DE19608141A1 - Explosionssperre mit Wassertaschen - Google Patents

Explosionssperre mit Wassertaschen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Explosionssperre für den untertägigen Bergbau, ins­ besondere Steinkohlenbergbau, mit wasserbefüllten, sack- oder schlauchförmigen Behäl­ tern, die mit ihren Breitseiten quer zur Längsrichtung der Strecke angeordnet sind und eine antistatische, flammwidrige Folienwandung aufweisen, die über eine das Freigeben des Löschmittels/Wasserbefüllung bei auftretender Druckwelle ermöglichende Wand­ stärke verfügt.
Derartige Explosionssperren werden im untertägigen Bergbau aufgrund der gel­ tenden gesetzlichen Bestimmungen eingesetzt. Sie sind grundsätzlich aus der DE-GM 90 12 081 bekannt. Diese bekannten Explosionssperren werden durch mehrere Wassertröge gebildet, die aus Styropor oder einem ähnlichen Material gefertigt sind, das durch die Druckwelle einer Kohlenstaubexplosion oder Gasexplosion zerstörbar ist. Das heraus­ bzw. herabgeschleuderte Wasser kühlt die der Druckwelle folgende Explosionsflamme und löscht sie, weil das Wasser den Wetterquerschnitt als Wassernebel ausfüllt. Nach den bergbehördlichen Vorschriften müssen die einzelnen Wassertröge so angeordnet werden, daß eine Zerstörung der Sperre immer gesichert ist. Daher liegen die zum Einsatz kommenden Tragrahmen nur auf dem Ausbau bzw. entsprechenden Halterungen auf und können verhältnismäßig leicht herabgestoßen werden. Diese Explosionssperren werden durch Spezialisten aufgebaut und auch gewartet, weil die Explosionssperren nur wie notwendig funktionieren, wenn sie entsprechend sorgfältig aufgebaut und dauernd gewartet sind. Die Wartung muß relativ häufig erfolgen, weil aufgrund der Untertage vorliegenden klimatischen Verhältnisse das in die Tröge eingefüllte Wasser relativ schnell verdunstet. Der Personal- und Kostenaufwand ist erheblich. Nachteilig ist dar­ über hinaus, daß die einzelnen Explosionssperren nicht voll funktionsfähig sind, wenn einzelne Tröge nur unzureichend mit Wasser befüllt sind. Um diese Verdunstungsgefahr zu minimieren, ist nach der DE-GM 90 12 081 vorgesehen, daß im Trog eine mit Was­ ser füllbare und verschließbare Blase aus sehr dünnem und zerreißbarem Kunststoff angeordnet ist. Die Folie muß den untertägigen Vorschriften genügen und ist daher antistatisch und flammwidrig ausgebildet. Durch eine entsprechend dünne Wandung ist eine Zerstörung möglich, wie die in der Zwischenzeit durchgeführten Versuche aber ge­ zeigt haben, nicht mit der ausreichenden Sicherheit. Vielmehr schützt die Wandung aus Styropor o. ä. Material die dünne Wandung der Folie, so daß auch dann, wenn der Tragrahmen zusammenstürzt, ein Wasseraustritt erst erfolgt, wenn die Blase auf das Liegende auftrifft und dann zerstört wird. Dann aber kann der für das Löschen der Explosionsflamme notwendige Wassernebel nicht mehr in ausreichender Menge und schnell genug entstehen, so daß derartige Explosionssperren sich nicht haben durch­ setzen können. In Abwandlung hierzu ist gemäß der DE-OS 31 40 375 vorgesehen, statt der bisher eingesetzten Tröge die Folien selbst als Wassertragbehälter auszubilden. Dem entsprechend besteht jeder dieser Behälter aus flexiblem, löschmitteldichtem und von der Behörde zugelassenem Material und kann dementsprechend bezüglich seiner Form den jeweiligen räumlichen Verhältnissen untertage angepaßt werden. Die einzelnen Behälter sollen sackförmig, wurstförmig oder auch schlauchförmig ausgebildet sein, wobei sie selbst nach dem Füllen mit dem Löschmittel, also in der Regel mit Wasser, über Seile, Drähte oder ähnliches am Ausbau aufgehängt werden. Entsprechendes ver­ deutlichen die Figuren. Bezüglich des Materials ist erwähnt, daß er bei auftretender Explosion, d. h. also Druckwelle direkt zerstört werden soll. Im Prinzip die gleiche Lösung ist der DE-GM 91 15 075 zu entnehmen, wobei hier eine Wandstärke von 50- 500 µ vorgeschlagen ist. Auch hier werden die mit Wasser gefüllten Blasen direkt an die Streckenbögen angehängt oder durch Tragenetze entsprechend abgestützt. Bei beiden geschilderten neuartigen Explosionssperren ist aber nachteilig, daß die Wasserblasen oder -behälter geschlossen sind, so daß bei einer untertage nicht zu vermeidenden Erhit­ zung eine Ausdehnung der Wasserfüllung erfolgt und damit eine erhöhte Belastung der Folienwandung. Um hier ein frühzeitiges Austreten zu vermeiden, bleibt nichts anderes übrig, als die Wandstärke entsprechend wieder zu erhöhen. Nachteilig ist schließlich, daß sich herausgestellt hat, daß eine Zerstörung nur erfolgt, wenn Druckwellen beson­ derer Größenordnung durchlaufen. Bei üblichen Druckwellen erfolgt entweder gar keine Zerstörung oder aber ein zu späte Zerstörung, so daß dann der notwendige Löscheffekt nicht mehr erreicht wird. Diese ist der Grund, warum auch derartige Explosionssperren die behördlichen Untersuchungen nicht überstanden haben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Explosionssperre mit was­ serbefüllten Behältern zu schaffen, die praktisch wartungsfrei, einfach und leicht zu montieren und die vor allem auch bei geringen Druckwellen immer noch sicher zer­ platzen, so daß der nötige Löschvorgang garantiert ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Behälter als Wassertaschen ausgebildet sind, die an einem Tragrahmen oder Tragteil aufgehängt und mit einer verschließbaren, im Bereich des Tragrahmens angeordneten Befüllöffnung versehen und die mit einer Folienwandung ausgerüstet sind, die zusätzlich zur geringen Wandstärke aus einem das Freisetzen des Löschmittels bei auftretenden Druckwelle sichernden Material gefertigt sind.
Bei einer derart ausgebildeten Explosionssperre können die einzelnen Wasserta­ schen so aufgehängt und positioniert werden, daß sie von der heraneilenden Explo­ sionswelle erfaßt und zerstört werden, so daß das eingefüllte Wasser austreten und als Wassernebel die Flamme löschen kann. Die Wassertasche weist nicht nur eine das Ein­ reißen begünstigende, geringe Wandstärke auf, sondern sie besteht auch aus einem Ma­ terial, das beim Heraneilen der Druckwelle und Auftreten der Druckwelle sicher zer­ stört wird und zwar auch dann, wenn Druckwellen geringer Höhe zu bewältigen sind. Die Versuche haben sogar gezeigt, daß die Freisetzung des Löschmittels bzw. Wassers bei jeder Art von Druckwelle erreicht wird. Dabei ist es nicht mehr wie bei den bisheri­ gen Wassertrögen erforderlich, daß der Behälter oder die Wassertaschen mit dem Tra­ grahmen herabstürzt, sondern vielmehr zerreißt die Wassertasche als solche und setzt das Wasser entsprechend fein verteilt frei. Die Befüllöffnung ermöglicht es zunächst einmal, die einzelnen Wassertaschen getrennt zu transportieren, zu montieren und erst dann mit Wasser zu befüllen, so daß der ganze Montageaufwand geringer und vor allem leichter ist. Vorteilhaft ist weiter, daß der Kontrolleur sehr schnell seine Nachfüllarbeit mit der notwendigen Sicherheit abwickeln kann. Die Befüllöffnungen sind dabei zweck­ mäßigerweise so ausgebildet, daß eine Verdunstung des Wasser erschwert ist bzw. kaum möglich ist, wobei aber bei auftretendem Überdruck dieser problemlos entwei­ chen kann. Aufgrund der einfachen Montage und der zweckmäßigen Ausbildung der einzelnen Wassertaschen können diese so aufgehängt werden, daß der gesamte Strecken­ querschnitt soweit notwendig abgedeckt werden kann, wobei die einzelnen Wasserta­ schen auch in einer oder in mehreren Reihen angeordnet und dann noch versetzt zuein­ ander angeordnet werden können. Schon die Beschreibung verdeutlicht, daß eine enor­ me Vielseitigkeit ein wesentliches Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ist. Gerade diese ausgesprochen hohe Anpaßbarkeit an die jeweiligen Verhältnisse macht diese Ausführung einer Explosionssperre für den untertägigen Bergbau besonders interessant.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Wassertaschen aus Polyethylen oder PVC mit Additiv gefertigt sind, das in Längsrich­ tung eine hohe Spleißfähigkeit erbringend ausgebildet und zugesetzt ist. Vorteilhaft dabei ist, daß die Wassertaschen vorteilhaft wie bisher in Form eines Schlauches ge­ fertigt werden können, der entsprechend abgelenkt und dann an beiden Längs- oder Querkanten verschweißt wird, um so eine vollständige Dichtigkeit mit Ausnahme der Einfüllöffnung zu erreichen. Die einmal mit Wasser gefüllte Wassertasche zerreißt dann aufgrund ihrer besonderen Materialausbildung sicher und zwar auch dann, wenn zur Absicherung von Dauerbelastungen durch das eingefüllte Wasser eine höhere Wand­ stärke gewählt werden muß. Dies bedeutet, daß auch Wandstärken von über 240 µ möglich sind, wenn das entsprechende Material aus Polyethylen und Additiv zum Ein­ satz kommt.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß die Wassertaschen eine über UV-Bestrahlung gezielt brüchig gemachte Folienwandung aufweisen. Hierdurch wird die Folienwandung gezielt so beeinflußt, daß sie aufgrund der UV-Bestrahlung geschwächt bei auftreffender Druckwelle zerreißt. Zwar muß bei derartigen Arbeiten ausgesprochen vorsichtig und genau gearbeitet werden, doch kann dies für bestimmte Aufgaben eine vorteilhafte Folienbehandlung ergeben.
Eine weitere Möglichkeit der gezielten "Schwächung" der Folienwandung der Wassertaschen ist die, bei der sie beim Spritzvorgang ringförmig erzeugte Zonen gerin­ gerer Wandstärken aufweist. Durch einen laufenden Wechsel von Zonen mit höherer und geringerer Wandstärke ist ebenfalls die Möglichkeit gegeben, den Angriff der Druckwelle sich so auswirken zu lassen, daß die Folienwandung zerreißt, um die Was­ serfüllung freizugeben.
Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, daß die Montage derartiger Wassertaschen besonders vorteilhaft erleichtert ist und zwar insbesondere dadurch daß die Wassertaschen durch ein- oder mehrfaches Umwickeln im Bereich einer oder beider Längskanten um den Tragrahmen oder dessen Tragteil die Längskante festklemmend mit dem Tragrahmen verbunden sind. Zunächst kann bei dieser Ausbildung des Explosions­ sperre der Tragrahmen wesentlich vereinfacht werden, da er lediglich als einzelnes Tragteil ausgebildet sein soll. An diesem einzelnen Tragteil, egal ob er rund oder eckig ist, kann ein bzw. können mehrere Wassertaschen angeschlossen werden, ganz einfach indem sie mit ihren beiden Längskanten aufweisenden Enden um das Teil herumge­ schlungen werden, bis das eingefüllte Wasser den freiherabhängenden Teil der Wasser­ tasche ein solches Gewicht verleiht, daß ein Abrollen der um das Tragteil herumgewic­ kelten Wassertasche ausgeschlossen ist. Diese Ausbildung ist wiederum für die Montage besonders günstig, weil zusätzliche Befestigungs- und Hilfsmittel nicht benötigt werden.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung ist die, bei der die Wassertasche mit den die Längskanten aufweisenden Enden um das Tragteil, die Enden an dem Tragteil an­ pressend und damit fixierend, geschlungen sind, wobei das frei herunterhängende Mit­ telstück der Wassertasche im Bogen verläuft, bzw. im Bogen verlaufend zurückgeführt ist. Dies bedeutet, daß die in gewisser Hinsicht eine Schwachstelle darstellenden Längs­ kanten in einen Bereich verlegt werden, wo sie durch den Wasserdruck in dem Sinne nicht belastet sind und daher auch nicht aufreißen können. Sie werden zwar durch den Wasserdruck an das Tragteil gepreßt, doch dies kann ihre Funktion nicht beeinträchti­ gen. Vorteilhaft ist weiter, daß durch diese Ausbildung ein relativ großvolumiger Hohl­ raum zur Verfügung steht, in den eine große Menge Wasser eingefüllt werden kann, um so die pro Querschnitt erforderlichen Wassermengen auf kleinstmöglichem Platz zur Verfügung zu stellen.
Die erwähnten Explosionssperren können aufgrund des Untertage nach wie vor weitgehend allein zum Einsatz kommenden Bogenausbaus nur so angeordnet werden, daß sie einen entsprechenden Streifen des Streckenquerschnittes abdecken, während nach oben hin noch ein relativ großer Streckenrestquerschnitt verbleibt. Der untere Bereich muß für die Förderung, Fahrung und sonstiges zur Verfügung stehen. Bei der vorliegenden erfindungsgemäßen Lösung ist aber ergänzend vorgesehen, daß mehrere Wassertaschen eine Sperre bildend über den den Fahrweg freihaltenden Restquerschnitt, diesen möglichst weitgehend verdeckend, verteilt angeordnet sind. Damit ist die Mög­ lichkeit gegeben, mit relativ schmalen Explosionssperren zu arbeiten, die aber voll wirksam sind, weil ein Großteil des freien Streckenquerschnittes durch sie abgedeckt ist. Die Druckwelle muß damit mehr oder weniger die gesamte Sperre zerstören, ohne daß die Gefahr besteht, daß die in Streckenlängsrichtung üblicherweise hintere Explo­ sionsteilsperre nicht voll oder überhaupt nicht anspricht.
Eine die Wassertasche besonders gut am Tragrahmen bzw. Tragteil fixierende Ausbildung ist die, bei der der Tragrahmen bzw. das Tragteil einen rechteckigen Quer­ schnitt aufweist oder bei der zwei dicht nebeneinander liegende Seile als Tragteil die­ nen. Dabei werden die Seile von einer Seite des Streckenbogens zur anderen Seite hin­ übergespannt und mit dem Bogen verbunden, so daß auch hier eine vereinfachte Monta­ ge zu verzeichnen ist. Vorteilhaft dabei ist, daß sowohl der Tragrahmen als solcher wie auch der von Seilen gebildete Tragteil fest mit dem Streckenausbau verbunden werden kann, da die Wirksamkeit, d. h. das Ansprechen der Explosionssperre von der Zer­ störung oder vom Herabfallen des Tragrahmens oder des Tragteiles nicht abhängt. Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden ja die herabhängenden Wassertaschen zerstört, wobei Reste durchaus an dem Tragteil hängen bleiben können. Bei wieder in Betrieb­ nahme der Explosionssperre brauchen dann nur die Rest abgenommen und insgesamt neue Wassertaschen aufgehängt werden, ohne daß ein Ersatz der Tragstäbe bzw. der Tragrahmen erforderlich wird.
Dort wo eine nicht rechtzeitige Zerstörung der Wassertaschen befürchtet wird oder befürchtet werden muß, kann eine zusätzliche Zerstörungsvorrichtung dadurch verwirklicht werden, daß zusätzlich zu dem Tragteil oder den Seilen in Streckenhöhe Berststäbe in Streckenlängsrichtung verlaufend angeordnet sind. Egal in welche Rich­ tung dann eine solche Wassertasche bzw. Behälter verschwenkt wird, trifft er gegen diesen Berststab, der für eine frühzeitige und sichere Zerstörung der schweren Wasser­ tasche Sorge trägt.
Sollte aufgrund relativ großer und damit eine große Menge von Wasser aufneh­ mender Wassertaschen zu befürchten sein, daß die Sicherheitsumschlingung zur Verbin­ dung mit dem Tragrahmen nicht ausreicht oder wo man wegen seiner Standzeiten ein sicheres Fixieren der Wassertasche absichern will, kann es von Vorteil sein, wenn eines oder beide die Längskanten aufweisenden Enden der Wassertaschen zusätzlich mit dem Tragteil verbunden, verklebt oder mit einem aktivierbaren Klebefolienstreifen versehen sind. Die Enden der Wassertasche werden somit aneinander und mit dem Tragteil sicher verklebt, so daß die befürchtete oder zu befürchtende, frühzeitige Ablösung der Wasser­ tasche vom Tragteil ausgeschlossen ist.
Dort, wo keine so großen Wassermengen benötigt werden und dementsprechend nur kleinere Wassertaschen zum Einsatz kommen sollen, kann es zweckmäßig sein, wenn die Wassertasche mit einer Längskante um das Tragteil, sich daran fixierend, herumgeschlungen angeordnet ist, während die andere Längskante bzw. das andere Ende nach unten frei herunterhängt. Dann ist zwar wie weiter oben erwähnt eine Schwachstelle vorhanden, weil die Längskante als Schweißkante ausgebildet ist und dem Wasserdruck unter Umständen schlechter widerstehen kann, doch hat dies bei der Druckwelle auch den Vorteil, daß diese eventuelle Schwachstelle ein frühzeitiges Zer­ stören der Wassertasche begünstigt.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Wassertasche eine Wandstärke von 20 bis 240 µ, vorzugsweise 50-200 µ, aufweist. Ein derart ausgebildetes Material ergibt eine Wassertasche, die in der weiter vorn beschriebenen Art und Weise am Tragteil festgelegt werden kann, um die Funktion eines Wassertroges vorteilhaft sicher zu über­ nehmen.
Die zum Einsatz kommende Folie ist antistatisch und flammwidrig und in der Regel nicht ganz durchsichtig, so daß nicht ohne weiteres erkennbar ist, wie hoch der Wasserspiegel im Inneren steht. Sollte also eine Wartung aufgrund besonderer Gegeben­ heit für derartige Explosionssperren erforderlich sein, ist es von Vorteil, wenn die Was­ sertasche mit auf der Innenwand angeordneten Kapseln ausgerüstet ist, deren Wandung aus wasserlöslichem Material besteht. Die Kapseln sind mit einem Farbstoff gefüllt, der sich nach dem Einfüllen des Wassers entsprechend auflöst und dafür sorgt, daß der Wasserspiegel einwandfrei sichtbar wird. Damit ist auch eine im Extremfall notwendige Wartung wesentlich vereinfacht, da der Spezialist schon beim Vorbeigehen an der Ex­ plosionssperre feststellen kann, ob eine oder einzelne der Wassertaschen eine Ergän­ zungsfüllung benötigen.
Dort, wo man aus irgendwelchen Gründen auf die aufgehängten Wassertaschen verzichten will, kann eine Ausbildung der Erfindung eingesetzt werden, bei der der die Wassertasche aufnehmende Tragrahmen mit ein Tragbett ergebend gekanteten Verzug­ matten versehen ist. Die einzelnen Verzugmatten werden zweimal oder gar viermal gekanntet, so daß sie dann auf die Tragrahmen aufgelegt werden können. Mehrerer derartiger Verzugmatten quer zur Streckenlängsrichtung angeordnet, ergeben ein vor­ teilhaft großes Tragbett, in das eine entsprechende Wassertasche eingelegt und mit Was­ ser befüllt werden kann. Diese große durchgehende Wasserkammer drückt dabei auf die Folie, die die Wandung bildet, wobei aber über das Traggerüst der einzelnen Verzug­ matten sichergestellt ist, daß eine frühzeitige Zerstörung, beispielsweise durch Aufrei­ ßen nicht erfolgt. Andererseits sorgt die Druckwelle einer Explosion bei dieser Aus­ bildung dafür, daß die für die Druckwelle erreichbare Folienwandung einreißt, so daß das Wasser ausströmt. Da die große durchgehende Wasserkammer vorhanden ist, dringt damit eine große Wassermenge in kürzester Zeit heraus und kann den notwendigen Wassernebel ergebend verdunsten. Die Verzugmatten können aus Metall-, Kunststoff- oder Glasfaserstäben oder auch -seilen bestehen. An den Kopfenden können Verschluß­ matten vorgesehen sein, so daß eine seitliche Abstützung der Wassertaschen zusätzlich gegeben ist.
Denkbar ist es auch, daß die Wassertasche im Bereich des Tragteiles mit einer etwa parallel zu diesem verlaufenden Perforation von im Abstand auf der vorderen und hinteren Breitseite versetzt zueinander ausgebildeten Schlitzen versehen ist. Auch hier­ durch kann ein frühzeitiges Aufreißen der Wassertasche begünstigt werden, wobei al­ lerdings die Tragfähigkeit insgesamt dadurch nicht beeinflußt werden darf. Eine solche "Sollbruchstelle" ist daher mit Vorsicht einzusetzen.
Um den Befüllungsgrad derartiger Wassertaschen zu erhöhen und zwar gezielt im unteren Bereich der Wassertasche ist es von Vorteil, wenn die Wassertasche am frei herunterhängenden Ende eine tütenmäßige Erweiterung ergebend gefaltet ist. Damit kann die Explosionssperre bzw. die einzelne Tasche beispielsweise aufgewickelt angelie­ fert werden, um um das Tragteil herumgeschlungen und dann mit Wasser befüllt zu werden. Die Wassertasche bläht sich dann praktisch im unteren Bereich so auf, daß sie die notwendige Menge Wasser aufnehmen kann, ohne daß sie allzuweit in den Strecken­ querschnitt nach unter herunterhängt. Damit verbleibt auch unter ungünstigen Verhält­ nissen eine ausreichende Durchgangs- und Durchfahrhöhe, so daß die Explosionssperre keinesfalls unbewußt oder durch Materialzüge beispielsweise zerstört werden kann.
Eine den gleichen Effekt erreichende, eventuell in der Herstellung etwas aufwen­ digere Ausbildung ist die, bei der die Wassertasche eine durchgehende, seitliche Innen­ faltung mit Klappboden aufweist. Auch bei dieser Ausbildung ist der Transport nicht behindert, da auch eine derartige Wassertasche aufgewickelt werden kann. Darüber­ hinaus wird die Aufnahmekapazität im Klappbodenbereich wesentlich erhöht, wobei der Klappboden als solcher keine besondere Einlage erfordert, um beispielsweise eine waa­ gerechte Anordnung zu erreichen. Dabei ist es ausreichend, wenn der Klappboden ein­ fach durch die Faltung vorgegeben ist, um so das Volumen gezielt in diesem Bereich zu erhöhen.
Der jeweilige Wasserstand in den gefüllten Wassertaschen kann auf einfache und zweckmäßige Weise dadurch überwacht werden, daß in der Wassertasche eine Schwimmplatte angeordnet ist, die rechteckig und etwa der Seitenfläche bzw. Breitseite entsprechend lang bemessen ist. Diese Schwimmplatte wird beim Herstellen der Wasser­ tasche in diese eingelegt oder aber auch erst bei der Montage, wobei sie hochkant ste­ hend eingelegt wird, so daß der Aufwickelvorgang und auch das Verlegen nicht be­ hindert ist. Wird nun das Wasser eingefüllt, so schwimmt die Schwimmplatte automa­ tisch auf und zeigt dem Benutzer klar und deutlich, wie hoch der Wasserspiegel in der Wassertasche ist. Der Anwender kann somit leicht erkennen, ob er genügend Wasser eingefüllt hat oder ob er noch nachfüllen muß bzw. ob eventuell durch irgendwelche Probleme der Wasserspiegel sich in der hängenden Wassertasche abgesenkt hat. Dabei wird die Wirkungsweise der Schwimmplatte noch dadurch begünstigt, daß sie, vorzugs­ weise aus Moosgummi mit vernetzter Oberfläche bestehend, eine dem Maximalwasser­ spiegel etwa entsprechende Breite aufweist. Damit steigt die Schwimmplatte bis Er­ reichen des Maximalwasserspiegels und zeigt damit dem Anwender an, daß er nun mit dem Füllvorgang aufhören kann. Verflüchtigt sich das Wasser bzw. verdunstet es über­ raschend, so zeigt die auf dem Wasser aufschwimmende Schwimmplatte immer deut­ lich, wie weit sich der Wasserspiegel abgesenkt hat. Da die Schwimmplatte aus Moos­ gummi mit vernetzter Oberfläche besteht, ist eine Verletzung der Innenwand oder über­ haupt der Wandung der Wassertasche ausgeschlossen. Andererseits schwimmt diese Schwimmplatte auf jedem Fall auf dem Wasser auf. Sie kann sogar zusammen mit der Wassertasche aufgerollt werden.
Bei besonders großen und damit mit einer erheblichen Wassermenge zu befüllen­ den Wassertasche kann es zweckmäßig sein, diese mit einer oder mehreren Längs­ und/oder Querrichtung verlaufenden Abnähern oder Schweißnähten zu versehen. Da­ durch werden die einzelnen Abschnitte der Folienwandung über die Gesamthöhe gese­ hen entlastet, ohne daß dadurch die Zerreißfähigkeit der Wassertasche insgesamt leidet, die ja aus entsprechend spleißfreudigem Material besteht. Die durch die Abnäher oder Schweißnähte gebildeten Kammern können dabei untereinander verbunden sein, so daß der Befüllvorgang wie bei einer kammerfreien Wassertasche abläuft. Es ist aber auch denkbar, jeder einzelnen Kammer eine Befüllöffnung zuzuordnen, insbesondere dann, wenn Längsabnäher bzw. Schweißnähte vorgesehen sind.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine querschnitts­ gerecht auszubildende Explosionssperre geschaffen ist, die in ihrer Form nicht einmal festgelegt ist, weil die einzelnen Wassertaschen mehr oder weniger weit um das Tragteil herumgewickelt werden können, so daß auch ihre Aufnahmefähigkeit entsprechend verändert werden kann, und das ohne viel Aufwand. Darüber hinaus kann durch den Einsatz derartiger Wassertaschen der zur Verfügung stehende Restquerschnitt vorteilhaft ausgenutzt werden, um ihn mit entsprechenden Wassertaschen zu behängen, so daß wiederum die voreilende Explosionswelle bzw. Druckwelle die Explosionssperre auch mit der notwendigen Sicherheit zerstört. Die Zerstörung wird auch bei dickere Folien­ wandungen aufweisenden Wassertaschen immer gewährleistet, weil diese aus entspre­ chend spleißfreudigem Polyethylen oder ähnlichem Material besteht. Die Wassertaschen werden als solche wie schon erwähnt, mit ihren verschweißten bzw. Längskanten auf­ weisenden Enden um das Tragteil herumgeschlungen und können dann bereits mit Was­ ser gefüllt und endmontiert werden. Eine Wartung ist aufgrund der rundum abge­ schlossenen Wasserkammer eigentlich nicht erforderlich. In Extremfällen kann aber problemlos Wasser nachgefüllt werden, da eine Befüllöffnung so vorgesehen ist, daß ein Nachfüllen leicht möglich, ein Herausschwappen von Wasser aber ausgeschlossen ist. Die einzelnen Wassertaschen, die aus flammwidrigem und antistatischem Material beste­ hen, werden mit ihrer Breitseite so angeordnet, daß die Druckwelle sie voll erfassen und möglichst schnell zerstören kann. Ein Aufreißen der einzelnen Wassertaschen wird unter Umständen noch durch eine Perforation begünstigt, die etwa parallel zum Tra­ grahmen bzw. Tragteil verläuft. Außerdem kann der Füllgrad einer derartigen Wasserta­ sche durch eine tütenförmige Erweiterung bzw. entsprechende Innenfaltungen erhöht werden, so daß die gesamte Explosionssperre damit eine geringere Höhe aufweisen kann. Schließlich ist die Möglichkeit gegeben, durch eine auf dem Wasser aufschwim­ mende, flexible Schwimmplatte den jeweiligen Wasserstand einwandfrei erkennbar zu machen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfol­ genden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh­ rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine in einer Strecke angeordnete Explosionssperre,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Explosionssperre, vereinfach­ ter Bauart,
Fig. 3 eine entsprechende Wassertasche im Längsschnitt, an einem Trag­ teil fixiert,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine flach ausgelegte Wassertasche,
Fig. 5 eine einzelne, auf einem Tragteil aufgehängte Wassertasche,
Fig. 6 eine Wassertasche mit einfacher Wasserkammer,
Fig. 7 eine Wassertasche mit doppelter Wasserkammer und untenliegen­ den Längskanten,
Fig. 8 eine Explosionssperre mit einem aus Verzugmatten gebildeten Tragbett in Seitenansicht,
Fig. 9 die Ausbildung nach Fig. 8 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 10 eine Ausführung von Wassertaschen mit Perforation,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Wassertasche mit Innenfalte vor dem Befüllen,
Fig. 12 die Ausführung nach Fig. 11 in gefülltem Zustand,
Fig. 13 eine Ausführung einer Wassertasche mit Innenfaltung und Klappboden,
Fig. 14 einen Schnitt durch eine Wassertasche mit innenliegender Schwimmplatte,
Fig. 15 die Schwimmplatte in perspektivischer Darstellung,
Fig. 16 einen Schnitt durch eine mit Wasser gefüllte Wassertasche mit aufschwimmender Schwimmplatte,
Fig. 17 eine mit Zonen unterschiedlicher Wandstärke ausgerüstete Wassertasche, im Schnitt,
Fig. 18 eine mit waagerechten Abnähern versehene Wassertasche,
Fig. 19 eine mit senkrechten Abnähern versehene Wassertasche
und
Fig. 20 eine Sperre aus mit waagerechten Abnähern ausgerüsteten Wassertaschen.
Fig. 1 zeigt eine Explosionssperre 1, die aus mehreren Behältern 2 besteht und in einer Strecke 3 quer zur Längsrichtung 4 angeordnet ist. An die einzelnen Tragrah­ men 5, 6 sind die mit einem Befüllventil 7 versehenen Behälter 2 angehängt. Einzelhei­ ten dazu werden weiter hinten erläutert.
Fig. 1 verdeutlicht, daß durch die besondere Ausbildung der einzelnen Behälter die Möglichkeit gegeben ist, den Bereich oberhalb der Förderwagen 8 weitgehenst für eine Explosionssperre 1 auszunutzen.
Die Behälter 2 bestehen aus Wassertaschen 9, 10, 11, deren Befüllöffnung 7 wie die untere Reihe der Wassertaschen 10, 11 nach Fig. 1 verdeutlicht, jeweils am oberen Rand eine Befüllöffnung 7 aufweisen.
Die einzelnen Wassertaschen 9, 10, 11 sind mit ihren Breitseiten 13, 48 so an­ geordnet, daß eine herankommende Druckwelle bzw. Explosionsdruckwelle sie voll erfassen kann. Sie füllen einen den Fahrweg 15 offenlassenden Streckenquerschnitt 14 aus bzw. den verbleibenden Restquerschnitt 16, wobei Fig. 1 sehr schön verdeutlicht, daß es durch die besondere Ausbildung der Wassertaschen 9, 10, 11 möglich ist, den verbleibenden Restquerschnitt 16 annähernd vollständig mit der Explosionssperre 1 auszufüllen. Die Folienwandung 12 besteht als Polyethylen mit einem die Spleißfähig­ keit erhöhendem Additiv.
Nicht erkennbar, aber an Hand der weiteren Figuren dargestellt ist, daß die einzelnen Wassertaschen 9, 10, 11 zunächst einmal um das Tragteil 19 herumgewickelt sind und zwar so, daß die Längskanten 17, 18 durch den eigentlichen Schlauch abge­ deckt und an das Tragteil 19 angepreßt sind, so daß es einer weiteren Fixierung nicht bedarf. Eine solche Tragkonstruktion 20 zeichnet sich durch eine vorteilhafte Einfach­ heit, aber ausreichende Stabilität aus.
Fig. 2 gibt eine perspektivische Wiedergabe einer Strecke 3 wieder, wobei deut­ lich ist, daß die einzelnen Wassertaschen 10, 11 natürlich auch in Art der bisher übli­ chen Wassertrogsperren, d. h. unter Freilassung eines Restquerschnittes angeordnet werden können.
Fig. 3 zeigt die in Fig. 1 und in Fig. 2 dargestellten Wassertaschen 9, 10, 11 im Querschnitt. Deutlich wird dabei, daß die Wassertasche 9, 10, 11 zunächst einmal um das Tragteil 19 soweit herumgeschlungen ist, daß die Enden 22, 23 mit den Längskan­ ten 17, 18 auf das Tragteil 19 durch das Gewicht der mit Wasser befüllten Folie aufge­ preßt werden. Das Mittelstück 24 ist bogenförmig herumgeführt, so daß sich eine ins­ gesamt sehr große Wasserkammer 26 für die Wasserbefüllung 25 ergibt.
Auf einer Seite der Wassertasche 9, 10, 11 sind Berststäbe 27, 28 angeordnet, die bei aus Längsrichtung 4 kommender Druckwelle dafür zusätzlich sorgen, daß die Wassertasche 9, 10, 11 auch wirksam zerstört wird.
Fig. 4 macht deutlich, daß parallel zu den Längskanten 17, 18 Klebefolienstrei­ fen 29 vorgesehen werden können, um die Wassertasche 9, 10, 11 auch zusätzlich am Tragteil 19 zu fixieren.
Fig. 5 zeigt eine auf einem Tragteil 19 aufgehängte Ausbildung der Wasserta­ sche gemäß Fig. 3, während die Fig. 6 und 7 Ausführungen zeigen, bei denen nur ein Ende 22 mit der Längskante 17 am Tragteil 19 festgelegt ist. Das andere Ende 23 mit der Längskante 18 hängt frei nach unten und kann bei Bedarf als Schwachstelle sogar noch gezielt ein Aufreißen begünstigen. Mit 7 ist wieder die Befüllöffnung be­ zeichnet, während auf der Innenwand 30 Kapseln 31 erkennbar sind, die mit Farbstoff gefüllt sind und deren Wandung 32 wasserlöslich ist. Beim Einfüllen von Wasser löst sich die Wandung 32 auf und der Farbstoff kann die Wasserbefüllung 25 verfärben. Dadurch ist der jeweilige Wasserstand durch die Folie hindurch erkennbar.
Fig. 7 zeigt eine doppelte Wasserkammer 26, 26′, weil die gleiche Wassertasche 9, 10, 11 wie bei den anderen Ausführungen um das Tragteil 19 herumgeschlungen und dann mit einer Wasserbefüllung 25 versehen ist. Die Längskanten 17, 18 weisen zur Streckensohle.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausführungsform, bei der die Wassertasche 9 in einem aus gekanteten Verzugmatten 35, 36 bestehenden Tragbett 34 ruht. Die Druck­ welle kann durch die offenen Stellen des Gitters der Verzugmatten 35, 36 hindurch auf die Folie einwirken und sie zerstören. Die Explosionssperre 1 ist voll wirksam, obwohl das Tragbett 34 recht stabil ist und eine große Wassermenge "aufnehmen" kann.
Die Verzugmatten 35, 36 werden quer zur Längskante mit Kantungen 37 verse­ hen, so daß die Verbindungsmittel an den schmalen Kanten zum Einhängen in den Tra­ grahmen 5, 6 verwendet werden können. Die einzelnen Stäbe 38 der Verzugmatten 35, 36 bestehen in der Regel aus Metall. Es sind aber Werkstoffe wie Kunststoff und Glas­ faser denkbar.
Gemäß Fig. 9 sind an den Kopfenden 39 des Tragbettes 34 Verschlußmatten 40 vorgesehen, die dafür sorgen, daß die Wassertasche 9, 10, 11 bei Schrägstellung nicht aus dem Tragbett 34 herausrutscht.
Auch Fig. 10 zeigt eine Explosionssperre 1 aus mehreren Wassertaschen 9, 10, 11 bestehend. Die Befüllöffnungen sind hier nicht dargestellt. Deutlich erkennbar ist aber, daß auch diese Wassertaschen 9, 10, 11 mit der Breitseite 13 in Längsrichtung 4 der Strecke 3 zeigen. Sie können damit von der Druckwelle einer Explosion leicht er­ faßt und zerstört werden. Auch bei Explosionen mit geringerer Druckwelle ist eine Zerstörung der Wassertaschen 9, 10, 11 dadurch gesichert, daß etwa in Höhe der Trag­ stäbe 19, 19′ Perforationen 42, 43 vorgesehen sind. Diese als Schlitze 44, 45 verwirk­ lichte Perforation 42, 43 führt bei einer entsprechend geringen Druckwelle zu einem Abreißen des übrigen Teils der Wassertasche 9, 10, 11 so daß diese zur Sohle herab­ stürzt und ihre Wasserfracht freigibt. Bei stärkeren Druckwellen wird dann die Wasser­ tasche 9, 10, 11 auch insgesamt zerrissen und zerstört, so daß die Wasserfracht früh­ zeitig die Wassertasche 9, 10, 11 verlassen kann.
In den Fig. 11 und 12 ist angedeutet, daß die beiden Perforationen 42, 43 über­ einander vorgesehen sind. In der Regel reicht zwar eine dieser Perforationen, doch kann es aus Sicherheitsgründen vorteilhaft sein, wenn zwei im Abstand vorgesehene Perfora­ tionen angebracht werden. Dabei sollten die Schlitze 44, 45 sowohl der hintereinander liegenden Perforation 42 bzw. 43 wie auch der beiden Perforationen 42, 43 im Versatz zueinander angebracht werden, um so eine unnötige Schwächung in diesem Bereich zu vermeiden.
Das Tragteil 19 ist bei den aus Fig. 11 - Fig. 13 ersichtlichen Ausführungsfor­ men von einem Teil der Wassertasche 9 umwickelt, wobei zur Fixierung am Tragteil 19 ein Klebefolienstreifen 29 zusätzlich vorgesehen werden kann. Die Perforation 42, 43 liegen dann in einem Bereich, wo ein Abreißen der gesamten Wassertasche 9 bzw. 10, 11 auch sicher erfolgt, also im Freihängebereich 47.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine insofern besondere Ausführung der Wassertasche 9 als diese eine Innenfaltung 50 und eine tütenförmige Erweiterung 49 erhalten hat. Dadurch kann bei gleichzeitiger Verkürzung das Volumen der einzelnen Wassertasche 9, 10, 11 wesentlich erhöht werden, wie Fig. 12 andeutet. Dabei dehnt sich die Wasser­ tasche 9 sowohl bezüglich der Breitseite 13 wie der hinteren Breitseite 48 aus, woraus sich die charakteristische Form nach Fig. 12 ergibt. Mit 46 ist der Maximalwasser­ spiegel angedeutet, der sich nach Einfüllen der Wasserbefüllung 25 durch die hier nicht wiedergegebene Befüllöffnung einstellt.
Die Perforation 42, 43 befindet sich oberhalb des Maximalwasserspiegels, wobei nach Möglichkeit diese Perforation 42, 43 so hoch liegen sollte, daß sie zu einer Ver­ dunstung nicht beitragen kann.
Fig. 13 unterscheidet sich von der Darstellung nach Fig. 11 nur insofern, als hier eine Innenfaltung 50 mit Klappboden 51 verwirklicht ist. Dadurch wird der Befül­ lungsgrad im Bereich des Klappbodens 51 noch zusätzlich erhöht, ohne daß ein Aufwic­ keln zum Transport dadurch erschwert würde. Die untere Naht ist mit 52 bezeichnet.
Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, daß durch geeignete Maß­ nahmen der jeweilige Wasserstand angezeigt werden kann. Wird aber aus Stabilitäts- oder sonstigen Gründen eine Folie eingesetzt, durch die der Wasserspiegel auch bei entsprechender Farbgebung nicht klar erkennbar ist, so kann dies durch die aus den Fig. 14-Fig. 16 ersichtliche Ausführung einer Schwimmplatte 54 bewerkstelligt werden. Die Schwimmplatte 54 gemäß Fig. 15 ist ein langgestrecktes Rechteck, wobei sie bei­ spielsweise aus Moosgummi besteht und zwar mit vernetzter Oberfläche, um ein Auf­ saugen von Wasser zu verhindern. Denkbar sind auch geschlossenporige Materialien, wobei sie in der Regel flexibel sein sollten, um ein Aufwickeln der Wassertasche 10 nicht zu behindern.
Fig. 14 zeigt die Transportstellung oder die Aufhängestellung vor dem Einfüllen der Wasserbefüllung 25. Fig. 16 zeigt dann die Schwimmplatte 54 mit ihrer entspre­ chend verschlossenen Oberfläche 55 nach dem Einfüllen der Wasserbefüllung 25. Deutlich erkennbar ist, daß die Schwimmplatte 54 oben auf dem Maximalwasserspiegel 46′ aufschwimmt, so daß von außen her leicht erkennbar ist, wie hoch sich das Wasser in der Wassertasche 10 eingependelt hat. Unterschreitet die Schwimmplatte 54 und damit der Wasserstand eine vorgegebene Grenze, so ist dies von außen erkennbar und der Bedienungsmann kann die Wasserbefüllung wieder ergänzen.
Fig. 17 zeigt eine Wassertasche 10, die der nach Fig. 12 ähnelt, nur daß hier die Folienwandung 12 aus ringförmigen Zonen unterschiedlicher Wandstärke besteht. Hier wechseln sich dünne Ringzonen 57, 59 mit dickeren, ringförmigen Zonen 58 ab. Ent­ sprechendes verdeutlicht diese Fig., wobei dies spritztechnisch in der gezeigten Form schwer herstellbar ist, bei einer in Längsrichtung der Wassertasche 10 verlaufenden Form herstellbar ist, in Längsrichtung allerdings nur schwer. Die Schweißnaht ist hier übrigens nicht dargestellt.
Die Fig. 18, 19 und 20 zeigen insofern eine Besonderheit, als hier waagerechte oder senkrechte Abnäher 60, 61 vorgesehen sind, so daß die einzelne Wassertasche 9, 10, 11 in unter Umständen gegeneinander vollständig abgeschlossene Kammern 62, 63 unterteilt wird. Dies insbesondere bei der aus Fig. 19 ersichtlichen Ausführungsform.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (20)

1. Explosionssperre für den untertägigen Bergbau, insbesondere Steinkohlen­ bergbau, mit wasserbefüllten, sack- oder schlauchförmigen Behältern (2), die mit ihren Breitseiten (13, 48) quer zur Längsrichtung (4) der Strecke (3) angeordnet sind und eine antistatische, flammwidrige Folienwandung (12) aufweisen, die über eine das Freigeben des Löschmittels/Wasserbefüllung (25) bei auftretender Druckwelle ermöglichende Wandstärke verfügt, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (2) als Wassertaschen (9, 10, 11) ausgebildet sind, die an einem Tra­ grahmen (5, 6) oder Tragteil (19) aufgehängt und mit einer verschließbaren, im Bereich des Tragrahmens angeordneten Befüllöffnung (7) versehen und die mit einer Folienwan­ dung (12) ausgerüstet sind, die zusätzlich zur geringen Wandstärke aus einem das Frei­ setzen des Löschmittels bei auftretender Druckwelle sichernden Material gefertigt sind.
2. Explosionssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertaschen (9, 10, 11) aus Polyethylen oder PVC mit Additiv gefertigt sind, das in Längsrichtung eine erhöhte Spleißfähigkeit erbringend ausgebildet und zu­ gesetzt ist.
3. Explosionssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertaschen (9, 10, 11) eine über UV-Bestrahlung gezielt brüchig gemachte Folienwandung (12) aufweisen.
4. Explosionssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienwandung (12) der Wassertaschen (9, 10, 11) beim Spritzvorgang ring­ förmig erzeugte Zonen (57, 58, 59) geringerer Wandstärke aufweist.
5. Explosionssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertaschen (9, 10, 11) durch ein- oder mehrfaches Umwickeln im Bereich einer oder beider Längskanten (17, 18) um den Tragrahmen (5, 6) oder dessen Tragteil (19) die Längskante (17, 18) festklemmend mit dem Tragrahmen (5, 6) verbunden sind.
6. Explosionssperre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertasche (9, 10, 11) mit den die Längskanten (17, 18) aufweisenden Enden (22, 23) um das Tragteil (19), die Enden (22, 23) an das Tragteil (19) anpressend und damit fixierend, geschlungen ist, wobei das frei herunterhängende Mittelstück (24) der Wassertasche (9, 10, 11) im Bogen verläuft, bzw. im Bogen verlaufend zurückgeführt ist.
7. Explosionssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wassertaschen (9, 10, 11) eine Sperre (1) bildend über den den Fahrweg (15) freihaltenden Restquerschnitt (16), diesen möglichst weitgehend verdeckend, ver­ teilt angeordnet sind.
8. Explosionssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (5, 6) bzw. das Tragteil (19) einen rechteckigen Querschnitt auf­ weist oder das zwei dicht nebeneinander liegende Seile als Tragteil (19) dienen.
9. Explosionssperre nach Anspruch 1 bis Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Tragteil (19) oder den Seilen in Streckenhöhe verteilt Berststäbe (27, 28) quer zur Streckenlängsrichtung (4) verlaufend angeordnet sind.
10. Explosionssperre nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder beide die Längskanten (17, 18) aufweisenden Enden (22, 23) der Was­ sertaschen (9, 10, 11) zusätzlich mit dem Tragteil (19) verbunden, verklebt oder mit einem aktivierbaren Klebefolienstreifen (29) versehen sind.
11. Explosionssperre nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertasche (9, 10, 11) mit einer Längskante (17) um das Tragteil (19), sich daran fixierend, herumgeschlungen angeordnet ist, während die andere Längskante (18) nach unten frei herunterhängt.
12. Explosionssperre nach Anspruch 1 - Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertasche (9, 10, 11) eine Wandstärke von 20 bis 240 µ, vorzugsweise 50- 200 µ, aufweist.
13. Explosionssperre nach Anspruch 1 bis Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertasche (9, 10, 11) mit auf der Innenwand (30) angeordneten Kapseln (31) ausgerüstet ist, deren Wandung (32) aus wasserlöslichem Material besteht.
14. Explosionssperre nach Anspruch 1 bis Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wassertasche (9, 10, 11) aufnehmende Tragrahmen (5, 6) mit ein Tragbett (34) ergebend gekanteten Verzugmatten (35, 36) versehen ist.
15. Explosionssperre nach Anspruch 1 bis Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertasche (9, 10, 11) im Bereich des Tragteiles (19) mit einer etwa parallel zu diesem verlaufenden Perforation (42, 43) von im Abstand auf der vorderen und hinteren Breitseite (13, 48) versetzt zueinander ausgebildeten Schlitzen (44, 45) verse­ hen ist.
16. Explosionssperre nach Anspruch 1 bis Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertasche (9, 10, 11) am frei herunterhängenden Ende (22) eine tütenmäßi­ ge Erweiterung (49) ergebend gefaltet ist.
17. Explosionssperre nach Anspruch 1 bis Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertasche (9, 10, 11) eine durchgehende, seitliche Innenfaltung (50) mit Klappboden (51) aufweist.
18. Explosionssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wassertasche (9, 10, 11) eine Schwimmplatte (54) angeordnet ist, die recht­ eckig und etwa der Breitseite (13) entsprechend lang bemessen ist.
19. Explosionssperre nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmplatte (54), vorzugsweise aus Moosgummi mit vernetzter Oberfläche (55) bestehend, eine dem Maximalwasserspiegel (46) etwa entsprechende Breite auf­ weist.
20. Explosionssperre nach Anspruch 1 bis Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertasche (9, 10, 11) mit einer oder mehreren in Längs- und/oder Quer­ richtung verlaufenden Abnähern oder Schweißnähten (60, 61) versehen ist.
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