DE3818221A1 - Sonnenschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Sonnenschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sonnenschutzvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Bekannte Sonnenschutzvorrichtungen der genannten Art haben den
Nachteil, daß sie sich aufgrund ihres konstruktiven Aufbaus nicht
für eine Massenfertigung eignen und nur in aufwendiger Weise am
Kofferraumdeckel zu befestigen sowie zu handhaben sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
besonders einfach sowie preiswert ausgebildete und für den prak
tischen Einsatz besonders geeignete sowie leicht zu handhabende
Sonnenschutzvorrichtung der genannten Art zu schaffen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Sonnenschutz
vorrichtung der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 genannten Art
erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen dieses Anspruchs aufge
führten Merkmale aus. Die Verwendung eines Strangpreßprofiles ist
besonders günstig, weil sich alle maßgeblichen Gehäuseteile in
einem Arbeitsgang anformen lassen und jede beliebige Gehäuselänge
abschneidbar ist. Die schwalbenschwanzartigen Längsnuten und Vor
sprünge an den Haltern ermöglichen ein sehr schnelles und einfa
ches Festlegen des Gehäuses unter Berücksichtigung unterschiedli
cher Einbaubedingungen. Zum Verbinden sind die Vorsprünge einfach
stirnseitig in die Längsnuten einzuschieben. Unter "schwalben
schwanzartig" wird dabei verstanden, daß die Nuten und Vorsprünge
endseitig erweitert sind, damit die Vorsprünge nach dem Einschie
ben in die Längsnuten nur in diesen längsverschiebbar sind. Die
endseitigen Erweiterungen können beispielsweise zylinderförmig
(im Falle der Verdickungen auch kugelförmig) sein.
Die Weiterbildung von Anspruch 2 führt bei einfachem und gewichts
leichtem Aufbau zu einer besonders stabilen Halterung des Gehäu
ses.
Während die Weiterbildung von Anspruch 3 ein weitgehend beliebi
ges Befestigen unmittelbar auf dem Kofferraumdeckel ermöglicht,
erlaubt die Weiterbildung von Anspruch 4 ein sehr einfaches und
schnelles Aufspannen mittels zweier Befestigungshaken und eines
elastischen Zugbands.
Gemäß der Weiterbildung von Anspruch 5 ist eine einfache Anpas
sung der Auflageplatten an die jeweilige Kofferraumdeckelform
möglich, und die unterseitige Schutzschicht verhindert Lackbe
schädigungen.
Die Weiterbildung von Anspruch 6 erlaubt infolge der Winkelver
stellbarkeit der Auflageplatten in bezug auf die Halter eine noch
weitergehende Anpassung insbesondere an die Form der seitlichen
Kofferraumdeckelränder. In diesem Zusammenhang ermöglicht die
Weiterbildung von Anspruch 7 eine besonders einfache Ausbildung
und Montage.
Gemäß der Weiterbildung von Anspruch 8 können zusätzliche Lage
rungen für die Rolle entfallen, da die Deckel selbst entsprechen
de Wellenaufnahmen aufweisen. Dieses führt zu einer deutlichen
Verringerung der Kosten sowie des Gewichts.
Die Weiterbildung von Anspruch 9 ermöglicht eine Deckelbefesti
gung ohne besondere Bearbeitung des Strangpreßprofils, da sich
die Schrauben in das Material desselben im Bereich der Längsnuten
eingraben.
Die Weiterbildung von Anspruch 10 hat den Vorteil, daß die Gehäu
sewandungen an sich relativ dünn sein können und nur an den erfor
derlichen Stellen wulstförmige Verdickungen vorgesehen werden.
Dies führt zu Kosten- und Gewichtseinsparungen.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 11 und 12 ergeben einen Schutz
für die Folie im Bereich der Längsöffnung, ohne daß zusätzliche
Teile eingebaut werden müssen. Außerdem können die wulstförmigen
Verdickungen gleichzeitig auch für andere Zwecke verwendet werden,
nämlich für die Befestigung der Schrauben und des Halters.
Die Weiterbildung von Anspruch 13 sorgt für eine problemlose Ge
häuseabdichtung im vollständig aufgewickelten Zustand der Folie.
Dadurch wird ein Eindringen von Fremdkörpern in die in Fahrtrich
tung weisende Längsöffnung des Gehäuses vermieden. Auch Wirbel
werden weitgehend unterdrückt.
Mit der Weiterbildung von Anspruch 14 läßt sich das Gehäuse beson
ders gewichtsleicht sowie kostengünstig und an die jeweiligen Be
triebserfordernisse anpaßbar herstellen.
Die Weiterbildung von Anspruch 15 ergibt ein einfaches Mittel zum
positionsmäßigen Festlegen der Vorsprünge in den Längsnuten nach
erfolgter Anpassung an die jeweiligen Einbaubedingungen.
Mit der Weiterbildung von Anspruch 16 läßt sich ein sehr stabiler
Gesamtaufbau erzielen, bei dem die Unterseite des Gehäuses sicher
auf den Anschlagschenkeln aufliegt, während die in den Längsnuten
befindlichen Vorsprünge dafür sorgen, daß sich das Gehäuse nicht
von den Anschlagschenkeln abheben kann.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 17 und 18 ermöglichen die zu
sätzliche Ausnutzung des Gehäuses als Spoiler, indem ein geeignet
geformtes Strangpreßprofil eingesetzt wird, das sich gewichts
leicht und in vielfältiger Formgebung herstellen läßt.
Im Rahmen der Erfindung kann im Sommer eine relativ dünne Ab
schirmfolie, wie ein aluminiumbedampftes Tuch oder Gewebe, einge
setzt werden, während im Winter eine dickere, stabilere Abschirm
folie zum Einsatz kommen kann, wie eine solche mit einer Kunst
stoffbeschichtung, die beispielsweise durch Schütteln ein leich
tes Entfernen von gefrorenen Wassertropfen ermöglicht - eine An
wendung im Winter verhindert auch ein Vereisen der mit der Ab
schirmfolie überdeckten Front- und Heckscheiben.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Son
nenschutzvorrichtung herstellungs- sowie handhabungstechnisch be
sonders günstig sowie an die jeweiligen Betriebserfordernisse
leicht anpaßbar gestaltet ist und mit wenigen, leichten Einzel
teilen eine sichere, leichte, schnelle sowie vielseitig anpaßbare
Montage ermöglicht.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem zeichnerisch dargestell
ten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Sonnenschutzvorrichtung nach der vorliegenden Erfin
dung in einem schematischen Querschnitt,
Fig. 2 einen Halter der Vorrichtung aus Fig. 1 in einer Drauf
sicht und
Fig. 3 eine Auflageplatte der Vorrichtung aus Fig. 1 in einer
geschnittenen perspektivischen Ansicht.
Ein Gehäuse 10 besteht aus einem Strangpreßprofil, zum Beispiel
aus Aluminium, und nimmt in seinem Inneren ein Springrollo 12
mit einer darauf aufgewickelten Abschirmfolie, beispielsweise
einem aluminiumbeschichteten Tuch, auf. Das freie Ende der Ab
schirmfolie 14 ist durch eine Längsöffnung 16 des Gehäuses 10 ge
führt und kann in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs über dieses
nach vorne gezogen werden, wobei das freie Ende an der Vordersei
te, wie an der Stoßstange oder dem Nummernschild, festgelegt wird.
Beim Lösen des freien Endes sorgt das Springrollo 12 dafür, daß
die Folie selbsttätig wieder aufgewickelt wird.
Die an sich relativ dünne Gehäusewandung ist im Bereich der bei
den Längsränder der ebenen Unterseite des Gehäuses 10 zu wulst
förmigen Verdickungen 18 erweitert. Diese nehmen durchgehend ver
laufende, nach unten offene, schwalbenschwanzartige Längsnuten 20
auf. Im vorliegenden Fall handelt es sich hierbei um nach unten
nur teilweise geöffnete, im Querschnitt zylindrische Nuten, die
nach unten in eine sich nach unten erweiternde Nut übergehen.
Statt dieser Längsnuten 20 können auch anders geformte Längsnuten
verwendet werden, sofern nur sichergestellt wird, daß im inneren
erweiterten Bereich geeignet geformte Vorsprünge an Stegen oder
dergleichen gehalten werden können, also nur eine Längsverschieb
barkeit der Vorsprünge in den Längsnuten möglich ist.
Die wulstförmigen Verdickungen 18 sind abgerundet. Eine dieser
Verdickungen 18 begrenzt in Verbindung mit einer weiteren wulst
förmig abgerundeten Verdickung 22 die Längsöffnung 16 in der Wei
se, daß die Abschirmfolie 14 schonend über die Abrundungen der
Verdickungen 18, 22 gleiten kann. Die Verdickung 22 enthält über
dies eine nach innen geöffnete Längsnut 24, die ähnlich wie die
Längsnuten 20 gestaltet sein kann und im vorliegenden Fall ledig
lich zum stirnseitigen Eindrehen von Schrauben dient. Dieses gilt
auch im Zusammenhang mit einer weiteren innenseitigen, wulstför
migen Verdickung 26 und einer entsprechenden Längsnut 28.
Abgesehen davon, daß nur die unteren Längsnuten 20 auch zur unter
seitigen Anbringung eines geeigneten Halters dienen, haben alle
Längsnuten 20, 24 und 28 die Funktion, daß stirnseitig nicht dar
gestellte Schrauben eingedreht werden können, um das Gehäuse 10
mit stirnseitigen Deckeln 30 zu verschließen. Diese Deckel können
beispielsweise aus Kunststoff bestehen. Innenseitig sind sie mit
Wellenaufnahmen 32, beispielsweise einfachen zylindrischen Vertie
fungen, versehen, in die die Welle des Springrollos 12 oder der
gleichen drehbar eingesetzt werden kann. Dadurch entfallen zu
sätzliche Lagerungen für das Springrollo 12, die anderenfalls
beispielsweise an den Längsnuten 24, 28 befestigt werden könnten.
Die Wellenlagerung in den Deckeln ist jedoch wesentlich einfacher,
kostengünstiger, gewichtsleichter und raumsparender.
Das Gehäuse 10 sitzt im Einbauzustand auf einem im vorliegenden
Fall U-förmigen Halter 34, dessen nach oben ragende Schenkel 36
endseitig als verdickte Vorsprünge 38 ausgebildet sind, die
schwalbenschwanzartig in die Längsnuten 20 der Verdickungen 18
eingreifen. Es können beispielsweise zwei kurze Halter 34 vorge
sehen werden, die stirnseitig in die Längsnuten 20 eingeschoben
und an entsprechender Stelle positioniert werden. Dabei können
die Vorsprünge 38 mit Preßsitz in den Längsnuten 20 gehalten wer
den. Auch läßt sich alternativ oder zusätzlich eine Fixierung
mittels Anschlaggliedern, wie Gummipfropfen, erzielen, die nach
der Montage und Ausrichtung für eine Festlegung des Gehäuses 10
in bezug auf die Halter 34 sorgen.
Gemäß der Darstellung weisen die Schenkel 36 des Halters 34 An
schlagschenkel 40 auf, die im Montagezustand an der Unterseite
des Gehäuses 10 stabilisierend zur Anlage kommen.
Der Mittelsteg 42 des Halters 34 ist mit Durchbrüchen 44 versehen,
von denen zumindest einer als Langloch ausgebildet ist, und liegt
im montierten Zustand auf einer Auflageplatte 48 auf, die mit
oberseitigen Gewindebolzen 54 durch die Durchbrüche 44 greifen, wel
che mit Muttern 46 so verschraubt werden können, daß ein fester
Zusammenhalt zwischen den Haltern 34 und den Auflageplatten 48
entsteht. Das Langloch ermöglicht dabei eine Winkelausrichtung
der Auflageplatte 48 in der Ebene des Mittelsteges 42.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist jedem Halter 34 eine
Auflageplatte 48 zugeordnet, die unterseitig eine Schutzschicht
50, wie eine Gummierung, aufweist und an einem Ende zu einem Be
festigungshaken 52 nach unten umgebogen ist. Das andere Ende der
Auflageplatte 48 ist über ein Zugband 56, wie ein Gummiband, mit
einer entsprechenden zweiten Auflageplatte 48 verbunden. Zum
Festlegen am Kofferraumdeckel werden die Befestigungshaken 52 un
ter Verspannung des Zugbandes 56 um die seitlichen Kofferraumdec
kelränder gelegt. Da die Auflageplatten 48 in sich biegsam sind,
und das Zugband 56 entsprechend verformbar ist, ist eine einfache
Montage selbst bei schrägverlaufenden Kofferraumdeckelrändern
ohne weiteres möglich. Die geschilderte spezielle Verbindung mit
dem Halter 34 ermöglicht eine geeignete Winkelausrichtung in der
Weise, daß die Vorsprünge 38 des Halters 34 stets in Längsrichtung
der Längsnuten 20 verlaufen.
Gemäß Fig. 1 umschließt das freie Ende der Abschirmfolie 14 eine
Abschlußstange 58, die im aufgewickelten Ruhezustand abdichtend
gegen die abgerundeten Verdickungen 18, 22 der Längsöffnung 16
gezogen wird. Dadurch ist der Innenraum des Gehäuses 10 geschlos
sen, und es können keine Fremdpartikel eindringen oder störende
Wirbel entstehen. Ein mit der Abschlußstange 58 verbundenes Band
mit Befestigungshaken 60 ermöglicht ein Befestigen der Abschirm
folie an vorderen Fahrzeugteilen.
Fig. 1 zeigt ferner, daß das Gehäuse 10, welches durch den Hal
ter 34 einen gewissen Abstand zum Kofferraumdeckel hat, an seiner
Oberseite eine vordere Abschrägung 62 aufweist, die entgegen der
Fahrtrichtung ansteigt. Durch diesen Aufbau ergibt sich eine Art
Spoilerwirkung, die aufgrund der freien Formgebung des Gehäuses
10 noch verstärkt werden kann.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die bereits geschilderten Teile, näm
lich den Halter 34 und die Auflageplatte 48 in schematischer Ein
zeldarstellung.
Die Lagerung der Springrollos 12 in den Deckeln 30 des Gehäuses
10 erlaubt ein sehr schnelles Austauschen der Abschirmfolie 14,
um beispielsweise das Fahrzeug vom Sommer- auf den Winterbetrieb
mit einer anderen Folienart umzurüsten.
Grundsätzlich könnten die Längsnuten 20 an den Verdickungen 18
sowie die Vorsprünge 38 an den Schenkeln 36 auch ausgetauscht
werden. Die dargestellte Bauform ist jedoch günstig, weil dann
die Halter 34 einfacher gestaltet werden können, beispielsweise
aus Metallblech mit endseitigen Verdickungen als Vorsprünge 38.
Claims (18)
1. Sonnenschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem durch Be
festigungsmittel auf dem Kofferraumdeckel quer zur Fahrtrich
tung anzubringenden länglichen Gehäuse, in dem eine Rolle, ins
besondere ein Springrollo, mit einer darauf aufgewickelten Ab
schirmfolie, insbesondere einer aluminiumbedampften Folie,
drehbar gelagert ist, die durch eine Längsöffnung des Gehäuses
von der Rolle gegen Federrückstellkraft abwickelbar und über
das Kraftfahrzeug in dessen Längsrichtung ziehbar sowie an
seiner Vorderseite festlegbar ist dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (10) aus einem
Strangpreßprofil besteht, das an seiner Unterseite zumindest
eine in Profillängsrichtung durchgehend verlaufende, nach un
ten offene, schwalbenschwanzartige Längsnut (20) aufweist, in
die wenigstens ein am Kofferraumdeckel festzulegender Halter
(34) mit einem schwalbenschwanzartigen Vorsprung (38) längsver
schiebbar eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei unter
gegenseitigem Abstand an der Unterseite angeordnete Längsnuten
(20) und durch zwei etwa U-förmige Halter (34), deren freie
Schenkelenden mit in die Längsnuten (20) eingreifenden schwal
benschwanzartigen Vorsprüngen (38) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mittelsteg (42) des Halters (34) auf je einer mit dem Koffer
raumdeckel zu verbindenden Auflageplatte (48) befestigt oder
festlegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Auflageplatten (48) an ihren voneinander abweisenden
Enden zum Festlegen an den seitlichen Kofferraumdeckelrändern
als Befestigungshaken (52) umgelegt sind und an ihren aufein
ander zuweisenden Enden durch ein elastisch verspannendes Zug
band (56), wie ein Gummiband, verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageplatten (48) aus einem an die jeweilige Koffer
raumdeckelform biegend anpaßbaren Metallblech bestehen und un
terseitig mit einer Schutzschicht (50), wie einer Gummischicht,
versehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittelstege (42) der Halter (34) mit den
Auflageplatten (48) in der Ebene der Mittelstege winkelver
stellbar verschraubbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei Gewinde
bolzen (54) an der Oberseite einer jeden Auflageplatte (48),
durch zwei hierfür dienende Durchbrüche (44) in dem Mittelsteg
(42), wobei zumindest einer der Durchbrüche zur Winkelverstell
barkeit als Langloch ausgebildet ist, und durch auf die Gewin
debolzen aufschraubbare Muttern (46) zum festen Anpressen der
Mittelstege gegen die Auflageplatten.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (10) durch stirnseitige Deckel (30)
verschließbar ist, die an ihren Innenseiten jeweils eine Wel
lenaufnahme (32) zum drehbaren Lagern der Rolle (12) aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckel (30) am Gehäuse (10) über Schrauben gehalten sind, die
in durchgehende, weitgehend geschlossene Längsnuten (20, 24,
28), wie die an der Gehäuseunterseite befindlichen, des Gehäu
ses (10) eingreifen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß alle Längsnuten (20, 24, 28) in wulstförmigen
Verdickungen (18, 22, 26) der Gehäusewandung ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse zwei die Längsöffnung (16) begren
zende wulstförmig abgerundete Verdickungen (18, 20) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verdickungen (18, 20) zur stirnseitigen Schraubenbefestigung
der Deckel (30) dienende Längsnuten (20, 24) aufweisen und daß
die Längsnut (20) der an die Gehäuseunterseite angrenzenden
Verdickung (18) zur gleichzeitigen unterseitigen Befestigung
des Halters (34) nach unten geöffnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch
eine am freien Ende der Abschirmfolie (14) befestigte Ab
schlußstange (58), die im aufgewickelten Folienzustand an den
Verdickungen (18, 22) der Längsöffnung (16) abdichtend anliegt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (10) aus Aluminium oder Kunststoff
besteht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet
durch in die nach unten offenen Längsnuten (20) einsetzbare
Anschlagglieder, wie Gummipfropfen, zum Fixieren der Lage des
Gehäuses (10) in bezug auf die Halter (34).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Halter (34) an der Gehäuseunterseite zur
Anlage kommende Anschlagschenkel (40) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (10) spoilerförmig ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (10) eine von der in Fahrtrichtung weisenden Längsöff
nung (16) nach hinten und oben verlaufende Abschrägung (26)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883818221 DE3818221A1 (de) | 1988-05-28 | 1988-05-28 | Sonnenschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883818221 DE3818221A1 (de) | 1988-05-28 | 1988-05-28 | Sonnenschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3818221A1 true DE3818221A1 (de) | 1989-12-07 |
Family
ID=6355362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883818221 Withdrawn DE3818221A1 (de) | 1988-05-28 | 1988-05-28 | Sonnenschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3818221A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1988
- 1988-05-28 DE DE19883818221 patent/DE3818221A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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