DE4404166A1 - First- oder Gratlüfterelement für die Hinterlüftung von Dächern - Google Patents
First- oder Gratlüfterelement für die Hinterlüftung von DächernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein First- oder Gratlüf
terelement von mit Dacheindeckungsplatten gedeckten Dä
chern im First-, Walm- oder Gratbereich, bestehend aus
einer langgestreckten Lüfterkappe, die mit Luftdurch
trittsöffnungen versehen und unter Überdachung eines Fir
stes oder Grates auf einem First- oder Gratbalken einer
Dachkonstruktion befestigbar ist, und aus zumindest einem
an einer Längskante der Lüfterkappe befestigten Dichtungs
streifen aus elastisch verformbarem Material, der bei be
stimmungsgemäßem Einsatz des Lüfterelements sich mit sei
ner Unterseite an die Oberseiten der darunterliegenden
Dacheindeckungsplatten anlegt.
Lüfterelemente dieser Art und Zweckbestimmung sind allge
mein bekannt.
So ist in der EP 0 042 539 A2 eine Firstentlüftung an Dä
chern mit einem Lüfterelement vorbeschrieben, das aus einer
Lüfterkappe mit an deren Längskanten befestigten Dichtungs
streifen besteht. Bei diesen Dichtungsstreifen handelt es
sich um langgestreckte offenzellige Schaumstoffkörper,
die in der Einbaulage zwischen den oberen Dacheindeckungs
platten einer Dacheindeckung und First- oder Gratabdeck
platten aufgenommen und sich mehr oder weniger an den
Oberseiten der firstseitigen Eindeckungsplatten anschmie
gen.
Das vorbekannte Lüfterelement ist zwar für eine Abdichtung
zwischen den Dacheindeckungsplatten und der an einem First-
oder Gratbalken befestigbaren Lüfterkappe grundsätzlich
geeignet, hat sich aber als unbefriedigend insofern er
wiesen, als es für ein dichtes Anliegen der Schaumstoff
körper an den Oberseiten der den oberen Abschluß einer
Dacheindeckung bildenden Dacheindeckungsplatten großer
Andrückkräfte jedenfalls dann bedarf, wenn in den Über
gangsbereichen zwischen benachbarten und einander teil
weise überlappenden Dacheindeckungsplatten große Höhen
differenzen auftreten. Auch besteht die Gefahr der Ver
sprödung derartiger Schaumstoffkörper, so daß die Abdicht
wirkung im Laufe der Zeit zumindest beeinträchtigt wird.
Durch die Erfindung soll daher ein First- oder Gratlüf
terelement der vorgenannten Art und Zweckbestimmung ge
schaffen werden, das bei den verschiedenartigsten Dach
eindeckungsplatten und auch bei verschiedenen Dachnei
gungen eine dauerhaft wirksame Abdichtung vermittelt.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei dem First- oder
Gratlüfterelement nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
der an zumindest einer Längskante der Lüfterkappe angebrach
te Dichtungsstreifen ein einstückig ausgebildeter langge
streckter Leistenstreifen aus einem gut anschmiegbarem Ma
terial, wie Weich-Kunststoff oder Gummi, mit aneinanderge
reihten und zumindest unterseitig geschlossenen sowie
quer zur Längserstreckung der Lüfterkappe verlaufenden Hohl
profilen ist.
Ein so ausgebildeter Leistenstreifen legt sich weitest
gehend strömungsdicht auch an beträchtliche Unebenheiten
aufweisende Dacheindeckungsplatten praktisch unabhängig
von der jeweiligen Dachneigung an, indem sich die geschlos
senen Unterseiten der jeweils benachbarten und miteinan
der verbundenen Hohlprofile zumindest im Bereich des von
der Lüfterkappe entfernten Längsrandes des Dichtungsstrei
fens satt an die Oberseiten der Dacheindeckungsplatten
anschmiegen. Wenn in Anpassung an die jeweilige Dachnei
gung die Lüfterkappe im verlegten Zustand mehr oder weni
ger rund gebogen ist und im Verbindungsbereich Druck auf
den Dichtungsstreifen ausübt, gleicht dieser sich im un
teren Bereich der aneinandergereihten Hohlprofile der
Form der Dacheindeckungsplatten an und bildet somit eine
optimale Abdichtung des Berg-Tal-Gefüges der Dacheindeckungs
platten.
Insbesondere wird eine optimale Abdichtung erreicht, wenn
es sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bei den
aneinandergereihten Hohlprofilen des Dichtungsstreifens
um U-Profile mit im verlegten Zustand nach oben weisenden
Schenkeln handelt. Dabei können jeweils zwei benachbarte
U-Profile einen gemeinsamen Schenkel aufweisen.
Gemäß einer anderen Weiterbildung können aber auch die
aneinandergereihten Hohlprofile des Dichtungsstreifens
als rohrförmige Profile ausgebildet sein. Diese rohrför
migen Profile können insbesondere elyptische oder kreis
förmige Querschnitte haben.
Eine abermalige Weiterbildung der Erfindung sieht vor,
daß der Dichtungsstreifen auf der zur Lüfterkappe hinwei
senden Seite mit einem hinterschnittenen Randwulst verse
hen und letzterer in einer sich an einer Längskante der
Lüfterkappe entlangerstreckenden Längsnut aufgenommen ist.
Eine derartige Verbindung zwischen Dichtungsstreifen und
Lüfterkappe ermöglicht in einfachster Weise durch Auswahl
eines für den jeweiligen Bedarfsfall geeigneten Dichtungs
streifens eine schnelle Anpassung des Lüfterelements an
sich ändernde Einsatzerfordernisse.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
die Hohlprofile des Dichtungsstreifens lüfterkappenseitig
geschlossen ausgebildet sind. Dies vermittelt eine wirk
same Abdichtung gegen das Eindringen von Flugschnee oder
Spritzwasser in den Firstbereich und sichert eine First
entlüftung ausschließlich über die Luftdurchtrittsöffnungen
der Lüfterkappe.
Im Rahmen der Erfindung können aber auch die Hohlprofile
des Dichtungsstreifens lüfterklappenseitig offen ausge
bildet sein. Dies ermöglicht eine zusätzliche Belüftung
durch die genannten Hohlprofile im First- oder Gratbe
reich. Insbesondere kommt der lüfterkappenseitig offenen
Ausbildung der Hohlprofile dann Bedeutung zu, wenn die
Hohlprofile rohrförmig ausgebildet sind.
Eine abermalige Weiterbildung sieht vor, daß zwischen be
nachbarten Hohlprofilen der Dichtungsstreifen im verleg
ten Zustand oberseitig über letztere Rippen vorstehen.
Diese Rippen können als im Abstand von den Hohlprofilen
zusammenlaufende Verstärkungsleisten ausgebildet sein.
Als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn es sich
bei dem Dichtungsstreifen um ein als Spritzgußteil oder
durch Extrudieren hergestelltes Teil handelt.
Selbstverständlich kann im Rahmen der Erfindung das Lüf
terelement auch mit je einem an den seitlichen Längskan
ten der Lüfterkappe befestigten Dichtungsstreifen ver
sehen sein, in welchem Falle sich eine im Bezug auf die
Element-Längsachse symmetrische oder annähernd symmetri
sche Elementausbildung anbietet.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend einige
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen First- oder Grat
lüfterelements sowie deren bestimmungsgemäße Verwendung
erläutert werden.
In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 in einem Querschnitt durch eine Firstabdeckung
ein Lüfterelement mit sich an beiden Längskanten
entlangerstreckenden und an den Oberseiten first
seitiger Dacheindeckungsplatten anliegenden Dich
tungsstreifen,
Fig. 2 bei teilweise weggebrochener Firstkappe das Lüf
terelement in einer Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsform eines Dichtungsstreifens mit
aneinandergereihten U-Profilen in einer stirnsei
tigen Ansicht,
Fig. 4 den Dichtungsstreifen gemäß Fig. 3 in einer Drauf
sicht,
Fig. 5 eine unter Verwendung eines Lüfterelements mit
einem Dichtungsstreifen nach den Fig. 3 und 4
aufgebaute Firstabdeckung in einer perspektivi
schen Ansicht,
Fig. 6 in einer Ansicht wie in Fig. 3 einen Dichtungs
streifen mit aneinandergereihten rohrförmigen
Hohlprofilen,
Fig. 7 den Dichtungsstreifen gemäß Fig. 6 in einer Drauf
sicht,
Fig. 8 analog zu Fig. 5 eine unter Verwendung eines Lüf
terelements mit einem Dichtungsstreifen nach den
Fig. 6 und 7 aufgebaute Firstabdeckung in einer
perspektivischen Ausschnittansicht und
Fig. 9 die Anpassung des Lüfterelements an das Berg-Tal-
Gefüge der Dacheindeckungsplatten und Firstkappen
einer Firstabdeckung in einer Ansicht wie in
Fig. 1.
Bei der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Firstab
deckung ist ein Lüfterelement 10, das aus einer langge
streckten Lüfterkappe 11 und sich an dessen seitlichen
Längskanten entlangerstreckenden Dichtungsstreifen 12 be
steht, mit seiner Lüfterkappe auf einem angedeuteten First
balken 13 befestigt. Die Dichtungsstreifen liegen im Be
reich ihrer von der Lüfterkappe 11 entfernten Enden auf
den Oberseiten der firstseitigen Dacheindeckungsplatten 14
auf und die oberseitige Abdeckung vermittelt eine das Lüf
terelement überdachende Firstkappe 15.
Bei der auf dem Firstbalken 13 befestigten, beispielsweise
aufgenagelten Lüfterkappe 11 handelt es sich um ein lang
gestrecktes Kunststoff-Formteil mit einem auf dem First
balken aufliegenden Mittelteil 16 und sich beidseitig an
diesem entlangerstreckenden Seitenteilen 17, die über
Biegekanten mit dem Mittelteil verbunden und in Anpassung
an den jeweiligen Bedarfsfall mehr oder weniger abkantbar
sind. Die Seitenteile der Lüfterkappe sind mit von nach
oben hochgestellten Kragen 18 versehenen Luftdurchtritts
öffnungen 19 ausgerüstet und jeweils zwischen zwei Luft
durchtrittsöffnungen stehen von den seitlichen Längskan
ten kurze Stegabschnitte 20 vor, die in der aus Fig. 1
ersichtlichen Weise als Auflager für Firstkappen 15 einer
Firstabdeckung dienen. Ferner sind unterseitig an die
seitlichen Längskanten der Seitenteile der Lüfterkappe
U-förmige Längsnuten 22 angeformt, in denen unten noch
näher zu beschreibende Längswulste 23 der an der Lüfter
kappe angebrachten Dichtstreifen 12 aufgenommen sind.
In den Fig. 3 und 4 ist ein Dichtungsstreifen 12 veran
schaulicht, bei dem es sich um ein einstückig ausgebilde
tes Spritzgußteil oder um ein durch Extrudieren herge
stelltes Teil aus Weich-Kunststoff oder Gummi handelt.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, sind quer zur Längser
streckung des Dichtungsstreifens verlaufende U-förmige
Rinnen 25 aneinandergereiht deren Offenseiten im Anwen
dungsfalle nach oben weisen. Begrenzt werden diese U-för
migen Rinnen durch nach oben vorstehende Stege 26 und
jeweils die Seitenstege benachbarter U-Profile sind als
verstärkte Streben ausgebildet.
Dabei sind lediglich die Enden der die U-förmigen Rinnen
begrenzenden Stege miteinander verbunden. Die Folge die
ser Ausbildung ist, daß sich die geschlossenen Untersei
ten 28 der Rinnen besonders gut an Unebenheiten der Ober
seiten der Dacheindeckungsplatten 14 anschmiegen können.
An einer Schmalseite sind die als langgestreckte Leisten
streifen ausgebildeten Dichtungsstreifen 12 mit einem
rinnenlosen Überlappungsabschnitt 28 versehen und an eine
Längskante ist eine hinterschnittene Längswulst 30 ange
formt, die den festen Anschluß eines derartigen Dichtungs
streifens an eine Lüfterkappe 11 vermittelt und in der
Montagelage in der sich an den Längsseitenkanten der Sei
tenteile 17 der Lüfterkappe 11 angeformten Längsnuten 22
aufgenommen ist.
In der in Fig. 5 dargestellten Ansicht ist ersichtlich,
wie sich ein mit einer nicht weiter dargestellten Lüfter
kappe verbundener Dichtungsstreifen 12 nach den Fig. 3
und 4 oberseitig an das Berg-Tal-Gefüge der Dacheindeckungs
platten eines Daches anschmiegt. Die geschlossenen Unter
seiten 29 der U-förmigen Rinnen 25 liegen dabei unter Ver
mittlung einer guten Abdichtung oberseitig an den Dach
eindeckungsplatten an, während die beidseitig die Rinnen
begrenzenden Stege 26 und die zwischen benachbarten Rin
nen verlaufenden Verstärkungsstreben 27 nach oben weisen.
Es ist ersichtlich, daß die unter der angedeuteten First
kappe 15 hervortretenden Rinnen des Dichtungsstreifens 12
den nach oben vorstehenden Überlappungsbereichen der Dach
eindeckungsplatten folgen und dadurch eine optimale Ab
dichtung des Berg-Tal-Gefüges der Dacheindeckungsplatten
vermitteln.
Der in den Fig. 6 und 7 veranschaulichte Dichtungsstrei
fen 12′ unterscheidet sich nur dadurch von dem Dichtungs
streifen 12 nach den Fig. 3 und 4, daß anstelle U-förmi
ger Rinnen 25 geschlossene Schläuche 25′ aneinandergefügt
und letztere durch oberseitig über die Schläuche vorstehen
de Verstärkungsstreben 27′ miteinander verbunden sind.
Ansonsten ist auch bei diesem Dichtungsstreifen ein rin
nenloser Überlappungsbereich 28′ an einem Stirnende vor
gesehen und an einer Längskante erstreckt sich ein ange
formter Randwulst 30′ entlang, der bei einem fertigen
Lüfterelement in einer der randseitigen Längsnuten 22 der
Lüfterkappe 11 aufgenommen ist.
Wie in Fig. 5 zeigt Fig. 8 das Anschmiegen der schlauch
förmigen Rinnen 25′ des Dichtungsstreifens 12′ an die
Oberseiten von Dacheindeckungsplatten 14, wobei wiederum
die Firstabdeckung oberseitig von einer angedeuteten First
kappe 15 abgeschlossen ist, unter der sich die Lüfterkappe
des zugehörigen Lüfterelementes befindet.
Bei dem Dichtungsstreifen 12, 12′ nach den Fig. 3 und 4
bzw. 6 und 7 können die U-förmigen Längsrinnen 25 bzw. die
schlauchförmigen Hohlprofile 25′ auf der mit dem Längs
wulst 30, 30′ ausgerüsteten Längsseite offen oder auch ge
schlossen ausgebildet sein. Bei offener Ausbildung dieser
Längsrinnen bzw. schlauchförmigen Hohlprofile ergibt sich
eine zusätzliche Belüftung im First- oder Gratbereich ei
ner First- oder Gratabdeckung.
Analog zu Fig. 1 zeigt Fig. 9 eine Firstabdeckung, bei
der das Lüfterelement 10 mit an den beiden seitlichen
Längskanten der Seitenteile 17 der Lüfterkappe 11 ange
brachten Dichtungsstreifen 12′ der in den Fig. 6 und 7
dargestellten Ausführungsform ausgerüstet ist. Diese Dich
tungsstreifen liegen mit ihren von der Lüfterkappe entfern
ten Bereichen oberseitig an den Dacheindeckungsplatten 14
auf und schmiegen sich an deren Berg-Tal-Gefüge an. Die
Dacheindeckungsplatten sind in bekannter Weise auf Dach
latten 32 aufgenommen und die Firstbohle 13 ruht auf ei
nem in hier nicht weiter interessierender Weise mit dem
nur angedeuteten Dachgebälk 33 verbundenen Firstbohlen
halter 34. Die schematisch angedeuteten schlauchförmigen
Hohlkörper 25′ der beiden Dichtungsstreifen 12′ vermit
teln bei dieser Ausgestaltung eine zusätzliche Belüftung
des Firstbereichs.
Im übrigen zeigt Fig. 9 die Anpassungsfähigkeit des Lüf
terelements 10 an unterschiedlich ausgebildete oder un
terschiedlich verlegte Firstkappen 15. Die linke Hälfte
von Fig. 9 zeigt eine Firstkappenaufnahme ähnlich Fig. 1.
In der rechten Hälfte von Fig. 1 sitzt hingegen die First
kappe tiefer mit der Folge, daß das Seitenteil der Lüf
terkappe 11 längs seiner vorgegebenen Biegekante gegen
über dem Mittelteil stärker abgekantet ist. Im übrigen
liegt auch bei der Ausbildung nach der rechten Hälfte von
Fig. 9 die Firstkappe 15 auf den vom seitlichen Rand der
Lüfterkappe vorstehenden noppenartigen Vorsprüngen 20
auf.
Claims (12)
1. First- oder Gratlüfterelement für die Hinterlüftung von
mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Dächern im First-,
Walm- oder Gratbereich, bestehend aus einer langgestreckten
Lüfterkappe, die mit Luftdurchtrittsöffnungen versehen und
unter Überdachung eines Firstes oder Grates auf einem First-
oder Gratbalken einer Dachkonstruktion befestigbar ist, und
aus zumindest einem an einer Längskante der Lüfterkappe an
gebrachten Dichtungsstreifen aus elastisch verformbarem Ma
terial, der bei bestimmungsgemäßem Einsatz des Lüfterelemen
tes sich mit seiner Unterseite an die Oberseiten der darun
terliegenden Dacheindeckungsplatten anlegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtungsstreifen (12, 12′) ein einstückig ausgebil
deter langgestreckter Leistenstreifen aus einem gut anschmieg
baren Material, wie Weich-Kunststoff oder Gummi, mit aneinan
dergereihten und zumindest unterseitig geschlossenen sowie
quer zur Längserstreckung der Lüfterkappe (11) verlaufenden
Hohlprofilen (25, 25′) ist.
2. Lüfterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den aneinandergereihten Hohlprofilen des
Dichtungsstreifens (12) um U-Profile (25) mit im verlegten
Zustand nach oben weisenden Schenkeln (26) handelt.
3. Lüfterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei benachbarte U-Profile (25) einen gemeinsa
men Schenkel (26, 27) aufweisen.
4. Lüfterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die aneinandergereihten Hohlprofile (25′) des Dichtungs
streifens (12′) als rohrförmige Profile ausgebildet sind.
5. Lüfterelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die rohrförmigen Profile (25′) des Dichtungsstreifens (12′)
kreisförmige oder elyptische Querschnitte haben.
6. Lüfterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (12, 12′) auf der
zur Lüfterkappe (11) hinweisenden Seite mit einem hinterschnit
tenen Randwulst (30) versehen und letzterer in einer sich an
einer Längskante der Lüfterkappe entlangerstreckenden Längs
nut (22) aufgenommen ist.
7. Lüfterelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß lüfterkappenseitig die Hohlprofile (25, 25′) des Dich
tungsstreifens (12, 12′) im Bereich des die Verbindung mit
der Lüfterkappe (11) vermittelnden Randwulstes (30) geschlos
sen ausgebildet sind.
8. Lüfterelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß lüfterkappenseitig die Hohlprofile (25, 25′) des Dich
tungsstreifens (12, 12′) im Bereich des die Verbindung mit
der Lüfterkappe (11) vermittelnden Randwulstes (30) offen
ausgebildet sind.
9. Lüfterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Hohlprofilen (25,
25′) der Dichtungsstreifen (12, 12′) im verlegten Zustand
oberseitig über letztere Rippen (27, 27′) vorstehen.
10. Lüfterelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die über die Hohlprofile (25, 25′) oberseitig vorstehen
den Rippen (27, 27′) im Abstand von den Hohlprofilen zusam
menlaufende Verstärkungsleisten bilden.
11. Lüfterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Dichtungsstreifen (12, 12′)
um ein als Spritzguß oder durch Extrudieren hergestelltes Teil
handelt.
12. Lüfterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekenn
zeichnet durch eine in Bezug auf die Element-Längsachse symme
trische oder annähernd symmetrische Ausbildung mit je einem
an den seitlichen Längskanten der Lüfterkappe (11) befestig
ten Dichtungsstreifen (12, 12′).
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