DE2455404A1 - Sonnenschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Sonnenschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE2455404A1 DE19742455404 DE2455404A DE2455404A1 DE 2455404 A1 DE2455404 A1 DE 2455404A1 DE 19742455404 DE19742455404 DE 19742455404 DE 2455404 A DE2455404 A DE 2455404A DE 2455404 A1 DE2455404 A1 DE 2455404A1
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sun protection
canopy
shaft
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Application number
DE19742455404
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Lewis David Hrytzak
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HRYTZAK
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HRYTZAK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

Sonnenschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sich ein stillstehendes, insbesondere geparktes Fahrzeug gegen die unangenehmen und schädigenden Auswirkungen der Sonnenstrahlen abschirmen läßt.,
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer Sonnenschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge gelöst, bei der von einem am Dach eines Kraftfahrzeuges in Stellung bringbaren Schaft im Abstand vom Sehaftfuß und vom Schaft radial nach außen sich eine Mehrzahl von Rippen erstreckt, die untereinander mit einem flexibelen Abschirmmaterial verbunden sind und mit diesem zusammen einen Baldachin bilden, wobei die Länge der Rippen so gewählt ist, daß das Abschirmmaterial in Betriebsstellung über das Dach des Kraftfahrzeuges hinausreicht, und bei der der Schaftfuß mit einer Vorrichtung am Dach lösbar abgestützt ist.
Um einen wirksamen Schutz gegen die durch Sonneneinstrahlung erzeugte Färme zu erreichen, muß zwischen der Unterseite des Baldachins und dem Dach des Fahrzeuges ein Luftspalt
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belassen sein, damit Luft zwischen Baldachin und Dach frei zirkulieren kann.
Die Rippen können flexibel sein, etwa in der Art von Schirmstäben, oder sie sind,vorzugsweise, starr und aus Aluminiumrohr hergestellt. Die Rippen müssen nicht notwendigerweise alle dieselbe Länge aufweisen. In einer Ausbildungsform nach der Erfindung sind die Rippen jeweils mit einer Länge ausgeführt, daß sich eine Vorrichtung mit überwiegender Längsausdehnung ergibt, die somit besser der Form eines Kraftfahrzeuges entspricht.
In einer anderen Ausbildungsform kann das flexibele Abschirmmaterial über die Rippen hinausreichen und an seinem freien Ende getrennt gehalten sein, beispielsweise mit einer an der Karosserie des Kraftfahrzeuges festgemachten Schnur. Dadurch ist die Verwendung kürzerer Rippen möglich, und doch wird ein Baldachin erhalten, der über der ganzen Länge eines Kraftfahrzeuges Schatten spendet. Vorzugsweise sind die freien Enden des Abschirmmaterials mit einer Stange ausgesteift, an der die Schnur befestigt ist.
Die Abstützvorrichtung kann ein aus Kautschuk oder aus einem Kunststoffmaterial hergestellter Saugfuß sein. In einer anderen Ausbildungsform kann der untere Teil des Schaftes als Dreibein ausgebildet sein.
In einer vorteilhaften Ausbildungsform nach der Erfindung ist der Abstand zwischen dem Baldaehin und dem Dach des Kraftfahrzeuges veränderbar. Beispielsweise kann der Schaft längenverstellbar sein, damit der Benutzer den gesamten Baldaehin durch Hoch- oder Niedrigstellen auf die gewünschte Höhe bringen kann. In einer anderen Ausbildungsform können die innenliegenden Enden der Rippen an einen Ring angeschlossen sein, der sich zur Erzielung der geforderten Höheneinstellung am Schaft nach oben und nach unten
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verschieben laßt. Der Ring kann mit einer Klemm- oder Ratschenvorrichtung fixierbar sein.
Um zu verhindern, daß die Sonnenschutzvorrichtung durch den Wind fortgeweht wird, kann sie mit einer Mehrzahl von beispielsweise aus Nylon hergestellten Gurten versehen sein, die an zweckdienlichen Stellen der Kraftfahrzeug-Karosserie einhakbar sind. Die Gurte können an den Rippen an einer beliebigen Stelle zwischen den Enden der jeweiligen Rippe befestigt und an der Regenablaufrinne des Kraftfahrzeuges festgemacht sein. In einer anderen Ausbildungsform können die Gurte an den freien Enden der Rippen befestigt sein und von diesen ausgehend nach unten an zweckdienliche Befestigungspunkte an der Kraftfahrzeug-Karosserie geführt sein.
Die Außenseite des Abschirmmaterials ist vorzugsweise hellfarbig, beispielsweise weiß, beige oder silberfarben gestrichen, damit es von der durch Sonneneinstrahlung erzeugten Wärme so viel wie möglich vom Kraftfahrzeug weg reflektiert. In ähnlicher Weise kann die Unterseite des Abschirmmaterials schwarz oder anders dunkelfarbig gehalten sein, damit irgendwelche, von der Fahrbahn oder von einem anderen Gegenstand aufsteigende Strahlung nicht .auf das Dach des Kraftfahrzeuges zurück reflektiert wird.
Um Diebstahl zu verhindern, kann die Sonnenschutzvorrichtung mit einer flexibelen Leine, beispielsweise mit einer Kette oder einem Gurt versehen sein, an deren einem Ende .eine Kugel befestigt ist und die am anderen Ende fest mit dem Schaft oder mit einer der Rippen der Vorrichtung verbunden ist. Die Kugel läßt sich im geöffneten Kofferraum oder unter der geöffneten Motorhaube des Kraftfahrzeuges anordnen und ist so bemessen, daß sie bei geschlossenem und verriegeltem Kofferraum oder Motorraum durch die zwischen dem Kofferraum- oder Motorraumdeckel und der Kraftfahrzeug-Karosserie bestehende Lücke hindurch nicht weggenommen werden
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kann. Selbstverständlich ließe sich die Kugel auch durch einen Türrahmen hindurch im Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges anordnen. Durch Schließen der !Tür wird die Kugel im Innern des Kraftfahrzeuges festgehalten und kann daraus nicht weggenommen werden.
Die Sonnenschutzvorrichtung kann in derselben Weise wie ein Schirm ausgebildet sein, so daß sie zusammenklappbar und im Kofferraum des Kraftfahrzeuges aufbewahrbar ist. Die innenliegenden Enden der Rippen können daher so angelenkt sein, daß sie sich zum Schaft hin umklappen lassen, wobei das Ganze dann, wie bei Schirmen üblich, mit einer Schnur zusammengehalten wird. Außerdem können, bei Bedarf, der Schaft und/ oder die Rippen teleskopierend ausgebildet sein, so daß sich die Sonnenschutzvorrichtung in derselben Weise wie ein zusammenschiebbarer Schirm zusammenschieben läßt.
Zur Beschattung der Seitenfenster des Kraftfahrzeuges weist eine bevorzugte Ausbildungsform nach der Erfindung zwei Seitenblenden auf, die sich in Betriebsstellung von den Seitenkanten des Abschirmmaterials aus nach unten erstrecken und die Seitenfenster ganz oder wenigstens zum Teil abdecken. Vorzugsweise ist der obere, dem Baldachin zunächst gelegene Teil jeder Seitenblende aus einem lose gewebten Material hergestellt, so daß Luftzirkulation zwischen dem Baldachin und dem Dach des Kraftfahrzeuges nicht behindert wird. In einer anderen Ausbildungsform kann der obere Seitenblendenteil eine Mehrzahl von Aussparungen aufweisen, die Luftzirkulation ermöglichen. Die unteren Teile der Seitenblenden sind aus demselben Werkstoff hergestellt wie der Häuptteil des Baldachins. Soll der Baldachin fortgenommen werden, werden die Seitenblenden nach oben über den Baldachin geklappt, und somit mit dem Baldachin zusammengeklappt.
Insbesondere bei starren Rippen kann es sich als notwendig herausstellen, die Rippen an ihren freien Enden abzustützen.
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Daher ist in einer Ausbildungsform nach, der Erfindung jede Rippe an ihrem freien Ende mit einem Ständer versehen, der an der Rippe so angelenkt ist, daß er sich nach unten klappen und an der Karosserie des Kraftfahrzeuges abstützen läßt. Vorzugsweise ist das freie Ende jedes Ständers mit einer Spitze aus Kunststoff versehen, um Beschädigungen der Karosserie zu vermeiden. In einer anderen Ausbildungsform können die Ständer an ihren freien Enden einen Saugfuß aus Kautschuk aufweisen, um einen zuverlässigen Halt zu gewährleisten.
Die Erfindung schafft somit eine Sonnenschutzvorrichtung, mit der sich die Temperatur im Fahrzeuginnern auf einem erträglichen Niveau halten läßt. Somit werden körperliches Unbehagen der Fahrzeuginsassen beim Besteigen des Fahrzeuges und durch übergroße Hitze hervorgerufene mögliche Schäden an der Polsterung und an teuren elektrischen Geräten, wie z.B. Radiogeräten, verhindert.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand einer schemati'schen Zeichnung erläutert, die in Ansicht von unten eine ausgespannte Sonnenschutzvorrichtung in einer erfindungsgemäßen Ausbildungsform zeigt.
Die Sonnenschutzvorrichtung weist einen Schaft 1 auf, der an seinem unteren Ende mit einem (nicht gezeichneten) Saugfuß am Dach eines Kraftfahrzeuges festgemacht ist. In einer zwischen den Enden des Schaftes veränderbaren Stellung ragt vom Schaft eine Mehrzahl von Rippen 4 nach außen, die aus einem leichten Rohrmaterial, beispielsweise aus Aluminiumrohr hergestellt und daher starr sind* Die innenliegenden Enden der Rippen sind schwenkbar mit einem Ring 5 verbunden, der am Schaft verschiebbar und in ausgewählten Stellungen am Schaft fixierbar ist. Dadurch ist eine Veränderung des Höhenabstandes der Rippen über dem Fahrzeugdach möglich. Zur Erzielung eines Baldachins ist der Bereich zwischen den
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Rippen mit einem Abschirmmaterial 6 ausgefüllt, das an seiner Oberseite weiß oder ähnlich hellfarbig gehalten ist, damit die durch Sonneneinstrahlung erzeugte Wärme reflektiert wird. Die Unterseite des Baldachins ist schwarz oder anders dunkelfarbig, damit von der Fahrbahn etc. reflektierte Wärme absorbiert wird.
Die Länge der Rippen 4 ist jeweils so gewählt, daß die freien Rippenenden im Quadrat angeordnet sind. Der Baldachin ist aus einem rechteckigen Stück Abschirmmaterial hergestellt. An den Seiten des Baldachins reichen die Rippen 4 bis zur Materialkante. In der Längsrichtung des Baldachins jedoch erstrecken sich die Arme nur über einen Teil des Baldachins, und der lose Teil des Baldachins an jedem Ende ist mit Schnüren oder Gurten 7 straff gespannt gehalten. Die Schnüre oder Gurte sind an jedem Ende des rechteckigen Abschirmmaterials befestigt und an der Karosserie des Kraftfahrzeuges nahe dessen vorderen und hinteren Endes festgemacht. Die Schnüre oder Gurte 7 sind mit einer Feder 8 mit Haken versehen, die an einer zweckdienlichen Stelle der Kraftfahrzeugkarosserie lediglich eingehakt ist. Die Feder gleicht Lose aus und hält den Baldachin straff gespannt. Die freien Enden des Baldachins sind jeweils mit einer Stange 9 versehen, an der die Schnüre oder Gurte 7 befestigt sind. Die Stange 9 bewirkt, daß das Abschirmmaterial 6 straff gespannt bleibt. Der Baldachin ist so bemessen, daß er etwa 15 bis 23 cm über den Rand des Kraftfahrzeugdaches hinaus reicht und ausreichend lang ist, um über dem größten Teil des Koffer- und des Motorraumes Schatten zu werfen.
Bei ausgespanntem Baldachin sind die Rippen 4 an ihren freien Enden mit Ständern 10 abgestützt. Jede Rippe 4 weist einen Ständer 10 auf,, der an der Rippe mit einer Baugruppe aus Schraube, Mutter und Feder angelenkt ist. Die freien Enden der Ständer 10 sind mit (nicht gezeichneten) Kappen aus Kunststoff versehen, um Beschädigungen der Kraftfahrzeugkarosserie zu vermeiden. Die Ständer sind so ausgebildet,
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daß sie in Betriebsstellung der Vorrichtung nach unten klappen und an der Kraftfahrzeugkarosserie, beispielsweise in der Regenablaufrinne aufruhen. Bei Nichtgebrauch des Baldachins können die Ständer 10 zu den Rippen 4 hin hochklappen.
An einer der Rippen 4 ist ein Gurt 12 "befestigt, der sich im Innern des Kofferraumes des Kraftfahrzeuges erstreckt. Am freien Ende des Gurtes 12 ist eine Kugel 13 befestigt, die ausreichend groß ist, um ihre Herausnahme aus dem geschlossenen Kofferraum zu verhindern. Der Gurt und die Kugel wirken somit als Sicherheitsvorrichtung, die Diebstahl der Sonnenschutzvorrichtung verhindert.
Die Zulassungsnummer des Kraftfahrzeuges oder der Harne des Besitzers kann durch dauerhafte Beschriftung oder durch Prägung an der Außenseite des Abschirmmaterials deutlich sichtbar gemacht sein. Nichtübereinstimmung zwischen der Zulassungsnummer am Baldachin und der Zulassungsnummer des Kraftfahrzeuges, an dem der Baldachin angebracht ist, würde dann darauf hinweisen, daß die Sonnensehutzvorriehtung gestohlen wurde. Diebe wurden dadurch abgeschreckt werden.
Bei Bedarf kann der über den Baldachin hinausragende obere Teil des Schaftes 1 durch Anbringen von Fähnchen oder Bändern während' der Parkdauer des Kraftfahrzeuges zu Dekorations- oder Reklamezweck en benutzt werden.
Zur Beschattung der Seitenfenster können zwei Seitenblenden 14 vorhanden sein, von denen in der Zeichnung nur eine dargestellt ist. Diese Seitenblenden hängen von jeder Seitenkante des Baldachins herab, um die Seitenfenster abzudecken und somit das Fahrzeuginnere vor schrägeinfallenden Sonnenstrahlen zu schützen. Jede Seitenblende ist aus einem oberen Teil, der eine Mehrzahl von Aussparungen 15 aufweist, und aus einem unteren Teil zusammengesetzt, der aus demselben
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Werkstoff wie der Baldachin hergestellt ist. Die Breite des oberen Teils richtet sich nach dem Abstand zwischen dem Baldachin und dem Dach des Kraftfahrzeuges und ist so bemessen, daß in dem unter dem Baldachin liegenden Raum eine angemessene Luftzirkulation gewährleistet ist. Die Breite der Seitenblende insgesamt ist so gewählt, daß die Seitenblende bis auf die Höhe der Türgriffe herunterhängt und somit über der gesamten von den Seitenfenstern eingenommenen Fläche Schatten spendet. Vor dem Zusammenklappen des Baldachins werden die Seitenblenden über den Baldachin naeh oben umgeklappt und dann zusammen mit dem übrigen Teil des Baldachins zusammengeklappt. In einer anderen Ausbildungsform kann der obere Teil der Seitenblenden aus einem lose gewebten Material hergestellt sein.
/Ansprüche 509822/0309

Claims (18)

  1. 8 MtJKOHKN ÖO
    SCHWEIG ERSTHASSi: 2 TKLEFOK (OSO) 60 20 51 TELEX 5 24 070
    TIII1EOItAMME :
    PHOTKOXPATKNT München
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    ANSPRÜCHE
    ' 1./ Sonnensehutzvorriehtung für Kraftfahrzeuge, dadurch sg e kennzeichnet, daß von einem am Dach eines Kraftfahrzeuges in Stellung bringbaren Schaft (1) im Abstand vom Schaftfuß und vom Schaft (1) radial nach außen sich eine Mehrzahl von Rippen (4) erstreckt, die untereinander mit einem flexibelen Abschirmmaterial (6) verbunden sind und mit diesem zusammen einen Baldachin bilden, wobei die Länge der Rippen (4) so gewählt ist, daß das Absehirmmaterial (6) in Betriebsstellung Über das Dach des Kraftfahrzeuges hinausreicht, und daß der Schaftfuß mit einer Vorrichtung am Daeh lösbar abgestützt ist.
  2. 2. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4) jeweils eine Länge aufweisen, teLcfer sich ein Baldachin mit überwiegender Längsausdehnung ergibt, der im wesentlichen der Ausdehnung eines Kraftfahrzeuges entspricht.
  3. 3. Sonnenschutzvorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Baldachin aus einem rechteckigen Stück Abschirmmaterial (6) gebildet ist, das über die Rippen (4) hinausreieht und an seinen freien Enden mit Schnüren (7) gehalten ist, die an der Karosserie des Kraftfahrzeuges befestigbar sind.
  4. 4. Sonnenschutzvorriehtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Abschirmmaterials (6) jeweils mit einer Stange (9) ausgesteift sind, an der die Schnüre (7) befestigt sind.
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  5. 5. Sonnenschutzvorriehtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung ein an der Unterseite des Schaftes (1) befestigter Saugfuß ist.
  6. 6. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Schaftes (1) als Dreibein ausgebildet ist, der die Abstützvorrichtung bildet.
  7. 7. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gek ennz e ichnet, daß die Oberseite des Baldachins hellfarbig ist, um durch Sonneneinstrahlung erzeugte Wärme reflektieren zu können.
  8. 8. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Baldachins weiß ist.
  9. 9. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Baldachins silberfarben ist.
  10. 10. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gek ennz e i chne t, daß die Unterseite des Baldachins dunkelfarbig ist, um die von unterhalb des Baldachins reflektierte Wärme absorbieren zu können.
  11. 11. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Baldachin und dem Dach eines abzuschirmenden Kraftfahrzeuges veränderbar ist.
  12. 12. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsveränderung durch Längenverstellbarkeit des Schaftes (1) ermöglicht ist.
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  13. 13· Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegenden Enden der Rippen (4) schwenkbar an einen Ring (5) angeschlossen sind, der am Schaft (1) verschiebbar und in einer ausgewählten Stellung am Schaft (1) fixierbar ist.
  14. 14. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gek ennz e i chnet, daß der Ring (5) am Schaft (1) mit einer Klemm- oder Ratschenvorrichtung fixierbar ist.
  15. 15· Sonnenschutzvorriehtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gek ennz e i chnet, daß an den freien Enden der Rippen (4) Ständer (TO) angelenkt sind.
  16. 16. Sonnenschutzvorriehtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gek ennz e i ohne t, daß an einer der Rippen (4) ein Ende einer flexibelen Leine (12) befestigt ist, an deren anderem Ende eine Kugel (13) befestigt ist, welche sich in einem Kofferraum oder unter einer Motorhaube anordnen läßt und so bemessen ist, daß sie nach Sehließen des Kofferraum- oder Motorraumdeckels durch die zwischen diesem und der Karosserie des Kraftfahrzeuges bestehende Lücke hindurch nicht weggenommen werden kann.
  17. 17· Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gek en η ze lehne t, daß zum Abschirmen der Seitenfenster' des Kraftfahrzeuges zwei Seitenblenden (14) vorhanden sind.
  18. 18. Sonnenschutzvorriehtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß jede Seitenblende (14) einen an einer Seitenkante des Baldachins befestigten oberen Teil aus lose gewebtem Material und einen am oberen Teil befestigten unteren Teil aus Abschirmmaterial aufweist, der in Betriebsstellung die Seitenfenster des Kraftfahrzeuges ganz oder wenigstens zum Teil abdeckt.
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    Le e rs e i t e
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