DE2752478A1 - In wasserbehaeltern, -becken oder -volumina vorzusehende bzw. anzuordnende schwimmende begrenzung oder trennwand zum umschliessen der durch mineraloel, saeuren oder andere im wasser schwimmende verunreinigungsstoffe verunreinigten zonen - Google Patents
In wasserbehaeltern, -becken oder -volumina vorzusehende bzw. anzuordnende schwimmende begrenzung oder trennwand zum umschliessen der durch mineraloel, saeuren oder andere im wasser schwimmende verunreinigungsstoffe verunreinigten zonenInfo
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Description
P 5638 - real
Resinex S.p.Α., Iseo (Brescia), Italien
23.November 1971^ 52478
In Wasserbehältern, -becken oder -volumina vorzusehende bzw. anzuordnende schwimmende Begrenzung oder Trennwand zum Umschließen
der durch Mineralöl , Säuren oder andere im Wasser schwimmende Verunreinigungsstoffe verunreinigten Zonen
Die Erfindung betrifft eine in Wasserbehältern, -becken oder -volumina vorzusehende bzw. anzuordnende schwimmende Begrenzung
oder Trennwand zum Umschließen der durch Mineralöl, Säuren oder andere im Wasser schwimmende Verunreinigungsstoffe, verunreinigten
Zonen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf eine in Wasserbehältern oder Wasserbassins bzw. in Wasservolumina
anderer Art vorzusehende schwimmende Barriere oder Trenn- bzw. Scheidewand zum Umschliessen bzw. Umhüllen
und/oder Verkleinern der durch Mineralöl, Säuren oder andere im Wasser schwimmende Verunreinigungsstoffe verunreinigten
Zonen.
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Es ist bekannt, daß die Verunreinigung der Wasserbehälter
oder -Volumina bzw. -bassins oder -becken, die sich durch
das Ablassen von öligen bzw. ölhaltigen Erzeugnissen, durch Abfälle von Tankschiffen, durch Säuren oder durch andere
Flüssigkeiten mit geringem spezifischem Gewicht ergibt, in jedem Falle schwierige Probleme schafft, insofern als diese
Verunreinigungsstoffe, indem sie im Wasser schwimmen, das
Bestreben&aben, sich allmählich und in zunehmendem Masse
zu zerteilen und zu diffundieren, bis sie Häfen, Küsten und Strände erreichen, was schwere Schaden sowohl für die
Fauna des Wassers, als auch für den Menschen und die Umgebung im allgemeinen mit sich bringt.
Um die verunreinigten Zonen zu begrenzen und anschließend die Möglichkeit zu haben, die verunreinigenden Flüssigkeiten
aus den infrage kommenden Wasserbehältern und Wasservolumina bzw. -bassins zu entfernen, sind bisher verschiedene Versuche
durchgeführt worden, die die Verwendung von schwimmenden Wänden (Schotte) enthielten, jedoch war das Ergebnis nicht sehr
befriedigend.
Es sind bereits Barrieren oder Scheide- bzw. Trennwände bekannt geworden, die z.B. aus einem Körper aus einem im Wasser
schwimmenden Material bestehen und eine radiale Wand (Schott) haben, die abgebogen bzw. gewendet ist, um sich über eine
gewisse Tiefe rechtwinklig in das Wasser hinein zu erstrecken. Jedoch ist eine solche Barriere bzw. Scheide oder Trennwand
keineswegs wirksam, insofern als ihre Wand, auch wenn sie mit
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Ketten oder Gewichten beschwert ist, damit sie eingetaucht gehalten wird, immer "bestrebt ist, sich infolge der Wellenbewegung
und der Strömungen anzuheben, sich schräg zu stellen und aufzutauchen, wobei auf diese Weise die Wirksamkeit der
Barriere bzw. Scheidewand selbst verringert wird. Andererseits ergibt sich darüber hinaus bei einer solchen Scheidewand
infolge der Notwendigkeit, sie der Wirkung von Gegengewichten
zu unterwerfen, daß sie einen komplizierten Aufbau hat und mit beträchtlichen Kosten verbunden ist, abgesehen
davon, daß es schwierig ist, sie einzustellen, wenn sie in das Wasserbecken eingetaucht wird.
Es sind darüber hinaus andere Arten von schwimmenden Barrieren bzw. Trenn- oder Scheidewänden bekannt, welche die Gestalt
von rohrförmigen Elementen haben, durch die hindurch die verunreinigende Flüssigkeit zu ihrer Entfernung aus dem Wasser
angesaugt wird, wobei diese Scheidewände jedoch kompliziert sind und notwendigerweise mit einem als Stützpunkt dienenden
Schiff verbunden sein müssen, von dem sie abhängen.
Schließlich sind auch schwimmende Barrieren bzw. Trenn- oder
Scheidewände bekanntgeworden, die aus Zylindern aus mehreren Schichten aus einem Material bestehen, das geeignet ist, die
im Wasser schwimmenden verunreinigenden Flüssigkeiten aufzusaugen oder zu absorbieren.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
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schwimmende Barriere bzw. Scheidewand mit den obigen Funktionen
zu schaffen, die eine sichere Wirksamkeit besitzt und eine einstellbare und verstellbare bzw. veränderliche Schwimmfähigkeit
aufweist, damit sie in Abhängigkeit von den jeweiligen Notwendigkeiten mehr oder weniger tief in das Wasser eingetaucht
werden kann.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine schwimmende Barriere bzw. Trenn- oder Scheidewand mit einer
hohen Biegesamkeit und mit hoher Widerstandsfestigkeit gegen die korrodierenden Agenzien, wie z.B. Seewasser und gegen die
verunreinigenden Flüssigkeiten sowie gegen Wellenstöße und gegen jede andere Belastung bzw. Beanspruchung zu schaffen.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine schwimmende Barriere bzw. Trenn- oder Scheidewand zu
schaffen, die frei von zum Beschweren dienenden Ketten oder Gewichten ist und demzufolge eine einfache Konstruktion
besitzt und leicht in die Arbeitsstellung gebracht werden kann, wobei die Schwimmstabilität der Trenn- oder Scheidewand
auch im Falle einer Wellenbewegung und im Falle von Strömungen bzw. Seegang oder im Falle von Gezeiten immer
sichergestellt ist.
Ein letzter Zweck besteht schließlich darin, eine Barriere bzw. Scheidewand mit den vorgenannten Funktionen zu schaffen,
die mit geringen Kosten erzielt werden kann und deren
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schwimmender Teil unter Verwendung von Abfallprodukten od.dgl.
aus geschäumtem Kunststoffmaterial hergestellt werden kann, die von anderen Bearbeitungen herrühren und anderswo nicht
verwendet werden können.
Die obigen Zwecke werden mit der erfindungsgemäßen Barriere bzw. Trenn- oder Scheidewand erzielt, die im wesentlichen
einen äußeren rohrförmigen Behälter, der gegen Wasser undurchdringlich ist und dessen Enden dicht abgeschlossen sind,
um eine Aufnahmekammer zum Aufnehmen eines oder mehrerer Schwimmkörper mit kleineren Abmessungen als diejenigen der
Kammer selbst und weiterhin zum Aufnehmen einer bestimmten Wassermenge zu bilden, wobei dieser oder diese Schwimmkörper
in der im Behälter enthaltenen Wassermenge so schwimmen,
daß sie den oberen Teil dieses äußeren rohrförmigen Behälters abstützen oder unterstützen, damit dieser in geeigneter Weise
von der freien Oberfläche des Wassers des Behälters, Volumens oder Beckens, in dem die Scheidewand angeordnet ist, vorsteht.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 das Aufstellen und Benutzen der Begrenzung, Barriere,
Trenn- oder Scheidewand gemäß der Erfindung in einem
Wasserbehälter oder -becken in perspektivischer schematischer Darstellung,
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Fig. 2 eine erste Ausführungsform der Scheidewand nach Anspruch in einer Vorderansicht in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 3 einen Abschnitt der Trennwand gemäß der Erfindung
in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt, wobei der Schwimmkörper aus einem einzigen länglichen
Stück aus Kunststoffmaterial besteht,
Fig. 4 eine Variante zu der Anordnung nach Fig. 3 in derselben Darstellungsweise wie in Fig. 3) wobei
der Schwimmkörper aus mehreren zueinander ausgerichteten Schwimmkörpern besteht,
Fig. 5 ein Ende einer Begrenzung gemäß der Erfindung in
perspektivischer Darstellung, wobei ein Teil der Aussenwand entfernt worden ist,
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5 in einer Seitenansicht,
teilweise geschnitten,
Fig. 7 eine Variante zu der Anordnung nach Fig. 3 in einer Seitenansicht teilweise geschnitten,
Fig. 8 die Anordnung nach Fig. 7 in einer Vorderansicht
in einem senkrechten Schnitt,
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Fig. 9 eine weitere Variante zu der Anordnung nach Fig. 3
in perspektivischer Darstellung von der Seite her gesehen und
Fig.io die Anordnung nach Fig. 9 in einer Vorderansicht
in einem senkrechten Schnitt,
Die Begrenzung bzw. Barriere oder Scheidewand gemäß der Erfindung enthält gem. Fig. 2 bis 6 einen wasserdichten
äußeren rohrförmigen Behälter 1, der eine längliche Kammer2
zur Aufnahme einer bestimmten Wassermenge 3 enthält und einen Körper 4- umschließt, der geringes spezifisches Gewicht
hat und Abmessungen besitzt, die kleiner als diejenigen der Kammer, und der in solcher Weise ausgebildet sind, daß
er auf der Wassermenge 3> die im Behälter enthalten ist, schwimmt,
Der rohrförmige Behälter 1 besteht z.B. aus einem Gewebe
aus Kunststoffasern geeigneter Art, das mit einem Schutz-PVC
behandelt ist, er kann jedoch auch in anderer Weise herge stellt werden, z.B. durch Extrusion in Gestalt eines rohrförmigen Films aus Kunststoffmaterial geeigneter Dicke,
das gegen Wasser undurchdringlich ist. In jedem Falle muß dieser Behälter einen geeigneten Widerstand gegen Stöße und
gegen korridierende Agenzien, z.B. Meerwasser, Mineralöl, Säuren us,w. aufweisen, denen die Scheidewand ausgesetzt ist,
wenn sie sich in Arbeitsstellung befindet.
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Im übrigen kann der rohrförmige Behälter 1 beliebige Länge besitzen, und er kann aus einem einzigen ununterbrochenen
rohrförmigen Element oder aus mehreren Abschnitten aus rohrförmigen Elementen bestehen, die unter guter Abdichtung
gegen Wasser miteinander verbunden sind, z.B. durch Verschweißen, bis die gewünschte Länge erreicht worden ist.
In jedem Falle sind die Endendes rohrförmigen Behälters abgeschlossen, um die Abdichtung z.B. mit Hilfe eines verjüngten
Abschnittes 5 zu erreichen, wie er in Pig. 5 und der Zeichnung dargestellt ist; vorteilhafterweise können sodann
die verjüngten Endabschnitte 5 mit Bohrungen 5' versehen sein,
die zum Befestigen von Flanschen oder Verstärkungsplatten dienen, mit denen leicht nicht dargestellte Mittel verbunden
werden können, die für das Verankern oder das Festhalten der Begrenzung oder Scheidewand in dem Wasserbehälter,-becken
oder Wasservolumen dienen, in dem diese Scheidewand enthalten ist.
Der rohrförmige Behälter 1 ist schließlich in den oberen oder unteren Partien mit Einfüll- bzw. Ausgießöffnungen
versehen, die mit Hähnen 7 oder 8 ausgerüstet sind und die zum Einfüllen des Wassers 3 in diesen Behälter und zum
Abführen des Wassers beim Entleeren des Behälters dienen, wenn die Begrenzung aus dem Becken oder Behälter
entnommen oder die Einstellung der Lage der Begrenzung, Barriere oder Scheidewand mit Bezug auf die Dicke der Masse
der VerunreinigungsflÜBßigkeit vorgenommen werden soll.
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Seinerseits kann der Schwimmkörper 4 aus einem einzigen Element 4', vgl. Pig. 3» das sich über die ganze Länge des
Behälters 1 erstreckt, oder aus einer Mehrzahl von Elementen 4" gebildet sein, deren Länge "begrenzt ist, vgl. Fig. 4,
und die, indem sie auf der in der Kammer 2 des Behälters 1 enthaltenen Wassermenge 3 schwimmen, sich spontan axial zueinander
ausrichten, wobei diese Elemente 4" miteinander verbunden sein können oder auch nicht oder mit Hilfe von geeigneten Abstandselementen
in einem größeren oder kleineren Abstand zueinander gehalten werden können.
Jeder Schwimmkörper 41 oder 4" besteht vorzugsweise aus
einer Hülle oder einem Behälter 9 aus einem Gewebe, einem Netz oder einem Film aus PVC, die bzw. der eine Masse aus
geschäumtem Kunststoffmaterial 1o umschließt oder umhüllt,
die z.B. aus Abfallstücken od.dgl. aus geschäumtem Polyurethan, aus Polystyrol, Polypropylenfaser usw. mit geringem
spezifischem Gewicht und demzufolge mit guter Schwimmfähigkeit im Wasser besteht.
Zur Verwendung wird die oben beschriebene Begrenzung, Barriere, Trenn- oder Scheidewand im Wasserbecken oder -behälter oder
Wasservolumen, in das bzw. den die verunreinigten Flüssigkeiten eingedrungen sind, eingeführt, um auf diese Weise
die Masse von schwimmendem flüssigem Medium zu umschließen und zu umgrenzen. Die Begrenzung oder Barriere wird eingesetzt,ohne
daß Wasser 3 in der Kammer 2 des rohrförmigen Behälters
1 enthalten ist. Auf diese Weise kann die Operation
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schnell und mit Leichtigkeit durchgeführt werden, während die
Scheidewand spontan auf dem Wasser des Beckens schwimmt. Nach dem Einführen der Begrenzung bzw. Scheidewand in den
Behälter wird in die Kammer 2 des äußeren rohrförmigen Behälters 1 über die oberen Einfüllöffnungen 7 die Wassermenge
5 eingefüllt, die für ein richtiges Schwimmen der Anordnung notwendig ist. Die in die Kammer 2 des Behälters eingeführte
Wassermenge 3 bestimmt das Eintauchen des unteren Teils des Behälters unter die freie Oberfläche des Wasserbehälters, während
die in der Kammer 2 angeordneten Schwimmkörper in der in dieser Kammer vorhandenen Wassermenge 3 schwimmen, wobei
sie auf diese Weise den oberen Teil des Behälters ausgetaucht oder gegenüber der freien Oberfläche des Wasservolumens
vorstehend halten. Im wesentlichen ist es dadurch möglich, indem man die Wassermenge 3 in der Kammer 2 bestimmt bzw.
reguliert, sowohl die eingetauchte Partie als auch die ausgetauchte Partie der Begrenzung bzw. Scheidewand in Abhängigkeit von
den jeweiligen Forderungen und Einsatzbedingungen für die Operation zum Entfernen deijKrerunreinigenden Flüssigkeit
zu bestimmen.
Auf jeden Fall ergibt sich hierbei eine insgesamt "monolithische" bzw. einstückige und flexible Scheidewand, die in Richtung
der Höhe mit Sicherheit stabil ist auch im Falle von Wellenbewegungen, Seegang, Gezeiten, Strömungen usw., ohne daß man
auf Gewichte, Ketten oder andere Beschwerungsmittel zurückgreifen muß.
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Bei einer konstruktiven Variante der erfindungsgemäßen Anordnung gemäß Fig. 7 und 8, die noch in den Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung fällt, ist der äußere rohrförmige Behälter aus einer Mehrzahl von Bohren 21 gebildet, die aus Gummi oder
einem anderen Kunststoffmaterial mit einer gewissen Biegsamkeit oder Flexibilität bestehen und die in geeigneter Weise
miteinander verbunden sind, um eine kontinuierliche Längskammer 22 zu definieren und zu begrenzen, in der das auf dem in
dieser Kammer enthaltenen Wasser 23 schwimmende Kunststoffmaterial
24 angeordnet ist, wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel. Dieses schwimmende Kunststoffmaterial
24 (Schwimmkörper) besteht vorzugsweise aus Abfallstücken
od.dgl. aus geschäumtem Kunststoffmaterial, die von anderen
Arbeiten herrühren und in anderer Weise nicht verwendelywerden
können. Das Schwimmkörpermaterial wird in den Kammern 22 in beliebiger Mischung durcheinandergemischt eingebracht, wenn
die Begrenzung bzw. Scheidewand mehr aufgetaucht als eingetaucht sein muß, oder in einem Behälter oder Gehäuse, wenn
die Scheidewand mehr eingetaucht als ausgetaucht sein muß. Und dies wie im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis
Auch in diesem Falle verstellt der Schub des in der Kammer vorhandenen Wassers den Schwimmkörper 24 nach dem oberen Teil
der Kammer selbst, wobei er in Längsrichtung ausgerichtet wird, wie aus Fig. 7 und 8 der Zeichnung zu erkennen ist.
In Fig. 9 und 1o ist eine Variante der Begrenzung baw. Scheide
wand dargestellt, bei der der äußere rohrförmige Behälter
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Bohrungen oder Durchtritte 11 besitzt, die an mindestens einer Seite des Behälters vorgesehen sind und in einer vorbestimmten
Höhe in Abhängigkeit von den Durchmessern der inneren Schwimmkörper 4- und demzufolge von der Höhe, in der man die
Trenn- bzw. Scheidewand gegenüber der freien Oberfläche des Wassers des Beckens bzw. Behälters vorstehen lassen will.
Auf diese Weise gelangt gleichzeitig mit dem Einsetzen der Barriere, Begrenzung oder Scheidewand, die z.B. auch von oben
her mit Hilfe eines Hubschraubers eingesetzt werden kann, das Wasser des Beckens, Volumens oder Behälters, in dem die Trennoder
Scheidewand angeordnet werden soll, plötzlich in die Kammer 2 des Behälters 1 durch die seitlichen Bohrungen oder
Durchtritte 11 hinein, bis die Kammer selbst gefüllt wird, damit auf diese Weise der richtige Grad des Schwimmens und
ein geeignetes Vorspringen der Scheidewand gegenüber der freien Oberfläche des Wassers erreicht wird.
Beim plötzlichen füllen der Kammer 2 dienen die vorher geöffneten oberen Einfüllstutzen des äußeren Behälters
als Durchtritte für das Entweichen der Luft, während die Stutzen am Boden 8 geschlossen gehalten werden müssen.
Ia übrigen geht die Scheidewand spontan und plötzlich in
ihr· Arbeitsstellung über, ohne daß direkt interveniert wird, einfach indem das ffüllwasser eingefüllt wird.
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A*
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Claims (1)
- 23.November 1977Eesinex S.p.A., Iseo (Brescia), ItalienIn Wasserbehältern, -becken oder -volumina vorzusehende bzw. anzuordnende schwimmende Begrenzung oder Trennwand zum Umschließen der durch Mineralöl, Säuren oder andere im Wasser schwimmende Verunreinigungsstoffe verunreinigten ZonenAnsprüche1.J In Wasserbehältern, -becken oder -volumina vorzusehende bzw. anzuordnende schwimmende Begrenzung oder Trennwand zum Umschließen der durch Mineralöl, Säuren oder andere im Wasser schwimmende Verunreinigungsstoffe, verunreinigten Zonen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen äußeren wasser-«09823/06*8 Or,gINaL ,nspecteddichten rohrförmigen Behälter (1,21) besitzt, der an den Enden geschlossen ist und eine Längskammer (2,22) begrenzt und definiert, die eine Wassermasse (3,23) und ausserdem noch einen Schwimmkörper oder mehrere Schwimmkörper (4,24) enthält mit Abmessungen, die kleiner als diejenigen der Kammer sind, wobei der Schwimmkörper oder die Schwimmkörper auf dem Wasser des rohrförmigen Behälters schwimmen, um ihn zu unterstützen und abzustützen, damit seine obere Seite in geeigneter Weise gegenüber der freien Oberfläche des Wasserbehälters, -beckens oder Wasservolumens, in dem die Begrenzung oder Trennwand installiert ist, vorsteht.2. Begrenzung oder Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere rohrförmige Behälter (1,21) mit oberen und unteren Stutzen (7,8) versehenlst, die zum Füllen und zum Entleeren des Behälters dienen.3. Begrenzung oder Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere rohrförmige Behälter seitliche Bohrungen (11) für den Durchtritt des Wassers des Wasserbeckens oder -volumens in die Kammer besitzt, das dazu dient, daß diese Kammer plötzlich gefüllt wird, wobei diese Bohrungen an mindestens einer Seite des Behälters in einer vorbestimmten Höhe vorgesehen sind.4. Begrenzung oder Trennwand nach einem der Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige äußere- 3 809823/0648Behälter (1) aus einem ununterbrochenen einzigen rohrförmigen Element besteht, dessen Enden durch verjüngte Abschnitte abgeschlossen sind.5· Begrenzung oder Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4-dadurch gekennzeichnet, daß der äußere rohrförmig Behälter (1) aus mehreren zueinander ausgerichteten und miteinander unter guter Abdichtung gegen den Wasserdurchtritt verbundenen rohrförmigen Elementen besteht, wobei die einander entgegengesetzten Enden des Behälters z.B. durch verjüngte und abgedichtete Abschnitte (5) verschlossen sind.6. Begrenzung oder Trennwand nach Anspruch 4- oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verjüngten Abschnitte (5) am Ende mit Flanschen oder Verstärkungsplatten (6) versehen sind, die Befestigungselemente zum Befestigen von Verankerungsmitteln, von Zugmitteln od.dgl. darstellen.7. Begrenzung oder Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere rohrförmige Behälter (1) aus einem oder mehreren Elementen vorzugsweise aus einem Gewebe aus Kunststoffasern besteht, die mit einer Schutzschicht aus FVC behandelt sind.8. Begrenzung oder Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der äußere rohrförmige Behälter (1) aus einem oder mehreren Elementen in Gestalt eines schlauchartigen Films aus geeignetem wasserdichten Kunststoffmaterial809823/0648besteht, das auch gegen korrodierende Agenzien undurchlässig ist.9· Begrenzung oder Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwimmkörper (4·) im Inneren der Kammer (2) des äußeren rohrförmigen Behälters (1) aus einer Hülle oder einem Behälter (9) besteht, der eine Masse (1o) aus geschäumtem Kunststoffmaterial umschließt, die ein gegenüber demjenigen des Wassers
geringeres spezifisches Gewicht besitzt.Ίο. Begrenzung oder Trennwand nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter odeijaie Hülle (9) der Schwimmkörper (4-) aus einem Gewebe, einem Netz oder einem Film aus PVC besteht und daß die im Behälter enthaltene Masse aus Abfallstücken aus geschäumtem Material wie
Polyurethan, Polystyrol u.dgl. besteht.11. Begrenzung oder Trennwand nach Anspruch 1 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (4)im Inneren der Kammer (2) des äußeren rohrförmigen Behälters (1) aus einem einzigen Element (4·) mit einer Länge besteht, die etwa derjenigen des äußeren rohrförmigen
Behälters entspricht.12. Begrenzung oder Trennwand nach Anspruch 1 oder 9»809823/0648dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (4) im Inneren der Kammer (2) des äußeren rohrförmigen Behälters (1) aus einer Mehrzahl von Elementen (411) besteht, die zueinander ausgerichtet und miteinander verbunden sind und mit Hilfe von Abstandselementen in Abstand zueinander gehalten werden.13· Begrenzung oder Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Behälter (21) aus einer Mehrzahl von Schläuchen oder Rohren aus Gummi oder einem anderen Material besteht, die miteinander verbunden sind und eine Längskammer (22) begrenzen bzw. definieren, die eine Wassermesse enthält, in die das schwimmende Material angeordnet wird, das hierbei frei in der Längskammer enthalten ist oder von einer Hülle oder einem Behälter umschlossen ist.14. Begrenzung oder Trennwand nach einem der Ansprüche 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein nicht starres wasserdichtes schlauchförmiges Element geeigneter Länge besitzt, das hermetisch und unter guter Abdichtung gegen Wasser geschlossen ist und das eine vorbestimmte Wassermenge enthält, wobei Schwimmkörper im Inneren der Kammer des rohrförmigen Elementes enthalten sind, die gegenüber der freien Oberfläche der im rohrförmigen äußeren Element enthaltenen Wassermasse vorstehen.809823/0648
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