DE19604323A1 - Multimedia-Benutzeroberfläche - Google Patents

Multimedia-Benutzeroberfläche

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DE19604323A1
DE19604323A1 DE19604323A DE19604323A DE19604323A1 DE 19604323 A1 DE19604323 A1 DE 19604323A1 DE 19604323 A DE19604323 A DE 19604323A DE 19604323 A DE19604323 A DE 19604323A DE 19604323 A1 DE19604323 A1 DE 19604323A1
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DE
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display
user
activating
crt
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Withdrawn
Application number
DE19604323A
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English (en)
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Walter C Bubie
Christopher G Koch
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NexPress Solutions LLC
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/50Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
    • G03G15/5016User-machine interface; Display panels; Control console
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/50Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
    • G03G15/5016User-machine interface; Display panels; Control console
    • G03G15/502User-machine interface; Display panels; Control console relating to the structure of the control menu, e.g. pop-up menus, help screens

Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Benutzerober­ fläche, besonders zur Verwendung mit Reproduktionsvorrich­ tungen oder dergleichen, und insbesondere auf eine Benutzer­ oberfläche, die die Kommunikation mit dem Benutzer über unterschiedliche Medien gestattet und es ihm ermöglicht, in einfacher Weise mit einer Reproduktionsvorrichtung in Dialog zu treten und sich über deren Arbeitsweise zu informieren.
Die heute verfügbaren Reproduktionseinrichtungen, wie zum Beispiel Kopierer/Vervielfältigungsgeräte, Drucker oder der­ gleichen wurden inzwischen immer komplizierter und vielsei­ tiger einsetzbar. Sie haben heute einen extrem hohen Ent­ wicklungsstand und können die vielfältigsten Reproduktions­ abläufe ausführen. Das heißt, sie können eine Vielzahl von Aufgaben im Bereich der Reproduktion in den unterschiedlich­ sten Betriebsarten ausführen. Außerdem verfügen sie über detaillierte Selbstdiagnosemöglichkeiten, die anzeigen, wenn Betriebsmittel aufzufüllen sind oder Betriebsabläufe wesent­ lich außerhalb des akzeptablen Bereichs liegen. Jedoch hängt der Nutzen der Reproduktionsvorrichtung selbstverständlich letztlich davon ab, wie erfolgreich der Benutzer mit der Reproduktionsvorrichtung arbeitet. Dieser Erfolg steht in direktem Verhältnis zur Benutzungsfreundlichkeit der Repro­ duktionsvorrichtung und zur einfachen Erlernbarkeit der Bedienung. Die Schnittstelle zwischen der Reproduktions­ vorrichtung und dem Benutzer muß daher unkompliziert und möglichst gut verständlich sein, um eine vollständige und effiziente Nutzung des Geräts zu ermöglichen.
Eine zweckmäßige Benutzeroberfläche muß die für das Aktivie­ ren, Programmieren und Warten der zugehörigen Reproduktions­ vorrichtungerforderlichen Steuerungen anzeigen und Nach­ richten liefern. Herkömmliche, mit Displays arbeitende Benutzeroberflächen verfügen normalerweise über auf dem Dis­ play vorhandene Positionsanzeigemittel (z. B. Zeiger), aus­ wählbare Displayobjekte ohne interne Lokalisierung (z. B. Symbole) und wählbare Displayobjekte mit interner Lokalisie­ rung (z. B. Fenster oder Menüs). Mit diesen begrenzten Dis­ playmöglichkeiten kann der Benutzer sich jedoch nicht auf einfache Weise alle Informationen beschaffen, die er für einen effektiven Dialog mit der Reproduktionsvorrichtung be­ nötigt. Dies gilt besonders, wenn er versucht, die Reproduk­ tionsvorrichtung für Aufgaben zu programmieren, die über ihre wichtigsten Grundfunktionen hinausgehen. Insofern ist es für den normalen gelegentlichen Benutzer schwierig, auch ausgefeiltere Funktionen der Reproduktionsvorrichtung mit Vorteil zu nutzen oder die üblichen Wartungsmaßnahmen oder Wartungsfunktionen auszuführen.
US-A-5.079.723 beschreibt eine Benutzeroberfläche mit einem Tastbildschirm für eine Reproduktionsvorrichtung. Diese Benutzeroberfläche sieht zwar die für die Aktivierung und Programmierung der zugehörigen Reproduktionsvorrichtung erforderlichen Steuerungen, Anzeigen und Nachrichten vor, sie ist aber hinsichtlich der Art der für die Kommunikation mit dem Benutzer verwendeten Medien eingeschränkt. Sprache und Videobildanzeigen sind nicht vorgesehen. Daher bietet die beschriebene Benutzeroberfläche dem Benutzer nicht alle Informationen, die möglich und nützlich wären.
Im Zusammenhang mit Benutzerschnittstellen zu Computersyste­ men ist allgemein anerkannt, daß die Darstellung komplexer Informationen mit Hilfe aussagekräftigerer, umfangreicherer Medien die Möglichkeiten des Benutzers im Umgang mit dem zu­ gehörigen Computersystem (und dessen Erlernen) verbessern kann. Insbesondere kann, wie dies in US-A-4.931.950 darge­ stellt ist, der zusätzliche Einsatz von Sprachmitteilungen und Videobildanzeigen wesentliche Informationen vermitteln, die dem Benutzer bis dahin nicht zur Verfügung standen oder nicht in ausreichender Vertiefung eingesetzt wurden, um eine effiziente Systembenutzung zu gestatten. Allerdings handelt es sich bei der im Patent 4.931.950 dargestellten Benutzer­ oberfläche um ein selbständiges, tragbares Gerät, das dazu bestimmt ist, Informationen auf der Grundlage eines bestimm­ ten Kenntnisstandes zu liefern. Für den automatischen Be­ trieb eines bestimmten Geräts auf der Grundlage bestimmter Benutzereingaben ist es nicht gedacht.
Ausgehend vom vorstehend Gesagten richtet sich die Erfindung auf eine Reproduktionsvorrichtung zur Herstellung von Kopien von Information mit einer mit einem zentralen Mikroprozessor arbeitenden logischen Steuereinheit zur Steuerung spezieller Arbeitsabläufe der Reproduktionsvorrichtung entsprechend vom Benutzer eingegebenen Signalen und einer Benutzeroberfläche, die dem Benutzer die Eingabe dieser Signale in die logische Steuerung ermöglicht. Die Benutzeroberfläche umfaßt ein Dis­ play, das dem Benutzer Informationen über die Arbeitsweise und Steuerung der Reproduktionsvorrichtung liefert, sowie eine Eingabeeinrichtung, über die der Benutzer Befehle für die Arbeitsweise und die Steuerung der Reproduktionsvorrich­ tung eingeben kann. In Verbindung mit dem Display sind ent­ sprechende Programme zum Erzeugen von Anzeigen (unter ande­ rem alphanu merischen und graphischen Anzeigen sowie Symbo­ len), Videodaten- und Sprachausgaben vorgesehen. Der Ein­ gabeeinrichtung sowie dem Anzeigeobjekt-Generierprogramm, dem Videodaten-Generierprogramm, dem Sprachgenerierprogramm und dem Display ist eine Steuerung zugeordnet. Daher zeigt das Display entsprechend den vom Benutzer eingegebenen Be­ fehlen selektiv Anzeigeobjekte bzw. Videodaten an, während eine zugehörige Sprachausgabeeinrichtung Sprachausgaben lie­ fert.
Die Erfindung, ihre Ziele und Vorteile werden aus der nach­ folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung besser ersichtlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer typischen Reproduktions­ vorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Multimedia- Benutzeroberfläche;
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab wiedergegebene per­ spektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Mul­ timedia-Benutzeroberfläche;
Fig. 3 ein Blockdiagramm der logischen Steuereinheit für die Reproduktionsvorrichtung und die Multimedia- Benutzeroberfläche gemäß Fig. 1;
Fig. 4 ein Flußdiagramm der Funktion der Reproduktions­ vorrichtung und der Multimedia-Benutzeroberfläche gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine Ansicht des Bildschirms der in Fig. 1 darge­ stellten Multimedia-Benutzeroberfläche, auf dem im Stillstand der Reproduktionsvorrichtung die graphi­ schen Befehlstasten für Betriebsart-Makros in Form eines übersichtsbildschirms dargestellt sind;
Fig. 6 eine Ansicht des Bildschirms der Multimedia- Benutzeroberfläche ähnlich Fig. 5, auf dem die Befehlstasten für Betriebsarten-Makros dargestellt sind, wobei in einer speziellen, hervorgehobenen Bedientaste die eingebetteten Kennsätze für das Kopiermakro, das bei Betätigung dieser Befehlstaste aktiv würde, als animierte Grafiken dargestellt sind;
Fig. 7 eine Ansicht des Bildschirms der Multimedia-Benut­ zeroberfläche ähnlich Fig. 6, auf dem die Befehls­ tasten für Betriebsarten-Makros dargestellt sind, wobei in einer anderen hervorgehobenen Befehlstaste die eingebetteten Kennsätze für das Kopiermakro, das bei Betätigung dieser anderen Befehlstaste aktiv würde, als animierte Grafiken dargestellt sind;
Fig. 8 eine Ansicht des Displays der Multimedia-Benutzer­ oberfläche, in der die automatische Darstellung und das Rückspielen von Laufbilddaten für Bedienungs­ anweisungen und/oder zur Anleitung oder Unterstüt­ zung des Benutzers dargestellt sind:
Fig. 9 eine Ansicht des Displays der Multimedia-Benutzer­ oberfläche ähnlich Fig. 8, in der die automatische Darstellung und das Rückspielen von Laufbilddaten für Bedienungsanweisungen und/oder zur Anleitung oder Unterstützung des Benutzers dargestellt sind:
Fig. 10 eine Ansicht des Displays der Multimedia-Benutzer­ oberfläche, in der ein Standard-Einrichtbildschirm mit einem Beispiel einer grafischen Vorschau (mit synchronisierten Toneffekten) dargestellt ist, wo­ bei ein Merkmal, das besondere Eingaben durch den Benutzer erfordert, als eingeblendete Leiste darge­ stellt ist;
Fig. 11 eine Ansicht des Displays der Multimedia-Benutzer­ oberfläche, in der der Standard-Einrichtbildschirm mit einer Rückmeldung über den Status der Reproduk­ tionsvorrichtung dargestellt ist, wobei die Vorlage und die Kopie sowie ausgewählte Geräteoptionen gra­ fisch dargestellt sind;
Fig. 12 eine Ansicht des Displays der Multimedia-Benutzer­ oberfläche ähnlich Fig. 1 mit einem in einer spe­ ziellen Dialogbox erscheinenden Beispiel einer von der Reproduktionsvorrichtung erzeugten Statusmel­ dung, die die besondere Beachtung des Benutzers er­ fordert;
Fig. 13 eine Ansicht des Displays der Multimedia-Benutzer­ oberfläche mit einem Beispiel einer Online-Hilfe in Form eines erläuternden Texts;
Fig. 14 eine Ansicht des Displays der Multimedia-Benutzer­ oberfläche ähnlich Fig. 13 mit einem Beispiel einer Online-Hilfe in Form von Laufbilddaten (mit Ton) einschließlich geschlossener Texterläuterungen und wahlweise zu betätigender Abspieltasten;
Fig. 15 und 16 Ansichten des Displays der Multimedia-Benutzerober­ fläche mit einer Standard-Merkmalsauswahl, wobei die beiden Bildschirme jeweils die sich bei Ände­ rung der Einstellungen ergebende Veränderung der grafischen Darstellung zeigen;
Fig. 17 Ansichten des Displays derMultimedia-Benutzerober­ fläche mit einer Standard-Merkmalsauswahl, wobei eine Online-Hilfe als erläuternder Text in einer Dialogbox dargestellt ist, wodurch es möglich wird, gleichzeitig mit der Beträchtung des Texts auf die zugrundeliegenden Bildschirmsteuerungen zuzugrei­ fen; und
Fig. 18 eine Ansicht des Displays der Multimedia-Benutzer­ oberfläche ähnlich Fig. 17 mit einer Standard-Merk­ malsauswahl, wobei eine Online-Hilfe als Laufbild­ daten in einer Dialogbox dargestellt ist, wodurch es möglich wird, gleichzeitig mit der Betrachtung der Laufbilddaten auf die zugrundeliegenden Bild­ schirmsteuerungen zuzugreifen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist in Fig. 1 eine typische Reproduktionsvorrichtung allgemein mit 10 bezeichnet. Die Reproduktionsvorrichtung 10 umfaßt eine reprografische Druckvorrichtung 12 für die Wiedergabe von ihr zugeführter Information sowie eine Vielzahl von Einrichtungen, die die Handhabung von Vorlagenblättern und/oder der vom Drucker hergestellten Kopien erleichtern. Bei der hier dargestellten Vorrichtung 10 umfassen diese Einrichtungen eine Vorlagen- Zuführeinrichtung 14, mehrere Sortierstationen 16 und eine Stapel/Hefteinrichtung 18.
Die Druckvorrichtung 12 der dargestellten Reproduktionsvor­ richtung 10 besteht zum Beispiel aus einem elektrostatogra­ fischen Kopierer/Vervielfältigungsgerät oder Drucker oder einer Kombination aus beidem. Allgemein gesagt reproduziert ein Kopierer/Vervielfältigungsgerät in Originalvorlagen ent­ haltene Information durch Belichten der Vorlagen, während ein Drucker Information auf der Grundlage von dieser Infor­ mation repräsentierenden elektronischen Signalen wiedergibt. Selbstverständlich sind für die Zwecke dieser Erfindung auch andere Reproduktionsvorrichtungen/Anordnungen einsetzbar, die zum Beispiel mit Druckvorrichtungen anderer Art (z. B. solchen, die mit digitaler Abtastung für die Bildeingabe arbeiten) oder Zubehör in anderer Anzahl oder Anordnung arbeiten.
Bei jeder geeigneten Ausführung der Druckvorrichtung 10 sind unterschiedliche, vom Benutzer wählbare Betriebsroutinen möglich. Zum Beispiel können aus einseitigen oder doppelsei­ tigen Originalvorlagen Bücher mit doppelseitigem Druck her­ gestellt oder zu kopierende Informationen hinsichtlich Grö­ ße, Inhalt oder Ausrichtung bearbeitet werden. Außerdem kann die typische Reproduktionsvorrichtung 10 mit dem Benutzer kommunizieren, um den Status der Vorrichtung, zum Beispiel hinsichtlich Betriebsbedingungen oder Verbrauchsmaterial, anzuzeigen. Es ist ersichtlich, daß für diese erforderliche Kommunikation zwischen dem Benutzer und der Vorrichtung bzw. der Vorrichtung und dem Benutzer eine ausgeklügelte Kommuni­ kationsschnittstelle erforderlich ist. Die erfindungsgemäße Benutzeroberfläche für die Kommunikation zwischen dem Benut­ zer und der Reproduktionsvorrichtung ist in Fig. 1 und 2. dargestellt und allgemein mit 20 bezeichnet. Diese Benutzer­ oberfläche 20 umfaßt eine Kathodenstrahlröhre (CRT) 22 in einem Gehäuse 22a, einen über der CRT 22 liegenden Tastbild­ schirm 24 sowie einen Satz manuell betätigbarer Tasten 26 (wobei natürlich erfindungsgemäß alle "Tasten" auch als Steuertasten in das CRT-Display und den zugehörigen Tast­ bildschirm integriert werden könnten, so daß keine manuell betätigbaren Tasten erforderlich wären, oder - je nach dem besonderen Gerät, in dem die Erfindung zum Einsatz kommen soll - mehrere manuell betätigbare Tastensätze vorgesehen werden können). Bei der CRT 22 handelt es sich um einen Typ, der die entsprechende Bildschirmempfindlichkeit und Antwort­ zeit aufweist, um Laufbilddaten anzeigen zu können. Außerdem weist die Benutzeroberfläche einen zum Beispiel dem CRT- Gehäuse 22a zugeordneten Satz Lautsprecher 28 für eine ge­ eignete Sprachausgabe auf.
Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, ist die Benutzeroberfläche 20 elektrisch mit einer logischen Steuereinheit (LCU) verbun­ den. Die LCU umfaßt eine mit einem Mikroprozessor arbeitende Zentraleinheit (Steuerung 32), die ihrerseits elektrisch mit der Druckvorrichtung 12 und dem Zubehör 14, 16, 18 der Reproduktionsvorrichtung 10 verbunden ist. Selbstverständ­ lich kann die Benutzeroberfläche 20 alternativ auch eine un­ abhängige logische Steuereinheit aufweisen, die dann ihrer­ seits mit der logischen Steuereinheit der Reproduktionsvor­ richtung elektrisch verbunden wäre.
Zur Steuerung der Reproduktionsvorrichtu.ng 10 empfängt die Steuerung 32 der LCU Eingangssignale von der Benutzerober­ fläche 20 sowie einer Vielzahl von der Druckvorrichtung 12 und dem Zubehör 14, 16, 18 der Reproduktionsvorrichtung in bekannter Weise zugeordneten (nicht dargestellten) Sensoren. Auf der Grundlage dieser Signale und eines Programms für den Mikroprozessor erzeugt die LCU entsprechende Signale zur Steuerung der verschiedenen, zur Reproduktionsvorrichtung gehörenden Arbeitseinrichtungen. Die Erstellung von Program­ men für unterschiedliche handelsübliche Mikroprozessoren ist dem Fachmann geläufig und nicht Bestandteil dieser Erfin­ dung. Die genauen Einzelheiten eines solchen Programms hän­ gen selbstverständlich ab von der Architektur des verwende­ ten Mikroprozessors.
Außerdem steht erfindungsgemäß die Steuerung 32 in Arbeits- Wirkverbindung mit einem Grafikgenerator 40, einem Video­ signalgenerator 50 und einem synthetischen Sprachgenerator 60. Grafikgeneratoren, Videosignalgeneratoren und syntheti­ sche Sprachgeneratoren der unterschiedlichsten Arten sind dem Fachmann bekannt, wobei sich aus jeder dieser Kategorien praktisch jeder Generator, nur eingeschränkt durch die nach­ folgende Beschreibung, für die erfindungsgemäßen Zwecke eig­ net. Wenn auch im folgenden von einer direkten (integrier­ ten) Zuordnung zwischen den jeweiligen Generatoren 40, 50 bzw. 60 und der Steuerung ausgegangen wird, wäre alternativ auch eine getrennte Anordnung durchaus möglich; d. h. die je­ weiligen Signale könnten der Steuerung über Koaxial- oder Lichtwellenleiter-Leitungen von einer entfernten Position zugeführt werden.
Die erfindungsgemäße Arbeitsweise der Reproduktionsvorrich­ tung 10 und ihr Zusammenwirken mit der Multimedia-Benutzer­ oberfläche 20 zur Steuerung der Reproduktionsvorrichtung sind im Flußdiagramm in Fig. 4 dargestellt. Wie in diesem Flußdiagramm zu erkennen ist, wird bei Arbeitsbeginn der Reproduktionsvorrichtung (beim Einschalten) zunächst die LCU initialisiert (in Fig. 4 als Schritt 101 bezeichnet). Nach der Initialisierung nimmt die Reproduktionsvorrichtung einen Leerlaufzustand (Schritt 102) an, während dessen verschiede­ ne Prozeßroutinen der Reproduktionsvorrichtung auf dem Dis­ play der CRT 22 der Benutzeroberfläche 20 dargestellt wer­ den. In diesem Zustand wartet die Reproduktionsvorrichtung darauf, daß der Benutzer eine der möglichen Prozeßroutinen auswählt (Schritt 103). Je nach der vom Benutzer ausgewähl­ ten speziellen Routine wird die Rückmeldung auf der Benut­ zeroberfläche dann mittels eines oder mehrerer der unter­ stützten Medien (d. h. Grafik, Trickgrafik, Ton, Laufbild­ daten mit oder ohne synchrone Sprache) dargestellt. Infolge­ dessen aktiviert die LCU die Generatoren 40, 50 und 60 der entsprechenden Medien scheinbar parallel (Schritt 104). An­ schließend stellt die LCU fest, ob eine weitere Prozeßrouti­ ne gewählt wurde (Schritt 10S). Wurden weitere Prozeßrouti­ nen gewählt, schaltet der Betriebszyklus zur Auswahlstufe (Schritt 103) zurück, und der Ablauf wird für jede gewählte Routine wiederholt. Nachdem alle gewünschten Prozeßroutinen ausgewählt sind und die Reproduktionsvorrichtung komplett eingerichtet ist (d. h. daß keine weiteren Medienausgaben er­ forderlich sind), aktiviert die LCU die Reproduktions­ vorrichtung 10, und diese führt eine Reproduktionsroutine auf der Grundlage der durch die ausgewählten Routinen einge­ stellten Parameter aus. Nach Abschluß der entsprechend den ausgewählten Optionsroutinen für die Reproduktionsvorrich­ tung festgelegten Prozeßroutine kann der Benutzer nach sei­ ner Wahl die gültigen Einstellungen durch Auswahl neuer (oder anderer) Optionsroutinen ändern (Schritt 107). Wenn er sich durch entsprechende Auswahl für andere Optionsroutinen entscheidet, schaltet der Betriebszyklus wiederum zum Aus­ wahlschritt (Schritt 103) zurück, und der Ablauf wiederholt sich für die ausgewählten neuen Prozeßroutinen. Wenn der Be­ nutzer andererseits keine anderen Optionsroutinen wählt, kann der Betriebszyklus entweder enden (Maschine wird abge­ schaltet) oder andernfalls in Erwartung weiterer Benutzer­ eingaben in den Leerlauf zurückschalten (Schritt 102).
Nachfolgend werden nun die Arbeitsweise der Reproduktions­ vorrichtung 10 und ihr Zusammenwirken mit der in Fig. 4 dar­ gestellten erfindungsgemäßen Multimedia-Benutzeroberfläche 20 zur Steuerung der Reproduktionsvorrichtung unter besonde­ rer Bezugnahme auf Fig. 5-18 beschrieben, in denen verschie­ dene Beispiele von Displays für die CRT 22 der Multimedia- Benutzeroberfläche 20 dargestellt sind. Grundsätzlich weist jedes der in den einzelnen Figuren dargestellten CRT- Displays einen oberen Balkenbereich 60, einen Nachrichten­ bereich 70 und ein Hauptanzeigefeld 90 auf. Der obere Balkenbereich 60 liefert allgemeine Informationen über die jeweilige Statusebene der zugehörigen Bildschirmanzeige der Benutzeroberfläche (sowie Uhrzeit und Datum). Das Haupt­ anzeigefeld 90 ist ein Bereich, in dem verschiedene alpha­ numerische und grafische Informationen sowie Laufbilddaten angezeigt werden können. Außerdem enthält das Hauptanzeige­ feld 90 einen wahlweise verschiebbaren allgemeinen "Tasta­ tur"-Bereich 80. Im "Tastatur"-Bereich 80 sind bestimmte alphanumerische "Tasten" oder Steuertasten dargestellt, die der Eingabe von Informationen in die LCU dienen. Im Nach­ richtenbereich 70 können Informationen oder Anweisungen für den Bediener in einfacher Weise angezeigt werden.
In der Darstellung gemäß Fig. 5 zeigt das Display der CRT 22 der Multimedia-Benutzeroberfläche 20 im Hauptanzeigefeld 90 grafische Befehlseingabetasten für Betriebsmakros für die Reproduktionsvorrichtung 10 an. Dieser Bildschirm wird im Leerlaufzustand der Reproduktionsvorrichtung angezeigt (s. Schritt 102 im Flußdiagramm gemäß Fig. 4). Bei den Betriebsmakros handelt es sich um den einzelnen Options­ routinen des Kopierprozesses zugeordnete, vorerstellte Pro­ gramme, nach denen die Reproduktionsvorrichtung 10 arbeiten kann. Dieser Bildschirm läßt sich am besten als Übersichts­ bildschirm beschreiben, der nur die Befehlstasten der Kopierbetriebsmakros enthält. Der obere Balkenbereich be­ zeichnet in diesem Fall den Status dieses Displays als "Kopierer-Übersicht". Durch die Aufnahme dieses Übersichts- Bildschirms ist es selbst einem unerfahrenen Benutzer mög­ lich, selbst relativ komplizierte Kopierprozeßroutinen mit einem Minimum an Dialog mit der Reproduktionsvorrichtung einzuleiten, und dies selbst bei geringen Kenntnissen dar­ über, wie komplizierte Einstellungen für diese Arbeitsgänge vorzunehmen sind.
Die mit 201-206 bezeichneten grafischen Kopiermakro-Befehls­ tasten verfügen über eingebettete animierte Grafik-Kennun­ gen. Die Animationen sind kurz und laufen während der Still­ standszeit der Reproduktionsvorrichtung jeweils einzeln nacheinander ab. Die Animationen stellen das Kopiermakro für die Prozeßroutinenoption dar, die bei Berührung dieser gra­ fischen Befehlstaste ablaufen würde. Im dargestellten Bei­ spiel umfassen die Kopiermakros die folgenden Prozeßrouti­ nen: Befehlstaste 201: "Einseitig, nicht kollationiert"; Befehlstaste 202: "Zweiseitig, kollationiert, geheftet"; Befehlstaste 203: "Zusatzfarbe, zwei Originale"; Befehls­ taste 204: "Kapitel"; Befehlstaste 205: "Folie-Zwischen­ blatt" und Befehlstaste 206: "Rand löschen".
Die eingebetteten Grafiken für die jeweiligen Kopiermakros zeigen die wichtigsten Schritte der Ausführung der zugehöri­ gen Kopierprozeßroutine. Die Darstellung in Fig. 6 zeigt zum Beispiel im Displaybildschirm der Multimedia-Benutzerober­ fläche 20 die Befehlstaste 203 hervorgehoben; diese reprä­ sentiert einen Schritt in den eingebetteten Kennungen, die die in der Prozeßroutine für die Herstellung eines Dokuments mit Zusatzfarbe mittels zweier Originale erforderlichen Schritte in Form von animierten Grafiken darstellen. In der Darstellung in Fig. 7 ist ferner ähnlich Fig. 6 im Display­ bildschirm der Multimedia-Benutzeroberfläche 20 eine andere Befehlstaste 206 hervorgehoben; diese repräsentiert einen Schritt in den eingebetteten Kennungen, die mittels animier­ ter Grafiken die in der Prozeßroutine zum Löschen einer Randkante in einer Kopie erforderlichen Schritte darstellen.
Der Nachrichtenbereich 70 gibt in Verbindung mit dem (in Fig. 5 bis 7 dargestellten) übersichtsbildschirm dem Benut­ zer die nötigen Anweisungen, wie er vom Übersichtsbildschirm zu den detaillierteren Bildschirmen der einzelnen Betriebs­ ebenen gelangt. Wie in Fig. 5 zu erkennen ist, sagt die An­ weisung im Nachrichtenbereich 70 aus, daß der Benutzer durch Berühren eines Bildes (Kopiermakro-Befehlstasten 201-206 auf dem CRT-Display) zum jeweiligen ausgewählten Kopiervorgang gelangt, während bei Berühren des CRT-Bildschirms an irgend­ einer anderen Stelle der Einrichtbeginn für eine andere Kopieraufgabe angezeigt wird. Bei Berührung einer der Makro- Befehlstasten 201-206 wird das entsprechende Kopier-Makro normalerweise in der Weise ausgeführt, daß zunächst der Hauptkopierbildschirm (z. B. der in Fig. 10 dargestellte Bildschirm) auf dem Display der CRT 22 angezeigt wird und die LCU die Reproduktionsvorrichtung in den "Kopierbereit­ schafts"-Status schaltet. Jetzt kann der Benutzer eine Kopieraufgabe starten oder zusätzliche oder andere Merkmale auswählen, wie dies im folgenden noch erläutert wird. Der Benutzer kann sich aber auch entscheiden, sich eine weitere Information oder Bedienungsanweisungen im Zusammenhang mit dem ausgewählten und angezeigten Kopiermakro anzeigen zu lassen, indem er zum Beispiel die "Informations"-Befehls­ taste im allgemeinen "Tastatur" -Bereich berührt. Durch das Berühren der Informations-Befehlstaste werden im Haupt­ anzeigefeld 90 automatisch Laufbilddaten als Anweisung bzw. als Anleitung und Hilfe angezeigt und abgespielt.
Fig. 8 und 9 zeigen den Bildschirm der Multimedia-Benutzer­ oberfläche 20 in dem Zustand, in dem Laufbilddaten für Betriebsanweisungen und/oder zur Anleitung und Hilfe automa­ tisch angezeigt und wiedergegeben werden. Die in Fig. 8 und 9 gerade dargestellten Laufbilddaten beziehen sich auf das Kopierprogramm-Makro "Kanten löschen" (das durch Berühren der in Fig. 7 dargestellten Befehlstaste 206 ausgewählt wird). Begleitet werden können diese Laufbilddatensegmente von synchronisierten Ansagen über den Sprachgenerator 60 und Lautsprecher 28 und von Text, der im Nachrichtenbereich 70 oder in einem Format ähnlich dem geschlossenen Texterläute­ rungsbereich angezeigt wird (s. Texterläuterungsbox 70′ in Fig. 14). Natürlich besteht auch die Möglichkeit, Laufbild­ daten durch Rückspul-, Schnellvorlauf-, Neustart-, Stop- Steuerungen wahlweise nochmals einzusehen oder zu übersprin­ gen (s. Abspiel-Steuerungen 210 in Fig. 14). Es ist klar, daß Sprachmitteilungen den Vorteil haben, daß der Benutzer den Anweisungen folgen und gleichzeitig die Teile der Repro­ duktionsvorrichtung oder der Unterlagen studieren kann, auf die sich-die Anweisungen beziehen. Andererseits ist eine Textanzeige besonders nützlich, wenn die Reproduktionsvor­ richtung entweder in einer sehr lauten oder in einer sehr ruhigen Umgebung arbeitet.
Die üblicherweise von der Reproduktionsvorrichtung 10 ausge­ führten Kopierprozeßroutinen werden dem Benutzer mittels animierter Rückmeidungen und synchronisierter Toneffekte verdeutlicht, um den Benutzer so besser in den Dialog einzu­ beziehen. Für manche Betriebsfunktionen, die die Reproduk­ tionsvorrichtung 10 ausführen kann, muß der Benutzer durch Kommunikation mit der LCU spezielle Parameter eingeben, da­ mit die Reproduktionsvorrichtung eine Prozeßroutine ord­ nungsgemäß ausführen kann. Diese Merkmale werden in einge­ blendeten Leisten oder Dialogboxen dargestellt. Fig. 10 zeigt zum Beispiel den Displaybildschirm der CRT 22 der Mul­ timedia-Benutzeroberfläche 20 für einen Standard-Startbild­ schirm mit einem Beispiel einer als (mit 212 bezeichnete) eingeblendete Leiste dargestellten animierter Grafik-Rück­ meldung (ggfs. mit synchronisierten Toneffekten) für ein Mer)uaal, für das vom Benutzer spezifische Parameter einzuge­ ben sind.
Im einzelnen bezieht sich Fig. 10 auf eine spezielle Anpas­ sung von Standardmerkmalen, die sogenannte "Kopierqualität"- Einstellung, über die die Farbdichte der Kopie heller oder dunkler eingestellt werden kann, als dies der Farbdichte der Vorlage entspricht. Wenn die Kopiergualität eingestellt wer­ den soll, berührt der Benutzer die Befehlstaste 211 (Kopier­ qualität einstellen) im Hauptanzeigefeld 90. Dadurch wächst die eingeblendete Leiste 212 aus dem Hauptanzeigefeld her­ aus. Dieses als animierte Grafik dargestellte Herauswachsen kann von einer entsprechenden Tonausgabe begleitet sein, zum Beispiel einem Ton, der mit Größerwerden der Leiste immer lauter wird, womit dem Benutzer angezeigt wird, daß er dem­ nächst zu einer Eingabe aufgefordert wird. Sobald die Leiste 212 vollständig angezeigt wird, teilt der Nachrichtenbereich 70 (oder eine synthetische Sprachausgabe) dem Benutzer mit, daß er jetzt durch Berühren des gewünschten ausgewählten Be­ reichs der eingeblendeten Leiste 212 die Einstellung der Kopiergualität vornehmen kann. Gleichzeitig erscheinen im Hauptanzeigefeld 90 eine grafische Darstellung (mit 213 be­ zeichnet) der originalvorlage und eine grafische Darstellung (mit 214 bezeichnet) der davon herzustellenden Kopie. bei Auswahl der Kopierqualität durch den Benutzer in der Leiste 212 wird der ausgewählte Bereich hervorgehoben (zum Beispiel der in der Leiste in Fig. 10 mit "5" bezeichnete Bereich), und die grafische Darstellung verändert sich entsprechend. So kann der Benutzer die Veränderung, die durch diese Aus­ wahl bewirkt wird, sogleich beurteilen. Zusätzlich kann ent­ sprechend der ausgewählten Einstellung eine geeignete Ton­ ausgabe erfolgen. Wenn zum Beispiel in der Leiste 212 ein Bereich ausgewählt wird, der einer helleren Kopierqualität entspricht (z. B. der Bereich "2"), kann ein höherer Ton ausgegeben werden; und wenn der in der Leiste 212 ausgewähl­ te Bereich einer dunkleren Kopiergualität entspricht (z. B. der Bereich "7"), kann ein tieferer Ton ausgegeben werden.
Zusätzlich zu der in Fig. 10 dargestellten animierten Rück­ meldung liefert die Multimedia-Benutzeroberfläche 20 detail­ lierte Rückmeldungen zum Betriebsstatus der Reproduktions­ vorrichtung 10. Wie bereits erläutert, werden mit Hilfe der Grafiken der Zustand der originalvorlage und der Kopie durch die grafischen Darstellungen 213 bzw. 214 im Hauptanzeige­ feld 90 wiedergegeben. Gleiches gilt für verschiedene andere Optionen, die aus dem mit 215 bezeichneten Befehlstastensatz ausgewählt werden können. Die zur Auswahl zur Verfügung ste­ henden Optionen können zum Beispiel unter anderem die Bezie­ hung zwischen einseitigem und mehrseitigem Druck von Vorlage und Kopie (von einseitig zu einseitig, von einseitig zu zweiseitig, usw.), das Vergrößerungsverhältnis, das Ein/Aus­ schalten der Hefteinrichtung, das Sortieren, die Kopienaus­ gabe oder die gewählte Papierzuführung betreffen. In Fig. 11 sind zum Beispiel die ausgewählten Optionen durch animierte Grafik oder Hervorhebung wiedergegeben. Daraus geht hervor, daß von einer zweiseitig bedruckten Vorlage eine zweiseitige Kopie hergestellt werden soll, das Vergrößerungsverhältnis l00% beträgt, die Hefteinrichtung eingeschaltet ist, die Kopien kollationiert werden, die Kopien an den Finisher aus­ gegeben werden und als Papierzuführung die obere Papierzu­ führung ausgewählt wurde. Zusätzlich zum Befehlstastensatz 215 kann eine grafische Wiedergabe der Reproduktionsvorrich­ tung (mit 216 bezeichnet) vorgesehen sein, wobei bestimmte, vom Benutzer getroffene Auswahlen hervorgehoben sein können, um den Benutzer noch stärker darauf hinzuweisen. In dem in Fig. 11 dargestellten Beispiel sind der obere Papierzuführ­ schacht und der Finisher hervorgehoben, womit ihre Auswahl angezeigt wird.
Dabei ist wichtig, daß sich die Grafiken jeweils entspre­ chend dem Status der vom Benutzer gewählten Einstellungen ändern. Auf diese Weise erhält der Benutzer eine unmittel­ bare Rückmeldung über die Auswirkung der von ihm gewählten Änderungen und kann entscheiden, ob diese Änderungen tat­ sächlich den gewünschten Ergebnissen entsprechen. Fig. 15 und 16 zeigen jeweils den Anzeigebildschirm der CRT 22 der Multimedia-Benutzeroberfläche 20 bei einem Beispiel einer Standard-Einstellung (in diesem Fall für die Herstellung von Index-Blättern), wobei die Veränderung der Grafiken entspre­ chend veränderten Einstellungen zu erkennen ist. Der Unter­ schied in der grafischen Darstellung der einmal kollatio­ nierten Indexblätter (in Fig. 15 mit 217a bezeichnet) und einmal nicht kollationierten Indexblätter (in Fig. 16 mit 217b bezeichnet) ist im Hauptanzeigefeld 90 klar zu erken­ nen, so daß der Benutzer sofort die Ausrichtung der Index­ blätter bei den jeweiligen, durch Berühren entweder der Taste 218 oder der Taste 219 (die jeweils gewählte Taste ist hervorgehoben dargestellt) ausgewählten Betriebsarten er­ kennt. Auch die verschiedenen Ausgabepositionen der kolla­ tionierten bzw. nicht kollationierten Kopien sind dadurch angezeigt, daß die dargestellte Reproduktionsvorrichtung 216 in dem Bereich, in dem die Kopien ausgegeben werden, hervor­ gehoben dargestellt ist (in Fig. 15 der Finisher, in Fig. 16 der Sortierer). Die entsprechende Ausgabeposition wird durch Berühren entweder der Taste 220 für die Auswahl des Sortie­ rers oder der Taste 221 für die Auswahl des Finishers ausge­ wählt (die jeweils gewählte Taste ist in Fig. 15 bzw. 16 hervorgehoben dargestellt).
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Multimedia-Benut­ zeroberfläche 20 besteht in deren Möglichkeit, verschiedene von der Vorrichtung ausgelöste Zustandswarnungen anzuzeigen.
Diese Warnungen erscheinen als besondere Dialogboxen, die schon durch ihre besondere Art die Aufmerksamkeit des Benut­ zers auf sich ziehen. Die Dialogboxen können in einer ani­ mierten Grafikfolge bestehen, die scheinbar aus einer Befehlstaste oder einer Steuertaste "herauswächst", oder können sich einfach aus einem Bereich des Anzeigebild­ schirms, zum Beispiel aus seiner Mitte, heraus entwickeln. Gleichzeitig können auch entsprechende Töne ausgegeben wer­ den (z. B. der Ton einer Alarmglocke). Fig. 12 zeigt ein Beispiel des Displaybildschirms der CRT 22 der Multimedia- Bedieneroberfläche 20 mit einer in einer besonderen Dialog­ box 222 erscheinenden, von der Reproduktionsvorrichtung aus­ gehenden Zustandswarnung. In dem dargestellten Beispiel be­ zieht sich die in der besonderen Dialogbox 222 enthaltene Warnung darauf, daß der Vorrat an schwarzem Toner zu Ende geht. Der Nachrichtenbereich 70 zeigt in diesem Fall an, daß durch Berühren der in Fig. 12 mit 223 bezeichneten Informa­ tions-Befehlstaste weitere Informationen abgerufen werden können. Durch die Zustandswarnung in der besonderen Dialog­ box wird der Benutzer entsprechend gewarnt und informiert, so daß er den Fehlerzustand der Reproduktionsvorrichtung 10 korrigieren kann. Infolgedessen arbeitet die Reproduktions­ vorrichtung größtenteils mit voller Effizienz, ohne daß be­ sonders geschultes Personal erforderlich wäre.
Die Multimedia-Benutzeroberfläche 20 kann je nach Kenntnis­ stand des Benutzers auf verschiedenen Ebenen arbeiten. Eine online-Hilfe erfolgt zunächst in Form eines erläuternden Texts, was für einen Benutzer mit mittlerem Kenntnisstand zweckmäßig ist. Für den Austausch einer Tonerkassette ent­ sprechend der in Fig. 11 dargestellten, von der Vorrichtung erzeugten Warnung in der besonderen Dialogbox 222 des Dis­ playbildschirms der CRT 22 wird zum Beispiel, wie in Fig. 13 dargestellt, in einem im Hauptanzeigefeld 90 erscheinenden Text der Austausch der Tonerkassette beschrieben. Im Nach­ richtenbereich 70 wird der Benutzer in diesem Fall darüber informiert, wie er zu einer vertieften Hilfe-Information ge­ langen kann. Auf einer vertieften Hilfe-Ebene, wie sie zum Beispiel ein neuer Benutzer benötigt, kann zum Beispiel im Hauptanzeigefeld 90 die betreffende Hilfe-Information durch Laufbilddaten dargestellt werden. In Fig. 14 zum Beispiel ist der Tonerkassettenaustausch in einer Laufbildanzeige dargestellt. Zusammen mit der Laufbilddarstellung erscheinen in dem geschlossenen Textbereich der Text der entsprechenden Tonausgabe für das Laufbild (im geschlossenen Textbereich 70′) und wahlweise zu betätigende Abspieltasten 210. Natür­ lich besteht für den geübten Benutzer die Möglichkeit, alle auf der Benutzeroberfläche erscheinenden Rückmelde-Grafiken, Texte und Laufbilder ohne Gefahr zu unterbrechen. Selbstver­ ständlich können, je nach dem Kenntnisstand des Benutzers, ähnliche Funktionsabläufe auf verschiedenen Hinweisebenen (Erläuterungsebenen) auch für alle anderen Betriebsfunktio­ nen vorgesehen sein, die vom Benutzer die Eingabe bestimmter Parameter erfordern, bei denen von der Vorrichtung erzeugte Zustandswarnungen erscheinen, usw.
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Multimedia-Benut­ zeroberfläche 20 besteht in der Möglichkeit, Größe und rela­ tive Anordnung von Text oder Laufbilddaten innerhalb des Hauptanzeigefeldes 90 zu verändern. Damit kann der Benutzer die entsprechenden Anzeigen betrachten und ist gleichzeitig in der Lage, auf die dem jeweils beschriebenen oder darge­ stellten Vorgang zugeordneten Steuertasten zuzugreifen. Ein Beispiel für die Möglichkeit der Benutzeroberfläche 20 zur Änderung der Größe und relativen Lage von Textinhalten des Hauptanzeigefeldes 90 ist in Fig. 17 dargestellt. Fig. 17 zeigt den Displaybildschirm der CRT 22 der Multimedia-Benut­ zeroberfläche 20 mit einem Beispiel einer Standardeinrich­ tung ("Herstellen gedruckter Indexblätter"), wobei die Online-Hilfe als erläuternder Text in einer Dialogbox 224 angezeigt wird. Die Dialogbox 224 ist so positioniert, daß die entsprechenden Bildschirmsteuerungen im Hauptanzeigefeld 90 (d. h. Bedientasten 218, 219, 220 und 221) gleichzeitig mit der Betrachtung des Textes zugänglich sind. In ähnlicher Weise ist ein Beispiel der Möglichkeit der Benutzeroberflä­ che 20 zur Änderung der Größe und relativen Position von Bildlaufdaten innerhalb des Hauptanzeigefeldes 90 in Fig. 18 dargestellt. In Fig. 18 ist der Displaybildschirm der CRT 22 der Multimedia-Benutzeroberfläche 20 mit den Informationen für das "Beseitigen eines Papierstops" dargestellt, wobei die Online-Hilfe als Laufbilddaten (für neue Benutzer auch mit Ton, einschließlich Texterläuterungen und Rückspiel- Steuertasten) in einer Dialogbox 225 im wesentlichen in vol­ ler Größe des Anzeigefeldes 90 dargestellt ist. Dies bietet dem Benutzer eine besonders begueme Betrachtungsmöglichkeit, wobei er aber immer noch Zugriff auf die entsprechenden Bildschirm-Bedientasten hat.
Die Erfindung wurde vorstehend im einzelnen unter besonderer Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform erläutert; es versteht sich jedoch, daß Abänderungen und Abwandlungen mög­ lich sind, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.

Claims (30)

1. Reproduktionsvorrichtung (10) zur Herstellung von Kopien von Information mit einer mit einem zentralen Mikroprozessor arbeitenden logischen Steuereinheit zur Steuerung spezieller Arbeitsabläufe der Reproduktions­ vorrichtung (10) entsprechend vom Benutzer eingegebenen Signalen und einer Benutzeroberfläche (20), die dem Be­ nutzer die Eingabe dieser Signale in die logische Steuerung ermöglicht, wobei die Benutzeroberfläche (20) folgendes umfaßt:
  • - Anzeigemittel (22, 24), die einem Benutzer Informa­ tion über die Arbeitsweise und Steuerung der Repro­ duktionsvorrichtung (10) liefern;
  • - Eingabemittel (26), über die der Benutzer Befehle für die Arbeitsweise und die Steuerung der Reproduktions­ vorrichtung (10) eingeben kann;
  • - Mittel (40) zum Erzeugen sichtbarer Anzeigeobjekte, unter anderem alphanumerischer und graphischer Anzei­ gen sowie Symbole, zum Anzeigen durch die Anzeigemit­ tel (22, 24);
  • - Mittel (50) zum Generieren von Videodaten zum Anzei­ gen durch die Anzeigemittel (22, 24);
  • - den Anzeigemitteln (22, 24) zugeordnete Mittel (60) zum Erzeugen von Sprachausgaben; und
  • - den Eingabemitteln (26), den Anzeigeobjekt-Generier­ mitteln (40), den Videodaten-Generiermitteln (50), den Sprachgeneriermitteln (60) und den Anzeigemitteln (22, 24) zugeordnete Steuermittel (32) zur selektiven Anzeige von Anzeigeobjekten, Videodaten, Sprachaus­ gaben durch die Anzeigemittel (22, 24) entsprechend den vom Benutzer eingegebenen Befehlen.
2. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Mittel (40) zur Aktivierung der Anzeigemittel (22, 24) derart vorgesehen sind, daß sie während einer Leerlaufzeit der Reproduktionsvorrichtung (10) mindestens ein vorerstelltes Makro anzeigen, das eine Kopierroutine darstellt, die von der Reproduk­ tionsvorrichtung (10) ausgeführt werden kann.
3. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mittel (40) zur Aktivierung der Anzeige dazu dienen, eine Vielzahl von vorerstellten Makros anzuzeigen, die jeweils Kopierroutinen repräsen­ tieren, die von der Reproduktionsvorrichtung (10) aus­ geführt werden können.
4. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anzeigemittel (22, 24) eine CRT (22) umfassen und die Eingabemittel (26) einen über der CRT (22) liegenden Tastbildschirm (24) aufweisen.
5. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die vorerstellten Makros in Form vom Benutzer wählbarer Tasten (201-206) auf der CRT (22) erscheinen.
6. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Tasten für die vorerstellten Makros jeweils mit animierten Grafiken arbeitende Kennungen aufweisen, die die bei Auswahl der entspre­ chenden Taste ablaufende Kopierroutine darstellen.
7. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die animierten Grafiken der einzelnen Tasten für die vorerstellten Makros während der Leer­ laufzeit der Reproduktionsvorrichtung (10) nacheinander ablaufen.
8. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Betätigungsmittel Mittel zur Aktivierung der Anzeigemittel (22, 24) umfassen, so daß diese Funktionen der Reproduktionsvorrichtung (10), die vom Benutzer einzugebende Parameter erfordern, in Form von Vorschau-Grafikdarstellungen anzeigen, um die Funktion der Reproduktionsvorrichtung (10) für den Benutzer besser sichtbar zu machen und ihn besser in den Dialog mit der Benutzeroberfläche einzubinden.
9. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mittel zur Aktivierung der Anzei­ gemittel (22, 24) für die Anzeige von Vorschau-Grafiken ferner Mittel umfassen, die gleichzeitig mit den jewei­ ligen Rückmelde-Grafiken synchronisierte Toneffekte liefern.
10. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anzeigemittel eine CRT (22) um­ fassen und die Eingabemittel (26) einen über der CRT (22) liegenden Tastbildschirm (24) aufweisen.
11. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die von den Aktiviermitteln geliefer­ ten Rückmelde-Grafiken eingeblendete Leisten (212) um­ fassen.
12. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die eingeblendeten Leisten (212) der Rückmelde-Grafiken jeweils aus der auslösenden Bedien­ taste herauswachsen.
13. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die von den Aktiviermitteln geliefer­ ten Rückmelde-Grafiken Dialogboxen umfassen.
14. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dialogboxen der Rückmelde-Grafi­ ken jeweils aus der auslösenden Bedientaste herauswach­ sen.
15. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Betätigungsmittel Mittel zur Aktivierung der Anzeigemittel umfassen, so daß diese von der Reproduktionsvorrichtung (10) ausgehende Zustandswarnungen, die Maßnahmen des Benutzers erfor­ dern, in Form von Rückmelde-Darstellungen anzeigen.
16. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mittel zur Aktivierung der Anzei­ gemittel für die Anzeige von Vorschau-Grafiken ferner Mittel umfassen, die gleichzeitig mit den jeweiligen Rückmelde-Grafiken synchronisierte Toneffekte liefern.
17. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anzeigemittel eine CRT (22) um­ fassen und die Eingabemittel einen über der CRT liegen­ den Tastbildschirm (24) aufweisen.
18. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Betätigungsmittel Mittel zur Aktivierung der Anzeigemittel umfassen, so daß diese den Status der Programmeinstellungen der Reproduktions­ vorrichtung (10) in Form von Rückmelde-Darstellungen anzeigen.
19. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die von den Aktiviermitteln geliefer­ ten Rückmelde-Grafiken sich jeweils bei Änderung der Programmeinstellungen der Reproduktionsvorrichtung (10) entsprechend ändern.
20. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anzeigemittel eine CRT (22) um­ fassen und die Eingabemittel einen über der CRT liegen­ den Tastbildschirm (24) aufweisen.
21. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die von den Aktiviermitteln geliefer­ ten Rückmelde-Grafiken Darstellungen der ein- oder zweiseitigen Vorlage und der Art der davon herzustel­ lenden Kopie (einseitig oder zweiseitig) umfassen.
22. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die von den Aktiviermitteln geliefer­ ten Rückmelde-Grafiken Darstellungen der ausgewählten Finisher-Optionen umfassen.
23. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Betätigungsmittel Mittel zur Aktivierung der Anzeigemittel umfassen, so daß diese online-Hilfeinformationen in bezug auf die Funktion, die Programmeinstellungen und die Wartung der Reproduk­ tionsvorrichtung (10) auf verschiedenen Anweisungsebe­ nen entsprechend dem Erfahrungsstand des Benutzers an­ zeigen.
24. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anzeigemittel eine CRT (22) um­ fassen und die Eingabemittel einen über der CRT liegen­ den Tastbildschirm (24) aufweisen.
25. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die von den Aktiviermitteln geliefer­ ten Rückmelde-Grafiken Darstellungen von Erläuterungs­ text für Benutzer einer mittleren Erfahrungsstufe und Laufbilddaten für Benutzer mit geringer Erfahrung um­ fassen.
26. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aktiviermittel durch den Benutzer wählbare Mittel zum Umschalten zwischen Erläuterungs­ text bzw. Laufbilddaten umfassen.
27. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aktiviermittel ferner vom Benut­ zer wählbare Mittel (210) zum Steuern des Abspielens von Laufbilddaten umfassen.
28. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aktiviermittel ferner Mittel zum Auslösen von mit den Laufbilddaten synchronisierten Toneffekten umfassen.
29. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aktiviermittel ferner Mittel zum Auslösen von synchronisierten Toneffekten und entspre­ chenden geschlossenen Texterläuterungen (70′) umfassen.
30. Benutzeroberfläche (20) nach Anspruch 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Darstellungen der Rückmelde- Grafiken mit erläuterndem Text und Laufbilddaten je­ weils auf den Anzeigemitteln verschoben werden können, damit der Benutzer Zugang zu den entsprechenden Bedientasten erhält.
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