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ALLGEMEINER
STAND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Gerät
zur Bildsignalumwandlung für
eine Formatumsetzung mit Bewegungsbildkompression. Genauer gesagt,
die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Bildsignalumwandlung,
wobei beabsichtigt ist, die Geschwindigkeit der Bewegungsbildformatumsetzung
zu erhöhen,
um den Umfang an Operationen für eine
Bewegungsvektorfeststellung zu reduzieren.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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In letzter Zeit ist die Digitalumsetzung
einer Übertragungstechnik
vorangeschritten, und es existiert auch ein Plan, ein laufendes
analoges Rundfunksystem zu digitalisieren, wie das System NTSC/PAL/SECAM.
Ein neuer Rundfunkdienst, der eine Digitaltechnik anwendet, ist
ein direktes Senden per Satellit durch Bereitstellen eines Multikanaldienstes, eines
Grundwellensendens für
einen hochauflösenden
Fernsehrundfunk (ATV: Advanced Television), ein Video auf Anfrage
oder dergleichen. Wenn jedoch ein derartiges Bewegungsbild übertragen
wird durch ein digitales Signal, kommt das Problem der großen Informationsmenge
auf. Eine Bewegungsbildkompressionstechnik ist wesentlich, um eine
Echtzeitwiedergabe mit einer hohen Bildfolgerate auszuführen, um
den Verkehr im Netz zu erleichtern.
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Um in effizienter Weise Bewegungsbilddaten mit
einer großen
Informationsmenge zu komprimieren, wird ein Versuch zum Reduzieren
der Redundanz durch Verwendung einer Zeitachsenrichtung oder einer
Korrelation in der Zeitachsenrichtung verwendet. Ein typischer Lösungsweg
ist ein MPEG-System (Motion Picture Image Coding Experts Group System).
Dieser Lösungsweg
ist abgehandelt und vorgeschlagen in ISO-IEC/JTC1/SC2/WG11 als Normen. In diesem System
wird ein Hybridsystem einer Kombination einer Bewegungskompensationscodierung,
einer DCT-Codierung (Discrete Cosine Transform Coding) und eine
variable Längencodierung
(VLC) verwendet. Der Aufbau eines typischen MPEG-Codiergerätes ist
in 15 dargestellt. Ein
aktuelles Bild wird eingegeben in einen Vektorfeststellabschnitt
und in einen Subtrahierer. Im Bewegungsvektorfeststellabschnitt
wird das aktuelle Bild eingeteilt in rechteckige Blöcke. Durch
Errechnen der Korrelation zwischen einem jeden Block und einem vorherigen
Bild, das vorher in einem Bildspeicher zwischengespeichert wurde,
wird ein Bewegungsvektor für
jeden Block festgestellt. Ein vorhergesagtes Bild, erzeugt durch Verschieben
des vorherigen Bildes aus dem Ort des aktuellen Bildblockes zu dem
Punkt, den der Bewegungsvektor aufzeigt, wird dann dem Subtrahierer eingegeben.
Im Subtrahierer wird ein Differentialbild zwischen dem aktuellen
Bild und dem vorhergesagten Bild errechnet. Das Differentialbild
wird dann transformiert in Diskret-Kosinus-Art und quantisiert durch
DCT-Mittel beziehungsweise
durch Quantisierungsmittel. Die Daten werden dann längenvariabel codiert
von einem längenvariablen
Codiermittel und dann nach außen
abgegeben. Zu dieser Zeit wird der vom Bewegungsvektorfeststellabschnitt
festgestellte Bewegungsvektor ebenfalls durch Bewegungsinformationscodiermittel
codiert und dann nach außen
gemeinsam mit den Daten abgegeben. Zur selben Zeit, zu der die quantisierten
Daten in das längenvariable Codiermittel
eingegeben werden, erfolgt auch die Eingabe in ein inverses Quantisierungsmittel.
Die Daten werden dann erneut im differentialen Bild über das
inverse DCT-Mittel wiederhergestellt. In einem Addierer werden das
laufende Bild, das vorhergesagte Bild und das Differentialbild miteinander
addiert, so daß das
laufende Bild wiederhergestellt ist. Das wiederhergestellte Bild
wird im Bildspeicher in Vorbereitung auf die nachfolgende Bildcodierung
gespeichert.
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In der Serie derartiger Codierprozesse
erfordert es viel Zeit für
den Bewegungsvektorfeststellabschnitt, eine Operation durchzuführen. Eine
Studie ist hierfür
erstellt worden, um diese Verarbeitung zu verringert beziehungsweise
zu vereinfachen. Da jedoch diese Verringerung oder Vereinfachung
in äquivalenter
Weise zu Makroblöcken
erfolgt, wird eine Bewegungsvektorfeststellgenauigkeit verschlechtert.
Der Bewegungsvektor ist so festgelegt, daß die Verarbeitungseinheit
den Makroblock dafür
einrichten kann (16 × 16
Pixel). Der Makroblock wird klassifiziert in drei Arten (Intra:
der Block selbst wird verwendet wegen einer starken Bewegung; Nicht-MC-codiert: eine einfache
Differenz zwischen Bildern wird hergestellt wegen geringerer Bewegung;
und MC-codiert: eine normale Bewegungskompensation) gemäß dem Bewegungsvektor.
Bekannt ist ein Verfahren, das in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 4-181888 offenbart ist, in dem eine Blockbestimmungsschaltung
vorgesehen ist vor dem Bewegungsvektorfeststellabschnitt, wodurch
der Makroblock so klassifiziert wird, daß sich die Verarbeitung als
Ergebnis des Klassifizierungsergebnisses ändert. Wenn jedoch die Bewegung
nach diesem Verfahren bestimmt ist, wird der Block verglichen mit
dem Block, der allein im Makroblock positioniert ist (entsprechend
dem Bewegungsvektor 0) im vorherigen Bild. Die Blöcke werden
einfach klassifiziert danach, ob sie in Bewegung sind. Ist ein Block
als bewegungslos klassifiziert, wird keine Bewegungsfeststellung
für diesen
Block ausgeführt.
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Ein digitaler Videobandrekorder ist
andererseits einer von wichtigen Faktoren digitaler Rundfunkübertragungstechnik,
wie zuvor beschrieben. Ein unkomprimierter digitaler Videobandrekorder
ist bislang verwendet worden als digitaler Videobandrekorder für eine Rundfunksendestation
in der Sendestation oder dergleichen. Der digitale Videobandrekorder hat
einen Vorteil darin, daß er
eine hohe Qualität
und eine Verschlechterung während
des Kopierens nicht feststellbar ist.
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Die Digitalisierung verursacht jedoch
ein Problem, bei dem sich die aufgezeichnete Information erhöht. Da darüber hinaus
der digitale Videobankrekorder große Abmessungen besitzt und
teuer ist, ist im allgemeinen weniger gut zu verwenden. Neueste
Fortschritte in einer Bandkompressionstechnik und Verbesserung bei
der Aufzeichnungsdichte gestatten jedoch den Bau eines kleinen Heimdigital-Videobandrekordes,
der noch zu entwickeln ist. Ein DVC-Format (Digital Video Cassette
Format), standardisiert in der HD-digital VTR conference, wird für diesen
digitalen Videobandrekorder verwendet. DVC-Daten werden in folgender
Weise charakterisiert. Das heißt,
die Daten werden in räumlicher
Richtung unter Verwendung von DCT komprimiert, die Daten werden
dann längenvariabel
nach der Huffman-Codierung codiert. Obwohl die DVC-Daten einen großen Informationsumfang
aufgrund ihrer Kompression ohne Verwendung einer Zeitrichtungskorrelation
haben, haben sie doch eine hohe Qualität und lassen sich leicht für jedes
Bild bearbeiten. Da des weiteren die DVC-Daten so eingerichtet sind, daß sie in
einen Computer aufgenommen werden können, ist zu erwarten, daß DVC-Daten
häufiger
in der Zukunft Verwendung finden. In einem solchen System, wie dem
Video nach Anforderung zum Austausch von Bewegungsbildern durch
das Netzwerk, ist es auch schwierig, DVC-Daten in Echtzeit zu senden/zu empfangen,
abhängig
von den Übertragungseigenschaften
für das
Netzwerk. In diesem Falle ist ein Verfahren, bei dem das Bewegungsbild
als DVC-Daten gespeichert wird und die Daten umgesetzt werden in
ein Bildformat, wie erforderlichenfalls MPEG, effektiv in Hinsicht
auf die effektive Nutzung von Plattenressourcen. Obwohl die Bewegungsbildformatumsetzung
ausgeführt
wurde durch Verwendung einer ausschließlichen Hardware, ist es wünschenswert,
daß die
Bewegungsbildformatumsetzung unter Verwendung einer Software in
Hinsicht auf die Bildqualität,
die Kosten und die Flexibilität
hinsichtlich unterschiedlicher Formate, einer Arbeit des Implementierens
in einen Computer, einer Kompatibilität mit dem Computer, einer leichten
Verteilweise oder dergleichen einzusetzen.
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Jedoch gibt es ein Problem, bei dem
es eine lange Verarbeitungszeit für die Software zum Decodieren
der DVC-Daten und zum Codieren dieser in MPEG zur selben Zeit erfordert.
In Hinsicht auf das obige Problem ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Belastung zu reduzieren, die eine Bewegungsvektorfeststellung
beim MPEG-Codieren erfordert und die Umsetzgeschwindigkeit bei der
Bewegungsbildumsetzung zu verbessern. Wie bei der Bewegungsvektorfeststellverarbeitung
nach dem Stand der Technik ist ein Verfahren bekannt, das in der
japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 4-181888 offenbart
ist, bei dem eine Blockbestimmungsschaltung bereitsteht vor der
Bewegungsvektorfeststellung bei der MPEG-Codierung, wodurch ein
Makroblock so klassifiziert wird, daß die Verarbeitung sich abhängig vom
Klassifizierungsergebnis ändert.
Dieses Verfahren enthält
jedoch folgende Probleme:
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- 1. Das Klassifizieren durch eine Blockbestimmungsschaltung
ergibt nur zwei Arten (Nicht-MC-codiert und andere). Obwohl Makroblöcke in drei
Arten von Blöcken
klassifiziert werden bei MPEG, wird das Klassifizieren nicht in
Verbindung mit Intra ausgeführt,
wobei der Bewegungsvektor in vorherigen Bildern nicht gefunden wird.
- 2. Eine Bestimmung der Blockbestimmungsschaltung, ob die Bewegung
festgestellt wurde, erfolgt gemäß einer
einfachen Differenz zwischen Blöcken, womit
das Problem über
die Feststellgenauigkeit eines Bewegungsvektors aufkommt, dessen
Länge gleich
0 ist.
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Da das Klassifizieren des Makroblockes,
wie zuvor beschrieben, nicht hinreichend ist und das Klassifizierungsverfahren
ineffektiv, bleibt das Problem über
das geringere Reduzieren der Verarbeitung und der Verschlechterung
der Bewegungsvektorfeststellgenauigkeit.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung ist zum
Lösen der obigen
Probleme entstanden. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, das MPEG-Codieren zu reduzieren. Nach der Erfindung wird
ein Eingangs- und ein Ausgangssignal eines jeden Blockes beschränkt auf
DCT/DVC-Daten beziehungsweise auf MPEG-Daten. Vor dem Decodieren
der DVC-Daten werden die Daten klassifiziert gemäß dem Bewegungsumfang eines
Makroblockes, wodurch das MPEG-Codieren
reduziert wird.
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist ein Gerät
zur Bildsignalumwandlung, mit: einem Eingabemittel zur Eingabe eines
digitalen Bildsignals, das gebildet ist aus einem Makroblock, der
eine Ansammlung von Blöcken
darstellt, wobei jeder Block orthogonal transformiert ist; einem
Bildspeicher zum Speichern des digitalen Bildsignals; einem Blocklesemittel
zum Lesen der Blöcke oder
des Makroblockes aus dem Bildspeicher als Reaktion auf eine Anforderung;
einem Steuermittel zur Zonenteilauswahl, um eine gelesene Anforderung
an das Blocklesemittel zu senden; einem Komponentenauslesemittel
zum alleinigen Auslesen einer Gleichstromkomponente von einem aufgenommenen
Bild; zwei geringauflösenden
Vollbildspeichern zum Speichern von Informationen der ausgelesenen
Komponente; einem Bewegungsfeststellmittel zum Feststellen einer
Bewegung unter Verwendung der Information in den geringauflösenden Vollbildspeichern;
einem Zonenteilabschnitt, der ausgestattet ist mit: einem Makroblockklassifizierungsmittel
zum Beurteilen des Makroblockes als Reaktion auf ein Bewegungsfeststellergebnis
vom Bewegungsfeststellmittel, und einem Bewertungsspeichermittel
zum Speichern einer Bewertung des Makroblockes; einem Decodiermittel
zum Decodieren von Daten aus dem Blocklesemittel als Erwiderung
einer Anforderung; einem Codierabschnitt zum Ändern einer Codierung des Makroblockes
als Reaktion auf die Bewertung im Bewertungsspeichermittel; und
mit einem Ausgabemittel zur Ausgabe des codierten Signals. Somit
wird der Makroblock in drei Arten gemäß dem Umfang der Bewegung gekennzeichnet
aus der vorangehenden Codierung. Das Codieren wird geändert gemäß der Kennzeichnung,
wodurch eine Belastung, die der Bewegungsvektorfeststellung auferlegt
wird, reduziert ist, so daß eine
Bewegungsbildumsetzung mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt wird.
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Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist ein Gerät
zur Bildsignalumwandlung, bei dem das Bewertungsspeichermittel die
Bewertung abgibt, die aufzeigt, daß die Bewegung vom Makroblock
gering ist, wobei der Codierabschnitt einen kleinen Suchbereich
für einen
Bewegungsvektor auswählt,
so daß eine
Bewegungsvektorfeststellung ausführbar
ist. Somit ist es möglich, eine
Vektorfeststellgenauigkeit im Codierabschnitt zu verbessern.
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Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist ein Gerät
zur Bildsignalumwandlung, bei dem der Zonenteilabschnitt des weiteren über ein
Auflösungsumsetzmittel
verfügt,
um die Auflösung
durch Interpolieren eines eingegebenen Bildes umzusetzen. Wenn die
Auflösung
eines Suchbereichs geringer Auflösung
zu schwach ist für
die Bewegungsfeststellung aufgrund unzureichenden Auslesens vom
Komponentenauslesemittel, wird die Auflösung der aus dem Bildspeicher
niedriger Auflösung
ausgelesenen Daten umgesetzt, wodurch die Auflösung des Suchbereichs verbessert
wird.
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Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist ein Gerät
zur Bildsignalumwandlung, bei dem das Komponentenauslesemittel die
Gleichstromkomponente und eine Niederfrequenzkomponente des aufgenommenen
Bildes abtastet und wobei der Zonenteilabschnitt ein inverses DCT-Mittel
enthält,
um eine inverse DCT für
die Niederfrequenzkomponente auszuführen, die das Komponentenauslesemittel
gelesen hat. Da somit eine Musteranpassung durch Verwendung eines
Pixelwertes eines aktuellen Bildes erfolgt mit Nicht-DCT-Daten,
kann die Feststellgenauigkeit verbessert werden.
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Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist ein Gerät
zur Bildsignalumwandlung, mit: einem Eingabemittel zum Eingabe eines
digitalen Bildsignals, gebildet aus einem Makroblock, der eine Ansammlung
von Blöcken
darstellt, wobei jeder Block orthogonal transformiert ist; einem Vollbildspeicher
zum Speichern des digitalen Bildsignals; einem Blocklesemittel zum
Lesen der Blöcke oder
des Makroblockes aus dem Vollbildspeicher als Reaktion auf eine
Anforderung; einem Steuermittel zur Zonenteilauswahl, um eine Leseanforderung
an das Blocklesemittel zu senden; einem Komponentenauslesemittel
zum alleinigen Auslesen einer speziellen Komponente, aufgelöst durch
eine orthogonale Basis für
ein aufgenommenes Bild; einem inversen orthogonalen Transformationsmittel
zum Ausführen der
inversen orthogonalen Transformation in Hinsicht auf die ausgelesene
Komponente; zwei Vollbildspeichern zum Speichern der durch das inverse
orthogonale Transformationsmittel gewonnenen Information; einem
Bewegungsvektorfeststellmittel zum Feststellen einer Bewegung gemäß der vom
inversen orthogonalen Transformationsmittel gewonnenen Information;
einem Zonenteilabschnitt, der ausgestattet ist mit: einem Makroblockklassifizierungsmittel
zum Beurteilen des Makroblockes als Reaktion auf den Betrag eines
Bewegungsvektors aus dem Bewegungsfeststellmittel und mit einem
Bewertungsspeichermittel zum Speichern einer Bewertung des Makroblockes;
einem Decodiermittel zum Decodieren von aus dem Blocklesemittel
als Reaktion auf eine Anforderung empfangenen Daten; einem Codierabschnitt zum Ändern einer
Codierung des Makroblockes als Reaktion auf die Bewertung im Bewertungsspeichermittel;
und mit einem Ausgabemittel zur Ausgabe des codierten Signals. Die
Bewegungsfeststellung wird somit ausgeführt innerhalb einer Hochlastverarbeitung,
wie einer Gesamtsuche. Der Makroblock wird gekennzeichnet, und das
Codieren wird dann gemäß der Kennzeichnung
geändert,
wodurch die Belastung, die die Bewegungsvektorfeststellung mit sich bringt,
reduziert ist, so daß die
Bewegungsbildumsetzung mit hoher Geschwindigkeit ausführbar ist.
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Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist ein Gerät
zur Bildsignalumwandlung, mit: einem Eingabemittel zur Eingabe eines
digitalen Bildsignals, aufgebaut aus einem Makroblock, der eine
Ansammlung von Blöcken
darstellt, wobei jeder Block orthogonal transformiert ist; einem
Bildspeicher zum Speichern des digitalen Bildsignals; einem Blocklesemittel
zum Lesen der Blöcke oder
des Makroblockes aus dem Bildspeicher als Reaktion auf eine Anforderung;
einem Steuermittel zur Zonenteilauswahl, um eine gelesene Anforderung
an das Blocklesemittel zu senden; einem Komponentenauslesemittel
zum alleinigen Auslesen einer Gleichstromkomponente aus einem aufgenommenen
Bild; zwei niedrigauflösenden
Bildspeichern zum Speichern von Informationen der ausgelesenen Information;
und mit einem Bewegungsfeststellmittel zum Feststellen einer Bewegung
unter Verwendung der Information in den niedrigauflösenden Bildspeichern; wobei
das Zonenteilauswahlmittel des weiteren verfügt über: ein Makroblockklassifizierungsmittel
zum Beurteilen des Makroblockes gemäß einem Ausgangssignal vom
Bewegungsfeststellmittel, ein Bewegungsvektorwiederherstellmittel
zum Wiederherstellen eines Bewegungsvektors des Makroblockes, dessen
Bewegung gemäß einem
Ergebnis des Bewegungsfeststellmittels festgestellt ist, und über ein
Beurteilungsspeichermittel zum Speichern einer Beurteilung des Makroblockes;
ein Decodiermittel zum Decodierung von Daten, empfangen aus dem Blocklesemittel
als Reaktion auf eine Anforderung; einen Codierabschnitt, mit: einem
DCT-Mittel, einem Quantisierungsmittel, einem variablen Längencodiermittel,
einem inversen Quantifizierungsmittel, einem inversen DCT-Mittel, einem Bildspeichermittel,
einem Bilddifferenzierglied, einem Bildhinzufüger, einem Bewegungsvektorfeststellabschnitt,
in dem sich ein Suchbereichsänderungsmittel
befindet, und einem Bewegungsinformationscodiermittel; und mit einem Ausgabemittel
zur Ausgabe des codierten Signals; wobei der Bewegungsvektorfeststellabschnitt
im Codierabschnitt einen Suchbereich für den Bewegungsvektor gemäß dem Bewegungsfeststellergebnis
vom Bewegungsfeststellmittel im Zonenteilabschnitt bestimmt, wobei
eine Bewegungsvektorfeststellung zur Ausführung kommt. Somit wird ein
Klassifizieren gemäß dem Bewegungsumfang
des Makroblockes ausgeführt.
Der Bewegungsvektor eines erforderlichen Makroblockes allein wird
festgestellt aus diesem Klassifizierungsergebnis, wodurch die Belastung,
die die Codierung verursacht, verringert ist, so daß die Bewegungsbildumsetzung
mit hoher Geschwindigkeit ausführbar
ist.
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Nach einem siebenten Aspekt der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist ein Gerät
zur Bildsignalumwandlung, bei dem der Zonenteilabschnitt nach dem
sechsten Aspekt ersetzt ist durch einen Zonenteilabschnitt nach
dem fünften
Aspekt, und wobei der Bewegungsvektorfeststellabschnitt im Codierabschnitt
den Suchbereich für
den Bewegungsvektor durch Verwendung des vom Bewegungsvektorfeststellmittel
festgestellten Bewegungsvektors im Zonenteilabschnitt bestimmt,
wodurch die Bewegungsvektorfeststellung zur Ausführung kommt. Die Bewegungsvektorfeststellung
wird somit in hoher Geschwindigkeit ausgeführt.
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Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist ein Gerät
zur Bildsignalumwandlung, bei dem der Bewegungsvektorfeststellabschnitt
im Codierabschnitt aus dem Codierabschnitt herausgenommen ist, wodurch
der Codierabschnitt absolut nicht den Bewegungsvektor, aber den
vom Bewegungsvektorfeststellmittel im Zonenteilabschnitt festgestellten
Bewegungsvektor feststellt. Die Belastung bei der Bewegungsvektorfeststellung
beim MPEG-Codieren ist somit beseitigt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNG
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Die Aufgabe und Aspekte der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Verbindung
mit der beiliegenden Zeichnung deutlich.
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1 zeigt
den Aufbau eines Bewegungsbildumsetzgerätes nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise des gesamten Bewegungsbildumsetzgerätes vom
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Verarbeitungsfluß gemäß einer Differenz zwischen Kennzeichnungen
in einem Codierabschnitt darstellt;
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4 zeigt
den Aufbau einer zweiten Variation des Bewegungsbildumsetzgerätes vom
ersten Ausführungsbeispiel;
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5 zeigt
den Aufbau des Bewegungsbildumsetzgerätes nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise eines Zonenteilabschnitts
vom Bewegungsbildumsetzgerät
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7 zeigt
ein Verfahren des Auslesens einer Komponente aus einem eingegebenen
Bild und ein inverses DCT-Verfahren;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Fluß einer
Bewegungsfeststellverarbeitung des Bewegungsumsetzgerätes nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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9 zeigt
den Aufbau eines Bewegungsbildumsetzgerätes nach einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Fluß der
Verarbeitung zur Annäherung
eines Suchbereichs und zur Feststellung eines Bewegungsvektors darstellt;
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11 zeigt
ein Beispiel eines eingegebenen Bewegungsbildes in das Bewegungsbildumsetzgerät vom dritten
Ausführungsbeispiel;
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12 zeigt
ein Beispiel des eingegebenen Bewegungsbildes in einer ersten Abwandlung
des Bewegungsbildumsetzgerätes
vom dritten Ausführungsbeispiel;
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13 zeigt
ein Beispiel des eingegebenen Bewegungsbildes in die zweite Variation
des Bewegungsbildumsetzgerätes
vom dritten Ausführungsbeispiel;
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14 zeigt
ein Beispiel des eingegebenen Bewegungsbildes in die zweite Variation
des Bewegungsbildumsetzgerätes
vom erstem Ausführungsbeispiel;
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15 zeigt
den Aufbau eines typischen MPEG-Codiergerätes;
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16 zeigt
ein DVC-Format für
einen digitalen Heimvideobandrekorder;
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17 zeigt
das DVC-Format für
den digitalen Heimvideobandrekorder; und
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18 zeigt
das Verfahren des Bestimmens vom Bewegungsvektor aus einer Komponente
in einer Richtung maximalen Bildgradienten vom Bewegungsvektor.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung sind nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
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[Ausführungsbeispiel 1]
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1 zeigt
einen Aufbau eines Bewegungsbildumsetzgerätes nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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An erster Stelle beschrieben ist
das Gerät des
ersten Ausführungsbeispiels
in einer Zusammenfassung. Das Gerät dient der Umsetzung eines im
DVC-Format eingegebenen Bildes in ein Bild des MPEG-Formats und
dem Ausgeben des umgesetzten Bildes. Das Gerät ist dadurch gekennzeichnet, daß ein grober
Bewegungsvektor von einer Makroblockeinheit festgestellt wird, ein
Makroblock wird klassifiziert als Reaktion auf die Größe des Vektors, wodurch
eine mit der Codierung zusammenhängende
Verarbeitung verringert wird. Das DVC-Format ist nachstehend kurz
anhand der 16 und 17 beschrieben. 16(a) zeigt Bilder, die man als Ergebnis
des Auslesens eines Leuchtdichtesignals und eines Chrominanzsignals
in einem A/D-Umsetzabschnitt
gewinnt. Ein Leuchtedichtebild hat die Größe von 720 × 480 Pixeln. Ein Chrominanzbild
hat die Größe von 180 × 480 Pixeln.
Wird das Bild eingeteilt in kleine Blöcke (DCT-Blöcke) für die DCT, erfolgt das Einteilen
des Leuchtdichtebildes in 90 × 60
Blöcke, gleich
der Gestalt, wie sie in 16(a) gezeigt
ist. Das Chrominanzbild wird eingeteilt in Blöcke, in denen sich die Blöcke in ihrer
Gestalt allein in der ganz rechten Spalte unterscheiden. 16(b) zeigt einen Block, der aus dem Bild
von 16(a) herausgenommen ist und zeigt
eine Größe eines
jeden Blockes. Ein Leuchtdichteblock hat die Größe von 8 × 8, während ein Chrominanzblock die
Größen von
8 × 8 und
4 × 16
hat. Einige DCT-Blöcke
sind zusammengefügt,
so daß der
Makroblock gebildet ist. 16(c) zeigt
den Aufbau des Makroblockes. Der Makroblock umfaßt vier Leuchtdichteblöcke, die
einander in einer Zeile benachbart sind, und zwei Chrominanzblöcke gemäß den vier
Leuchtdichteblöcken.
Der Makroblock ganz rechts enthält
vier Leuchtdichteblöcke,
jeden Leuchtdichteblock, dessen Seiten den anderen zwei Blöcken benachbart
sind, beziehungsweise zwei Chrominanzblöcke gemäß den vier Leuchtdichteblöcken. Eine
Anordnung es Makroblockes im Bild ist in 17(d) gezeigt.
Eine Sammlung von 27 Makroblöcken
wird als ein Superblock bezeichnet. Ein Einzelbild hat Superblöcke von
5 Zeilen × 10
Spalten. 17(e) zeigt die Anordnung
der Superblöcke
in einem Bild. 17(f) zeigt den Aufbau
des Superblockes, der aus 27 Makroblöcken aufgebaut ist. Vor einer
Datenkompression wird die Reihenfolge der Daten geändert, um
eine Bildqualität
in einem Bildschirm nach der Kompression gleichmäßig zu halten und einen Einfluß eines
Codefehlers in Hinsicht auf einen Aussetzer und eine spezielle Wiedergabeart
zu verteilen. Die Verarbeitung wird mit Mischen bezeichnet. Beim
Mischen wird ein Superblock aus jeder Spalte ausgewählt, und
ein Makroblock wird dann aus jedem Superblock herausgenommen, so
daß ein Videosegment
von 5 Makroblöcken
gebildet wird. Zur Zeit der Kompression werden DCT, Quantisierung und
längenvariables
Codieren so gesteuert, daß die Daten
immer innerhalb einer vorbestimmten Menge eines jeden Videosegments
gehalten werden. Im DVC-Format wird DCT somit für jeden Block ausgeführt, und
die Redundanz in räumlicher
Richtung ist beseitigt.
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Der Aufbau des Gerätes vom
ersten Ausführungsbeispiel
ist nachstehend erläutert.
Eingabemittel 101 zum Aufnehmen des Bildes von Außen, ein Bildspeicher 102 zum
Speichern des Bildes und Blocklesemittel 103 zum Lesen
des Blockes oder Makroblockes sind miteinander verbunden. Ein Komponentenauslesemittel 104,
das eine Gleichstromkomponente allein aus dem Bild liest, zwei Bildspeicher 105a, 105b niedriger
Auflösung
zum Speichern ausgelesener Informationen, ein Bewegungsfeststellmittel 106 zum
Nachweis einer Bewegung unter Verwendung der Information aus den
Bildspeichern 105a, 105b niedriger Auflösung, ein
Makroblockklassifizierungsmittel 107 zum Kennzeichnen des
Makroblockes gemäß einem
Ausgangssignal aus dem Bewegungsfeststellmittel 106, ein
Zoneneinteilabschnitt 113 mit einem Kennzeichenspeichermittel 114 und einem
Zonenteilauswahlsteuermittel 109, einem Decodiermittel 110,
einem Codierabschnitt 111 und einem Ausgabemittel 112 sind
nacheinander geschaltet miteinander verbunden.
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Die Arbeitsweise des gesamten Gerätes vom
ersten Ausführungsbeispiel
ist nachstehend anhand eines Ablaufdiagramms von 2 beschrieben. In der Figur ist ein Schritt
mit St. Abgekürzt.
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Schritt 101: An erster Stelle schreibt
das Eingabemittel 101 das DVC-formatige Eingabebild in den
Bildspeicher 102.
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Schritt 102: Das Zoneneinteilauswahlsteuermittel 109 sendet
eine Blockleseanforderung an das Blocklesemittel 103. Empfängt das
Blocklesemittel 103 die gelesene Anforderung, sendet es
das Bild (Blöcke
Nr. 1 bis Nr. N) an das Komponentenauslesemittel 104.
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Schritt 103: Das Komponentenauslesemittel 104 tastet
allein die Gleichstromkomponente aus jedem Block ab.
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Schritt 104: Das Komponentenauslesemittel 104 schreibt
die ausgelesenen Daten in den Bildspeicher 105a niedriger
Auflösung
in der Reihenfolge des Auslesens.
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Schritt 105: Wenn das in den Bildspeicher 105a mit
niedriger Auflösung
eingeschriebene Bild ein Kopfbild einer zu verarbeitenden Bewegungsbildsequenz
ist,
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Schritt 106: bestimmt das Zonenteilauswahlsteuermittel 109,
daß alle
Makroblöcke
im Bild Intrablöcke
sind und sendet das Merkmal, das einen großen Bewegungsvektor vom Makroblock
aufzeigt, an das Kennzeichenspeichermittel 114.
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Schritt 107: Wenn das geschriebene
Bild nicht das Kopfbild ist, liest das Bewegungsfeststellmittel 106 das
laufende Bild und das vorherige Bild aus den Bildspeichern 105a beziehungsweise 105b mit
niedriger Auflösung.
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Schritt 108: Das Bewegungsfeststellmittel 106 überprüft die Bewegung
eines jeden Makroblockes und gibt den groben Bewegungsvektor ab.
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Schritt 109: Das Makroblockklassifizierungsmittel 107 kennzeichnet
die Makroblöcke
in drei Arten von "starke Bewegung", "Bewegung festgestellt" und "geringe
Bewegung" gemäß der Größe des groben Bewegungsvektors.
Die Kennzeichen des Makroblockes werden an das FIFO-Kennzeichenspeichermittel 114 gesandt.
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Schritt 110: Das Zonenteilauswahlsteuermittel 109 überprüft den Status
einer Schlange im Kennzeichenspeichermittel 114.
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Schritt 111: Sind die Makroblockkennzeichen für ein Bild
in der Schlange gespeichert, wird eine Makroblockleseanfrage an
das Blocklesemittel 103 gesandt. Empfängt das Blocklesemittel 103 die
gelesene Anfrage, sendet sie das Bild (die Makroblöcke von
ID Nr. 0 bis M) an das Decodiermittel 110.
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Schritt 112: Empfängt das Decodiermittel 110 den
Makroblock mit der ID Nr. m aus dem Blocklesemittel 103,
nimmt sie das Kopfkennzeichen aus der Schlange im Kennzeichenspeichermittel 114 heraus.
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Schritt 113: zeigt das Kennzeichen
die geringe Bewegung oder die festgestellte Bewegung auf, wird eine
inverse DCT ausgeführt
für den
Makroblock der ID Nr. m. Nachdem der Makroblock solchermaßen zum
Originalbild wiederhergestellt worden ist, wird das Bild gemeinsam
mit dem Kennzeichen an den Codierabschnitt 111 gesandt.
Zeigt das Kennzeichen anderes auf, wird nichts für den Makroblock der ID Nr.
m ausgeführt.
Der ungeänderte
Makroblock wird dann gemeinsam mit dem Kennzeichen an den Codierabschnitt 111 gesandt.
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Schritt 114: Der Codierabschnitt 111 codiert den
vom Decodiermittel 110 als Reaktion auf das Kennzeichen
eingegebenen Makroblock.
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Schritt 115: Das Ausgabemittel gibt
die Daten, die der Codierabschnitt 111 codiert hat, vom
Gerät nach
außen
ab.
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Schritt 116: Das Zonenteilauswahlsteuermittel 109 überprüft den Status
der Schlange im Kennzeichenspeichermittel 114.
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Schritt 117: Sind die in der Schlange
gespeicherten Kennzeichen aufgebraucht, wird das im Bildspeicher 105a geringer
Auflösung
gehaltene Bild in den Bildspeicher 105b mit geringer Auflösung geschrieben.
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Schritt 118: Ist das laufende Bild
nicht das letzte Bild der Bewegungsbildsequenz, die zu verarbeiten
ist, sendet das Zoneneinteilauswahlsteuermittel 109 nacheinander
die Blockleseanforderung an das Blocklesemittel 103 für die nächste Bildverarbeitung
(Schritt 102).
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Ein Verfahren zum Lesen des Makroblockes durch
die Verwendung des Blocklesemittels 103 (Schritt 102) ist
nachstehend beschrieben. Jedes Mittel des Gerätes in diesem Ausführungsbeispiel
verwendet eine Block-ID, die eine Seriennummer aus dem linkeren
oberen Block an den rechten unteren Block im Bild ist, um das Bild
für jeden
Block oder Makroblock zu verarbeiten. Für jedes Bild wird die Block-ID
auf Nr. 0 bis N gesetzt und die Makroblock-ID wird auf Nr. 0 bis
M gesetzt. Das Blocklesemittel 103 greift das Bild aus
dem Speicher für
jeden Block oder Makroblock auf als Reaktion auf die Block- oder
Makroblockleseanforderung aus dem Zonenteilauswahlsteuermittel 109.
Die Blöcke
der Block-ID Nr. 0 bis n oder die Makroblöcke der Makroblock-ID Nr. 0
bis M werden sequentiell abgegeben.
-
Das Verfahren des Lesens der Daten
durch das Bewegungsfeststellmittel 106 (Schritt 107) ist nachstehend
beschrieben. Das Bewegungsfeststellmittel 106 liest eine
Schablone (2 × 2
Pixel in ihrer Größe) gemäß dem Makroblock
mit der ID Nr. m aus dem Bildspeicher 105a niedriger Auflösung. Das
Bewegungsfeststellmittel 106 liest auch einen Suchbereich
niedriger Auflösung
gemäß dem Suchbereich des
Makroblockes mit der ID Nr. m aus dem Bildspeicher 105b niedriger
Auflösung.
Das Bewegungsfeststellmittel 106 führt die Bewegungsfeststellung
aus in der Reihenfolge des Makroblockes mit der ID Nummern 0 bis
M in einer Weise, wie sie nachstehend beschrieben ist (Schritt 108).
Wenn das Bewegungsfeststellmittel 106 die Schablone und
den Suchbereich niedriger Auflösung
erhält,
startet es die Musteranpassung unter Verwendung dieser. Das Bewegungsfeststellmittel 106 stellt
aus dem Reduktionssuchbereich den Block der Größe fest, die der Schablone
gleich ist, mit der höchsten
Korrelation mit dem Muster der Schablone. Eine Summe absoluter Differenz,
ein Verhältnis
der Schablone zum Suchbereich in einen Leuchtdichtewert oder dergleichen
läßt sich als
Musteranpassung verwenden. In jedem Fall ist es dem Bewegungsfeststellmittel
möglich,
einen Schwellwert bei der Entscheidungskorrelation zu verwenden.
Wenn die Korrelation nicht für
den Schwellwert ausreicht, gibt das Bewegungsfeststellmittel 106 die
Information ab, die die Abwesenheit des Blockes aufzeigt, der mit
dem Makroblock der ID Nr. m hoch korreliert ist, das heißt, es wird
aufgezeigt, daß der Bewegungsvektor
unbemerkt blieb. Wenn der Block hoher Korrelation festgestellt ist,
legt das Bewegungsfeststellmittel 106 eine Mitte des Suchbereichs als Ursprung
fest und gibt den groben Bewegungsvektor ab, der eine Position des
festgestellten Blockes aufzeigt. Das Bewegungsfeststellmittel 106 sendet
ein Paket, das die Makroblock-ID und eine Bewegungsinformation (Bewegungsvektor,
nicht festgestellt, oder den groben Bewegungsvektor) des Speicherblockes,
in dem die Bewegungsfeststellung erfolgt, an das Makroblockklassifizierungsmittel 107.
-
Das Verfahren des Klassifizierens
von Makroblöcken
durch das Makroblockklassifizierungsmittel 107 (Schritt
109) ist nachstehend beschrieben. Das Makroblockklassifizierungsmittel 107 liest
die Bewegungsinformation aus dem vom Bewegungsfeststellmittel 106 eingegebenen
Paket. Wenn die Größe des groben
Bewegungsvektors gleich 0 ist, wird das Kennzeichen dem Paket hinzugefügt, das die
geringe Bewegung aufzeigt. Wenn der grobe Bewegungsvektor nicht
vorhanden ist, wird das Kennzeichen dem Paket hinzugefügt, das
die starke Bewegung aufzeigt. In anderen Fällen wird das Kennzeichen dem
Paket hinzugefügt,
daß die
festgestellte Bewegung aufzeigt. Dann sendet das Makroblockklassifizierungsmittel 107 das
Paket an das Kennzeichenspeichermittel 114. Das Kennzeichenspeichermittel 114 verwendet
ein FIFO-System, und somit fügt
es die gesendeten Pakete der Schlange in Aufeinanderfolge hinzu.
-
Im Codierabschnitt 111 beschrieben
ist eine Codierung (Schritt 114) des Makroblockes, den das Decodiermittel 110 gemäß der Differenz
zwischen den Kennzeichen eingegeben hat, die nachstehend anhand
des Ablaufdiagramms von 3 zu
beschreiben sind.
-
Schritt 121: Ist das Makroblockkennzeichen geeignet,
die festgestellte Bewegung aufzuzeigen,
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Schritt 122: führt der Codierabschnitt 111 die Bewegungsvektorfeststellung
für den
Makroblock aus.
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Schritt 123: Zeigt das Kennzeichen
geringe Bewegung auf, läßt der Codierabschnitt 111 die
Bewegungsvektorfeststellung aus (Schritt 122). Der Codierabschnitt 111 errechnet
die Differenz zwischen dem Makroblock und dem Block der Größe, die gleich
dem Makroblock ist, der sich im Bewegungsvektor des Suchbereichs
befindet. Das Differentialsignal wird eingeteilt in Blöcke (8 × 8).
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Schritt 124: DCT wird für jeden
Block ausgeführt.
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Schritt 125: Wenn das Kennzeichen
die starke Bewegung aufzeigt, läßt der Codierabschnitt 111 die
Bewegungsvektorfeststellung aus (Schritt 122), die Differenzerrechnung
(Schritt 123) und die DCT-Verarbeitung (Schritt 124), und führt allein
die Quantisierung der längenvariablen
Codierung aus.
-
Im Gerät dieses Ausführungsbeispiels
ist somit der Zonenteilabschnitt 113 vor dem Codieren vorgesehen,
wodurch der Makroblock gemäß dem Umfang
der Bewegung klassifiziert wird. Die nachfolgende Makroblockverarbeitung
wird geändert,
wodurch die der Bewegungsvektorfeststellung zugeordnete Belastung
reduziert wird.
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In einer ersten Variation des Gerätes nach dem
ersten Ausführungsbeispiel
kann der Codierabschnitt 111 den Vektorsuchbereich für kleine
Bewegung für
den Makroblock auswählen,
der klassifiziert ist als geringe Bewegung, um so die Bewegungsvektorfeststellung
auszuführen.
Obwohl die für
die Verarbeitung des Makroblockes erforderliche Belastung in diesem
Falle, der gekennzeichnet ist als gering bewegt, erhöht wird,
ist die Genauigkeit der Bewegungsvektorfeststellung verbessert in
dem Maß des Betragsanstiegs.
Die Differenz zwischen dem Makroblock und dem Block der Größe, die
gleich dem Makroblock ist, positioniert im Bewegungsvektor im Suchbereich,
wird verringert, so daß auch
ein Quantisierungsfehler kleiner wird.
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4 zeigt
den Aufbau einer zweiten Variation vom Zonenteilabschnitt 113 des
Bewegungsbildumsetzgerätes
des ersten Ausführungsbeispiels.
Zusätzlich
zum Aufbau des in 1 gezeigten
Zonenteilabschnitts befindet sich das Auflösungsumsetzmittel 406 zwischen
einem Bildspeicher 402b geringer Auflösung und einem Bewegungsfeststellmittel 403.
Im Auflösungsumsetzmittel 406 wird
eine Auflösungsumsetzung
durchgeführt
durch Interpolieren des eingegebenen Bildes. Wenn die Auflösung des Suchbereichs
geringer Auflösung
zu gering ist für
die Bewegungsfeststellung aufgrund nicht ausreichenden Auslesens
durch das Komponentenauslesemittel 401, wird somit die
Auflösung
der aus dem Bildspeicher 402b für geringe Auflösung ausgelesenen Daten
umgesetzt, wodurch die Auflösung
des Suchbereichs verbessert werden kann.
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In einer dritten Variation des Zeilenteilabschnitts
vom Bewegungsbildumsetzgerät
des ersten Ausführungsbeispiels
ist das inverse DCT-Mittel zwischen dem Komponentenauslesemittel 104 und
dem Bildspeicher 105a geringer Auflösung angeordnet. Das Komponentenauslesemittel 104 tastet
eine niederfrequente Komponente sowie die Gleichstromkomponente
ab. Bevor die niederfrequente Komponente in den Bildspeicher 105a geringer
Auflösung eingegeben
wird, erfolgt die inverse DCT für
die niederfrequente Komponente durch da inverse DCT-Mittel, womit
es möglich
wird, ein Bild geringer Auflösung
zu erzeugen, das geeignet ist für
die Bewegungsfeststellung durch das Bewegungsfeststellmittel 106.
Obwohl in diesem Falle die Belastung, die der Errechnung des inversen
DCT-Mittels auferlegt ist, erhöht
wird, kann die Musteranpassung unter Verwendung des Pixelwertes
eines aktuellen Bildes, nicht von DCT-Daten, ausgeführt werden,
und die Auflösung
läßt sich
ebenfalls gemäß der niederfrequenten
DCT-Komponente ändern,
die das Komponentenauslesemittel 104 ausgelesen hat. Die
Feststellgenauigkeit ist somit verbessert.
-
Als spezielles Beispiel wird als
nächstes
die Eingabe eines Bewegungsbildes, wie es in 14(a) dargestellt
ist, in das Gerät
mit der dritten Variation betrachtet. In 14(a) enthält der Suchbereich
eines gewissen Makroblockes einen Block A einer Größe, die
dem Makroblock gleich ist. Sowohl der Makroblock als auch der Block
A enthalten vier Blöcke
mit gleichen Mustern. Ein 1/4-Makroblock und ein 1/4-Block A sind
in 14(b) dargestellt. Im 1/4-Makroblock
wechseln die Pixel vom Pixelwert 10 mit den Pixeln vom Pixelwert
0 in einer Gitteranordnung ab. Im 1/4-Block A haben alle Pixel den
Pixelwert 5. 14(b) zeigt
auch den 1/4-Makroblock, bei dem DCT ausgeführt wird. Wenn ein derartiges
Bewegungsbild in das Gerät
der dritten Variation eingegeben wird, tastet das Komponentenauslesemittel 104 die
niederfrequente DCT-Komponente ab, das heißt, die Komponenten, die im
wesentlichen gleich 0 sind, mit Ausnahme der Gleichstromkomponente
für den Makroblock.
Das inverse DCT-Mittel führt
die inverse DCT aus, so daß das
Bild mit einem einheitlichen Pixelwert erzeugt wird. Das Bewegungsfeststellmittel 106 stellt
somit einen groben Bewegungsvektor hin zur Position des Blockes
A dar.
-
Wie aus der obigen Beschreibung des
Gerätes
dieses Ausführungsbeispiels
hervorgeht, ist der Zonenteilabschnitt 133 vor dem Codieren
in einem Prozeß des
Decodierens eingegebener DVC-Daten und dem Codieren der Daten in
MPEG-Daten vorgesehen, womit das Klassifizieren gemäß dem Umfang der
Bewegung des Makroblockes zur Ausführung kommt. Da die niederfrequente
Komponente und/oder die Gleichstromkomponente allein eines DCT-Koeffizienten für die Bewegungsfeststellung
zur Grundlage wird, ist die Belastung, die der Musteranpassung zukommt,
sehr gering. Da sich ein großer Teil
der Bildenergie auf die Niederfrequenzkomponente konzentriert, wird
eine Genauigkeitsverschlechterung geringer wahrnehmbar als die Verschlechterung
in einem Falle des Anpassens unter Verwendung des aktuellen Bildes.
Da der Zonenteilabschnitt 113 auf diese Weise jeden Makroblock
mit hoher Geschwindigkeit zuvor klassifiziert und der Codierabschnitt 111 die
Bewegungsfeststellung für
den erforderlichen Makroblock allein gemäß dem Klassifizierungsergebnis
ausführt,
wobei die Verarbeitung folglich vereinfacht ist. Das Gerät dieses
Ausführungsbeispiels
beabsichtigt, eine Codierzeit in einer Bewegungsbildformatumsetzung
zu reduzieren und mit der Bewegungsbildformatumsetzung durch eine Software
zu Rande zu kommen.
-
[Ausführungsbeispiel 2]
-
5 zeigt
den Aufbau eines Bewegungsbildumsetzgerätes nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
An erster Stelle wird das Gerät des zweiten Ausführungsbeispiels
in Zusammenfassung beschrieben. Das Gerät dieses Ausführungsbeispiels dient
der Umsetzung des im DVC-Format
eingegebenen Bildes in das MPEG-Format und der Ausgabe des umgesetzten
Bildes. Das Gerät
des zweiten Ausführungsbeispiels
unterscheidet sich von dem des ersten Ausführungsbeispiels im Aufbau eines
Zonenteilabschnitts 508. Der Zonenteilabschnitt 508 dient der
Feststellung der Bewegung des Bildes für die Klassifizierung eines
jeden Makroblockes gemäß der Größe der Bewegung.
-
Der Aufbau des Gerätes von
diesem Ausführungsbeispiel
ist nachstehend beschrieben. Ausschließlich des Zoneneinteilabschnitts 508 gleicht das
Bewegungsbildumsetzgerät
des zweiten Ausführungsbeispiels
demjenigen vom ersten Ausführungsbeispiel.
Der Zonenteilabschnitt 508 umfaßt ein Komponentenauslesemittel 501 zum
Auslesen allein einer spezifischen Komponente des DCT-Bildes, ein inverses
orthogonales Transformationsmittel 502 zum Ausführen der
inversen DCT für
die ausgelesene Information; zwei Bildspeicher 503a, 503b zum Speichern
des Bildes, das gewonnen wurde durch das inverse orthogonale Transformationsmittel 502; ein
Bewegungsvektorfeststellmittel 504 zum Feststellen der
Bewegung gemäß dem Bild,
das gewonnen wurde durch das inverse orthogonale Transformationsmittel 502;
ein Makroblockklassifizierungsmittel 505; ein Kennzeichenspeichermittel 506;
und ein Zonenteilauswahlsteuermittel 507. Das Makroblockklassifizierungsmittel 505,
das Kennzeichenspeichermittel 506 und das Zonenteilauswahlsteuermittel 507 sind
dieselben wie das Makroblockklassifizierungsmittel 107,
das Kennzeichenspeichermittel 114 beziehungsweise das Zonenteilauswahlsteuermittel 109 vom
ersten Ausführungsbeispiel.
-
Die Arbeitsweise des Gerätes von
diesem Ausführungsbeispiel
ist nachstehend beschrieben. Die Arbeitsweise, wie die Eingabe eines
Bildes mit dem Eingabemittel 109, das Lesen vom Lesemittel 512,
das Block für
Block arbeitet, das Speichern des Bildes mit einem Bildspeicher 510,
das Decodieren vom Decodiermittel 513, das Codieren durch
einen Codierabschnitt 514 und die Ausgabe nach außen durch
das Ausgabemittel 514 ist dasselbe wie die Arbeitsweise
des Bewegungsbildumsetzgerätes
vom ersten Ausführungsbeispiel.
Das Bewegungsbildumsetzgerät
vom zweiten Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels
darin, daß die
Arbeitsweise des Zonenteilabschnitts 508 anders ist. Die
Arbeitsweise des Zonenteilabschnitts 508 ist nachstehend
anhand des Ablaufdiagramms von 6 beschrieben.
Die Arbeitsweise entspricht der Arbeitsweise von einer Komponentenauslesung
(Schritt 103) für
eine Kennzeichnung (Schritt 109) im Ablaufdiagramm von 2, das die gesamte Arbeitsweise
des Bewegungsbildumsetzgerätes
vom ersten Ausführungsbeispiel
darstellt. In der Zeichnung ist der Schritt abgekürzt mit
St.
-
Schritt 201: Das Komponentenauslesemittel 501 tastet
allein die spezifische Komponente des Bildes ab, das das Blocklesemittel 512 empfangen
hat.
-
Schritt 202: Das inverse orthogonale
Transformationsmittel 502 führt die inverse DCT für die ausgelesenen
Daten aus.
-
Schritt 203: Die Daten werden sequentiell
in jeden Block des Bildspeichers 503a eingeschrieben.
-
Schritt 204: Das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 liest
das aktuelle Bild aus dem Bildspeicher 503a und bestimmt
einen Raumgradienten des Bildes. Als nächstes wird das vorherige Bild
aus dem Bildspeicher 503b gelesen, so daß ein Zeitrichtungsgradient
des Bildes bestimmt werden kann. Aus diesen beiden Ergebnissen gewinnt
das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 eine spezielle Richtungskomponente
des Bewegungsvektors eines jeden Blockes. Die spezielle Richtung
bedeutet eine Richtung des maximalen Gradienten in diesem Block.
Das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 führt die
Musteranpassung für
einen Blockkandidaten innerhalb des eindimensionalen Bereichs gemäß der gewonnenen Komponente
der Richtung des maximalen Gradienten vom Bewegungsvektor aus, so
daß der
Bewegungsvektor erzielt wird. Das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 sendet
den Bewegungsvektor an das Makroblockklassifizierungsmittel 505.
-
Schritt 205: Das Makroblockklassifizierungsmittel 505 charakterisiert
den Makroblock gemäß der Größe des Bewegungsvektors.
Die Kennzeichen werden auf folgende Weise klassifiziert. Das heißt, wenn
der Bewegungsvektor den normalen Suchbereich vom Makroblock überschreitet,
wird das Kennzeichen, das die Bewegung aufzeigt, groß. Wenn
der Bewegungsvektor innerhalb einer vorbestimmten Mikrozone liegt,
ist das Kennzeichen für
eine geringfügige
Bewegung kennzeichnend. In anderen Fällen zeigt das Kennzeichen
die festgestellte Bewegung auf. Die Kennzeichen der Makroblöcke werden
dann an das Kennzeichenspeichermittel 506 abgegeben.
-
Die Arbeitsweise des Komponentenauslesemittels 501 (Schritt
201) und die Arbeitsweise des inversen orthogonalen Transformationsmittels 502 (Schritt
202) sind nachstehend in Einzelheiten beschrieben. Das Komponentenauslesemittel 501 nimmt
sequentiell die Blöcke
der Block-ID-Zahlen 0 bis N auf, die das Blocklesemittel 512 gelesen
hat. 7 zeigt das Komponentenauslesen
und inverses DCT. Der linke obere Block ist als Ursprung festgelegt.
Wie dargestellt, ist eine Rechtsrichtung als positive Richtung der
x-Achse festgelegt, während
eine Richtung nach unten als positive Richtung der y-Achse festgelegt
ist. Das Komponentenauslesemittel 501 maskiert den Block
der ID-Zahl n mit einer Maske, in der alle Komponenten der x-Achsen
1 sind und die anderen Komponenten alle 0 sind. Als nächstes führt das
inverse Orthogonaltransformationsmittel 502 eine zweidimensionale inverse
DCT für
den maskierten Block aus. Wie in der Zeichnung dargestellt, wird folglich
das Bild ohne Gradienten in y-Richtung, das heißt, das Bild, dessen Querschnitt
entlang der ebenen Oberfläche
parallel zur x-Achse verläuft,
gleicht dem Kreuzungsabschnitt eines optionalen Wertes von y. Das
Bild wird dann in den Bildspeicher 503a geschrieben (Schritt
203). In 7 bedeutet
Bezugszeichen I eine Stärke
des Bildes. Als nächstes
maskiert das Komponentenauslesemittel 501 denselben Block
(von ID-Zahl n) mit der Maske, in der alle Komponenten in der y-Achse
auf 1 sind und die anderen Komponenten alle auf 0 sind. Dann führt das
inverse orthogonale Transformationsmittel 502 die zweidimensionale
inverse DCT für
den maskierten Block aus. Wie in der Zeichnung dargestellt, wird
folglich das Bild ohne Gradienten in x-Richtung, das heißt, das
Bild dessen Querschnitt entlang der Oberfläche parallel zur y-Achse gleich
dem Schnittabschnitt eines optionalen Wertes von x ist, abgegeben.
Das Bild wird dann in den Bildspeicher 503a geschrieben (Schritt
203). Somit hält
der Bildspeicher 503a gleichzeitig das Bild ohne Frequenzkomponente
in y-Richtung und das Bild ohne Frequenzkomponente in x-Richtung.
-
Da das Bild ohne Gradienten in y-Richtung und
das Bild ohne Gradienten in x-Richtung eine eindimensionale Information
enthalten, ist es nutzlos, alle zweidimensionalen Bilder in den
Bildspeicher 503a einzuschreiben. Eindimensionale Informationen
in x-Richtung und eindimensionale Informationen in y-Richtung können folglich
aus dem Bild ausgelesen werden, das keinen Gradienten in y-Richtung
hat, bzw. das Bild, das keinen Gradienten in x-Richtung hat, so
daß die
ausgelesene Information in den Bildspeicher 503a eingeschrieben
werden kann. Anstelle eines zweidimensionalen Maskierens durch das
Komponentenauslesemittel 501 kann alternativ das inverse
orthogonale Transformationsmittel 502 die eindimensionale
inverse DCT für
die DCT-Komponente ausführen,
die sich in der Positionsübertragung
der Maske befindet, wodurch jede eindimensionale Information in
x-Richtung und in y-Richtung gewonnen wird.
-
Eine Bewegungsfeststellverarbeitung
im Bewegungsvektorfeststellmittel 504 (Schritt 204) ist nachstehend
anhand des Ablaufdiagramms von 8 beschrieben.
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Schritt 211: Zuerst liest das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 das
Bild ohne Gradienten in y-Richtung gemäß dem Makroblock von Nr. m
aus dem Bildspeicher 503a.
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Schritt 212: Als nächstes wird
im Bild ohne Gradienten in y-Richtung die Aufmerksamkeit auf einen
Punkt A gelenkt, der in der Mitte des Makroblockes liegt. Ein Gradient
I_x in x-Richtung wird errechnet aus den Pixeln auf einer geraden
Linie parallel zur x-Achse, die durch den Punkt A verläuft. Bezugszeichen
I bedeutet die Stärke
des Bildes. I_x bedeutet den Gradienten der Leuchtdichte in x-Richtung
auf dem Punkt A und wird angegeben durch Einteilen der Differenz
zwischen den Leuchtdichtewerten durch einen Abstand zwischen den
Pixeln. Ein Rechenergebnis wird zeitweilig im Bewegungsvektorfeststellmittel 504 gehalten.
-
Schritt 213: Das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 liest
den Pixelwert, der sich an einer Stelle befindet, die dem Punkt
A gleicht, der verwendet wird zur Bestimmung des Gradienten in x-Richtung (Schritt
212) aus dem Bild, das keinen Gradienten in y-Richtung aufweist
von einigen zuvor im Bildspeicher 503b gespeicherten Bildern.
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Schritt 214: Das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 errechnet
einen Gradienten I_t in derselben Richtung vom gelesenen Pixel.
I_t bedeutet eine Änderung
des Pixelwertes pro Bild.
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Schritt 215: Das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 errechnet –I_t/I_x
aus dem Gradienten I_x in Richtung der x-Achse und den Gradienten
I_t in der Zeitrichtung, die zuvor im Bewegungsvektorfeststellmittel 504 gehalten
wurde (Schritt 212). Wenn I_x gleich 0 ist, wird die Komponente
in x-Richtung unendlich, da eine Bildgeschwindigkeit prinzipiell
nicht gefunden wurde, und eine Unendlichsignal wird abgegeben. Dieser
Wert von –I_t/I_x
stellt eine Geschwindigkeitskomponente in x-Richtung der Komponente
in der Richtung des maximalen Bildgradienten vom Bewegungsvektor
dar. Man kann auch sagen, daß der
Wert von –I_t/I_x
darstellt, daß der
Bewegungsvektor, der zu bestimmen ist, in Richtung des maximalen
Bildgradienten auf den Punkt A im Makroblock projiziert ist und
des weiteren in x-Achse projiziert wurde.
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Schritt 216: Als nächstes liest
das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 das Bild ohne Gradienten
in x-Richtung gemäß dem Makroblock
von Nr. m aus dem Bildspeicher 503a aus.
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Schritt 217: Auf dieselbe Weise wie
beim Errechnen der Komponente in x-Richtung (Schritte 212 bis 217)
bestimmt das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 einen Gradienten
I_y in y-Richtung.
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Schritt 218: Das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 liest
die Pixel aus dem Bild ohne Gradienten in x-Richtung in einige zuvor
gespeicherte Bilder im Bildspeicher 503b.
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Schritt 219: Das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 errechnet
den Gradienten I_t in Zeitrichtung.
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Schritt 220: Das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 errechnet
die y-Richtungskomponente –2_t/I_y.
Diese Komponente in y-Richtung ist die Geschwindigkeitskomponente
in y-Richtung von der Komponente in der Richtung des maximalen Bildgradienten
vom Bewegungsvektor des Makroblockes mit der ID-Nr. m.
-
Schritt 221: Durch den obigen Prozeß werden
die Komponenten (–I_t/I_x, –I_t/I_y)
vom Bewegungsvektor in Richtung des maximalen Bildgradienten gewonnen.
Um den Bewegungsvektor vom Makroblock mit der ID-Nr. m festzustellen,
wird als nächstes
das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 die Musteranpassung
ausführen.
Zu dieser Zeit ist der Suchbereich beschränkt auf den eindimensionalen Suchbereich
von den zuvor gewonnenen Komponenten vom Bewegungsvektor in Richtung
des maximalen Bildgradienten. Der eindimensionale Suchbereich ist
ein Liniensegment, das einen Punkt B durchläuft, der sich ergibt aus der
Addition der Bewegungsvektorkomponente in der Richtung des maximalen
Bildgradienten, um sich auf einem Punkt A als Vektor zu befinden,
und hat eine konstante Länge über den Punkt
B auf der geraden Linie hinaus, die senkrecht zur Richtung des maximalen
Bildgradienten verläuft.
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Schritt 222: Das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 führt die
Musteranpassung für
das Bild im eindimensionalen Suchbereich aus, und erzielt somit den
Bewegungsvektor.
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Obwohl das Pixel in der Mitte des
Makroblockes ausgewählt
wird als Focuspixel A, können
beliebige Pixel ausgewählt
werden, sofern das Pixel sich im Makroblock befindet. Des weiteren
können
die Gradienten in der Zeit- und in Raumrichtung bestimmt werden
durch Errechnen der einfachen Differenz zwischen den Pixeln durch
Anpassen der geraden Linien unter Verwendung des Verfahrens kleinsten
Quadrates.
-
Im Gerät dieses Ausführungsbeispiels,
wie es zuvor beschrieben wurde, ist der Zonenteilabschnitt 508 vor
dem Codieren des Prozesses vom Decodieren der eingegebenen DVC-Daten
und dem Codieren der Daten in die MPEG-Daten vorgesehen, wodurch
das Klassifizieren gemäß dem Ausmaß der Bewegung
vom Makroblock ausgeführt
wird. Während
der Bewegungsfeststellung wird die spezielle Frequenzkomponente
allein vom DCT-Koeffizienten verwendet, um so dadurch das Bild zu
erzeugen, das keine Frequenzkomponente in y-Richtung hat, und das
Bild, das keine Frequenzkomponente in x-Richtung hat. Dann wird
die Komponente des Bewegungsvektors in Richtung des maximalen Bildgradienten
aus den Gradienten in Raum- und Zeitachsenrichtung der Bilder errechnet.
Es ist auch möglich, den
Bewegungsvektor vom Makroblock aus dem eindimensional begrenzten
Suchbereich durch Musteranpassung zu gewinnen. Die Größe des solchermaßen gewonnenen
Vektors wird verwendet zum Klassifizieren des Makroblockes.
-
Da auf solche Weise der Zonenteilabschnitt 508 zuvor
jeden Makroblock mit hoher Geschwindigkeit klassifiziert und der Codierabschnitt 514 die hochgenaue
Bewegungsvektorfeststellung für
den erforderlichen Makroblock allein gemäß dem Klassifizierungsergebnis
ausführt,
kann die Verarbeitung folglich vereinfacht werden. Das Gerät dieses
Ausführungsbeispiels
beabsichtigt, die Codierzeit bei der Bewegungsbildformatumsetzung
zu verringern und die Bewegungsbildformatumsetzung durch die Software
zu bewerkstelligen.
-
[Ausführungsbeispiel 3]
-
9 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung und zeigt den Aufbau des Bewegungsbildumsetzgerätes zum
Ausführen
der Bewegungsvektorfeststellung mit hoher Geschwindigkeit durch
Annähern
des Bewegungsvektorsuchbereichs gemäß dem Ausgangssignal aus dem
Bewegungsfeststellmittel.
-
Zur Beschreibung des Gerätes von
diesem Ausführungsbeispiel
wird das Verfahren des Feststellens vom Bewegungsvektor als erstes
zusammenfassend beschrieben. Ein Bewegungsvektorfeststellabschnitt 924 in
einem Codierabschnitt 925 gewinnt die Bewegung vom Makroblock,
der klassifiziert ist als bewegungsfestgestellt unter Bezug auf das
vorherige Bild. Der Bewegungsvektorfeststellabschnitt 924 ist
dadurch gekennzeichnet, daß er
einen Bewegungsvektorsuchbereich beschränkt gemäß dem Ausgangssignal aus, genauer
gesagt, einem Zonenteilabschnitt 911, wodurch die Bewegungsvektorfeststellung
ausgeführt
wird.
-
Als nächstes beschrieben ist der
Aufbau des Bewegungsbildumsetzgerätes vom dritten Ausführungsbeispiel.
Eingabemittel 901 zum Aufnehmen des Bildes von außen, ein
Bildspeicher 902 zum Speichern des Bildes und Blocklesemittel 903 sind untereinander
verbunden. Ein Komponentenauslesemittel 904 zum Auslesen
allein der Gleichstromkomponente des Bildes; zwei Bildspeicher 905a, 905b geringer
Auflösung
zum Speichern der ausgelesenen Information; ein Bewegungsfeststellmittel 906 zum Feststellen
der Bewegung unter Verwendung der Information in den Bildspeichern 905a, 905b mit
niedriger Auflösung;
ein Zonenteilabschnitt 911, der ein Makroblockklassifizierungsmittel 907 enthält, um den Makroblock
gemäß dem Ausgangssignal
aus dem Bewegungsfeststellmittel 906 zu charakterisieren, ein
Bewegungsvektorwiederherstellmittel 909 zum Wiederherstellen
des Bewegungsvektors vom Makroblock, dessen Bewegung festgestellt
wurde, gemäß dem Ergebnis
des Bewegungsfeststellmittels 906, ein Kennzeichenspeichermittel 908 und
ein Zonenteilauswahlsteuermittel 910 zum Senden der gelesenen
Anforderung an das Blocklesemittel 903 und zum Steuern
von Elementen im Zonenteilabschnitt 911; ein Decodiermittel 912;
ein Codierabschnitt 925 mit einem DCT-Mittel 914,
ein Quantisierungsmittel 915, ein längenvariables Codiermittel 91,
ein inverses Quantisierungsmittel 917, ein inverses DCT-Mittel 918,
ein Bildspeicher 921, ein Bilddifferenzierglied 913,
ein Bildaddierer 920, ein Bewegungsvektorfeststellabschnitt 924 und
ein Bewegungsinformationscodiermittel 922; und Ausgabemittel 926 sind
untereinander verbunden. Ein Suchbereichsänderungsmittel 923 befindet
sich im Bewegungsvektorfeststellabschnitt 924.
-
Die Arbeitsweise des Bewegungsbildumsetzgerätes vom
dritten Ausführungsbeispiel
ist nachstehend beschrieben. Obwohl der grundlegende Arbeitsfluß dem des
Ablaufdiagramms von 2 gleicht,
das die Arbeitsweise des Gerätes
vom ersten Ausführungsbeispiel
darstellt, unterscheidet sich das dritte und erste Ausführungsbeispiel
darin, daß das Bewegungsvektorwiederherstellmittel 909 das
Paket aus dem Makroblockklassifizierungsmittel 907 empfängt, der
Grobbewegungsvektor wird zum Bewegungsvektor wiederhergestellt,
und dann wird das Paket an das Kennzeichenspeichermittel 908 gesandt.
Das Bewegungsfeststellmittel 906 im Zonenteilabschnitt 911 stellt
den Grobbewegungsvektor vom Makroblock im Suchbereich niedriger
Auflösung fest.
Dann klassifiziert das Makroblockklassifizierungsmittel 907 die
Makroblöcke
gemäß dem festgestellten
Grobbewegungsvektor. Im Bewegungsbildumsetzgerät vom ersten Ausführungsbeispiel
wird der Bewegungsvektor vom Makroblock, gekennzeichnet als Bewegung
festgestellt, aus der Richtung von Minus gesucht durch den Bewegungsvektorfeststellabschnitt
im Codierabschnitt 111. Andererseits ist das Gerät vom dritten
Ausführungsbeispiel
dadurch gekennzeichnet, daß der
Suchbereich gemäß dem Grobbewegungsvektor
beschränkt
ist, der gewonnen wird vom Bewegungsfeststellmittel 906 im Zonenteilabschnitt 911,
womit die Suche durchgeführt
wird. Die Verarbeitung zur Feststellung des Bewegungsvektors mit
hoher Geschwindigkeit durch Annähern
des Bewegungsvektorsuchbereichs ist nachstehend anhand des Ablaufdiagramms
von 10 beschrieben.
Der Schritt ist in der Zeichnung abgekürzt mit St.
-
Schritt 301: Das Bewegungsvektorwiederherstellmittel 909 liest
das Kennzeichen aus dem Paket, das das Makroblockklassifizierungsmittel 907 eingegeben
hat.
-
Schritt 302: Zeigt das Kennzeichen
die kleine Bewegung von der großen
Bewegung auf, wird das Paket zum Kennzeichenspeichermittel 908 unverändert gesandt
(Schritt 305). Zeigt das gelesene Kennzeichen Bewegung festgestellt,
Schritt
303: dann wird die zusätzliche
Bewegungsinformation (der Grobbewegungsvektor) aus dem Paket gelesen,
Schritt
304: Der im Suchbereich geringer Auflösung gewonnene Grobbewegungsvektor
wird so wiederhergestellt, daß er
die Originalauflösung
wiedergeben kann, wodurch die Bewegungsinformation im Paket aktualisiert
wird.
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Schritt 305: Das Bewegungsvektorwiederherstellmittel 909 sendet
das Paket an das Kennzeichenspeichermittel 908.
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Schritt 306: Wenn das Decodiermittel 912 den
Makroblock von Nr. m aus dem Blocklesemittel 903 aufnimmt,
ergreift es das Kopfpaket aus der Schlange im Kennzeichenspeichermittel 908.
Nachdem die Decodierverarbeitung vom Kennzeichen des Gerätes vom
ersten Ausführungsbeispiel
decodiert ist (Schritt 113)
Schritt 307: Wenn das Kennzeichen
die kleine oder die große
Bewegung aufzeigt, werden der Makroblock von Nr. m und das Kennzeichen
an den Codierabschnitt 925 gesandt. Zeigt das Kennzeichen
auf, daß die
Bewegung festgestellt ist,
Schritt 308: wird der Bewegungsvektor
aus dem Paket herausgenommen und der Makroblock von Nr. m und das
Kennzeichen werden an den Codierabschnitt 925 gesandt.
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Schritt 309: Das Suchbereichsänderungsmittel 923 im
Bewegungsvektorfeststellabschnitt 924 bestimmt einen neuen
Suchbereich, so daß ein
neuer Suchbereich kleiner sein kann als der Originalsuchbereich
und kann den Originalsuchbereich über den empfangenen Bewegungsvektor
enthalten.
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Schritt 310: Der Bewegungsvektorfeststellabschnitt 924 erhält den Bewegungsvektor
aus dem neu bestimmten Suchbereich.
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Wie zuvor beschrieben, ist im Gerät dieses Ausführungsbeispiels
ein Zonenteilabschnitt 911 vorgesehen, vor dem Codieren
im Prozeß des
Decodierens der eingegebenen DVC-Daten
und vor Codieren der Daten in die MPEG-Daten, wodurch das Klassifizieren
gemäß dem Umfang
der Bewegung im Makroblock ausgeführt wird. Da der Codierabschnitt 925 die
Bewegungsvektorfeststellung allein für den erforderlichen Makroblock
gemäß dem Klassifizierungsergebnis
ausführt,
kann die Verarbeitung folglich vereinfacht werden. Da während der
Bewegungsvektorfeststellung der Bewegungsvektorfeststellabschnitt 924 dem
Suchbereich annähert
und die Suche gemäß dem Grobbewegungsvektor
ausführt,
der gewonnen ist vom Bewegungsfeststellmittel 906 im Zonenteilabschnitt 911,
kann der Bewegungsvektor mit hoher Geschwindigkeit gewonnen werden.
Das Gerät
dieses Ausführungsbeispiels
beabsichtigt, die Codierzeit weiterhin zu verringern und die Bewegungsbildformatumsetzung
durch Software auszuführen, verglichen
mit dem Bewegungsbildumsetzgerät
vom ersten Ausführungsbeispiel.
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Als spezifisches Beispiel wird als
nächstes die
Eingabe eines Bewegungsbildes, wie es in 11(a) gezeigt
ist, im Gerät
dieses Ausführungsbeispiels
unter die Lupe genommen. In
11(a) enthält der Suchbereich
eines gewissen Makroblockes einen Block A, der in der Größe gleich
einem solchen Makroblock ist, der die Summe aller Pixelwerte im
Makroblock enthält
und gleich der Summe aller Pixelwerte im Block A ist; und ein Block
B, der gleich in der Größe ist,
mit einem derartigen Makroblock, bei dem jeder Pixelwert im Block
B kleiner ist als jeder Pixelwert im Makroblock, und zwar um 1. Die
Blöcke
A und B sind voneinander im Suchbereich getrennt. Der Makroblock
und die Blöcke
A und B umfassen vier Blöcke,
die jeweils ein gleiches Muster aufweisen. Der 1/4-Makroblock, der
1/4-Block B sind in 11(b) dargestellt.
Im 1/4-Makroblock sind die Pixelwerte von 1 bis 127 in Aufeinanderfolge
vom linken oberen Pixel zum rechten unteren Pixel angeordnet, so
daß eine
arithmetische Progression mit einer gemeinsamen Differenz von 2
gegeben ist. Im 1/4-Block A haben alle Pixel den Pixelwert von 64.
Im 1/4-Block B sind
die Pixelwerte kleiner als die Pixelwerte im Makroblock, und zwar
um 1, das heißt,
die Pixelwerte sind von 0 bis 126 in Aufeinanderfolge vom Pixel
links oben zum Pixel rechts unten so, daß die arithmetische Progression
die gemeinsame Differenz von 2 hat.
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Wenn ein derartiges Bewegungsbild
in das Gerät
dieses Ausführungsbeispiels
hereinkommt, tastet das Komponentenauslesemittel 904 die Gleichstromkomponente
ab, die genau denselben Wert vom Makroblock und dem Block A hat.
Die Gleichstromkomponente vom Block B ist geringer als die Gleichstromkomponente,
die das Komponentenauslesemittel 904 ausliest. Das Bewegungsfeststellmittel 906 stellt
somit den Grobbewegungsvektor hin zur Position des Blockes A fest.
Im Ergebnis gibt der Bewegungsvektorfeststellabschnitt 924 den
Bewegungsvektor nahe dem festgestellten groben Bewegungsvektor ab
oder kann den Bewegungsvektor nicht feststellen und gibt die Information
ab, die aufzeigt, daß der
Bewegungsvektor nicht vorhanden ist.
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Hinsichtlich der ersten Variation
des Bewegungsbildumsetzgerätes
vom dritten Ausführungsbeispiel
wird der Zonenteilabschnitt 911 ersetzt durch den Zonenteilabschnitt
508 vom
Bewegungsbildumsetzgerät
des zweiten Ausführungsbeispiels.
Durch die Verwendung des Bewegungsvektors, abgegeben vom Bewegungsvektorfeststellmittel 504 im
Zonenteilabschnitt 508, wird der Bewegungsvektorsuchbereich
angenähert
durch den Bewegungsvektorfeststellabschnitt 924 im Codierabschnitt 925,
wodurch die Bewegungsvektorfeststellung mit hoher Geschwindigkeit
erfolgen kann.
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Als nächstes wird als das spezifische
Beispiel der Fall betrachtet, bei dem ein Bewegungsbild 1201,
wie es in 12 gezeigt
ist, zu den DVC-Daten codiert wird, und die DVC-Daten werden dann
in das Gerät
der ersten Variation eingegeben. Im Bewegungsbild 1201 wird
der Makroblock gebildet aus vier Blöcken 1, und die Blockgröße gleicht
dem Makroblock, der aus vier Blöcken
B gebildet ist und getrennt wird vom Makroblock durch mehrere Pixel
im vorherigen Bild. Im Block A sind alle Pixelwerte in einer Blockspalte
Nummer 0 gleich 100, und alle Pixelwerte in einer Blockspalte Nummer
1 sind gleich 90. Da in dieser Weise die Anzahl von Spalten erhöht wird, wird
der Pixelwert um 10 verringert. Die Blockspalte ist hier so eingestellt,
daß das
Pixel ganz links im Block als die Spalte Nummer 0 festgelegt werden kann,
und das nächste
Pixel auf der rechten Seite kann als Spalte Nummer 1 definiert werden.
Das heißt,
wenn sich das Pixel auf der Seite ganz rechts befindet, wird ein
jedes sequentiell der Anzahl von Spalten hinzugefügt. Eine
Blockzeile wird hier so eingestellt, daß das oberste Pixel im Block
als Zeile Nummer 0 festgelegt ist, und das nächste oberste Pixel kann festgelegt
werden als Zeile Nummer 1. Das heißt, wenn sich das Pixel auf
der unteren Seite befindet, wird ein jedes sequentiell der Zahl
der Zeile hinzugefügt.
Im Block B haben die Pixel denselben Wert in den Blockzeilen Nummer
0, 2, 4 und 6. Im Wert der Zeile ist der Wert des Blockes B der
doppelte von dem des Blockes A. Das heißt, in dieser Weise sind die
Werte 200 und 180 in den Spalten Nummer 0 und
Nummer 1 sind, beziehungsweise, da die Anzahl der Spalte ansteigt,
wird der Wert um 20 verringert. Die Pixelwerte sind 0 im Block der
Zeilen mit den Nummern 1, 3, 5 und 7.
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Die DCT wird ausgeführt für die Blöcke A und B,
und die Blöcke
A und B werden maskiert mit der Maske, in der die Pixelwerte in
der Blockzeile Nummer 0 gleich 1 sind, und die Pixelwerte werden
in den anderen Zeilen zu 0, wodurch inverses DCT zur Ausführung kommt.
Das Ergebnis ist in der rechten Darstellung von 12 gezeigt. Obwohl beide Daten bei der
Musteranpassung der zuvor verarbeiteten Daten eine geringe Korrelation
untereinander haben, sind beide Daten nach der Verarbeitung durch
das Gerät dieser
Variation gleich. Das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 vom
dieses Gerät
dieser Variation verwendet die auf der rechten Seite von 12 gezeigten Daten während des
Bestimmens der Bildgeschwindigkeit in x-Achsenrichtung. Da beide
Daten denselben Gradienten in x-Achsenrichtung haben, gibt das Bewegungsvektorfeststellmittel 504,
als x-Komponente der Komponente in Richtung des maximalen Gradienten
des Bewegungsvektors, den Wert derselben Stelle als Differenz zwischen
dem Makroblock und dem Block ab, der aus den vier Blöcken B an
der Stelle auf der x-Achse gebildet ist.
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Im Falle einer y-Komponente der Komponente
in Richtung des maximalen Bildgradienten vom Bewegungsvektor, wenn
I_y gleich 0 ist, wird das unbegrenzte Signal abgegeben. Da jedoch
die Größe des Bewegungsvektors
gleich oder größer ist
als der Wert, der als x-Komponente der Komponente in Richtung des
maximalen Bildgradienten vom Bewegungsvektor ausgegeben wird, wird
das Makroblockkennzeichen als Bewegung festgestellt.
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Hinsichtlich der zweiten Variation
des Bewegungsbildumsetzgerätes
vom dritten Ausführungsbeispiel
ist der Bewegungsvektorfeststellabschnitt 924 aus dem Codierabschnitt 925 herausgenommen, und
es ist auch möglich,
den unveränderten
Bewegungsvektor zu verwenden, den das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 im
Zonenteilabschnitt 508 festgestellt hat. In diesem Falle
ist die Belastung, die zur Bewegungsvektorfeststellung im Codierabschnitt 925 gehört, beseitigt,
und die Verarbeitung ist erleichtert.
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Als spezifisches Beispiel ist als
nächstes
die Eingabe eines Bewegungsbildes 1302, wie es in 13 gezeigt ist, in das Gerät dieser
Variation abgehandelt. In jedem Block in den DVC-Daten 1301 wird angenommen,
daß der
linke obere Block festgelegt ist als Ursprung, die Rechtsrichtung
ist festgelegt als positive Richtung der x-Achse und die Richtung nach
unten ist festgelegt als positive Richtung der y-Achse, wobei das
Bewegungsbild 1302 mit der Maske maskiert ist, in der die
Komponenten auf der x-Achse
und der y-Achse gleich 1 und die anderen Komponenten gleich 0 sind.
Wenn das Bewegungsbild 1302 eingegeben wird in das Gerät dieser
Variation, gibt das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 den Bewegungsvektor
ab, der derselbe ist wie der Bewegungsvektor, wenn die DVC-Daten
in das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 eingegeben werden. Der
Bewegungsvektorfeststellabschnitt 924 kann somit den unveränderten
Bewegungsvektor durch das Mittel 504 als Bewegungsvektor
verwenden, ohne den zusätzlichen
Bewegungsvektor bestimmen zu müssen.
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Wie sich aus der obigen Beschreibung
ergibt, ist im Gerät
dieses Ausführungsbeispiels
der Zonenteilabschnitt 911 vor dem Codieren im Prozeß des Decodierens
der eingegebenen DVC-Daten und vor Codieren der Daten in MPEG-Daten
vorgesehen, womit das Klassifizieren gemäß dem Umfang der Bewegung des
Makroblockes ausgeführt
wird. Da der Codierabschnitt 925 die Bewegungsvektorfeststellung
allein für
den notwendigen Makroblock gemäß dem Klassifizierungsergebnis
ausführt,
kann die Verarbeitung folglich erleichtert werden. Während der Bewegungsvektorfeststellung
nähert
sich der Bewegungsvektorfeststellabschnitt 924 an den Suchbereich
und sucht den Bewegungsvektor gemäß dem Bewegungsvektor, der
gewonnen wird vom Bewegungsvektorfeststellmittel 504 im
Zonenteilabschnitt 508. Der Bewegungsvektorfeststellabschnitt 924 bestimmt
folglich nicht den Bewegungsvektor und verwendet als Bewegungsvektor
den unverändert
Bewegungsvektor, der gewonnen wird durch das Bewegungsvektorfeststellmittel 504 im
Zonenteilabschnitt 508, wodurch der Bewegungsvektor mit
hoher Geschwindigkeit gewonnen wird. Das Gerät dieses Ausführungsbeispiels
beabsichtigt, die Codierzeit weiter zu verringern und die Bewegungsbildumsetzung
per Software auszuführen,
verglichen mit dem Bewegungsbildumsetzgerät vom zweiten Ausführungsbeispiel.
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Wie zuvor beschrieben, wird ein Makroblock klassifiziert
durch einen Zonenteilabschnitt, der nach der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist vor einer Bildkompressionsverarbeitung, und ein Codieren wird
geändert
als Reaktion auf dieses Klassifizierungsergebnis, wodurch der Arbeitsumfang
für eine Vektorfeststellung
verringert wird und die Geschwindigkeit der Bildkompressionsverarbeitung
erhöht wird.
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Verschiedene Abwandlungen und Variationen
der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele sind
möglich,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den nachstehenden
Patentansprüchen
angegeben ist.