DE10250188A1 - Verfahren und Anordnung zum Konfigurieren eines elektrofotografischen Druck- oder Kopiersystems - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Konfigurieren eines elektrofotografischen Druck- oder Kopiersystems. Das Druck- oder Kopiersystem enthält eine Datenverarbeitungsanlage, die über eine Datenverbindung mit einer ersten Datenverarbeitungsanlage einer Bedieneinheit verbunden ist. Über diese Datenverbindung sind Daten von Einstellwerten zwischen der ersten Datenverarbeitungsanlage und einer zweiten Datenverarbeitungsanlage übertragbar. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren, eine Anordnung und eine grafische Benutzeroberfläche zum einfachen Bedienen, Warten und/oder Konfigurieren eines elektrofotografischen Druck- oder Kopiersystems.
- Bei bekannten elektrofotografischen Druck- oder Kopiersystemen werden Einstellwerte zur Erstkonfiguration des Druck- oder Kopiersystems zusammen mit den Programmdaten zu einzelnen Steuereinheiten des Druck- oder Kopiersystems übertragen. Bei Steuereinheiten, bei denen die Einstellwerte nicht zusammen mit den Programmdaten speicherbar sind, wird mit Hilfe einer Bedieneinheit die Konfiguration des Drucksystems durchgeführt, d.h. die entsprechenden Einstellwerte werden durch einen Service-Techniker mit Hilfe der Bedieneinheit eingegeben.
- Ändern sich z.B. aufgrund modifizierter Baugruppen die voreinzustellenden Einstellwerte, so müssen bei bekannten Druckern oder Kopierern die Programmdaten selbst dann geändert werden, wenn nur eine Änderung der voreingestellten Einstellwerte erfolgen soll. Alternativ können die Einstellwerte über die Bedieneinheit geändert werden. Sollen bei bekannten Druck- oder Kopiersystemen die Einstellwerte auf Grundeinstellwerte zurückgesetzt werden, so müssen dann entweder die Programmdaten neu zu den Steuereinheiten des Druck- oder Kopiersystems übertragen und/oder die Einstellwerte der Bedien einheit auf die ursprünglichen Einstellwerte geändert werden. Im allgemeinen erfolgt das Übertragen der Programmdaten und das Einstellen von Einstellwerten, zumindest der Einstellwerte von Systemparametern, von qualifizierten Service-Technikern. Das Implementieren der Einstellwerte ist somit sehr zeit- und kostenaufwendig.
- Ferner ist es bei bekannten Druck- oder Kopiersystemen mit Hilfe einer Kommunikationsschnittstelle möglich, auf einen Teil der Einstellwerte und der Programmdaten des Druck- oder Kopiersystems zuzugreifen. Der Drucker wurde dazu, z. B. von einer Bedienperson, über ein Modem mit einem Telefonnetz verbunden. Ein Service-Techniker baut dann eine Verbindung mit Hilfe eines Wartungscomputers über ein Modem des Wartungscomputers und das Telefonnetz zum Druck- oder Kopiersystem auf. Jedoch kann während des Änderns der Einstellwerte kein Druckauftrag abgearbeitet werden, wodurch Stillstandszeiten des Druck- oder Kopiersystems entstehen.
- Aus dem Patent
US 5,077,795 ist ein elektronisches Drucksystem bekannt, bei dem mit Hilfe eines Benutzerprofils für jeden Benutzer die Sicherheit von Nutzerdaten und Nutzerprogrammen sichergestellt ist. Die Benutzerprofile werden von einem Sicherheits-Administrator vor Ort oder von einem entfernten Ort aus verwaltet. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Konfigurieren eines elektrofotografischen Druck- oder Kopiersystems anzugeben, bei dem vorbestimmte Einstellwerte einem Speicherbereich des Druckers auf einfache Art und Weise zugeführt werden.
- Ferner sind ein Verfahren und eine Anordnung anzugeben, durch die das Bedienen, Warten und/oder Konfigurieren eines elektrofotografischen Druck- oder Kopiersystems einfach möglich ist.
- Die Aufgabe wird für ein Verfahren zum Konfigurieren eines elektrofotografischen Druck- oder Kopiersystems durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
- Durch das erfindungsgemäße Verfahren können in einer Datenbank gespeicherte Einstellwerte auf einfache Art und Weise aus der Datenbank ausgelesen und zum Drucker übertragen werden. Die Übertragung der Einstellwerte zum Drucker erfolgt vorzugsweise mit Hilfe vorhandener Kommunikationswege zwischen der Bedieneinheit und dem Drucker. Mit Hilfe des ersten Programmelements können alle im Drucker voreinzustellende Einstellwerte sehr einfach und gezielt aus der Datenbank ausgelesen werden. Soll der Betrag des ersten und/oder zweiten Einstellwerts z.B. aufgrund einer neuen Baugruppe des Druck- oder Kopiersystems geändert werden, so wird der Betrag des ersten und/oder zweiten Einstellwerts in der Datenbank geändert und das erfindungsgemäße Verfahren wiederholt.
- Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch dann wiederholt werden, wenn die Druckqualität des Druck- oder Kopiersystems schlecht ist und nicht mit vertretbarem Zeitaufwand ermittelt werden kann, welcher Einstellwert nicht korrekt eingestellt ist. Dadurch können die Beträge der Einstellwerte erneut zum Drucker übertragen werden, wodurch die Grundeinstellungen des Drucksystems wieder hergestellt sind. Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren werden somit Inbetriebnahmezeiten bei der ersten Inbetriebnahme des Druck- oder Kopiersystems in erheblichem Umfange eingespart und Zeiten zur Fehlersuche können zumindest in Einzelfällen drastisch reduziert werden.
- Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Anordnung zum Konfigurieren eines elektrofotografischen Druck- oder Kopiersystems. In einer Datenbank sind ein erster Datensatz und mindestens ein zweiter Datensatz gespeichert. Der erste Datensatz enthält zumindest den Betrag eines ersten Einstellwerts, und der zweite Datensatz enthält zumindest den Betrag eines zweiten Einstellwerts. Die Anordnung enthält ein erstes Programmelement mit Datenbankabfragebefehlen, bei dessen Abarbeitung der Betrag des ersten Einstellwerts und der Betrag des zweiten Einstellwerts aus der Datenbank ausgelesen wird. Die erste Datenverarbeitungsanlage arbeitet ein zweites Programmodul ab, dem die Daten über eine Datenschnittstelle zugeführt werden. Ferner ist eine Datenverbindung vorgesehen, über die die Daten mit Hilfe eines zweiten Programmelements von der ersten Datenverarbeitungsanlage zu einer zweiten Datenverarbeitungsanlage des Druck- oder Kopiersystems übertragen werden.
- Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß der Aufwand zum Voreinstellen von Einstellwerten im Druck- oder Kopiersystem relativ einfach möglich ist. Weiterhin können die voreingestellten Einstellwerte sehr einfach zum Voreinstellen der Einstellwerte von baugleichen Druck- oder Kopiersystemen genutzt werden. Insbesondere bei der ersten Inbetriebnahme baugleicher Druck- oder Kopiersyteme ist der Aufwand zum Voreinstellen von Einstellwerten durch diese Anordnung erheblich reduziert. Ferner werden nur Daten von Einstellwerten und keine Programmdaten zum Druck- oder Kopiersystem übertragen.
- Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum einfachen Bedienen, Warten und/oder Konfigurieren eines elektrofotografischen Druck- oder Kopiersystems. Mit Hilfe einer Bedieneinheit wird eine grafische Benutzeroberfläche mit mindestens einer grafischen Darstellung des Druck- oder Kopiersystems ausgegeben. Mit Hilfe der grafischen Darstellung wird eine dargestellte Baugruppe des Druck- oder Kopiersystems ausgewählt. Durch diese Auswahl wird zumindest eine Information zu der ausgewählten Baugruppe mit Hilfe der grafischen Benutzeroberfläche ausgegeben.
- Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren wird erreicht, daß eine übersichtliche Bedienung, Wartung und/oder Konfiguration des Druck- oder Kopiersystems möglich ist, da eine Bedienper son durch einfache Auswahl einer Baugruppe in der grafischen Darstellung weitere Informationen zu dieser Baugruppe, insbesondere Meßwerte, Fehlerdaten, Einstellparameter und/oder eine weitere grafische Darstellung ausgegeben werden. Einarbeitungszeiten zum Bedienen, Konfigurieren und Warten des Druck- oder Kopiersystems können dadurch erheblich verringert werden. Weiterhin ist durch ein solches Bedienkonzept, das dem erfindungsgemäßen Verfahren zugrundeliegt, ein intuitives Bedienen, Warten und Konfigurieren des Druck- oder Kopiersystems möglich.
- Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einfachen Bedienen, Warten und/oder Konfigurieren eines elektrofotografischen Druck- oder Kopiersystems. Bei dieser Anordnung ist eine Bedieneinheit über eine Datenleitung mit dem Druck- oder Kopiersystem verbunden. Eine grafische Benutzeroberfläche wird auf einer Anzeigeeinheit der Bedieneinheit ausgegeben, wobei die grafische Benutzeroberfläche mindestens eine erste grafische Darstellung des Druck- oder Kopiersystems enthält. Mit Hilfe der grafischen Benutzeroberfläche ist eine in der grafischen Darstellung enthaltene Baugruppe des Druck- oder Kopiersystems auswählbar. Durch diese Auswahl sind zumindest Informationen ausgebbar, die die Baugruppe betreffen.
- Durch diese erfindungsgemäße Anordnung ist eine einfache Bedienung, Wartung und/oder Konfiguration des elektrofotografischen Druck- oder Kopiersystems möglich. Durch einfache Auswahl einer Baugruppe über die grafische Benutzeroberfläche werden Informationen zu dieser Baugruppe ausgegeben. Insbesondere bei einem Fehlerzustand des Druck- oder Kopiersystems ist so das Auffinden der Fehlerursache einfach möglich, vor allem dann, wenn die Baugruppe in der grafischen Darstellung bei einem Fehlerzustand gekennzeichnet ist. Eine einfache und schnelle intuitive Bedienung der grafischen Benutzeroberfläche kann auch ohne ausgiebige Schulungen erreicht werden.
- Ein fünfter Aspekt der Erfindung betrifft eine grafische Benutzeroberfläche zum einfachen Bedienen, Warten und/oder Konfigurieren eines elektrofotografischen Druck- oder Kopiersystems. Die grafische Benutzeroberfläche hat mindestens einen ersten Abschnitt, in dem eine grafische Darstellung des Druck- oder Kopiersystems ausgebbar ist. Mit Hilfe der grafischen Darstellung ist eine Baugruppe des Druck- oder Kopiersystems auswählbar. Durch diese Auswahl ist zumindest eine Information ausgebbar, die diese Baugruppe betrifft.
- Mit Hilfe einer solchen erfindungsgemäßen grafischen Benutzeroberfläche ist eine einfache intuitive Bedienung des Druck- oder Kopiersystems möglich. Lange Einarbeitungszeiten zum sicheren Bedienen, Konfigurieren und Warten des Druck- oder Kopiersystems sind nicht zwingend erforderlich.
- Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird im folgenden auf die in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele Bezug genommen, die anhand spezifischer Terminologie beschrieben sind. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Schutzumfang der Erfindung dadurch nicht eingeschränkt werden soll, da derartige Veränderungen und weitere Modifizierungen an den gezeigten Vorrichtungen und/oder dem Verfahren sowie derartige weitere Anwendungen der Erfindung, wie sie darin aufgezeigt sind, als übliches derzeitiges oder künftiges Fachwissen eines zuständigen Fachmannes angesehen werden. Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, nämlich:
-
1 ein Blockschaltbild eines Systems zum Konfigurieren eines elektrofotografischen Druckers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; -
2 ein Blockschaltbild eines Systems zum Konfigurieren eines elektrofotografischen Druckers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
3 eine grafische Benutzeroberfläche mit einer Seitenansicht eines Drucker; -
4 die grafische Benutzeroberfläche nach3 mit einer Detailansicht einer ausgewählten Baugruppe; -
5 eine Bedienoberfläche mit Detailinformationen über ein Transferband des Druckers, wobei die Bedienoberfläche in einem Abschnitt der grafischen Benutzeroberfläche nach den3 und4 angezeigt wird; und -
6 eine Bedienoberfläche zum Einstellen von Spannungen zum Transfer von Tonermaterial. - In
1 ist ein Blockschaltbild eines Systems 10 zum Konfigurieren eines Druckers12 dargestellt. Der Drucker12 enthält einen HTTP-Server16 , der Hypertexte, sogenannte HTML-Dokumente, und Programmelemente, sogenannte JAVA-Applets, enthält. Die Hypertexte und die JAVA-Applets sind über eine Netzwerkverbindung26 zu einer Bedieneinheit14 übertragbar. Die Bedieneinheit14 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Service-Notebook. Das Service-Notebook14 arbeitet ein Browser-Programmodul20 ab, wobei das Browser-Programmodul20 eine JAVA-Runtime-Programmumgebung22 , eine sogenannte JAVA-Runtime-Environment, enthält. Die JAVA-Runtime-Programmumgebung22 arbeitet ein vom HTTP-Server16 übertragenes signiertes JAVA-Applet21 ab. Alternativ zum signierten JAVA-Applet21 kann auch ein aktives Programmelement oder eine JAVA-Applikation durch die Bedieneinheit14 abgearbeitet werden. Mit Hilfe einer Remote Method Invocation-Kommunikation24 erfolgt zwischen der JAVA-Runtime-Programmumgebung beim Abarbeiten des signierten JAVA-Applets21 eine Datenkommunikation zwischen der Programmumgebung22 und einer Steuereinheit18 des Druckers12 , die zumindest einen Parameterspeicher enthält. In dem Parameterspeicher sind Einstellwerte des Druckers12 sowie Meßwerte, Fehlerzustände und Betriebszustände des Drukkers12 gespeichert. Das JAVA-Applet21 hat über die RMI-Kommunikation24 Zugriff auf die Daten im Parameterspeicher der Steuereinheit18 . Der Zugriff umfaßt sowohl Schreib- als auch Lesezugriffe. Mit Hilfe der Lesezugriffe werden Daten aus dem Parameterspeicher ausgelesen und mit Hilfe der Schreibzugriffe werden neue Daten in den Parameterspeicher geschrieben, z.B. Daten mit geänderten Einstelldaten. Die Netzwerkverbindung26 und die RMI-Kommunikation24 sind vorzugsweise jeweils als Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit unterschiedlichen Netzwerkprotokollen über eine Datenleitung realisiert, wobei die Datenleitung durch ein Datennetzwerk bereitgestellt wird. - Das System
10 enthält ein Datenbanksystem50 mit einer Datenbank52 . Das Datenbanksystem50 befindet sich auf einem Web-Server des Druckerherstellers. Weiterhin enthält das System10 einen Personal Computer38 , durch den ein Skript46 abgearbeitet wird. Das Skript46 enthält Datenbankabfragebefehle sowie Parameter zum Auswählen und Abfragen von Informationen von in der Datenbank52 gespeicherten Datensätzen. Die mit Hilfe des Skripts46 aus der Datenbank52 ausgelesenen Daten werden von dem Skript46 zu einer Socket-Schnittstelle42 des Personal Computers38 übertragen. Eine solche Socket-Schnittstelle42 ist der logische Endpunkt einer Verbindung, die mit Hilfe eines Netzwerkprotokolls, z.B. einem TCP oder UDP, hergestellt worden ist. Sockets42 verfügen über eine Identifikation, die auch als Port oder Port-Nummer bezeichnet wird. Eine solche Socket-Schnittstelle42 läßt sich von Programmodulen, wie dem Skript46 und dem JAVA-Applet21 bzw. dem Browser-Programmodul20 bei deren Abarbeitung einfach zur Datenübertragung nutzen. - Das Skript
46 ist vorzugsweise ein JAVA-Skript und ist in einer geeigneten Skript-Sprache erstellt worden. Beim Abarbeiten des Skripts46 werden SQL-Befehle erzeugt, die über die Netzwerkverbindung48 zur Datenbank übertragen werden. Alternativ sind die SQL-Befehle im Skript46 enthalten. Die SQL-Befehle dienen zur Manipulation, d.h. Veränderung, und zur Abfrage von Datenstrukturen und Datensätzen in größeren Datenbanken. Das Service-Notebook14 enthält eine Socket-Schnittstelle40 . Das signierte JAVA-Applet21 kann die vom Skript46 angeforderten Daten über die Socket-Schnittstelle40 empfangen. Das JAVA-Applet21 überträgt diese empfangenen Einstellwerte mit Hilfe der RMI-Kommunikation 24 zum Datenspeicher der Steuereinheit18 . Dieser Datenspeicher ist vorzugsweise eine Management-Information-Base (MIB) des Druckers12 . Die Einstellwerte werden dann mit Hilfe von SNMP-Kommandos der Management-Information-Base zugeführt. Dabei werden die Einstellwerte mit Hilfe der RMI-Kommunikation zur Steuereinheit18 des Druckers12 übertragen. In der Steuereinheit18 werden SNMP-Kommandos erzeugt, denen die übertragenen Einstellwerte als Parameter übergeben werden. - Die erzeugten SNMP-Kommandos werden in der Steuereinheit
18 ausgeführt, wodurch in den SNMP-Kommandos enthaltene Einstellwerte in der Management-Information-Base der Steuereinheit18 geschrieben werden. Durch dieses System10 lassen sich somit alle Einstellwerte und weitere Daten zum Konfigurieren des Druckers12 in der Datenbank52 speichern und mit Hilfe des Skripts46 auf einfache Art und Weise auslesen und zum Drucker12 übertragen. Sollen mehrere baugleiche Drucker z.B. bei der Erstinbetriebnahme dieser Drucker parametriert werden, so wird nach dem Übertragen aller Einstellwerte aus der Datenbank 52 zum Drucker12 die Datenleitung für die Verbindungen24 und26 zwischen dem Service-Notebook14 und dem Drucker12 getrennt und ein weiterer Drucker wird durch die Datenleitung für die Verbindungen24 und26 mit dem Service-Notebook14 verbunden. Nachfolgend wird wiederholt das Skript46 abgearbeitet, wodurch die Einstellwerte und die weiteren Daten aus der Datenbasis52 ausgelesen und in einem Speicherbereich der Steuereinheit des weiteren Druckers gespeichert, wie bereits für Drucker12 beschrieben. - Bei anderen Ausführungsbeispielen wird anstatt des JAVA-Skripts ein PHP-Skript genutzt. Vorzugsweise sind das JAVA-Skript und/oder das PHP-Skript ebenfalls in einem Bereich der Datenbank
52 gespeichert. Über die Netzwerkverbindung48 ist der Personal Computer38 dann vorzugsweise über das Internet mit dem Datenbanksystem50 verbindbar. Alternativ kann die Netzwerkverbindung48 auch eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung über ein öffentliches Telefonnetz zwischen dem Personal Computer38 und dem Datenbanksystem50 sein. Dadurch ist es möglich, daß ein Service-Techniker auch vor Ort beim Kunden auf die in der Datenbank52 gespeicherten Einstellwerte und weitere Daten zugreifen kann und die in der Datenbank52 gespeicherten Einstellwerte und Daten auf einfache Art und Weise mit Hilfe eines Skripts 46 zum Drucker12 übertragen. - Bei anderen Ausführungsbeispielen befindet sich das Service-Notebook
14 und der Personal Computer38 in einer Service-Zentrale des Druckerherstellers. Über ein internes Datennetz, z.B. ein Local-Area-Network (LAN), ist der Personal Computer38 mit dem Datenbanksystem50 verbunden, wodurch der Personal Computer38 über dieses LAN Zugriff auf die Datenbank52 hat. Die Verbindung zwischen Service-Notebook14 und Drucker12 wird mit Hilfe von LAN-Modems über eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung realisiert, wobei sowohl die RMI-Kommunikation24 als auch die Datenverbindung26 mit Hilfe der Punkt-zu-Punkt-Verbindung im wesentlichen parallel zueinander erfolgt. - Bei einer Weiterbildung der Erfindung können mit Hilfe des JAVA-Applets
21 alle Meßwerte und Einstellwerte aus dem Parameterspeicher der Steuereinheit18 ausgelesen und über die Socket-Schnittstelle40 zur Socket-Schnittstelle42 übertragen werden, wobei mit Hilfe des Personal Computers38 diese Daten dann durch SQL-Befehle zur Datenbank52 übertragen wer den. Die Datenübertragung zwischen dem Personal Computer38 und dem Service-Notebook14 erfolgt über die Socket-Schnittstellen40 ,42 sehr einfach mit Hilfe der Programmodule46 und21 durch Angabe der Port-Nummer der Ziel-Socket-Schnittstelle. Das Programmodul46 übergibt die von der Datenbank52 ausgelesenen Daten unter Angabe der Port-Nummer der Schnittstelle40 an die Socket-Schnittstelle42 . Die Daten werden dann ohne weitere Programmschritte des Skripts46 zur Socket-Schnittstelle40 und von dieser aus weiter zum JAVA-Applet21 übertragen. Die Übertragung von Daten vom JAVA-Applet21 zum Personal Computer38 erfolgt unter Angabe der Port-Nummer der Socket-Schnittstelle42 . Weitere Programmpunkte müssen durch das JAVA-Applet, die JAVA-Runtime-Programmumgebung22 oder durch das Browser-Programmodul20 nicht durchgeführt werden. - Vorzugsweise ist das signierte JAVA-Applet
21 ein Programmelement zur Diagnose des Druckers12 . Dieses Diagnoseprogrammelement21 hat dann Zugriff auf sämtliche Einstellwerte und Parameter des Druckers12 . Das Programmelement21 wird wieiterhin zum Bedienen, Warten und Konfigurieren des Drukkers12 über eine grafische Bedienoberfläche des Service-Notebooks14 genutzt. Die RMI-Kommunikation24 zwischen dem Service-Notebook14 und der Steuereinheit18 des Druckers12 dient sowohl zum Übertragen der Einstellwerte und Daten, die aus der Datenbank52 ausgelesen werden, als auch zur Datenübertragung zwischen dem Programmelement21 und der Steuereinheit18 zur Diagnose, Wartung und Bedienung des Druckers12 mit Hilfe der grafischen Benutzeroberfläche des Service-Notebooks14 . - Der Personal Computer
38 verfügt über eine entsprechende Programmumebung zum Abarbeiten des Skripts46 . Mit Hilfe des im Skript46 enthaltenen Befehls „Create Socket" (Port5999 ) wird eine Kommunikation von der Socket-Schnittstelle42 des Personal Computers38 zur Socket-Schnittstelle40 des Service-Nctebooks14 aufgebaut, wobei die Socket-Schnittstelle40 die Port-Nummer 5999 hat. Mit einem nachfolgenden Befehl „sendSOCKET(< Daten >)" werden Daten, die z.B. aus der Datenbank52 ausgelesen worden sind, zur Socket-Schnittstelle40 übertragen. Mit dem Befehl „RecvSOCKET" werden Daten von dem JAVA-Applet21 angefordert. Mit dem Befehl „closeSOCKET(Port5999 )" wird die Datenverbindung44 zur Socket-Schnittstelle40 abgebaut. Je nach Skript-Sprache stehen weitere und äquivalente Befehle zur Verfügung. - Vor allem durch das Implementieren der Socket-Schnittstellen
40 und42 wird erreicht, daß eine Kommunikation zwischen dem Skript46 und dem JAVA-Applet21 beim Abarbeiten dieser Programmelemente einfach möglich ist. Das Skript46 ist im Unterschied zu Programmcode von Hochsprachen sehr einfach zu erstellen. JAVA-Applets21 sind dazu geeignet, mit Hilfe eines Browser-Programmoduls20 mit einer JAVA-Runtime-Programmumgebung22 abgearbeitet zu werden. Mit Hilfe des Browser-Programmoduls20 ist eine Oberfläche zum Ausgeben einer grafischen Benutzeroberfläche vorhanden. Sämtliche Anzeigedaten und Daten zum Erzeugen der grafischen Benutzeroberfläche mit Hilfe des Browser-Programmoduls20 werden von dem HTTP-Server16 des Druckers 12 zum Service-Notebook14 übertragen. Das Service-Notebook14 muß somit nicht mit einer Spezial-Software zum Bedienen, Warten oder Konfigurieren des Druckers12 ausgestattet sein. - In
2 ist ein Blockschaltbild eines Systems 60 zum Konfigurieren eines elektrofotografischen Druckers ähnlich dem System10 nach1 dargestellt. Im Unterschied zu dem System10 nach1 sind die Socket-Schnittstelle40 und die Socket-Schnittstelle42 im Service-Notebook14 enthalten. Wie auch bei dem System10 nach1 arbeitet das Service-Notebook14 das Browser-Programmodul20 ab, das eine JAVA-Runtime-Programmumgebung22 enthält. Mit Hilfe des Browser-Programmoduls20 wird das JAVA-Applet21 abgearbeitet. Parallel dazu, z.B. in einem Multi-Tasking-Betrieb, wird das Skript46 durch das Service-Notebook14 abgearbeitet. - Die Kommunikation zwischen dem Skript
46 und dem JAVA-Applet21 erfolgt im Service-Notebook14 über die Socket-Schnittstellen40 und42 in gleicher Weise wie bei der separaten Abarbeitung des Skripts 46 im Personal Computer38 nach1 . Durch die Socket-Schnittstellen40 und42 ist im Service-Notebook bei der Anordnung nach2 eine Kommunikation zwischen dem Skript46 und dem JAVA-Applet21 sehr einfach möglich. Vorzugsweise werden die Daten zwischen dem Skript40 und dem JAVA-Applet21 mit Hilfe von Strings übertragen, in denen die zu übertragenden Informationen und Daten enthalten sind. Dadurch ist eine einfache Übertragung der Daten über die Socket-Schnittstellen40 und42 zwischen den Programmelementen42 und21 möglich. - In
3 ist eine grafische Benutzeroberfläche62 dargestellt. Die grafische Benutzeroberfläche62 wird z.B. auf einer Anzeigeeinheit des Service-Notebooks14 und einer Anzeigeeinheit einer Bedieneinheit ausgegeben. In einem ersten Abschnitt64 enthält die grafische Benutzeroberfläche62 eine Werkzeug- und Menüleiste zum Bedienen des Browser-Programmmoduls22 . Das zum Ausgeben der grafischen Benutzeroberfläche62 nach3 eingesetzte Browser-Programmodul20 ist ein Browser-Programmodul der Firma Netscape. In einem zweiten Abschnitt66 der grafischen Benutzeroberfläche62 ist ein Menü mit einem Menübaum und mehreren Menüeinträgen dargestellt, wobei mit Hilfe der Menüeinträge eine Bedienoberfläche auswählbar ist, die in einem dritten Abschnitt68 der grafischen Benutzeroberfläche62 anzeigbar ist. Im Menü wurde der Menüeintrag70 „Papiereingabe" ausgewählt, wodurch im Abschnitt68 eine grafische Darstellung72 des Druckers12 mit Elementen, die den Papierlauf des Druckers betreffen, dargestellt ist. Mit Hilfe eines Markierungsrahmens74 wird ein Bereich des Druckers gekennzeichnet, in dem z.B. ein Fehler aufgetreten ist. - Mit Hilfe eines sogenannten Cursors
76 , der mit Hilfe eines Zeigegerätes, wie z.B. mit einer Computer-Mouse oder einem Touchscreen, auf dem Markierungsrahmen74 positioniert werden kann, wird nach erfolgter Positionierung und Aktivierung ein Anzeigefeld78 mit Informationen zu Betriebszuständen eines Papierfördermotors einer Fixierstation, eines Papierfördermotors einer Umdruckeinheit sowie Sensorsignale eines Einlegepositionsensors und eines Parkpositionsensors ausgegeben. Somit erhält eine Bedienperson, z.B. ein Service-Techniker, detaillierte Informationen über die Betriebszustände und Meßdaten, die die Papiereingabeeinheit betreffen. - Wählt die Bedienperson mit Hilfe des Cursors
76 eine andere Baugruppe, wie z.B. die Baugruppe80 , aus, bei der kein Fehlerzustand aufgetreten ist, so werden auch zu dieser Baugruppe80 entsprechende Meßwerte von Sensoren und Betriebszustände von Aktoren angezeigt. Weiterhin können die dann angezeigten Informationen Meßwerte, Wertebereiche und Einstellwerte sowie Hilfetexte zum Erklären der angezeigten Informationen enthalten. In einem Ausgabefeld82 der grafischen Benutzeroberfläche62 werden Statusinformationen, wie der Name des Druckers12 , die Versionsnummer, die Seriennummer, die Verbindungsart zwischen Bedieneinheit und Drucker12 sowie der aktuelle Druckerstatus ausgegeben. - In
4 ist die grafische Oberfläche62 nach3 dargestellt, wobei im Abschnitt68 eine Bedienoberfläche mit einer grafischen Darstellung einer Filtereinheit des Druckers12 dargestellt ist. Diese Bedienoberfläche wurde nach Auswahl und Aktivierung der in3 dargestellten Baugruppe80 mit Hilfe des Zeigegeräts76 im dritten Abschnitt68 der grafischen Benutzeroberfläche62 ausgegeben. Durch diese Auswahl wird im Menü66 der Menüeintrag84 als ausgewählt gekennzeichnet. Die im Abschnitt68 dargestellte Bedienoberfläche kann alternativ durch den Menüeintrag84 ausgewählt werden, ohne daß der Bereich der Baueinheit80 in3 mit Hilfe des Cursors76 ausgewählt werden muß. Die grafische Darstellung der Filtereinheit80 enthält insbesondere grafisch hervorgehobene Sensoren und Aktoren, deren Funktionstüchtigkeit für die Funktion der Filtereinheit wesentlich sind. Dabei sind sowohl die Sensoren als auch die Aktoren in einer grünen Farbe dargestellt, so lange kein Alarm- oder Fehlerzustand aufgetreten ist. - Ist z.B. ein Meßwert an einer zulässigen Meßbereichsgrenze, so wird der Sensor in einer gelben Farbe dargestellt. Hat der Meßwert des Sensors den zulässigen Bereich verlassen, so wird der Sensor in einer roten Farbe dargestellt, durch der Fehlerzustand grafisch veranschaulicht wird. Wird ein Fehlerzustand an einem Aktor durch eine Steuereinheit des Druckers
12 ermittelt, so wird der jeweilige Aktor in einer roten Farbe dargestellt. Mit Hilfe des Zeigegerätes kann ein Sensor oder Aktor ausgewählt werden, wobei in einem Anzeigefeld weitere Informationen über Meßwerte, Meßbereiche und Betriebszustände des Sensors und/oder Aktors sowie gegebenenfalls eine von der Druckersteuerung erzeugte Fehlermeldung ausgegeben. Die grafische Darstellung84 der Filtereinheit enthält: einen Filtersensor86 , einen Unterdrucksensor88 , einen Tonerstaubsensor90 , einen Niveausensor92 , eine Schreib-/Leseeinheit für auf einer Tonerflasche enthaltene Datenträger, sowie ein Hauptgebläse96 , ein Gebläse98 zur Kühlung des Hauptgebläses96 und zwei Heißluft-Absaugungsgebläse100 ,102 . - Die grafische Darstellung
84 der Filtereinheit nach4 ist somit eine Detaildarstellung der Baueinheit80 nach3 . Durch das automatische Anzeigen der Detaildarstellung84 der Filtereinheit durch Auswahl der Baueinheit80 in dem Abschnitt68 nach3 kann eine Bedienperson sehr einfach schnell und zielgerichtet eine Baugruppe auswählen, deren Einstellwerte und Betriebszustände aufgezeigt und überprüft werden sollen. - Vorzugsweise sind die grafischen Darstellungen derartig hierarchisch gegliedert, daß über eine grafische Darstellung
72 einer Gesamtansicht des Druckers, wie sie in3 dargestellt ist, weitere grafische Darstellungen mit Detailansich ten des Druckers12 , wie z.B. die Detailansicht 84, auswählbar sind. Durch Auswahl einzelner dargestellter Baugruppen in der Gesamtansicht72 werden Detailansichten84 der Baugruppen ausgewählt. In dieser dann angezeigten grafischen Darstellung84 der Baugruppe ist eine weitere Auswahl von untergeordneten Baugruppen oder Bauelementen ähnlich der Auswahl der Baugruppen80 nach3 möglich, um eine weitere grafische Darstellung dieser untergeordneten Baugruppen oder der Baueinheit mit weiteren Detailinformationen auszugeben. Vorzugsweise werden als grafische Darstellung schematische Zeichnungen ausgegeben, in denen zur Bedienung und Steuerung unwesentliche Details des Druckers nicht dargestellt sind. Jedoch sind diese schematischen Zeichnungen ausreichend originalgetreu, um eine schnelle Identifikation der am Drucker12 tatsächlich vorhandenen Baugruppen, Bauelementen und Komponenten mit den dargestellten Komponenten zu ermöglichen. - Durch diese schematischen Zeichnungen ist es auch möglich, Teile darzustellen, die z.B. auf einem Foto durch andere Teile teilweise oder ganz verborgen wären. Die schematischen Zeichnungen sind insbesondere technische Zeichnungen in zweidimensionaler und dreidimensionaler Darstellung. Vorzugsweise sind den in den schematischen Zeichnungen dargestellten Baugruppen und Baueinheiten Auswahlflächen zugeordnet, die mit Hilfe des Zeigergerätes und/oder eines tastsensitiven Bildschirms auswählbar sind. Die Betriebs- und Fehlerzustände einzelner Baugruppen kann durch eine farbliche Kennzeichnung der jeweiligen Baugruppen in den einzelnen schematischen Darstellungen angezeigt werden. So werden, wie bereits beschrieben, Baugruppen oder Bauelemente, die einen Fehlerzustand aufweisen, rot gekennzeichnet, Baugruppen, die einen Alarmzustand auslösen, sind gelb gekennzeichnet und Baugruppen, die einen normalen Betriebszustand haben, grün oder nicht gekennzeichnet.
- Für sehr geübte Service-Techniker und Bedienpersonen ist durch das Menü
66 eine schnellere Auswahl von Bedienoberflä chen möglich. Jedoch erhält die Bedienperson oder der Service-Techniker beim nacheinander folgenden Auswählen und Anzeigen von Baugruppen und Bauelementen weitere Informationen über andere Baugruppen und Bauelemente des Druckers. So erhält der Service-Techniker und die Bedienperson insbesondere darüber Informationen, daß in weiteren Baugruppen ein Fehler aufgetreten ist oder daß die weiteren Baugruppen keinen Fehler aufweisen. Sind jedoch zu einzelnen Baueinheiten oder Baugruppen sehr viele Detailinformationen vorhanden, die nach Auswahl dieser Baueinheit oder des Bauelements angezeigt werden müssen, so wird gegebenenfalls auf eine grafische Darstellung der Baueinheit oder des Bauelements verzichtet und nur die Meß- und Einstellwerte sowie Betriebszustände ausgegeben. - Wie in Zusammenhang mit den
1 und2 bereits erläutert, wird die grafische Benutzeroberfläche62 insbesondere mit Hilfe von Programmelementen erzeugt, die auch den Zugriff auf Einstellwerte, Parameter und Meßwerte des Druckers steuern. Dadurch kann dasselbe Programmelement zum Ermitteln der Einstellwerte des Druckers12 zur Anzeige mit Hilfe der grafischen Benutzeroberfläche62 auch zum Übertragen der Einstellwerte, die aus der Datenbank52 ausgelesen worden sind, zum Drucker12 genutzt werden. Um eine übersichtliche Darstellung der Baueinheiten zu ermöglichen, werden eine Vielzahl von Informationen nicht sofort mit Anzeige der schematischen Darstellung der Baueinheit angezeigt. - Einzelnen dargestellten Elementen der Baueinheit sind mit sensitiven Flächen
74 hinterlegt, wobei beim Überstreichen dieser Flächen mit dem Cursor76 weitere Informationen mit Hilfe eines Textfeldes angezeigt werden. Die Größe und Gestalt der sensitiven Flächen74 wird dabei vorzugsweise so gewählt, daß mehrere Bauelemente, insbesondere Sensoren und Aktoren, die eine Funktionsgruppe bilden und im funktionellen Zusammenhang stehen, eine gemeinsame sensitive Fläche74 haben, wobei die ausgegebenen Informationen dann Angaben über die gesamte Funktionsgruppe enthalten. Wird der Cursor76 über einer solchen sensitiven Fläche74 positioniert, wird nach einer voreingestellten Zeit, z.B. von 3 Sekunden, ein Anzeigefeld mit weiteren Informationen über das betreffende Bauelement oder die Funktionsgruppe ausgegeben. In diesem Anzeigefeld werden vorzugsweise aktuelle Meßwerte und Einstellwerte angezeigt, die das jeweilige Bauelement und die jeweilige Funktionsgruppe betreffen. - Vorzugsweise wird zusätzlich mit Hilfe einer dem jeweiligen Meßwert oder Einstellwert zugeordneten grafischen Darstellung angezeigt, ob sich der aktuelle Meßwert in einem zulässigen Bereich befindet und in welchem Abschnitt des zulässigen Bereichs sich der aktuelle Meßwert befindet. Somit werden einer Bedienperson ungewöhnliche Meßwerte so visualisiert und fallen sofort ins Auge. Die aktuellen Meßwerte, Grenzwerte und Einheiten werden fortlaufend wiederholt aus dem Drucker ausgelesen, so daß sowohl die Meßwerte als auch die Maßeinheiten und die Meßbereiche sowie die Toleranzgrenzen exakt angezeigt werden.
- In
5 ist Bedienfeld110 mit einer schematischen Darstellung112 eines Bandlaufwerks eines Transferbands des Druckers dargestellt. Das Bedienfeld110 wird im Abschnitt68 der grafischen Benutzeroberfläche62 nach einer Auswahl durch einen entsprechenden Menüeintrag oder durch Auswahl der Bandlaufeinheit mit Hilfe der schematischen Darstellung eines Druckers12 nach3 angezeigt. Die Bedienoberfläche110 enthält Anzeigefelder114 ,116 , in dem Detailinformationen mit aktuellen Meßwerten und Einstellwerten, die insbesondere den Antrieb des Transferbands betreffen, ausgegeben werden. Die Anzeigefelder116 und114 enthalten grafische Elemente, zum Anzeigen des aktuellen Meßwerts im Meßbereich, von denen eins mit 118 bezeichnet ist. Weiterhin sind Bauelemente, insbesondere Sensoren und Aktoren mit grafischen Symbolen120 bis136 gekennzeichnet, wodurch Alarm- und Fehlerzustände dieser Bauelemente visualisiert sind. Ist ein Meßwert außer halb eines Meßbereichs eines Sensors, so kann der Meßwert selbst nicht ermittelt werden und es werden anstatt der Ziffern des Meßwertes Fragezeichen im Anzeigefeld114 und116 ausgegeben. - In
6 ist eine Bedienoberfläche zur Eingabe von Parameterwerten, insbesondere von Sollwerten dargestellt. Die Bedienoberfläche140 wird ähnlich wie die Bedienoberfläche110 nach5 in dem Abschnitt68 der grafischen Benutzeroberfläche62 dargestellt. Mit Hilfe der Bedienoberfläche140 werden Sollwerte für einzustellende Spannungen und Ströme festgelegt. Die grafische Benutzeroberfläche140 enthält grafische Schieberegler142 bis148 , mit denen Sollwerte für Spannungsdifferenzen zwischen einem Element des Druckers und einem Bezugspotential bzw. gegenüber dem Potential einer Papierbahn sowie für einzustellende Ströme einstellbar sind. Mit Hilfe des Schiebereglers150 ist der Grenzwert für eine Temperatur einstellbar. Die grafischen Schieberegler142 bis150 enthalten jeweils mindestens eine Markierung, die einen Grundeinstellwert, eine sogenannte Werkseinstellung, angeben. Mit Hilfe der den grafischen Schiebereglern142 bis148 zugeordneten grafischen Funktionstasten152 bis158 sind weitere Anzeigefelder aufrufbar, in denen Grenzwerte für Alarmabschaltung und Fehlermeldung der jeweiligen Spannung bzw. des jeweiligen Stroms einstellbar sind. Aktuell ist eine Registerkarte160 ausgewählt, auf der die bereits beschriebenen Schieberegler142 bis150 sowie die grafischen Funktionstasten152 bis158 angezeigt sind. Links neben dem Schieberegler befindet sich jeweils eine Klartextangabe des Parameters, dessen Sollwert mit Hilfe des grafischen Schiebereglers142 bis150 eingestellt wird. Über weitere Registerkarten162 ,164 ,166 sind weitere Bedienoberflächen mit grafischen Schiebereglern und/oder Ein- und Ausgabefeldern anzeigbar. - Am Anfang der Skala jedes grafischen Schiebereglers
142 bis150 sind die Skalenanfangswerte und die Skalenendwerte des Einstellbereichs des Schiebereglers in Ausgabefeldern ange zeigt. Rechts neben dem jeweiligen Schieberegler142 bis150 ist jeweils ein Ein- und Ausgabefeld angeordnet, in dem der jeweils am Schieberegler aktuell eingestellte Sollwert als Zahlenwert ausgegeben wird. Mit Hilfe des jeweiligen Eingabefelds kann auch der aktuelle Sollwert über eine Tastatur einer Bedieneinheit eingegeben werden, auf der die grafische Benutzeroberfläche mit der Bedienoberfläche140 dargestellt ist. Die Bedienoberfläche140 enthält weiterhin grafische Funktionstasten168 ,170 und172 , wobei mit Hilfe der Funktionstaste168 ein Anzeigefeld mit Hilfeinformation durch die grafische Benutzeroberfläche62 ausgegeben wird. Mit Hilfe der grafischen Funktionstaste170 wird die aktuell durchgeführten Änderungen verworfen und die Bedienoberfläche140 verlassen. Durch Aktivieren der grafischen Funktionstaste172 werden die aktuell durchgeführten Änderungen der Sollwerte übernommen. - Obgleich in den Zeichnungen und in der vorhergehenden Beschreibung bevorzugte Ausführungsbeispiele aufgezeigt und detailliert beschrieben werden, sollte dies bloß rein beispielhaft und die Erfindung nicht einschränkend angesehen werden. Es wird darauf hingewiesen, daß nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben sind und sämtliche Veränderungen und Modifizierungen, die derzeit und künftig im Schutzumfang der Erfindung liegen, geschützt werden sollen.
-
- 10, 60
- System
- 12
- Drucker
- 14
- Service-Notebook
- 16
- HTTP-Server
- 18
- Steuereinheit mit Parameterspeicher
- 20
- Browser-Programmodul
- 21
- JAVA-Applet
- 22
- JAVA-Runtime-Programmumgebung
- 24, 26, 48
- Datenleitung
- 40, 42
- Socket-Schnittstelle
- 44
- Datenleitung
- 46
- Skript
- 38
- Personal Computer
- 50
- Datenbanksystem
- 52
- Datenbank
- 62
- grafische Benutzeroberfläche
- 64
- Abschnitt mit Bedienelementen
- 66
- Menü
- 68
- Abschnitt zum Anzeigen von Bedienoberflächen
- 70
- Menüeintrag
- 72
- grafische Darstellung
- 74
- Markierungsrahmen
- 76
- Cursor
- 78
- Ausgabefeld
- 80
- Baueinheit
- 82
- Ausgabefeld
- 84
- Menüeintrag
- 86, 88, 90, 92, 94
- Sensor
- 100, 102, 96, 98
- Aktor
- 110
- Bedienoberfläche
- 112
- grafische Darstellung
- 114, 116
- Ausgabefeld
- 118
- grafische Anzeige
- 122 bis 136
- grafische Anzeigeelemente
- 140
- Bedienoberfläche
- 142 bis 150
- grafischer Schieberegler
- 152 bis 158, 168 bis 172
- grafische Funktionstasten
- 160 bis 166
- Registerkarte
Claims (27)
- Verfahren zum Konfigurieren eines elektrofotografischen Druck- oder Kopiersystems, bei dem ein erster Datensatz und mindestens ein zweiter Datensatz in einer Datenbank (
52 ) gespeichert werden, wobei der erste Datensatz zumindest den Betrag eines ersten Einstellwertes und der zweite Datensatz zumindest den Betrag eines zweiten Einstellwertes enthält, mit Hilfe eines ersten Programmelements (46 ) mit Datenbankabfragebefehlen der Betrag des ersten Einstellwerts und der Betrag des zweiten Einstellwerts aus der Datenbank (52 ) ausgelesen werden, Daten mit dem Betrag des ersten Einstellwerts und mit dem Betrag des zweiten Einstellwerts zu einer ersten Datenverarbeitungsanlage (14 ) einer Bedieneinheit des Druck- oder Kopiersystems (12 ) übertragen werden, wobei die Daten einem durch die erste Datenverarbeitungsanlage (14 ) abgearbeiteten zweiten Programmelement (21 ) zugeführt werden, und bei dem die Daten mit Hilfe des zweiten Programmelements (21 ) über eine Datenverbindung (24 ) von der ersten Datenverarbeitungsanlage (14 ) zu einer zweiten Datenverarbeitungsanlage (18 ) des Druck- oder Kopiersystems (12 ) übertragen werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenbankabfrage Befehle einer Abfragesprache sind, die durch die Datenbank unterstützt wird.
- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfragesprache SQL ist.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenbankbefehle in einem Skript (
46 ) enthalten sind, das mit Hilfe einer Skriptsprache erstellt ist, wobei die Datenbankabfragebefehle nacheinander ausgeführt werden. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Skript (
46 ) ein Java-Skript ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Skript (
46 ) eine Folge von Befehlen und/oder Parametern enthält. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und/oder zweite Datensatz weiterhin Informationen über einen Wertebereich, Maßeinheiten, Umrechnungsfaktoren, Zahlenwerte und/oder eine Klartextbeschreibung des Einstellwertes enthält, wobei mit Hilfe der Datenbankabfragebefehle ein Teil der im Datensatz enthaltenen Informationen ausgewählt wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinheit (
14 ) ein Service- und Wartungscomputer ist, der zum Konfigurieren, zur Diagnose und/oder Wartung des Druck- oder Kopiersystems (14 ) verbunden wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragen des Betrags des ersten Einstellwerts und des Betrags des zweiten Einstellwerts zwischen der ersten Datenverarbeitungsanlage (
14 ) und der zweiten Datenverarbeitungsanlage (18 ) mit Hilfe einer Remote Method Invocation-Kommunikation, insbesondere über eine Netzwerkverbindung, erfolgt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten zum zweiten Programmelement (
21 ) mit Hilfe einer plattformunabhängige Kommunikationsschnittstelle, insbesondere mit Hilfe eines Sockets (40 ,42 ), übertragen werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikation zwischen dem ersten Programmelement (
46 ) und dem zweiten Programmelement (21 ) mit Hilfe jeweils eines Sockets (40 ,42 ) erfolgt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Datenbank (
52 ) und der ersten Datenverarbeitungsanlage (14 ) eine erste Netzwerkverbindung, insbesondere eine Wide Area Network-Verbindung, und zwischen der ersten Datenverarbeitungsanlage (14 ) und der zweiten Datenverarbeitungsanlage (18 ) eine zweite Netzwerkverbindung, insbesondere Local Area Network-Verbindung, vorgesehen ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Programmelement (
21 ) ein signiertes JAVA-Applet ist, das mit Hilfe einer JAVA-Runtime-Programmumgebung (22 ) eines von der ersten Datenverarbeitungsanlage (14 ) abgearbeiteten Browser-Programmoduls (20 ) abgearbeitet wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beträge der Einstellwerte in einer Datenbasis, insbesondere einer Management Information Base, des Druck- oder Kopiersystems (
12 ) gespeichert werden. - Anordnung zum Konfigurieren eines elektrofotografischen Druck- oder Kopiersystems, wobei in einer Datenbank (
52 ) ein erster Datensatz und mindestens ein zweiter Datensatz gespeichert sind, wobei der erste Datensatz zumindest den Betrag eines ersten Ein stellwerts und der zweite Datensatz zumindest den Betrag eines zweiten Einstellwerts enthält, ein erstes Programmelement (46 ) mit Datenbankabfragebefehlen vorgesehen ist, bei dessen Abarbeitung der Betrag des ersten Einstellwerts und der Betrag des zweiten Einstellwerts aus der Datenbank (52 ) ausgelesen wird, die erste Datenverarbeitungsanlage (14 ) ein zweites Programmelement (21 ) abarbeitet, dem die Daten übertragen werden, und bei der eine Datenverbindung (24 ) vorgesehen ist, über die die Daten mit Hilfe des zweiten Programmelements (21 ) von der ersten Datenverarbeitungsanlage (14 ) zu einer zweiten Datenverarbeitungsanlage (18 ) des Druck- oder Kopiersystems (12 ) übertragen werden. - Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Übertragen von Daten zwischen der Datenbank (
52 ) und der ersten Datenverarbeitungsanlage (14 ) und zwischen der ersten Datenverarbeitungsanlage (14 ) und der zweiten Datenverarbeitungsanlage (18 ) jeweils ein Dialog dient. - Verfahren zum einfachen Bedienen, Warten und/oder Konfigurieren eines elektrofotografischen Druck- oder Kopiersystems, bei dem mit Hilfe einer Bedieneinheit (
14 ) eine grafische Benutzeroberfläche (62 ) mit mindestens eine grafischen Darstellung (72 ) des Druck- oder Kopiersystems ausgegeben wird, mit Hilfe der grafischen Darstellung (72 ) eine dargestellte Baugruppe (80 ) des Druck- oder Kopiersystems ausgewählt wird, und bei dem durch diese Auswahl zumindest eine Information (78 ,84 ) zu der ausgewählten Baugruppe (80 ) mit Hilfe der grafischen Benutzeroberfläche (62 ) ausgegeben wird. - Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Information mit Hilfe einer zweiten grafischen Darstellung (
84 ) des Druck- oder Kopiersystems (12 ), einer Tabelle mit Meß- und/oder Einstellwerten (78 ) oder eines Textfeldes (78 ) ausgegeben wird. - Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite grafische Darstellung (
84 ) eine gegenüber der ersten grafischen Darstellung (72 ) eine vergrößerte grafische Darstellung der ausgewählten Baueinheit (80 ) enthält. - Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten und/oder zweiten grafischen Darstellung (
72 ,84 ) ein Fehler- und/oder Warnhinweis enthalten ist, der auf eine fehlerhafte Baugruppe oder ein fehlerhaftes Bauelement bezogen ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die zweite grafische Darstellung (
18 ) eine schematische Zeichnung mit fehlerrelevanten Details des Druck- oder Kopiersystems (12 ) ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Warnhinweis mit Hilfe einer gelben Farbe und de Fehlerhinweis mit Hilfe einer roten Farbe dargestellt werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die grafische Benutzeroberfläche (
62 ) einen Abschnitt enthält (66), in dem alle auswählbaren grafischen Darstellungen und Bedienoberflächen (110 ,140 ) als Menüeinträge (70 ) enthalten und durch diese auswählbar sind. - Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Information über eine Datenschnittstelle aus einer Datenbank (
52 ) ausgelesen wird. - Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß Daten zwischen der Datenbank (
52 ) und der Bedieneinheit (14 ) über eine Netzwerkverbindung (48 ) übertragen werden, insbesondere eine Wide-Area-Network-Verbindung. - Anordnung zum einfachen Bedienen, Warten und/oder Konfigurieren eines elektrofotografischen Druck- oder Kopiersystems, bei der eine Bedieneinheit (
14 ) über eine Datenleitung (24 ,26 ) mit dem Druck- oder Kopiersystem (12 ) verbunden ist, eine grafische Benutzeroberfläche (62 ) auf einer Anzeigeeinheit der Bedieneinheit (14 ) ausgegeben wird, wobei die grafische Benutzeroberfläche (62 ) mindestens eine erste grafische Darstellung (72 ) des Druck- oder Kopiersystems (12 ) enthält, mit Hilfe der grafischen Benutzeroberfläche (62 ) eine in der grafischen Darstellung (72 ) enthaltene Baugruppe (80 ) des Druck- oder Kopiersystems (12 ) auswählbar ist, wobei durch diese Auswahl zumindest eine Information (78 ,84 ), die die Baugruppe (80 ) betreffen, ausgegebbar ist. - Grafische Benutzeroberfläche zum einfachen Bedienen, Warten und/oder Konfigurieren eines elektrofotografischen Druck- oder Kopiersystems, mit mindestens einem ersten Abschnitt (
68 ), in dem eine grafische Darstellung (72 ) des Druck- oder Kopiersystems (12 ) ausgebbar ist, wobei mit Hilfe der grafischen Darstellung (72 ) eine Baugruppe (80 ) des Druck- oder Kopiersystems (12 ) auswählbar ist, und wobei durch diese Auswahl zumindest eine Information (78 ,84 ) ausgebbar ist, die diese Baugruppe (80 ) betrifft.
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