DE19818404A1 - Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen Witterungseinflüsse - Google Patents
Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen WitterungseinflüsseInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen Witterungseinflüsse, mit einem eine ausziehbare Plane (2) enthaltenden Rollogehäuse (3), das auf einer an einer Außenfläche des betreffenden Fahrzeuges anzubringenden Grundplatte angeordnet ist, ist zur Bedeckung jedes der beiden seitlich der Längsmittellinie gelegenen Fahrzeugbereiche je eine in eigenem Rollogehäuse (3) befindliche Plane (20) vorgesehen, und beide Rollogehäuse sind in je einem ihrer Endbereiche an der Grundplatte derart schwenkbar gelagert, daß sie zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sie sich beidseits der Längsmittellinie quer zu dieser erstrecken, und einer Nichtgebrauchsstellung bewegbar sind, in der sich beide Rollogehäuse (3) zueinander benachbart, nebeneinanderliegend erstrecken.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen
gegen Witterungseinflüsse, mit einem eine ausziehbare Plane enthaltenden
Rollogehäuse, das auf einer an einer Außenfläche des betreffenden Fahrzeuges
anzubringenden Grundplatte angeordnet ist.
Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt, siehe DE 38 18 221 A1, in der
eine derartige Vorrichtung aufgezeigt ist, bei der die Grundplatte des Rollo
gehäuses auf dem Kofferraumdeckel des betreffenden Fahrzeuges anbringbar ist.
Zwar ist bei einer solchen Vorrichtung, bei der die Plane vom Kofferraumbe
reich über das Fahrzeugdach hinweg zur Vorderseite des Fahrzeuges hin aus
ziehbar ist, die Schutzwirkung im allgemeinen zufriedenstellend, wenn die
Plane so breit ist, daß zumindest der gesamte Dachbereich überdeckt wird und
vorzugsweise ein seitlicher Überstand der Plane gewährleistet ist.
Wegen der durch die Breite der Plane hierbei bedingten Länge des Rollogehäu
ses ergibt sich bei den bekannten Vorrichtungen jedoch der Nachteil, daß es
nicht möglich ist, die Vorrichtung bei Nichtgebrauch im Kofferraum des Fahr
zeuges zu verstauen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der besagten Art
zu schaffen, die sich durch einen besonders geringen Raumbedarf auszeichnet,
insbesondere so ausgebildet ist, daß sie bei Nichtgebrauch ohne Schwierig
keiten mit dem betreffenden Fahrzeug, beispielsweise im Kofferraum, mitgeführt
werden kann.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungs
gemäß dadurch gelöst, daß zur Bedeckung jedes der beiden seitlich der Längs
mittellinie gelegenen Fahrzeugbereiche je eine in eigenem Rollogehäuse be
findliche Plane vorgesehen ist und daß beide Rollogehäuse in je einem ihrer
Endbereiche an der Grundplatte derart schwenkbar gelagert sind, daß sie
zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sie sich beidseits der Längsmittellinie
quer zu dieser erstrecken, und einer Nichtgebrauchsstellung bewegbar sind, in
der sich beide Rollogehäuse, zueinander benachbart, nebeneinanderliegend
erstrecken.
Dank dieser Anordnung bildet die Vorrichtung bei in der Nichtgebrauchsstel
lung befindlichen Rollogehäusen eine sehr kompakte Einheit, bestehend aus
Grundplatte und in eine nebeneinanderliegende Stellung geschwenkten Rollo
gehäusen. Die Gesamtlänge dieser bei Nichtgebrauch zu verstauenden Bauein
heit entspricht im wesentlichen der Länge eines Rollogehäuses, die wiederum
in etwa der halben Dachbreite des zugeordneten Fahrzeuges entspricht. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher bei Nichtgebrauch bequem zu ver
stauen und kann im Kofferraum des betreffenden Fahrzeuges untergebracht
werden.
Für einen optimalen Schutz gegen Sonneneinstrahlung ist es äußerst vorteilhaft,
wenn die Planenbedeckung in einem Abstand vom Fahrzeugdach geführt ist.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Vorrichtung sind zu diesem
Zweck am Fahrzeug anzubringende Abstandhaltereinheiten vorgesehen, die
sich jede zumindest über die Gesamtbreite des Fahrzeugdaches erstrecken,
wobei die Abstandhaltereinheiten so ausgebildet sind, daß sie zu einer die
Länge der Rollogehäuse nicht übersteigenden Länge zusammenlegbar sind.
Diese Ausbildung ermöglicht es, an der Außenseite jedes der Rollogehäuse
eine Halterung als Stauraum für die Aufnahme einer Abstandhaltereinheit bei
Nichtgebrauch vorzusehen. Somit bildet die Gesamtvorrichtung, einschließlich
je einer an jedem Rollogehäuse lösbar angebrachten Abstandhaltereinheit, eine
kompakte Baueinheit, die sich bequem im Kofferraum eines betreffenden
Fahrzeuges verstauen läßt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch vereinfacht gezeichnete, perspektivische
Teilansicht eines Personenkraftwagens mit einem Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche perspektivische Ansicht, wobei einige
Teile der Schutzvorrichtung in der Gebrauchsstellung gezeigt
sind;
Fig. 3 eine schematisch vereinfachte, perspektivische Ansicht des
Fahrzeuges von Fig. 1 und 2, wobei die Schutzvorrichtung sich
in ihrer Gebrauchsstellung befindet;
Fig. 4 eine schematisch vereinfachte, perspektivische Ansicht der
Schutzvorrichtung in ihrer Nichtgebrauchs- oder Transportstel
lung;
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche perspektivische Ansicht, wobei die
Rollogehäuse der Vorrichtung in ihrer Gebrauchsstellung ge
zeigt sind;
Fig. 6 eine schematisch vereinfachte, perspektivische Ansicht einer
Abstandhaltereinheit der Schutzvorrichtung;
Fig. 7 eine gegenüber Fig. 1 bis 6 in größerem Maßstab und teils
aufgeschnitten gezeichnete Ansicht der Schutzvorrichtung,
wobei die Rollogehäuse in unterschiedlichen Stellungen ge
zeigt sind, und
Fig. 8 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung der Anbrin
gung einer Abstandhaltereinheit der Vorrichtung an einem
Fahrzeugdach.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung weist, wie am deutlichsten aus Fig. 4 zu ersehen ist, auf einer
Grundplatte 1 zwei zueinander spiegelbildlich gleich ausgebildete Rollogehäu
se 3 auf. Diese sind, wie der Vergleich zwischen den Fig. 1 und 2 oder den
Fig. 4 und 5 zeigt, an der Grundplatte 1 für eine Schwenkbewegung zwischen
einer in Fig. 1 und 4 gezeigten Nichtgebrauchsstellung und einer in Fig. 2 und
5 gezeigten Gebrauchsstellung schwenkbar gelagert. In der Nichtgebrauchs
stellung befinden sich die Rollogehäuse 3 in einer nebeneinanderliegenden,
zueinander parallelen Schwenkstellung (Fig. 4), während sich die Rollogehäuse 3
in der Gebrauchsstellung (Fig. 5) zueinander im wesentlichen koaxial erstrecken.
Die Länge der Rollogehäuse 3 ist etwas größer als die halbe Breite des betref
fenden, zu bedeckenden Fahrzeugdaches 7, so daß, wenn die Rollogehäuse 3
an der Grundplatte 1 in die Nichtgebrauchsstellung geschwenkt sind, die aus
Grundplatte 1 und Rollogehäusen 3 gebildete Baueinheit eine Gesamtlänge von
wenig mehr als der halben Breite des Fahrzeugdaches 7 besitzt, so daß die
Vorrichtung im betreffenden Fahrzeug bequem mitgeführt, beispielsweise im
Kofferraum verstaut werden kann.
Fig. 1 und 2 zeigen die Anordnung der Grundplatte 1 auf dem Kofferraumdeckel
5 des Fahrzeuges im Bereich der vorderen Trennfuge des Kofferraumdeckels
5. Die Befestigung kann in an sich bekannter Weise durch einen nicht gezeig
ten Haltebügel aus Stahlblech erfolgen, der sich unter Niederdrücken des Dich
tungsgummis durch die Trennfuge erstreckt und durch eine Spannschraube
festlegbar ist, deren Schraubenkopf 9 lediglich in Fig. 7 angedeutet ist.
Wie die letztgenannte Fig. 7 zeigt, in der die Schwenkachsen der schwenk
baren Lagerung der Rollogehäuse an der Grundplatte 1 jeweils mit 11 bezeich
net sind, enthalten die Rollogehäuse 3 eine Springrolloeinrichtung mit einer
Hülse 13 als drehbarem Wickelkern für eine in Fig. 7 nicht gezeigte Deckpla
ne 20. Die Hülse 13 in Form einer Hartpapierhülse oder eines Kunststoffrohres
ist am von der Grundplatte 1 abgekehrten äußeren Ende mit einer im Rollo
gehäuse 3 drehbar gelagerten Nabe 15 verbunden. Das andere, innere Ende
der Hülse 13 ist an einem drehbaren Antriebskörper 17 befestigt, der den
abtriebsseitigen Teil einer am inneren Ende 19 des Rollogehäuses 3 verankerten
Federanordnung bildet, die zur Erzeugung eines Drehmoments im Aufwickel
drehsinne eine Uhrenfeder 21 aufweist.
Bei der Plane 20 handelt es sich beim Ausführungsbeispiel um eine verhält
nismäßig dünne Kunststoffbahn mit einer Al-Beschichtung als UV-Sperre.
Die Nabe 15 ist mit einem am betreffenden, äußeren Ende des Rollogehäuses 3
von außen her zugänglichen Drehgriff 23 verbunden, der als Aufwickelhilfe für
die Plane 20 manuell betätigbar ist.
Fig. 2 und 3 zeigen die Rollogehäuse 3 jeweils in ihrer Gebrauchsstellung,
wobei in Fig. 3 die Planen 20 aus dem betreffenden Rollogehäuse 3 ausgezo
gen und über das Fahrzeugdach 7 hinweg nach vorne über die Windschutz
scheibe des Fahrzeuges geführt sind. Die vorderen Planenenden, die über
Haftverschlüsse 25 miteinander verbunden sind, sind vor der Windschutz
scheibe des Fahrzeuges am nicht gezeigten Lüftungsgitter am hinteren Teil der
Motorhaube verhakt. Ein am vorderen Planenende hierzu über ein Zugband 27
befestigter Verankerungshaken 29 (siehe insbesondere Fig. 5) ist bei Nichtge
brauch, d. h. bei in das Rollogehäuse 3 eingezogener Plane 20, mit geeigneten
Schlitzöffnungen 51 (Fig. 7) im Drehgriff 23 verhakbar.
Die Grundplatte 1 weist an der die Schwenklagerung für die Rollogehäuse 3
bildenden Oberseite eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Rippe 31
(Fig. 4) auf, die in Zusammenwirkung mit einem als Drehschemel am Rollo
gehäuse 3 vorgesehenen Sockelteil 33 einen Anschlag zur Lagefestlegung der
Rollogehäuse 3 in der Gebrauchsstellung bildet. Eine zur Rippe 31 senkrecht
verlaufende, an der Grundplatte mittig gelegene Rippe 35 bildet einen entspre
chenden Anschlag für die Nichtgebrauchsstellung, in der die Rollogehäuse 3
gegeneinander geschwenkt sind.
Der für den Austritt der Plane 20 an den Rollogehäusen 3 vorgesehene Aus
trittsschlitz 37 befindet sich in der der Grundplatte 1 benachbarten unteren
Hälfte der Rollogehäuse 3 auf der in der Gebrauchsstellung (Fig. 2 und 5)
rückwärtigen Seite der Rollogehäuse 3. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, werden
daher die Planen 20 beim Ausziehen nach vorn um die Rollogehäuse 3 herum
so umgelenkt, daß die am Austrittsschlitz 37 unten liegende Fläche der Planen
20 im ausgezogenen Zustand (Fig. 3) die Oberseite bildet. Bei nach Gebrauch
erfolgendem, späteren Einrollen der Planen 20 wird daher die gegebenenfalls
durch Schnee oder Reif bedeckte Oberseite der Planen 20 nach unten umge
schlagen, so daß ein derartiger Belag vor dem Einziehen in das Rollogehäuse 3
von der betreffenden Plane 20 abfällt.
Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, werden die Planen 20 über auf dem
Fahrzeugdach 7 angebrachte Abstandhaltereinheiten 39 gezogen, von denen in
Fig. 2 lediglich eine im hinteren Bereich des Fahrzeugdaches 7 gelegene Ein
heit eingezeichnet ist. Wie Fig. 3 zeigt, befindet sich auch im vorderen Bereich
des Fahrzeugdaches 7 eine entsprechende Abstandhaltereinheit 39, von der
nähere Einzelheiten in Fig. 6 und 8 dargestellt sind. Jede Abstandhaltereinheit
39 besteht aus einer Trägerleiste 41, die beim Ausführungsbeispiel aus Alumini
um gefertigt ist. Am einen Ende jeder Leiste 41 befindet sich ein Gelenk 43,
über das eine zweite, zur ersteren gleich ausgebildete Leiste 41 gelenkig an
gebracht ist, so daß beide Leisten 41 aneinander angelegt werden können. Auf
jeder Leiste 41 befindet sich ein abklappbarer erster Abstandhalter 45 und ein
größerer, auf der Leiste 41 verschiebbar angeordneter zweiter Abstandhalter 47.
Die freien Enden jeder Leiste 41 sind mit einem Planenhalter 49 in Form einer
lösbaren Klemme zum Festlegen des Planenrandes verbunden. Der verschieb
bare, größere Abstandhalter 47 weist, wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, ein flexi
bles Halteelement 52 auf, das die Verankerung der Abstandhaltereinheit 39 in
an sich bekannter Weise, beispielsweise am oberen Tür- oder Fensterspalt des
betreffenden Fahrzeuges, ermöglicht. Die zweiteilige Ausführung der Abstand
haltereinheit 39 mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Leisten 41 führt
beim Zusammenklappen, d. h. dem Aneinanderlegen der Leisten 41, zu einer
Baulänge der Abstandhaltereinheit 39, die deren Anbringung am Rollogehäuse
3 bei Nichtgebrauch ermöglicht.
Wie am deutlichsten aus Fig. 7 und 4 zu ersehen ist, bildet jedes Rollogehäuse
3 an seiner Unterseite eine Halterung als Stauraum für die Aufnahme einer
Abstandhaltereinheit 39. Zu diesem Zweck weist jedes Rollogehäuse 3 am dem
Drehgriff 23 benachbarten Ende an der Unterseite einen Ansatz 53 auf, wäh
rend am entgegengesetzten Ende im Sockelteil 33 eine Ausnehmung 55 vor
gesehen ist, in die die zusammengelegte Abstandhaltereinheit 39 mit ihrem
einen Ende einsteckbar ist, während das andere Ende mittels der Halterung 53
festlegbar ist.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen Witterungseinflüsse, mit
einem eine ausziehbare Plane (20) enthaltenden Rollogehäuse (3), das auf
einer an einer Außenfläche des betreffenden Fahrzeuges anzubringenden
Grundplatte (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bedeckung jedes der beiden seitlich der Längsmittellinie gelegenen Fahr
zeugbereiche je eine in eigenem Rollogehäuse (3) befindliche Plane (20)
vorgesehen ist und daß beide Rollogehäuse (3) in je einem ihrer Endberei
che an der Grundplatte (1) derart schwenkbar gelagert sind, daß sie zwi
schen einer Gebrauchsstellung (Fig. 2), in der sie sich beidseits der Längs
mittellinie quer zu dieser erstrecken, und einer Nichtgebrauchsstellung
(Fig. 1) bewegbar sind, in der sich beide Rollogehäuse (3), zueinander be
nachbart, nebeneinanderliegend erstrecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund
platte (1) auf dem Kofferraumdeckel (5) des Fahrzeuges befestigbar ist, so
daß die Planen (20) aus ihren in der Gebrauchsstellung befindlichen
Rollogehäusen (3) über das Fahrzeugdach (7) zur Vorderseite des Fahr
zeuges hin ausziehbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine im
vorderen Bereich des Fahrzeugdaches (7) und eine im hinteren Bereich
des Fahrzeugdaches (7) anzubringende Abstandhaltereinheit (39)
vorgesehen sind, die sich jede zumindest über die Gesamtbreite des
Fahrzeugdaches (7) erstrecken, daß die Abstandhaltereinheiten (39) zu
einer die Länge der Rollogehäuse (3) nicht übersteigenden Länge faltbar
sind und daß jedes Rollogehäuse an seiner Außenseite eine Halterung (53, 55)
als Stauraum für die Aufnahme einer Abstandhaltereinheit (39)
bei Nichtgebrauch aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (1) für jedes Rollogehäuse (3) einen die Schwenkbe
wegung in die Gebrauchsstellung begrenzenden Anschlag (31) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Grundplatte (1) ein die in der Nichtgebrauchsstellung parallel
zueinander verlaufenden Rollogehäuse trennender Mittelsteg (35) vorge
sehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Austrittsschlitz (37) für die Plane (20) an jedem Rollogehäuse (3)
in der Nähe von dessen Unterseite so angeordnet ist, daß die Plane (20)
in der Gebrauchsstellung über das Rollogehäuse hinweg mit einer Umlen
kung in der Größenordnung von 180 Winkelgrad ausziehbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Rollogehäuse (3) ein Springrollo mit einem die aufgewickelte
Plane (20) tragenden drehbaren Wickelkern (13) enthält, der durch eine
Federanordnung (21) im Aufwickeldrehsinne vorgespannt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder
anordnung eine Spiralfeder in Form einer Uhrenfeder (21) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wickelkern (13) an seinem von der Grundplatte (1) entfernten Ende mit
einem außerhalb des Rollogehäuses (3) befindlichen, manuell betätigbaren
Drehgriff (23) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff
(23) eine Verankerungsstelle (51) für einen mit dem äußeren Ende der
Plane (20) verbundenen Haken (29) bildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3 und einem der übrigen Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Abstandhaltereinheit (39) aus zwei
Hälften mit je einer Leiste (41) gebildet ist, die zum Ermöglichen des
Zusammenfaltens mittels eines Gelenkes (43) verbunden sind, und daß
jede Leiste (41) am vom Gelenk (43) entfernten Endbereich ein Klemm
element (49) zum lösbaren Fixieren der Plane (20) sowie zumindest einen
von der Leiste (41) abklappbaren, zur Anlage am Fahrzeugdach (7)
befindlichen Abstandhalter (45, 47) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Abstandhalter (47) jeder Leiste (41) auf dieser stufenlos verschiebbar
ist und daß der verschiebbare Abstandhalter (47) ein Halteelement (52)
zur lösbaren Befestigung am Fahrzeug aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch
an den äußeren Enden der Planen (20) vorgesehene Haftverschlüsse (25).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998118404 DE19818404C2 (de) | 1998-04-24 | 1998-04-24 | Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen Witterungseinflüsse |
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---|---|---|---|
DE1998118404 DE19818404C2 (de) | 1998-04-24 | 1998-04-24 | Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen Witterungseinflüsse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19818404A1 true DE19818404A1 (de) | 1999-11-04 |
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Family Applications (1)
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DE1998118404 Expired - Fee Related DE19818404C2 (de) | 1998-04-24 | 1998-04-24 | Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen Witterungseinflüsse |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE19818404C2 (de) |
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DE19818404C2 (de) | 2000-08-17 |
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