DE196144C - - Google Patents

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DE196144C
DE196144C DENDAT196144D DE196144DA DE196144C DE 196144 C DE196144 C DE 196144C DE NDAT196144 D DENDAT196144 D DE NDAT196144D DE 196144D A DE196144D A DE 196144DA DE 196144 C DE196144 C DE 196144C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/1041Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis
    • E05F1/1066Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a traction spring

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Jotc-n Ι'α \\\ ld.
fi'vz, O
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Schließwirkung der Feder.
Gegenstand der Erfindung ist ein Türschließer, dessen Federspannung beim Loslassen der Tür sich mit verhältnismäßig geringer Wirkung geltend macht, um erst im letzten Teil der Schließbewegung mit gesteigerter Kraft zu wirken. Zur Ausführung dieses Prinzips sind Türschließer mit Zugorgan und Feder bekannt geworden, bei denen eine Hebelanordnung derart Verwendung findet, daß beim Loslassen der Tür die auf diese wirkende Kraft nur einen Teil der Federspannung beträgt, während erst im letzten Teil der Schließbewegung nach Ausschaltung der Hebelwirkung ungefähr die volle Federkraft zur Wirkung kommt.
Der Erfindungsgegenstand betrifft eine weitere Ausbildung der gleichen Art und kennzeichnet sich dadurch, daß an einem am Türpfosten drehbar gelagerten Zapfen sowohl die Feder wie die Tür mittels je eines Zugorganes angreift, und zwar das Zugorgan der Tür. an einer auf dem Zapfen sitzenden Scheibe, so daß der Hebelarm immer gleich bleibt, dagegen das Zugorgan der Feder an einer vom Zapfen getragenen Kurbel, deren Hebellänge erst im letzten Teil der Schließbewegung wirksam wird, während im ersten Teil der letzteren nur der Halbmesser der Kurbelnabe als wirksame Hebellänge dient.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Draufsicht bei geschlossener Tür.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Draufsicht bei offener Tür.
Die Feder a, welche z. B. als Schraubenfeder ausgebildet wird, ist mit ihrem einen Ende an einem Haken b befestigt, welcher durch ein Winkeleisen c starr mit dem die Tür umgebenden Rahmen d verbunden ist. Das andere Federende greift an einem nicht dehnbaren Zugorgan, zweckmäßig einem Riemen e, an, der seinerseits mittels Schraube g an einem Hebelarm f befestigt ist. Der Hebelarm f sitzt fest auf einem Zapfen h, der sich in einem am Türrahmen d befestigten Zapfenlager· i drehen kann. Auf diesem Zapfen h ist außerdem eine kreisförmige Platte j festgekeilt, auf deren Mantelfläche mittels einer Schraube k das Ende eines zweiten nicht dehnbaren Zugorganes, zweckmäßig eines Riemens /, befestigt ist, dessen anderes Ende durch die Schraube η mit der Tür m in Verbindung steht; die Drehachse der letzteren liegt in der Geraden x-x. Die Feder α übt eine Zugwirkung auf den Hebel /, die Platte j und weiterhin auf den Riemen / derart aus, daß die Tür das Bestreben zeigt, im Sinne der Pfeilrichtung nach Fig. ι sich zu drehen; aus diesem Grunde wird die Tür unter der Wirkung der Feder a geschlossen gehalten.
öffnet man die Tür, so wird der Riemen / mitgenommen, und die Platte j dreht sich unter gleichzeitiger Mitnahme des Hebelarmes f entgegen der Zugwirkung der Feder a. Je weiter man durch Druck die Tür m öffnet, desto mehr spannt man die Feder a, bis die Tür m und die einzelnen Teile des
Türschließers die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung einnehmen, wobei die Tür vollständig geöffnet ist. Gibt man die Tür wieder frei, so schließt sich dieselbe, und zwar in bekannter Weise erst langsam und später, im letzten Teil der Schließbewegung, schneller und kräftiger, so daß ein sicheres und vollständiges Schließen der Tür erzielt wird.
Diese Art der Schließbewegung wird dadurch hervorgerufen, daß, wenn die Tür nach ihrer vollständigen Öffnung mit dem Schließen beginnt, der Widerstand der Tür immer auf den gleichen Hebelarm sich geltend macht, während die Federkraft auf einen sehr kleinen Hebelarm einwirkt; in einem gegebenen Moment der Schließbewegung jedoch vermehrt sich die Länge des wirksamen Hebelarmes für den Angriff der Feder derart, daß sich die ., Geschwindigkeit der Schließbewegung der Tür steigert und ein vollständiges Schließen derselben sichert.
Wenn die Tür vollständig geöffnet ist, kann man in bekannter Weise die Wirkung des Türschließers mittels eines beweglichen Feststellstiftes p, der die Platte j durchdringt, ausschalten, worauf sich der Riemen / während der öffnungs- und Schließbewegung zusammenfaltet und wieder geradestreckt.
Die Spannung der Feder α und demgemäß die von ihr ausgeübte Spannkraft kann durch Verschiebung ihres an dem Haken b angreifenden Endes geregelt werden, indem der Haken parallel zum Türrahmen d durch eine Schraubenmutter q eingestellt wird.
Der Türschließer kann durch Umstellung seiner Teile für rechts- oder linksaufgehende Türen verwendbar gemacht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federtürschließer mit Zugorgan und nach dem Türschluß hin zunehmender Schließwirkung der Feder, dadurch gekennzeichnet, daß an einem aiii Türpfosten drehbar gelagerten Zapfen (h) sowohl die Federal wie die Tür (m) mittels je eines Zugorganes (e bzw. I) angreift, und zwar das Zugorgan (I) der Tür an einer auf dem Zapfen sitzenden Scheibe (j), so daß der Hebelarm immer gleich bleibt, dagegen das Zugorgan (e) der Feder an einer vom Zapfen getragenen Kurbel (f), deren Hebellänge erst im letzten Teil der Schließbewegung wirksam wird, während im ersten Teil der letzteren nur der Halbmesser der Kurbelnabe als wirksame Hebellänge dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931696C (de) * 1952-04-06 1955-08-16 Gunther Sasse Tuerschliesser mit einer Schliesserachse, auf welche ein unter Federspannung stehendes Zugorgan und eine hydraulische Bremseinrichtung einwirken
DE19831393A1 (de) * 1998-07-14 2000-01-20 Ernst Schulte Türschließer

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931696C (de) * 1952-04-06 1955-08-16 Gunther Sasse Tuerschliesser mit einer Schliesserachse, auf welche ein unter Federspannung stehendes Zugorgan und eine hydraulische Bremseinrichtung einwirken
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US6434788B1 (en) 1998-07-14 2002-08-20 Ernst Schulte Door closer
DE19831393B4 (de) * 1998-07-14 2016-12-08 Ernst Schulte Türschließer

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