DE1961221B1 - Schwingsiebrost - Google Patents

Schwingsiebrost

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DE1961221B1
DE1961221B1 DE19691961221 DE1961221A DE1961221B1 DE 1961221 B1 DE1961221 B1 DE 1961221B1 DE 19691961221 DE19691961221 DE 19691961221 DE 1961221 A DE1961221 A DE 1961221A DE 1961221 B1 DE1961221 B1 DE 1961221B1
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Allis Chalmers Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/14Details or accessories
    • B07B13/16Feed or discharge arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B2201/00Details applicable to machines for screening using sieves or gratings
    • B07B2201/04Multiple deck screening devices comprising one or more superimposed screens

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein Schwingsiebrost mit mal höher als die Stäbe, die die Abschnitte abwärts
durchgehenden Längsstreben, die an ihrer Unterseite davon tragen. Dabei sind vorteilhafterweise die Stäbe,
durch eine Vielzahl von Querverbindungsstangen ge- die die am Aufgabeende gelegenen Abschnitte tragen,
halten sind. von dem Aufgabeende zu dem Austragsende des
Ein Schwingsiebrost dieser Art ist bereits bekannt 5 Siebrostes hin fortschreitend kürzer und weisen diese
(USA.-Patentschrift 2 914177), der zur Siebung von Abschnitte in gleicher Richtung fortschreitend eine
klebrigem, aneinanderhaftendem Material, insbeson- geringere Neigung auf, wobei die Neigungen der
dere von Grünpellets, die von Agglomerierungstrom- ersten Abschnitte am Aufgabeende von ungefähr
mein entladen werden, dient. Bei diesem bekannten 50 bis ungefähr 15° abnehmen.
Rost werden die durchgehenden Längsstreben gegen- io Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die
über den unter ihnen verlaufenden Querverbindungs- einzelnen Abschnitte der durchgehenden Längsstreben
Stangen jeweils durch Hängebügel gehalten, die um als Stufen ausgebildet, wobei die Querverbindungs-
die Querverbindungsstange geschlungen und mit ihren stangen jeweils unter dem oberen Ende der Stufe an-
beiden Enden mit der Längsstrebe verschweißt sind, geordnet sind. Dabei können vorteilhafterweise die
wobei die Längsstreben an ihren Enden durch Spann- 15 ersten Abschnitte am Aufgabeende drei Stufen um-
vorrichtungen gespannt werden. Bei einer zweiten fassen.
Ausführungsform des bekannten Rostes sind T-för- Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
mige Stützen in Sieblängsrichtung verlaufend unter Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt
die Längsstreben geschweißt und mit ihren Füßen in Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schwingsiebes ge-
den Querverbindungsstangen elastisch gelagert. 20 maß der Erfindung, wobei ein Teil des Siebkörpers
Bei einem weiteren bekannten Schwingsiebrost weggebrochen ist, um den Aufbau des Rostes und be-
(USA.-Patentschrift 2 636 607) sind die Längsstreben stimmte Rost-Lageranordnungen zu zeigen, und
nicht durchgehend ausgebildet, sondern sie bestehen Fig. 2 eine Teilansicht des in Fig. 1 gezeigten
aus mehreren Einzelstreben, die in ihren Übergangs- Schwingsiebes entlang LinieII-II in Fig. 1, gesehen
bereichen Ende neben Ende angeordnet sind. 25 in Richtung der Pfeile.
Weiterhin ist ein Sieb bekannt (deutsche Patent- Nach Fig. 1 umfaßt ein Schwingsieb 1 eine Lagerschrift 877 852), das am Aufgabeende eine größere basis 2 und einen Siebkörper 3, der elastisch auf der Neigung als am Austragsende aufweist und bei dem Lagerbasis 2 getragen wird und in bekannter Weise die Siebfläche aus mehreren ebenen, gegeneinander vom Aufgabeende zum Austragsende hin geneigt ist. geneigten Siebstücken besteht. __ 30 Der Siebkörper 3 wird relativ zu der Lagerbasis 2
Schließlich ist ein stufenförmig ausgebildetes Sturz- durch eine Vibrationseinrichtung 4, 5 in Vibrationen sieb bekannt (USA.-Patentschrift 444 252), bei dem bzw. Schwingungen versetzt, wobei alle Teile in der die einzelnen Stufen aus einer Reihe von an einem in der USA.-Patentschrift 3 030 098 beschriebenen Ende abgewinkelten, gegeneinander versetzten Stan- Weise aufgebaut und angeordnet sein können,
gen aufgebaut sind, wobei die Stangen einer Stufe mit 35 Nach den F i g. 1 und 2 weist das Schwingsieb 1 ihren Enden zwischen die Zwischenräume der Stan- eine Rostanordnung 10 auf, die aus parallelen Längsgen der folgenden Stufe eingesetzt sind; dabei ist je- streben 11 besteht, welche mit einem Zwischenraum weils ein Querträger unter diesen Stufenübergängen 12 mit Abstand voneinander angeordnet sind, so daß angeordnet. Partikeln 13, die kleiner als eine durch den Zwischen-
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines 40 raum 12 zwischen den Längsstreben 11 vorbestimmte
Schwingsiebrostes der eingangs genannten Gattung, Größe sind, durchgelassen werden, und Partikeln 14,
bei dem die Tendenz zur Bildung von sich im Be- die größer als der Zwischenraum 12 sind, auf den
reich der Querverbindungsstangen bis in die Sieb- Längsstreben 11 geführt werden. Jede Längsstrebe 11
fläche aufbauenden und den Materialfluß hemmenden ist als eine einzelne durchgehende Längsstrebe aus-
Siebgut- und Materialstaubanhäufungen auf einfache 45 gebildet, und die Längsstreben 11 bilden insgesamt
Weise beseitigt ist. eine absteigende Flucht von quer zur Längsrichtung
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß jede liegenden Stufen 15 (s. Fig. 1). Jede Stufe 15 umfaßt Querverbindungsstange an der Oberseite wenigstens eine Trittfläche 16, im folgenden Stufenfläche 16 gezweier in Förderrichtung elastisch biegsamer Stäbe nannt, mit einer Setzstufe bzw. einem Absatz 17, wogetragen ist, die vertikal auf die Längsstreben zu an- 50 bei jeder Absatz zwischen angrenzenden Stufengeordnet sind und an ihrem unteren Ende mit einem flächen 16 angeordnet ist.
Siebrahmen verbunden sind, wobei die ersten Ab- Die Längsstreben 11 werden durch querliegende schnitte am Aufgabeende durch längere Stäbe getra- Verbindungsstangen 20, im folgenden Querverbingen sind als die abwärts davon gelegenen Abschnitte. dungsstangen 20 genannt, getragen, von denen jede, Ein wesentlicher Vorteil eines derartig ausgebildeten 55 wie es in F i g. 2 gezeigt ist, an der Oberseite vertika-Schwingsiebrostes besteht darin, daß er sich auf ler Stäbe 21, 22 befestigt ist, die mit den flachen Grund seiner Lagerung auf den unterschiedlich lan- Oberflächenteilen quer zu den Längsstreben 11 angegen biegsamen Stäben und der dadurch bedingten be- ordnet sind. Jeder der Stäbe 21, 22 ist an seinem sonderen Schwingungsformen sich selbst reinigt; da- Bodenteil bzw. an seinem unteren Ende mit einem bei vibriert das Aufgabeende des Schwingsiebrostes, 60 Querarm 23 durch Bolzen 24 verbunden, der an seidas das gesamte Siebgut mit Untergröße und in nen Enden Flansche 25 und 26 aufweist, über die er Staubform aufnimmt, auf Grund der größeren Flexi- mittels Bolzen 27, 28 an den gegenüberliegenden Seibilität der längeren Stäbe in verstärktem Maße, so ten des Siebkörper 3 befestigt ist.
daß besonders in diesem Bereich des Schwingsieb- Nach Fig. 1 werden die Längsstrebenabschnitte rostes eine gute Selbstreinigung gewährleistet ist, die 65 einer jeden Stufe 15 mit ihrer Stufenfläche 16 und einen erhöhten Durchsatz zur Folge hat. ihrem Absatz 17 zwischen einem Paar paralleler
Bevorzugt sind die Stäbe, die die am Aufgabeende Querverbindungsstangen frei getragen. Jeder Absatz
gelegenen Abschnitte tragen, zwek bis eineinviertel- 17 bildet einen Neigungswinkel A gegenüber einer
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horizontalen Ebene 30, der wesentlich steiler als der Neigungswinkel der angrenzenden Stufenflächen 16 ist; der Neigungswinkel A des Absatzes 17 gegenüber der Ebene 30 beträgt zumindest 70°. Jede Querverbindungsstange 20 ist unter ihrer jeweiligen Stufe
15 nahe dem oberen Ende der Stufenfläche 16 angeordnet.
Die ersten Stufen 15 a, 15 b, 15 c bilden, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, das Aufgabeende des Schwingsiebrostes für die Aufnahme des zu siebenden Gutes 13, 14, das beispielsweise aus Grünpellets von fein verteiltem Eisenerz bestehen kann. Die Stufenflächen
16 dieser Stufen 15 α bis 15 c weisen eine wesentlich steilere Abwärtsneigung auf als die Stufenflächen abwärts von ihnen; und die in Förderrichtung flexiblen Stäbe 21, 22, die die am Aufgabeende gelegenen Stufen 15a bis 15 c tragen, sind zwei- bis eineinviertelmal höher als die Stäbe 21, 22, die die Stufen 15 abwärts davon, beginnend mit der Stufe 15 d, tragen. Da diese höheren Stäbe keine Stützen zwischen ihrem Bodenteil und der Querverbindungsstange an ihrer Oberseite aufweisen, werden die Stufen 15 α bis 15 c mit einer größeren Elastizität getragen, so daß der Schwingsiebrost in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise arbeiten kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Schwingsiebes, das für einen Betrieb in einer Anlage gedacht ist, wie sie in der USA.-Patentschrift 3 235 372 beschrieben ist, um wassergebundene Grünpellets von fein verteiltem Eisenerz zu sieben, trägt die Lagerbasis 2 den Siebkörper 3 mit einer Abwärtsneigung von etwa 10 bis 20° gegenüber der Horizontalen. Die Längsstreben 11 weisen dabei einen Durchmesser von etwa 0,6 cm (V4 inch) auf und können mit einem Abstand von etwa 1,5 cm (0,6 inch) gegeneinander versetzt sein, so daß die Pellets bei einer Größe von etwa 1,6 cm (ä/s inch) ausgesiebt werden, was einer erwünschten Größe für die Verwendung in Anlagen der obengenannten Gattung entspricht. Die ersten, das Aufgabeende bestimmenden Stufen 15 α bis 15 c können Stufenflächen 16 aufweisen, die in ihrer Neigung gegenüber der Horinzontalen von ungefähr 50° am Beginn des Aufgabeendes bis etwa 15° an der Stelle, wo das Aufgabeende in den Austragteil übergeht, abnehmen. Da die Stäbe, die die Stufen 15 a bis 15 c lagern, in ihrem frei tragenden Bereich höher ausgebildet sind als die übrigen Stäbe, sind sie flexibler und biegen sich leichter in Förderrichtung zu den Längsstreben 11, so daß die Stufen 15 α bis 15 c eine große Elastizität aufweisen. Im wesentlichen die gesamte Menge des zu siebenden Gutes, wie es beispielsweise von einer nicht gezeigten Agglomerierungstrommel geliefert wird, wird von dem Schwingsieb 1 im Bereich des von den Stufen 15 α bis 15 c gebildeten Aufgabeendes aufgenommen. Da Partikeln mit Untergröße und feines Gut durch die Zwischenräume 12 hindurchgehen, ist auf jeder Stufe abwärts von dem Aufgabeende fortschreitend weniger zu siebendes Material vorhanden. Auf Grund dessen ist im Bereich des von den Stufen 15 a bis 15 c gebildeten Aufgabeendes die größte Menge von Partikeln mit Untergröße und von feinem Material vorhanden, das klebrig bzw. pappig sein kann, so daß in diesem Siebrostbereich die größte Neigung vorhanden ist, das die Zwischenräume 12 verstopfen. Da jedoch die das Aufgabeende bildenden Stufen 15 a bis 15 c eine größere Elastizität bzw. Flexibilität aufweisen als die Stufe 15 d und die Stufen abwärts davon, schwingt das Aufgabeende in unregelmäßigen, in der Größe und Stärke komplex variierenden Bewegungsstößen, die durch das darauffallende Gut angestoßen werden; infolgedessen wird im Bereich des Aufgabeendes das Gut von den Längsstreben 11 geschleudert, welches dazu neigt, an den Längsstreben anzuhaften. Die hierdurch hervorgerufene Selbstreinigung der das Aufgabeende bildenden Stufen 15a bis 15 c führt zu einem schnelleren Siebvorgang und somit zu einem höheren Durchsatz des Schwingsiebrostes.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schwingsiebrost mit durchgehenden Längsstreben, die an ihrer Unterseite durch eine Vielzahl von Querverbindungsstangen gehalten sind, dadurchgekennzeichnet, daß jede Querverbindungsstange (20) an der Oberseite wenigstens zweier in Förderrichtung elastisch biegsamer Stäbe (21, 22) getragen ist, die vertikal auf die Längsstreben zu angeordnet sind und an ihrem unteren Ende mit einem Siebrahmen (3) verbunden sind, wobei die ersten Abschnitte (15 α bis 15 c) am Aufgabeende durch längere Stäbe (21, 22) getragen sind als die abwärts davon gelegenen Abschnitte (15).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (21, 22), die die am Aufgabeende gelegenen Abschnitte (15 a, 15 b, 15 c) tragen, zwei- bis eineinviertelmal höher als die Stäbe (21, 22) sind, die die Abschnitte (15) abwärts davon tragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die am Aufgabeende gelegenen Abschnitte tragenden Stäbe (21 22) von dem Aufgabeende zu dem Austragsende des Siebrostes hin fortschreitend kürzer sind und daß diese Abschnitte (15 α bis 15 d) in gleicher Richtung fortschreitend eine geringere Neigung aufweisen, wobei die Neigungen der ersten Abschnitte am Aufgabeende (15 α bis 15 d) von ungefähr 50° bis ungefähr 15° abnehmen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abschnitte der durchgehenden Längsstreben (15 a bis 15 d, 15) als Stufen ausgebildet sind, wobei die Querverbindungsstangen (20) jeweils unter dem oberen Ende der Stufen angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Abschnitte (15 a bis 15 c) am Aufgabeende drei Stufen umfassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691961221 1969-12-05 Schwingsiebrost Expired DE1961221C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US78181168A 1968-12-06 1968-12-06

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BR6914779D0 (pt) 1973-01-16
ZA698229B (en) 1971-07-28
GB1269423A (en) 1972-04-06
BE742758A (de) 1970-06-05
US3506123A (en) 1970-04-14
FR2025519A1 (de) 1970-09-11
SE353241B (de) 1973-01-29

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