DE19605460A1 - Abschirmeinrichtung gegen Witterungseinflüsse - Google Patents
Abschirmeinrichtung gegen WitterungseinflüsseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abschirmeinrichtung gegen Witte
rungseinflüsse wie Sonnenstrahlen, Regen, Schnee und Eis, mit
einer Abschirmfläche aus Stoff, Folienmaterial oder dergleichen,
wobei die Abschirmfläche durch eine Aufspanneinrichtung in den
funktionsfähigen Zustand versetzt werden kann, in dem die Ab
schirmfläche ausgebreitet oder im großen und ganzen gespannt
ist.
Die Abschirmeinrichtung ist beispielsweise zum Schutz eines
Kraftfahrzeugs vor aus Sonnenbestrahlung resultierender Hitze
geeignet, wobei die Abschirmfläche hierbei aus einem reflektie
renden Folienmaterial bestehen kann, oder beispielsweise ebenso
zum Schutz eines Kraftfahrzeugs vor Schnee und Eis. Die Ab
schirmeinrichtung kann aber auch schattenspendend und/oder zum
Schutz gegen Regen an einer Trageinrichtung aufgehängt werden,
beispielsweise auf einem Balkon oder an einem Baum im Garten.
Die Abschirmeinrichtung kann weiterhin auch wie ein Sonnenschirm
an einem hierzu vorgesehenen Ständer befestigt werden, der in
oder auf der Erde verankert wird. Schließlich kann die Abschirm
einrichtung in kleiner Ausführung auch zum Abdecken der Räder
eines Kraftfahrzeugs dienen, um diese vor übermäßiger Sonnen
bestrahlung zu schützen, was vor allem in südlichen Ländern
erforderlich ist. Es wird betont, daß die vorstehende Aufzählung
der Verwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Abschirm
einrichtung nicht abschließend ist, sondern die Abschirmeinrich
tung ist auch für weitere Zwecke mit großem Vorteil einsetzbar.
Es ist bekannt, während Hitzeperioden ein Kraftfahrzeug mit
einer großflächigen Plane zu überdecken, die mit Bändern an den
Stoßstangen des Kraftfahrzeugs befestigt werden können. Der
artige Schutzabdeckungen werden auch im Winter eingesetzt, um zu
verhindern, daß die Fensterscheiben eines Kraftfahrzeugs ver
eisen und daß sich Schneemassen auf dem Fahrzeug ablagern, die
vor der Inbetriebnahme des Fahrzeugs ansonsten zuvor abgeräumt
werden müßten.
Das Anbringen derartiger, aus einem ebenen Stoff- oder Folienma
terial bestehender Planen erfordert eine beträchtliche Geschick
lichkeit des Benutzers und ist beispielsweise deshalb nicht
zufriedenstellend, weil die Plane nur mit einem unverhältnis
mäßig großen Aufwand so am Fahrzeug befestigt werden könnte, daß
sie sich z. B. bei heftigem Wind nicht lösen kann. Außerdem ist
eine auf einem Fahrzeug festgezurrte Plane sehr unansehnlich,
und ihr Entfernen erfordert wiederum einen unerwünscht großen
Arbeit- und Zeitaufwand.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue
Abschirmeinrichtung anzugeben, die zum Schutz gegen Witterungs
einflüsse wie Sonnenstrahlen, Regen, Schnee und Eis gut geeignet
ist. Die Abschirmeinrichtung soll insbesondere zum Schutz von
Kraftfahrzeugen geeignet sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung hat die Abschirmeinrichtung eine Aufspann
einrichtung, mit dem die Abschirmfläche wenigstens teilweise
ausbreitbar oder spannbar ist, wobei als Aufspanneinrichtung ein
mit der Abschirmfläche verbundener, vorzugsweise am äußeren
Randbereich der Abschirmfläche umlaufender Ringraum vorgesehen
ist, der aus einem flexiblen Material besteht und mit einem
Fluid füllbar ist, wodurch dieser Ringraum ausgesteift wird.
Diese Ringraum, der auch als Kanal bezeichnet werden könnte,
entfaltet die aus Stoff oder dergleichen bestehende Abschirm
fläche, wenn der Kanal mit dem Fluid gefüllt wird. Bevorzugt ist
vorgesehen, daß dieser Ringraum ein mit einem Ventil versehener,
aufblasbarer Schlauch ist, der ähnlich wie die Rippen einer
Luftmatratze durch das Aufblasen ausgesteift wird.
Wie gesagt, befindet sich dieser aufblasbare Schlauch bevorzugt
am Randbereich der Abschirmfläche, wobei aber auch vorgesehen
sein kann, daß sich der Schlauch oder ein zusätzlicher Schlauch
im mittleren Bereich der Abschirmfläche befindet. Es können auch
weitere Schläuche, die gegebenenfalls mit dem umlaufenden
Schlauch in Verbindung stehen, radial oder in konzentrischen
Kreisen angeordnet sein.
Die Abschirmfläche hat bevorzugt im Vertikalschnitt eine
Kegel- oder Kegelstumpfform, wobei es aber auch im Rahmen der Erfindung
liegt, daß die Abschirmfläche im Vertikalschnitt durch die
Abschirmeinrichtung z. B. eine gewölbte Napfform hat. Wenn der
umlaufende Kanal -wie dies bevorzugt ist- eine geschlossene
Ringform hat und am äußeren Rand der Abschirmfläche angeordnet
ist, breitet der bevorzugt aufgeblasene Schlauch die gesamte
Abschirmfläche aus. Der Grundriß der aufgespannten Abschirmein
richtung kann beispielsweise kreisrund, oval, rechteckig oder
quadratisch sein, wobei beispielsweise auch vieleckige Grundriß
formen in Betracht kommen.
An den Ringkanal können sich weitere Abschirmflächen anschlie
ßen, die nicht gespannt werden, sondern im aufgespannten Zustand
der Abschirmeinrichtung herabhängen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Ringkanal auch mit
einem flüssigen Medium wie Wasser, Öl, Silikon etc. gefüllt
werden kann. Dies hat den Vorteil, daß die Abschirmfläche bei
mit einer Flüssigkeit gefülltem Ringraum infolge ihres Gewichts
sehr stabil auf einer Unterlage aufliegt oder - im frei aufge
hängten Zustand - infolge ihres Gewichts Windeinflüssen besser
standhält.
Der umlaufende Ringraum kann ein aus Stoff, Gummi, Kunststoff
oder dergleichen bestehender Schlauch sein, der an der Ab
schirmfläche befestigt sein kann. Der Ringraum kann aber auch
einstückig mit der Abschirmfläche ausgebildet sein, etwa so, wie
dies bei Luftmatratzen anzutreffen ist.
Weiter wird mit Vorteil vorgeschlagen, daß sich in der Mitte der
Abschirmfläche eine Tragplatte befindet, die aus einem steifen
Material wie Leichtmetall, Holz oder einer Kunststoffplatte
bestehen kann. Diese Tragplatte, die bevorzugt dieselbe Grund
rißform hat wie die Abschirmfläche, beispielsweise ebenso wie
diese kreisrund oder oval ist, kann von der Abschirmfläche
überdeckt sein, wobei jedoch bevorzugt ist, daß die Abschirm
fläche am Rand der Tragplatte angebracht ist. Im aufgespannten
Zustand der Abschirmfläche verläuft diese bevorzugt vom Rand der
Tragplatte aus schräg nach unten.
Die Tragplatte dient als Tragelement für die Abschirmfläche,
indem die Tragplatte entweder an einer oberen Halterung oder an
einem Ständer aufgehängt sein kann. Bei dieser Ausbildung dient
die Abschirmeinrichtung bevorzugt als Sonnenschirm oder groß
flächiger Regenschirm.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann aber auch vorgese
hen sein, daß die Tragplatte über eine Federeinrichtung mit
einer darunter angeordneten, weiteren Platte verbunden ist, die
insbesondere bei der Verwendung der Abschirmeinrichtung zum
Abdecken von Kraftfahrzeugen als Stützplatte dient, die bevor
zugt auf dem Fahrzeugdach aufliegt. Die Federeinrichtung, die
beispielsweise eine aus Stahl bestehende Spiralfeder oder ein
aufblasbares, federndes Polster sein kann, hält dann die Trag
platte im Abstand über dem Fahrzeugdach, so daß die Abschirm
fläche sich leicht (ganz oder teilweise) über das Fahrzeug
ausbreiten kann, wenn der Ringkanal aufgeblasen wird. In der
oberen Tragplatte kann eine Durchtrittsöffnung für erwärmte Luft
etc. ausgebildet sein.
Bei dieser Ausführungsform wird ferner mit Vorzug vorgeschlagen,
daß in die untere Platte ein Magnet eingelassen ist, beispiels
weise ein Ringmagnet mit einem zentralen Loch, mit dem die
untere Platte stabil auf einem Autodach befestigt werden kann.
Zusätzlich können Bänder z. B. an der Feder befestigt sein, mit
denen die Abschirmeinrichtung im Inneren des Fahrzeugs befestigt
und damit gegen Diebstahl gesichert werden kann.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Abschirmeinrichtung
auch in einer solchen Ausbildung zum Schutz von Kraftfahrzeugen
verwendbar ist, die nur die obere Tragplatte enthält, wobei dann
diese mit dem Magneten versehen sein kann, der diese Platte
sicher auf dem Autodach hält.
Eine solche Ausführungsform ist - bei entsprechend kleiner,
kreisrunder Form - auch sehr gut zum Abdecken der Räder eines
Fahrzeugs geeignet, wobei der an der einzigen Platte befestigte
oder in diese eingelassene Magnet die Abschirmeinrichtung an
einer metallischen Radkappe oder Nabe hält. Die aufgespannte
Abschirmfläche kann dabei mittels Gummibändern, die hinter das
Rad geführt werden, und mit einer Leine am Radventil zusätzlich
sicher befestigt werden.
Wenn die Abschirmeinrichtung mit der oben erwähnten unteren
Platte versehen ist, die von einer Federeinrichtung von der
Tragplatte beabstandet gehalten wird, wird mit Vorteil vorge
schlagen, daß diese untere Platte mit einem Verpackungsbeutel
versehen ist, mit dem die gesamte Abschirmeinrichtung auf kom
pakte Weise zusammengelegt werden kann. Dabei wird die Ab
schirmfläche - nach dem Entleeren des ringförmigen Schlauches - in
den Zwischenraum zwischen Tragplatte und unterer Platte einge
legt, woraufhin die beiden Platten gegen die Kraft der Federein
richtung zusammengedrückt werden. In diesem Zustand wird dann
der Verpackungsbeutel über die Tragplatte geführt und mittels
Bändern zu einem flachen Päckchen verschnürt.
Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Abschirm
einrichtung bei Bedarf z. B. am Dach eines Kraftfahrzeugs ange
ordnet und danach von dort wieder entfernt wird, kann auch
vorgesehen sein, daß unter dem zu öffnenden Dach eines Kraft
fahrzeugs eine muldenförmige Vertiefung ausgebildet ist, in der
die Abschirmeinrichtung ständig untergebracht ist. Dabei kann
die untere Platte entweder am Boden der muldenförmigen Vertie
fung befestigt sein, oder aber durch diesen Boden selbst gebil
det werden. Wenn das Schiebedach oder Klappdach der Mulde ge
öffnet wird, kann sich die Federeinrichtung der Abschirmeinrich
tung entspannen, wodurch die Tragplatte über das Dach des Kraft
fahrzeugs hinaus angehoben wird, so daß die Abschirmfläche durch
Aufblasen des Ringschlauches über dem Kraftfahrzeug ausgebreitet
wird. Dabei kann der aufblasbare Schlauch mit einer Druckluft
quelle des Fahrzeugs in Verbindung stehen, so daß das Aufspannen
der Abschirmeinrichtung automatisch auf Knopfdruck hin erfolgen
kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine vielfältig verwend
bare Abschirmeinrichtung vorgeschlagen, die jede für den jewei
ligen Anwendungszweck geeignete Grundrißform haben kann. Wenn
die Abschirmeinrichtung als Sonnen- oder großer Regenschirm ver
wendet wird, hat sie gegenüber herkömmlichen Schirmen dieser Art
den Vorteil, daß die Abschirmfläche nicht durch aufzuspannende
Speichen aufgespannt und abgestützt wird, die leicht beschädigt
werden können. Der erfindungsgemäße Schirm wird durch den mit
Fluid prall gefüllten Ringschlauch in seiner Form gehalten und
ist dabei natürlich sehr flexibel, so daß er starken Belastungen
durch entsprechende Verformung nachgibt, die eine Beschädigung
des Schirms weitgehend ausschließen.
Bei der Verwendung als Abdeckeinrichtung für Kraftfahrzeuge
überdeckt die erfindungsgemäße Abschirmeinrichtung haubenartig
entweder das ganze Fahrzeug oder einen Teil desselben und wird
auch hier durch den aufgeblasenen Ringschlauch flexibel, aber
sicher an dem Fahrzeug gehalten. Selbstverständlich kann die
Abschirmeinrichtung durch Bänder zusätzlich an dem Fahrzeug
befestigt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der
Abschirmeinrichtung sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erste mobile Ausfüh
rungsform der Abschirmeinrichtung mit angedeutetem
Autodach;
Fig. 2 die Anbringung der Abschirmeinrichtung gemäß Fig. 1 an
einem PKW;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine abgewandelte mobile Ausführungsform in einer Dar
stellung ähnlich Fig. 1;
Fig. 5 verschiedene Grundrißformen der erfindungsgemäßen
Abschirmeinrichtung;
Fig. 6 und 7 Ausführungsformen der Abschirmeinrichtung, die in
ein Fahrzeugdach dauerhaft eingebaut sind;
Fig. 8 bis 10 eine Ausführungsform der Abschirmeinrichtung zum
Abdecken von Fahrzeugrädern in weitestgehend schema
tischen Seiten- und Stirnansichten und
Fig. 11 schematische Darstellungen verschiedener Anwendungen
der erfindungsgemäßen Abschirmeinrichtung.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Die
Abschirmeinrichtung enthält eine untere starre Platte 1, die
eine Kreisform hat und in die mittig ein Ringmagnet 2 eingelas
sen ist, mit dem die Platte 1 auf dem Dach 3 eines PKWs lösbar
befestigt werden kann. Auf der Platte 1 ist eine Spiralfeder 4
befestigt, die im entspannten Zustand eine obere Tragplatte 5 im
Abstand über dem Dach 3 hält.
Am Rand der Tragplatte 5 ist eine beispielsweise aus Stoff oder
aus einem Folienmaterial bestehende Abschirmfläche 6 auf ge
eignete Weise befestigt. Die Abschirmfläche 6 verläuft dachför
mig, im dargestellten Beispiel querschnittlich kegelstumpfförmig
nach außen und unten und endet an einem ringförmig geschlossenen
aufblasbaren Schlauch 7, der mit einem Ventil 8 versehen ist.
Durch Aufblasen des Schlauchs 7 wird die Abschirmfläche 6 aus
gebreitet und in der durch ihren Zuschnitt vorgegebenen Form
gehalten.
Fig. 2 zeigt, daß die Abschirmfläche im dargestellten Fall das
Dach und die Scheiben des PKWs überdeckt, so daß diese im Winter
schnee- und eisfrei bleiben. Selbstverständlich kann die Ab
schirmfläche sich auch über den gesamten PKW erstrecken.
Die Abschirmfläche kann mit Bändern 9 zusätzlich beispielsweise
an den Stoßstangen des Fahrzeugs befestigt werden.
An der unteren Platte 1 ist ein Verpackungsbeutel 10 befestigt,
der die obere Tragplatte 5 ganz oder teilweise übergreifen kann,
nachdem die Abschirmfläche 6 zwischen den beiden Scheiben an
geordnet wurde. Auf diese Weise läßt sich die Abschirmeinrich
tung zu einem kleinen Packet zusammenschnüren.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von derjeni
gen gemäß den Fig. 1 bis 3 dadurch, daß als Federeinrichtung
ein aufblasbares Polster 11 verwendet wird. Aus Fig. 4 ist
ebenso wie aus Fig. 1 zu ersehen, daß die untere Platte 1 natür
lich auch über Bänder 12 zusätzlich am Wagendach befestigt
werden kann.
Fig. 5 zeigt verschiedene Grundrißformen der Abschirmeinrich
tung, die neben den bereits erwähnten ovalen, kreisrunden,
rechteckigen und quadratischen Formen auch Teile dieser Formen
aufweisen können.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 6 und 7 ist die Abschirm
einrichtung in einer Mulde 13 unter dem Fahrzeugdach 14 dau
erhaft untergebracht. Die untere Platte der Abschirmeinrichtung
ist hier durch den Boden 15 der Mulde 13 gebildet, an dem die
Spiralfeder 4 oder das aufblasbare Polster 11 (siehe Fig. 7)
befestigt ist. Die Mulde 13 ist von einem Schiebe- oder Klapp
dach 16 überdeckt, das im geschlossenen Zustand natürlich durch
umlaufende Dichtungen 17 abgedichtet ist und zur Benutzung der
Abschirmeinrichtung geöffnet werden kann. Hierzu wird ein geeig
neter Mechanismus 18 zum Öffnen und Schließen des Dachs verwen
det.
Die in den Fig. 8 bis 10 dargestellte Ausführungsform der
Abschirmeinrichtung hat im Querschnitt keine Kegelstumpfform,
(obwohl sie eine solche haben kann) sondern ist weitgehend eben,
wie Fig. 8 zeigt. In der einzigen Hartplatte 19 befindet sich
wiederum ein Magnet 2, mit dem die Abschirmeinrichtung an einer
Radkappe 20 lösbar befestigt werden kann. Der aufgeblasene
Ringschlauch 7 übergreift im oberen Bereich der Abschirmeinrich
tung einen Fahrzeugreifen 21, während der aufgeblasene Ring
schlauch 7 in seinem unteren Bereich vor dem Reifen 21 auf dem
Boden auf ruht. Die Abschirmeinrichtung ist durch ein Gummiband
22 am Reifen befestigt, das hinter diesen geführt ist, wie Fig.
9 zeigt.
Fig. 11 zeigt verschiedene Anwendungsbereiche der erfindungs
gemäßen Abschirmeinrichtung. Bei der Befestigung an einer Gebäu
dedecke 23 dient die Abschirmeinrichtung als freihängender Son
nenschirm oder Regenschirm und kann dabei entlang einer Schiene
24 verfahrbar sein.
Die Abschirmeinrichtung kann auch mit einem Ständer 25 versehen
sein, der durch mittige Löcher in den beiden steifen Platten 1
und 4 hindurchgeführt ist und die Abschirmeinrichtung trägt.
Dabei muß die untere Platte 1 nicht unbedingt vorgesehen sein.
Claims (9)
1. Abschirmeinrichtung gegen Witterungseinflüsse wie Son
nenstrahlen, Regen, Schnee und Eis, mit einer Abschirmfläche aus
Stoff- oder Folienmaterial oder dergleichen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschirmfläche (6) durch eine Aufspanneinrichtung (7)
wenigstens teilweise ausbreitbar ist und daß als Aufspannein
richtung (7) ein flexibler, mit einem Fluid füllbarer, vorzugs
weise am äußeren Randbereich der Abschirmfläche (6) umlaufender
Ringraum (7) ausgebildet ist.
2. Abschirmeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum ein mit einem Ventil
(8) versehener, aufblasbarer Schlauch (7) ist.
3. Abschirmeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum bzw. Schlauch (7) eine
geschlossene Ringform hat.
4. Abschirmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Abschirmfläche (6)
eine Tragplatte (5) angeordnet ist.
5. Abschirmeinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (5) über eine Feder
einrichtung (4, 11) mit einer darunter angeordneten weiteren
Platte (1) verbunden ist.
6. Abschirmeinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die untere Platte (1) mit einem
Magneten (2) versehen ist.
7. Abschirmeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die untere Platte (1) mit einem
Verpackungsbeutel (10) versehen ist, der im Zusammengedrückten
Zustand der Federanordnung (4, 11) im wesentlichen die gesamte
Abschirmeinrichtung umschließen kann.
8. Abschirmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die untere Platte (1) durch den
Boden (15) einer muldenförmigen Vertiefung (13) unter einem zu
öffnenden Dach (16) eines Kraftfahrzeugs gebildet ist oder an
dem Boden der Vertiefung befestigt ist.
9. Abschirmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Schlauch mit einer
Druckluftquelle in Verbindung steht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996105460 DE19605460A1 (de) | 1996-02-14 | 1996-02-14 | Abschirmeinrichtung gegen Witterungseinflüsse |
DE29603132U DE29603132U1 (de) | 1996-02-14 | 1996-02-14 | Abschirmeinrichtung gegen Witterungseinflüsse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996105460 DE19605460A1 (de) | 1996-02-14 | 1996-02-14 | Abschirmeinrichtung gegen Witterungseinflüsse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19605460A1 true DE19605460A1 (de) | 1997-08-21 |
Family
ID=7785390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996105460 Withdrawn DE19605460A1 (de) | 1996-02-14 | 1996-02-14 | Abschirmeinrichtung gegen Witterungseinflüsse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19605460A1 (de) |
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- 1996-02-14 DE DE1996105460 patent/DE19605460A1/de not_active Withdrawn
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