DE69825957T2 - Daueraufnahmesystem und -verfahren sowie computerlesbares Aufnahmemedium zur Aufnahme eines Daueraufnahmeprogramms - Google Patents

Daueraufnahmesystem und -verfahren sowie computerlesbares Aufnahmemedium zur Aufnahme eines Daueraufnahmeprogramms Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N21/00Selective content distribution, e.g. interactive television or video on demand [VOD]
    • H04N21/20Servers specifically adapted for the distribution of content, e.g. VOD servers; Operations thereof
    • H04N21/21Server components or server architectures
    • H04N21/218Source of audio or video content, e.g. local disk arrays

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum kontinuierlichen Aufzeichnen, zum Speichern eines von einer Videokamera eingegebenen analogen Videosignals in einem Videoserver, während das analoge Videosignal in digitale MPEG2-Videodaten oder dergleichen auf Echtzeitweise codiert wird, und betrifft auch ein Aufzeichnungsmedium, in dem ein Programm zum kontinuierlichen Aufzeichnen aufgezeichnet worden ist und das durch einen Computer gelesen werden kann. Im besonderen betrifft die Erfindung ein System und ein Verfahren zum kontinuierlichen Aufzeichnen, zum kontinuierlichen Speichern von digitalen Videodaten in einem Videoserver für lange Zeit, und auch ein Aufzeichnungsmedium, in dem ein Programm zum kontinuierlichen Aufzeichnen aufgezeichnet worden ist und das durch einen Computer gelesen werden kann.
  • Bislang wird in einem System zur unbemannten Überwachung der Abnormität einer Struktur, wie etwa einer Schuttbarriere oder dergleichen, das eine Naturkatastrophe verhindert, ein zu überwachendes Objekt durch die Installation einer Videokamera photographiert, und ein Videosignal von der Videokamera wird zum Beispiel auf einem Videoband einer VTR-Vorrichtung aufgezeichnet. Wenn eine Abnormität wie beispielsweise ein Dammbruch auftritt, wird das aufgezeichnete Videoband wiedergegeben und werden ein Zustand und Ursachen der Abnormität gemäß dem aufgezeichneten Überwachungsvideobild analysiert. Ein System zum kontinuierlichen Aufzeichnen, zum Aufzeichnen eines durch die Videokamera photographierten Videobildes auf einem Videoband, muß Video bilder für lange Zeit wie etwa für einen Monat, ein Jahr oder dergleichen kontinuierlich aufzeichnen und soll Videobilder für lange Zeit kontinuierlich aufzeichnen, ohne daß irgendein Videobild ausfällt.
  • Bei dem herkömmlichen System zum kontinuierlichen Aufzeichnen, zum Aufzeichnen von durch eine Videokamera photographierten Videobildern auf einem Videoband, ist es jedoch schwierig, da die Aufzeichnungsoperation temporär nicht ausgeführt werden kann, wenn das Videoband ausgetauscht wird, Videobilder kontinuierlich aufzuzeichnen, ohne daß irgendein Videobild ausfällt. Falls zum Beispiel eine Abnormität während eines Bandausauschs auftritt, ist demzufolge das Problem vorhanden, daß ein wertvolles Videobild verlorengeht. Da eine Aufzeichnungszeit pro Videoband begrenzt ist, nimmt die Anzahl von aufgezeichneten Videobändern natürlich zu. Wenn eine Abnormität auftritt, sind enorm viel Mühe und Zeit erforderlich, da nach dem relevanten Videobild gesucht wird, während das Videoband wiedergegeben wird. Ein herkömmliches System zum kontinuierlichen Aufzeichnen, in dem ein Videoband durch eine Vielzahl von Magnetplatten ersetzt ist, ist in US-A-5,471,239 offenbart.
  • Gemäß der Erfindung ist ein System, Verfahren oder Medium zum kontinuierlichen Aufzeichnen vorgesehen, zum Speichern von Daten, die durch einen Echtzeitcodierer codiert werden, in einem Videoserver für lange Zeit, ohne daß Daten ausfallen.
  • Fünf Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den beiliegenden Ansprüchen 1, 6, 15, 20 und 29 definiert.
  • Ein System zum kontinuierlichen Aufzeichnen gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfaßt: einen Echtzeitcodierer zum Konvertieren eines analogen Videosignals, das von einer Videokamera eingegeben wird, in digitale Videodaten auf Echtzeitweise und zum Übertragen; einen Videoserver, der eine Vielzahl von Speicheranordnungen (Plattengruppen) hat und die eingegebenen digitalen Videodaten in irgendeiner von der Vielzahl von Speicheranordnungen auf Echtzeitweise speichert und die digitalen Videodaten, die aus irgendeiner von der Vielzahl von Speicheranordnungen ausgelesen werden, zu einer Terminalvorrichtung zur Videowiedergabe überträgtl und eine Terminalvorrichtung zum langzeitigen (kontinuierlichen) Aufzeichnen, die eine Verarbeitungseinheit zum langzeitigen (kontinuierlichen) Aufzeichnen hat, zum sequentiellen Speichern der von dem Echtzeitcodierer gesendeten digitalen Videodaten, während die Vielzahl von Speicheranordnungen des Videoservers umgeschaltet wird, wodurch die Videodaten kontinuierlich aufgezeichnet werden. Die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen fordert den Videoserver dazu auf, eine Aufzeichnungsoperation in einer spezifischen Aufzeichnungsanordnung vorzubereiten, auf der Basis einer Aufzeichnungsstartinstruktion, gestattet, daß der Echtzeitcodierer ein Codieren auf der Basis einer Vollzugsmitteilung über die Aufzeichnungsvorbereitung von dem Videoserver startet, speichert die übertragenen digitalen Videodaten in der Speicheranordnung in dem Videoserver, während sie empfangen werden, und überwacht eine vorbestimmte Umschaltintervallzeit. Die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen fordert den Videoserver dazu auf, die Aufzeichnung in der nächsten Speicheranordnung vorzubereiten, in einem Stadium, wenn die Umschaltintervallzeit heranrückt, richtet einen Aufzeichnungsvorbereitungsvollzugszustand ein, in dem das Umschalten ausgeführt werden kann, und schaltet ein Speicherziel der digitalen Videodaten von der Speicheranordnung, in der die Daten gegenwärtig gespeichert werden, auf eine andere Speicheranordnung in dem Aufzeichnungsvorbereitungsvollzugszustand zu einem Zeitpunkt um, wenn eine Umschaltzeitlage kommt, die der Umschaltintervallzeit ent spricht. Gemäß solch einem System zum kontinuierlichen Aufzeichnen können die Videodaten, die eine Länge haben, die eine Kapazität der Speicheranordnung überschreitet, ohne Unterbrechung kontinuierlich aufgezeichnet werden, und das Videobild fällt nicht aus. In Kooperation mit einer Funktion zum Wiedergeben der Videodaten während des Speicherns kann ein Videobild auch während des Aufzeichnens überwacht werden. In Kooperation mit einer Datenbank kann ein Videobild von einer Anzahl von Videodateien einfach zu einer beliebigen Zeit überwacht werden. Durch kollektives Darstellen von Videodateien von der Vielzahl von Speicheranordnungen als eine Datei kann ferner das unangenehme Umschalten der Videobilder bei der Wiedergabe reduziert werden.
  • Die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen bestimmt eine Speicheranordnung, die eine vakante Kapazität hat, die einer Speicherkapazität gleich ist, die einer voreingestellten Umschaltintervallzeit entspricht, als Speicherziel. Falls keine Speicheranordnung mit vakanter Kapazität gesichert werden kann, wird die Speicheranordnung mit dem ältesten Speicherinhalt gelöscht und als nächstes Speicherziel bestimmt, wodurch das Ausführen einer semipermanenten Aufzeichnungsoperation ermöglicht wird. Die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen hat: einen Steuerungsblock zum langzeitigen Aufzeichnen, in dem eine vorbestimmte Umschaltintervallzeit, ein zu speichernder Videodateiname und die Anzahl und Namen von Speicheranordnungen als Speicherziele definiert worden sind; einen Speicherfaden (engl.: storing thread), der bei Vollendung der Speichervorbereitung des Videoservers aktiviert wird, ein Verwendungsrecht eines Puffers zum Transfer, der für den Echtzeitcodierer vorgesehen ist, erlangt und den Codierer auf der Basis von Definitionsinformationen des Steuerungsblocks zum langzeitigen Aufzeichnen aktiviert, wodurch digi tale Videodaten übertragen werden und in der Speicheranordnung in dem Videoserver gespeichert werden; und eine Codiereroperationsverarbeitungseinheit zum Transferieren einer Operationsinstruktion von dem Speicherfaden zu dem Echtzeitcodierer und Zulassen des Steuerns der Übertragung der digitalen Videodaten. Die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen aktiviert einen neuen Speicherfaden, der einer Speicheranordnung auf der Seite des Umschaltziels entspricht, und richtet einen Aufzeichnungsvorbereitungsvollzugszustand in einem Stadium nahe der Umschaltintervallzeit der Speicheranordnung in dem Videoserver ein, gestattet, daß der alte Speicherfaden vor dem Umschalten das Pufferverwendungsrecht zu dem Zeitpunkt des Umschaltens freigibt, gestattet, daß der neue Speicherfaden das Pufferverwendungsrecht erlangt, und schaltet das Speichern der digitalen Videodaten auf die nächste Speicheranordnung um. Ferner ist ein Verwaltungsserver zum Verwalten der Operationen des Videoservers und der Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen und von Betriebsmitteln der Videodaten, die in dem Videoserver gespeichert werden, vorgesehen. Der Verwaltungsserver umfaßt: eine Videodatentabelle zum Verwalten eines Dateinamens, einer Aufzeichnungsstartzeit, einer Aufzeichnungsendzeit, einer Dateigröße und dergleichen einer Videodatei, die in der Speicheranordnung in dem Videoserver gespeichert ist; eine Speicheranordnungsinformationstabelle (Plattengruppeninformationstabelle) zum Verwalten eines Anordnungsnamens, einer Gesamtkapazität, einer vakanten Kapazität und dergleichen der Speicheranordnung in dem Videoserver; und einen Inhaltsverwalter zum Bestimmen der Speicheranordnung auf der Seite des Speicherziels in dem Videoserver unter Bezugnahme auf die Videodatentabelle und die Speicheranordnungsinformationstabelle als Reaktion auf eine Speichervorbereitungsanforderung von der Verarbeitungs einheit zum langzeitigen Aufzeichnen und zum Reagieren auf einen Speichervorbereitungsvollzug.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen so betriebsfähig, daß die Umschaltoperation auf das nächste Speicherziel gleich nach dem Start der Aufzeichnung vorbereitet wird. Das heißt, die Vorbereitung der Aufzeichnung bei einer spezifischen Speicheranordnung wird bei dem Videoserver auf der Basis einer Aufzeichnungsstartinstruktion angefordert, das Codieren des Echtzeitcodierers, dem der Vollzug der Aufzeichnungsvorbereitung von dem Videoserver mitgeteilt wurde, wird gestartet, und die übertragenen digitalen Videodaten werden in der Speicheranordnung in dem Videoserver gespeichert, während sie empfangen werden. Gleich nach dem Start des Speicherns in der Speicheranordnung in dem Videoserver wird die Vorbereitung der Aufzeichnung in der nächsten Speicheranordnung bei dem Videoserver angefordert, und der Aufzeichnungsvorbereitungsvollzugszustand, in dem das Umschalten ausgeführt werden kann, wird eingerichtet. Durch vorläufiges Erhalten des Vollzugs der Aufzeichnungsvorbereitung an dem nächsten Speicherziel gleich nach dem Start der Aufzeichnung wird ein Ausfall der Videodaten, wenn ein Fehler während der Aufzeichnung auftritt, minimiert. Die Umschaltintervallzeit wird überwacht, und zu dem Zeitpunkt, wenn die Umschaltintervallzeit kommt, wird das Speicherziel der digitalen Videodaten von der Speicheranordnung, in der die Daten gegenwärtig gespeichert werden, auf eine andere Speicheranordnung in dem Aufzeichnungsvorbereitungsvollzugszustand umgeschaltet.
  • In einer anderen Ausführungsform der Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen wird durch das parallele Speichern der digitalen Videodaten von dem Echtzeitcodierer in zwei Speicheranordnungen in dem Videoserver die Zuverläs sigkeit erhöht. Wenn in diesem Fall das Speicherziel auf die nächste Speicheranordnung umgeschaltet wird, wird dann, falls das Speichern in beiden der Speicheranordnungen normal beendet wird, nur der gespeicherte Inhalt einer der Speicheranordnungen belassen, und der gespeicherte Inhalt der anderen Speicheranordnung wird gelöscht. Falls das Speichern in einer der Speicheranordnungen normal beendet wird und das Speichern in der anderen Speicheranordnung abnorm beendet wird, wird der gespeicherte Inhalt der Speicheranordnung belassen, in der das Speichern normal beendet wurde.
  • In einer anderen Ausführungsform der Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen wird dann, wenn ein vorbestimmtes Ereignis auftritt, der gespeicherte Inhalt der Speicheranordnung ab dem Auftreten des Ereignisses bis zu einer vorbestimmten Zeit in der Vergangenheit ausgelesen und in eine andere Speicheranordnung zum Schutz kopiert. Wenn nicht alle der über eine lange Zeit aufgezeichneten Videobilder benötigt werden und ein gewisses Ereignis auftritt, können durch das Speichern der Videobilder vor dem Ereignis die benötigten Videobilder mit der notwendigen minimalen Kapazität sicher gespeichert werden.
  • In einer anderen Ausführungsform der Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen werden Daten mit hoher Bildqualität und Daten mit niedriger Bildqualität von dem Echtzeitcodierer übertragen und in zwei Speicheranordnungen in dem Videoserver parallel gespeichert. Wenn ein vorbestimmtes Ereignis auftritt, werden die Videodaten mit hoher Bildqualität ab dem Auftreten des Ereignisses bis zu einer vorbestimmten Zeit in der Vergangenheit in die Speicheranordnung zum Schutz kopiert und belassen. Wenn kein Ereignis auftritt, werden die Daten mit niedriger Bildqualität zu der Zeit des Umschaltens der Speicheranordnung in die Speicheranordnung zum Schutz kopiert und belassen. Da die Kapa zität der Videodaten zu der Bildqualität proportional ist, werden die Daten mit niedriger Bildqualität gespeichert, wenn kein Ereignis auftritt, wodurch die Speicherkapazität reduziert wird, und werden die Daten mit hoher Bildqualität von einer vorbestimmten Zeit belassen, wenn ein Ereignis auftritt, wodurch eine Abnormitätsanalyse oder dergleichen durch klare Bilder ausgeführt werden kann.
  • Die Daten mit hoher Bildqualität von dem Echtzeitcodierer sind ein MPEG2-Datenstrom, und die Daten mit niedriger Bildqualität sind ein MPEG1-Datenstrom. Das Auftreten eines Ereignisses, das durch die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen unterschieden wird, wird durch ein Detektionssignal eines Sensors bestimmt. Die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen unterscheidet den Ereignisauftritt gemäß den digitalen Videodaten, die von dem Echtzeitcodierer gesendet werden. Zum Beispiel wird eine große Bildveränderung aus Parametern des MPEG2-Datenstroms detektiert, der von dem Echtzeitcodierer gesendet wird, und der Ereignisauftritt unterschieden. Die in dem Videoserver vorgesehene Speicheranordnung ist eine Speicheranordnung mit großer Kapazität unter Verwendung eines Plattenarrays.
  • Gemäß den dritten und vierten Aspekten der Erfindung ist ein Verfahren zum kontinuierlichen Aufzeichnen vorgesehen, zum Speichern von Daten, die durch einen Echtzeitcodierer codiert wurden, in einem Videoserver über eine lange Zeit, ohne daß Daten ausfallen. Das Verfahren zum kontinuierlichen Aufzeichnen umfaßt:
    • einen Videodatenkonvertierungsschritt zum Konvertieren eines von einer Videokamera eingegebenen analogen Videosignals in digitale Videodaten auf Echtzeitweise durch einen Echtzeitcodierer und zum Übertragen;
    • einen Schritt zum langzeitigen Aufzeichnen, zum kontinuierlichen Aufzeichnen der von dem Echtzeitcodierer gesen deten digitalen Videodaten durch Speichern der Daten, während eine Vielzahl von Speicheranordnungen in einem Videoserver sequentiell umgeschaltet wird; und
    • einen Aufzeichnungs- und Wiedergabeschritt zum Auslesen der digitalen Videodaten, die auf Echtzeitweise in der Speicheranordnung in dem Videoserver gespeichert wurden, und Übertragen zu einer Terminalvorrichtung zur Videowiedergabe.
  • Die Einzelheiten des Verfahrens zum kontinuierlichen Aufzeichnen sind im wesentlichen dieselben wie jene des Systems. Das Verfahren zum kontinuierlichen Aufzeichnen kann ähnlich wie die ersten und zweiten Aspekte der Erfindung gekennzeichnet sein.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung ist ferner ein Aufzeichnungsmedium vorgesehen, in dem ein Programm zum kontinuierlichen Aufzeichnen, zum Speichern von Daten, die durch einen Echtzeitcodierer codiert wurden, in einem Videoserver über eine lange Zeit, ohne daß irgendwelche Daten ausfallen, aufgezeichnet worden ist und das durch einen Computer gelesen werden kann. Das Aufzeichnungsmedium hat einen Verarbeitungsmodul zum langzeitigen Aufzeichnen, zum kontinuierlichen Aufzeichnen der digitalen Videodaten von dem Echtzeitcodierer, der ein analoges Videosignal, das von einer Videokamera eingegeben wird, auf Echtzeitweise konvertiert und überträgt, indem die Daten gespeichert werden, während die Vielzahl von Speicheranordnungen in dem Videoserver sequentiell umgeschaltet wird.
  • Die Einzelheiten des Aufzeichnungsmediums sind im wesentlichen auch dieselben wie jene des Systems. Das Aufzeichnungsmedium kann ähnlich wie die vorher beschriebenen Aspekte gekennzeichnet sein.
  • Die obigen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung unter Bezugnahme, lediglich als Beispiel, auf die beiliegenden Zeichnungen deutlicher hervor, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Systemkonstruktion von Ausführungsformen der Erfindung ist;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Funktionskonstruktion von Ausführungsformen der Erfindung ist;
  • 3 ein Erläuterungsdiagramm eines Steuerungsblocks zum langzeitigen Aufzeichnen ist, der für eine Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen in 2 vorgesehen ist;
  • 4 ein Erläuterungsdiagramm einer Videodatentabelle ist, die für einen Verwaltungsserver in 2 vorgesehen ist;
  • 5 ein Erläuterungsdiagramm einer Plattengruppeninformationstabelle ist, die für den Verwaltungsserver in 2 vorgesehen ist;
  • 6 ein Erläuterungsdiagramm eines Codierdatenpuffers ist, der für einen Echtzeitcodierer in 2 vorgesehen ist;
  • 7 ein Zeitdiagramm für einen Prozeß zum kontinuierlichen Aufzeichnen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 8 ein Blockdiagramm von Flüssen von Videodaten und Steuerungssignalen in dem Prozeß zum kontinuierlichen Aufzeichnen einer Ausführungsform ist;
  • 9 ein Flußdiagramm für den Prozeß zum kontinuierlichen Aufzeichnen gemäß einer Ausführungsform ist;
  • 10 ein Flußdiagramm für einen Aufzeichnungsstartprozeß in 9 ist;
  • 11 ein Flußdiagramm für einen Initialisierungsprozeß zum langzeitigen Aufzeichnen in 10 ist;
  • 12 ein Flußdiagramm für einen Speicherzielbestimmungsprozeß in 10 ist;
  • 13 ein Flußdiagramm für einen Sicherungsprozeß der vakanten Kapazität in 10 ist;
  • 14 ein Flußdiagramm für die Verarbeitungsoperation eines Speicherfadens ist, der für eine Verarbeitungseinheit zum kontinuierlichen Aufzeichnen in 2 vorgesehen ist;
  • 15 ein Flußdiagramm für einen Aufzeichnungsumschaltprozeß in 9 ist;
  • 16 ein Flußdiagramm für einen Aufzeichnungsendprozeß in 9 ist;
  • 17 ein Zeitdiagramm ist, in dem eine Vorbereitung eines nächsten Speicherziels gleich nach dem Start der Aufzeichnung vollzogen wird;
  • 18 ein Flußdiagramm für einen Prozeß zum kontinuierlichen Aufzeichnen in 17 ist;
  • 19 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist, in der digitale Videodaten in einem Videoserver parallel gespeichert werden;
  • 20 ein Flußdiagramm für einen Prozeß zum kontinuierlichen Aufzeichnen gemäß der Ausführungsform von 19 ist;
  • 21 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist, in der Aufzeichnungsdaten auf Grund des Auftretens eines Ereignisses durch einen Sensor in Schutz genommen werden;
  • 22 ein Flußdiagramm für einen Prozeß zum kontinuierlichen Aufzeichnen gemäß der Ausführungsform von 21 ist;
  • 23 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist, in der Daten mit hoher Bildqualität aufbewahrt werden und Daten mit niedriger Bildqualität in dem anderen Abschnitt auf Grund des Auftretens eines Ereignisses durch einen Sensor aufbewahrt werden;
  • 24 ein Flußdiagramm für einen Prozeß zum kontinuierlichen Aufzeichnen gemäß der Ausführungsform von 23 ist;
  • 25 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist, in der ein Ereignis gemäß Videodaten unterschieden wird, Daten mit hoher Bildqualität aufbewahrt werden und Daten mit niedriger Bildqualität in dem anderen Abschnitt aufbewahrt werden;
  • 26 ein Flußdiagramm für einen Prozeß zum kontinuierlichen Aufzeichnen gemäß der Ausführungsform von 25 ist; und
  • 27 ein Erläuterungsdiagramm einer Ausführungsform eines Aufzeichnungsmediums ist, in dem ein Programm zum kontinuierlichen Aufzeichnen aufgezeichnet worden ist und das durch einen Computer gelesen werden kann.
  • [Systemkonstruktion)
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Systemkonstruktion eines Systems zum kontinuierlichen Aufzeichnen von Ausführungsformen der Erfindung. Das System zum kontinuierlichen Aufzeichnen der Ausführungsformen umfaßt: eine Videokamera 10; einen Echtzeitcodierer 12; eine Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14; einen Videoserver 16; eine Terminalvorrichtung zur Videowiedergabe 20; und einen Verwaltungsserver 22. Die Videokamera 10 ist an einem Photographierort als Überwachungsziel wie etwa einer Schuttbarriere oder dergleichen installiert und gibt dem Echtzeitcodierer 12 in einem Systemaktivierungszustand ein photographiertes analoges Farbvideosignal ein. Als Videosignal von der Videokamera 10 wird zum Beispiel ein NTSC-Farbvideosignal verwendet. Die Videokamera 10 kann stationär angeordnet sein oder auch so konstruiert sein, um einen vorbestimmten Überwachungsbereich durch einen Servomotor oder derglei chen horizontal oder vertikal zu bedienen. Der Echtzeitcodierer 12 konvertiert das analoge Farbvideosignal, das von der Videokamera 10 eingegeben wurde, in vorbestimmte digitale Videodaten auf Echtzeitweise und erzeugt die konvertierten Daten. Der Echtzeitcodierer 12 konvertiert zum Beispiel das eingegebene NTSC-Farbvideosignal in einen MPEG2- und/oder MPEG1-Datenstrom und gibt den Datenstrom aus. In diesem Fall lauten ISO/IEC-Standardnamen bei MPEG1 und MPEG2 wie folgt.
  • Figure 00130001
  • Die Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 gestattet es dem Echtzeitcodierer 12, das Codieren auf der Basis einer Aufzeichnungsstartinstruktion des Systems zu starten, wodurch die digitalen Videodaten, die von dem Echtzeitcodierer 12 übertragen werden, an einem Speicherziel von irgendeiner der Plattengruppen 18-1 bis 18-n als Vielzahl von Speicheranordnungen, die in dem Videoserver 16 vorgesehen sind, auf Echtzeitweise gespeichert werden. In diesem Fall überwacht die Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 eine vorbestimmte Umschaltintervallzeit auf der Basis einer Kapazität, die in jeder der Plattengruppen 18-1 bis 18-n gespeichert werden kann, die in dem Videoserver 16 vorgesehen sind. Wenn sich zunächst zum Beispiel die gegenwärtige Zeit der Umschaltintervallzeit während des Speicherns der digitalen Videodaten, wobei die Plattengruppe 18-1 als Speicherziel bezeichnet ist, nähert, richtet die Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 eine Speichervorbereitungsanforderung an die Plattengruppe 18-2 als nächstes Speicherziel und bildet einen Umschaltvorbereitungsvollzugszustand für das nächste Speicherziel, bevor die gegenwärtige Zeit die Umschaltintervallzeit erreicht, wodurch es möglich wird, zu einer Umschaltzeitlage auf das nächste Speicherziel umzuschalten, ohne daß die digitalen Videodaten ausfallen. Der Verwaltungsserver 22 verwaltet die Operationen der Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 und des Videoservers 16 und verwaltet auch die Speicherzustände der Plattengruppen 18-1 bis 18-n als Speicheranordnungen, die in dem Videoserver 16 vorgesehen sind, und aufgezeichnete Betriebsmittel, die bereits gespeichert worden sind. Was Videodaten betrifft, die in dem Videoserver 16 gespeichert sind, werden die Videodaten ausgelesen und über ein ATM-Netz 28 auf der Basis einer Leseanforderung von der Terminalvorrichtung zur Videowiedergabe 20 transferiert, so daß das aufgezeichnete Bild durch einen Monitor auf der Seite der Terminalvorrichtung zur Videowiedergabe 20 überwacht werden kann. Die Videodaten werden auf Echtzeitweise zu der Terminalvorrichtung zur Videowiedergabe 20 transferiert und können auch durch den Monitor überwacht werden, während sie in dem Videoserver 16 gespeichert werden.
  • 2 ist ein Funktionsblockdiagramm des Systems zum kontinuierlichen Aufzeichnen von 1. Der Echtzeitcodierer 12 umfaßt eine NTSC/MPEG-Konvertierungseinheit 32 und einen Echtzeitcodierdatenpuffer 34. Die NTSC/MPEG-Konvertierungseinheit 32 empfängt das NTSC-Farbvideosignal, das als analoges Videosignal dient, von der Videokamera 10, lconvertiert das Videosignal in den Strom der digitalen MPEG1- oder MPEG2-Videodaten und transferiert den Strom zu der Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 durch den Echtzeitcodierdatenpuffer 34. Als solch ein Echtzeitcodierer 12 kann zum Beispiel der durch die Fujitsu Ltd. hergestellte FMM EP-202 verwendet werden. Im normalen Verwendungszustand überträgt der Echtzeitcodierer 12 den MPEG2-Datenstrom zu der Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14. Die Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 wird durch einen Computer wie etwa einen Personalcomputer, eine Workstation oder dergleichen realisiert, und sie realisiert eine Funktion einer Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 durch ein Programm zum kontinuierlichen Aufzeichnen. Die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 umfaßt: einen Speicherfaden 38; eine Echtzeitcodiereroperationsverarbeitungseinheit 40; und einen Steuerungsblock zum langzeitigen Aufzeichnen 42. Der Speicherfaden 38 wird durch eine Aufzeichnungsstartinstruktion für das System zum langzeitigen Aufzeichnen aktiviert und führt die Übertragung des MPEG2-Stroms auf Grund der Codieraktivierung des Echtzeitcodierers 12 und das Speichern des MPEG2-Stroms auf der Seite des Videoservers durch das Erlangen eines Verwendungsrechts des Echtzeitcodierdatenpuffers 34 aus, der in dem Echtzeitcodierer 12 vorgesehen ist. Wenn die Plattengruppen auf der Seite des Videoservers umgeschaltet werden, wird ein neuer Speicherfaden, der dem Umschaltziel entspricht, in Zuordnung zu einer Umschaltvorbereitung aktiviert, wird ein Pufferverwendungsrecht des Speicherfadens vor dem Umschalten zu der Umschaltzeitlage freigegeben und wird das Pufferverwendungsrecht nach dem Umschalten zu dem neuen Faden transferiert, wodurch das Speicherziel des MPEG2-Stroms umgeschaltet wird. Die Echtzeitcodiereroperationsverarbeitungseinheit 40 instruiert die Operationsprozesse der Aktivierung und des Stopps des Codierens des Echtzeitcodierers 12 durch den Speicherfaden 38 und des Erlangens und der Freigabe des Pufferwendungsrechts. Verschiedene Arten von Steuerungsparametern, die für die Verarbeitungsoperation der Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 erforderlich sind, sind in dem Steuerungsblock zum langzeitigen Aufzeichnen 42 gespeichert worden.
  • In 2 ist der Videoserver 16 von 1 in zwei Videoserver 16-1 und 16-2 geteilt. Der Videoserver 16-1 hat einen Videosteuerungsprozeß 44-1 und zwei Plattengruppen 181 und 18-2. Der Videoserver 16-2 hat einen Videosteuerungsprozeß 44-2 und zwei Plattengruppen 18-3 und 18-4. Jede der Plattengruppen 18-1 bis 18-4 verwendet ein Plattenarray, in dem eine Vielzahl von Datenplatten und eine Paritätsplatte in einer Vielzahl von Rängen gebildet sind. Jeder der Videosteuerungsprozesse 44-1 und 44-2 führt das Echtzeitschreiben in irgendeine der Plattengruppen 18-1 bis 18-4, die als Speicherziel des MPEG-Stroms von dem Echtzeitcodierer 12 dient, durch eine Instruktion von der Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 über den Verwaltungsserver 22 aus. Die Videosteuerungsprozesse 44-1 und 44-2 transferieren auch die MPEG-Datenströme auf Echtzeitweise oder auf Grund des Lesens von der Plattengruppe als Reaktion auf eine Wiedergabeanforderung von der Terminalvorrichtung zur Videowiedergabe 20 in 1. Als Videoserver 16-1 und 16-2, wie oben erwähnt, kann zum Beispiel ein Videoserversystem (VSS) verwendet werden, das als F6407A bekannt ist und durch die Fujitsu Ltd. hergestellt wird. In dem Videoserversystem ist es möglich, die Plattengruppen innerhalb eines Bereiches von der minimalen Konstruktion von zwei Gruppen bis zu der maximalen Konstruktion von 16 Gruppen angemessen zu selektieren. Im Falle der zwei Plattengruppen als minimale Konstruktion in 2 sind 25,8 GB entsprechend einer Kapazität garantiert, wobei der MPEG2-Datenstrom, der von dem Echtzeitcodierer 12 mit 6 Mbps übertragen wird, etwa sieben Stunden lang aufgezeichnet werden kann. Als Übertragüngsgeschwindigkeit des ATM-Netzes von der Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 zu den Videosteuerungsprozessen 44-1 und 44-2 sind 6 Mbps garantiert, wenn zum Beispiel das ATM-LAN verwendet wird. Was zum Beispiel das ATM- LAN für die Seite der Terminalvorrichtungen zur Videowiedergabe 20 in 1 betrifft, hängt die Übertragungsgeschwindigkeit von der Anzahl von Terminalvorrichtungen zur Videowiedergabe 20 ab, nämlich von der Anzahl von Klienten. Die Übertragungsgeschwindigkeit wird zum Beispiel auf 6 Mbps für bis zu 44 Klienten, auf 3 Mbps für bis zu 64 Klienten und auf 1,5 Mbps für bis zu 104 Klienten festgelegt. Es versteht sich natürlich, daß das ATM-Netz 28 ein öffentliches ATM-Netz sein kann. Der Verwaltungsserver 22 umfaßt: einen Inhaltsverwalter 46; eine Videodatentabelle 48; und eine Plattengruppeninformationstabelle 50. Die Videodatentabelle 48 speichert und verwaltet Informationen hinsichtlich Videodateien, die in den Plattengruppen 16-1 bis 16-4 gespeichert sind, die in den Videoservern 16-1 und 16-2 vorgesehen sind. Informationen hinsichtlich der Plattengruppen 18-1 bis 18-4 selbst, die in den Videoservern 16-1 und 16-2 vorgesehen sind, sind gespeichert worden und werden in der Plattengruppeninformationstabelle 50 verwaltet. Der Inhaltsverwalter 46 bestimmt die Plattengruppe, die als Speicherziel dient, das eine vakante Kapazität hat, die durch Konsultation der Plattengruppeninformationstabelle 50 auf der Basis einer Anforderung von der Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 verlangt wird, und sieht die bestimmte Plattengruppe für die Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 und die Seite der Videoserver 16-1 und 16-2 vor. Der Inhaltsverwalter 46 zeichnet auch Informationen über die Videodateien in der Videodatentabelle 48 gemäß der Aufzeichnung in den Videoservern 16-1 und 16-2 durch die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 auf und aktualisiert sie.
  • 3 zeigt die Details des Steuerungsblocks zum langzeitigen Aufzeichnen 42, der in der Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 in 2 vorgesehen ist. In dem Steuerungsblock zum langzeitigen Aufzeichnen 42 sind eine Umschaltintervallzeit 52, ein Präfix eines Videodateinamens 54, eine fortlaufende Videodateinummer 56, ein gespeicherter Videodateiname 58, die Anzahl 60 von Plattengruppen auf der Seite des Speicherziels und Plattengruppen 62 auf der Seite des Speicherziels gespeichert worden. Gemäß der Ausführungsform definiert die Umschaltintervallzeit 52 eine Zeit, während der der MPEG2-Datenstrom, der von dem Echtzeitcodierer 12 mit 6 Mbps übertragen wird, durch eine Kapazität von einer Plattengruppe gespeichert werden kann. Zum Beispiel ist eine Stunde als Umschaltintervallzeit 52 festgelegt. Als Präfix 54 des Videodateinamens wird, da der Videodateiname als "CAMERAI-5. MP2" in der Ausführungsform definiert worden ist, "CAMERAI-" als Präfix des Videodateinamens registriert. Als nächstes wird als fortlaufende Videodateinummer 56 zum Beispiel "5" registriert. Der gespeicherte Videodateiname 58 ist definiert durch den "Videoservernamen, den Plattengruppennamen und den Videodateinamen". Zum Beispiel wird "/VSS1/DG1/CAMERAI-5. MP2" registriert. Als nächstes werden als Anzahl 60 von Plattengruppen auf der Seite des Speicherziels die vier Plattengruppen 18-1 bis 18-4 in den Videoservern 16-1 und 16-2 in 3 bezeichnet. Zuletzt werden die Plattengruppen 62 auf der Seite des Speicherziels durch Kombinationen aus den Servernamen "VSS1 und VSS2" der Videoserver 16-1 und 16-2 und den Gruppenamen "DG1 und DG2" gemäß der Ordnung der Plattengruppen 18-1, 18-2, 18-3 und 18-4 definiert.
  • 4 zeigt die Videodatentabelle 48, die in dem Verwaltungsserver 22 in 2 vorgesehen ist. Informationen hinsichtlich der Aufzeichnung von Videodaten in den Plattengruppen 18-1 bis 18-4, die in den Videoservern 16-1 und 16-2 vorgesehen sind, sind in der Videodatentabelle 48 gespeichert worden. Das heißt, Aufzeichnungsdatenortsinformationen 64, die Aufzeichnungsstartzeit 66, die Aufzeichnungsendzeit 68 und eine Dateigröße 70 einer Bilddatei, wobei Kilobyte als Einheit verwendet wird, sind in der Videodatentabelle 48 registriert worden. Genauer gesagt, die gespeicherten Videodateinamen 58 in dem Steuerungsblock zum langzeitigen Aufzeichnen 42 in 3 sind in den Aufzeichnungsdatenortsinformationen 64 gemäß der Speicherordnung sequentiell registriert worden. Die Aufzeichnungsstartzeit 66 wird in Jahr/Monat/Tag und Stunde/Minute/Sekunde angegeben. Die Aufzeichnungsendzeit 68 wird ähnlich auch in Jahr/Monat/Tag und Stunde/Minute/Sekunde angegeben. Die Dateigröße 70 gibt eine Größe einer Aufzeichnungsdatei pro Plattengruppe an. Da die Videodaten in der gesamten Region kontinuierlich gespeichert worden sind, ist dieselbe Größe von 2.764.800.000 kB eingetragen.
  • 5 ist die Plattengruppeninformationstabelle 50, die in dem Verwaltungsserver 22 in 2 vorgesehen ist. Informationen hinsichtlich des Speicherns der Plattengruppen 18-1 bis 18-4, die in den Videoservern 16-1 und 16-2 vorgesehen sind, sind in der Plattengruppeninformationstabelle 50 registriert worden. Das heißt, ein Plattengruppenname 72, eine Gesamtkapazität 74 und eine vakante Kapazität 76 sind in der Plattengruppeninformationstabelle 50 registriert worden.
  • 6 zeigt den Codierdatenpuffer 34, der in dem Echtzeitcodierer 12 in 2 vorgesehen ist. In der Ausführungsform senden und empfangen der Echtzeitcodierer 12 und die Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 die Videodaten gegenseitig über den auf dem Speicher vorgesehenen Codierdatenpuffer 34. Da der Codierdatenpuffer 34 als Ringpuffer verwendet wird, ist ein Steuerungsbereich am Kopf vorgesehen, werden ein Lesezeiger 78 und ein Schreibzeiger 80 aufgezeichnet und wird der übrige Abschnitt als Pufferbereich 82 verwendet.
  • 7 ist ein Zeitdiagramm des Prozesses zum kontinuierlichen Aufzeichnen der Erfindung, der in der Systemkonstruktion in 2 ausgeführt wird. Zuerst wird, wenn der Aufzeichnungsstart für die Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 instruiert wird, die Plattengruppe 18-1 des Videoservers 16-1 als Speicherziel in dem Verwaltungsserver 22 bestimmt. Auf der Basis der bestimmten Plattengruppe wird eine Speichervorbereitungsanforderung 100 von der Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 an die Plattengruppe 18-1 ausgegeben, und zwar speziell an den Videosteuerungsprozeß 44-1 des Videoservers 16-1 durch den Verwaltungsserver 22. Wenn die Speichervorbereitung der Plattengruppe 18-1 für die Speichervorbereitungsanforderung 100 vollendet ist, wird ein Vollzug 102 der Speichervorbereitung der Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 mitgeteilt. Die Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14, die die Mitteilung über den Vollzug 102 der Speichervorbereitung empfing, gestattet dem Echtzeitcodierer 12, das Codieren zu starten. Somit wird ein Videosignal von der Videokamera 10 auf Echtzeitweise in MPEG2-Videodaten 104 konvertiert und über die Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 auf Echtzeitweise in der Plattengruppe 18-1 gespeichert, die als Speicherziel dient. Andererseits überwacht die Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 das Erreichen von zum Beispiel einer Stunde als Umschaltintervallzeit, um eine Umschaltzeitlage 110 ab dem Aufzeichnungsstart auf das nächste Speicherziel zu bestimmen. Wenn sich die gegenwärtige Zeit der Umschaltzeitlage 110 nähert, wird zum Beispiel die Plattengruppe 18-2 als nächstes Speicherziel bestimmt, wird eine Speichervorbereitungsanforderung 106 an die Plattengruppe 18-2, genauer gesagt, an den Videosteuerungsprozeß 44-1 des Videoservers 16-1, über den Verwaltungsserver 22 ausgegeben. Es genügt, eine Zeitlage der Speichervorbereitungsanforderung 106 auf einen Zeitpunkt festzulegen, der der Umschaltintervallzeit nur um eine Zeit vorausgeht, die für die Umschaltvorbereitung benötigt wird. Zum Beispiel reicht es aus, die Zeitlage auf einen Zeitpunkt von einer bis ein paar Minuten zuvor festzulegen. Wenn die Speichervorbereitungsanforderung 106 empfangen wird und die Speichervorbereitung der Plattengruppe 18-2 vollzogen ist, wird die Antwort über den Vollzug 108 der Speichervorbereitung zu der Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 zurückgesendet. In diesem Zustand richtet die Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 den Speichervorbereitungsvollzugszustand für die nächste Plattengruppe 18-2 zu einem Zeitpunkt vor der Umschaltzeitlage 110 ein. Nachdem der Vollzug 108 der Speichervorbereitung eingerichtet wurde, schaltet die Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14, wenn das Erreichen der Umschaltzeitlage 110 auf Grund des Ablaufes von einer Stunde, die als Umschaltintervallzeit dient, bestimmt wird, das Speicherziel von der bisherigen Plattengruppe 18-1 auf die Plattengruppe 18-2, die als nächstes Speicherziel dient, in dem Speichervorbereitungsvollzugszustand um und speichert die Videodaten von dem Echtzeitcodierer 12 in der Plattengruppe 18-2 auf Echtzeitweise. Wenn in diesem Fall das Speicherziel der Videodaten von der Plattengruppe 18-1 auf die Plattengruppe 18-2 umgeschaltet wird, wird eine Antwort über einen Speichervollzug 112 durch die Plattengruppe 18-1 zu der Seite der Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 zurückgesendet. Wenn auf der Seite des Verwaltungsservers 22 die Antwort empfangen wird, werden die Aufzeichnungsendzeit 68 und die Dateigröße 70 in der Videodatentabelle 48 in 4 registriert. Die vakante Kapazität hinsichtlich der Plattengruppe 18-1 wird bei der vakanten Kapazität 76 in der Plattengruppeninformationstabelle 50 in 5 aktualisiert. Anschließend startet die Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 wieder die Zeitüberwachung von einer Stunde, die als voreingestellte Umschaltintervallzeit dient, zu der Zeitlage, wenn das Speicherziel auf die Plattengruppe 18-2 umgeschaltet wird. Wenn sich die gegenwärtige Zeit der nächsten Umschaltzeitlage nähert, wird zum Beispiel die Plattengruppe 18-1 als Speicherziel bestimmt und wird eine Speichervorbereitungsanforderung 114 ausgegeben. Wenn die Speichervorbereitung in der Plattengruppe 18-1 vollendet ist, wird ein Vollzug 116 der Speichervorbereitung mitgeteilt. Da in diesem Fall bereits frühere Videodaten in der Plattengruppe 18-1 gespeichert worden sind und kein vakanter Bereich vorhanden ist, werden alte aufgezeichnete Daten in der Plattengruppe 18-1 als Reaktion auf die Speichervorbereitungsanforderung 114 gelöscht, wird eine vakante Kapazität gesichert, die für die nächste Aufzeichnung benötigt wird, und danach wird der Vollzug 116 der Speichervorbereitung mitgeteilt. Demzufolge werden bei dem Prozeß zum kontinuierlichen Aufzeichnen des Zeitdiagramms von 7 die Videodaten von dem Echtzeitcodierer 12 kontinuierlich aufgezeichnet, während die Plattengruppen 18-1 und 18-2 zu jeder voreingestellten Umschaltintervallzeit alternierend umgeschaltet werden.
  • 8 zeigt Flüsse der Videodaten und der Steuerungssignale bei dem Prozeß zum kontinuierlichen Aufzeichnen durch das Zeitdiagramm von 7 bezüglich des Funktionsblockdiagramms von 2. Wenn die Aufzeichnungsstartinstruktion empfangen wird, fordert die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 der Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 bei dem Verwaltungsserver 22 die Bestimmung des Speicherziels an. Als Reaktion auf die Anforderung bestimmt der Inhaltsverwalter 46 des Verwaltungsservers 22 zum Beispiel die Plattengruppe 18-1 des Videoservers 16-1 als erstes Speicherziel unter Bezugnahme auf die Videodatentabelle 48 und Plattengruppeninformationstabelle 56. Die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 akzeptiert die Verbindung der Plattengruppe 18-1, so daß die Vorbereitung vollzogen wird. Wenn die Vorbereitung des Speicherziels vollzogen ist, aktiviert die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 den Speicherfaden 38, und sie aktiviert das Codieren der NTSC/MPEG-Konvertierungseinheit 32 des Echtzeitcodierers 12 über die Echtzeitcodiereroperationsverarbeitungseinheit 40. Gleichzeitig wird der Strom von MPEG2-Videodaten durch das Erlangen des Verwendungsrechts des Echtzeitcodierdatenpuffers 34 übertragen, und die Videodaten werden in die Plattengruppe 18-1 des Videoservers 16-1, die als erstes Speicherziel dient, auf Echtzeitweise unter der Steuerung durch den Videosteuerungsprozeß 44-1 geschrieben. Während der Echtzeitspeicherung der Videodaten in der Plattengruppe 18-1 überwacht die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 die Umschaltintervallzeit, die durch den Steuerungsblock zum langzeitigen Aufzeichnen 42 festgelegt wurde. Wenn sich die gegenwärtige Zeit der Umschaltzeitlage durch die Umschaltintervallzeit nähert, aktiviert die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 einen neuen Speicherfaden, der für die Aufzeichnung des nächsten Speicherziels verwendet wird, und gibt ferner eine Vorbereitungsanforderung für das nächste Speicherziel an den Verwaltungsserver 22 aus. Wenn die Speichervorbereitungsanforderung empfangen wird, bestimmt der Inhaltsverwalter 46 des Verwaltungsservers 22 zum Beispiel die Plattengruppe 18-2 des Videoservers 16-1 unter Bezugnahme auf die Videodatentabelle 48 und die Plattengrup peninformationstabelle 50 als nächstes Speicherziel. Wenn eine vakante Kapazität gesichert werden kann, verbindet der Inhaltsverwalter 46 die Plattengruppe 18-2 mit der Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36. Wenn die gegenwärtige Zeit die Umschaltzeitlage in dem Speichervorbereitungsvollzugszustand der Plattengruppe 18-2 erreicht, die als nächstes Speicherziel dient, wird das Verwendungsrecht des Echtzeitcodierdatenpuffers 34 des Echtzeitcodierers 12, das der Speicherfaden 38 besitzt, in dem die Videodaten in der Plattengruppe 18-1 gespeichert gewesen sind, freigegeben, wird das Pufferverwendungsrecht zu dem neuen Speicherfaden transferiert, der in Entsprechung zu der Plattengruppe 18-2 aktiviert wurde, die als nächstes Speicherziel dient. Deshalb wird das Speichern des MPEG2-Datenstroms von dem Echtzeitcodierer 12 in der Plattengruppe 18-1 beendet, und der Modus wird auf den Start des Speicherns in der Plattengruppe 18-2 umgeschaltet. In Zuordnung zu dem Ende des Speicherns in der Plattengruppe 18-1 zu der Umschaltzeitlage aktualisiert der Inhaltsverwalter 46 des Verwaltungsservers 22 notwendige Informationen in der Videodatentabelle 48 und der Plattengruppeninformationstabelle 50. Auf ähnliche Weise wie oben wird das kontinuierliche Aufzeichnen der Videodaten durch das Umschalten des Speicherziels gemäß der Ordnung der Plattengruppen 18-1, 18-2, 18-3 und 18-4 zum Beispiel zu jeder Umschaltzeitlage zum Bestimmen der eingestellten Umschaltintervallzeit wiederholt.
  • [Prozeß zum kontinuierlichen Aufzeichnen]
  • 9 ist ein Flußdiagramm für den gesamten Prozeß zum kontinuierlichen Aufzeichnen gemäß einer Ausführungsform. Wenn eine Aufzeichnungsstartinstruktion bei Schritt S1 empfangen wird, wird bei Schritt S2 ein Aufzeichnungsstartprozeß ausgeführt. Bei Schritt S3 wird geprüft, ob die gegenwärtige Zeit eine Umschaltvorbereitungsstartzeit ist. Wenn die gegenwärtige Zeit die Umschaltvorbereitungsstartzeit erreicht, wird bei Schritt S4 ein Aufzeichnungsumschaltprozeß ausgeführt. Wenn der Aufzeichnungsumschaltprozeß beendet ist, wird bei Schritt S5 das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Aufzeichnungsendinstruktion unterschieden. Bis die Aufzeichnungsendinstruktion ausgegeben wird, werden die Unterscheidung hinsichtlich der Umschaltvorbereitungsstartzeit bei Schritt S3 und der Aufzeichnungsumschaltprozeß bei Schritt S4 wiederholt. Wenn bei Schritt S5 die Aufzeichnungsendinstruktion vorliegt, wird bei Schritt S6 ein Aufzeichnungsendprozeß ausgeführt.
  • 10 zeigt die Details des Aufzeichnungsstartprozesses bei Schritt S2 in 9. Wenn eine Aufzeichnungsstartinstruktion an die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 ausgegeben wird, führt die Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 einen Initialisierungsprozeß zum langzeitigen Aufzeichnen bei Schritt S1 aus. Wie in einem Flußdiagramm einer Subroutine von 11 gezeigt, werden bei dem Initialisierungsprozeß zum langzeitigen Aufzeichnen die Initialisierung der Echtzeitcodiereroperationsverarbeitungseinheit 40 und die Verbindung des in dem Verwaltungsserver 22 vorgesehenen Inhaltsverwalters 46 bei Schritt S1 vorgenommen. Ein Speicherzielbestimmungsprozeß wird bei Schritt S2 in 10 ausgeführt. Bei dem Speicherzielbestimmungsprozeß wird, wie in einem Flußdiagramm einer Subroutine von 12 gezeigt, als Kopfelement zum Beispiel die Plattengruppe 18-1, die als "/VSSl/DGl" dient, als Speicherzielplattengruppe von den Speicherzielplattengruppen 62 des Steuerungsblocks zum langzeitigen Aufzeichnen 42 in 3 bei Schritt S1 erhalten. Bei Schritt S2 wird als Videodateiname der erhaltenen Speicherzielplattengruppe 18-1 ein Videodateiname "/VSS1/DG1/CAMERAl-5. MP2" durch eine Kombination aus dem Präfix 54 des Videodateinamens und der fortlaufenden Videodateinummer 56 des Steuerungsblocks zum langzeitigen Aufzeichnen 42 in 3 und der bei Schritt 51 erhaltenen Speicherzielplattengruppe 62 gebildet.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 10 wird, wenn der Speicherzielbestimmungsprozeß bei Schritt S2 beendet ist, ein Prozeß zum Sichern der vakanten Kapazität, um eine vakante Kapazität an dem bestimmten Speicherziel zu sichern, bei Schritt S3 ausgeführt. Wenn die vakante Kapazität bei Schritt S4 gesichert werden kann, folgt Schritt S5. Wenn die vakante Kapazität nicht gesichert werden kann, kehrt die Verarbeitungsroutine zu Schritt S2 zurück und wird der Speicherzielbestimmungsprozeß wieder ausgeführt und die vakante Kapazität gesichert. Die Details des Prozesses zum Sichern der vakanten Kapazität bei Schritt S3 sind in einer Subroutine in 13 gezeigt. Bei dem Prozeß zum Sichern der vakanten Kapazität wird zuerst bei Schritt S1 eine Dateigröße der Videodatei aus der Umschaltintervallzeit errechnet. Es reicht aus, einen groben Schätzwert als Dateigröße zu errechnen. Bei Schritt S2 wird eine vakante Kapazität der bestimmten Speicherzielplattengruppe aus der Plattengruppeninformationstabelle 50 in 6 erhalten, die für den Verwaltungsserver 22 vorgesehen ist. Wenn bei Schritt S3 bestimmt wird, daß die erhaltene vakante Kapazität ausreicht, kehrt die Verarbeitungsroutine zu der Verarbeitungsroutine in 10 zurück. Die Verarbeitungsroutine geht von Schritt S4 zu einem Prozeß bei Schritt S5 über. Wenn die vakante Kapazität in 13 nicht ausreicht, folgt Schritt S4. Die in der Speicherzielplattengruppe enthaltenen Videodateien werden aus der Videodatentabelle 48 in 4 herausgesucht, und die älteste Videodatei wird entnommen und gelöscht, wodurch die vakante Kapazität gesichert wird. Die vakante Kapazität wird bei Schritt S3 wieder geprüft. In der Ausführungsform werden die Videodateien unter Verwendung der gesamten Plattengruppe gespeichert. Wenn die vakante Kapazität nicht ausreicht, wird deshalb durch Löschen aller Videodaten, die in der Speicherzielplattengruppe enthalten sind, die vakante Kapazität gesichert. Zum Beispiel werden in 8 die Plattengruppen 18-1 bis 18-4 der Videoserver 16-1 und 16-2 als Speicherziel sequentiell umgeschaltet und werden die Videodaten gespeichert. Während des Speicherns in der letzten Plattengruppe 18-4 wird das nächste Umschaltziel die erste Plattengruppe 18-1 sein. Da in der Plattengruppe 18-1 offensichtlich keine vakante Kapazität vorhanden ist, werden in diesem Fall alle Videodaten in der Plattengruppe 18-1, die als nächstes Speicherziel dient, gelöscht, wodurch die vakante Kapazität für das nächste Speichern gesichert wird.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 10 folgt, wenn die vakante Kapazität bei Schritt S4 durch den Prozeß zum Sichern der vakanten Kapazität bei Schritt S3 gesichert werden kann, Schritt S5. Der Speicherfaden 38 wird wie eine Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 in 8 aktiviert, und eine Speichervorbereitungsanforderung wird über den Verwaltungsserver 22 an den Videosteuerungsprozeß 44-1 des Videoservers 16-1 ausgegeben, der die Plattengruppe 18-1 hat, die als erstes Speicherziel bestimmt wurde. Als Reaktion auf die Speichervorbereitungsanforderung führt der Videosteuerungsprozeß 44-1 des Videoservers 16-1 eine Schreibvorbereitungsoperation der Videodaten für die Plattengruppe 18-1 aus. Durch den Empfang der Verbindung des Speichervorbereitungsvollzugs von dem Videoserver 16-1 wird dies dem Speicherfaden 38 bei Schritt S6 mitgeteilt. Somit wird ein Schreibpfad der Videodaten für die Plattengruppe 18-1, die als Speicherziel dient, von dem Speicherfaden 38 eingerichtet. Bei Schritt S7 wird dann, wenn der Speicherfaden 38 den Start des Codierens für die Echtzeitcodierer operationsverarbeitungseinheit 40 instruiert, der Start des Codierens von der Echtzeitcodiereroperationsverarbeitungseinheit für die NTSC/MPEG-Konvertierungseinheit 32 des Echtzeitcodierers 12 instruiert. Zu derselben Zeit wird das Verwendungsrecht des Codierdatenpuffers 34 erlangt. Somit wird das Codieren derart, daß der Strom der MPEG2-Videodaten des durch die Videokamera 10 photographierten Videobildes von dem Echtzeitcodierer 12 übertragen wird und von dem Speicherfaden 38 in der Plattengruppe 18-1 des Videoservers 16-1 gespeichert wird, die als Speicherziel dient, auf Echtzeitweise gestartet.
  • 14 ist ein Flußdiagramm für die Verarbeitungsoperation des Speicherfadens 38, der in der Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 in 8 vorgesehen ist. In der Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 wird, wenn sich die gegenwärtige Zeit der Umschaltzeitlage nähert, die durch die Umschaltintervallzeit bestimmt ist, der Speicherfaden 38 aktiviert. Bei Schritt S1 wird ein Prozeß zum Warten auf den Speichervorbereitungsvollzug von dem Videoserver ausgeführt. Das heißt, gleichzeitig mit der Aktivierung des Speicherfadens wird die Speichervorbereitung bei dem Videoserver angefordert, der die Plattengruppe hat, die als Speicherziel dient, und das System wartet auf die Verbindung. Als Reaktion auf die Vorbereitungsanforderung folgt Schritt S2, wenn die Speichervorbereitung durch die Verbindung der Speicheranordnung des Videoservers 16 vollzogen ist. Ein Prozeß zum Erlangen des Pufferverwendungsrechts zum Anfordern des Verwendungsrechts des Echtzeitcodierdatenpuffers 34, der in dem Echtzeitcodierer 12 vorgesehen ist, über die Echtzeitcodiereroperationsverarbeitungseinheit 40 und zum Warten auf das Erlangen des Verwendungsrechts wird ausgeführt. Wenn das Pufferverwendungsrecht erlangt werden kann, wird das Spei chern der durch das Codieren des Echtzeitcodierers 12 gesendeten Videodaten in der Plattengruppe des Speicherziels gestartet. Somit wird bei Schritt S3 eine Aufzeichnungsstartzeit in der Videodatentabelle 48 des Verwaltungsservers aufgezeichnet, und zwar in den Ortsinformationen der relevanten Videodaten der Aufzeichnungsstartzeit 66 in der Videodatentabelle 48, die den Inhalt von 4 hat. Wenn die Aufzeichnung der Videodaten gestartet wird, wird bei Schritt S4 geprüft, ob eine Aufzeichnungsendinstruktion vorliegt oder ob eine Anforderung zum Erlangen des Pufferverwendungsrechts zum Umschalten auf das nächste Speicherziel vorliegt. Falls weder die Aufzeichnungsendinstruktion noch das Erlangen des Pufferverwendungsrechts zu verzeichnen ist, wartet das System auf die Akkumulierung der Daten in dem Echtzeitcodierdatenpuffer 34 bei Schritt S5. Wenn eine vorbestimmte Menge von Daten akkumuliert ist, werden die Pufferdaten übertragen und in der Plattengruppe als Speicherziel durch den Speicherfaden 38 bei Schritt S6 gespeichert. Wenn sich die gegenwärtige Zeit der Umschaltzeitlage auf der Basis der Umschaltintervallzeit nähert, wie in dem Zeitdiagramm von 7 gezeigt, wird ein neuer Speicherfaden aktiviert, der dem nächsten Speicherziel entspricht, und wird die Speichervorbereitungsanforderung 106 ausgegeben. Ein Speichervorbereitungsvollzugszustand durch die Verbindung der Plattengruppe 18-2, die als nächstes Speicherziel dient, wird für den Speicherpuffer erhalten, der als Reaktion auf den Speichervorbereitungsvollzug 108 neu aktiviert wurde. Wenn die gegenwärtige Zeit die Umschaltzeitlage in dem Speichervorbereitungsvollzugszustand für das nächste Speicherziel erreicht, fordert der neue Speicherfaden, der dem nächsten Speicherziel entspricht, das Pufferverwendungsrecht an. Wenn die Anforderung für das Pufferverwendungsrecht durch den neuen Speicherfaden zum Umschalten bei Schritt 54 unterschieden wird, folgt Schritt S7. Das Pufferverwendungsrecht, das durch den bisherigen Speicherfaden gehalten wird, wird freigegeben und zu dem neuen Speicherpuffer als neues Speicherziel transferiert. Bei Schritt S8 wird der Pfad zu dem Videoserver, der die Plattengruppe des Speicherziels hat, getrennt. Bei dem Abschlußschritt S9 werden die Aufzeichnungsendzeit 68 und die Dateigröße 70 in der Videodatentabelle 48 in 4 aufgezeichnet und sind die Serien von Prozessen beendet. Hinsichtlich des Speicherfadens, der in Zuordnung zu dem Umschalten des Speicherziels neu aktiviert wurde, werden auch Prozesse ausgeführt, die jenen des Speicherfadens in 14 ähnlich sind.
  • 15 ist ein Flußdiagramm für den Aufzeichnungsumschaltprozeß bei Schritt S4 in 10. Wenn sich die gegenwärtige Zeit der Umschaltzeitlage nähert, die durch das Umschaltzeitintervall bezeichnet ist, wird zuerst bei Schritt S1 das nächste Speicherziel der Videodatei bestimmt. Bei Schritt S2 wird eine vakante Kapazität gesichert. Wenn das Sichern der vakanten Kapazität bei Schritt S3 scheitert, kehrt die Verarbeitungsroutine zu Schritt S1 zurück und werden die Prozesse wieder ausgeführt. Die Details des Prozesses zum Sichern der vakanten Kapazität sind dieselben wie jene in dem Flußdiagramm von 13. Wenn die vakante Kapazität gesichert werden kann, wird der neue Speicherfaden aktiviert und wird die Speichervorbereitung bei dem Videoserver 16 bei Schritt S4 angefordert. Bei Schritt S5 wird die Verbindung in Zuordnung zu dem Speichervorbereitungsvollzug von dem Videoserver 16 akzeptiert und dem neuen Speicherfaden mitgeteilt. Wenn die Umschaltzeitlage bei Schritt 56 unterschieden wird, transferiert der alte Speicherfaden das Pufferverwendungsrecht zu dem neuen Speicher faden und wird das Codieren übernommen und beendet, wodurch das Speicherziel umgeschaltet wird.
  • 16 ist ein Flußdiagramm, das die Details des Aufzeichnungsendprozesses bei Schritt S6 in 9 als Subroutine zeigt. Bei dem Aufzeichnungsendprozeß wird bei Schritt S1 eine Endinstruktion an den Speicherfaden ausgegeben, der gegenwärtig arbeitet, und der Speicherfaden, der die Endinstruktion empfängt, trennt den Videoserver. Bei Schritt S2 trennt der Speicherfaden den Inhaltsverwalter 46 des Verwaltungsservers 22. Bei dem Abschlußschritt S3 wird der Prozeß der Echtzeitcodiereroperationsverarbeitungseinheit 40 beendet und wird die Codieroperation des Echtzeitcodierers 12 gestoppt.
  • 17 ist ein Zeitdiagramm für eine andere Ausführungsform des Prozesses zum kontinuierlichen Aufzeichnen. In dieser Ausführungsform wird die Aufzeichnungsvorbereitung für das nächste Speicherziel gleich nach dem Umschalten des Speicherziels ausgeführt. Somit kann ein Ausfall der Videodaten, wenn ein Fehler während des Aufzeichnens auftritt, minimiert werden. Wenn der Aufzeichnungsstart für die Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 instruiert wird, wird die Speichervorbereitungsanforderung 100 an die Plattengruppe 18-1 ausgegeben, die als erstes Speicherziel bestimmt wurde. Nach dem Warten auf eine Antwort mit dem Speichervorbereitungsvollzug 102 wird das Aufzeichnen der Videodaten 104 von dem Echtzeitcodierer 12 gestartet. Wenn das Aufzeichnen der Videodaten 104 gestartet wird, wird in der Ausführungsform die Plattengruppe 18-2, die als nächstes Speicherziel dient, sofort bestimmt und wird die Speichervorbereitungsanforderung 106 ausgegeben. Durch Empfang einer Antwort mit dem Speichervorbereitungsvollzug 108 wird ein Umschaltmöglichkeitszustand für die Plattengruppe 18-2, die als nächstes Speicherziel dient, gleich nach dem Start des Aufzeichnens eingerichtet. Der Umschaltmöglichkeitszustand gibt an, daß der Speicherfaden, der der Plattengruppe 18-2 entspricht, die als nächstes Speicherziel dient, aktiviert ist und das System in einem Umschaltwartezustand auf Grund des Erlangens des Pufferverwendungsrechts durch das Erreichen der Umschaltzeitlage 110 auf der Basis der Umschaltintervallzeit ist. Wie oben erwähnt, wird durch Vollenden der Aufzeichnungsvorbereitung für das nächste Speicherziel gleich nach dem Umschalten des Speicherziels, falls ein Fehler vor Erreichen der Umschaltzeitlage auftreten sollte, das Speicherziel sofort auf die nächste Plattengruppe 18-2 in dem Vorbereitungsvollzugszustand umgeschaltet, ohne eine Zeit abwarten zu müssen, die zum Bestimmen des Speicherziels und zum Vorbereiten benötigt wird, nachdem ein Fehler aufgetreten ist. Das Ausfallen der Videodaten, wenn der Fehler auftritt, kann minimiert werden. Selbst in dem Fall, wenn die gegenwärtige Zeit die Umschaltzeitlage 110 erreicht und das Speicherziel von der Plattengruppe 18-1 auf die Plattengruppe 18-2 umgeschaltet wird und eine Antwort mit dem Speichervollzug 112 von der Plattengruppe 18-1 abgeleitet wird, wird die Speichervorbereitungsanforderung 114 an die Plattengruppe 18-1, die als nächstes Speicherziel dient, gleich nach dem Empfang solch einer Antwort ausgegeben, wird eine Reaktion des Speichervorbereitungsvollzugs 116 abgeleitet und besteht auch während des Aufzeichnens in der Plattengruppe 18-2 immer ein Speicherumschaltmöglichkeitszustand für die Plattengruppe 18-1.
  • 18 ist ein Flußdiagramm für den Prozeß zum kontinuierlichen Aufzeichnen gemäß der Ausführungsform zum Ausführen des Zeitdiagramms von 17. Die Aufzeichnungsstartprozesse auf der Basis der Aufzeichnungsstartinstruktion bei den Schritten S1 und S2 sind dieselben wie jene in dem Flußdiagramm von 9. Bei Schritt S3 im Anschluß an den Aufzeichnungsstart wird jedoch sofort ein Aufzeichnungsumschaltvorbereitungsprozeß für das nächste Speicherziel ausgeführt. Danach wird bei Schritt 54 geprüft, ob die gegenwärtige Zeit die Umschaltvorbereitungsstartzeit erreicht. Der Aufzeichnungsumschaltprozeß bei Schritt S5 nach dem Erreichen der Umschaltvorbereitungsstartzeit, die Unterscheidung bezüglich der Endinstruktion bei Schritt S6 und der Aufzeichnungsendprozeß bei Schritt S7, wenn die Endinstruktion vorliegt, sind dieselben wie jene bei den Schritten S4, S5 und S6 in 9.
  • [Parallele Aufzeichnung]
  • 19 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung. Die Ausführungsform ist durch das Erhöhen der Zuverlässigkeit gekennzeichnet, indem dasselbe Videobild immer an zwei Speicherzielen aufgezeichnet wird. Wenn die Aufzeichnungsstartinstruktion empfangen wird, fordert die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36, die für die Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 vorgesehen ist, den Verwaltungsserver 22 dazu auf, die zwei Plattengruppen zu gewinnen, die als Speicherziele dienen. Zum Beispiel werden die zwei Plattengruppen 18-1 und 18-2, die in dem Videoserver 16-1 vorgesehen sind, als Speicherziele bestimmt und wird eine nötige vakante Kapazität gesichert. Wenn die Plattengruppen 18-1 und 18-2 als zwei Speicherziele bestimmt werden können, aktiviert die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 den Speicherfaden 38 und gibt die Speichervorbereitungsanforderung an den Videosteuerungsprozeß 40-1 des Videoservers 16-1 aus. Als Reaktion auf die Speichervorbereitungsanforderung erfolgt dann, wenn die Speichervorbereitung für die Plattengruppen 18-1 und 18-2 vollzogen ist, eine Speichervorbereitungsvollzugsmitteilung an die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 und wird der Videoserver 16-1 verbunden. Anschließend aktiviert der Speicherfaden 38 die NTSC/MPEG-Konvertierungseinheit 32 des Echtzeitcodierers 12 durch die Echtzeitcodiereroperationsverarbeitungseinheit 40 und erlangt er das Verwendungsrecht des Codierdatenpuffers 34, wodurch der Strom der MPEG2-Videodaten gesendet wird und das parallele Speichern der Videodaten in den zwei Plattengruppen 18-1 und 18-2 des Videoservers 16-1 gestartet wird, die als Speicherziele dienen. Wenn das parallele Speichern der Videodaten gestartet wird, überwacht die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 eine Umschaltvorbereitungsstartzeit, wenn sich die gegenwärtige Zeit der voreingestellten Aufzeichnungsumschaltintervallzeit nähert. Wenn die gegenwärtige Zeit die Umschaltvorbereitungsstartzeit erreicht, werden zwei Plattengruppen, in denen die Videodaten anschließend gespeichert werden, wie zum Beispiel die Plattengruppen 18-3 und 18-4 des Videoservers 16-2 als Speicherziele bestimmt und wird eine vakante Kapazität gesichert. Die Speichervorbereitungsanforderung wird zu der Seite des Videoservers 162 durch die Aktivierung des neuen Speicherfadens gesendet, um die Videodaten nach dem Umschalten zu speichern. Die Verbindung der Seite des Videoservers 16-2 auf der Basis der Mitteilung des Speichervorbereitungsvollzugs wird empfangen. Wenn die gegenwärtige Zeit die Umschaltzeitlage auf der Basis der Umschaltintervallzeit in diesem Zustand erreicht, gibt der Speicherfaden vor dem Umschalten das Pufferverwendungsrecht frei und transferiert das Pufferverwendungsrecht zu dem neuen Speicherfaden in dem Speichervorbereitungsvollzugszustand nach dem Umschalten. Deshalb werden die Speicherziele der Videodaten von dem parallelen Speichern in den Plattengruppen 18-1 und 18-2 des Videoservers 16-1 auf das parallele Speichern in den zwei Plattengruppen 18-3 und 18-4 des Videoservers 16-2 umgeschaltet. Durch dieses Umschalten werden hinsichtlich derselben zwei Plattengruppen 18-1 und 18-2 des Videoservers 16-1, in denen die Aufzeichnung beendet wurde, falls die Aufzeichnungsoperationen für beide Plattengruppen erfolgreich sind, ein Satz von Aufzeichnungsdaten, und zwar zum Beispiel nur die Aufzeichnungsdaten der Plattengruppe 18-1 belassen, und die Aufzeichnungsdaten der anderen Plattengruppe 18-2 werden gelöscht. Wenn am Ende der Aufzeichnung erkannt wird, daß die Aufzeichnung von einer der Plattengruppen 18-1 und 18-2 scheitert, werden die Aufzeichnungsdaten einer normalen der Plattengruppen belassen, in der die Aufzeichnung nicht scheitert. Durch das parallele Aufzeichnen an den zwei Speicherzielen, wie oben erwähnt, geht selbst darin, wenn die Aufzeichnung auf der Seite eines Speicherziels während des Aufzeichnens scheitert, so lange wie die Aufzeichnung auf der Seite des anderen Speicherziels andauert, das Videobild nicht verloren. Wenn die Aufzeichnungen an beiden Speicherzielen erfolgreich sind, werden die Aufzeichnungsdaten von einem Speicherziel gelöscht. Deshalb kann eine nutzlose Operation auf Grund der doppelten Aufbewahrung der Aufzeichnungsdaten weggelassen werden.
  • 20 ist ein Flußdiagramm für die Verarbeitungsoperation der parallelen Aufzeichnung in 19. Wenn bei Schritt S1 eine Aufzeichnungsstartinstruktion vorliegt, wird der Aufzeichnungsstartprozeß an den zwei Aufzeichnungszielen auf der Seite des Videoservers bei Schritt S2 parallel ausgeführt. Während der Aufzeichnung wird bei Schritt 53 geprüft, ob die gegenwärtige Zeit die Umschaltvorbereitungsstartzeit erreicht hat. Wenn die gegenwärtige Zeit die Umschaltvorbereitungsstartzeit erreicht, folgt Schritt S4. Als nächstes werden zwei Speicherziele vorbereitet und wird ein Aufzeichnungsumschaltprozeß zum Umschalten der Speicherziele zu einer Umschaltzeitlage ausgeführt. Wenn die Auf zeichnungsumschaltung beendet ist, wird bei Schritt S5 geprüft, ob die Aufzeichnungen an den beiden Speicherzielen, an denen die Aufzeichnuzg beendet wurde, erfolgreich sind. Wenn die beiden Aufzeichnungen erfolgreich sind, werden die Aufzeichnungsdaten von einem Speicherziel bei Schritt S6 belassen. Falls eine der Aufzeichnungen scheitert, werden die Aufzeichnungsdaten des erfolgreichen Speicherziels bei Schritt S7 belassen. Durch das Wiederholen der Prozesse bei den Schritten S3 bis S7, wie oben erwähnt, bis die Aufzeichnungsendinstruktion bei Schritt S8 ausgegeben wird, werden die Videodaten kontinuisrlich aufgezeichnet. Wenn die Endinstruktion vorliegt, wird bei Schritt S9 ein Aufzeichnungsendprozeß ausgeführt und wird die Serie von Prozessen beendet.
  • [Aufbewahrung der erforderlichen Videodaten]
  • 21 zeigt eine andere Ausführungsform eines Systems zum kontinuierlichen Aufzeichnen gemäß der Erfindung. In dieser Ausführungsform werden, wenn nicht alle der über eine lange Zeit aufgezeichneten Videobilder erforderlich sind, nur die erforderlichen Videodaten unter Verwendung eines Sensrs in Schutz genommen und aufbewahrt, und Aufzeichnungsbetriebsmittel können effektiv genutzt werden. Ein Detektionssignal von einem Sensor 84, um einen Zustand eines Überwachungsziels der Videokamera 10 zu überwachen, wird der Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 eingegeben. Als Sensor 84 wird zum Beispiel in dem Fall, wenn das Überwachungsziel durch die Videokamera 10 ein Überwachungsvideobild einer Struktur wie etwa einer Schuttbarriere ist, ein Sensor zum Detektieren einer Zerstörung der Struktur als Überwachungsziel verwendet. In dem Fall, wenn das Überwachungsvideobild durch die Videokamera 10 ein Ziel zum Zweck der Sicherheit ist, um Personen zu überwachen, die einen Eingang/Ausgang von Einrichtungen passieren, wird ein Sensor zum Detektieren des Passierens der Personen verwendet. Wenn eine Mitteilung über das Auftreten eines Ereignisses durch das Detektionssignal von dem Sensor 84 empfangen wird, kopiert die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 der Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 die Videodaten ab der Position, die dem gegenwärtigen Zeitpunkt des Ereignisauftritts um die durch den Nutzer bezeichnete Zeit vorausgeht, von den Videodaten der Plattengruppe des Speicherziels, die gerade aufzeichnet, in die Plattengruppe zum Schutz. Da zum Beispiel vier Plattengruppen 18-1 bis 18-4 in den Videoservern 16-1 und 16-2 vorgesehen sind, werden drei Plattengruppen 18-1 bis 18-3 von ihnen als Speicherziele bezeichnet, die zum Umschalten des kontinuierlichen Aufzeichnens verwendet werden, und die verbleibende Plattengruppe 18-4 wird als Speicherziel bestimmt, um die Aufzeichnungsdaten über eine vorbestimmte Zeit in Schutz zu nehmen, wenn die Mitteilung über den Ereignisauftritt von dem Detektionssignal des Sensors 84 empfangen wird. Wenn deshalb zum Beispiel die Plattengruppe 18-1 durch die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36 als Speicherziel bestimmt ist und die Mitteilung über den Ereignisauftritt durch das Detektionssignal von dem Sensor 84 während des Aufzeichnens der Videodaten empfangen wird, gestattet es die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36, daß der Videosteuerungsprozeß 44-1 des Videoservers 16-1 einen Kopierprozeß zum Kopieren der Videodaten ab der Position, die dem gegenwärtigen Zeitpunkt der Plattengruppe 18-1 während des Aufzeichnens um die durch den Nutzer bezeichnete Zeit vorausgeht, in die Plattengruppe 18-4 zum Schutz ausführt. Somit werden die Videodaten über eine vorbestimmte Zeit, die dem Ereignisauftritt auf der Basis des Detektionssignals des Sensors 84 entspricht, in der Plattengruppe 18-4 zum Schutz aufbewahrt. Im Falle der Konstruktion eines Überwachungssystems zum Überwachen einer Zerstörung einer Struktur und eines Sicherheitssystems zum Überwachen des Eintretens/Austretens von Personen können automatisch nur die erforderlichen Videodaten in Schutz genommen und aufbewahrt werden.
  • 22 ist ein Flußdiagramm für die Verarbeitungsoperation einer Ausführungsform, in der die erforderlichen Videodaten in 21 automatisch in Schutz genommen und aufbewahrt werden. Wenn bei Schritt S1 eine Aufzeichnungsstartinstruktion vorliegt, wird bei Schritt S2 ein Aufzeichnungsstartprozeß ausgeführt. Bei Schritt S3 wird das Erreichen der Umschaltvorbereitungsstartzeit überwacht. Wenn die gegenwärtige Zeit die Umschaltvorbereitungsstartzeit erreicht, wird bei Schritt S4 ein Aufzeichnungsumschaltprozeß zum Bestimmen des nächsten Speicherziels, zum Einrichten des Speichervorbereitungsvollzugs vor dem Umschalten und zum Umschalten des Speicherziels zu einer Umschaltzeitlage ausgeführt. Somit wird das kontinuierliche Aufzeichnen ausgeführt, während das Speicherziel sukzessive umgeschaltet wird. Wenn eine Mitteilung über den Ereignisauftritt von dem Sensor während der Aufzeichnung bei Schritt S5 vorliegt, folgt Schritt S6. Die Aufzeichnungsdaten, die dem gegenwärtigen Zeitpunkt um eine vorbestimmte Zeit vorausgehen, werden in die Plattengruppe zum Schutz kopiert. Die kontinuierliche Aufzeichnung in Zuordnung zu der Mitteilung über den Ereignisauftritt von dem Sensor wird wiederholt, bis bei Schritt S7 eine Endinstruktion vorliegt. Falls die Endinstruktion vorliegt, wird bei Schritt S8 ein Aufzeichnungsendprozeß ausgeführt und werden die Serien von Prozessen beendet.
  • 23 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, in der die erforderlichen Videodaten als Daten mit hoher Bildqualität auf Grund des Ereignisauftritts durch das Sensordetektionssignal belassen werden. In dem System zum kontinuierlichen Aufzeichnen der Erfindung besteht beim Konvertieren des Videobildes in digitale Daten und Speichern eine proportionale Beziehung zwischen der Bildqualität und der Datengröße. Deshalb ist es erforderlich, die Videobilder zu belassen, wenn ein zu überwachendes Ereignis nicht auftritt. In solch einem Fall, wo es jedoch ausreicht, wenn die Bildqualität niedrig ist, wird hinsichtlich der Videodaten, außer im Fall des Auftretens eines Ereignisses, die Bildqualität verringert und werden die resultierenden Videodaten gespeichert, so daß eine Speicherkapazität, die auf der Seite des Speicherziels erforderlich ist, eingespart werden kann. In der Ausführungsform von 23 sind eine NTSC/MPEG2-Konvertierungseinheit 32-1 zum Codieren der Daten mit hoher Bildqualität und eine NTSC/MPEG1-Konvertierungseinheit 32-2 zum Codieren der Daten mit niedriger Bildqualität vorgesehen, und sie können die MPEG2-Daten mit hoher Bildqualität bzw. die MPEG1-Daten mit niedriger Bildqualität auf Echtzeitweise über Codierpuffer 34-1 und 34-2 zu der Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 übertragen. Um die Daten mit hoher Bildqualität und die Daten mit niedriger Bildqualität parallel transferieren und speichern zu können, sind eine Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36-1 für die hohe Bildqualität und eine Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36-2 für die niedrige Bildqualität für die Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 vorgesehen. Jede der Verarbeitungseinheiten zum langzeitigen Aufzeichnen 36-1 und 36-2 hat den Speicherfaden 38, die Echtzeitcodiereroperationsverarbeitungseinheit 40 und den Steuerungsblock zum langzeitigen Aufzeichnen 42. Auf der Basis einer Aufzeichnungsstartinstruktion bestimmen die Verarbeitungseinheiten zum lang zeitigen Aufzeichnen 36-1 und 36-2 zum Beispiel die Plattengruppe 18-1 des Videoservers 16-1 als Speicherziel der MPEG2-Daten mit hoher Bildqualität und die Plattengruppe 182 als Speicherziel der MPEG1-Daten mit niedriger Bildqualität, und sie zeichnen die codierten Daten mit hoher Bildqualität bzw. die Daten mit niedriger Bildqualität parallel auf. Während des Aufzeichnens der Daten mit hoher Bildqualität und der Daten mit niedriger Bildqualität in den Plattengruppen 18-1 und 18-2 des Videoservers 16-1, wie oben erwähnt, fordert dann, falls die Mitteilung über den Ereignisauftritt als Überwachungsziel, wie etwa die Zerstörung einer Struktur, das Passieren von Personen oder dergleichen, durch das Detektionssignal des Sensors 84 empfangen wird, die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36-1 für die hohe Bildqualität den Videosteuerungsprozeß 44-1 des Videoservers 16-1 auf, den Prozeß auszuführen, so daß die Videodaten, die dem Zeitpunkt des Ereignisauftritts um eine vorbestimmte Zeit vorausgehen, die durch den Nutzer bezeichnet wird, kopiert und in einer vorbestimmten Plattengruppe zum Schutz aufbewahrt werden. Als Plattengruppe zum Schutz der Daten mit hoher Bildqualität ist zum Beispiel zuvor die Plattengruppe 18-6 von den vier Plattengruppen 18-3 bis 18-6 bezeichnet worden, die in dem Videoserver 16-2 vorgesehen sind. Wenn die Mitteilung über den Ereignisauftritt durch das Detektionssignal des Sensors 84 vorliegt, werden deshalb die Videodaten, die dem Zeitpunkt des Ereignisauftritts um die vorbestimmte Zeit vorausgehen, in der Plattengruppe 18-1 kopiert und in der Plattengruppe 18-6 zum Schutz aufbewahrt. Wenn die gegenwärtige Zeit eine vorbestimmte Umschaltintervallzeit während der parallelen Aufzeichnung der Daten mit hoher Bildqualität und der Daten mit niedriger Bildqualität in den Plattengruppen 18-1 und 18-2 erreicht, werden die Speicherziele auf die Plattengruppen 18-3 und 18-4 des Videoservers 16-2 umgeschaltet, die als nächste Speicherziele bestimmt wurden. Hinsichtlich der Plattengruppen 18-1 und 18-2, in denen die Aufzeichnung durch den Vollzug des Umschaltens beendet ist, werden von den Videodaten mit niedriger Bildqualität, die in der Plattengruppe 18-2 aufgezeichnet sind, die Daten mit niedriger Bildqualität des Aufzeichnungsabschnittes, die nicht die Daten mit hoher Bildqualität sind, die in der Plattengruppe 18-4 zum Schutz auf Grund des Ereignisauftritts in Schutz genommen wurden, extrahiert und in die Plattengruppe 18-4 zum Schutz kopiert. Falls kein Ereignis auftritt, werden somit die Daten mit niedriger Bildqualität und kleiner Kapazität als Videodatei mit niedriger Bildqualität zu jeder Umschaltintervallzeit in der Plattengruppe 18-4 zum Schutz gespeichert. Falls während des Aufzeichnens das Ereignis auftritt, werden die Daten mit hoher Bildqualität über eine vorbestimmte Zeit bis zum Ereignisauftritt als Videodateien, die dem Ereignisauftritt entsprechen, aufbewahrt. Daher können die Videobilder des erforderlichen Abschnittes entsprechend dem Ereignisauftritt als Daten mit hoher Bildqualität belassen werden, ohne eine Speicherkapazität zur Aufbewahrung zu vergrößern.
  • 24 ist ein Flußdiagramm für die Verarbeitungsoperation einer Ausführungsform, in der der erforderliche Abschnitt als Videodaten mit hoher Bildqualität in 23 belassen wird. Wenn bei Schritt S1 eine Aufzeichnungsstartinstruktion vorliegt, werden zwei Speicherziele auf der Seite des Videoservers bezeichnet und wird ein Prozeß zum Starten der parallelen Aufzeichnung der Videodaten mit niedriger Bildqualität und hoher Bildqualität bei Schritt S2 ausgeführt. Wenn die gegenwärtige Zeit eine Umschaltvorbereitungsstartzeit während des parallelen Aufzeichnens bei Schritt S3 erreicht, folgt Schritt S4. Ein Aufzeichnungsumschaltprozeß zum Vorbereiten der nächsten zwei Speicher ziele und deren Umschalten zu einer Umschaltzeitlage wird ausgeführt. Nach Vollzug des Aufzeichnungsumschaltprozesses werden die Aufzeichnungsdaten mit der niedrigen Bildqualität bei Schritt S5 in die Plattengruppe zum Schutz kopiert. Wenn eine Mitteilung über den Ereignisauftritt durch das Detektionssignal von dem Sensor während der Aufzeichnung bei Schritt S6 vorliegt, werden die Aufzeichnungsdaten mit der hohen Bildqualität, die dem gegenwärtigen Zeitpunkt um eine vorbestimmte Zeit vorausgehen, bei Schritt S7 in die Plattengruppe zum Schutz kopiert. Die obigen Prozesse werden wiederholt, bis eine Aufzeichnungsendinstruktion bei Schritt S8 ausgegeben wird.
  • 25 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, in der derselbe Ereignisauftritt wie in 23 unterschieden wird, die Videodaten mit hoher Bildqualität nur bezüglich des erforderlichen Abschnittes gespeichert werden und die anderen Abschnitte als Daten mit niedriger Bildqualität gespeichert werden. In dieser Ausführungsform wird der Ereignisauftritt durch das Analysieren eines Parameters eines Kopfes des MPEG2-Datenstroms als Videodaten mit hoher Bildqualität unterschieden, die von dem Echtzeitcodierer 12 gesendet werden, ungeachtet des Detektionssignals von dem Sensor. Um den Ereignisauftritt aus dem Parameter des MPEG2-Datenstroms zu unterscheiden, ist eine Ereignisunterscheidungseinheit 86 für die Verarbeitungseinheit zum langzeitigen Aufzeichnen 36-1 für die Daten mit hoher Bildqualität vorgesehen, die in der Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 vorgesehen ist. Die Ereignisunterscheidungseinheit 86 detektiert eine Veränderung in dem Bild aus einem Parameter, der als Header-Information in dem MPEG2-Datenstrom enthalten ist. Wenn eine rapide Bildveränderung zu verzeichnen ist, wird der Ereignisauftritt bestimmt. Als MPEG2-Parameter, der zum Detektieren der Bildveränderung verwendet werden kann, können zum Beispiel Differenzinformationen des Bildes verwendet werden. Das heißt, ein DCT-Koeffizient wird auf dem niedrigsten Pegel der MPEG2-Datenstruktur beschrieben. Wenn der DCT-Koeffizient kleiner ist, ist eine Differenz zwischen dem Bild und einer Referenzbildebene kleiner. Deshalb wird ein Schwellenwert des DCT-Koeffizienten, um eine Größe der Bildveränderung zu unterscheiden, festgelegt, und wenn der DCT-Koeffizient erhalten wird, der den Schwellenwert überschreitet, wird der Ereignisauftritt auf Grund der großen Bildveränderung unterschieden.
  • Als Parameter, die dem DCT-Koeffizienten entsprechen, stehen die folgenden Parameter zur Verfügung.
    • DDSL (DCT DC Größe Luminanz)
    • DDSC (DCT DC Größe Chromfinanz)
    • DDD (DCT DC Differenz)
    • FDC (Erste DCT-Koeffizienten)
  • SDC (Nachfolgende DCT-Koeffizienten) Deshalb reicht es aus, einen von ihnen zu verwenden. Als anderes Verfahren zum Unterscheiden des Ereignisauftritts aus dem Parameter des MPEG2-Datenstroms gibt es ein Verfahren zum Verwenden von Informationen eines Bewegungsvektors. Informationen hinsichtlich der Bewegung eines Makroblocks von der Referenzbildebene existieren in den MPEG2-Daten. Der Makroblock ist ein Block, der durch Sammeln einer Vielzahl von DCT-Konvertierungsblöcken und Teilen der Bildebene in einige Blöcke erhalten wird. Bewegungsinformationen des Makroblocks sind:
    • MHC (Bewegungshorizontalcode)
    • MVC (Bewegungsvertikalcode)
  • Wenn die Bewegungsinformationen des Makroblocks größer sind, ist die Bildveränderung größer, so daß dadurch der Ereignisauftritt unterschieden werden kann. Als Verfahren zum Unterscheiden des Ereignisauftritts durch das Detektieren der Bildveränderung aus dem MPEG2-Datenstrom gibt es ferner ein Verfahren zum Verwenden der Anzahl von Intramakroblöcken. Obwohl bei MPEG2 die Differenz von der Referenzbildebene verwendet wird, wird dann, wenn die Differenz zu groß ist, ein Block, der die Bildinformationen direkt beschreibt, anstelle der Differenz verwendet, ungeachtet des P-Bildes oder des I-Bildes. Solch ein Block wird als Intramakroblock bezeichnet. Falls das Vorhandensein des Intramakroblocks detektiert wird, wird deshalb detektiert, daß eine große Bildveränderung vorhanden ist, so daß dadurch der Ereignisauftritt unterschieden werden kann. Als Verfahren, das anders als die obigen Verfahren ist, kann der Ereignisauftritt durch das Detektieren der Bildveränderung unter Verwendung eins richtigen MPEG-Parameters unterschieden werden. Wenn die Ereignisunterscheidungseinheit 86 den Ereignisauftritt bestimmt, indem gemäß dem MPEG2-Datenstrom detektiert wird, daß die Bildveränderung groß ist, werden zum Beispiel auf ähnliche Weise wie in der Ausführungsform von 23, während die Daten mit hoher Bildqualität gerade in der Plattengruppe 18-1 aufgezeichnet werden und die Daten mit niedriger Bildqualität gerade in der Plattengruppe 18-2 aufgezeichnet werden, bezüglich der Videodaten mit hoher Bildqualität der Plattengruppe 18-1 die Videodaten, die dem Zeitpunkt des Ereignisauftritts um eine vorbestimmte Zeit vorausgehen, die durch den Nutzer bezeichnet wird, kopiert und zum Beispiel in der Plattengruppe 18-2 des Videoservers 16-2 aufbewahrt, die als Speicherziel zum Schutz voreingestellt worden ist. Wenn die gegenwärtige Zeit eine vorbestimmte Umschaltintervallzeit erreicht und der Aufzeichnungsmodus von dem Aufzeichnen in den Plattengruppen 18-1 und 18-2 auf das Aufzeichnen in den Plattengruppen 18-3 und 18-4 umgeschaltet wird, die als nächste Speicherziele dienen, werden die Aufzeichnungsdaten mit niedriger Bildquali tät in dem Abschnitt, in dem die Aufzeichnungsdaten mit hoher Bildqualität, die auf Grund des Ereignisauftritts in Schutz genommen wurden, von den Aufzeichnungsdaten mit niedriger Bildqualität in der Plattengruppe 18-2 entfernt sind, in der das Aufzeichnen vollendet worden ist, in die Plattengruppe 18-6 zum Schutz kopiert.
  • 26 ist ein Flußdiagramm für die Verarbeitungsoperation im Falle des Unterscheidens des Ereignisauftritts aus dem MPEG2-Datenstrom mit hoher Bildqualität in 25. Der Aufzeichnungsprozeß ist im Grunde genommen derselbe wie im Falle des Unterscheidens des Ereignisauftritts aus dem Detektionssignal des Sensors in 24, außer daß das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Ereignisauftritts aus den Daten mit hoher Bildqualität, und zwar aus dem MPEG2-Datenstrom, bei Schritt 56 unterschieden wird.
  • 27 zeigt eine Ausführungsform eines Aufzeichnungsmediums, in dem das Programm zum kontinuierlichen Aufzeichnen, um den Prozeß zum kontinuierlichen Aufzeichnen auszuführen, aufgezeichnet worden ist und das durch einen Computer gelesen werden kann. Als Aufzeichnungsmedium stehen ein entfernbares Aufzeichnungsmedium 200 wie etwa eine CD-ROM, eine Diskette oder dergleichen, eine Speicheranordnung 204 eines Programmanbieters 202, der ein Programm über eine Leitung 206 anbietet, und ferner eine Speichervorrichtung 210 wie etwa ein RAM, eine Festplatte oder dergleichen einer Verarbeitungsvorrichtung 208 zur Verfügung, worin das Programm installiert worden ist. Das durch das Aufzeichnungsmedium vorgesehene Programm wird in die Verarbeitungsvorrichtung 208 geladen und in dem Hauptspeicher ausgeführt.
  • Gemäß den Ausführungsformen können, wie oben erwähnt, durch Aufzeichnen der digitalen Videodaten während des Umschaltens der Speicheranordnungen, die als Speicherziele dienen, die Videodaten in einer Länge, die eine Kapazität von einer Speicheranordnung überschreitet, die als Speicherziel dient, kontinuierlich aufgezeichnet werden, ohne einen Ausfall der Videodaten zu verursachen. Indem das Aufzeichnen fortgesetzt wird, während die Speicheranordnungen, die als Vielzahl von Speicherzielen dienen, zyklisch umgeschaltet werden, kann ein semipermanentes kontinuierliches Aufzeichnen realisiert werden. Ferner wird der Ereignisauftritt als Überwachungsziel während des Aufzeichnens unterschieden, werden die Videodaten des erforderlichen Abschnittes automatisch in Schutz genommen und aufbewahrt und werden die Videodaten des erforderlichen Abschnittes, der dem Ereignisauftritt entspricht, aufbewahrt, ohne die Speicherkapazität für das Aufbewahren zu erhöhen, und sie können für eine Bildanalyse nach dem Ereignisauftritt oder bei der Suche nach Ursachen des Ereignisauftritts effektiv genutzt werden. Auf Grund der Zuordnung der Funktion zum langzeitigen Aufzeichnen und der Funktion zum Aufzeichnen des Videoservers kann durch Wiedergabe der Videodaten während des Aufzeichnens auf Echtzeitweise und des Obertragens zu einem Wiedergabeterminal das Videobild während des Aufzeichnens auch auf Echtzeitweise überwacht werden. Durch das Zuordnen der Betriebsmittel des kontinuierlichen Aufzeichnens des Videoservers zu einer Datenbank kann ein Videobild zu einer beliebigen Zeit von einer Anzahl von aufgezeichneten Videodateien herausgesucht werden und leicht überwacht werden. Bezüglich der Aufzeichnungsdaten, die als Vielzahl von Videodateien in dem Videoserver geteilt aufbewahrt werden, können ferner unter Verwendung der Zuordnungsfunktion, so daß die Aufzeichnungsdaten als eine kontinuierliche Datei gesehen werden können, die Aufzeichnungsvideobilder kontinuierlich überwacht werden, ohne die Bilder auf Videodateieinheitsbasis umschalten zu müssen.
  • Obwohl die obigen Ausführungsformen solch eine Form haben, daß die Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14, der Videoserver 16, die Terminalvorrichtung zur Videowiedergabe 20 und der Verwaltungsserver 22 verteilt sind und durch ATM-Netze 26, 28 und 30 angeordnet sind, wie in 1 gezeigt, kann je nach Notwendigkeit entweder die verteilte Anordnung oder das kollektive System als zweckmäßig bestimmt werden.
  • Obwohl in den obigen Ausführungsformen die Verwaltung der Operationen der Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 und des Videoservers 16 und die Verwaltung der Aufzeichnungsbetriebsmittel des Videoservers 16 durch den Verwaltungsserver 22 ausgeführt worden sind, kann die Funktion des Verwaltungsservers 22 auch für die Seite der Terminalvorrichtung zum langzeitigen Aufzeichnen 14 oder die Seite des Videoservers 16 vorgesehen sein, statt als Vorrichtung zur exklusiven Verwendung.
  • Ferner ist in der Systemkonfiguration von 1 das analoge Videosignal von der Videokamera 10 in das digitale Videosignal auf Echtzeitweise codiert worden und kontinuierlich aufgezeichnet worden. Es versteht sich jedoch, daß das Videosignal von der Videokamera 10 einmal auf dem VTR aufgezeichnet werden kann und danach wiedergegeben und dem Echtzeitcodierer 12 zugeführt werden kann, je nach Notwendigkeit, wodurch eine kontinuierliche Aufzeichnung für den Videoserver 16 erfolgt.
  • Die Erfindung wird ferner nicht durch die in den obigen Ausführungsformen angegebenen Zahlenwerte begrenzt. Darüber hinaus inkorporiert die Erfindung alle zweckmäßigen Varianten und Abwandlungen innerhalb des Schutzumfangs der beiliegenden Ansprüche.

Claims (29)

  1. System zum kontinuierlichen Aufzeichnen mit: einem Echtzeitcodierer (12) zum Konvertieren eines analogen Videosignals, das von einer Videokamera (10) eingegeben wird, in digitale Videodaten auf Echtzeitweise und zum Übertragen der digitalen Videodaten zu einer Terminalvorrichtung zum kontinuierlichen Aufzeichnen (14); einem Videoserver (16), der eine Vielzahl von Speicheranordnungen (18-1 bis 18-n) hat, zum Speichern der eingegebenen digitalen Videodaten in den Speicheranordnungen (18-1 bis 18-n) auf Echtzeitweise und Übertragen der digitalen Videodaten, die aus den Speicheranordnungen ausgelesen werden, zu einer Terminalvorrichtung zur Videowiedergabe (20) zum Wiedergeben eines Bildes; und der Terminalvorrichtung zum kontinuierlichen Aufzeichnen (14), die eine Verarbeitungseinheit zum kontinuierlichen Aufzeichnen (36) hat, zum Speichern der von dem Echtzeitcodierer (12) gesendeten digitalen Videodaten in den Speicheranordnungen, während die Vielzahl von Speicheranordnungen (18-1 bis 18-n) des Videoservers (16) sequentiell umgeschaltet wird, wodurch die digitalen Videodaten kontinuierlich aufgezeichnet werden; dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinheit zum kontinuierlichen Aufzeichnen (36) so betriebsfähig ist, daß: eine Aufzeichnungsvorbereitung bei einer spezifischen Aufzeichnungsvorrichtung (18-) bei dem Videoserver (16) auf der Basis einer Aufzeichnungsstartinstruktion angefordert wird; ein Codieren des Echtzeitcodierers (12) auf der Basis einer Vollzugsmitteilung über die Aufzeichnungsvorbereitung von dem Videoserver (16) gestartet wird und, während die übertragenen digitalen Videodaten empfangen werden, die digitalen Videodaten in den Speicheranordnungen (18-1 bis 18-n) des Videoservers gespeichert werden; eine vorbestimmte Umschaltintervallzeit der Aufzeichnungsvorrichtung überwacht wird und in einem Stadium, wenn die Umschaltintervallzeit heranrückt, die Aufzeichnungsvorbereitung bei einer nächsten Aufzeichnungsvorrichtung (18-) bei dem Videoserver (16) angefordert wird und ein Aufzeichnungsvorbereitungsvollzugszustand, in dem das Umschalten ausgeführt werden kann, eingerichtet wird; und zu einem Zeitpunkt, wenn die Umschaltintervallzeit erreicht ist, ein Speicherziel der digitalen Videodaten von einer Speicheranordnung (18-), in der die Daten gegenwärtig gespeichert werden, auf eine andere Speicheranordnung (18-) in dem Aufzeichnungsvorbereitungsvollzugszustand umgeschaltet wird.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem die Verarbeitungseinheit zum kontinuierlichen Aufzeichnen (36) eine Speicheranordnung (18-), die eine vakante Speicherkapazität entsprechend der Umschaltintervallzeit hat, als nächstes Speicherziel bestimmt und, wenn keine Speicheranordnung (18-) die nötige vakante Kapazität hat, die Speicheranordnung (18-), die den ältesten Speicherinhalt hat, löscht und sie als nächstes Speicherziel bestimmt.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Verarbeitungseinheit zum kontinuierlichen Aufzeichnen (36) umfaßt: einen Steuerungsblock zum kontinuierlichen Aufzeichnen (42), in dem eine vorbestimmte Umschaltintervallzeit, ein Name einer zu speichernden Videodatei und die Anzahl und Namen der Speicheranordnungen (18-1 bis 18-n) von Speicherzielen definiert worden sind; ein Speicherfaden (38), der durch den Speichervorbereitungsvollzug des Videoservers (16) aktiviert wird und ein Verwendungsrecht eines Transferpuffers (34), der für den Echtzeitcodierer (12) vorgesehen ist, auf der Basis der definierten Informationen in dem Steuerungsblock zum kontinuierlichen Aufzeichnen (42) erlangt und ein Codieren aktiviert, wodurch die digitalen Videodaten übertragen und in den Speicheranordnungen (18-1 bis 18-n) des Videoservers (16) gespeichert werden können; eine Codiereroperationsverarbeitungseinheit (40) zum Transferieren einer Operationsinstruktion von dem Speicherfaden (38) zu dem Echtzeitcodierer (12) und Ermöglichen des Steuerns der Übertraqung der digitalen Videodaten, bei dem in dem Stadium, wenn die Umschaltintervallzeit der Speicheranordnung (18-) des Videoservers (16) heranrückt, ein neuer Speicherfaden (38) entsprechend der Speicheranordnung (18-) auf der Seite eines Speicherziels aktiviert wird, der Aufzeichnungsvorbereitungsvollzugszustand vollendet wird, das Pufferverwendungsrecht durch einen alten Speicherfaden vor dem Umschalten zu dem Umschaltzeitpunkt freigegeben wird und das Verwendungsrecht durch den neuen Speicherfaden (38) erlangt werden kann, wodurch das Speicherziel der digitalen Videodaten auf eine nächste Speicheranordnung umgeschaltet wird.
  4. System nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, ferner mit einem Verwaltungsserver (22) zum Verwalten von Operationen des Videoservers (16) und der Verarbeitungseinheit zum kontinuierlichen Aufzeichnen (36) und von Betriebsmitteln der Videodaten, die in dem Videoserver (16) gespeichert sind.
  5. System nach Anspruch 4, bei dem der Verwaltungsserver (22) umfaßt: eine Videodatentabelle (48) zum Verwalten von Dateinamen von Videodateien, die in den Speicheranordnungen des Videoservers (16) gespeichert sind, einer Aufzeichnungsstartzeit, einer Aufzeichnungsendzeit, einer Dateigröße und dergleichen; eine Speicheranordnungsinformationstabelle (50) zum Verwalten von Anordnungsnamen der Speicheranordnungen (18-1 bis 18-n), die für den Videoserver (16) vorgesehen sind, einer Gesamtkapazität, einer vakanten Kapazität und dergleichen; und einen Inhaltsverwalter (46) zum Bestimmen einer Speicheranordnung als Speicherziel des Videoservers (16) unter Bezugnahme auf die Videodatentabelle (48) und die Speicheranordnungsinformationstabelle (50) und Reagieren auf einen Speichervorbereitungsvollzug als Reaktion auf eine Speichervorbereitungsanforderung von der Verarbeitungseinheit zum kontinuierlichen Aufzeichnen (36).
  6. System zum kontinuierlichen Aufzeichnen mit: einem Echtzeitcodierer (12) zum Konvertieren eines analogen Videosignals, das von einer Videokamera (10) eingegeben wird, in digitale Videodaten auf Echtzeitweise und zum Übertragen der digitalen Videodaten zu einer Terminalvorrichtung zum kontinuierlichen Aufzeichnen (14); einem Videoserver (16), der eine Vielzahl von Speicheranordnungen (18-1 bis 18-n) hat, zum Speichern von eingegebenen digitalen Videodaten in den Speicheranordnungen auf Echtzeitweise und Übertragen der digitalen Videodaten, die aus den Speicheranordnungen ausgelesen werden, zu einer Terminalvorrichtung zur Videowiedergabe (20) zum Wiedergeben eines Bildes; und der Terminalvorrichtung zum kontinuierlichen Aufzeichnen (14), die eine Verarbeitungseinheit zum kontinuierlichen Aufzeichnen (36) hat, zum Speichern der von dem Echtzeitcodierer (12) gesendeten digitalen Videodaten in den Speicheranordnungen, während die Vielzahl von Speicheranordnungen des Videoservers (16) sequentiell umgeschaltet wird, wodurch die digitalen Videodaten kontinuierlich aufgezeichnet werden; dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinheit zum kontinuierlichen Aufzeichnen (36) so betriebsfähig ist, daß: eine Aufzeichnungsvorbereitung bei einer spezifischen Aufzeichnungsvorrichtung (18-) bei dem Videoserver (16) auf der Basis einer Aufzeichnungsstartinstruktion angefordert wird; ein Codieren des Echtzeitcodierers (12) auf der Basis einer Vollzugsmitteilung über die Aufzeichnungsvorbereitung von dem Videoserver (16) gestartet wird und, während die übertragenen digitalen Videodaten empfangen werden, die digitalen Videodaten in den Speicheranordnungen (18-1 bis 18-n) des Videoservers (16) gespeichert werden; gleich nach dem Start des Speicherns in den Speicheranordnungen des Videoservers (16) die Aufzeichnungsvorbereitung bei einer nächsten Aufzeichnungsvorrichtung bei dem Videoserver (16) angefordert wird und ein Aufzeichnungsvorbereitungsvollzugszustand, in dem das Umschalten vollendet werden kann, eingerichtet wird; und eine Umschaltintervallzeit überwacht wird und zu einem Zeitpunkt, wenn die Umschaltintervallzeit erreicht ist, ein Speicherziel der digitalen Videodaten von einer Speicheranordnung (18-1), in der die Daten gegenwärtig gespeichert werden, auf eine andere Speicheranordnung (18-) in dem Aufzeichnungsvorbereitungsvollzugszustand umgeschaltet wird.
  7. System nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Verarbeitungseinheit zum kontinuierlichen Aufzeichnen (36) so betriebsfähig ist, daß: die digitalen Videodaten von dem Echtzeitcodierer (12) in zwei Speicheranordnungen des Videoservers (16) gleichzeitig gespeichert werden und, wenn das Speichern auf eine nächste Speicheranordnung umgeschaltet wird, falls das Speichern in beiden Speicheranordnungen normal beendet wurde, nur der Speicherinhalt in einer Speicheranordnung aufbewahrt wird und der Speicherinhalt in der anderen Speicheranordnung gelöscht wird, und in dem Fall, wenn das Speichern in eine Speicheranordnung normal beendet wurde und das Speichern in die andere Speicheranordnung abnorm beendet wurde, der Speicherinhalt in der Speicheranordnung aufbewahrt wird, in der das Speichern normal beendet worden ist.
  8. System nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei dem dann, wenn ein vorbestimmtes Ereignis auftritt, die Verarbeitungseinheit zum kontinuierlichen Aufzeichnen (36) den Speicherinhalt, der in einer Speicheranordnung während eines vorbestimmten Zeitintervalls vor dem Ereignisauftritt gespeichert wurde, ausliest und diesen Inhalt in eine andere Speicheranordnung zum Schutz kopiert.
  9. System nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Verarbeitungseinheit zum kontinuierlichen Aufzeichnen (36) so betriebsfähig ist, daß: Daten mit hoher Bildqualität und Daten mit niedriger Bildqualität von dem Echtzeitcodierer (12) übertragen und in zwei Speicheranordnungen des Videoservers (16) parallel gespeichert werden und, wenn ein vorbestimmtes Ereignis auftritt, die Videodaten mit hoher Bildqualität, die während eines vorbestimmten Zeitintervalls vor dem Ereignisauftritt gespeichert wurden, kopiert und in einer Speicheranordnung zum Schutz aufbewahrt werden und, wenn kein Ereignis auftritt, zur Zeit des Umschaltens der Speicheranordnungen, die Daten mit niedriger Bildqualität kopiert und in der genannten Speicheranordnung zum Schutz aufbewahrt werden.
  10. System nach Anspruch 9, bei dem die Daten mit hoher Bildqualität von dem Echtzeitcodierer (12) ein MPEG2-Datenstrom sind und die Daten mit niedriger Bildqualität ein MPEG1-Datenstrom sind.
  11. System nach Anspruch 8, 9 oder 10, bei dem die Verarbeitungseinheit zum kontinuierlichen Aufzeichnen (36) den Ereignisauftritt mittels eines Detektionssignals eines Sensors unterscheidet.
  12. System nach Anspruch 8, 9 oder 10, bei dem die Verarbeitungseinheit zum kontinuierlichen Aufzeichnen (36) den Ereignisauftritt aus den von dem Echtzeitcodierer (12) gesendeten digitalen Videodaten unterscheidet.
  13. System nach Anspruch 12, bei dem die Verarbeitungseinheit zum kontinuierlichen Aufzeichnen (36) den Ereignisauftritt durch Detektieren einer großen Bildveränderung aus einem Parameter des MPEG2-Datenstroms unterscheidet, der von dem Echtzeitcodierer (12) gesendet wird.
  14. System nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei dem die in dem Videoserver (16) vorgesehene Speicher anordnung eine Speicheranordnung mit großer Kapazität unter Verwendung eines Plattenarrays ist.
  15. Verfahren zum kontinuierlichen Aufzeichnen mit: einem Videodatenkonvertierungsschritt zum Konvertieren eines von einer Videokamera (10) eingegebenen analogen Videosignals in digitale Videodaten auf Echtzeitweise durch einen Echtzeitcodierer (12); einem Videodatenübertragungsschritt zum Übertragen der digitalen Videodaten von dem Echtzeitcodierer (12) zu einer Terminalvorrichtung zum kontinuierlichen Aufzeichnen (14); einem Schritt zum kontinuierlichen Aufzeichnen zum Speichern der von dem Echtzeitcodierer (12) gesendeten digitalen Videodaten in einer Vielzahl von Speicheranordnungen eines Videoservers (16), während die Speicheranordnungen sequentiell umgeschaltet werden, wodurch die digitalen Videodaten kontinuierlich aufgezeichnet werden; und einem Aufzeichnungs- und Wiedergabeschritt zum Auslesen der digitalen Videodaten, die auf Echtzeitweise in den Speicheranordnungen des Videoservers (16) gespeichert wurden, und Übertragen zu einer Terminalvorrichtung zur Videowiedergabe zum Wiedergeben eines Bildes; dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Schritt zum kontinuierlichen Aufzeichnen eine Aufzeichnungsvorbereitung bei einer spezifischen Aufzeichnungsvorrichtung bei dem Videoserver (16) auf der Basis einer Aufzeichnungsstartinstruktion angefordert wird, ein Codieren des Echtzeitcodierers (12) auf der Basis einer Vollzugsmitteilung über die Aufzeichnungsvorbereitung von dem Videoserver (16) gestartet wird und, während die übertragenen digitalen Videodaten empfangen werden, die genannten digitalen Videodaten in den Speicheranordnungen des Videoservers (16) gespeichert werden, eine vorbestimmte Umschaltintervallzeit der Aufzeichnungsvorrichtung überwacht wird, in einem Stadium, wenn die Umschaltintervallzeit heranrückt, die Aufzeichnungsvorbereitung bei einer nächsten Aufzeichnungsvorrichtung bei dem Videoserver (16) angefordert wird und ein Aufzeichnungsvorbereitungsvollzugszustand, der umgeschaltet werden kann, vollendet wird und zu einem Zeitpunkt, wenn die Umschaltintervallzeit erreicht ist, ein Speicherziel der digitalen Videodaten von einer Speicheranordnung, in der die Daten gegenwärtig gespeichert werden, auf eine andere Speicheranordnung in dem Aufzeichnungsvorbereitungsvollzugszustand umgeschaltet wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem beim Schritt zum kontinuierlichen Aufzeichnen eine Speicheranordnung, die eine Speicherkapazität entsprechend einer vorbestimmten Umschaltintervallzeit als vakante Kapazität hat, als nächstes Speicherziel bestimmt wird und, wenn keine Speicheranordnung die nötige vakante Kapazität hat, die Speicheranordnung, die den ältesten Speicherinhalt hat, gelöscht wird und als nächstes Speicherziel bestimmt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, bei dem beim Schritt zum kontinuierlichen Aufzeichnen ein Steuerungsblock zum kontinuierlichen Aufzeichnen (42), in dem eine vorbestimmte Umschaltintervallzeit, ein Name einer zu speichernden Videodatei und die Anzahl und Namen der Speicheranordnungen von Speicherzielen definiert worden sind, gebildet wird, ein Speicherfaden (38) durch den Speichervorbereitungsvollzug des Videoservers (16) aktiviert wird, ein Verwendungsrecht eines Transferpuffers, der für den Echtzeitcodierer (12) vorgesehen ist, auf der Basis von definierten Informationen in dem Steuerungsblock zum kontinuierlichen Aufzeichnen (42) erlangt wird und ein Codieren aktiviert wird, wodurch die digitalen Videodaten übertragen und in den Speicheranordnungen des Videoservers (16) gespeichert werden können, eine Operationsinstruktion von dem Speicherfaden (38) durch eine Codiereroperationsverarbeitungseinheit (40) zu dem Echtzeitcodierer (12) transferiert wird, wodurch die Übertragung der digitalen Videodaten gesteuert werden kann, und in dem Stadium, wenn die Umschaltintervallzeit der Speicheranordnung des Videoservers (16) heranrückt, ein neuer Speicherfaden (38) entsprechend einer Speicheranordnung auf der Seite des Umschaltziels aktiviert wird, der Aufzeichnungsvorbereitungsvollzugszustand vollendet wird, das Pufferverwendungsrecht von dem alten Speicherfaden vor dem Umschalten zu dem Umschaltzeitpunkt freigegeben wird und das Verwendungsrecht durch den neuen Speicherfaden erlangt werden kann, wodurch das Speicherziel der digitalen Videodaten auf eine nächste Speicheranordnung umgeschaltet wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, 16 oder 17, ferner mit dem Schritt zum Verwalten von Operationen des Videoservers (16) und der Verarbeitungseinheit zum kontinuierlichen Aufzeichnen (36) und von Betriebsmitteln der Videodaten, die in dem Videoserver (16) gespeichert sind, durch einen Verwaltungsserver (22).
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Verwaltungsserver (22) so betriebsfähig ist, daß: Dateinamen von Videodateien, die in den Speicheranordnungen des Videoservers (16) gespeichert sind, eine Aufzeichnungsstartzeit, eine Aufzeichnungsendzeit, eine Dateigröße und dergleichen durch eine Videodatentabelle (48) verwaltet werden; Anordnungsnamen der Speicheranordnungen, die für den Videoserver (16) vorgesehen sind, eine Gesamtkapazität, eine vakante Kapazität und dergleichen durch eine Speicheranordnungsinformationstabelle (50) verwaltet werden; und eine Speicheranordnung eines Speicherziels des Videoservers (16) unter Bezugnahme auf die Videodatentabelle (48) und die Speicheranordnungsinformationstabelle (50) bestimmt wird und auf einen Speichervorbereitungsvollzug durch einen Inhaltsverwalter (46) als Reaktion auf eine Speichervorbereitungsanforderung, um die Speicheranordnungen umzuschalten, geantwortet wird.
  20. Verfahren zum kontinuierlichen Aufzeichnen mit: einem Videodatenkonvertierungsschritt zum Konvertieren eines von einer Videokamera (10) eingegebenen analogen Videosignals in digitale Videodaten auf Echtzeitweise durch einen Echtzeitcodierer (12); einem Videodatenübertragungsschritt zum Übertragen der digitalen Videodaten von dem Echtzeitcodierer (12) zu einer Terminalvorrichtung zum kontinuierlichen Aufzeichnen (14); einem Schritt zum kontinuierlichen Aufzeichnen zum Speichern der von dem Echtzeitcodierer (12) gesendeten digitalen Videodaten in einer Vielzahl von Speicheranordnungen (18-1 bis 18-n) eines Videoservers (16), während die Speicheranordnungen sequentiell umgeschaltet werden, wodurch die digitalen Videodaten kontinuierlich aufgezeichnet werden; und einem Aufzeichnungs- und Wiedergabeschritt zum Auslesen der auf Echtzeitweise in den Speicheranordnungen des Videoservers (16) gespeicherten digitalen Videodaten und Übertragen zu einer Terminalvorrichtung zur Videowiedergabe (20) zum Wiedergeben eines Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Schritt zum kontinuierlichen Aufzeichnen eine Aufzeichnungsvorbereitung bei einer spezifischen Aufzeichnungsvorrichtung (18-) bei dem Videoserver (16) auf der Basis einer Aufzeichnungsstartinstruktion angefordert wird, ein Codieren des Echtzeitcodierers (12) auf der Basis einer Vollzugsmitteilung über die Aufzeichnungsvorbereitung von dem Videoserver (16) gestartet wird und, während die übertragenen digitalen Videodaten empfangen werden, die digitalen Videodaten in den Speicheranordnungen (18-) des Videoservers (16) gespeichert werden, gleich nach dem Start des Speicherns in den Speicheranordnungen (18-) des Videoservers (16) die Aufzeichnungsvorbereitung bei einer nächsten Aufzeichnungsvorrichtung bei dem Videoserver (16) angefordert wird und ein Aufzeichnungsvorbereitungsvollzugszustand, der umgeschaltet werden kann, vollendet wird und eine Umschaltintervallzeit überwacht wird und zu einem Zeitpunkt, wenn die Umschaltintervallzeit erreicht ist, ein Speicherziel der digitalen Videodaten von der Speicheranordnung, in der die Daten gegenwärtig gespeichert werden, auf eine andere Speicheranordnung in dem Aufzeichnungsvorbereitungsvollzugszustand umgeschaltet wird.
  21. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 15 bis 20, bei dem beim Schritt zum kontinuierlichen Aufzeichnen die digitalen Videodaten von dem Echtzeitcodierer (12) in zwei Speicheranordnungen des Videoservers (16) gleichzeitig gespeichert werden und, wenn das Speichern auf eine nächste Speicheranordnung umgeschaltet wird, falls das Speichern in beiden Speicheranordnungen normal beendet wurde, nur der Speicherinhalt in einer Speicheranordnung aufbewahrt wird und der Speicherinhalt in der anderen Speicheranordnung gelöscht wird und in dem Fall, wenn das Speichern in einer Speicheranordnung normal beendet wurde und das Speichern in der anderen Speicheranordnung abnorm beendet wurde, der Speicherinhalt in der Speicheranordnung aufbewahrt wird, in der das Speichern normal beendet worden ist.
  22. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 15 bis 21, bei dem beim Schritt zum kontinuierlichen Aufzeichnen, wenn ein vorbestimmtes Ereignis auftritt, der Speicherinhalt, der in einer Speicheranordnung während eines vorbestimmten Zeitintervalls vor dem Ereignisauftritt gespeichert wurde, ausgelesen und in eine andere Speicheranordnung zum Schutz kopiert wird.
  23. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 15 bis 22, bei dem beim Schritt zum kontinuierlichen Aufzeichnen Daten mit hoher Bildqualität und Daten mit niedriger Bildqualität von dem Echtzeitcodierer (12) übertragen und in zwei Speicheranordnungen des Videoservers (16) parallel gespeichert werden, wenn ein vorbestimmtes Ereignis auftritt, die Videodaten mit hoher Bildqualität, die während eines vorbestimmten Zeitintervalls vor dem Ereignisauftritt gespeichert wurden, kopiert und in einer Speicheranordnung zum Schutz aufbewahrt werden und, wenn kein Ereignis auftritt, zur Zeit des Umschaltens der Speicheranordnungen die Daten mit niedriger Bildqualität kopiert und in der genannten Speicheranordnung zum Schutz aufbewahrt werden.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, bei dem die Daten mit hoher Bildqualität von dem Echtzeitcodierer (12) ein MPEG2-Datenstrom sind und die Daten mit niedriger Bildqualität ein MPEG1-Datenstrom sind.
  25. Verfahren nach Anspruch 22, 23 oder 24, bei dem beim Schritt zum kontinuierlichen Aufzeichnen der Ereignisauftritt aus einem Detektionssignal eines Sensors unterschieden wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 22, 23 oder 24, bei dem beim Schritt zum kontinuierlichen Aufzeichnen der Ereignisauftritt aus den von dem Echtzeitcodierer (12) gesendeten digitalen Videodaten unterschieden wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, bei dem beim Schritt zum kontinuierlichen Aufzeichnen der Ereignisauftritt durch Detektieren einer großen Bildveränderung aus einem Parameter des MPEG2-Datenstroms unterschieden wird, der von dem Echtzeitcodierer (12) gesendet wird.
  28. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 15 bis 27, bei dem die in dem Videoserver (16) vorgesehene Speicheranordnung eine Speicheranordnung mit großer Kapazität unter Verwendung eines Plattenarrays ist.
  29. Aufzeichnungsmedium, in dem ein Programm zum kontinuierlichen Aufzeichnen aufgezeichnet worden ist und das durch einen Computer gelesen werden kann, mit: einem Verarbeitungsmodul zum kontinuierlichen Aufzeichnen, zum kontinuierlichen Aufzeichnen von digitalen Videodaten von einem Echtzeitcodierer (12), um ein analoges Videosignal, das von einer Videokamera (10) eingegeben wird, auf Echtzeitweise zu konvertieren und zu übertragen, indem die digitalen Videodaten in einer Vielzahl von Speicheranordnungen eines Videoservers (16) gespeichert werden, während die Speicheranordnungen sequentiell umgeschaltet werden; bei dem in dem Verarbeitungsmodul zum kontinuierlichen Aufzeichnen eine Aufzeichnungsvorbereitung bei einer spezifischen Aufzeichnungsvorrichtung bei dem Videoserver (16) auf der Basis einer Aufzeichnungsstartinstruktion angefordert wird, ein Codieren des Echtzeitcodierers (12) auf der Basis einer Vollzugsmitteilung über die Aufzeichnungsvorbereitung von dem Videoserver (16) gestartet wird und, während die übertragenen digitalen Videodaten empfangen werden, die digitalen Videodaten in den Speicheranordnungen des Videoservers (16) gespeichert werden, eine vorbestimmte Umschaltintervallzeit der Aufzeichnungsvorrichtung überwacht wird, in einem Stadium, wenn die Umschaltintervallzeit heranrückt, die Aufzeichnungsvorbereitung bei einer nächsten Aufzeichnungsvorrichtung bei dem Videoserver (16) angefordert wird und ein Aufzeichnungsvorbereitungsvollzugszustand einer Speicheranordnung vollendet wird und zum einem Zeitpunkt, wenn die Umschaltintervallzeit erreicht ist, ein Speicherziel der digitalen Videodaten von einer Speicheranordnung, in der die Daten gegenwärtig gespeichert werden, auf eine andere Speicheranordnung in dem Aufzeichnungsvorbereitungsvollzugszustand umgeschaltet wird.
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