DE19531532A1 - Schutzdach für ein Mobilheim - Google Patents
Schutzdach für ein MobilheimInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schutzdach für ein Mobilheim
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schutzdächer für Wohnwagen sind bereits aus der DE 86 31
796 U1 und der DE 42 03 653 A1 bekannt. Die bekannten
Schutzdächer umfassen ein auf dem Dach des Wohnwagens be
festigbares Tragegerüst, das im Seiten- sowie im Front-
und Heckbereich übersteht und mit einer Plane bedeckt
ist. Das Tragegerüst besitzt außerdem Mittel zum Spannen
der Plane, damit die Plane nicht unter Windeinflüssen
flattert und Regen- sowie Tauwasser ablaufen kann. Durch
den Überstand des Schutzdaches wird sowohl das Wohnwagen
dach als auch ein Teil der Seitenwände und Fenster vor
direkter Sonneneinstrahlung geschützt und so eine uner
wünschte Aufheizung des Innenraumes verhindert. Bei Regen
bleiben die Fenster außen weitgehend frei von Tropfen.
Allerdings sind die bekannten Schutzdächer für Wohnwagen
auf Dauerplätzen, also für stationären Einsatz vorgesehen
und damit nicht für den Fahrbetrieb geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schutzdach
für ein Mobilheim zu schaffen, das auch für den Fahrbe
trieb geeignet ist, und bedarfsweise leicht montier- und
demontierbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Schutzdach für ein Mobilheim
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im Kenn
zeichnen angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Schutzdach ist kein gesondertes
Tragegerüst vorgesehen. Die Ränder der Plane sind viel
mehr an den Rändern des Daches des Mobilheims befestigt.
Durch einen Luftschlauch, der zwischen der Plane und dem
Dach angeordnet ist, wird die Plane auf Abstand zum Dach
gehalten, so daß sich zwischen der Plane und dem Dach ein
Raum ausbildet, in den Luft ein- und ausströmen kann. Da
durch wird verhindert, daß das Dach des Mobilheims direk
ter Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird und eine starke
Aufheizung des Innenraums auftreten kann. Der Luft
schlauch sorgt ferner dafür, daß die Plane gespannt ist,
so daß keine Mulden entstehen, in denen sich Regenwasser
sammeln kann und auch Flattererscheinungen durch Wind
verhindert werden.
Bei einer ersten Ausführung sind die Luftzirkulationsöff
nungen im Seiten- und/oder Heckbereich vorhanden und im
Frontbereich ist ein Luftkissen angeordnet, das sich zwi
schen der Plane und dem Dach des Mobilheims in Querrich
tung erstreckt. Bei einer zweiten Ausführung sind die
Luftzirkulationsöffnungen nur im Seitenbereich vorhanden
und sowohl im Front- als auch im Heckbereich ist ein
Luftkissen angeordnet, das sich zwischen der Plane und
dem Dach des Mobilheims in Querrichtung erstreckt.
Hierdurch wird verhindert, daß bei der ersten Ausführung
durch Fahrtwind und bei der zweiten Ausführung zusätzlich
durch Luftwirbel am Heck Regen oder aufgewirbelte, ver
schmutzte Straßennässe zwischen Dach und Plane gelangen
kann und sich dort absetzt. Das Luftkissen sorgt für
einen Ausgleich der durch den Luftschlauch in die Plane
eingeleiteten Spannungen und beseitigt dadurch die Ten
denz zur Faltenbildung im Front- bzw. Heckbereich.
Die Plane kann an den zu befestigenden Rändern einen Re
der aufweisen und mittels vorhandener und/oder gesonder
ter Kederschienen im Randbereich des Daches befestigt
sein. Bei dieser Ausführung läßt sich die Plane in beson
ders einfacher Weise dadurch montieren, daß die Keder in
die Kederschienen hineingeschoben werden. Eine Demontage
ist genauso einfach durch Herausziehen der Keder aus den
Kederschienen möglich.
Außer einer dauerhaften Befestigung können die Keder
schienen auch lösbar befestigt sein, indem Befestigungs
elemente an Leisten und/oder Ösen einer Vorzelthalterung
eingeklinkt und verspannt sind. Hierdurch lassen sich
auch nachträglich angebrachte Kederschienen jederzeit
leicht entfernen, wenn gewünscht ist, den Originalzustand
des Mobilheims möglichst wenig zu verändern.
Bei einer Ausführungsvariante können die Luftzirkula
tionsöffnungen im Bereich der Kederschienen gebildet
sein, indem die Kederschienen durch Abstandshalter an
Randschienen befestigt sind und/oder die Kederschienen
Schlitze aufweisen und/oder die Kederschienen in vonein
ander beabstandete Segmente unterteilt sind. Diese Aus
führung hat den Vorteil, daß die Keder durchgehend aus
gebildet sein können, so daß an keiner Stelle eine
Schwächung der Plane eintritt.
Bei einer weiteren Ausführungsvariante sind die Luft-
Zirkulationsöffnungen durch Öffnungen in der Plane
und/oder Unterbrechungen der Keder gebildet. Bei dieser
Ausführung lassen sich die lichten Weiten der Öffnungen
größer ausbilden, wodurch die Luftzirkulation verbessert
werden kann. In diesem Fall kann es allerdings erforder
lich sein, die Plane im Bereich der Öffnungen oder Unter
brechungen zu umsäumen oder eine zusätzliche Randverstär
kung vorzunehmen.
Je nach Anordnung von Dachfenstern können ein zentraler
oder zwei seitlich zur Mitte versetzte Luftschläuche vor
gesehen sein. Die Auswahl der jeweiligen Anzahl und An
ordnung der Luftschläuche richtet sich nach der Anordnung
von Entlüftungspilzen sowie Heizungsschornsteinen und
Fenstern auf dem Dach des Mobilheims. Sind die Entlüf
tungspilze, Heizungsschornsteine und Fenster außermittig
angeordnet, so ist ein zentraler Luftschlauch geeignet,
bei mittiger Anordnung der Entlüftungspilze, Heizungs
schornsteine und Fenster dagegen sind zwei seitlich zur
Mitte versetzte Luftschläuche vorzuziehen, damit die Ent
lüftungspilze und Heizungsschornsteine frei bleiben und
die Fenster ohne Beeinträchtigung geöffnet werden können.
Vorzugsweise ist jeder Luftschlauch und jedes Luftkissen
wenigstens teilweise mit der Plane verbunden, insbeson
dere verklebt oder verschweißt. Auf diese Weise läßt sich
die Plane zusammen mit den Luftschläuchen und Luftkissen
als ganzes handbaben und die Luftschläuche und Luftkissen
können nicht unter der Plane nach hinten herausrutschen.
Außerdem haben die Luftschläuche und Luftkissen eine
weitgehend definierte Lage, die allerdings kleine Korrek
turen zuläßt, um beispielsweise ungünstig liegende Ent
lüftungspilze, Heizungsschornsteine oder Fenster zu umge
hen.
In der Plane können Öffnungen für auf dem Dach angeord
nete Lüftungspilze, Heizungsschornsteine oder Fenster an
geordnet sein. Dadurch wird erreicht, daß die Lüftungs
pilze und Heizungsschornsteine ungehindert in die Umge
bung entlüften können. Auch ist es möglich Öffnungen für
auf dem Dach angeordnete Fenster vorzusehen, so daß eine
ungehinderter Lichteinfall und eine direkte Be- und Ent
lüftung möglich ist.
Vorzugsweise besteht die Plane aus einem lichtdurchlässi
gen, im Fachjargon transluzenten Material. Dadurch wird
Lichteintritt durch die Dachfenster ermöglicht, ohne daß
besondere Ausschnitte in der Plane vorgesehen sein müs
sen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung er
läutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Dachbe
reich eines Mobilheims,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Dachbe
reich eines Mobilheims,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Dachbereich
eines Mobilheims und
Fig. 4 als Einzelheit die Befestigung der
Plane im Frontbereich des Daches mit
tels einer Kederschiene.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch den Dachbereich ei
nes Mobilheims. Von dem Mobilheim sind hier die oberen
Teile der Seitenwände 52, 54 sowie das Originaldach 12
gezeichnet. An den beiden seitlichen Rändern des Daches
10 sind Randschienen 40, 42 angeordnet, die den seitli
chen Abschluß des Daches 12 sowie die Verbindung zu den
seitlichen Wänden 52, 54 herstellen und gleichzeitig Re
genrinnen aufnehmen. Auf diesen Randschienen 40, 42 sind
Kederschienen 32, 34 aufgeschraubt. Ein Schutzdach ist
durch eine Plane 10 gebildet, die seitliche Keder auf
weist 24, 26. Diese Keder 24, 26 sind in die Keder
schienen 32, 34 eingezogen. Die Breite der Plane 10 ist
etwas größer als der Abstand der beiden Kederschienen 32,
34, so daß die Keder 24, 26 der Plane 10 im entspannten
Zustand leicht in die Kederschienen 32, 34 eingeschoben
oder herausgezogen werden können.
Zwischen der Plane 10 und dem Dach 12 befindet sich ein
Luftschlauch 14, der hier zentral, d. h. im Bereich der
Längsmittelachse des Mobilheims angeordnet ist. Im aufge
blasenen Zustand hebt der Luftschlauch 14 die Plane 10
soweit an, daß sie zwischen den Kederschienen 32, 34
straff gespannt ist und vom Sattel des Luftschlauchs 14
schräg seitlich zu den Kederschienen 32, 34 geneigt ist.
Zwischen der Plane 10 und dem Dach 12 ist dadurch ein
Raum gebildet, durch den Luft über Luftzirkulationsöff
nungen 48 ein- und austreten kann. Statt eines Luft
schlauchs 14 können auch zwei Luftschläuche 14, 16 vorge
sehen sein, die seitlich zur Mitte versetzt angeordnet
sind. Diese Ausführung ist dann zweckmäßig, wenn in der
Mitte des Daches 12 des Mobilheims Fenster vorgesehen
sind, die bei einem zentral angeordneten Luftschlauch 14
im Wege wären. Der Luftschlauch 14 ist mit einem Ventil
und einem Füll-/Entleerungsstutzen versehen und kann
mittels eines Kompressors mit Luft gefüllt oder bei Luft
verlust von Zeit zu Zeit nachgefüllt werden.
Die Längsschnittdarstellung gemäß Fig. 2 zeigt im Front-
und Heckbereich jeweils ein Luftkissen 18, 20, das quer
von einer Seite zur anderen des Daches 10 verläuft. Zwi
schen den Luftkissen 18, 20 erstreckt sich der Luft
schlauch 14 in Längsrichtung des Daches 10. Der Luft
schlauch weist eine größere lichte Höhe als die Luftkis
sen 18, 20 auf. Während durch die Ausgestaltung des Luft
schlauches eine Neigung der Plane vom Sattel des Luft
schlauches zu den Dachrändern erzielt werden, damit Nie
derschlag schnell ablaufen kann, sollen die Luftkissen
18, 20 nur einen faltenfreien Übergang der Plane vom An
ordnungsbereich des Luftschlauches zum Front- und Heckke
der bewirken.
Der Front- 22 und Heckkeder 28 ist ebenfalls in einer Ke
derschiene 30; 36 angeordnet, bei der es sich um eine
vorhandene Kederschiene für eine Fenstermarkise handeln
kann oder eine gesonderte Kederschiene 30; 36 auf einer
Randschiene 38; 44. Der Luftschlauchs 14 kann nur teil
weise mit der Plane verschweißt sein, um bedarfsweise
seitlich verschoben zu werden und so beispielsweise
Dachfenster zu umgehen.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Schutzdach. Dort
sind im Seitenbereich Luftzirkulationsöffnungen 48 ge
zeichnet, die hier zum Zwecke der einfacheren zeichneri
schen Darstellung durch Unterbrechungen der Keder 22, 24,
26, 28 gebildet sind. Diese Öffnungen können zusätzlich
randverstärkt sein, um eine bessere Festigkeit gegen Ein
reißen bei starker Beanspruchung durch Fahrwind oder
Stürme zu bieten. Bevorzugt ist jedoch eine Ausführung
mit durchgehenden Kedern und Kederschienen, die in von
einander beabstandete Segmente unterteilt sind.
Ferner sind Öffnungen 50 für Lüftungspilze und Heizungs
schornsteine vorhanden, die im Dach des Mobilheims ange
ordnet sind. Entlüftungspilze sind beispielsweise im
Dachbereich über der Küche oder dem Sanitärraum und Hei
zungsschornsteine über einem Gasheizofen vorhanden. Au
ßerdem ist in der Darstellung die Lage zweier seitlich
zur Mitte versetzter Luftschläuche 14, 16 gestrichelt an
gedeutet.
Fig. 4 zeigt schließlich als Einzelheit die Anordnung ei
ner Kederschiene 32. Dabei ist die Kederschiene 32 mit
tels Schrauben 56 auf einer vorhandenen Randschiene 40
des Mobilheims befestigt. Die Kederschiene 32 besteht aus
einem Profilelement mit einer hinterschnittenen, in
Längsrichtung offenen Kedernut 58. In dieser Kedernut 58
befindet sich der Keder 24, nämlich der verdickte Rand
der Plane 10, während die Plane 10 selbst die Längsöff
nung der Kedernut 58 durchgreift. Der Keder 24 kann nur
über die stirnseitigen Öffnungen der Kedernut 58 einge
schoben und herausgezogen werden. Die Hinterschneidung
der Kedernut 58 verhindert ein Herausrutschen in Quer
richtung.
Bei der Montage des erfindungsgemäßen Schutzdaches wird
zunächst so vorgegangen, daß Kederschienen 30, 32, 34, 36
auf das Maß der Dachlänge und Dachbreite oder auf Seg
mentlänge abgelängt und an den vorhandenen seitlichen
Randschienen 40, 42 und der Front- 38 und Heckschiene 44
angeschraubt werden. Keder 22, 24, 26 28, die an den Rän
dern der Plane 10 ausgebildet sind, werden dann längs in
die Kederschienen 30, 32, 34, 36 eingeschoben, und zwar
zweckmäßig zuerst im Frontbereich des Daches 12, an
schließend in den Seitenbereichen von vorne nach hinten
und schließlich mittels einer Adapterschiene 46 im Heck
bereich befestigt wird. Der Luftschlauch 14 und die Luft
kissen sind dabei zunächst entlüftet, so daß die Plane 10
entspannt ist und leicht in den Kederschienen 30, 32, 34,
36 verschoben werden kann. Sobald die Plane 10 richtig
positioniert ist, werden der Luftschlauch 14 und die
Luftkissen 18, 20 mittels eines Kompressors mit Luft ge
füllt, so daß sich die Plane 10 über dem Sattel des Luft
schlauchs 14 spannt und eventuelle Falten über den Luft
kissen 18, 20 glätten. Damit ist bereits die Montage
beendet. Die Plane 10 kann auch leicht wieder entfernt
werden, indem Luft aus dem Luftschlauch 14 und den Luft
kissen 18, 20 abgelassen und die Keder 22, 24, 26, 28 an
schließend aus den Kederschienen 30, 32, 34, 36 in umge
kehrter Weise herausgezogen werden.
Sind der Luftschlauch 14 und die Luftkissen 18, 20 mit
Luft gefüllt, dann ist die Plane 10 ohne Muldenbildung
straff gespannt, so daß Regen seitlich ablaufen und über
die konventionellen Regenrinnen abfließen kann. Das
Schutzdach bietet außerdem eine aerodynamische Form, da
es sich der Kontur des Daches 12 anpaßt und so den Fahr
widerstand nicht wesentlich erhöht. Da bei Fahrwind oder
witterungsbedingtem Wind die Plane 10 sowohl unten als
auch oben einem Luftstrom ausgesetzt ist, ergibt sich ein
Druckausgleich, der ein Abheben der Plane 10 verhindert.
Auch werden die Straßenverkehrsbestimmungen eingehalten,
da das Schutzdach nicht über die seitlichen Begrenzungen
des Mobilheims hinausragt und auch sonst keine unfall
trächtigen Teile umfaßt.
Claims (11)
1. Schutzdach für ein Mobilheim, insbesondere Wohnwagen
oder Wohnmobil, bestehend aus einer Plane, die wenigstens
im Front- und Seitenbereich eines Daches des Mobilheims
befestigt ist und wobei im Front- und/oder Seiten-
und/oder Heckbereich Luftzirkulationsöffnungen vorhanden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Plane (10)
und dem Dach (12) des Mobilheims wenigstens ein sich in
Längsrichtung erstreckender und nur einen Teil der Breite
des Daches (12) einnehmender Luftschlauch angeordnet (14,
16) ist, der sowohl als Abstandshalter der Plane (10) vom
Dach (12) als auch als Spannelement der Plane (10) dient.
2. Schutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftzirkulationsöffnungen im Seiten- und/oder
Heckbereich vorhanden sind und daß im Frontbereich ein
Luftkissen (18) angeordnet ist, daß sich zwischen der
Plane (10) und dem Dach (12) des Mobilheims in Querrich
tung erstreckt.
3. Schutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftzirkulationsöffnungen im Seitenbereich vor
handen sind und daß im Front- und Heckbereich jeweils ein
Luftkissen (18, 20) angeordnet ist, daß sich zwischen der
Plane (10) und dem Dach (12) des Mobilheims in Querrich
tung erstreckt.
4. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu befestigenden Ränder der
Plane (10) jeweils einen Keder (22, 24, 26, 28) aufweisen
und mittels vorhandener und/oder gesonderter Kederschie
nen (30, 32, 34, 36) im Randbereich des Daches (12) befe
stigt ist.
5. Schutzdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kederschienen lösbar befestigt sind, indem sie
mittels Befestigungselementen an Leisten und/oder Ösen
einer Vorzelthalterung eingeklinkt und verspannt sind.
6. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftzirkulationsöffnungen (48) im
Bereich der Kederschienen (30, 32, 34, 36) gebildet sind,
indem die Kederschienen (30, 32, 34, 36) durch Abstands
halter an Randschienen (38, 40, 42, 44) befestigt sind
und/oder die Kederschienen (30, 32, 34, 36) Schlitze auf
weisen und/oder die Kederschienen (30, 32, 34, 36) in
voneinander beabstandete Segmente unterteilt sind.
7. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftzirkulationsöffnungen (48)
durch Öffnungen in der Plane (10) und/oder Unterbrechun
gen der Keder (22, 24, 26, 28) gebildet sind.
8. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zentraler (14) oder zwei seitlich
zur Mitte versetzte Luftschläuche (14, 16) vorgesehen
sind.
9. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Luftschlauch (14, 16) und jedes
Luftkissen (18, 20) wenigstens teilweise mit der
Plane (10) verbunden, insbesondere verklebt oder ver
schweißt ist.
10. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plane (10) Öffnungen (50) für auf
dem Dach angeordnete Lüftungspilze und/oder Heizungs
schornsteine und/oder Fenster aufweist.
11. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Plane (10) aus einem
lichtdurchlässigen (transluzenten) Material besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131532 DE19531532A1 (de) | 1995-08-25 | 1995-08-25 | Schutzdach für ein Mobilheim |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131532 DE19531532A1 (de) | 1995-08-25 | 1995-08-25 | Schutzdach für ein Mobilheim |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19531532A1 true DE19531532A1 (de) | 1997-02-27 |
Family
ID=7770529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995131532 Withdrawn DE19531532A1 (de) | 1995-08-25 | 1995-08-25 | Schutzdach für ein Mobilheim |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19531532A1 (de) |
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