DE3341805A1

DE3341805A1 - An ein fernsprechgeraet anschliessbare vorrichtung zur getrennten registrierung der von verschiedenen benutzern des geraetes verbrauchten betriebszeit

Info

Publication number: DE3341805A1
Application number: DE19833341805
Authority: DE
Inventors: Karl-Günther Dipl.-Ing. 6301 Biebertal Behr
Original assignee: Minox GmbH
Current assignee: Minox GmbH
Priority date: 1983-11-19
Filing date: 1983-11-19
Publication date: 1985-05-30

Description

An ein Fernsprechgerät anschließbare
Vorrichtung zur getrennten Registrierung der von verschiedenen Benutzer des Gerätes verbrauchten Betriebszeit Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die an ein Fernsprechgerät oder an ein sonstiges Gerät anschließbar ist, das eine Information über seine Betriebszeit liefert, zur getrennten Registrierung und/oder Anzeige der von verschiedenen Benutzern des Gerätes verbrauchten Betriebszeit.
Die erfundene Vorrichtung wurde vornehmlich im Hinblick auf Fernsprechgeräte konzipiert, die dem öffentlichen Fernsprechnetz angeschlossen sind, in dem die Deutsche Bundespost auf der Sprechleitung Zeitimpulse zur Gebührenerfassung sendet. Es sei aber bereits eingangs ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Vorrichtung nicht nur an diese Fernsprechgeräte anschließbar ist, sondern an alle entsprechenden Geräte, die eine Information über ihre Betriebszeit rückmelden.
Die heute üblichen und gebräuchlichen Gebührenzähler, welche im oder mit dem Fernsprecher verbunden angeordnet und am öffentlichen Fernsprechnetz der Deutschen Bundespost angeschlossen sind, erfassen alle von einem Fernsprecher abgehenden Gesprächaeinheiten. Wenn der Gebührenzähler zOB durch Schlüsselbetätigung wahlweise eingeschaltet werden kann, werden nur die über bestimmte Zeitbereiche erfolgten Gesprächseinheiten erfaßt. Zu diesem Zweck werden vom Hauptzähler im Fernmeldeamt Zählimpulse entsprechend der geführten Sprechzeit über die Sprechleitung dem Gebührenzähler des Anrufers übermittelt.
Während bei Fernsprechteilnehmern mit mehreren Unteranschlossen an einem Hauptanschluß, wie z.B0 in Firmen oder Hotelbetrieben vorhanden, die Unteranschlüsse teilweise einen eigenen Gebührenzahler besitzen, oder durch eine zentrale Telefonvermittlungsstelle die Gebühren der Gespräche von Unteranschlüssen, wie vom Hauptanschluß, einzeln erfaßt werden, so ist eine Gebührenerfassung im Bereich der vielen privaten oder auch geschäftlichen Fernsprechteilnehmer mit einem großeren Benutzerkreis nur möglich, wenn entweder alle Gespräche summiert registriert oder nur zeitweise erfaßt werden.
Mit derartigen Gebührenzählern ist es jedoch nicht möglich, exakt und ohne zusätzlichen oberwachungsaufwand für mehrere Benutzer, die zu beliebigen Zeiten vom gleichen oder auch verschiedenen Fernsprechgeräten als Anrufer Gespräche fuhren, die Gebühren bzw. Gesprächseinheiten zu erfassen, die pro Benutzer über einen Zeitbereich von Tagen oder Monaten angefallen sind. Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten bei einer Gebührenabrechnung, weil keine Registrierunterlagen über die geführten Gespräche vorhanden sind0 Denn die von unterschiedlichen Benutzern geführten Gespräche von einem Fernsprechgerät mit Gebührenz;ahler müßten in den Gesprächseinheiten einzeln notiert werden, oder dem Fernsprechgerät wird eine solche Anzahl von Zählern zugeordnet, wie Personen das Gerät benutzen können. In diesem Fall muß der jeweilige Anrufer erst seinen Zähler einschalten, um eine freie Sprechleitung zu erhalten.
Mit diesem Verfahren ist bei einer größeren Personenzahl als Benutzer ein hoher Kostenaufwand verbunden, verursacht durch die Anschaffungs-oder Mietkosten von mehreren einzelnen Gebührenzshlern, die dem Fernsprechgerät parallel geschaltet angeschlossen sein müssen. Weil diese Zähler mit einem Sperrschlüssel für abgehende Gespräche zu versehen sind, wenn es ausgeschlossen sein soll, daß nichtberechtigte Personen den Fernsprecher benutzen, ist damit von vornherein nur eine begrenzte Personenzahl als Benutzer eines Fernsprechgerätes vorgegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese aufgeführten Nachteile der heute bestehenden Gebührenerfassungsgeräte zu überwinden0 Insbesondere auch im Hinblick darauf, daß in einer Zeit der sich verbreitenden Systeme zur Datenübertragung über das öffentliche Fernsprechnetz, z.B. Teletex, Bildschirmtext, das Thema " Gebührenerfassung" eine immer größer werdende Bedeutung bekommt.
Von einem Fernsprechgerät, welches auf der Sprechleitung Zählimpulse der Betriebszeit erhält, soll eine Vielzahl berechtigter Benutzer Ferngespräche als Anrufer führen können und jeder Anrufer soll die von ihm verbrauchte Betriebszeit bzwo Gebühren einzeln für sich über verschieden lange Zeitbereiche registriert erhalten.
Diese Aufgabe ist durch Vorrichtungen gelöst, welche die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale aufweisen.
Die Vorrichtungen zeichnen sich dadurch aus, daß sie mit einem benutzerspezifischen Datenträger arbeiten, der mindestens eine Information über die Berechtigung des Inhabers zur Benutzung der Vorrichtung enthält, und auf dem die von diesem Inhaber verbrauchten Betriebs zeiten gespeichert werden.
Für diese Markierung bzw. Registrierung der Betriebszeit werden zwei konkrete Lösungen vorgeschlagen.
Gemäß der ersten Lösung (=Anspr. 1-10) enthält die Vorrichtung selbst Zähleinheiten und Speichereinheiten, deren summierten Werte in einer besonderen Lese-Markierungseinheit auf dem Datenträger markiert werden.
Die Vorrichtung der 1. konkreten Lösung arbeitet mit einem Datenträger, der als "Berechtigungsschlüssel" des betreffenden Benutzers für die Gerätebenutzung dient.
Mit diesem benutzerspezifischen Datenträger kann auch in Form einer Code-Nummer in die Vorrichtung eingegeben werden, z.B. daß für den Benutzer nur unterschiedliche Anrufzonen bestimmt und zugelassen sind, z.B. nur Ortsgespräche oder nur bestimmte Fernbereiche.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung hat das Ziel, daß die berechtigten Fernsprechhenutzer von verschiedenen Fernsprechern, welche mit der erfundenen Vorrichtung kombiniert sind, Gespräche als Anrufer führen können, wobei die jeweils anfallenden Gebühreneinheiten dem bestehenden Gebührenstand des Benutzers hinzuaddiert werden, und daß eine Löschung des jeweiligen Gebührenstandes (z.B. bei der Gebührenabrechnung) nur unter besonderen Bedingungen, z.B.
nur durch besonders berechtigte Personen, möglich ist.
Gemäß der zweiten konkreten Lösung ist der Datenträger selbst als Chip ausgebildet, der so viele Speicherplätze enthält, daß die verbrauchten Gebühreneinheiten gleich direkt auf dem Datenträger aufgetragen werden können. Besondere Zähl-, Summier- und Speichereinheiten entfallen daher in der Vorrichtung0 Es ist dort lediglich eine durchgehende Leitung vom Fernsprecher zur Leseeinheit vorhanden, über welche die gezählten Gebühreneinheiten zum Datenträger übertragen werden.
Die erfundenen Vorrichtungen können direkt in einem Gerät, z.B. einem Fernsprechgerät, untergebracht oder auch entfernt von einem solchen Gerät angeordnet und mit diesem über Leitungen verbunden sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein schematisches Schaltbild der Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform, in Verbindung mit einem Fernsprechgerät, Fig. 2 ein schematisches Schaltbild der Vorrichtung in einer zweiten Ausführungsform, in Verbindung mit einem Fernsprechgerät.
In Fig0 1 ist mit F ein Fernsprechgerät bezeichnet, an das die erfundene Vorrichtung über die Leitungen 2 und 3 angeschlossen ist. Die Vorrichtung selbst besteht aus dem in dem schraffiert umrandeten Gehäuse4 enthaltenden Baugruppen.
Als wesentlichste Baugruppen sind vorhanden: eine Lese-Markierungs-Einheit IM zum Lesen eines benutzerspezifischen Datenträgers und zum Markieren der von dem Benutzer ver- brauchten Betriebszeit. Ferner eine Speichereinheit SpE und eine Zähleinheit ZE zum Speichern und Zählen bereits verbrauchter bzw. neu verbrauchter Betriebs zeit, und eine Anzeigevorrichtung AV zur Anzeige dieser Betriebszeiten.
Außerdem enthält die Vorrichtung noch einen Schalter S mit den Kontakten Sa, Sb, Sc und Sd, mit dem mehrere Funktionsarten der Vorrichtung eingeschaltet werden können sowie einen Summenzähler SZ und einen Einzelzähler EZ1 die der Speichereinheit SpE vorgeschaltet sind.
Schließlich ist noch ein Tastenfeld TF vorgesehen, mit dessen Tasten besondere Funktionen, wie z.B. Löschung des Datenträgers, Begrenzung einzelner Datenträger auf bestimmte Benutzungsarten (Ortsgespräche, Ferngespräche) in die Vorrichtung eingegeben werden können.
Mit diesen Baugruppen funktioniert die Vorrichtung in der folgenden Weise: Über den Schalter S mit Mehrstellungsschaltung können die Kontakte Sa bis Sd so geschaltet werden, daß entweder die Vorrichtung ganz ausgeschaltet ist: das Fernsprechgerät F arbeitet dann ohne Gebuhrenerfassung.
Der Schalter S kann aber auch so geschaltet werden, daß nur der Summenzähler SZ eingeschaltet ist, so daß alle angewählten Gespräche mit den Gebühreneinheiten registriert werden. Dies entspricht der Arbeitsweise der Zähler nach dem Stand der Technik.
Schließlich kann der Schalter S aber auch so geschaltet werden, daß die Vorrichtung mit dem Summenzähler SZ, dem Einzelzähler EZ, der Lese-Markierungs-Einheit IM und der Speichereinheit SpE eingeschaltet ist. Damit ist die komplette Arbeitsfunktion des Gerätes möglich.
Nachdem ein Benutzer bei der beabsichtigten Benutzung des Fernsprechgerätes F seinen benutzerspezifischen Datenträger (z.B. in Form einer Magnetkarte) in die Lese-Markierungs-Einheit IM eingeführt hat, wird von der Vorrichtung zunächst an Hand einer auf dem Datenträger aufgebrachten Code-Nummer geprüft, ob der Benutzer berechtigt ist, Gespräche zu führen, bzw. welche Art von Gesprächen er führen darf. Bei vorhandener Berechtigung werden von einer an der Speichereinheit angeschlossenen Steuereinheit STE die entsprechenden Kontakte zur Sprechleitung geschlossen.
Gleichzeitig wird von der Leseeinheit der bereits auf dem Datenträger gespeicherte und früher eingeschriebene Zähler-oder Gebührenstand in die Speichereinheit SpE eingelesen und gespeichert. Der Datenträger wird dabei gelöscht und seine Entnahme ist blockiert, bis von der Speichereinheit SpE entweder der unveränderte Speicherwert (sollte das Gespräch nicht zustande gekommen sein) oder ein erhöhter neuer Speicherwert, der sich in der Speichereinheit durch das geführte Gespräch gebildet hat, an die Lese-Markierungs-Einheit IM übermittelt und auf dem Datenträger markiert ist. Erst danach kann der Datenträger wieder entnommen werden.
Die in der Speichereinheit SpE befindliche Datentröße wird in der Anzeigevorrichtung AV optisch angezeigt. Durch ein zusätzliches Anzeigefeld bzw. einer Umschaltung kann auch nur das momentane Gespräch in seinen Gesprächseinheiten angezeigt werden.
Nachdem der Benutzer seinen Rufteilnehmer am Fernsprechgerät angewählt hat und die Verbindung zustandegekommen ist, beginnt die Zeittaktzählung im Hauptzähler des Fernsprechamtes und durch die Zeitimpulse auf der Sprechleitung auch in den Zählern ZS und ZE der Vorrichtung. Während der Summenzähler ZS alle Einheiten bis zu seiner Löschung addiert, setzt der Einzelzähler ZE die eingehenden Wählimpulse in von der Speichereinheit SpE erkennbare Impulsgrdßen um, die dem eingelesenen Speicherwert hinzuaddiert werden und auch angezeigt werden, bis das Gespräch abgeschlossen wird. Nachdem der letzte gespeicherte Speicherwert ausgelesen und über die Lese-Markierungs-Einheit LM auf dem Datenträger markiert ist, entnimmt der Benutzer nunmehr seinen Datenträger0 Der Speicher ist frei für eine neue Teilnehmerbenutzung.
Mittels der eingelesenen Code-Nummer für die Gesprächsart werden die auf der Sprechleitung geführten Anrufsignale (Wählnummern) überwacht. Verwendet ein Benutzer eine Fernsprechwählnummer zu deren Anruf er nicht berechtigt ist, oder versucht ein Benutzer mit einem falschen Datenträger die Vorrichtung zu benutzen, so schaltet die Vorrichtung die Kontakte a1 und a2 offen und die Verbindung kommt nicht zustande Die Löschung des auf dem Datenträger markierten Zählerstandes, zBo bei der Gebührenabrechnung, erfolgt entweder in einem gesonderten Löschgerät oder in der Vorrichtung selbst. Dazu wird der Datenträger eingesteckt, die Daten in den Speicher gelesen und durch ein Löschsignal, z.B.
über eine Taste auf dem angeschlossenen Tastenfeld TF, über einen Schlüssel oder dgl. wird der Speicher gelöscht und der Datenträger ausgeworfen. Diese Vorrichtung ermöglicht es, daß eine unbegrenzte Zahl berechtigter Benutzer an verschiedenen Fernsprechern, die über eine angeschlossene Vorrichtung verfügen, Gespräche führen können und Jeder Teilnehmer automatisch nur seine eigenen Gesprächseinheiten registriert erhält und individuell seine Registrierungen löschen lassen kann.
Mit einer gesonderten an der Vorrichtung angebrachten Tastatur im Tastenfeld TF können weitere Informationen in die Vorrichtung eingegeben werden, z0B. Sperrnummern für unaktuelle Code-Nummern oder besondere Kennnummern usw., die eine Benutzung des Fernsprechgerätes ohne Datenträger erlauben, wie z.B. bei Notrufen erforderlich.
Außerdem können aber auch auf dem Datenträger besondere Telefonnummern gespeichert sein, die nach Einstecken des Datenträgers in die Leseeinheit und Betätigung eines besonderen Schaltmittels, z.B. einer Taste, über den Fernsprecher automatisch angewählt werden. Dies kann z.B. dazu dienen, eine Notrufnummer besonders schnell anwählen zu können, oder es können auf diese Weise auch Kinder ihre sich auswärts aufhaltenden Eltern in einfacher Weise anrufen.

Claims

Ansprüche An ) An ein Fernsprech-oder ähnliches Gerät, das eine Information über seine Betriebszeit liefert, anschließbare Vorrichtung, zur Begrenzung der Gerätebenutzung auf einen definierten Kreis mehrerer berechtigter Benutzer und zur getrennten Registrierung der von diesen Benutzern verbrauchten Betriebszeit, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die Vorrichtung besitzt eine Leseeinheit (EM) zum Erkennen eines benutzerspezifischen Datenträgers, der mindestens eine Information über die Benutzungsberechtigung des Gerätes sowie eine Information zur Identifizierung des Benutzers enthält, b) in der Vorrichtung sind Schaltmittel (a 1; a 2) vorgesehen, die bei von der Leseeinheit (EM) erkannter Benutzungsberechtigung das Fernsprech-oder ähnliche Gerät zur Benutzung freigeben, c) die Vorrichtung besitzt mindestens eine Speichereinheit (SpE) und eine Zähleinheit (ZE) zum Speichern und Zählen der vom Benutzer verbrauchten Betriebszeit.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets daß die Vorrichtung mehrere Zähleinheiten (ZE) enthält, von denen jede speziell einem der berechtigten Benutzer zugeordnet ist und von der Leseeinheit (LM) entsprechend der Identifikation des Benutzers eingeschaltet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinheit (ZE) eine Summenzähleinheit (SZ) ist, welche alle zu verschiedenen Zeitpunkten anfallenden Benutzungszeiten addierte
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Summenzähleinheit addierte Summe löschbar ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) der benutzerspezifische Datenträger enthält zusätzlich eine Information über die von diesem Benutzer bisher verbrauchte Benutzungszeit, b) die Vorrichtung besitzt einen Einzelzähler (EZ), der einzeln die von jedem Benutzer verbrauchte Benutzungszeit zählt, und c) die Leseeinheit ist als Lese-und Markierungseinheit (EM) ausgebildet, und zwischen der Bese-Markierungs-Einheit und der Speichereinheit (SpE) ist eine Schaltverbindung vorhanden, durch welche die vom Benutzer neu verbrauchte Benutzungszeit zur Lese-Markierungs-Einheit übermittelt und auf dem Datenträger markiert wird.

6, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) zwischen der Lese-Markierungs-Einheit (IM) und der Speichereinheit (SpE) besteht eine Schaltverbindung, über welche die Markierung der bisher verbrauchten Benutzungszeit in die Speichereinheit (SpE) übermittelt wird, b) die Lese-Markierungs-Einheit besitzt zusätzlich Mittel zur Löschung der Markierung der bisher verbrauchten Benutzungszeit auf dem Datenträger, nachdem diese Benutzungszeit in die Speichereinheit (SpE) übermittelt ist, c) die Speichereinheit (SpE) besitzt Mittel, die neue Benutzungszeit zu der übermittelten Benutzungszeit zu addieren, d) die addierte Benutzungszeit wird über die Schaltverbindung zwischen der Speichereinheit (SpE) und der Lese-Markierungs-Einheit (LM) an letztere übermittelt und von dieser auf den Datenträger markiert, und e) die Speichereinheit (SpE) besitzt eine Löschvorrichtung zur Löschung der addierten Benutzungszeit, wenn der Datenträger aus der Lese-Markierungs-Einheit (EM) entnommen wird.

7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer Anzeigevorrichtung (AV) versehen ist, von der die bisher addierte, die momentan verbrauchte sowie die neu addierte Benutzungszeit ablesbar ist.

8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit Mitteln zur Löschung der auf dem Datenträger markierten Benutzungszeit versehen ist.

9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Eingabemittel zur Sperrung besonderer Rufnummern und / oder Datenträger besitzt0 10c Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Eingabemittel zur Benutzung des Gerätes ohne Datenträger besitzt.

11. An ein Fernsprech- oder ähnliches Gerät, das eine Information über seine Betriebszeit liefert, anschließbare Vorrichtung zur Begrenzung der Gerätebenutzung auf einen definierten Kreis mehrerer berechtigter Benutzer und zur getrennten Registrierung der von diesen Benutzern verbrauchten Betriebszeit, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die Vorrichtung besitzt eine Leseeinheit zum Erkennen eines benutzerspezifischen Datenträgers, der mindestens eine Information über die Benutzungsberechtigung des Gerätes sowie eine Information zur Identifizierung des Benutzers enthält, b) in der Vorrichtung sind Schaltmittel vorgesehen, die bei von der Leseeinheit erkannter Benutzungsberechtigung das Fernsprech- oder ähnliche Gerät zur Benutzung freigeben, c) der Datenträger ist mindestens teilweise als Chip mit Speicherplätzen zum Speichern der gezählten Gebühreneinheiten ausgebildet, und d) die Vorrichtung enthält eine durchgehende Leitung vom Fernsprecher zur Leseeinheit, über welche die gezählten Gebühreneinheiten auf den Datenträger übertragen werden.

12) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt der Speicherplätze des Datenträgers in einer separaten Vorrichtung lesbar und löschbar ist.

13) Vorrichtung nach den Ansprüchen.1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Datenträger besondere Telefonnummern speicherbar sind, und daß die Vorrichtung eine Schaltverbindung zwischen der Leseeinheit und dem Fernsprechgerät enthält, über die nach Betätigung eines Schalters, einer Drucktaste oder dgl. die gespeicherte Telefonnummer automatisch angewählt wird.