DE19531532A1 - Schutzdach für ein Mobilheim - Google Patents

Schutzdach für ein Mobilheim

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DE19531532A1 DE1995131532 DE19531532A DE19531532A1 DE 19531532 A1 DE19531532 A1 DE 19531532A1 DE 1995131532 DE1995131532 DE 1995131532 DE 19531532 A DE19531532 A DE 19531532A DE 19531532 A1 DE19531532 A1 DE 19531532A1
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Torsten Ruhe
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    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
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    • B60P3/343Hoods for caravans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schutzdach für ein Mobilheim nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schutzdächer für Wohnwagen sind bereits aus der DE 86 31 796 U1 und der DE 42 03 653 A1 bekannt. Die bekannten Schutzdächer umfassen ein auf dem Dach des Wohnwagens be­ festigbares Tragegerüst, das im Seiten- sowie im Front- und Heckbereich übersteht und mit einer Plane bedeckt ist. Das Tragegerüst besitzt außerdem Mittel zum Spannen der Plane, damit die Plane nicht unter Windeinflüssen flattert und Regen- sowie Tauwasser ablaufen kann. Durch den Überstand des Schutzdaches wird sowohl das Wohnwagen­ dach als auch ein Teil der Seitenwände und Fenster vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt und so eine uner­ wünschte Aufheizung des Innenraumes verhindert. Bei Regen bleiben die Fenster außen weitgehend frei von Tropfen. Allerdings sind die bekannten Schutzdächer für Wohnwagen auf Dauerplätzen, also für stationären Einsatz vorgesehen und damit nicht für den Fahrbetrieb geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schutzdach für ein Mobilheim zu schaffen, das auch für den Fahrbe­ trieb geeignet ist, und bedarfsweise leicht montier- und demontierbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Schutzdach für ein Mobilheim nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im Kenn­ zeichnen angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Schutzdach ist kein gesondertes Tragegerüst vorgesehen. Die Ränder der Plane sind viel­ mehr an den Rändern des Daches des Mobilheims befestigt. Durch einen Luftschlauch, der zwischen der Plane und dem Dach angeordnet ist, wird die Plane auf Abstand zum Dach gehalten, so daß sich zwischen der Plane und dem Dach ein Raum ausbildet, in den Luft ein- und ausströmen kann. Da­ durch wird verhindert, daß das Dach des Mobilheims direk­ ter Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird und eine starke Aufheizung des Innenraums auftreten kann. Der Luft­ schlauch sorgt ferner dafür, daß die Plane gespannt ist, so daß keine Mulden entstehen, in denen sich Regenwasser sammeln kann und auch Flattererscheinungen durch Wind verhindert werden.
Bei einer ersten Ausführung sind die Luftzirkulationsöff­ nungen im Seiten- und/oder Heckbereich vorhanden und im Frontbereich ist ein Luftkissen angeordnet, das sich zwi­ schen der Plane und dem Dach des Mobilheims in Querrich­ tung erstreckt. Bei einer zweiten Ausführung sind die Luftzirkulationsöffnungen nur im Seitenbereich vorhanden und sowohl im Front- als auch im Heckbereich ist ein Luftkissen angeordnet, das sich zwischen der Plane und dem Dach des Mobilheims in Querrichtung erstreckt.
Hierdurch wird verhindert, daß bei der ersten Ausführung durch Fahrtwind und bei der zweiten Ausführung zusätzlich durch Luftwirbel am Heck Regen oder aufgewirbelte, ver­ schmutzte Straßennässe zwischen Dach und Plane gelangen kann und sich dort absetzt. Das Luftkissen sorgt für einen Ausgleich der durch den Luftschlauch in die Plane eingeleiteten Spannungen und beseitigt dadurch die Ten­ denz zur Faltenbildung im Front- bzw. Heckbereich.
Die Plane kann an den zu befestigenden Rändern einen Re­ der aufweisen und mittels vorhandener und/oder gesonder­ ter Kederschienen im Randbereich des Daches befestigt sein. Bei dieser Ausführung läßt sich die Plane in beson­ ders einfacher Weise dadurch montieren, daß die Keder in die Kederschienen hineingeschoben werden. Eine Demontage ist genauso einfach durch Herausziehen der Keder aus den Kederschienen möglich.
Außer einer dauerhaften Befestigung können die Keder­ schienen auch lösbar befestigt sein, indem Befestigungs­ elemente an Leisten und/oder Ösen einer Vorzelthalterung eingeklinkt und verspannt sind. Hierdurch lassen sich auch nachträglich angebrachte Kederschienen jederzeit leicht entfernen, wenn gewünscht ist, den Originalzustand des Mobilheims möglichst wenig zu verändern.
Bei einer Ausführungsvariante können die Luftzirkula­ tionsöffnungen im Bereich der Kederschienen gebildet sein, indem die Kederschienen durch Abstandshalter an Randschienen befestigt sind und/oder die Kederschienen Schlitze aufweisen und/oder die Kederschienen in vonein­ ander beabstandete Segmente unterteilt sind. Diese Aus­ führung hat den Vorteil, daß die Keder durchgehend aus­ gebildet sein können, so daß an keiner Stelle eine Schwächung der Plane eintritt.
Bei einer weiteren Ausführungsvariante sind die Luft- Zirkulationsöffnungen durch Öffnungen in der Plane und/oder Unterbrechungen der Keder gebildet. Bei dieser Ausführung lassen sich die lichten Weiten der Öffnungen größer ausbilden, wodurch die Luftzirkulation verbessert werden kann. In diesem Fall kann es allerdings erforder­ lich sein, die Plane im Bereich der Öffnungen oder Unter­ brechungen zu umsäumen oder eine zusätzliche Randverstär­ kung vorzunehmen.
Je nach Anordnung von Dachfenstern können ein zentraler oder zwei seitlich zur Mitte versetzte Luftschläuche vor­ gesehen sein. Die Auswahl der jeweiligen Anzahl und An­ ordnung der Luftschläuche richtet sich nach der Anordnung von Entlüftungspilzen sowie Heizungsschornsteinen und Fenstern auf dem Dach des Mobilheims. Sind die Entlüf­ tungspilze, Heizungsschornsteine und Fenster außermittig angeordnet, so ist ein zentraler Luftschlauch geeignet, bei mittiger Anordnung der Entlüftungspilze, Heizungs­ schornsteine und Fenster dagegen sind zwei seitlich zur Mitte versetzte Luftschläuche vorzuziehen, damit die Ent­ lüftungspilze und Heizungsschornsteine frei bleiben und die Fenster ohne Beeinträchtigung geöffnet werden können.
Vorzugsweise ist jeder Luftschlauch und jedes Luftkissen wenigstens teilweise mit der Plane verbunden, insbeson­ dere verklebt oder verschweißt. Auf diese Weise läßt sich die Plane zusammen mit den Luftschläuchen und Luftkissen als ganzes handbaben und die Luftschläuche und Luftkissen können nicht unter der Plane nach hinten herausrutschen. Außerdem haben die Luftschläuche und Luftkissen eine weitgehend definierte Lage, die allerdings kleine Korrek­ turen zuläßt, um beispielsweise ungünstig liegende Ent­ lüftungspilze, Heizungsschornsteine oder Fenster zu umge­ hen.
In der Plane können Öffnungen für auf dem Dach angeord­ nete Lüftungspilze, Heizungsschornsteine oder Fenster an­ geordnet sein. Dadurch wird erreicht, daß die Lüftungs­ pilze und Heizungsschornsteine ungehindert in die Umge­ bung entlüften können. Auch ist es möglich Öffnungen für auf dem Dach angeordnete Fenster vorzusehen, so daß eine ungehinderter Lichteinfall und eine direkte Be- und Ent­ lüftung möglich ist.
Vorzugsweise besteht die Plane aus einem lichtdurchlässi­ gen, im Fachjargon transluzenten Material. Dadurch wird Lichteintritt durch die Dachfenster ermöglicht, ohne daß besondere Ausschnitte in der Plane vorgesehen sein müs­ sen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung er­ läutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Dachbe­ reich eines Mobilheims,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Dachbe­ reich eines Mobilheims,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Dachbereich eines Mobilheims und
Fig. 4 als Einzelheit die Befestigung der Plane im Frontbereich des Daches mit­ tels einer Kederschiene.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch den Dachbereich ei­ nes Mobilheims. Von dem Mobilheim sind hier die oberen Teile der Seitenwände 52, 54 sowie das Originaldach 12 gezeichnet. An den beiden seitlichen Rändern des Daches 10 sind Randschienen 40, 42 angeordnet, die den seitli­ chen Abschluß des Daches 12 sowie die Verbindung zu den seitlichen Wänden 52, 54 herstellen und gleichzeitig Re­ genrinnen aufnehmen. Auf diesen Randschienen 40, 42 sind Kederschienen 32, 34 aufgeschraubt. Ein Schutzdach ist durch eine Plane 10 gebildet, die seitliche Keder auf­ weist 24, 26. Diese Keder 24, 26 sind in die Keder­ schienen 32, 34 eingezogen. Die Breite der Plane 10 ist etwas größer als der Abstand der beiden Kederschienen 32, 34, so daß die Keder 24, 26 der Plane 10 im entspannten Zustand leicht in die Kederschienen 32, 34 eingeschoben oder herausgezogen werden können.
Zwischen der Plane 10 und dem Dach 12 befindet sich ein Luftschlauch 14, der hier zentral, d. h. im Bereich der Längsmittelachse des Mobilheims angeordnet ist. Im aufge­ blasenen Zustand hebt der Luftschlauch 14 die Plane 10 soweit an, daß sie zwischen den Kederschienen 32, 34 straff gespannt ist und vom Sattel des Luftschlauchs 14 schräg seitlich zu den Kederschienen 32, 34 geneigt ist. Zwischen der Plane 10 und dem Dach 12 ist dadurch ein Raum gebildet, durch den Luft über Luftzirkulationsöff­ nungen 48 ein- und austreten kann. Statt eines Luft­ schlauchs 14 können auch zwei Luftschläuche 14, 16 vorge­ sehen sein, die seitlich zur Mitte versetzt angeordnet sind. Diese Ausführung ist dann zweckmäßig, wenn in der Mitte des Daches 12 des Mobilheims Fenster vorgesehen sind, die bei einem zentral angeordneten Luftschlauch 14 im Wege wären. Der Luftschlauch 14 ist mit einem Ventil und einem Füll-/Entleerungsstutzen versehen und kann mittels eines Kompressors mit Luft gefüllt oder bei Luft­ verlust von Zeit zu Zeit nachgefüllt werden.
Die Längsschnittdarstellung gemäß Fig. 2 zeigt im Front- und Heckbereich jeweils ein Luftkissen 18, 20, das quer von einer Seite zur anderen des Daches 10 verläuft. Zwi­ schen den Luftkissen 18, 20 erstreckt sich der Luft­ schlauch 14 in Längsrichtung des Daches 10. Der Luft­ schlauch weist eine größere lichte Höhe als die Luftkis­ sen 18, 20 auf. Während durch die Ausgestaltung des Luft­ schlauches eine Neigung der Plane vom Sattel des Luft­ schlauches zu den Dachrändern erzielt werden, damit Nie­ derschlag schnell ablaufen kann, sollen die Luftkissen 18, 20 nur einen faltenfreien Übergang der Plane vom An­ ordnungsbereich des Luftschlauches zum Front- und Heckke­ der bewirken.
Der Front- 22 und Heckkeder 28 ist ebenfalls in einer Ke­ derschiene 30; 36 angeordnet, bei der es sich um eine vorhandene Kederschiene für eine Fenstermarkise handeln kann oder eine gesonderte Kederschiene 30; 36 auf einer Randschiene 38; 44. Der Luftschlauchs 14 kann nur teil­ weise mit der Plane verschweißt sein, um bedarfsweise seitlich verschoben zu werden und so beispielsweise Dachfenster zu umgehen.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Schutzdach. Dort sind im Seitenbereich Luftzirkulationsöffnungen 48 ge­ zeichnet, die hier zum Zwecke der einfacheren zeichneri­ schen Darstellung durch Unterbrechungen der Keder 22, 24, 26, 28 gebildet sind. Diese Öffnungen können zusätzlich randverstärkt sein, um eine bessere Festigkeit gegen Ein­ reißen bei starker Beanspruchung durch Fahrwind oder Stürme zu bieten. Bevorzugt ist jedoch eine Ausführung mit durchgehenden Kedern und Kederschienen, die in von­ einander beabstandete Segmente unterteilt sind.
Ferner sind Öffnungen 50 für Lüftungspilze und Heizungs­ schornsteine vorhanden, die im Dach des Mobilheims ange­ ordnet sind. Entlüftungspilze sind beispielsweise im Dachbereich über der Küche oder dem Sanitärraum und Hei­ zungsschornsteine über einem Gasheizofen vorhanden. Au­ ßerdem ist in der Darstellung die Lage zweier seitlich zur Mitte versetzter Luftschläuche 14, 16 gestrichelt an­ gedeutet.
Fig. 4 zeigt schließlich als Einzelheit die Anordnung ei­ ner Kederschiene 32. Dabei ist die Kederschiene 32 mit­ tels Schrauben 56 auf einer vorhandenen Randschiene 40 des Mobilheims befestigt. Die Kederschiene 32 besteht aus einem Profilelement mit einer hinterschnittenen, in Längsrichtung offenen Kedernut 58. In dieser Kedernut 58 befindet sich der Keder 24, nämlich der verdickte Rand der Plane 10, während die Plane 10 selbst die Längsöff­ nung der Kedernut 58 durchgreift. Der Keder 24 kann nur über die stirnseitigen Öffnungen der Kedernut 58 einge­ schoben und herausgezogen werden. Die Hinterschneidung der Kedernut 58 verhindert ein Herausrutschen in Quer­ richtung.
Bei der Montage des erfindungsgemäßen Schutzdaches wird zunächst so vorgegangen, daß Kederschienen 30, 32, 34, 36 auf das Maß der Dachlänge und Dachbreite oder auf Seg­ mentlänge abgelängt und an den vorhandenen seitlichen Randschienen 40, 42 und der Front- 38 und Heckschiene 44 angeschraubt werden. Keder 22, 24, 26 28, die an den Rän­ dern der Plane 10 ausgebildet sind, werden dann längs in die Kederschienen 30, 32, 34, 36 eingeschoben, und zwar zweckmäßig zuerst im Frontbereich des Daches 12, an­ schließend in den Seitenbereichen von vorne nach hinten und schließlich mittels einer Adapterschiene 46 im Heck­ bereich befestigt wird. Der Luftschlauch 14 und die Luft­ kissen sind dabei zunächst entlüftet, so daß die Plane 10 entspannt ist und leicht in den Kederschienen 30, 32, 34, 36 verschoben werden kann. Sobald die Plane 10 richtig positioniert ist, werden der Luftschlauch 14 und die Luftkissen 18, 20 mittels eines Kompressors mit Luft ge­ füllt, so daß sich die Plane 10 über dem Sattel des Luft­ schlauchs 14 spannt und eventuelle Falten über den Luft­ kissen 18, 20 glätten. Damit ist bereits die Montage beendet. Die Plane 10 kann auch leicht wieder entfernt werden, indem Luft aus dem Luftschlauch 14 und den Luft­ kissen 18, 20 abgelassen und die Keder 22, 24, 26, 28 an­ schließend aus den Kederschienen 30, 32, 34, 36 in umge­ kehrter Weise herausgezogen werden.
Sind der Luftschlauch 14 und die Luftkissen 18, 20 mit Luft gefüllt, dann ist die Plane 10 ohne Muldenbildung straff gespannt, so daß Regen seitlich ablaufen und über die konventionellen Regenrinnen abfließen kann. Das Schutzdach bietet außerdem eine aerodynamische Form, da es sich der Kontur des Daches 12 anpaßt und so den Fahr­ widerstand nicht wesentlich erhöht. Da bei Fahrwind oder witterungsbedingtem Wind die Plane 10 sowohl unten als auch oben einem Luftstrom ausgesetzt ist, ergibt sich ein Druckausgleich, der ein Abheben der Plane 10 verhindert. Auch werden die Straßenverkehrsbestimmungen eingehalten, da das Schutzdach nicht über die seitlichen Begrenzungen des Mobilheims hinausragt und auch sonst keine unfall­ trächtigen Teile umfaßt.

Claims (11)

1. Schutzdach für ein Mobilheim, insbesondere Wohnwagen oder Wohnmobil, bestehend aus einer Plane, die wenigstens im Front- und Seitenbereich eines Daches des Mobilheims befestigt ist und wobei im Front- und/oder Seiten- und/oder Heckbereich Luftzirkulationsöffnungen vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Plane (10) und dem Dach (12) des Mobilheims wenigstens ein sich in Längsrichtung erstreckender und nur einen Teil der Breite des Daches (12) einnehmender Luftschlauch angeordnet (14, 16) ist, der sowohl als Abstandshalter der Plane (10) vom Dach (12) als auch als Spannelement der Plane (10) dient.
2. Schutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzirkulationsöffnungen im Seiten- und/oder Heckbereich vorhanden sind und daß im Frontbereich ein Luftkissen (18) angeordnet ist, daß sich zwischen der Plane (10) und dem Dach (12) des Mobilheims in Querrich­ tung erstreckt.
3. Schutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzirkulationsöffnungen im Seitenbereich vor­ handen sind und daß im Front- und Heckbereich jeweils ein Luftkissen (18, 20) angeordnet ist, daß sich zwischen der Plane (10) und dem Dach (12) des Mobilheims in Querrich­ tung erstreckt.
4. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu befestigenden Ränder der Plane (10) jeweils einen Keder (22, 24, 26, 28) aufweisen und mittels vorhandener und/oder gesonderter Kederschie­ nen (30, 32, 34, 36) im Randbereich des Daches (12) befe­ stigt ist.
5. Schutzdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kederschienen lösbar befestigt sind, indem sie mittels Befestigungselementen an Leisten und/oder Ösen einer Vorzelthalterung eingeklinkt und verspannt sind.
6. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzirkulationsöffnungen (48) im Bereich der Kederschienen (30, 32, 34, 36) gebildet sind, indem die Kederschienen (30, 32, 34, 36) durch Abstands­ halter an Randschienen (38, 40, 42, 44) befestigt sind und/oder die Kederschienen (30, 32, 34, 36) Schlitze auf­ weisen und/oder die Kederschienen (30, 32, 34, 36) in voneinander beabstandete Segmente unterteilt sind.
7. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzirkulationsöffnungen (48) durch Öffnungen in der Plane (10) und/oder Unterbrechun­ gen der Keder (22, 24, 26, 28) gebildet sind.
8. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler (14) oder zwei seitlich zur Mitte versetzte Luftschläuche (14, 16) vorgesehen sind.
9. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Luftschlauch (14, 16) und jedes Luftkissen (18, 20) wenigstens teilweise mit der Plane (10) verbunden, insbesondere verklebt oder ver­ schweißt ist.
10. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (10) Öffnungen (50) für auf dem Dach angeordnete Lüftungspilze und/oder Heizungs­ schornsteine und/oder Fenster aufweist.
11. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Plane (10) aus einem lichtdurchlässigen (transluzenten) Material besteht.
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