DE60213213T2 - Schutzkonstruktionen gegen explosion - Google Patents

Schutzkonstruktionen gegen explosion Download PDF

Info

Publication number
DE60213213T2
DE60213213T2 DE60213213T DE60213213T DE60213213T2 DE 60213213 T2 DE60213213 T2 DE 60213213T2 DE 60213213 T DE60213213 T DE 60213213T DE 60213213 T DE60213213 T DE 60213213T DE 60213213 T2 DE60213213 T2 DE 60213213T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bags
against explosion
protective construction
construction against
explosion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60213213T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60213213D1 (de
Inventor
Peter Chepstow JAMES
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB0105998A external-priority patent/GB0105998D0/en
Priority claimed from GB0201195A external-priority patent/GB0201195D0/en
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE60213213D1 publication Critical patent/DE60213213D1/de
Publication of DE60213213T2 publication Critical patent/DE60213213T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/24Armour; Armour plates for stationary use, e.g. fortifications ; Shelters; Guard Booths
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H9/00Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
    • E04H9/04Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate against air-raid or other war-like actions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D5/00Safety arrangements
    • F42D5/04Rendering explosive charges harmless, e.g. destroying ammunition; Rendering detonation of explosive charges harmless
    • F42D5/045Detonation-wave absorbing or damping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Soft Magnetic Materials (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Schutzkonstruktionen gegen Explosion und insbesondere Beutel zur Bildung von Explosionsschutzwänden und -straßen.
  • Eine klassische zeitweilige Explosionsschutzwand besteht aus Sandsäcken. Obgleich Sandsäcke sich als wertvoll erwiesen haben, haben sie dennoch Nachteile. Ihr Befüllen ist zeitaufwendig und nicht einfach. Sie müssen im allgemeinen wenigstens in einer kurzen Entfernung von dem Ort gefüllt werden, an dem die Mauer gebaut werden soll und müssen daher nach dem Befüllen dorthin getragen werden. Darüber hinaus steht ein geeignetes Füllmaterial nicht immer schnell zur Verfügung, und wenn dann die Wand nicht mehr notwendig ist, kann das Entleeren der Säcke und das Ablagern des Füllmaterials genauso problematisch sein wie das Füllen und der Aufbau der Mauer im ersten Fall. Eine Alternative, die neuerdings benutzt wird, besteht aus Wassertanks, die wie Ziegel aufgebaut sind. Die Tanks sind im allgemeinen schwarz oder bestehen wenigstens aus schwarzem Plastikmaterial und sind im wesentlichen steif. Sie sind im nicht gefüllten Zustand ziemlich leicht und lassen sich natürlich einfach nebeneinander setzen, um eine Wand zu bilden, und werden dann an Ort und Stelle durch einen Schlauch gefüllt, der entweder sich einer örtlichen Wasserzufuhr oder eines Tankfahrzeugs bedient. Sie sind jedoch, was Lagerung und Transport anbelangt, sperrige Teile und lassen sich nicht schnell zu einem kompakten Stapel zusammensetzen. Sie müssen geschlossene Behältnisse sein. Des weiteren lassen sie sich, da sie opak sind, nicht beim einmaligen Hinsehen dahin überprüfen, ob sie voll oder leer sind.
  • Die EP 276 918 zeigt eine Explosionsschutzkonstruktion in Form eines flexiblen Containers, der mit Flüssigkeit gefüllt ist. Die WO 95/08 749 zeigt eine Schirmeinrichtung, die ein flüssigkeitsgefülltes, zerreißbares Polyethylenrohr aufweist. Die DE 31 12 729 zeigt Schläuche, die mit Wasser gefüllt sind und um einen Träger gewickelt werden können.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu überwinden oder zumindest zu verbessern.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Explosionsschutzeinrichtung gemäß Anspruch 1 geschaffen.
  • Man stelle sich vor, daß das Fluid eine Kombination aus Wasser und Luft ist, die aufeinanderfolgend in den Beutel eingeleitet werden. Vorzugsweise werden die Beutel vollständig mit Wasser gefüllt, da für den Fall, daß eine Explosion stattfindet, das Wasser ein weitaus effektiveres Gegenmittel als Luft ist. Es kann jedoch Fälle geben, in denen Wasser in nicht ausreichender Menge zur Verfügung steht oder sogar überhaupt nicht vorhanden ist, jedoch ein Kompressor zur Verfügung steht.
  • Aus mancherlei Gründen weist die Explosionsschutzkonstruktion Beutel auf, die in innere Kammern unterteilt sind, und zwar vorzugsweise eine über der anderen, wobei die unterste Kammer eine Verstärkungsschicht hat.
  • Es wird vorgeschlagen, daß der Beutel in zwei Kammern unterteilt wird, wobei die Verstärkungsschicht aus Kevlar® besteht.
  • Die oberste Kammer des Beutels hat vorzugsweise einen äußeren rutschfesten Belag. Dieser Belag oder Überzug kann mit dem Material, aus dem der Beutel besteht, untrennbar verbunden sein oder eine rutschfeste Schicht sein, die auf den Beutel nach seiner Herstellung aufgebracht worden ist. Der rutschfeste Überzug verringert das Risiko, daß benachbarte Beutel sich in Bezug aufeinander bewegen und damit die Konstruktion schwächen.
  • Vorzugsweise sind die flexiblen Beutel mit Zungen und Nuten oder Ausfalzungen versehen, um zu ermöglichen, daß benachbarte flexible Beutel miteinander verbunden werden können oder in gewissem Umfang in Eingriff kommen. Des weiteren können die Beutel, die im allgemeinen, wie bereits erwähnt, aus verstärktem Plastikmaterial bestehen, vollständig gewebeverstärkt sein, und sie können mit inneren Stegen oder Ankern ausgestattet sein, so daß dann, wenn sie sich in Stellung befinden, einem festem Block ähneln und sich nicht zu stark ausbeulen.
  • Das Fallmaschenmaterial kann zwei parallele Häute aufweisen, die durch einen dichten, gleichförmigen "Wald" gleichlanger Fäden so verbunden sind, daß dann, wenn die Häute auseinandergedrückt werden (als wenn sie zwei gegenüberliegende Seiten eines mit Wasser gefüllten Beutels bilden), sie flach und parallel bleiben, anstatt sich auszubeulen. Dadurch wird ein Gleichförmigkeitsgrad auf gegenüberliegenden Flächen erreicht, der es ermöglicht, die Konstruktion bei Verwendung von Beuteln zu vereinfachen.
  • Des weiteren wird angestrebt, eine Explosionsschutzkonstruktion zu schaffen, bei der flexible Beutel in Verbindung mit steifen Behältern benutzt werden, um den Explosionsschutz zu erreichen. Für die Beutel können Vorkehrungen getroffen werden, um Spalten für den Zugang von Kameras oder Roboterarmen zu schaffen oder sogar von Menschenhänden. Diese Spalten brauchen nicht sehr groß zu sein, und es können Maßnahmen getroffen werden, um jegliche Explosionswirkung durch sie hindurch abzuschwächen. Ein Beispiel für eine solche Maßnahme könnte der Einbau von Netzen sein.
  • Die eine Art einer Explosionsschutzkonstruktion ist mit flexiblen Beuteln ausgestattet, die zu Schichten zusammengebaut sind. Es kann eine einfache Wand oder eine komplexere Anordnung, beispielsweise eine Vielzahl von abdichtbaren Beuteln in einer haubenartigen Konstruktion zusammengesetzt werden, die durch die Beutel, die mit einer Flüssigkeit gefüllt sind, vergrößert und stabilisiert wird.
  • Beutel, die in Schichten angeordnet sind, werden im allgemeinen von der unteren Lage aufwärts gefüllt. Bei einer einfachen Form wird eine Kuppe gebaut, die sich schnell über beispielsweise eine verdächtige Packung oder einen Behälter zusammensetzen läßt, und nach Vollendung kann jegliche Explosion weitgehend oder sogar vollständig innerhalb der Kappe gehalten werden. Die Beutel können nicht reparierbare Schäden erleiden, und die umgebenden Flächen können in begrenztem Umfang überflutet werden, wobei dies nichts im Vergleich zu einer Leben auslöschenden Explosion ist. Darüber hinaus würde das Freisetzen von Flüssigkeit dazu beitragen, jegliche Flammen oder jegliches Feuer, das entsteht, auszulöschen oder jeglichen Rauch zu unterdrücken, wobei die Dichte der Flüssigkeit derartige Aktionen ermöglicht.
  • Es wird ferner angestrebt, daß eine Explosionsschutzkonstruktion durch gefüllte Beutel gebildet wird, die miteinander zur Schaffung einer linearen Struktur verbunden sind. Die lineare Struktur bildet vorzugsweise einen Fußweg, über den Personen oder Fahrzeuge sich bewegen können.
  • Eine derartige Konstruktion kann eine zeitweilige Bahn oder Fahrstraße über einen gefährlichen Grund schaffen. Sie besteht aus mehreren abdichtbaren Beuteln, die so miteinander verbunden sind, daß sie ausgerollt oder von einem Bündel auf einem zeitweiligen Pfad oder eine zeitweilige Straße verteilt werden können, wobei die Beutel vollständig mit Fluid gefüllt werden.
  • Wenn man also mit einem Minenfeld konfrontiert ist, so läßt sich ein Bündel aus diesen Beuteln vor dem Benutzer ausrollen oder ein Beutel nach dem anderen läßt sich aufeinanderfolgend zu einem wachsenden Pfad oder einer wachsenden Straße verbinden, wobei dann die Beutel sukzessive gefüllt werden, um sie halbsteif zu machen, bevor auf sie irgendein wesentliches Gewicht einwirkt. Konzentrierte Belastung auf die obere Oberfläche wird zu einem geringen Flächendruck auf den Boden verteilt und dort absorbiert oder durch die untere Oberfläche in den umgebenden Boden abgeleitet. So wird beispielsweise ein Tritt, der eine Personenmine auslösen würde, wenn eine direkte Berührung stattfindet, wirkungsmäßig so verteilt, daß kein ausreichender Druck auf die Mine zustande kommt, um sie zur Detonation zu bringen, wenn sie unter dem Weg liegt. In einem größeren Maßstab werden die Räder eines Lastwagens keine Fahrzeugmine zur Auslösung Mine zur Auslösung bringen, die unter einer Lastverteilungsfahrbahn liegt. Darüber hinaus wird auch im Falle von luftgefüllten Beuteln durch die luftgefüllten Beutel das Gleichgewicht verbessert, wenn ein schwammiger Boden überquert werden soll.
  • Beim Aufbau von Explosionsschutzkonstruktionen gemäß der Erfindung, sei es nun eine Haubenkonstruktion, Wand oder Linearkonstruktion, die eine Straße bildet, können natürlich leere Beutel ausgelegt werden, die an Ort und Stelle gefüllt werden, gefolgt von einer anderen Reihe leerer Beutel usw.
  • Wenn er nicht länger benötigt wird, kann jeder Beutel einfach durch Ziehen eines Stöpsels entleert werden, und sobald er dann entleert ist, lassen sich die Beutel zusammenrollen und für Transport und Lagerung in kompakte Form falten.
  • Neben Füllkappen und Drainagestöpseln brauchen keine steifen Teile vorgesehen zu werden, so daß im Falle einer Explosion anfänglich keine Gefährdung durch herumfliegende Splitter aus Metall oder im wesentlichen festen Plastikmaterial besteht.
  • Sollte irgendein Beutel durchlöchert werden und undicht werden, so wird dies, falls nicht sofort, so jedoch durch ein Einsacken der Wand offenkundig und einen sichtbaren Tropfen oder Wasserspritzer, und es können Abhilfemaßnahmen getroffen werden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung ist im folgenden einige Ausführungsformen beispielshalber unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht eines zeitweiligen Weges, der aus wassergefüllten Beuteln gebaut ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht eines derartigen Beutels; und
  • 3 eine Querschnittsansicht eines Schutzschildes.
  • Der Weg von 1 besteht aus einer Vielzahl länglicher, wasserdichter Beutel 1 quer zur Wegrichtung. Wenn diese Beutel leer sind, können sie aufgerollt sein, und sobald sie flach ausgerollt sind, können sie aufeinanderfolgend mit Wasser gefüllt werden, so daß jeder Beutel fest wird, jedoch nicht absolut steif. Sie bestehen aus Fallmaschenmaterial, wie oben erwähnt, so daß der Weg im allgemeinen flach ist.
  • Jeder Beutel hat eine Doppelkammer, eine über der anderen, wie in 2 gezeigt. Die Unterseite 2 ist durch ein als Kevlar bekanntes Material verstärkt als Schutz gegen rauhe Oberflächen und zur Explosionsabschwächung. Die obere Oberfläche 3 ist mit einem rutschfesten Überzug oder rutschfester Schicht versehen. Typischerweise kann die gesamte Tiefe etwa 200 mm (jede Kammer 100 mm) und die Abmessung in Längsrichtung des Weges 1,45 m betragen. Die Breite läßt sich nach Wunsch wählen.
  • In 3 kann eine Reihe ringförmiger Beutel 4 zu einer trommelartigen Wand aufgebaut werden, um eine Einrichtung 5, die explodieren könnte, zu umgeben. Diese Wand wird von mehreren scheibenartigen Beuteln 6 abgedeckt, die sich wie ein Dach über die Vorrichtung 4 erstrecken.
  • Beim Wandaufbau werden leere Beutel in Position gebracht, bevor sie gefüllt werden, diese Beutel können mit inneren Ankern versehen sein, so daß sie nicht ausbauchen, sondern flache Kopfsäulen bilden, die eine über der anderen in stabilen Bahnen liegen.
  • Die Beutel werden aufeinanderfolgend vom Boden aus gefüllt. Wenn dann die Konstruktion fertig ist, enthält die Einrichtung eine ziemliche Wassermenge, wobei sie dicke Wände aus komprimierten Wasserbeuteln umgibt. Somit wird eine Explosion weitgehend, wenn nicht vollständig eingedämmt.
  • Wenn eine Explosion als bevorstehend angenommen wird und kein Schutz existiert, kann oftmals dieser Wasserbeutelschutz an Ort und Stelle gebracht und errichtet werden, ohne daß eine Person sich der Explosionsquelle nähert, so beispielsweise einer suspekten Paketbombe. Leere, vorher verbundene Beutel können mittels Roboter in die Nähe der Explosionsquelle getragen werden, wobei die Beutel durch vorher verbundene Schläuche aneinander hängen. Die Beutel lassen sich aus einer Entfernung füllen und bauen vor dem Gefahrenpunkt oder sogar um ihn herum und über ihm eine Schutzkonstruktion auf.
  • Obgleich die Hauptausführungsformen der Erfindung sich auf Kappen- und Straßenkonstruktionen beziehen, können auch andere Konstruktionen aus den flexiblen Beuteln gebildet werden, so beispielsweise Bunker, Tunnel oder Verstärkungswände, die vor Fenstern oder Türen der Türzugänge angeordnet werden.

Claims (11)

  1. Schutzkonstruktion gegen Explosion umfassend: einen oder mehrere zerreißbare Behälter (1), wobei jeder der zerreißbaren Behälter aus einem flexiblen Beutel besteht und eine Öffnung sowie eine Einfüllkappe besitzt, wodurch Fluid in den Beutel eingefüllt und hierin abgeschlossen werden kann zur Übertragung einer substantiellen Steifigkeit auf die zerreißbaren Behälter und zur Bereitstellung eines Explosionsschutzes, wobei die Konstruktion dadurch gekennzeichnet ist, dass der oder jeder Behälter aus Fallmaschen-Material hergestellt ist.
  2. Schutzkonstruktion gegen Explosion gemäß Anspruch 1, wobei das eingefüllte Fluid Wasser ist.
  3. Schutzkonstruktion gegen Explosion gemäß Anspruch 1, wobei das Fluid eine Kombination aus Wasser und Luft ist, die aufeinanderfolgend in den Beutel eingefüllt werden.
  4. Schutzkonstruktion gegen Explosion gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens einige der Beutel in innere Kammern, eine über der anderen, unterteilt sind und die unterste Kammer eine Verstärkungsschicht trägt.
  5. Schutzkonstruktion gegen Explosion gemäß Anspruch 4, wobei die Verstärkungsschichten aus Kevlar® bestehen.
  6. Schutzkonstruktion gegen Explosion gemäß Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei die oberste Kammer einen rutschfesten Überzug trägt.
  7. Schutzkonstruktion gegen Explosion gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die flexiblen Beutel Zungen und Nuten oder Ausfalzungen tragen und damit benachbarte flexible Beutel miteinander verblocken können oder ein vorbestimmtes Ausmaß an Eingriff miteinander besitzen.
  8. Schutzkonstruktion gegen Explosion gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei flexible Beutel in Verbindung mit starren Beuteln einsetzbar sind zur Bereitstellung eines Explosionsschutzes.
  9. Schutzkonstruktion gegen Explosion gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei flexible Beutel in Schichten angeordnet sind zur Bildung einer Kuppel und Explosionseinschließungskonstruktion.
  10. Schutzkonstruktion gegen Explosion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei flexible Beutel miteinander verbunden werden zur Bildung einer linearen Konstruktion.
  11. Schutzkonstruktion gegen Explosion gemäß Anspruch 10, wobei die lineare Konstruktion einen Weg bildet, über welchen sich Personen oder Fahrzeuge bewegen können.
DE60213213T 2001-03-10 2002-03-11 Schutzkonstruktionen gegen explosion Expired - Lifetime DE60213213T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0105998A GB0105998D0 (en) 2001-03-10 2001-03-10 Improvements relating to blast protection walls
GB0105998 2001-03-10
GB0201195 2002-01-19
GB0201195A GB0201195D0 (en) 2002-01-19 2002-01-19 Improvements relating to blast protection structures
PCT/GB2002/001103 WO2002072981A1 (en) 2001-03-10 2002-03-11 Blast protection structures

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60213213D1 DE60213213D1 (de) 2006-08-31
DE60213213T2 true DE60213213T2 (de) 2007-06-14

Family

ID=26245808

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60213213T Expired - Lifetime DE60213213T2 (de) 2001-03-10 2002-03-11 Schutzkonstruktionen gegen explosion

Country Status (8)

Country Link
US (1) US7213494B2 (de)
EP (1) EP1368548B1 (de)
AT (1) ATE333547T1 (de)
DE (1) DE60213213T2 (de)
ES (1) ES2271237T3 (de)
GB (1) GB2374625B (de)
IL (2) IL157733A0 (de)
WO (1) WO2002072981A1 (de)

Families Citing this family (44)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0122668D0 (en) * 2001-09-20 2001-11-14 Seaflex Ltd Anti-blast wall
GB0226312D0 (en) * 2002-11-12 2002-12-18 Cintec Int Ltd A blast-absorbing device
FR2851602B1 (fr) 2003-02-21 2005-04-29 Albert Claerbout Enceinte de protection
US8621773B2 (en) 2003-06-13 2014-01-07 Battenfeld Technologies, Inc. Shooting rests for supporting firearms
GB2404145B (en) 2003-07-24 2005-06-01 Peter James Improvements in and relating to blast and collision protection structures
US7343843B2 (en) * 2003-07-31 2008-03-18 Blast Gard International Explosive effect mitigated containers and enclosing devices
GB2407039B (en) 2003-10-11 2005-12-14 Cintec Int Ltd Improvements in and relating to blast mitigation structures
WO2005085746A1 (en) * 2004-03-02 2005-09-15 Cintec International Limited Bomb bin
US7584690B2 (en) 2004-11-10 2009-09-08 Battenfeld Technologies, Inc. Firearm vise
GB0501113D0 (en) * 2005-01-20 2005-02-23 Cintec Int Ltd Improvements in and relating to blast protection structures
US7421936B2 (en) * 2005-04-22 2008-09-09 Bbn Technologies Corp. Systems and methods for explosive blast wave mitigation
US7779572B2 (en) 2006-05-08 2010-08-24 Battenfeld Technologies, Inc. Bipod device for use with a firearm
US8371057B2 (en) 2006-05-09 2013-02-12 Battenfeld Technologies, Inc. Firearm cleaning apparatus with protective coating
US7883396B2 (en) * 2006-08-21 2011-02-08 Battenfeld Technologies, Inc. Vibratory tumblers for processing workpieces and methods for packaging and constructing such tumblers
WO2008091394A2 (en) 2006-08-22 2008-07-31 Battenfeld Technologies, Inc. Adjustable shooting rests and shooting rest assemblies
CN201046837Y (zh) * 2006-11-28 2008-04-16 黄文韬 一种供游戏用的工艺糖果包
US8296988B2 (en) * 2006-11-30 2012-10-30 Battenfeld Technologies, Inc. Firearm supporting devices, methods of assembling firearm supporting devices, and methods of packaging firearm supporting devices
US20080263928A1 (en) * 2007-02-26 2008-10-30 Battenfeld Technologies, Inc. Firearm supports and gas-assisted methods of filling firearm supports
US7954272B2 (en) 2007-05-08 2011-06-07 Battenfeld Technologies, Inc. Adjustable firearm supports and associated methods of use and manufacture
US8336708B2 (en) 2007-07-20 2012-12-25 Battenfeld Technologies, Inc. System and container for organizing and carrying tools and tool sets
US7845267B2 (en) 2007-09-11 2010-12-07 Battenfield Technologies, Inc. Attachment mechanisms for coupling firearms to supporting structures
US8402875B2 (en) 2007-09-19 2013-03-26 Roger DeGreef Armor plated device
US7997021B2 (en) 2008-11-21 2011-08-16 Battenfeld Technologies Shooting rests with adjustable height assemblies
US8555768B1 (en) * 2009-05-28 2013-10-15 Raytheon Company Shock wave barrier using multidimensional periodic structures
GB2488945B (en) * 2009-12-14 2015-08-12 Dynamic Shelters Inc Tethermast and frag wall
US20110226166A1 (en) * 2010-03-19 2011-09-22 Recon International FZE Overhead protection system
US8573571B2 (en) 2010-06-03 2013-11-05 Battelle Energy Alliance, Llc Dissipative structures and related methods
US8806945B2 (en) 2011-11-22 2014-08-19 The Boeing Company Method and apparatus for shockwave attenuation
US8740071B1 (en) 2011-11-22 2014-06-03 The Boeing Company Method and apparatus for shockwave attenuation via cavitation
US8677881B2 (en) * 2012-04-10 2014-03-25 The Boeing Company Method and system for attenuating shock waves via an inflatable enclosure
US8981261B1 (en) 2012-05-30 2015-03-17 The Boeing Company Method and system for shockwave attenuation via electromagnetic arc
GB2508575A (en) * 2012-08-16 2014-06-11 Cintec Int Ltd Separation tank
US8931201B2 (en) 2012-12-31 2015-01-13 Battenfeld Technologies, Inc. Gun support apparatus
US20160001251A1 (en) * 2013-02-22 2016-01-07 Corning Incorporated Rupturable reliability devices for continuous flow reactor assemblies
DE102013105416B3 (de) * 2013-05-27 2014-09-25 Millenium Packaging GmbH Mobile in ihrer Form flexible Schutzeinrichtung für die Kampfmittelräumung von Sprengkörpern sowie Verfahren zur kontrollierten Sprengung eines Sprengkörpers
WO2016145239A1 (en) * 2015-03-11 2016-09-15 Todd Bradley Drop-stitch inflatable cooler
US9702653B2 (en) 2015-10-09 2017-07-11 Battenfeld Technologies, Inc. Firearm shooting rest
US10514225B2 (en) 2018-01-17 2019-12-24 Battenfeld Technologies, Inc. Firearm shooting rest
US10539404B1 (en) 2018-03-23 2020-01-21 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Blast containment system for trash cans
US10739113B1 (en) * 2018-08-14 2020-08-11 Armorworks Holdings, Inc. Rapid deployment anti-ballistic shelter
US10782085B2 (en) 2019-02-15 2020-09-22 Aob Products Company Recoil-reducing firearm shooting rest having tank
US11841108B2 (en) 2019-12-17 2023-12-12 Aob Products Company Multi-legged equipment support having leg angle adjustment
US11634900B2 (en) 2021-02-03 2023-04-25 Automatic Construction Inc. Concrete building construction using supported, fillable structures
US12004658B2 (en) 2021-04-15 2024-06-11 Aob Products Company Shooting rest chair

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3806025A (en) * 1970-10-19 1974-04-23 T Marshall Stemming bag
US3886751A (en) * 1973-11-12 1975-06-03 Jimenez Labora Mauricio Porraz Aquatic construction module and method of forming thereof
DE3112729C2 (de) * 1981-03-31 1983-01-05 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Schutzvorrichtung für Industrieanlagen gegenüber Blastwellen und Projektilen
ES2045097T3 (es) * 1987-01-14 1994-01-16 Cube Overseas Trading Ltd Un inhibidor para reducir los efectos nocivos en el area circundante a la detonacion de una bomba.
US5225622A (en) * 1990-06-19 1993-07-06 Guy L. Gettle Acoustic/shock wave attenuating assembly
DE69420585T2 (de) 1993-09-24 2000-02-24 John Humphries Parkes Vorrichtung zum schützen vor stosswellen und splittern
GB9613560D0 (en) * 1996-06-27 1996-08-28 Parkes John H Saddlebags & poldine wall blast suppression systems
GB2326428B (en) * 1997-06-16 2000-01-26 Neil Charles Frost Apparatus and method
GB9805097D0 (en) * 1998-03-10 1998-05-06 Parkes John H An explosion-suppressing structure
EP0967453A1 (de) * 1998-06-25 1999-12-29 Armortec Incorporated Flexibles, schlagbeständiges Material
DE19945108A1 (de) * 1999-04-06 2000-11-02 Lloyds Montan Gmbh Explosionssperre mit Kunststofftaschen und Verfahren zu deren Montage
US6289816B1 (en) * 1999-11-08 2001-09-18 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Water-based apparatus to mitigate damage and injuries from a fully or partially confined explosion
US6526904B2 (en) * 2000-08-02 2003-03-04 Kelton Liston Semi-rigid pontoon

Also Published As

Publication number Publication date
EP1368548A1 (de) 2003-12-10
GB2374625A (en) 2002-10-23
IL157733A0 (en) 2004-03-28
EP1368548B1 (de) 2006-07-19
DE60213213D1 (de) 2006-08-31
IL157733A (en) 2007-07-04
GB0205570D0 (en) 2002-04-24
ES2271237T3 (es) 2007-04-16
US20040091181A1 (en) 2004-05-13
US7213494B2 (en) 2007-05-08
ATE333547T1 (de) 2006-08-15
GB2374625B (en) 2004-12-29
WO2002072981A1 (en) 2002-09-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60213213T2 (de) Schutzkonstruktionen gegen explosion
DE1299404B (de) Vorrichtung zum Schutz vor Stosswellen
DE1446960A1 (de) Behaelter fuer Explosivstoffe
EP1011944B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten von reifen
DE2347870C3 (de) Behälter für löschmittelgefüllte Explosionssperren in Bergwerken
DE7604756U1 (de) Kugelschutz
CH674999A5 (de)
WO1996018434A1 (de) Anordnung zum löschen von flächenbränden
DE102013105416B3 (de) Mobile in ihrer Form flexible Schutzeinrichtung für die Kampfmittelräumung von Sprengkörpern sowie Verfahren zur kontrollierten Sprengung eines Sprengkörpers
DE19804662C2 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Deichen
DE202015100290U1 (de) Vorrichtung zur Positionierung von Sprengstoff
DE19608141A1 (de) Explosionssperre mit Wassertaschen
DE2412568A1 (de) Schutzvorrichtung gegen anfliegende geschosse, insbesondere fuer infanteristen
DE1658998A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Isoliermaterialien und von Waermeisolierungen,sowie mittels derselben erhaltene industrielle Erzeugnisse und ihre verschiedenen Anwendungen
DE19629310C2 (de) Panzerelement
DE19704193B4 (de) Bausatz zur Erzeugung eines sprengtechnischen Verdämmungssystems
DE656186C (de) Sturmschildausbildung, bestehend aus einer Mehrzahl von Einzelschutzschilden
DE10348055A1 (de) Bewegungshemmnis
DE738644C (de) Brueckentragwerk
DE19744155A1 (de) Verfahren zum Montieren von aus Wassertaschen gebildeten Explosionssperren und Explosionssperre
DE1235243B (de) Wassersperre gegen Kohlenstaubexplosionen in Untertagebetrieben
DE102006041566A1 (de) Mehrkammer-Löschmittelbehälter
DE7629560U1 (de) Flexibles Wasserbauelement
DE2214415A1 (de) Schwimmsperre
CH708911A2 (de) Sprengkörper zur Lawinenauslösung.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition