundert Megabytes
in einer komprimierten Form zu empfangen, wenn die Inhaltsausgabeeinheit 204 des
Zentralsystems 20 Werbung für Verkaufsgüter, Mitteilungen von einer
lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen, eine lokale Wettervorhersage
oder dergleichen senden muss. Die Ankündigungsbewegungsbildinhalte
werden auch während
eines Zeitraums ausgegeben, wenn die Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr relativ
kostengünstig
ist, was eine Tagzeit vermeidet, während der die Nutzung der ISDN-Leitungen 11 für einen
langen Zeitraum zu einer Steigerung der Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr führen würde. In
dieser Weise wird eine kostengünstige
Lösung
bereitgestellt, um mit der Ausgabe von Multimediadaten wie z. B.
Bewegungsbildern oder Bildern mit hoher Auflösung zurechtzukommen. Die Fernausgabefunktion, die
sich auf die Ausgabe von Bewegungsbildern mit hoher Auflösung richtet
(d. h. die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter Belastung)
kann nämlich
unter Verwendung einer existierenden Infrastruktur wirtschaftlich
erreicht werden, wohingegen eine solche Funktion in den Schemen
des Standes der Technik, die entweder auf der Ausgabe von Aufzeichnungsmedien
oder auf einer Ein-Weg-Ausgabe von Inhalten basieren, nicht implementiert
werden kann.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst jedes der Endgerätsysteme 30 ferner
eine Fernüberwachungszweck-Überwachungskamera 305,
eine Standbild-Kompressions/Codierungs-Einheit 306, eine
Standbild-Speichereinheit 307, eine Auswahldaten-Übertragungseinheit 311 und
eine Standbild-Übertragungseinheit 314.
Diese Einheiten sind für
den Zweck der Implementie rung einer Fernüberwachungsfunktion vorgesehen,
die zur Überwachung,
ob die Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a,
die vom Zentralsystem 20 gesandt werden, wie erwartet auf
der Plasma-Großanzeige 3021 angezeigt
werden, verwendet wird. Die Fernüberwachungszweck-Überwachungskamera 305 nimmt
ein Bild dessen auf, was auf der Plasma-Großanzeige 3021 angezeigt
wird, wodurch Standbilddaten erzeugt werden. Die Fernüberwachungszweck-Überwachungskamera 305 kann
durch eine CCD-Kamera implementiert werden, die mit dem Client-PC
verbunden ist. Die Standbild-Kompressions/Codierungs-Einheit 306 wendet
einen Kompressions/Codierungs-Prozess auf die Standbilddaten an,
um komprimierte Standbilddaten zu erzeugen. Diese Einheit wird über den
Mikrocomputer des Client-PC implementiert. Die Standbild-Speichereinheit 307 speichert
die komprimierten Standbilddaten und ein RAM innerhalb des Client-PC
wird für
diesen Zweck verwendet. Die Standbild-Übertragungseinheit 314 dient
einer Funktion zum Senden der komprimierten Standbilddaten, die
in der Standbild-Speichereinheit 307 gespeichert sind,
zum Zentralsystem 20. Diese Funktion wird über den
Mikrocomputer des Client-PC, eine DSU und eine TA implementiert.
In dieser Weise wird die Fernüberwachungsfunktion
implementiert, um zu ermöglichen,
dass das Zentralsystem 20 die Operationsbedingungen der
Endgerätsysteme 30 überwacht,
die von der Inhaltsausgabeeinheit 204 auf der Basis der
Endgerätattributinformationen 10c ausgewählt werden.
Eine Prüfung
kann nämlich
hinsichtlich dessen durchgeführt
werden, ob die gelieferten Inhalte wie erwartet auf der Plasma-Großanzeige 3021 der
Endgerätsysteme 30 angezeigt
werden, die durch die Inhaltsausgabeeinheit 204 auf der
Basis der Endgerätattributinformationen 10c ausgewählt werden.
Dies wird als Teil der Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter
Belastung implementiert. In dieser Weise ist es möglich zu
prüfen,
was auf der Plasma-Großanzeige 3021 gezeigt
wird, indem Bilder in konstanten Intervallen abgetastet werden,
um einen Satz von Standbildern vorzusehen, die während eines vorbestimmten Zeitraums
vor einem vorliegenden Moment erhalten werden. Es besteht kein Bedarf,
die Fernüberwachungseinrichtung
des Zentralsystems 20 die ganze Zeit zu prüfen, um
festzustellen, ob die Inhalte wie erwartet auf der Plasma-Großanzeige 3021 der
Endgerätsysteme 30 angezeigt
werden. Ferner kann die Übertragung
der komprimierten Standbilddaten eine wirtschaftlichere Nutzung
der ISDN-Leitungen 11 im Vergleich zur Übertragung von Bewegungsbildern
für den
Fernüberwachungszweck
erreichen. Diese Funktionen werden unter Verwendung einer existierenden
Infrastruktur wirtschaftlich erreicht, wohingegen solche Funktionen
in den Schemen des Standes der Technik, die entweder auf der Ausgabe
von Aufzeichnungsmedien oder auf einer Ein-Weg-Ausgabe von Inhalten
basieren, nicht implementiert werden können.
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Die
Endgerätsysteme 30 und
das Zentralsystem 20 können
eine Überlagerungsfunktion
implementieren, um sowohl die Zeicheninformationen 10e als
auch die Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a auf
der Plasma-Großanzeige 3021 anzuzeigen.
Dazu umfasst jedes der Endgerätsysteme 30 ferner
eine Zeicheninformations-Übertragungseinheit 308,
eine Identifikationsübertragungseinheit 309 und
eine Endgerätsystem-Auswahleinheit 310.
Wie in den Fig. gezeigt, dient die Zeicheninformations-Übertragungseinheit 308 zum
Erzeugen und Übertragen
der Zeicheninformationen 10e und wird durch den Mikrocomputer
des Client-PC, die DSU und die TA implementiert. Wie in den Fig.
gezeigt, dient die Identifikationsübertragungseinheit 309 einer
Funktion zum Übertragen
der Identifikationsdaten 10f des Endgeräts und der Identifikationsdaten 10f des
Benutzers und der Mikroprozessor des Client-PC, die DSU und die
TA werden für diesen
Zweck verwendet. Die Endgerätsystem
Auswahleinheit 310, wie in den Fig. gezeigt, ist mit einer Funktion
zum Erzeugen von Auswahldaten zum Auswählen der Endgerätsysteme 30 versehen,
mit einem Ziel, dass die Zeicheninformationen 10e auf der
Plasma-Großanzeige 3021 der
ausgewählten
Endgerätsysteme 30 angezeigt
werden. Diese Funktion wird durch den Mikroprozessor des Client-PC
implementiert. Die Auswahldaten-Übertragungseinheit 311 dient
zum Übertragen
der Auswahldaten und wird durch den Mikroprozessor des Client-PC, die DSU und die
TA implementiert. In dieser Weise können berechtigte Benutzer,
die berechtigte Endgerätsysteme 30 verwenden,
veranlassen, dass die Zeicheninformationen 10e auf der
Plasma-Großanzeige 3021 angezeigt
werden, oder können
die Endgerätsysteme 30 auswählen, um
zu veranlassen, dass die ausgewählten
Endgerätsysteme 30 die
Zeicheninformationen 10e auf der Anzeigeeinheit 302 davon
anzeigen.
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Da
die Zeicheninformationen 10e nur eine begrenzte Menge an
Daten umfassen, kann die Übertragung
solcher Informationen über
die ISDN-Leitungen 11 in einem kurzen Zeitraum vollendet
werden, so dass die Verwendung der Zeicheninformationen 10e geeignet
ist, wenn Notfallinformationen, die eine Echtzeitreaktion erfordern,
angezeigt werden müssen.
In einem solchen Fall können
spezielle Informationen einer dringenden Art auf einem ausgewählten Satz
von Endgerätsystemen 30,
die sich in einem ausgewählten
Bereich befinden, angezeigt werden. Ferner kann die Inhaltsausgabeeinheit 204 mit
der Fernsteuerfunktion versehen sein, um die Operationen der Endgerätsysteme 30,
die auf der Basis der Endgerätattributinformationen 10c ausgewählt werden,
zu steuern. Überdies
kann die Inhaltsausgabeeinheit 204 mit der Funktion zum
Prüfen
der Operationsbedingungen der Endgerätsysteme 30, die auf
der Basis der Endgerätattributinformationen 10c ausgewählt werden,
und zum Vorsehen einer gewissenhaften Ausgabesteuerung, Ferndiagnose
und Fernwartung versehen sein. Die Identifikationsfunktion zum Identifizieren
von Benutzern kann mit der Notfallreaktionsfunktion kombiniert werden,
die Inhalten einer dringenden Art, wie z. B. Erdbebeninformationen,
Feuerinformationen, Eisenbahnunfallinformationen usw., gegenüber anderen
Routineinhalten Priorität
gibt. Eine solche Kombination kann die Zuverlässigkeit der Informationen
verbessern, indem ermöglicht
wird, dass eine Prüfung
an der Identität
der Informationsquelle durchgeführt
wird. Dies hilft, eine solche Situation zu vermeiden, in der falsche
Notfallinformationen oder vorgetäuschte
Notfallinformationen verbreitet werden, wodurch eine Ausgabefunktion
mit strenger Sicherheit bereitgestellt wird.
-
Jedes
der Endgerätsysteme 30 umfasst
ferner eine Speichereinheit 312, in die ein Speichermedium
eingesetzt wird. Jedes der Endgerätsysteme 30 ist mit
einer Medienschnittstellenfunktion versehen, um Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a vom
Speichermedium der Speichereinheit 312 zu lesen. Die Speichereinheit 312 kann
ein entnehmbares Plattenlaufwerk sein. Wenn das entnehmbare Speichermedium,
das darin die Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a aufzeichnet,
vorgesehen ist, kann das Speichermedium zum Installieren der Inhalte
in einem Endgerätsystem 30 verwendet
werden, wenn das System neu installiert wird. Dies entfernt einen
Bedarf für
die Übertragung
der Inhalte über
die Kommunikationsleitungen. Ferner kann die Speichereinheit 312 als
Ersatz für
ein Festplattenlaufwerk der Endgerätsysteme 30 verwendet
werden, wenn das Festplattenlaufwerk unter einer Funktionsstörung leidet.
-
Selbst
wenn Bewegungsbildinformationen oder Bilder mit hoher Auflösung mit
einer großen Menge
an Multimediadaten im Bereich von mehreren hundert Megabytes vom
Zentralsystem 20 zu den Endgerätsystemen 30, die
durch die Inhaltsausgabeeinheit 204 auf der Basis der Endgerätattributinformationen 10c ausgewählt werden,
für den
Zweck der Ausgabe von Werbung für
Verkaufsgüter,
Mitteilungen von einer lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen,
einer lokalen Wettervorhersage oder dergleichen gesandt werden,
können
die Endgerätsysteme 30,
wie vorstehend beschrieben, die Inhalte während eines Zeitraums empfangen, wenn
die Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr relativ kostengünstig ist, wobei
der Zweck darin besteht, eine Steigerung einer Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr zu vermeiden,
die durch die Verwendung der Kommunikationsleitungen während einer
Tagzeit für
einen langen Zeitraum zur Ausgabe einer großen Menge der Daten verursacht
wird. In dieser Weise wird eine kostengünstige Lösung bereitgestellt, um mit
der Ausgabe von Multimediadaten wie z. B. Bewegungsbildern oder
Bildern mit hoher Auflösung
zurechtzukommen. Sobald das Zentralsystem 20 einen Anzeigezeitplan bestimmt
und sendet, besteht kein Bedarf, dass das Zentralsystem 20 die
Anzeigefolge der Endgerätsysteme 30 bei
jedem Durchlauf steuert. Dies führt
dazu, dass die Belastung am Zentralsystem 20 hinsichtlich der
Anzeigesteuerung verringert wird, so dass ein einzelnes Zentralsystem
auf die Steuerung einer großen
Anzahl von Endgerätsystemen 30 achten
kann.
-
Im
Folgenden werden ausführliche
Spezifikationen des automatischen Multimedia-Ausgabesystems 10, wie vorstehend
beschrieben, beschrieben.
- [1] Merkmale des automatischen
Multimedia-Ausgabesystems 10
Die Merkmale des
automatischen Multimedia-Ausgabesystems 10 werden im Folgenden
beschrieben (siehe 4 und 5)
1.
Hohe Bildqualität
und niedrige Kosten
Inhaltsdaten sind Videobilder, die
zu jenen des DVD-Systems vergleichbar sind. Die Ankündigungsinhaltsdaten 10a mit
6 Mbps in Übereinstimmung
mit dem MPEG2-Schema können
verwendet werden.
Eine problemlose Übertragung der Inhalte würde Kommunikationsleitungen
mit einer großen
Kapazität in
Bezug auf jedes der Endgerätsysteme 30 erfordern.
In Anbetracht dessen wird eine Dateiübertragung für die Übertragung
der Inhalte verwendet.
Ohne sich an eine Echtzeit-Anzeigeoperation
zu binden, werden die Inhalte während
einer Nachtzeit ausgegeben, wenn deren Anzeige nicht erforderlich
ist. Eine Zeitplan-Steuersoftware wird verwendet, um eine spezifisch
angepasste Inhaltsanzeige für
jedes der Endgerätsysteme 30 zu
erreichen.
2. Fernüberwachungsfunktion
Jedes
der Endgerätsysteme 30 ist
mit einer kleinen Kamera (Fernüberwachungszweck-Überwachungskamera 305)
ausgestattet. Die Anzeige wird jederzeit überwacht und ein Standbild
der Anzeige wird einmal in mehreren Minuten bis mehreren zehn Minuten
zum Zentralsystem 20 übertragen.
Das
Zentralsystem 20 zeigt ein Kleinbild der Standbilder in
Bezug auf jedes Endgerätsystem
oder in Bezug auf jede Gruppe von Endgerätsystemen an, wodurch eine Überwachungsfunktion
bereitgestellt wird.
3. Aufzeichnung von Inhaltsübertragung
und einzelne Steuerung der Anzeigezeitplandaten 10b für jedes
der Endgerätsysteme 30
Eine
Prüfung
kann hinsichtlich dessen durchgeführt werden, welcher Zeitraum
für ein
gegebenes Endgerätsystem 30 zur
Verfügung
steht, und eine Festlegung eines Anzeigezeitplans kann in Bezug
auf alle Bewegungsbild-Ankündigungsinhalts-MPEG2-Daten 10a durchgeführt werden.
[3]
Verwendung des Systems
Orte der Installation der Endgerätsysteme 30 (in
den Endgerätattributinformationen 10c festgelegt):
Bahnhöfe,
Untergrund-Einkaufszentren, Geschäfte für den täglichen Bedarf, Tankstellen
usw.
In dem, was folgt, wird eine erste Ausführungsform des
automatischen Multimedia-Ausgabesystems 10 beschrieben.
-
[Erstes Beispiel]
-
- [4] Zentralsystem 20 (Server-PC) (siehe 1 und 6)
[4-1]
Umriss (siehe 1 und 6)
Dieses
Beispiel wird auf das Server-System des automatischen Multimedia-Ausgabesystems 10 angewendet,
das sich auf die Ausgabe von Inhalten über ein Netz richtet.
[4-1-1]
Umriss von Funktionen des automatischen Multimedia-Ausgabesystems 10
(4-1-1-1)
Ausgabe von Ankündigungsinhaltsdaten 10a an
die Endgerätsysteme 30 über Kommunikationsleitungen 11 und
automatische Anzeigefunktion der Endgerätsysteme 30
Die
Ankündigungsinhaltsdaten 10a werden
vom Server-PC 20 über
ISDN-Leitungen (64 oder 128 kbps) übertragen,
indem mehrere Male bis mehrere zehn Male so lang wie eine Anzeigezeit
in Anspruch genommen wird.
Die Endgerätsysteme 30 sammeln
die Ankündigungsinhaltsdaten 10a und
zeigen sie gemäß einem festgelegten
Zeitplan an.
(4-1-1-2) Funktion zum Anzeigen von Zeicheninformationen 10e zum
Zeitpunkt eines Notfalls.
Die Zeicheninformationen 10e werden
ausgegeben und an den Endgerätsystemen 30 angezeigt,
um Informationen einer dringenden Art zum Zeitpunkt eines Notfalls,
wie z. B. Erdbeben, zu präsentieren
sowie Routineinformationen wie z. B. eine Wettervorhersage zu präsentieren.
[4-1-2]
Kommunikationsleitung 11: ISDN-Leitungen 11 (64
kBit/s oder 128 kBit/s)
[4-1-3] Angezeigte Inhalte: Bewegungsbilder,
Standbilder und eine Kombination davon (Inhaltsdaten 10a)
[4-1-4]
Arten von Ankündigungsinhaltsdaten 10a
4-1-4-1]
Bewegungsbilder
a. MPEG2-Daten im Bereich von 6 Mbps werden
verwendet.
b. Es dauert ein bis drei Minuten, um einen
Satz der Ankündigungsinhaltsdaten 10a anzuzeigen.
c.
Die Anzahl von in einem Endgerätsystem 30 gespeicherten
Inhalten ist auf 20 bis 50 begrenzt.
[4-1-4-2] Standbilder
a.
JPEG-Daten mit einer Auflösung äquivalent
zu einem VGA-Niveau
b. Keine Grenze für einen Zeitraum, während dessen die
Bilder angezeigt werden (d. h. die Bilder können für nur einen kurzen Zeitraum
oder für
24 Stunden angezeigt werden)
[4-1-5] Zeichenmeldung 10e zum
Zeitpunkt eines Notfalls
[4-1-5-1] 5 bis 30 Zeichen pro
Meldung
[4-1-5-2] Es gibt zwei Fälle, d. h. den ersten Fall,
in dem die Zeicheninformationen 10e auf die Ankündigungsinhaltsdaten 10a überlagert
werden, und den zweiten Fall, in dem die Anzeige der Ankündigungsinhaltsdaten 10a unterbrochen
wird, um die Zeicheninformationen 10e über dem ganzen Bildschirm der Plasma-Großanzeige 3021 zu
präsentieren.
[4-1-5-3]
Die Zeicheninformationen 10e erfordern eine Echtzeit-Bearbeitung
davon in einem gewissen Ausmaß (d.
h. müssen
einige Sekunden bis einige Minuten nach deren Ausgabe angezeigt
werden).
[4-1-6] Merkmale des automatischen Multimedia-Ausgabesystems 10
[4-1-6-1]
Die Endgerätsysteme 30 sind
mit einer Funktion zum Anzeigen von Inhalten gemäß einem festgelegten Zeitplan
versehen.
[4-1-6-2] Die Betriebskosten sind niedrig. Da
die Bewegungsbildinhaltsdaten 10a übertragen werden können, indem
Zeit während
eines Zeitraums mit leichter Belastung wie z. B. eine Nachtzeit
in Anspruch genommen wird, besteht kein Bedarf, Kommunikationsleitungen 11 zu
nutzen, die eine hohe Geschwindigkeit und große Kapazität mit hohen Kosten bieten.
[4-1-7]
Andere
[4-2] Klassifizierung von Funktionen des Server-PC (siehe 1)
Funktion zur Aufzeichnung
der Ankündigungsinhaltsdaten 10a (Eingabe/Löschen/Änderung)
Funktion
zum Suchen nach und Anzeigen der Ankündigungsinhaltsdaten 10a
4-2-2]
Inhaltssteuerfunktion
Funktion zur Aufzeichnung der Endgerätattributinformationen 10c (Eingabe/Löschen/Änderung)
Funktion
zum Suchen nach und Anzeigen der Endgerätattributinformationen 10c
4-2-3]
Endgerätsystem-Steuerfunktion
Funktion
zum Ein/Aus-Schalten der Anzeigeeinheit
Funktion zum Herstellen
einer Verbindung mit den Endgerätsystemen 30
4-2-4]
Anzeigezeitplan-Steuerfunktion
Funktion zum Durchführen von
Einstellungen (Eingabe/Löschen/Änderung)
Funktion
zum Durchführen
einer Suche und Anzeige
[4-2-5] Funktion zum Steuern der
Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d
Funktion
zum Durchführen
von Einstellungen (Eingabe/Löschen/Änderung)
Funktion
zum Durchführen
einer Suche und Anzeige
[4-2-6] Datenausgabefunktion
Funktion
zum Ausgeben der Ankündigungsinhaltsdaten 10a
[4-2-7]
Wartungsfunktion des automatischen Multimedia-Ausgabesystems 10
Wartung
des Server-PC 20
Wartung der Endgerätsysteme 30 hinsichtlich
einer Anzeigefunktion davon
Wartung der Endgerätsysteme 30 hinsichtlich
einer Funktion zum Ausgeben von Zeicheninformationen 10e
[4-2-8]
Sicherheitssteuerfunktion
Funktion zum Verhindern, dass
unberechtigte Benutzer in das System gelangen oder sich an diesem
zu schaffen machen
[4-2-9] Funktion zum Steuern der Ausgabe
von Notfall-Zeicheninformationen 10e
Identifikationsfunktion
Funktion
zum Ausgeben der Zeicheninformationen 10e
Im
Folgenden wird jede Funktion weiter im Einzelnen beschrieben (siehe 6, 7 und 8)
1.
Server-PC 20
1-1. Inhaltssteuerfunktion (siehe 6, 7 und 8)
1-1-0.
Umriss
Die Inhaltssteuerfunktion steuert die Ankündigungsinhaltsdaten 10a und
entsprechende beigefügte
Informationen wie z. B. Client-Namen.
1-1-1. Aufzeichnung
von Ankündigungsinhaltsdaten 10a und
beigefügten
Informationen
1.
Aufzeichnung
Inhalte selbst und die Ankündigungsinhaltsdaten 10a werden
aufgezeichnet. Die Ankündigungsinhaltsdaten 10a umfassen
die folgenden.
(1) Inhaltsname
(2) Datum der
Aufzeichnung im Server-PC 20
(3) Client-Name
(Ankündigungsagent/Client)
(4)
Ort der Anzeige (ein Element der Endgerätattributinformationen 10c)
(5)
Datentyp (Bewegungsbild, Standbild)
Der Client-Name umfasst
einen Client-Namen und einen Ankündigungsagentennamen.
Als
Orte der Anzeige wird mehr als ein Eintrag wie z. B. ein Bereichsname,
ein Bahnhofsname usw. gemacht.
2. Aufgezeichnete Ankündigungsinhaltsdaten 10a können aufbereitet
und gelöscht
werden.
1-1-2. Suche/Anzeige von Ankündigungsinhaltsdaten 10a
1.
Eine Suche wird auf der Basis eines festgelegten Client-Namens,
eines Endgerätsystemnamens
(eines Elements der Endgerätattributinformationen 10c) oder
eines Inhaltsnamens durchgeführt
und Suchergebnisse werden angezeigt.
Eine Suche wird auf
der Basis eines festgelegten Client-Namens, eines Endgerätsystemnamens
(eines Elements der Endgerätattributinformationen 10c) oder
eines Inhaltsnamens durchgeführt
und die Ankündigungsinhaltsdaten 10a,
die als Ergebnis der Suche erhalten werden, werden angezeigt.
1-2.
Funktion zum Steuern des Endgerätsystems (siehe 6, 7 und 8)
1-2-0.
Umriss
1. Informationen, die für das Steuern der Endgerätsysteme 30 erforderlich
sind, werden aufgezeichnet und gesteuert.
1-2-1. Funktion
zur Aufzeichnung von Endgerätattributinformationen 10c
1.
Die Endgerätattributinformationen 10c werden
aufgezeichnet. Die Endgerätattributinformationen 10c umfassen
die folgenden Punkte.
(1) Endgerätsystemname (Identifikationsnummer des
Endgerätsystems 30)
(2)
Telephonnummer
(3) Ort der Anzeige
(4) Ankündigungsinhaltsdaten 10a (siehe
1-1-1, 1.)
(5) Anzeigezeitplan der Ankündigungsinhaltsdaten 10a (siehe
1-4-1)
(6) Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d der Ankündigungsinhaltsdaten 10a (siehe
1-5-1)
2. Aufgezeichnete Endgerätattributinformationen 10c können aufbereitet
und gelöscht
werden
1-2-2. Funktion zum Abrufen und Anzeigen von Endgerätattributinformationen 10c
Die
Endgerätattributinformationen 10c werden
auf der Basis eines festgelegten Endgerätsystemnamens (ein Element
der Endgerätattributinformationen 10c)
abgerufen und werden nach dem Abruf angezeigt.
1-3. Fernsteuerfunktion
zum Steuern des Endgerätsystems 30 (siehe 6, 7 und 8)
1-3-0.
Umriss
1. Eine Funktion zum Festlegen einer Zeit zum Ein/Aus-Schalten
der Anzeigevorrichtung (Plasma-Großanzeige 3021) wird
vorgesehen.
2. Eine Funktion zum automatischen Herstellen
einer Verbindung mit den Endgerätsystemen 30 ist
vorgesehen.
1-3-1. Funktion zum Steuern des Ein/Aus-Schaltens der
Endgerätsysteme 30
1.
Eine Festlegung wird in Bezug darauf durchgeführt, wann die Plasma-Anzeige 3021 eines
gegebenen Endgerätsystems 30 eingeschaltet
und ausgeschaltet wird.
(1) Die Festlegung wird in Bezug
auf jedes Endgerätsystem 30 durchgeführt.
(2)
Die Festlegung kann an Ort und Stelle durch eine Bedienungsperson,
die den Server-PC 20 bedient, durchgeführt werden.
1-3-2.
Funktion zum Verbinden mit den Endgerätsystemen 30
1.
Um eine Verbindung mit den Endgerätsystemen 30 herzustellen,
werden (1) Telephonnummern (ein Element der Endgerätattributinformationen 10c)
der Endgerätsysteme 30 festgelegt;
oder (2) die Endgerätsysteme 30 werden
festgelegt.
Die Herstellung der Verbindung zum Zeitpunkt
der automatischen Ausgabe der Ankündigungsinhaltsdaten 10a wird
automatisch auf der Basis dessen durchgeführt, was in den Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d festgelegt
ist.
1-4. Funktion zum Setzen/Steuern von Anzeigezeitplandaten 10b (siehe 6, 7 und 8)
1-4-0.
Umriss
1. Ein Anzeigezeitplan wird in Bezug darauf festgelegt,
welche Endgerätsysteme 30 die
Ankündigungsinhaltsdaten 10a anzeigen
und zu welcher Zeit die Inhalte angezeigt werden.
1-4-1.
Funktion zum Setzen der Anzeigezeitplandaten 10b
1.
Die Anzeigezeitplandaten 10b hinsichtlich der Ankündigungsinhaltsdaten 10a werden
zur Vorbereitung auf eine anschließende Übertragung zu den Endgerätsystemen 30 gestaltet.
Die
Einstellungen können
geändert/gelöscht werden.
2.
Die Anzeigezeitplandaten 10b umfassen eine Identifikationsnummer
eines Endgerätsystems 30 (ein
Element der Endgerätattributinformationen 10c), einen
Inhaltsnamen, ein Datum und eine Zeit für die Wiedergabe und eine Anzahl
von Wiedergaben.
3. Es ist möglich, die Anzeigezeitplandaten 10b,
die bereits übertragen
wurden, zu ändern/löschen.
1-4-2.
Funktion zum Abrufen/Anzeigen der Anzeigezeitplandaten 10b
1.
Eine Suche nach einem Anzeigezeitplan wird durch Festlegen zumindest
eines Client-Namens, eines Endgerätsystemnamens, eines Inhaltsnamens oder
eines Datums der Wiedergabe durchgeführt und Suchergebnisse werden
angezeigt.
5. Funktion zum Setzen/Steuern von Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d (siehe 6, 7 und 8)
1-5-0.
Umriss
Ein Zeitplan zum Ausgeben der Ankündigungsinhaltsdaten 10a aus
dem Server-PC 20 an
ein gegebenes Endgerätsystem 30 wird
als Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d gesetzt.
Die Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d legen
ein Datum und eine Zeit fest, zu denen die Ankündigungsinhaltsdaten 10a automatisch
vom Server-PC 20 an das gegebene Endgerätsystem 30 übertragen
werden.
Im Allgemeinen wird die Ausgabe während eines Zeitraums
durchgeführt,
wenn die Ankündigungsinhaltsdaten 10a nicht
angezeigt werden.
1-5-1. Funktion zum Aufzeichnen von
Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d
1.
Die Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d werden
festgelegt. Die Festlegungen können
geändert/gelöscht werden.
2.
Die Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d umfassen
einen Namen eines Zielendgerätsystems
(ein Element der Endgerätattributinformationen 10c),
einen Namen der ausgegebenen Inhalte, einen Client-Namen und ein
Datum und eine Zeit der Ausgabe.
1-5-2. Funktion zum Abrufen/Anzeigen
von Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d
1.
Eine Suche nach einem Ausgabezeitplan wird durch Festlegen mindestens
eines Client-Namens, eines Endgerätsystemnamens, eines Inhaltsnamens oder
eines Datums der Wiedergabe durchgeführt und Suchergebnisse werden
angezeigt.
1-5-3. Funktion zum Berechnen einer Zeit der
Ausgabe
1. Funktion zum Berechnen/Anzeigen einer Zeit
der Ausgabe
(1) Eine Zeit der Ausgabe (eine Startzeit,
eine Endzeit, ein gesamter Zeitraum) kann in Bezug auf die Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d für jedes Endgerätsystem 30 berechnet
werden und kann angezeigt werden.
(2) Eine Zeit der Ausgabe
kann im Voraus in Bezug auf alle Ankündigungsinhaltsdaten 10a berechnet werden
und kann angezeigt werden.
1-6. Funktion zur Ausgabe von
Daten (siehe 6, 7 und 8)
1-6-1.
Funktion zur Ausgabe von Ankündigungsinhaltsdaten 10a
1.
Die Anzeigezeitplandaten 10b und die Ankündigungsinhaltsdaten 10a werden
zu festgelegten Endgerätsystemen 30 gemäß dem Ausgabezeitplan,
der in den Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d dargelegt
ist, gesandt.
2. Die Datenausgabe an die Endgerätsysteme 30 umfasst
eine automatische Ausgabe auf der Basis der Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d und eine
manuelle Ausgabe auf der Basis von Benutzeroperationen am Server-PC.
1-7.
Wartungs/Steuer-Funktion (siehe 6, 7 und 8)
1-7-0.
Umriss
Diese Funktion achtet auf die Aufgaben in Bezug
auf die Aufzeichnung eines Protokolls für den Zweck der Wartung/Steuerung
des automatischen Multimedia-Ausgabesystems 10.
Elemente zum Prüfen
von Operationen des automatischen Multimedia-Ausgabesystems 10 werden
angezeigt, wenn sie notwendig werden. Warnungen werden nach Bedarf
gegeben.
1-7-1. Wartungsfunktion des Server-PC 20
1.
Funktion zum Erstellen einer Sicherungskopie
Eine Sicherungskopie
von erforderlichen Daten wird in konstanten Intervallen oder zu
einer über
eine Benutzeroperation festgelegten Zeit erstellt. Eine solche Sicherungskopie
umfasst eine Kopie von aufgezeichneten Daten.
2. Operationen
des Server-PC 20 werden getestet und Testergebnisse werden
als Meldungen angezeigt. Eine Warnung wird gegeben, wenn ein Fehler gefunden
wird.
3. Informationen, die für den Wartungszweck erforderlich
sind, können
angezeigt und ausgedruckt werden.
Solche Informationen
umfassen die folgenden.
(1) Name von Inhalten
(2)
Typ von Inhalten
(3) Zeit des Ereignisses
(4) Datum und
Zeit der Wiederherstellung von einem Fehler
(5) Inhalte des
Ereignisses
(6) Endgerätattributinformationen 10c
1-7-2.
Wartungsfunktion für
Endgerätsysteme 30,
die als Anzeige dienen
1. Funktion zur Aufzeichnung von
Protokollinformationen
Eine Funktion zum Empfangen und
Aufzeichnen eines Protokolls der Endgerätsysteme 30 ist vorgesehen.
1-7-3.
Wartungsfunktion für
Endgerätsysteme 30,
die zum Übertragen
von Zeicheninformationen 10e dienen
1. Informationen
hinsichtlich der Übertragung
der Zeicheninformationen 10e werden aufgezeichnet/angezeigt.
Solche Informationen umfassen die folgenden.
(1) Zeicheninformationen 10e
(2)
Datum und Zeit des Informationsaustauschs
(3) Identifikationsnummer
eines Quellenendgerätsystems 30 (ein
Element der Endgerätattributinformationen 10c)
(4)
Identifikationsnummer eines Senders, die vom Quellenendgerätsystem 30 erhalten
wird
1-8. Sicherheitsfunktion (siehe 6, 7 und 8)
1-8-0.
Umriss
1. Eine Funktion zum Schützen von Daten vor einem unberechtigten
Zugriff von innerhalb oder außerhalb des
Systems ist vorgesehen.
1-8-1. Sicherheitsfunktion und
Zugriffsberechtigung zum Zugriff auf den Server-PC 20
1.
Eine Funktion ist bereitgestellt, um zu verhindern, dass unberechtigte
Benutzer auf den Server-PC zugreifen oder sich an diesem zu schaffen
machen.
1-9. Funktion zur Übertragung von Notfall-Zeicheninformationen 10e (siehe 6, 7 und 8)
1-9-0.
Umriss
Zeicheninformationen 10e, die in einem
Notfall angezeigt werden, werden von einem für den Übertragungszweck zweckgebundenen
Endgerätsystem 30 zu
Anzeigezweck-Endgerätsystemen 30 über den Server-PC 20 übertragen.
Die
Endgerätsysteme 30 zeigen
die Zeicheninformationen 10e nur dann an, wenn der Server-PC 20 das Quellenendgerätsystem 30 und
dessen Bedienungsperson als gültiges
System und gültigen
Benutzer identifizieren kann.
1-9-1. Identifikationsfunktion
und Übertragungsfunktion
1.
Eine Identifikation ist erforderlich, wenn ein zweckgebundenes Endgerätsystem 30 eine
Anforderung zur Übertragung
ausgibt.
Wenn die Identifikation gültig ist, werden die Zeicheninformationen 10e zu
den Endgerätsystemen 30 weitergeleitet.
Wenn die Identifikation ungültig
ist, wird die Übertragung
nicht weitergeleitet.
Ein geeignetes Identifikationssystem
wird auf der Basis der Betrachtung seiner Kosten und Leistungen ausgewählt.
2.
Codierungssystem (siehe 6, 7 und 8)
2-1.
Funktion zum Erzeugen von Ankündigungsinhaltsdaten 10a
Die
Ankündigungsinhaltsdaten 10a werden
unter Verwendung eines separat bereitgestellten Systems erzeugt.
1.
Codierung von Bilddaten
(1) Ein erforderliches Codierungssystem
wird zum Codieren von MPEG2-Daten verwendet.
(2) Ein Codierungsprozess
wird auf der Basis von Codierungsparametern, die für MPEG2
und JPEG festgelegt sind, durchgeführt.
3. Betrieb des
Server-PC 20 (siehe 2)
1.
Funktion zur Ausgabe der Ankündigungsinhaltsdaten 10a
(1)
Die Ankündigungsinhaltsdaten 10a,
die von einem Verkäufer
erzeugt werden, werden in Speichermedien des Zentralsystems 20 gespeichert.
(2)
Die Bedienungsperson gibt die Ankündigungsinhaltsdaten 10a,
einen Anzeigezeitplan, die Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d und
die Endgerätattributinformationen 10c über die
Anzeige ein.
(3) Die Ankündigungsinhaltsdaten 10a und
die Anzeigezeitplandaten 10b werden automatisch zu den Endgerätsystemen 30 gemäß den Ankündigungsausgabe-Zeitplandaten 10d übertragen.
[5]
Endgerätsystem 30 (Client-PC)
(siehe 6, 7, 9 und 10)
Im
Folgenden wird ein erstes Beispiel der Endgerätsysteme 30 beschrieben.
[5-1]
Umriss
Ein Endgerätsystem 30 gemäß dem ersten
Beispiel wird entweder als Anzeigezweck-Endgerätsystem 30 oder als
Zeicheninformations-Übertragungszweck-Endgerätsystem 30 im
automatischen Multimedia Ausgabesystem 10 verwendet, das
die folgenden Funktionsmerkmale besitzt.
[5-1-1] Umriss
von Funktionen des automatischen Multimedia-Ausgabesystems 10
(1)
Ausgabe von Ankündigungsinhaltsdaten 10a an Endgerätsysteme 30 über Kommunikationsleitungen 11 und
automatische Anzeigefunktion der Endgerätsysteme 30
Die
Ankündigungsinhaltsdaten 10a werden
vom Server-PC 20 über
ISDN-Leitungen (64 oder 128 kbps) übertragen,
indem mehrere Male bis mehrere zehn Male so lang wie eine Anzeigezeit
in Anspruch genommen werden.
Die Endgerätsysteme 30 sammeln
die Ankündigungsinhaltsdaten 10a und
zeigen sie gemäß einem festgelegten
Zeitplan an.
(2) Funktion zur Anzeige von Zeicheninformationen 10e zum
Zeitpunkt eines Notfalls
Die Zeicheninformationen 10e werden
ausgegeben und an den Endgerätsystemen 30 angezeigt,
um Informationen einer dringenden Art zum Zeitpunkt eines Notfalls
wie z. B. eines Erdbebens zu präsentieren.
[5-1-2]
Kommunikationsleitung 11: ISDN-Leitungen 11 (64
kBit/s oder 128 kBibs)
[5-1-3] Angezeigte Inhalte: Bewegungsbilder,
Standbilder und eine Kombination davon
[5-1-4] Typen von
Ankündigungsinhaltsdaten 10a
(1)
Bewegungsbilder
a. MPEG2-Daten im Bereich von 6 Mbps werden
verwendet.
b. Es dauert ein bis drei Minuten, um einen
Satz der Ankündigungsinhaltsdaten 10a anzuzeigen.
c.
Die Anzahl von in einem Endgerätsystem 30 gespeicherten
Inhalten ist auf 20 bis 50 begrenzt.
(2) Standbilder
a.
JPEG-Daten mit einer Auflösung äquivalent
zu einem VGA-Niveau
b. Keine Grenze für einen Zeitraum, während dessen die
Bilder angezeigt werden (d. h. die Bilder können für nur einen kurzen Zeitraum
oder für
24 Stunden angezeigt werden)
[5-1-5] Zeichenmeldung 10e zum
Zeitpunkt eines Notfalls
(1) 5 bis 30 Zeichen pro Meldung
(2)
Es gibt zwei Fälle,
d. h. den ersten Fall, in dem die Zeicheninformationen 10e auf
die Ankündigungsinhaltsdaten 10a überlagert
werden, und den zweiten Fall, in dem die Anzeige der Ankündigungsinhaltsdaten 10a unterbrochen
wird, um die Zeicheninformationen 10e über dem ganzen Bildschirm der
Plasma-Großanzeige 3021 zu
präsentieren.
(3)
Die Zeicheninformationen 10e erfordern eine Echtzeit-Bearbeitung
davon in einem gewissen Ausmaß (d.
h. müssen
einige Sekunden bis einige Minuten nach deren Ausgabe angezeigt
werden).
[5-1-6] Merkmale des automatischen Multimedia-Ausgabesystems 10
(1)
Die Endgerätsysteme 30 sind
mit einer Funktion zum Anzeigen von Inhalten gemäß einem festgelegten Zeitplan
versehen.
(2) Die Betriebskosten sind niedrig. Da die
Bewegungsbildinhaltsdaten 10a übertragen werden können, indem
Zeit während
eines Zeitraums mit leichter Belastung wie z. B. eine Nachtzeit
in Anspruch genommen wird, besteht kein Bedarf, Kommunikationsleitungen 11 zu
nutzen, die eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung und eine große Kapazität mit hohen
Kosten bieten.
Im Folgenden wird jede Funktion weiter
im Einzelnen beschrieben (siehe 6, 7, 9 und 10)
1.
Anzeigezweck-Endgerätsysteme 30
1-1.
Anzeige von Inhalten
1-1-0. Basisfunktion
Die
Bewegungsbildinhaltsdaten 10a und die Anzeigezeitplandaten 10b werden
vom Server-PC 20 empfangen und die Bewegungsbildinhaltsdaten 10a werden
gemäß einem
in den Anzeigezeitplandaten 10b festgelegten Zeitplan angezeigt.
1-1-1.
Funktion zum Empfangen/Anzeigen von Daten
1. Eine Funktion
ist bereitgestellt, um die Bewegungsbildinhaltsdaten 10a und
die Anzeigezeitplandaten 10b zu empfangen und zu speichern. Daten, die
vom Server-PC 20 gesandt werden, werden empfangen und gespeichert.
2.
Die Bewegungsbildinhaltsdaten 10a werden angezeigt. Gemäß dem empfangenen
Anzeigezeitplan werden die Bewegungsbildinhaltsdaten 10a angezeigt.
3.
Ein Mechanismus wird eingesetzt, um mit einer Änderung der Anzeigezeitplandaten 10b und
der Bewegungsbildinhaltsdaten 10a zurechtzukommen, wenn
der Server-PC 20 eine Anforderung für eine Änderung ausgibt.
1-1-2.
Funktion zum Löschen
von Daten
1. Die Anzeigezeitplandaten 10b, deren
Zeitplan durchgearbeitet wurde, werden zusammen mit den Bewegungsbildinhaltsdaten 10a gelöscht.
1-2.
Funktion zum Anzeigen von Notfall-Zeicheninformationen 10e
1-2-0.
Basisfunktion
Die Zeicheninformationen 10e und
die Anzeigeplandaten 10b werden in einem Notfall von einem
zweckgebundenen Endgerätsystem 30 über den
Server-PC 20 empfangen und die Zeicheninformationen 10e werden
gemäß einem
in den Anzeigezeitplandaten 10b festgelegten Zeitplan angezeigt.
1-2-1.
Funktion zum Empfangen/Anzeigen von Daten
1. Funktion
zum Empfangen/Speichern von Daten, die vom Server-PC 20 gesandt
werden
Daten, die vom Server-PC 20 gesandt werden,
werden empfangen und gespeichert.
2. Anzeige der Bewegungsbildinhaltsdaten 10a
Gemäß dem empfangenen
Anzeigezeitplan werden die Zeicheninformationen 10e angezeigt.
1-2-2.
Wie Zeicheninformationen 10e anzuzeigen sind
1.
Eine Änderung
kann an der Weise der Präsentation
der Zeicheninformationen 10e auf der Basis eines Befehls
vom zweckgebundenen Endgerätsystem 30 vorgenommen
werden.
Es gibt zwei Weisen zur Präsentation
(1) Die
Zeicheninformationen 10e werden als Überlagerung auf die momentan
angezeigten Bilder angezeigt.
Es besteht keine Änderung
an den Anzeigezeitplandaten 10b der Bewegungsbildinhaltsdaten 10a.
(2)
Nur die Zeicheninformationen 10e werden angezeigt.
Wenn
die Bewegungsbildinhaltsdaten 10a angezeigt werden, werden
angezeigte Inhalte vom Bildschirm gelöscht, um die Zeicheninformationen 10e zu
präsentieren.
Die aufgehobenen Inhalte sollen nicht rückwirkend nach dem Ende der
Anzeige der Zeicheninformationen 10e angezeigt werden.
1-3.
Wartungs/Steuer-Funktion des Endgerätsystems 30
1-3-0.
Basisfunktion
1. Die Endgerätattributinformationen 10c werden
gesteuert.
2. Ein Protokoll des Endgerätsystems 30 wird für die Wartungs/Steuer-Zwecke
aufgezeichnet und wird zum Server-PC 20 gesandt.
Eine Übertragung
wird in Reaktion auf eine Übertragungsanforderung
vom Server-PC 20 durchgeführt.
Die
Bedienungsperson, die das Endgerätsystem 30 bedient,
kann auf die Daten zugreifen, die für die Wartungs/Steuer-Zwecke
verwendet werden.
1-3-1. Funktion zum Steuern des Endgerätsystems 30
1.
Funktion zur Aufzeichnung des Endgerätsystems 30
*
Die folgenden Punkte werden durch Bedienungspersonenoperationen
am Endgerätsystem 30 oder durch
Befehle vom Server-PC 20 aufgezeichnet.
Zusätzlich zur
Aufzeichnung wird ein Mittel bereitgestellt, um die aufgezeichneten
Punkte hinzuzufügen, zu ändern und
zu löschen.
(1)
Identifikationsnummer des Endgerätsystems 30 (ein
Element der Endgerätattributinformationen 10c)
(2)
Telephonnummer (ein Element der Endgerätattributinformationen 10c)
(3)
Installierter Ort (ein Element der Endgerätattributinformationen 10c)
(4)
Typ der Anzeigevorrichtung (d. h. eine Plasma-Anzeige 3021,
ein Plakatbild usw.)
(5) Identifikationsnummer(n) des
(der) anderen Endgerätsystems
(Endgerätsysteme) 30,
wenn eine Zweifach- oder Dreifach-Konfiguration verwendet wird (ein
Element der Endgerätattributinformationen 10c).
Die
Identifikationsnummern werden eindeutig zugewiesen. Die Inhalte
der aufgezeichneten Punkte müssen
zwischen dem Server-PC 20 und dem Endgerätsystem 30 eine
Konsistenz beibehalten.
1-3-2. Funktion zum Speichern
von Protokollinformationen und Senden derselben zum Server-PC 20
1.
Zeitpunkt zur Übertragung
der Protokollinformationen
Protokollinformationen werden
hinsichtlich aller Ereignisse, die während des Betriebs aufgetreten
sind, aufgezeichnet. Die Aufzeichnung ist derart, dass ein Zugriff
durchgeführt
werden kann, um über
ein gegebenes Ereignis zu lernen und eine Zeit des Ereignisses,
ein Endgerätsystem 30,
das unter dem Ereignis leidet, die Inhalte und den Client zu finden.
(1)
Fehler eines Endgerätsystems 30
(2)
Anzeigestatus der Zeicheninformationen 10e
Zusätzlich zum
Obigen wird das Protokoll in jeder Weise aufgezeichnet, die einen
gründlichen
Datensatz beibehält,
der für
die Wartung/Steuerung des Endgerätsystems 30 erforderlich
ist, und geeignete Maßnahmen
müssen
getroffen werden.
1-4. Sicherheitsfunktion
1-4-0.
Basisfunktion
1. Ein Mittel wird bereitgestellt, um eine
Sicherheit gegen Eindringlinge sicherzustellen.
Jedes
der Endgerätsysteme 30 wird
mit einer Zugriffsberechtigung versehen, um auf den Server-PC zuzugreifen.
1-4-1.
Sicherheitsfunktion und Zugriffsberechtigung zum Zugriff auf den
Server-PC 20
1. Sicherheit gegen Eindringung
und Herumhantieren
Diese Funktion wird bereitgestellt,
um zu verhindern, dass unberechtigte Benutzer in die Endgerätsysteme 30 über das
Netz gelangen oder sich an diesen zu schaffen machen.
Eine
geeignete Sicherheitsmaßnahme
wird auf der Basis der Kostenerwägung
(Entwicklungs/Betriebs-Kosten) getroffen.
2. Eine Zugriffsberechtigung
wird in den Endgerätsystemen 30 in
Bezug auf Bedienungspersonen der Endgerätsysteme 30 aufgezeichnet.
3.
Zugriffsberechtigung zum Zugriff auf den Server-PC 20
Ein
Endgerätsystem 30 ohne
Zugriffsberechtigung kann nicht auf den Server-PC 20 zugreifen.
Ein
Mechanismus wird eingesetzt, um zu ermöglichen, dass der Server-PC 20 berechtigte
Endgerätsysteme 30 von
unberechtigten Endgerätsystemen 30 unterscheidet.
1-5.
Andere Funktionen
1-5-0. Basisfunktion
1. Die
Anzeigevorrichtung (Plasma-Anzeige 3021) wird gemäß einem
vom Server-PC 20 übertragenen Zeitplan
ein/ausgeschaltet.
1-5-1. Funktion zum Ein/Aus-Schalten
des Endgerätsystems 30
1.
Die Anzeigevorrichtung (Plasma-Anzeige 3021) wird in Bezug
auf deren Ein/Aus-Schalten gemäß dem vom
Server-PC 20 festgelegten Zeitplan oder gemäß manuell
am Server-PC 20 gegebenen Befehlen gesteuert.
2.
Funktion zum Erzeugen/Übertragen
von Zeicheninformationen 10e
2-1. Übertragung
der Zeicheninformationen 10e
2-1-0. Basisfunktionen
1.
Im Notfall werden die Zeicheninformationen 10e zu den Endgerätsystemen 30 über den
Server-PC 20 gesandt. Dabei werden Zugriffsberechtigungen
eines Quellenendgerätsystems 30 und
einer Bedienungsperson geprüft.
Der
Server-PC 20 leitet die Zeicheninformationen 10e zu
den Endgerätsystemen 30 nur
dann weiter, wenn Zugriffsberechtigungen erkannt werden.
2-1-1.
Funktion zum Erzeugen von Zeicheninformationen 10e
1.
Die Zeicheninformationen 10e umfassen welche, die an Ort
und Stelle über
manuelle Eingabe erzeugt werden, und welche, die aus einem im Voraus
bereitgestellten Datensatz ausgewählt werden.
2. Die
Zeicheninformationen 10e können aufgezeichnet/aufbereitet/gelöscht werden.
Der
im Voraus bereitgestellte Datensatz umfasst Daten, die von einem
separaten System erzeugt werden.
2-1-2. Funktion zum Erzeugen/Anzeigen
von Anzeigezeitplandaten 10b
1. Funktion zum
Erzeugen der Anzeigezeitplandaten 10b
Die Anzeigezeitplandaten 10b umfassen
eine Anzeigestartzeit, eine Anzeigeendzeit und eine Identifikationsnummer
eines Endgerätsystems 30 (ein
Element der Endgerätattributinformationen 10c).
Der
Zeitplan kann aufgezeichnet, aufbereitet und gelöscht werden.
2. Funktion
zum Festlegen der Weise der Anzeige auf einem Monitor
(1)
Ein Schaltvorgang kann zwischen einer Vollbildschirmanzeige und
einer Überlagerungsanzeige durchgeführt werden.
2-1-3.
Funktion zur Übertragung
von Daten
1. Ein Anzeigezweck-Endgerätsystem 30 sendet
erforderliche Daten zum Anzeigen der Zeicheninformationen 10e zum
Server-PC 20. Solche Daten umfassen die Zeicheninformationen 10e,
einen Anzeigezeitplan, Anzeigesteuerinformationen und Identifikationsdaten.
2-2.
Sicherheitsfunktion
2-2-0. Basisfunktion
Eine
Funktion wird bereitgestellt, um Sicherheit gegen einen Eindringling
von außerhalb
oder ein Herumhantieren von innerhalb sicherzustellen. Die Sicherheit
kann auch an den Übertragungsorten
gesteuert werden.
2-2-1. Sicherheitsfunktion und Zugriffsberechtung zum
Zugriff auf den Server-PC 20
1. Sicherheit gegen
Eindringung und Herumhantieren
Diese Funktion wird bereitgestellt,
um zu verhindern, dass unberechtigte Benutzer in die Endgerätsysteme 30 über das
Netz gelangen oder sich an diesen zu schaffen machen.
Eine
geeignete Sicherheitsmaßnahme
wird auf der Basis der Kostenerwägung
(Entwicklungs/Betriebs-Kosten) getroffen.
2. Eine Zugriffsberechtigung
wird in den Endgerätsystemen 30 in
Bezug auf Bedienungspersonen der Endgerätsysteme 30 aufgezeichnet.
3.
Zugriffsberechtigung zum Zugriff auf den Server-PC 20
Ein
Endgerätsystem 30 und
eine Bedienungsperson davon ohne Zugriffsberechtigung können nicht
auf den Server-PC 20 zugreifen (ein Mechanismus wird eingesetzt,
um zu ermöglichen,
dass der Server-PC 20 berechtigte Endgerätsysteme 30 von
unberechtigten Endgerätsystemen 30 unterscheidet).
3.
Struktur zur Übertragung
von Daten
3-1. Datentyp
3-1-0. Basisfunktionen
Spezifikationen
hinsichtlich Datenformaten aller Datentypen, einschließlich beigefügter Informationen, und
Spezifikationen einer Schnittstelle mit dem Server-PC 20 werden
erzeugt.
3-1-1. Ankündigungsinhaltsdaten 10a
1.
Bewegungsbild (MPEG2), Standbilder (JPEG)
2. Jedes Inhaltsstück besitzt
eine Identifikationsnummer.
3. Ein Inhaltsname, ein Client-Name,
ein Aufzeichnungsdatum, ein Satz von Zielendgerätsystemen 30 und Datentypen
werden als beigefügte
Informationen eingeschlossen.
3-1-2. Anzeigezeitplandaten 10b von
Ankündigungsinhaltsdaten 10a
1.
Ein Datum und eine Zeit eines Starts, ein Datum und eine Zeit eines
Endes und eine Anzahl von Wiederholungen können in der Datenstruktur aufgenommen
werden, um eine gleichmäßige Anzeige
von Inhalten in einer festgelegten Reihenfolge sicherzustellen.
-
(Zweites Beispiel)
-
- In dem, was folgt, wird ein zweites Beispiel des automatischen
Multimedia-Anzeigesystems 10 beschrieben (siehe 11, 12, 13 und 14).
Das
Zentralsystem (Server-PC) 20 besitzt dieselbe Konfiguration
wie jene des ersten Beispiels und auf eine Beschreibung davon wird
verzichtet. Eine Beschreibung wird mit Bezug auf die Endgerätsysteme 30 gegeben.
[6]
Endgerätsystem 30 (Client-PC)
[6-1]
Umriss
Ein System gemäß diesem
Beispiel wird als Netzausgabe-Anzeigesystem mit den folgenden Merkmalen (1)
und (2) unter anderen Merkmalen verwendet.
(1) Ausgabe
von Multimediadaten an Endgerätsysteme 30 über Kommunikationsleitungen 11 und
automatische Anzeigefunktion der Endgerätsysteme 30
Die
Multimediadaten werden vom Server-PC 20 über ISDN-Leitungen
(64 oder 128 kbps) übertragen, indem mehrere Male
bis mehrere zehn Male so lang wie eine Anzeigezeit in Anspruch genommen
werden.
Die Endgerätsysteme 30 sammeln
die Bewegungsbildinhaltsdaten 10a und zeigen sie gemäß einem festgelegten
Zeitplan an.
(2) Funktion zum Anzeigen von Zeicheninformationen 10e zum
Zeitpunkt eines Notfalls.
Die Zeicheninformationen 10e werden
in einem Notfall wie z. B. einem Erdbeben angezeigt.
[6-1-2]
Orte der Installation der Anzeigeendgerätsysteme 30 und Anzahl
von installierten Systemen
Systeme werden nicht nur drinnen,
sondern auch draußen
installiert. Die Anzahl von installierten Systemen kann etwa entweder
10 oder 100 sein.
[6-1-3] Kommunikationsleitung 11:
ISDN-Leitungen 11 (64 kBit/s oder 128 kBit/s) oder PIAFS-Kommunikation
(beide werden unterstützt)
[6-1-4]
Angezeigte Inhalte: Bewegungsbilder, Standbilder, Sprache und eine
Kombination davon
[6-1-5] Typen von Ankündigungsinhaltsdaten 10a
(1)
Bewegungsbilder
a. MPEG-Daten im Bereich von 6 Mbps (ein
Typ der Bewegungsbildinhaltsdaten 10a) werden verwendet.
b.
Es dauert ein bis drei Minuten, um einen Satz der Ankündigungsinhaltsdaten 10a anzuzeigen.
c.
Die Anzahl von in einem Endgerätsystem 30 gespeicherten
Inhalten ist auf 20 bis 50 begrenzt.
(2) Standbilder
a.
JPEG-Daten mit einer Auflösung äquivalent
zu einem VGA-Niveau
b. Keine Grenze für einen Zeitraum, während dessen die
Bilder angezeigt werden (d. h. die Bilder können für nur einen kurzen Zeitraum
oder für
24 Stunden angezeigt werden)
(3) Sprache
a.
Ein geeignetes Datenformat wird verwendet.
b. Sprache
kann in Kombination mit Bewegungsbildern und Standbildern geliefert
werden oder kann allein geliefert werden.
[6-1-6] Zeichenmeldung 10e zum
Zeitpunkt eines Notfalls
(1) 5 bis 30 Zeichen pro Meldung
(2)
Es gibt zwei Fälle,
d. h. den ersten Fall, in dem die Zeicheninformationen 10e auf
die Ankündigungsinhaltsdaten 10a überlagert
werden, und den zweiten Fall, in dem die Anzeige der Ankündigungsinhaltsdaten 10a unterbrochen
wird, um die Zeicheninformationen 10e über dem ganzen Bildschirm der
Plasma-Großanzeige 3021 darzustellen.
(3)
Die Zeicheninformationen 10e erfordern eine Echtzeit-Bearbeitung
davon in einem gewissen Ausmaß (d.
h. müssen
einige Sekunden bis einige Minuten nach deren Ausgabe angezeigt
werden).
[6-1-7] Merkmale des automatischen Multimedia-Ausgabesystems 10
(1)
Die Endgerätsysteme 30 sind
mit einer Funktion zum Anzeigen von Inhalten gemäß einem festgelegten Zeitplan
versehen.
(2) Die Betriebskosten sind niedrig. Da die
Bewegungsbildinhaltsdaten 10a übertragen werden können, indem
Zeit während
eines Zeitraums mit leichter Belastung wie z. B. eine Nachtzeit
in Anspruch genommen wird, besteht kein Bedarf, Kommunikationsleitungen 11 zu
nutzen, die eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung und eine große Kapazität mit hohen
Kosten bieten.
[6-2] Andere
Im Folgenden wird
jede Funktion der Endgerätsysteme 30 gemäß dem zweiten
Beispiel weiter im Einzelnen beschrieben.
1. Funktionen
der Endgerätsysteme 30
1-1.
Funktion zum Anzeigen von Inhalten
1-1-0. Umriss
Die
Bewegungsbildinhaltsdaten 10a und die Anzeigezeitplandaten 10b werden
vom Server-PC 20 empfangen und die Bewegungsbildinhaltsdaten 10a werden
gemäß einem
in den Anzeigezeitplandaten 10b festgelegten Zeitplan angezeigt.
1-1-1.
Funktion zum Empfangen/Anzeigen von Daten
1. Eine Funktion
wird bereitgestellt, um die Bewegungsbildinhaltsdaten 10a und
die Anzeigezeitplandaten 10b zu empfangen und zu speichern.
Daten,
die vom Server-PC 20 gesandt werden, werden empfangen und
gespeichert.
Ein Datenformat der Ankündigungsinhaltsdaten 10a wird
geprüft
und der Server-PC 20 wird
benachrichtigt, wenn die Prüfung
eine Anomalität
feststellt.
2. Die Bewegungsbildinhaltsdaten 10a werden
angezeigt.
Gemäß dem empfangenen
Anzeigezeitplan werden die Bewegungsbildinhaltsdaten 10a angezeigt.
3.
Ein Mechanismus wird eingesetzt, um mit einer Änderung in den Anzeigezeitplandaten 10b und
den Bewegungsbildinhaltsdaten 10a zurechtzukommen, wenn
der Server-PC 20 eine Anforderung für eine Änderung ausgibt.
1-1-2.
Funktion zum Löschen
von Daten
1. Die Anzeigezeitplandaten 10b, deren
Zeitplan durchgearbeitet wurde, werden zusammen mit den Bewegungsbildinhaltsdaten 10a gelöscht.
1-2.
Funktion zum Anzeigen von Notfall-Zeicheninformationen 10e
1-2-0.
Basisfunktion
Die Zeicheninformationen 10e, ein
Anzeigezeitplan und Zeichenanzeige-Steuerinformationen werden in einem
Notfall von einem zweckgebundenen Endgerätsystem 30 über den
Server-PC 20 empfangen und die Zeicheninformationen 10e werden
gemäß einem in
den Anzeigezeitplandaten 10b festgelegten Zeitplan angezeigt.
1-2-1.
Funktion zum Empfangen/Anzeigen von Daten
1. Funktion
zum Empfangen/Speichern von Daten, die vom Server-PC 20 gesandt
werden
Daten, die vom Server-PC 20 gesandt werden,
werden empfangen und gespeichert.
2. Anzeige von Zeichen-Bewegungsbildinhaltsdaten 10a
Gemäß dem empfangenen
Anzeigezeitplan werden die Zeicheninformationen 10e angezeigt.
1-2-2.
Wie Zeicheninformationen 10e anzuzeigen sind
1.
Die Zeicheninformationen 10e werden gemäß den Zeichenanzeige-Steuerinformationen
angezeigt.
Die Zeichenanzeige-Steuerinformationen umfassen die
folgenden Einstellungen.
(1) Präsentation durch Überlagerung
auf das momentan angezeigte Bild
In diesem Fall werden
die Anzeigezeitplandaten 10b der Ankündigungsinhaltsdaten 10a nicht
geändert.
(2)
Präsentation
der Zeichen allein auf dem Bildschirm
Wenn die Bewegungsbildinhaltsdaten 10a angezeigt werden,
werden angezeigte Inhalte vom Bildschirm gelöscht, um die Zeicheninformationen 10e darzustellen.
Die aufgehobenen Inhalte sollen nicht rückwirkend nach dem Ende der
Anzeige der Zeicheninformationen 10e präsentiert werden.
1-3.
Wartungs/Steuer-Funktion des Endgerätsystems 30
1-3-0.
Umriss
1. Die Endgerätattributinformationen 10c werden
gesteuert.
2. Ein Protokoll des Endgerätsystems 30 wird für die Wartungs/Steuer-Zwecke
aufgezeichnet und wird zum Server-PC 20 gesandt.
Eine Übertragung
wird als willkürliche
Handlung des Endgerätsystems 30 durchgeführt oder
wird in Reaktion auf eine Übertragungsanforderung
vom Server-PC 20 durchgeführt.
3. Eine automatische
Diagnosefunktion und eine Ferndiagnosefunktion sind vorgesehen.
Eine
Bedienungsperson, die das Endgerätsystem 30 bedient,
kann auf die Daten zugreifen, die für die Wartungs/Steuer-Zwecke
verwendet werden.
1-3-1. Funktion zum Steuern des Endgerätsystems 30
1.
Funktion zur Aufzeichnung des Endgerätsystems 30
Die
folgenden Punkte werden durch Bedienungspersonenoperationen am Endgerätsystem 30 oder durch
Befehle vom Server-PC 20 aufgezeichnet.
Zusätzlich zur
Aufzeichnung wird ein Mittel bereitgestellt, um die aufgezeichneten
Punkte hinzuzufügen, zu ändern und
zu löschen.
(1)
Identifikationsnummer des Endgerätsystems 30 (ein
Element der Endgerätattributinformationen 10c)
(2)
Telephonnummer (ein Element der Endgerätattributinformationen 10c)
(3)
Installierter Ort (ein Element der Endgerätattributinformationen 10c)
(4)
Typ der Anzeigevorrichtung (d. h. eine Plasma-Anzeige 3021,
ein Plakatbild usw.)
(5) Identifikationsnummer(n) des (der)
anderen Endgerätsystems
(Endgerätsysteme) 30,
wenn eine Zweifach- oder Dreifach-Konfiguration verwendet wird (ein
Element der Endgerätattributinformationen 10c).
Die
Identifikationsnummern werden eindeutig zugewiesen. Die Inhalte
der aufgezeichneten Punkte müssen
zwischen dem Server-PC 20 und dem Endgerätsystem 30 eine
Konsistenz aufrechterhalten.
1-3-2. Funktion zum Diagnostizieren
des Systems
1. Eine Eigendiagnosefunktion und eine Ferndiagnosefunktion
werden bereitgestellt.
Eigendiagnosefunktion: ein Betriebstest
wird automatisch vom Endgerätsystem 30 eigenständig durchgeführt.
Ferndiagnosefunktion:
ein Betriebstest am Endgerätsystem 30 wird über Fernsteuerung
durch den Server-PC 20 durchgeführt.
Die folgenden
Tests werden durchgeführt,
wobei erforderliche Protokolle aufgezeichnet werden und Ergebnisse
der Tests zum Server-PC 20 gesandt werden.
(1)
Test an Kommunikationen mit dem Server-PC 20
(2) Test
am Anzeigen der Ankündigungsinhaltsdaten 10a
(3)
Test an Operationen der Überwachungskamera (die
Ferndiagnose umfasst auch einen Test zum Übertragen eines aufgenommenen
Bildes zum Server-PC 20)
(4) Test an der Anzeige der
Zeicheninformationen 10e
(5) Andere Tests, die für die Systemdiagnose
erforderlich sind
2. Eine Zeit zum Durchführen einer
Eigendiagnose kann entweder durch das Endgerätsystem 30 oder durch
den Server-PC 20 festgelegt werden.
3. Die Eigendiagnose
kann auch über
Bedienungspersonenoperationen am Endgerätsystem 30 durchgeführt werden.
1-3-3.
Funktion zum Speichern von Protokollinformationen und Senden derselben
zum Server-PC 20
1. Zeitpunkt zur Übertragung
von Protokollinformationen
Protokollinformationen werden
hinsichtlich aller Ereignisse, die während des Betriebs aufgetreten
sind, und Ergebnissen der Diagnosen aufgezeichnet. Die Aufzeichnung
ist derart, dass ein Zugriff durchgeführt werden kann, um über ein
gegebenes Ereignis zu lernen und einen Zeitpunkt des Ereignisses,
ein Endgerätsystem 30,
das unter dem Ereignis leidet, die Inhalte und den Client zu finden.
(1)
Kommunikationsfehler (Übertragung
nach Auftreten des Fehlers)
(2) Leistungsausfall des Endgerätsystems 30 (Übertragung
nach Leistungsausfall)
(3) Fehler des Endgerätsystems 30 (Übertragung nach
Auftreten des Fehlers)
(4) Übertragungsstatus
von Notfall-Zeicheninformationen 10e (Übertragung zum Server-PC 20 jeden
Tag zu einer solchen Zeit, zu der die Anzeigeoperation für den Tag
gestoppt wird)
(5) Gesamtzeit der Anzeigeoperationen des Endgerätsystems 30 (d.
h. für
den Zweck der Information über
eine Zeit des Vorrichtungsaustauschs)
Zusätzlich zum
Obigen wird das Protokoll in jeder Weise aufgezeichnet, die einen
gründlichen
Datensatz beibehält,
der für
die Wartung/Steuerung des Endgerätsystems 30 erforderlich
ist, und geeignete Maßnahmen
müssen
getroffen werden.
1-3-4. Funktion, um mit einem Leistungsausfall
zurechtzukommen
1. Notfallleistung, die nicht durch eine
Leistungsunterbrechung betroffen ist, wird als Maßnahme gegen einen
Leistungsausfall verwendet.
2. Um mit einer Situation
zurechtzukommen, in der ein langer Leistungsausfall die Notfallleistung
unfähig macht,
ist das Endgerätsystem 30 so
ausgelegt, dass es über
Fernsteuerung vom Server-PC 20 oder über Bedienungspersonenoperationen
am Endgerätsystem 30 erneut
gestartet wird.
1-3-5. Fernwartung der Software des Endgerätsystems 30
1.
Die Software des Endgerätsystems 30 kann über Fernsteuerung
vom Server-PC 20 aktualisiert,
gewartet, installiert und modifiziert werden, um deren Einstellungen
zu ändern.
Anmerkung: wenn eine kommerziell erhältliche Fernzugriftssoftware
verwendet wird, können
die Endgerätsysteme 30 zum
Installieren der Software festgelegt werden.
1-4. Sicherheitsfunktion
1-4-0.
Umriss
1. Ein Mittel wird bereitgestellt, um Sicherheit
gegen Eindringlinge sicherzustellen.
Jedes der Endgerätsysteme 30 wird
mit einer Zugriffsberechtigung versehen, um auf den Server-PC zuzugreifen.
1-4-1.
Sicherheitsfunktion und Zugriffsberechtigung zum Zugriff auf den
Server-PC 20
1. Sicherheit gegen Eindringung
und Herumhantieren
Diese Funktion wird bereitgestellt,
um zu verhindern, dass unberechtigte Benutzer über das Netz in die Endgerätsysteme 30 gelangen
oder sich an diesen zu schaffen machen.
Eine geeignete
Sicherheitsmaßnahme
wird auf der Basis der Kostenerwägung
(Entwicklungs/Betriebs-Kosten) getroffen.
2. Eine Zugriffsberechtigung
wird in den Endgerätsystemen 30 in
Bezug auf Bedienungspersonen der Endgerätsysteme 30 aufgezeichnet.
3.
Zugriffsberechtigung zum Zugriff auf den Server-PC 20
Ein
Endgerätsystem 30 ohne
Zugriffsberechtigung kann nicht auf den Server-PC 20 zugreifen.
(Ein
Mechanismus wird eingesetzt, um zu ermöglichen, dass der Server-PC 20 berechtigte
Endgerätsysteme 30 von
unberechtigten Endgerätsystemen 30 unterscheidet.)
1-5.
Andere Funktionen
1-5-0. Umriss
1. Eine Synchronisation
wird zwischen dem Server-PC 20 und den Endgerätsystemen 30 hergestellt.
2.
Die Anzeigevorrichtung (Plasma-Anzeige 3021) wird gemäß einem
vom Server-PC 20 übertragenen Zeitplan
ein/ausgeschaltet.
3. Ein Schaltvorgang wird von einer
Anzeigevorrichtung zu einer anderen gemäß einem Befehl vom Server-PC 20 durchgeführt.
4.
Von der Anzeigevorrichtung wird ein Bild aufgenommen und das Bild
wird zum Server-PC 20 übertragen.
1-5-1.
Funktion zum Korrigieren der Zeiteinstellung des Endgerätsystems 30
Ein
Takt des automatischen Multimedia-Ausgabesystems 10 wird
eingestellt.
1. Eine Zeitdifferenz zwischen dem Server-PC 20 und
den Endgerätsystemen 30:
weniger als +/– 5
Sekunden
2. Eine Zeitdifferenz zwischen den Endgerätsystemen 30,
die eine Zweifach- oder Dreifach-Konfiguration bilden: weniger als
+/– 2
Sekunden
3. Eine Zeitdifferenz zwischen den Servern (wenn mehr
als ein Server-PC 20 vorhanden ist): weniger als +/– 5 Sekunden
1-5-2.
Funktion zum Ein/Aus-Schalten des Endgerätsystems 30
Diese
Funktion wird separat für
den Endgerätsystem-PC
und die Plasma-Großanzeige 3021 bereitgestellt.
1.
Die Anzeigevorrichtung wird in Bezug auf deren Ein/Aus-Schalten
gemäß dem im
Voraus durch den Server-PC 20 festgelegten Zeitplan oder
gemäß Befehlen,
die manuell am Server-PC 20 an Ort und Stelle gegeben werden,
gesteuert.
2. Der Endgerätsystem-PC kann durch Bedienungspersonenoperationen
am Server-PC 20 ein/ausgeschaltet werden.
1-5-3.
Umschalten der Anzeigevorrichtung
Gemäß einem Schaltbefehl, der vom
Server-PC 20 gesandt wird, oder Operationen, die in das
Endgerätsystem 30 eingegeben
werden, kann eine Wahl zwischen einem Anzeigezweck-Endgerätsystem 30 und einem
TV-Monitor getroffen werden.
2. Funktion zum Erzeugen/Übertragen
von Notfall-Zeicheninformationen 10e
2-1. Übertragung
der Zeicheninformationen 10e
2-1-0. Umrisse
Ein
detaillierter Mechanismus zum Erzeugen/Übertragen der Zeicheninformationen 10e wird
in der Spezifikation festgelegt und hängt von den Orten, an denen
die Endgerätsysteme 30 installiert
sind, von der Anzahl von Endgerätsystemen 30 und
den Mitteln zur Kommunikation ab.
-
Die folgenden Punkte werden auf der Basis einer Annahme,
dass ein zweckgebundenes Endgerätsystem 30 installiert
ist, aufgelistet.
1. In einem Notfall werden die Zeicheninformationen 10e zu
Anzeigezweck-Endgerätsystemen 30 über den
Server-PC 20 gesandt.
Dabei werden Zugriffsberechtigungen
eines Quellenendgerätsystems 30 und
einer Bedienungsperson davon geprüft.
Der Server-PC 20 leitet
die Zeicheninformationen 10e zu den Anzeigezweck-Endgerätsystemen 30 nur dann
weiter, wenn Zugriffsberechtigungen erkannt werden.
2-1-1.
Funktion zum Erzeugen von Zeicheninformationen 10e
1.
Die Zeicheninformationen 10e umfassen welche, die an Ort
und Stelle über
manuelle Eingabe erzeugt werden, und welche, die aus einem im Voraus
bereitgestellten Datensatz ausgewählt werden.
2. Die
Zeicheninformationen 10e können aufgezeichnet/aufbereitet/gelöscht werden.
Der
im Voraus bereitgestellte Datensatz umfasst Daten, die von einem
separaten System erzeugt werden.
2-1-2. Funktion zum Erzeugen/Anzeigen
von Anzeigezeitplandaten 10b
1. Funktion zum
Erzeugen der Anzeigezeitplandaten 10b
Die Anzeigezeitplandaten 10b umfassen
eine Anzeigestartzeit, eine Anzeigeendzeit und eine Identifikationsnummer
eines Endgerätsystems 30 (ein
Element der Endgerätattributinformationen 10c).
Der
Zeitplan kann aufgezeichnet, aufbereitet und gelöscht werden.
2. Funktionen
zum Festlegen der Weise der Anzeige auf dem Monitor
(1)
Ein Schaltvorgang kann zwischen einer Vollbildschirmanzeige und
einer Überlagerungsanzeige durchgeführt werden.
(2)
Eine Zeichengröße kann
gewählt
werden.
2-1-3. Funktion zur Übertragung von Daten
1.
Ein Anzeigezweck-Endgerätsystem 30 sendet
erforderliche Daten zum Anzeigen der Zeicheninformationen 10e zum
Server-PC 20. Solche Daten umfassen die Zeicheninformationen 10e,
einen Anzeigezeitplan, Anzeigesteuerinformationen und Identifikationsdaten.
2-2.
Funktion zum Warten/Steuern eines zweckgebundenen Endgerätsystems 30
2-2-0.
Umriss
1. Die Endgerätattributinformationen 10c werden
gesteuert.
2. Eine erforderliche Diagnose wird dem automatischen
Multimedia-Ausgabesystem 1 gegeben. Die Funktion zur Bereitstellung
einer Diagnose umfasst eine automatische Diagnosefunktion und eine
Ferndiagnosefunktion.
2-2-1. Funktion zum Steuern des
Endgerätsystems 30
1.
Funktion zum Steuern der Endgerätattributinformationen 10c
Die
Endgerätattributinformationen 10c werden
aufgezeichnet, um die Endgerätsysteme 30 zu
steuern. Zusätzlich
zu einer neuen Aufzeichnung werden solche Funktionen bereitgestellt,
um die aufgezeichneten Elemente zu ändern/löschen.
Es besteht
ein Bedarf, eine Konsistenz der Endgerätattributinformationen 10c zwischen
dem Server-PC 20 und den Endgerätsystemen 30 sicherzustellen.
2-2-2.
Systemdiagnosefunktion
1. Eine automatische Diagnosefunktion
und eine Ferndiagnosefunktion werden bereitgestellt.
(1)
Test an Kommunikationen mit dem Server-PC 20
(2) Test
an der Datenübertragung
(3)
Andere Systemdiagnosetests, die als erforderlich erachtet werden
2-3.
Sicherheitsfunktion
2-3-0. Umriss
Eine Funktion
wird bereitgestellt, um Sicherheit gegen einen Eindringling von
außen
sicherzustellen.
Die Identifikation muss vom Server-PC 20 erkannt werden,
wenn die Zeicheninformationen 10e übertragen werden.
2-3-1.
Sicherheitsfunktion und Zugriffsberechtigung zum Zugriff auf den
Server-PC 20
1. Sicherheit gegen Eindringung
und Herumhantieren
-
Diese Funktion wird bereitgestellt, um zu verhindern, dass
unberechtigte Benutzer über
das Netz in die Endgerätsysteme 30 gelangen
oder sich an diesen zu schaffen machen.
-
Eine geeignete Sicherheitsmaßnahme wird auf der Basis der
Kostenerwägung
(Entwicklungs/Betriebs-Kosten) getroffen.
2. Eine Zugriffsberechtigung
wird in den Endgerätsystemen 30 in
Bezug auf Bedienungspersonen der Endgerätsysteme 30 aufgezeichnet.
3.
Zugriffsberechtigung zum Zugriff auf den Server-PC 20
Ein
Endgerätsystem 30 und
eine Bedienungsperson davon ohne Zugriffsberechtigung können nicht
auf den Server-PC 20 zugreifen. Ein Mechanismus wird eingesetzt,
um zu ermöglichen,
dass der Server-PC 20 berechtigte Endgerätsysteme 30 von
unberechtigten Endgerätsystemen 30 unterscheidet.
3.
Struktur von Übertragungsdaten
3-1.
Datentyp
3-1-0. Umriss
Spezifikationen hinsichtlich
Datenformaten aller Datentypen, einschließlich beigefügter Informationen, und
Spezifikationen der Schnittstelle mit dem Server-PC 20 werden
erzeugt.
3-1-1. Ankündigungsinhaltsdaten 10a
1.
Bewegungsbild (MPEG2), Standbilder (JPEG), Sprache
2.
Jedes Inhaltsstück
besitzt eine Identifikationsnummer.
3. Ein Inhaltsnahme,
ein Client-Name, ein Aufzeichnungsdatum, ein Satz von Zielendgerätsystemen 30 und
Datentypen werden als beigefügte
Informationen aufgenommen.
3-1-2. Anzeigezeitplandaten 10b von
Ankündigungsinhaltsdaten 10a
1.
Ein Datum und eine Zeit eines Starts, ein Datum und eine Zeit eines
Endes und eine Anzahl von Wiederholungen können in der Datenstruktur aufgenommen
werden, um eine gleichmäßige Anzeige
von Inhalten in einer festgelegten Reihenfolge sicherzustellen.
Ein
Datum und eine Zeit eines Starts, ein Datum und eine Zeit eines
Endes, eine Anzahl von Wiederholungen und dergleichen werden durch
den Client festgelegt.
3-1-3. Zeicheninformationen 10e
1.
Jedes Stück
der Zeicheninformationen 10e besitzt eine diesem zugewiesene
Identifikationsnummer.
2. Ein Datum und eine Zeit der Übertragung,
ein Datum und eine Zeit der Anzeige und eine Identifikationsnummer
(ein Element der Endgerätattributinformationen 10c)
des Endgerätsystems 30 werden
als beigefügte
Informationen aufgenommen.
-
Wie
vorstehend beschrieben, stellen die vorliegenden Beispiele die folgenden
Vorteile bereit. Selbst wenn Bewegungsbildinformationen oder Bilder
mit hoher Auflösung
mit einer großen
Menge an Multimediadaten im Bereich von mehreren hundert Megabytes
vom Zentralsystem zu den Endgerätsystemen
für den
Zweck der Ausgabe von Werbung für Verkaufsgüter, Mitteilungen
von einer lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen, einer lokalen
Wettervorhersage oder derglei chen gesandt werden, werden die Inhalte
während
eines Zeitraums ausgegeben, wenn die Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr relativ
kostengünstig
ist, wobei der Zweck darin besteht, eine Steigerung der Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr zu vermeiden,
die durch die Nutzung der Kommunikationsleitungen während einer
Tagzeit für
einen langen Zeitraum zur Ausgabe einer großen Menge der Daten verursacht
wird. In dieser Weise wird die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum
mit leichter Belastung mit niedrigen Kosten implementiert, um mit
der Ausgabe von Multimediadaten wie z. B. Bewegungsbildern oder
Bildern mit hoher Auflösung
zurechtzukommen. Selbst wenn Bewegungsbildinformationen oder Bilder
mit hoher Auflösung
mit einer großen
Menge an Multimediadaten im Bereich von mehreren hundert Megabytes
vom Zentralsystem zu den Endgerätsystemen
für den Zweck
der Ausgabe von Werbung für
Verkaufsgüter, Mitteilungen
von einer lokalen Gemeinde, Verkehrsinformationen, einer lokalen
Wettervorhersage oder dergleichen gesandt werden, werden ferner
die Inhalte während
eines Zeitraums ausgegeben, wenn die Endgerätsysteme im Leerlauf sind,
wobei der Zweck darin besteht, nicht zu erfordern, dass die Endgerätsysteme
eine Hochleistungskapazität
aufweisen, und nicht zu erfordern, dass die Kommunikationsleitungen
eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungskapazität aufweisen,
um eine Kostensteigerung zu vermeiden, die mit der Verbesserung
der Endgerätsysteme
verbunden ist, und um eine Steigerung einer Kommunikationsleitungsnutzungsgebühr zu vermeiden,
die durch die Nutzung eines Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsnetzes
verursacht wird. In dieser Weise wird die Fernverteilungsfunktion im
Zeitraum mit leichter Belastung mit niedrigen Kosten implementiert,
um mit der Ausgabe von Multimediadaten wie z. B. Bewegungsbildern
oder Videobildern mit hoher Auflösung
zurechtzukommen. Auf der Basis der Funktion zum Steuern der Inhaltsausgabe-Zeitplandaten
werden die Inhalte überdies
für jedes
der Endgerätsysteme
auf der Basis der Eigenschaften der einzelnen Endgerätsysteme
geändert, um
eine Jahreszeit, ein Datum, einen Tag, Orte der Endgerätsysteme
usw. zu berücksichtigen.
Eine solche Funktion wird als Fernverteilungsfunktion im Zeitraum
mit leichter Belastung implementiert. Folglich ist es möglich, Zeit
und Arbeit zu beseitigen, die für
die Aufzeichnung der Inhalte in Aufzeichnungsmedien wie z. B. magnetooptischen
Speichermedien oder Magnetplatten am Ort des Zentralsystems aufgewendet
werden würden.
Zeit und Arbeit, die für
die Ausgabe der Aufzeichnungsmedien an die Endgerätsysteme
aufgewendet werden, werden auch beseitigt. Ferner besteht kein Bedarf,
Zeit und Arbeit für das
Laden der Aufzeichnungsmedien in die Lesevorrichtungen der Endgerätsysteme
aufzuwenden, um die Inhalte in den Endgerätsystemen zu spei chern. In dieser
Weise wird die Fernverteilungsfunktion im Zeitraum mit leichter
Belastung implementiert, um einen Bedarf zu beseitigen, dass Zeit
und Arbeit für
die Aufzeichnung von Inhalten in Speichermedien, die Ausgabe der
Speichermedien und das Lesen von Inhalten von den Speichermedien
aufgewendet werden. Die Fernausgabefunktion, die sich auf die Ausgabe
von Bewegungsbildern mit hoher Auflösung richtet (d. h. die Fernverteilungsfunktion
im Zeitraum mit leichter Belastung) kann nämlich unter Verwendung einer
existierenden Infrastruktur wirtschaftlich erreicht werden, wohingegen
eine solche Funktion in den Schemen des Standes der Technik, die
entweder auf der Ausgabe von Aufzeichnungsmedien oder auf einer
Ein-Weg-Ausgabe von Inhalten basieren, nicht implementiert werden
kann.
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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Prioritätsanmeldung
Nr. 10-033681, eingereicht am 31. Januar 1998 beim japanischen Patentamt.
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Die
vorliegende Anmeldung basiert auch auf der japanischen Prioritätsanmeldung
Nr. 10-362476, eingereicht am 21. Dezember 1998 beim japanischen
Patentamt.