DE19804662A1 - Vorrichtung zur Sicherung von Deichen - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von Deichen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Deichen gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Sicherung von Deichen gegen Hochwasserfluten ist altbekannt und die dabei auftretenden Probleme sind durch verschiedene alternative Sicherungseinrichtungen teilweise gelöst. Deiche bestehen in ihrem Grundaufbau aus einer vorwiegend ent­ lang einer Gewässerkante, beispielsweise der Strömungsrichtung eines Flusses oder entlang einer Brandungskante z. B. eines Sees bzw. eines Meeres, verlaufen­ den Erhöhung, die vorwiegend aus Sand und/oder Lehm besteht. Hierbei wird ein Deich in seiner Querschnittsform so ausgebildet, daß er im Bereich des sog. Deich­ fußes eine große Aufstandsfläche auf dem Untergrund hat und sich im wesentlichen kegelförmig bzw. hügelförmig geböscht nach oben hin verjüngt. Die diese kegelige Querschnittsform bildenden Oberflächen des Deiches sind dabei vorzugsweise mit einem Bewuchs z. B. durch ein dichtes Gras, Schilf oder dgl. befestigt, so daß die mit dem Wasser bei einem Hochwasser oder einer Flut beaufschlagten Bereiche des Deiches durch die Wurzeln des Bewuchses in sich befestigt sind.
Im Falle eines ggf. auch längerdauernden Hochwassers unterliegt ein Deich ver­ schiedenen Einflüssen, die die Standfestigkeit des Deiches und damit seine Schutz­ funktion wesentlich beeinträchtigen können.
In einem ersten Fall kann der Deich von dem an seinen wasserseitigen Begrenzun­ gen anstehenden Wasser durchsickert werden, indem sich der Deich langsam mit Wasser vollsaugt. Dieses Vollsaugen wird durch den von der Fluthöhe abhängenden Druck des Wassers auf den Deich befördert. Als Folge dieser Durchsickerung droht die nicht mit einem Wasserdruck beaufschlagte Wallseite des Deiches abzurutschen, wodurch der Deich entscheidend geschwächt werden kann. Bei einer drohenden Durchsickerung des Deiches wird vornehmlich die landseitige Böschung des Deiches mit Planen belegt und mit Sandsäcken beschwert, um eine weitere Durchsickerung zu stoppen und das Abrutschen der landseitigen Böschung zu verhindern.
Weiterhin kann der Deich durch einen sogenannten Grundbruch bedroht werden, der in einer Untersickerung des Deichkörpers durch das Wasser besteht und zu einem Aufschwimmen des Deiches führen kann. Erkennbar wird ein solcher Grundbruch daran, daß auf der Landseite des Deiches auch noch in größerem Abstand zur Deichlinie Wasser aus dem Boden tritt und der Bodenbewuchs insgesamt aufzu­ schwimmen beginnt. Bei einem drohenden Grundbruch wird im Bereich des landsei­ tigen Deichfußes und auch noch in einigem Abstand davon der Boden mit Sandsäc­ ken beschwert, um dessen Aufschwimmen und damit einen Verlust der mechani­ schen Stabilität des Deiches zu verhindern.
Eine Abtragung des Deiches z. B. durch die Fließgeschwindigkeit des Wasser eines Flusses oder auflaufende Brandung führt dazu, daß durch die mitgerissenen Deich­ bestandteile die Wasserseite stark geschwächt wird und dadurch die mechanische Stabilität des Deichquerschnittes gegenüber der vom Wasser ausgehenden Druck­ belastung nicht mehr gewährleistet wird. Einer Abtragung des Deiches auf der Was­ serseite kann dadurch entgegengewirkt werden, daß auf der wasserseitigen Bö­ schung auch unterhalb der Wasserkante Planen zur Befestigung des Deiches bei gleichzeitiger Beschwerung dieser Planen mittels Sandsäcken ausgelegt werden.
Durch eine Überströmung des Deiches wird zwar die Stabilität des Deiches nicht unmittelbar bedroht, doch wird die Schutzfunktion des Deiches gegenüber dem Hochwasser zumindest um das über den Deich hinweg flutende Wasser vermindert. Eine Überspülung des Deiches kann dadurch verhindert werden, daß zur Erhöhung der Deichkrone Sandsäcke, Wasserschutzwände oder dgl. auf der Deichkrone auf­ gesetzt werden und daher die Deichkrone entlang der Deichlinie neben der Befesti­ gung durch die zusätzlichen Lasten erhöht wird.
Zentrale Gegenmaßnahme gegen Deichschäden durch Hochwasser ist also vor­ nehmlich die gezielte Beschwerung einzelner oder mehrerer Partien des Deiches durch im Bedarfsfall aufgebrachte Lasten. Hierzu sind eine Vielzahl von Einrichtun­ gen bekannt geworden, die bei sich abzeichnender Hochwassersituation oder auch erst im Falle eines unmittelbar drohenden Schadens eingesetzt werden können.
Von alters her werden vorwiegend Sandsäcke zur Beschwerung eingesetzt, die aus aufwendig herangebrachten Sandmassen an oder in der Nähe der bedrohten Deich­ stelle von einer großen Zahl von Helfern gefüllt und auf die bedrohten Stellen des Deiches aufgelegt werden. Dieser nahezu ausschließlich in Handarbeit vorzuneh­ mende Schutz ist durch die große Zahl benötigter Helfer äußerst kostenintensiv. Darüber hinaus besteht nach dem Abebben der Flut das Problem, die großen Mas­ sen aufgebrachter Sandsäcke nachträglich wieder abzutragen, zu entleeren und den Sand abzufahren, da er in der Regel für eine dauerhafte Befestigung des Deiches unmittelbar so nicht verwendet werden kann.
Weiterhin ist es zum Beispiel aus der DE-OS 27 28 476 bekannt, flexible, sackähnli­ che und wasserdichte Einzelelemente zur Deichsicherung zu verwenden, die mit fließfähigen Stoffen, insbesondere auch mit Wasser z. B. aus dem das Hochwasser führenden Gewässer gefüllt werden. Das Füllen dieser Körper erfolgt dabei an oder nahe der Stelle, an der der Deich befestigt werden muß. Je nach Größe des flexiblen Behälters ist es auch möglich, z. B. die Füllung des Körpers im Bereich der Deichkro­ ne vorzunehmen und dann die Körper in den Bereich des gefährdeten Deichfußes zu verbringen.
Weiterhin ist beispielsweise aus der DE 44 03 204 A1 ein starres stapelfähiges Bau­ element für Wasserschutzbauten bekannt, bei dem H-förmige stapelbare Körper mit­ einander verzahnt aufgestapelt werden und somit eine Deicherhöhung bewirken.
Ebenfalls ist es aus einer Reihe von Vorschlägen bekannt, flexibel ausgebildete Sperrelemente zu verwenden, die eine Hülle für das Einfüllen einer auch fließfähigen Füllung bilden und im gefüllten Zustand an dem gefährdeten Deichabschnitt aufge­ stapelt werden. So wird bei der EP 0 721 028 A2 eine Anzahl flexibler Schläuche im Bereich der Deichkrone in einer öffenbaren Vertiefung bevorratet und im Bedarfsfalle nach Öffnung eines Deckels mit einem Fluidum gefüllt. Die Schläuche liegen im ge­ füllten Zustand aufeinander gestapelt übereinander und erhöhen dadurch die Deich­ krone. Auch in der DE 44 17 672 wird eine Vorrichtung beschrieben, bei der einzel­ ne, entlang des Deichverlaufes verlegte Schläuche mit einer Sandmasse im wesent­ lichen ohne große Handarbeit gefüllt werden können.
Problematisch an allen vorgeschlagenen Systemen zur Deichsicherung ist, daß die Flexibilität bezüglich der Anbringung der Beschwerungsmassen an den gefährdeten Stellen des Deiches nicht besonders hoch oder nur sehr aufwendig möglich ist, daß die verwendete Füllung extra an die gefährdete Deichstelle verbracht werden muß und daß der Verband von die Beschwerungsmassen sichernden Körpern gegenüber der mechanischen Belastung durch den Wasserdruck nicht gesichert ist. Darüber­ hinaus erfordern entsprechende stationäre Lösungen hohe Investitionen, die sich nur an immer wieder gefährdeten Deichabschnitten rechtfertigen lassen und im Falle einer akuten Überschwemmungsgefahr bautechnisch nicht mehr rechtzeitig fertigge­ stellt werden können.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Deichsicherungselement zur Verfügung zu stellen, daß mit einfachen Mitteln alle für die vielfältigen Aufgaben von Deichsicherungsmitteln notwendigen Eigenschaften bei verschiedenen Gefährdun­ gen eines Deiches bereitstellen kann, insbesondere mit am Einsatzort ohnehin ver­ fügbaren Medien füllbar und transportierbar ist und einen starken Widerstand auch gegenüber den mechanischen Belastungen auf das Deichschutzelement bietet.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des Oberbe­ griffes. Die Unteransprüche ergeben bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung an.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Sicherung von Deichen, gebildet aus einer Anzahl flexibler Behälter, die insbesondere mit einer fließfähigen Substanz füllbar und in dem mit der fließfähigen Substanz gefüllten Zustand aufeinander leg­ bar sind. In erfindungsgemäßer Weise wird diese Vorrichtung dadurch weitergebil­ det, daß die Vorrichtung aus mindestens zwei Grundformen von flexiblen Behältern gebildet ist, von denen eine Grundform als Bodenelement für die direkte Auflagerung insbesondere auf den zu sichernden Deich und eine andere Grundform als Haupt­ element zum gegenüber einem anstehendem Fluid formschlüssig abdichtenden Sta­ peln auf das Grundelement und/oder andere Hauptelemente bestimmt ist. Hierdurch läßt sich eine besonders gute Anpassung der aus den Behältern gebildeten Vor­ richtung bzw. der Funktionen der mindestens zwei Grundformen an die Aufgaben bei der Sicherung von Deichen erreichen, da durch die Bodenelemente eine besonders gute Lastabtragung bei gleichzeitig hoher Standsicherheit und Belastbarkeit der zur Vorrichtung aufgeschichteten Behälter an dem jeweiligen Einsatzort erreicht wird. Gleichzeitig wird insbesondere auch durch die Bodenelemente erreicht, daß eine zuverlässige Abdichtung der Vorrichtung auch gegen Unterspülung durch ein anste­ hendes Fluid erzielbar ist. Durch ein stapelndes Aufschichten der mit den Bo­ denelementen und/oder weiteren Hauptelementen gegenüber einem anstehenden Fluid formschlüssig abdichtend geformten Hauptelemente wird weiterhin erreicht, daß sich die Form und Höhe der Vorrichtung an die jeweiligen Einsatzfälle einfach und gleichzeitig den Verbund der Behälter absichernd anpassen läßt. Damit läßt sich allein durch das Aufstapeln der mit der fließfähigen Substanz gefüllten flexiblen Be­ hälter eine durch anstehendes Fluid hoch belastbare, einen Deich sichernde Schutzwand oder dgl. errichten, die ein Höchstmaß an Sicherheit gegenüber Fluid­ durchtritt bei gleichzeitig hoher mechanischer Belastbarkeit und damit Sicherung für den Deich bietet.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist das Bodenelement zumindest eine, im wesentlichen ebene Grundfläche für die direkte Auflagerung insbesondere auf den zu sichern den Deichabschnitt und angrenzend an die ebene Grundfläche mindestens einen Bereich auf, mit dem benachbart anzuordnende Hauptelemente jeweils formschlüssig gegenüber anstehendem Fluid abdichtend fügbar sind. Damit bildet das Grundelement eine sichere Basis für die darüber aufzustapelnden Haupt­ elemente, wobei durch die im wesentlichen ebene Fläche eine gute Anlage der Bo­ denelemente an den Boden des Einsatzortes und damit eine besonders gute Dicht­ wirkung erzielbar ist. Durch den zum abdichtenden Fügen mit benachbart anzuord­ nenden Hauptelementen bestimmten Bereich wird ein durch einfaches Aufstapeln von Hauptelementen auf Bodenelementen erreichbares Abdichten des Kontaktberei­ ches zwischen den Behältern erreicht. Hierbei wird durch den Formschluß die räum­ liche Zuordnung von Bodenelementen und Hauptelementen eindeutig und einfach festgelegt und ergibt sich für die das Aufstapeln bewerkstelligenden Personen nahe­ zu von selbst. Fehler beim Aufstapeln und daraus resultierende Undichtigkeiten der Vorrichtung lassen sich dadurch ohne besonderen Prüfungsaufwand sicher vermei­ den.
In einer Weiterbildung ist der mindestens eine, an die ebene Grundfläche des Bo­ denelementes angrenzende Bereich prismatisch mit im wesentlichen dreiecksförmi­ gem Querschnitt. Hierdurch wird eine große formschlüssig abdichtende Zone zwi­ schen den Behältern gebildet, die zudem ein besonders einfaches und genaues Auf­ stapeln der Behälter erlaubt.
In einer weiteren Weiterbildung weist das Hauptelement mindestens einen Bereich auf, mit dem angrenzende Hauptelemente und/oder Bodenelemente jeweils form­ schlüssig gegenüber anstehendem Fluid abdichtend fügbar sind. Die Zuordnung der zum formschlüssigen Abdichten bestimmten Bereiche erfordert zumindest einen Be­ reich am Hauptelement, der passend zum gegengleich geformten Bodenelement und/oder weiteren Hauptelementen ausgebildet ist und sich diesem an paßt. Hierzu ist in einer besonderen Ausgestaltung der mindestens eine, jeweils formschlüssig gegenüber anstehendem Fluid abdichtend fügbare Bereich des Hauptelementes prismatisch mit im wesentlichen rautenförmigen Querschnitt ausgebildet, wobei ins­ besondere bevorzugt der rautenförmige Querschnitt des mindestens einen Berei­ ches des Hauptelementes im wesentlichen aus zwei mit ihren Grundseiten gegen­ einander gelegten Dreiecksformen passend zum dreiecksförmigen Querschnitt des mindestens einen Bereiches des Bodenelementes gebildet ist. Hierdurch passen die einander zugeordneten Formen von Bodenelement und Hauptelement direkt zuein­ ander, wobei durch die Flexibilität der Behälter eine dichtende Anlage im Bereich der Dichtungszone auch bei geringen Stapelfehlern immer sicher gewährleistet ist.
Die bevorzugte Zuordnung der Behälter erlaubt es, daß durch das formschlüssig ge­ genüber anstehendem Fluid abdichtende Fügen beim Stapeln von Haupt- und Bo­ denelementen der Verband übereinander gestapelter flexibler Behälter gegen Bela­ stungen und den hydrostatischen Druck von anstehendem Fluid gesichert ist. Durch die Formgebung werden die Lasten durch die Füllung der Behälter mit einer fließfä­ higen Substanz direkt und zuverlässig auf darunterliegende Behälter übertragen, wobei insbesondere eine gegenseitige Abstützung der Elemente aneinander erziel­ bar ist.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung weisen die flexiblen Behälter mehrere aneinandergereihte, mit benachbart anzuordnenden Behältern zum formschlüssigen Abdichten gegenüber anstehendem Fluid bestimmte Bereiche auf, die abschnitts­ weise miteinander verbunden und im nicht mit der fließfähigen Substanz gefüllten Zustand zieharmonikaartig faltbar sind. Hierdurch wird eine mehrfache Verzahnung der aus den aneinandergereihten Behältern bestehenden Vorrichtung geschaffen, die sowohl vertikal als auch horizontal wirkende Lasten sicher aufnimmt und letztlich in die Auflagerstelle ableitet.
In einer Ausgestaltung sind in den mehreren Bereichen der Behälter jeweils Teilvo­ lumina der fließfähigen Substanz voneinander abgetrennt und die einzelnen Berei­ che jeweils getrennt zu befüllen. Hierdurch wird in Form eines Mehrkammersystems eine besonders gute Sicherheit gegenüber Verletzungen von Behältern der Vorrich­ tung erreicht, wenn z. B. ein Behälter undicht oder seine Außenhaut verletzt wird. Die anderen Kammern des Behälters bleiben dabei stabil, so daß nur geringe Undichtig­ keiten der Vorrichtung resultieren.
In einer anderen Weiterbildung sind die aneinandergereihten, mit angrenzenden Be­ hältern zum formschlüssigen Abdichten gegenüber anstehendem Fluid bestimmten Bereiche miteinander an jeweils zugeordneten Kanten verbunden. Hierdurch läßt sich gewährleisten, daß die Behälter einfach herzustellen sind, da sie beispielsweise aus einem rollen- oder bahnförmigen Material hergestellt werden können, aus dem z. B. durch Fügeoperationen die kammerartigen Bereiche gebildet werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung stehen die aneinandergereihten Bereiche mit­ einander in von der eingefüllten fließfähigen Substanz durchtretbarer Verbindung.
Insbesondere sind an den Verbindungen der Bereiche der Behälter Öffnungen an den verbindenden Kanten ausbildbar, so daß ein einfaches Befüllen eines ganzen Behälters durch nur eine Einfüllöffnung möglich ist.
Insbesondere bei der Herstellung der flexiblen Behälter aus Rollen- oder Bahnen­ material können zwischen den im Bereich der Kanten gegenüberliegenden Wandun­ gen der Behälter Verstrebungen vorgesehen sein, die die Wandungen der Behälter in diesem Abschnitt zusammenhalten und damit die Form eines Behälters mitbe­ stimmen.
Weiterhin können die flexiblen Behälter mindestens zwei verschließbare Öffnungen aufweisen, von denen die eine Öffnung zum Befüllen mit der fließfähigen Substanz und die andere Öffnung zum Entweichen der vor dem Füllen in dem Behälter befind­ lichen Luft vorgesehen ist. Hierdurch ist eine Verbesserung, insbesondere ein be­ schleunigtes Befüllen der Behälter erzielbar.
Bezüglich der Dimensionierung der flexiblen Behälter weisen diese eine derartige Anzahl von mit der fließfähigen Substanz füllbaren Bereichen auf, daß bezüglich des Gewichtes eines Behälters im mit der fließfähigen Substanz gefüllten Zustand ein einfacher Transport mindestens eines flexiblen Behälters durch eine Person möglich ist. Dies vereinfacht das Handling der Behälter beim Befüllen sowie beim Aufstapeln der Behälter zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung, da hierdurch für das Handling der Behälter nur jeweils eine Person benötigt wird.
Das Handling weiter verbessernd kann mindestens ein beweglich an jedem Behälter angelenkter Handgriff vorgesehen werden, der einen Transport des Behälters insbe­ sondere durch Personen vereinfacht.
Von besonderem Vorteil ist es, daß die flexiblen Behälter im nicht mit der fließfähi­ gen Substanz gefüllten, ziehamonikaartig gefalteten Zustand mit einem geringen Packvolumen lagerbar und wiederverwendbar sind. Hierdurch können beispielsweise in häufiger von Hochwasser oder dgl. bedrohten Gebieten erfindungsgemäße Be­ hälter mit nur geringem Platzbedarf bevorratet werden, die für einen Einsatz schnell und ohne großen Aufwand auch über größere Strecken transportierbar sind sowie nach einem Einsatz einfach entleert und wieder eingelagert werden können.
Die zum formschlüssigen Abdichten gegenüber anstehendem Fluid bestimmten Be­ reiche können aufgrund ihrer Flexibilität auch im mit der fließfähigen Substanz ge­ füllten Zustand eine Anpassung der aus den gestapelten Behältern gebildeten Vor­ richtung an am Einsatzort vorhandene Gelände- bzw. Deichformen ermöglichen. Hierdurch sind auch ohne notwendige Erdarbeiten beispielsweise der Kontur von Deichen oder Geländeformationen folgende Abdichtungen und sonstige Siche­ rungsmaßnahmen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung einfach herstellbar.
Vorteilhaft werden die Behälter aus einem dünnwandigen, flexiblen und flüssigkeits­ dichten Werkstoff gebildet, wobei in einer Ausgestaltung die flexiblen Behälter zu­ mindest teilweise aus Kunststoffolie gebildet sind, vorzugsweise einer PVC-Folie oder dgl. Hierdurch läßt sich mit einfachen Herstellungsverfahren und aus verarbei­ tungstechnisch günstigen Materialien eine auch für den Langzeitbetrieb oder wieder­ holten Einsatz besonders geeignete Form der aus Behältern gebildeten Vorrichtung erreichen.
Zur Vergrößerung der zu erzielenden Belastung von Deichen im Hochwasserfall können an den flexiblen Behältern Beschwerungselemente vorgesehen werden, die eine Erhöhung des Gewichtes der Vorrichtung bewirken. Insbesondere können die Beschwerungselemente in Form von schweren stabförmigen Elementen, vorzugs­ weise aus Blei oder dgl. gebildet sein, die in an den flexiblen Behältern vorsehbaren, vorzugsweise köcherförmigen Taschen einsteckbar sind.
Eine besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung zeigt die Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung aus Bodenelement und Haupt­ element in einer aufgestapelten Konfiguration, dargestellt als Explo­ sionsdarstellung,
Fig. 2 Detailansicht eines Endbereiches eines Hauptelementes,
Fig. 3 teilweise zusammengefaltetes Hauptelement,
Fig. 4 Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem durch Durchsickerungsbereiche bedrohten Deich,
Fig. 5 Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem durch Grundbruch hervorgerufenen, durch Untersickerungsbereiche be­ drohten Deich,
Fig. 6 Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erhöhung eines bedrohten Deiches.
In der Fig. 1 ist prinzipienhaft eine typische Anordnung von zwei erfindungsgemä­ ßen flexiblen Behältern dargestellt, wobei ein Bodenelement 1 auf einem nur ange­ deuteten Untergrund 8, z. B. einem Deichabschnitt oder dgl., aufliegt und ein Haupt­ element 2 in bestimmungsgemäßer Zuordnung zu dem Bodenelement 1, aber verti­ kal bezogen auf die Stapelrichtung 7 abgehoben von dem Bodenelement 1 noch über dem Bodenelement 1 schwebt. In dieser Darstellung ist die prinzipielle Funkti­ onsweise einer aus derartigen flexiblen Behältern 1, 2 hergestellten erfindungsge­ mäßen Vorrichtung besonders gut erkennbar, die aus einer Reihung einer Anzahl oder Vielzahl von derartigen Behältern 1, 2 in Reihungsrichtung 22 an beiden Enden der Behälter 1, 2 bestehen kann. Ebenfalls läßt sich durch Aufstapeln zumindest von einer Anzahl von Hauptelementen 2 in Stapelrichtung 7 eine Vorrichtung entspre­ chend den Bedürfnissen am Einsatzort beispielsweise bei Hochwasser aufbauen. In der Darstellung gemäß Fig. 1 sind Bodenelement 1 und Hauptelement 2 so darge­ stellt, daß sie mit einer nicht weiter erläuterten fließfähigen Substanz, z. B. Wasser aus dem Hochwasser führenden Gewässer oder dgl., gefüllt und daher auf ihre Ge­ brauchsform gebracht sind.
Das Bodenelement 1 weist eine im wesentlichen ebene Aufstandsfläche 6 auf, mit der das Bodenelement 1 abdichtend und vom Gewicht darüber angeordneter Haupt­ elemente 2 satt auf den Untergrund 8 gedrückt wird. Die im wesentlichen ebene Auf­ standsfläche 6 erlaubt hierbei eine gute Anpassung an den Untergrund 8, der bei­ spielsweise durch kleine Bodenwellen, Bodenbeläge oder Steine in sich nicht ganz eben sein kann. Unterstützt wird die gute Anpassung an den Untergrund 8 durch die später noch näher erläuterte Flexibilität des Materials, aus dem das Bodenelement 1, aber auch die Hauptelemente 2 gefertigt werden können. Angrenzend an das Bo­ denelement 1 und dem darüber angeordneten Hauptelement 2 zugewandt sind Be­ reiche 5 an dem Bodenelement 1 angeordnet, die mit einer fließfähigen Substanz gefüllt werden können. Diese Bereiche 5 des Bodenelementes 1 sind im wesentli­ chen prismatisch und weisen einen etwa dreiecksförmigen Querschnitt auf. Bildlich gesprochen bilden diese Bereiche 5 eine zackenförmige Oberseite des Bodenele­ mentes 1, auf denen Hauptelemente 2 aufgestapelt werden können. Das Bodenele­ ment 1 weist in der dargestellten Ausführungsform vier solcher Bereiche 5 auf, die an den durch die zackenförmige Gestalt gebildeten Überströmbereichen 23 mitein­ ander verbunden sind und wobei die fließfähige Substanz an diesen Überströmbe­ reichen 23 von einem Bereich 5 in einen benachbarten Bereich 5 überströmen kann. Es ist selbstverständlich auch denkbar, daß die hier offen dargestellten Überström­ bereiche 23 z. B. als geschlossene Nähte ausgeführt sind und die Bereiche 5 flüssig­ keitsdicht gegeneinander abdichten, gleichwohl aber die Bereiche 5 aneinander be­ festigt sind. Es versteht sich weiterhin von selbst, daß die in Fig. 1 dargestellte An­ zahl der Bereiche 5 pro Bodenelement 1 bzw. Hauptelement 2 sich verändern läßt, wobei die Anzahl im wesentlichen von dem Gewicht des gefüllten Bodenelementes 1 insbesondere bezüglich seiner Transportierbarkeit und seiner Handhabbarkeit ab­ hängt.
Das über dem Bodenelement 1 abgehoben aufgestapelt dargestellte Hauptelement 2 weist eine dem Bodenelement 1 entsprechende Ausbildung von Bereichen 4 auf, die durch ein Einfüllen einer fließfähigen Substanz ausgefüllt werden können. Diese Be­ reiche 4 weisen eine im wesentlichen prismatische, im Querschnitt rautenförmige Form auf, wobei insbesondere die dem Bodenelement 1 bzw. benachbart angeord­ neten Hauptelementen 2 zugewandten Zonen so ausgebildet sind, daß die drei­ ecksförmigen Bereiche 5 des Bodenelementes 1 und die rautenförmigen Bereiche 4 der Hauptelemente 2 möglichst in bestimmungsgemäßer Weise vollflächig aufeinan­ der zu liegen kommen. Am einfachsten läßt sich dies erreichen, wenn die Flanken­ winkel der dreiecksförmigen Bereiche 5 des Bodenelementes 1 und die Flankenwin­ kel der rautenförmigen Bereiche 4 des Hauptelementes 2 gleiche Winkel einschlie­ ßen. Das dargestellte Hauptelement 2 ist bezüglich seiner Mittelebene symmetrisch aufgebaut, so daß auf seiner Oberseite in Stapelrichtung 7 weitere Hauptelemente 2 in einer dem Stapeln von Hauptelement 2 auf Bodenelement 1 entsprechenden Wei­ se eingelegt werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird also durch ein aufgrund der Außenformen von Bodenelement 1 und Hauptelement 2 formschlüssiges Aufstapeln von flexiblen Behältern gebildet, wobei insbesondere durch die mittels der Bereiche 4 bzw. 5 be­ wirkte Verzahnung der Behälter 1, 2 eine besonders gute Abdichtung der Auflageflä­ chen gegenüber einem nicht dargestellten, anstehenden Fluid erreichbar ist. Gleich­ zeitig wird der die Vorrichtung bildende Verband von Behältern 1, 2 durch die Ver­ zahnung mechanisch besonders gut aneinander festgelegt, wodurch mechanische Belastungen z. B. durch ein strömendes Fluid und die aufgrund eines anstehenden Fluides aufgebrachten statischen Drücke besonders gut aufgenommen und in den Untergrund 8 abgeleitet werden.
Es sind auch weitere, hier nicht genauer dargestellte Formen von Behältern 1, 2 denkbar, die aufgrund von Einsatzanforderungen bei der Deichsicherung bestimmte Aufgaben übernehmen können, beispielsweise Abschlußelemente in Reihungsrich­ tung oder an der Oberseite der Vorrichtung oder dgl.
Die Behälter 1, 2 sind vorteilhaft aus einer dünnen, reißfesten und flexiblen Folie, beispielsweise einer Kunststoffolie gebildet. Eine derartige fluiddichte Folie läßt sich leicht herstellen und verarbeiten, wozu aus anderen Anwendungsbereichen derarti­ ger Folien bekannte Verfahren für eine kostengünstige Fertigung herangezogen werden können. Durch die mechanische Flexibilität einer derartigen Folie läßt sich insbesondere eine gute Abdichtung in den Fügezonen zwischen den Behältern 1, 2 erreichen, die beim Aufstapeln auch ohne hohen Kontrollaufwand erreichbar ist.
Die Behälter 1, 2 lassen sich weiterhin in ihrer Wirkung verbessern, wenn zusätzlich zu der Beschwerung durch das Einfüllen einer fließfähigen Substanz separate Be­ schwerungselemente 3 an den Behältern 1, 2 angebracht werden können, die zu­ sätzliches Gewicht z. B. auf einen Deich 16 aufbringen und damit die Deichsicherung verbessern. Beispielsweise können derartige Beschwerungselemente 3 in Form von Stangen ausgebildet sein, die beispielsweise aus Blei oder einem anderen Material mit hohem spezifischen Gewicht hergestellt sind. Selbstverständlich können auch andere Werkstoffe oder andere Formen für die Beschwerungselemente 3 Verwen­ dung finden. Die in Fig. 1 dargestellten Stangen 3 werden in an den Behältern 1, 2 vorgesehene Taschen 9 eingesteckt, die im wesentlichen über die ganze Länge der Behälter 1, 2 verlaufen und eine köcherförmige Aufnahme für die Stangen 3 bilden. Insbesondere zur Seite des anstehenden Fluides 15 sind diese Taschen 9 in Ein­ steckrichtung geschlossen, so daß durch die Taschen 9 keine Undichtigkeiten in der Vorrichtung 19 geschaffen werden. Die Beschwerungselemente 3 verhindern insbe­ sondere auch ein Aufschwimmen der Behälter 1, 2 in einem nur teilweise gefüllten Zustand und können auch noch nach dem Befüllen der Behälter 1, 2 mit der fleißfä­ higen Substanz in die köcherförmigen Taschen 9 eingesteckt werden.
In der Fig. 2 sind einige Konstruktionsdetails eines Hauptelementes 2 dargestellt, die selbstverständlich auch für andere Formen der Behälter 1, 2 wie beispielsweise die Bodenelemente 1 gelten können.
Zum Befüllen der Behälter 1, 2 mit der fließfähigen Substanz sind zwei Öffnungen, eine Einfüllöffnung 10 und eine Luftaustrittsöffnung 11 vorgesehen, mit denen die Behälter 1, 2 beispielsweise mit dem Wasser eines Hochwasser führenden Gewäs­ sers befüllt werden können. Hierbei wird beispielsweise ein Schlauch in die Einfüll­ öffnung 10 gesteckt, der Wasser aus dem Gewässer in den Behälter 1, 2 leitet, wo­ bei gleichzeitig die durch das eingefüllte Wasser verdrängte Luft an der Luftaustritts­ öffnung 11 entweichen kann. Hierdurch läßt sich das Befüllen gleichzeitig vereinfa­ chen und beschleunigen. Nach Abschluß des Befüllvorganges werden beide Öff­ nungen 10, 11 beispielweise durch nicht weiter dargestellte Verschlußkörper abge­ dichtet.
Weiterhin ist an der Kopfseite des Behälters 2 ein Handgriff 12 vorgesehen, der ein bequemes Tragen des Behälters 2 allein durch eine Person ermöglicht, wenn etwa nach dem Befüllen des Behälters 2 nahe der Deichkrone der Behälter 2 in den Be­ reich des Deichfußes verbracht werden muß. Wird der Handgriff 12, wie etwa beim Stapeln der Behälter 2, nicht mehr benötigt oder stört er sogar durch sein Hervorste­ hen, so kann er in eine in dem Behälter 2 ausgebildete Griffmulde 14 eingeklappt werden, so daß er nach außen bündig abschließt. Der Handgriff 12 kann beispiels­ weise über ein Folienscharnier mit dem Behälter 2 verbunden oder einstückig aus diesen ausgeformt sein.
Weiterhin ist erkennbar, wie im Bereich der Überströmöffnungen 23 mit Hilfe von vorteilhaft ebenfalls aus Folienmaterial gebildeten Verstrebungen 13 die zum Füllen mit der fließfähigen Substanz bestimmten Bereiche 4 ausgebildet sind. Es kann etwa ein Materiallappen senkrecht zur Mittelebene des Behälters 2 derart mit der die Au­ ßenhülle bildenden Folie verschweißt sein, daß sich eine Art Traverse ergibt, die die beiden Deckseiten der Außenhülle aneinander festlegt und dadurch die Verengung des Behälters 2 im Bereich der Überströmöffnung 23 bedingt. Zwischen den Ver­ strebungen 13 kann die fließfähige Substanz frei zwischen den Bereichen 4 zirkulie­ ren, insbesondere sich auch beim Einfüllen an nur einer Stelle des Behälters 2 gleichmäßig im gesamten Behälter 2 verteilen.
Darüber hinaus erkennt man die Ausbildung der köcherförmigen Taschen 9 zur Auf­ nahme der Beschwerungselemente 3, die in Form einer Einrollung des Folienmateri- als bzw. eines rollenförmig ausgebildeten, vorteilhafterweise angeschweißten Foli­ enstückes hergestellt sind.
In der Fig. 3 ist ein weiterer besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Behälter 2 bzw. 1 erkennbar, der sich aus der Zusammenlegbarkeit im nicht befüllten Zustand ergibt. Nach Gebrauch der Behälter 1, 2 lassen sich diese durch die Formgebung im entleerten Zustand zieharmonikaartig zusammen legen oder -falten, so daß sie nur geringen Stauraum bei einer Lagerung oder z. B. beim Transport benötigen. Hierzu wird, wie in der Fig. 3 in einem Zwischenstadium dargestellt, jeder Bereich 4 zwi­ schen den Überströmbereichen 23 durch Einschlagen beispielsweise an vorgegebe­ nen Falzstellen zusammengelegt, so daß der gesamte Behälter im wesentlichen flach nur noch eine geringe Höhe aufweist. Es kann in diesem Zustand eine große Anzahl von Behältern aufeinander gestapelt und zu Bündeln zusammengefaßt gela­ gert werden.
In den Fig. 4 bis 6 sind typische Einsatzfälle von erfindungsgemäßen Vorrichtun­ gen 19 bei verschiedenen Belastungen eines Deiches 16 dargestellt. Der Deich 16 steht mit seinem Deichfuß 17 auf einem nicht weiter dargestellten Untergrund, wobei an seiner Wasserseite ein Fluid 15 ansteht. Auf der Landseite verläuft parallel zum Deich 16 ein landseitiger Graben 18 zur Abführung von auf diese Seite gelangten Fluides 15.
Dieses Fluid 15 belastet den Deich 16 in Fig. 4 etwa durch Durchsickerungsberei­ che 20, durch die der Deich 16 aufgeweicht wird. Zur Befestigung der durch die Durchsickerungsbereiche 20 aufgeweichten bzw. aufgeschwemmten Landseite des Deiches 16 wird hier eine erfindungsgemäße Vorrichtung 19 aus einer großen Zahl von Behältern 1, 2 aufgestapelt, die mit ihrem Gewicht eine Aufweichung der Land­ seite des Deiches 16 verhindern. Man kann erkennen, daß aufgrund der Formge­ bung und der Flexibilität der Behälter 1, 2 eine einfache Anpassung der Vorrichtung 19 an die landseitige Querschnittsform des Deiches 16 erreichbar ist.
In der Fig. 5 ist entsprechend Fig. 4 ein aufgrund eines Grundbruches durch Un­ tersickerungsbereiche 21 bedrohter Deich 16 dargestellt, bei dem ebenfalls auf der Landseite im Bereich des Deichfußes 17 und etwa bis hin zum landseitigen Graben 18 eine Beschwerung der Landseite mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 19 aus Behältern 1, 2 vorgenommen worden ist.
In der Fig. 6 ist schließlich ein Einsatz der erfindungsgemäße Vorrichtung 19 zur Erhöhung einer Deichkrone sowie zur Beschwerung der kronennahen Bereiche des Deiches 16 dargestellt. Durch ein Anstehen des Fluides 15 über die ursprüngliche Höhe der Deichkrone droht der Deich 16 überspült zu werden. Hierzu wurde eine erfindungsgemäße Vorrichtung 19 so im Bereich der Deichkrone aufgestapelt, daß die wasserseitige und die landseitige Deichböschung mit einer dünnen Lage von Be­ hältern 1, 2 belegt worden ist und im Bereich der Deichkrone eine Erhöhung des Deiches 16 durch einen höheren Stapel von Behältern 1, 2 vorliegt. Man erkennt gut, daß durch die unterschiedlichen Stapelhöhen der Behälter 1, 2 eine belastungsge­ rechte Ausbildung der Vorrichtung 19 erreichen läßt, wobei insbesondere durch die sanft ansteigende Rampe der dreiecksförmigen Berandung der Behälter 1, 2 die hy­ drostatische Belastung der Behälter 1, 2 zu einer zusätzlichen Beschwerung des Deiches 16 und nicht zu einem Wegdrücken der Behälter 1, 2 von deren Auflage­ rungsort führt.
Bezugszeichenliste
1
Bodenelement
2
Hauptelement
3
Beschwerungsstab
4
Füllungsbereich Hauptelement
5
Füllungsbereich Bodenelement
6
ebene Aufstandsfläche
7
Stapelrichtung
8
Untergrund
9
köcherförmige Tasche
10
Einfüllöffnung
11
Luftaustrittsöffnung
12
Handgriff
13
Verstrebung
14
vertiefte Mulde
15
anstehendes Fluid
16
Deich
17
Deichfuß
18
landseitiger Graben
19
Vorrichtung
20
Durchsickerungsbereiche
21
Untersickerungsbereiche
22
Reihungsrichtung
23
Überströmbereiche

Claims (23)

1. Vorrichtung (19) zur Sicherung von Deichen (16), gebildet aus einer Anzahl flexibler Behälter (1, 2), die insbesondere mit einer fließfähigen Substanz füllbar und in dem mit der fließfähigen Substanz gefüllten Zustand aufeinander legbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (19) aus mindestens zwei Grundformen von flexiblen Behältern (1, 2) gebildet ist, von denen eine Grundform als Bodenelement (1) für die di­ rekte Auflagerung insbesondere auf den zu sichernden Deich (16) und eine an­ dere Grundform als Hauptelement (2) zum gegenüber einem anstehendem Fluid (15) formschlüssig abdichtenden Stapeln auf das Grundelement (1) und/oder andere Hauptelemente (2) bestimmt ist.
2. Vorrichtung (19) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bo­ denelement (1) zumindest eine, im wesentlichen ebene Grundfläche (6) für die direkte Auflagerung insbesondere auf den zu sichernden Deich (16) und an­ grenzend an die ebene Grundfläche (6) mindestens einen Bereich (5) aufweist, mit dem benachbart anzuordnende Hauptelemente (2) jeweils formschlüssig gegenüber anstehendem Fluid (15) abdichtend fügbar sind.
3. Vorrichtung (19) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der mindestens eine, an die ebene Grundfläche (6) des Bodenele­ mentes (1) angrenzende Bereich (5) prismatisch mit im wesentlichen dreiecks­ förmigem Querschnitt ist.
4. Vorrichtung (19) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Hauptelement (2) mindestens einen Bereich (4) aufweist, mit dem angrenzende Hauptelemente (2) und/oder Bodenelemente (1) jeweils form­ schlüssig gegenüber anstehendem Fluid (15) abdichtend fügbar sind.
5. Vorrichtung (19) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der minde­ stens eine, jeweils formschlüssig gegenüber anstehendem Fluid (15) abdich­ tend fügbare Bereich (4) des Hauptelementes (2) prismatisch mit im wesentli­ chen rautenförmigem Querschnitt ist.
6. Vorrichtung (19) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der rautenförmige Querschnitt des mindestens einen Bereiches (4) des Hauptelementes (2) im wesentlichen aus zwei mit ihren Grundseiten ge­ geneinander gelegten Dreiecksformen passend zum dreiecksförmigen Quer­ schnitt des mindestens einen Bereiches (5) des Bodenelementes (1) gebildet ist.
7. Vorrichtung (19) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch das formschlüssig gegenüber anstehendem Fluid (15) ab­ dichtende Fügen beim Stapeln von Hauptelementen (2) und/oder Bodenele­ menten (1) der Verband übereinander gestapelter flexibler Behälter (1, 2) ge­ gen Belastungen und dem Druck von anstehendem Fluid (15) gesichert ist.
8. Vorrichtung (19) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die flexiblen Behälter (1, 2) mehrere aneinandergereihte, mit be­ nachbart anzuordnenden Behältern (1, 2) zum formschlüssigen Abdichten ge­ genüber anstehendem Fluid (15) bestimmte Bereiche (4, 5) aufweisen, die ab­ schnittsweise (23) miteinander verbunden und im nicht mit der fließfähigen Substanz gefüllten Zustand zieharmonikaartig faltbar sind.
9. Vorrichtung (19) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den meh­ reren Bereichen (4, 5) der Behälter (1, 2) jeweils Teilvolumina der fließfähigen Substanz voneinander abgetrennt und die einzelnen Bereiche (4, 5) jeweils ge­ trennt zu befüllen sind.
10. Vorrichtung (19) nach einem der Ansprüche ß oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die aneinandergereihten, mit angrenzenden Behältern (1, 2) zum formschlüssigen Abdichten gegenüber anstehendem Fluid (15) bestimmten Be­ reiche (4, 5) miteinander an jeweils zugeordneten Kanten (23) verbunden sind.
11. Vorrichtung (19) nach einem der Ansprüche ß oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die aneinandergereihten Bereiche (4, 5) miteinander in von der ein­ gefüllten fließfähigen Substanz durchtretbarer Verbindung (13) stehen.
12. Vorrichtung (19) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindung der Bereiche (4, 5) der Behälter (1, 2) Öffnungen an den verbin­ denden Kanten (23) gebildet sind, durch die ein einfaches Befüllen eines gan­ zen Behälters (1, 2) durch nur eine Einfüllöffnung (10) möglich ist.
13. Vorrichtung (19) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der verbindenden Kanten (23) der Behälter (1, 2) Verstrebungen (13) zwischen den im Bereich der Kanten (23) gegenüberlie­ genden Wandungen der Behälter (1, 2) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung (19) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die flexiblen Behälter (1, 2) mindestens zwei verschließbare Öff­ nungen (10, 11) aufweisen, von denen eine Öffnung (10) zum Befüllen mit der fließfähigen Substanz und die andere Öffnung (11) zum Entweichen der vor dem Füllen in dem Behälter (1, 2) befindlichen Luft vorgesehen ist.
15. Vorrichtung (19) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die flexiblen Behälter (1, 2) eine derartige Anzahl von mit der fließfähigen Substanz füllbaren Bereichen (4, 5) aufweisen, daß bezüglich des Gewichtes eines Behälters (1, 2) im mit der fließfähigen Substanz gefüllten Zu­ stand ein einfacher Transport mindestens eines flexiblen Behälters (1, 2) durch eine Person möglich ist.
16. Vorrichtung (19) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein beweglich an jedem Behälter (1, 2) angelenkter Handgriff (12) vorgesehen ist, der einen Transport des Behälters (1, 2) insbe­ sondere durch Personen vereinfacht.
17. Vorrichtung (19) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die flexiblen Behälter (1, 2) im nicht mit der fließfähigen Sub­ stanz gefüllten, ziehamonikaartig gefalteten Zustand mit einem geringen Pack­ volumen lagerbar und wiederverwendbar sind.
18. Vorrichtung (19) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zum formschlüssigen Abdichten gegenüber anstehendem
Fluid (15) bestimmten Bereiche aufgrund ihrer Flexibilität auch im mit der fließ­ fähigen Substanz gefüllten Zustand eine Anpassung der aus den gestapelten Behältern (1, 2) gebildeten Vorrichtung (19) an am Einsatzort vorhandene Ge­ lände- bzw. Deichformen ermöglichen.
19. Vorrichtung (19) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Behälter (1, 2) aus einem dünnwandigen, flexiblen und flüs­ sigkeitsdichten Werkstoff gebildet sind.
20. Vorrichtung (19) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die flexi­ blen Behälter (1, 2) zumindest teilweise aus Kunststoffolie gebildet sind, vor­ zugsweise einer PVC-Folie oder dgl.
21. Vorrichtung (19) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den flexiblen Behältern (1, 2) Beschwerungselemente (3) vorsehbar sind, die eine Erhöhung des Gewichtes der Vorrichtung (19) bewir­ ken.
22. Vorrichtung (19) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Be­ schwerungselemente (3) in Form von schweren stabförmigen Elementen, vor­ zugsweise aus Blei oder dgl. gebildet sind, die in an den flexiblen Behältern (1, 2) vorsehbaren, vorzugsweise köcherförmigen Taschen (9) einsteckbar sind.
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