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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät, und auf
ein Verfahren zum elektrischen Aufzeichnen optischer Bilder eines
Subjektes in Form von Bildinformationssignalen, und insbesondere
auf ein Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät und ein Verfahren, die ein
gesteigertes Handhabungsvermögen aufweisen,
wenn das Gerät
an eine periphere Vorrichtung angeschlossen ist und die Bildinformationssignale
zwischen dem Gerät
und der Vorrichtung ausgetauscht werden.
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Als herkömmliche Geräte dieser Art gibt es sog.
elektronische Kameras. Beispiele der elektronischen Kameras umfassen
eine digitale Standkamera, die in der Veröffentlichung von Sasaki et
al. "Picture coding
for digital still camera" im
Journal of the Institute of Television Engineers of Japan, Bd. 46,
Nr. 3 (1992), Seiten 300– 307
beschrieben ist (im folgenden als herkömmliche Technik (Referenz 1)
bezeichnet), und eine Kamera des Typs DS-100, die in einem Katalog
mit der Bezeichnung "FUJIX
DIGITAL STILL CAMERA SYSTEM",
veröffentlicht
von Fuji Photo Film Co. Ltd. im September 1991, beschrieben ist
(im folgenden als herkömmliche
Technik (Referenz 2) bezeichnet). Eine weitere elektronische Standkamera
ist in der Druckschrift FR-A-2 672 176 beschrieben.
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Bei der beschriebenen elektronischen
Kamera der herkömmlichen
Technik gemäß den Referenzen
1 und 2 werden Bildinformationssignale, die durch Verwenden einer
Bilderzeugungsvorrichtung gewonnen worden sind, digitalisiert (quantisiert)
und in einer Karte mit einem darin befindlichen Halbleiterspeicher
(im folgenden als Speicherkarte bezeichnet) aufgezeichnet, wie beispielsweise
in 1 der herkömmlichen
Technik gemäß der Referenz
1 dargestellt.
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In den herkömmlichen Techniken gemäß Referenzen
1 und 2 werden also Bildinformationssignale als digitale Signale
behandelt. Daher ist der Anschluss an periphere Vorrichtungen, wie
etwa Personal Computer, die ursprünglich nur digitale Signale bearbeiten,
leicht (weil Signale als digitale Signale ohne Eingreifen von Analog-Digital-Wandlern
und dergleichen übertragen
und empfangen werden können).
Weiter wird die Bildqualitätsdegradation
nicht durch die Übertragungsleitung
verursacht. Die Leistungsfähigkeit
der Verbindung mit anderen Systemen wird als gut angesehen.
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Bei der herkömmlichen Technik gemäß Referenz
1 werden konkrete Beispiele in bezug auf die Verbindung mit peripheren
Vorrichtungen nicht beschrieben. Es wird aber davon ausgegangen,
dass eine Speicherkarte als Zwischenmedium benutzt wird. Bei der
herkömmlichen
Technik gemäß Referenz
2 ist ein Benutzungsbeispiel für
eine solche Speicherkarte offenbart. Das heißt, dass eine Speicherkarte
zuerst bei einer elektronischen Kamera montiert wird, um Bildinformationssignale
aufzuzeichnen. Danach wird diese Speicherkarte von der elektronischen
Kamera abgenommen und an einer peripheren Vorrichtung, getrennt
von der elektronischen Kamera, montiert. Die auf der Speicherkarte aufgezeichneten
Bildinformationssignale werden ausgelesen und in diese Peripherievorrichtung
eingelesen. Auch in diesem Falle werden keine Verfahren offenbart
mit Ausnahme der oben beschriebenen Methode der Verwendung einer
Speicherkarte als Zwischenmedium als Verfahren zur Übertragung
von Bildinformationen, die durch die elektronische Kamera in dem
Speicher aufgezeichnet worden sind, an die periphere Vorrichtung
in der Form von unbearbeiteten digitalen Signalen (weder durch Eingriff
eines Digital-/Analog-Wandlers, noch eines Analog-/Digitalwandlers).
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Als bekanntes, an einen Personal
Computer, oder dergleichen angeschlossenes Gerät zum elektrischen Übertragen
und Empfangen von Bildinformationssignalen gibt es ein, ein Standbild
komprimierendes und expandierendes, Substrat des Typs FSA 2001,
beschrieben in "Summary
of FSA 2001", veröffentlicht
von Fuji Film Microdevices Corporation am 24. Juni 1991 (nachfolgend
als herkömmliche
Technik (Referenz 3) bezeichnet). Das in dieser Referenz 3 der herkömmlichen
Technik beschriebene Gerät enthält einen
Halbleiterspeicher zum Speichern von digitalen Bildinformationssignalen.
Zwischen diesem Gerät
und einem Personal Computer, der über einen Verbinder, ein Kabel,
und dergleichen angeschlossen ist, werden die digitalen Bildinformationssignale
in dem oben genannten Halbleiterspeicher gespeichert, oder es werden
digitale Bildinformationssignale, die bereits gespeichert sind,
in der Form von unbearbeiteten digitalen Signalen übertragen
und empfangen.
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Die Geräte der herkömmlichen Technik gemäß den Referenzen
1 und 2 sind Kamerageräte,
die mit Bilderzeugungseinrichtungen zum Erzeugen elektrischer Bildinformationssignale
von optischen Bildern ausgerüstet
sind. Andererseits weist der Gerät
der herkömmlichen
Technik gemäß Referenz
3 keine solchen Mittel auf, und die Bildinformationssignale werden
durch einen Personal Computer erzeugt. Die durch den Personal Computer
erzeugen Bildinformationssignale werden an das in der Referenz der
herkömmlichen
Technik beschriebene Gerät übertragen
und vorübergehend
in einem ersten Speicher gespeichert. Anschließend werden die aus dem ersten
Speicher ausgelesenen Bildinformationssignale einer Bilddaten-Kompressionsbearbeitung
unter Benutzung der DCT (Verfahren der diskreten Kosinus-Transformation)
unterzogen, und die sich ergebenden Signale werden an den Personal
Computer zurückgesandt.
Eine solche Operation ähnelt
der Operation des in 2 der
herkömmlichen
Technik gemäß Referenz
1 gezeigten Geräteblockes.
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Die Operation des Schreibens oder
Lesens von Bildinformationssignalen bei dem in der Referenz 3 zur
herkömmlichen
Technik beschriebenen Gerät
wird unter Zeitmanagement des angeschlossenen Personal Computers
durchgeführt.
Anderenfalls kann eine Verdoppelung der Schreiboperation und der
Leseoperation von Informationsdaten in dem oben genannten ersten
Speicher dazu führen,
dass Daten eines bestimmten Bildes den Daten eines anderen Bildes
zugeschaltet werden, während
die vorher zitierten Daten gerade ausgelesen werden, was zu verformten
Bildinformationen führt.
Ein solcher Nachteil kann bei dem in Referenz 3 zur herkömmlichen
Technik beschriebenen Gerät
verhindert werden. Das in der Referenz 3 zur herkömmlichen
Technik beschriebene Gerät
führt eine
Verarbeitung zum Komprimieren der oben genannten Bilddaten durch und
gibt die so komprimierten Bildinformationssignale aus. Die Daten
werden von diesem Gerät
an den Personal Computer synchron mit einem Takt ausgegeben, der
von dem Personal Computer geliefert wird. Die Bilddatenkompression
wird jedoch unter Benutzung eines unabhängigen Taktes in diesem Gerät durchgeführt, d.
h. mit einem Takt, der nicht mit dem vom Personal Computer ausgegebenen
Takt synchron ist. Aus diesem Grunde besitzt das Gerät einen
Pufferspeicher vom sog. FIFO-Typ (Fast In/Fast Out). (First-In-First-Out!)
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Nachfolgend wird die Betriebsweise
dieses FIFO-Speichers unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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Gemäß 2 weist der FIFO-Speicher 21 Datenspeicherbereiche
der Speicheradressen 0, 1, 2, ..., n, n + 1, ..., m auf. Nach dem
Operationsstart des Speichers 21 werden Daten in die Adresse
0 geschrieben und dann in der Reihenfolge der Adressen 1, 2, ....
Die Schreibadresse wird bei jedem Wiederholungstakt des oben genannten
Taktgebers in dem Gerät
aktualisiert. Wenn Daten in die Adresse n eingeschrieben werden,
beginnt das Auslesen der Daten bei dieser Taktzeitgabe ab der Adresse
0. In der gleichen Weise wie beim Schreiben werden dann Daten in
der Adressenfolge 1, 2, ... gelesen. Die Leseadresse wird bei jeder
Wiederholung der Taktzeitgabe eines externen Taktes, der von dem
oben genannten Personal Computer an das oben beschriebene Gerät geliefert
wird, aktualisiert. Danach wird auch die Leseadresse so aktualisiert,
dass sie der nacheinander aktualisierten Schreibadresse folgt. Was
sowohl das Schreiben als auch das Lesen anbetrifft, wird die Adresse
nach Erreichen der Adresse m so gesteuert, dass bei der nächsten Taktzeitgabe
zur Adresse 0 zurückgekehrt
wird.
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Der FIFO-Speicher wird, wie oben
beschrieben, betrieben. Es sei nun angenommen, dass Aos (= n) der
Adressenversatzwert des anfänglichen
Zustandes zwischen Schreiben und Lesen ist, während A'os (= m – n) der Adressenversatzwert
zwischen dem Schreiben und Lesen ist, wenn die Schreibadresse die
Endadresse n des Pufferspeichers erreicht hat, und T ist die Wiederholungsperiode
des oben genannten Lesetaktes, der von außen her geliefert wird. Selbst
wenn die Taktzeitgabe des Schreibtaktes von der Erzeugungszeitgabe
des Lesetaktes um höchstens
Aos × T
in der Nacheilrichtung und um höchsten
A'os × T in der
Voreilrichtung abweicht, können
die Daten richtig in derjenigen Reihenfolge gelesen werden, in der
sie in den Speicher geschrieben worden sind. Das bedeutet, dass
zwischen Systemen, die durch asynchrone Taktgeber aktiviert werden,
die Datenübertragung
durch Vorsehen eines FIFO-Pufferspeichers zwischen ihnen richtig
durchgeführt
werden kann.
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Falls ein FIFO-Speicher benutzt wird,
kann jedoch der Schreibtakt (interner Takt des oben genannten Gerätes im Falle
des Ausgabe-Operationsmodus für
komprimierte Daten bei dem in Referenz 3 über die herkömmliche
Technik beschriebenen Gerät)
und der Lesetakt (der von dem Personal Computer an das oben genannte
Gerät im
Falle des Ausgabe-Operationsmodus für komprimierte Daten gelieferten
Taktes) ohne ein gegenseitiges Beziehungsverhältnis überhaupt nicht zustande gebracht
werden. Was beispielsweise den Unterschied der Wiederholungsfrequenz
zwischen Taktgebern anbetrifft, wird der von der Kapazität des benutzten
Pufferspeichers regulierte Adressenversatzwert ein Begrenzungsfaktor.
Weiter muss die Startzeitgabe der Leseoperation dem Zeitmanagement
in bezug auf die Taktzeitgabe der Schreiboperation unterworfen werden.
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Das in der Referenz 3 der herkömmlichen Technik
beschriebene Gerät
hat weiter die Funktion des Eingebens eines komprimierten Bildinformationssignals
aus dem Personal Computer, der Wiederherstellung des ursprünglichen,
nicht komprimierten Bildinformationssignals in einer internen Datenexpansionsschaltung,
das Speichern des wiederhergestellten ursprünglichen, nicht komprimierten
Bildin formationssignals in dem oben genannten ersten Halbleiterspeicher,
und danach das Rückleiten
dieses wiederhergestellten Bildinformationssignals an den Personal
Computer. Auch bei einer solchen Operation wird die Operationstaktzeitgabe
dieses Gerätes unter
dem Management des angeschlossenen Personal Computers durchgeführt. Daher
ist es möglich, eine
Situation zu verhindern, bei der das Schreiben eines Bildinformationssignals,
welches nicht der Kompressionsbearbeitung unterzogen worden ist und
von dem Computer geliefert wird, in dem ersten Halbleiterspeicher
zeitlich das Schreiben des oben genannten wiederhergestellten Bildinformationssignals
in den ersten Halbleiterspeicher überlappt.
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In einer solchen Operation arbeitet
der FIFO-Speicher in der Weise, dass er als Schreibtakt den vom
Personal Computer gelieferten Takt benutzt, und dass er als Lesetakt
den internen Takt des Gerätes
nutzt. Die gegenseitige Beziehung zwischen diesen beiden Takten
ist die gleiche wie diejenige der Ausgabeoperation des oben genannten
komprimierten Bildinformationssignals.
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Bei dem in der Referenz 3 zur herkömmlichen
Technik beschriebenen Gerät
wird das Programm des zur Verwendung angeschlossenen Personal Computers
so konfiguriert, dass im FIFO-Speicher das Auftreten eines Operationsmodus
solcher An verhindert wird, dass das Schreiben unter Benutzung des
inneren Taktes des Gerätes
zeitlich das Schreiben unter Benutzung des vom Personal Computer
gelieferten Taktes überlappt.
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Elektronische Schaltungen für Bilderzeugungs-
und Aufzeichnungsgeräte,
wie etwa die in den Referenzen 1 und 2 in bezug auf die herkömmliche Technik
beschriebenen elektronischen Kameras, können in extrem kleinformatigen
Schaltungsblöcken durch
Benutzen der neuen Hochintegrations-LSI-Technik und der Substratmontagetechnik hoher
Dichte verwirklicht werden. Daher wird speziell bei der Herstellung
einer kleinformatigen Kamera mit einer optischen Mono-Fokuslinse und einer
Speicherkarte, wie dies in der oben genannten Referenz zur herkömmlichen
Technik beschrieben wird, der Raum für die Unterbringung dieser Speicherkarte, der
Raum für
das Montieren eines, eine Speicherkarte ladenden Kopplers, oder
der Raum eines Mechanismus zum Herausziehen der Speicherkarte ein
primärer
Faktor, der die Größenreduktion
behindert.
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Weiter ist es denkbar, die Größe der Speicherkarte
in dem Maße
zu verkleinern, wie die Größe des Gerätes verkleinert
wird. Jedoch ist mit dem Herausziehen einer weiter verkleinerten
Speicherkarte aus einem kleiner bemessenen Gerät eine mühsame Bedienungsweise verbunden.
Es besteht auch die Gefahr, dass das Gerät beim Herausziehen der Speicherkarte
unbeabsichtigt fallengelassen und zerstört wird.
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Die genannten Nachteile, die durch
das Herausziehen und Einstecken der Speicherkarte verursacht werden,
können
durch Vorsehen eines Steckverbinders zum Eingeben und Ausgeben der
Bildinformationssignale in das Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät und somit
Senden/Empfangen der Signale direkt an eine/von einer externen Vorrichtung über diesen
Steckverbinder zum Verschwinden gebracht werden. Nun ist aber bei
dem Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät ein Aufzeichnungsschalter entsprechend
dem Verschlussknopf einer herkömmlichen
Filmkamera vorgesehen. Es gibt den Fall, dass das Schließen dieses
Aufzeichnungsschalters das Ausführen
der Operation des Hereinholens eines optischen Bildes bei willkürlicher
Taktzeitgabe veranlasst, die von dem Bediener gewünscht ist
und die nicht durch die Betriebssituation einer externen Vorrichtung
eingeschränkt
wird, welche an den Steckverbinder angeschlossen ist, sowie das
Aufzeichnen des optischen Bildes im Halbleiterspeicher als elektrisches
Signal veranlasst. Oder es gibt den Fall, bei dem die Ausführung eigens
erwünscht
ist. Beispielsweise entspricht der Fall, bei dem eine externe Vorrichtung
in den Verbindungsstecker in einem Stadium eingefügt wird,
in welchem die Aufzeichnungsoperation in dem Gerät noch nicht vollständig beendet
worden ist, nachdem der Aufzeichnungsschalter geschlossen worden
ist, dem vorher genannten Fall. Der Fall, bei dem ein Bild aufgenommen
werden soll, ohne die Chance des Klickens des Verschlusses in einem
bestimmten Moment zu versäumen,
entspricht dem letztgenannten Fall. Für den Fall, dass ein wie oben
beschriebener Steckverbinder in dem Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät vorhanden
ist, wird ein neues Operationsmanagement benötigt, das sich von demjenigen
des vorgenannten Gerätes
unterscheidet, welches in der Referenz 3 zur herkömmlichen
Technik beschrieben ist, und bei dem jede Geräteoperation einem zentralisierten
Management durch einen Computer unterworfen ist, um die Verformung
von Bildinhalten, verursacht durch Überlappung des Informationsschreibens
mit dem Informationslesen im Halbleiterspeicher zu verhindern, oder um
den Nachteil der Verformung des Bildinhaltes zu vermeiden, der sich
aus dem Wettbewerb im gleichen Halbleiterspeicher zwischen Informationslesen, veranlasst
durch Betätigung
des Aufzeichnungsschalters, und Informationsschreiben, eingegeben von
einer externen Vorrichtung, ergibt.
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Weiter ist ein Personal Computer
als externe Vorrichtung zum Austauschen von Bildinformation mit
dem Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät vorstellbar. In diesem Falle
ist es jedoch unter den Aspekten der Universalität und der Bedienungsbefähigung extrem
wirkungsvoll, den Informationsaustausch durch Eingeben eines Informationsübertragungstaktes
zu ermöglichen,
der überhaupt
keine Korrelation in bezug auf den System-Operationstakt hat, welcher
in dem Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät vom Personal Computer zu
dem Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät benutzt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Im Hinblick auf die oben beschriebenen
Gesichtspunkte besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in
der Schaffung eines kleinformatigen Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerätes, das
in der Lage ist, falsche Operationen zu verhindern, und das sich
durch Universalität
und Handhabungsbefähigung
auszeichnet.
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Das oben beschriebene Ziel wird durch
ein Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät und ein verwandtes Verfahren,
wie dargelegt in den Ansprüchen
1 und 8, erreicht.
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Andere Aufgaben, Gestaltungsformen
und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
eines Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das einen FIFO-Speicher zeigt, der in
einem herkömmlichen
Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät verwendet wird;
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3A–3C sind Taktzeitgabediagramme, die
die Betriebsweise eines Halbleiterspeichers der 1 darstellen;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das ein konkretes Beispiel der Zustandserkennungsschaltung
der 1 zeigt;
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5 ist
ein Taktzeitgabediagramm, das die Funktion von Austauschsignalen
mit einer externen Vorrichtung bei der in 1 dargestellten Ausführungsform veranschaulicht,
die die Betriebsweise der in 4 dargestellten
Zustandserkennungsschaltung zeigt;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das ein weiteres konkretes Beispiel der Zustandserkennungsschaltung
der 1 zeigt;
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7A und 7B sind Taktzeitgabediagramme,
welche die Betriebsweise der Zustandserkennungsschaltung veranschaulichen,
die in 6 dargestellt
ist;
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8 ist
ein Taktzeitgabediagramm, das die Bildwiedergabeoperation der in 1 dargestellten Ausführungsform
veranschaulicht;
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9 ist
ein Blockdiagramm, das den Hauptteil einer weiteren Ausführungsform
des Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht;
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10 ist
ein Blockdiagramm, das ein konkretes Beispiel einer Zustandserkennungsschaltung der 9 zeigt;
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11 ist
ein Blockdiagramm, das ein weiteres konkretes Beispiel der Zustandserkennungsschaltung
der 9 zeigt; und
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12A–12F sind Diagramme, die eine
Außenansicht
und Beispiele der Benutzung einer Ausführungsform eines Bilderzeugungs-
und Aufzeichnungsgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulichen.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
eines Bilderzeugungs- und
Aufzeichnungsgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Bilderzeugungsvorrichtung, 2 eine
Zeitgabe-Erzeugungsschaltung, 3 einen
Oszillator, 4 einen Energieversorgungsschalter, 5 einen
Aufzeichnungs-Triggerschalter, 6 ein UND-Tor 7,
eine Zeitgabe-Erzeugungsschaltung, 8 einen
Oszillator, 9 einen Inverter, 10 und 11 Schalter, 12 und 13 Halbleiterspeicher, 14 einen
Steckverbinder, 15 und 16 Schalter, 17 eine Kamerasignal-Verarbeitungsschaltung, 18 einen Schalter, 19 einen
Codierer, 20 einen Ausgangsanschluss, 21 eine
Bilddaten-Kompressionsschaltung, 22 eine Bilddaten-Dekompressionsschaltung, 23 eine
Zustandserkennungsschaltung und 24 einen Schalter.
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Wenn, unter Bezugnahme auf 1, der Benutzer den Energieversorgungsschalter 4 geschlossen
hat, erkennt die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2, gebildet
aus einem Mikrocomputer oder einer Logikschaltung, diesen Zustand
und aktiviert eine Energieversorgungsschaltung, die nicht dargestellt
ist, um den verschiedenen Komponenten Energie zuzuführen. Zusätzlich führt die
Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2 passenderweise
Bearbeitungsmaßnahmen, wie
etwa die Frequenzteilung, an einem ersten Bezugsfrequenzsignal durch,
das von dem Oszillator 3 geliefert wird und erzeugt dadurch
Taktimpulse CK1, CK3 und CK2, jeweils entsprechend für den Betrieb der
Bilderzeugungsvorrichtung 1, der Kamerasignal-Verarbeitungsschaltung 17 und
den Codierer 19 sowie Schaltsteuersignale SW1, SW2 und
SW3. Als Antwort auf diese Schaltsteuersignale SW1, SW2 und SW3
nehmen die Schalter 10, 16 und 18 die
veranschaulichten Positionen ein. Diese Schalter 10, 16 und 18 können leicht
durch Verwenden bekannter Multiplexerschaltungen gemäß der Logikschaltungstechnik
gebildet werden.
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Von der Bilderzeugungsvorrichtung 1,
die eine optische Linse aufweist, welche nicht dargestellt ist und
an einer lichtempfangenden Stirnseite derselben befestigt ist, wird
ein analoges Bildinformationssignal AIS ausgegeben, das durch leitende
photoelektrische Umwandlung eines optischen Bildes erhalten wird.
Die Kamerasignal-Verarbeitungsschaltung 17 weist Schaltungen
auf, die bei Fernsehkameras bekannt sind, wie etwa eine Korrelationsdoppelabtastschaltung,
eine automatische Verstärkungsregelungsschaltung,
eine Matrixschaltung und eine Gamma-Verarbeitungsschaltung. Im mittleren
Verlauf einer in der Schaltungskonfiguration enthaltenen Signalleitung
ist ein A/D-(Analog/Digital)-Umsetzer angeordnet, um ein digitalisiertes
Basisband-Digitalbildinformationssignal DIS auszugeben.
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Dieses digitale Bildinformationssignal
DIS wird über
den Schalter 18 an den Codierer 19 geliefert.
Vom Basisband-Digitalbildinformationssignal DIS wird ein in einen
Hilfsträger
moduliertes Farbsignal erzeugt. Das Farbsignal wird zeittaktmäßig mit
einem Basisband-Luminanzsignal und einem Synchronisationssignal
ausgerichtet, das von der Takterzeugungsschaltung 2 als
Teil des Taktimpulses CK1 geliefert wird. Diese Signale werden kombiniert
und von einem Ausgangsanschluss 20 als zusammengesetztes
Videosignal oder als ein unabhängiges
Komponentensignal ausgegeben. Der Codierer 19 weist einen
D/A-(DigitaUAnalog)- Umsetzer
auf. Ein Bildinformationssignal, umgewandelt in ein Analogsignal, wird
von dem Ausgangsanschluss 20 ausgegeben. Durch Anschließen einer
bekannten Fernsehmonitorvorrichtung an den Ausgangsanschluss 20 können kontinuierliche
Bilder (Bewegungsbilder), abgenommen von der Bilderzeugungsvorrichtung 1,
auf der Monitorvorrichtung als Fernseh-Videobilder dargestellt werden.
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Die bisher beschriebene Operation
ist derjenigen einer bekannten Fernsehkameravorrichtung ähnlich und
kann unter Verwendung der Fernsehkameraschaltung einer beispielsweise
kommerziell verfügbaren
Kamera des Models VM-H39, zusammen mit dem von der Hitachi Ltd.
hergestellten VTR, verwirklicht werden.
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Nunmehr soll die Funktionsweise der
elektronischen Kamera der vorliegenden Ausführungsform beschrieben werden.
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Das Basisband-Digitalbildinformationssignal DIS,
ausgegeben von der Kamerasignal-Verarbeitungsschaltung 17,
wird über
den Schalter 16 an den Halbleiterspeicher 12 geliefert.
Weiter wird gleichzeitig der Takt CK und ein Adresssignal Ad, das
synchron mit dem Kamerasignal-Prozesstakt CK3 durch die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2 erzeugt
wird, über
den Schalter 10 an den Halbleiterspeicher 12 jeweils
entsprechend als Schreibtakt WC und als Schreibadresssignal WA geliefert.
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Die 3A bis 3C sind Zeitablaufdiagramme,
welche die Operationsweise des Halbleiterspeichers 12 veranschaulichen. 3A zeigt den Operationszeitablauf
einer Fernsehkameraschaltung, die die Bilderzeugungsvorrichtung 1 und
die Kamerasignal-Verarbeitungsschaltung 17 enthält. 3B zeigt den Speicherungszeitablauf
des Halbleiterspeichers 12. Die 3C zeigt die Operationsmoden des Halbleiterspeichers 12.
In 3B stellen die Abschnitte P1,
P2 und P3 aufeinanderfolgende Bilder (Halbbilder oder Vollbilder
eines Fernsehsignals) im Bildinformationssignal DIS dar. Bilder,
die in den Halbleiterspeicher 12 geschrieben werden, sind
ebenfalls durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Bezug nehmend auf die 1 und 3 beginnt die Fernsehkameraschaltung
nach Schließen
des Energiezufuhrschalters 4 zur Zeit T1 die oben beschriebene
Operation, und das Bildinformationssignal DIS wird erzeugt. Jeder
der Halbleiterspeicher 12 und 13 besitzt typischerweise
eine Speicherkapazität,
die in der Lage ist, Daten entsprechend einem einzelnen Blatt des
Halbbildes oder einem einzelnen Blatt des Vollbildes aufzuzeichnen.
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In bekannter Weise wird die Operation
zum Einschreiben von Bilddaten in den Halbleiterspeicher 12 so
durchgeführt,
dass die zuvor eingeschriebenen Bilddaten mit neuen Daten durch
eine vorbestimmte Menge von Daten (beispielsweise 8 Bits) in zeitlich serieller
Folge wiedereingeschrieben werden. Im Falle, dass ein natürliches
Bild von einer elektronischen Kamera aufgezeichnet werden soll,
wird eine Datenmenge von mindestens einem kBit pro Bildblatt benötigt. Auch
nachdem die Operation des Schreibens von Bilddaten eines einzelnen
Bildblattes begonnen hat, bleiben zuvor geschriebene Bilddaten solange im
Halbleiterspeicher, bis die Operation zum Schreiben von Daten dieses
Bildblattes abgeschlossen ist. Das heißt, dass beispielsweise in
dem durch P2 in 3B gekennzeichneten
Zeitbereich nur Daten des Bildes P2 nicht im Halbleiterspeicher 12 gespeichert werden,
sondern zuvor geschriebene Daten des Bildes P1 und die jetzt zu
schreibenden Daten des Bildes P2 werden gemischt gespeichert.
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In der Signalform der 3 bedeutet der Ausdruck "Halten", wie etwa bei "P4-Halt", dass nachdem das
Schreiben von Daten eines einzelnen Bildblattes abgeschlossen worden
ist, die Bilddaten so gehalten werden, wie sie sind, ohne dass neue Bilddaten
wieder eingeschrieben werden.
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Nach Ablauf der Zeit T1 werden die
durch die Kamerasignal-Verarbeitungsschaltung 17 erzeugten Bilder
P1 bis P4 nacheinander in den Halbleiterspeicher 12 geschrieben.
Jedes Mal werden die Bilddaten aktualisiert. Falls das Schreiben
von Daten des gerade geschriebenen Bildes P4 abgeschlossen wor den
ist, wenn der Aufzeichnungs-Triggerschalter 5 durch den
Benutzer (zur Zeit T2) geschlossen wird, wird das Schreiben der
nächsten
Daten in den Halbleiterspeicher 12 gesperrt. Der Halbleiterspeicher 12 wird
so gesteuert, dass die Daten dieses Bildes P4 gehalten werden können (vorbehaltlich
der Festbildüberführung).
Diese Steuerung wird durch Stoppen des Auftretens des Taktes CL
in der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2 bei der Taktzeitgabe
des Vertikal-Synchronisationssignals des Bildinformationssignals
AIS durchgeführt.
Im Anschluss daran erzeugt die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2 ein
Operationssteuersignal MC. Wie weiter unten beschrieben, wird dieses
Operationssteuersignal MC an die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung über das UND-Tor 6 geliefert,
das so gesteuert wird, dass es gemäß einem Ausgangssignal SD der
Zustandserkennungsschaltung 23 öffnet und schließt. Der
Betrieb der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 ist damit eingeleitet.
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Die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 führt eine
geeignete Prozedur, wie etwa die Frequenzteilung an einem vom Oszillator 8 gelieferten
Referenzsignal durch. Die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 erzeugt
also einen Takt CL1 zum Treiben des Halbleiterspeichers 12,
ein Adresssignal Ad1, Operationstakte CK4 und CKS, jeweils entsprechend
für die Bilddaten-Kompressionsschaltung 21 und
die Bilddaten-Dekompressionsschaltung 22, einen Takt CL2 zum
Treiben des Halbleiterspeichers 13, der komprimierte Bilddaten
CID speichert, ein Adresssignal Ad2 und ein Lese-/Umschaltsignal
(R/-W2) zum Umschalten zwischen Leseoperation und Schreiboperation. Die
Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 kann unter Verwendung bekannter
logischer Schaltungen aufgebaut werden. Das Lese-/Schreib-Umschaltsignal (R/-W2)
zeigt beispielsweise "Lesen" an, wenn es sich
auf "H" (hoher Pegel) befindet,
und es zeigt "Schreiben" an, wenn es sich
auf "L" (niedriger Pegel)
befindet.
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Nach Empfangen des Operationssteuersignals
MC startet die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 die
Operation zum Komprimieren der Bilddaten sowie die Operation zum
Schreiben der komprimierten Bilddaten CID in den Halbleiterspeicher 13.
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Das heißt, dass der Takt CL1 und das Adresssignal
Ad1 an den Halbleiterspeicher 12 über den Schalter 10 als
Lesetakt RC und als Leseadresssignal RA geliefert werden. Dadurch
werden gespeicherte und gehaltene Daten des Bildes P4 nacheinander
aus dem Halbleiterspeicher 12 ausgelesen und in der Kompressionsschaltung 21 komprimiert, wodurch
komprimierte Daten CID erhalten werden. Durch Benutzen eines FIFO-Halbleiterspeichers
als Halbleiterspeicher 12 ist es möglich, das Datenlesen dieser
Bilder P4 auch im mittleren Abschnitt des Datenschreibintervalls
des Bildes P4 der 3B zu starten,
wie dies unter Bezugnahme auf 2 beschrieben
wurde. Weiter kann der Schreibtakt WC nicht synchron mit dem Lesetakt
RC verlaufen.
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Die von der Kompressionsschaltung 21 ausgegebenen
komprimierten Bilddaten CID werden einem Dateneingabe-/-ausgabeanschluss
E/A des Halbleiterspeichers 13 zugeführt. Außerdem werden der Takt CL2,
das Adresssignal Ad2 und das Lese-/Schreib-Umschaltsignal (R/-W2),
dass das von der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 ausgegebene "Schreiben" anzeigt, an den
Halbleiterspeicher 13 über
den Schalter 11 als Takt C1 als Adresssignal Ad und als
Lese-/Schreib-Umschaltsignal
(R/-W) geliefert. Während
des mit P4 in 3C bezeichneten
Intervalls werden komprimierte Daten des Bildes P4 in den Halbleiterspeicher 13 geschrieben.
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Der Halbleiterspeicher 13 ist
ein Speicher, der durch das Lese-/Schreib-Umschaltsignal (R/-W) in den Schreibmodus
oder den Lesemodus der Bilddaten umgeschaltet wird. Wenn das Lese-/Schreib-Umschaltsignal
(R/-W) auf Pegel "H" steht, befindet
sich der Halbleiterspeicher 13 im Schreibmodus. In diesem
Falle wird der Dateneingabe-/-ausgabeanschluss E/A zum Ausgeben
von Daten benutzt, und der Takt CL sowie das Adresssignal Ad werden
jeweils entsprechend als Lesetakt und als Leseadresssignal benutzt.
Eine Halbleiter-Speicherschaltung, die in den Schreib- oder in den
Lesemodus umgeschaltet und in dieser Weise verwendet wird, ist ebenfalls
bekannt.
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Im Fall, dass die Größe des Gerätes dieser Ausführungsform
verkleinert werden muss, werden kleinformatige LSI-Schaltungen für die Datenkompressionsschaltung
und die Datendekompressionsschaltung 22 benutzt. Wegen
der Verarbeitungsfähigkeit
der Schaltungselemente dauert es länger, die komprimierten Daten
eines einzelnen Bildblattes zu erzeugen als die Bilddaten eines
einzelnen Bildblattes im Zuge des oben beschriebenen Kamerabetriebs
zu erzeugen. Daher wird der Halbleiterspeicher 12 als Pufferspeicher
benutzt, um es möglich
zu machen, im Kamerabetrieb Bilddaten mit hoher Geschwindigkeit
aufzunehmen. Darüber
hinaus werden jetzt Daten des Bildes P4 im Halbleiterspeicher 12 solange
gehalten, bis die Kompression der Daten des Bildes P4 und das Schreiben
der komprimierten Daten in den Halbleiterspeicher 13 abgeschlossen
ist, so dass eine Verformung des Bildinhaltes verhindert wird. Um
diese Operation durchzuführen,
wird die Schließinformation
des Aufzeichnungs-Triggerschalters 5 wird nicht während einer
Periode aufgenommen, die anhält,
seit das Operationssteuersignal MC von der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2 ausgegeben
ist, bis ein Operationsendesignal ME geliefert wird.
-
Unter Bezugnahme auf 3C stoppt die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 das
Auftreten des Schreibtaktes CL2 im Zeitpunkt, wenn das Schreiben der
komprimierten Daten des Bildes P4 beendet worden ist. Von diesem
Moment an hält
die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 den Halbleiterspeicher 13 im Haltemodus
der Daten dieses Bildes P4. Darüber
hinaus sendet die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 das Operationsendesignal
ME an die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2. Mit Empfang des
Betriebsendesignals ME stoppt die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2 die
Erzeugung des Betriebssteuersignals MC, startet erneut die Operation
zum Einschreiben in den Halbleiterspeicher 12, schreibt
Daten der Bilder P5, P6 und P7 nacheinander in den Halbleiterspeicher 12,
und trifft die Vorbereitungen für
die nächste Schließoperation
des Aufzeichnungs-Triggerschalters 5.
-
Es ist vorstellbar, einen Speicher
zu benutzen, der eine Datenspeicherkapazität entsprechend einer Vielzahl
von Bildblättern,
wie der Halbleiterspeicher 13 aufweist. In diesem Falle
wird nur ein Teilbereich, der einem einzelnen Bildblatt zugewiesen
ist, aus dem Speicherbereich der in dem Halbleiterspeicher 13 enthaltenen
Bilddaten mit neuen Bilddaten während
Datenschreib-Operationsintervallen wiederbeschrieben, die in 3C mit P4, P7 usw. bezeichnet
sind. Während
der in 3C mit "Halten" gekennzeichneten
Intervallen werden nicht nur Bilddaten gehalten, die direkt vor
ihnen geschrieben wurden, sondern auch Bilddaten, die zeitlich vor
ihnen geschrieben wurden.
-
Im Falle, dass der Halbleiterspeicher 13 ein statischer
Direktzugriffsspeicher ist, der von einer Batterie oder einem nicht
flüchtigen
Speicher des sog. Flash-Typs gesichert wird, werden beispielsweise
Bilddaten Px, die zur Zeit der Bildaufzeichnung aufgenommen wurden,
ehe zu dieser Zeit die Bilderzeugung durch Schließen des
Energieversorgungsschalters 8 zur Zeit T1 begonnen hat,
vor dem in 3C dargestellten
Zeitpunkt gehalten, während Daten
des Bildes P4 geschrieben werden.
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In 3 ist
die Speicheroperation für
den Fall, dass der Aufzeichnungs-Triggerschalter 5 erneut
(zur Zeit T3) während
des Intervalls zum Schreiben von Daten des Bildes P7 in den Halbleiterspeicher 12 geschlossen
wird, ebenfalls dargestellt. In diesem Falle ist die Operationsweise
ebenfalls die gleiche wie die Aufzeichnungsoperation bei Bild P4 und
wird daher nicht mehr beschrieben.
-
Die Wirkungsweise der Funktion der
elektronischen Kamera (Standbild-Aufzeichnungsfunktion) dieser
Ausführungsform
ist bisher unter Bezugnahme auf 3 beschrieben
worden. Diese Operation ist der Operation des in den Referenzen
1 und 2 zur herkömmlichen
Technik beschriebenen Gerätes ähnlich.
-
Im Fall, dass der Halbleiterspeicher 13 ein Speicher
des Flash-Typs ist, können
Bilddaten wegen der Vorrichtungskonfiguration nicht durch Anwenden
des sog.
-
Überschreibens
aufgefrischt werden. In der Stufe vor dem Schreiben der Daten des
Bildes P4 wird daher die Operation für ein einmaliges Löschen der
Bilddaten, die in dem Speicherbereich verblieben sind, dem die Aufgabe
als Datenschreibbereich des Bildes P4 zugewiesen ist, in dem in 3C dargestellten Zeitintervall
des Bildes P4 durchgeführt.
Konkreter gesagt ist diese Löschoperation
eine Operation zum Schreiben von Daten eines gewissen, vorbestimmten
logischen Pegels in den Halbleiterspeicher. Dies kann durch Vorsehen
eines logischen Tors durchgeführt
werden, dass so gesteuert wird, dass Daten eines vorbestimmten Pegels
als Antwort auf ein Steuersignal ausgegeben werden, welches von der
Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 ausgegeben wird,
und das nicht veranschaulicht ist, und Schreiben der Daten dieses
vorbestimmten Pegels zeitlich vor dem Schreiben der Daten des Bildes
P4.
-
Als Speichervorrichtung des Flash-Typs
ist auch eine Speichervorrichtung bekannt, bei der ein Codesignal,
das an den Dateneingang-/Datenausgangsanschluss E/A geliefert wird,
in die Speichervorrichtung unter Benutzung mehrerer Arten von Steuersignalen
gebracht wird, und der Operationsmodus wird gegen den Modus zum
Schreiben, Löschen
oder dergleichen ausgewechselt. Weiter ist eine Speichervorrichtung
bekannt, die eine sog. Bereitschafts-Belegtzustands-Signalerzeugungsfunktion
im Rahmen der Lösch-
oder der Schreiboperation aufweist, um Daten eines vorbestimmten
logischen Pegels zu erzeugen und dadurch solange eine Warnung gegen
das Vorrücken
der nächsten
Operation zu geben, bis die interne Operation der Speichervorrichtung
abgeschlossen worden ist. Derartige Speichervorrichtungen können auch
durch Vorsehen einer Vielzahl von Umschaltsignalen für den Schalter 11 nach
Bedarf benutzt werden, und geeignetes Umschalten auf einen Steuercode
oder Bilddaten als ein an den Dateneingangs-/-ausgangsanschluss E/A zu lieferndes
Signal, und zwar mit Hilfe einer auf dem Gebiet der digitalen Schaltungstechnik
bekannten Technik unter Benutzung eines Halbleiterspeichers. Weiter
ist es ebenfalls möglich,
Schnittstellenschaltungen vorzusehen, die der Funktion der Speichervorrichtung
angeglichen sind, welche zwischen den Schaltern 11 und 15 und
dem Halbleiterspeicher verwendet wird, wie in 1 dargestellt.
-
Indem somit eine Konfiguration solcher
Art angewandt wird, dass die Löschoperation
als Antwort auf das Aufzeichnen des Bildinformationssignals durchgeführt werden
kann, wenn der Halbleiterspeicher 13 ein Speicher des Flash-Typs
ist, kann der Benutzer diesen mit einer gefühlsmäßigen Einstellung ähnlich derjenigen
bei einer herkömmlichen
Speichervorrichtung bedienen, die ein automatisches Auffrischen
durch Überschreiben
erlaubt, ohne daran durch die Löschoperation
gestört
zu werden, die den Speichern des Flash-Typs inhärent ist.
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Gemäß einem Merkmal dieser Ausführungsform
sind der Steckverbinder 14, die Schalter 11 und 15,
die Statuserkennungsschaltung 23 zur Erkennung des Bereitschaftszustandes
der Operation zum Austauschen von Signalen mit einer externen Vorrichtung,
und das UND-Tor 6 zur Verhinderung des Operationsstarts
der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 in der Weise angeordnet,
dass digitale Bildinformationssignale zwischen der externen Vorrichtung
und den Halbleiterspeichern 12 und 13 ausgetauscht werden
können.
-
Dieser Punkt wird anschließend unter
Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben. 4 ist ein Blockdiagramm,
das ein einzelnes konkretes Beispiel der Zustandserkennungseinrichtung 23 in
einem solchen Zustand zeigt, bei dem die externe Vorrichtung mit
dem Steckverbinder 14 der 1 verbunden
ist. In 4 bezeichnet:
das Bezugszeichen 23a einen T-FF (T Flip-Flop), 23b ein
UND-Tor, 23c eine ODER-Schaltung, 25 eine externe
Vorrichtung und 25a einen Steckverbinder. Komponenten,
die denjenigen der 1 entsprechen,
sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
-
5 ist
ein Zeitdiagramm zum Beschreiben der Signalaustauschfunktion mit
der externen Vorrichtung. Signale, die denjenigen von 4 entsprechen, sind durch
die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Zeitschlitze (A),
(B) und (C) der 5 sind
jeweils die gleichen wie diejenigen in den 3A, 3B und 3C.
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 5 als erstes werden bereits aufgezeichnete
Bilddaten im Halbleiterspeicher 13 gehalten, und die Takt-Erzeugungsschaltung 7 hat
ihren Betrieb im Zeitpunkt T1 gestoppt, während der Energieversorgungsschalter 4 aktiviert
ist, wie oben beschrieben. Daher befindet sich das Operationsendesignal
ME auf einem "H"-Pegel, wodurch der
Zustand des Operationsendes somit angezeigt ist. Zur Zeit T2 wird
der Aufzeichnungs-Triggerschalter 5 geschlossen. Durch eine
früher
beschriebene Reihe von Operationen wird die Operation zum Schreiben
von Daten des Bildes P4 in den Halbleiterspeicher 13 gestartet,
wie dies durch den Zeitschlitz (C) der 5 dargestellt ist. Dadurch geht der Pegel
des Operationsendesignals ME auf "L" herunter,
was anzeigt, dass die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 im Betrieb
ist.
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Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 wird das Operationsendesignal ME dem
UND-Tor 23b der Zustandserkennungsschaltung 23 als
eine der Eingaben desselben geliefert. Die andere Eingabe des UND-Tors 23b ist
ein Signal CSSa (im folgenden als Bereitschaftssituations-Anzeigesignal
bezeichnet), das die Bereitschaftssituation der Signalaustauschoperation
anzeigt, die von der externen Vorrichtung 25 über die
Steckverbinder 25a und 14 übermittelt wird, wenn der Steckverbinder 25a der
externen Vorrichtung 25 mit dem Steckverbinder 14 zum Anschließen der
externen Vorrichtung verbunden ist. Die Ausgabe des UND-Tors 23b wird
an einen Taktanschluss 7 des T-FF 23a als Triggertakt
geliefert.
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An einen Rücksetzanschluss R dieses T-FF 23a wird
ein Anfangsrücksetzsignal
INS über
das ODER-Tor 23c geliefert, wobei das Signal erhalten wird,
wenn die Betriebsenergiezufuhr durch den Energieversorgungsschalter 4 (1) aktiviert ist. Dieses
Anfangsrücksetzsignal
INS wird während
einer vorbestimmten kurzen Zeit nach dem Anschließen der
Energieversorgung erzeugt. Das Anfangsrücksetzsignal INS wird verwendet,
um betroffene Logikschaltungen in vorbestimmte Anfangszustände rückzusetzen.
Diese Rücksetztechnik
ist eine im Bereich der Logikschaltungstechnik allgemein bekannte
Methode, und eine spezialisierte IC zum Erzeugen eines Rücksetzsignals,
wenn die Zufuhr von Energie begonnen hat, ist kommerziell ebenfalls
erhältlich.
Daher kann solche Rücksetzsignalerzeugungs-IC
als Komponente der Starterkennungsschaltung 23 bereitgestellt
werden. Alternativ kann das Ausgangssignal einer Rücksetzsignal-Erzeugungsschaltung,
die in der Takt-Erzeugungsschaltung vorhanden ist, als Anfangs-Rücksetzsignal
INS benutzt werden.
-
Die Q-Ausgabe des T-FF 23a wird
als Zustandserkennungssignal SD ausgegeben. Wie in 5 dargestellt, wird dieses Zustandserkennungssignal
vom Indefinit-Zustand
(Indefinit-Zustand von "H" oder "L") in den "L"-Zustand
zur Zeit T1 durch an Anfangsrücksetzsignal
INS rückgesetzt.
Wenn sich das Zustandserkennungssignal SD im Zustand "L" befindet, befinden sich die in 1 dargestellten Schalter 11 und 15 in
den in 1 dargestellten
Zuständen.
Dieses, den Zustand in "L" aufweisende Zustandserkennungssignal
SD wird durch den Inverter 9 gemäß 1 invertiert, was den "H"-Zustand zum Ergebnis hat. Dementsprechend
lässt das
UND-Tor 6 das Operationssteuerungssignal MC durch. Wie
zuvor unter Bezugnahme auf 3 beschrieben,
werden daher Daten des Bildes P4 in den Halbleiterspeicher 13 als
Antwort auf das Schließen
des Aufzeichnungs-Triggerschalters 5 zur
Zeit T2 geschrieben.
-
Es sei nun angenommen, dass das Bereitschaftszustands-Anzeigesignal
CSSa mit Pegel "H", der anzeigt, dass
die Vorbereitung des Signalaustausches in der externen Vorrichtung 25 abgeschlossen ist,
von der externen Vorrichtung zur Zeit T4 an die Zustandserkennungsschaltung 23 geliefert
wird. Unter Aufrechterhaltung des Endes der Operation der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7,
verursacht durch den Abschluss der Operation zum Schreiben der Daten
des Bildes P4 in den Halbleiterspeicher 13, geht das Operationsendesignal
ME auf Pegel "H". Zu diesem Zeitpunkt
wird der T-FF 23a getriggert. Als Ergebnis wird das Status-Erkennungssignal
SD zu „H" invertiert.
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Wenn das Zustandserkennungssignal
SD auf "H" geht, schalten die
Schalter 11 und 15 der 1 in Positionen um, die den dargestellten
entgegengesetzt sind. Wie allgemein bekannt, können die Schalter 11,
welche als unidirektionale Digitalsignalschalter dienen, beispielsweise
leicht durch Multiplexerschaltungen implementiert werden, und die
Schalter 15, die als bidirektionale Schalter dienen, können leicht
unter Benutzung beispielsweise von sog. Analogschalterschaltungen
implementiert werden.
-
Das Zustandserkennungssignal SD wird
an die externe Vorrichtung 25 über die Steckverbinder 14 und 25a geliefert.
Mit Hilfe des "H"-Pegels informiert
das Zustandserkennungssignal SD die externe Vorrichtung 25 von
dem Faktum, dass das Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät für den Signalaustausch
bereit ist.
-
Mit Empfang dieses Zustandserkennungssignal
SD liefert die in 1 dargestellte
externe Vorrichtung 25 einen Takt CL3, ein Adresssignal
Ad3 und ein Schreib-/Lese-Umschaltsignal
(R/-W3) zum Befehlen des Auslesens des Halbleiterspeichers 13 über den
Schalter 11. Daraufhin liest der Halbleiterspeicher 13 beispielsweise
Bilddaten entsprechend einem besonderen Bildblatt aus, oder er liest
jedes Bilddatum aus einem durch das Adresssignal Ad3 spezifizierten
Speicherbereich aus. Die so ausgelesenen Daten werden vom Dateneingabe-/-ausgabeanschluss
E/A über
den Schalter 15 und den Steckverbinder 14 an die
externe Vorrichtung 25 geliefert (4). In dieser Zeit wird der Betrieb des
Halbleiterspeichers 13 ausschließlich von der externen Vorrichtung 25 gesteuert.
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Bezug nehmend auf die 4 und 6 stoppt die externe Vorrichtung 25 nach
Lesen der gewünschten
Bilddaten aus dem Halbleiterspeicher 13 die Ausgabe des
Taktes CL3; und sie stellt das Bereitschaftssituations-Anzeigesignal
CSSa auf "L" zurück. Gleichzeitig
liefert die externe Vorrichtung 25 ein Austauschoperations-Endsignal CSSb an
die Zustandserkennungsschaltung 23. Dieses Austauschoperations-Endsignal
CSSb wird über
das ODER-Tor 23c an den T-FF 23a geliefert.
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Als Folge wird der T-FF 23a rückgesetzt,
und das Zustandserkennungssignal SD wird auf "L" rückgestellt.
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Im Falle, dass die externe Vorrichtung 25 ein Personal
Computer ist, wird oft ein Signal von verhältnismäßig niedriger Frequenz als
Takt CL3 für
den Signalaustausch (1)
benutzt. Es passt sehr gut, dass die Frequenz nur durch die Beschränkungsbedingung
der externen Vorrichtung 25 allein bestimmt werden kann.
Allgemein ist im Falle, dass eine billigere Ausführung der externen Vorrichtung 25 verwendet
wird, deren Datenverarbeitungsfähigkeit
gering, und somit ist der Signalaustausch unter Benutzung eines
Niederfrequenztaktes das Geeignete. Falls eine externe Vorrichtung
mit hoher Verarbeitungsfähigkeit
verwendet wird, ist es erwünscht,
dass die Austauschoperation unter Benutzung eines Hochgeschwindigkeits-Taktgebers
in kurzer Zeit beendet wird. Dies ist der Grund dafür, dass
es erwünscht
ist, dass die Frequenz nur durch die Beschränkungsbedingung der externen
Vorrichtung 25 allein bestimmt werden kann. Demgemäß ist es
vorstellbar, dass sich die für
den Signalaustausch mit der externen Vorrichtung 25 erforderliche
Zeit in Abhängigkeit
von der Art der benutzten externen Vorrichtung unterscheidet, selbst
dann, wenn die Menge der ausgetauschten Signaldaten die gleiche
ist.
-
Bei dieser Ausführungsform wird das Zustandserkennungssignal
SD auch zum Steuern des UND-Tores 6 benutzt, das in den Übertragungspfad des
Betriebssteuersignals MC eingefügt
ist, welches den Operationsstart der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 steuert.
Wenn das Zustandserkennungssignal SD auf "H" steht,
wird das Betriebssteuersignal MC durch das UND-Tor 6 blockiert.
Unter den aufeinanderfolgenden Operationen zum Schreiben von Bilddaten
in die Halbleiterspeicher 12 und 13, ausgeführt durch
Schließen
des Aufzeichnungs-Triggerschalters 5,
wird mindestens das Schreiben neuer Bilddaten in den Halbleiterspeicher 13 gesperrt.
Eine Änderung der
Bilddaten im Halbleiterspeicher 13 und somit eine Verformung
des Bildinhaltes wird so während
der für den
Aus tausch von Signalen mit der externen Vorrichtung 25 erforderlichen
unbestimmten Zeitdauer verhindert.
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5 veranschaulicht
die Betriebweise der die oben beschriebene Konfiguration aufweisenden Ausführungsform.
Die Takt-Erzeugungsschaltung 2 kann durch Anwenden von
Techniken implementiert werden, die auf dem Gebiet der Logikschaltungstechnik
bekannt sind, so dass das Schließen des Aufzeichnungs-Triggerschalters 5 außer Betracht
bleiben kann, wenn das Zustandserkennungssignal SD auf "H" steht. Bilddaten können so an der Änderung im
Halbleiterspeicher 13 gehindert werden. Selbstverständlich kann
jedoch jede Operation, die durch Betätigen des Aufzeichnungs-Triggerschalters
verursacht wird, in diesem Falle unterbunden werden.
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Bezug nehmend auf den Zeitschlitz
C in 5 wird die Operation
zum Schreiben des Bildes P4 in den Halbleiterspeicher 13 abgeschlossen,
und das Operationsendesignal ME wird auf "H" invertiert. Wie
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben,
wird dann die Operation zum Schreiben der Bilder P5, P6 und P7 in
den Halbleiterspeicher 12 wiederaufgenommen (Zeitschlitz
B in 5). Falls der Aufzeichnungs-Triggerschalter 5 zur
Zeit T3 geschlossen wird, wird das Bild P7 im Halbleiterspeicher 12 gehalten.
Da das Zustandserkennungssignal SD auf Pegel "H" steht,
wird das Betriebssteuersignal MC durch das UND-Tor 6 blockiert
und nicht an die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 geliefert.
Die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 nimmt
ihre Aktivität
nicht auf. Daher wird der Halbleiterspeicher 13 gegen das
Einschreiben von Daten des Bildes P7 gesperrt, und die vorherigen
Daten bleiben darin festgehalten.
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Auf diese Weise wird nicht nur die
Umschaltoperation der Schalter 11 und 15 gesperrt,
sondern auch die Aktivität
der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7. Ein nutzloser Betrieb
der Schaltung kann so ausgeschaltet werden, und die Vergeudung von
Energie kann unterdrückt
werden.
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Wenn die Operation zum Lesen von
Daten des Bildes P4 in die externe Vorrichtung 25 abgeschlossen
ist und das Zustandserkennungssignal SD, ausgegeben von der Zustandserkennungsschaltung 23,
durch das Austauschoperationsende-Signal CSSb auf "L" geändert
worden ist, gehen die Schalter 11 und 15 in die
in 1 veranschaulichten
Stellungen über.
Außerdem
wird das UND-Tor 6 freigegeben, und das Betriebssteuersignal
MC wird an die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 geliefert.
Dadurch startet die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 ihre Operation,
und das Operationsendesignal ME geht auf "L",
und komprimierte Daten des Bildes P7 werden in den Halbleiterspeicher 12 mit
der im Zeitschlitz C der 5 veranschaulichten
Zeitgabe geschrieben. Wenn dieses Schreiben beendet worden ist, geht
das Betriebsendesignal erneut auf "H",
und das Bereitschaftssituations-Anzeigesignal
CSSa geht erneut auf "H", um anzuzeigen,
dass die externe Vorrichtung bereit ist, Signale auszutauschen.
Dadurch wird das Zustandserkennungssignal SD auf "H" invertiert, um die externe Vorrichtung 25 über das
Faktum zu informieren, dass das Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät erneut
für den
Austausch von Signalen bereit wird.
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Gemäß der Betriebsweise dieser
Ausführungsform,
wie sie bisher beschrieben worden ist, wird das Einschreiben von
Daten in den Halbleiterspeicher 13 während der Zeit gesperrt, in
der Daten aus dem Halbleiterspeicher 13 in die externe
Vorrichtung 25 gelesen werden. Oder aber es wird das Lesen
von Daten in die externe Vorrichtung 25 im mittleren Abschnitt
des Einschreibens der Daten in den Halbleiterspeicher 13 gesperrt.
Daher besteht keine Gefahr, dass Bilddaten im Halbleiterspeicher 13 aufgefrischt
werden, während
die Operation zum Lesen von Daten des Halbleiterspeichers 13 in
die externe Vorrichtung 25 ausgeführt wird. Somit kann die gemischte
Ausgabe von Daten einer Vielzahl von Bildblättern anstelle von Daten eines
einzigen Blattes erzeugter Bilder verhindert werden. Infolge dessen kann
das durch Benutzen der ausgegebenen Daten wiedergegebene Bild an
der Verformung gehindert werden, um ein Bild zu ergeben, dass sich
von einem einzelnen Blatt eines erzeugten Bildes unterscheidet.
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Bei einer solchen Konfiguration,
bei der die Ausgabe des Betriebssteuersignals MC in Wartestellung
gehalten wird, ist es möglich,
Bilddaten in den Halbleiterspeicher 12 einzubringen, d.
h. die Bilderzeugung durch Betätigung
im Sinne des Schließens des
Aufzeichnungs-Triggerschalters 5 sogar während des
gerade stattfindenden Auslesens von Daten in die externe Vorrichtung 25 durchzuführen. Weiter kann
nach Beendigung des Auslesens von Daten in die externe Vorrichtung 25 die
so erfasste Bildinformation automatisch an den Halbleiterspeicher 13 übertragen
und darin aufgezeichnet werden, ohne dass seitens des Benutzers
eine erneute Schalterbetätigung
durchgeführt
wird. Weiter wird das Zustandserkennungssignal SD 5, wenn das Schreiben
von Daten in den Halbleiterspeicher 13 beendet worden ist,
als Antwort darauf automatisch auf Pegel "H" invertiert,
und das Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät dieser Ausführungsform
in einen Zustand versetzt, der den Signalaustausch mit der externen Vorrichtung 25 erlaubt.
Darüber
hinaus kann die angeschlossene externe Vorrichtung 25 über das
Faktum informiert werden, dass sich das Gerät in diesem Zustand befindet.
Daher können
die im Halbleiterspeicher 12 aufgezeichneten Bilddaten
durch die externe Vorrichtung 25 mit einer verkürzten Wartezeit kontinuierlich
ausgelesen werden.
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Darüber hinaus ist das Bereitschaftssituations-Anzeigesignal
CSSa nicht auf die Pegeländerungszeitgabe
beschränkt,
wie in 5 dargestellt. Beispielsweise
kann das Bereitschaftssituations-Anzeigesignal CSSa einmal auf "H" invertiert werden und dann auf diesem
Pegel gehalten werden. In diesem Zeitpunkt wird jede Operation zum
Schreiben neuer Bildinformationen in den Zeitschlitz C der 5 abgeschlossen, und das
Operationsendesignal ME wird von "L" in "H" invertiert. Das Gerät wird automatisch in einen
solchen Zustand versetzt, dass der Signalaustausch mit der externen
Vorrichtung 25 möglich
ist.
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Weiter ist im Falle, das dem Bereitschaftssituations-Anzeigesignal
CSSa vorgeschrieben ist, von "H" nach "L" jedes Mal dann zurückzukehren, wenn der Signalaustausch
mit der externen Vorrichtung 25 beendet ist, wie in 5 dargestellt, muss das
Austauschoperationsende-Signal CSSb nicht unbedingt von der externen Vorrichtung 25 geliefert
werden. Bei einer alternativen Konfiguration ist eine bekannte logische
Schaltungskonfiguration, wie etwa eine monostabile Multivibratorschaltung,
zum Erzeugen eines Impulssignals mit einer vorbestimmten Impulsbreite synchron
mit der Flankenzeitgabe des Bereitschaftssituations-Anzeigesignals CSSa,
beispielsweise invertiert von "H" nach "L", in die Zustandserkennungsschaltung 23 eingebaut.
Das Bereitschaftssituations-Anzeigesignal
CSSa wird an die logische Schaltungskonfiguration geliefert, um
ein Impulssignal entsprechend dem Austauschoperationsende-Signal CSSb
zu erhalten.
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Bezug nehmend auf 5 ist nun angenommen, dass das Bereitschaftssituations-Anzeigesignal CSSa
während
des "H"-Intervalls des Operationsendesignals
ME in "H" invertiert worden
ist. In diesem Falle gibt die Zustandserkennungsschaltung 23 sofort
das Zustandserkennungssignal SD aus. Das Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät dieser
Ausführungsform
wird in den Zustand des Signalaustausches mit der externen Vorrichtung 25 gebracht.
Insbesondere wird, wenn das Bereitschaftssituations-Anzeigesignal
CSSa von "H" nach "L" invertiert wird, unmittelbar bevor
das Betriebsendesignal ME als Antwort auf das Schließen des
Aufzeichnungs-Triggerschalters 5 von "H" nach "L" geändert wird,
von dem in 4 dargestellten
UND-Tor 23b ein Rauschsignal mit einer winzigen Impulsbreite
erzeugt. Es besteht die Gefahr, dass der T-FF 23a dadurch
ausgelöst
werden könnte
und das Zustandserkennungssignal nach "H" invertiert
werden könnte. Weiter
besteht die Gefahr, dass wenn das Bereitschaftssituations-Anzeigesignal
CSSa vor dem Zeitpunkt T1 oder um den Zeitpunkt T1 herum nach "H" invertiert wird, die Operation des
T-FF 23a unbestimmt wird, weil Wettbewerb mit der Rücksetzsteuerung
des T-FF 23a seitens des anfänglichen Rücksetzsignals INS stattfindet.
-
6 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine weitere Ausführungsform der Zustandserkennungsschaltung 23 der 1 zeigt, die ebenfalls für einen solchen
Fall geeignet ist. In 6 bezeichnet 23d einen
Inverter, 26 bis 29 bezeichnen Wider stände, 30 bezeichnet
einen Transistor, 31 und 32 bezeichnen Kondensatoren,
und 33 bezeichnet eine Energieversorgung. Komponenten, die denen
der 1 und 4 entsprechen, sind durch
die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Die 7A und 7B sind Signalformdiagramme,
welche die Signale von verschiedenen Stellen in 6 veranschaulichen. Signale, die denen
der 6 entsprechen, sind
durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Bezug nehmend auf 6 ist ein Einfügungserkennungsschalter 24 in
der Zustandserkennungsschaltung 23 vorgesehen. Wenn ein
Steckverbinder 25a einer externe Vorrichtung (nicht dargestellt)
an den Steckverbinder 14 (zur Zeit T1) angeschlossen wird,
wird der Einfügungserkennungsschalter 24 so
angedrückt,
dass er schließt.
Als Folge davon wird ein Spannungssignal SV mit Pegel "H" von der Energieversorgung 33 an
das UND-Tor 23b geliefert. Dieses Spannungssignal SV mit
Pegel "H" dient als Bereitschaftssituations-Anzeigesignal
CSSa des in 4 dargestellten
konkreten Beispiels. Ein Widerstand 28 dient dazu, einen
der Eingänge
des UND-Tors 23b auf Masse ("L")
zu halten, wenn der Einfügungserkennungsschalter 24 geschlossen
ist.
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Wenn daher Spannung an das Gerät durch Schließen des
Energieversorgungsschalters 4 der 1, bei an den Steckverbinder 14 angeschlossenem
Steckverbinder 25a, wie in 7A dargestellt, angelegt
wird, entsteht ein Zustand, wie in 7A dargestellt,
welcher der Umkehrung des Pegels des Bereitschaftssituations-Anzeigesignals
CSSa von "L" nach "H" zur Zeit T1 äquivalent ist, wie unter Bezugnahme
auf 5 beschrieben worden
ist.
-
Weiter wird in diesem konkreten Beispiel
das Betriebsendesignal ME über
den Widerstand 26 als dem anderen Eingang desselben an
das UND-Tor 23b geliefert. Zwischen diesem Eingangsanschluss des
UND-Tores 23b und Masse sind der Kondensator 31 und
der Transistor 30 parallelgeschaltet. Das Anfangsrücksetzsignal
INS wird über
den Widerstand 27 an die Basis dieses Transistors 30 gelegt.
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Wenn das Anfangsrücksetzsignal INS mit Pegel "H" erzeugt wird, wenn die Energieversorgung eingeschaltet
wird, wie in 7A dargestellt,
wird der Transistor 30 während der Dauer des Signals
leitend. Deshalb wird der Pegel ADI des Eingangs des UND-Tores 23b auf "L" gehalten, wenn das Betriebsendesignal
ME geliefert wird. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit geht das
Anfangsrücksetzsignal
INS auf Pegel "L", und der Transistor 30 wird
nichtleitend. Wenn zu dieser Zeit das Betriebsendesignal ME auf Pegel "H" steht, geht der Eingangspegel ADI nach
einer Zeitverzögerung
auf "H", die durch die Zeitkonstante
des Widerstandes 26 und des Kondensators 31 bestimmt
ist. Während
dieser Zeitverzögerung wird
der 7-FF 23a durch das Anfangsrücksetzsignal INS rückgesetzt.
Indem der Ausgang ADO des UND-Tores 23b einen Pegel "L" aufweist, erhalten durch die Änderung
des Eingangspegels ADI nach "H", kann daher der
T-FF 23a sicher ausgelöst
werden, um das Zustandserkennungssignal SD zu erzeugen.
-
7B zeigt
die Betriebsweise im Falle, dass es einen Wettbewerb gibt in bezug
auf die Zeitgabe zwischen dem Betriebssteuersignal MC mit Pegel "H", ausgegeben zur Zeit T2' durch Betreiben
der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2 als Antwort auf die im
Zeitpunkt T2 durchgeführte
Schließbetätigung des Aufzeichnungs-Triggerschalters 5 (1) einerseits, und dem Spannungssignal
V mit Pegel "H" andererseits, geliefert
von der Energieversorgung 33 an das UND-Tor 23b als
Antwort auf das Schließen
des Einfügungs-Erkennungsschalters 24.
-
Die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 (1) startet ihren Betrieb
als Antwort auf das Operationssteuersignal mit Pegel "H", erzeugt von der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung
(1) zur Zeit T2'. Das Betriebsendesignal
ME wird so von "H" auf "L" invertiert. Tritt als Ergebnis der
Betriebsverzögerung in
Abhängigkeit
von der Signalfortpflanzungsgeschwindigkeit der Schaltungskomponenten
oder der Phasenbeziehung zwischen dem vom Oszillator 8 gelieferten
Betriebstakt der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 einerseits
und dem Operationssteuersignal MC andererseits, typischerweise ein
Zeitunterschied zwischen dem Zeitpunkt T2' und demjenigen Zeitpunkt auf, in welchem
das Betriebsendesignal ME anschließend nach "L" invertiert
wird. Falls das von dem Einfügungserkennungsschalter 24 gelieferte
Spannungssignal SV von "L" nach "H" während des
Intervalls dieser Zeitdifferenz invertiert wird, wird ein Ausgabesignal
ADO mit einem Impulspegel "H" nur für eine kurze
Zeit vom UND-Tor 23b erzeugt. Falls der T-FF 23a durch
dieses Ausgabesignal ADO ausgelöst
wird, wird das Zustandserkennungssignal SD nach "H" invertiert.
Wenn es unverändert
gelassen wird, werden die Schalter 11 und 15 (1) in Kontakt mit der Zugriffsseite
der externen Vorrichtung gebracht, obwohl die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 arbeitet.
Daher können
die zur Zeit T2 aufgenommenen Bilddaten nicht im Halbleiterspeicher 13 (1) gespeichert werden.
-
Aus diesem Grunde hat das in 6 gezeigte konkrete Beispiel
die folgende Konfiguration, um eine Situation zu vermeiden, in der
die Bilderzeugung ungültig
wird.
-
Das heißt also, dass die ODER-Schaltung 23c nicht
nur mit dem Austauschoperationsnde-Signal CSSb und dem Anfangsrücksetzsignal
INS beaufschlagt wird, wie bei dem in 4 dargestellten konkreten
Beispiel, sondern auch mit dem Betriebsendesignal ME, das in bezug
auf den Pegel durch den Inverter 23d invertiert worden
ist. Im Zeitpunkt, in welchem das Betriebsendesignal ME auf "L" invertiert wird, wird der T-FF 23a adaptiert,
um dadurch rückgesetzt
zu werden. Die Zustandserkennungsschaltung SD wird, wenn sie einmal
nach "H" invertiert ist,
adaptiert, um auf "L" zurückzukehren.
Als Ergebnis kann die Operation zum Schreiben der Bildinformation
in den Halbleiterspeicher 13 wirksam durch den Betrieb
der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 durchgeführt werden.
-
Jetzt wird das Zustandserkennungssignal SD,
das eine Impulssignalform mit Pegel "H" aufweist,
wie in 7B dargestellt,
unter der Bedingung erzeugt, dass das Spannungssignal SV, welches vom
Einfügungserkennungsschalter 24 geliefert
wird, innerhalb eines Zeitbereichs um den Zeitpunkt T2', der durch die Summe von
t1 und t2 gegeben ist, nach "H" invertiert. Die
Zeit T1 ist eine Schaltungsbetriebs-Verzögerungszeit ab dem Zeitpunkt,
in welchem das vom Einfügungserkennungsschalter 24 gelieferte
Spannungssignal SV nach "H" invertiert wird,
bis zum Zeitpunkt, in welchem das UND-Tor 6 (1) durch das Zustandserkennungssignal
SD geschlossen wird. Die Zeit t2 ist eine Verzögerungszeit ab dem Zeitpunkt,
seitdem das Operationssteuersignal MC nach "H" invertiert
ist, bis zum Zeitpunkt, in welchem der T-FF 23a durch das
Betriebsendesignal ME auf "L" rückgesetzt
wird. In diesem Zeitpunkt können
die Zeitwerte t1 und t2 auf der Basis der Geschwindigkeitsleistung
der benutzten Schaltungskomponenten oder der adaptierten Schaltungskonfiguration
vorhergesagt werden. Das Intervall von "H" des
in 7B dargestellten
Zustandserkennungssignals SD ist kürzer als das Intervall (t1
+ t2).
-
Durch Vorsehen einer Schaltungskonfiguration
zur Verhinderung der Ausgabe eines Signals mit einer kürzeren Dauer
als der einer vorbestimmten Impulsbreite im Ausgabeabschnitt des
Zustandserkennungssignals SD an den Steckverbinder 14 kann
daher das Zustandserkennungssignal SD mit dem impulsförmigen Pegel "H", wie in 7B dargestellt,
an der Weitergabe an die externe Vorrichtung gehindert werden. Gemäß 6 wird eine Integrationsschaltung
mit einem Widerstand 29 und einem Kondensator 32 als
eine solche Verhinderungsmaßnahme
benutzt. Selbstverständlich
sind auch andere Konfigurationen der Implementierung einer gleichen
Funktion auf dem Gebiete der Logikschaltungstechnik bekannt. Die
externe Vorrichtung kann so konfiguriert werden, dass die externe
Vorrichtung nicht auf das zuvor angenommene Zustandserkennungssignal
SD mit winziger Impulsbreite anspricht, wenn ein solches Impulszustands-Erkennungssignal
SD an die externe Vorrichtung in dieser Form geliefert wird. Wenn
aber die Zustandserkennungsschaltung 23 so konfiguriert wird,
dass sie ein solches, wie oben beschriebenes, impulsförmiges Zustandserkennungssignal
SD verhindert, kann die dem Betrieb der externen Vorrichtung auferlegte
Beschränkung
verringert werden, und die Mühe
des Einstellens des Betriebsprogramms in der äußeren Vorrichtung kann herabgesetzt
werden.
-
Als ein noch weiteres konkretes Beispiel
der Zustandserkennungsschaltung 23 kann ein Tor auf der
Seite des Einfügungserkennungsschalters 24, wo
sich der Widerstand 28 befindet, vorgesehen werden; und
das Tor kann durch ein in 7B dargestelltes
Torsignal GC gesteuert werden, so dass es das Spannungssignal blockieren
kann. Dieses Torsignal GC wird durch die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2 derart
erzeugt, dass es zur Zeit T2 auf "H" geht,
wenn der Aufzeichnungs-Triggerschalter 5 geschlossen wird,
d. h. dass dies zu einer vorbestimmten Zeit vor dem Operationssteuersignal
MC geschieht, und dass die Rückkehr
nach "L" stattfindet, wenn
eine vorbestimmte Zeitdauer nach der Invertierung des Betriebsendesignals
ME nach "L" abgelaufen ist.
Während des "H"-Intervalls
dieses Torsignals GC, wird das vom Einfügungserkennungsschalter 24 gelieferte Spannungssignal
SV blockiert und nicht an das UND-Tor 23b geliefert. Das
vom Einfügungserkennungsschalter 24 gelieferte
Spannungssignal SV wird gegen Invertieren nach Pegel "H" in einem Zeitbereich (t1 + t2) der 7B gesperrt. In diesem Falle werden
das Ausgabesignal ADO des UND-Tors 23b und der "H"-Zustand des Zustandserkennungssignals
SD, dargestellt nach der Zeit T2' der 7B, nicht erzeugt. Deshalb
ist es nicht mehr nötig,
das invertierte Signal des Betriebsendesignals ME der ODER-Schaltung 23c zuzuführen.
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Die in den 4 und 6 dargestellte
Zustandserkennungsschaltung 23 und das UND-Tor 6 sowie der
Inverter 9, dargestellt in 1,
werden unter Benutzung von Logikschaltungen in Hardware gebildet. Alternativ
kann auch ein Mikrocomputer verwendet werden. In diesem Falle erkennt
der Mikrocomputer den Zustand auf der Basis des Anfangsrücksetzsignals
INS, des Operationsendesignals, des Spannungssignals SV, des Torsignals
GC und des Austauschoperations-Endesignals
CSSb. Auf der Basis des Ergebnisses der Zustandserkennung erzeugt
der Mikrocomputer das Operationssteuersignal MC und das Zustandserkennungssignal
SD.
-
Hiermit ist die Bilderzeugungsoperation
und die Operation zum Ausgeben der Bildinformation an die externe
Vorrichtung der in 1 dargestellten Ausführungsform
beschrieben. Nunmehr wird die Bildwiedergabeoperation der vorliegenden
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf ein Operationszeitdiagramm beschrieben, dargestellt
in 8.
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Bei dieser Operation wird der Energieversorgungsschalter 4 in
eine Position umgeschaltet, die durch eine gestrichelte Linie gegenüber der
dargestellten Position gekennzeichnet ist. Demgemäß wird also
eine Umschaltung auf den Wiedergabemodus bewirkt. Weiter ist in
diesem Falle der Aufzeichnungs-Triggerschalter 5 so konfiguriert,
dass er die Funktion eines vorrückenden
Wählschalters
für reproduzierte
Bilder hat. Eine solche Funktionsumschaltung kann leicht unter Verwendung
eines Mikrocomputers oder einer Logikschaltungstechnik implementiert
werden.
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 8 schließt der Benutzer die Wiedergabe-Modusseite des durch
eine gestrichelte Linie veranschaulichten Energieversorgungsschalters,
zur Zeit T1. Daraufhin wird die Spannung der Betriebsversorgungszufuhr bereitgestellt.
Außerdem
wird die Wiedergabeoperation gestartet, wie durch eine Betriebssignalform
A in 8 angegeben ist.
In diesem Zeitpunkt werden Daten des Bildes P1 des ersten Blattes
aus dem Halbleiterspeicher 13 im Bilddaten-Haltezustand
als Anfangsoperation gelesen, wie durch den Zeitschlitz B der 8 dargestellt wird. Die
so ausgelesenen Daten werden in den Halbleiterspeicher 12 geschrieben,
wie durch den Zeitschlitz C der 8 dargestellt ist.
Eine solche Anfangsoperation wird in der nachfolgend beschriebenen
Weise durchgeführt.
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Nach Schließen des Energieversorgungsschalters 4 startet
die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2 die
Wiedergabeoperation. Der in der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2 enthaltene
Mikrocomputer ist vorher so programmiert worden, dass er in diesem
Zeitpunkt die folgende Anfangsoperation durchführt.
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Zunächst wird die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 durch
das Operationssteuersignal MC aktiviert, um den Takt CL2, das Adresssignal
Ad2 und das Lese-/Schreib-Umschaltsignal
(R/-W2) mit Pegel "L", der die Leseoperation
anzeigt, zu erzeugen. Weiter werden der Operationstakt CKS der Bilddaten-Dekompressionsschaltung 22 zum
Wiederherstellen nicht komprimierter Bilddaten aus komprimierten
Bilddaten, und der Takt CL1 sowie das Adresssignal Ad1 für den Halbleiterspeicher 12 erzeugt.
Weiter werden die Schalter 10, 16 und 18 in
Stellungen gegenüber
den veranschaulichten Positionen jeweils durch die Schaltsteuersignale
SW1, SW2 und SW3 umgeschaltet. Zu Beginn der Anfangsoperation der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 wird
das Operationsendsignal ME zur Zeit T1 auf Pegel "L" gehalten.
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Auch dann, wenn der Zugriffsbereitschaftszustand
von der externen Vorrichtung zum Halbleiterspeicher 13 hin
angezeigt wird, wie in 8 durch das
Bereitschaftssituations-Anzeigesignal CSSa, dargestellt in den 4 und 5, angezeigt wird, wird das Zustandserkennungssignal
SD am Invertieren nach "H" durch Eingreifen
des UND-Tors 23b gehindert, dargestellt in 4 oder 6.
Aus diesem Grunde behalten die Schalter 11 und 15 die
in 1 dargestellten Zustände bei.
Bilddaten werden vom Eingabe-/Ausgabeanschluss E/A des Halbleiterspeichers 13 ausgelesen
und der Verarbeitung in der Bilddaten-Dekompressionsschaltung 22 unterzogen. Anschließend werden
die Bilddaten über
den Schalter 16 an den Halbleiterspeicher 12 geliefert.
In diesem Zeitpunkt werden der Takt CL1 und das von der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 gelieferte
Adresssignal dem Halbleiterspeicher 12 jeweils entsprechend
als Schreibtakt WC und als Schreibadresssignal WA zugeführt.
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Die Anfangsoperation im Wiedergabemodus ist
bereits beschrieben worden. Daher wird jetzt die Operation des Lesens
von Bilddaten aus dem Halbleiterspeicher 12 beschrieben.
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In diesem Falle werden der Takt CL
und das von der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2 ausgegebene
Adresssignal Ad an den Halbleiterspeicher 12 jeweils entsprechend
als Lesetakt RC und als Leseadresssignal RA geliefert. Dieses Datenauslesen
wird so durchgeführt,
dass der Datenbereich entsprechend einem Halbbild oder einem Vollbild
mit der Abtastgeschwindigkeit des Fernsehsignals abgetastet wird.
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Die aus dem Halbleiterspeicher 12 ausgelesenen
Bilddaten werden über
den Schalter 18 der Codierschaltung 19 zugeführt, in
ein analoges Videosignal konvertiert und vom Ausgabeanschluss 20 ausgegeben.
-
Im allgemeinen wird die Zufuhr der
Betriebsenergie durch Unterbrechen der Spannungsversorgung gestoppt.
In der Halbleiterschaltung 12, die hinsichtlich der Spannungsversorgung
nicht gestützt wird,
werden falsche Daten mit unbestimmten Pegeln zur Zeit T1 gespeichert,
wenn die Energiezufuhr gestartet wird. Unter Bezugnahme auf 8 werden daher die falschen
Daten nacheinander durch Daten des Bildes P1 zur Zeit der Datenschreiboperation
des Bildes P1 ersetzt.
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Die Bearbeitung zur Wiederherstellung
der Daten eines einzelnen Bildblattes in der Bilddaten-Dekompressionsschaltung 22 ist
Einschränkungen
unterworfen, die durch die Betriebsgeschwindigkeit verursacht werden,
und zwar aus Gründen
des Verarbeitungsvermögens,
vergleichbar derjenigen der Bilddaten-Kompressionsoperation, wie oben beschrieben.
Im allgemeinen wird daher die für
die Wiederherstellung der Daten auf einem Bildblatt benötigte Zeit
in der Bilddaten-Dekompressionsschaltung 22 länger als
die Zeit, die zum Auslesen der Bilddaten eines einzelnen Blattes
aus dem Halbleiterspeicher 12 unter Benutzung des Taktes
CL und des Adresssignals Ad, geliefert von der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2,
benötigt
wird. Falls das Auslesen der Daten aus dem Halbleiterspeicher 12 sofort
im Zeitpunkt T1 durch Benutzen des Taktes CL und des Adresssignals
Ad, geliefert von der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2 gestartet,
und ein Videosignal in dem Codierer 19 aus den so ausgelesenen
Bilddaten er zeugt wird, wird dann als erstes ein falsches Bild, das
oft ein Mosaikmuster gemäß den oben
beschriebenen falschen Daten auf einer Anzeigevorrichtung bildet,
wie etwa einer Fernsehmonitorvorrichtung, wiedergegeben, die mit
dem Ausgabeanschluss 20 verbunden ist. Nacheinander wird
dann das falsche Bild graduell durch das Bild gemäß den Daten
des durch die Bilddaten-Dekompressionsschaltung 22 expandierten
Bildes P1 ersetzt, beginnend beispielsweise an der oberen linken
Ecke des angezeigten Bildes. Eine solche Bildanzeige wird dann ausgeführt.
-
Es ist auch möglich, eine Konfiguration solcher
An anzuwenden, dass das Videosignal gemäß den falschen Daten im Zeitpunkt
der Auffrischung daran gehindert wird, ausgegeben zu werden, wobei
ein Teil des Bildschirms, wo die Auffrischung nicht beendet ist,
beispielsweise in grau dargestellt wird. Eine solche Konfiguration
kann implementiert werden, wenn man auf der Basis der Situation
des von der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 gelieferten
Adresssignals Ad1 den Aufzeichnungsbereich des Halbleiterspeichers 12 kennt,
ersetzt durch die wiederhergestellten Daten und Halten des Eingabepegels,
beispielsweise des Codierers 19 auf einem vorbestimmten
Wert bei der Zeitgabe, wenn Bilddaten von anderen Bereichen aus
dem Halbleiterspeicher 12 ausgegeben werden. Weiter wird
die Energiezufuhr nicht gestoppt. Bei der nacheinander durchgeführten Aktualisierung
der wiedererzeugten Bilder wird eine Anzeige, bei der die zuvor
gewählten
Bilder nach und nach durch ein neu gewähltes Bild ersetzt werden, durchgeführt.
-
Wie aus der obigen Beschreibung klar
hervorgeht, besitzt die vom Ausgabeanschluss 20 ausgegebene
Bildinformation ein Intervall mit einer Mischung aus einer Vielzahl
von Bildblättern.
Nun ist aber das an den Ausgabeanschluss angeschlossene Fernsehmonitorgerät keine
Vorrichtung, die zum Herausnehmen spezieller Bildblätter benutzt
wird. Deshalb stellt das vorübergehende
Ausgeben gemischter Bilder kein Problem dar. Vielmehr ist es oft
erwünscht,
in der Lage zu sein, auf der Monitoranzeige darzustellen, wie das
Bild aktualisiert wird, weil die Betriebssituation des Gerätes fassbar
ist.
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Wenn die Operation zum Schreiben
der Daten des Bildes P1 in den Halbleiterspeicher 12 beendet
ist, stoppt die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 das Erzeugen
des Taktes CL1 und des Taktes CL2. Der Halbleiterspeicher 12 wird
in den Haltemodus der Daten des Bildes P1 versetzt. Die Ausleseoperation des
Halbleiterspeichers 12 wird gestoppt und darüber hinaus
gibt die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 das
Operationsendesignal ME mit Pegel "H" aus.
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Im Falle, dass diesmal das Bereitschaftssituations-Anzeigesignal
CSSa auf "H" steht, wie in 8 dargestellt ist, um den
Bereitschaftszustand des Signalaustausches mit der externen Vorrichtung anzuzeigen,
erzeugt dann die Zustandserkennungsschaltung 23 das Zustandserkennungssignal
SD mit Pegel "H". Dadurch werden
die Schalter 11 und 15 in Stellungen umgeschaltet,
die den dargestellten Positionen entgegengesetzt sind, um es der
an den Steckverbinder 14 angeschlossenen externen Vorrichtung
zu ermöglichen,
auf den Halbleiterspeicher 13 zuzugreifen.
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Von der externen Vorrichtung werden
der Takt CL3, das Adresssignal Ad3 und das Lese-/Schreib-Umschaltsignal
(R/-W3) mit Pegel "L", der das Datenschreiben
anzeigt, geliefert. Weiter werden Daten eines Bildes Pext von der
externen Vorrichtung über
den Schalter 15 an den Halbleiterspeicher 13 geliefert.
Als Ergebnis können
Daten eines einzelnen Bildblattes oder einer Vielzahl von Bildblättern in
den Halbleiterspeicher 13 mit einer Zeitgabe geschrieben
werden, die durch Pext gekennzeichnet ist, dargestellt im Zeitschlitz
P der 8. Falls weiter
das Bereitschaftssituations-Anzeigesignal CSSa, anders als im Falle
der 8, auf "L" bleibt, nachdem die Operation zum Schreiben
des Bildes P1, wie durch den Zeitschlitz der 8 dargestellt, beendet worden ist, befinden
sich beide Halbleiterspeicher 12 und 13 im Datenhaltezustand. Wenn
in diesem Zustand der Aufzeichnungs-Triggerschalter 5 zur
Zeit T2 geschlossen wird und die Wahl des nächsten Bildes befohlen wird,
gibt die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2 sofort das Opera tionssteuersignal
MC aus, und die Operation zum Schreiben eines Bildes P2 in den Halbleiterspeicher 12 wird durchgeführt.
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Bei dieser Ausführungsform kann die Ausgabe
des Betriebssteuersignals MC in der gleichen Weise vorbehalten werden,
wie die oben beschriebene Bilderzeugungsoperation, während sich
das Zustandserkennungssignal SD im "H"-Zustand
befindet, sogar bei der Wiedergabeoperation. Wenn sich das Zustandserkennungssignal
SD in "H" vor der Zeit T2
in 8 geändert hat,
wird der Halbleiterspeicher 12 solange im Datenhaltezustand
gehalten, bis das Austauschoperations-Endsignal CSSb, welches das Ende der
Signalaustauschoperation anzeigt, von der externen Vorrichtung geliefert
wird und das Zustandserkennungssignal SD nach "L" zurückgekehrt
ist. Falls das Zustandserkennungssignal SD invertiert wird, kann
die Operation zum Schreiben des Bildes P2 in den Halbleiterspeicher 12 automatisch
durchgeführt
werden. Falls das Bild P2 gegen ein anderes Bild durch Wiedereinschreiben
in den Halbleiterspeicher 13 mit der früheren Zeitgabe von Pext ersetzt wird,
kann das Bild nach dem Wiedereinschreiben in den Halbleiterspeicher 12 geschrieben
werden. Im Falle, dass ein Signalaustausch mit der externen Vorrichtung
im Anschlusszustand der externen Vorrichtung nicht durchgeführt wird,
genügt
es natürlich,
das Lesesituations-Anzeigesignal CSSa auf "L" zu
halten. Im Falle, dass das vom Einfügungs-Erzeugungsschalter 24 gelieferte
Spannungssignal SV anstelle des Bereitschaftssituations-Anzeigesignals
CSSa benutzt wird, wie dies bei der in 6 dargestellten Erkennungsschaltung 23 der
Fall ist, wird das Austauschoperationsende-Signal CSSb von der externen
Vorrichtung jedes Mal zurückgesandt,
wenn das Zustandserkennungssignal von "H" über den
Steckverbinder 14 übertragen
wird. Dadurch kehrt das Zustandserkennungssignal SD sofort nach "L" zurück, und
das Gerät
ist somit bereit, eine Operation als Antwort auf das Schließen des
Aufzeichnungs-Triggerschalters 5 zu starten. Als Ergebnis
kann die Wahl eines wiedererzeugten Bildes als Antwort auf die Betätigung des
Aufzeichnungs-Triggerschalters 5 ohne Behinderung bewirkt
werden.
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Gemäß der Bildwiedergabeoperation
dieser Ausführungsform,
wie sie zuvor beschrieben wurde, wird die Operation des Schreibens
von Daten, welche von der externen Vorrichtung zugeführt werden, in
den Halbleiterspeicher 13 während der Zeit gesperrt, in
der Bilddaten aus dem Halbleiterspeicher 13 gelesen werden,
um die reproduzierten Bilddaten in den Halbleiterspeicher 12 zu
schreiben. Während die
Operation zum Schreiben der von der externen Vorrichtung zugeführten Daten
in den Halbleiterspeicher 13 durchgeführt wird, ist das Lesen von
Daten aus dem Halbleiterspeicher 13 sowie das Schreiben von
Daten in den Halbleiterspeicher 12 gesperrt. Dank einer
solchen Maßnahme
besteht keine Gefahr, dass Bilddaten, die aus dem Halbleiterspeicher 13 gelesen
werden, Daten aus einer Mischung einer Vielzahl von Bildern enthalten.
Deshalb werden Bilddaten, die in den Halbleiterspeicher 12 geschrieben wurden
oder Inhalte von Bildern, die aus demselben gelesen und auf dem
Fernsehmonitor dargestellt werden, davor geschützt, verformt zu sein und sich von
einem einzelnen, im Halbleiterspeicher 13 gespeicherten
Bildblatt zu unterscheiden.
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Diese Ausführungsform kann so modifiziert werden,
dass das von der externen Vorrichtung geschriebene Bild unmittelbar
und automatisch reproduziert werden kann. Zur Erzielung dieser Modifikation
wird die Aktualisierungsoperation des reproduzierten Bildes als
Antwort auf das Schließen
des Aufzeichnungs-Triggerschalters 5 während eines
Intervalls des Signalaustausches mit der externen Vorrichtung in
Wartestellung gehalten. Weiter werden Einrichtungen zum Schließen des
Aufzeichnungs-Triggerschalters 5 beispielsweise auf mechanische
oder elektrische Weise, ohne Unterbrechung gemeinsam benützt. Darüber hinaus
wird zur Erzielung der Modifikation der in der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2 enthaltene
Mikrocomputer so programmiert, dass der Offen-/Geschlossen-Zustand des
Aufzeichnungs-Triggerschalters 5 in vorbestimmten Zeitgabeintervallen,
wie etwa jeder Zeitpunkt der Invertierung des Zustandserkennungssignals
SD von "H" nach "L", erkannt wird. Eine dieser Modifikation ähnliche
Funktion kann auch durch eine Konfiguration implementiert werden,
bei der das Signalaustausch-Operationsendesignal
CSSb statt des Schließsignals
des Aufzeichnungs- Triggerschalters 5 benutzt
wird. Falls in diesem Zeitpunkt der Halbleiterspeicher 13 adaptiert
ist, um eine Vielzahl von Bildblättern
aufzuzeichnen, wird die Bildeingabe von der externen Vorrichtung
her mit der Rate eines einzelnen Bildblattes pro Schreiboperation
durchgeführt.
Um das geschriebene Bild mit dem ausgelesenen Bild in Einklang zu
bringen, werden Einrichtungen zum Erkennen des von der externen
Vorrichtung gelieferten Adresssignals und zum Laden seiner Startadresse
in einen Zähler
zur Erzeugung des Adresssignals Ad2, angebracht in der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7,
gemeinsam benutzt.
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Wenn das Zustandserkennungssignal
SD auf "H" in 1 oder 8 steht,
kann die Operation zum Schreiben der Daten von der externen Vorrichtung
in den Halbleiterspeicher 13 oder die Operation des Schreibens
von Daten aus dem Halbleiterspeicher 13 in die externe
Vorrichtung durch Pegelinvertierung des Lese-/Schreib-Umschaltsignals
(R/-W3), geliefert von der externen Vorrichtung, durchgeführt werden,
unabhängig
davon, ob das Gerät
sich im Bilderzeugungsmodus befindet, wie unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschreiben ist, oder aber im Wiedergabemodus,
wie unter Bezugnahme auf 8 beschrieben
ist. Weiter kann sogar bei einer Operation, die nicht unter Bezugnahme
auf die 5 und 8 beschrieben worden ist,
und die eine Kombination des Operationsmodus dieser Ausführungsform und
des Schreibzugriffs oder Lesezugriffs des Halbleiterspeichers 13,
durchgeführt
durch die externe Vorrichtung, umfasst, kann die Steueroperation,
wie sie in den 5 und 8 unter Benutzung des von
der Zustandserkennungsschaltung 23 ausgegebenen Erkennungssignals
SD beschrieben ist, Daten einer Vielzahl von Bildblättern davor
schützen,
in einem Speicherbereich des Halbleiterspeichers 13 gespeichert
zu werden, der den Daten eines einzelnen Bildblattes zugewiesen
ist. Gemäß der Steueroperation, wie
sie in den 5 und 8 dargestellt ist, wird der
Zugriff der externen Vorrichtung auf den Halbleiterspeicher 13 während der
Durchführung
des Datenschreibzugriffs auf den Halbleiterspeicher 13 (zur
Zeit des Bilderzeugungsmodus) und durchgeführt durch die interne Operation
dieser Ausführungsform,
oder der Lesedatenzugriff vom Halbleiterspeicher 13 (zur Zeit
des Wiedergabemodus) gesperrt. Weiter wird der Zugriff auf den Halbleiterspeicher 13,
durchgeführt
durch die interne Operation dieser Ausführungsform, während der
Durchführung
des Zugriffs zum Halbleiterspeicher 13, durchgeführt durch
die externe Vorrichtung, gesperrt.
-
Bei der in 1 dargestellten und weiter oben beschriebenen
Ausführungsform
wird der Zugriff zum Halbleiterspeicher 13 von seiten der
externen Vorrichtung vollständig
gesperrt, wenn auf den Halbleiterspeicher 13 durch eine
Operation zugegriffen wird, die als Antwort auf das Schließen des
Aufzeichnungs-Triggerschalters 5 gestartet
ist, d. h. die Bildaufzeichnungsoperation oder die Wiedergabeoperation.
-
Wie aus der Beschreibung der oben
erläuterten
Ausführungsform
hervorgeht, wird der Zugriff zum Halbleiterspeicher 13,
durchgeführt
durch diese interne Operation, durch Erhalten des Zugangs nur zu
dem Speicherbereich der Bilddaten durchgeführt, die einem einzelnen, im
Halbleiterspeicher 13 pro Schließen des Aufzeichnungs-Triggerschalters 5 gespeicherten
Schirmbild entsprechen. Wenn der Halbleiterspeicher 13 ein
Speicher zum Speichern von Daten einer Vielzahl von Bildern ist,
kann die gewünschte
Wirkung selbst dann erzielt werden, wenn die Zugriffssperrsteuerung,
wie oben beschrieben, auf den oben bezeichneten Speicherbereich
derjenigen Daten beschränkt
ist, die einem einzelnen Bildblatt entsprechen.
-
9 ist
ein Blockdiagramm, das den primären
Teil einer weiteren Ausführungsform
eines Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt, die die Implementierung einer solchen Steueroperation erlaubt.
Bezug nehmend auf 11 bezeichnen
die Bezugszeichen: 11A und 11B Schalter, 13A und 13B Halbleiterspeicher, 15A und 15B Schalter, 23A, 23B und 34 Zustandserkennungsschaltungen, 35 eine
Wählsignal-Erzeugungsschaltung, 36 und 37 UND-Tore, 38 bis 42 ODER-Schaltungen
und 43 bis 45 Inverter. Komponenten, die jenen
der 1 entsprechen, sind durch
die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
-
In 9 sind
die linke Hälfte
der 1, d. h. die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2,
der Halbleiterspeicher 12, die Bilderzeugungsvorrichtung 1,
die Kamerasignal-Verarbeitungsschaltung 17 und
der Codierer 19 die gleichen wie in 1 und daher fortgelassen. Außerdem sind
der Schalter 11, der Halbleiterspeicher 13, der
Schalter 15 und die Status-Erkennungsschaltung 23 gemäß 1 dupliziert. Das heißt, dass
Schalter 11A und 11B, Halbleiterspeicher 13A und 13B,
Schalter 15A und 15B und Zustandserkennungsschaltungen 23A und 23B vorgesehen sind.
Obwohl in 9 nicht dargestellt,
erzeugt die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 den Takt CL1
und das Adresssignal Ad1 in der gleichen Weise wie im Falle der 1.
-
Gemäß einem Merkmal dieser Ausführungsform
sind die Halbleiterspeicher 13 unabhängig von jedem zu speichernden
Bildblatt angeordnet, so dass die Zugriffssteuerung der Bilddaten
unabhängig
von jedem Blatt von Bilddaten durchgeführt werden kann. Bei dieser
Ausführungsform
ist unterstellt, dass zwei Bildblätter gespeichert werden. Wie
oben beschrieben, sind daher der Halbleiterspeicher 13,
die Schalter 11 und 15 und die Zustandserkennungsschaltung 23,
wie in 1 dargestellt,
doppelt vorhanden.
-
Jeder der Halbleiterspeicher 13A und 13B zum
Speichern jeweils von Daten eines einzelnen Bildblattes, besteht
aus einem einzelnen, kommerziell erhältlichen IC-Halbleiterspeicher (oder einer Vielzahl
von kommerziell erhältlichen
IC-Halbleiterspeichern).
Im allgemeinen weist der IC-Halbleiterspeicher einen Chipfreigabeanschluss
CE auf. Wenn der logische Pegel eines diesem Anschluss zugeführten Chipfreigabesignals
beispielsweise den Pegel "H" aufweist, wird der
IC-Halbleiterspeicher
durch den Takt CL, das Adresssignal Ad und das Lese-/Schreib-Umschaltsignal
(R/-W) aktiviert. Wenn der logische Pegel des Chipfreigabesignals
den Pegel "L" aufweist, akzeptiert
der IC-Halbleiterspeicher die obige beschriebene Operationskontrolle
nicht gänzlich
und macht die Eingangs- und Ausgangsimpedanzwerte des Dateneingabe-/ausgabeanschlusses
E/A groß,
um eine Abtrennung von der externen Schaltung durchzuführen. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Wahl unter den Halbleiterspeichern 13A und 13B unter
Benutzung einer solchen Funktion durchgeführt.
-
Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird daher das Operationssteuersignal MC, das über das UND-Tor 6 an
die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 geliefert wird, auch
an die Wählsignal-Erzeugungsschaltung 35 geliefert,
welche durch einen Zähler oder
ein Schieberegister gebildet ist. Diese Wählsignal-Erzeugungsschaltung 35 erzeugt
jeweils entsprechend Wählsignale
S1 oder S2 zum Wählen
des Halbleiterspeichers 13A oder 13B.
-
Auch bei dieser Ausführungsform
wird der Zugriff zu den Halbleiterspeichern 13A und 13B durch
Behandeln jedes Bildblattes als Einheit in der gleichen Weise durchgeführt wie
bei der vorher beschriebenen Ausführungsform. Aus diesem Grunde nehmen
die beiden Wählsignale
S1 und S2 den logischen Pegel zum Wählen des Halbleiterspeichers 13A oder 13B nicht
gleichzeitig an. Es sei nun angenommen, dass der Wählpegel "H" ist. Von der externen Vorrichtung werden
ein Bereitschaftssituations-Anzeigesignal CSSa1, das auf "H" geht, wenn der Halbleiterspeicher 13A gewählt werden
soll, und ein Bereitschaftssituations-Anzeigesignal CSSa2, das auf "H" geht, wenn der Halbleiterspeicher 13B gewählt werden
soll, über
den Steckverbinder 14 geliefert.
-
Nach Empfangen des Operationssteuersignals
MC, das von der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 2 als
Antwort auf das Schließen
des Aufzeichnungs-Triggerschalters 5,
dargestellt in 1, geliefert
wird, führt
die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 den
Zugriff zum Halbleiterspeicher 13 durch. In der Wählsignal-Erzeugungsschaltung 35 geht
zu dieser Zeit das Wählsignal
S1 auf "H", während das
Wählsignal
S2 als Ergebnis des ersten Schließens des Aufzeichnungs-Triggerschalters 5 nach "L" geht. Als Antwort auf das zweite Schließen des
Aufzeichnungs-Triggerschalters 5 wendet sich das Wählsignal
S1 nach "L", während sich
das Wählsignal
S2 nach "H" wendet. Als Antwort
auf das vierte Schließen
des Aufzeichnungs-Triggerschalters 5 kehren die Wählschalter
S1 und S2 zu ihren anfänglichen Pegeln
zurück.
Anschließend
wird die Pegeländerung
der Wählsignale
S1 und S2, wie oben beschrieben, jedes Mal wiederholt, wenn der
Aufzeichnungs-Triggerschalter 5 geschlossen wird. Die Wählsignale
S1 und S2 werden jeweils entsprechend an die UND-Tore 36 und 37 geliefert.
Nach dem Start der Operation der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 gehen
die Wählsignale
S1 und S2 auf "L". Während der Operation
derselben wird der Pegel des Operationsendsignals ME durch den Inverter 43 invertiert
und an die UND-Tore 36 und 37 geliefert, um die
Pegel der UND-Tore 36 und 37 aufrechtzuerhalten.
Ausgangssignale der UND-Tore 36 und 37 werden
an die Chipfreigabeanschlüsse
CE der Halbleiterspeicher 13A und 13B jeweils
entsprechend über
die ODER-Schaltungen 38 und 39 als
Chipfreigabesignale geliefert. Dadurch werden die Halbleiterspeicher 13A und 13B alternierend
jedes Mal dann gewählt, wenn
die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 eine Operation als Antwort
auf das Schließen
des Aufzeichnungs-Triggerschalters 5 durchführt.
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Die Wählsignale S1 und S2 werden
in bezug auf den Pegel jeweils entsprechend durch die Inverter 44 und 45 invertiert
und anschließend
an die Zustandserkennungsschaltungen 23A und 23B jeweils entsprechend über die
ODER-Schaltungen 41 und 42 geliefert.
Weiter wird das Betriebsendesignal ME ebenfalls an die Zustandserkennungsschaltungen 23A und 23B jeweils
entsprechend über
die ODER-Schaltungen 41 und 42 geliefert. Als
Folge davon geht das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 41 auf "L", jedoch nur während auf den Halbleiterspeicher 13A von
der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 zugegriffen wird, und
es geht während
der verbleibenden Intervalle auf "H".
In gleicher Weise geht das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 42 auf "L" nur in der Zeit, in der auf den Halbleiterspeicher 13B durch
die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 zugegriffen wird, und
es geht auf "H" während der
restlichen Intervalle. In den Zustandserkennungsschaltungen 23A und 23B nehmen
die Ausgangssignale der ODER-Schaltungen 41 und 42 jeweils
entsprechend die Stelle des Betriebsendesignals ME in der Zustandserkennungsschaltung 23 ein,
dargestellt in 1.
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Das Bereitschaftssituations-Anzeigesignal CSSal
wird von der externen Vorrichtung an die Zustandserkennungsschaltung 23A geliefert.
Das Bereitschaftssituations-Anzeigesignal CSSa2 wird von der externen
Vorrichtung an die Zustandserkennungsschaltung 23B geliefert.
Diese Bereitschaftssituations-Anzeigesignale
CSSal und CSSa2 ähneln dem
an die Zustandserkennungsschaltung 23 in 1 gelieferten Bereitschaftssituations-Anzeigesignal
CSSa. Das von der externen Vorrichtung gelieferte Austauschoperationsende-Signal
CSSb wird an beide Zustandserkennungsschaltungen 23A und 23B geliefert.
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Die externe Vorrichtung ändert das
Bereitschaftssituations-Anzeigesignal CSSal auf "H",
wenn auf den Halbleiterspeicher 13A zugegriffen werden muss,
und sie endet das Bereitschaftssituations-Anzeigesignal CSSa2 auf "H", wenn auf den Halbleiterspeicher 13B zugegriffen
werden muss. Die externe Vorrichtung bringt dieselben nicht zur
gleichen Zeit auf "H". Im Falle, dass
die externe Vorrichtung auf den Halbleiterspeicher 13A oder 13B zugegriffen
hat, erzeugt die externe Vorrichtung ein impulsförmiges Austauschoperationsende-Signal
CSSb, wie in 5 dargestellt
ist, wenn die Zugriffsoperation des gewählten Halbleiterspeichers beendet
ist.
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Mit der oben beschriebenen Konfiguration führt die
Zustandserkennungsschaltung 23A die gleiche Operation durch
wie die in 4 dargestellte
Zustandserkennungsschaltung 23. Wenn auf den Halbleiterspeicher 13A durch
die Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 zugegriffen
wird, wird das Zustandserkennungssignal SDa auf "L" gehalten,
unabhängig vom
Zustand des Bereitschaftssituations-Anzeigesignals CSSal. Wenn dieser Zugriff
nicht durchgeführt wird,
kann das Zustandserkennungssignal SDa auf den Pegel "H" durch Ändern des Bereitschaftssituations-Anzeigesignals
CSSal auf "H" gebracht werden.
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Wenn das Zustandserkennungssignal
SDa auf Pegel "H" liegt, schaltet
es die Schalter 11A und 11B um, um jeweilige Anschlüsse des
Halbleiterspeichers 13A auf die externe Vorrichtung anschließbar zu
machen.
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Darüber hinaus wird das Zustandserkennungssignal
an den Chipfreigabeanschluss CE des Halbleiterspeichers 13A über die
ODER-Schaltung 38 geliefert, um den Halbleiterspeicher 13A freizugeben.
Weiter informiert das Zustandserkennungssignal SDa die externe Vorrichtung über die ODER-Schaltung 40 darüber, dass
der Halbleiterspeicher 13 zugänglich wird. Der Halbleiterspeicher 13B wird
ebenfalls zugriffsmäßig durch
die Operation der Zustandserkennungsschaltung 23B in der
gleichen Weise umgeschaltet.
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Zusätzlich werden die Zustandserkennungssignale
SDa und SDb auch an die Zustandserkennungsschaltung 34 geliefert.
Bei der in 1 dargestellten
Ausführungsform
wird das von der Zustandserkennungsschaltung 23 ausgegebene
Zustandserkennungssignal SD über
den Inverter 9 an das UND-Tor 6 geliefert, und
diese Zustandserkennungsschaltung 23 wird benutzt, um die
Zeitgabeerzeugungsschaltung 2 so zu steuern, dass auf die
Ausgabe des Betriebssteuersignals MC gewartet wird. Bei der in 9 dargestellten Ausführungsform
wird eine solche Operation jedoch durch Benutzen der Zustandserkennungsschaltung 34 durchgeführt.
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Die Zustandserkennungsschaltung 34 kann nämlich auf
der Basis der Pegel der Wählsignale
S1 und S2 erkennen, ob der durch die Wählsignal-Erzeugungsschaltung 35 zu wählende Halbleiterspeicher
bei der nächsten
Operation der Halbleiterspeicher 13A oder der Halbleiterspeicher 13B ist.
Auf der Basis des logischen Pegels des Zustandserkennungssignals
SDa oder SDb erfährt
daher die Zustandserkennungsschaltung 34 die Situation
der durch die externe Vorrichtung getroffenen Wahl hinsichtlich
der Halbleiterspeicher 13A und 13B. Wenn auf den
zu wählenden
Halbleiterspeicher 13A oder 13B nicht von der
externen Vorrichtung zugegriffen wird, startet die Erkennungsschaltung
unmittelbar ihre Operation. Wenn aber auf den zu wählenden Halbleiterspeicher 13A oder 13B durch
die externe Vorrichtung zugegriffen wird, wartet die Zustandserkennungsschaltung
dies ab oder sie wählt
den Halbleiterspeicher 13A oder 13B, auf den nicht
zugegriffen wird, und startet dann ihre Operation.
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10 ist
ein Blockdiagramm eines konkreten Beispiels der in 9 veranschaulichten Statuserkennungsschaltung.
In 10 bezeichnen die Bezugszeichen 34a und 34b UND-Tore
und das Bezugszeichen 34c bezeichnet eine NOR-Schaltung. Komponenten,
die denjenigen der 9 entsprechen,
sind durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Nimmt man nun an, dass das Wählsignal
S1 gemäß 10 den Pegel "H" aufweist, ändert die Wählsignal-Erzeugungsschaltung 35 die
Wählsignale
S2 und S1 jeweils entsprechend auf die Pegel "H" und "L", wenn das nächste Steuersignal MC eingegeben
wird. Wenn das Wählsignal
S2 den Pegel "H" aufweist, ändert die
Wählsignal-Erzeugungsschaltung 35 die
Wählsignale
S1 und S2 jeweils entsprechend auf die Pegel "H" und "L" um, wenn das übernächste Operationssteuersignal
MC eingegeben wird.
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Bei der Zustandserkennungsschaltung 34 werden
daher das Wählsignal
S2 und das Zustandserkennungssignal SDa an das UND-Tor 34a geliefert,
während
das Wählsignal
S1 und das Zustandserkennungssignal SDb an das UND-Tor 34b geliefert
werden. Wenn der Halbleiterspeicher 13A oder 13B,
auf den durch die externe Vorrichtung gerade zugegriffen wird, mit
dem Halbleiterspeicher übereinstimmt,
auf den bei der nächsten
Operation der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung 7 planmäßig zugegriffen werden
sollte, wird ein Signal mit Pegel "H" entweder vom
UND-Tor 34a oder vom UND-Tor 34b ausgegeben. In
diesem Zeitpunkt geht das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 34c auf
Pegel "L". Daher wird der Übergang
des Operationssteuersignals MC durch das UND-Tor 6 blockiert.
Solange bis das Zustandserkennungssignal SDa oder SDb auf "L" geht und somit der oben beschriebene
Koinzidenzzustand gelöscht
wird, bleibt der Warteoperationszustand bestehen.
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Bei der in 9 dargestellten Ausführungsform wird ein einzelnes
Bildblatt in jedem der beiden Halbleiterspeicher 13A und 13B gespeichert.
Das heißt,
dass insgesamt zwei Bildblätter
gespeichert werden. Es können
aber drei oder mehr Blätter
durch Vergrößern der
Anzahl der Halbleiterspeicher 13 und entsprechendes Installieren
von mehr Konfigurationen gespeichert werden, von denen jede die
Schalter 11 und 15, die Zustandserkennungsschaltung 23 und das
ODER-Tor 38 enthalten. Auch jetzt genügt es, eine einzelne Zustandserkennungsschaltung 34 vorzusehen.
Ein konkretes Beispiel der Zustandserkennungsschaltung 34 im
Falle, dass N-Halbleiterspeicher benutzt werden, ist in 11 dargestellt. In 11 bezeichnen die Bezugszeichen 341, 342, 343, 344,
..., 34N UND-Tore entsprechend den UND-Toren 34a und 34b der 10. Komponenten, die jenen
der 10 entsprechen,
sind durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Unter Bezugnahme auf 11 erzeugt eine Wählsignal-Erzeugungsschaltung 35,
bei der die Anzahl der Stufen, der Zähler oder der Schieberegister so
eingestellt ist, dass sie N-Halbleiterspeichern 13 entspricht,
erzeugt N-Wählsignale
S1, S2, S3, S4, ..., SN, die jeweils an die UND-Tore 341, 342, 343, 344, ...,
34N der Zustandserkennungsschaltung 34 geliefert werden.
Wenngleich nicht dargestellt, sind N-Zustandserfassungsschaltungen
entsprechend den Schaltungen 23A und 23B der 9 vorgesehen. Zustandserkennungssignale
SD1, SD2, SD3, SD4, ..., SDN, werden jeweils entsprechend von N-Zustandserkennungsschaltungen
an die UND-Tore 341, 342, 343, 344,
..., 34N geliefert. Falls auf irgendeinen Halbleiterspeicher 13,
der für
den Zugriff durch die nächste
Operation der Zeitgabeerzeugungsschaltung 7 vorgesehen
ist, von der externen Vorrichtung zugegriffen wird, kann die Ausführung der
Operation der Zeitgabeerzeugungsschaltung 7 dank einer
solchen Konfiguration im Wartezustand gehalten werden.
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Unter Bezugnahme auf die 10 und 11 kann das Anfangsrückstellsignal beim Einschalten der
Spannung an die Wählsignal-Erzeugungsschaltung 35 bereitgestellt
werden. Durch Rücksetzen
der oben aufgeführten
Zähler
setzt das Rücksetzsignal INS
Wählsignale
in den Anfangszustand. (Im allgemeinen wird das erste Wählsignal
S1 auf Pegel "H" gesetzt).
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Dem Zähler der Wählsignal-Erzeugungsschaltung 35 der 10 oder 11 wird eine digitale Addierschaltung
zum Addieren von 1 zu der laufenden Zählung desselben hinzugefügt, und
weiter kann eine Funktion zum Laden des Additionsergebnisses in
den Zähler
hinzugefügt
werden. Das oben beschriebene Laden wird so angepasst, dass es im Zeitpunkt
der Invertierung des Operationssteuersignals MC von "L" nach "H" durchgeführt wird,
wenn das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 34c den Pegel "L" aufweist. Wenn das UND-Tor 6 das
Operationssteuersignal MC blockiert hat, zählt die Wählsignal-Erzeugungsschaltung 35 automatisch
dank einer solchen Konfiguration aufwärts und löscht einen Zustand solcher
An, dass das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 34c auf Pegel "L" geht. Mit dem durch das UND-Tor 6 hindurchgelaufene
Operationssteuersignal MC zählt
die Wählsignal-Erzeugungsschaltung 35 erneut
aufwärts.
Als Ergebnis kann ein Halbleiterspeicher, auf den durch die externe
Vorrichtung nicht gerade zugegriffen wird, gewählt werden, um das Datenschreiben
durchzuführen.
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Auch wenn der Halbleiterspeicher 13 in
eine Vielzahl von Speicherblöcken
unterteilt wird, auf die unabhängig
zugegriffen werden kann, werden die gleichen Wirkungen wie jene
der in 1 dargestellten
Ausführungsform
erzielt, wie oben beschrieben. Weiter kann in diesem Falle, wenn
auf irgendeinen der Vielzahl der Speicherblöcke durch die externe Vorrichtung
zugegriffen wird, ein Speicherblock, auf den nicht zugegriffen wird,
automatisch gewählt
werden, um auf den Halbleiterspeicher 13 in der Bildbearbeitungs-
oder der Bildwiedergabeoperation zuzugreifen. Im Falle, dass ein
Halbleiterspeicher mit Speicherbereichen für eine Vielzahl von Bildblättern angewandt
wird, ist es auch möglich,
eine Vielzahl von Blättern
von abgebildeten Bildern in Speicherbereichen aufzuzeichnen, mit
Aus nahme eines Speicherbereiches, auf den durch die externe Vorrichtung
gerade zugegriffen wird, auch dann, wenn der Zugriff auf den Halbleiterspeicher 13 durch
die externe Vorrichtung durchgeführt
wird.
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Bei den in den 1 und 9 dargestellten Ausführungsformen
ist der Aufzeichnungs-Triggerschalter 5 zum Starten des
Betriebes in dem Gerät angebracht.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise
kann der Betrieb durch einen Fernkontroller unter Benutzung von
Infrarotstrahlen gestartet werden. Oder es kann der Operationsstart
von der an den Steckverbinder 14 angeschlossenen externen
Vorrichtung aus gesteuert werden.
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Weiter können in den in den 1 und 9 dargestellten Ausführungsformen Speichereinrichtungen,
wie etwa eine Magnetplatte, ebenfalls anstelle des Halbleiterspeichers 13 verwendet
werden. Auch in diesem Falle können
die Ausführungsformen
so konfiguriert werden, dass eine Zugriffsumschaltsteuerung auf
diese Speicher, in der gleichen Weise wie weiter oben beschrieben,
durchgeführt
werden kann.
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Weiter werden in den in den 1 und 9 dargestellten Ausführungsformen Bilddaten komprimiert oder
dekomprimiert. Eine solche Funktion ist jedoch für die vorliegende Erfindung
nicht unerlässlich.
Weiter ist der Halbleiterspeicher 12 als Pufferspeicher benutzt
worden. Speziell bei einer Ausführungsform ohne
Bilddatenkompressions- oder -dekompressionsfunktion ist auch dieser
Halbleiterspeicher 12 nicht unerlässlich. Das Gerät kann so
konfiguriert werden, dass die aufgenommene Bildinformation in den
Halbleiterspeicher 13 in Echtzeit aufgezeichnet wird.
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Weiter kann im Falle, dass die Speichervorrichtungen
des Flash-Typs, die das weiter oben beschriebene Bereitschafts-/Belegtsignal
erzeugen, als die Halbleiterspeicher 13, 13A und 13B der 1 und 9 benutzt werden, dass von ihnen erzeugte
logische Summensignale, die Bereitschafts-/Belegtsignale sowie die
Zu standserkennungssignale SD, SDa und SDb über den Steckverbinder 14 an
die externe Vorrichtung übertragen
werden.
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Nachfolgend wird eine Variante der
Ausführungsform
der 1 beschrieben. Bei
dieser Variante ist ein Schalter entsprechend dem Schalter 11 zwischen
dem Schalter 10 und dem Halbleiterspeicher 12 angeordnet.
Weiter sind Schalter zum Umschalten eines Dateneingabeanschlusses
I und eines Datenausgabeanschlusses 0 des Halbleiterspeichers 12 vorgesehen,
die auf diese Weise die Wahl zwischen der in 1 dargestellten Verbindung und der über den
Steckverbinder 14 zur externen Vorrichtung führenden
Verbindung erlauben. Die Schalter sind so angeordnet, dass das den
Betriebszustand der Zeitgabeerzeugungsschaltung 2 anzeigende
Signal durch das Ausgangssignal der Zustanderkennungsschaltung 23 umgeschaltet
werden kann, das anstelle des Betriebsendesignals ME oder zusätzlich zu dem
Betriebsendesignal ME benutzt wird. Aufgrund einer solchen Konfiguration
ist es möglich,
nicht komprimierte Bilddaten, die von der externen Vorrichtung geliefert
werden, in den Halbleiterspeicher 12 zu schreiben, die
Bilddaten in der Bilddaten-Kompressionsschaltung 21 zu
komprimieren, und die komprimierten Bilddaten in den Halbleiterspeicher 13 zu schreiben.
Es ist aber auch möglich,
die von der externen Vorrichtung gelieferten komprimierten Bilddaten
in den Halbleiterspeicher 13 zu schreiben, die Bilddaten
in der Bilddaten-Dekompressionsschaltung 125 wiederherzustellen,
die wiederhergestellten Bilddaten vorübergehend in dem Halbleiterspeicher 12 zu
speichern, und danach die wiederhergestellte Bildinformation aus
dem Halbleiterspeicher 12 in die externe Vorrichtung zu
lesen. Weiter macht es der Betrieb der Zustandserkennungsschaltung
jetzt möglich,
automatisch eine Verdopplung zwischen dem Zugriff auf den Halbleiterspeicher 12,
ausgelöst
als Antwort auf die Betätigung
des Aufzeichnungs-Triggerschalters 5 durch den Benutzer
in einem willkürlich
gewählten
Zeitpunkt, und den Zugriff auf den Halbleiterspeicher 12,
durchgeführt
durch die externe Vorrichtung, zu vermeiden. Somit werden Daten
einer Vielzahl von Bildblättern
davor bewahrt, vermischt mit Daten eines anderen Bildblattes vorhanden
zu sein.
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Die 12A bis 12F sind Diagramme, die eine äußere Ansicht
und ein Benutzungsbeispiel einer Ausführungsform des Bilderzeugungs-
und Aufzeichnungsgerätes 46 gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulichen. In 12A bezeichnet 46 ein
Bildaufzeichnungs- und Aufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung, 47 eine
lichtempfangende Linse zur Bilderzeugung, 48 einen Sucher ähnlich demjenigen
einer herkömmlichen
Filmkamera und 49 eine Linsenschutzkappe.
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12A zeigt
die äußere Ansicht
des Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerätes. In dem Bilderzeugungs-
und Aufzeichnungsgerät
sind die lichtempfangende Linse 47 für die Bilderzeugung, der Sucher 48 und
die Linsenschutzkappe 49, welche ähnlich denjenigen einer herkömmlichen
Filmkamera sind, untergebracht. In gleicher Weise wie bei der herkömmlichen
Filmkamera ist ein Aufzeichnungs-Triggerschalter 5 auf
der veranschaulichten linken Seite der oberen Stirnoberfläche angeordnet, und
ein Steckverbinder 14 wird an der dargestellten rechten
Seite angeschlossen. Falls ein Halbleiterspeicher in dem Gerät so eingebaut
ist, dass er nicht abnehmbar ist, kann die dargestellte Dicke D
extrem dünn
ausgebildet werden.
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12C zeigt
ein Beispiel, bei dem der Steckverbinder 14 des Bilderzeugungs-und Aufzeichnungsgerätes 46 über einen
Sockel 50 und ein Kabel 51 mit dem Personal Computer
verbunden ist.
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Die 12B bis 12E zeigen Beispiele, in
denen ein Personal Computer PC (12F)
als die externe Vorrichtung benutzt wird und das Bilderzeugungs-
und Aufzeichnungsgerät 46 ist
daran befestigt. 12B zeigt
den Fall, bei dem der Steckverbinder 14 des Bilderzeugungs-
und Aufzeichnungsgerätes 46 direkt
an eine Steckdose im Personal Computer PC angeschlossen ist.
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In 12D ist
das Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät 46 auf einem Adapter 52 montiert, der
eine Energieversorgungsschaltung, wie etwa einen bekannten AC-DC-Wandler
zum Erzeugen einer Gleichspannung aus einer Wechselspannungsquelle enthält, und
der Adapter 52 ist an den Personal Computer PC angeschlossen.
In diesem Falle wird die Betriebsspannung von einem Betriebsspannungs-Eingabeanschluss
geliefert, der in dem zum Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät 46 führenden
Steckverbinder angebracht ist, und die Eingangs-und Ausgangssignale des Steckverbinders 14 werden über eine
elektrische Schaltung, wie etwa eine elektrische Verdrahtung oder
eine Signalpufferschaltung innerhalb des Adapters 52, an
den Personal Computer PC angeschlossen. Der Adapter 52 kann
eine bekannte Gleichstromversorgung, wie etwa eine Trockenbatterie,
enthalten. In diesem Falle kann der Adapter 52 ausschließlich zum
Liefern der Betriebsspannung konfiguriert sein und zusammen mit
der Batterie benutzt werden, wenn das Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät 46 im
Freien benutzt wird.
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12E zeigt
ein Beispiel, bei dem das Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät 46 auf
einem Adapter 53 montiert ist, der einen Mechanismus ähnlich einer
bekannten Tischlampe aufweist, und das Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät 46 ist
an den Personal Computer PC angeschlossen. In diesem Falle ist das
Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät 46 innerhalb eines
Kreises angeordnet, der durch fluoreszierende Röhren von rundgeformten Fluoreszenzlampen 54a und 54b gezogen
wird. Ein Subjekt wird durch die Fluoreszenzlampen 54a und 54b der
Bilderzeugung unterzogen. Die sich daraus ergebende Bildinformation
wird an den Personal Computer PC übertragen.
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Wie in 12A dargestellt,
ist der Anschlussöffnungsabschnitt
des Steckverbinders 14 so angeordnet, dass er einer Richtung
zugekehrt ist, die sich von der Richtung unterscheidet, zu der hin
die lichtempfangende Linse 47 gerichtet ist. In dem in 12C dargestellten Anwendungsbeispiel
kann daher der Steckverbinder 14 sicher angeschlossen werden.
Weiter wird es durch Betätigen
des Aufzeich nungs-Triggerschalters 5 leicht, die Bildaufzeichnung zu
einem Zeitpunkt durchzuführen,
der nicht dem Zeitmanagement der an den Steckverbinder 14 angeschlossenen
externen Vorrichtung unterworfen ist.
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Weiter sind die Anschlusspositionen
des Steckverbinders 14, wie in 12A dargestellt, dadurch vorgeschrieben,
dass als Bezugselement beziehungsweise Referenz die Schutzoberfläche des Gerätes gegenüber der
Richtung des einfallenden Lichtes auf die lichtempfangende Linse 47 für die Bildaufzeichnung
genommen wird. Wenn das Gerät so
aufgestellt wird, dass die Bezugsoberfläche dem Adapter zugekehrt ist
oder in gleicher Weise wie im Falle der 12B, 12D und 12E, wird die Richtung des
einfallenden Lichtes nicht abgeschattet, sondern geöffnet. Infolgedessen
kann die Bilderzeugung in einem Zustand durchgeführt werden, bei dem das Bilderzeugungs-
und Aufzeichnungsgerät
auf dem Personal Computer PC, dem Adapter, oder dergleichen montiert
ist.
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Wie bisher beschrieben, weist das
Bilderzeugungs- und Aufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Signalumschalteinrichtung und einen Signalübertragungs-Steckverbinder
zum Zugreifen, von außerhalb
des Gerätes
her, auf einen Speicher auf, der im Gerät untergebracht ist, um aufgenommene
Bildinformation zu speichern. Auch wenn in dem Speicher gespeicherte
Informationen mit einer externen Vorrichtung ausgetauscht werden, braucht
daher der Speicher nicht abgetrennt werden. Infolgedessen kann die
Größe des Gerätes verkleinert
werden. Darüber
hinaus ist die Sorge in bezug auf die Befestigung und Abtrennung
des Speichers beseitigt, und das Gerät kann unbesorgter benutzt werden.
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Darüber hinaus weist das Bilderzeugungs- und
Aufzeichnungsgerät
Einrichtungen zum Erkennen des Bereitschaftszustandes oder des Operationsausführungszustandes
im Hinblick auf das Zugreifen auf den Speicher von außerhalb
des Gerätes her
auf. Das Gerät
ist so konfiguriert, dass die Durchführung der Operation für das Schreiben
eines aufgenommenen Bildes in den Speicher in Wartestellung gehalten werden
kann, wenn ein solcher Zustand erkannt worden ist. Darüber hinaus
weist das Gerät Einrichtungen
auf, die erkennen lassen, ob sich die Operation zum Schreiben des
aufgenommenen Bildes in den Speicher im Bereitschaftszustand oder
im Ausführungszustand
befindet. Das Gerät
ist so konfiguriert, dass die Ausführung der Operation zum Zugreifen
auf den Speicher von außerhalb
der Vorrichtung her im Wartezustand gehalten werden kann, wenn ein
solcher Zustand erkannt worden ist. Dadurch kann der Schreibbefehl
für das
aufgenommene Bild als Antwort auf die Betätigung des Benutzers in einem
willkürlich
gewählten
Zeitpunkt ausgeführt werden,
ohne die Bildinformation zu verformen. Selbst wenn ein Befehl vorliegt
während
der Signalaustausch mit der externen Vorrichtung gerade durchgeführt wird, ändert sich
der Inhalt der ausgetauschten Bildinformation nicht. Auch wenn das
Gerät über den
oben genannten Steckverbinder an die externe Vorrichtung angeschlossen
wird, während die
Operation zum Schreiben des aufgenommenen Bildes in den Speicher
durchgeführt
wird, bleibt der Inhalt des gerade geschriebenen aufgenommenen Bildes
unverändert.
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Im Falle, dass der oben beschriebene
Speicher einen Speicherbereich für
eine Vielzahl von Bildblättern
aufweist, ist eine Bildaufnahme zu einem willkürlich gewählten Zeitpunkt durch den Befehl
zum Schreiben des aufgenommenen Bildes in dem durch die Betätigung des
Benutzers ausgelösten
Zeitpunkt möglich,
sogar dann, wenn ein Signalaustausch mit der externen Vorrichtung
gerade durchgeführt
wird.