DE19818404C2 - Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen Witterungseinflüsse - Google Patents
Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen WitterungseinflüsseInfo
- Publication number
- DE19818404C2 DE19818404C2 DE1998118404 DE19818404A DE19818404C2 DE 19818404 C2 DE19818404 C2 DE 19818404C2 DE 1998118404 DE1998118404 DE 1998118404 DE 19818404 A DE19818404 A DE 19818404A DE 19818404 C2 DE19818404 C2 DE 19818404C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller blind
- vehicle
- tarpaulin
- blind housing
- base plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J11/00—Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
- B60J11/02—Covers wound on rollers
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeu
gen gegen Witterungseinflüsse, bei der für die Bedeckung zweier sich in
Fahrzeuglängsrichtung erstreckender, nebeneinanderliegender Bereiche der
Außenfläche des Fahrzeuges je eine in eigenem Rollogehäuse befindliche,
ausziehbare Plane vorhanden ist und beide Rollogehäuse an je einem ihrer
Endbereiche um ein Schwenklager derart schwenkbar sind, daß sie zwi
schen einer Gebrauchsstellung, in der sie sich quer zur Fahrzeuglängsachse
erstrecken, und einer Nichtgebrauchsstellung bewegbar sind, in der sich
beide Rollogehäuse, zueinander benachbart, nebeneinanderliegend erstrec
ken.
Eine Vorrichtung dieser Art ist bereits bekannt, siehe US
5 462 329 A. Das Vorhandensein zweier Rollogehäuse, die bei Nichtge
brauch der Vorrichtung aneinander anklappbar sind, verringert zwar die
Gesamtbaulänge und damit die Sperrigkeit der bekannten Vorrichtung, so
daß diese bei ausreichendem Kofferraumvolumen auch in einem betreffen
den Fahrzeug mitgeführt werden kann. Jedoch gestaltet sich bei Inge
brauchnahme der Vorrichtung das Anbringen am Fahrzeug umständlich
und unbequem. Beide Rollogehäuse der bekannten Vorrichtung müssen
mittels schwenkbarer Kupplungsglieder, die an dem vom Schwenklager
entgegengesetzten Ende jedes Rollogehäuses angebracht sind, einzeln auf
komplementäre Halteglieder am Fahrzeug ausgerichtet und mit diesen ver
riegelt werden, was umständlich und zeitraubend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung da
hingehend zu verbessern, daß sie sich durch eine erhöhte Bequemlichkeit
der Handhabung auszeichnet.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art dadurch gelöst, daß die Rollogehäuse gleich lang und mit ih
rem das Schwenklager aufweisenden Ende an einer gemeinsamen Grund
platte gelagert sind, so daß sich für die Anbringung am Fahrzeug nur eine
einzige Befestigungsstelle ergibt, wobei die Grundplatte in einem auf die
Längsmittellinie des Fahrzeuges ausgerichteten Bereich an dessen Außen
fläche anzubringen ist, so daß die Planen zur Bedeckung beider jeweils
seitlich der Längsmittellinie gelegenen Fahrzeugbereiche ausziehbar sind.
Da erfindungsgemäß die Befestigung der Vorrichtung über deren Grund
platte an einer einzigen Befestigungsstelle des Fahrzeugs erfolgt, ist die
Handhabung in gewünschter Weise vereinfacht und erleichtert. Dadurch,
daß zudem beide Rollogehäuse gleich lang ausgebildet sind, kann die
Grundplatte am betreffenden Fahrzeug mittig angebracht werden, so daß
die ausgezogenen Planen jeweils einen seitlich der Längsmittellinie gelege
nen Fahrzeugbereich bedecken, wodurch sich im Vergleich zur bekannten
Vorrichtung auch eine Verbesserung der ästhetischen Wirkung ergibt.
Für einen optimalen Schutz gegen Sonneneinstrahlung ist es äußerst vorteilhaft,
wenn die Planenbedeckung in einem Abstand vom Fahrzeugdach geführt ist. Bei
einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Vorrichtung sind zu diesem Zweck
am Fahrzeug anzubringende Abstandhaltereinheiten vorgesehen, die sich jede
zumindest über die Gesamtbreite des Fahrzeugdaches erstrecken, wobei die
Abstandhaltereinheiten so ausgebildet sind, daß sie zu einer die Länge der
Rollogehäuse nicht übersteigenden Länge zusammenlegbar sind. Diese
Ausbildung ermöglicht es, an der Außenseite jedes der Rollogehäuse eine
Halterung als Stauraum für die Aufnahme einer Abstandhaltereinheit bei
Nichtgebrauch vorzusehen. Somit bildet die Gesamtvorrichtung, einschließlich je
einer an jedem Rollogehäuse lösbar angebrachten Abstandhaltereinheit, eine
kompakte Baueinheit, die sich bequem im Kofferraum eines betreffenden
Fahrzeuges verstauen läßt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch vereinfacht gezeichnete, perspektivische
Teilansicht eines Personenkraftwagens mit einem Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche perspektivische Ansicht, wobei einige
Teile der Schutzvorrichtung in der Gebrauchsstellung gezeigt
sind;
Fig. 3 eine schematisch vereinfachte, perspektivische Ansicht des
Fahrzeuges von Fig. 1 und 2, wobei die Schutzvorrichtung sich
in ihrer Gebrauchsstellung befindet;
Fig. 4 eine schematisch vereinfachte, perspektivische Ansicht der
Schutzvorrichtung in ihrer Nichtgebrauchs- oder Transportstel
lung;
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche perspektivische Ansicht, wobei die Rol
logehäuse der Vorrichtung in ihrer Gebrauchsstellung gezeigt
sind;
Fig. 6 eine schematisch vereinfachte, perspektivische Ansicht einer Ab
standhaltereinheit der Schutzvorrichtung;
Fig. 7 eine gegenüber Fig. 1 bis 6 in größerem Maßstab und teils auf
geschnitten gezeichnete Ansicht der Schutzvorrichtung, wobei
die Rollogehäuse in unterschiedlichen Stellungen gezeigt sind,
und
Fig. 8 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung der Anbrin
gung einer Abstandhaltereinheit der Vorrichtung an einem Fahr
zeugdach.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vor
richtung weist, wie am deutlichsten aus Fig. 4 zu ersehen ist, auf einer Grund
platte 1 zwei zueinander spiegelbildlich gleich ausgebildete Rollogehäuse 3 auf.
Diese sind, wie der Vergleich zwischen den Fig. 1 und 2 oder den Fig. 4 und 5
zeigt, an der Grundplatte 1 für eine Schwenkbewegung zwischen einer in Fig. 1
und 4 gezeigten Nichtgebrauchsstellung und einer in Fig. 2 und 5 gezeigten Ge
brauchsstellung schwenkbar gelagert. In der Nichtgebrauchsstellung befinden
sich die Rollogehäuse 3 in einer nebeneinanderliegenden, zueinander
parallelen Schwenkstellung (Fig. 4), während sich die Rollogehäuse 3
in der Gebrauchsstellung (Fig. 5) zueinander im wesentlichen koaxial erstrecken.
Die Länge der Rollogehäuse 3 ist etwas größer als die halbe Breite des betref
fenden, zu bedeckenden Fahrzeugdaches 7, so daß, wenn die Rollogehäuse 3 an
der Grundplatte 1 in die Nichtgebrauchsstellung geschwenkt sind, die aus
Grundplatte 1 und Rollogehäusen 3 gebildete Baueinheit eine Gesamtlänge von
wenig mehr als der halben Breite des Fahrzeugdaches 7 besitzt, so daß die
Vorrichtung im betreffenden Fahrzeug bequem mitgeführt, beispielsweise im
Kofferraum verstaut werden kann.
Fig. 1 und 2 zeigen die Anordnung der Grundplatte 1 auf dem Kofferraumdeckel
5 des Fahrzeuges im Bereich der vorderen Trennfuge des Kofferraumdeckels 5.
Die Befestigung kann in an sich bekannter Weise durch einen nicht gezeigten
Haltebügel aus Stahlblech erfolgen, der sich unter Niederdrücken des Dich
tungsgummis durch die Trennfuge erstreckt und durch eine Spannschraube
festlegbar ist, deren Schraubenkopf 9 lediglich in Fig. 7 angedeutet ist.
Wie die letztgenannte Fig. 7 zeigt, in der die Schwenkachsen der schwenkbaren
Lagerung der Rollogehäuse an der Grundplatte 1 jeweils mit 11 bezeichnet sind,
enthalten die Rollogehäuse 3 eine Springrolloeinrichtung mit einer Hülse 13 als
drehbarem Wickelkern für eine in Fig. 7 nicht gezeigte Deckplane 20. Die Hülse
13 in Form einer Hartpapierhülse oder eines Kunststoffrohres ist am von der
Grundplatte 1 abgekehrten äußeren Ende mit einer im Rollogehäuse 3 drehbar
gelagerten Nabe 15 verbunden. Das andere, innere Ende der Hülse 13 ist an
einem drehbaren Antriebskörper 17 befestigt, der den abtriebsseitigen Teil einer
am inneren Ende 19 des Rollogehäuses 3 verankerten Federanordnung bildet, die
zur Erzeugung eines Drehmoments im Aufwickeldrehsinne eine Uhrenfeder 21
aufweist.
Bei der Plane 20 handelt es sich beim Ausführungsbeispiel um eine verhält
nismäßig dünne Kunststoffbahn mit einer Al-Beschichtung als UV-Sperre.
Die Nabe 15 ist mit einem am betreffenden, äußeren Ende des Rollogehäuses 3
von außen her zugänglichen Drehgriff 23 verbunden, der als Aufwickelhilfe für
die Plane 20 manuell betätigbar ist.
Fig. 2 und 3 zeigen die Rollogehäuse 3 jeweils in ihrer Gebrauchsstellung,
wobei in Fig. 3 die Planen 20 aus dem betreffenden Rollogehäuse 3 ausgezo
gen und über das Fahrzeugdach 7 hinweg nach vorne über die Windschutz
scheibe des Fahrzeuges geführt sind. Die vorderen Planenenden, die über
Haftverschlüsse 25 miteinander verbunden sind, sind vor der Windschutz
scheibe des Fahrzeuges am nicht gezeigten Lüftungsgitter am hinteren Teil der
Motorhaube verhakt. Ein am vorderen Planenende hierzu über ein Zugband 27
befestigter Verankerungshaken 29 (siehe insbesondere Fig. 5) ist bei Nichtge
brauch, d. h. bei in das Rollogehäuse 3 eingezogener Plane 20, mit geeigneten
Schlitzöffnungen 51 (Fig. 7) im Drehgriff 23 verhakbar.
Die Grundplatte 1 weist an der die Schwenklagerung für die Rollogehäuse 3
bildenden Oberseite eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Rippe 31
(Fig. 4) auf, die in Zusammenwirkung mit einem als Drehschemel am Rollo
gehäuse 3 vorgesehenen Sockelteil 33 einen Anschlag zur Lagefestlegung der
Rollogehäuse 3 in der Gebrauchsstellung bildet. Eine zur Rippe 31 senkrecht
verlaufende, an der Grundplatte mittig gelegene Rippe 35 bildet einen entspre
chenden Anschlag für die Nichtgebrauchsstellung, in der die Rollogehäuse 3
gegeneinander geschwenkt sind.
Der für den Austritt der Plane 20 an den Rollogehäusen 3 vorgesehene Aus
trittsschlitz 37 befindet sich in der der Grundplatte 1 benachbarten unteren
Hälfte der Rollogehäuse 3 auf der in der Gebrauchsstellung (Fig. 2 und 5)
rückwärtigen Seite der Rollogehäuse 3. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, werden
daher die Planen 20 beim Ausziehen nach vorn um die Rollogehäuse 3 herum
so umgelenkt, daß die am Austrittsschlitz 37 unten liegende Fläche der Planen
20 im ausgezogenen Zustand (Fig. 3) die Oberseite bildet. Bei nach Gebrauch
erfolgendem, späteren Einrollen der Planen 20 wird daher die gegebenenfalls
durch Schnee oder Reif bedeckte Oberseite der Planen 20 nach unten umge
schlagen, so daß ein derartiger Belag vor dem Einziehen in das Rollogehäuse 3
von der betreffenden Plane 20 abfällt.
Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, werden die Planen 20 über auf dem
Fahrzeugdach 7 angebrachte Abstandhaltereinheiten 39 gezogen, von denen in
Fig. 2 lediglich eine im hinteren Bereich des Fahrzeugdaches 7 gelegene Ein
heit eingezeichnet ist. Wie Fig. 3 zeigt, befindet sich auch im vorderen Bereich
des Fahrzeugdaches 7 eine entsprechende Abstandhaltereinheit 39, von der
nähere Einzelheiten in Fig. 6 und 8 dargestellt sind. Jede Abstandhaltereinheit
39 besteht aus einer Trägerleiste 41, die beim Ausführungsbeispiel aus Alumini
um gefertigt ist. Am einen Ende jeder Leiste 41 befindet sich ein Gelenk 43,
über das eine zweite, zur ersteren gleich ausgebildete Leiste 41 gelenkig an
gebracht ist, so daß beide Leisten 41 aneinander angelegt werden können. Auf
jeder Leiste 41 befindet sich ein abklappbarer erster Abstandhalter 45 und ein
größerer, auf der Leiste 41 verschiebbar angeordneter zweiter Abstandhalter 47.
Die freien Enden jeder Leiste 41 sind mit einem Planenhalter 49 in Form einer
lösbaren Klemme zum Festlegen des Planenrandes verbunden. Der verschieb
bare, größere Abstandhalter 47 weist, wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, ein flexi
bles Halteelement 52 auf, das die Verankerung der Abstandhaltereinheit 39 in
an sich bekannter Weise, beispielsweise am oberen Tür- oder Fensterspalt des
betreffenden Fahrzeuges, ermöglicht. Die zweiteilige Ausführung der Abstand
haltereinheit 39 mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Leisten 41 führt
beim Zusammenklappen, d. h. dem Aneinanderlegen der Leisten 41, zu einer
Baulänge der Abstandhaltereinheit 39, die deren Anbringung am Rollogehäuse 3
bei Nichtgebrauch ermöglicht.
Wie am deutlichsten aus Fig. 7 und 4 zu ersehen ist, bildet jedes Rollogehäuse 3
an seiner Unterseite einen Stauraum für die Aufnahme einer Abstandhaltereinheit
39. Zu diesem Zweck weist jedes Rollogehäuse 3 am dem Drehgriff 23 benach
barten Ende an der Unterseite eine Halterung 53 auf, während am entgegenge
setzten Ende im Sockelteil 33 eine Ausnehmung 55 vorgesehen ist, in die die
zusammengelegte Abstandhaltereinheit 39 mit ihrem einen Ende einsteckbar ist,
während das andere Ende mittels der Halterung 53 festlegbar ist.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen Witterungseinflüsse, bei
der für die Bedeckung zweier sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckender,
nebeneinanderliegender Bereiche der Außenfläche des Fahrzeuges je eine
in eigenem Rollogehäuse (3) befindliche, ausziehbare Plane (20) vorhanden
ist und beide Rollogehäuse an je einem ihrer Endbereiche um ein Schwenk
lager derart schwenkbar sind, daß sie zwischen einer Gebrauchsstellung, in
der sie sich quer zur Fahrzeuglängsachse erstrecken, und einer Nichtge
brauchsstellung bewegbar sind, in der sich beide Rollogehäuse (3), zuein
ander benachbart, nebeneinanderliegend erstrecken, dadurch gekennzeich
net, daß die Rollogehäuse (3) gleich lang und mit ihrem das Schwenklager
(Schwenkachse 11) aufweisenden Ende an einer gemeinsamen Grundplatte
(1) gelagert sind, so daß sich für die Anbringung am Fahrzeug nur eine ein
zige Befestigungsstelle ergibt, wobei die Grundplatte (1) in einem auf die
Längsmittellinie des Fahrzeuges ausgerichteten Bereich an dessen Außen
fläche anzubringen ist, so daß die Planen (20) zur Bedeckung beider jeweils
seitlich der Längsmittellinie gelegenen Fahrzeugbereiche ausziehbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund
platte (1) auf dem Kofferraumdeckel (5) des Fahrzeuges befestigbar ist, so
daß die Planen (20) aus ihren in der Gebrauchsstellung befindlichen Rollo
gehäusen (3) über das Fahrzeugdach (7) zur Vorderseite des Fahrzeuges hin
ausziehbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine im vorde
ren Bereich des Fahrzeugdaches (7) und eine im hinteren Bereich des Fahr
zeugdaches (7) anzubringende Abstandhaltereinheit (39) vorgesehen sind,
die sich jede zumindest über die Gesamtbreite des Fahrzeugdaches (7) er
strecken, daß die Abstandhaltereinheiten (39) zu einer die Länge der Rollo
gehäuse (3) nicht übersteigenden Länge faltbar sind und daß jedes Rolloge
häuse an seiner Außenseite eine Halterung (53, 55) als Stauraum für die
Aufnahme einer Abstandhaltereinheit (39) bei Nichtgebrauch aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (1) für jedes Rollogehäuse (3) einen die Schwenkbe
wegung in die Gebrauchsstellung begrenzenden Anschlag (Rippe 31) auf
weist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Grundplatte (1) ein die in der Nichtgebrauchsstellung parallel
zueinander verlaufenden Rollogehäuse trennender Mittelsteg (Rippe 35)
vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Austrittsschlitz (37) für die Plane (20) an jedem Rollogehäuse (3) in
der Nähe von dessen Unterseite so angeordnet ist, daß die Plane (20) in der
Gebrauchsstellung über das Rollogehäuse hinweg mit einer Umlenkung in
der Größenordnung von 180 Winkelgrad ausziehbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Rollogehäuse (3) ein Springrollo mit einem die aufgewickelte
Pläne (20) tragenden drehbaren Wickelkern (Hülse 13) enthält, der durch
eine Federanordnung (Uhrenfeder 21) im Aufwickeldrehsinne vorgespannt
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder
anordnung eine Spiralfeder in Form einer Uhrenfeder (21) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wickelkern (Hülse 13) an seinem von der Grundplatte (1) entfernten Ende
mit einem außerhalb des Rollogehäuses (3) befindlichen, manuell betätig
baren Drehgriff (23) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff
(23) eine Verankerungsstelle (Schlitzöffnung 51) für einen mit dem äußeren
Ende der Plane (20) verbundenen Haken (29) bildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3 und einem der übrigen Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Abstandhaltereinheit (39) aus zwei Hälf
ten mit je einer Leiste (41) gebildet ist, die zum Ermöglichen des Zusam
menfaltens mittels eines Gelenkes (43) verbunden sind, und daß jede Leiste
(41) am vom Gelenk (43) entfernten Endbereich ein Klemmelement (Pla
nenhalter 49) zum lösbaren Fixieren der Plane (20) sowie zumindest einen
von der Leiste (41) abklappbaren, zur Anlage am Fahrzeugdach (7) befindl
ichen Abstandhalter (45, 47) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Abstandhalter (47) jeder Leiste (41) auf dieser stufenlos verschiebbar ist
und daß der verschiebbare Abstandhalter (47) ein Halteelement (52) zur
lösbaren Befestigung am Fahrzeug aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch an
den äußeren Enden der Planen (20) vorgesehene Haftverschlüsse (25).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998118404 DE19818404C2 (de) | 1998-04-24 | 1998-04-24 | Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen Witterungseinflüsse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998118404 DE19818404C2 (de) | 1998-04-24 | 1998-04-24 | Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen Witterungseinflüsse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19818404A1 DE19818404A1 (de) | 1999-11-04 |
DE19818404C2 true DE19818404C2 (de) | 2000-08-17 |
Family
ID=7865708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998118404 Expired - Fee Related DE19818404C2 (de) | 1998-04-24 | 1998-04-24 | Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen Witterungseinflüsse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19818404C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004017058A1 (de) * | 2004-04-07 | 2005-10-27 | Josef Krampe | Markise für ein Fahrzeug |
US7311112B2 (en) * | 2004-12-14 | 2007-12-25 | Giovanni Pacheco | Collapsible, portable, easily deployed car cover |
DE202005019941U1 (de) * | 2005-12-21 | 2007-04-26 | Fischer Automotive Systems Gmbh | Schutzfolie und Kraftfahrzeug mit Schutzfolie |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6905590U (de) * | 1969-02-13 | 1969-06-19 | Tosca Schiemenz | Vorrichtung zur abdeckung von fahrzeugen mit einer abdeckplane |
DE6930076U (de) * | 1969-07-24 | 1970-01-08 | Heinz Nahl | Kraftfahrzeug mit einrollbarem schutzdach |
DE7329938U (de) * | 1972-08-31 | 1974-01-17 | Bizet Serge A | Sonnenschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
DE3818221A1 (de) * | 1988-05-28 | 1989-12-07 | Dieter Walter | Sonnenschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
US5462329A (en) * | 1995-01-03 | 1995-10-31 | Cheng; Tien-Chu | Weather protective cover for vehicle |
-
1998
- 1998-04-24 DE DE1998118404 patent/DE19818404C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6905590U (de) * | 1969-02-13 | 1969-06-19 | Tosca Schiemenz | Vorrichtung zur abdeckung von fahrzeugen mit einer abdeckplane |
DE6930076U (de) * | 1969-07-24 | 1970-01-08 | Heinz Nahl | Kraftfahrzeug mit einrollbarem schutzdach |
DE7329938U (de) * | 1972-08-31 | 1974-01-17 | Bizet Serge A | Sonnenschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
DE3818221A1 (de) * | 1988-05-28 | 1989-12-07 | Dieter Walter | Sonnenschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
US5462329A (en) * | 1995-01-03 | 1995-10-31 | Cheng; Tien-Chu | Weather protective cover for vehicle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19818404A1 (de) | 1999-11-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4481036B4 (de) | Sonnenschutz für das Dach eines Automobils | |
DE3925150C2 (de) | ||
DE3810888C2 (de) | ||
EP0281568A1 (de) | Klappverdeck für geländewagen | |
WO2001094139A1 (de) | Antriebsvorrichtung für ein sonnenrollo eines kraftfahrzeugdaches | |
EP0860311A1 (de) | Variabler Verdeckkasten für ein Cabriolet | |
DE10020106C1 (de) | Sonnenblende für Fahrzeuge | |
DE3527145A1 (de) | Schutzvorrichtung fuer ein kraftfahrzeug | |
DE3324305A1 (de) | Sonnenblende fuer fahrzeuge | |
EP1796929A1 (de) | Abdeckvorrichtung für eine fahrzeugverglasung | |
DE102007054252B4 (de) | Sonnenschutzrollo mit drehbarem Fallstab, Fahrzeugtürinnenverkleidung und Fahrzeugtür | |
DE19818404C2 (de) | Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen Witterungseinflüsse | |
EP0592855A1 (de) | Sonnenblende für Fahrzeuge | |
DE10242060B3 (de) | Sonnenschutz-Rollo-Anordnung für Kraftfahrzeugfenster | |
EP0887217B1 (de) | Windstop-Einrichtung | |
EP0087555A1 (de) | Sonnenschutzrollo | |
DE102007021049B4 (de) | Rollovorrichtung, insbesondere für ein Schiebedachsystem | |
EP0934842A2 (de) | Cabrioletverdeck für ein Kraftfahrzeug | |
DE4338759C2 (de) | Tragvorrichtung zur Anordnung an einem Fahrzeug | |
EP1147933A2 (de) | Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung und zwei Deckeln | |
DE19917292B4 (de) | Blendschutzeinrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE10063056C2 (de) | Sonnenschutzanordnung für ein Fahrzeugdach | |
DE4106493C1 (en) | Folding roof on vehicle - uses leading and rear transverse slides releasably connectable to roof | |
DE3135476A1 (de) | Abdeckung fuer dachgepaecktraeger | |
DE102020111495A1 (de) | Vorrichtung zur Abdeckung eines Spalts zwischen einer Instrumententafel und einer Lenksäule und Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |