DE19614813B4

DE19614813B4 - Salzbehälter für ein Elektro-Haushaltsgerät

Info

Publication number: DE19614813B4
Application number: DE19614813A
Authority: DE
Inventors: Enzo Frazione Monastero Dronero Brignone
Original assignee: Bitron SpA
Current assignee: Bitron SpA
Priority date: 1995-04-14
Filing date: 1996-04-15
Publication date: 2007-03-22
Anticipated expiration: 2016-04-16
Also published as: FR2732906B1; ITTO950303A0; FR2732906A1; IT1279123B1; DE19614813A1; ITTO950303A1

Abstract

Behälter (10) für Salz, das dazu bestimmt ist, dazu verwendet zu werden, nach Vermischen mit Wasser eine Sole zu bilden, die einen Entkalker eines Elektro-Haushaltsgeräts, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, regenerieren kann, wobei dieser Behälter ein Gehäuse (12) umfasst, welches in seinem Inneren einen Hohlraum (14) zum Aufnehmen der Sole festlegt und aus welchem ein Ansatz (16) herausragt, der einen Verbindungskanal (18) zwischen diesem Raum (14) und der äußeren Umgebung festlegt, wobei von der äußeren Oberfläche des Gehäuses (12) eine durchgehende Wandung (24) ausgeht, die den Ansatz (16) außen derart umgibt, dass zwischen dem Ansatz (16) und dieser Wandung (24) eine Ringkammer (26) gebildet ist, wobei der Behälter einen Schraubverschluss (30) umfasst, der mit einem an einer äußeren Oberfläche der Wandung (24) ausgebildeten Gewinde (32) in Eingriff treten kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubverschluss (30) in Verbindung mit einer zwischen dem Ansatz (16) und dem Schraubverschluss (30) angeordneten Dichtung (34) die Ausrichtung...

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter für Salz, das dazu bestimmt ist, dazu verwendet zu werden, nach Vermischen mit Wasser eine Sole zu bilden, die einen Entkalker eines Elektro-Haushaltsgeräts, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, regenerieren kann, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Genauer umfaßt dieser Behälter ein Gehäuse, welches in seinem Inneren einen Hohlraum bzw. Raum zum Aufnehmen der Sole festlegt und aus welchem ein Ansatz herausragt, der einen Verbindungskanal zwischen diesem Raum und der äußeren Umgebung festlegt.
Durch diesen Kanal wird erforderlichenfalls der Aufnahmeraum mit Salz gefüllt. Hierbei kann es vorkommen, daß Salz an die Außenfläche des Ansatzes geschüttet wird und/oder daß die eingefüllte Salzmenge zu groß ist, so daß sie ein Überlaufen der in dem Aufnahmeraum vorhandenen Sole nach außen hervorruft.
Diese Vorkommnisse sind äußerst schädlich, weil das Salz und/oder die Sole, das bzw. die an die Außenfläche des Ansatzes gelangen, mit dem Behälter benachbarten metallischen Teilen des Elektro-Haushaltsgeräts in Berührung kommen und diese korrodieren können.

Aus der DE 75 35 738 U ist ein Behälter für Salz gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt, bei dem zwischen einem Schraubverschluss und einer Behälterwandung eine Dichtung angeordnet ist, wobei die Ausrichtung des vom Ansatz festgelegten Einfüllkanals durch die Behälterwandung gewährleistet wird. Aus der GB 2 009 717 A ist ein Schraubverschluss für einen Salzbehälter für ein Elektro-Haushaltsgerät bekannt, der mit einem an einer äußeren Oberfläche der Wandung des Gehäuses ausgebildeten Gewinde in Eingriff treten kann, wobei der Schraubverschluss allerdings die Ausrichtung der Mündung eines von einem aus dem Gehäuse herausragenden Ansatz festgelegten Kanals nicht gewährleisten kann. Aus den Dokumenten GB 1 493 229 A und DE 36 18 016 A1 sind Salzbehälter bekannt, welche keinen Schraubverschluss aufweisen.

Mit dem Ziel, den genannten Nachteil zu beseitigen, hat die Erfindung einen Behälter gemäß Anspruch 1 zum Gegenstand.

Das Salz und die Sole, das bzw. die gegebenenfalls an die Außenfläche des Ansatzes des Behälters gelangen oder aus diesem überlaufen, bleiben somit innerhalb der Ringkammer eingeschlossen und können nicht mit benachbarten metallischen Teilen des Elektro-Haushaltsgeräts in Kontakt treten und diese korrodieren.

Weitere Vorteile und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte, lediglich als nicht beschränkendes Beispiel gegebene Zeichnung ersichtlich. Es stellt dar:
1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Behälters; und
2 eine Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters.
1 stellt einen Behälter 10 für das Salz dar, das dazu bestimmt ist, dazu verwendet zu werden, nach Vermischen mit Wasser eine Sole zu bilden, die einen Entkalker einer Geschirrspülmaschine regenerieren kann.
Der Behälter 10 umfaßt ein Gehäuse 12, welches in seinem Inneren einen Hohlraum 14 zur Aufnahme der Sole festlegt und aus welchem ein Ansatz 16 herausragt, der einen Verbindungskanal 18 zwischen diesem Raum 14 und der äußeren Umgebung festlegt. Durch diesen Kanal 18 kann das Salz in den Aufnahmeraum 14 gefüllt werden. In diesen letzteren mündet darüber hinaus ein Einlaßkanal 20 zum Einleiten von Wasser. Ferner führt von dem Raum 14 ein Auslaßkanal 22 für die Sole weg.
Von der äußeren Oberfläche des Gehäuses 12 geht eine durchgehende Wandung 24 aus, die den Ansatz 16 außen umgibt, und zwar derart, daß zwischen dem Ansatz 16 und dieser Wandung 24 eine Ringkammer 26 gebildet ist. Die Ringkammer 26 steht über eine Leitung 28 mit dem (nicht dargestellten) Ablauf der Geschirrspülmaschine in direkter Verbindung.
Die durchgehende Wandung 24 und das Gehäuse 12 sind vorzugsweise einstückig aus Plastikmaterial gefertigt.
Ein Schraubverschluß 30 kann mit einem an der äußeren Oberfläche der Wandung 24 ausgebildeten Gewinde 32 in Eingriff treten und in Verbindung mit einer Dichtung 34 die Ausrichtung der Mündung des Ansatzes 16 gewährleisten. Der Verschluß 30 verschließt darüber hinaus das obere Ende der Ringkammer 26.
Wenn man den Verschluß 30 abschraubt, wird die Mündung des Kanals 18 freigegeben und man kann erforderlichenfalls Salz in den Innenraum 14 des Behälters 10 einfüllen. Das möglicherweise an die Außenfläche des Ansatzes 16 geschüttete Salz und/oder die möglicherweise aus dem Ansatz 16 übergelaufene Sole bleiben somit in der Ringkammer 26 eingeschlossen. Aus dieser Ringkammer 26 können sie dann durch die Leitung 28 abfließen, ohne mit korrodierbaren metallischen Teilen der Geschirrspülmaschine in Kontakt zu treten.
2 stellt eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters dar, wobei in dieser Figur gleichen oder äquivalenten Teilen die gleichen Bezugszeichen wie in 1 zugewiesen sind.
In diesem Fall steht die Ringkammer 26 mit einem Behältnis 36 in Verbindung, das im Inneren des Gehäuses 12 untergebracht und von dem Aufnahmeraum 14 getrennt ist. Das möglicherweise an die Außenfläche des Ansatzes 16 geschüttete Salz und/oder die möglicherweise aus dem Ansatz 16 übergelaufene Sole gelangen somit von der Ringkammer 26 in das Behältnis 36, bevor sie über die Leitung 28 zum Abfluß abfließen.
Natürlich ist es beabsichtigt, daß unter Beibehaltung des erfindungsgemäßen Prinzips die Einzelheiten der Ausbildung und die Ausführungsformen in weitem Maße bezüglich dessen geändert werden können, was beschrieben und in der Zeichnung dargestellt worden ist, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims

Behälter (10) für Salz, das dazu bestimmt ist, dazu verwendet zu werden, nach Vermischen mit Wasser eine Sole zu bilden, die einen Entkalker eines Elektro-Haushaltsgeräts, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, regenerieren kann, wobei dieser Behälter ein Gehäuse (12) umfasst, welches in seinem Inneren einen Hohlraum (14) zum Aufnehmen der Sole festlegt und aus welchem ein Ansatz (16) herausragt, der einen Verbindungskanal (18) zwischen diesem Raum (14) und der äußeren Umgebung festlegt, wobei von der äußeren Oberfläche des Gehäuses (12) eine durchgehende Wandung (24) ausgeht, die den Ansatz (16) außen derart umgibt, dass zwischen dem Ansatz (16) und dieser Wandung (24) eine Ringkammer (26) gebildet ist, wobei der Behälter einen Schraubverschluss (30) umfasst, der mit einem an einer äußeren Oberfläche der Wandung (24) ausgebildeten Gewinde (32) in Eingriff treten kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubverschluss (30) in Verbindung mit einer zwischen dem Ansatz (16) und dem Schraubverschluss (30) angeordneten Dichtung (34) die Ausrichtung der Mündung des vom Ansatz (16) festgelegten Kanals (18) gewährleisten kann.
Behälter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringkammer (26) über eine Leitung (28) mit dem Abfluss des Elektro- Haushaltsgerätes in direkter Verbindung steht.
Behälter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringkammer (26) mit einem Behältnis (36) in Verbindung steht, das in dem Gehäuse (12) aufgenommen bzw. ausgebildet und von dem Hohlraum (14) zur Aufnahme von Salz getrennt ist.