DE29604012U1 - Im Scheckkartenformat gefaltetes Informationsblatt - Google Patents

Im Scheckkartenformat gefaltetes Informationsblatt

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Description

Herbert Quick
Karolinenstrasse 4
13507 Berlin Berlin, den 20. Jan. 1996
Qu-aggm/196
Im Scheckkartenformat gefaltetes Informationsblatt
Die Neuerung betrifft ein im Scheckkartenformat gefaltetes Informationsblatt zur beiderseitigen Darstellung von Informationen und/oder Werbung, wobei die im zusammengefalteten Zustand sich ergebenden Außenblätter die Größe der Flächen des Scheckkartenformates besitzen, zusätzlich an das Faltblatt befestigt werden oder auch direkt Teil des Faltblattes sein können, während das dazwischen gefaltete mehrlagige Paket im Außenumfang entweder dem Umfang der Deckblätter entspricht oder aber mindestens an zwei Seiten kleiner ist, die Außenblätter an ihren Längs- oder Schmalseiten verbunden sind und das das dazwischen liegende Informationsblatt jede Form ,d.h. Kontur einnehmen kann, die sich aus dem Raster der ergebenden Längs- und Querfaltungen ergeben.
Faltblätter in verschiedenen Falttechniken und Abmessungen zur Informationswiedergabe oder Werbung sind in großer Zahl bekannt. Ihre Einfachheit beim Auseinanderfalten ist häufig umständlich. Aus diesem Grund werden überwiegend einfache Einzelblätter für Werbezwecke verwendet. Informationen, beispielsweise Reisezugpläne oder Kalender werden häufig in Leporellofaltung hergestellt. Mit der Einführung der Scheck- oder Chipkarte für Telefon-, Bank-, Gesundheitswesen etc. findet auch eine Anpassung entsprechender Aufbewahrungsmittel, wie Geldbörsen, Brieftaschen und auch der Kleidung statt. Selbst Visitenkarten nehmen das Format dieser Kartensysteme ein.
Durch die EP 0288 472 Bl (WO 87/ 04284 ) ist ein Faltblatt bekannt geworden, welches beispielsweise durch fünf Längsfaltungen und zwei Querfaltungen in ein Raster von achtzehn Feldern unterteilt wird, wobei immer an den diagonal gegenüberliegenden Eckfeldern und ausschließlich auf der gleichen Seite des Faltblattes, steife Teile im Scheckkartenformat so an dem Faltblatt befestigt werden, daß im zusammengefalteten Zustand das Faltblatt Paket im Umfang kleiner ist als die außenliegenden steifen Teile.
Derartige Faltblätter neigen nach mehrmaligem auseinanderziehen und wieder zusammenlegen dazu, nicht mehr in die dünne, zusammengelegte Form zurückzukehren, sondern setzen einer Zusammenlegung durch die Art der Ziehharmon&afalrung Widerstand entgegen, sodaß sie häufig auseinderdriften, d.h. aufsperren. Weiterhin nachteilig ist, daß die nach der Faltung außeriliegenden steifen Teile oder Deckblätter einzeln an dem Faltblatt zu befestigen sind.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Informationsblatt oder einen Werbeträger so zu gestalten, daß die Deckblätter besondere Aufgaben übernehmen, beispielsweise zusätzlich zur gedruckten Information oder Werbung auf dem Faltblatt die äußeren Deckblätter auch als elektronische Informationsträger oder -gerät füngieren, daß die Deckblätter selbst miteinander an einer Seite verbunden sein können und das nicht zusätzlich an das Faltblatt anzubringende Deckblätter vorhanden sind und dieses sozusagen einstückig entstehen kann.
Diese Aufgabe wird durch die Eingangs genannte Art eines im Scheckkartenformates gefalteten Informations- oder Werbeblattes gelöst, wobei besonders vorteilhaft ist, deiß zunächst das Faltblatt und die später im gefalteten Zustand sich ergebenden Deckblätter einstückig hergestellt sind, sodaß keine zusätzlichen Deckblätter an dem Faltblatt befestigt werden müßen, welches insgesamt zu einer preiswerten Herstellung führt. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Deckblätter miteinander verbunden, entweder an einer der Schmal- oder Längsseiten, wobei ein zusätzlicher Materialsteg in der Breite des innenliegenden Faltpaketes die beiden Deckblätter verbindet. Dabei können die verbundenen Deckblätter so an dem Faltblatt befestigt sein, daß lediglich eines der Deckblätter an einem der Eckfelder des Faltblattes befestigt wird. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Deckblätter als elektronische Hilfsmittel für die Speicherung, Wiedergabe und Kommunikation mit Dritten zu verwenden.
Die sich weiterhin ergebenden Vorteile durch diese Art des gefalteten Scheckkarten großen Informationsträgers liegen in den vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten der Gestaltung bzw. der Anordnung der beiden Außenblätter zu dem inneren Faltpaket. Das bedeutet, daß die Außenblätter einen direkten Bezug auf die im Inneren befindlichen Informationen nehmen können , wie beispielsweise das erste Außenblatt mit den Hauptsymbolen einer Großbank und das zweite Außenblatt mit einem Taschenrechner im Dünnformat sein kann,
während die innen gefalteten Flächen mit den Adressen der Niederlassungen oder Zweigstellen bedruckt sein kann. Andererseits können die Außenblätter symbolhaft auf eine bestimmte Landschaft oder Gebäudeanordnung, wie ein Einkaufszentrum, hinweisen, während innen die Detailinformationen einzelner Unternehmen, wie Supermarkt, Restaurant, Kinos usw. angegeben sind.
In einer weiteren Anwendung der Neuerung können bei der Funktion der Deckblätter als elektronischer Informationsträger, beispielsweise als digitaler Bildspeicher, elektronische Sprachgrußkarte, Funkrufempfänger oder elektronischer Merkzettel für gesprochene Kurznotizen, wobei diese Informationsträger immer im Scheckkartenformat gehalten sind, Änderungen der gedruckten Information oder Werbung auf dem Faltblatt somit durch auswechseln des Faltblattes schnell und einfach berücksichtigt werden. Inbesondere dann, wenn das Faltblatt in anderen Formaten als rechteckig, wie hier vorgeschlagen wird, im Rahmen der sich aus den Möglichkeiten der Längs- und Querfaltungen ergebenden Anzahl der Rasterfelder, Formen einnehmen kann, die den Kennzeichen von bekannten Unternehmen, beispielsweise das Faltblatt in "T "-Form für den Bereich der Telekommunikation, entspricht.
Weitere Vorteile Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausfuhrungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Es zeigen : Fig. 1 ein im Scheckkartenformat aufgeklapptes elektronisches
Faltblatt mit akustischer Wiedergabemöglichkeit, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fig. 1,
Fig. 3 ein weiteres elektronisches Faltblatt mit eingelegtem
Informationsblatt,
Fig. 4A- 4C ein einstückiges Informationsblatt mit einem 3x 6 Raster
in verschiedenen Abänderungen,
Fig. 5 ein einstückiges Informationsblatt in "T11- Form, mit der Anzahl
von 3x3 Rasterfelder ohne zusätzliche Deckblätter, Fig. 6 ein Informationsblatt wie in Fig. 4, mit an den Längsseiten verbundenen Deckblättern,
Fig. 7 ein einstückiges Informationsblatt in "T"- Form, Fig. 8 ein einstückiges Informationsblatt, mit 3x3 Rasterfeldern in
"T"- Form,
Fig. 9 und 10 weitere Informationsblätter in "T" Form mit verschiedener Anzahl der Rasterfelder,
In Fig. 1 und Fig. 2 ist eine im Scheck- bzw. Chipkartenformat aufgeklappte elektronische Speicherkarte 10 dargestellt. Man erkennt die beiden Außen- oder Deckblätter 11 und 12 in Scheckkartengröße, also ca. 54 &khgr; 86 mm. Beide Deckblätter sind durch einen Steg 13 miteinander verbunden. Am linken Deckblatt 11 kann ein beliebiges und nicht näher dargestelltes Informationsblatt 14 innenseitig befestigt sein, welches, wie strichpunktiert dargestellt, im Umfang kleiner ist als das Deckblatt 11.
Das Informationsblatt 11 ist ein sich aus Längs- und Querfaltungen ergebendes mit Informationen und/oder Werbung bedrucktes Faltblatt, wobei die Faltungen das Blatt in bestimmte Rasterfelder einteilt. Innerhalb des Deckblattes 12 ist unter einer dünnen Abdeckung 15 eine Platine 16 mit elektronischen Bauteilen, wie beispielsweise Digitalspeicher und Batterien in sehr dünner Bauweise, sowie ein Lautsprecher 17, Mikrofon 18 und ein Betätigungsschalter 19 befestigt. Ein Schiebeschalter 20 reicht über den Steg 13 und ist an dem Deckblatt 11 befestigt. Der Schiebeschalter 20 öffnet in der gezeigten Darstellung einen Kontakt 21, sodaß eine gespeicherte Information als Sprache oder Musik abgehört werden kann, zumindest solange, wie die Deckblätter geöffnet sind. Alle elektronischen Bauteile sind Kaufteile. Über den Betätigungsschalter 19 lassen sich neue Informationen aufsprechen.
Damit sind nicht nur gedruckte Informationen auf dem Faltblatt 14 vorhanden, sondern auch gespeicherte akustisch wiedergebbare Werbeoder Informationsaussagen vorhanden.
Fig. 3 zeigt ein im Scheckkartenformat gehaltenes elektronisches Faltblatt 30 mit einem vorderen Deckblatt 31, welches ein sehr dünnes elektronisches Empfangs- und/ oder Wiedergabegerät ist. Im Inneren ist ein nicht in seiner Größe, d. h. Anzahl der Rasterfelder, näher definiertes Informationsblatt 14 eingelegt und befestigt. Zum Einen kann das Deckblatt 31 ein elektronischer Funkrufempfänger sein, welcher in der Lage ist eine Nachricht zu empfangen, abzurufen, zu speichern und anzuzeigen. Dabei werden auf der Anzeigefläche 32 Informationen sichtbar angezeigt. Eine Solarzellenreihe 33 erweitert die Kapazität der im inneren und nicht näher dargestellten Dünnbatterien, sobald Licht auf die Zellen 33 fallen kann. Einstellknöpfe 34 und 35 dienen der verschiedenen Funktionen des Speicherns, Aufrufens und der Bearbeitung. In einer anderen Funktion kann dieses Gerät 30 auch dazu verwendet werden, daß gespeicherte und nicht löschbare Informationen mittels der Tasten 34,35 aufgerufen und auf der Anzeigefläche 32 dargestellt werden und dabei mit den gedruckten Inhalten des Faltblattes 14 korrespondieren. Beispielsweise lassen sich dadurch gespeicherte bewegte Bilder, Piktogramme und
andere Bewegungs Informationen wiedergeben. Dadurch ergeben sich eine Vielzahl von Möglichkeiten zwischen gedruckten Informationen auf dem Blatt 14 und den Möglichkeiten der elektronischen Speicherung und Wiedergabe durch eine Anzeigefläche 32. Ein steifes rückseitiges Deckblatt 36 kann scharnierartig durch einen Steg 37 mit dem vorderen Deckblatt 31 verbunden sein.
Fig. 4A bis 4C zeigen einstückige Informationsblätter im Faltraster 3x 6, also mit 18 Rasterfeldern. Fig. 4A zeigt hierbei einige der möglichen Varianten der Beschneidung von Kontokarten oder Verkleinerungen von Rasterfeldern. Dies dient dazu, daß Öffnen des zusammengelegten Faltblattes 40 zu vereinfachen,wie auch aus Fig. 4C ersichtlich. Die Ausgangsform ist ein Faltblatt 40 mit zwei Längsfalten 41 und fünf Querfaltungen 42. Alle durch die Faltungslinien 41,42 gebildeten Rasterfelder 43, 44 und die Reihen 45, 46 und 47 sind in der Grundfläche durch Höhe" H " und die Breite "B" definiert, wobei alle Ecken gerundet sind und an den Kreuzungspunkten sich Freischneidungen 49 und 50 ergeben. Die sich gegenüberstehenden Eckrasterfelder 43, 44 bilden im zusammen-gefalteten Zustand die Außen- oder Deckblätter, wobei durch die obenliegende Beschriftung "FRONT" und "BACK" verdeutlicht werden soll, daß die späteren Außenseiten der gezeigte Deckblätter 43, 44 auf der gleiche Seite des Blattes liegen.
Wie auch aus Fig. 4A ersichtlich ist, werden die jeweils links und rechts außen liegenden Reihen 45, 46 der Rasterfelder an den Außenkanten, durch die Schraffurstreifen 51 gekennzeichnet, um diesen Bereich schmaler, sodaß diese zehn Rasterfelder die Breite "Bl" aufweisen. Im zusammengefalteten Zustand in Fig. 4C ist erkennbar, daß damit die Deckblätter 43 und 44 zumindest an den Schmalseiten einen mit den Fingern ergreifbaren freien Rand 48 bilden. In einem weiteren Schritt werden die waagerechten Außenkanten der durch die Schraffur 52 ersichtlichen Rasterfelder, oben und unten vom Faltblatt, ebenfalls um einen Betrag gekürzt, sodaß Rasterfelder mit der Höhe "Hl" entstehen. Werden weiterhin die mittleren Rasterfelder bei den Querfalten 42A um den hier dargestellten schraffierten Bereich 53 verkleinert, entstehen zwei mittlere waagerechte Reihen von Rasterfeldern 54 mit der Höhe &EEacgr;2" und die jeweils darüber und darunter liegenden Reihen von Rasterfeldern 55 haben nunmehr ebenfalls eine Höhe "Hl".
Die Figur 4B zeigt deutlich die unterschiedlichen Höhen der Rasterfelder, insbesondere die mittleren Reihen 54.Fig. 4C zeigt im zusammengefalteten Zustand, daß durch die Verkleinerungen bzw. Beschneidungen der Außenkanten des Basisblattes 40 ein Faltpaket 58
entsteht, welches freie Ränder 48 zu den beiden außenliegenden Deckblättern 43 und 44 bildet, Damit ergibt sich eine leichtere Greifmöglichkeit fur die Finger zum Öffnen des zusammengefalteten Faltblattes.
Das vorstehend beschriebene Faltblatt 40 besteht vorzugsweise aus Papier wobei hier sehr verschiedene Papiersorten verwendet werden können; auch Papiere mit Kunststoffbeschichtung. Ebenfalls kann das Faltblatt aus Kunststoff, aus Metallfolie oder aus einem dünnen, magnetischen Material sein. Eteispielsweise kann eine Firma, die im Metallsektor tätig ist, dieses Faltblatt aus einer metallisch glänzenden Metallfolie oder andererseits aus Kupferfolie als bedruckten Werbeträger verwenden.
Die in Fig.4 dargestellten Freischneidungen 50 entfallen, wenn die Rasterfelder 54 mit der Höhe "H2 "verwendet werden, sodaß die Kanten der Deckblätter 43, 44 gerundet und die Freischneidungen 49 bestehen bleiben.
Die Figuren 5 bis 10 zeigen verschiedene Varianten von Faltkarten in "T" -Form.
Fig. 5 zeigt eine einstückige Faltkarte 60 im "T" Format, gebildet durch drei an den Längsseiten verbundener Rasterfelder 61,62 und 63 im Scheckkartenformat und zwei an den Schmalseiten verbundene, unter dem mittleren Rasterfeld 62 angebundene Rasterfelder 64 und 65. Da es mehrere Möglichkeiten in der Reihenfolge des Zusammenlegens gibt, wird lediglich eine Variante beschrieben. Die nebeneinander liegenden Rasterfelder 61 und 62 bilden die Deckblätter des Faltpaketes, sodaß zuerst Feld 65 auf Feld 64 und Feld 63 auf 62 gelegt wird, sodann das Feld 64 auf 63 und zuletzt das Feld 61 auf die Rückseite von Feld 65.
Ein derartiges einstückiges Faltblatt 66 mit gleicher Formatierung von 3x3 Rasterfeldern ist auch in Fig. 6 dargestellt. Allerdings sind außenliegenden Deckblätter 67,68 an dem Basisfaltblatt 66 befestigt. Diese Deckblätter 67, 68 können nunmehr steifere Teile sein, z. B. kann eines davon ein elektronisches Gerät im Dünnformat sein, ein steiferes magnetisches Teil usw. Das 2'usammenlegen kann wie unter Fig. 5 beschrieben, erfolgen.
Fig. 7 zeigt ein weiters Beispiel eines größeren Faltblattes 80 mit nunmehr 16 Rasterfeldern im "T"- Format, mit einer Reihe von vier waagerechten, an den Längskanten verbundener Rasterfelder 81,82,83 und weiteren vier Feldern 84 und 85. Die Unterseiten der Rasterfelder 82 und 83 bilden die außenliegenden Deckblätter, wobei das Falten auch hier in einer von mehren Möglichkeiten dargestellt ist.
Fig. 8 zeigt eine Variante zu dem in Fig. 5 gezeigtem Beispiel, wobei hier ebenfalls ein einstückiges Faltblatt 90 mit fünf Rasterfeldern und gerundeten Ecken im Scheckkartenformat an den Schmalseiten verbunden sind . Die Rasterfelder 91, 92 bilden die außenliegenden Deckblätter.
Fig. 9 zeigt eine weitere Vergrößerung der Rasterfelder eines einstückigen Faltblattes 95, mit einem waagerechten Block 96 von 2x Rasterfelder und einer senkrechten Reihe 97, bestehend aus fünf an den Längsseiten verbundener Rasterfelder. Nach dem Falten bilden die Felder 98 und 99 die außenliegenden Deckblätter des Faltpaketes.
In Fig. 10 ist eine weitere Vergrößerung eines "T"- förmigen einstückigen Faltblattes 100 dargestellt. Der waagerechte Kopfteil des "T"s wird gebildet von einem Rasterfeld 103 von 3x4 Feldern, an das sich senkrecht eine Doppelreihe 104 von 2x4 Feldern mittig anschließt. Alle Ecken sind gerundet und an den Kreuzpunkten der Längs- und Querfaltungen entstehen Freischneidungen 105. Wie in Fig. 1OA ersichtlich, bilden die Rückseiten der Felder 101 und 102 im zusammengelegten Zustand die außenliegenden Deckblätter des Faltblattes 100.
Die einstückigen Faltblätter, in den Figuren vorstehend beschrieben, erhalten ihre Freischneidungen durch Stanzen oder anderer Ausschneideverfahren der vorher ein- oder beidseitig bedruckten Flächen. Das Zusammenfalten erfolgt über entsprechende FaIt- oder Falzmaschinen. Einstückige Faltblätter sind gegenüber dem zusätzlichen Anbringen von steiferen Deckblättern daher wesentlich preiswerter in der Herstellung. Die Materialien der Faltblätter sind bereits vorstehend erwähnt worden. Ob Papier, Pappe, Kunststoff, Metall oder Stoffe, selbst Holzfolien, sind verwendbar.
Es versteht sich von selbst und ist vorstehend nicht ausdrücklich beschrieben, daß die nicht einstückigen Faltblätter, d.h. Faltblätter mit angebrachten zusätzlichen Deckblättern, je nach Größe des Faltblattes und Anzahl der Rasterfelder zwischen den beiden Deckblättern einen Steg tragen, welcher unterschiedlich breit sein kann.

Claims (14)

Herbert Quick Karolinenstrasse 4 13507 Berlin Berlin, den 2O.Feb. 1996 Qu-äg gm 196 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Gefaltetes Informations- oder Werbeblatt, mit aus Langs- und Querfaltungen gebildeten rechteckigen Rasterfeldern und diagonal an den Eckfeldern, auf der gleichen Seite des Blattes zusätzlich angebrachten steifen Teilen, welche die außenliegenden Deckblätter bilden, dadurch gekennzeichnet, daß ein gefaltetes, bedrucktes Faltpaket (14) an einem von zwei Deckblättern (11, 12, 31, 36) befestigt ist und im Umfang mindestens an zwei Seiten kleiner ist als die Deckblätter (115 12, 31, 36) und mindestens eines der Deckblätter (12, 31) ein elektronisches Informationsgerät (10, 30) im extrem dünnen Scheckkartenformat ist.
2. Gefaltetes Informations- oder Werbeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckblätter (11, 12, 31, 36) durch einen Steg (13, 37) verbunden sind.
3. Gefaltetes Informations- oder Werbeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Deckblätter (12) eine elektronische Akustikspeicherkarte (10) ist, mit Lautsprecher (17), Mikrofon (18), und einer mit elektronischen Bauteilen und Batterien bestückte Platine (16).
4. Faltkarte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherte akustische Information durch einen an dem anderen Deckblatt (11) befestigten Schiebeschalter (20) ein- und ausgeschaltet wird und das über einen Betätigungsschalter (19) das Mikrofon (18) zum Aufsprechen einer neuen Information einschaltbar ist.
5. Gefaltetes Informations- oder Werbeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Deckblätter (11, 12, 31, 36) ein elektronisches Empfangs- und wiedergabegerät (3, mit Display (32), Solarzellen (33) und bedientasten (34, 35) ist.
6. Gefaltetes Informations- oder Werbeblatt nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Empfangs- und Wiedergabegerät (31) ein Funkempfänger mit Bildspeicher- und Wiedergabefunktion ist.
7. Gefaltetes Informations- oder Werbeblatt, mit aus Längs- und Querfaltungen gebildeten rechteckigen Rasterfeldern und diagonal an den Eckfeldern, auf der gleichen Seite des Blattes zusätzlich angebrachten steifen Teilen, welche die außenliegenden Deckblätter bilden, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstückiges Faltblatt (40) mit zwei diagonal angeordneten Außenblättern (43, 44) und Freischneidungen (51, 52) vorgesehen ist, wobei in einem ersten Schritt die, an den Außenblättern (43, 44) angrenzenden Reihen und Spalten der Rasterfelder, um die Abschnitte (51, 52) verkleinert und in einem weiteren Schritt die Reihen der Rasterfelder (54, 55) ebenso um Abschnitte (53) verkleinert werden, sodaß ein Faltpaket (S8jentsteht, welches mindestens an zwei Seiten des /
Umfanges kleiner ist, als die Außenblätter.
8. Gefaltetes Informations- oder Werbeblatt nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (51, 52, 53) gleichgroß sind.
9. Gefaltetes Informations- oder Werbeblatt nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß bei Verkleinerung der Reihen (54, 55) um den Abschnitt (53) die Freischneidungen (50) entfallen.
10. Gefaltetes Informations- oder Werbelblatt: nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein "T"-förmiges Faltblatt (60) einstückig mit gerundeten Ecken aus drei an den Längsseiten verbundener Rasterfeldern (61, 62, 63) besteht, wobei unter dem mittleren Rasterfeld (62) weitere zwei Rasterfelder (64, 65) an den Schmalseiten verbunden, vorhanden sind.
11. Gefaltetes Informations- oder Werbeblatt nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem "T"-förmigen Faltblatt (70) an zwei Rasterfeldern des waagerechten Kopfteiles des 11T", Deckblätter (67, 68) befestigt sind und die Deckblätter einen an drei Seiten größeren Umfang als die Rasterfelder aufweisen.
12. Gefaltetes Informations- oder Werbeblatt nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein "T"-förmiges Faltblatt (80) einstückig mit gerundeten Ecken aus vier an den
Längsseiten verbundener Rasterfeldem (81, 82, 83) besteht, wobei unter den mittleren Rasterfeldern (81) senkrecht zwei weitere Rasterfeldreihen (84, 85) an den Schmalseiten verbunden, vorhanden sind.
13. Gefaltetes Informations- oder Werbeblatt nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein "T"-förmiges Faltblatt (90) einstückig mit gerundeten Ecken aus drei an den Schmalseiten verbundener Rasterfeldern (91, 92, 93) besteht, wobei unter dem mittleren Rasterfeld (92) weiteres Paar Rasterfelder (94) an den Längsseiten verbunden, vorhanden sind und die Rasterfelder (91, 92) die Außenblätter bilden.
14. Gefaltetes Informations-· oder Werbeblatt nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein "T"-förmiges Faltblatt (100) einstückig mit gerundeten Ecken und Freischneidungen (105) aus einem waagerechten Kopfteil mit 4x3 Rasterfeldern (103) und einer senkrecht mittig darunter vorhanden Doppelreihe von Rasterfeldem (104) besteht, wobei die Außenblätter (101, 102) in der obersten und auf gleichen Reihe angeordnet sind.
10
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