DE102010038146A1

DE102010038146A1 - Verfahren zum Auswählen von Formen in einer Grafikanzeige

Info

Publication number: DE102010038146A1
Application number: DE102010038146A
Authority: DE
Inventors: Bruce Hubert Pflugerville Campney; Stephen Gerard Austin Hammack; Ken J. Round Rock Beoughter
Original assignee: Fisher Rosemount Systems Inc
Current assignee: Fisher Rosemount Systems Inc
Priority date: 2009-10-14
Filing date: 2010-10-13
Publication date: 2011-04-21
Also published as: GB201017192D0; CN102043403A; US20110087977A1; GB2474757A; JP5762716B2; CN102043403B; CN105137933B; US9830299B2; CN105137933A; GB2474757B; JP2011086290A; US20130131844A1; US8316313B2

Abstract

Eine Auswahlform kann als Hintergrund für eine konfigurierbare zusammengesetzte Form dienen und kann einen oder mehrere Ausdrücke umfassen, die ausgewertet werden, um zwischen mehreren zusammengesetzten Formdefinitionen über Links zu der Definition eine Auswahl zu treffen. Jede Auswahlform umfasst einen Animationsausdruck und einen Verweistabellenkonverter, um einen Identifizierer der zu ladenden und anzuzeigenden zusammengesetzten Definition auszuwählen. Wenn sich der Wert des Animationsausdrucks ändert, kann der Wert mit dem Namen einer neuen zusammengesetzten Definition unter Verwendung der Verweistabelle angepasst werden, und die neue Definition kann angezeigt werden. Die zuvor verwendete zusammengesetzte Definition kann dann zum Löschen durch ein Cache-Speichersystem markiert und gelöscht werden. Diese Auswahlformen ermöglichen es auch, das gleiche Grafikelement in Anzeigen zu verwenden, die für verschiedenartige Anzeigevorrichtungen ausgelegt sind, wie etwa Anzeigevorrichtungen mit großen Anzeigebildschirmen, normale Computerbildschirme und sehr kleine Anzeigebildschirme.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Prozessanlagen und insbesondere die Integration und Verwendung eines Grafikanzeigeeditors und von Graftkanzeigeobjekten eines Prozessregel- und Simulationssystems, um das Anlegen einer Auswahlform zu ermöglichen, die zwischen verlinkten zusammengesetzten Formen zur Laufzeit eine Auswahl trifft, um verschiedene Informationen innerhalb der Auswahlform anzuzeigen.
Beschreibung der verwandten Technik
Verteilte Prozessregelsysteme, wie etwa diejenigen, die bei chemischen, Erdöloder anderen Prozessen verwendet werden, umfassen typischerweise einen oder mehrere Prozessregler, der oder die kommunikationsmäßig mit einem oder mehreren Feldgeräten über analoge, digitale oder kombinierte analoge und digitale Busse gekoppelt ist bzw. sind. Die Feldvorrichtungen, die z. B. Ventile, Ventilpositionierer, Schalter und Sender (z. B. Temperatur-, Druck-, Niveau- und Durchsatzsensoren) sein können, befinden sich innerhalb der Prozessumgebung und führen Prozessfunktionen aus, wie etwa das Öffnen und Schließen von Ventilen, das Messen von Prozessparametern, usw. Intelligente Feldgeräte, wie etwa die Feldgeräte, die den wohlbekannten Fieldbus-Protokollen entsprechen, wie etwa dem Fieldbus-Protokoll von FOUNDATION^TM, können auch Regelberechnungen, Alarmfunktionen und andere Regelfunktionen, die gewöhnlich innerhalb des Reglers umgesetzt werden, ausführen. Die Prozessregler, die sich typischerweise auch innerhalb der Anlagenumgebung befinden, empfangen Signale, die Prozessmessungen angeben, die von den Feldgeräten ausgeführt werden, und/oder andere Informationen, welche die Feldgeräte betreffen, und führen eine Regleranwendung aus, die z. B. verschiedene Regelmodule ausführt, die Prozessregelentscheidungen treffen, Regelsignale erzeugen, die auf den empfangenen Informationen basieren, und sich mit den Regelmodulen oder -blöcken koordinieren, die in den Feldgeräten, wie etwa HART- und Fieldbus-Feldgeräten, ausgeführt werden. Die Regelmodule in dem Regler senden die Regelsignale über die Kommunikationsleitungen an die Feldgeräte, um dadurch den Betrieb des Prozesses zu regeln.
Informationen von den Feldgeräten und dem Regler werden gewöhnlich über eine Datenautobahn Datenautobahnauf für eine oder mehrere andere Hardware-Vorrichtungen, wie etwa Bedienerarbeitsstationen, PCs, Datenarchive, Berichtsgeneratoren, zentrale Datenbanken, usw., die typischerweise in Steuerwarten oder an anderen Orten von der härteren Fabrikumgebung entfernt angeordnet sind, zur Verfügung gestellt. Diese Hardware-Vorrichtungen führen Anwendungen aus, die es z. B. einer Bedienperson ermöglichen können, Funktionen mit Bezug auf den Prozess durchzuführen, wie etwa das Ändern von Einstellungen der Prozessregelungsroutine, das Modifizieren des Betriebs der Regelmodule innerhalb des Reglers oder der Feldgeräte, das Visualisieren des aktuellen Zustandes des Prozesses, das Visualisieren von Alarmen, die von Feldgeräten und Reglern erzeugt werden, das Simulieren des Betriebs des Prozesses zum Zwecke der Personalschulung oder dem Testen von Prozessregel-Software, das Pflegen und Aktualisieren einer Konfigurationsdatenbank, usw.
Zum Beispiel umfasst das Regelsystem DeltaV^TM, das von Emerson Process Management vermarktet wird, mehrere Anwendungen, die darin gespeichert sind und von verschiedenen Vorrichtungen ausgeführt werden, die sich an verschiedenen Stellen innerhalb einer Prozessanlage befinden. Eine Konfigurationsanwendung, die sich in einer oder mehreren Bedienerarbeitsstationen befindet, ermöglicht es den Benutzern, Prozessregelmodule anzulegen oder zu ändern und diese Prozessregelmodule über eine DatenautobahnDatenautobahnauf dedizierte verteilte Regler herunterzuladen. Typischerweise bestehen diese Regelmodule aus kommunikationsmäßig zusammengeschalteten Funktionsblöcken, die Objekte in einem objektorientierten Programmierprotokoll sind, die Funktionen innerhalb des Regelschemas ausführen, die auf Eingaben in dasselbe basieren, und Ausgaben für andere Funktionsblöcke innerhalb des Regelschemas bereitstellen. Die Konfigurationsanwendung kann es auch einem Konstrukteur ermöglichen, Bedienerschnittstellen anzulegen oder zu ändern, die von einer Visualisierungsanwendung verwendet werden, um Daten für eine Bedienperson anzuzeigen, und um es der Bedienperson zu ermöglichen, Einstellungen, wie etwa Sollwerte, innerhalb der Prozessregelungsroutine zu ändern. Jeder dedizierte Regler, und in manchen Fällen die Feldgeräte, speichert bzw. speichern und führt bzw. führen eine Regleranwendung aus, welche die Regelmodule ausführt, die ihr zugewiesen und darin heruntergeladen wurden, um eine tatsächliche Prozessregelfunktionalität umzusetzen. Die Visualisierungsanwendungen, die auf einer oder mehreren Bedienerarbeitsstationen ablaufen können, empfangen Daten von der Regleranwendung über die Datenautobahn und zeigen diese Daten für Konstrukteure, Bedienpersonen oder Benutzer von Prozessregelsystemen an, welche die Benutzerschnittstellen verwenden, und kann eine beliebige Ansicht aus einer gewissen Anzahl von verschiedenen Ansichten bereitstellen, wie etwa eine Bedieneransicht, eine Ingenieursansicht, eine Technikeransicht, usw. Eine Datenarchivanwendung wird typischerweise in einer Datenarchivvorrichtung gespeichert und ausgeführt, die einige oder alle der Daten sammelt und speichert, die über die Datenautobahn bereitgestellt werden, während eine Konfigurationsdatenbankanwendung auf einem noch anderen Computer ablaufen kann, der an die Datenautobahn angebunden ist, um die aktuelle Konfiguration der Prozessregelungsroutine und damit verknüpfte Daten zu speichern. Alternativ kann die Konfigurationsdatenbank sich in der gleichen Arbeitsstation wie die Konfigurationsanwendung befinden.
In dem Maße wie Anzahl und Art der Regelungs- und Unterstützungsanwendungen, die in einer Prozessregelungsumgebung verwendet werden, angestiegen sind, wurden verschiedene Grafikanzeigeanwendungen bereitgestellt, um es den Benutzern zu ermöglichen, diese Anwendungen effektiv zu konfigurieren und zu verwenden. Z. B. wurden Grafikanzeigeanwendungen verwendet, um Regelkonfigurationsanwendungen zu unterstützen, um es einem Konfigurationsingenieur zu ermöglichen, grafisch Regelprogramme anzulegen, die auf die Regelvorrichtungen innerhalb einer Prozessanlage herunterzuladen sind. Zudem wurden Grafikanzeigeanwendungen verwendet, um es den Regelbedienpersonen zu ermöglichen, den aktuellen Betrieb der Prozessanlage, oder von Bereichen der Prozessanlage, zu visualisieren, um es dem Wartungspersonal zu ermöglichen, den Zustand von Hardware-Vorrichtungen innerhalb der Prozessanlage zu visualisieren, um eine Simulation der Prozessanlage zu ermöglichen, usw. Diese Grafikanzeigeanwendungen wurden jedoch in der Vergangenheit als Teil von spezifischen Anwendungen, mit denen sie verknüpft sind, anlegt oder um diese zu unterstützen, und sind somit im Allgemeinen für die spezifische Prozessfunktion, für die sie anlegt wurden, nur bedingt nützlich. Es ist z. B. schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, ein Grafikprogramm, das anlegt wurde, um ein Bedienelement oder einen anderen Operator zu unterstützen, bei einer Wartungs-, Konfigurations- oder Simulationsfunktion zu verwenden.
Als bestimmtes Beispiel umfassen einige Anwendungen zur Prozessregelungskonfiguration derzeit eine Bibliothek mit Vorlagenobjekten, wie etwa Funktionsblock-Vorlagenobjekten, und in manchen Fällen Regelmodul-Vorlagenobjekten, die verwendet werden, um eine Regelstrategie für eine Prozessanlage anzulegen. Die Vorlagenobjekte haben standardmäßige Eigenschaften, Einstellungen und Verfahren, die damit verknüpft sind, und der Ingenieur kann unter Verwendung einer grafischen Konfigurationsanwendung diese Vorlagenobjekte auswählen und setzt im Wesentlichen Kopien der ausgewählten Vorlagenobjekte in einen Konfigurationsbildschirm, um ein Regelmodul zu entwickeln. Während des Prozesses des Auswählens und Einsetzens der Vorlagenobjekte in den Konfigurationsbildschirm schaltet der Ingenieur die Eingänge und Ausgänge dieser Objekte zusammen und ändert ihre Parameter, Namen, Kennzeichen und anderen Eigenschaften, um ein spezifisches Regelmodul für eine spezifische Verwendung in der Prozessanlage anzulegen. Nach dem Anlegen eines oder mehrerer solcher Regelmodule kann der Ingenieur dann das Regelmodul instanziieren und es in den oder die geeigneten Regler und Feldgeräte zur Ausführung während des Betriebs der Prozessanlage herunterladen.
Danach kann der Ingenieur eine andere Grafikanzeige-Anlegungsanwendung verwenden, um eine oder mehrere Anzeigen für Bedienpersonen, Wartungspersonal usw. innerhalb der Prozessanlage anzulegen, indem er Anzeigeobjekte in der Anzeigeanlegungsanwendung auswählt und erstellt. Diese Anzeigen werden typischerweise über ein gesamtes System hinweg in einer oder mehreren der Arbeitsstationen umgesetzt und stellen vorkonfigurierte Anzeigen für die Bedienperson oder die Wartungspersonen bezüglich des Betriebszustandes des Regelsystems oder der Vorrichtungen innerhalb der Anlage bereit. Diese Anzeigen nehmen im Allgemeinen die Form von Alarmanzeigen an, die Alarme empfangen und anzeigen, die von Reglern oder Vorrichtungen innerhalb der Prozessanlage erzeugt werden, wobei die Regelanzeigen den Betriebszustand der Regler oder anderen Vorrichtungen innerhalb der Prozessanlage angeben, wobei Wartungsanzeigen den Funktionszustand der Vorrichtungen innerhalb der Prozessanlage angeben, usw. Diese Anzeigen sind im Allgemeinen vorkonfiguriert, um auf bekannte Art und Weise Informationen oder Daten anzuzeigen, die von den Prozessregelmodulen oder den Vorrichtungen innerhalb der Prozessanlage empfangen werden. Bei einigen Systemen werden Anzeigen durch eine grafische Abbildung angelegt, die ein physikalisches oder ein logisches Element darstellt und die kommunikationsmäßig in das physikalische oder logische Element eingebunden ist, um Daten über das physikalische oder logische Element zu empfangen. Die Grafik auf dem Anzeigebildschirm kann sich als Reaktion auf bestimmte Ereignisse, wie etwa empfangene Daten, ändern, um z. B. abzubilden, dass ein Tank halb voll ist, um den Durchfluss abzubilden, der von einem Durchflusssensor gemessen wird, usw. Die Grafikanzeigen, die für Konfigurations-, Bedienerregelungs-, Wartungs- und Simulationstätigkeiten verwendet werden, werden jedoch im Allgemeinen voneinander getrennt unter Verwendung verschiedener Grafikeditoren anlegt. Ferner sind die beschränkten grafischen Fähigkeiten dieser Anzeigen schwer umzusetzen, und dies erfolgt nicht als Teil eines grafischen Objekts.
Somit kann die Anwendung zur Anzeigeanlegung, ähnlich wie die Anwendung zur Regelkonfiguration, Grafikanzeige-Vorlagenelemente, wie etwa Tanks, Ventile, Sensoren, Bedienungsschaltflächen, wie etwa Schieber, Ein-/Ausschalter, usw., aufweisen, die auf einem Bildschirm in einer beliebigen gewünschten Konfiguration gesetzt werden können, um eine Bedieneranzeige, Wartungsanzeige und dergleichen anzulegen. Wenn sie auf den Bildschirm gesetzt werden, können individuelle Grafikelemente auf dem Bildschirm auf eine Art und Weise zusammengeschaltet werden, die den Benutzern gewisse Informationen oder eine gewisse Anzeige des Innenlebens der Prozessanlage bereitstellt. Um die Grafikanzeige jedoch zu animieren, muss der Anzeigeerzeuger jedes der Grafikelemente manuell in Daten einbinden, die innerhalb der Prozessanlage erzeugt werden, wie etwa Daten, die von Sensoren gemessen werden oder Ventilpositionen usw. angeben, indem er einen Kommunikations-Link zwischen dem Grafikelement und der betreffenden Datenquelle innerhalb der Prozessanlage vorgibt. Dieser Prozess ist mühsam, langwierig und eventuell fehlerträchtig.
Während die Regelvorlagenobjekte innerhalb der Regelkonfigurationsanwendung und die Anzeigeelemente innerhalb der Anzeigeanlegungsanwendung praktisch sind, weil sie kopiert und verwendet werden können, um viele verschiedene Regelmodule und Grafikanzeigen anzulegen, besteht oft ein Bedarf, eine große Anzahl der gleichen Regelmodule und Grafikanzeigen für verschiedene Ausstattungen innerhalb der Prozessanlage anzulegen. Z. B. weisen viele mittlere bis große Prozessanlagen zahlreiche Exemplare gleicher oder ähnlicher Ausstattung auf, die unter Verwendung des gleichen grundlegenden allgemeinen Regelmoduls und der gleichen Anzeige geregelt und visualisiert werden können. Um diese zahlreichen Regelmodule und Anzeigen anzulegen, wird jedoch ein allgemeines Regelmodul oder Anzeigemodul anlegt, und dieses allgemeine Regel- oder Anzeigemodul wird dann für jede verschiedene Ausstattung, auf die es anwendbar ist, kopiert. Nachdem es kopiert wurde, muss natürlich jedes der neuen Regel- oder Anzeigemodule manuell in der Konfigurationsanwendung geändert werden, um die bestimmte Ausstattung vorzugeben, an die es gebunden ist, und alle diese Regel- und Anzeigemodule müssen dann instanziiert und auf das Prozessregelsystem heruntergeladen werden.
Um diese zahlreichen Regelmodule und Anzeigen anzulegen, wird jedoch ein allgemeines Regelmodul oder Anzeigemodul anlegt, und dieses allgemeine Regel- oder Anzeigemodul wird dann für jede verschiedene Ausstattung, auf die es anwendbar ist, kopiert. Einige Techniken zum Integrieren und Verwenden eines Grafikanzeigeeditors und von grafischen Anzeigeelementen auf einer Systemebene eines Prozessregel- und Simulationssystems können in dem US-Patent mit der Anmeldungsnummer 10/590,574 unter dem Titel „GRAPHIC SHAPE WITH MULTIPLE VISUALIZATIONS IN A PROCESS CONTROL ENVIRONMENT”, eingereicht am 22. August 2006, beschrieben werden, dessen gesamte Offenbarung hiermit zur Bezugnahme übernommen wird. Diese Techniken ermöglichen im Allgemeinen das Anlegen und Verwenden zusammengesetzter Formen oder zusammengesetzter Formen bei diversen Tätigkeiten, die mit Anlagenkonfiguration, Regelung, Wartung und Simulation verknüpft sind. Die zusammengesetzten Formen sind für jeden beliebigen Prozess, jede beliebige Simulation oder Aufgabe innerhalb des Prozessregelsystems wiederverwendbar und neu konfigurierbar. Z. B. beschreibt das US-Patent mit der Anmeldungsnummer 10/590,574 intelligente Grafikelemente, die bereitgestellt werden zur Verwendung als Abschnitte oder Komponenten einer oder mehrerer Grafikanzeigen, die in einer Prozessanlage ausgeführt werden können, um Informationen für Benutzer über die Prozessanlagenumgebung anzuzeigen, wie etwa den aktuellen Zustand der Vorrichtungen innerhalb der Prozessanlage. Jedes der grafischen Elemente ist ein ausführbares Objekt, das eine Eigenschaft oder eine Variable umfasst, die an eine verknüpfte Prozessentität, wie etwa ein Feldgerät, gebunden sein kann und die mehrere Visualisierungen umfasst, von denen jede verwendet werden kann, um die verknüpfte Prozessentität grafisch auf einer Benutzerschnittstelle darzustellen, wenn das Grafikelement als Teil der Grafikanzeige ausgeführt wird. Jede der Visualisierungen grafischer Elemente kann in jeder bestimmten Grafikanzeige verwendet werden, und die gleiche Grafikanzeige kann verschiedene der Visualisierungen zu verschiedenen Zeitpunkten verwenden. Die verschiedenen Visualisierungen, die mit einem Grafikelement verknüpft sind, machen das Grafikelement vielseitiger, da sie es ermöglichen, das gleiche Grafikelement in verschiedenen Anzeigen unter Verwendung verschiedener grafischer Stile oder Normen zu verwenden. Diese Visualisierungen ermöglichen auch die Verwendung des gleichen Grafikelements in Anzeigen, die für verschiedenartige Anzeigevorrichtungen ausgelegt sind, wie etwa Anzeigevorrichtungen mit großen Anzeigebildschirmen, normale Computerbildschirme und sehr kleine Anzeigebildschirme, wie etwa PDA- und Telefon-Anzeigebildschirme.
Jede dieser wiederverwendbaren zusammengesetzten Formen wird zum Konfigurationszeitpunkt konfiguriert, um spezifische Daten aus Regelstrategien, Feldgeräten und bestimmten physikalischen Elementen der Prozessanlage anzuzeigen. Wie oben beschrieben, können diese Formen für viele verschiedene Zwecke wiederverwendet werden. Z. B. kann eine Hintergrundform mit mehreren verschiedenen Vordergrundformen wiederverwendet werden. Diese Vordergrundformen können jeweils verschiedene Daten von dem Prozesssystem und der Anlage anzeigen. Eine übliche Wiederverwendungstechnik zur Verwendung einer Grafikanzeige oder einer Form für mehr als einen Zweck besteht darin, alle Vordergrundformen oder einen beliebigen anderen einzigartigen, speziellen oder sich ändernden Teil der zusammengesetzten Form innerhalb einer einzigen zusammengesetzten Vorgängerform einzuschließen und einfach eine boolesche Sichtbarkeitseigenschaft der zusammengesetzten Vorgängerform zu verwenden, um zu regeln, welche Vordergrundform zur Laufzeit zu sehen ist. Dieses Verfahren des „Stapelns” der einzigartigen Nachfolgerformen innerhalb einer einzigen Vorgängerform wirft mehrere Probleme auf. Es kann z. B. schwierig sein, diese gestapelte Form innerhalb eines Grafikanzeigeeditors zu überarbeiten, weil nur die Formen, die sich „oben” auf dem Stapel befinden, mühelos ausgewählt werden können. Auch können die gestapelten Nachfolgerformen jeweils eine Animation umfassen, die zur Laufzeit ständig aktualisiert werden kann, auch wenn nur eine Nachfolgerform tatsächlich die aktualisierten Daten innerhalb der Anzeige anzeigt. Das ständige Aktualisieren und die gestapelten Nachfolgerformen können die Rechnungslast zur Laufzeit sowohl des grafischen Anzeigecomputers und des Reglercomputers erheblich erhöhen. Ferner können Ausdrücke, die bestimmen, wie Animationen innerhalb der zusammengesetzten Formen zur Laufzeit angezeigt werden, einen Aliasnamen in dem Ausdruck umfassen, um es zu ermöglichen, dass die gleiche gestapelte Form in einer einzigen Grafikanzeige verwendet wird, wobei jedoch ein anderer Pfad verwendet wird, um die gestapelte Form mit verschiedenen Animationen zu verlinken. Dies erfordert, dass nicht nur die gestapelte Form, sondern alle verknüpften Nachfolgerformen kopiert werden, was zu unnötiger Vervielfältigung führt. Somit stellen typische Anzeigen, die gestapelte zusammengesetzte Formen umfassen, wahrscheinlich eine viel zu große Verarbeitungslast dar als sie zum Anzeigen der gewünschten Informationen notwendig ist.
Kurzdarstellung der Erfindung
Eine Auswahlform kann als Hintergrund für eine Blende oder eine andere konfigurierbare zusammengesetzte Form dienen und kann einen oder mehrere Ausdrücke umfassen, die zur Laufzeit ausgewertet werden, um zwischen mehreren Definitionen von zusammengesetzten Formen über Links zu der Definition auszuwählen. Jede Auswahlform kann einen Animationsausdruck und einen Verweistabellenkonverter umfassen, um einen Identifizierer der zu ladenden und anzuzeigenden zusammengesetzten Definition auszuwählen. Wenn sich der Wert des Animationsausdrucks ändert, kann der Wert mit dem Namen einer neuen zusammengesetzten Definition unter Verwendung der Verweistabelle abgeglichen werden, und die neue Definition kann angezeigt werden. Die zuvor verwendete zusammengesetzte Definition kann dann durch ein Cache-Speichersystem zum Löschen markiert und gelöscht werden.
Bei einigen Ausführungsformen kann eine Computervorrichtung eine Anzahl von zusammengesetzten Form-Teilelementen reduzieren, die in einem Laufzeitspeicher einer Grafikanzeige für das Prozessregelsystem gespeichert werden. Die Vorrichtung kann einen Prozessor, einen Speicher, eine Anzeige und eine Anwendung zur Auswahl zusammengesetzter Form-Teilelemente umfassen. Die Anwendung kann im Speicher gepflegt werden und auf dem Prozessor ausgeführt werden, um ein zusammengesetztes Form-Teilelement zur Anzeige innerhalb einer zusammengesetzten Form der Grafikanzeige auszuwählen. Die zusammengesetzte Form kann konfiguriert werden, um eine Auswahlform, eine Vielzahl von zusammengesetzten Form-Teilelementen und einen Ausdruck zu umfassen. Die Anwendung zur Auswahl zusammengesetzter Form-Teilelemente kann auch Anweisungen umfassen, um den Ausdruck zur Laufzeit auszuwerten, um ein Ausdrucksergebnis zu bestimmen und ein zusammengesetztes Form-Teilelement unter Verwendung des Ausdrucksergebnisses zu identifizieren. Das zusammengesetzte Form-Teilelement kann aus der Vielzahl von zusammengesetzten Form-Teilelementen identifiziert werden. Die Anwendung kann dann das identifizierte zusammengesetzte Form-Teilelement innerhalb oder anstelle der Auswahlform anzeigen und beliebige zusammengesetzte Form-Teilelemente, die nicht durch das Ausdrucksergebnis identifiziert werden, aus dem Laufzeitspeicher löschen.
Bei anderen Ausführungsformen kann ein Verfahren oder ein computerlesbarer Speicher mit computerausführbaren Anweisungen eine Anzahl von zusammengesetzten Form-Teilelementen reduzieren, die in einem Laufzeitspeicher einer Grafikanzeige für ein Prozessregelsystem gespeichert werden. Das Verfahren oder die computerausführbaren Anweisungen können zunächst eine zusammengesetzte Form innerhalb der Grafikanzeige anzeigen. Die zusammengesetzte Form kann eine Auswahlform, eine Vielzahl von zusammengesetzten Form-TeilelementForm-Teilelementen und einen Ausdruck umfassen. Das Verfahren oder die Anweisungen können auch den Ausdruck zur Laufzeit auswerten, um ein Ausdrucksergebnis zu bestimmen und ein zusammengesetztes Form-Teilelement unter Verwendung des Ausdrucksergebnisses zu identifizieren. Das zusammengesetzte Form-Teilelement kann aus der Vielzahl von zusammengesetzten Form-Teilelementen identifiziert werden. Das Verfahren oder die Anweisungen können dann das identifizierte zusammengesetzte Form-Teilelement innerhalb oder anstelle der Auswahlform anzeigen und beliebige zusammengesetzte Form-Teilelemente, die nicht durch das Ausdrucksergebnis identifiziert werden, löschen.
Insbesondere kann der computerlesbarer Speicher mit computerausführbaren Anweisungen zum Ausführen von Schritten, um eine Anzahl von zusammengesetzten Form-Teilelementen zu reduzieren, die in einem Laufzeitspeicher eines Prozessregelsystems gespeichert sind, folgendes umfassen: Anzeigen einer zusammengesetzten Form innerhalb der Grafikanzeige, wobei die zusammengesetzte Form eine Auswahlform, eine Vielzahl von zusammengesetzten Form-Teilelementen und einen Ausdruck umfasst; Auswerten des Ausdrucks zur Laufzeit, um ein Ausdrucksergebnis zu bestimmen; Identifizieren eines zusammengesetzten Form-Teilelements unter Verwendung des Ausdrucksergebnisses, wobei das zusammengesetzte Form-Teilelement aus der Vielzahl von zusammengesetzten Form-Teilelementen identifiziert wird; Anzeigen des identifizierten zusammengesetzten Form-Teilelements innerhalb oder anstelle der Auswahlform; und Löschen beliebiger zusammengesetzter Form-Teilelemente, die nicht durch das Ausdrucksergebnis identifiziert werden.
Bei einem bevorzugten computerlesbaren Speicher kann jedes der zusammengesetzten Form-Teilelemente eine oder mehrere einer Stammfunktion, einer Animation und einer Aktion umfassen, wobei jede Aktion und Animation einen oder mehrere Parameter umfasst, um Änderungen an dem zusammengesetzten Form-Teilelement vorzunehmen und um einen visuellen Auslöser zu betätigen, der mit dem Teilelement verknüpft ist.
Bei einem weiteren bevorzugten computerlesbaren Speicher kann der Ausdruck einen oder mehrere benutzerkonfigurierbare Parameter umfassen, die das zusammengesetzte Form-Teilelement identifizieren, wobei der eine oder die mehreren benutzerkonfigurierbare(n) Parameter zusätzliche benutzerkonfigurierbare Parameter umfasst bzw. umfassen, die bestimmen, wie das identifizierte zusammengesetzte Form-Teilelement innerhalb oder anstelle der Auswahlform angezeigt wird, wobei die zusätzlichen benutzerkonfigurierbaren Parameter eines oder mehrere von einer Teilelementfarbe, einem Teilelementtextformat, einer Teilelementbindung und einem Link zu Prozessparameter- und Feldgerätdaten umfassen.
Bei einem weiteren bevorzugten computerlesbaren Speicher kann das Identifizieren des zusammengesetzten Form-Teilelements unter Verwendung des Ausdrucksergebnisses einen Array-Indiziervorgang umfassen, der das Ausdrucksergebnis mit einem Element abgleicht, wobei das Element das zusammengesetzte Form-Teilelement identifiziert.
Bei einem bevorzugten computerlesbaren Speicher kann, wenn das Ausdrucksergebnis einen Fehler umfasst, oder wenn ein fehlendes zusammengesetztes Form-Teilelement unter Verwendung des Ausdrucksergebnisses identifiziert wird, das angezeigte zusammengesetzte Form-Teilelement ein standardmäßiges Teilelement oder ein Fehlerteilelement umfassen.
Bei einem weiteren bevorzugten computerlesbaren Speicher kann schließlich das Löschen beliebiger zusammengesetzter Form-Teilelemente, die nicht durch das Ausdrucksergebnis identifiziert werden, das Markieren der nicht identifizierten zusammengesetzten Form-Teilelemente zum Löschen aus einem Laufzeitspeicher der Grafikanzeige für das Prozessregelsystem umfassen, wobei ein Cache-Speichersystem die nicht identifizierten zusammengesetzten Form-Teilelemente löscht.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Es zeigen:
1 ein Blockdiagramm eines verteilten Prozessregelnetzwerks, das sich innerhalb einer Prozessanlage befindet, die Bedienerarbeitsstationen umfasst, die Anzeigeroutinen und andere Anwendungen umsetzen, die mit diversen Funktionen innerhalb der Prozessanlage verknüpft sind, und eine Arbeitsstation, die grafische Unterstützung auf Systemebene bereitstellt, die verwendet werden kann, um Grafikanzeigeelemente und Grafikanzeigen für jeden der diversen Funktionsbereiche der Anlage anzulegen.
2 ein logisches Blockdiagramm, das die Integration der grafischen Unterstützung auf Systemebene innerhalb eines Regel-, Visualisierungs- und Simulationssystems einer Prozessanlage erläutert.
3 ein Logikdiagramm, das eine Konfigurationsumgebung, in der Grafikelemente und Anzeigen anlegt werden, und eine Laufzeitumgebung, in der Grafikelemente und Anzeigen ausgeführt werden können, abbildet.
4 einen Anzeigebildschirm, der mit einem Grafikanzeigeeditor verknüpft ist, der konfiguriert ist, um eine zusammengesetzte Form anzulegen, die eine oder mehrere konfigurierbare Auswahlformen umfasst.
5 ein logisches Blockdiagramm, das die Integration einzigartiger Teilelemente mit Auswahlformen abbildet.
6 eine Übersetzungstabelle, die ein Kontextausdrucksergebnis zu einem Zeichen eines einzigartigen zusammengesetzten Objekts auflösen kann.
7 ein Logikdiagramm, das eine Laufzeitauswahl eines Anzeigebildschirms abbildet, der mit einer Grafikanzeige verknüpft ist, die aus diversen zusammengeschalteten Grafikelementen und Verbindungsgliedern besteht.
8 eine Gruppe von Grafikanzeigebildschirmen, die über die Grafikanzeige aus 7 zugänglich ist, um ein Bedienfeld und eine Blende für ein Element innerhalb der Anzeige aus 7 zu zeigen.
9 ein Diagramm der Beziehung zwischen einer zusammengesetzten Form, die eine Auswahlform umfasst, und einzigartigen Teilelementen.
10 ein Logikdiagramm, das die Laufzeitauflösung eines Kontextausdrucks zu einem einzigartigen zusammengesetzten Objekt abbildet, um dieses einzigartige zusammengesetzte Objekt innerhalb einer Auswahlform anzuzeigen, die dem Kontextausdruck entspricht.
11 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Auswählen zusammengesetzter Formen innerhalb einer Grafikanzeige.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
1 bildet eine beispielhafte Prozessanlage 10 ab, in der eine Grafikunterstützung auf Systemebene für diverse Funktionsbereiche der Anlage 10 bereitgestellt wird. Typischerweise umfasst die Prozessanlage 10 ein verteiltes Prozessregelsystem, das einen oder mehrere Regler 12 aufweist, die jeweils an ein oder mehrere Feldgeräte 14 und 16 über Ein-/Ausgabe-(E/A)Vorrichtungen oder Karten 18 angeschlossen sind, die z. B. Fieldbus-Schnittstellen, Profibus-Schnittstellen, HART-Schnittstellen, standardmäßige 4–20ma-Schnittstellen, usw. sein können. Die Regler 12 sind ebenfalls mit einer oder mehreren Host- oder Bedienerarbeitsstationen 20 bis 23 über eine Datenautobahn 24 gekoppelt, die z. B. ein Ethernet-Link sein kann. Eine Datenbank 28 kann an die Datenautobahn 24 angeschlossen sein und funktioniert als Datenarchiv, um Parameter-, Zustands- und andere Daten zu sammeln und zu speichern, die mit den Reglern und Feldgeräten innerhalb der Anlage 10 verknüpft sind, und/oder als Konfigurationsdatenbank, welche die aktuelle Konfiguration des Prozessregelsystems innerhalb der Anlage 10 speichert, wie sie in die Regler 12 und Feldgeräte 14 und 16 heruntergeladen und darin gespeichert wurde. Die Datenbank 28 kann zusätzlich Grafikobjekte speichern, die in der hier beschriebenen Art und Weise anlegt wurden, um eine Grafikunterstützung innerhalb der Prozessanlage 10 bereitzustellen. Während sich die Regler 12, die E/A-Karten 18 und die Feldgeräte 14 und 16 typischerweise innerhalb der gesamten manchmal rauen Anlagenumgebung und darüber verteilt befinden, befinden sich die Benutzerarbeitsstationen 20 bis 23 und die Datenbank 28 gewöhnlich in Steuerwarten oder anderen weniger rauen Umgebungen, die mühelos für Regelungs- oder Wartungspersonal zugänglich sind. In manchen Fällen können jedoch Handgeräte verwendet werden, um diese Funktionen umzusetzen, und diese Handgeräte werden typischerweise zu diversen Stellen in der Anlage getragen.
Auf bekannte Art und Weise speichert jeder der Regler 12, die z. B. der DeltaV^TM sein können, der von Emerson Process Management vermarktet wird, eine Regleranwendung, und führt diese aus, die eine Regelstrategie unter Verwendung einer gewissen Anzahl von verschiedenen, unabhängig ausgeführten Regelmodulen oder Regelblöcken 29 umsetzt. Jedes der Regelmodule 29 kann aus dem bestehen, was man gewöhnlich als Funktionsblöcke bezeichnet, wobei jeder Funktionsblock ein Teil oder eine Teilroutine einer globalen Regelungsroutine ist und zusammen mit anderen Funktionsblöcken (über Links genannte Kommunikationen) funktioniert, um Prozessregelkreise innerhalb der Prozessanlage 10 umzusetzen. Auf wohlbekannte Art und Weise führen Funktionsblöcke, die Objekte in einem objektorientierten Programmierprotokoll sein können, typischerweise eine von einer Eingabefunktion, wie etwa diejenige, die mit einem Sender, einem Sensor oder einer anderen Prozessparameter-Messvorrichtung verknüpft ist, einer Regelfunktion, wie etwa diejenige, die mit einer Regelungsroutine verknüpft ist, die PID-, Fuzzylogik- und ähnliche Regelungen ausführt, oder einer Ausgabefunktion, welche den Betrieb einer bestimmten Vorrichtung, wie etwa eines Ventils, regelt, aus, um eine bestimmte physikalische Funktion in der Prozessanlage 10 durchzuführen. Es gibt natürlich hybride und andere Arten von komplexen Funktionsblöcken, wie etwa modellprädiktive Regler (MPC), Optimierer, usw. Während das Fieldbus-Protokoll und das DeltaV-Systemprotokoll Regelmodule und Funktionsblöcke verwenden, die in einem objektorientierten Programmierprotokoll ausgelegt und umgesetzt werden, könnten die Regelmodule unter Verwendung einer beliebigen gewünschten Regelprogrammiermethode, wozu z. B. sequenzielle Funktionsblöcke, Strichleiterlogik, usw. gehören, ausgelegt werden, und sind nicht darauf beschränkt, unter Verwendung von Funktionsblöcken oder einer beliebigen anderen bestimmten Programmiertechnik ausgelegt zu werden.
Bei der in 1 abgebildeten Anlage 10 können die Feldgeräte 14 und 16, die an die Regler 12 angeschlossen sind, standardmäßige 4–20ma-Vorrichtungen sein, können intelligente Feldgeräte, wie etwa HART-, Profibus- oder FOUNDATION^TM Fieldbus-Feldgeräte sein, die einen Prozessor und einen Speicher umfassen, oder können eine beliebige andere gewünschte Art von Vorrichtungen sein. Einige dieser Vorrichtungen, wie etwa die Fieldbus-Feldgeräte (in 1 mit der Bezugsnummer 16 bezeichnet), können Module oder Teilmodule, wie etwa Funktionsblöcke, die mit der Regelstrategie verknüpft sind, die in den Reglern 12 umgesetzt wird, speichern und ausführen. Die Funktionsblöcke 30, die in 1 als in zwei verschiedenen der Fieldbus-Feldgeräte 16 angeordnet abgebildet sind, können zusammen mit der Ausführung der Regelmodule 29 innerhalb der Regler 12 ausgeführt werden, um eine Prozessregelung umzusetzen, wie es hinlänglich bekannt ist. Natürlich können die Feldgeräte 14 und 16 beliebige Arten von Vorrichtungen sein, wie etwa Sensoren, Ventile, Sender, Positionierer, usw., und die E/A-Vorrichtungen 18 können beliebige Arten von E/A-Vorrichtungen sein, die sich einem beliebigen gewünschten Kommunikations- oder Reglerprotokoll anpassen, wie etwa HART, Fieldbus, Profibus, usw.
Bei der Prozessanlage 10 aus 1 können die Arbeitsstationen 20 bis 23 diverse Anwendungen umfassen, die für diverse verschiedene Funktionen verwendet werden, die von dem gleichen oder einem anderen Personal innerhalb der Anlage 10 durchgeführt werden. Jede der Arbeitsstationen 20 bis 23 umfasst einen Speicher 31, der diverse Anwendungen, Programme, Datenstrukturen, usw. speichert, und einen Prozessor 32, der verwendet werden kann, um eine der Anwendungen, die in dem Speicher 31 gespeichert sind, auszuführen. Bei dem in 1 abgebildeten Beispiel ist die Arbeitsstation 20 als Konfigurationsarbeitsstation bezeichnet und umfasst eine oder mehrere Konfigurationsanwendungen 33, die z. B. Regelmodul-Anlegungsanwendungen, Bedienerschnittstellenanwendungen und andere Datenstrukturen umfassen können, auf die ein beliebiger berechtigter Konfigurationsingenieur zugreifen kann, um Regelungsroutinen oder Module, wie etwa die Regelmodule 29 und 30, anzulegen und auf die diversen Regler 12 und Vorrichtungen 16 der Anlage 10 herunterzuladen. Die Arbeitsstation 21 ist im Allgemeinen in 1 als Regelbediener-Visualisierungsarbeitsstation abgebildet und umfasst eine Anzahl von Anzeigeanwendungen 34, die einer Regelbedienperson diverse Anzeigen während des Betriebs der Prozessanlage 10 bereitstellen können, um es der Bedienperson zu ermöglichen, zu sehen und zu regeln, was innerhalb der Prozessanlage 10 oder in diversen Abteilungen der Anlage geschieht. Die Anwendungen 34 können Unterstützungsanwendungen 34a umfassen, wie etwa Regeldiagnoseanwendungen, Abstimmungsanwendungen, Berichterzeugungsanwendungen oder beliebige andere Anwendungen zur Regelungsunterstützung, die verwendet werden können, um einer Regelbedienperson beim Durchführen von Regelfunktionen zu helfen. Ähnlich wird die Arbeitsstation 22 als Wartungsvisualisierungs-Arbeitsstation abgebildet und umfasst eine gewisse Anzahl von Wartungsanwendungen 35, die von diversem Wartungspersonal verwendet werden können, um den Wartungsbedarf der Anlage 10 zu visualisieren, um die Betriebs- oder Arbeitsbedingungen diverser Vorrichtungen 12, 14, 16, zu visualisieren, usw. Natürlich können die Anwendungen 35 Unterstützungsanwendungen 35a umfassen, wie etwa Wartungsdiagnoseanwendungen, Kalibrierungsanwendungen, Vibrationsanalyseanwendungen, Berichterzeugungsanwendungen oder beliebige andere Wartungsunterstützungsanwendungen, die verwendet werden können, um einer Wartungsperson beim Durchführen von Wartungsfunktionen innerhalb der Anlage 10 zu helfen. Zudem wird die Arbeitsstation 23 als Simulationsarbeitsstation angegeben, die eine gewisse Anzahl von Simulationsanwendungen 36 umfasst, die verwendet werden können, um den Betrieb der Anlage 10 oder diverser Abteilungen der Anlage 10 für eine beliebige Anzahl von Zwecken zu simulieren, einschließlich für Ausbildungszwecke, für Anlagenmodellierungszwecke, zur Hilfe bei Anlagenwartung und -regelung, usw. Typischerweise umfasst jede der Arbeitsstationen 20 bis 23 einen Anzeigebildschirm 37 zusammen mit anderen standardmäßigen Peripheriegeräten, wie etwa eine Tastatur, eine Maus, usw.
Während natürlich die diversen Konfiguration-, Regelungs-, Wartungs- und Simulationsanwendungen 33 bis 36 in 1 abgebildet sind, wie sie sich in verschiedenen Arbeitsstationen befinden, die einer dieser Funktionen gewidmet sind, versteht es sich, dass die diversen Anwendungen 33 bis 36, die mit diesen oder anderen Anlagenfunktionen verknüpft sind, sich in den gleichen oder anderen Arbeitsstationen oder Computern innerhalb der Anlage 10 befinden und darauf ausgeführt werden können, je nach Bedarf und Einrichtung der Anlage 10. Somit kann bzw. können z. B. eine oder mehrere Simulationsanwendungen 36 und Regelanwendungen 33 auf der gleichen Arbeitsstation 20 bis 23 ausgeführt werden, während verschiedene einzelne Simulationsanwendungen 36 oder verschiedene einzelne Regelanwendungen 33 in verschiedenen der Arbeitsstationen 20 bis 23 ausgeführt werden können.
Wie es die US-Patentanmeldung Nr. 10/590,574 beschreibt, wird, um die Ineffizienz verschiedener Grafikeditoren und Programmpakete für jede Anlagenebene zu mindern und um breiter verwendbare und verständlichere Grafiken innerhalb der Anlage 10 bereitzustellen, eine grafische Unterstützungsebene auf einer Systemebene der Prozessanlage 10 bereitgestellt, um den Bedarf an Grafikanzeigen und Datenstrukturen jedes der diversen Funktionsbereiche der Anlage 10 zu unterstützen, wozu die Konfiguration, die Bedienervisualisierung, die Wartungsvisualisierung, die Simulation und andere Funktionsbereiche der Anlage 10 gehören. Diese Systemebene der Unterstützung wird diagrammartig in 2 abgebildet, die eine Anlagenbetriebsebene 40, eine Anlagenfunktionsebene 42 und eine Systemebene 44 abbildet. Wie es sich aus 2 versteht, umfasst die Anlagenbetriebsebene 40 die Regler 12, die Feldgeräte 14, 16 usw., welche die Regelungsroutinen oder -module 29 und 30 ausführen, sowie andere Software, die innerhalb der Anlage 10 abläuft, um Anlagenvorgänge während der Laufzeit der Anlage umzusetzen. Die Anlagenfunktionsebene 42 wird abgebildet, wie sie einen Konfigurationsfunktionsblock 46, einen Regelfunktionsblock 47, einen Wartungsfunktionsblock 48 und einen Simulationsblock 49 umfasst, obwohl andere oder unterschiedliche Funktionen, wie etwa eine technische und eine geschäftliche Funktion, ebenfalls bereitgestellt werden könnten. Der Konfigurationsfunktionsblock 46 setzt die Konfigurationsroutinen 33 um, welche sich an Komponenten innerhalb der Anlagenbetriebsebene 40 anschließen oder damit kommunizieren, um ihnen Regelstrategien oder Regelmodule dafür bereitzustellen. Der Regelfunktionsblock 47 umfasst die Regelvisualisierungs- und andere Anwendungen 34 und 34a, die sich ebenfalls typischerweise direkt an die diversen physikalischen und logischen Komponenten innerhalb der Anlagenbetriebsebene 40 anschließen oder damit kommunizieren, um benutzereingeleitete Änderungen innerhalb der Anlage 10 umzusetzen, um Informationen für die Bedienperson über Regelanzeigen 34 bereitzustellen, um Daten für die Regelanwendungen 34a zu erfassen, usw. Der Wartungsfunktionsblock 48 umfasst die Wartungsroutinen und Anwendungen 35 und 35a, die sich an diverse physikalische und logische Komponenten innerhalb der Anlagenbetriebsebene 40 anschließen oder damit kommunizieren, um Wartungsverfahren umzusetzen, Wartungsdaten zu sammeln, Wartungsdaten oder Informationen für eine Wartungsperson über Wartungsanzeigen 35 bereitzustellen, um Diagnoseanwendungen 35a auszuführen, usw. Ebenso umfasst der Simulationsfunktionsblock 49 Simulationsroutinen 36, die Simulationen der Anlage 10 umsetzen und die kommunikationsmäßig mit Komponenten innerhalb der Anlagenbetriebsebene 40 gekoppelt sind, um Daten über die Anlage 10 zu erzielen.
Wie in 2 abgebildet, ist die Unterstützungsschicht auf Systemebene 44 in jeden der Funktionsblöcke 46 bis 49 innerhalb der Anlagenfunktionsschicht 42 eingebunden und unterstützt diese, um z. B. die Anlegung und Wartung gemeinsamer Datenbank- und Anzeigestrukturen zu ermöglichen, wie etwa von Software-Objekten, zusammengesetzten Formen und Grafikanzeigen, zur Verwendung in den diversen Funktionsbereichen 46 bis 49. Insbesondere umfasst die Unterstützungsschicht auf Systemebene 44 Anwendungs-, Datenbank- und grafische Unterstützungselemente, die es ermöglichen, dass die grafischen Tätigkeiten, die in jedem der Funktionsblöcke 46 bis 49 durchgeführt werden, zusammen integriert werden, oder unter Verwendung gemeinsamer Datenbankstrukturen und zusammengesetzter Formen, die auf der Systemunterstützungsschicht 44 anlegt werden, entwickelt werden.
Die Systemunterstützungsschicht 44 kann einen Anzeigeeditor 50 und eine Datenbank mit Grafikobjekten 52 umfassen. Der Anzeigeeditor 50 kann verwendet werden, um zusammengesetzte Formen 54 und Grafikanzeigen 56 anzulegen, während die Grafikobjekt-Datenbank 52 die zusammengesetzten Formen 54 und Anzeigen 56 in einem Speicher speichert, der für den Editor 52 und die diversen Anwendungen in den Blöcken 46 bis 49 zugänglich ist. Die Datenbank 52 kann auch andere Objekte 58, wie etwa Teilelemente für zusammengesetzte Formen 54, und Datenstrukturen, welche die zusammengesetzten Formen 54 mit individuellen Hardware- und Software-Elementen innerhalb der Anlagenbetriebsebene 40 verbinden, speichern. Zudem kann die Datenbank 52 Vorlagen, Teilelemente und Grundformen speichern, die verwendet werden können, um weitere zusammengesetzte Formen oder Anzeigen anzulegen. Wie es aus 2 hervorgeht, können die grafischen Anzeigeelemente 54, die Anzeigen 56 und andere Datenbankstrukturen 58 von beliebigen und allen Funktionsblöcke 46 bis 49 verwendet werden, um Grafiken anzulegen und zu verwenden, die mit diesen Funktionsblöcken verknüpft sind.
Im Großen und Ganzen stellt der Unterstützungsblock auf Systemebene 44 eine Methode bereit, um die Grafiken, die in der Prozessanlage 10 aus 1 verwendet werden, in allen Funktionsbereichen 46 bis 49 zu integrieren, um dadurch die Notwendigkeit zu reduzieren oder zu eliminieren, wiederholt verschiedene zusammengesetzte Formen für die gleiche Anlagenausstattung in verschiedenen Funktionszusammenhängen anlegen zu müssen, und um es für einen Benutzer in jedem der Funktionsbereiche 46 bis 49 leicht zu machen, sich in Daten einzubinden, die mit der Ausstattung verknüpft sind, die in den Grafikansichten gezeigt wird, die mit diesen Funktionsbereichen verknüpft sind. Es versteht sich, dass die Unterstützungsschicht auf Systemebene 44 verwendet werden kann, um Grafik- und Datenbankunterstützung für mehrere Anwendungen in jedem der Funktionsbereiche 46 bis 49 für verschiedene Anwendungen in verschiedenen der Funktionsbereiche 46 bis 49, usw., bereitzustellen.
Noch einmal mit 1 kann der Unterstützungsblock auf Systemebene 44 unter Verwendung einer zusätzlichen Arbeitsstation oder Benutzerschnittstelle 60, die an jede der anderen Arbeitsstationen 20 bis 23 angeschlossen sein kann, umgesetzt werden. Die Arbeitsstation 60 kann im Allgemeinen den Anzeigeeditor 50 und die Datenbank 52 speichern und kann, falls gewünscht, die anderen Elemente 54, 56 und 58 speichern. Zudem kann die Arbeitsstation 60 kommunikationsmäßig an die Arbeitsstationen 20 bis 23 über den Datenbus 24 über getrennte kabelgebundene oder kabellose Kommunikationsanschlüsse (in 1 gestrichelt abgebildet) oder auf eine beliebige andere gewünschte Art und Weise angeschlossen werden. In der in 1 abgebildeten Konfiguration speichert die Arbeitsstation 60 den Anzeigeeditor 50 und führt diesen aus, um es einem Benutzer zu ermöglichen, zusammengesetzte Formen anzulegen, die Teilelemente und andere zusammengesetzte Formen umfassen, und um die Formen in eine oder mehrere Grafikanzeigen oder Anzeigemodule zusammenzufassen. Diese Anzeigemodule können dann in der Datenbank 52 gespeichert werden, damit diverse Funktionsblöcke 46 bis 49, die in 2 abgebildet sind und auf den diversen Arbeitsstationen 20 bis 23 umgesetzt werden, darauf zugreifen und diese verwenden können. Während zu Erläuterungszwecken die Funktionalität des Systemebenenblocks 44 und der Funktionsebenenblöcke 46 bis 49 abgebildet wird, wie sie auf verschiedenen oder getrennten Arbeitsstationen 20 bis 23 und 60 in 1 umgesetzt wird, versteht es sich, dass eine beliebige oder alle der Anwendungen, die mit einem dieser diversen Blöcke verknüpft ist bzw. sind, auf der gleichen oder auf verschiedenen Arbeitstationen oder anderen Computern innerhalb der Prozessanlage 10 oder damit verknüpft umgesetzt werden könnte(n). Somit kann der Anzeigeeditor 50 in einer der anderen Arbeitsstationen 20 bis 23 oder auf einem beliebigen anderen Computer, der mit der Anlage 10 verknüpft ist, gespeichert und ausgeführt werden und muss kein unabhängiger oder getrennter Computer sein.
Wie oben besprochen, setzt die Systemebenenschicht 44 aus 2 eine Systemebenenanzeige und Datenbankobjekte um, die in vielfältigen Funktionsumgebungen, und um Anzeigefähigkeiten auf höherer Ebene bereitzustellen, verwendet werden können. Im Großen und Ganzen können die Anzeigeobjekte, die auf der Systemebene 44 von 2 anlegt werden, als zusammengesetzte Formen und Grafikanzeigen eingestuft werden. Zusammengesetzte Formen sind im Allgemeinen Anzeigeobjekte, die mit einer bestimmten physikalischen Entität innerhalb der Anlage, wie etwa einer Hardware-Vorrichtung, wie ein Ventil, ein Sensor, eine Pumpe, ein Regler, ein Tank, ein Reaktor, ein Brenner, ein Rohr, ein Rohrformstück, usw., verknüpft sind. Grafikanzeigen bestehen im Allgemeinen aus einer Gruppe von zusammengeschalteten zusammengesetzten Formen und werden verwendet, um komplexere Hardware-Gruppen innerhalb einer Anlage, wie etwa eine Einheit, einen Bereich, usw., darzustellen und zu modellieren und umfassen Zusammenschaltungen zwischen verschiedenen Hardware-Einheiten. Zusammengesetzte Formen können aus einer Vielzahl von Teilelementen bestehen, die ihrerseits zusammengesetzte Formen sein können. Mit anderen Worten können die zusammengesetzten Formen 74 verschachtelt sein. Z. B. kann eine zusammengesetzte Tankform innerhalb einer grafischen Anzeige eines Reaktors eine oder mehrere zusammengesetzte Formen von Ventilen, Rohrformstücken, Sensoren, einem Rührapparat, usw. umfassen, die jeweils aus Rechtecken, Ellipsen, Linien, usw. bestehen. Ebenso können die Grafikanzeigen auch eine oder mehrere zusammengesetzte Formen umfassen. Zudem können die Grafikanzeigen grafische Darstellungen, Tabellen und andere Daten umfassen, die von der Anlage, von anderen Anwendungen, wie etwa Diagnose- und Geschäftsanwendungen, die auf den Arbeitsstationen 20 bis 23 und 60, usw. ablaufen, bereitgestellt werden.
3 bildet im Allgemeinen die Entwicklung und die Verwendung zusammengesetzter Formen und Grafikanzeigen in zwei Umgebungen ab, in denen diese Elemente und Anzeigen vorliegen können, insbesondere eine Konfigurationsumgebung 70 und eine Laufzeitumgebung 72. Im Großen und Ganzen werden Anzeigeobjekte in Form von zusammengesetzten Formen 74 (als getrennte Elementobjekte 74a, 74b, usw. abgebildet) und Grafikanzeigen 76 (als getrennte Anzeigeobjekte 76a, 76b, usw. abgebildet) in der Konfigurationsumgebung 70 z. B. unter Verwendung des Anzeigeeditors 50 angelegt. Nachdem sie angelegt wurden, können die zusammengesetzten Formen 74 und Grafikanzeigen 76 in der Datenbank 52 gespeichert werden. Die zusammengesetzten Formen 74 und Grafikanzeigen 76 können als Klassenobjekte angelegt werden, die hier als Anzeigeklassenobjekte bezeichnet werden, die ein gattungsmäßiges Objekt definieren, das nicht an spezifische materielle oder logische Elemente innerhalb der Prozessanlage 10 gebunden oder darin eingebunden ist. Die Klassenobjekte können jedoch verwendet werden, um Laufzeit-Grafikobjekte anzulegen, welche die gleichen Grundeigenschaften wie die Klassenobjekte aufweisen, jedoch in spezifische Hardware innerhalb der Prozessanlage 10 eingebunden oder daran gebunden sind. Im Großen und Ganzen bleiben Klassenobjekte jedoch in die Nachfolgerobjekte, die daraus instanziiert wurden, eingebunden, so dass sich Änderungen an den Klassenobjekten automatisch auf die Nachfolgerobjekte übertragen können, auch wenn diese Nachfolgerobjekte innerhalb einer Laufzeitumgebung instanziiert werden.
Wie in 3 abgebildet, umfasst jede der zusammengesetzten Formen 74 eine gewisse Anzahl von Komponenten, welche die zusammengesetzte Form in vielen verschiedenen Kontexten nützlich machen. Insbesondere umfasst jede zusammengesetzte Form 74 ein oder mehrere Grafikelemente oder Teilelemente 77, eine beliebige Anzahl von Parameter oder Eigenschaften 78, eine beliebige Anzahl von Aktionen oder Animationen 79, die unter Verwendung von Scripts oder Auslösern und Bindungen 80 umgesetzt werden können. Im Großen und Ganzen definiert jedes Element 77, 78, 79, 80 die visuellen Eigenschaften oder Elemente, die tatsächlich auf einem Anzeigebildschirm anzuzeigen sind, wenn die zusammengesetzte Form 74 in der Laufzeitumgebung 72 umgesetzt wird. Typischerweise definieren zusammengesetzte Formen eine grafische Darstellung einer physikalischen oder logischen Vorrichtung oder Gruppe von Vorrichtungen, obwohl eine zusammengesetzte Form andere Entitäten darstellen könnte. Die zusammengesetzten Formen 74 können in der Laufzeitumgebung 72 unter Verwendung einer beliebigen gewünschten Beschreibung oder eines Programmierparadigmas umgesetzt werden, die bzw. das die Besonderheiten der grafischen Abbildung einer Entität definiert. Bei einer Ausführungsform können die zusammengesetzten Formen 74 unter Verwendung von Bedienelementen von PGXML, XAML oder Windows Presentation Foundation (WPF – früher unter dem Namen „Avalon”) umgesetzt werden, die wohlbekannte Bedienelemente sind, die von Microsoft^® bereitgestellt werden und die, weil sie objektbasiert sind, mühelos auf standardmäßigen Windows^®-artigen Anzeigen umzusetzen sind und zwischen Anzeigeumgebungen übertragbar sind.
Die Teilelemente 77 einer zusammengesetzten Form 74 können Grundformen umfassen, welche die Bausteine der zusammengesetzten Formen 74 sind. Wie zuvor beschrieben, können die Teilelemente Rechtecke, Ellipsen, Kurven, Linien und andere Grundformen umfassen, die, wenn sie manipuliert und kombiniert werden, eine grafische Darstellung eines Tanks, eines Ventils, eines Rohrformstückes oder eines anderen Objekts bilden. Ein Teilelement 77 kann selber eine zusammengesetzte Form 74 sein, um eine komplexe, verschachtelte Struktur anzulegen. Daher können die Teilelemente 77 auch eine(n) oder mehrere der Parameter/Eigenschaften 78, Aktionen/Animationen 79 und Bindungen 80 umfassen, wie nachstehend weiter beschrieben wird.
Im Großen und Ganzen definieren die Parameter und Eigenschaften 78 Variablen oder andere Parameter, wie etwa statische oder veränderbare intrinsische Parameter, die mit der abgebildeten Form oder Entität verknüpft sind. Diese Parameter können durch den Erzeuger der Form 74 definierbar sein. Bei einigen Ausführungsformen beziehen sich die Parameter darauf, wie sich verknüpfte Teilelemente der zusammengesetzten Form 74 während der Laufzeit verhalten. Ebenso definieren die Aktionen und Animationen 79 Routinen, Programme oder Scripts, die Transformationen an Eigenschaften durchführen und Bedingungen einer Prozessentität basierend auf Eigenschaftswerten erfassen. Die Animationsroutine kann beliebige Routinen umfassen, welche die grafische Visualisierung oder das Verhalten ändern, die bzw. das auf der Visualisierung 77 durchgeführt werden soll oder diese verwendet, wenn die Visualisierung 77 auf einem Anzeigebildschirm abgebildet ist. Ebenso können Animationsroutinen es einem Benutzer ermöglichen, die Visualisierung 77 zu verwenden oder damit zu interagieren, um eine Änderung in dem Prozess zu verursachen, wie etwa eine Änderung an einer Eingabe in den Prozess. Diese Aktionen und Animationen stellen für die Visualisierung 77 interessantere, verständlichere oder hilfreichere Grafikeigenschaften bereit und ermöglichen es dem Benutzer, mit der Visualisierung 77 zu interagieren. In einem Fall können diese Aktionen oder Animationen die Form von Änderungen der Farbe, Größe (z. B. Höhe und Breite, Linienstärke, Schriftarten, usw.) diverser Komponenten der Visualisierung, Farbfüllungen und Animationen, wie etwa Änderungen der Farbe, Drehungen, Änderungen der Größe und des Maßstabes, Verschiebung, usw. annehmen. Diese Aktionen und Animationen stellen grafische Eigenschaften und Benutzerinteraktions-Eigenschaften für die zusammengesetzte Form 74 bereit. Die Bindungen 80, die statische oder feste Bindungen oder Bindungen, die Aliasnamen verwenden, sein können, definieren, auf welche Art und Weise die Parameter oder Eigenschaften 78 an die Daten, Kennzeichen oder anderen Entitäten innerhalb der Laufzeitumgebung 72 gebunden sind, wenn die zusammengesetzte Form 74 als Teil einer Anzeige in der Laufzeitumgebung 72 umgesetzt ist. Im Grunde genommen setzen die Bindungen 80 für jede zusammengesetzte Form 74 die Art und Weise fest, auf der die zusammengesetzte Form 74 in eine oder mehrere Entitäten oder Datenelemente eingebunden ist, die an anderer Stelle in der Anlagenumgebung definiert sind, und somit eine Schnittstelle zwischen der eigentlichen Laufzeitumgebung 72 und der zusammengesetzten Form 74 definieren.
Wie in 3 abgebildet, umfasst jedes der grafischen Anzeigeobjekte 76 zahlreiche Komponenten, wie etwa einen Bezug auf oder eine Kopie von einem oder mehreren Grafikelementen 81, Verbindungsgliedelementen 82, Aktionen und Animationen 83, Eigenschaften 84 und Bindungen 85. Im Großen und Ganzen kann eine Grafikanzeige 76 eine Anzeige sein, welche die Interaktion diverser Grafikelemente 81 abbildet, die über Verbindungsgliedelemente 82, die Rohre, Leitungen, Fließbänder, usw. darstellen, visuell miteinander verbunden werden können. Derartige Verbindungsgliedobjekte werden in dem US-Patent Nr. 7,110,835 beschrieben. Eine gestrichelte Linie in 3 bildet einen Bezug auf eine der zusammengesetzten Formen 74 durch das grafische Anzeigeobjekt 76a ab. Es versteht sich, dass die Grafikanzeige 76, die sich auf eine zusammengesetzte Form 74 bezieht, alle Eigenschaften, Parameter, Aktionen und Animationen, usw. dieser zusammengesetzten Form 74 umfasst. Ähnlich wie die zusammengesetzten Formen 74 kann jede Grafikanzeige 76 eine oder mehrere zusätzliche Aktionen oder Animationen umfassen, die damit verknüpft sind und z. B. Animationen auf der Anzeige, Benutzerschnittstellen-Interaktionen, Datenmanipulationen, usw. durchführen. Ebenso kann jede Grafikanzeige 76 eine beliebige Anzahl von Eigenschaften umfassen, die mit der Anzeige verknüpft sind, und typischerweise definieren diese Eigenschaften Eigenschaften von Einheiten, Bereichen oder anderen Gruppen von Elementen, die innerhalb der Anzeige abgebildet sind. Natürlich definieren die Bindungen 85 die Art und Weise, auf der die grafische Anzeige 76 in eine oder mehrere Entitäten oder Datenelemente, die an anderer Stelle in der Anlagenumgebung definiert sind, eingebunden ist, und definieren somit eine Schnittstelle zwischen der eigentlichen Laufzeitumgebung 72 und der Grafikanzeige 76.
Nachdem sie angelegt wurden, können die zusammengesetzten Formen 74 und die Grafikanzeigen 76 an die Laufzeitumgebung 72 z. B. eine der Arbeitsstationen 20 bis 23 aus 1, gebunden werden und darin ausgeführt werden. Insbesondere nachdem eine zusammengesetzte Form 74 oder eine Grafikanzeige als Klassenobjekt angelegt und in der Datenbank 52 gespeichert wurde, kann dieses Element oder diese Anzeige als ein eigentliches Laufzeitobjekt instanziiert werden und kann in der Laufzeitumgebung 72 ausgeführt werden. Wie es der Block 86 abbildet, füllt der Instanziierungsprozess die Bindungen, die in den Objekten 74 und 76 definiert sind, die unter Verwendung einer oder mehrerer Auflösungstabellen erreicht werden können, die mit richtigen Variablennamen, Kennzeichen, Aliasnamen, usw. geladen werden können, innerhalb der Prozessanlage oder dem Prozessregelsystem, um eine spezifische Verbindung zwischen eigentlichen Entitäten innerhalb der Prozessanlage und den Grafikobjekten, die auf einer Anzeigevorrichtung innerhalb der Anlage 10 ablaufen, bereitzustellen. Als Teil des Bindungsprozesses werden die Objekte 74 und 76 an Datenquellen innerhalb der Prozessanlage angeschlossen, wie es die Auflösungstabelle definiert, und erhalten dadurch Zugriff auf die Anlage, um an die Prozessanlage 10 logisch und kommunikationsmäßig angeschlossen zu sein.
Wie es die Blöcke 87 abbilden, kann ein Anzeigeelement 74 oder eine Grafikanzeige 76 in einer gewissen Anzahl verschiedener Funktionen innerhalb der Laufzeitumgebung 72 oder als Teil davon ausgeführt werden, wozu eine Konfigurationsanzeige, eine Regelbedieneranzeige, eine Wartungsanzeige und eine Simulationsanzeige gehören, um nur einige davon zu nennen. Zudem können die Anzeigeobjekte 74 und 76 verwendet werden, um Funktionen auf Systemebene durchzuführen, z. B. solche, die Daten aus diversen Ebenen der in 2 abgebildeten Funktionsebenen verwenden, wozu z. B. prädiktive Regelungs- oder prädiktive Wartungsfunktionen, Fehlererfassung auf Systemebene, Diagnose, usw. gehören. In der Tat können die Anzeigen 76, nachdem sie in der Konfigurationsumgebung 70 angelegt und in der Datenbank 52 gespeichert wurden, für eine gewisse Anzahl verschiedener Aktivitäten verwendet werden. Ferner können die Anzeigeobjekte 74 und 76 auf einer beliebigen Anzeige oder einer Computer-Hardware ausgeführt werden, wie etwa einer Arbeitsstation 90, einem Laptop 91, einem Handgerät 92, wie etwa einem persönlichen Datenassistenten (PDA), einem Telefongerät, usw., oder einer beliebigen anderen Spezialanzeige 93, wie etwa einer Anzeige mit Großbildschirm, die mehrere Monitore aufweist, usw. Falls erwünscht kann eine einzige Grafikanzeige 76 geschichtet sein, um eine oder mehrere Ansichten zu umfassen, wie etwa eine Konfigurationsansicht, eine Bedieneransicht, eine Wartungsansicht und eine Simulationsansicht. Alternativ können getrennte Grafikanzeigen 76 konfiguriert sein, um diese getrennten Ansichten unter Verwendung der gleichen oder ähnlicher Grafikelemente 81 bereitzustellen, um eine einheitliche Optik und Haptik auf Anzeigen bereitzustellen, die für diese diversen Funktionen angelegt wurden.
Wie es der Block 95 abbildet, um auf die Laufzeitumgebung 72 übertragen zu werden, kann eine zusammengesetzte Form 74 oder eine Grafikansicht 76 kopiert oder instanziiert und auf die Laufzeitmaschine geladen werden. Im Großen und Ganzen ist es wünschenswert, dass das Anzeigeobjekt 74 oder 76 nur an die Laufzeitumgebung 72 gebunden ist, wenn es auf einer Laufzeitmaschine aufgerufen oder tatsächlich ausgeführt wird, was hier als Laufzeitbindung bezeichnet wird. D. h. dass die Auflösungstabelle für jedes der instanziierten Objekte nur ausgefüllt oder an die Laufzeitumgebung gebunden wird, wenn das Anzeigeobjekt tatsächlich läuft oder in einem Laufzeitcomputer ausgeführt wird. Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass das Anzeigeobjekt einschließlich seiner Visualisierungen, Bedienelemente, Scripts, usw. nur ausgeführt wird und dadurch Verarbeitungsleistung verwendet, wenn die Visualisierung(en) des Objekts tatsächlich auf einem Anzeigebildschirm wiedergegeben wird bzw. werden. Somit ist das Anzeigeobjekt bevorzugt nur an die Laufzeitumgebung 72 gebunden, wenn dieses Objekt tatsächlich auf einem Laufzeitcomputer abläuft, was bedeutet, dass die Anzeigeobjekte 74 und 76 zeitweise an die Laufzeitumgebung 72 angeschlossen sein können, wie es durch die Aktivitäten der Benutzer definiert wird, welche die Visualisierungen sehen, die durch diese Objekte angelegt werden. Insbesondere können diese Objekte an eine Laufzeitumgebung 72 zu Zeitpunkten gebunden sein, zu denen sie visualisiert werden müssen, und können ungebunden oder freigegeben sein, wenn sie nicht von einem Benutzer visualisiert werden, wie etwa wenn ein Benutzer einen Bildschirm minimiert oder schließt, in dem diese Objekte eine Visualisierung bereitstellen.
Die Anzeigeobjekte 74 und 76 sind somit Objekte, die in einer unabhängigen Umgebung angelegt werden können, d. h. der Konfigurationsumgebung 70, die jedoch in andere Objekte oder Datenstrukturen, die innerhalb der Prozessanlagenumgebung definiert sind, oder eine beliebige Anwendung, die innerhalb der Prozessanlagenumgebung abläuft, eingebunden oder daran angeschlossen sein können, wozu z. B. Objekte, Datenstrukturen, Anwendungen, usw. gehören, die von einer beliebigen Regelungs-, Simulation-, Wartungs- oder Konfigurationsumgebung definiert werden. Ferner, nachdem die Anzeigeobjekte 74 und 76 angelegt wurden, können sie an physikalische oder logische Prozessentitäten gebunden werden, und zwar direkt über direkte Verweise, Variablen oder Kennzeichen, die in einer Auflösungstabelle definiert sind, oder indirekt durch die Verwendung von Aliasnamen, Variablen und Parameter, die entweder aufgelöst werden können, wenn das Anzeigeobjekt 74 oder 76 heruntergeladen oder innerhalb der Laufzeitumgebung 72 instanziiert wird, oder in einigen Fällen, wenn das Anzeigeobjekt 74 oder 76 tatsächlich innerhalb der Laufzeitumgebung abläuft.
Der Anzeigeeditor 50 aus 3 kann es ermöglichen, dass die Anzeigeobjekte 74 und 76 auf diversen Detailebenen angelegt werden, um den Bedienungskomfort und die Vielseitigkeit der Anzeigeobjekte 74 und 76 zu verbessern. Z. B. können zuerst zusammengesetzte Formen 74 angelegt werden, um die Eigenschaften und Vorgänge von primitiveren physikalischen und logischen Einheiten zu definieren, und dann können Grafikanzeigen 76 angelegt werden, indem eine oder mehrere zusammengesetzte Formen 74 zusammengeschaltet werden, um kompliziertere Anzeigen oder Anzeigen auf höherer Ebene anzulegen, die komplexere physikalische oder logische Entitäten oder Gruppen von physikalischen oder logischen Entitäten abbilden. Natürlich können sowohl die Grafikelemente 74 als auch die Grafikanzeigen 76 gespeichert werden und in diversen verschiedenen Kategorien zugänglich sein, um das Anlegen von Anzeigeobjekten höherer Ebene für den Benutzer einfacher zu machen.
4 bildet eine beispielhafte Bildschirmanzeige 400 ab, die durch den Anzeigeeditor 50 erzeugt werden kann. Die Bildschirmanzeige 400 umfasst einen Hauptbearbeitungsabschnitt 405, eine Palettenansicht 410, eine Hierarchieansicht 415 und eine Eigenschaftsansicht 420. Eine erste Visualisierung einer Blendenform 425 ist in dem Hauptbearbeitungsabschnitt 405 abgebildet. Wie in der Hierarchieansicht gezeigt, lautet die Überschrift des Elements Faceplate und dieses Element umfasst drei Visualisierungen mit den Namen Visual 1 (Standardvisualisierung), Visual 2 und Visual 3. Wie unter der Überschrift Visual 1 in der Hierarchieansicht 415 angegeben, besteht die erste Visualisierung aus einem Entwurfshintergrund, der ein Auswahlformelement und ein Rechteck umfasst. Die derzeit definierten Eigenschaften, in diesem Fall ein Name, eine Höhe und eine Breite der Visualisierung, werden in der Eigenschaftsansicht 420 aufgeführt. Wenn ein Element in der Hierarchieansicht 420 ausgewählt wird, werden beliebige Nachfolgerstammfunktionen oder Teilelemente, die mit dem ausgewählten Element verknüpft sind, in der Bearbeitungsansicht 405 gezeigt, und die Eigenschaften des derzeit ausgewählten Elements werden in der Eigenschaftsansicht 420 angezeigt.
In Bildschirm 400 umfasst die Palettenansicht 410 eine Reihe von Grundelementen, die verwendet werden können, um eine Visualisierung anzulegen. Die Palettenansicht 410 umfasst beispielsweise eine Gruppe von UI-(Benutzerschnittstellen-)Grundelementen, wie etwa Schaltflächen, Textkästchen, Schieber, Knöpfe, usw., eine Gruppe von Grundbedienungsfeldern und eine Gruppe von Grundformen. Die definierten Bedienungsfelder können eine Auswahlform umfassen, die als Platzhalter dient, um aus diversen verlinkten zusammengesetzten Formen auszuwählen, die zur Laufzeit innerhalb der Auswahlform anzuzeigen sind. Diverse andere Bedienungsfelder können in der Palette 410 enthalten sein, wie etwa ein Entwurfsbedienungsfeld, das einen Bereich definiert, in dem der Benutzer ausdrücklich Elemente durch Koordinaten mit Bezug auf den Entwurfsbereich positionieren kann, ein Andockbedienungsfeld, das einen Bereich definiert, in dem der Benutzer Elemente entweder waagerecht oder senkrecht im Verhältnis zueinander anordnen kann, und ein Flussbedienungsfeld, das verwendbar ist, um seinen Inhalt zu unterbrechen, umzubrechen und ihn innerhalb eines Flussbedienungsfeldbereichs auf eine angegebene Flussrichtung auszurichten. Zu den Grundformen in der Palettenansicht 410 können ISA-(Instrument Society of America)Symbole, Sendersymbole, Ventilsymbole, PID-Diagrammsymbole oder andere Regelsymbole, usw. oder beliebige andere gewünschte Formen gehören, die alle verwendbar sind, um ein Grafikelement zu erstellen. Natürlich können andere Grundelemente, wie etwa Grundregelelemente, Vorrichtungen, usw., als Stammfunktionen in der Palettenansicht 410 bereitgestellt werden, um verwendet zu werden, um Visualisierungen für ein Grafikelement, das gerade definiert wird, anzulegen.
Wie in 5 abgebildet, kann die Auswahlform 500 mehrere einzigartige Teilelemente 505 oder damit verknüpfte Darstellungen aufweisen, wobei es sich versteht, dass die verschiedenen Teilelemente 505 zu verschiedenen Zeitpunkten oder in verschiedenen Anzeigen verwendet werden können, in denen die Auswahlform 500 verwendet wird. Jedes Teilelement 505 kann aus einer beliebigen Anzahl von Stammfunktionen 510 sowie aus Animationen und Aktionen 515 bestehen. Ferner kann die Auswahlform 500 eine beliebige Anzahl von Eigenschaften oder Parameter 520 umfassen, die in die Aktionen und Animationen 515 eingebunden oder davon verwendet werden können, um Änderungen an den Teilelementen 505 vorzunehmen und visuelle Auslöser zu betätigen, die mit den Teilelementen 505 verknüpft sind. Ferner können die Teilelemente 505 oder die individuellen Stammfunktionen, die ein Teilelement 505 bilden, Aktionen aufweisen, die für vordefinierte Ereignisse definiert sind, z. B. Mausübergangs-Ereignisse, Mausklick-Ereignisse, usw. Diese Aktionen (die auch als Routinen bezeichnet werden) ermöglichen es, Ereignis-Handler einzustellen oder zu definieren, um das Verhalten einer zusammengesetzten Form weiter spezifisch anzupassen und es einem Benutzer zu ermöglichen, mit dem Teilelement 505 zu interagieren, um z. B. eine Änderung in der Laufzeitumgebung zu verursachen. Insbesondere kann der Benutzer mit dem Teilelement 505 interagieren, indem er Werte oder andere Zahlen oder Informationen darin eingibt, indem er ein Element an dem Teilelement bewegt, wie etwa einen Schieber, oder indem er eine andere Aktion unternimmt, um z. B. eine Eigenschaft innerhalb des Teilelements 505 zu ändern. Diese Eigenschaftsänderung kann über ein Script oder direkt in eine Prozesseingabe, wie etwa eine Prozesslaufzeitvariable eingebunden sein, um eine Änderung dieser Variable zu verursachen. Insbesondere kann die Eigenschaft mit einer Eigenschaft verbunden sein, die für das Grafikelement definiert ist, das wiederum an eine Prozesseingabe gebunden sein kann. Auf diese Art und Weise kann ein Benutzer mit dem Teilelement 505 über eine Aktions- oder Animationsroutine interagieren, um eine Änderung zu veranlassen oder um eine Eingabe für den Prozess oder eine andere Laufzeitumgebung, wie etwa eine Simulationsumgebung, bereitzustellen.
Wie oben angemerkt, stellt die Eigenschaftsansicht 420 aus 4 die Eigenschaften und Ereignisse bereit, die für das ausgewählte Element in der Hierarchieansicht 415 und somit für das in der Hauptbearbeitungsansicht 405 abgebildete Element definiert sind, oder zeigt diese. Ein Benutzer kann zwischen Eigenschaften, immanenten Eigenschaften und Ereignissen innerhalb der Eigenschaftsansicht 420 unter Verwendung beispielsweise von Symbolleisten-Schaltflächen umschalten. 6A zeigt eine Eigenschaftsansicht 420A für eine Auswahlform, in der die immanenten Eigenschaften gezeigt werden, die in diesem Fall die Eigenschaften ItemSelector (Elementauswahlvorrichtung), LookupTable (Verweistabelle), FixedAspectRatio (festgelegtes Bildformat), FixedWidth (festgelegte Breite), FixedHeight (festgelegte Höhe), Size (Größe) und Scale (Maßstab) umfassen. Die Eigenschaftsansicht 420A zeigt die Datenart dieser Variablen und eventuelle standardmäßige Einstellungen für diese Variablen. Wie oben angemerkt, kann der Benutzer diese Eigenschaftenliste erweitern, verkürzen oder bearbeiten, um Eigenschaften mit einer beliebigen gewünschten Datenart zu definieren, die Aufzählungen, Tabellenstrukturen, usw. umfassen. Falls gewünscht, kann die Eigenschaftsansicht 420 auch beliebige Laufzeitbindungen zeigen, die für diese Eigenschaften definiert sind, und diese Laufzeitbindungen können festgelegte Variablen oder Kennzeichen sein oder können Kennzeichen sein, die Aliasnamen verwenden, die zur Laufzeit oder beim Herunterladen des Grafikelements in eine Laufzeitmaschine ausgefüllt werden.
Um eine zusammengesetzte Form, die eine Auswahlform umfasst, anzulegen und zu konfigurieren, kann ein Benutzer die diversen Eigenschaften auswählen und bearbeiten, die in der Eigenschaftsansicht 420A gezeigt werden. Z. B. nach der Auswahl der Eigenschaft ItemSelector, kann eine Ansicht ItemSelector 420B (6B) innerhalb des Anzeigeeditors 50 erscheinen, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die Eigenschaft ItemSelector zu definieren. Bei einer Ausführungsform ist die Eigenschaft ItemSelector ein Kontextausdruck, der, wenn er ausgewertet wird, bestimmt, welches Grafikobjekt innerhalb oder anstelle der Auswahlform angezeigt wird. Z. B. kann der Kontextausdruck 425 einen oder mehrere benutzerkonfigurierbare Parameter umfassen, der oder die das Teilelement 505 identifiziert bzw. identifizieren, das innerhalb der Auswahlform angezeigt werden oder diese ersetzen soll. Der Ausdruck 425 kann auch zusätzliche standardmäßige oder benutzerkonfigurierbare Parameter umfassen, die bestimmen, wie das Teilelement 505 innerhalb oder anstelle der Auswahlform angezeigt wird. Einige dieser zusätzlichen Parameter können Teilelementfarben, Textformatierung, Bindungen oder Links mit Prozessparametern und Feldgerätdaten zur Anzeige innerhalb des Teilelements 505, usw. umfassen.
Nach der Auswahl der Eigenschaft LookupTable kann eine Ansicht LookupTable 420C innerhalb des Grafikeditors erscheinen, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die Eigenschaft LookupTable zu definieren. Bei einigen Ausführungsformen ist die Eigenschaft LookupTable eine Datenstruktur, wie etwa ein Array oder ein assoziatives Array, die verwendet werden kann, um einen Array-Indiziervorgang auszuführen, indem sie das Ergebnis des Ausdrucks 425 (6B) mit einem Namen oder einem anderen Element in der Datenstruktur abgleicht, um ein Teilelement 505 zu identifizieren, das innerhalb oder anstelle der Auswahlform anzuzeigen ist. Die Eigenschaft LookupTable kann auch verwendet werden, um einen der Ausdruckswerte zu validieren, indem er mit einer Liste gültiger (oder ungültiger) Elemente in der Datenstruktur abgeglichen wird, und kann Zeigerfunktionen (oder Versätze gegenüber Bezeichnungen) umfassen, um das passende Eingabeausdrucksergebnis zu verarbeiten. Wie in 6C abgebildet, kann die eine Eingabe oder können die mehrere Eingaben in der Verweistabelle ein Ausdrucksergebnis 430 und einen zusammengesetzten Namen 435 umfassen. Der Ausdrucksergebniseintrag kann einem Ergebnis der Auswertung des Ausdrucks 425 entsprechen, wie oben beschrieben, und der zusammengesetzte Namen kann einer Identifizierung (z. B. einem Namen, einem Pfad, einem Link, einer Bindung, usw.) einer zusammengesetzten Form eines Teilelements 505 entsprechen, die innerhalb oder anstelle der Auswahlform anzuzeigen ist, wie oben beschrieben. Die Eigenschaft LookupTable kann auch standardmäßige Einträge umfassen, wie etwa „NotListed” (nicht aufgeführt) und „ExpressionError” (Ausdrucksfehler), um Fehler zu handhaben, die sich daraus ergeben, dass das Ausdrucksergebnis nicht innerhalb der Tabelle 420C vorliegt, wobei ein Fehler während der Ausdrucksbewertung auftritt, oder das Ausdrucksergebnis, das einem Teilelement 505 entspricht, das nicht gefunden wurde, falsch oder ansonsten fehlerhaft ist. Ein derartiges Fehlerergebnis kann einem zusammengesetzten Namen 435 eines allgemeinen, standardmäßigen Teilelements 505, einem Fehlerteilelement 505 oder einem beliebigen anderen standardmäßigen Teilelement 505 entsprechen, welches das Vorliegen eines Fehlers mitteilen kann, wenn der Ausdruck 425 ausgewertet und das Ausdrucksergebnis mit der Eigenschaft LookupTable verglichen wird.
Um die Verweistabelle 420C zu konfigurieren, muss der Benutzer einen Wert in die Spalte Ausdrucksergebnis 430 der Ansicht LookupTable 420C eingeben, z. B. „AI_FP”. Der Benutzer kann dann eine Klasse zusammengesetzter Formen auswählen und sie mit dem Wert verlinken, der in die Spalte Ausdrucksergebnis 430 eingegeben wurde. Bei einigen Ausführungsformen wählt der Benutzer eine zusammengesetzte Form oder Klasse zusammengesetzter Formen aus der Palettenansicht 410 (4) aus und ordnet das ausgewählte Element in der Ansicht LookupTable 420C unter Verwendung eines „Drag-and-Drop”-Verfahrens an. Nachdem das ausgewählte Element in der Nähe des Spalteneintrags Ausdrucksergebnis 430 losgelassen wurde, kann der entsprechende Eintrag Zusammengesetzter Name 435 sich automatisch mit einem Bild, Text oder einer anderen Darstellung des Namens, der Bindung, des Pfades oder einer anderen identifizierenden Charakteristik des ausgewählten Elements füllen. Zusätzlich oder alternativ kann der Benutzer den zusammengesetzten Namen 435 manuell in das Feld eingeben, das dem eingegebenen Ausdrucksergebnis 430 entspricht. Der Benutzer kann den gleichen Prozess für jede Auswahlform innerhalb einer zusammengesetzten Form und auch beliebiger verschachtelter Auswahlformen wiederholen.
7 bildet einen Anzeigebildschirm 700 einer beispielhaften Grafikanzeige ab, in Form einer Regelbedieneranzeige zur Laufzeit, die unter Verwendung des Anzeigeeditors 50 zum Konfigurationszeitpunkt angelegt werden kann. Der Anzeigebildschirm 700 umfasst ein Reaktorelement 710, das an ein Ventilelement 712 und an ein oder mehrere Pumpenelemente 714 über Verbindungsgliedelemente 716 angeschlossen ist, die in diesem Fall Fluidflussleitungen sind. Die Fluidfluss- oder Stromelemente 718 stellen Verweise auf die Materialströme bereit, die in der Abteilung der Anlage, die in dem Bildschirm 700 abgebildet ist, ankommen und diese verlassen. Die Grafik innerhalb des Anzeigebildschirms 700 kann angelegt werden durch das Auswählen und Zusammenschalten diverser Grafikelemente, und somit kann der Anzeigebildschirm 700 hochauflösende Grafiken, Animationen, Aktionen, visuelle Auslöser, im Verhältnis zu individuellen Grafikelementen umfassen. Auf diese Art und Weise können Animation und Benutzeraktionen in die Grafikanzeige integriert werden. Z. B. können unter Verwendung dieser Kapazität statische Grafikkomponenten für die Prozessausstattung geändert werden, um den Zustand der Ausstattung anzugeben (z. B. ob ein Motor eingeschaltet ist oder angelassen wurde, den Betriebszustand oder die Position eines Ventils, usw.), eine Animation kann verwendet werden, um dynamische Daten, die mit der Ausstattung verknüpft sind (z. B. den Pegel eines Tanks, der unter Verwendung einer Fülltechnik gefüllt wird), oder den Zustand eines Rührapparats durch Anzeigeänderungen (Animationen), die eine Bewegung angeben, darzustellen. Ferner kann, wie oben beschrieben, eine zusammengesetzte Form, die eine oder mehrere Auswahlformen umfasst, wie oben beschrieben, verwendet werden, um den Rechenaufwand der Laufzeitanzeige der Grafikkomponenten, Animationen und anderen Elemente zu reduzieren. Jede zusammengesetzte Form, welche die oben beschriebene auswechselbare Funktionalität umfasst, kann eine Laufzeitauswahl der spezifischen Grafikdarstellung dieser Form ermöglichen. Auf Grund des typischen „Stapel-”Verfahrens aller möglichen Formen innerhalb der Anzeige, wie zuvor beschrieben, kann diese Laufzeitauswahl dazu führen, dass zur Laufzeit wesentlich weniger Objekte in der Grafikanzeige vorliegen. Insbesondere kann die auswechselbare Funktionalität weniger Bibliotheksobjekte ermöglichen, weil diejenigen, die sich sehr ähnlich sind, kein völlig neues Objekt sein müssen, sondern eine Variante einer Grundgruppe von Formen sein können.
Obwohl diese auswechselbare Funktionalität, welche die oben beschriebenen Auswahlformen verwendet, in einer beliebigen zusammengesetzten Form umgesetzt werden kann, die einen oder mehrere auswechselbare Teile umfasst, ermöglicht es eine mögliche Verwendung und Anzeige der Auswahlformen einem Benutzer, sich an die Anzeige 700 anzuschließen, und zwar auf eine Art und Weise, die es dem Benutzer ermöglicht, zusätzliche Informationen zu visualisieren oder Aktionen mit Bezug auf die Laufzeitumgebung über die Interaktion mit dem Anzeigebildschirm 700 vorzunehmen. In manchen Fällen können diese Interaktionen durch Mausübergänge und andere Aktionen mit Bezug auf Grafikelemente umgesetzt werden. Z. B. kann die Schaltfläche 720A dem Benutzer eine weitere Ansicht von Informationen über den Aufbau des Kühlturms bereitstellen, während die Schaltfläche 720B eine Blendenanzeige für den Reaktor 710 bereitstellen kann. Während die Anzeige 700 somit eine Gruppe von Elementen umfasst, welche die Ausstattungen, die einen Prozess oder einen Teil eines Prozesses bilden, unter Verwendung dreidimensionaler Komponenten, die auf Grafiken basieren können, die aus einer Reihe von verschiedenen Quellen importiert werden, zu denen z. B. In-Tools, AutoCad, Windows-Metadateien, wie etwa Visio, Vektorzeichnungen, JPEG und Bitmap-Bildformate gehören, abbildet, kann der Bildschirm 700 auch Animationen umfassen, um z. B. Drehungen, Dimensionierung, Skalierung, Verschiebung, Farbänderung, usw. auf Elementebene durchzuführen, um interessantere und realistischere Animationen und daher besser verständliche Anzeigen bereitzustellen.
Eine beispielhafte Verwendung von Auswahlformen kann erfolgen, wenn eine Bedienperson auf eine benutzerinteraktive Komponente aus dem Anzeigebildschirm 700 zugreift. Ein Script oder ein anderes Programm kann einen weiteren Bildschirm oder eine Anzeige hervorziehen, wie etwa eine Blendenanzeige oder eine Bedienfeldanzeige, von denen Beispiele in 8 abgebildet sind. Z. B., und wie ferner mit Bezug auf die nachstehenden 9 bis 11 erklärt wird, wenn auf eine Benutzerschnittstellen-Schaltfläche, wie etwa auf die Schaltfläche 720B, die in dem Bildschirm 700 gezeigt wird, zugegriffen wird, kann eine Blende für den Reaktor 710 der Bedienperson vorgelegt werden, und die Bedienperson kann dann diese Blende verwenden, um Einzelheiten über den Reaktor 710 zu ändern oder zu visualisieren. Jede Blende kann eine Auswahlform oder ein anderes Objekt umfassen, das einen konfigurierbaren Ausdruck definiert, wie oben beschrieben. Nach der Auswahl einer Benutzerschnittstellen-Schaltfläche, wie etwa der Schaltfläche 720B, wird der Ausdruck ausgewertet, um zu bestimmen, welche einzigartigen Informationen innerhalb oder anstelle der Auswahlform anzuzeigen sind.
Bei dem Beispiel aus 8 sind die Blendeninformationen 800 mit einer Regelschleife (unter der Bezeichnung 2_28/TC2-1) für den Reaktor 710 verknüpft, auf die der Benutzer über die Schaltfläche 720A in dem Bildschirm 700 zugreifen kann. Unter Verwendung des Teils 800A der Blende 800 ist es möglich, die aktuellen Werte der Betriebsparameter auf den Schieberformen 820 zu visualisieren, einen Sollwert, der mit dem Regelkreis verknüpft ist, unter Verwendung eines Pfeils 830 zu ändern, usw. Zudem können dem Benutzer Informationen über die Grenzen und Abstimmungsparameter des Regelkreises in dem Anzeigeabschnitt 800B bereitgestellt werden und er kann Simulationsfähigkeiten in dem Abschnitt 840 aktivieren. Auf Wunsch kann der Abschnitt 800B aus der Ansicht des Abschnitts 800A durch die Auswahl einer der Schaltflächen 850 in dem Abschnitt 800A erzielt werden. Ebenso kann der Benutzer noch auf weitere Informationen über den Regelkreis zugreifen, wie etwa Trenddaten, Diagnosedaten, usw., oder er kann auf Regel- und Diagnoseprogramme, wie etwa Regelkreis-Abstimmungsprogramme, über die anderen Schaltflächen 850 zugreifen und diese ausführen. Somit ist es möglich, auf beliebige andere Aktivitäten, Bildschirme und Aktionen über die Anzeige 700 als Reaktion auf Benutzeraktionen, die auf dem Bildschirm 700 vorgenommen und oder erlaubt sind, zuzugreifen.
Wenn das Regelsystem die Verwendung von Aliasnamen bei der Definition ähnlicher Ausstattungen unterstützt, können die dynamischen Anzeigekomponenten auch ausgelegt sein, um eine dynamische Referenzierung, die auf der in dem Anzeigebildschirm 400 ausgewählten Ausstattung basiert, zu unterstützen. In solchen Fällen können vorkonfigurierte Aliasnamen und Attribute anstelle einer Objektkennzeichnung oder von grafischen Attributen, die normalerweise als Teil eines Anzeigeobjekts definiert werden, verwendet werden. Diese Aliasnamen-Fähigkeit unterstützt ein hohes Ausmaß an Flexibilität und Wiederverwendbarkeit, weil ähnliche Anzeigeobjekte mit verschiedenen E/A-Punkten verbunden werden können und verschiedene Grafikattribute, Erscheinungsbilder und Sicherheit darstellen. Eine derartige Fähigkeit kann die Notwendigkeit aufheben, ähnliche Anzeigeobjekte oder ähnliche Anzeigen für verschiedene duplizierte Ausstattungen innerhalb einer Anlage wieder neu zu erstellen. Auf diese Art und Weise kann die gleiche Grafikansicht verwendet werden, um verschiedene Hardware-Einheiten zu visualisieren, die in Aufmachung und Verwendung innerhalb einer Anlage gleich sind.
Mit Bezug auf 9 ist ein Beispiel einer zusammengesetzten Form, welche die auswechselbare Funktionalität umfasst, die oben beschrieben wurde, ein Blendenobjekt 900. Zur Laufzeit und je nach Konfiguration des Objekts 900 (z. B. dem Ausdruck für die Auswahlform) zum Konfigurationszeitpunkt, kann das Objekt 900 eine andere zusammengesetzte Form oder ein Teilelement des Objekts 900 (z. B. entweder die zusammengesetzte Form 900A oder die zusammengesetzte Form 900B) innerhalb oder anstelle eines Auswahlform-Teilelements des Objekts 900 anzeigen. Somit können nur die benötigten Teilelementobjekte 900A, 900B usw., die tatsächlich innerhalb der Grafikanzeige 700 sichtbar sind (7) oder nach Auswahl eines anderen Objekts (z. B. des Blendenobjekts 900 aus 9) sichtbar sein können, mit der größeren Grafikanzeige instanziiert werden. Das Instanziieren allein der benötigten zusammengesetzten Formen und Teilelemente kann den Rechenaufwand der Grafikansicht 700 zur Laufzeit wesentlich reduzieren.
Bei einer Ausführungsform und mit Bezug auf 10 kann jede zusammengesetzte Form 1000, welche die auswechselbare Funktionalität umfasst, eine oder mehrere Auswahlformen 1005, die jeweils einen oder mehrere Kontextausdrücke 1010 (ähnlich wie der oben beschriebene Kontextausdruck 425) und Verweistabellen 1020 (ähnlich wie die oben beschriebene Ansicht LookupTable 420C) umfassen. Zur Laufzeit wird jeder Kontextausdruck 1010 ausgewertet, um ein Ausdrucksergebnis 1025 zu bestimmen. Das Ausdrucksergebnis 1025 kann dann mit einem Identifizierer abgeglichen werden, der einer anderen zusammengesetzten Form entspricht, z. B. einem Namen 1030 einer zusammengesetzten Form. Z. B. kann die Auswertung des Kontextausdrucks 1010 entweder zu einem ersten Ausdrucksergebnis 1025A führen, das einem ersten zusammengesetzten Namen 1030A entspricht, oder der Ausdruck 1010 kann zu einem zweiten Ausdrucksergebnis 1025B ausgewertet werden, das einem zweiten zusammengesetzten Namen 1030B entspricht. Jeder der Identifizierer oder der zusammengesetzten Namen 1030A, 1030B kann jeweils einem einzigartigen Teilelement 1035A und 1035B entsprechen, das, nachdem der Kontextausdruck ausgewertet wurde, innerhalb oder anstelle der Auswahlform 1005 der zusammengesetzten Form 1000 angezeigt wird. Natürlich kann jedes einzigartige Teilelement 1035A, 1035B auch eine Auswahlform ähnlich wie die Auswahlform 1005 umfassen, die einen oder mehrere Kontextausdrücke umfasst, wie den Kontextausdruck 1010, der wiederum jeweils ausgewertet werden kann, um ein einzigartiges Teilelement wie etwa die einzigartigen Teilelemente 1035A und 1035B anzuzeigen (d. h. die Auswahlformen können verschachtelt werden).
Mit Bezug auf 7 bis 11 kann ein Verfahren 1100 zur Laufzeit unter Verwendung einer konfigurierten Grafikansicht 700 (7) und Auswahlform ausgeführt werden, um eine zusammengesetzte Form auszuwählen und den Rechenaufwand zur Laufzeit zu reduzieren, indem unnötige Teilelemente innerhalb zusammengesetzter Formen „gestapelt” werden. Das Verfahren 1100 kann eine oder mehrere Routinen in Form von computerausführbaren Anweisungen umfassen, die in einem computerlesbaren Speicher gespeichert werden und zur Laufzeit unter Verwendung eines Prozessors einer Rechenvorrichtung ausgeführt werden. Z. B. kann die Routine 1105 eine zusammengesetzte Form aus einer konfigurierten Grafikanzeige 700 auswählen, die eine Auswahlform umfasst. Bei einer Ausführungsform kann das Auswählen der Schaltfläche 720B eine Blendenanzeige für den Reaktor 710 bereitstellen, die eine Auswahlform 1005 umfasst. In der Routine 1110 kann der Auswahlformausdruck 1010 ausgewertet werden, um ein Ausdrucksergebnis 1025 zu bestimmen. Z. B. kann der Auswahlformausdruck 1010 zu AI_FP (1025A) ausgewertet werden. In der Routine 1115 kann das Verfahren 1100 bestimmen, ob das Ausdrucksergebnis 1025 aus dem ausgewerteten Auswahlformausdruck 1010 einem beliebigen Ausdrucksergebnis 1025 der Verweistabelle 1020 entspricht. Das Verfahren 1100 kann bestimmen, dass das Ausdrucksergebnis 1025 auf Grund eines Fehlers in dem Ausdruck 1010 selber, der die Auswertung in Block 1110 unmöglich macht, nicht in der Verweistabelle vorlag. Wenn in der Routine 1120 das Ausdrucksergebnis ein Fehler ist, dann kann das Verfahren 1100 eine zusammengesetzte Form Fehler innerhalb oder anstelle der Auswahlform in Routine 1125 anzeigen. Die Fehler-Form kann Text oder eine andere identifizierende Charakteristik umfassen, um anzugeben, dass die Ausdrucksauswertung der Routine 1110 einen Fehler ergab. Alternativ, wenn die Ausdrucksauswertung der Routine 1110 keinen Fehler ergibt, das Ausdrucksergebnis jedoch nicht in der Verweistabelle zu finden ist, dann kann das Verfahren 1100 eine zusammengesetzte Form Nicht aufgeführt innerhalb oder anstelle der Auswahlform in der Routine 1130 anzeigen, um anzugeben, dass keine zusammengesetzte Form dem Ausdrucksergebnis entspricht. Wie die zusammengesetzte Form Fehler 1125 kann die zusammengesetzte Form Nicht aufgeführt Text oder eine andere Angabe umfassen, dass das Ausdrucksergebnis aus der Ausdrucksauswertungsroutine 1110 keiner anderen zusammengesetzten Form entspricht. Zurück zu Routine 1115, wenn die Ausdrucksauswertung der Routine 1110 in der Verweistabelle 720 gefunden wird und einem zusammengesetzten Namen 730 entspricht, dann kann die zusammengesetzte Form, die diesem Ausdrucksergebnis entspricht, und der zusammengesetzte Namen innerhalb oder anstelle der Auswahlform angezeigt werden. Z. B. kann der Auswahlformausdruck 1010 zu AI_FP (1025A) ausgewertet werden, was gemäß der Verweistabelle 1020 einer zusammengesetzten Form entspricht, die den Namen NewAI_CD (1030A) und die zusammengesetzte Teilelementform 1035A aufweist. Die zusammengesetzte Teilelementform 1035A wird dann innerhalb oder anstelle der Auswahlform 1005 angezeigt. In der Routine 1140, nachdem die zusammengesetzte Form 1000 die zusammengesetzte Teilelementform (1035A oder 1035B, usw.) angezeigt hat, können die vorherige Definition für die zusammengesetzte Form 1000, die Teilelemente umfasste, die zur Laufzeit nicht durch die Auswahlform 1005 hindurch sichtbar waren, sowie alle Daten, die zur Anzeige dieser zusätzlichen Formen benötigt werden, zum Löschen markiert werden. Bei einigen Ausführungsformen können die Formen und Daten, die nicht durch die Auswahlform 1005 und den Ausdruck 1010 vorgegeben werden, durch ein Cache-Speichersystem eines Computersystems unter Verwendung der Grafikanzeige 700, des Anzeigeeditors 50 oder eines anderen Systems gelöscht werden. Wenn in der Routine 1145 mehrere Auswahlformen und Ausdrücke innerhalb der Formen der Grafikanzeige 700 vorliegen, kann das Verfahren 1100 dann zur Routine 1105 zurückkehren, um die oben beschriebenen Routinen zu wiederholen. Wenn keine Auswahlformen mehr in der Anzeige 700 vorliegen, dann kann das Verfahren 1100 enden.
Bei ihrer Umsetzung können alle hier beschriebenen Software und Routinen computerausführbare Anweisungen sein, die in einem beliebigen computerlesbaren Speicher, wie etwa auf einer Magnetplatte, einer Laserplatte, oder einem anderen Datenträger, in einem RAM oder ROM eines Computers oder Prozessors, usw. gespeichert werden. Ebenso kann diese Software einem Benutzer, einer Prozessanlage oder einer Bedienerarbeitsstation unter Verwendung eines beliebigen bekannten oder gewünschten Lieferverfahrens geliefert werden, wozu z. B. eine computerlesbare Platte oder ein anderer transportierbarer Computerspeichermechanismus oder über einen Kommunikationskanal, wie etwa eine Telefonleitung, das Internet, das World Wide Web, ein beliebiges anderes lokales Netzwerk oder erweitertes Netzwerk, usw. gehören (wobei diese Lieferung als gleichbedeutend oder austauschbar zum Bereitstellen einer derartigen Software über einen transportierbaren Datenträger angesehen wird). Ferner kann diese Software direkt ohne Modulation oder Verschlüsselung bereitgestellt werden, oder kann moduliert und/oder verschlüsselt werden unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Modulationsträgerwelle und/oder Verschlüsselungstechnik, bevor sie über einen Kommunikationskanal übertragen wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf spezifische Beispiele beschrieben wurde, die dazu gedacht sind, nur erläuternd und nicht als die Erfindung einschränkend zu sein, wird es für den Fachmann ersichtlich sein, dass Änderungen, Zusätze oder Streichungen an den offenbarten Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 7110835 [0048]

Claims

Computervorrichtung zum Reduzieren einer Anzahl von zusammengesetzten Form-Teilelementen, die in einem Laufzeitspeicher einer Grafikanzeige für ein Prozessregelsystem gespeichert werden, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: einen Prozessor; einen Speicher; eine Anzeige; und eine Anwendung zur Auswahl von zusammengesetzten Form-Teilelementen, die in dem Speicher gepflegt und auf dem Prozessor ausgeführt wird, um ein zusammengesetztes Form-Teilelement zur Anzeige innerhalb einer zusammengesetzten Form der Grafikanzeige auszuwählen, wobei die zusammengesetzte Form konfiguriert ist, um eine Auswahlform, eine Vielzahl von zusammengesetzten Form-Teilelementen und einen Ausdruck zu umfassen, wobei die Anwendung zur Auswahl von zusammengesetzten Form-Teilelementen Anweisungen umfasst zum: Auswerten des Ausdrucks zur Laufzeit, um ein Ausdrucksergebnis zu bestimmen; Identifizieren eines zusammengesetzten Form-Teilelements unter Verwendung des Ausdrucksergebnisses, wobei das zusammengesetzte Form-Teilelement aus der Vielzahl von zusammengesetzten Form-Teilelementen identifiziert wird; Anzeigen des identifizierten zusammengesetzten Form-Teilelements innerhalb oder anstelle der Auswahlform; und Löschen beliebiger zusammengesetzter Form-Teilelemente, die nicht durch das Ausdrucksergebnis identifiziert werden.
Computervorrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes der zusammengesetzten Form-Teilelemente eine oder mehre einer Stammfunktion, einer Animation und einer Aktion umfasst, wobei jede Aktion und Animation vorzugsweise einen oder mehrere Parameter umfasst, um Änderungen an dem zusammengesetzten Form-Teilelement vorzunehmen und einen visuellen Auslöser zu betätigen, der mit dem Teilelement verknüpft ist.
Computervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Ausdruck einen oder mehrere benutzerkonfigurierbare Parameter umfasst, die das zusammengesetzte Form-Teilelement identifizieren, wobei der eine oder die mehreren benutzerkonfigurierbare(n) Parameter zusätzliche benutzerkonfigurierbare Parameter umfasst bzw. umfassen, die bestimmen, wie das identifizierte zusammengesetzte Form-Teilelement innerhalb oder anstelle der Auswahlform angezeigt wird, wobei die zusätzlichen benutzerkonfigurierbaren Parameter eines oder mehrere von einer Teilelementfarbe, einem Teilelementtextformat, einer Teilelementbindung und einem Link zu Prozessparameter- und Feldgerätdaten umfassen.
Computervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Identifizieren des zusammengesetzten Form-Teilelements unter Verwendung des Ausdrucksergebnisses einen Array-Indiziervorgang umfasst, der das Ausdrucksergebnis mit einem Element abgleicht, wobei das Element das zusammengesetzte Form-Teilelement identifiziert.
Computervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Ausdruck einen Wert umfasst und die Anweisungen ferner das Bestätigen des Ausdruckswertes durch Abgleichen des Wertes mit einem gültigen Wert umfassen.
Computervorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn das Ausdrucksergebnis einen Fehler umfasst, oder wenn ein fehlendes zusammengesetztes Form-Teilelement unter Verwendung des Ausdrucksergebnisses identifiziert wird, das angezeigte zusammengesetzte Form-Teilelement ein standardmäßiges Teilelement oder ein Fehlerteilelement umfasst.
Computervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Löschen beliebiger zusammengesetzter Form-Teilelemente, die nicht durch das Ausdrucksergebnis identifiziert werden, das Markieren der nicht identifizierten zusammengesetzten Form-Teilelemente zum Löschen aus einem Laufzeitspeicher der Grafikanzeige für das Prozessregelsystem umfasst, wobei ein Cache-Speichersystem die nicht identifizierten zusammengesetzten Form-Teilelemente löscht.
Verfahren zum Reduzieren einer Anzahl von zusammengesetzten Form-Teilelementen, die in einem Laufzeitspeicher einer Grafikanzeige für ein Prozessregelsystem gespeichert werden, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Anzeigen einer zusammengesetzten Form innerhalb der Grafikanzeige, wobei die zusammengesetzte Form eine Auswahlform, eine Vielzahl von zusammengesetzten Form-Teilelementen und einen Ausdruck umfasst; Auswerten des Ausdrucks zur Laufzeit, um ein Ausdrucksergebnis zu bestimmen; Identifizieren eines zusammengesetzten Form-Teilelements unter Verwendung des Ausdrucksergebnisses, wobei das zusammengesetzte Form-Teilelement aus der Vielzahl von zusammengesetzten Form-Teilelementen identifiziert wird; Anzeigen des identifizierten zusammengesetzten Form-Teilelements innerhalb oder anstelle der Auswahlform; und Löschen beliebiger zusammengesetzter Form-Teilelemente, die nicht durch das Ausdrucksergebnis identifiziert werden.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei jedes der zusammengesetzten Form-Teilelemente eine oder mehrere einer Stammfunktion, einer Animation und einer Aktion umfasst, wobei jede Aktion und Animation einen oder mehrere Parameter umfasst, um Änderungen an dem zusammengesetzten Form-Teilelement vorzunehmen und um einen visuellen Auslöser zu betätigen, der mit dem Teilelement verknüpft ist.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Ausdruck ein oder mehrere benutzerkonfigurierbare Parameter umfasst, die das zusammengesetzte Form-Teilelement identifizieren, wobei der eine oder die mehreren benutzerkonfigurierbare(n) Parameter zusätzliche benutzerkonfigurierbare Parameter umfasst bzw. umfassen, die bestimmen, wie das identifizierte zusammengesetzte Form-Teilelement innerhalb oder anstelle der Auswahlform angezeigt wird, wobei die zusätzlichen benutzerkonfigurierbaren Parameter eines oder mehrere von einer Teilelementfarbe, einem Teilelementtextformat, einer Teilelementbindung und einem Link zu Prozessparameter- und Feldgerätdaten umfassen.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Identifizieren des zusammengesetzten Form-Teilelements unter Verwendung des Ausdrucksergebnisses einen Array-Indiziervorgang umfasst, der das Ausdrucksergebnis mit einem Element abgleicht, wobei das Element das zusammengesetzte Form-Teilelement identifiziert.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei, wenn das Ausdrucksergebnis einen Fehler umfasst, oder wenn ein fehlendes zusammengesetztes Form-Teilelement unter Verwendung des Ausdrucksergebnisses identifiziert wird, das angezeigte zusammengesetzte Form-Teilelement ein standardmäßiges Teilelement oder ein Fehlerteilelement umfasst.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Löschen beliebiger zusammengesetzter Form-Teilelemente, die nicht durch das Ausdrucksergebnis identifiziert werden, das Markieren der nicht identifizierten zusammengesetzten Form-Teilelemente zum Löschen aus einem Laufzeitspeicher der Grafikanzeige für das Prozessregelsystem umfasst, wobei ein Cache-Speichersystem die nicht identifizierten zusammengesetzten Form-Teilelemente löscht.