DE2446082A1 - Sonnenschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Sonnenschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Sonnenschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Sonnenschutzvorrichtung für
Kraftfahrzeuge.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen,
mit der sich ein stillstehendes, insbesondere geparktes Fahrzeug gegen die unangenehmen und schädigenden Auswirkungen
der Sonnenstrahlen abschirmen läißt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Sonnenschutzvorrichtung
für Kraftfahrzeuge gelöst, die eine Bahn aus Abschirmmaterial, die sich über einem Kraftfahrzeug als
Baldachin ausspannen läßt, eine an der Karosserie des Kraftfahrzeuges anbringbare Rolle zum Aufwickeln des Abschirmmaterials
und eine am Abschirmmaterial angebrachte Abstandhalteeinriehtung aufweist, mit der sich das Abschirmmaterial
im ausgespannten Zustand im Abstand von der Karosserie des Kraftfahrzeuges halten läßt.
Die Rolle ist vorzugsweise am hinteren Teil des Kraftfahrzeuges angeordnet und kann beispielsweise am Deckel des
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Kraftfahrzeug-Kofferraums, unter der hinteren Stoßstange oder im Innern des Kofferraumes selbst angebracht sein. Die
Rolle erstreckt sich dann quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeuges, wobei sich das Abschirmmaterial bei Bedarf von.
der Rolle abwickeln, nach .vorn über das Dach des Kraftfahrzeuges hinweg ziehen und nahe des vorderen Teiles des Kraftfahrzeuges festmachen läßt.
Ist die Rolle an irgendeiner der vorgenannten Stellen angebracht, muß für Abstand zwischen dem Abschirmmaterial und
der Karosserie des Kraftfahrzeuges nur über dem Fahrzeugdach und möglicherweise im Bereich der vorderen und hinteren
Fenster des Kraftfahrzeuges gesorgt werden. Eine solche
Abstandhaltung ist wesentlich, wenn ein vollständiger Schutz vor der Sonnenhitze erreicht werden soll, da Luftzirkulation
unter dem Baldachin für die Kühlhaltung des Kraftfahrzeuges wesentlich ist.
In einer Ausbildungsform nach der Erfindung weist die Abstandhalteeinrichtung
einen Ständer auf, der an einem Ende mit einer Seitenkante des Abschirmmaterials verbunden ist und
zum Gebrauch rechtwinklig zum Abschirmmaterial ausklappbar und mit seinem anderen Ende an der Karosserie des Kraftfahrzeuges
abstützbar ist. Vorzugsweise ist eine Mehrzahl von paarweise gruppierten Ständern vorhanden, wobei die
Ständer jedes Paares an entsprechenden Stellen an den entgegengesetzten Seitenkanten des Abschirmmaterials angeordnet
sind. Beim Aufwickeln des Baldachins auf die Rolle schwenken die Ständer einfach nach oben zur Anlage am Baldachin und
wickeln sich mit diesem auf. Ist mehr als ein Ständerpaar angebracht, dann sind die jeweiligen Paare in Längsrichtung
der Bahn aus Abschirmmaterial mit Zwischenabstand angeordnet. In einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung sind
die Ständer jedes Paares durch einen sich zwischen ihnen in seitlicher Richtung über das Abschirmmaterial erstreckenden
AsBteifungsstreifen. miteinander verbunden, an dem sie dann angelenkt
sein können, um die notwendige Schwenkbarkeit zu erzielen.
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Der Abstand zwischen den Ständern jedes Paares kann so gewählt sein, daß die ausgeklappten Ständer in der Regenablaüfrinne
des Kraftfahrzeuges aufsitzen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die. freien Enden der Ständer mit Saugfüßen zu
versehen, damit die Ständer am Dach oder an einem anderen Teil des Kräftfahrzeuges lösbar befestigbar sind.
Die Bahn aus Abschirmmaterial braucht nur so lang zu sein, daß der Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges gegen die Sonne abgeschirmt
ist. Die Bahn kann an einem oder an beiden Enden mit Schnüren oder Gurten aus einem zweckdienlichen Werkstoff,
beispielsweise aus Nylon verlängert sein. Sind derartige Schnüre oder Gurte am äußeren Ende der Bahn aus Abschirmmaterial
befestigt, können sie dazu benutzt werden, die ausgespannte Bahn an der Vorderseite des Kraftfahrzeuges
festzumachen. Sind sie am inneren Ende der Bahn befestigt, werden sie fest mit der Rolle verbunden, damit sie zusammen
mit dem Baldachin aufgewickelt werden können.
Die Rolle kann federbelastet sein, so daß sie selbsttätig
aufwickelt, sobald der Baldachin losgemacht ist. Alternativ kann die Rolle zum Einziehen des Baldachins mit einer Handhabe
oder mit einem aus der Kraftfahrzeugbatterie gespeisten Elektromotor drehbar sein. In einer weiteren alternativen
Ausbildungsform kann die Drehung der Rolle zum Einziehen des Baldachins mit einer Zugschnur erfolgen, die sich beim
Ausziehen des Baldachins aufwickelt. Zum Einziehen des Baldachins wird die Rolle durch Ziehen an der Zugschnur in der
Gegenrichtung gedreht.
Es leuchtet ein, daß die Rolle aus ästhetischen und Sicherheitsgründen nicht langer sein kann als die Breite des
Kraftfahrzeuges, an dem sie angebracht werden soll, ausmacht. Es besteht somit eine Einschränkung hinsichtlich
der Breite der Bahn aus Abschirmmaterial, die normalerweise kleiner ist als die Breite des Kraftfahrzeuges. Daraus
ergibt sich, daß die Seitenfenster nicht abgeschirmt sind.
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Daher weist eine bevorzugte Ausbildungsform nach der Erfindung
zwei Seitenblenden auf, die sich in Betriebsstellung von den Seitenkanten des Abschirmmaterials aus nach unten
erstrecken und die Seitenfenster ganz oder wenigstens teilweise abdecken. Vorzugsweise ist der dem Baldachin zunächst
gelegene obere Teil jeder Seitenblende aus einem lose gewebten Material hergestellt, so daß Luftzirkulation zwischen
dem Baldachin und dem Dach des Kraftfahrzeuges nicht behindert wird. Die unteren Teile der Seitenblenden sind aus demselben
Werkstoff hergestellt wie der Hauptteil des Baldachins. Soll der Baldachin eingesogen werden, werden die Seitenblenden
nach oben über den Baldachin geklappt und werden auf diese Weise zusammen mit diesem aufgewickelt.
Im Bedarfsfall kann die Rolle in einem im wesentlichen zylindrischen
Behältnis aufgenommen sein, das einen längs einer Mantellinie des Behältnisses verlaufenden Langschlitz aufweist,
durch den der Baldachin und, zutreffendenfalls, die Seitenblenden hindurchführbar sind. Bei Anordnung der Rolle
an der Außenseite des Kraftfahrzeuges kann das Behältnis zur Erzielung eines geringstmöglichen Windwiderstandes mit
strömungsgünstiger Querschnittsgestalt ausgebildet sein.
Die Erfindung schafft somit eine Sonnenschutzvorrichtung, mit der sich die Temperatur im Fahrzeuginnern auf einem erträglichen
Niveau halten läßt. Somit werden körperliches Unbehagen der Fahrzeuginsassen beim Besteigen des Fahrzeuges
und durch übergroße Hitze hervorgerufene mögliche Schaden an der Polsterung und an teuren elektrischen Geräten, wie
z.B. Radiogeräten verhindert. Obgleich in allen Ländern der Erde von Nutzen, wird erwartet, daß eine Sonnenschutz-Vorrichtung
in Ländern mit heißem Klima als besonders nützlich empfunden wird, da dort die Auswirkungen der
Sonneneinstrahlung auf geparkte Fahrzeuge besonders spürbar sind.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausbildungsform einer
Sonnenschutzvorrichtung nach der Erfindung bei Anordnung an einem Kraftfahrzeug,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Sonnenschutzvorrichtung
in einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung,
und
Pig. 3 eine Seitenansicht einer mit den in Pig. 1 und dargestellten Sonnenschutzvorrichtungen verwendbaren
Seitenblende.
Pig. 1 zeigt eine Sonnenschutzvorrichtung 1 nach der Erfindung in ausgespanntem Zustand über einem Kraftfahrzeug 2.
Die Sonnenschutzvorrichtung weist eine Bahn 3 aus einem segeltuchähnlichen Abschirmmaterial auf, die bei Nichtbenutzung
in ein Behältnis 4 einziehbar ist, welches auf der Oberseite des Kofferraumdeckels oder in geringem Abstand·
vor diesem befestigt ist. Das Behältnis ist etwa nach Art eines Plugzeug-Tragflügels strömungsgünstig gestaltet und
weist eine gerundete Vorderkante und eine konisch verlaufende oder sich verjüngende Hinterkante auf. Es hat sich herausgestellt,
daß damit ein geringstmöglicher Windwiderstand erzielbar ist. Das Behältnis ist am Kraftfahrzeug 2 dauerhaft
befestigt, indem es wenige Zentimeter über der Karosserie an zweckdienlichen Halterungen aus Chrom, Aluminium oder
einem anderen nichtrostenden Metall abgestützt ist. Es kann je nach Belieben des Besitzers um seine Längsachse so
geschwenkt sein, daß die beste Wirkung sowohl hinsichtlich eines gefälligen Aussehens als auch hinsichtlich der Windschlüpfigkeit
erzielt wird. Im Innern des Behältnisses 4 ist eine (nicht gezeichnete) Rolle gelagert, an der die
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Bahn 3 aufgewickelt ist. Die Holle ist federbelastet, so
daß sie die Bahn 3» sobald diese freigegeben ist, selbsttätig einzieht.
Die Bahn 3 erstreckt sich'über das Dach des Fahrzeuges und
über einen Teil der Motorhaube. Die Bahn ist mit zwei
Nylon-Schnüren 5 bis zu dem oder den Befestigungspunlct(en)
an einer zweckdienlichen Stelle an der Karosserie des Fahrzeuges nahe der Vorderseite, beispielsweise an der vorderen
Stoßstange oder am Grill verlängert. Die Schnüre 5 gewährleisten, daß das Abschirmmaterial straff gespannt ist und
somit über dem Kraftfahrzeug einen Baldachin bildet. Der Baldachin ist mit drei Paaren von hoehklappbaren Ständern
versehen, die in der Regenablaufrinne aufsitzen und den
Baldachin in einem Abstand von etwa 150 bis etwa 200 mm
über dem Fahrzeugdach halten. Zwischen den Ständern 6 jedes Paares ist eine in seitlicher Richtung verlaufende Aussteifung
in G-estalt eines aus Aluminium hergestellten leichten U-Profils 7 angeordnet. Die Ständer 6 sind an jedes
Ende des U-Profils 7 so angelenkt, daß sie sich flach anlegen, wenn die Sonnenschutzvorrichtung in das Behältnis 4
gepackt wird.
Die nach oben weisende Fläche der Bahn 3 ist weiß, silberfabig
oder anders hellfarbig, damit so viel Wärme wie möglich reflektiert werden kann. In ähnlicher Weise ist
die Unterseite der Bahn 3 dunkelfarbig, beispielsweise schwarz, damit von nahegelegenen Gegenständen und von der
Straße etwa nach oben reflektierte Wärme absorbiert werden kann.
Von jeder Seitenkante der Bahn 3 hängen zwei Seitenblenden nach unten, um die Seitenfenster abzudecken und somit das
.Fahrzeuginnere vor schrägeinfallenden Sonnenstrahlen zu schützen. Eine dieser Seitenblenden ist in Fig. 3 in
schwach vergrößertem Maßstab dargestellt. Jede Seitenblende
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ist aus einem offen- bzw. weitmaschigen oberen Teil 9 und
einem aus demselben Werkstoff wie die Bahn 3 hergestellten unteren Teil 10 zusammengesetzt. Die Breite des Teils 9
richtet sich nach dem Abstand zwischen dem Baldachin und dem Dach des Kraftfahrzeuges und ist so bemessen, daß in dem
unter dem Baldachin gelegenen Raum eine angemessene Luftzirkulation gewährleistet ist. Die Breite der Seitenblende
insgesamt ist so gewählt, daß die Seitenblende bis auf die Höhe der Türgriffe herunterhängt und somit über der gesamten
von den Seitenfenstern eingenommenen Fläche Schatten spendet. Vor dem Einziehen des Baldachins in das Behältnis 4 werden
die Seitenblenden 8 auf die Oberseite der Bahn 3 hochgeklappt und sodann mit dem übrigen Teil des Baldachins aufgewickelt.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei bestimmten Kraftfahrzeug-Typen
weitere Paare von Ständern 6 nötig sein können, um an solchen Teilen, wie z.B. dem Rückfenster und der Windschutzscheibe
eine Abstandhaltung sicherzustellen. Solche zusätzliche Ständer sind vorzugsweise mit Saugfüßen versehen, um
Beschädigungen des Glases zu vermeiden.
Bei einer in Fig. 2 dargestellten weiteren Ausbildungsform
nach der Erfindung ist das Behältnis 4 unter einer hinteren Stoßstange 11 des Kraftfahrzeuges angebracht. Somit sind
das Behältnis und der Baldachin bei Nichtbenutzung den Blicken entzogen. Bei dieser Ausbildungsform ist die Bahn
selbst nicht mit der im Behältnis 4 gelagerten Rolle verbunden, sondern mit drei kräftigen Gurten 12, die beispielsweise
aus Nylon hergestellt sind. Diese Gurte sind ihrerseits an der Rolle befestigt, so daß sie bei Drehen der Rolle
zusammen mit dem übrigen Teil des Baldachins aufgewickelt werden.
Wie bei der in Fig. 1 gezeigten Ausbildungsform können die Ober-.und Unterseiten des Baldachins in zweckentsprechender
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Weise farbig gestaltet sein, um auftreffende Färme reflektieren
bzw. absorbieren zu können. Außerdem können ebenfalls zwei Seitenblenden 8 zum Abdecken der Seitenfenster des
Kraftfahrzeuges vorhanden sein.
Bei einer (nicht gezeichneten) weiteren Ausbildungsform der Sonnenschutzvorrichtung ist die Rolle im Kofferraum des
Fahrzeuges montiert. Zum Ausspannen des Baldachins wird zuerst der Kofferraumdeckel geöffnet und dann die Bahn 3 in
der weiter oben beschriebenen Weise über das Kraftfahrzeug hinweg vorgezogen. Sobald der Baldachin an der Vorderseite
des Kraftfahrzeuges festgemacht ist, wird der Kofferraumdeckel
geschlossen und verriegelt. Wie bei dem anhand Fig. beschriebenen Beispiel kann es von Vorteil sein, am hinteren
Ende der Bahn Gurte 12 vorzusehen, die sich mit dem übrigen
!Peil des Baldachins aufwickeln lassen. Außerdem kann es je nach Gestalt des betreffenden Kraftfahrzeuges notwendig
sein, ein oder mehrere zusätzliche Paare von Ständern 6 mit Kautschuk-Saugfüßen zu verwenden, um das Abschirmmaterial
im Abstand vom Rückfenster zu halten.
/Patentansprüche
509816/0260
Claims (18)
1. Sonnenschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, g^'k ennzeichnet durch eine Bahn (3) aus Abschirmv-niäterial,
die sich über einem Kraftfahrzeug (2) als Baldachin ausspannen läßt, eine an der Karosserie des Kraftfahrzeuges
(2) anbringbare Solle zum Aufwickeln des Abschirmmaterials, und dreh eine am Abschirmmaterial angebrachte Abstandhalteeinrichtung
(6,7), mit der sich .das Abschirmmaterial im ausgespannten Zustand im Abstand von der Karosserie des
Kraftfahrzeuges (2) halten läßt.
2. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle im Innern des
Kofferraumes des Kraftfahrzeuges (2) anbringbar ist.
3. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gek ennz e i chne t, daß die Rolle an den Außenflächen
des Kofferraumdeckels des Kraftfahrzeuges (2) anbringbar ist.
4. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle an einer unter
der hinteren Stoßstange (11) des Kraftfahrzeuges (2) gelegenen Stelle anbringbar ist.
5. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle
im Innern eines im wesentlichen zylindrischen-Behältnisses
(4) gelagert ist, welches einen längs- einer Mantellinie des Behältnisses (4) verlaufenden Langschlitz aufweist, durch
den die Bahn (3) aus Abschirmmaterial hindurchführbar ist.
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2A46082
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6. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalteeinrichtung
(6,7) wenigstens einen Ständer (6) aufweist, der an einem Ende mit dem Abschirmmaterial verbunden
ist und aus dessen Ebene in Richtung auf die Karosserie des Kraftfahrzeuges (2) herausschwenkbar ist.
7. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des
Ständers (6) mit einem Saugfuß zum lösbaren Befestigen an der Karosserie des Kraftfahrzeuges (2) versehen ist.
8. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gek e. η η ζ e ichne t, daß eine Mehrzahl von
paarweise gruppierten Ständern (6) vorhanden ist, wobei die Ständer (6) jedes Paares an entsprechenden Stellen an
den entgegengesetzten Seitenkanten der Bahn (3) aus Abschirmmaterial angeordnet sind.
9. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (6) jedes
Paares durch einen sich zwischen ihnen in seitlicher Richtung über die Bahn (3) erstreckenden Aussteifungsstreifen
(7) miteinander verbunden und an diesem angelenkt sind.
10. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9f dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (3)
aus Abschirmmaterial an einem oder an beiden Enden mit Schnüren oder Gurten (12) verlängert ist, die bei Befestigung
am rollenseitigen Ende der Bahn (3) his zur Rolle reichen
und an dieser festgemacht sind, damit sie zusammen mit der Bahn (3) aufgewickelt werden können.
11. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle zum selbsttätigen Aufwickeln des Baldachins (1) federbelastet
ist.
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12. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle
zum manuellen Aufwickeln des Baldachins (1) mit einer Handhabe versehen ist.
13. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle mit einem Elektromotor betätigbar ist.
14. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gek ennzeichnet, daß die Rolle
mit einer Zugschnur.versehen ist, die sich beim Ausspannen des Baldachins (1) aufwickelt, damit dieser bei Ziehen an
der Schnur eingezogen werden kann.
15. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschirmen der Seitenfenster des Kraftfahrzeuges (2) zwei
Seitenblenden (8) vorhanden sind.
16. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 15» dadurch
geke nnz e i ohne t, daß jede Seitenblende (8) einen mit der Seitenkante der Bahn (3) aus Abschirmmaterial verbundenen
oberen Teil (9) aus lose gewebtem Material und einen am oberen Teil (9) befestigten unteren Teil (10) aus
Abschirmmaterial aufweist, der in Betriebsstellung die Seitenfenster des Kraftfahrzeuges (2) ganz oder wenigstens
teilweise abdeckt.
17. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite
des Baldachins (1) hellfarbig ist, um durch Sonneneinstrahlung erzeugte Wärme reflektieren zu können.
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18. Sonnenschutzvorrichtung nach.einen der Ansprüche 1
bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Baldachins (1) dunkelfarbig ist, um die von unten
reflektierte Wärme absorbieren zu könnenc
509816/Ü260
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