DE9421455U1 - First- oder Gratlüfterelement für die Hinterlüftung von Dächern - Google Patents

First- oder Gratlüfterelement für die Hinterlüftung von Dächern

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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    • F24F7/02Roof ventilation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/36Devices for sealing the spaces or joints between roof-covering elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
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Description

dring. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 75oolKAfei!£i5Cirik &igr;,&idigr;&ogr;&dgr;&tgr;&rgr;
953391
Anmeldsrin: Firma BWK Dachzubehör GmbH Am Streithof 4-6
D-74638 Waidenburg
First- oder Gratlüfterelement für die Hinterlüftung
von Dächern
Die Erfindung bezieht sich auf ein First- oder Gratlüfterelement von mit Dacheindeckungsplatten gedeckten Dächern im First-, WaIm- oder Gratbereich, bestehend aus einer langgestreckten Lüfterkappe, die mit Luftdurchtrittsöffnungen versehen und unter Überdachung eines Firstes oder Grates auf einem First- oder Gratbalken einer Dachkonstruktion befestigbar ist, und aus zumindest einem an einer Längskante der Lüfterkappe befestigten Dichtungsstreifen aus elastisch verformbarem Material, der bei bestimmungsgemäSem Einsatz des Lüfterelements sich mit seiner Unterseite an die Oberseiten der darunterliegenden Dacheindeckungsplatten anlegt.
Lüfterelemente dieser Art und Zweckbestimmung sind allgemein bekannt.
So ist in der EP 0 042 539 A2 eine Firstentlüftung an Dächern mit einem Lüfterelement vorbeschrieben, das aus einer Lüfterkapps mit an deren Längskanten befestigten Dichtungsstreifen besteht. Bei diesen Dichtungsstreifen handelt es sich um langgestreckte offenzellige Schaumstoffkörper, die in der Einbaulage zwischen den oberen Dacheindeckungsplatten einer Dacheindeckung und First- oder Gratabdeck-
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plattsn aufgenommen und sich mehr oder weniger an den Oberseiten der firstseitigen Eindeckungsplatten anschmiegen .
Das vorbekannte Lüfterelement ist zwar für eine Abdichtung zwischen den Dacheindeckungsplatten und der an einem Firstoder Gratbalken befestigbaren Lüfterkappe grundsätzlich geeignet, hat sich aber als unbefriedigend insofern erwiesen, als es für ein dichtes Anliegen der Schaumstoffkörper an den Oberseiten der den oberen Abschluß einer Dacheindeckung bildenden Dacheindeckungsplatten großer Andrückkräfte jedenfalls dann bedarf, wenn in den Übergangsbereichen zwischen benachbarten und einander teilweise überlappenden Dacheindeckungsplatten große Höhendifferenzen auftreten. Auch besteht die Gefahr der Versprödung derartiger Schaumstoffkörper, so daß die Abdichtwirkung im Laufe der Zeit zumindest beeinträchtigt wird.
Durch die Erfindung soll daher ein First- oder Gratlüfterelement der vorgenannten Art und Zweckbestimmung geschaffen werden, das bei den verschiedenartigsten Dacheindeckungsplatten und auch bei verschiedenen Dachneigungen eine dauerhaft wirksame Abdichtung vermittelt.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei dem First- oder Gratlüfterelement nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs der an zumindest einer Längskante der Lüfterkappe angebrachte Dichtungsstreifen ein einstückig ausgebildeter langgestreckter Leistenstreifen aus einem gut anschmiegbarem Material, wie Weich-Kunststoff oder Gummi, mit aneinandergereihten und zumindest unterseitig geschlossenen sowie quer zur Längserstreckung der Lüfterkappe verlaufenden Hohlprofilen ist.
Ein so ausgebildeter Leistenstreifen legt sich vueitest-
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gehend strömungsdicht auch an beträchtliche Unebenheiten aufweisende Dacheindeckungsplatten praktisch unabhängig von der jeweiligen Dachneigung an, indem sich die geschlossenen Unterseiten der jeweils benachbarten und miteinander verbundenen Hohlprofile zumindest im Bereich des von der Lüfterkappe entfernten Längsrandes des Dichtungsstreifens satt an die Oberseiten der Dacheindeckungsplatten anschmiegen. Wenn in Anpassung an die jeweilige Dachneigung die Lüfterkappe im verlegten Zustand mehr oder weniger rund gebogen ist und im Verbindungsbereich Druck auf den Dichtungsstreifen ausübt, gleicht dieser sich im unteren Bereich der aneinandergereihten Hohlprofile der Form der Dacheindeckungsplatten an und bildet somit eine optimale Abdichtung des Berg-Tal-Gefüges der Dacheindeckungsplatten .
Insbesondere wird eine optimale Abdichtung erreicht, wenn es sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bei den aneinandergereihten Hohlprofilen des Dichtungsstreifens um U-Profile mit im verlegten Zustand nach oben weisenden Schenkeln handelt. Dabei können jeweils zwei benachbarte U-Profile einen gemeinsamen Schenkel aufweisen.
Gemäß einer anderen Weiterbildung können aber auch die aneinandergereihten Hohlprofile des Dichtungsstreifens als rohrförmige Profile ausgebildet sein. Diese rohrförmigen Profile können insbesondere elyptische oder kreisförmige Querschnitte haben.
Eine abermalige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Dichtungsstreifen auf der zur Lüfterkappe hinweisenden Seite mit einem hinterschnittenen Randwulst versehen und letzterer in einer sich an einer Längskante der Lüfterkappe entlangerstreckenden Längsnut aufgenommen ist.
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Eine derartige Verbindung zwischen Dichtungsstreifen und Lüfterkappe ermöglicht in einfachster Weise durch Auswahl eines für den jeweiligen Bedarfsfall geeigneten Dichtungsstreifens eine schnelle Anpassung des Lüfterelements an sich ändernde Einsatzerfordernisse.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Hohlprofile des Dichtungsstreifens lüfterkappenseitig geschlossen ausgebildet sind. Dies vermittelt eine wirksame Abdichtung gegen das Eindringen von Flugschnee oder Spritzwasser in den Firstbereich und sichert eine Firstentlüftung ausschließlich über die Luftdurchtrittsöffnungen der Lüfterkappe.
Im Rahmen der Erfindung können aber auch die Hohlprofile des Dichtungsstreifens lüfterklappenseitig offen ausgebildet sein. Dies ermöglicht eine zusätzliche Belüftung durch die genannten Hohlprofile im First- oder Gratbereich. Insbesondere kommt der lüfterkappenseitig offenen Ausbildung der Hohlprofile dann Bedeutung zu, wenn die Hohlprofile rohrförmig ausgebildet sind.
Eine abermalige Weiterbildung sieht vor, daß zwischen benachbarten Hohlprofilen der Dichtungsstreifen im verlegten Zustand oberseitig über letztere Rippen vorstehen. Diese Rippen können als im Abstand von den Hohlprofilen zusammenlaufende Verstärkungsleisten ausgebildet sein.
Als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn es sich bei dem Dichtungsstreifen um ein als Spritzgußteil oder durch Extrudieren hergestelltes Teil handelt.
Selbstverständlich kann im Rahmen der Erfindung das Lüfterelement auch mit je einem an den seitlichen Längskan-
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ten der Lüfterkappe befestigten Dichtungsstreifen versehen sein, in welchem Falle sich eine im Bezug auf die Element-Längsachse symmetrische oder annähernd symmetrische Elementausbildung anbietet.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend einige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen First- oder Gratlüfterelements sowie deren bestimmungsgemäße Verwendung erläutert werden.
In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 In einem Querschnitt durch eine Firstabdeckung ein Lüfterelement mit sich an beiden Längskanten entlangerstreckenden und an den Oberseiten firstseitiger Dacheindeckungsplatten anliegenden Dichtungsstreifen ,
Fig. 2 bei teilweise weggebrochener Firstkappe das Lüfterelement in einer Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsform eines Dichtungsstreifens mit aneinandergereihten U-Profilen in einer stirnseitigen Ansicht,
Fig. 4 den Dichtungsstreifen gemäß Fig. 3 in einer Draufsicht ,
Fig. 5 eine unter Verwendung eines Lüfterelements mit einem Dichtungsstreifen nach den Fig. 3 und 4 aufgebaute Firstabdeckung in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 6 in einer Ansicht wie in Fig. 3 einen Dichtungsstreifen mit aneinandergereihten rohrförmigen Hohlprofilen,
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Fig. 7 den Dichtungsstreifen gemäß Fig. 6 in einer Draufsicht ,
Fig. 8 analog zu Fig. 5 eine unter Verwendung eines Lüfterelements mit einem Dichtungsstreifen nach den Fig. 6 und 7 aufgebaute Firstabdeckung in einer perspektivischen Ausschnitt ansicht und
Fig. 9 die Anpassung des Lüfterelements an das Berg-Tal-Gefüge der Dacheindeckungsplatten und Firstkappen einer Firstabdeckung in einer Ansicht wie in Fig. 1.
Bei der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Firstabdeckung ist ein Lüfterelement 10, das aus einer langgestreckten Lüfterkappe 11 und sich an dessen seitlichen Längskanten entlangerstreckenden Dichtungsstreifen 12 besteht, mit seiner Lüfterkappe auf einem angedeuteten Firstbalken 13 befestigt. Die Dichtungsstreifen liegen im Bereich ihrer von der Lüfterkappe 11 entfernten Enden auf den Oberseiten der firstseitigen Dacheindeckungsplatten 14 auf und die oberseitige Abdeckung vermittelt eine das Lüfterelement überdachende Firstkappe 15.
Bei der auf dem Firstbalken 13 befestigten, beispielsweise aufgenagelten Lüfterkappe 11 handelt es sich um ein langgestrecktes Kunststoff-Formteil mit einem auf dem Firstbalken aufliegenden Mittelteil 16 und sich beidseitig an diesem entlangerstreckenden Seitenteilen 17, die über Biegekanten mit dem Mittelteil verbunden und in Anpassung an den jeweiligen Bedarfsfall mehr oder weniger abkantbar sind, die Seitenteile der Lüfterkappe sind mit von nach oben hochgestellten Kragen 18 versehenen Luftdurchtrittsöffnungen 19 ausgerüstet und jeweils zwischen zwei Luft-
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durchtrittsöffnungen stehen von den seitlichen Längskanten kurze Stegabschnitte 20 vor, die in .der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise als Auflager für Firstkappen 15 einer Firstabdeckung dienen. Ferner sind unterseitig an die seitlichen Längskanten der Seitenteile der Lüfterkappe U-förmige Längsnuten 22 angeformt, in denen unten noch näher zu beschreibende Längswulste 23 der an der Lüfterkappe angebrachten Dichtstreifen 12 aufgenommen sind.
In den Fig. 3 und 4 ist ein Dichtungsstreifen 12 veranschaulicht, bei dem es sich um ein einstückig ausgebildetes Spritzgußteil oder um ein durch Extrudieren hergestelltes Teil aus Weich-Kunststoff oder Gummi handelt. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, sind quer zur Längserstreckung des Dichtungsstreifens verlaufende U-förmige Rinnen 25 aneinandergereiht deren Offenseiten im Anwendungsfalle nach oben weisen. Begrenzt werden diese U-förmigen Rinnen durch nach oben vorstehende Stege 26 und jeweils die Seitenstege benachbarter U-Profile sind als verstärkte Streben ausgebildet.
Dabei sind lediglich die Enden der die U-förmigen Rinnen begrenzenden Stege miteinander verbunden. Die Folge dieser Ausbildung ist, daß sich die geschlossenen Unterseiten 28 der Rinnen besonders gut an Unebenheiten der Oberseiten der Dacheindeckungsplatten 14 anschmiegen können.
An einer Schmalseite sind die als langgestreckte Leistenstreifen ausgebildeten Dichtungsstreifen 12 mit einem rinnenlosen Überlappungsabschnitt 28 versehen und an eine Längskante ist eine hinterschnittene Längswulst 30 angeformt, die den festen Anschluß eines derartigen Dichtungsstreifens an eine Lüfterkappe 11 vermittelt und in der Montagelage in der sich an den Längsseitenkanten der Seitenteile 17 der Lüfterkappe 11 angeformten Längsnuten 22 aufgenommen ist.
In der in Fig. 5 dargestellten Ansicht ist ersichtlich, wie sich ein mit einer nicht weiter dargestellten Lüfterkappe verbundener Dichtungsstreifen 12 nach den Fig. 3 und 4 oberseitig an das Berg-Tal-Gefüge der Dacheindeckungsplatten eines Daches anschmiegt. Die geschlossenen Unterseiten 29 der U-förmigen Rinnen 25 liegen dabei unter Vermittlung einer guten Abdichtung oberseitig an den Dacheindeckungsplatten an, während die beidseitig die Rinnen begrenzenden Stege 26 und die zwischen benachbarten Rinnen verlaufenden Verstärkungsstreben 27 nach oben weisen. Es ist ersichtlich, daß die unter der angedeuteten Firstkappe 15 hervortretenden Rinnen des Dichtungsstreifens 12 den nach oben vorstehenden Überlappungsbereichen der Dacheindeckungsplatten folgen und dadurch eine optimale Abdichtung des Berg-Tal-Gefüges der Dacheindeckungsplatten vermitteln.
Der in den Fig. 6 und 7 veranschaulichte Dichtungsstreifen 12' unterscheidet sich nur dadurch von dem Dichtungsstreifen 12 nach den Fig. 3 und 4, daß anstelle U-förmiger Rinnen 25 geschlossene Schläuche 25' aneinandergefügt und letztere durch oberseitig über die Schläuche vorstehende Verstärkungsstreben 27' miteinander verbunden sind. Ansonsten ist auch bei diesem Dichtungsstreifen ein rinnenloser Überlappungsbereich 28' an einem Stirnende vorgesehen und an einer Längskante erstreckt sich ein angeformter Randwulst 30' entlang, der bei einem fertigen Lüfterelement in einer der randseitigen Längsnuten 22 der Lüfterkappe 11 aufgenommen ist.
Wie in Fig. 5 zeigt Fig. 8 das Anschmiegen der schlauchförmigen Rinnen 25' des Dichtungsstreifens 12' an die Oberseiten von Dacheindeckungsplatten 14, wobei wiederum die Firstabdeckung oberseitig von einer angedeuteten First-
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kappe 15 abgeschlossen ist, unter der sich die Lüfterkappe des zugehörigen Lüfterelementes befindet.
Bei dem Dichtungsstreifen 12, 121 nach den Fig. 3 und 4 bzw. 6 und 7 können die U-förmigen Längsrinnen 25 bzw. die schlauchförmigen Hohlprofile 25' auf der mit dem Längswulst 30, 30' ausgerüsteten Längsseite offen oder auch geschlossen ausgebildet sein. Bei offener Ausbildung dieser Längsrinnen bzw. schlauchförmigen Hohlprofile ergibt sich eine zusätzliche Belüftung im First- oder Gratbereich einer First- oder Gratabdeckung.
Analog zu Fig. 1 zeigt Fig. 9 eine Firstabdeckung, bei der das Lüfterelement 10 mit an den beiden seitlichen Längskanten der Seitenteile 17 der Lüfterkappe 11 angebrachten Dichtungsstreifen 12' der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ausgerüstet ist. Diese Dichtungsstreifen liegen mit ihren von der Lüfterkappe entfernten Bereichen oberseitig an den Dacheindeckungsplatten auf und schmiegen sich an deren Berg-Tal-Gefüge an. Die Dacheindeckungsplatten sind in bekannter Weise auf Dachlatten 32 aufgenommen und die Firstbohle 13 ruht auf einem in hier nicht weiter interessierender Weise mit dem nur angedeuteten Dachgebälk 33 verbundenen Firstbohlenhalter 34. Die schematisch angedeuteten schlauchförmigen Hohlkörper 25' der beiden Dichtungsstreifen 12' vermitteln bei dieser Ausgestaltung eine zusätzliche Belüftung des Firstbereichs.
Im übrigen zeigt Fig. 9 die Anpassungsfähigkeit des Lüfterelements 10 an unterschiedlich ausgebildete oder unterschiedlich verlegte Firstkappen 15. Die linke Hälfte von Fig. 9 zeigt eine Firstkappenaufnahme ähnlich Fig. In der rechten Hälfte von Fig. 1 sitzt hingegen die Firstkappe tiefer mit der Folge, daß das Seitenteil der Lüf-
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terkappe 11 längs seiner vorgegebenen Biegekante gegenüber dem Mittelteil stärker abgekantet ist. Im übrigen liegt auch bei der Ausbildung nach der rechten Hälfte von Fig. 9 die Firstkappe 15 auf den vom seitlichen Rand der Lüfterkappe vorstehenden noppenartigen Vorsprüngen 20 auf.

Claims (12)

dring. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7500 KAijLsJuM^i. 953391 Anmelderin: Firma BWK Dachzubehör GmbH Am Streithof 4-6 D-74638 Waidenburg Schutzansprüche:
1. First- oder Gratlüfterelement für die Hinterlüftung von mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Dächern im First-, WaIm- oder Gratbereich, bestehend aus einer langgestreckten Lüfterkappe, die mit Luftdurchtrittsöffnungen versehen und unter Überdachung eines Firstes oder Grates auf einem Firstoder Gratbalken einer Dachkonstruktion befestigbar ist, und aus zumindest einem an einer Längskante der Lüfterkappe angebrachten Dichtungsstreifen aus elastisch verformbarem Material, der bei bestimmungsgemäßem Einsatz des Lüfterelementes sich mit seiner Unterseite an die Oberseiten der darunterliegenden Dacheindeckungsplatten anlegt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtungsstreifen (12, 12') ein einstückig ausgebildeter langgestreckter Leistenstreifen aus einem gut anschmiegbaren Material, wie Weich-Kunststoff oder Gummi, mit aneinandergereihten und zumindest unterseitig geschlossenen sowie quer zur Längserstreckung der Lüfterkappe (11) verlaufenden Hohlprofilen (25, 25') ist.
2. Lüfterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den aneinandergereihten Hohlprofilen des Dichtungsstreifens (12) um U-Profile (25) mit im verlegten Zustand nach oben weisenden Schenkeln (26) handelt.
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3. Lüfterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte U-Profile (25) einen gemeinsamen Schenkel (26, 27) aufweisen.
4. Lüfterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergereihten Hohlprofile (25') des Dichtungsstreifens (12') als rohrförmige Profile ausgebildet sind.
5. Lüfterelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die rohrförmigen Profile (25') des Dichtungsstreifens (12') kreisförmige oder elyptische Querschnitte haben.
6. Lüfterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (12, 12') auf der zur Lüfterkappe (11) hinweisenden Seite mit einem hinterschnittenen Randwulst (30) versehen und letzterer in einer sich an einer Längskante der Lüfterkappe entlangerstreckenden Längsnut (22) aufgenommen ist.
7. Lüfterelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß lüfterkappenseitig die Hohlprofile (25, 25') des Dichtungsstreifens (12, 12') im Bereich des die Verbindung mit der Lüfterkappe (11) vermittelnden Randwulstes (30) geschlossen ausgebildet sind.
8. Lüfterelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß lüfterkappenseitig die Hohlprofile (25, 25') des Dichtungsstreifens (12, 12') im Bereich des die Verbindung mit der Lüfterkappe (11) vermittelnden Randwulstes (30) offen ausgebildet sind.
9. Lüfterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Hohlprofilen (25, 25') der Dichtungsstreifen (12, 12') im verlegten Zustand oberseitig über letztere Rippen (27, 27') vorstehen.
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10. Lüfterelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Hohlprofile (25, 25') oberseitig vorstehenden Rippen (27, 27') im Abstand von den Hohlprofilen zusammenlaufende Verstärkungsleisten bilden.
11. Lüfterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Dichtungsstreifen (12, 12') um ein als Spritzguß oder durch Extrudieren hergestelltes Teil handelt.
12. Lüfterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine in Bezug auf die Element-Längsachse symmetrische oder annähernd symmetrische Ausbildung mit je einem an den seitlichen Längskanten der Lüfterkappe (11) befestigten Dichtungsstreifen (12, 12').
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