DE60019103T2 - Ein Notwasserwehr - Google Patents

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DE60019103T2
DE60019103T2 DE60019103T DE60019103T DE60019103T2 DE 60019103 T2 DE60019103 T2 DE 60019103T2 DE 60019103 T DE60019103 T DE 60019103T DE 60019103 T DE60019103 T DE 60019103T DE 60019103 T2 DE60019103 T2 DE 60019103T2
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Andrew Gordon Southampton WALKER
Nicholas Edward Southampton WARD
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ABSOLUTELY EVERYTHING LTD., TILEHURST, READING, GB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/10Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
    • E02B3/106Temporary dykes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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    • Y02A10/30Flood prevention; Flood or storm water management, e.g. using flood barriers

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Notwasserwehr, und bezieht sich im Besonderen, doch nicht ausschließlich, auf eine Flutwassernotbarriere.
  • Bei widrigen Wetterbedingungen kann starker Regen dazu führen, dass Flüsse Ihre Ufer durchbrechen und Seen überlaufen, was eine Überschwemmung der umliegenden Gegend bewirkt. Küstenschutzeinrichtungen können ebenfalls durch verstärkte Seedünung und große Wellen durchbrochen werden. Die Hauptform des Schutzes gegen solche Überschwemmungen ist der Bau einer physischen, aus Sandsäcken aufgebauten Barriere. Jedoch gibt es oft wenig Vorwarnung bei Überschwemmung und die Transportverbindungen zu abgelegenen Orten können die rechtzeitige Lieferung von Rohmaterialien für die Sandsäcke verzögern oder gar verhindern.
  • Eine weitere Situation, in der eine Flüssigkeitsbarriere kurzfristig benötigt wird, liegt vor, wenn es ein chemisches Leck oder ein Ölleck gegeben hat. In solchen Fällen ist es wichtig zu verhindern, dass die ausgelaufene Flüssigkeit sich in benachbarte Wasservorräte verbreitet.
  • Ein Barrierensystem könnte ebenso notwendig sein, um den Fluss von aus Partikeln bestehender Materie, wie zum Beispiel Schnee oder Sand, zu unterbinden. Eine Masse kleiner Partikel kann sich in einer flüssigkeitsartigen Weise bewegen. Die Bewegung von sowohl Schnee als auch Sand kann Eigenschaften von Flüssigkeiten aufweisen. Es ist ebenso wünschenswert, in der Lage zu sein, ein Barrierensystem schnell zu errichten, um die Bewegung von solcher Materie zu verhindern.
  • US 4136995 offenbart eine Barriere, die eine Vielzahl von im Anstand zueinander angeordneten A-Rahmen umfasst, die sich hinter einer Barrierenfolie befinden, wobei die Barrierefolie in einer von einer Schürze und dem erwarteten Flutwassereinfall weggerichteten Richtung geneigt ist. Bei Einwirkung von Flutwasser stützen die A-Rahmen im Wesentlichen die auf die Barrierenfolie wirkenden Kräfte.
  • US 560541 6 offenbart eine mit Schaum gefüllte Barrierenstruktur von dreieckigem Querschnitt, die eine Schürze beinhaltet.
  • US 5039250 offenbart eine selbsttragende, gefaltete, steife Maschenstruktur zur Regulierung von Ablagerungen, die zusammen- und ausgerollt werden kann. In der Konstruktion nach 1 werden Halterippen bereitgestellt und die unteren Enden können in den Boden gedrückt werden, um der Barriere etwas an Verankerung zu bieten.
  • Keine dieser Barrieren ist geeignet, den großen Kräften, die mit einer Flüssigkeitsflut einhergehen, zu widerstehen. Die vorliegende Erfindung ist auf das Problem gerichtet, eine zusammenrollbare Barrierenstruktur bereitzustellen, die relativ schnell aufgestellt werden kann, die selbsttragend ist, wenn sie in Erwartung einer Flut aufgestellt wird, und die in der Lage ist, den durch Flüssigkeitsdruck ausgeübten Kräften zu widerstehen, wenn sie einer Flut ausgesetzt ist.
  • Gemäß der Erfindung umfasst ein zusammenrollbarer Flüssigkeitsbarriereabschnitt eine Flüssigkeitsbarrierefolie, um Widerstand gegen eine Flüssigkeitsströmung über den Boden zu leisten, Haltemittel zur Befestigung der Flüssigkeitsbarrierefolie über dem Boden, eine Schürze zur Auflage auf den Boden auf der Seite des Barriereabschnitts, der einer Flüssigkeit ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Barriereabschnitt fertig zum Gebrauch aufgerichtet wird, er frei steht, die Barrierefolie durch das Haltemittel in einem Winkel über der Schürze gehalten wird, um eine offene Struktur zu bilden, die im Gebrauch die Flüssigkeit aufnimmt, und so, dass das Gewicht der Flüssigkeit auf der Schürze dann eine nach unten gerichtete Kraft auf die Schürze bereitstellt, dass die Schürze flüssigkeitsundurchlässig mit den unteren Kanten der Flüssigkeitsbarrierefolie verbunden ist, der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt zusätzlich ein Verbindungsmittel umfasst, das sich von dem oberen Abschnitt der Barrierefolie erstreckt und in einem distalen Ende, das an der Schürze vorgesehen ist, endet, dass das Verbindungsmittel, die Barrierefolie und Schürze ein Dreieck in dem Querschnitt des aufgerichteten Barriereabschnitts bilden, und das Verbindungsmittel die Aufrechterhaltung der angewinkelten Position der Barrierefolie in Bezug auf die Schürze unterstützt, wenn die Barrierefolie im Innenraum der offenen Struktur Flüssigkeit ausgesetzt ist.
  • Bevorzugt werden im Gebrauch Verankerungsmittel für den Flüssigkeitsbarriereabschnitt im Wesentlichen durch die Masse einer Flüssigkeit auf der Schürze bereitgestellt.
  • Der Begriff "Flüssigkeit", der hier verwendet wird, bezeichnet jede Art von Flüssigkeit oder aus Partikeln bestehendem Stoff, der sich in einer flüsigkeitsartigen Weise verhält, wie zum Beispiel, jedoch nicht beschränkt auf, Schnee, Erde, Schlamm oder Sand.
  • Bevorzugt werden im Gebrauch Verankerungsmittel für das Verbindungsmittel im Wesentlichen durch die Masse einer Flüssigkeit auf der Schürze bereitgestellt.
  • Bevorzugt umfasst der Flüssigkeitsbarriereabschnitt eine poröse Bahn, die sich von der obersten Kante der Flüssigkeitsbarrierefolie in Richtung der Schürze nach unten erstreckt, um so eine zeltartige Struktur über der Schürze zu bilden.
  • Bevorzugt umfasst das Verbindungsmittel eine Vielzahl Riemen.
  • Alternativ wird das Verbindungsmittel durch die poröse Bahn bereitgestellt. Bevorzugt umfasst die poröse Bahn eine Netzstruktur.
  • Die unterste Kante der porösen Bahn bildet bevorzugt eine Reihe von Flüssigkeitsöffnungen aus, die eine flüssigkeitsleitende Verbindung mit dem Innenraum der zeltartigen Struktur bereitstellt.
  • Das Haltemittel ist bevorzugt eine Vielzahl von Halteelementen in der Form einer Reihe invertierter V-Profile, wobei eine Seite der jeweiligen invertierten V-Profile sich über die Flüssigkeitsbarrierefolie erstreckt. Bevorzugt erstreckt sich die zweite Seite der jeweiligen invertierten V-Profile über die poröse Bahn.
  • In Gebrauch erlauben die Halteelemente es dem Flüssigkeitsbarriereabschnitt, freistehend zu sein.
  • Bevorzugt sind die Halteelemente, die sich über die Flüssigkeitsbarrierefolie erstrecken, mit zusätzlichen Verbindungsmitteln versehen, um ein Durchbiegen der Halteelemente zu verhindern.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Flüssigkeitsbarriereabschnitt eine Bahn, die sich von der obersten Kante der Flüssigkeitsbarrierefolie in eine Richtung auf die Schürze zu erstreckt, um so eine zeltartige Struktur über der Schürze zu bilden, und die unterste Kante der Bahn bildet vorzugsweise eine Reihe von Flüssigkeitsöffnungen aus, die eine flüssigkeitsleitende Verbindung mit dem Innenraum der zeltartigen Struktur bereitstellt.
  • Bevorzugt ist die Bahn aus dem gleichen Material wie die Flüssigkeitsbarrierefolie hergestellt.
  • Es wird bevorzugt, dass der Flüssigkeitsbarriereabschnitt aus einer einzelnen flexiblen Folie mit einer ersten quer verlaufenden Falzlinie zur Ausbildung der Schürze und der Flüssigkeitsbarrierefolie und einer zweiten quer verlaufenden Falzlinie im Scheitelpunkt der zeltartigen Struktur zur Ausbildung des Bahnabschnitts ausgebildet ist.
  • Alternativ sind die Bahn und die Flüssigkeitsbarrierefolie beide aus einer einzelnen flexiblen Folie ausgebildet, wobei die Bahn dadurch ausgebildet wird, dass die Folie im Scheitel der zeltartigen Struktur gefaltet wird. Bevorzugt werden die jeweiligen Halteelemente in Taschen, die an der Flüssigkeitsbarrierefolie befestigt sind, und in Taschen, die an der Bahn befestigt sind, gehalten.
  • Bevorzugt stellen die Taschen, die an den Bahnen befestigt sind, die Verbindungsmittel bereit.
  • Alternativ stellt die Bahn die Verbindungsmittel bereit.
  • Es ist bevorzugt, dass der Flüssigkeitsbarriereabschnitt ein zusätzliches Verbindungsmittel, welches eine Vielzahl von Riemen aufweist, umfasst. Jeder Riemen erstreckt sich bevorzugt von der Schürze zu einem Punkt zwischen den Enden eines Haltelements, die sich über die Flüssigkeitsbarrierefolie erstrecken.
  • Bevorzugt erstreckt sich jeder Riemen zwischen einem Paar von Haltelementen, die das invertierte V-Profil bilden.
  • Es ist bevorzugt, dass jeder Riemen sich vom Mittelpunkt des ersten Halteelements, das sich über die Flüssigkeitsbarrierefolie erstreckt, zum untersten Ende des zweiten Halteelements eines jeweiligen invertierten V-Profils erstreckt, Es gibt bevorzugt eine Vielzahl an Riemen, die sich zwischen jedem Paar aus Halteelementen, die invertierte V-Profile bilden, erstrecken. In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Haltemittel eine Vielzahl an Halteelementen, wobei jedes Element ein L-Profil aufweist, wobei eine Seite des jeweiligen L-Profils sich über die Flüssigkeitsbarrierefolie erstreckt. Bevorzugt erstreckt sich die zweite Seite des jeweiligen L-Profils sich über die Schürze.
  • Bevorzugt umfasst die Schürze ein Kantenverankerungsmittel, wobei die Anordnung derart ist, dass im Gebrauch das Kantenverankerungsmittel im Wesentlichen verhindert, dass eine Kante der Schürze unter Einfluss der herankommenden Flüssigkeit angehoben wird.
  • Bevorzugt umfasst das Kantenverankerungsmittel Verankerungspflöcke, die durch jeweilige Löcher, die im Kantenrandabschnitt der Schürze ausgebildet sind, platziert sind.
  • Alternativ umfasst das Verankerungsmittel eine Masse, die an der Kante der Schürze angeordnet ist.
  • Bevorzugt umfasst die Masse eine flexible Kette oder Schnur, die an der Kante der Schürze angeordnet ist.
  • Bevorzugt umfasst die Schürze zusätzlich einen Randabschnitt aus einem Material mit geringerer Dicke als die Dicke des Hauptabschnitts der Schürze. Eine Kante der Schürze umfasst bevorzugt das Verankerungsmittel. Einmal aufgerichtet, ist die Länge der Schürze von der untersten Kante der Flüssigkeitsbarrierefolie bevorzugt größer als die Höhe der Flüssigkeitsbarrierefolie vom Boden. Bevorzugt entspricht die Länge der Schürze bis zu zehnmal der Höhe der Flüssigkeitsbarrierefolie.
  • Die Seitenkanten der Randabschnitts umfassen bevorzugt ein Befestigungsmittel, dessen Anordnung derart ist, dass im Gebrauch das Befestigungsmittel die jeweiligen benachbarten Kanten von benachbarten Flüssigkeitsbarriereabschnitten so miteinander verbindet, dass dazwischen eine Flüssigkeitsabdichtung geschaffen wird.
  • Bevorzugt stellt der Flüssigkeitsbarriereabschnitt ein die Flüssigkeitsenergie absorbierendes Mittel bereit, wobei die Anordnung derart ist, dass im Gebrauch ein Flüssigkeitsbarriereabschnitt in der Lage ist, eine Kraft, die von einer Flüssigkeit auf die Flüssigkeitsbarrierefolie ausgeübt wird, zu absorbieren.
  • Bevorzugt stellt der Flüssigkeitsbarriereabschnitt ein die Flüssigkeitsenergie dämpfendes Mittel bereit, wobei die Anordnung derart ist, dass im Gebrauch ein Flüssigkeitsbarriereabschnitt in der Lage ist, eine Kraft, die von einer Flüssigkeit auf die Flüssigkeitsbarrierefolie ausgeübt wird, zu dämpfen.
  • Die Barrierefolie kann eine Schicht aus Maschennetz aufweisen, das sich vom Scheitelpunkt der Halteelemente mit invertiertem V-Profil nach unten erstreckt.
  • Im Gebrauch ermöglicht es die Schicht aus Maschennetz Flüssigkeiten und Gasen dadurch hindurchzutreten, während es im Wesentlichen ein Hindurchtreten durch die Netzstruktur von aus Partikeln bestehender Materie, wie zum Beispiel Schlamm, Sand und/oder Schnee, verhindert.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Arten in die Tat umgesetzt werden, jedoch werden nun Ausführungsformen beschrieben werden, nur als Beispiele, unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Flüssigkeitsbarriereabschnitts mit einem Querschnitt auf der rechten Seite zeigt;
  • 2 eine Draufsicht einer kürzeren Version des in 1 gezeigten Flüssigkeitsbarriereabschnitts ohne den Querschnitt zeigt, wobei die Halterippen gezeigt werden;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Flüssigkeitsbarriereabschnitts mit einem Querschnitt auf der rechten Seite zeigt
  • 4 eine Seitenansicht des in 3 gezeigten Flüssigkeitsbarriereabschnitts zeigt;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Flüssigkeitsbarriereabschnitts zeigt;
  • 6 eine Seitenansicht des in 5 gezeigten Flüssigkeitsbarriereabschnitts zeigt, und
  • 7 einige typische Belastungswerte für den Flüssigkeitsbarriereabschnitt zeigt, während dieser einen Meter Hochwasser zurückhält.
  • Bezugnehmend auf die 1 und 2 umfasst ein Flüssigkeitsbarriereabschnitt 1 eine längliche, rechteckige Flüssigkeitsbarrierefolie 2, eine Schürze 4, die sich von der untersten Kante 6 der Flüssigkeitsbarrierefolie 2 erstreckt, eine längliche, rechteckige vordere Bahn 7 und Haltemittel in der Form einer Vielzahl von Halterippen 8.
  • Die Flüssigkeitsbarrierefolie 2 ist aus einem flexiblen, flüssigkeitsundurchlässigen Material, wie zum Beispiel Plastik, Gummi, wasserdichtem Segeltuch, Nylon oder irgendeinem anderen geeigneten, natürlichen oder künstlichen Material. Ein bevorzugtes Material für die Barrierefolie 2 ist eine flüssigkeitsundurchlässige, reißfeste, flexible Folie. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die unterste Kante 6 der Flüssigkeitsbarrierefolie 2 mit einer Kante der Schürze 4 verbunden. Die Verbindung stellt eine flüssigkeitsundurchlässige Verbindungsstelle zwischen der Schürze 4 und der Flüssigkeitsbarrierefolie 2 bereit.
  • Die vordere Bahn 7 erstreckt sich von der obersten Kante des Flüssigkeitsbarriereabschnitts 2 nach unten. Die oberste Kante der vorderen Bahn 7 ist mit der obersten Kante der Flüssigkeitsbarrierefolie 2 verbunden, um so bei der Aufrichtung einen Scheitelpunkt 3 auszubilden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die vordere Bahn 7 ein Netz oder Geflecht. Alternativ ist die vordere Bahn 7 aus dem gleichen Material wie die Flüssigkeitsbarrierefolie 2.
  • Jedes geeignete Verfahren, wie z.B. Heißsiegeln, Vernähen mit Klebemitteln oder Wärmeschweißen, kann verwendet werden, um die Elemente des Flüssigkeitsbarriereabschnitts zu verbinden.
  • Die Halterippen 8 werden in einer Reihe von beabstandeten Taschen 10, die auf die Oberflächen der Flüssigkeitsbarrierefolie 2 und der vorderen Bahn 7 angebracht sind, gehalten. Paare von Rippen 8 bilden eine invertierte V-Anordnung.
  • In einer alternativen Anordnung sind die Halterippen 8 und Taschen 10, die mit der Flüssigkeitsbarrierefolie verbunden sind, in Bezug auf die Halterippen 8 und Taschen 10, die mit der vorderen Bahn 7 verbunden sind, versetzt. Eines der untersten distalen Enden 11 jeder Taschen 10 ist mit der Schürze 4 verbunden. Die Flüssigkeitsbarrierefolie 2 und die vordere Bahn 7 bilden eine zeltartige Struktur 9 über der Schürze 4 aus, Die Taschen 10 und Rippen 8 erstrecken sich von einem Scheitelpunkt 3 nach unten zum Boden hin. Die Rippen 8 stellen die Haltemittel bereit, die es der Struktur 9 erlauben, freizustehen, wenn der Flüssigkeitsbarriereabschnitt auf den Boden gelegt wurde und aufgestellt wurde. Die Rippen 8 können aus jedem geeigneten Material, wie zum Beispiel, jedoch nicht beschränkt auf, Holz, Metall, Kohlefaser oder Plastik, sein. Die zeltartige Struktur 9 ist an beiden Enden 13 offen.
  • Die unterste Kante der vorderen Bahn 7 und die oberste Oberfläche der Schürze 4 definieren eine Reihe von Lücken 12, die sich zwischen den jeweiligen Taschen 10 erstrecken. Die Lücken 12 stellen einen Flüssigkeitszugang zum Inneren der zeltartigen Struktur 9 bereit.
  • Die ersten beiden benachbarten Taschen 10 und die letzten beiden benachbarten Taschen 10 an den jeweiligen Enden der vorderen Bahn 7 weisen keine Flüssigkeitslücke 12, die dazwischen ausgebildet ist, auf. Ein Randabschnitt 14 erstreckt sich um drei Kanten der Schürze 4. Der Randabschnitt 14 ist aus von geringerer Materialdicke als die Dicke der Schürze 4. Dies ist dazu da, um bessere Oberflächenabdichtungsmittel bereitzustellen.
  • Der vordere Rand des Randabschnitts 14 ist mit einer Vielzahl von Löchern 15, durch die Verankerungspflöcke patziert werden können, ausgebildet. Der Randabschnitt 14 und die Schürze 4 stellen passive Verankerungs- und Flüssigkeitsabdichtungsmittel für den Flüssigkeitsbarriereabschnitt bereit und sind bevorzugt aus dem gleichen Material wie die Flüssigkeitsbarrierefolie 2.
  • Der Randabschnitt 14 ist mit zwei bogenförmigen Seitenabschnitten 16, 17 ausgebildet.
  • Der bogenförmige Seitenabschnitt 16 erstreckt sich entlag einer Seitenkante 4a der Schürze 4, und erstreckt sich entlag der Kante des ersten Paares Taschen 10, die ein invertiertes V-Profil bilden.
  • Der bogenförmige Seitenabschnitt 17 erstreckt sich entlag einer Seitenkante 4b der Schürze 4, und erstreckt sich entlag der Kante des letzten Paares Taschen 10, die ein invertiertes V-Profil bilden.
  • Wenn zwei oder mehr Flüssigkeitsbarriereabschnitte 1 Seite an Seite platziert werden, überlappen die jeweiligen Seitenabschnitte 16, 17 einander und stellen dazwischen Flüssigkeitsabdichtungsmittel bereit. Unter bestimmten Umständen kann es für eine Reihe von Flüssigkeitsbarriereabschnitten 1 notwendig sein, einen gewundenen Weg zu beschreiben, um Hindernissen aus dem Weg zugehen. Die Bogenform der Seitenabschnitte 16, 17 ermöglicht es den jeweiligen Flüssigkeitsbarriereabschnitten 1, in einem Winkel zueinander platziert zu werden, um eine Kurve oder Biegung in der Flüssigkeitsbarriere zu unterstützen. Die jeweiligen Seitenabschnitte 16, 17 werden in einer solchen Anordnung aufeinandergelegt, dass der Fluss des Wassers über die Oberfläche des Randabschnitts 14 nicht dazu tendiert, die Kante der Seitenabschnitte 16, 17 anzuheben. Die jeweiligen Randabschnitte 14 der Barriereabschnitte 1 werden durch die Verwendung jeder geeigneten Methode, wie zum Beispiel Velcro(TM)-Bänder 17a (siehe 2), oder, alternativ, Plastikreissverschlüsse, Ösen und Haken, oder Schnürung mit Seilen, in Position gehalten.
  • Die Länge der Schürze 4 und des Randabschnitts 14 von der Kante 6 aus ist bevorzugt größer als die Höhe des Scheitelpunkts der Zeltstruktur 9. Es ist ebenso bevorzugt, dass die Länge der Schürze 4 und des Randabschnitts 14 von der Kante 6 aus ungefähr zehnmal die Höhe des Scheitelpunkts der Zeltstruktur 9 beträgt.
  • Eine typische Höhe der Zeltstruktur liegt zwischen 1 und 2 Metern. Jedoch können verschiedene Größen von Zeltstruktur und Barreieneabschnitt verwendet werden, abhängig vom speziellen Notfall.
  • Ein Lüftungsloch 18 ist im oberen Bereich der Barrierefolie 2 ausgebildet, um der Luft ein Austreten zu ermöglichen, wenn das Flutwasser durch die Lücken 12 in die zeltartige Struktur eindringt.
  • Die einzelnen Flüssigkeitsbarriereabschnitte 1 werden zusammengerollt oder -gefaltet, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Aufgrund der flexiblen Eigenschaft des verwendeten Materials können die Flüssigkeitsbarriereabschnitte 1 effizient gelagert oder transportiert werden. Zur Lagerung des Flüssigkeitsbarriereabschnitts 1 werden die Flüssigkeitsbarrierefolie 2 und die vordere Bahn 7 der zeltartigen Struktur 9 zusammengelegt und obenauf auf die Schürze 4 gelegt. Der ganze Flüssigkeitsbarriereabschnitt 1 wird dann entlang der Kante 6 des Flüssigkeitsbarriereabschnitts 1 zusammengerollt, um so einen Schlauch zu bilden.
  • Nun wird das Verfahren zum Aufstellen der Flüssigkeitsbarriere beschrieben. Um eine Flüssigkeitsbarriere aufzustellen, wird ein erster Flüssigkeitsbarriereabschnitt 1 ausgerollt. Die Schürze 4 und die vordere Bahn 7 weisen in die Richtung, aus der der Fluss des Flutwassers erwartet wird. Die zeltartige Struktur 9 wird aufgerichtet und bleibt aufrecht. Verankerungspflöcke (nicht gezeigt) werden durch die Löcher 15 platziert. Die Verankerungspflöcke helfen dabei, zu verhindern, dass der vordere Rand des Randbereichs 14 und die Schürze 4 durch das herannahende Flutwasser angehoben werden. Ein zweiter Flüssigkeitsbarriereabschnitt 1 wird dann neben dem ersten Flüssigkeitsbarriereabschnitt 1 ausgerollt. Die jeweiligen Seitenabschnitte 16, 17 der beiden Flüssigkeitsbarriereabschnitte werden übereinander liegen. Der oberste Seitenabschnitt wird so angeordnet, dass der Fluß des herannahenden Wassers nicht dazu neigen wird, die Kante des obersten Seitenabschnitts anzuheben. Die jeweiligen Seiten der nebeneinanderliegenden zeltartigen Strukturen 9 werden aneinandergrenzen und werden mittels geeigneter Mittel, wie z.B. Plastikreissverschlüsse oder Velcro(TM)-Streifen 17a (siehe 2) lösbar miteinander verbunden sein, um so eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zu bilden. Das Verfahren zum Aufstellen wird wiederholt bis die Länge der Flüssigkeitsbarriere genügt.
  • Die Flüssigkeitsbarriereabschnitte 1 verhindern das Fortschreiten des Flutwassers. Während das Niveau 3a (siehe 1 ) des Wassers ansteigt, wächst die nach unten gerichtete vertikale Kraft auf die Schürze 4 und den Randabschnitt 14 aufgrund der Masse des Wassers. Dieser Kraftanstieg stellt einen proprotionalen Anstieg der Verankerungskraft und Flüssigkeitsabdichtungsmittel für die Flüssigkeitsbarriereabschnitte 1 bereit. Tatsächlich nutzen die Flüssigkeitsbarriereabschnitte 1 das Gewicht des Wassers dazu, die Flüssigkeitsbarriere an Ort und Stelle zu halten und das Flutwasser davon abzuhalten, zwischen dem Boden und der Unterseite der Schürze 4 und dem Randbereich 14 durchzusickern. Die vertikale Kraft, die durch das Flutwasser auf die Barriereabschnitte 1 ausgeübt wird, wird über den gesamten Bereich der Schürzen 4 der Flüssigkeitsbarriereabschnitte 1 verteilt.
  • Aufgrund der flexiblen Eigenschaft der Barriereabschnitte 1 wird die fertiggestellte Flüssigkeitsbarriere automatisch den Konturen der Landschaft, auf der die Barriereabschnitte platziert sind, folgen.
  • Der Fachmann wird verstehen, dass das Flutwasser eine horizontale und eine vertikale Kraft auf die Barrierefolie ausüben wird. Die horizontale Kraft wird auf die Flüssigkeitsbarrierefolien 2 der Barriereabschnitte 1 ausgeübt, und diese Kraft neigt dazu, die Flüssigkeitsbarrierefolien 2 in einer von der Schürze 4 weggerichteten Richtung zu schieben. Die Taschen 10 auf den vorderen Bahnen 7 agieren als Verbindungsmittel und widerstehen der horizontalen Kraft. Während das Niveau des Flutwassers die Flüssigkeitsbarrierefolien 1 hochsteigt, werden die Bereiche der Flüssigkeitsbarriereabschnitte 2, die mit dem Flutwasser in Kontakt stehen, aufgrund des Wasserdrucks im Wesentlichen starr. Der unterste Teil der Flüssigkeitsbarrierefolien 2 wird gespannt und sich leicht unter dem Druck des Flutwassers aufwölben. Die Haltefunktion der Rippen 8 nimmt ab, während die Barriereabschnitte 1 starrer werden.
  • Der oberste Teil der Flüssigkeitsbarrierefolien 2 wird von beträchtlicher Bewegung in einer von den Schürzen 4 weggerichteten Richtung 5 durch die an den vorderen Bahnen 7 angebrachten Taschen 10 abgehalten. Die Taschen 10 stellen Verbindungsmittel zwischen den Flüssigkeitsbarrierefolien 2 und den Schürzen 4 bereit. Die Masse des Flutwassers auf den Schürzen 4 stellt Verankerungsmittel bereit, um die Taschen 10, und insbesondere die untersten Enden der Taschen 10, im Wesentlichen davon abzuhalten angehoben zu werden.
  • Bezugnehmend auf 3 und 4, ist diese Ausführungsform im Wesentlichen die gleiche wie die unter Bezugnahme auf 1 und 2 der beigefügten Zeichnungen beschriebene, und daher wurden ähnliche Bezugszeichen verwendet, um ähnliche Elemente zu beschreiben, und eine weitere Beschreibung dieser Elemente wird nicht angegeben. Jedoch umfasst in dieser besonderen Ausführungsform ein Flüssigkeitsbarriereabschnitt 19 Halterippen 8, die sich über die Flüssigkeitsbarrierefolie 2 erstrecken, die mit einer zusätzlichen Versteifung in Form von Verbindungsriemen 20 versehen sind. Die Riemen 20 erstrecken sich über die Flüssigkeitsbarrierefolien 2 hin zu dem untersten Ende der Halterippen, die sich über die vordere Bahn 7 erstrecken.
  • Die Verbindungsriemen 20 helfen dabei zu verhindern, dass sich die Halterippen 8, die sich über die Flüssigkeitsbarrierefolie 2 erstrecken, in einer von der Schürze weggerichteten Richtung verbiegen, wenn das Wasser in die zeltartige Struktur 9 eintritt.
  • Ein Endteil 21 der jeweiligen Riemen 20 ist an der Schürze 4 festgemacht. Der oberste Bereich der vorderen Bahn 7 ist mit einer Reihe von Lüftungsschlitzen 23 ausgebildet. Jeder Schlitz 23 erstreckt sich zwischen nebeneinanderliegenden Paaren von Halteelementen 8. Die Schlitze 23 stellen Lüftungsmittel für die zeltartige Struktur 9 bereit. Wenn das Flutwasser den Innenraum der zeltartigen Struktur 9 durch die Lücken 12 füllt, kann die Luft innerhalb der zeltartigen Struktur durch die Schlitze 23 entweichen.
  • Eine Reihe von acht kleinen Ringen 2b ist an der vorderen Kante 24 der Schürze angebracht, und eine flexible Schnur 28 ist an der obersten Oberfläche der Schürze 4, angrenzend an die Kante 24, angebracht. Die Schnur 28 kann aus Metall oder einem dichten faserigen Seilmaterial sein. Die kleinen Ringe 26 und die Schnur 28 stellen der Kante 24 Verankerungsmittel dergestalt bereit, dass im Gebrauch das herannahende Wasser die Kante 24 nicht anhebt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Verankerungsmittel durch eine Metallkette bereitgestellt. Alternativ wird das Verankerungsmittel durch einen flexiblen Streifen, der sich von der Kante 24 erstreckt und teilweise im Boden vergraben ist, bereitgestellt. Man wird verstehen, dass jede andere geeignete Masse verwendet werden könnte, um das Verankerungsmittel für die Kante 24 bereitzustellen, wie zum Beispiel Steine, Erde oder Sandsäcke.
  • Es ist bekannt, dass Flutwasser eine erhebliche Menge an Schlamm und Schutt mit sich trägt. Einiges davon kann sich innerhalb der zeltartigen Struktur 9 ansammeln. Nachdem das Flutwasser abgesunken ist, stellen die Schlitze 23 einen Zugang bereit, um jedweden Schutt durch die Lücken 12 auszuwaschen.
  • Die vorliegende Erfindung kann als Barriere für feste, aus Partikeln bestehende Materie wie zum Beispiel, jedoch nicht darauf beschränkt, Sand und Schnee. Bei einer solchen Verwendung stellt das Gewicht der Materie auf der Schürze der Barriere das Verankerungsmittel für die Barriere bereit. Man wird verstehen, dass bei einer solchen Verwendung die Barrierenfolie 2 keine Flüssigkeitsbarriere sein muss und ein Netz oder Geflecht verwendet werden könnte, um die Bewegung der aus Partikeln bestehenden Materie zu verhindern.
  • Bezugnehmend auf 5 und 6, ist diese Ausführungsform im Wesentlichen die gleiche wie die unter Bezugnahme auf 3 und 4 der beigefügten Zeichnungen beschriebene, und daher wurden ähnliche Bezugszeichen verwendet, um ähnliche Elemente zu beschreiben, und eine weitere Beschreibung dieser Elemente wird nicht angegeben. Jedoch umfasst bei dieser speziellen Ausführungsform ein Flüssigkeitsbarriereabschnitt 30 keine vordere Bahn, die sich von der obersten Kante der Barrierenfolie 2 erstreckt. Das Haltemittel für die Barrierefolie 2 wird durch eine Reihe L-förmiger Einrichtungen 32 bereitgestellt. Die Einrichtungen 32 halten die Barrierefolie 2 nach oben hin weg von der Schürze 4, wie in den 5 und 6 gezeigt.
  • Jede Einrichtung 32 umfasst einen Abschnitt 34, der sich nach oben über die Barrierefolie 2 erstreckt, und einen Beinabschnitt 36, der sich horizontal über die Schürze 4 erstreckt. Der Abschnitt 34 und der Beinabschnitt 36 vereinen sich an einem Drehzapfen 38. Die Einrichtung 32 sind um den Drehzapfen 38 elastisch zusammenlegbar. Wenn in einer Richtung 40 eine Kraft auf die Barrierenfolie 2 aufgebracht wird, können die Abschnitte 34 der L-fömigen Einrichtungen 32 gegen die Beinabschnitte 34 geschlossen werden, so dass die Barrierefolie 2 flach gegen die Schürze 4 gefegt werden kann. Der Barrierenabschnitt 30 kann dann aufgerollt oder zusammengerollt werden, um eine Schlauchform zu bilden.
  • Neun Verbindungsriemen 42 erstrecken sich jeweils von der obersten Kannte der Barrierefolie 2 zu der Schürze 4. Während das Niveau des Flutwassers steigt, wird im Gebrauch der unterste Teil der Flüssigkeitsbarrierefolie 2 gespannt und sich leicht unter dem Druck des Flutwassers aufwölben. Die Haltefunktion der Einrichtungen 32 nimmt ab, während die Barriereabschnitte 1 starrer werden. Die Riemen 42 stellen Verbindungsmittel zwischen der Flüssigkeitsbarrierefolie 2 und der Schürze 4 bereit. Die Riemen 42 halten im Wesentlichen die Flüssigkeitsbarrierefolie 2 von der Bewegung in einer Richtung, die der Richtung 40 entgegengesetzt und weg von der Schürze 4 weggerichtet ist, ab.
  • Aufgrund der flexiblen Eigenschaften aller hier beschriebenen Ausführungsformen von Barriereabschnitten stellen die Barriereabschnitte Mittel zur Absorption von Flüssigkeitsenergie dergestalt bereit, dass bei Gebrauch der Barriereabschnitt in der Lage ist, eine Kraft, die auf die Flüssigkeitsbarrierefolie durch die Wellenbewegung des Flutwassers ausgeübt wird, zu absorbieren. Die Barriereabschnitte können ebenso Mittel zur Dämpfung von Flüssigkeitsenergie dergestalt bereitstellen, dass bei Gebrauch der Flüssigkeitsbarriereabschnitt in der Lage ist, eine Kraft, die auf die Flüssigkeitsbarrierefolie durch die Wellenbewegung des Flutwassers ausgeübt wird, zu dämpfen.
  • Man wird verstehen, dass alle oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung leicht und schnell aufgestellt werden können, da es keine Notwendigkeit für spezielles Werkzeug oder Wissen gibt.

Claims (34)

  1. Ein zusammenrollbarer Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1 ) umfassend eine Flüssigkeitsbarrierefolie (2), um Widerstand gegen eine Flüssigkeitsströmung über den Boden zu leisten, ein Haltemittel (8) zur Befestigung der Flüssigkeitsbarrierefolie über dem Boden, eine Schürze (4) zur Auflage auf den Boden auf der Seite des Barriereabschnitts (1) der der Flüssigkeit ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenn der Barriereabschnitt zum Gebrauch aufgerichtet wird, er frei steht, die Barrierefolie (2) durch das Haltemittel in einem Winkel zur Schürze (4) gehalten wird, um eine offene Struktur zu bilden, die im Gebrauch die Flüssigkeit aufnimmt, und so, dass das Gewicht der Flüssigkeit auf der Schürze dann eine nach unten gerichtete Kraft auf die Schürze bereitstellt, dass die Schürze (4) flüssigkeitsundurchlässig mit den unteren Kanten der Flüssigkeitsbarrierefolie (2) verbunden ist, der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) zusätzlich ein Verbindungsmittel (10) umfasst, das sich von dem oberen Abschnitt der Barrierefolie erstreckt und in einem distalen Ende (11), das an der Schürze vorgesehen ist, endet, dass das Verbindungsmittel, die Barrierefolie und Schürze (4) ein Dreieck in dem Querschnitt des aufgerichteten Barriereabschnitts bilden, und das Verbindungsmittel die Aufrechterhaltung der angewinkelten Position der Barrierefolie in Bezug auf die Schürze (4) unterstützt, wenn die Barrierefolie im Innenraum der offenen Struktur Flüssigkeit ausgesetzt ist.
  2. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß Anspruch 1 , wobei im Gebrauch Verankerungsmittel für den Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) im Wesentlichen durch die Masse einer Flüssigkeit auf der Schürze (4) bereitgestellt werden,
  3. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei im Gebrauch Verankerungsmittel für das Verbindungsmittel im Wesentlichen durch die Masse einer Flüssigkeit auf der Schürze (4) bereitgestellt werden.
  4. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) eine poröse Bahn (7) umfasst, das sich von der obersten Kante (3) der Flüssigkeitsbarrierefolie (2) in Richtung der Schürze (4) nach unten erstreckt, um so eine zeltartige Struktur (9) über der Schürze (4) auszubilden.
  5. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß Anspruch 4, wobei das Verbindungsmittel durch die poröse Bahn (7) bereitgestellt wird.
  6. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei die poröse Bahn (7) eine Netzstruktur aufweist.
  7. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die unterste Kante der porösen Bahn (7) eine Reihe von Flüssigkeitsöffnungen (12) ausbildet, die eine flüssigkeitsleitende Verbindung mit dem Innenraum der zeltartigen Struktur (9) bereitstellen.
  8. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verbindungsmittel eine Vielzahl Riemen (10) umfasst.
  9. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Haltemittel eine Vielzahl an Halteelementen (8) in der Form einer Reihe invertierter V-Profile ist, wobei eine Seite der jeweiligen invertierten V-Profile sich über die Flüssigkeitsbarrierefolie (2) erstreckt.
  10. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß Anspruch 9, wobei die Halteelemente (8), die sich über die Flüssigkeitsbarrierefolie (2) erstrecken, mit einem zusätzlichen Verbindungsmittel (20) versehen sind, um ein Durchbiegen der Halteelemente (8) zu verhindern.
  11. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß Anspruch 4, wobei die Bahn (7) aus dem gleichen Material wie die Flüssigkeitsbarrierefolie (2) hergestellt ist.
  12. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß Anspruch 11, wobei der Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) aus einer einzelnen flexiblen Folie mit einer ersten quer verlaufenden Falzlinie zur Ausbildung der Schürze (4) und der Flüssigkeitsbarrierefolie (2) und einer zweiten quer verlaufenden Falzlinie im Scheitel (3) der zeltartigen Struktur (9) zur Ausbildung des Bahnabschnitts (7) ausgebildet ist.
  13. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß Anspruch 11, wobei die Bahn (7) und die Flüssigkeitsbarrierefolie (2) gemeinsam aus einer einzelnen flexiblen Folie ausgebildet sind, wobei die Bahn (7) dadurch ausgebildet wird, dass die Folie im Scheitel der zeltartigen Struktur (7) gefaltet wird.
  14. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Haltemittel jeweilige Halteelemente (8) umfasst, die in Taschen (10), die an der Flüssigkeitsbarrierefolie befestigt sind, gehalten werden.
  15. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß Anspruch 14, sofern abhängig von Anspruch 4, wobei die Taschen (10), die an der Bahn (7) befestigt sind, die Verbindungsmittel bereitstellen.
  16. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß Anspruch 14, sofern abhängig von Anspruch 4, wobei die Bahn (7) die Verbindungsmittel bereitstellt,
  17. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) ein zusätzliches Verbindungsmittel, welches eine Vielzahl von Riemen (20) aufweist, umfasst.
  18. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß Anspruch 17, wobei jeder Riemen (20) des zusätzlichen Verbindungsmittels sich von der Schürze (4) zu einem Punkt zwischen den Ender eines Haltelements (8) erstreckt, das sich über die Flüssigkeitsbarrierefolie (2) erstreckt.
  19. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß Anspruch 9 wobei der Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) ein zusätzliches Verbindungsmittel umfasst, das eine Vielzahl an Riemen (20) umfasst, wobei sich jeder Riemen zwischen einem Paar der Halteelemente (8) erstreckt, die das invertierte V-Profil bilden.
  20. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß Anspruch 19, wobei ein erstes Halteelement (8) eines Paares aus Halteelemente sich über die Flüssigkeitsbarrierefolie (2) erstreckt und jeder Riemen (20) sich vom Mittelpunkt des ersten Elements (8) zum untersten Ende eines zweiten Halteelements eines jeden Paares aus Halteelementen erstreckt.
  21. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß Anspruch 20, wobei es eine Vielzahl an Riemen (20) gibt, die sich zwischen einem Paar aus Halteelementen, die invertierte V-Profile bilden, erstrecken.
  22. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Haltemittel eine Vielzahl an Halteelementen (32) umfasst, jedes Element (32) ein L-Profil aufweist, wobei eine Seite (34) des jeweiligen L-Profils sich über einen Abschnitt der Flüssigkeitsbarrierefolie (2) erstreckt.
  23. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß Anspruch 22, wobei die zweite Seite (36) des jeweiligen L-Profils sich über einen Abschnitt der Schürze (4) erstreckt.
  24. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schürze (4) ein Kantenverankerungsmittel umfasst, die Anordnung derart ist, dass im Gebrauch das Kantenverankerungsmittel verhindert, dass eine Kante der Schürze unter Einfluss der fortschreitenden Flüssigkeit angehoben wird.
  25. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß Anspruch 24, wobei das Kantenverankerungsmittel Verankerungspflöcke umfasst, die durch jeweilige Löcher (15), die im Kantenrandabschnitt der Schürze (4) ausgebildet sind, platziert sind.
  26. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß Anspruch 25, wobei das Verankerungsmittel eine Masse umfasst, die an der Kante der Schürze (4) angeordnet ist.
  27. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß Anspruch 26, wobei die Masse eine flexible Kette oder Schnur (28) umfasst, die an der Kante der Schürze (4) angeordnet ist.
  28. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schürze (4) zusätzlich einen Randabschnitt (14) aus einem Material mit geringerer Dicke als die Dicke des Hauptabschnitts der Schürze (4) aufweist.
  29. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 24 bis 28, wobei eine Kante der Schürze (4) das Verankerungsmittel umfasst.
  30. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei, einmal aufgerichtet, die Länge der Schürze (4) von der untersten Kante (6) der Flüssigkeitsbarrierefolie (2) größer ist als die Höhe der Flüssigkeitsbarrierefolie (2) vom Boden.
  31. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Länge der Schürze (4) bis zum Zehnfachen der Höhe der Flüssigkeitsbarrierefolie (2) entspricht.
  32. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seitenkanten (16, 17) der Randabschnitts (14) ein Befestigungsmittel umfasst, dessen Anordnung derart ist, dass im Gebrauch das Befestigungsmittel die jeweiligen benachbarten Kanten von benachbarten Flüssigkeitsbarriereabschnitten (1) so miteinander verbindet, dass dazwischen eine Flüssigkeitsabdichtung geschaffen wird.
  33. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) ein die Flüssigkeitsenergie absorbierendes Mittel bereitstellt, die Anordnung derart ist, dass im Gebrauch ein Flüssigkeitsbarriereabschnitt in der Lage ist, eine Kraft, die von einer Flüssigkeit auf die Flüssigkeitsbarrierefolie (2) ausgeübt wird, zu absorbieren.
  34. Der zusammenrollbare Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Flüssigkeitsbarriereabschnitt (1) ein die Flüssigkeitsenergie dämpfendes Mittel bereitstellt, die Anordnung derart ist, dass im Gebrauch ein Flüssigkeitsbarriereabschnitt in der Lage ist, eine Kraft, die von einer Flüssigkeit auf die Flüssigkeitsbarrierefolie (2) ausgeübt wird, zu dämpfen.
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