DE1961232B2 - Verfahren zur herstellung von epihalogenhydrinpolymeren - Google Patents
Verfahren zur herstellung von epihalogenhydrinpolymerenInfo
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Description
Epihalogenhydrinpolymere, insbesondere die Homopolymeren und Mischpolymeren aus amorphem
(acetonlöslichem) und hochmolekularem Polyepihalogenhydrin sind ein wichtiges Material der Epihalogenhydrinkautschuke
(Polyätherhalogenid-Kautschuke), welche nach Vulkanisierung ausgezeichnete
Ozonbeständigkeit, Gasundurchlässigkeit, Ölresistenz und Hitzeresistenz aufweisen.
Es sind einige Katalysatoren zur Polymerisation von Epihalogenhydrin bekannt. So ist beispielsweise
in »The Journal of Polymer Science«, Teil A-I, Bd. 4 (1966), S. 1163 bis 1177, ein Katalysatorsystem aus
einer Organometallverbindung und Schwefel beschrieben, mit dem die Polymerisation von Epihalogenhydrin
bei einem Atomverhältnis von Schwefel/ Zink = 4:1 unter Verwendung von Diäthylzink als
Organometallverbindung ausgeführt wurde. In der zitierten Literaturstelle wird berichtet, daß mit diesem
Katalysatorsystem nur ölige Substanzen (grundmolare Viskosität: 0,05) mit einer Ausbeute von nur 4 %
erzeugt wurden und ferner, daß die Ausbeute auf bis zu 70 °/o bei der Massenpolymerisation bei einem Atomverhältnis
von Schwefel/Aluminium = 4:1 mit Hilfe von Triisobutylaluminium an Stelle von Diäthylzink
gesteigert wurde, jedoch mit dem Ergebnis, daß die grundmolare Viskosität des hergestellten Polymeren
noch einen so niedrigen Wert aufwies, wie 0,14.
Als Ergebnis von Untersuchungen der Polymerisation von Epihalogenhydrin mit dem Katalysatorsystem
aus einer Organoaluminiumverbindung und Schwefel wurde gemäß der Erfindung festgestellt, daß
die Anwendung einer Organoaluminiumverbindung als primäre Katalysatorkomponente und von Schwefel
als sekundäre Katalysatorkomponente in einem gegebenen Verhältnis zur Herstellung von hochmolekularen
Polymeren führt, welcher einen großen Anteil von amorphen Polymeren enthalten.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Epihalogenhydrinpolymeren oder
ίο Mischpolymeren von Epihalogenhydrin und anderen
Epoxydverbindungen in Gegenwart eines Katalysators, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein
Katalysator verwendet wird, der durch Zugabe von Schwefel hoher Reinheit, einer Organoaluminiumverbindung
und gegebenenfalls einem Komplexbildner und einem Chelatierungsmittel zu dem Reaktionssystem hergestellt worden ist, wobei das Molverhältnis
der Organoaluminiumverbindung zum Monomeren 0,01 bis 0,1 und das Atomverhältnis von Schwefel
zu Aluminium 0,05 : 1 bis 0,8 : 1 beträgt.
Als primäre Katalysatorkomponente anzuwendende Organoaluminiumverbindungen sind Trialkylaluminium,
Dialkylaluminiummonohalogenid, Alkylaluminiumsesquihalogenid, Alkylaluminiummonohydrid, deren
Cycloalkylhomologe oder deren Arylhomologe. Trialkylaluminium ist bevorzugt und Triisobutylaluminium
wird besonders zur Verwendung empfohlen. Es können auch die Komplexe aus diesen Verbindungen und Tetrahydrofuran oder Äther verwendet
werden. Schwefel, die andere Komponente des Katalysators, kann fester Schwefel hoher Reinheit
ohne eine spezielle Behandlung dieses Schwefels sein. Zu dem Katalysatorsystem können solche Chelatierungsmittel
zugegeben werden, die — OH- oder — SH-Reste sowie Carbonyl-, Ester-, Carboxyl-,
Sulfoxyd-, Sulfo-, Amino-, Thiocarbonyl-, Thiocarboxyl- und Thioesterreste aufweisen. Ein Beispiel
für solche Verbindungen ist Acetylaceton. Andere Beispiele für diese Verbindungen sind in der japanischen
Auslegeschrift 15 797/1969 genannt.
Das Katalysatorsystem wird hergestellt, indem man zuerst Schwefel, dann gegebenenfalls einen Komplexbildner,
ein Chelatierungsmittel und schließlich eine Organoaluminiumverbindung zum Reaktionssystem
gibt. Die als eine Katalysatorkomponente verwendete Organoaluminiumverbindung wird gewöhnlich in
einem Molverhältnis der Organoaluminiumverbindung zum Monomeren von etwa 0,01 bis 0,1 verwendet.
Dieser Bereich ist jedoch nicht unabdingbar. Das MoI-verhältnis des Komplexbildners des Chelatierungsmittels
ist das gleiche wie dasjenige in den bekannten Katalysatorsystemen.
Acetonlösliche Epihalogenhydrinpolymere mit einem erwünschten hohen Molekulargewicht werden in
hoher Ausbeute bei dem erfindungsgemäßen Molverhältnis von Schwefel zu der Organoaluminiumverbindung
erhalten, mit anderen Worten bei einem Atomverhältnis von Schwefel/Aluminium in diesen
Katalysatorkomponenten von 0,05 bis 0,8, vorzugsweise von 0,1 bis 0,7. Das wünschenswerteste Ergebnis
zeigt sich in der Nähe des Bereiches von 0,2 bis 0,5. Dieser Bereich kann etwas in Abhängigkeit von der
Art der Aluminiumverbindung und des angewendeten Lösungsmittels variieren, jedoch wird ein Bereich von
0,05 bis 0,8 generell als wirksam gewählt. Die Ausbeute an methanolunlöslichen Polymeren, die acetonlösliche
Polymere enthalten, fällt schnell bei einem Atomverhältnis von Schwefel/Aluminium von mehr
als 0,8 ab, während diejenige des methanolunlöslichen bei Verwendung eines Katalysators, der nur aus einer
Organoaluminiumverbindung besteht, nicht abfällt, wobei jedoch die erzeugten Polymeren häufig von
viskoser, kautschukartiger Natur sind, was nicht immer erwünscht ist und wobei deren acetonlösliche
Anteile eine niedrige reduzierte Viskosität aufweisen. Die Zugabe von Schwefel zu diesem Katalysator bei
einem Atomverhältnis von Schwefel/Aluminium von mehr als 0,05 führt zu einem bemerkenswerten Ergebnis
insofern, als das erhaltene methanolunlösliche Polymere von der Art eines kautschukähnlichen
Elastomeren ist, wobei dessen acetonlöslicher Anteil eine erhöhte reduzierte Viskosität aufweist.
Die NMR-(kernmagnetische Resonanz)Spektrumanalyse des Katalysatorsystems bei dem Atomverhältnis
von Schwefel/Aluminium von 0,05 bis 0,8 zeigt einen bemerkenswerten Unterschied zu demjenigen
eines Katalysatorsystems, bei dem das betreffende Atomverhältnis mehr als 0,8 beträgt. Beispielsweise
ergibt bei der NMR-Spektrumanalyse des
Tiiisobutylaluminiiim-Schwefelkatalysatorsystems, das
in Benzollösung unter Variierung des Atomverhältnisses von Schwefel/Aluminium gebildet wurde, das
Absorptionsspektrum des Methylenrestes ohne Schwefel einen Wert in der Nähe von 9,7 Teilen je Million,
während dasjenige des Methylenrestes mit Schwefel einen Weit in der Nähe von 7,4 Teilen je Million anzeigt,
begleitet von einer chemischen Verschiebung. (Dieser Methylenrest mit Schwefel wird durch das
NMR-Spektrum des Produktes einer Triisobutylaluminium-Äthylmercaptanreaktion identifiziert.) Das
Flächenverhältnis des Spektrums dieser beiden Methylenreste ist kleiner (nahe 0,15) bei dem Atomverhältnis
Schwefel/Aluminium von 0,2 bis 0,5 und größer (nahe 3,5) bei dem Atomverhältnis Schwefel/
Aluminium von mehr als 1,0. Zwischen den beiden Bereichen liegt ein Punkt, der als Grenzpunkt betrachtet
wird, hinter bzw. vor welchem ein Ergebnis gänzlich unterschiedlicher Art durch die Polymerisationsreaktion
erhalten wird. Es wird daher angenommen, daß mit dem Katalysatorsystem aus Organoaluminiumverbindung
und Schwefel Katalysatorarten mit hoher bzw. mit niedriger Polymerisationsaktivität
erhalten werden und zwar in Abhängigkeit vom Atomverhältnis Schwefel zu Aluminium, welches in den
betreffenden Katalysatorkomponenten vorliegt, wobei Reaktionsprodukte verschiedener Art gebildet werden.
Polymerisationsreaktionen von Epihalogenhydrin werden im allgemeinen bei Temperaturen von 0 bis
500C in einem Lösungsmittel ausgeführt, wie inertem Kohlenwasserstoff oder halogeniertem Kohlenwasserstoff,
die normalerweise für Reaktionen dieser Art angewendet werden. Wenn die Polymerisation in einer
inerten Atmosphäre ausgeführt wird, kann irgendeine Polymerisationsmethode angewendet werden, wobei
keine besondere Notwendigkeit zur Druckanwendung besteht. Brauchbare Lösungsmittel sind Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol, Xylol, n-Heptan und n-Hexan oder Kohlenwasserstoff halogenide, wie 1,2-Dichloräthan,
1,2-Dichloräthylen, Monochlorbenzol und
Dichlorbenzol. Die Menge des verwendeten Lösungsmittels beträgt etwa das 1- bis 8fache und praktisch
etwa das 2,5- bis 5fache des Monomeren, bezogen auf das Volumen.
Das Verfahren zur Herstellung von Epihalogenhydrinpolymeren gemäß der Erfindung kann nicht
nur auf die Homopolymerisation von Epihalogenhydrin angewendet werden, um hauptsächlich acetonlösliche
Polymere herzustellen, die amorphe, elastische Polymere mit hohem Molekulargewicht sind, sondern
auch auf die Mischpolymerisation von Epihalogenhydrin mit anderen Epoxyverbindungen. Typische,
zu polymerisierende Epoxyverbindungen sind Äthylenoxyd und Propylenoxyd. Epihalogenhydrine, wie Epichlorhydrin
und Epibromhydrin können wahlweise mischpolymerisiert werden.
ίο Die erzeugten Polymeren, insbesondere amorphe,
elastische Polymeren werden mittels Diamin oder Imidazolin vulkanisiert und eignen sich zu verschiedenen
technischen Anwendungen als Kraftfahrzeugoder Flugzeugteile, Überzüge für elektrischen Draht
oder Kabel, Schläuche, Treibriemen, Versiegelungsmaterialien und Dichtungen je nach ihren Eigenschaften.
B e i s ρ i e 1 e 1 bis 25
Es wurden Polymerisationsreaktionen von Epihalogenhydrin unter Verwendung von 11,56 g
(0,125 Mol) und 1240 g Triisobutylaluminium (die betreffenden Molverhältnisse zu dem Monomeren
betragen 0,05) in Gegenwart von 40 ml verschiedener Arten eines Lösungsmittels (deren Volumenverhältnis
zu dem Monomeren 4/1 betrug) unter Zugabe von Schwefel in variierenden Anteilen ausgeführt.
Die Reaktionen wurden in Glasrohren mit einem runden Boden durchgeführt. Zuerst wurde eine gegebene Menge festen Schwefels in jedes der Rohre eingegeben, welche dann mit einer Vakuumleitung zur Herstellung des Vakuums verbunden wurden. Dieses System wurde zur weiteren Herstellung von Vakuum mit Argon gefüllt. Sauerstoff, Wasser und andere Verunreinigungen wurden vollständig aus dem Inneren der Rohre entfernt. 4,0 ml jedes der Lösungsmittel wurde mittels eines Injektors, dessen Atmosphäre vollständig durch Argon ersetzt wurde, in die PoIymeiisationsrohre injiziert, nachdem die Rohre wiederum mit Argon gefüllt worden waren. Die Materialien in den Rohren wurden stark durch elektromagnetische Rührer gerührt, um ein gleichförmiges System zu bilden. Soweit erforderlich, wurde erhitzt. Nachdem die Materialien gerührt waren, wurde Triisobutylaluminium in die Rohre injiziert, worauf unmittelbar das Monomere zugegeben wurde. Die Gemische wurden stark gerührt, um ein vollständig einheitliches Polymerisationssystem zu erzeugen und anschließend zur weiteren Polymerisation im statischen Zustand belassen.
Die Reaktionen wurden in Glasrohren mit einem runden Boden durchgeführt. Zuerst wurde eine gegebene Menge festen Schwefels in jedes der Rohre eingegeben, welche dann mit einer Vakuumleitung zur Herstellung des Vakuums verbunden wurden. Dieses System wurde zur weiteren Herstellung von Vakuum mit Argon gefüllt. Sauerstoff, Wasser und andere Verunreinigungen wurden vollständig aus dem Inneren der Rohre entfernt. 4,0 ml jedes der Lösungsmittel wurde mittels eines Injektors, dessen Atmosphäre vollständig durch Argon ersetzt wurde, in die PoIymeiisationsrohre injiziert, nachdem die Rohre wiederum mit Argon gefüllt worden waren. Die Materialien in den Rohren wurden stark durch elektromagnetische Rührer gerührt, um ein gleichförmiges System zu bilden. Soweit erforderlich, wurde erhitzt. Nachdem die Materialien gerührt waren, wurde Triisobutylaluminium in die Rohre injiziert, worauf unmittelbar das Monomere zugegeben wurde. Die Gemische wurden stark gerührt, um ein vollständig einheitliches Polymerisationssystem zu erzeugen und anschließend zur weiteren Polymerisation im statischen Zustand belassen.
Die Reaktion wurde nach einem Zeitplan bei Raumtemperatur fortgesetzt, um durch die Zugabe
von 5 ml Methanol zu den Reaktionsgemischen gestoppt zu werden. Die erzeugten schlammartigen
Polymeren wurden mit 50 ml Benzol verdünnt und in 500 ml Methanollösung, die 3 °/0 Salzsäure enthielt,
eingetropft, während gerührt wurde. Das methanolunlösliche Polymere wurde gesammelt und abgetrennt,
nachdem es in weiteren 500 ml frischen Methanols 24 Stunden bei Raumtemperatur gelassen worden
war und dann mit frischem Methanol gewaschen. Der entstehende Rückstand wurde als methanolunlösliches
Polymeres betrachtet. Dieses wurde 24 Stunden bei Raumtemperatur getrocknet und gewogen. Das
Verhältnis und die reduzierte Viskosität des acetonlöslichen Anteils wurden wie folgt gemessen, um die
Eigenschaften der erhaltenen Polymeren zu bestimmen
100 ml Benzol wurden zu 1 g des Polymeren gegeben, und dieses wurde langsam geschüttelt, um
einen löslichen Anteil und einen unlöslichen Anteil zu bilden, der schnell quoll. Das Gemisch wurde in
diesem Zustand gefriergetrocknet. 100 ml Aceton wurden zu 0,5 g des getrockneten Polymeren gegeben
und in statischem Zustand 24 Stunden belassen. Der unlösliche Anteil wurde dann abgetrennt und nach
Trocknung gewogen. Der acetonlösliche Anteil wurde
nach Entfernung von Aceton durch Destillation getrocknet und gewogen. Auf Basis dieser Ergebnisse
wurde das Verhältnis dieser beiden Anteile festgesetzt. Die reduzierte Viskosität wurde in Verbindung mit
dem acetonlöslichen Anteil gemessen. Der erhaltene Wert wurde bei 0,1 g/100 ml in Chloroform bei 3O0C
gemessen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in folgender Tabelle zusammengestellt.
Lösungsmittel | Polymeri sationszeit (h) |
Katalysator Atom verhältnis S/Al |
Ausbeute CA,) |
Methanolunlösliches Polymeres | reduzierte Viskosität |
Art des Polymeren | |
Beispiel Nr. |
Benzol | 24 | 0 | 12,0 | aceton- löslicher Anteil (Vo) |
1,81 | kautschukartiges |
1 | 98,0 | Elastomeres | |||||
Benzol | 24 | 0,2 | 48,8 | 2,49 | kautschukartiges | ||
2 | 87,5 | Elastomeres | |||||
Benzol | 24 | 0,5 | 41,5 | 1,98 | kautschukartiges | ||
3 | 77,8 | Elastomeres | |||||
Benzol | 24 | 1,0 | 4,3 | 2,91 | kautschukartiges | ||
4 | 32,5 | Elastomeres | |||||
Benzol | 24 | 2,0 | gering | — | fest | ||
5 | Benzol | 24 | 3,0 | gering | — | — | fest |
6 | Monochlorbenzol | 20 | 0 | 10,1 | — | 1,16 | kautschukartig |
7 | 89,6 | viskos | |||||
Monochlorbenzol | 20 | 0,2 | 22,9 | 2,60 | kautschukartiges | ||
8 | 80,0 | Elastomeres | |||||
Monochlorbenzol | 20 | 0,4 | 25,8 | 2,43 | kautschukartiges | ||
9 | 90,8 | Elastomeres | |||||
Monochlorbenzol | 20 | 0,6 | 19,3 | 2,12 | kautschukartiges | ||
10 | 90,7 | Elastomeres | |||||
Monochlorbenzol | 20 | 1,0 | gering | — | fest | ||
11 | Monochlorbenzol | 20 | 2,0 | gering | — | — | fest |
12 | 1,2-Dichloräthan | 24 | 0 | 35,4 | — | 0,65 | kautschukartig |
13 | 95,4 | viskos | |||||
1,2-Dichloräthan | 24 | 0,1 | 64,4 | 1,82 | kautschukartiges | ||
14 | 73,4 | Elastomeres | |||||
1,2-Dichloräthan | 24 | 0,2 | 79,9 | 1,10 | kautschukartiges | ||
15 | 72,8 | Elastomeres | |||||
1,2-Dichloräthan | 24 | 0,6 | 61,5 | 1,68 | kautschukartiges | ||
16 | 80,7 | Elastomeres | |||||
1,2-Dichloräthan | 24 | 1,0 | 2,8 | 1,85 | kautschukartiges | ||
17 | 87,2 | Elastomeres | |||||
1,2-Dichloräthan | 24 | 2,0 | gering | — | fest | ||
18 | 1,2-Dichloräthan | 24 | 3,0 | gering | — | — | fest |
19 | 1,2-Dichloräthylen | 24 | 0 | 12,3 | — | 0,41 | viskos |
20 | 1,2-Dichloräthylen | 24 | 0,2 | 29,8 | 87,5 | 1,14 | kautschukartiges |
21 | 80,0 | Elastomeres | |||||
1,2-Dichloräthylen | 24 | 0,4 | 9,4 | 0,68 | viskos | ||
22 | 1,2-Dichloräthylen | 24 | 0,6 | 1,9 | 77,7 | — | fest |
23 | 1,2-Dichloräthylen | 24 | 1,0 | 3,8 | — | — | fest |
24 | 1,2-Dichloräthylen | 24 | 2,0 | gering | — | — | fest |
25 | — | ||||||
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Epihalogenhydrinpolymeren oder Mischpolymeren von Epihalogenhydrin
und anderen Epoxydverbindungen in Gegenwart eines Katalysators, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet wird, der durch Zugabe von Schwefel
hoher Reinheit, einer Organoaluminiumverbindung und gegebenenfalls einem Komplexbildner und
einem Chelatierungsmittel zu dem Reaktionssystem hergestellt worden ist, wobei das Molverhältnis
der Organoaluminiumverbindung zum Monomeren 0,01 bis 0,1 und das Atomverhältnis von Schwefel zu Aluminium 0,05: 1 bis 0,8: 1
beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet,
der als Organoaluminiumverbindung Trialkylaluminium enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet,
der als Organoaluminiumverbindung Triisobutylaluminium enthält.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Polymerisation in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur von 0 bis 50° C durchführt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Polymerisation unter Mischpolymerisation von Epihalogenhydrin mit Äthylenoxyd oder Propylenoxyd
durchführt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP9268368 | 1968-12-19 |
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DE1961232B2 true DE1961232B2 (de) | 1973-07-05 |
DE1961232C3 DE1961232C3 (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=14061270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE1961232C3 (de) |
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EP1406726B1 (de) * | 2001-05-31 | 2009-08-26 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology LLC | Aluminiumorganischer katalysator, seine herstellung und seine verwendung in einem verfahren zur alkylenoxid-polymerisation |
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US20060281894A1 (en) * | 2005-06-13 | 2006-12-14 | Basf Corporation. | Method of forming polyetherols in the presence of aluminum phosphate catalysts |
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- 1969-12-17 GB GB1232319D patent/GB1232319A/en not_active Expired
Also Published As
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US3691111A (en) | 1972-09-12 |
GB1232319A (de) | 1971-05-19 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |