DE3887104T2 - Duales Video-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät. - Google Patents

Duales Video-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät.

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DE3887104T2
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Masaru Hiratsuka
Kiyoshi Nakagawa
Hitoshi Nakashima
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein duales Video-Aufnahme/Wiedergabegerät für die Verwendung als Schnittgerät zum Schneiden (Editieren) von Videobändern.
  • Es ist ein Videoschnittgerät bekannt, bei dem die Videosignale aus einer Quelle mit Videosignalen aus einer anderen Quelle kombiniert werden und die kombinierten Videosignale für die anschließende Wiedergabe und Anzeige in geeigneter Weise, z. B. auf einem Videoschnittband, gespeichert werden. Typischerweise werden sowohl Video- als auch Audiosignale, die auf einem im folgenden kurz als Quellen- oder Originalband bezeichneten Band aufgezeichnet sind, wiedergegeben und dann auf einem im folgenden auch als Schnittband bezeichneten Zielband neu aufgezeichnet. Auf diese Weise kann Programmaterial aus unterschiedlichen Programmquellen in ausgewählten Segmenten und in einer gewünschten Reihenfolge auf einem einzigen Videoband kombiniert werden, um auf diese Weise ein editiertes (geschnittenes) Programm zu erzeugen. Derartiges Schneiden ist bei der Fernseh-Programmgestaltung, beim Fernseh-Journalismus und dgl. üblich.
  • Wenn ein Schnittvorgang ausgeführt wird, werden bei einem bekannten Gerät, wie es beispielsweise in US-A-4 365 313 beschrieben ist, separate Videoanzeigevorrichtungen oder -monitore verwendet, auf denen die Videobilder von dem Originalband bzw. von dem Schnittband wiedergegeben werden. Mit Hilfe dieser Anzeigevorrichtungen kann die Bedienungsperson die speziellen Teile oder Segmente festlegen, die von dem Originalband auf das Schnittband übertragen werden sollen. Sie erlauben es außerdem, die Stelle auf dem Schnittband zu identifizieren, an der die übertragenen Segmente aufgezeichnet werden sollen. Die getrennten Monitore sind somit beim Durchsuchen des Original- bzw. des Schnittbandes sehr hilfreich, um das geeignete Material zum Schneiden herauszufinden.
  • Ein typisches Beispiel für ein Schnittgerät, das für den oben beschriebenen Zweck zwei Monitore verwendet, ist in Fig. 1 dargestellt. Das Videoschnittgerät 100 umfaßt eine Schnittschaltung 101, die auf Steuersignale anspricht, die ihr von einer Steuerschaltung 102 zugeführt werden, um die Funktionen eines Videoabspielgeräts 105 und einer (im folgenden kurz als Videorecorder bezeichnete) Video-Aufnahme/Wiedergabeeinrichtung 106 zu steuern. Die Bedienungsperson betätigt manuell eine Tastatur 103 und eine sog. Jog-Scheibe 104, um die verschiedenen Videowiedergabe- und -aufnahmefunktionen auszuwählen die von der Schnittschaltung 101 gesteuert werden. Das Videoabspielgerät 105 ist mit einem ersten Monitor verbunden, auf dem Videobilder angezeigt werden, die den von dem Videoabspielgerät reproduzierten Videosignalen entsprechen. Entsprechend ist der Videorecorder 106 mit einem zweiten Monitor 108 für das geschnittene Bild verbunden. Auf ihm werden die Videobilder wiedergegeben, die den im Wiedergabebetrieb von dem Videorecorder reproduzierten Videosignalen entsprechen.
  • Um einen typischen Schnittvorgang auszuführen, betätigt die Bedienungsperson die Tastatur 103 und die Jog-Scheibe 104 in der Weise, daß das Videoabspielgerät 105 Videosignale von dem Originalband reproduziert, die auf dem ersten Monitor 107 als Bild angezeigt werden. Die Bedienungsperson betrachtet das wiedergegebene Videobild, bis ein gewünschtes Bild erreicht wird. Mit Hilfe der Jog-Scheibe 104 kann das Originalband Bild für Bild langsam vorwärts bewegt werden, um der Bedienungsperson die Suche nach einem gewünschten Abschnitt auf dem Originalband zu erleichtern. Wenn der gewünschte Abschnitt erreicht ist, was durch Beobachtung des von dem ersten Monitor 107 angezeigten Bildes erkannt wird, wird die Tastatur 103 betätigt, um das Videoabspielgerät 105 in den Pausenmodus zu steuern. Während sich das Videoabspielgerät im Pausenmodus befindet und das gewünschte Videobild auf dem ersten Monitor 107 angezeigt wird, wird die Tastatur 103 betätigt und der Videorecorder 106 so gesteuert, daß er die auf dem Schnittband aufgezeichneten Videosignale abgespielt werden. Das Abspielen des Schnittbandes läuft ähnlich ab wie das Abspielen des Originalbandes, wobei die von dem Schnittband reproduzierten Videosignale auf dem zweiten Monitor 108 angezeigt werden. Wenn die Bedienungsperson auf dem zweiten Monitor 108 ein gewünschtes Bild beobachtet, an dessen Stelle die Videosignale von dem Originalband übertragen werden sollen, betätigt sie die Tastatur 103, um den Videorecorder 106 in den Pausenmodus zu steuern. Auch hier kann das Schnittband mit Hilfe der Jog-Scheibe 104 Bild für Bild vorwärts bewegt werden, um die genaue Lokalisierung des Abschnitts des Schnittbandes zu erleichtern, auf den anschließend die Videosignale des Originalbandes übertragen werden sollen.
  • In diesem Stadium des Schnittvorgangs zeigt der erste oder der Originalbildmonitor 107 den Anfang des Videoabschnitts an, der von dem Originalband auf das Schnittband übertragen werden soll, während der zweite oder Schnittbildmonitor 108 den Startpunkt auf dem Schnittband anzeigt, an dem die übertragenen Videosignale eingefügt werden sollen. Durch geeignete Betätigung der Tastatur 103 werden dann die von dem Videoabspielgerät 105 reproduzierten Videosignale auf das Schnittband übertragen und von dem Videorecorder 106 auf diesem aufgezeichnet.
  • Das Videoschnittgerät 100 kann auch so betrieben werden, daß Anfang und Ende der einzelnen Abschnitte, die von dem Originalband auf das Schnittband übertragen werden sollen, identifiziert werden. Während die Bedienungsperson das von dem Originalband reproduzierte Videobild beobachtet, kann sie beispielsweise entsprechende Steuertasten betätigen, um auf dem Originalband die Anfangs- und Endpunkte des zu übertragenden Abschnitts zu markieren. Sobald der markierte Endpunkt erreicht ist, wird die Übertragung beendet.
  • Als weitere Alternative kann die Übertragung von Videosignalen von dem Originalband auf das Schnittband so lange fortgesetzt werden, bis eine Stopp-Schnittaste betätigt wird.
  • Wenn programmierbare Schnittgeräte verwendet werden, können mehrere Segmente auf dem Originalband in der beschriebenen Weise durch die entsprechenden Anfangs- und Endstellen identifiziert werden. Sobald alle diese Abschnitte aufgefunden und festgelegt sind, kann die Übertragung von dem Originalband auf das Schnittband automatisch und mit Hilfe einer Fernsteuerung ausgeführt werden.
  • Videoschnittgeräte des in Fig. 1 dargestellten Typs mit den oben beschriebenen verschiedenen Funktionen erfordern den Einsatz zweier getrennter Monitore. Dies erhöht nicht nur die Kosten des Geräts, sondern es entsteht auch ein erheblicher Platzbedarf für die Unterbringung zweier Anzeigevorrichtungen. Außerdem ist die Beobachtung zweier getrennter Monitore recht schwierig und ermüdend für die Bedienungsperson, wenn ein komplizierter Schnittvorgang ausgeführt werden soll.
  • In jüngerer Zeit wurden Videoanlagen vorgeschlagen, bei denen zwei getrennte Videobilder gleichzeitig auf einem -einzigen Anzeigebildschirm wiedergegeben werden. Eine solche Bild-in-Bild-Anzeige wäre für ein Videoschnittgerät vorteilhaft. In einer Videoanlage dieser Art könnten ein von einem Originalband stammendes Videobild und ein von einem Schnittband stammendes Videobild gleichzeitig wiedergegeben werden. Dabei könnte eines dieser Bilder könnte als sogenanntes Hauptbild und das andere als eingefügtes Unterbild geringerer Größe wiedergegeben werden. Die geringer Größe der Unterbildes kann eine ausreichend gute Beobachtung jedoch erschweren. Bestimmte Details, die bei einem Schnittvorgang wichtig sein können, z. B. Details, die zur Identifizierung eines gewünschten zu schneidenden Videoabschnitts benötigt werden, lassen sich u. U. nicht genügend gut unterscheiden. Wenn beispielsweise das von dem Schnittband stammende Videobild als eingesetztes Unterbild angezeigt wird, kann die Auswahl der passenden Stelle auf dem Schnittband, an die die Videosignale von dem Originalband übertragen werden sollen, für die Bedienungsperson sehr schwierig sein.
  • Falls das in der beschriebenen Videoanlage wiedergegebene Hauptbild fallweise entweder von dem Originalband oder von dem Schnittband stammt, kann es für die Bedienungsperson schwierig sein, im Gedächtnis zu behalten, ob nun das Hauptbild von dem Originalband und das eingesetzte Unterbild von dem Schnittband stammt oder umgekehrt. Da das Unterbild in der Regel unabhängig davon, von welchem Band es stammt, stets an genau derselben Stelle in das Hauptbild eingefügt wird, besteht die Gefahr, daß die Bedienungsperson nach einigen Stunden Schnittarbeit nicht mehr weiß, was in dem Hauptbild und was in dem Unterbild angezeigt wird. Dadurch können Fehler beim Schneiden auftreten, und der Schnittvorgang selbst wird zeitaufwendig und arbeitsintensiv.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein duales Video-Aufnahme/Wiedergabegerät, bestehend aus
  • einer Video-Abspieleinheit,
  • einer Video-Aufzeichnungseinheit mit einer Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals und einer Wiedergabeeinrichtung zur Wiedergabe eines Videosignals,
  • einer Zuführungseinrichtung zum Zuführen eines Videoausgangssignals von der Video-Abspieleinheit zu der Aufzeichnungseinrichtung der Video-Aufzeichnungseinheit,
  • einer auf ein ihr zugeführtes Videosignal ansprechenden Unterbildsignalgeneratoreinrichtung zur Bereitstellung eines Unterbildes, die so betreibbar ist, daß sie die Anzeige eines Unterbildes als Einfügung in ein auf einer Videoanzeigevorrichtung wiedergebenes Hauptbild bewirkt,
  • Schaltmitteln zum Empfangen eines Videosignals von der Video-Abspieleinheit und eines Videosignals von der Wiedergabeeinrichtung der Video-Aufzeichnungseinheit und zum selektiven Durchschalten eines dieser Videosignale zu der Unterbildsignalgeneratoreinrichtung und zum Durchschalten des anderen Videosignals als Hauptbildsignal,
  • einer Kombinationseinrichtung zum Kombinieren des Unterbildsignals und des Hauptbildsignals zur Bildung eines Anzeigesignals für die Anzeige eines Hauptbildes und eines eingefügten Unterbildes,
  • einer Steuereinrichtung zur Steuerung der genannten Schaltmittel und einem Gehäuse zur Aufnahme der Unterbildsignalgeneratoreinrichtung, der Schaltmittel, der Kombinationseinrichtung und der Steuereinrichtung.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das weiter unten näher beschrieben wird, sieht ein duales Video-Aufnahme/Wiedergabegerät vor, das mit einem einzigen Videomonitor zur Wiedergabe eines Hauptbildes und eines Unterbildes arbeitet und eine Information liefert, die von der Bedienungsperson leicht unterschieden und identifiziert werden kann.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das Hauptbild entweder von einem Originalband oder von einem Schnittband stammen, und das Unterbild kann von dem jeweils anderen Band stammen. Durch die spezielle räumliche Anordnung des Unterbildes in dem Hauptbild wird dessen Quelle identifiziert.
  • Die Quelle des angezeigten Hauptbildes und die Quelle des angezeigten Unterbildes können auf Wunsch durch einen Steuereingriff der Bedienungsperson leicht und einfach vertauscht werden.
  • In einem bevorzugten Videoschnittgerät ist ein einziger gemeinsamer Wiedergabemonitor vorgesehen, und die Schnittausrüstung ist in einem einzigen Gehäuse angeordnet, so daß der Raumbedarf für das Videoschnittgerät auf ein Minimum beschränkt und die Gesamtsteuerung des Schnittvorgangs vereinfacht wird.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Unterbildsignalgeneratoreinrichtung einen Analog/Digitalwandler zur Aufnahme eines Videosignals auf, ferner eine Speichereinrichtung zum Speichern von in dem Analog/Digitalwandler erzeugten Digitalsignalen, einen mit der Speichereinrichtung verbundenen Digital/Analogwandler zur Aufnahme der aus dieser ausgelesenen Digitalsignale sowie eine Speichersteuereinrichtung, die zumindest das Auslesen von Digitalsignalen aus der Speichereinrichtung steuert. Ein besonderer Aspekt dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, daß die Speichersteuerung so betätigt werden kann, daß die Zeit beeinflußt wird, zu der die Digitalsignale aus dem Speicher ausgelesen werden, und dadurch die Stelle in dem Hauptbild festgelegt wird, an der das Unterbild eingefügt wird. Durch Verzögerung der Zeit, in der die gespeicherten Digitalsignale aus dem Speicher ausgelesen werden, ändert sich die spezielle Stelle, an der das Unterbild in das Hauptbild eingesetzt wird. Nach einem anderen Aspekt dieses Ausführungsbeispiels arbeitet die Speichersteuerung so, daß nur ausgewählte Digitalsignale aus dem Analog/Digitalwandler in den Speicher eingeschrieben werden, wodurch die Größe des Unterbildes relativ zu dem Hauptbild verringert wird.
  • Der Speicher der Unterbildsignalgeneratoreinrichtung kann ein Vollbild der von dem A/D-Wandler erzeugten digitalisierten Videosignale speichern und das Ausgangssignal des D/A-Wandlers kann auf einem Videoband wiederholt aufgezeichnet werden, so daß ein Standbild angezeigt wird, wenn dieses Signal von dem Videoband reproduziert wird.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft beschrieben, in denen gleiche Teile durchgehend mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Fig. 1 zeigt ein bereite früher vorgeschlagenes Videoschnittsystem als Blockschaltbild,
  • Fig. 2 zeigt ein Videoschnittgerät und einen Monitor nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht,
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der in Fig. 2 dargestellten Tastatur,
  • Fig. 4A und 4B zeigen zusammen das Blockschaltbild des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • Fig. 1 zeigt ein Zeitdiagramm, anhand dessen die Durchführung eines Schnittvorgang mit Hilfe des in Fig. 2 bis 4B dargestellten Geräts erläutert wird.
  • Fig. 2 zeigt eine Videoschnittvorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht. Das Gerät 1 umfaßt eine Haupteinheit 2 und eine Tastatur 3. Die Haupteinheit 2 besitzt ein Gehäuse 4, in dem sich eine Videoabspieleinheit und eine Videoaufnahmeeinheit befindet. Die folgende Beschreibung zeigt, daß die Videoabspieleinheit ein Gerät sein kann, das sowohl die Aufnahme als auch die Wiedergabe von Videosignalen erlaubt, wobei jedoch für die hier beschriebene Videoschnittfunktion nur die Möglichkeit der Videowiedergabe von Interesse ist. Deshalb wird diese Einheit einfach als Videoabspieleinheit bezeichnet. Die Videoaufnahmeeinheit in dem Gehäuse 4 kann ebenfalls ein Gerät sein, mit dem Videosignale sowohl aufgezeichnet als auch wiedergegeben werden können, zur Vereinfachung und um diese Einheit von der Videoabspieleinheit zu unterscheiden, wird sie jedoch einfach als Videoaufnahmeeinheit bezeichnet.
  • Das Gehäuse 4 besitzt Öffnungen 7 und 7' zur Aufnahme von Videokassetten 5 bzw. 6, die so angeordnet sind, daß die Videokassetten in die Videoabspiel- bzw. -aufnahmeeinheit geladen werden. Anstelle der Öffnungen 7 und 7', die bei der dargestellten Ausführungsform in der Vorderwand 4a des Gehäuses 4 angeordnet sind, können entsprechende Öffnungen auf Wunsch auch an anderen geeigneten Stellen vorgesehen sein. Durch diese Öffnungen werden die Videokassetten sowohl geladen als auch ausgeworfen. Für die letztgenannte Funktion sind Auswurftasten 8 und 8a vorgesehen, mit denen die Videokassetten 5 und 6 aus der Videoabspiel- bzw. -aufnahmeeinheit ausgeworfen werden.
  • Das Gehäuse 4 besitzt außerdem einen Stromversorgungsschalter 9 zum Ein- und Ausschalten der Stromversorgung für die Videoabspiel- bzw. -aufnahmeeinheit und weitere in dem Gehäuse 4 angeordnete Schaltungen, wie dies weiter unten erläutert ist. Außerdem ist z. B. an einer Seitenwand 4b des Gehäuses 4 eine Steckbuchse angeordnet, die einen mit der Tastatur 3 verbundenen Stecker aufnehmen kann. Auf diese Weise werden von der Tastatur 3 erzeugte Signale zur Steuerung eines Schnittvorgangs zu der Haupteinheit 2 übertragen, wie dies weiter unten erläutert wird.
  • An der Rückwand des Gehäuses 4 befinden sich verschiedene (nicht dargestellte) Verbindungen, einschließlich eines Anschlusses zur Zuführung von Videosignalen zu einem Monitor 13. Der Monitor 13 besitzt einen Wiedergabebildschirm 13a, auf dem in der weiter unten beschriebenen Weise Videosignale angezeigt werden, die von den Videokassetten 5 und 6 reproduziert werden. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sei angenommen, daß die Videokassette 5 ein Originalband bildet und daß die Videoabspieleinheit Videosignale von diesem Band abspielt. Unter diesen Voraussetzungen bildet die Videokassette 6 ein Schnittband, auf dem durch das Zusammenwirken der Videoabspiel- bzw. -aufnahmeeinheit Videosignale aufgezeichnet werden, die von dem Originalband 5 auf das Schnittband übertragen werden. Videosignale, die auf dem Schnittband 6 aufgezeichnet sind, werden von der Wiedergabeschaltung in der Videoaufnahmeeinheit ebenfalls reproduziert und als passendes Bild auf dem Bildschirm 3a angezeigt.
  • Die in Fig. 3 ausführlicher dargestellte Tastatur 3 besitzt ein Gehäuse 14 mit einer oberen Wandung 14a, auf der mehrere Tastenschalter oder Tasten 16 bis 36 und eine Jog- Scheibe 37 angeordnet sind. Außerdem ist auf der oberen Wandung 15a eine alphanumerische Anzeigevorrichtung 15 angeordnet, die vorzugsweise als Flüssigkristallanzeige (LCD) mit einer Anzeigefläche 15a ausgebildet ist.
  • Die Funktion der einzelnen Tastenschalter oder Tasten 16 bis 36 sei nun anhand der Draufsicht von Fig. 3 näher erläutert: Durch Betätigen der Tasten 16 bis 20 werden ein entsprechende Betriebszustände der Abspieleinheit oder der Videoaufnahmeeinheit eingestellt. Die Auswahl der jeweiligen Einheit weiter unten beschrieben. Die Taste 16 ist die Wiedergabetaste, die die Wiedergabe von Videosignalen aus der Videoabspieleinheit bzw. der Videoaufnahmeeinheit einleitet. Falls die Videoaufnahmeeinheit auf den Aufnahmemodus gestellt ist, wird durch Betätigen der Wiedergabetaste 16 die Aufnahmefunktion eingeleitet. Die Taste 17 ist die Stop-Taste, bei deren Betätigung der Betrieb der Videoabspiel- und/oder -aufnahmeeinheit beendet wird. Die Taste 18 ist die Pausentaste, bei deren Betätigung die jeweilige Funktion der Videoabspiel- und/oder -aufnahmeeinheit unterbrochen oder zeitweise gestoppt wird. Die Tasten 19 und 20 sind die Rückspul- und Schnellvorlauftaste, die eine Bandsuche mit hoher Geschwindigkeit ermöglichen, wobei das Band in einer der Videokassetten 5 oder 6 mit relativ hoher Geschwindigkeit in Rücklauf- oder Vorlaufrichtung transportiert wird. Die Bedienungsperson betätigt diese sogenannte Hochgeschwindigkeitssuche, wenn sie auf eine gewünschte Stelle des Videobandes zugreifen möchte.
  • Die Tasten 21 bis 23 sind Wähltasten zur Auswahl der Videoabspiel- oder der Videoaufnahmeeinheit oder beider Einheiten, die dann nach Maßgabe der Betätigung der Tasten 16 bis 20 gesteuert werden. Wenn die Taste 21 betätigt wird, wird die Videoabspieleinheit ausgewählt und in Abhängigkeit von den Tasten 16 bis 20 entsprechend gesteuert. Für die Zwecke der vorliegenden Erläuterung sei angenommen, daß beim Anwählen der Videoabspieleinheit zuvor aufgezeichnete Videosignale wiedergegeben werden, jedoch keine zusätzlichen Videosignale auf dem in dieser Einheit verwendeten Videoband aufgezeichnet werden. Durch Betätigen der Taste 22 wird die Videoaufnahmeeinheit für die anschließende Steuerung durch die Tasten 16 bis 20 ausgewählt. Auf dem Videoband, das in der Videoaufnahmeeinheit benutzt wird, können Videosignale aufgezeichnet oder es können Videosignale von ihm wiedergegeben werden. Durch Betätigen der Taste 23 schließlich werden sowohl die Videoabspieleinheit als auch die Videoaufnahmeeinheit für die anschließende Steuerung durch die Tasten 16 bis 20 ausgewählt. Wenn beispielsweise beide Einheiten für den Betrieb ausgewählt sind und dann die Taste 16 betätigt wird, werden Videosignale von der Videoabspieleinheit reproduziert und diese Videosignale zu der Videoaufnahmeeinheit übertragen und in dieser aufgezeichnet.
  • Wenn die Progammspeichertaste 24 betätigt wird, werden z. B. auf dem Originalband, das von der Wiedergabeabspieleinheit abgespielt wird, verschiedene Bandstellen in einen Speicher eingegeben. Bei jeder Betätigung der Programmspeichertaste wird eine Bandstellenkennzeichnung, z. B. ein Zeitkode, ein Bandzählstand oder dgl., in den Speicher eingegeben, die die Stelle auf dem Videoband kennzeichnet, die dann von der Videoabspieleinheit wiedergegeben wird. Die Bedienungsperson wird die Programmspeichertaste 24 in der Regel betätigen, um den Start- und Stoppunkt des Originalbandes zu speichern und damit diejenigen Abschnitte auf dem Originalband festzulegen, die auf das Schnittband übertragen werden sollen. Der Startpunkt auf dem Schnittband kann ebenfalls in dem Speicher gespeichert werden.
  • Die Taste 25 dient als Löschtaste. Bei ihrer Betätigung wird aus dem Speicher die unmittelbar vorangehende Bandstellenidentifizierung (Zeitkode) gelöscht, die durch Betätigen der Programmspeichertaste 24 dort gespeichert wurde. Eine Taste 26 für das Gesamtlöschen löscht aus dem Speicher alle dort eingegebenen Bandstellenidentifizierungen. Wenn die Taste 26 betätigt wird, wird also die Identifizierung aller in dem Speicher programmierten Bandabschnitte beseitigt. Die Tasten 27u und 27d sind Tasten zur Festlegung der Reihenfolge identifiziert. Durch ihre Betätigung wird die Reihenfolge derjenigen Abschnitte auf dem Originalband geändert, deren Stellen in dem Speicher gespeichert wurde. Unabhängig von der Reihenfolge, in der diese Abschnitte gespeichert werden, erleichtern diese zur Festlegung der Reihenfolge dienenden Tasten eine Änderung der Reihenfolge, so daß die Bedienungsperson die Folge variieren kann, in der die Abschnitte von dem Originalband reproduziert und auf das Schnittband übertragen werden. Die Taste 28 dient als Programmeingabetaste. Durch ihre Betätigung wird die modifizierte Wiedergabereihenfolge der einzelnen Abschnitte, die zuvor durch Betätigen der zur Festlegung der Reihenfolge dienenden Tasten 27u und 27d eingestellt wurde, in den Speicher eingegeben. Bei jeder Betätigung der Programmspeichertaste 24 wird beispielsweise die Bandstellenidentifizierung oder der Zeitkode auf der LCD- Anzeigefläche 15a angezeigt. Sobald alle diese Zeitkodes als Start- und Stop-Kodes angezeigt sind, die die Abschnitte identifizieren, die von dem Originalband reproduziert werden sollen, kann die Bedienungsperson die zur Festlegung der Reihenfolge dienenden Tasten 27u und 27d betätigen und so die angezeigte Reihenfolge variieren, in der diese Abschnitte wiedergegeben werden sollen. Wenn die Bedienungsperson feststellt, daß die angezeigte Wiedergabereihenfolge akzeptabel ist, betätigt sie die Programmeingabetaste 28 und fixiert dadurch die Reihenfolge in dem Speicher.
  • Es ist ferner eine Videoschnittaste 29 vorgesehen, bei deren Betätigung eine Videoübertragung von dem Originalband auf das Schnittband beginnt. In der Regel befinden sich sowohl die Videoabspieleinheit als auch die Videoaufnahmeeinheit in ihrem Pausenmodus, wobei sich das Originalband am Beginn des Abschnitts befindet, der übertragen werden soll, während das Schnittband sich an der Stelle befindet, an der die Aufnahme der übertragenen Videosignale beginnen soll. Wenn die Videoschnittaste 29 betätigt wird, beginnen die Videowiedergabeeinheit bzw. die Videoaufnahmeeinheit ihren Betrieb, wobei die Videosignale von dem Originalband auf das Schnittband übertragen werden.
  • Es ist ferner eine Schnittprogrammiertaste 30 vorgesehen, bei deren Betätigung die Übertragung aller Abschnitte beginnt, die in der oben genannten Weise durch Betätigen der Programmspeichertaste 24 und der Programmeingabetaste 29 in dem Speicher programmiert wurden. Die Schnittprogrammiertaste 30 bewirkt so eine automatische Übertragung der Abschnitte in der von der Bedienungsperson gewählten Reihenfolge.
  • Es ist ferner eine "Einfrier"-Taste 31 zum vorgesehen, bei deren Betätigung auf dem Schnittband ein Standbild aufgezeichnet wird, das von Videosignalen auf dem Originalband abgeleitet ist. Dabei wird typischerweise ein Vollbild des Standbildes wiederholt auf dem Schnittband aufgezeichnet, so daß bei der späteren Wiedergabe des Schnittbandes ein Standbild wiedergegeben wird, ohne daß das Schnittband angehalten oder in den Pausenmodus gesteuert wird. Eine (in dem rechten Abschnitt der Tastatur 3 angeordnete) Taste 32 für laufenden Schnitt dient dazu, auf dem Schnittband die von dem Originalband reproduzierten Videosignale während der Zeit der Betätigung dieser Taste aufzuzeichnen. So kann beispielsweise ein von dem Originalband kommendes Videosignal von der Bedienungsperson auf dem Monitor 13 beobachtet werden. Sobald ein gewünschtes Videobild angezeigt wird, kann er die Taste 32 für das laufende Schneiden betätigen, um die anschließend von dem Originalband reproduzierten Videosignale zu übertragen.
  • Mit Hilfe einer Zeitprüftaste 33 kann die Gesamtdauer der für den Schnitt ausgewählen Abschnitte beispielsweise auf der LCD-Anzeige 15 angezeigt werden. Nachdem die Bedienungsperson die einzelnen Segmente durch Betätigen der Programmspeichertaste 24 und der Programmeingabetaste 21 ausgewählt hat, kann sie sich vor der tatsächlichen Ausführung eines Schnitts durch Betätigen der Zeitprüftaste 33 beispielsweise die Gesamtdauer aller dieser ausgewählten Abschnitte anzeigen lassen. Als weiteres Beispiel sei angeführt, daß durch Betätigen der Zeitprüftaste 33 die Gesamtdauer derjenigen Abschnitte angezeigt werden kann, die von dem Originalband bereits auf das Schnittband übertragen wurden.
  • Es ist ferner eine Rücksetztaste 34 vorgesehen, durch deren Betätigung der "Zeitprüfzählstand" oder die auf der LCD-Anzeige 5 bei der Betätigung der Zeitprüftaste 33 angezeigte Zeit zurückgesetzt wird. Die Rücksetztaste 34 wirkt also ähnlich wie eine Zählerrücksetztaste.
  • Bildumschalttasten 35 und 36 dienen zum Vertauschen des Videoinhalts des Hauptbildes und des Unterbildes. Wenn die Taste 35 betätigt wird, werden beispielsweise die von dem Originalband reproduzierten Videosignale in dem Hauptbild angezeigt, während die von dem Schnittband produzierten Videosignale in dem darin eingefügten Unterbild angezeigt werden. Wenn die Taste 36 betätigt wird, entspricht das Hauptbild dem von dem Schnittband reproduzierten Videosignalen, während das Unterbild den von dem Originalband reproduzierten Videosignalen entspricht. Die Bedienungsperson kann somit diese Tasten 35 und 36 verwenden, um Details der von dem Originalband oder von dem Schnittband reproduzierten Videoinformation zu beobachten. Sie kann so besser feststellen, welcher Abschnitt an die gewünschte Stelle übertragen werden soll.
  • Die Jog-Scheibe 37 kann manuell betätigt werden, um entweder das Originalband oder das Schnittband schrittweise in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung fortzubewegen und so ein entsprechendes Videobild Bild für Bild anzuzeigen. Die Richtung und die Geschwindigkeit des Bandvorlaufs und damit des Bildvorlaufs werden durch Richtung und Betrag der Drehung der Jog-Scheibe 37 bestimmt.
  • Es sei nun auf Fig. 4A und 4B Bezug genommen, in denen ein Blockschaltbild des Videoschnittgeräts, und zwar speziell des dualen Video-Aufnahme/Wiedergabegeräts dargestellt ist, das dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht. In Fig. 4A und 4B werden für diejenigen Elemente, die oben bereits diskutiert wurden, die gleichen Bezugszeichen verwendet. Fig. 4B zeigt die jeweiligen Tasten der Tastatur 3 als Schaltelemente, die jeweils durch das entsprechende Bezugszeichen von Fig. 3 mit dem Zusatz "a" gekennzeichnet sind. Die Jog-Scheibe 37 ist als einfaches Schaltelement 37a dargestellt und die LCD-Anzeige 15 als einfaches Rechteck. Das Blockschaltbild von Fig. 4A und 4B umfaßt eine Videoabspieleinheit 38, eine Videoaufnahmeeinheit 39, eine Systemsteuerung 46, einen Wählschalter 52, eine Misch- oder Kombinationsschaltung 53, eine Schaltung 55 zur Unterbildgenerierung und eine Kopplungsschaltung 63. Die Videoabspieleinheit 38 und die Videoaufnahmeeinheit 39 gleichen sich insoweit, als jede dieser Einheiten ein entsprechendes Exemplar der Videokassetten 5 und 6 zur Wiedergabe und/oder zur Aufnahme von Signalen von bzw. auf den Videokassetten aufnehmen kann. Die einander entsprechenden Elemente der Videoabspieleinheit 38 und der Videoaufnahmeeinheit 39 sind mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen. Zur Unterscheidung sind die in Verbindung mit der Videoaufnahmeeinheit 39 verwendeten Bezugszeichen durch einen Strichindex gekennzeichnet. Auf einer Trommel 41 bzw. 41' angeordnete rotierende Magnetköpfe 40 oder 40' tasten aufeinanderfolgende Schrägspuren ab, die quer auf einem Videoband angeordnet sind, das mit Hilfe von Bandladestiften 40 bzw. 44 um die Trommel geschlungen wird. Um zwischen Originalband und Schnittband zu unterscheiden, ist in Fig. 4B das Originalband als Band 11 und das Schnittband als Band 12 dargestellt. Ein Capstan 42 bzw. 42' arbeitet mit einer Andruckrolle 43 bzw. 43' zusammen, um das Band 11 bzw. 12 in üblicher Weise zwischen Spulen in der Videokassette zu transportieren. Die Art und Weise, in der das Videoband geladen und transportiert wird und Videosignale aufgezeichnet und reproduziert werden, entsprechen ebenfalls den üblichen Verfahren und werden deshalb nicht näher beschrieben.
  • Der Betrieb der Videoabspieleinheit 38 wird von einer in dieser angeordneten Abspielsteuerung 47 gesteuert, die Steuersignale von der Systemsteuerung 46 empfängt. Die Magnetköpfe 40 der Videoabspieleinheit 38 sind mit einer Wiedergabeschaltung 39 verbunden, die die von dem Originalband 11 reproduzierten Videosignale wiedergibt. Die Wiedergabeschaltung 49 ist mit dem Wählschalter 52, der Kombinationsschaltung 53 und der Kopplungsschaltung 63 verbunden. Die von der Wiedergabeschaltung 49 reproduzierten Videosignale werden außerdem an einen Ausgang 68 angelegt und können von dort auf Wunsch einem weiteren (nicht dargestellten) Gerät zugeführt werden.
  • Die Videoaufnahmeinheit 39 in ähnlich aufgebaut. Sie besitzt eine Aufnahmesteuerung 48, die den Aufnahme/Wiedergabe betrieb der Aufnahmeeinheit in bekannter Weise steuert. Die Aufnahmesteuerung 48 spricht auf Steuersignale an, die ihr von der Systemsteuerung 46 zugeführt werden.
  • Die Videoaufnahmeeinheit 39 enthält eine Aufnahmeschaltung 50 und eine Wiedergabeschaltung 51f die beide mit den Magnetköpfen 40' verbunden sind und zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von Signalen auf dem bzw. von dem Schnittband 12 dienen. Die Aufnahmeschaltung 50 besitzt einen Eingang, der mit dem Wählschalter 52 verbunden ist, und einen Ausgang, der mit den Magnetköpfen 40' verbunden ist. Die Wiedergabeschaltung 51 besitzt einen Eingang, der mit den Magnetköpfen 40' verbunden ist, und einen Ausgang, der mit der Kopplungsschaltung 63 und einem Ausgangsanschluß 69 verbunden ist.
  • Die Einrichtung 55 zur Unterbildsignalgenerierung dient zur Erzeugung von Videosignalen, die auf einem Monitor, z. B. dem Monitor 13, als "Bild-im-Bild" in einem Hauptbild angezeigt werden sollen. Diese Unterbild-Videosignale können so ein Unterbild mit reduzierter Größe erzeugen, das in dem Hauptbild eine bestimmte relative Position einnimmt. In einem entsprechenden Ausführungsbeispiel enthält die Einrichtung 55 zur Unterbildsignalgenerierung einen Analog/Digitalwandler (A/D-Wandler) 56, einen Speicher 57, einen Digital/Analogwandler (D/A-Wandler) 58 und eine Speichersteuerung 59. Der A/D-Wandler 56 digitalisiert analoge Videosignale, die ihm zugeführt werden, indem er beispielsweise jedes horizontale Zeilenintervall der Videosignale abtastet und jede Abtastprobe in ein digitales Multibit-Signal umwandelt. Der A/D-Wandler ist mit dem Speicher 57 verbunden, der unter dem Einfluß der Speichersteuerung 59 die ihm zugeführten digitalen Videosignale an bestimmten Adressen einschreibt, die von der Speichersteuerung 59 festgelegt werden. Um die Größe des aus der Einrichtung 55 zur Unterbildsignalgenerierung kommenden Unterbildes zu reduzieren, kann der Speicher 57 von der Speichersteuerung 59 so gesteuert werden, daß nur ausgewählte digitalisierte Abtastproben in den Speicher 57 eingeschrieben werden. So kann beispielsweise jede n-te Abtastprobe aus jeder m-ten Zeile in den Speicher 57 eingeschrieben werden. Alternativ kann auch jede Abtastprobe aus jeder Zeile in den Speicher 57 eingeschrieben werden, wobei dann jedoch die Speichersteuerung 59 das Auslesen der gespeicherten Abtastproben so steuern kann, daß nur jede n-te Abtastprobe in jeder m-ten Zeile ausgelesen wird. Die Speichersteuerung 59 bestimmt nicht nur die Adressen in dem Speicher 57, an denen und aus denen digitalisierte Signalproben gespeichert bzw. ausgelesen werden, sie steuert vielmehr auch den Speicher 55 so, daß dieser eine Lese- oder Schreiboperation ausführt. Diejenigen Abtastproben, die aus dem Speicher 57 ausgelesen werden, wenden dem D/A-Wandler 58 zugeführt, der sie in analoge Signale zurückwandelt.
  • Der A/D-Wandler 56 besitzt einen Eingang, der mit der Kopplungsschaltung 63 verbunden ist und von dieser Videosignale aufnimmt. Der A/D-Wandler 58 besitzt einen Ausgang, der mit der Kombinationsschaltung 53 und mit der Wählschaltung 52 verbunden ist. Der Grund hierfür wird weiter unten beschrieben. Die Speichersteuerung 59 ist mit der Systemsteuerung 46 verbunden und bestimmt unter dem Steuereinfluß der Systemsteuerung 56 die Adressen, an denen digitalisierte Abtastproben eingeschrieben werden und aus denen digitalisierte Abtastproben ausgelesen werden. Die Systemsteuerung 46 steuert außerdem die Speichersteuerung 59 so, daß diese wahlweise entweder einen Speicherlese- oder einen Speicherschreibvorgang aus wählt.
  • Die Kombinationsschaltung 53 ist mit der Systemsteuerung 56 verbunden und reagiert auf entsprechende Signale in der Weise daß sie entweder ein Hauptbildsignal, das ihr von der Kopplungsschaltung 63 zugeführt wird, mit einem Unterbildsignal kombiniert, das ihr von der Einrichtung 55 zur Unterbildsignalgenerierung zugeführt wird, um daraus ein Anzeigesignal zu erzeugen, oder aber sie erzeugt einfach ein Anzeigesignal direkt aus dem Hauptbildsignal, das ihr zugeführt wird. Der Ausgang der Kombinationsschaltung 53 ist mit einem Videoausgang 54 verbunden, der, wie dargestellt, mit dem Monitor 13 verbunden ist, um das von der Kombinationsschaltung 53 erzeugte Anzeigesignal wiederzugeben. In Abhängigkeit von dem Steuersignal, das der Kombinationsschaltung 53 von der Systemsteuerung 46 zugeführt wird, wird also entweder ein Hauptbild angezeigt, oder eine Bild-im-Bild-Darstellung mit einem in das Hauptbild eingefügten Unterbild. Wie weiter unten erläutert wird, kann das Hauptbildsignal entweder aus der Wiedergabeschaltung 49 oder aus der Wiedergabeschaltung 51 stammen, während das Unterbildsignal ausschließlich aus der Einrichtung 55 zur Unterbildsignalgenerierung bezogen wird. Das Unterbildsignal kann jedoch auch, wie weiter unten beschrieben, aus den Videosignalen abgeleitet sein, die von der Wiedergabeschaltung 49 erzeugt werden, oder aus den Videosignalen, die von der Wiedergabeschaltung 51 erzeugt werden. Die jeweiligen Schaltungen, in denen die von dem Originalband und die von dem Schnittband reproduzierten Signale zugeführt werden, werden von der Kopplungsschaltung 63 bestimmt.
  • Zur Vereinfachung ist die Kopplungsschaltung 63 als Doppelumschalter dargestellt mit Eingängen 65a und 65b, Ausgängen 64a und 64b und beweglichen Wählkontakten 66a und 66b. In einem der möglichen Schaltzustände verbindet der Wählkontakt 66a des Umschalters den Eingang 65a mit dem Ausgang 64a, während der Wählkontakt 66b den Eingang 65b mit dem Ausgang 64b verbindet. In dem anderen Schaltzustand des Doppelumschalters verbindet der Wählkontakt 66a den Eingang 65a mit dem Ausgang 64b, während der Wählkontakt 66b den Eingang 65b mit dem Ausgang 64a verbindet. Der Eingang 65a ist mit der Wiedergabeschaltung 49 verbunden, der Eingang 65b ist mit der Wiedergabeschaltung 51. Der Ausgang 64a ist mit der Kombinationsschaltung 53 verbunden, um dieser das Hauptbildsignal zuzuführen. Der Ausgang 64b ist mit dem A/D-Wandler der Einrichtung 55 zur Unterbildsignalgenerierung verbunden. Die Kopplungsschaltung 63 ist mit der Systemsteuerung 46 verbunden. Der Schaltzustand des Doppelumschalters wird durch ein Steuersignal bestimmt, das die Systemsteuerung 46 der Kopplungsschaltung 63 zuführt. Es sei darauf hingewiesen, daß in dem an zweiter Stelle erwähnten Schaltzustand des Umschalters die aus der Wiedergabeschaltung 49 kommenden Videosignale der Einrichtung 55 zur Unterbildsignalgenerierung zugeführt werden, während die aus der Wiedergabeschaltung 51 stammenden Videosignale als Hauptbildsignale der Kombinationsschaltung 53 zugeführt werden.
  • Der Wählschalter 52 ist als einfacher Schalter dargestellt, mit einem Ausgang 52d, der mit der Aufnahmeschaltung 50 der Aufnahmeeinheit 39 verbunden ist. Er besitzt außerdem einen festen Anschluß 52b, der mit dem Ausgang des D/A-Wandlers 58 der Einrichtung 55 zur Unterbildsignalgenerierung verbunden ist, sowie einen weiteren festen Anschluß 52c, der mit dem Ausgang der Wiedergabeschaltung 49 der Videoabspieleinheit 49 verbunden ist. Ein Wählkontakt 52e dient dazu, den Ausgang 52d wahlweise mit einem der Eingänge 52b und 52c zu verbinden. Der Wählschalter 52 ist ebenfalls mit der Systemsteuerung 46 verbunden und empfängt von dieser ein Steuersignal. Dieses legt fest, welcher der Eingänge mit dem Ausgang 52d verbunden wird.
  • Wenn der Wählschalter 52 von der Systemsteuerung 46 so gesteuert wird, daß der Eingang 52b mit dem Ausgang 52d verbunden ist, wird der Inhalt des Speichers 57 nach der Rückwandlung in ein Analogsignal auf dem Schnittband 12 aufgezeichnet. Dieser Vorgang wird im folgenden als Standbild-Schnittfunktion bezeichnet. Der Speicher 57 speichert in der Regel ein Vollbild der Videosignale, der in dem üblichen Betrieb ein Vollbild ist, das die Wiedergabeschaltung 49 der Videoabspieleinheit 38 von dem Originalband reproduziert. Die Bedienungsperson wählt diese Standbild-Funktion durch Betätigen der "Einfrier"-Taste 31 (Fig. 3).
  • Bei der Standbild-Schnittfunktion wird das von dem Originalband 11 reproduzierte Vollbild in dem Speicher 57 gespeichert und dann unter dem Steuereinfluß der Speichersteuerung 59 aus diesem ausgelesen, von dem D/A-Wandler 58 in ein analoges Signal umgewandelt und über den Wählschalter 52 der Aufnahmeschaltung 50 der Videoaufnahmeeinheit 39 zugeführt. Das gespeicherte Vollbild wird wiederholt ausgelesen und von der Aufnahmeschaltung 50 und den Magnetköpfen 40' in aufeinanderfolgenden Spuren auf dem Schnittband 12 aufgezeichnet. Auf diese Weise wird das gleiche Vollbild aufeinanderfolgend über eine entsprechende Länge des Schnittbandes 12 aufgezeichnet, bis beispielsweise die "Einfrier"-Taste 31 erneut betätigt wird oder bis die Bedienungsperson irgend ,eine andere Aktion unternimmt, um die Standbild- Schnittfunktion zu beenden.
  • Wenn die Systemsteuerung 47 dem Wählschalter 52 ein geeignetes "Standard"- Schnittsteuersignal zuführt, wird der Eingang 52c mit dem Ausgang 52d und dadurch der Ausgang der Wiedergabeschaltung 49 mit dem Eingang der Aufnahmeschaltung 50 verbunden. Man erkennt, daß in diesem "Standard"-Schnittmodus die Videosignale, die von dem Originalband produziert werden, zu dem Schnittband übertragen und auf diesem aufgezeichnet werden. Der Wählschalter 52 wird also von der Systemsteuerung 46 in Abhängigkeit von der Betätigung der Tastatur 3 so gesteuert, daß entweder "Standard"-Schnittmodus oder Standbild-Schnittmodus eingestellt wird.
  • Wie oben erwähnt wurde, dient die Einrichtung 55 zur Unterbildsignalgenerierung dazu, Unterbildsignale zu erzeugen und damit dem auf dem Monitor 13 dargestellten Hauptbild ein eingefügtes Unterbild zu überlagern. Die Größe des eingefügten Unterbildes relativ zu dem Hauptbild wurde in der oben beschriebenen Weise verringert. Ein Verfahren zur Reduzierung der Größe des eingefügten Unterbildes wurde erwähnt. Nach einem vorteilhaften Merkmal dieses Ausführungsbeispiels kann die Stelle, an der das Unterbild eingefügt wird, so gesteuert werden, daß die Bedienungsperson bei der visuellen Beobachtung des auf dem Monitor 13 dargestellten Bildes erkennt, ob das Unterbild von dem Originalband oder von dem Schnittband stammt. Die Position des eingefügten Unterbildes wird durch entsprechende Wahl der Zeit festgelegt, in der der Inhalt des Speichers 57 relativ zu der Abtastung des Originalbandes bzw. des Schnittbandes während eines Signalwiedergabemodus aus dem Speicher 57 ausgelesen wird. Falls die Speichersteuerung 59 den Inhalt des Speichers 57 beispielsweise zu einer Zeit ausliest, die gegenüber der Abtastung des Anfangs eines von dem Videoband abgegriffenen Vollbilds nur geringfügig verzögert ist, wird das eingefügte Unterbild in dem oberen linken Teil des Hauptbildes angezeigt. Dieser Fall ist durch das in ein Hauptbild 62 einer Anzeigevorrichtung 60b eingefügte Unterbild 61 angedeutet. Falls die Speichersteuerung 59 hingegen den Inhalt des Speichers 57 zu einer Zeit ausgibt, die relativ zur Abtastung des Anfangs eines von dem Videoband abgegriffenen Vollbilds stärker verzögert ist, wird das eingefügte Unterbild in dem oberen rechten Teil des Hauptbildes angezeigt. Dies ist in einer Anzeigevorrichtung 60a angedeutet, bei der ein eingefügtes Unterbild 62 in dem oberen rechten Abschnitt eines Hauptbildes 61 angeordnet ist. Die Anzeige 60a wird vorzugsweise dann erzeugt, wenn die von dem Originalband stammenden Signale das Hauptbild darstellen. Wenn also das Unterbild auf der rechten Seite der Anzeige wiedergegeben wird, dient das Originalband zur Erzeugung des Hauptbildes. Wenn sich das Unterbild hingegen auf der linken der Anzeige befindet, dient das Schnittband zur Erzeugung des Hauptbildes. So kann die Bedienungsperson entscheiden, welches Videoband zur Erzeugung welchen Bildes verwendet wird. Da so keine Verwechslung auftreten kann, wird der Schnittvorgang erleichtert.
  • Im folgenden sei die Wirkungsweise des in Fig. 4A und 4B dargestellten Video-Schnittgeräts erläutert. Es sei zunächst angenommen, daß ein manueller Schnitt ausgeführt wird. Das heißt, die mit Hilfe der Videoabspieleinheit 38 von dem Originalband 11 reproduzierte Videoinformation wird von der Videoaufnahmeeinheit 39 zur Aufzeichnung auf das Schnittband 12 übertragen, während die Bedienungsperson die Information beobachtet, die sie übertragen möchte. Zunächst wird die Taste 22 (Fig. 3) betätigt, um die Videoaufnahmeinheit 32 wirksam zu schalten. Durch Betätigen der Taste 16 kann das Schnittband 12 transportiert werden, um ein Videosignal wiederzugeben. Alternativ kann die Taste 1 9 oder die Taste 20 betätigt werden, um das Schnittband schnell zu durchsuchen. Außerdem kann die Jog-Scheibe 37 betätigt werden, um das Schnittband Bild für Bild fortzubewegen. Durch Betätigen der Taste 22 wird die Kopplungsschaltung 63 umgeschaltet, so daß der Eingang 65a mit dem Ausgang 64b und der Eingang 65b mit dem Ausgang 64a verbunden ist. Die Systemsteuerung 46 spricht auf die Betätigung der Taste 22 an und liefert ein geeignetes Steuersignal an die Kopplungsschaltung 63, das diese Konfiguration herbeiführt. In diesem Zustand werden die Videosignale, die mit Hilfe der Wiedergabeschaltung 51 von dem Schnittband 12 abgetastet werden, der Kombinationsschaltung 53 als Hauptbildsignal zur Anzeige auf dem Monitor 13 zugeführt. Die Bedienungsperson kann so den Informationsinhalt des Schnittbandes 12 beobachten, das nun abgespielt wird. Die Videoabspieleinheit 38 ist zu dieser Zeit nicht auf "Abspielen" eingestellt, so daß die Wiedergabeschaltung 49 der Kopplungsschaltung 63 keine Videosignale zuführt. Deshalb zeigt der Monitor 13 nur das von dem Schnittband 12 stammende Hauptbild an, dem kein Unterbild überlagert ist. Obwohl der Eingang 65a mit dem Ausgang 64b der Kopplungsschaltung 63 verbunden ist, werden diesem Ausgang keine Videosignale zugeführt, weil an dem Eingang keine anliegen.
  • Wenn die Bedienungsperson auf dem Monitor 13 ein von dem Schnittband 12 stammendes Bild sieht, das sich für die Einfügung von Videoinformationen von dem Originalband 11 eignet, betätigt sie die Pausentaste 18 (Fig. 3). Dadurch wird die Videoaufnahmeeinheit 38 in den Pausen- oder Ruhezustand gesetzt. Wenn die Bildschalttaste betätigt wird, während sich die Videoaufnahmeeinheit 39 im Pausenzustand befindet, wird die Quelle von Hauptbild und Unterbild vertauscht. Das heißt, die Systemsteuerung 46 reagiert auf die Betätigung der Taste 35 mit einer Umsteuerung der Kopplungsschaltung 63, so daß der Eingang 65a mit dem Ausgang 64a und der Eingang 65b mit dem Ausgang 64b verbunden wird. Dies führt dazu, daß das Hauptbild von den Videosignalen erzeugt wird, die von dem Originalband 11 abgespielt werden. Allerdings werden bei dem hier beschriebenen Beispiel in diesem Zeitpunkt keine Signale von dem Originalband 11 abgespielt.
  • Es sei trotzdem angenommen, daß die Taste 35 betätigt wird, um die Kopplungsschaltung 63, wie beschrieben, umzuschalten. Wenn die Bedienungsperson nun die Taste 21 betätigt, liefert die Systemsteuerung 46 ein Steuersignal an die Abspielsteuerung 47 der Videoabspieleinheit 38, das die Wiedergabeschaltung 49 in einen Zustand steuert, in dem sie die von dem Originalband 11 abgegriffenen Videosignale empfängt. Durch Betätigen des ersten Schalters 16 kann das Originalband 11 transportiert werden, um die auf ihm aufgezeichneten Signale wiederzugeben. Alternativ kann das Originalband 11 durch Betätigen der Tastenschalter 19 oder 20 abgetastet werden. Als weitere Alternative kann das Originalband 11 durch Betätigen der Jog-Scheibe 37 Bild für Bild vorwärts bewegt werden. Auf jeden Fall werden die nun von dem Originalband 11 reproduzierten Videosignale dem Eingang 65a der Kopplungsschaltung 63 und von deren Ausgang 64a weiter der Kombinationsschaltung 53 zugeführt. Diese Videosignale bilden die Hauptbildsignale, und das von dem Originalband 11 reproduzierte Hauptbild wird auf dem Monitor 13 angezeigt. Die Bedienungsperson kann nun die von dem Originalband 11 reproduzierte Videoinformation beobachten, bis ein gewünschter Startpunkt für den Schnitt erreicht wird. In diesem Zeitpunkt wird die Videoabspieleinheit 38 durch Betätigen der Pausentaste 18 in den Pausenmodus gesetzt.
  • Es befinden sich dann sowohl die Videoabspieleinheit 38 als auch die Videoaufnahmeeinheit 39 im Pausenmodus. Wenn die Bedienungsperson bestätigen möchte, daß auf dem Schnittband 12 der richtige Startpunkt zur Aufzeichnung der übertragenen Videoinformation erreicht ist, kann sie den Tastenschalter 36 betätigen, wodurch die Kopplungsschaltung 63 umgeschaltet wird. Durch Betätigen der Jog-Scheibe 37 wird das Schnittband Bild für Bild schrittweise fortbewegt, und die Wiedergabeschaltung 51 reproduziert Videosignale von dem Schnittband 12, die von der Kopplungsschaltung 63 als Hauptbildsignale der Kombinationsschaltung 53 zugeführt werden. Der Benutzer kann so den Videoinhalt des Schnittbandes 12 Bild für Bild beobachten.
  • Es sei nun angenommen, daß das Originalband 11 und das Schnittband 12 sich jeweils an den gewünschten Stellen befinden, um die nun von dem Originalband abgespielte Videoinformation auf das Schnittband 12 zu übertragen. Wenn nun die Videoschnittaste 29 betätigt wird, werden die Abspielsteuerung 47 und die Aufnahmesteuerung 48 von der Systemsteuerung 46 so gesteuert, daß die Videosignale, die mit Hilfe der Wiedergabeschaltung 49 jetzt von dem Originalband 11 reproduziert werden, über den Wählschalter 52 zu der Aufnahmeschaltung 50 der Videoaufnahmeeinheit 49 übertragen und auf dem Schnittband 12 aufgezeichnet werden. Dieser Übertragungsvorgang wird so lange fortgesetzt, bis die Bedienungsperson den Schnittvorgang z. B. durch Betätigen des Stoptaste 17 beendet. Dieser Vorgang kann auf Wunsch wiederholt werden. Auf diese Weise werden das Originalband und das Schnittband 12 an die jeweils passenden Stellen zur Übertragung von Videosignalen von dem Originalband 11 zu dem Schnittband 12 transportiert. Obwohl in der vorangehenden Beschreibung das Schnittband 12 früher in die passende Position gebracht wurde als das Originalband 11, kann dieser Vorgang auch umgekehrt ablaufen. Auf jeden Fall beobachtet die Bedienungsperson auf dem Monitor 13 das Hauptbild entweder die von dem Originalband 11 oder die von dem Schnittband 12 reproduzierte Videoinformation, in dem einfach entweder die eine oder die andere der Tasten 35 und 36 betätigt wird. Die gewünschten Stellen, an denen der Schnitt beginnen soll, lassen sich also leicht bestimmen.
  • Im folgenden sei nun die Durchführung eines programmierten Schnitts beschrieben. Wie zuvor wird zunächst die Stelle auf dem Schnittband 11 aufgesucht, zur der Videoinformation von dem Originalband 11 übertragen werden sollen. Dies geschieht in der oben beschriebenen Weise. Sobald diese Stelle beobachtet wird, wird die Videoaufnahmeeinheit 39 z. B. durch Betätigen der Pausentaste 1 8 in den Pausenmodus gesetzt.
  • Anschließend werden diejenigen Abschnitte auf dem Originalband 11, die auf das Schnittband 12 übertragen werden sollen, ausfindig gemacht und identifiziert. Sobald der Anfang eines gewünschten Abschnitts, der auf dem Originalband 11 aufgezeichnet ist, erreicht wird, werden die Pausentaste 18 und die Programmspeichertaste 24 betätigt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem auf dem Originalband 11 Zeitkodes aufgezeichnet sind, dient die Betätigung der Programmspeichertaste 24 dazu, den Zeitkode, der den Startpunkt dieses Abschnitts identifiziert, in einen geeigneten Speicher (nicht notwendigerweise den Speicher 57) einzuschreiben und auf der LCD- Anzeige 15 anzuzeigen.
  • Die Bedienungsperson steuert dann die Videoabspieleinheit 38 z. B. durch erneutes Betätigen der Pausentaste 1 8 wieder in den Wiedergabemodus. Daraufhin wird der auf dem Originalband 11 ausgewählte Abschnitt wiedergegeben und angezeigt. Wenn der Endpunkt dieses Abschnitts erreicht wird, wird die Pausentaste 18 erneut betätigt und damit die Videoabspieleinheit 38 in den Pausenmodus gesetzt. Als nächstes betätigt die Bedienungsperson die Programmspeichertaste 24, um den Zeitkode, der diesen Endpunkt identifiziert, in den Speicher einzuschreiben und auf der LCD-Anzeige 15 anzuzeigen.
  • Durch mehrmalige Wiederholung der vorangehend beschriebenen Operation können in den Speicher die Start- und Stoppunkte aller gewünschten Abschnitte eingeschrieben werden, die von dem Originalband 11 auf das Schnittband 12 übertragen werden sollen. Falls die Bedienungsperson einen Abschnitt aus dem Speicher entfernen oder ihren Start- und Stoppunkt ändern möchte, kann sie die Löschtaste 25 oder die Alles-Löschen-Taste 26 betätigen. Wie oben erwähnt wurde, wird durch Betätigen der Taste 25 der zuletzt eingegebene Zeitkode gelöscht. Durch Betätigen der Taste 26 werden alle in dem Speicher eingeschriebenen Zeitkodes gelöscht. Wenn die Bedienungsperson die Reihenfolge ändern möchte, in der die ausgewählten Abschnitte von dem Originalband 11 auf das Schnittband 12 übertragen werden, werden die die Reihenfolge bestimmenden Tasten 27u und 27d betätigt.
  • Sobald die Bedienungsperson mit den Abschnitten, die für die Neuaufzeichnung auf dem Schnittband 11 ausgewählt wurden, zufrieden ist, wird die Schnittprogrammiertaste 30 betätigt und dadurch die Übertragung dieser Abschnitte von dem Originalband 11 auf das Schnittband 12 eingeleitet. Die Videoabspieleinheit 38 steuert dann den Bandtransportmechanismus so, daß das Originalband 11 abgesucht wird, bis der Zeitkode aufgefunden wird, der den Startpunkt des ersten der zu übertragenden Abschnitte identifiziert. Die Bänder 11 und 12 werden dann mit normaler Wiedergabe- bzw. Aufnahmegeschwindigkeit fortbewegt, und die von dem Originalband reproduzierten Signale werden von der Wiedergabeschaltung 49 über den Wählschalter 52 der Aufnahmeschaltung 50 der Videoaufnahmeeinheit 39 zugeführt, um sie auf dem Schnittband 12 aufzuzeichnen. Wenn der Zeitkode erreicht wird, der die Stop-Stelle des gerade aufgezeichneten Abschnitts identifiziert, wird der Übertragungsvorgang beendet, und die Abspielsteuerung 27 steuert nun den Transportmechanismus in der Videoabspieleinheit 38 so, daß das Originalband 11 nach dem nächsten zu übertragenden Abschnitt abgesucht wird, der übertragen werden soll. Auf diese Weise wird das Originalband 11 nach Abschnitten abgesucht, die zuvor für die Übertragung auf das Schnittband 12 ausgewählt wurden. Jedesmal, wenn ein Abschnitt in der gewünschten Übertragungsreihenfolge erreicht wird, werden die entsprechenden Videosignale von dem Originalband 11 abgespielt, zu dem Schnittband 12 übertragen und auf diesem aufgezeichnet.
  • Das in Fig. 5 dargestellte Zeitdiagramm zeigt am besten, wie ein typischer Schnitt zeitlich abläuft. Die laufende Zeit ist in Fig. 5 in vertikaler Richtung aufgetragen, die Bewegung des Originalbandes 11 und des Schnittbandes 12 sind in horizontaler Richtung aufgetragen. Als Beispiel sei angenommen, daß zunächst ein sog. bewegtes Bild von dem Originalband 11 reproduziert und auf das Schnittband 12 übertragen wird und daß anschließend ein "Standbild" reproduziert und übertragen wird. Der Abschnitt des zu übertragenden bewegten Bildes beginnt in einem Startpunkt 70 und endet in einem Endpunkt 71. Auf dem Originalband 11 ist der Abschnitt oder das einzelne Vollbild für das Standbild durch das Bezugszeichen 72 gekennzeichnet. Der Abschnitt mit dem bewegten Bild wird mit dem Startpunkt 73 zu dem Schnittband 12 übertragen und auf diesem aufgezeichnet. Das Standbild wird, beginnend mit dem Startpunkt 75, auf dem Schnittband aufgezeichnet.
  • Es sei angenommen, daß die Zeitkodes, die den Startpunkt 70 und den Endpunkt 71 kennzeichnen, in der oben beschriebenen Weise durch Betätigen der Programmspeichertaste 24 in den Speicher eingeschrieben wurden. Es sei ferner angenommen, daß der Zeitkode, der den Startpunkt 73 auf dem Schnittband 12 kennzeichnet, ebenfalls gespeichert wurde. Wenn nun die Schnittprogrammiertaste 30 betätigt wird, wird zunächst das Schnittband 12 vorwärts bewegt, bis der den Startpunkt 73 kennzeichnende Zeitkode erreicht ist. Es ist zu erwarten, daß das Schnittband 12 beim Anhalten aufgrund der Trägheit des Bandtransportmechanismus über den Startpunkt 93 hin ausläuft. Deshalb verringert die Aufnahmesteuerung 48 der Videoaufnahmeeinheit 39 die Drehgeschwindigkeit des Capstans 42' nach und nach, so daß das Band allmählich verlangsamt wird. Außerdem werden der Capstan 42' und der übrige Bandtransportmechanismus so gesteuert, daß das Schnittband 12 zurück- und vorbewegt wird, bis der Startpunkt 73 genau lokalisiert ist. An dieser Stelle tasten die Aufnahmeköpfe 40' das Band 12 genau am Beginn einer Aufnahmespur ab. Das Band 12 ist nun in geeigneter Weise positioniert, um die Aufzeichnung eines Abschnitts zu beginnen, der von dem Originalband 11 auf das Schnittband 12 übertragen werden soll.
  • Während das Schnittband 12 in der beschriebenen Weise positioniert wird, verbleibt das Originalband 11 in einem stationären Zustand. Die Positionierung des Bandes 12 bei gleichzeitigem Festhalten des Bandes 11 ist in Fig. 5 durch das Intervall A dargestellt. Nun wird das Originalband 11 vorwärts bewegt, um es an dem Startpunkt 70 zu positionieren. Während das Band 11 bewegt wird, wird das Band 12 angehalten.
  • Die Abspielsteuerung 4 steuert den Bandtransportmechanismus der Videoabspieleinheit 38 im wesentlichen in derselben Weise wie die Aufnahmesteuerung 48 den Bandtransportmechanismus der Videoaufnahmeeinheit 39 steuert. Der Capstan 42 wird also so gesteuert, daß das Band 11 allmählich verlangsamt wird, bis der Startpunkt 70 erreicht wird. Wegen des erwarteten Weiterlaufens wird das Band 11 anschließend vorwärts und rückwärts bewegt, bis der Startpunkt 70 genau lokalisiert ist. In diesem Zeitpunkt werden die Wiedergabeköpfe 40 mit dem Band 11 am Beginn einer Aufzeichnungsspur am Startpunkt 70 in Kontakt gebracht. Diese Steuerung des Bandes 11 ist durch das Intervall B angedeutet.
  • Die Bänder 11 und 12 sind nun genau an den jeweiligen Startpunkten 70 bzw. 73 positioniert. Der Bandtransportmechanismus in der Videoabspieleinheit 38 und in der Videoaufnahmeeinheit 39 arbeiten jetzt gleichlaufend, um den gewünschten Abschnitt von dem Originalband 11 auf das Schnittband 12 zu übertragen. Dies geschieht dadurch, daß zunächst das Originalband und das Schnittband um einen vorbestimmten Betrag zurückgespult werden. Anschließend werden die Bänder nach einem "Vorspulen" gleichzeitig in Vorwärtsrichtung fortbewegt. Die Vorspulstrecke ist so gewählt, daß beide Bänder vor der Übertragung von Videosignalen auf stabile Laufgeschwindigkeit gebracht werden. Sobald die Bänder 11 und 12 ihre Vorwärtsbewegung wieder aufnehmen, werden der Startpunkt 70 auf dem Band 11 und der Startpunkt 73 auf dem Band 12 gleichzeitig erreicht. Zu dieser Zeit werden die von dem Originalband 11 reproduzierten Videosignale über den Wählschalter 72 zu der Aufnahmeschaltung 50 übertragen und auf dem Schnittband 12 aufgezeichnet. Die Übertragung des ausgewählten Abschnitts wird solange fortgesetzt bis der Endpunkt 71 auf dem Band 11 erreicht wird. In diesem Zeitpunkt wird auch der Endpunkt 74 auf dem Band 12 erreicht. Der Übertragungsvorgang endet dann, und es werden keine Videosignale mehr auf dem Schnittband 12 aufgezeichnet. Dieser Übertragungsvorgang ist durch das Intervall C angedeutet.
  • Es sei nun angenommen, daß ein Standbild, das sich auf dem Originalband 11 an dem Startpunkt 72 befindet, auf dem Schnittband 12 an dem Startpunkt 75 aufgezeichnet werden soll. Es sei ferner angenommen, daß der Startpunkt 75 zwischen dem Startpunkt 73 und dem Endpunkt 74 des Abschnitts liegt, der gerade auf das Schnittband 12 übertragen wurde. Dementsprechend wird zum Aufzeichnen des von dem Originalband 1 1 zu reproduzierenden Standbildabschnitts auf dem Schnittband 12 die Videoabspieleinheit 38 vorbereitend gestoppt, während die Videoaufnahmeeinheit 39 das Band 12 von dem Endpunkt 74 zu dem Punkt 75 zurückspult. Sobald der Startpunkt 75 erreicht wird - einschließlich der Rückwärts- und Vorwärtsbewegung des Bandes 12 zur genauen Positionierung des Bandes an diesem Startpunkt - wird das Schnittband 1 2 angehalten, und das Originalband 11 zu dem Startpunkt 72 vorbewegt, der Stelle also, an welcher der das Standbild darstellende Vollbildrahmen aufgezeichnet ist. Auch hier wird das Band 11 um den Startpunkt 72 zurück- und vorbewegt, um es genau an diesem Punkt zu positionieren. Das Originalband 11 ist dann genau an dem Startpunkt 72 positioniert, und das Schnittband 12 ist genau an dem Startpunkt 75 positioniert, wie dies durch das im Intervall D angedeutet ist. Das Schnittgerät steht nun zur Ausführung dieses nächsten Übertragungsvorgang bereit.
  • Die Bänder 11 und 12 werden, wie oben in Verbindung mit der vorangehenden Übertragung von Videosignalen beschrieben, von ihren Startpunkten 72 bzw. 75 gleichlaufend vorgespult und dann gleichzeitig vorbewegt, um sicherzustellen, daß dann, wenn die Startpunkte 72 und 75 wieder erreicht werden, beide Bänder mit ihrer jeweiligen stabilen Arbeitsgeschwindigkeit, transportiert werden.
  • Wenn ein Standbild auf das Schnittband 12 übertragen werden soll, wird die "Einfrier"- Taste 31 betätigt und dadurch die Kopplungsschaltung 63 so umgeschaltet, daß der Eingang 65a mit dem Ausgang 64b verbunden ist. Während das Originalband 11 zu dem Startpunkt 72 vorbewegt wird, reproduziert die Wiedergabeschaltung 49 die Videosignale in dem Vollbildrahmen des Standbildes, die dann über die Kopplungsschaltung 63 der Einrichtung 55 zur Bildung des Unterbildes zugeführt werden. Und zwar werden die in diesem Vollbildrahmen enthaltenen Videosignale digitalisiert und in dem Speicher 57 eingeschrieben. Während dies Standbildschnitts wird vorzugsweise jede digitalisierte Abtastprobe jeder Zeile aus dem Speicher ausgelesen, von dem D/A- Wandler 58 in ein Analogsignal umgewandelt und über den Wählschalter 52 der Aufnahmeschaltung 50 in der Videoaufnahmeeinheit 39 zugeführt. Die zurückgewandelten Videosignale werden also, beginnend an dem Startpunkt 75, auf dem Schnittband 12 aufgezeichnet. Es sei erwähnt, daß im vorliegenden Beispiel ein einziger Vollbildrahmen des Videosignals in dem Videospeicher 57 gespeichert ist, daß dieser Rahmen jedoch wiederholt aus dem Speicher ausgelesen und in mehrere aufeinanderfolgende Spuren auf dem Schnittband 12 aufgezeichnet wird. Da auf dem Schnittband derselbe Vollbildrahmen aufeinanderfolgend aufgezeichnet ist, wird ein Standbild wiedergegeben, wenn dieser Teil des Schnittbandes anschließend abgespielt wird. Dieses wiederholte Aufzeichnen ein und desselben Vollbildrahmens auf dem Schnittband 12 wird während des Intervalls E durchgeführt.
  • In Fig. 5 sind verschiedene Videoanzeigen 60 dargestellt. Jede dieser Anzeigen entspricht einer den oben beschriebenen Vorgängen entsprechenden speziellen Konfiguration von Hauptbild und eingefügtem Unterbild. Während des Intervalls A zeigt die Anzeige 60 beispielsweise ein Hauptbild, das von dem Schnittband 12 stammt. Während des Intervalls B stammt das Hauptbild der Anzeige 60 von dem Originalband 11, und es wird außerdem ein eingefügtes Unterbild angezeigt, das von dem Schnittband 12 stammt. Während des Intervalls C stammt das Hauptbild von den Videosignalen, die von dem Originalband 11 abgespielt werden. Während des ersten Abschnitts des Intervalls D zeigt die Anzeige 60 das Hauptbild, das von dem Originalband 11 stammt und ein eingefügtes Unterbild, das von dem Schnittband 12 stammt. Während des zweiten Teils des Intervalls D stammt das Hauptbild von dem Schnittband 12, während das eingesetzte Unterbild von dem Originalband 11 stammt. Daß das eingefügte Unterbild von dem Originalband 11 stammt, ist, aus der Darstellung erkennbar, in der das eingefügte Unterbild und das Hauptbild dieselbe relative Position haben wie die Videoabspieleinheit 38 und die Haupteinheit 2 (Fig. 2).
  • Es werde nun die Beschreibung der Anzeige 60 fortgesetzt. Während des dritten Abschnitts des Intervalls D stammt das angezeigte Hauptbild von dem Originalband 11 und das Unterbild von dem Schnittband 12. Während des ersten Abschnitts des Intervalls E wenn beide Bänder vorgespult werden, stammt das Hauptbild von dem Originalband 11 und das Unterbild von dem Schnittband 12. Wenn dann das Standbild auf dem Schnittband 12 aufgezeichnet wird, wird das Hauptbild aus dem in dem Speicher 57 gespeicherten Vollbildrahmen abgeleitet. Wenn sich anschließend beide Bänder im Pausenmodus befinden, kommt das Hauptbild der Anzeige 60 von dem Originalband 11 und das Unterbild von dem Schnittband 12.
  • Der einschlägige Fachmann erkennt ohne weiteres, daß das oben beschriebene Ausführungsbeispiel in vielfältiger Weise verändert und modifiziert werden kann. Das Videoschnittsystem kann, wie oben beschrieben, die Lokalisierung gewünschter Abschnitte von Videoinformationen erleichtern, die von einem Originalband auf ein Schnittband übertragen werden sollen. Die gewünschte Stelle auf dem Schnittband, an der der übertragene Abschnitt eingefügt werden soll, ist ebenfalls leicht unterscheidbar, da eine überlagerte Anzeige eines Hauptbildes und eines Unterbildes auf einem einzigen Monitor vorgesehen ist. Die Quellen der Hauptbild- und Unterbildsignale lassen sich in einfacher Weise steuern und gegeneinander austauschen, so daß die Bedienungsperson den von dem Originalband zu übertragenden Abschnitt und die Stelle auf dem Schnittband, an der der übertragene Abschnitt eingefügt werden soll, überprüfen kann. Die Stelle in dem angezeigten Hauptbild, an der das Unterbild eingefügt ist, entspricht derjenigen Seite des Gehäuses 4, an der sich jeweils die Quelle des eingefügten Unterbildes befindet. So befindet sich das eingefügte Unterbild beispielsweise auf der linken Seite des Hauptbildes, wenn das Originalband 11 die Quelle der Unterbildsignale ist. Umgekehrt befindet sich das eingefügte Unterbild auf der rechten Seite des angezeigten Hauptbildes, wenn das Schnittband 12 die Quelle der Unterbildsignale ist. Man erkennt, daß je nachdem, ob das Originalband oder das Schnittband die Quelle des Unterbildes bildet, auch andere Stellen verwendet werden können, um die Quelle des angezeigten Unterbildes zu unterscheiden, z. B. obere und untere oder einander diagonal gegenüberliegende Einfügungsstellen.
  • Es wurde auch erläutert, daß die Kombinationsschaltung 57 so gesteuert werden kann, daß sie die ihr von der Einrichtung 55 zur Unterbildsignalgenerierung zugeführten Unterbildsignale sperrt, so daß sie nicht in das auf dem Monitor 1 3 angezeigte Hauptbild eingefügt werden. Die Systemsteuerung 46 läßt sich durch Betätigen der Tastatur 3 so beeinflussen, daß sie derartige Sperrfunktionen ausführt. Durch das Mischen des Hauptbildsignals und des Unterbildsignals zu einem einzigen Anzeigesignal ist es möglich, in Verbindung mit der vorliegenden Anordnung einen Standard-Fernsehmonitor zu verwenden. Mit anderen Worten, es ist nicht erforderlich, kostspielige Zweibild-Videoanzeigevorrichtungen an die Haupteinheit 2 anzuschließen, um Hauptbild und eingefügtes Unterbild anzuzeigen.
  • Weiterhin kann die Tastatur 3, die auf Wunsch von der Haupteinheit 2 physikalisch unabhängig und mit ihr über eine Steckverbindungsanordnung verbunden ist, auch integraler Bestandteil der Haupteinheit sein. Obwohl in der vorangehenden Beschreibung eine einzige Jog-Scheibe zur Steuerung der Bild für Bild erfolgenden Fortbewegung entweder des Originalbandes oder des Schnittbandes, können auch für jedes Band getrennte Jog-Scheiben vorgesehen sein. Als weitere Alternative können die Videoabspieleinheit 38 und die Videoaufnahmeeinheit 39 separate, physikalisch unabhängige Aufnahmevorrichtungen sein. Es können dann geeignete Verbindungskabel verwendet werden, um diese separaten Aufnahmevorrichtungen mit der Systemsteuerung 46, dem Wählschalter 52, der Kombinationsschaltung 53, der Einrichtung 55 zur Unterbildgenerierung und der Kopplungsschaltung 63 verbinden. Die letztgenannten Schaltungen können in einem gemeinsamen Gehäuse, z. B. in dem Gehäuse 4, angeordnet sein, während die getrennten Videorekorder außerhalb dieses Gehäuses angeordnet sind. Obwohl die Videoabspieleinheit 38 hier einfach als Videosignal-Wiedergabeeinheit beschrieben wurde, kann diese Einheit auch ein Video-Aufnahme/Wiedergabegerät sein, obwohl im vorliegenden Zusammenhang nur die Wiedergabeschaltung dieses Geräts von Interesse ist.

Claims (11)

1. Duales Video-Aufnahme/Wiedergabegerät, bestehend aus
einer Video-Abspieleinheit (38),
einer Video-Aufzeichnungseinheit (39) mit einer Aufzeichnungseinrichtung (50) zum Aufzeichnen eines Videosignals- und einer Wiedergabeeinrichtung (51) zur Wiedergabe eines Videosignals,
einer Zuführungseinrichtung (52) zum Zuführen eines Videoausgangssignals von der Video-Abspieleinheit (38) zu der Aufzeichnungseinrichtung (50) der Video-Aufzeichnungseinheit (39),
einer auf ein ihr zugeführtes Videosignal ansprechenden Unterbildsignalgeneratoreinrichtung (55) zur Bereitstellung eines Unterbildes, die so betreibbar ist, daß sie die Anzeige eines Unterbildes als Einfügung in ein auf einer Videoanzeigevorrichtung (13) wiedergebenes Hauptbild bewirkt,
Schaltmitteln (63) zum Empfangen eines Videosignals von der Video-Abspieleinheit (38) und eines Videosignals von der Wiedergabeeinrichtung (51) der Video-Aufzeichnungseinheit (39) und zum selektiven Durchschalten eines dieser Videosignale zu der Unterbildsignalgeneratoreinrichtung (55) und zum Durchschalten des anderen Videosignals als Hauptbildsignal,
einer Kombinationseinrichtung (53) zum Kombinieren des Unterbildsignals und des Hauptbildsignals zur Bildung eines Anzeigesignals für die Anzeige eines Hauptbildes und eines eingefügten Unterbildes,
einer Steuereinrichtung (46) zur Steuerung der genannten Schaltmittel (63)
und einem Gehäuse (4) zur Aufnahme der Unterbildsignalgeneratoreinrichtung (55), der Schaltmittel (63), der Kombinationseinrichtung (53) und der Steuereinrichtung (46).
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Unterbildsignalgeneratoreinrichtung (55) einen Analog/Digitalwandler (56) zur Aufnahme eines Videosignals aufweist, ferner eine Speichereinrichtung (57) zum Speichern von in dem Analog/Digitalwandler (56) erzeugten Digitalsignalen, einen mit der Speichereinrichtung (57) verbundenen Digital/Analogwandler (58) zur Aufnahme der aus dieser ausgelesenen Digitalsignale sowie eine Speichersteuereinrichtung (59) zum Steuern zumindest des Auslesens von Digitalsignalen aus der Speichereinrichtung (57).
3. Gerät nach Anspruch 2, bei dem die Speichersteuereinrichtung (59) die Zeitlage steuert, mit der Digitalsignale aus der Speichereinrichtung (57) ausgelesen werden, und damit die Stelle bestimmt, an der das Unterbild eingefügt wird.
4. Gerät nach Anspruch 3, bei dem die Speichersteuereinrichtung (59) das Einschreiben eines ausgewählten Abschnitts von Digitalsignalen aus dem Analog/Digitalwandler (58) in die Speichereinrichtung (57) steuert, um die Größe des Unterbildes relativ zu dem Hauptbild zu reduzieren.
5. Gerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, bei dem die Schaltmittel (63) erste Mittel (64b, 65b) umfassen, die das Videosignal aus der Wiedergabeeinrichtung (51) der Video- Aufzeichnungseinheit (39) selektiv zu dem Analog/Digitalwandler (56) durchschalten, wobei das Ausgangssignal des Digita-Analogwandlers (58) der Kombinationseinrichtung (53) als das genannte Unterbildsignal zugeführt wird, und bei dem die Schaltmittel (63) ferner zweite Mittel (64a, 65a) umfassen, die das Videosignal aus der Video- Abspieleinheit (38) als das genannte Hauptbild selektiv zu der Kombinationseinrichtung (53) durchschalten.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem die Schaltmittel (63) erste Mittel (64b, 65a) umfassen, die das Videosignal aus der Video-Abspieleinheit (38) selektiv zu dem Analog/Digitalwandler (56) durchschalten, wobei das Ausgangssignal des Digital/Analogwandlers (58) der Kombinationseinrichtung (53) als das genannte Unterbildsignal zugeführt wird, und bei dem die Schaltmittel (63) ferner zweite Mittel (64a, 65b) umfassen, die das Videosignal aus der Wiedergabeeinrichtung (51) als das genannte Hauptbild selektiv zu der Kombinationseinrichtung (53) durchschalten.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Video-Abspieleinheit (38) auf einer ersten Seite des genannten Gehäuses (4) und die Video-Aufzeichnungseinheit (39) auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuses (4) angeordnet sind und bei dem die Speichersteuereinrichtung (59) die Digitalsignale aus der Speichereinrichtung (57) in einer solchen Zeitlage relativ zu dem Hauptbildsignal ausliest, daß das Unterbild an einer Stelle in das Hauptbild eingefügt wird, die der Seite in dem Gehäuse (4) entspricht, an der die Video-Aufzeichnungseinheit (39) angeordnet ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei dem die Speichereinrichtung (57) einen Rahmen der von dem Analog/Digitalwandler (56) erzeugten Digitalsignale speichert und bei dem die Zuführungseinrichtung (52) eine mit der Video-Abspieleinheit (38) und dem Digital/Analogwandler (58) verbundene Auswahleinrichtung (52a) aufweist zur Auswahl entweder des Ausgangssignals der Video-Abspieleinheit (38) oder eines Rahmens der von dem Digital/Analogwandler (58) erzeugten analogen Videosignale für die Zuführung zu der Aufzeichnungseinrichtung (50) der Video-Aufzeichnungseinheit (39), wodurch ein Standbild aufgezeichnet wird, wenn der Rahmen analoger Videosignale ausgewählt wird.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer mit der Kombinationseinrichtung (53) verbundenen Systemsteuereinrichtung (46), mittels derer die Kombination der Unterbildsignale zur Bildung des Anzeigesignals verhinderbar ist, so daß aus dem Anzeigesignal nur ein Hauptbild angezeigt wird.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Tastatur (3) mit einer Steuertaste (35, 36), mittels derer der Systemsteuereinrichtung (46) ein Steuersignal zuführbar und dadurch festlegbar ist, welches Videosignal von den genannten Schaltmittel (63) als Hauptbildsignal durchgeschaltet und welches Videosignal zu der Unterbildsignalgeneratoreinrichtung (55) durchgeschaltet wird.
11. Gerät nach Anspruch 10, bei dem die Tastatur (3) physikalisch von dem Gehäuse (4) getrennt und nicht in diesem enthalten ist.
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