DE1905933B1 - Ruetteltisch - Google Patents

Ruetteltisch

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DE1905933B1
DE1905933B1 DE19691905933 DE1905933A DE1905933B1 DE 1905933 B1 DE1905933 B1 DE 1905933B1 DE 19691905933 DE19691905933 DE 19691905933 DE 1905933 A DE1905933 A DE 1905933A DE 1905933 B1 DE1905933 B1 DE 1905933B1
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DE19691905933
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Tunzini Ameliorair SA
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Tunzini Ameliorair SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/16Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with particles being subjected to vibrations or pulsations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/02Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air
    • F26B3/06Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air the gas or vapour flowing through the materials or objects to be dried
    • F26B3/08Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air the gas or vapour flowing through the materials or objects to be dried so as to loosen them, e.g. to form a fluidised bed
    • F26B3/092Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air the gas or vapour flowing through the materials or objects to be dried so as to loosen them, e.g. to form a fluidised bed agitating the fluidised bed, e.g. by vibrating or pulsating
    • F26B3/0923Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air the gas or vapour flowing through the materials or objects to be dried so as to loosen them, e.g. to form a fluidised bed agitating the fluidised bed, e.g. by vibrating or pulsating by mechanical means, e.g. vibrated plate, stirrer

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen Rütteltisch, insbe- oben beschriebenen Art darin, daß die Führungsvorsondere zur Aufnahme eines einer Wärmebehandlung richtung durch zwei biegsame Anordnungen gebilunterworfenen Materials mit einer mit dem Tisch an det ist, nämlich eine erste biegsame Anordnung, zwei auf derselben Befestigungsachse angeordneten welche in Höhe der Befestigungszone zwischen einer Befestigungszonen gekuppelten Antriebsvorrichtung, 5 ortsfesten Halterung und einem mit dem Tisch starr, mittels der der Tisch mit vertikalen Schwingungen d. h. gleichzeitig in lotrechter Richtung und in Richbeaufschlagt wird, und mit einer Führungseinrich- tung der Befestigungsachse angeordnet ist und wenigtung, die den Tisch bei der Bewegung zwischen zwei stens zwei angenähert waagerechte, quer zu der Extremstellungen parallel zu sich selbst hält. Befestigungsachse liegende Federblätter aufweist, Im vorliegenden Fall handelt es sich um einen io deren Trägheitsmoment in bezug auf die lotrechte, Rütteltisch für die Behandlung eines zerstückelten zu der Befestigungsachse senkrechte Symmetrieebene Behandlungsgutes mit bestimmten mittleren Stück- erheblich größer als das Trägheitsmoment der waageabmessungen durch ein nachstehend »Behandlungs- rechten Symmetrieebene ist, und eine zweite bieggas« genanntes Gas. Solche Anlagen weisen eine same Anordnung, welche in Höhe der Befestigungs-Behandlungskammer auf, deren Boden nachstehend 15 zone zwischen der ortsfesten Halterung und dem »Sohle« genannt ist und deren eine Wand mit einer Tisch in lotrechter Richtung verbunden ist, welches gewissen Zahl von praktisch über ihre gesamte Ober- Relativbewegungen gegenüber dem Tisch um die fläche verteilten Öffnungen versehen ist. Das Be- Befestigungsachse ausführen kann, wobei diese zweite handlungsgut ruht auf der den Tisch der Anlage biegsame Anordnung wenigstens einen waagerecht bildenden Sohle. Zufuhreinrichtungen führen das 20 angeordneten, quer zu der Befestigungsachse aus-Behandlungsgas unter die Sohle, so daß eine Strö- gerichteten biegsamen Stab aufweist, welcher in bemung und ein Druck derart entstehen, daß das Be- zug auf seine lotrechte, zu der Befestigungsachse handlungsgas durch die Sohle in der Masse des zer- senkrechte Symmetrieebene ein Trägheitsmoment bestückelten Behandlungsgutes mit einer nachstehend sitzt, welches die gleiche Größenordnung wie sein »Wirbelschichtungsgeschwindigkeit« genannten Ge- 35 Trägheitsmoment in bezug auf seine waagerechte schwindigkeit austritt, so daß eine Wirbelschichtung Symmetrieebene hat.
des auf der Sohle ruhenden zerstückelten Behänd- Die Erfindung ist nachstehend unter Bezug auf lungsgutes erzeugt und aufrechterhalten wird. Dabei die Zeichnung näher beispielshalber erläutert,
sollen mechanische Schwingungen des durch die Sohle F i g. 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt der der Anlage gebildeten Tisches in lotrechter Richtung 30 erfindungsgemäßen Vorrichtung;
einerseits verhindern, daß mehrere Stücke des Be- F i g. 2 zeigt eine schematisch dargestellte Ansicht handlungsgutes zusammenbacken und ein Agglomerat eines wesentlichen Teils der in F i g. 1 dargestellten bilden, dessen Masse und Volumen größer als die Vorrichtung in größerem Maßstab,
der ursprünglichen Stücke ist, und andererseits soll Wie in F i g. 1 dargestellt, weist eine derartige die Trennung vorhandener Agglomerate bei dem in 35 Behandlungsvorrichtung, insbesondere zur Trocknung die Behandlungskammer eingeführten Behandlungs- eines mechanischen Schwingungen und einer Wirbelgut in Stücke erreicht werden, da derartige Agglome- schichtung unterworfenen zerstückelten Behandlungsrate die Wirbelschichtung ganz oder teilweise ver- gutes, eine Behandlungskammer 1 auf. Die Sohle hindern und damit die Behandlung ganz oder teil- dieser Behandlungskammer 1 bildet den mechaniweise unterbrechen. Die Behandlung des zerstückel- 40 sehen Schwingungen in lotrechter Richtung auszuten Gutes kann auch in einer Trocknung durch ein setzenden Tisch. Der Tisch weist hauptsächlich eine warmes Behandlungsgas oder in einer Kühlung durch die Sohle bildende Platte mit einer gewissen Zahl ein kaltes Behandlungsgas bestehen. von praktisch über deren gesamte Oberfläche ver-
Bei Rüttel- oder Vibrationsvorrichtungen dieser teilten Öffnungen 3 auf. Das Behandlungsgut M ruht
Art ist es beispielsweise durch die schweizerische 45 auf der wenigstens angenähert waagerecht angeord-
Patentschrift 408 485 bekannt, das zu rüttelnde oder neten Sohle. Zufuhreinrichtungen 4 erzeugen eine
zu Vibrationen zu erregende Teil, z. B. einen Behäl- Strömung des Behandlungsgases, welches nach Er-
ter oder einen Tisch, durch eine symmetrisch an- wärmung durch Heizeinrichtungen 5 unter den
geordnete Führung zu halten, die aus zwei identi- Tisch 2 geführt wird. Die Strömungsmenge und der
sehen Aufhängevorrichtungen besteht, die im Bereich 5° Druck des Gases sind so, daß dieses durch die Sohle
der Befestigungszone, beispielsweise mit dem Tisch in der Masse des zerstückelten Behandlungsgutes M
verbunden sind oder mit denen der Tisch verkuppelt mit einer Wirbelschichtungsgeschwindigkeit austritt,
werden kann. Eine solche Führungsvorrichtung muß d. h. einer Geschwindigkeit, welche die Wirbelschich-
die Stellung des Tisches sicherstellen und wirkt Ver- tung des auf der Sohle ruhenden zerstückelten Be-
formungen des Tisches, insbesondere auch den durch 55 handlungsgutes M erzeugen und aufrechterhalten
Wärmedehnung verursachten Erscheinungen in Rieh- kann,
tung der Befestigungsachse entgegen. Ferner sind eine Antriebsvorrichtung 6, welche
Bei zahlreichen Anwendungen jedoch (insbeson- dem Tisch 2 eine hin- und hergehenden Bewegung
dere hauptsächlich bei Trocknungsprozessen) ist der zwischen einer untersten und einer obersten Stellung
Tisch starken Wärmedehnungen unterworfen. Dabei 60 erteilt, und eine Führungsvorrichtung 7 vorgesehen,
ist es wichtig, daß die Führungsvorrichtung der welche den Tisch 2 bei beliebiger Stellung derselben
Wärmedehnung des Tisches in Richtung der Befe- parallel zu sich hält,
stigungsachse nicht entgegenwirkt. In einer derartigen Anlage verhält sich das den
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Rütteltisch Schwingungen und einer Wirbelschichtung unter-
zu schaffen, bei der sich der Tisch unter Einwirkung 65 worfene zerstückelte Behandlungsgut M wie ein Strö-
von Temperaturänderungen unbehindert ausdehnen mungsmittel, so daß es durch eine Einführungs-
kann. rutsche 8 an einem Ende der Sohle eingeführt und
Die Erfindung besteht bei einem Rütteltisch der in der durch den Pfeil D angedeuteten Richtung
über eine vorzugsweise regelbare Schwelle 9 an dem anderen Ende der Sohle abgeführt werden kann.
Die Antriebsvorrichtung 6 der Einrichtungen zur Schwingungserzeugung wird durch wenigstens einen biegsamen Lenker gebildet, welcher zwei fest miteinander verbundene in einer Flucht liegende Teile aufweist, nämlich einen starren Teil 10, dessen freies Ende auf einem durch eine Antriebswelle 12 in Umdrehung versetzten exzentrischen Kurbelzapfen 11 drehbar gelagert ist, und einen biegsamen Teil 13, dessen freies Ende in ein mit dem Tisch 2 verbundenes Teil 14 eingelassen ist.
Bei der in Fi g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind zwei biegsame Lenker vorgesehen, welche in der gleichen, vorzugsweise durch eine Symmetrieebene des Tisches 2 gebildeten Ebene P liegen. Die beiden mit dem Tisch 2 verbundenen Teile 14 an den der Lageebene P dieser beiden biegsamen Lenker entsprechenden Enden des Tisches 2 angeordnet sind.
Es kann dann eine einzige Antriebswelle 12 vorgesehen werden, welche die beiden exzentrischen Kurbelzapfen 11 antreibt, deren jeder mit dem starren Teil 10 des entsprechenden biegsamen Lenkers zusammenwirkt, welcher vorzugsweise drehbar an dem exzentrischen Kurbelzapfen 11 mit der Möglichkeit eines axialen Ausschlags angebracht ist, um die Dehnung des Tisches 2 in dem Sinn der die beiden biegsamen Lenker enthaltenen Ebene P zu ermöglichen.
Hinsichtlich des Tisches 2 der Anlage war angegeben worden, daß dieser wenigstens angenähert waagerecht liegt. In Wirklichkeit ist dessen Sohle im allgemeinen ganz leicht so geneigt, daß das Fließen des wirbelgeschichteten zerstückelten Behandlungsgutes M in der durch den Pfeil D angedeuteten Richtung zwischen der Einfuhrungsrutsche 8 und der Schwelle 9 begünstigt wird.
Diese Schräglage kann dadurch erhalten werden, daß zwischen dem Tisch 2 und den beiden Teilen 14, in welche die biegsamen Teile 13 der biegsamen Lenker eingelassen sind, ein diese beiden Teile 14 verbindender Verbindungsstab 17 angeordnet wird, welcher durch Blockierung seiner beiden Enden zwischen dem Teil 14 und einem komplementären mit dem Tisch 2 verbundenen Teil 18 wenigstens in lotrechter Richtung eingespannt ist.
Man kann also die Schräglage des Tisches 2 durch Schwenkungen um den Verbindungsstab 17 nach Lösung der Blockierung der beiden Enden desselben regeln.
Die Antriebsvorrichtung 6 der Einrichtungen zur Schwingungserzeugung, die mit dem Tisch 2 an zwei Befestigungszonen 22 und 23 verbunden ist, welche auf einer vorzugsweise in einer Symmetrieebene des Tisches 2 enthaltenen Befestigungsachse X-X liegen. Eine derartige Anlage ist in F i g. 1 und 2 dargestellt.
Gemäß der Erfindung wird die Führungsvorrichtung 7 des Tisches 2 durch zwei biegsame Anordnungen gebildet. Die erste dieser Anordnungen ist in Höhe der Befestigungszone 22 zwischen einer ortsfesten Halterung 24 und einem mit dem Tisch 2 starr, d. h. gleichzeitig in lotrechter Richtung und in Richtung der Befestigungsachse X-X verbundenen Teil angeordnet. Diese erste Anordnung weist wenigstens zwei angenähert waagerechte quer zu der Befestigungsachse X-X liegende Federblätter 25,26 auf, deren Trägheitsmoment in bezug auf die lotrechte, zu der Befestigungsachse X-X senkrechte Symmetrieebene erheblich größer ist als das Trägheitsmoment der waagerechten Symmetrieebene.
Die zweite dieser biegsamen Anordnungen ist in Höhe einer Befestigungszone 23 zwischen dem starren Bauteil 24 und einem mit dem Tisch 2 in lotrechter Richtung verbundenen zweiten Teil angeordnet, welches Relativbewegungen gegenüber dem Tisch 2 um die Befestigungsachse X-X ausführen kann. Diese zweite biegsame Anordnung weist wenigstens einen waagerecht angeordneten quer zu der Befestigungsachse X-X ausgerichteten biegsamen Stab 27 auf, der in bezug auf seine lotrechte, zu der Befestigungsachse X-X senkrechte Symmetrieebene ein Trägheitsmoment besitzt, welches die gleiche Größenordnung aufweist wie das Trägheitsmoment in bezug auf seine waagerechte Symmetrieebene.
Es ist ersichtlich, daß die Ausdehnung des Tisches 2 in der Richtung der Befestigungsachse X-X, z. B. bei Erwärmung, offenbar frei am Ende des Tisches 2 erfolgen kann, welches mit der ersten biegsamen Anordnung zusammenwirkt und daher in der gleichen lotrechten Ebene bleibt, die senkrecht zur Befestigungsachse X-X verläuft.
Tatsächlich ermöglicht die Führung Verschiebungen des Tisches 2 nur in vertikaler Richtung, und zwar auf der Seite der ersten biegsamen Anordnung, die durch die beiden horizontalen Federn 25, 26 gebildet ist, deren Flexibilität Verformungen nur in vertikaler Richtung zulassen. Gleichzeitig aber kann eine Bewegung in vertikaler und in horizontaler Richtung erfolgen, und zwar auf der Seite der zweiten biegsamen Anordnung, die durch den horizontalen Stab 27 gebildet ist, dessen Flexibilität Verformungen in vertikaler und horizontaler Richtung zuläßt.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform wird das mit der Sohle 2 in Höhe der Befestigungszone 22 vollständig fest verbundene Teil durch das entsprechende komplementäre Teil 18 gebildet, welches dann an den Tisch 2 angeschweißt sein kann, während das an der Stelle der Befestigungszone 23 nur in lotrechter Richtung mit dem Tisch 2 verbundene Teil durch das entsprechende komplementäre Teil 18 gebildet ist, welches dann Relativbewegungen gegenüber dem Tisch 2 ausführen kann, insbesondere um die Befestigungsachse X-X.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß die erfindungsgemäße Anlage zur Trocknung eines mechanischen Schwingungen und einer Wirbelschichtung ausgesetzten Behandlungsgutes in Stücken eine Anzahl Vorteile besitzt, zu denen unter anderem die folgenden gehören:
Freie Ausdehnung der Sohle in waagerechter Richtung;
Möglichkeit zur Trocknung bei hoher Temperatur;
unterhalb der Sohle angeordnete Einrichtungen zur Schwingungserzeugung;
eine durch die geringe Zahl von schwenkbar gelagerten Teilen erleichterte Wartung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rütteltisch, insbesondere zur Aufnahme eines einer Wärmebehandlung unterworfenen Materials mit einer mit dem Tisch an zwei auf derselben
    Befestigungsachse angeordneten Befestigungszonen gekuppelten Antriebsvorrichtung, mittels der der Tisch mit vertikalen Schwingungen beaufschlagt wird, und mit einer Führungseinrichtung, die den Tisch bei der Bewegung zwischen zwei 5 Extremstellungen parallel zu sich selbst hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (7) durch zwei biegsame Anordnungen gebildet ist, nämlich eine erste biegsame Anordnung, welche in Höhe der Befestigungszone (22) zwischen einer ortsfesten Halterung (24) und einem mit dem Tisch (2) starr, d. h. gleichzeitig in lotrechter Richtung und in Richtung der Befestigungsachse [X-X) angeordnet ist und wenigstens zwei angenähert waagerechte, quer zu der Befestigungsachse (X-X) liegende Federblätter (25, 26) aufweist, deren Trägheitsmoment in bezug auf die lotrechte, zu der Befestigungsachse (X-X) senkrechte Symmetrieebene erheblich größer als das Trägheitsmoment der waagerechten Symmetrieebene ist, und eine zweite biegsame Anordnung, welche in Höhe der Befestigungszone (23) zwischen der ortsfesten Halterung (24) und dem Tisch (2) in lotrechter Richtung verbunden ist, welches Relativbewegungen gegenüber dem Tisch (2) um die Befestigungsachse (X-X) ausführen kann, wobei diese zweite biegsame Anordnung wenigstens einen waagerecht angeordneten, quer zu der Befestigungsachse (X-X) ausgerichteten biegsamen Stab (27) aufweist, welcher in bezug auf seine lotrechte, zu der Befestigungsachse (X-X) senkrechte Symmetrieebene ein Trägheitsmoment besitzt, welches die gleiche Größenordnung wie das Trägheitsmoment in bezug auf seine waagerechte Symmetrieebene hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691905933 1968-02-16 1969-02-06 Ruetteltisch Pending DE1905933B1 (de)

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