DE19818404C2 - Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen Witterungseinflüsse - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen Witterungseinflüsse

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    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
    • B60J11/02Covers wound on rollers

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeu­ gen gegen Witterungseinflüsse, bei der für die Bedeckung zweier sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckender, nebeneinanderliegender Bereiche der Außenfläche des Fahrzeuges je eine in eigenem Rollogehäuse befindliche, ausziehbare Plane vorhanden ist und beide Rollogehäuse an je einem ihrer Endbereiche um ein Schwenklager derart schwenkbar sind, daß sie zwi­ schen einer Gebrauchsstellung, in der sie sich quer zur Fahrzeuglängsachse erstrecken, und einer Nichtgebrauchsstellung bewegbar sind, in der sich beide Rollogehäuse, zueinander benachbart, nebeneinanderliegend erstrec­ ken.
Eine Vorrichtung dieser Art ist bereits bekannt, siehe US 5 462 329 A. Das Vorhandensein zweier Rollogehäuse, die bei Nichtge­ brauch der Vorrichtung aneinander anklappbar sind, verringert zwar die Gesamtbaulänge und damit die Sperrigkeit der bekannten Vorrichtung, so daß diese bei ausreichendem Kofferraumvolumen auch in einem betreffen­ den Fahrzeug mitgeführt werden kann. Jedoch gestaltet sich bei Inge­ brauchnahme der Vorrichtung das Anbringen am Fahrzeug umständlich und unbequem. Beide Rollogehäuse der bekannten Vorrichtung müssen mittels schwenkbarer Kupplungsglieder, die an dem vom Schwenklager entgegengesetzten Ende jedes Rollogehäuses angebracht sind, einzeln auf komplementäre Halteglieder am Fahrzeug ausgerichtet und mit diesen ver­ riegelt werden, was umständlich und zeitraubend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung da­ hingehend zu verbessern, daß sie sich durch eine erhöhte Bequemlichkeit der Handhabung auszeichnet.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art dadurch gelöst, daß die Rollogehäuse gleich lang und mit ih­ rem das Schwenklager aufweisenden Ende an einer gemeinsamen Grund­ platte gelagert sind, so daß sich für die Anbringung am Fahrzeug nur eine einzige Befestigungsstelle ergibt, wobei die Grundplatte in einem auf die Längsmittellinie des Fahrzeuges ausgerichteten Bereich an dessen Außen­ fläche anzubringen ist, so daß die Planen zur Bedeckung beider jeweils seitlich der Längsmittellinie gelegenen Fahrzeugbereiche ausziehbar sind.
Da erfindungsgemäß die Befestigung der Vorrichtung über deren Grund­ platte an einer einzigen Befestigungsstelle des Fahrzeugs erfolgt, ist die Handhabung in gewünschter Weise vereinfacht und erleichtert. Dadurch, daß zudem beide Rollogehäuse gleich lang ausgebildet sind, kann die Grundplatte am betreffenden Fahrzeug mittig angebracht werden, so daß die ausgezogenen Planen jeweils einen seitlich der Längsmittellinie gelege­ nen Fahrzeugbereich bedecken, wodurch sich im Vergleich zur bekannten Vorrichtung auch eine Verbesserung der ästhetischen Wirkung ergibt.
Für einen optimalen Schutz gegen Sonneneinstrahlung ist es äußerst vorteilhaft, wenn die Planenbedeckung in einem Abstand vom Fahrzeugdach geführt ist. Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Vorrichtung sind zu diesem Zweck am Fahrzeug anzubringende Abstandhaltereinheiten vorgesehen, die sich jede zumindest über die Gesamtbreite des Fahrzeugdaches erstrecken, wobei die Abstandhaltereinheiten so ausgebildet sind, daß sie zu einer die Länge der Rollogehäuse nicht übersteigenden Länge zusammenlegbar sind. Diese Ausbildung ermöglicht es, an der Außenseite jedes der Rollogehäuse eine Halterung als Stauraum für die Aufnahme einer Abstandhaltereinheit bei Nichtgebrauch vorzusehen. Somit bildet die Gesamtvorrichtung, einschließlich je einer an jedem Rollogehäuse lösbar angebrachten Abstandhaltereinheit, eine kompakte Baueinheit, die sich bequem im Kofferraum eines betreffenden Fahrzeuges verstauen läßt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch vereinfacht gezeichnete, perspektivische Teilansicht eines Personenkraftwagens mit einem Ausführungs­ beispiel der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche perspektivische Ansicht, wobei einige Teile der Schutzvorrichtung in der Gebrauchsstellung gezeigt sind;
Fig. 3 eine schematisch vereinfachte, perspektivische Ansicht des Fahrzeuges von Fig. 1 und 2, wobei die Schutzvorrichtung sich in ihrer Gebrauchsstellung befindet;
Fig. 4 eine schematisch vereinfachte, perspektivische Ansicht der Schutzvorrichtung in ihrer Nichtgebrauchs- oder Transportstel­ lung;
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche perspektivische Ansicht, wobei die Rol­ logehäuse der Vorrichtung in ihrer Gebrauchsstellung gezeigt sind;
Fig. 6 eine schematisch vereinfachte, perspektivische Ansicht einer Ab­ standhaltereinheit der Schutzvorrichtung;
Fig. 7 eine gegenüber Fig. 1 bis 6 in größerem Maßstab und teils auf­ geschnitten gezeichnete Ansicht der Schutzvorrichtung, wobei die Rollogehäuse in unterschiedlichen Stellungen gezeigt sind, und
Fig. 8 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung der Anbrin­ gung einer Abstandhaltereinheit der Vorrichtung an einem Fahr­ zeugdach.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vor­ richtung weist, wie am deutlichsten aus Fig. 4 zu ersehen ist, auf einer Grund­ platte 1 zwei zueinander spiegelbildlich gleich ausgebildete Rollogehäuse 3 auf. Diese sind, wie der Vergleich zwischen den Fig. 1 und 2 oder den Fig. 4 und 5 zeigt, an der Grundplatte 1 für eine Schwenkbewegung zwischen einer in Fig. 1 und 4 gezeigten Nichtgebrauchsstellung und einer in Fig. 2 und 5 gezeigten Ge­ brauchsstellung schwenkbar gelagert. In der Nichtgebrauchsstellung befinden sich die Rollogehäuse 3 in einer nebeneinanderliegenden, zueinander parallelen Schwenkstellung (Fig. 4), während sich die Rollogehäuse 3 in der Gebrauchsstellung (Fig. 5) zueinander im wesentlichen koaxial erstrecken.
Die Länge der Rollogehäuse 3 ist etwas größer als die halbe Breite des betref­ fenden, zu bedeckenden Fahrzeugdaches 7, so daß, wenn die Rollogehäuse 3 an der Grundplatte 1 in die Nichtgebrauchsstellung geschwenkt sind, die aus Grundplatte 1 und Rollogehäusen 3 gebildete Baueinheit eine Gesamtlänge von wenig mehr als der halben Breite des Fahrzeugdaches 7 besitzt, so daß die Vorrichtung im betreffenden Fahrzeug bequem mitgeführt, beispielsweise im Kofferraum verstaut werden kann.
Fig. 1 und 2 zeigen die Anordnung der Grundplatte 1 auf dem Kofferraumdeckel 5 des Fahrzeuges im Bereich der vorderen Trennfuge des Kofferraumdeckels 5. Die Befestigung kann in an sich bekannter Weise durch einen nicht gezeigten Haltebügel aus Stahlblech erfolgen, der sich unter Niederdrücken des Dich­ tungsgummis durch die Trennfuge erstreckt und durch eine Spannschraube festlegbar ist, deren Schraubenkopf 9 lediglich in Fig. 7 angedeutet ist.
Wie die letztgenannte Fig. 7 zeigt, in der die Schwenkachsen der schwenkbaren Lagerung der Rollogehäuse an der Grundplatte 1 jeweils mit 11 bezeichnet sind, enthalten die Rollogehäuse 3 eine Springrolloeinrichtung mit einer Hülse 13 als drehbarem Wickelkern für eine in Fig. 7 nicht gezeigte Deckplane 20. Die Hülse 13 in Form einer Hartpapierhülse oder eines Kunststoffrohres ist am von der Grundplatte 1 abgekehrten äußeren Ende mit einer im Rollogehäuse 3 drehbar gelagerten Nabe 15 verbunden. Das andere, innere Ende der Hülse 13 ist an einem drehbaren Antriebskörper 17 befestigt, der den abtriebsseitigen Teil einer am inneren Ende 19 des Rollogehäuses 3 verankerten Federanordnung bildet, die zur Erzeugung eines Drehmoments im Aufwickeldrehsinne eine Uhrenfeder 21 aufweist.
Bei der Plane 20 handelt es sich beim Ausführungsbeispiel um eine verhält­ nismäßig dünne Kunststoffbahn mit einer Al-Beschichtung als UV-Sperre.
Die Nabe 15 ist mit einem am betreffenden, äußeren Ende des Rollogehäuses 3 von außen her zugänglichen Drehgriff 23 verbunden, der als Aufwickelhilfe für die Plane 20 manuell betätigbar ist.
Fig. 2 und 3 zeigen die Rollogehäuse 3 jeweils in ihrer Gebrauchsstellung, wobei in Fig. 3 die Planen 20 aus dem betreffenden Rollogehäuse 3 ausgezo­ gen und über das Fahrzeugdach 7 hinweg nach vorne über die Windschutz­ scheibe des Fahrzeuges geführt sind. Die vorderen Planenenden, die über Haftverschlüsse 25 miteinander verbunden sind, sind vor der Windschutz­ scheibe des Fahrzeuges am nicht gezeigten Lüftungsgitter am hinteren Teil der Motorhaube verhakt. Ein am vorderen Planenende hierzu über ein Zugband 27 befestigter Verankerungshaken 29 (siehe insbesondere Fig. 5) ist bei Nichtge­ brauch, d. h. bei in das Rollogehäuse 3 eingezogener Plane 20, mit geeigneten Schlitzöffnungen 51 (Fig. 7) im Drehgriff 23 verhakbar.
Die Grundplatte 1 weist an der die Schwenklagerung für die Rollogehäuse 3 bildenden Oberseite eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Rippe 31 (Fig. 4) auf, die in Zusammenwirkung mit einem als Drehschemel am Rollo­ gehäuse 3 vorgesehenen Sockelteil 33 einen Anschlag zur Lagefestlegung der Rollogehäuse 3 in der Gebrauchsstellung bildet. Eine zur Rippe 31 senkrecht verlaufende, an der Grundplatte mittig gelegene Rippe 35 bildet einen entspre­ chenden Anschlag für die Nichtgebrauchsstellung, in der die Rollogehäuse 3 gegeneinander geschwenkt sind.
Der für den Austritt der Plane 20 an den Rollogehäusen 3 vorgesehene Aus­ trittsschlitz 37 befindet sich in der der Grundplatte 1 benachbarten unteren Hälfte der Rollogehäuse 3 auf der in der Gebrauchsstellung (Fig. 2 und 5) rückwärtigen Seite der Rollogehäuse 3. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, werden daher die Planen 20 beim Ausziehen nach vorn um die Rollogehäuse 3 herum so umgelenkt, daß die am Austrittsschlitz 37 unten liegende Fläche der Planen 20 im ausgezogenen Zustand (Fig. 3) die Oberseite bildet. Bei nach Gebrauch erfolgendem, späteren Einrollen der Planen 20 wird daher die gegebenenfalls durch Schnee oder Reif bedeckte Oberseite der Planen 20 nach unten umge­ schlagen, so daß ein derartiger Belag vor dem Einziehen in das Rollogehäuse 3 von der betreffenden Plane 20 abfällt.
Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, werden die Planen 20 über auf dem Fahrzeugdach 7 angebrachte Abstandhaltereinheiten 39 gezogen, von denen in Fig. 2 lediglich eine im hinteren Bereich des Fahrzeugdaches 7 gelegene Ein­ heit eingezeichnet ist. Wie Fig. 3 zeigt, befindet sich auch im vorderen Bereich des Fahrzeugdaches 7 eine entsprechende Abstandhaltereinheit 39, von der nähere Einzelheiten in Fig. 6 und 8 dargestellt sind. Jede Abstandhaltereinheit 39 besteht aus einer Trägerleiste 41, die beim Ausführungsbeispiel aus Alumini­ um gefertigt ist. Am einen Ende jeder Leiste 41 befindet sich ein Gelenk 43, über das eine zweite, zur ersteren gleich ausgebildete Leiste 41 gelenkig an­ gebracht ist, so daß beide Leisten 41 aneinander angelegt werden können. Auf jeder Leiste 41 befindet sich ein abklappbarer erster Abstandhalter 45 und ein größerer, auf der Leiste 41 verschiebbar angeordneter zweiter Abstandhalter 47. Die freien Enden jeder Leiste 41 sind mit einem Planenhalter 49 in Form einer lösbaren Klemme zum Festlegen des Planenrandes verbunden. Der verschieb­ bare, größere Abstandhalter 47 weist, wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, ein flexi­ bles Halteelement 52 auf, das die Verankerung der Abstandhaltereinheit 39 in an sich bekannter Weise, beispielsweise am oberen Tür- oder Fensterspalt des betreffenden Fahrzeuges, ermöglicht. Die zweiteilige Ausführung der Abstand­ haltereinheit 39 mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Leisten 41 führt beim Zusammenklappen, d. h. dem Aneinanderlegen der Leisten 41, zu einer Baulänge der Abstandhaltereinheit 39, die deren Anbringung am Rollogehäuse 3 bei Nichtgebrauch ermöglicht.
Wie am deutlichsten aus Fig. 7 und 4 zu ersehen ist, bildet jedes Rollogehäuse 3 an seiner Unterseite einen Stauraum für die Aufnahme einer Abstandhaltereinheit 39. Zu diesem Zweck weist jedes Rollogehäuse 3 am dem Drehgriff 23 benach­ barten Ende an der Unterseite eine Halterung 53 auf, während am entgegenge­ setzten Ende im Sockelteil 33 eine Ausnehmung 55 vorgesehen ist, in die die zusammengelegte Abstandhaltereinheit 39 mit ihrem einen Ende einsteckbar ist, während das andere Ende mittels der Halterung 53 festlegbar ist.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen Witterungseinflüsse, bei der für die Bedeckung zweier sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckender, nebeneinanderliegender Bereiche der Außenfläche des Fahrzeuges je eine in eigenem Rollogehäuse (3) befindliche, ausziehbare Plane (20) vorhanden ist und beide Rollogehäuse an je einem ihrer Endbereiche um ein Schwenk­ lager derart schwenkbar sind, daß sie zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sie sich quer zur Fahrzeuglängsachse erstrecken, und einer Nichtge­ brauchsstellung bewegbar sind, in der sich beide Rollogehäuse (3), zuein­ ander benachbart, nebeneinanderliegend erstrecken, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rollogehäuse (3) gleich lang und mit ihrem das Schwenklager (Schwenkachse 11) aufweisenden Ende an einer gemeinsamen Grundplatte (1) gelagert sind, so daß sich für die Anbringung am Fahrzeug nur eine ein­ zige Befestigungsstelle ergibt, wobei die Grundplatte (1) in einem auf die Längsmittellinie des Fahrzeuges ausgerichteten Bereich an dessen Außen­ fläche anzubringen ist, so daß die Planen (20) zur Bedeckung beider jeweils seitlich der Längsmittellinie gelegenen Fahrzeugbereiche ausziehbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund­ platte (1) auf dem Kofferraumdeckel (5) des Fahrzeuges befestigbar ist, so daß die Planen (20) aus ihren in der Gebrauchsstellung befindlichen Rollo­ gehäusen (3) über das Fahrzeugdach (7) zur Vorderseite des Fahrzeuges hin ausziehbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine im vorde­ ren Bereich des Fahrzeugdaches (7) und eine im hinteren Bereich des Fahr­ zeugdaches (7) anzubringende Abstandhaltereinheit (39) vorgesehen sind, die sich jede zumindest über die Gesamtbreite des Fahrzeugdaches (7) er­ strecken, daß die Abstandhaltereinheiten (39) zu einer die Länge der Rollo­ gehäuse (3) nicht übersteigenden Länge faltbar sind und daß jedes Rolloge­ häuse an seiner Außenseite eine Halterung (53, 55) als Stauraum für die Aufnahme einer Abstandhaltereinheit (39) bei Nichtgebrauch aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) für jedes Rollogehäuse (3) einen die Schwenkbe­ wegung in die Gebrauchsstellung begrenzenden Anschlag (Rippe 31) auf­ weist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (1) ein die in der Nichtgebrauchsstellung parallel zueinander verlaufenden Rollogehäuse trennender Mittelsteg (Rippe 35) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsschlitz (37) für die Plane (20) an jedem Rollogehäuse (3) in der Nähe von dessen Unterseite so angeordnet ist, daß die Plane (20) in der Gebrauchsstellung über das Rollogehäuse hinweg mit einer Umlenkung in der Größenordnung von 180 Winkelgrad ausziehbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rollogehäuse (3) ein Springrollo mit einem die aufgewickelte Pläne (20) tragenden drehbaren Wickelkern (Hülse 13) enthält, der durch eine Federanordnung (Uhrenfeder 21) im Aufwickeldrehsinne vorgespannt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder­ anordnung eine Spiralfeder in Form einer Uhrenfeder (21) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkern (Hülse 13) an seinem von der Grundplatte (1) entfernten Ende mit einem außerhalb des Rollogehäuses (3) befindlichen, manuell betätig­ baren Drehgriff (23) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff (23) eine Verankerungsstelle (Schlitzöffnung 51) für einen mit dem äußeren Ende der Plane (20) verbundenen Haken (29) bildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3 und einem der übrigen Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abstandhaltereinheit (39) aus zwei Hälf­ ten mit je einer Leiste (41) gebildet ist, die zum Ermöglichen des Zusam­ menfaltens mittels eines Gelenkes (43) verbunden sind, und daß jede Leiste (41) am vom Gelenk (43) entfernten Endbereich ein Klemmelement (Pla­ nenhalter 49) zum lösbaren Fixieren der Plane (20) sowie zumindest einen von der Leiste (41) abklappbaren, zur Anlage am Fahrzeugdach (7) befindl­ ichen Abstandhalter (45, 47) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Abstandhalter (47) jeder Leiste (41) auf dieser stufenlos verschiebbar ist und daß der verschiebbare Abstandhalter (47) ein Halteelement (52) zur lösbaren Befestigung am Fahrzeug aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch an den äußeren Enden der Planen (20) vorgesehene Haftverschlüsse (25).
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