DE19619965C2 - Verfahren zum Rückgewinnen von Wertstoffen von gedruckten Schaltungen, auf denen elektronische Bauteile montiert sind - Google Patents
Verfahren zum Rückgewinnen von Wertstoffen von gedruckten Schaltungen, auf denen elektronische Bauteile montiert sindInfo
- Publication number
- DE19619965C2 DE19619965C2 DE1996119965 DE19619965A DE19619965C2 DE 19619965 C2 DE19619965 C2 DE 19619965C2 DE 1996119965 DE1996119965 DE 1996119965 DE 19619965 A DE19619965 A DE 19619965A DE 19619965 C2 DE19619965 C2 DE 19619965C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit board
- printed circuit
- electronic components
- solder
- force
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B11/00—Obtaining noble metals
- C22B11/04—Obtaining noble metals by wet processes
- C22B11/042—Recovery of noble metals from waste materials
- C22B11/046—Recovery of noble metals from waste materials from manufactured products, e.g. from printed circuit boards, from photographic films, paper or baths
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C15/00—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
- B02C2015/002—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs combined with a classifier
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/22—Secondary treatment of printed circuits
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/20—Recycling
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49815—Disassembling
- Y10T29/49821—Disassembling by altering or destroying work part or connector
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49815—Disassembling
- Y10T29/49822—Disassembling by applying force
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Rückgewinnen elektronischer Bauteile als Wertstoffe von
einer gedruckten Schaltungskarte, auf der elektronische Bauteile montiert sind, zur Zurückgewinnung von Lot
der gedruckten Schaltungskarte, von der elektronische Bauteile rückgewonnen sind, und zum Rückgewinnen
von Kupfer, Harz und Füllmittel von der gedruckten Schaltungskarte, von der die elektronischen Komponenten
und das Lot entfernt wurden.
Verschiedene Verfahren wurden zum Rückgewinnen von Wertstoffen von gedruckten Schaltungskarten
vorgeschlagen, die hauptsächlich aus Füllmittel, Harz und Metall bestehen und auf denen elektronische Bauteile
montiert sind. Beispielsweise schlägt die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2-88725 ein Verfah
ren vor, einschließlich der Schritte des Heizens, um damit Harzkomponenten, die in den Verbundmaterial der
gedruckten Schaltkarte enthalten sind, zu karbonisieren und zum Rückgewinnen von Wertstoffen wie Kupfer.
Als weiteres Beispiel wurde ein Ansatz zur Rückgewinnung von Metall durch Zermahlen einer bedruckten
Schaltungskarte vorgeschlagen und durch anschließendes Sieben, Magnettrennung und elektrostatische Tren
nung, in dem Artikel: S. Kato, N. Rokukawa und H. Sakamoto "Separation of metals from printing wiring boards
mounted electronic components", "Shigen", Band 4, Nr. 1, Seiten 583-590, 1992.
Als weiteres Beispiel schlägt die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 56-37693 ein Verfahren
vor, mit den Schritten des Aufheizens einer bedruckten Schaltungskarte, auf der elektronische Bauteile montiert
sind, bis zu einer Lotschmelztemperatur oder höher in einem Drehofen, um dadurch Lot und ein Teil elektroni
scher Bauteile von dem Substrat zu trennen, Mahlen des Substrates und elektronischer Restbauteile und
Durchführen von Sieben, um dadurch Metalle und Glasfibern rückzugewinnen.
Desweiteren haben K. Feldmann und H. Scheller ein Demontagegerät für gedruckte Schaltkarten vorgeschla
gen in "Disembly of electronic products", International Symposium on Electronics and the Environment, geför
dert von IEEE, 2 bis 4. Mai, 1994, Seiten 81-86.
Bei dem Verfahren gemäß der Patentveröffentlichung Nr. 2-88725 werden verschiedene Arten von Abgasen
erzeugt, und deshalb muß es mit einer Einrichtung versehen sein zum Ableiten solcher Abgase. Desweiteren
tendieren wertvolle Metallkomponenten, die in einer gedruckten Schaltungskarte enthalten sind, zum Oxidieren,
und somit besteht die Befürchtung, daß zusätzliche Werte der rückgewonnenen Metalle reduziert werden.
Bei dem von S. Kato et al vorgeschlagenen Verfahren sind viele Metalle wie Lot als Verunreinigungen in das
rückzugewinnende Metall gemischt. Aufgrund dessen ist es nicht möglich, hochgradige Wertstoffe aus einer
gedruckten Schaltungskarte mit hoher Ausbeute rückzugewinnen.
Gemäß dem Verfahren der Patentveröffentlichung 56-37693 wird ein Teil des Lotes und der elektronischen
Bauteile entfernt, bevor eine Schaltungskarte gemahlen wird. Da es jedoch nicht möglich ist, alles Lot und alle
elektronischen Bauteile von einer gedruckten Schaltungskarte nur durch Heizen und damit Schmelzen des Lotes
in einem Drehofen zu entfernen, ist viel von den Metallen wie Lot als Verunreinigungen in die rückgewonnenen
Metalle gemischt, ähnlich wie bei dem von Kato vorgeschlagenen Verfahren.
Wie aus dem vorstehenden offensichtlich ist, gibt es seit langem einem Bedarf nach einem Verfahren zur
Minimierung des Anteils von Verunreinigungen, die in rückgewonnenen Metallen enthalten sein können, und
was es möglich macht, hochgradige Wertstoffe aus einer gedruckten Schaltungskarte mit hoher Ausbeute
rückzugewinnen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Rückgewinnen von Wertstoffen von einer gedruckten
Schaltungskarte anzugeben, auf der elektronische Bauteile montiert sind, wobei das Verfahren den Anteil von
Verunreinigungen, die in den rückgewonnenen Metallen enthalten sind, minimiert und es möglich macht,
hochgradige Wertstoffe mit hoher Ausbeute rückzugewinnen.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Rückgewinnen von Wertstoffen von einer gedruckten Schaltungs
karte, auf der elektronische Bauteile montiert sind, mit den Schritten
- a) Entfernen von elektronischen Bauteilen von der gedruckten Schaltungskarte, auf der elektronische Bauteile montiert sind,
- b) Polieren der Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte, von der die elektronischen Bauteile in Schritt a) entfernt wurden,
- c) Mahlen der gedruckten Schaltungskarte, deren Oberfläche im Schritt b) poliert wurde, und
- d) Separieren der Mahlteile der gedruckten Schaltungskarte in Teile, die hauptsächlich Kupfer enthalten, und Teile, die hauptsächlich andere Materialien als Kupfer wie Harz und Füllstoff enthalten.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt der Schritt b) einen Schritt zum Anlegen einer externen
Kraft in Form einer Reibungskraft und/oder einer Scherkraft an die Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte,
von der die elektronischen Bauteile im Schritt a) entfernt wurden, um Lot von der gedruckten Schaltungskarte
zu entfernen und rückzugewinnen.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt der Schritt b) die Schritte b1) und b2). Der Schritt
b1) umfaßt einen Schritt der Anlegung einer externen Kraft in Form einer Reibungskraft und/oder einer
Scherkraft an die Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte, von der die elektronischen Bauteile im Schritt a)
entfernt wurden, um Lot von der gedruckten Schaltungskarte zu entfernen und rückzugewinnen. Der Schritt b2)
umfaßt die Schritte b2-1) des Heizens der gedruckten Schaltungskarte auf den Lotschmelzpunkt oder mehr und
b2-2) Anlegen einer externen Kraft einschließlich zumindest einer Stoßkraft an die aufgeheizte gedruckte
Schaltungskarte zum Abt rennen von Lot von der gedruckten Schaltungskarte und zum Rückgewinnen, c)
Mahlen der gedruckten Schaltungskarte, deren Oberfläche im Schritt b) poliert wurde, und d) Separieren der
Mahlanteile der gedruckten Schaltungskarte in Teile, die hauptsächlich Kupfer enthalten, und Teile, die haupt
sächlich andere Materialien als Kupfer enthalten.
Die vorgenannten Schritte b1), b2-1) und b2-2) können entweder in dieser Reihenfolge oder in der Reihenfolge
von b2-1), b2-2) und b1) durchgeführt werden. Beispielsweise kann der Schritt b2-1) mittels einer Infrarotstrah
lungsheizung durchgeführt werden, und die gedruckte Schaltungskarte wird im Schritt b2-1 auf eine Temperatur
vorzugsweise im Bereich von 190°C bis 25°C, beide inklusive, aufgeheizt.
Hier bedeutet der Term "gedruckte Schaltungskarte" eine, auf der elektronische Bauteile montiert sind und die
normalerweise in elektrischen Vorrichtungen verwendet wird. Der Term "elektronische Bauteile, die auf einer
gedruckten Karte montiert sind", meint Bauteile, die eine gewöhnliche elektrische Schaltung bilden, beispiels
weise eine integrierte Schaltung, ein Widerstand, ein Kondensator, eine Diode, einen Verbinder oder einen
Transducer.
Hier bedeutet der Term "Lot" bezeichnet ein Lot, das in der elektronischen Industrie verwendet wird, das die
Eigenschaft hat, bei einer bestimmten Temperatur oder höher zu schmelzen und elektronische Komponenten
mit einer gedruckten Schaltungskarte zu verbinden, um dabei die elektronischen Komponente mit einem
Schaltungsmuster, das auf der gedruckten Schaltungskarte ausgebildet ist, zu verbinden. Obwohl Legierungen
aus der Familie SnPb normalerweise als Lot in der elektronischen Industrie verwendet wird, umfaßt die
vorliegende Erfindung neben SnPb Legierung auch andere Legierungen als SnPb-Legierung. Desweiteren kann
ein Haftmittel aus Harzverbindung oder einer anorganischen Verbindung verwendet werden, das, ähnlich wie
Lot, die Eigenschaft des Schmelzens oder der Zersetzung bei einer bestimmten Temperatur oder höher aufweist.
Das Verfahren gemäß der Erfindung umfaßt im wesentlichen die Schritte der Entfernung der elektronischen
Bauteile von der gedruckten Schaltungskarte, auf der elektronische Bauteile montiert sind, Polieren der Oberflä
che der gedruckten Schaltungskarte, Mahlen der gedruckten Schaltungskarte und Separieren der Mahlanteile
der gedruckten Schaltungskarte in Teile, die hauptsächlich Kupfer enthalten, und Teile, die hauptsächlich andere
Materialien als Kupfer wie Harz oder Füllstoff enthalten. Andere Schritte können direkt vor oder nach jedem
der vorgenannten Schritte zur Entfernung der elektrischen Bauteile, der Oberflächenpolierung, des Mahlens und
des Separierens durchgeführt werden.
Im Folgenden wird der Schritt des Polierens der Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte im Detail
erläutert. In diesem Polierschritt wird eine externe Kraft in Form einer Reibungskraft und/oder einer Scherkraft
der Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte angelegt, von der die elektronischen Bauteile entfernt wurden,
wodurch Lot von der gedruckten Schaltungskarte separiert und rückgewonnen wird. Dieser Schritt kann auf
verschiedene Weisen durchgeführt werden.
Beispielsweise wird zunächst eine Schleif- oder Schwabbelscheibe vorbereitet mit flexiblem Material wie
Stoff, Leder oder Papier, das eine Oberfläche aufweist, auf die abrasives Material wie Alumina, Silika, Eisenoxid,
Chromoxid oder Siliziumkarbid aufgebracht wird. Dann wird die Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte
gegen das abrasive Material der Schwabbelscheibe gepreßt, die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegt oder
rotiert, um dadurch eine Reibungskraft zum Polieren der Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte anzulegen.
Als Alternative kann die Anlegung der externen Kraft an die Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte
durch Einführen von abrasivem Material oder Fluid, das darin dispergiertes abrasives Material enthält, in eine
Lücke zwischen der obengenannten Schwabbelscheibe und der Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte
erfolgen. Auf diese Weise wird eine Reibkraft der Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte angelegt, und
dabei wird die Oberfläche poliert. Hier umfaßt das obengenannte Fluid Wasser and organische Lösungsmittel.
Eine Bürste oder Klinge aus rostfreiem Stahl, die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegt oder rotiert, kann
gegen die Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte gepreßt werden, um somit eine Scherkraft an die Oberflä
che zum Polieren anzulegen.
Als Alternative kann die Anlegung der externen Kraft an die Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte
durch Vorbereitung einer Poliervorrichtung erfolgen, die eine Oberfläche mit schmalen Nuten aufweist und
durch Bewegen oder Drehen der Poliervorrichtung mit hoher Geschwindigkeit und durch Aufpressen der
Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte auf die Oberfläche der Poliervorrichtung. Eine Reibungskraft wird
an die Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte angelegt, wodurch die Oberfläche poliert wird. Abrasives
Material oder ein Fluid, das darin dispergiertes, abrasives Material enthalten kann, kann während des Polierens
an die Schnitt stelle der Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte und der Poliervorrichtung, die sich mit
hoher Geschwindigkeit bewegt oder dreht, aufgebracht werden.
Der vorgenannte Oberflächenpolierschritt kann aus zwei kombinierten Schritten bestehen. Einer umfaßt die
Anlegung einer externen Kraft in Form einer Reibungskraft und/oder einer Scherkraft an die Oberfläche der
gedruckten Schaltungskarte, von der die elektronischen Bauteile in dem Schritt zur Entfernung der elektroni
schen Bauteile entfernt wurden, um dadurch Lot von der gedruckten Schaltungskarte abzutrennen und rückzu
gewinnen. Der andere umfaßt das Heizen der gedruckten Schaltungskarte auf den Lotschmelzpunkt oder höher
und die Anlegung einer externen Kraft einschließlich zumindest einer Anstoßkraft an die gedruckte Schaltungs
karte, um dadurch Lot von der gedruckten Schaltungskarte zu trennen und rückzugewinnen. Die Anlegung der
externen Kraft an die Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte kann auf viele Arten erfolgen, wie früher
betont wurde. Zum Heizen einer gedruckten Schaltungskarte auf den Lotschmelzpunkt oder höher können
verschiedene Heizungen verwendet werden, beispielsweise ein elektrischer Ofen, eine Infrarotstrahlungshei
zung, eine Heizung mit Strahlung im fernen Infrarot, eine Induktionsheizung. Andere Arten von Heizungen
können jedoch verwendet werden, solange sie eine gedruckte Schaltungskarte auf den Lotschmelzpunkt oder
höher erhitzen können.
Die Anlegung der externen Kraft einschließlich einer Anstoßkraft an die aufgeheizte gedruckte Schaltungs
karte kann beispielsweise durch einen Drehhammer, einen Hammer, der wie ein Pendel schwingt, eine Drehklin
ge, einen Kolben oder eine Kugel aus Metall oder Keramik erfolgen. Vorzugsweise wird die Anstoßkraft auf die
obere Fläche einer gedruckten Schaltungskarte, auf der elektronische Komponenten montiert waren, eine
untere Fläche oder eine Seitenfläche, die rechtwinklig zur oberen Fläche liegt, angelegt. Es ist vorzuziehen, daß
die Anstoßkraft rechtwinklig an die obere, die untere oder die Seitenfläche angelegt wird.
Die obengenannten kombinierten beiden Schritte, die den Oberflächenpolierschritt bilden, können in zwei
Reihenfolgen durchgeführt werden. In einer Reihenfolge wird die Reibkraft und/oder die Scherkraft an eine
gedruckte Schaltungskarte angelegt, um dadurch Lot von der gedruckten Schaltungskarte abzutrennen, dann
wird die gedruckte Schaltungskarte auf den Lotschmelzpunkt oder höher erhitzt, und dann wird die Anstoßkraft
an die gedruckte Schaltungskarte angelegt, um dadurch Restlot von der gedruckten Schaltungskarte abzutren
nen. In der anderen Reihenfolge wird die gedruckte Schaltungskarte auf den Lotschmelzpunkt oder höher
erhitzt, dann wird die Anstoßkraft angelegt, um dadurch Lot von der gedruckten Schaltungskarte abzutrennen,
und dann wird die Reibkraft und/oder die Scherkraft an die gedruckte Schaltungskarte angelegt, um dadurch
Restlot von der gedruckten Schaltungskarte abzutrennen. Dieselben vorteilhaften Effekte können durch Aus
führen der Schritte in jeder der obengenannten beiden Reihenfolgen erreicht werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, das meiste der elektronischen Bauteile und des Lotes
von der gedruckten Schaltungskarte in dem Schritt zum Entfernen der elektronischen Bauteile rückzugewinnen,
Restlot in dem Oberflächenpolierschritt rückzugewinnen und Mahlpulver, das viel Kupfer enthält (im Folgenden
"kupferreiches Pulver" genannt), und Mahlpulver, das Harz und Glasfiber enthält (im Folgenden als "Glasfiber-
und Harzpulver" bezeichnet), in dem Trennschritt rückzugewinnen. Gemäß dem Oberflächenpolierschritt ist es
möglich, Lot abzutrennen, das nicht im Entfernungsschritt für die elektronischen Komponenten abgetrennt
werden kann, und somit ist es möglich zu verhindern, daß Restlot in das kupferreiche Pulver und das Glasfiber-
und Harzpulver gemischt wird, wobei beide durch den Mahlschritt und den Trennschritt erhalten werden, die
anschließend an den Oberflächenpolierschritt durchgeführt werden.
Die so rückgewonnenen elektronischen Bauteile enthalten Wertstoffe wie Gold, das einen sehr viel höheren
Gehalt als natürliches Mineral aufweist. Es ist somit möglich, die rückgewonnenen elektronischen Komponenten
als Metallressourcen zu verwenden.
Die rückgewonnenen elektronischen Komponenten können in Gruppen unterteilt werden, die jeweils identi
sche Wertstoffe enthalten, durch Anwendung von Magnetkraft oder in Abhängigkeit von Formunterschieden.
Auf diese Weise ist es möglich, bestimmte Wertstoffe durch den Mahlschritt und den Trennschritt rückzugewin
nen. Es ist auch möglich, rückgewonnene elektronische Bauteile wiederzuverwenden.
Anders als Kupfer, das einen Harzkarbonisierungsschritt durchgemacht hat, ist das rückgewonnene Kupfer
nicht oxidiert und enthält keine Verunreinigungen wie darin gemischtes Lot. Somit kann das rückgewonnene
Kupfer als Metallressource mit hohem Wert wiederverwendet werden. Da das restliche Glasfiber- und Harzpul
ver einen ganz geringen Anteil von Verunreinigungen wie untergemischtes Lot aufweist, kann es als Füllstoff für
Baumaterialien verwendet werden. Es ist selbstverständlich möglich, das rückgewonnene Lot als Metallressour
ce zu verwenden.
Erfindungsgemäß ist es möglich, Wertstoffe aus allen Teilen, die eine gedruckte Schaltungskarte bilden,
rückzugewinnen, was beim Stand der Technik schwierig oder fast unmöglich war.
Die obige und andere Aufgaben und vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Be
schreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung deutlich.
Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung einer Kugelmühle mit einem Drehklingenklassifizierer, wobei die Mühle in
dem Mahlschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet wird.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnung erläutert.
In den weiter unten beschriebenen Ausführungsformen wurde als Probe eine gedruckte Schaltungskarte aus
glasfiberverstärktem Epoxyharz verwendet, auf der ein Muster aus Kupfer aufgebracht war. Auf der gedruckten
Schaltungskarte werden elektronische Bauteile wie eine integrierte Schaltung und eine Verbindung aufgebracht.
Im Folgenden wird die gedruckte Schaltungskarte einfach als "Bauteilmontagekarte" bezeichnet. Die gedruckte
Schaltungskarte enthält Kupfer zu 30 Gew.-% und die Bauteilmontagekarte enthält Lot zu 8,8 Gew.-%.
Ausführungsbeispiele 1 bis 5 der Erfindung sind in Tabelle 1 angegeben, und Bezugsbeispiele 1 bis 3 sind in
Tabelle 2 angegeben. Die Tabellen 1 und 2 bezeichnen Oberflächenpolierbedingungen, Kupferrückgewinnungs
raten, Inhaltsraten von Kupfer und Lot in dem schließlich erhaltenen kupferreichen Pulver und die Inhaltsrate
von Lot in dem Glasfiber- und Harzpulver. Hier sind die Kupferrückgewinnungsraten wie folgt definiert:
Kupferrückgewinnungsrate = (Anteil von Kupfer in kupferreichem Pulver)/(Gesamtanteil von Kupfer in der
gedruckten Schaltungskarte).
In dem Entfernungsschritt für die elektronischen Bauteile des Ausführungsbeispiels wurde die Bauteilmonta
gekarte zunächst aufgeheizt, um dadurch Lot, das bei der Bauteilmontagekarte verwendet wurde, zu schmelzen.
Anschließend wurde eine externe Kraft einschließlich einer Anstoßkraft und einer Scherkraft an die Bauteilmon
tagekarte angelegt, um dadurch elekuonische Bauteile von der Bauteilmontagekarte mittels eines Gerätes zum
Entfernen von elektronischen Bauteilen von einer gedruckten Schaltungskarte zu entfernen.
Ein derartiges Gerät ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 7-23066, die von der Anmelderin eingereicht
wurde, und die noch nicht veröffentlicht ist, beschrieben.
Der Entfernungsschritt für elektronische Bauteile wird im Folgenden im Detail beschrieben. Der Entfernungs
schritt für die elektronischen Bauteile umfaßt einen Heizschritt zum Aufheizen von Lot auf den Schmelzpunkt
und einen Bauteilentfernungsschritt zum Entfernen elektronischer Bauteile von der Schaltungskarte durch
Anlegen einer externen Kraft einschließlich einer Anstoßkraft, einer Oszillation und/oder einer Scherkraft an
zumindest die obere Fläche eine untere Fläche oder eine Seitenfläche der Schaltungskarte, auf der elektronische
Bauteile montiert sind, wobei das Lot durch Heizen geschmolzen ist.
Der Bauteilentfernungsschritt umfaßt im wesentlichen den obengenannten Heizschritt und den Bauteilentfer
nungsschritt, kann jedoch andere Schritte vor oder nach diesen beiden Schritten aufweisen. Der Heizschritt kann
gleichzeitig mit dem Bauteilentfernungsschritt durchgeführt werden.
In dem Heizschritt wird die Bauteilmontagekarte aufgeheizt, um das bei der Bauteilmontagekarte verwendete
Lot zu schmelzen. Als Wärmequelle kann ein Infrarot-Strahlungsheizer, heiße Luft, Kondensationswärme in
inertem organischem Lösungsmittel oder Wirbelstrom durch Hochfrequenzwellen verwendet werden. Von
diesen ist ein Infrarotstrahlungsheizer als Heizquelle vorzuziehen. Zum Zweck des ausreichenden Schmelzens
des Lots ist die Temperatur, auf die das Lot aufgeheizt wird, auf etwas höher als den Schmelzpunkt von Lot
eingestellt. Vorzugsweise ist eine Temperatur im Bereich von 190°C bis 250°C, beides inklusive, eingestellt.
In dem Bauteilentfernungsschritt wird eine externe Kraft einschließlich einer Aufschlagskraft, einer Oszilla
tion und/oder einer Scherkraft an zumindest die obere Fläche, die untere Fläche oder eine Seitenfläche der
gedruckten Schaltungskarte, auf der elektronische Bauteile montiert sind, angelegt, um dadurch eine Vielzahl
von elektronischen Bauteilen von der gedruckten Schaltungskarte gleichzeitig abzunehmen. Bei dem Bauteilent
fernungsschritt können eine Anstoßkraft, eine Oszillation oder eine Scherkraft gleichzeitig oder abwechselnd an
die elektronischen Bauteile angelegt werden. Als Alternative kann nur eine Kraft, d. h. die Anstoßkraft, die
Oszillationskraft oder die Scherkraft, an die elektronischen Komponenten angelegt werden. Vorzugsweise wird
die externe Kraft an die obere Fläche der gedruckten Schaltung rechtwinklig oder parallel dazu angelegt. Eine
Anstoßkraft kann an eine gedruckte Schaltung durch freies Fallen der Bauteilmontagekarte angelegt werden
oder durch Schlagen der oberen, unteren oder der Seitenfläche der Bauteilmontagekarte mit einer Drehklinge
oder einem Hammer.
Wenn eine Bauteilmontagekarte frei fallen soll, ist es vorzuziehen, die Bauteilmontagekarte rechtwinklig auf
einen Grund fallen zu lassen. Wenn eine Drehklinge oder ein Hammer zum Schlagen einer Bauteilmontagekarte
verwendet werden soll, wird vorzugsweise die obere, die untere oder die seitliche Fläche der Bauteilmontage
karte geschlagen. Wenn beispielsweise eine Scherkraft an die gedruckte Schaltungskarte angelegt werden soll,
wird eine obere Fläche der gedruckten Schaltungskarte, auf der elektronische Bauteile montiert sind, mit einer
Platte oder einer Bürste aus Metall überstrichen, um dadurch elektronische Bauteile von der gedruckten
Schaltungsplatte abzuschaben. Es soll festgestellt werden, daß es erforderlich ist, den Bauteilentfernungsschritt
direkt anschließend an den Heizschritt, bei dem das Lot geschmolzen wird, auszuführen. Auf diese Weise wäre es
effektiv, den Heizschritt gleichzeitig mit dem Bauteilentfernungsschritt auszuführen, beispielsweise durch Fal
lenlassen einer gedruckten Schaltungsplatte in einen Heizofen.
Die vorstehenden Schritte machen es möglich, effektiv viele elektronische Komponenten von einer Bauteil
montagekarte gleichzeitig zu entfernen, unabhängig von der Form, der Lokalisierung, der Größe und anderen
Bedingungen der Bauteilmontagekarte und der elektronischen Bauteile.
Bei dem Oberflächenpolierschritt des Ausführungsbeispiels 1 wurde der gedruckten Schaltungskarte eine
Reibkraft mittels eines Schwabbelscheibenpolierers angelegt, bei dem eine Schwabbelscheibe mit einem gurt
ähnlichen Blatt, an dem Aluminapulver als abrasives Material anhaftet, in Drehung mit hoher Geschwindigkeit
versetzt wird, wodurch Lot von einer gedruckten Schaltungsplatte, von der elektronische Komponenten ent
fernt wurden, abgetrennt und rückgewonnen wird. Bei dem Oberflächenpolierschritt des Ausführungsbeispiels 2
wurde eine Scherkraft an eine gedruckte Schaltungskarte angelegt, und zwar mittels eines Polierers, bei dem
eine Bürste aus rostfreiem Stahl mit hoher Geschwindigkeit rotiert (im Folgenden als "Bürstenpolierer" bezeich
net). Bei dem Oberflächenpolierschritt des Ausführungsbeispiels 3 wurden sowohl eine Reibkraft als auch eine
Scherkraft an eine gedruckte Schaltungskarte mittels des obengenannten Schwabbelscheibenpolierers und des
Bürstenpolierers angelegt.
Bei dem Polierschritt des Ausführungsbeispiels 4 wurde eine Reibkraft an die gedruckte Schaltungskarte
mittels des obengenannten Schwabbelscheibenpolierers angelegt, und dann wurde die gedruckte Schaltungskar
te auf den Lotschmelzpunkt oder höher erhitzt, mittels eines Lotrückflußgerätes, das einen Infrarotstrahlungs
heizer verwendet. Desweiteren wurde eine Anstoßkraft rechtwinklig zu einer Seitenfläche der gedruckten
Schaltungskarte mittels eines Charpy-Aufschlagtesters aufgebracht, der zum Messen der Anstoßstärke (Kerb
schlaghärte) von Kunststoffen verwendet wird. Auf diese Weise wurde die obere Fläche einer gedruckten
Schaltungskarte, von der elektronische Bauteile in dem Bauteilentfernungsschritt entfernt wurden, poliert.
Anschließend wurden Wärme und eine Aufschlagkraft auf die gedruckte Schaltungskarte aufgebracht, um dabei
Lot abzutrennen und rückzugewinnen.
In dem Oberflächenpolierschritt des Ausführungsbeispiels 5 wurde eine gedruckte Schaltungskarte zunächst
auf Lotschmelzpunkt oder höher mittels des obengenannten Lotrückflußgerätes aufgeheizt, und dann wurde
eine Aufschlagkraft rechtwinklig zu einer Seitenfläche der gedruckten Schaltungskarte mittels des obengenann
ten Charpy-Anstoßtesters aufgebracht. Desweiteren wurde eine Reibkraft der gedruckten Schaltungskarte
mittels des obengenannten Bürstenpolierers aufgebracht, gefolgt von der Anwendung von Wärme und einer
Anstoßkraft bei der gedruckten Schaltungskarte, von der die elektronischen Bauteile entfernt wurden. Auf diese
Weise wurde das Lot von der gedruckten Schaltungskarte getrennt und rückgewonnen.
Bei dem Mahlschritt des Ausführungsbeispiels wurden ein Scherpulverisierer und ein Press- und Scherpulver
isierer verwendet, um damit eine gedruckte Schaltungskarte, die bereits einen Oberflächenpolierschritt durchge
macht hat, zu mahlen, so daß die Mahlanteile eine mittlere Größe von etwa 150 µm aufwiesen. Hierbei umfaßt
ein Scherpulverisierer eine Hammermühle, die das Pulverisieren mit einer Kombination eines Drehhammers,
einer feststehenden Klinge in einer Kammer und einem Sieb, das am Ausgang angeordnet ist, durchführt, und
eine Scheibenmühle, die das Pulverisieren mit Stiften oder Nuten an Drehscheiben, die einander gegenüberste
hen, durchführt.
Als Preß- und Scherpulverisierer zum Anlegen einer externen Kraft einschließlich einer Kompressionskraft
und einer Scherkraft an ein Objekt zum Mahlen des Objektes kann ein Pulverisierer verwendet werden, der
einen Drehtisch aufweist mit einer am Umfang ausgebildeten Nut oder mehreren Nuten und einer Mahlwalze,
an die hydraulischer Druck angelegt wird. Im Betrieb wird Pulver erhalten nach dem Pulverisieren einer
Bauteilmontagekarte unter Verwendung des obengenannten Scherpulverisierers, wobei das Pulver zwischen die
Nut und die Mahlwalze geklemmt ist, und eine externe Kraft einschließlich einer Komprimierungskraft und
einer Scherkraft wird an die Karte angelegt, um damit die Karte zu pulverisieren. Zum Mahlen des Objektes in
Partikel mit einem Durchmesser, der für die Trennung geeignet ist, ist es desweiteren vorzuziehen, den Durch
messer der Partikel zu steuern und dann Partikel mit einem gesteuerten Durchmesser zu sammeln. Zu diesem
Zweck können beispielsweise zwei Schritte ausgeführt werden, zum Aufblasen der Partikel mit Luftstrom und
zum Sammeln von Partikeln mit dem vorgegebenen Durchmesser oder kleiner. Zur Durchführung dieser
Schritte wird vorzugsweise ein Gerät vorbereitet mit einem Mechanismus zum Aufblasen der Partikel oberhalb
eines Pulverisierers mit Luftstrom und ein Mechanismus zum Sammeln nur der Partikel, die einen vorgegebenen
Durchmesser oder geringer aufweisen, durch Drehen einer Drehwelle, die oberhalb des Pulverisierers angeord
net ist, und eine Anzahl von Klingen zur Klassifizierung aufweist. Bei der vorliegenden Erfindung wird als Preß-
und Scherpulverisierer vorzugsweise der Pulverisierer verwendet, der oben genannt ist. Beispielsweise kann
eine Walzenmühle verwendet werden, die oberhalb einen Klassifizierer aufweist, der Partikel mit einem vorge
gebenen Durchmesser oder geringer durch Drehen einer Drehwelle mit einer Anzahl von Klassifizierklingen
sammelt. Eine derartige Walzenmühle ist kommerziell erhältlich von IHI (Ishikawajima Harima Industry).
Fig. 1 zeigt schematisch die obengenannte Walzenmühle. Die illustrierte Walzenmühle umfaßt ein Gehäuse 2,
ein Einlaßrohr, das an einer Seitenwandung des Gehäuses 2 befestigt ist und durch das ein zu mahlendes Objekt
in die Mahlkammer eingebracht wird, einen Mahltisch 12, der durch einen Motor 8 gedreht wird und am Umfang
mit einer Nut 10 versehen ist, eine Anzahl von Mahlwalzen 14, die hydraulisch auf die Nut 10 gedrückt werden,
eine Verbindung 18, durch die Luft zur Erzeugung eines ansteigenden Stroms im Gehäuse 2 eingebracht wird,
eine Düse 20, die in Verbindung mit der Leitung 18 ist und durch die der ansteigende Strom nach oben geblasen
wird, eine Drehwelle 24, die oberhalb der Mahlwalzen 14 angeordnet ist und eine Anzahl von Klassifizierklingen
22 aufweist, und eine Auslaßleitung 26, durch die nur die Partikel nach außen gelassen werden, die einen
vorgegebenen Durchmesser oder geringer aufweisen. Die Auslaßleitung 26 kann so ausgestaltet sein, daß Luft
durchgelassen werden kann. Von diesen Teilen bilden die Leitung 18, die Düse 20, die Klassifizierklingen 22 und
die Drehwelle 24 einen Klassifizierer (ohne Bezugszeichen).
Im Betrieb wird zunächst der Mahltisch 12 in Drehung versetzt, und dann werden mehrere Mahlwalzen 14
hydraulisch auf den Mahltisch 12 gedruckt. Ein zu mahlendes Objekt wird zwischen den Mahlwalzen 14 und der
Nut 10 des Mahltisches 12 erfaßt und dadurch gemahlen. Das so gemahlene Objekt, nämlich die Partikel, werden
nach außen auf den Mahltisch 12 ausgetragen. Dann werden die Partikel durch den ansteigenden Strom
aufgrund der Düse 20 zur Außenseite des Mahltisches 12 geblasen und dann in dem Klassifizierer klassifiziert.
Grobe Partikel mit einem Durchmesser, der größer ist als der vorgegebene Durchmesser, werden auf den
Mahltisch 12 zurückgebracht und dann mit neu eintreffenden Objekten 4 gemahlen.
Bei dem vorgenannten Mahlschritt des Ausführungsbeispiels wird eine Walzenmühle zusammen mit einem
Klassifizierer mit Drehklingen verwendet, es kann jedoch auch eine Walzenmühle und ein separater Klassifizie
rer mit Drehklingen verwendet werden, die beide zusammen einen geschlossenen Kreislauf bilden.
Bei dem Trennschritt des Ausführungsbeispiels wird eine Schwerkraft-Trennung durch Verwendung eines
Luftstrom-Zentrifugalseparators und eine elektrostatische Trennung unter Verwendung eines kombinierten
elektrostatischen Separators durchgeführt. Bei der Schwerkrafttrennung werden die in dem Mahlschritt erzeug
ten Partikel in Partikel unterteilt, die viel Kupfer enthalten, und Partikel, die Glasfiber und Harz enthalten. Die
letzteren Partikel werden als das vorgenannte Glasfiber- und Harzpulver rückgewonnen. Anschließend wird das
Kupfer, das in den ersteren Partikeln enthalten ist, durch elektrostatische Trennung separiert und als kupferrei
ches Pulver rückgewonnen. Die Schwerkrafttrennung wurde in einer Bedingung ausgeführt, daß das Gewichts
verhältnis der Partikel mit größerem spezifischem Gewicht zu Partikeln mit geringerem spezifischem Gewicht
zu 50/50 wurde, nachdem die Partikel durch Schwerkraft getrennt wurden. Ein Schwerkraftseparator wurde so
eingestellt, daß das obengenannte Gewichtsverhältnis erhalten werden konnte.
Im Bezugsbeispiel 1 wurde eine Bauteilmontagekarte in derselben Weise wie in den Ausführungsbeispielen
ohne Entfernung der elektronischen Bauteile gemahlen, und kupferreiches Pulver und Glasfiber- und Harzpul
ver wurden in derselben Weise wie in Ausführungsbeispielen rückgewonnen.
Im Bezugsbeispiel 2 wurden die elektronischen Bauteile in derselben Weise wie in den Ausführungsbeispielen
entfernt, und eine gedruckte Schaltungskarte wurde in derselben Weise wie in den Ausführungsbeispielen ohne
Oberflächenpolierung gemahlen. Anschließend wurden kupferreiches Pulver und Glasfiber- und Harzpulver in
derselben Weise wie in den Ausführungsbeispielen rückgewonnen.
In dem Bezugsbeispiel 3 wurden elektronische Bauteile in derselben Weise wie in den Ausführungsbeispielen
entfernt. Dann wurde Aluminapulver mit hoher Geschwindigkeit auf die Oberfläche einer gedruckten Schal
tungskarte auftreffen gelassen, wodurch eine Anstoßkraft auf die gedruckte Schaltungskarte ausgeübt wurde.
Anschließend wurde die gedruckte Schaltungskarte gemahlen, und kupferreiches Pulver und Glasfiber- und
Harzpulver wurden in derselben Weise wie in den Ausführungsbeispielen rückgewonnen.
Wie sich aus einem Vergleich zwischen den Ausführungsbeispielen 1 bis 5 und den Bezugsbeispielen 1 bis 3
ergibt, ist klar, daß es die vorliegende Erfindung möglich macht, hochgradiges Kupfer mit hoher Ausbeute
rückzugewinnen und die Lotinhaltsrate in dem kupferreichen Pulver und dem Glasfiber- und Harzpulver zu
reduzieren. Da insbesondere das Glasfiber- und Harzpulver Lot in einem sehr geringen Anteil enthält, ist es
möglich, das Glasfiber- und Harzpulver als ein Füllstoff zur Verwendung bei Baumaterialien und Konstruktions
materialien zu verwendet.
Claims (10)
1. Verfahren zur Rückgewinnung von Wertstoffen aus gedruckten Schaltungskarten, auf denen elektroni
sche Bauteile montiert sind, mit den Schritten:
- a) Entfernen der elektronischen Bauteile von einer gedruckten Schaltungskarte, auf der die elektroni schen Bauteile montiert sind,
- b) Polieren der Fläche der gedruckten Schaltungskarte, von denen die elektronischen Bauteile im Schritt a) entfernt wurden,
- c) Mahlen der gedruckten Schaltungskarte, deren Oberfläche im Schritt b) poliert wurde, und
- d) Trennen der Mahlanteile der gedruckten Schaltungskarte in Teile, die hauptsächlich Kupfer enthal ten, und Teile, die hauptsächlich andere Materialien als Kupfer enthalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt b) den Schritt b1) aufweist, zur Anlegung einer externen
Kraft in Form einer Reibungskraft und/oder Scherkraft an die Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte,
von der die elektronischen Komponenten im Schritt a) entfernt wurden, um Lot von der gedruckten
Schaltungskarte abzutrennen und rückzugewinnen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt b) die Schritte b1) und b2) aufweist, wobei der Schritt b1)
einen Schritt einschließt der Anlegung einer externen Kraft in Form einer Reibungskraft und/oder einer
Scherkraft an die Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte, von der die elektronischen Bauteile im
Schritt a) entfernt wurden, am Lot von der gedruckten Schaltungskarte abzutrennen und rückzugewinnen,
und wobei der Schritt b2) die Schritte b2-1) aufweist des Heizens der gedruckten Schaltungskarte auf den
Lotschmelzpunkt oder höher und b2-2) der Anlegung einer externen Kraft einschließlich zumindest einer
Anstoßkraft an die geheizte gedruckte Schaltungskarte, um Lot von der gedruckten Schaltungskarte
abzutrennen und rückzugewinnen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt b2-1) mittels eines Infrarotstrahlungsheizers durchgeführt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die gedruckte Schaltungskarte auf eine Temperatur im Bereich von
190°C bis 250°C, beide inklusive, aufgeheizt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Schritt b1) die Schritte aufweist des Vorbereitens einer
Schwabbeleinrichtung mit flexiblem Material mit einer Oberfläche, auf die ein abrasives Material aufge
bracht wird, Bewegen der Schwabbeleinrichtung mit hoher Geschwindigkeit und Pressen der Oberfläche
der gedruckten Schaltungskarte gegen das abrasive Material der Schwabbeleinrichtung.
7. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Schritt b1) einen Schritt aufweist der Herstellung einer
Schwabbeleinrichtung aus flexiblem Material, Bewegen der Schwabbeleinrichtung mit hoher Geschwindig
keit und Pressen der Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte gegen die Schwabbeleinrichtung, wobei
abrasives Material oder ein Fluid, das abrasive Material darin dispergiert enthält, an die Schnittstelle
zwischen der gedruckten Schaltungskarte und der Schwabbeleinrichtung angebracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Schritt b1) einen Schritt aufweist zum Pressen eines Metalls
mit einer geschärften Kante und Bewegen mit hoher Geschwindigkeit an eine Oberfläche der gedruckten
Schaltungskarte.
9. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Schritt b1) die Schritte aufweist der Herstellung einer
Poliervorrichtung mit einer Oberfläche mit schmalen Nuten, Bewegen der Poliervorrichtung mit hoher
Geschwindigkeit und Pressen der Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte gegen die Oberfläche der
Poliervorrichtung.
10. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Schritt b1) die Schritte aufweist zum Herstellen einer
Poliervorrichtung mit einer Oberfläche mit schmalen Nuten, Bewegen der Poliervorrichtung mit hoher
Geschwindigkeit und Pressen der Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte gegen die Oberfläche der
Poliervorrichtung, wobei abrasives Material oder ein Fluid, das darin dispergiert abrasives Material enthält,
an die Schnittstelle zwischen der gedruckten Schaltungskarte und der Poliervorrichtung angebracht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12149595A JP2713231B2 (ja) | 1995-05-19 | 1995-05-19 | 電子部品を実装したプリント基板からの有価物の回収方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19619965A1 DE19619965A1 (de) | 1996-11-21 |
DE19619965C2 true DE19619965C2 (de) | 1999-04-08 |
Family
ID=14812592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996119965 Expired - Fee Related DE19619965C2 (de) | 1995-05-19 | 1996-05-17 | Verfahren zum Rückgewinnen von Wertstoffen von gedruckten Schaltungen, auf denen elektronische Bauteile montiert sind |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5743936A (de) |
JP (1) | JP2713231B2 (de) |
DE (1) | DE19619965C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19955139A1 (de) * | 1999-11-17 | 2001-07-05 | Thomas Adamec | Verfahren zum Zerkleinern von Elektronikschrott |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH1094781A (ja) * | 1996-09-25 | 1998-04-14 | Hisashi Tanazawa | プリント基板よりの銅の回収方法及び銅回収用の切削装置 |
JP4186246B2 (ja) * | 1997-02-10 | 2008-11-26 | 株式会社日立製作所 | 使用済み製品の処理支援方法および処理支援システム |
DE19715319C2 (de) * | 1997-04-04 | 2001-03-01 | Werner Fabian | Dreistufiges hydrometallurgisches Verfahren zur Metallabtrennung von Elektronikschrott insbesondere von Leiterplatten und metallhaltigen Kunststoffrückständen |
JPH1157680A (ja) * | 1997-08-28 | 1999-03-02 | Nkk Corp | 廃棄物の再資源化方法 |
DE19803692C2 (de) * | 1998-01-30 | 2001-02-08 | Tobias Marschner | Verfahren zum Verwerten von Altplatinen und mit diesem hergestellte Verbundplatte |
CN1197440C (zh) * | 1999-01-11 | 2005-04-13 | 松下电器产业株式会社 | 焊接有部件的电路制品和使其废物再利用的方法 |
JP3365364B2 (ja) * | 1999-08-31 | 2003-01-08 | 千住金属工業株式会社 | プリント基板 |
JP4042298B2 (ja) * | 2000-04-27 | 2008-02-06 | 富士電機システムズ株式会社 | 樹脂モールド部品の乾留方法 |
US20040181923A1 (en) * | 2003-03-17 | 2004-09-23 | Dills James Carl | Process for reusing and recycling circuit boards |
US7703197B2 (en) * | 2005-07-01 | 2010-04-27 | Moltion James R | Process for depopulating a circuit board |
WO2009037596A2 (en) * | 2007-09-17 | 2009-03-26 | Barrick Gold Corporation | Method to improve recovery of gold from double refractory gold ores |
US8262770B2 (en) | 2007-09-18 | 2012-09-11 | Barrick Gold Corporation | Process for controlling acid in sulfide pressure oxidation processes |
AU2008300273B2 (en) * | 2007-09-18 | 2012-03-22 | Barrick Gold Corporation | Process for recovering gold and silver from refractory ores |
CN101275013B (zh) * | 2008-04-23 | 2011-05-11 | 北京正康创智科技发展有限公司 | 以废印刷电路板中的玻璃纤维增强的复合材料及制备方法 |
CN102069256B (zh) * | 2010-12-20 | 2012-09-05 | 北京工业大学 | 一种基于废旧电路板后期处理的拆除电子元器件的设备 |
JP5705305B2 (ja) * | 2011-03-29 | 2015-04-22 | 日本磁力選鉱株式会社 | 廃電子機器から有価金属を回収する方法 |
CN103706613A (zh) * | 2012-09-29 | 2014-04-09 | 咏兴机械工业有限公司 | 回收电路板的电子元件刮除机 |
US10362720B2 (en) | 2014-08-06 | 2019-07-23 | Greene Lyon Group, Inc. | Rotational removal of electronic chips and other components from printed wire boards using liquid heat media |
RU2600156C2 (ru) * | 2014-11-12 | 2016-10-20 | Денис Александрович Втулкин | Способ извлечения оловянно-свинцовых припоев из лома электронных печатных плат и устройство для его осуществления |
CN106141350A (zh) * | 2016-06-21 | 2016-11-23 | 汕头超声印制板(二厂)有限公司 | 一种用于检测沉金电路板黑盘的剥金方法 |
JP7171173B2 (ja) * | 2017-08-25 | 2022-11-15 | Jx金属株式会社 | プリント基板屑からの有価金属の回収方法 |
CN109351753B (zh) * | 2018-10-27 | 2021-06-29 | 河南教育学院 | 一种废弃线路板中玻璃纤维的回收方法 |
DE102022121966A1 (de) | 2022-08-31 | 2024-02-29 | Pac Tech - Packaging Technologies Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen eines Halbleiterbauelements von einem Träger |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4130531A1 (de) * | 1990-09-18 | 1992-03-19 | Preussag Ag | Verfahren zur mechanischen aufbereitung von aus bildschirmroehren bestehendem abfallmaterial |
DE4227568C2 (de) * | 1992-03-26 | 1994-11-24 | Klimanek Gmbh Schlacken Schrot | Verfahren zur Herstellung von wiederverwendbaren Stoffen aus Computerschrott |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5613050A (en) * | 1979-07-12 | 1981-02-07 | Hosokawa Micron Kk | Method of separating phenol resin and copper component from print substrate waste material |
JPS5637693A (en) * | 1979-09-05 | 1981-04-11 | Mitsui Mining & Smelting Co | Method of treating scraps for printed board and like |
JPS61244452A (ja) * | 1985-04-24 | 1986-10-30 | Hitachi Ltd | バリ取り装置 |
JPH0288725A (ja) * | 1988-09-27 | 1990-03-28 | Nippon Mining Co Ltd | 廃プリント基板から銅を分離回収する方法 |
JPH0461191A (ja) * | 1990-06-22 | 1992-02-27 | Hitachi Ltd | はんだ除去機構付電子部品取外し装置 |
US5375318A (en) * | 1993-02-17 | 1994-12-27 | Gary W. Catalano | Circuit board component shearing machine |
US5456738A (en) * | 1994-05-09 | 1995-10-10 | Gil; David J. | Portable metal extraction machine and method of using |
US5547134A (en) * | 1995-06-06 | 1996-08-20 | Rubenstein; Julius | Method of processing and recovery of electronic and electric scrap |
-
1995
- 1995-05-19 JP JP12149595A patent/JP2713231B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-05-17 DE DE1996119965 patent/DE19619965C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-05-17 US US08/649,486 patent/US5743936A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4130531A1 (de) * | 1990-09-18 | 1992-03-19 | Preussag Ag | Verfahren zur mechanischen aufbereitung von aus bildschirmroehren bestehendem abfallmaterial |
DE4227568C2 (de) * | 1992-03-26 | 1994-11-24 | Klimanek Gmbh Schlacken Schrot | Verfahren zur Herstellung von wiederverwendbaren Stoffen aus Computerschrott |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: H.Ibold u. B.Bilitewski: "Stand und Möglichkeiten des Eletronikschrott-Recycling", In: Erzmetall 47 (1994) 9, S.554-560 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19955139A1 (de) * | 1999-11-17 | 2001-07-05 | Thomas Adamec | Verfahren zum Zerkleinern von Elektronikschrott |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19619965A1 (de) | 1996-11-21 |
US5743936A (en) | 1998-04-28 |
JPH08309328A (ja) | 1996-11-26 |
JP2713231B2 (ja) | 1998-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19619965C2 (de) | Verfahren zum Rückgewinnen von Wertstoffen von gedruckten Schaltungen, auf denen elektronische Bauteile montiert sind | |
DE69231183T2 (de) | Vorrichtung zum Polieren und zur Regelung der Grösse des Teilchens in einem Verfahren zum Pulverisieren und zur Trennung | |
DE2838752C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von aggregierten Diamantschleifteilchen und Verfahren zum Schleifen von Werkstücken unter Verwendung der so hergestellten Diamantschleifteilchen | |
DE3418019C2 (de) | ||
DE4122717A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von metalltraeger-katalysatoren | |
DE3039870C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Gummi und Metall bei einem Erzeugnis, das Gummi und Metall aneinandergebunden enthält | |
DE4130531A1 (de) | Verfahren zur mechanischen aufbereitung von aus bildschirmroehren bestehendem abfallmaterial | |
EP0330046B1 (de) | Verfahren zur Wiedergewinnung von Kunststoffen aus Metall-/Kunststoffabfällen | |
EP0916463A1 (de) | Verfahren zum Wiederaufarbeiten einer Schleifsuspension | |
DE3007526A1 (de) | Einrichtung zur strahlbehandlung der oberflaechen von einzelteilen mit festen teilchen | |
DE2355721A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von verunreinigten metallen | |
EP4084910B1 (de) | Verfahren und system zur separation von staubhaltigen materialgemischen aus der verwertung von elektro- oder elektronikgeräten | |
DE4426503A1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von Shredderleichtmüll | |
DE2449689C3 (de) | Verfahren zum Sortieren von Kommunal- und Gewerbemüll | |
EP0623390A1 (de) | Verfahren und Anlage zur mechanischen Aufbereitung von Abfallgemischen | |
EP0125435A2 (de) | Verfahren und Anlage zur Aufbereitung von mit einer Oberflächenbeschichtung versehenen Metallteilen und zur Erzielung von Kugelform aufweisenden Metallteilchen | |
DE19718668C2 (de) | Verfahren zum Trennen und kontinuierlichen Austragen von schwer dispergierbaren Bestandteilen | |
DE69212362T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Pulverisieren von schwer zu zerbrechenden Kunststoffen | |
DE9217799U1 (de) | Vorrichtung zur mechanischen Separation metallhaltiger Kunststoffgemische und -verbunde | |
DE19843683B4 (de) | Abrasivmittel, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
EP1018371A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Abfallaufbereitung mit Nachzerkleinerung von getrockneten und metallfreien Siebfraktionen | |
DE3916676C2 (de) | ||
EP0799157A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von pulver | |
EP0595024B1 (de) | Verfahren und Anlage zur Wiederverwertung von Sportgeräten | |
DE4329773C1 (de) | Verfahren zur Wiederaufbereitung metallbeschichteter flächiger Substrate |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B09B 3/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |