DE19608141B4 - Explosionssperre mit Wassertaschen - Google Patents

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Abstract

Explosionssperre für den untertägigen Bergbau, insbesondere Steinkohlenbergbau, mit über eine verschließbare Befüllöffnung (2) wasserbefüllten, einwandigen Behältern (2), die quer zur Wetterrichtung hängend an einem Tragrahmen ( 5, 6) angeordnet sind und eine antistatische, flammwidrige Folienwandung (12) aufweisen, die über eine das Freigeben des Löschmittels/Wasserbefüllung (25) bei auftretender Druckwelle ermöglichende Wandstärke verfügt, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (2) als Wassertaschen (9, 10, 11) ausgebildet sind, die an dem Tragrahmen (5, 6) oder Tragteil (19) mit ihren Breitseiten (13, 48) quer zur Längsrichtung (4) der Strecke (3) den eine Fahrweg (15) offen lassenden Restquerschnitt (16) annähernd vollständig ausfüllend aufgehängt sind, wobei sie durch ein- oder mehrfaches Umwickeln im Bereich einer oder beider Längskanten (17; 18) um den Tragrahmen (5, 6) oder Tragteil (19) die Längskanten (18; 17) festklemmend mit dem Tragrahmen (5, 6) bzw. Tragteil (19) verbunden sind und wobei die Befüllöffnung (7) im befüllten Zustand im Bereich des Tragrahmens (5,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Explosionssperre für den untertägigen Bergbau, insbesondere Steinkohlenbergbau, mit über eine verschließbare Befüllöffnung wasserbefüllten, einwandigen Behältern, die quer zur Wetterrichtung hängend an einem Tragrahmen angeordnet sind und eine antistatische, flammwidrige Folienwandung aufweisen, die über eine das Freigeben des Löschmittels/Wasserbefüllung bei auftretender Druckwelle ermöglichende Wandstärke verfügt.
  • Derartige Explosionssperren werden im untertägigen Bergbau aufgrund der geltenden gesetzlichen Bestimmungen eingesetzt. Sie sind grundsätzlich aus der DE-GM 90 12 081 bekannt. Diese bekannten Explosionssperren werden durch mehrere Wassertröge gebildet, die aus Styropor oder einem ähnlichen Material gefertigt sind, das durch die Druckwelle einer Kohlenstaubexplosion oder Gasexplosion zerstörbar ist. Das heraus- bzw. herabgeschleuderte Wasser kühlt die der Druckwelle folgende Explosionsflammeund löscht sie, weil das Wasser den Wetterquerschnitt als Wassernebel ausfüllt. Nach den bergbehördlichen Vorschriften müssen die einzelnen Wassertröge so angeordnet werden, daß eine Zerstörung der Sperre immer gesichert ist. Daher liegen die zum Einsatz kommenden Tragrahmen nur auf dem Ausbau bzw. entsprechenden Halterungen auf und können verhältnismäßig leicht herabgestoßen werden. Diese Explosionssperren werden durch Spezialisten aufgebaut und auch gewartet, weil die Explosionssperren nur wie notwendig funktionieren, wenn sie entsprechend sorgfältig aufgebaut und dauernd gewartet sind. Die Wartung muß relativ häufig erfolgen, weil aufgrund der Untertage vorliegenden klimatischen Verhältnisse das in die Tröge eingefüllte Wasser relativ schnell verdunstet. Der Personal- und Kostenaufwand ist erheblich. Nachteilig ist darüber hinaus, daß die einzelnen Explosionssperren nicht voll funktionsfähig sind, wenn einzelne Tröge nur unzureichend mit Wasser befällt sind. Um diese Verdunstungsgefahr zu minimieren, ist nach der DE-GM 90 12 081 vorgesehen, daß im Trog eine mit Wasser füllbare und verschließbare Blase aus sehr dünnem und zerreißbarem Kunststoff angeordnet ist. Die Folie muß den untertägigen Vorschriften genügen und ist daher antistatisch und flammwidrig ausgebildet. Durch eine entsprechend dünne Wandung ist eine Zerstörung möglich, wie die in der Zwischenzeit durchgeführten Versuche aber gezeigt haben, nicht mit der ausreichenden Sicherheit. Vielmehr schützt die Wandung aus Styropor oder ähnlichen Material die dünne Wandung der Folie, so daß auch dann, wenn der Tragrahmen zusammenstürzt, ein Wasseraustritt erst erfolgt, wenn die Blase auf das Liegende auftrifft und dann zerstört wird. Dann aber kann der für das Löschen der Explosionsflamme notwendige Wassernebel nicht mehr in ausreichender Menge und schnell genug entstehen, so daß derartige Explosionssperren sich nicht haben durchsetzen können. In Abwandlung hierzu ist gemäß der DE-OS 31 40 375 vorgesehen, statt der bisher eingesetzten Tröge die Folien selbst als Wassertragbehälter auszubilden.
  • Dem entsprechend besteht jeder dieser Behälter aus flexiblem, löschmitteldichtem und von der Behörde zugelassenem Material und kann dementsprechend bezüglich seiner Form den jeweiligen räumlichen Verhältnissen untertage angepaßt werden. Die einzelnen Behälter sollen sackförmig, wurstförmig oder auch schlauchförmig ausgebildet sein, wobei sie selbst nach dem Füllen mit dem Löschmittel, also in der Regel mit Wasser, über Seile, Drähte oder ähnliches am Ausbau aufgehängt werden. Entsprechendes verdeutlichen die Figuren. Bezüglich des Materials ist erwähnt, daß es bei auftretender Explosion, das heißt also Druckwelle direkt zerstört werden soll. Im Prinzip die
  • gleiche Lösung ist der DE-GM 91 15 075 zu entnehmen, wobei hier eine Wandstärke von 50 – 500 μ vorgeschlagen ist. Auch hier werden die mit Wasser gefüllten Blasen direkt an die Streckenbögen angehängt oder durch Tragenetze entsprechend abgestützt.
  • Bei beiden geschilderten neuartigen Explosionssperren ist aber nachteilig, daß die Wasserblasen oder -behälter geschlossen sind, so daß bei einer untertage nicht zu vermeidenden Erhitzung eine Ausdehnung der Wasserfüllung erfolgt und damit eine erhöhte Belastung der Folienwandung. Um hier ein frühzeitiges Austreten zu vermeiden, bleibt nichts anderes übrig, als die Wandstärke entsprechend wieder zu erhöhen. Nachteilig ist schließlich, daß sich herausgestellt hat, daß eine Zerstörung nur erfolgt, wenn Druckwellen besonderer Größenordnung durchlaufen. Bei üblichen Druckwellen erfolgt entweder gar keine Zerstörung oder aber eine zu späte Zerstörung, so daß dann der notwendige Löscheffekt nicht mehr erreicht wird. Diese runden Wasserblasen können der Druckwelle ausweichen, so daß Sie beim Durchlaufen der Druckwelle nicht zerstört werden und ihre Wasserfracht freigeben. Der Löscheffekt ist mehr oder weniger gleich null. Dies ist der Grund, warum auch derartige Explosionssperren die behördlichen Untersuchungen nicht überstanden haben.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Explosionssperre mit wasserbefüllten Behältern zu schaffen, die praktisch wartungsfrei, einfach und leicht zu montieren und die vor allem auch bei geringen Druckwellen immer noch sicher zerplatzen, so daß der nötige Löschvorgang garantiert ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Behälter als Wassertaschen ausgebildet sind, die an den Tragrahmen oder Tragteilen mit ihren Breitseiten quer zur Längsrichtung der Strecke den einen Fahrweg offenlassenden Restquerschnitt annähernd vollständig ausfüllend aufgehängt sind, wobei sie durch ein – oder mehrfaches Umwickeln im Bereich einer oder beider Längskanten um den Tragrahmen oder Tragteile die Längskanten festklemmend mit dem Tragrahmen bzw. Tragteil verbunden sind und wobei die Befüllöffnung im befüllten Zustand im Bereich des Tragrahmens angeordnet ist.
  • Bei einer derart ausgebildeten Explosionssperre können die einzelnen Wassertaschen so aufgehängt und positioniert werden, daß sie von der heraneilenden Explosionswelle erfaßt und zerstört werden, so daß das eingefüllte Wasser austreten und als Wassernebel die Flamme löschen kann. Die Wassertasche weist nicht nur eine das Einreißen begünstigende, geringe Wandstärke auf, sondern sie besteht auch aus einem Material, das beim Heraneilen der Druckwelle und Auftreten der Druckwelle sicher zerstört wird und zwar auch dann, wenn Druckwellen geringer Höhe zu bewältigen sind. Die Versuche haben sogar gezeigt, daß die Freisetzung des Löschmittels bzw. Wassers bei jeder Art von Druckwelle erreicht wird. Dabei ist es nicht mehr wie bei den bisherigen Wassertrögen erforderlich, daß der Behälter oder die Wassertaschen mit dem Tragrahmen herabstürzt, sondern vielmehr zerreißt die Wassertasche als solche und setzt das Wasser entsprechend fein verteilt frei. Die Befüllöffnung ermöglicht es zunächst einmal, die einzelnen Wassertaschen getrennt zu transportieren, zu montieren und erst dann mit Wasser zu befüllen, so daß der ganze Montageaufwand geringer und vor allem leichter ist. Dies ist besonders dadurch begründet, daß die Wassertaschen durch ein- oder mehrfaches Umwickeln im Bereich einer oder beider Längskanten um den Tragrahmen oder dessen Tragteil die Längskante festklemmend mit den Tragrahmen verbunden sind. Zunächst kann bei dieser Ausbildung der Explosionssperre der Tragrahmen wesentlich vereinfacht werden, da er lediglich als einzelnes Tragteil ausgebildet sein soll. An diesem einzelnen Tragteil, egal ob er rund oder eckig ist, kann ein bzw. können mehrere Wassertaschen angebracht werden, ganz einfach, indem sie mit ihren beiden Längskanten aufweisenden Enden um das Teil herumgeschlungen werden, bis das eingefüllte Wasser den frei herabhängenden Teil der Wassertasche ein solches Gewicht verleiht, daß ein Abrollen der um das Tragteil herumgewickelten Wassertasche ausgeschlossen ist. Diese Ausbildung ist wiederum für die Montage besonders günstig, weil zusätzliche Befestigungs- und Hilfsmittel nicht benötigt werden. Vorteilhaft ist weiter, daß der Kontrolleur sehr schnell seine Nachfüllarbeit mit der notwendigen Sicherheit abwickeln kann. Die Befüllöffnungen sind dabei zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß eine Verdunstung des Wasser erschwert ist bzw. kaum möglich ist, wobei aber bei auftretendem Überdruck dieser problemlos entweichen kann. Aufgrund der einfachen Montage und der zweckmäßigen Ausbildung der einzelnen Wassertaschen können diese so aufgehängt werden, daß der gesamte Streckenquerschnitt soweit notwendig abgedeckt werden kann, wobei die einzelnen Wassertaschen auch in einer oder in mehreren Reihen angeordnet und dann noch versetzt zueinander angeordnet werden können. Schon die Beschreibung verdeutlicht, daß eine enorme Vielseitigkeit ein wesentliches Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ist. Gerade diese ausgesprochen hohe Anpassbarkeit an die jeweiligen Verhältnisse macht diese Ausführung einer Explosionssperre für den unterträgigen Bergbau besonders interessant.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Wassertaschen aus Polyethylen oder PVC mit Additiv gefertigt sind, das in Längsrichtung eine hohe Spleißfähigkeit erbringend ausgebildet und zugesetzt ist. Vorteilhaft dabei ist, daß die Wassertaschen vorteilhaft wie bisher in Form eines Schlauches gefertigt werden können, der entsprechend abgelenkt und dann an beiden Längs- oder Querkanten verschweißt wird, um so eine vollständige Dichtigkeit mit Ausnahme der Einfüllöffnung zu erreichen. Die einmal mit Wasser gefüllte Wassertasche zerreißt dann aufgrund ihrer besonderen Materialausbildung sicher und zwar auch dann, wenn zur Absicherung von Dauerbelastungen durch das eingefüllte Wasser eine höhere Wand stärke gewählt werden muß. Dies bedeutet, daß auch Wandstärken von über 240 μ möglich sind, wenn das entsprechende Material aus Polyethylen und Additiv zum Einsatz kommt.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß die Wassertaschen eine über UV-Bestrahlung gezielt brüchig gemachte Folienwandung aufweisen. Hierdurch wird die Folienwandung gezielt so beeinflußt, daß sie aufgrund der UV-Bestrahlung geschwächt bei auftreffender Druckwelle zerreißt. Zwar muß bei derartigen Arbeiten ausgesprochen vorsichtig und genau gearbeitet werden, doch kann dies für bestimmte Aufgaben eine vorteilhafte Folienbehandlung ergeben.
  • Eine weitere Möglichkeit der gezielten "Schwächung" der Folienwandung der Wassertaschen ist die, bei der sie beim Spritzvorgang ringförmig erzeugte Zonen geringerer Wandstärken aufweist. Durch einen laufenden Wechsel von Zonen mit höherer und geringerer Wandstärke ist ebenfalls die Möglichkeit gegeben, den Angriff der Druckwelle sich so auswirken zu lassen, daß die Folienwandung zerreißt, um die Wasserfüllung freizugeben.
  • Eine Beschädigung der Folienwandung kann auch bei unbeabsichtigter oder durch das Klima auftretenden Überhitzung nicht auftreten, weil die Wassertaschen erfindungsgemäß eine Befüllöffnung aufweisen, die bei auftretendem Überdruck in der Wassertasche druckentlastend ausgebildet ist. Dadurch kann ein Überdruck und eine Zerstörung der Wassertasche vorteilhaft vermieden werden.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausbildung ist die, bei der die Wassertasche mit den die Längskanten aufweisenden Enden um das Tragteil, die Enden an dem Tragteil anpressend und damit fixierend, geschlungen sind, wobei das frei herunterhängende Mittelstück der Wassertasche im Bogen verläuft, bzw. im Bogen verlaufend zurückgeführt ist. Dies bedeutet, daß die in. gewisser Hinsicht eine Schwachstelle darstellenden Längskanten in einen Bereich verlegt werden, wo sie durch den Wasserdruck in dem Sinne nicht belastet sind und daher auch nicht aufreißen können. Sie werden zwar durch den Wasserdruck an das Tragteil gepreßt, doch dies kann ihre Funktion nicht beeinträchti gen. Vorteilhaft ist weiter, daß durch diese Ausbildung ein relativ großvolumiger Hohlraum zur Verfügung steht, in den eine große Menge Wasser eingefüllt werden kann, um so die pro Querschnitt erforderlichen Wassermengen auf kleinstmöglichem Platz zur Verfügung zu stellen.
  • Die erwähnten Explosionssperren können aufgrund des Untertage nach wie vor weitgehend allein zum Einsatz kommenden Bogenausbaus nur so angeordnet werden, daß sie einen entsprechenden Streifen des Streckenquerschnittes abdecken, während nach oben hin noch ein relativ großer Streckenrestquerschnitt verbleibt. Der untere Bereich muß für die Förderung, Fahrung und sonstiges zur Verfügung stehen. Bei der vorliegenden Lösung ist vorgesehen, daß mehrere Wassertaschen eine Sperre bildend über den den Fahrweg freihaltenden Restquerschnitt, diesen möglichst weitgehend verdeckend, verteilt angeordnet sind. Damit ist die Möglichkeit gegeben, mit relativ schmalen Explosionssperren zu arbeiten, die aber voll wirksam sind, weil ein Großteil des freien Streckenquerschnittes durch sie abgedeckt ist. Die Druckwelle muß damit mehr oder weniger die gesamte Sperre zerstören, ohne daß die Gefahr besteht, daß die in Streckenlängsrichtung üblicherweise hintere Explosionsteilsperre nicht voll oder überhaupt nicht anspricht.
  • Eine die Wassertasche besonders gut am Tragrahmen bzw. Tragteil fixierende Ausbildung ist die, bei der der Tragrahmen bzw. das Tragteil einen rechteckigen Querschnitt aufweist oder bei der zwei dicht nebeneinander liegende Seile als Tragteil dienen. Dabei werden die Seile von einer Seite des Streckenbogens zur anderen Seite hinübergespannt und mit dem Bogen verbunden, so daß auch hier eine vereinfachte Montage zu verzeichnen ist. Vorteilhaft dabei ist, daß sowohl der Tragrahmen als solcher wie auch der von Seilen gebildete Tragteil fest mit dem Streckenausbau verbunden werden kann, da die Wirksamkeit, das heißt das Ansprechen der Explosionssperre von der Zerstörung oder vom Herabfallen des Tragrahmens oder des Tragteiles nicht abhängt. Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden ja die herabhängenden Wassertaschen zerstört, wobei Reste durchaus an dem Tragteil hängen bleiben können. Bei wieder in Betriebnahme der Explosionssperre brauchen dann nur die Rest abgenommen und insgesamt neue Wassertaschen aufgehängt werden, ohne daß ein Ersatz der Tragstäbe bzw. der Tragrahmen erforderlich wird.
  • Dort wo eine nicht rechtzeitige Zerstörung der Wassertaschen befürchtet wird oder befürchtet werden muß, kann eine zusätzliche Zerstörungsvorrichtung dadurch verwirklicht werden, daß zusätzlich zu dem Tragteil oder den Seilen in Streckenhöhe Berststäbe in Streckenlängsrichtung verlaufend angeordnet sind. Egal in welche Richtung dann eine solche Wassertasche bzw. Behälter verschwenkt wird, trifft er gegen diesen Berststab, der für eine frühzeitige und sichere Zerstörung der schweren Wassertasche Sorge trägt.
  • Sollte aufgrund relativ großer und damit eine große Menge von Wasser aufnehmender Wassertaschen zu befürchten sein, daß die Sicherheitsumschlingung zur Verbindung mit dem Tragrahmen nicht ausreicht oder wo man wegen seiner Standzeiten ein sicheres Fixieren der Wassertasche absichern will, kann es von Vorteil sein, wenn eines oder beide die Längskanten aufweisenden Enden der Wassertaschen zusätzlich mit dem Tragteil verbunden, verklebt oder mit einem aktivierbaren Klebefolienstreifen versehen sind. Die Enden der Wassertasche werden somit aneinander und mit dem Tragteil sicher verklebt, so daß die befürchtete oder zu befürchtende, frühzeitige Ablösung der Wassertasche vom Tragteil ausgeschlossen ist.
  • Dort, wo keine so großen Wassermengen benötigt werden und dementsprechend nur kleinere Wassertaschen zum Einsatz kommen sollen, kann es zweckmäßig sein, wenn die Wassertasche mit einer Längskante um das Tragteil, sich daran fixierend, herumgeschlungen angeordnet: ist, während die andere Längskante bzw. das andere Ende nach unten frei herunterhängt. Dann ist zwar wie weiter oben erwähnt eine Schwachstelle vorhanden, weil die Längskante als Schweißkante ausgebildet ist und dem Wasserdruck unter Umständen schlechter widerstehen kann, doch hat dies bei der Druckwelle auch den Vorteil, daß diese eventuelle Schwachstelle ein frühzeitiges Zerstören der Wassertasche begünstigt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Wassertasche eine Wandstärke von 20 bis 240 μ, vorzugsweise 50 – 200 μ, aufweist. Ein derart ausgebildetes Material ergibt eine Wassertasche, die in der weiter vorn beschriebenen Art und Weise am Tragteil festgelegt werden kann, um die Funktion eines Wassertroges vorteilhaft sicher zu übernehmen.
  • Die zum Einsatz kommende Folie ist antistatisch und flammwidrig und in der Regel nicht ganz durchsichtig, so daß nicht ohne weiteres erkennbar ist, wie hoch der Wasserspiegel im Inneren steht. Sollte also eine Wartung aufgrund besonderer Gegebenheit für derartige Explosionssperren erforderlich sein, ist es von Vorteil, wenn die Wassertasche mit auf der Innenwand angeordneten Kapseln ausgerüstet ist, deren Wandung aus wasserlöslichem Material besteht. Die Kapseln sind mit einem Farbstoff gefüllt, der sich nach dem Einfüllen des Wassers entsprechend auflöst und dafür sorgt, daß der Wasserspiegel einwandfrei sichtbar wird. Damit ist auch eine im Extremfall notwendige Wartung wesentlich vereinfacht, da der Spezialist schon beim Vorbeigehen an der Explosionsspene feststellen kann, ob eine oder einzelne der Wassertaschen eine Ergänzungsfüllung benötigen.
  • Dort, wo man aus irgendwelchen Gründen auf die aufgehängten Wassertaschen verzichten will, kann eine Ausbildung der Erfindung eingesetzt werden, bei der der die Wassertasche aufnehmende Tragrahmen mit ein Tragbett ergebend gekanteten Verzugmatten versehen ist. Die einzelnen Verzugmatten werden zweimal oder gar viermal gekanntet, so daß sie dann auf die Tragrahmen aufgelegt werden können. Mehrerer derartiger Verzugmatten quer zur Streckenlängsrichtung angeordnet, ergeben ein vorteilhaft großes Tragbett, in das eine entsprechende Wassertasche eingelegt und mit Wasser befüllt werden kann. Diese große durchgehende Wasserkammer drückt dabei auf die Folie, die die Wandung bildet, wobei aber über das Traggerüst der einzelnen Verzugmatten sichergestellt ist, daß eine frühzeitige Zerstörung, beispielsweise durch Aufreißen nicht erfolgt. Andererseits sorgt die Druckwelle einer Explosion bei dieser Ausbildung dafür, daß die für die Druckwelle erreichbare Folienwandung einreißt, so daß das Wasser ausströmt. Da die große durchgehende Wasserkammer vorhanden ist, dringt damit eine große Wassermenge in kürzester Zeit heraus und kann den notwendigen Wassernebel ergebend verdunsten. Die Verzugmatten können aus Metall-, Kunststoff- oder Glasfaserstäben oder auch -seilen bestehen. An den Kopfenden können Ver schlußmatten vorgesehen sein, so daß eine seitliche Abstützung der Wassertaschen zusätzlich gegeben ist.
  • Denkbar ist es auch, daß die Wassertasche im Bereich des Tragteiles mit einer etwa parallel zu diesem verlaufenden Perforation von im Abstand auf der vorderen und hinteren Breitseite versetzt zueinander ausgebildeten Schlitzen versehen ist. Auch hierdurch kann ein frühzeitiges Aufreißen der Wassertasche begünstigt werden, wobei allerdings die Tragfähigkeit insgesamt dadurch nicht beeinflußt werden darf. Eine solche "Sollbruchstelle" ist daher mit Vorsicht einzusetzen.
  • Um den Befüllungsgrad derartiger Wassertaschen zu erhöhen und zwar gezielt im unteren Bereich der Wassertasche ist es von Vorteil, wenn die Wassertasche am frei herunterhängenden Ende eine tütenmäßige Erweiterung ergebend gefaltet ist. Damit kann die Explosionssperre bzw. die einzelne Tasche beispielsweise aufgewickelt angeliefert werden, um um das Tragteil herumgeschlungen und dann mit Wasser befällt zu werden. Die Wassertasche bläht sich dann praktisch im unteren Bereich so auf, daß sie die notwendige Menge Wasser aufnehmen kann, ohne daß sie allzuweit in den Strekkenquerschnitt nach unter herunterhängt. Damit verbleibt auch unter ungünstigen Verhältnissen eine ausreichende Durchgangs- und Durchfahrhöhe, so daß die Explosionssperre keinesfalls unbewußt oder durch Materialzüge beispielsweise zerstört werden kann.
  • Eine den gleichen Effekt erreichende, eventuell in der Herstellung etwas aufwendigere Ausbildung ist die, bei der die Wassertasche eine durchgehende, seitliche Innenfaltung mit Klappboden aufweist. Auch bei dieser Ausbildung ist der Transport nicht behindert, da auch eine derartige Wassertasche aufgewickelt werden kann. Darüberhinaus wird die Aufnahmekapazität im Klappbodenbereich wesentlich erhöht, wobei der Klappboden als solcher keine besondere Einlage erfordert, um beispielsweise eine waagerechte Anordnung zu erreichen. Dabei ist es ausreichend, wenn der Klappboden einfach durch die Faltnng vorgegeben ist, um so das Volumen gezielt in diesem Bereich zu erhöhen.
  • Der jeweilige Wasserstand in den gefüllten Wassertaschen kann auf einfache und zweckmäßige Weise dadurch überwacht werden, daß in der Wassertasche eine Schwimmplatte angeordnet ist, die rechteckig und etwa der Seitenfläche bzw. Breitseite entsprechend lang bemessen ist. Diese Schwimmplatte wird beim Herstellen der Wassertasche in diese eingelegt oder aber auch erst bei der Montage, wobei sie hochkantstehend eingelegt wird, so daß der Aufwickelvorgang und auch das Verlegen nicht behindert ist. Wird nun das Wasser eingefüllt, so schwimmt die Schwimmplatte automatisch auf und zeigt dem Benutzer klar und deutlich, wie hoch der Wasserspiegel in der Wassertasche ist. Der Anwender kann somit leicht erkennen, ob er genügend Wasser eingefüllt hat oder ob er noch nachfüllen muß bzw. ob eventuell durch irgendwelche Probleme der Wasserspiegel sich in der hängenden Wassertasche abgesenkt hat. Dabei wird die Wirkungsweise der Schwimmplatte noch dadurch begünstigt, daß sie, vorzugsweise aus Moosgummi mit vernetzter Oberfläche bestehend, eine dem Maximalwasserspiegel etwa entsprechende Breite aufweist. Damit steigt die Schwimmplatte bis Erreichen des Maximalwasserspiegels und zeigt damit dem Anwender an, daß er nun mit dem Füllvorgang aufhören kann. Verflüchtigt sich das Wasser bzw. verdunstetes überraschend, so zeigt die, auf dem Wasser aufschwimmende Schwimmplatte immer deutlich, wie weit sich der Wasserspiegel abgesenkt hat. Da die Schwimmplatte aus Moosgummi mit vernetzter Oberfläche besteht, ist eine Verletzung der Innenwand oder überhaupt der Wandung der Wassertasche ausgeschlossen. Andererseits schwimmt diese Schwimmplatte auf jedem Fall auf dem Wasser auf. Sie kann sogar zusammen mit der Wassertasche aufgerollt werden.
  • Bei besonders großen und damit mit einer erheblichen Wassermenge zu befüllenden Wassertasche kann es zweckmäßig sein, diese mit einer oder mehreren Längs- und/oder Querrichtung verlaufenden Abnähern oder Schweißnähten zu versehen. Dadurch werden die einzelnen Abschnitte der Folienwandung über die Gesamthöhe gesehen entlastet, ohne daß dadurch die Zerreißfähigkeit der Wassertasche insgesamt leidet, die ja aus entsprechend spleißfreudigem Material besteht. Die durch die Abnäher oder Schweißnähte gebildeten Kammern können dabei untereinander verbunden sein, so daß der Befüllvorgang wie bei einer kammerfreien Wassertasche abläuft. Es ist aber auch denkbar, jeder einzelnen Kammer eine Befüllöffnung zuzuordnen, insbesondere dann, wenn Längsabnäher bzw. Schweißnähte vorgesehen sind.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine querschnittsgerecht auszubildende Explosionssperre geschaffen ist, die in ihrer Form nicht einmal festgelegt ist, weil die einzelnen Wassertaschen mehr oder weniger weit um das Tragteil herumgewickelt werden können, so daß auch ihre Aufnahmefähigkeit entsprechend verändert werden kann, und das ohne viel Aufwand. Darüber hinaus kann durch den Einsatz derartiger Wassertaschen der zur Verfügung stehende Restquerschnitt vorteilhaft ausgenutzt werden, um ihn mit entsprechenden Wassertaschen zu behängen, so daß wiederum die voreilende Explosionswelle bzw. Druckwelle die Explosionssperre auch mit der notwendigen Sicherheit zerstört. Die Zerstörung wird auch bei dickere Folienwandungen aufweisenden Wassertaschen immer gewährleistet, weil diese aus entsprechend spleißfreudigem Polyethylen oder ähnlichem Material besteht. Die Wassertaschen werden als solche wie schon erwähnt, mit ihren verschweißten bzw. Längskanten aufweisenden Enden um das Tragteil herumgeschlungen und können dann bereits mit Wasser gefüllt und endmontiert werden. Eine Wartung ist aufgrund der rundum abgeschlossenen Wasserkammer eigentlich nicht erforderlich. In Extremfällen kann aber problemlos Wasser nachgefüllt werden, da eine Befüllöffnung so vorgesehen ist, daß ein Nachfüllen leicht möglich, ein Herausschwappen von Wasser aber ausgeschlossen ist. Die einzelnen Wassertaschen, die aus flammwidrigem und antistatischem Material bestehen, werden mit ihrer Breitseite so angeordnet, daß die Druckwelle sie voll erfassen und möglichst schnell zerstören kann. Ein Aufreißen der einzelnen Wassertaschen wird unter Umständen noch durch eine Perforation begünstigt, die etwa parallel zum Tragrahmen bzw. Tragteil verläuft. Außerdem kann der Füllgrad einer derartigen Wassertasche durch eine tütenförmige Erweiterung bzw. entsprechende Innenfaltungen erhöht werden, so daß die gesamte Explosionssperre damit eine geringere Höhe aufweisen kann. Schließlich ist die Möglichkeit gegeben, durch eine auf dem Wasser aufschwimmende, flexible Schwimmplatte den jeweiligen Wasserstand einwandfrei erkennbar zu machen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine in einer Strecke angeordnete Explosionsspene,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Explosionsspene, vereinfachter Bauart,
  • 3 eine entsprechende Wassertasche im Längsschnitt, an einem Tragteil fixiert,
  • 4 eine Draufsicht auf eine flach ausgelegte Wassertasche,
  • 5 eine einzelne, auf einem Tragteil aufgehängte Wassertasche, 6 eine Wassertasche mit einfacher Wasserkammer,
  • 7 eine Wassertasche mit doppelter Wasserkammer und untenliegenden Längskanten,
  • 8 eine Explosionsspene mit einem aus Verzugmatten gebildeten Tragbett in Seitenansicht, 9 die Ausbildung nach 8 in perspektivischer Darstellung, 10 eine Ausführung von Wassertaschen mit Perforation, 11 eine Seitenansicht einer Wassertasche mit Innenfalte vor dem Befüllen,
  • 12 die Ausführung nach 11 in gefülltem Zustand,
  • 13 eine Ausführung einer Wassertasche mit Innenfaltung und Klappboden,
  • 14 einen Schnitt durch eine Wassertasche mit innenliegender Schwimmplatte,
  • 15 die Schwimmplatte in perspektivischer Darstellung,
  • 16 einen Schnitt durch eine mit Wasser gefüllte Wassertasche mit aufschwimmender Schwimmplatte,
  • 17 eine mit Zonen unterschiedlicher Wandstärke ausgerüstete Wassertasche, im Schnitt,
  • 18 eine mit waagerechten Abnähern versehene Wassertasche, 19 eine mit senkrechten Abnähern versehene Wassertasche und
  • 20 eine Sperre aus mit waagerechten Abnähern ausgerüsteten Wassertaschen.
  • 1 zeigt eine Explosionssperre 1, die aus mehreren Behältern 2 besteht und in einer Strecke 3 quer zur Längsrichtung 4 angeordnet ist. An die einzelnen Tragrahmen 5, 6 sind die mit einer Befüllöffnung 7 versehenen Behälter 2 angehängt. Einzelheiten dazu werden weiter hinten erläutert.
  • 1 verdeutlicht, daß durch die besondere Ausbildung der einzelnen Behälter die Möglichkeit gegeben ist, den Bereich oberhalb der Förderwagen 8 weitgehenst für eine Explosionssperre 1 auszunutzen.
  • Die Behälter 2 bestehen aus Wassertaschen 9, 10, 11, deren Befüllöffnung 7 wie die untere Reihe der Wassertaschen 10, 11 nach 1 verdeutlicht, jeweils am oberen Rand eine Befüllöffnung 7 aufweisen.
  • Die einzelnen Wassertaschen 9, 10, 11 sind mit ihren Breitseiten 13, 48 so angeordnet, daß eine herankommende Druckwelle bzw. Explosionsdruckwelle sie voll erfassen kann. Sie füllen einen den Fahrweg 15 offenlassenden Streckenquerschnitt 14 aus bzw. den verbleibenden Restquerschnitt 16, wobei 1 sehr schön verdeutlicht, daß es durch die besondere Ausbildung der Wassertaschen 9, 10, 11 möglich ist, den verbleibenden Restquerschnitt 16 annähernd vollständig mit der Explosionssperre 1 auszufüllen. Die Folienwandung 12 besteht als Polyethylen mit einem die Spleißfähigkeit erhöhendem Additiv.
  • Nicht erkennbar, aber an Hand der weiteren Figuren dargestellt ist, daß die einzelnen Wassertaschen 9, 10, 11 zunächst einmal um das Tragteil 19 herumgewickelt sind und zwar so, daß die Längskanten 17, 18 durch den eigentlichen Schlauch abgedeckt und an das Tragteil 19 angepreßt sind, so daß es einer weiteren Fixierung nicht bedarf. Eine solche Tragkonstruktion 20 zeichnet sich durch eine vorteilhafte Einfachheit, aber ausreichende Stabilität aus.
  • 2 gibt eine perspektivische Wiedergabe einer Strecke 3 wieder, wobei deutlich ist, daß die einzelnen Wassertaschen 10, 11 natürlich auch in Art der bisher üblichen Wassertrogsperren, das heißt unter Freilassung eines Restquerschnittes angeordnet werden können.
  • 3 zeigt die in 1 und in 2 dargestellten Wassertaschen 9, 10, 11 im Querschnitt. Deutlich wird dabei, daß die Wassertasche 9, 10, 11 zunächst einmal um das Tragteil 19 soweit herumgeschlungen ist, daß die Enden 22, 23 mit den Längskanten 17, 18 auf das Tragteil 19 durch das Gewicht der mit Wasser befüllten Folie aufgepreßt werden. Das Mittelstück 24 ist bogenförmig herumgeführt, so daß sich eine insgesamt sehr große Wasserkammer 26 für die Wasserbefüllung 25 ergibt.
  • Auf einer Seite der Wassertasche 9, 10, 11 sind Berststäbe 27, 28 angeordnet, die bei aus Längsrichtung 4 kommender Druckwelle dafür zusätzlich sorgen, daß die Wassertasche 9, 10, 11 auch wirksam zerstört wird.
  • 4 macht deutlich, daß parallel zu den Längskanten 17, 18 Klebefolienstreifen 29 vorgesehen werden können, um die Wassertasche 9, 10, 11 auch zusätzlich am Tragteil 19 zu fixieren.
  • 5 zeigt eine auf einem Tragteil 19 aufgehängte Ausbildung der Wassertasche gemäß 3, während die 6 und 7 Ausführungen zeigen, bei denen nur ein Ende 22 mit der Längskante 17 am Tragteil 19 festgelegt ist. Das andere Ende 23 mit der Längskante 18 hängt frei nach unten und kann bei Bedarf als Schwachstelle sogar noch gezielt ein Aufreißen begünstigen. Die Befüllöffnung ist bezeichnet, während auf der Innenwand 30 Kapseln 31 erkennbar sind, die mit Farbstoff gefüllt sind und deren Wandung 32 wasserlöslich ist. Beim Einfüllen von Wasser löst sich die Wandung 32 auf und der Farbstoff kann die Wasserbefüllung 25 verfärben. Dadurch ist der jeweilige Wasserstand durch die Folie hindurch erkennbar.
  • 7 zeigt eine doppelte Wasserkammer 26, 26', weil die gleiche Wassertasche 9, 10, 11 wie bei den anderen Ausführungen um das Tragteil 19 herumgeschlungen und dann mit einer Wasserbefüllung 25 versehen ist. Die Längskanten 17, 18 weisen zur Streckensohle.
  • Die 8 und 9 zeigen eine Ausführungsform, bei der die Wassertasche 9 in einem aus gekanteten Verzugmatten 35, 36 bestehenden Tragbett 34 ruht. Die Druckwelle kann durch die offenen Stellen des Gitters der Verzugmatten 35, 36 hindurch auf die Folie einwirken und sie zerstören. Die Explosionssperre 1 ist voll wirksam, obwohl das Tragbett 34 recht stabil ist und eine große Wassermenge "aufnehmen" kann.
  • Die Verzugmatten 35, 36 werden quer zur Längskante mit Kantungen 37 versehen, so daß die Verbindungsmittel an den schmalen Kanten zum Einhängen in den Tragrahmen 5, 6 verwendet werden können. Die einzelnen Stäbe 38 der Verzugmatten 35, 36 bestehen in der Regel aus Metall. Es sind aber Werkstoffe wie Kunststoff und Glasfaser denkbar.
  • Gemäß 9 sind an den Kopfenden 39 des Tragbettes 34 Verschlußmatten 40 vorgesehen, die dafür sorgen, daß die Wassertasche 9, 10, 11 bei Schrägstellung nicht aus dem Tragbett 34 herausrutscht.
  • Auch 10 zeigt eine Explosionssperre 1 aus mehreren Wassertaschen 9, 10, 11 bestehend. Die Befüllöffnungen sind hier nicht dargestellt. Deutlich erkennbar ist aber, daß auch diese Wassertaschen 9, 10, 11 mit der Breitseite 13 in Längsrichtung 4 der Strecke 3 zeigen. Sie können damit von der Druckwelle einer Explosion leicht erfaßt und zerstört werden. Auch bei Explosionen mit geringerer Druckwelle ist eine Zerstörung der Wasserascher 9, 10, 11 dadurch gesichert, daß etwa in Höhe der Tragteile 19, 19' Perforationen 42, 43 vorgesehen sind. Diese als Schlitze 44, 45 verwirklichte Perforation 42, 43 führt bei einer entsprechend geringen Druckwelle zu einem Abreißen des übrigen Teils der Wassertasche 9, 10, 11 so daß diese zur Sohle herabstürzt und ihre Wasserfracht freigibt. Bei stärkeren Druckwellen wird dann die Wassertasche 9, 10, 11 auch insgesamt zerrissen und zerstört, so daß die Wasserfracht frühzeitig die Wassertasche 9, 10, 11 verlassen kann.
  • In den 11 und 12 ist angedeutet, daß die beiden Perforationen 42, 43 übereinander vorgesehen sind. In der Regel reicht zwar eine dieser Perforationen, doch kann es aus Sicherheitgründen vorteilhaft sein, wenn zwei im Abstand vorgesehene Perforationen angebracht werden. Dabei sollten die Schlitze 44, 45 sowohl der hintereinander liegenden Perforation 42 bzw. 43 wie auch der beiden Perforationen 42, 43 im Versatz zueinander angebracht werden, um so eine unnötige Schwächung in diesem Bereich zu vermeiden.
  • Das Tragteil 19 ist bei den aus 11 bis 13 ersichtlichen Ausführungsformen von einem Teil der Wassertasche 9 umwickelt, wobei zur Fixierung am Tragteil 19 ein Klebefolienstreifen 29 zusätzlich vorgesehen werden kann. Die Perforation 42, 43 liegen dann in einem Bereich, wo ein Abreißen der gesamten Wassertasche 9 bzw. 10, 11 auch sicher erfolgt, also im Freihängebereich 47.
  • Die 11 und 12 zeigen eine insofern besondere Ausführung der Wassertasche 9 als diese eine Innenfaltung 50 und eine tütenförmige Erweiterung 49 erhalten hat. Dadurch kann bei gleichzeitiger Verkürzung das Volumen der einzelnen Wassertasche 9, 10, 11 wesentlich erhöht werden, wie 12 andeutet. Dabei dehnt sich die Wassertasche 9 sowohl bezüglich der Breitseite 13 wie der hinteren Breitseite 48 aus, woraus sich die charakteristische Form nach 12 ergibt. Der Maximal-wasserspiegel 46 stellt sich nach Einfüllen der Wasserbefüllung 25 durch die hier nicht wiedergegebene Befüllöffnung ein.
  • Die Perforation 42, 43 befindet sich oberhalb des Maximalwasserspiegels, wobei nach Möglichkeit diese Perforation 42, 43 so hoch liegen sollte, daß sie zu einer Verdunstung nicht beitragen kann.
  • 13 unterscheidet sich von der Darstellung nach 11 nur insofern, als hier eine Innenfaltung 50 mit Klappboden 51 verwirklicht ist. Dadurch wird der Befüllungsgrad im Bereich des Klappbodens 51 noch zusätzlich erhöht, ohne daß ein Aufwickeln zum Transport dadurch erschwert würde. Die untere Naht i 52 bezeichnet.
  • Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, daß durch geeignete Maßnahmen der jeweilige Wasserstand angezeigt werden kann. Wird aber aus Stabilitäts- oder sonstigen Gründen eine Folie eingesetzt, durch die der Wasserspiegel auch bei entsprechender Farbgebung nicht klar erkennbar ist, so kann dies durch die aus den bis
  • 14 bis 16 ersichtliche Ausführung einer Schwimmplatte 54 bewerkstelligt werden. Die Schwimmplatte 54 gemäß 15 ist ein langgestrecktes Rechteck, wobei sie beispielsweise aus Moosgummi besteht und zwar mit vernetzter Oberfläche, um ein Aufsaugen von Wasser zu verhindern. Denkbar sind auch geschlossenporige Materialien, wobei sie in der Regel flexibel sein sollten, um ein Aufwickeln der Wassertasche 10 nicht zu behindern.
  • 14 zeigt die Transportstellung oder die Aufhängestellung vor dem Einfüllen der Wasserbefüllung 25. 16 zeigt dann die Schwimmplatte 54 mit ihrer entsprechend verschlossenen Oberfläche 55 nach dem Einfüllen der Wasserbefüllung 25. Deutlich erkennbar ist, daß die Schwimmplatte 54 oben auf dem Maximalwasserspiegel 46' aufschwimmt, so daß vorn außen her leicht erkennbar ist, wie hoch sich das Wasser in der Wassertasche 10 eingependelt hat. Unterschreitet die Schwimmplatte r und damit der Wasserstand eine vorgegebene Grenze, so ist dies von außen erkennbar und der Bedienungsmann kann die: Wasserbefüllung wieder ergänzen.
  • 17 zeigt eine Wassertasche 10, die der nach 12 ähnelt, nur daß hier die Folienwandung 12 aus ringförmigen Zonen unterschiedlicher Wandstärke besteht. Hier wechseln sich dünne Ringzonen 57, 59 mit dickeren, ringförmigen Zonen 58 ab. Entsprechendes verdeutlicht diese Figur, wobei dies spritztechnisch in der gezeigten Form schwer herstellbar ist, bei einer in Längsrichtung der Wassertasche 10 verlaufenden Form herstellbar ist, in Längsrichtung allerdings nur schwer. Die Schweißnaht ist hier übrigens nicht dargestellt.
  • Die 18, 19 und 20 zeigen insofern eine Besonderheit, als hier waagerechte oder senkrechte Abnäher 60, 61 vorgesehen sind, so daß die einzelne Wassertasche 9, 10, 11 in unter Umständen gegeneinander vollständig abgeschlossene Kammern 62, 63 unterteilt wird. Dies insbesondere bei der aus 19 ersichtlichen Ausführungsform.

Claims (19)

  1. Explosionssperre für den untertägigen Bergbau, insbesondere Steinkohlenbergbau, mit über eine verschließbare Befüllöffnung (2) wasserbefüllten, einwandigen Behältern (2), die quer zur Wetterrichtung hängend an einem Tragrahmen ( 5, 6) angeordnet sind und eine antistatische, flammwidrige Folienwandung (12) aufweisen, die über eine das Freigeben des Löschmittels/Wasserbefüllung (25) bei auftretender Druckwelle ermöglichende Wandstärke verfügt, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (2) als Wassertaschen (9, 10, 11) ausgebildet sind, die an dem Tragrahmen (5, 6) oder Tragteil (19) mit ihren Breitseiten (13, 48) quer zur Längsrichtung (4) der Strecke (3) den eine Fahrweg (15) offen lassenden Restquerschnitt (16) annähernd vollständig ausfüllend aufgehängt sind, wobei sie durch ein- oder mehrfaches Umwickeln im Bereich einer oder beider Längskanten (17; 18) um den Tragrahmen (5, 6) oder Tragteil (19) die Längskanten (18; 17) festklemmend mit dem Tragrahmen (5, 6) bzw. Tragteil (19) verbunden sind und wobei die Befüllöffnung (7) im befüllten Zustand im Bereich des Tragrahmens (5, 6) angeordnet ist.
  2. Explosionsspene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertaschen (9, 10, 11) aus Polyethylen oder PVC mit Additiv gerfertigt sind, das in Längsrichtung eine erhöhte Spleißfähigkeit erbringend ausgebildet und zugesetzt ist.
  3. Explosionsspene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertaschen (9, 10, 11) eine über UV-Bestrahlung gezielt brüchig gemachte Folienwandung (12) aufweisen.
  4. Explosionssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienwandung (12) der Wassertaschen (9, 10, 11) beim Spritzvorgang ringförmig erzeugte Zonen (57, 58, 59) geringerer Wandstärke aufweist.
  5. Explosionssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertaschen (9, 10, 11) eine Befüllöffnung (7) aufweisen, die bei auftretendem Überdruck in der Wassertasche (9, 10, 11) druckentlastend ausgebildet ist.
  6. Explosionssperre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertasche (9, 10, 11) mit den die Längskanten (17, 18) aufweisenden Enden (22, 23) um das Tragteil (19), die Enden (22, 23) an das Tragteil (19) anpressend und damit fixierend, geschlungen ist, wobei das frei herunterhängende Mittelstück (24) der Wassertasche (9, 10, 11) im. Bogen verläuft, bzw. im Bogen verlaufend zurückgeführt ist.
  7. Explosionssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (5, 6) bzw. das Tragteil (19) einen rechteckigen Querschnitt aufweist oder das zwei dicht nebeneinander liegende Seile als Tragteil (19) dienen.
  8. Explosionssperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Tragteil (19) oder den Seilen in Streckenhöhe verteilt Berststäbe (27, 28) quer zur Streckenlängsrichtung (4) verlaufend angeordnet sind.
  9. Explosionssperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder beide die Längskanten (17, 18) aufweisenden Enden (22, 23) der Wassertaschen (9, 10, 11) zusätzlich mit dem Tragteil (19) verbunden, verklebt oder mit einem aktivierbaren Klebefolienstreifen (29) versehen sind.
  10. Explosionssperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertasche (9, 10, 11) mit einer Längskante (17) um das Tragteil (19), sich daran fixierend, herumgeschlungen angeordnet ist, während die andere Längskante (18) nach unten frei herunterhängt.
  11. Explosionssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertasche (9, 10, 11) eine Wandstärke von 20 bis 240 μ, vorzugsweise 50 – 200 μ, aufweist.
  12. Explosionssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertasche (9, 10, 11) mit auf der Innenwand (30) angeordneten Kapseln (31) ausgerüstet ist, deren Wandung (32) aus wasserlöslichem Material besteht.
  13. Explosionssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wassertasche (9, 10, 11) aufnehmende Tragrahmen (5, 6) mit ein Tragbett (34) ergebend gekanteten Verzugmatten (35, 36) versehen ist.
  14. Explosionssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertasche (9, 10, 11) im Bereich des Tragteiles (19) mit einer etwa parallel zu diesem verlaufenden Perforation (42, 43) von im Abstand auf der vorderen und hinteren Breitseite (13, 48) versetzt zueinander ausgebildeten Schlitzen (44, 45) versehen ist.
  15. Explosionssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertasche (9, 10, 11) am frei herunterhängenden Ende (22) eine tütenmäßige Erweiterung (49) ergebend gefaltet ist.
  16. Explosionssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertasche (9, 10, 11) eine durchgehende, seitliche Innenfaltung (50) mit Klappboden (51) aufweist.
  17. Explosionssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wassertasche (9, 10, 11) eine Schwimmplatte (54) angeordnet ist, die rechteckig und etwa der Breitseite (13) entsprechend lang bemessen ist.
  18. Explosionssperre nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmplatte (54), vorzugsweise aus Moosgummi mit vernetzter Oberfläche (55) bestehend, eine dem Maximalwasserspiegel (46) etwa entsprechende Breite aufweist.
  19. Explosiorssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertasche (9, 10, 11) mit einer oder mehreren in Längs- und/oder Querrichtung verlaufenden Abnäheren (60, 61) oder Schweißnähten versehen ist.
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