DE19936489C1 - Vorrichtung zur Hochwasser-Sicherung - Google Patents
Vorrichtung zur Hochwasser-SicherungInfo
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- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/10—Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
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- E02B3/108—Temporary dykes with a filling, e.g. filled by water or sand
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (2) zur Hochwasser-Sicherung, gebildet aus einer Anzahl flexibler Behälter (1), die mit einer der Beschwerung dienenden Substanz, insbesondere mit Wasser oder einem Wasser-Sand-Gemisch füllbar und in dem mit der fließfähigen Substanz gefüllten Zustand zum gegenüber einem anstehendem Fluid formschlüssig abdichtenden Stapeln aufeinander legbar sind nach der Patentanmeldung Nr. 19804662.6. Die Vorrichtung (2) ist aus einer Anzahl von flexiblen Behältern (1) gebildet, die auf einer Seite eine im wesentlichen ebene Grundfläche und an ihrer gegenüberliegenden Seite im wesentlichen einen verzahnungsartig ausgebildeten Bereich (3) aufweisen, wobei die verzahnungsartig ausgebildeten Bereiche (3) derart ausgebildet sind, daß die wechselweise aufeinander gelegten Behälter (1) nach dem Stapeln zu einem Verband durch das Zusammenwirken der verzahnungsartig ineinandergreifenden Bereiche (3) gegen Belastungen und dem Druck von anstehendem Fluid gesichert sind und die Behälter (1) mehrere aneinandergereihte Abschnitte (4, 5) aufweisen, die die verzahnungsartig ausgebildeten Bereiche (3) bilden und im nicht mit der fließfähigen Substanz gefüllten Zustand zieharmonikaartig faltbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Hochwasser-Sicherung gemäß Oberbegriff
des Anspruches 1.
Es sind verschiedene Systeme zur Hochwassersicherung, insbesondere für die Si
cherung von Deichen, vorgeschlagen worden, die eine Deichbefestigung und einen
Überspülungsschutz der Deiche gewährleisten. Darüber hinaus sind ebenfalls Siche
rungselemente bekannt, mit denen beispielsweise Häuser oder nicht als Deiche
ausgestaltete, zu schützende Einrichtungen wie Tore, Mauerdurchbrüche jeglicher
Art, Fenster, Zaundurchbrüche etc. geschützt werden. Beispielsweise ist es bekannt,
zum Schutz von Gebäuden, die immer wieder in hochwassergefährdeten Bereichen
überflutet werden, alle im Überflutungsbereich angeordneten Öffnungen der Gebäu
de durch an dem Gebäude festlegbare und die Öffnungen zumindest in zu erwarten
der Überflutungshöhe abdichtender Weise zu verschließen. Hierzu sind beispiels
weise Dichtplatten bekannt, die vor Fenstern und Türen flüssigkeitsdicht angeordnet
werden können, wenn eine Überflutungsgefahr besteht. Hierzu sind an den Häusern
entsprechende Befestigungseinrichtungen vorgesehen, die speziell auf die Dichtungsplatten
ausgelegt sind und eine sichere Befestigung und gleichzeitig eine flüs
sigkeitsdichte Abdichtung zwischen Platte und Gebäude bewirken. Nachteilig an die
sen Losungen ist, daß auch in nicht überflutungsgefährdeten Zeiten die entspre
chenden Anschlußelemente an den Gebäuden verbleiben und zu einer unschönen
Gestaltung im Bereich der Gebäudeöffnungen führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Hochwasser
sicherung vorzuschlagen, die gleichermaßen eine Befestigung von Deichen als auch
eine Scherung von Gebäuden oder dgl. gegen Überflutungen auf einfache Weise
gewährleistet und dabei gleichwohl einfach handhabbar und bevorratbar ist.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des Oberbe
griffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen zeigen die Unteransprüche.
Die Vorrichtung geht aus von einer Hochwassersicherung, gebildet aus einer Anzahl
flexibler Behälter, die mit einer der Beschwerung dienenden Substanz, insbesondere
mit Wasser oder einem Wasser-Sand-Gemisch füllbar und in dem mit der fließfähi
gen Substanz gefüllten Zustand zum gegenüber einem anstehenden Fluid form
schlüssig abdichtenden Stapeln aufeinanderlegbar sind, nach Patent
198 04 662. In erfindungsgemäßer Weise wird eine derartige gattungsgemäße
Vorrichtung dadurch weitergebildet, daß die Vorrichtung aus einer Anzahl von flexi
blen Behältern gebildet ist, die auf einer Seite eine im wesentlichen ebene Grundflä
che und an ihrer gegenüberliegenden Seite im wesentlichen einen verzahnungsartig
ausgebildeten Bereich aufweisen und daß die verzahnungsartig ausgebildeten Be
reiche derart ausgebildet sind, daß die wechselweise aufeinander gelegten Behälter
nach dem Stapeln zu einem Verband durch das Zusammenwirken der verzahnungs
artig ineinandergreifenden Bereiche gegen Belastungen und dem Druck von anste
hendem Fluid gesichert sind und daß die Behälter mehrere aneinandergereihte Ab
schnitte aufweisen, die die verzahnungsartig ausgebildeten Bereiche bilden und im
nicht mit der fließfähigen Substanz gefüllten Zustand ziehharmonikaartig faltbar sind.
Hierbei wird, in weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung nach dem deutschen Patent
198 04 662, die Vorrichtung aus einer Grundform von Behältern gebil
det, die die im Patent 198 04 662 als Bodenelemente bezeichneten
und ausführlich beschriebenen Behälter nutzt, um eine Vorrichtung zur Hochwassersicherung
gemäß dieser Patentanmeldung zu gestalten. Es sei ausdrücklich darauf
hingewiesen, daß die Gestaltungen der Vorrichtung aus Patent 198 04 662,
auf die hier in vollem Umfang inhaltlich Bezug genommen und zum Ge
genstand dieser Anmeldung gemacht wird, auch für die Gestaltung der hier vorlie
genden Vorrichtung zutreffen, soweit sie sich analog auf die hier vorliegende Vorrich
tung übertragen lassen. Dies ist insbesondere für alle die im Patent
198 04 662 auch auf die Bodenelemente bezogenen Gestaltungen der Fall.
Mit der hier vorgeschlagenen Weiterentwicklung basierend auf dem Patent
198 04 662 kann darüber hinaus erreicht werden, daß allein mit einer einzigen
Bauform der erfindungsgemäßen Behälter eine zum Hochwasserschutz dienende
Vorrichtung gebildet werden kann, indem die verzahnungsartigen Bereiche der Be
hälter gegengleich aufeinander gestapelt werden, so daß sich in der Stapelreihenfol
ge ein erster Behälter mit unterseitig angeordneter ebener Grundfläche und darüber
angeordnetem verzahnungsartigen Bereich befindet, auf diesen ein Behälter mit un
terseitig angeordnetem verzahnungsartigem Bereich und oberseitig angeordneter
ebener Grundfläche aufgestapelt wird und sich auf diesem wiederum ein Behälter
mit unterseitig angeordneter ebener Grundfläche und darüber angeordneten verzah
nungsartigen Bereich befindet. Durch diese alternierend jeweils um 180° gedrehte
Anordnung der einen Behälterbauform kann eine mechanisch stabile und fluiddichte
Absicherung z. B. von Deichen, besonders vorheilhaft jedoch zur Absicherung von
Öffnungen in Gebäuden oder dgl. baulichen Einrichtungen geschaffen werden.
Hinsichtlich der vorteilhaften Gestaltung gemäß Anspruch 1 dieser Anmeldung für
den Einsatz im Deichbereich sei auf die besonderen Vorteile der Bauform der Vor
richtung bzw. der Behälter nach Patent 198 04 662 verwiesen, die
sich ebenfalls für die Ausgestaltung im Rahmen der Verwendung nur einer Behälter
bauform übertragen lassen.
Im Hinblick auf die Einsatzmöglichkeiten zur Abdichtung von Öffnungen in Gebäuden
oder sonstigen baulichen Einrichtungen sei darauf hingewiesen, daß die die erfin
dungsgemäße Vorrichtung bildenden Behälter insbesondere stirnseitig so ausgestal
tet werden können, daß sie einen flüssigkeitsdichten Anschluß beispielsweise an die
Berandungen baulich vorgegebener Durchbrüche wie Türen oder Fenster bewirken
können. Die Behälter können dabei je nach Füllungsgrad und den vorliegenden Abmessungen
im noch nicht vollständig gefüllten Zustand in einer derartigen baulichen
Öffnung eingestapelt werden, daß sie die Berandung der Öffnung gerade eben be
rühren. Durch weiteren Einfüllen von zur Beschwerung dienender Substanz, die mit
einem Expandieren der Behälter einhergeht, legen sich dann beispielsweise die
stirnseitigen Enden der Behälter satt an die Öffnung des Gebäudes oder dgl. an und
dichten diese Öffnung randseitig an. Durch die in Stapelrichtung ebenfalls satte An
lage der Behälter untereinander aufgrund der wechselweise Aufeinanderstapelung
ist auch hier ein Flüssigkeitsdurchtritt sicher verhindert.
In Bezug auf die in den Ansprüchen 2 bis 8 genannten vorteilhaften Ausgestaltungen
wird ausdrücklich auf die Offenbarung des Patents 198 04 662.6 Bezug
genommen, die hierzu voll umfänglich zum Gegenstand auch dieser Anmeldung
gemacht wird.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrich
tung zeigt die Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 - eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer aufgestapelten Konfigu
ration zum Schutz einer Eingangstür in überflutungsgefährdeter Um
gebung,
Fig. 2 - eine erste Ausgestaltung eines Behälters nach der Fig. 1,
Fig. 3 - eine weitere Ausgestaltung eines Behälters nach der Fig. 1.
In der Fig. 1 ist eine erste Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Schutz einer hier als Tür schematisch angedeuteten Öffnung dargestellt, bei dem
sechs Behälter 1 flüssigkeitsdicht aufeinander gestapelt sind, wobei die Behälter 1
die lichte Weite einer als Tür mit einem Türrahmen 6 und einem Boden 7 umgren
zenden baulichen Öffnung 6, 7 abdichtet. Es versteht sich von selbst, daß diese prinzi
pienhafte Darstellung sich auf vielfältige bauliche Öffnungen in Gebäuden, aber auch
in z. B. als Zäune, Begrenzungsmauern oder dgl. vorgesehenen Öffnungen übertra
gen lassen, auch versteht sich von selbst, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
durch Aufstapeln der Behälter 1 etwa auf einem Deich oder einem sonstwie durch
Überflutung gefährdeten offenen Gelände genutzt werden kann. Hierzu sei unter
analoger Anwendung der nachfolgenden Ausführungen auf das Pa
tent 198 04 662 verwiesen.
Die in der Fig. 1 dargestellte Bauform der Behälter 1, die in der Fig. 2 und in einer
Abwandlung auch in der Fig. 3 noch einmal als Einzelteil dargestellt sind, bestehen
im wesentlichen aus einer ebenen Grundfläche 9, die in dem untersten aufgestapel
ten Behälter auf dem Boden 7 der türartigen Öffnung aufliegt. Auf der in Stapelrich
tung gegenüber liegenden Seite des Behälters 1 sind aus einzelnen, etwa dreiecks
förmigen Querschnitten gebildete Abschnitte 4 bzw. 5 zu erkennen, die insgesamt
einen verzahnungsartig ausgebildeten Bereich 3 bilden, der zum Aufstapeln eines
darüber angeordneten, entgegengesetzt um 180° gedreht und mit der Seite des
entsprechenden verzahnungsartigen Bereiches 3 auf den untersten Behälter 1 auf
gestapelt ist. Hierdurch treten die beiden verzahnungsartigen Bereiche 3 der direkt
aufeinander liegenden Behälter 1 in engen Kontakt miteinander, indem die verzah
nungsartigen Bereiche 3 sich glatt aufeinanderlegen und somit einen Flüssigkeits
durchtritt zwischen den verzahnungsartig ausgebildeten Bereichen 3 an den Ab
schnitten 4 bzw. 5 verhindern.
Oberseitig des ersten so gebildeten Verbandes aus einem ersten unteren Behälter 1
und einem darüber entgegengesetzt aufgestapelten zweiten Behälter 1 kann eine
entsprechende Abfolge von weiteren Behältern 1 aufgestapelt werden, wobei jeweils
die Behälter 1 alternierend um jeweils 180° zueinander verdreht aufgestapelt wer
den. Somit ergibt sich zwischen der Oberseite der beiden untersten gestapelten Be
hälter 1 und dem darauf folgenden gestapelten Behälter 1 ein Aufeinanderliegen der
beiden Grundflächen 9 der beiden Behälter 1, wodurch ebenfalls eine flüssigkeits
dichte Ausgestaltung dieser Dichtfläche möglich ist.
Die Stapelhöhe der erfindungsgemäßen Vorrichtung hängt bei dem Einsatzfall ge
mäß der Fig. 1 im wesentlichen von der zu erwartenden Überflutungshöhe ab, die
nur in besonderen Fällen und besonderen Einsatzbedingungen über die Höhe der
gesamten Öffnung 6, 7 geht. Daher kann, wie in der Fig. 1 dargestellt, durch die
Übereinanderordnung von sechs Behältern 1 bzw. drei Paaren von entgegengesetzt
gestapelten Behältern 1 das wesentliche Überflutungsrisiko in dieser türartigen Öff
nung 6, 7 verhindert werden.
Im Stirnbereich der einzelnen Behälter 1, mit denen die Behälter 1 an der Innenseite 6
der Öffnung anliegen, ist aufgrund der Gestaltung der Abschnitte 4 bzw. 5 sowie
einer im wesentlichen ebenen Abschlußfläche im Bereich der Stirnseite 8 dafür ge
sorgt, daß sich die Behälter 1 satt an die innen umlaufende Fläche der türartigen
Öffnung 6 anlegen können und damit auch hier ein Flüssigkeitseintritt sicher verhin
dert ist.
Die in der Fig. 3 gezeigte Variation der Ausgestaltung des Behälters 1, bei dem die
Abschnitte 4 bzw. 5 des verzahnungsartigen Bereiches 3 direkt an die Grundfläche 9
angrenzt, ist insbesondere für die Stapelung bei nur geringer Überflutungshöhe ge
dacht, da hierdurch ein insgesamt geringeres Transportgewicht erreicht werden
kann.
1
Behälter
2
Vorrichtung
3
verzahnungsartig ausgebildeter Bereich
4
Abschnitt
5
Abschnitt
6
Türrahmen
7
Boden
8
stirnseitiger Abschluß
9
Grundfläche
Claims (8)
1. Vorrichtung (2) zur Hochwasser-Sicherung, gebildet aus einer Anzahl flexibler
Behälter (1), die mit einer der Beschwerung dienenden Substanz, insbesondere
mit Wasser oder einem Wasser-Sand-Gemisch füllbar und in dem mit der fließ
fähigen Substanz gefüllten Zustand zum gegenüber einem anstehendem Fluid
formschlüssig abdichtenden Stapeln aufeinander legbar sind, nach Patent
198 04 662 C2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung (2) aus einer Anzahl von flexiblen Behältern (1) gebildet ist, die
auf einer Seite eine im wesentlichen ebene Grundfläche und an ihrer gegenü
berliegenden Seite im wesentlichen einen verzahnungsartig ausgebildeten Be
reich (3) aufweisen, und daß die verzahnungsartig ausgebildeten Bereiche (3)
derart ausgebildet sind, daß die wechselweise aufeinander gelegten Behälter
(1) nach dem Stapeln zu einem Verband durch das Zusammenwirken der ver
zahnungsartig ineinandergreifenden Bereiche (3) gegen Belastungen und dem
Druck von anstehendem Fluid gesichert sind, und daß die Behälter (1) mehrere
aneinandergereihte Abschnitte (4, 5) aufweisen, die die verzahnungsartig aus
gebildeten Bereiche (3) bilden und im nicht mit der fließfähigen Substanz gefüll
ten Zustand ziehharmonikaartig faltbar sind.
2. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren
Abschnitte (4, 5) an aneinanderstoßenden Kanten miteinander verbunden sind
und jeder Abschnitt (4, 5) prismatisch mit im wesentlichen dreiecksförmigem
Querschnitt ist.
3. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die flexiblen Behälter (1) im nicht mit der fließfähigen Substanz gefüll
ten, ziehharmonikaartig gefalteten Zustand mit einem geringen Packvolumen la
gerbar und wiederverwendbar sind.
4. Vorrichtung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die flexiblen Behälter (1) eine derartige Anzahl von mit der fließ
fähigen Substanz füllbaren Abschnitten (4, 5) aufweisen, daß bezüglich des
Gewichtes eines Behälters (1) im mit der fließfähigen Substanz gefüllten Zu
stand ein einfacher Transport mindestens eines flexiblen Behälters (1) durch
eine Person möglich ist.
5. Vorrichtung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein beweglich an jedem Behälter (1) angelenkter
Handgriff vorgesehen ist, der einen Transport des Behälters (1) insbesondere
durch Personen vereinfacht.
6. Vorrichtung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zum formschlüssigen Abdichten gegenüber anstehendem
Fluid (15) bestimmten Abschnitte aufgrund ihrer Flexibilität auch im mit der
fließfähigen Substanz gefüllten Zustand eine Anpassung der aus den gestapel
ten Behältern (1) gebildeten Vorrichtung (2) an am Einsatzort vorhandene Ein
bauräume (6, 7) ermöglichen.
7. Vorrichtung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Behälter (1) aus einem dünnwandigen, flexiblen und flüssig
keitsdichten Werkstoff gebildet sind.
8. Vorrichtung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Behälter (1) in ihren stirnseitigen Endbereichen derart gestaltet
sind, daß auch bei übereinander gestapelten Behältern ein fluiddichter An
schluß an Begrenzungen der Einbauräume gewährleistet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999136489 DE19936489C1 (de) | 1998-02-06 | 1999-08-05 | Vorrichtung zur Hochwasser-Sicherung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19804662A DE19804662C2 (de) | 1998-02-06 | 1998-02-06 | Vorrichtung zur Sicherung von Deichen |
DE1999136489 DE19936489C1 (de) | 1998-02-06 | 1999-08-05 | Vorrichtung zur Hochwasser-Sicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19936489C1 true DE19936489C1 (de) | 2001-10-31 |
Family
ID=26043641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999136489 Expired - Fee Related DE19936489C1 (de) | 1998-02-06 | 1999-08-05 | Vorrichtung zur Hochwasser-Sicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19936489C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2449077C2 (ru) * | 2010-06-25 | 2012-04-27 | Федеральное государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Дальневосточный государственный технический рыбохозяйственный университет" | Способ сооружения водоподпорных дамб |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1934180A1 (de) * | 1969-07-05 | 1971-06-03 | Allg Strassenbaubedarfs Gmbh | Formstein und Verfahren zur Herstellung von Abdeckungen,insbesondere Deich- und Wasserlaufbefestigungen sowie Abdeckung |
US4362433A (en) * | 1980-10-30 | 1982-12-07 | Wagner David R | Flood disaster control bag |
DE3500560A1 (de) * | 1985-01-10 | 1985-07-04 | Klaus 7527 Kraichtal Fichtner | Schutzschlauch gegen oel, chemikalien und hochwasser |
DE19804662C2 (de) * | 1998-02-06 | 2000-06-15 | Dieter Hilbig | Vorrichtung zur Sicherung von Deichen |
-
1999
- 1999-08-05 DE DE1999136489 patent/DE19936489C1/de not_active Expired - Fee Related
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