DE69835569T2 - Steuereinheit für ein Wiedergabegerät - Google Patents

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Joris Van Liempd
Leo Henricus Robertus Nicolaas Schliekelmann
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienungs-Steuereinheit für die Bedienungssteuerung eines Reproduktionssystems, mit
    einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Bedienungsbildschirmen und
    einer Bedienungs-Steuereinrichtung zur Vornahme von Auswahlen auf den Bedienungsbildschirmen. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Reproduktionsgerät, das mit einer Bedienungs-Steuereinheit dieser Art ausgerüstet ist.
  • Die Bedienungssteuerung eines Reproduktionsgerätes betrifft die Vornahme einer Anzahl von Einstellungen an dem Gerät, derart, daß ein Reproduktionsauftrag in der geforderten Weise ausgeführt wird. Wenn ein Reproduktionsgerät eine begrenzte Anzahl von Funktionen hat, so genügt eine einfache, leicht zu überblickende Bedienungstafel zur Vornahme der geforderten Einstellungen, wobei jeder Funktion ihr eigener Knopf oder eine andere Bedienungseinrichtung zugewiesen ist. Eine einfache Bedienungstafel dieser Art wird im allgemeinen eine Anzahl von Tasten für die Eingabe der Anzahl der herzustellenden Kopien, ein kleines alphanumerisches Display zur Anzeige von Fehlermeldungen, einen Startknopf zum Starten eines Kopiervorgangs und eine begrenzte Anzahl von Tasten für Einstellfunktionen wie Vergrößern/Verkleinern, Hell/Dunkel, Auswahl des Papiermagazins und dergleichen aufweisen. Die Funktionalität von Reproduktionsgeräten nimmt jedoch kontinuierlich zu. Infolgedessen wird die Bedienungssteuerung dieser Maschinen immer komplexer. Wenn ein Gerät eine große Anzahl von Funktionen hat, so führt der oben skizzierte Ansatz zu einer großen Bedienungstafel, die sich nicht mehr leicht überblicken läßt.
  • Eine Lösung dafür sind menügesteuerte Bedienungstafeln. Diese bestehen aus einem Anzeigeschirm und einer Anzahl von Tasten. Auf dem Bildschirm wird dem Benutzer schrittweise eine Anzahl von Menüs angezeigt, und der Benutzer kann Tasten benutzen, deren Funktion von dem auf dem Bildschirm dargestellten Menü abhängig ist, um die geforderten Geräteeinstellungen vorzunehmen. Ein System dieser Art wird in dem US-Patent 4 873 570 beschrieben, in dem ein Reproduktionsgerät beschrieben wird, das ein Bedienungs-Steuersystem mit Menüs aufweist. Dies hat den Vorteil, daß viele Funktionen angeboten werden können, ohne daß die Bedienungstafel mit Knöpfen überfrachtet wird. Die große Anzahl von Menüs führt jedoch dazu, daß dieses System für den Benutzer nicht mehr leicht zu überblicken ist. Die Navigation durch ein System dieser Art ist kompliziert und schreckt Benutzer ab, weil sie nicht wissen, worin ein nachfolgender Schritt bestehen wird, und sie Angst haben, Fehler zu machen. US 4 873 570 beschreibt auch die Verwendung eines Hilfe-Bildschirms, um den Benutzer bei der Bedienung dieses Systems zu unterstützen. Ein Anfänger weiß jedoch oftmals nicht, wie ein solches Hilfe-Menü aufzurufen ist, und er ist zu wenig mit der Maschine vertraut, um eine adäquate Frage an das Hilfesystem formulieren zu können.
  • Aus der Computertechnik sind Befehlszeilensysteme bekannt, bei denen nach einem Prompt (Eingabeaufforderung) ein Befehl mit Parametern eingegeben werden muß. Der Vorteil dieses Systems ist seine Flexibilität. Sämtliche Funktionen werden auf diese Weise unterstützt. Der Nachteil besteht darin, daß ein Benutzer all diese Befehle einschließlich des zugehörigen Parameter auswendig können muß. Außerdem ist es oftmals unerwünscht, eine komplette Tastatur an dem Gerät anzubringen. Dabei handelt es sich häufig um öffentlich zugängliche Maschinen, die von einer großen Anzahl von Personen benutzt werden. Eine Tastatur ist z.B. nur bei einem Computerarbeitsplatz sinnvoll, jedoch problematisch bei öffentlich zugänglichen Maschinen. Der Benutzer steht gewöhnlich vor der Maschine, und dann kann eine Tastatur nicht zufriedenstellend bedient werden. In Fällen dieser Art ist es zweckmäßiger, nur wenige Knöpfe zu haben, die im allgemeinen mit dem Zeigefinger bedient werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der obigen Bedienungs-Steuersysteme weitgehend zu vermindern.
  • Zu diesem Zweck ist das Gerät nach dem Oberbegriff ausgerüstet mit einer ersten Speichereinrichtung zum Speichern von Satzvorlagen, die eine Folge von Wörtern und wenigstens zwei Wortfelder enthalten, einer zweiten Speichereinrichtung zum Speichern von wenigstens zwei Wortgruppen, die den Wortfeldern entsprechen und Worteinheiten enthalten, einer Einrichtung zum Erzeugen eines ersten Bedienungsbildschirms zur Anzeige der Satzvorlage und zur Anzeige entsprechender Wortgruppen in der Nähe der Wortfelder, einer Worteinheit-Auswahleinrichtung zur Auswahl einer Worteinheit aus einer Wortgruppe unter Vermittlung durch die Bedienungs-Steuereinrichtung, um die Worteinheit in ein entsprechendes Wortfeld einzusetzen und einen Satz in im wesentlichen natürlicher Sprache zu bilden, einer Bestätigungseinrich tung zur Bestätigung der ausgewählten Worteinheiten unter Vermittlung durch die Bedienungs-Steuereinrichtung, eine Befehls-Auswahleinrichtung zur Auswahl eines Verarbeitungsbefehls auf der Basis der Satzvorlage und der ausgewählten Worteinheiten, und einer Verarbeitungseinrichtung zur Ausführung des mit der Befehls-Auswahleinrichtung ausgewählten Verarbeitungsbefehls, wenn die Bestätigungseinrichtung durch den Benutzer betätigt wird.
  • Mit der Konfiguration gemäß der Erfindung ist es möglich, die Bedienungs-Steuertafel übersichtlich und leicht bedienbar zu halten. Die Konfiguration verbindet die Flexibilität eines Befehlszeilensystems mit der schrittweisen Führung durch ein Menüsystem, jedoch ohne die Nachteile dieser beiden Systeme. Es wird keine Tastatur benötigt, und somit ist die Bedienungs-Steuereinheit für Maschinen geeignet, bei denen der Benutzer Einstellungen vornimmt, während er vor dem Gerät steht. Es wird keine große Anzahl von Menüs benötigt, und im Grunde wird nur ein Bildschirm benötigt, mit dem alle Einstellungen vorgenommen werden können. Befehle können in einer verständlichen Sprache angezeigt werden, die der natürlichen Sprache angenähert ist. Der Benutzer wird in die richtige Richtung geleitet. Dies ermöglicht die Bedienungssteuerung durch unerfahrene und gelegentliche Benutzer. Das Arbeiten mit einer Tastatur ist anspruchsvoll für jene, die darin nicht geübt sind. Das Arbeiten in der erfindungsgemäßen Weise ist schnell. Im Gegensatz zu einem System, bei dem völlig beliebige Sätze eingegeben werden können, ist es in diesem Fall möglich, die Möglichkeiten so zu begrenzen, daß der Benutzer bereits in die richtige Richtung gelenkt wird, ohne daß die Nachrichten kryptisch werden. Für ein und dieselbe Funktion kann eine Anzahl von Wörtern angezeigt werden, so daß ein unerfahrener Benutzer nicht mit der spezifischen Fachsprache vertraut zu sein braucht, mit der Funktionen manchmal gern auf einem Reproduktionsgerät angezeigt werden.
  • Das System läßt sich leicht mit einem Display kombinieren, auf dem Kaskadenmenüs angezeigt werden, und kann somit leicht für gewisse Funktionen benutzt werden, während mit derselben Bedienungseinrichtung auch weiterhin Menüs aufgerufen werden können.
  • In einer vorteilhaften Anwendung der Erfindung gibt es für ein Wortfeld mindestens zwei entsprechende Wortgruppen, und die Bedienungs-Steuereinheit weist eine Gruppen-Auswahleinrichtung auf, zum Auswählen einer der wenigstens zwei entsprechenden Wortgruppen zur Anzeige auf dem Bildschirm in der Nähe des entsprechenden Wortfeldes, auf der Grundlage einer Worteinheit, die in einem anderen Wortfeld ausgewählt wurde. Auf diese Weise ist es möglich, in einer nachfolgenden Spalte nur jene Worteinheiten anzuzeigen, die in Kombination mit einer zuvor gewählten Worteinheit relevant sind. Auf diese Weise wird der Bediener daran gehindert, bedeutungslose Formulierungen zu bilden. Die obige Ausführungsform wird dadurch weiter verbessert, das die Bedienungs-Steuereinrichtung einen Wiederholungs-Betriebsmodus aufweist und die Gruppen-Auswahleinrichtung für die Dauer des Wiederholungsbetriebs der Bedienungs-Steuereinrichtung für den Zweck der Auswahl einer Worteinheit in dem anderen Wortfeld durch die Worteinheit-Auswahleinrichtung blockiert ist. Dies verhindert, daß während der wiederholten Modifikation der Auswahl aus einer ersten Wortgruppe bei einem anderen Wortfeld wiederholt eine andere Wortgruppe angezeigt wird.
  • Eine andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die erste Speichereinrichtung wenigstens zwei Satzvorlagen enthält und daß eine Einrichtung dazu vorgesehen ist, eine Satzvorlage in Abhängigkeit von den Auswahlen auszuwählen, die ein Benutzer zu diesem Zweck an dem Bedienungsbildschirm vorgenommen hat.
  • Dies hat die Wirkung, daß der Benutzer mit einer Satzvorlage arbeiten kann, die für die Situation zu dieser Zeit am besten geeignet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Einrichtung zum Erzeugen des ersten Bedienungsbildschirms dazu ausgebildet, die Satzvorlage entlang einer ersten Achse anzuzeigen und eine Wortgruppe entlang einer zweiten Achse anzuzeigen, die rechtwinklig zu der ersten Achse verläuft und die Satzvorlage an dem entsprechenden Wortfeld schneidet. Auf diese Weise erhält man einen sehr übersichtlichen Bedienungsbildschirm, Schließlich weist in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung der ausgewählte Verarbeitungsbefehl die Verarbeitungseinrichtung an, einen Hilfe-Bildschirm anzuzeigen. Das System gemäß der Erfindung ist hervorragend dazu geeignet, eine Frage für eine Hilfe-Funktion zu formulieren, Das Hilfe-System wird natürlich in erster Linie von unerfahrenen Benutzern verwendet werden, die kaum mit der Maschine vertraut sind und gewöhnlich nicht über die gängigen Begriffe zur Angabe spezifischer Funktionen informiert sind. Da sie unerfahren sind, wird es für sie schwierig sein, eine Hilfe-Frage völlig eigenständig zu formulieren. Das System hilft ihnen, eine Frage zu formulieren, indem zunächst eine Satzvorlage angezeigt wird und dann für jedes Wortfeld eine Auswahl aus einer begrenzten Anzahl von Wörtern vorgenommen wird. Es wird keine Tastatur benötigt, und Kaskadentasten sind ausreichend, um den Satz formulieren zu können.
  • Die Erfindung wird nun näher erläutert werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen,.
  • 1 eine schematische Darstellung eines Reproduktionsgerätes gemäß der Erfindung;
  • 2 ein Diagramm eines Reproduktionsgerätes gemäß der Erfindung;
  • 3 eine Bedienungs-Steuereinheit gemäß der Erfindung;
  • 4 einen ersten Bedienungsbildschirm;
  • 5 einen Bedienungsbildschirm gemäß der Erfindung;
  • 6 einen Hilfe-Bildschirm, der gemäß der Erfindung erhalten wird;
  • 7 eine Speicherorganisation für eine erste Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 ein Flußdiagramm für ein Verfahren zur Ausführung der Erfindung.
  • 1 ist ein Diagramm eines Reproduktionsgerätes 101 gemäß der Erfindung. Das erfindungsgemäße Reproduktionsgerät, das hier beschrieben wird, bietet dem Benutzer eine Kopierfunktion, eine Druckfunktion und eine Scanfunktion.
  • In der Kopierfunktion, die die Anfertigung von Kopien von Papiervorlagen ermöglicht, gibt der Benutzer zunächst über die Bedienungs-Steuereinheit 108 die erforderlichen Einstellungen für den Kopierauftrag ein. Zu diesem Zweck umfaßt die Einheit 108 eine Bedienungs-Steuertafel mit einer Anzahl von Tasten, die um einen Bildschirm 110 herum gruppiert sind. Die so angegebenen Einstellungen bilden die Auftragsspezifikation. Die zu dem Auftrag gehörenden Papiervorlagen werden dann mit Hilfe der Abtasteinrichtung 102 eingescannt. Die Auftragsspezifikation zusammen mit den elektronischen Bildern der Vorlagen, die mit Hilfe der Abtasteinrichtung erhalten wurden, werden als der Kopierauftrag im Speicher 104 gespeichert. Die Steuereinheit 107 verwaltet eine Schlange von Aufträgen, die im Speicher abgelegt sind, und stellt sicher, daß die elektronischen Bilder der Originale und die zugehörige Auftragsspezifikation an den Drucker 105 weitergeleitet werden, wenn der Kopierauftrag zum Drucken an der Reihe ist. Der Drucker stellt sicher, daß die Drucke in Übereinstimmung mit der Auftragsspezifikation angefertigt werden.
  • Bei der Druckfunktion, die das Ausdrucken von über ein Netzwerk empfangenen Daten ermöglicht, werden Druckaufträge, die aus einer Anzahl von elektronischen Bildern von Vorlagen und einer Auftragsspezifikation bestehen, durch die Datenempfangseinrichtung 103 empfangen. Diese Druckaufträge stammen z.B. von Workstations, die mit dem Reproduktionsgerät 101 über ein Netzwerk verbunden sind. Bei Empfang wird der Auftrag als ein Druckauftrag in der Schlange im Speicher 104 abgelegt. Über die Bedienungs-Steuereinheit 108 ist es möglich, die Auftragsspezifikation zu verändern, während sich der Auftrag noch im Speicher befindet. Die weitere Bearbeitung ist identisch mit der oben beschriebenen Bearbeitung eines Kopierauftrags. Die Scanfunktion dient dazu, Papiervorlagen einzuscannen und sie dann in elektronischer Form über das Netzwerk an eine Zielstation zu senden. Für diesen Zweck gibt der Benutzer zunächst über die Bedienungs-Steuertafel 108 eine Auftragsspezifikation für den Scanauftrag ein. Die Vorlagenbilder werden dann über die Abtasteinrichtung 102 eingelesen und dann im Speicher 104 gespeichert. Von hier werden sie unter der Steuerung durch die Steuereinheit 107 an die Datenübermittlungseinrichtung 106 weitergeleitet, die sie mit der richtigen Adressierung in das Netzwerk einspeist.
  • 2 ist eine Außenansicht einer Ausführungsform des Reproduktionsgerätes 101. In der gezeigten Ausführungsform umfaßt die Abtasteinrichtung eine Abtasteinheit 202 und einen automatischen Seiteneinzug 201 zum automatischen Einziehen eines darin eingelegten Vorlagenbogens oder Stapels von Vorlagenbögen in die Abtasteinheit 202. Die Letztere tastet einen ihr zugeführten Vorlagenbogen optisch ab und konvertiert die optische Information mit Hilfe von fotoelektrischen Sensoren wie etwa einem CCD in elektrische Bildsignale. Der Drucker 105 umfaßt in der gezeigten Ausführungsform ein Magazin für Kopiermaterial 203, eine Druckereinheit 204 und ein Finishingmodul 205 zur Endbearbeitung und Ablage der gedruckten Kopienbögen. Die Bilderzeugung in der Druckereinheit 104 kann auf verschiedene Weisen bewirkt werden. Zum Beispiel ist es möglich, Elektrofotografie mit einem Fotoleiter und Laser- oder LED-Belichtung zu verwenden oder z.B. einen Tintenstrahl. Außerdem braucht die Bildinformation nicht auf eine Farbe beschränkt zu sein, sondern kann auch eine Hintergrundfarbe oder sogar Vollfarben umfassen. Die Steuereinheit 107 und die Speichereinrichtung 104 sind in einem Abteil des Gerätes untergebracht, das mit 206 bezeichnet ist. Die Speichereinrichtung wird durch eine Kombination aus einer Festplatte und einem RAM gebildet. Die Bedienungs-Steuertafel 207 der Bedienungs-Steuereinheit 108 ist in der Mitte des Gerätes in einer solchen Höhe angeordnet, daß für einen stehenden Benutzer alle Tasten leicht zugänglich sind und der Bildschirm leicht sichtbar ist.
  • 3 zeigt eine nähere Darstellung der Bedienungs-Steuertafel 207 des Reproduktionsgerätes. Es sollte bemerkt werden, daß die Bedienungsbildschirme gemäß der Erfindung, wie sie in 4 bis 6 gezeigt sind, für die Hilfe-Funktion benutzt werden. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, und die Speicherorganisation und das in 7 und 8 illustrierte Verfahren sind somit auch dazu geeignet, Auftragseinstellungen in das Gerät einzugeben. Die Bedienungs-Steuertafel umfaßt einen Anzeigeschirm 110 und eine Anzahl von Tasten. Der Anzeigeschirm 110 ist ein LCD-Bildschirm, und der Bildschirminhalt kann pixelweise definiert werden. Der Anzeigeschirm ist aufgeteilt in eine Anzahl von Bildschirmbereichen, die mit den Bezugszeichen 301, 302, 303 und 304 bezeichnet sind. Der Bildschirmbereich 301 zeigt die Anzahl der herzustellenden Kopien oder Kopiensätze. Der Bildschirmbereich 302 zeigt Gerätenachrichten wie etwa Fehlermeldungen oder Statusmeldungen. Der Bildschirmbereich 303 gibt einen ausgewählten Modus an, und schließlich zeigt der Bildschirmbereich 304 Hauptmenüs und etwaige Untermenüs. Eine Starttaste 305, Zifferntasten 306 und eine Korrekturtaste 307 sind am unteren Rand der Tafel angeordnet. Die Starttaste 305 dient dazu, einen von dem Reproduktionsgerät auszuführenden Auftrag zu starten, z.B. das Kopieren eines oder mehrerer Vorlagenbögen, die in den Vorlageneinzug eingegeben wurden. Die Starttaste 305 dient auch zur Bestätigung der vorgenommenen Einstellungen. Die Anzahl von Drucken, die erstellt werden können, kann mit den Zifferntasten 306 eingestellt werden. Die für einen Reproduktionsauftrag eingestellte Anzahl wird im Bildschirmbereich 301 angezeigt. Die Korrekturtaste 307 dient dazu, den Kopierprozeß zu unterbrechen und etwa vorgenommene Einstellungen zu löschen. Direkt um den Anzeigeschirm 110 herum sind eine Anzahl von Tasten angeordnet, die funktionsmäßig mit einem bestimmten Bereich auf dem Anzeigeschirm gekoppelt werden können. Tasten 308, 309 und 310 dienen zum Aufrufen von Hauptmenüs für das Kopieren, Scannen bzw. Drucken. Die Taste 311 dient zum Aktivieren einer Hilfe-Funktion. Die Tastenfunktionen sind in dem Bildschirmbereich 303 angegeben, wobei die ausgewählte Funktion mit einem von den anderen Funktionen verschiedenen Hintergrund gezeigt wird. Das Hauptmenü und etwaige Untermenüs werden im Bildschirmbereich 304 angezeigt. Der Letztere ist in fünf Spalten aufgeteilt, wobei jede Spalte mit einer Kaskadentaste (Schritt-Taste) mit den Bezugszeichen 312-316 versehen ist. Jede Spalte enthält alternative Optionen für eine Funktion, und die jeweiligen Kaskadentasten, die bei jeder Betätigung eine nachfolgende Option auswählen, können zur Vornahme einer Auswahl benutzt werden. Schließlich kann mit Hilfe der Aufwärts- und Abwärts-Tasten 317 erforderlichenfalls ein Zahlenwert für eine Option ausgewählt werden.
  • 4 zeigt den Anzeigeschirm in der Situation, in der das Hauptmenü für das Kopieren ausgewählt ist. Dieses Hauptmenü hat drei Untermenüs: "original>copy" (Original>Kopie), "delivery" (Ausgabe) und "edit" (Bearbeiten). Diese sind in der linken Kaskadenspalte 401 angegeben. Der Benutzer wählt ein Untermenü mit der Kaskadentaste 312. Das Untermenü wird in den verbleibenden vier Spalten des Bildschirmbereichs 304 angezeigt: In der gezeigten Situation ist das ausgewählte Untermenü "original>copy". Dieses Untermenü hat vier Funktionen, die den anderen vier Kaskadenspalten zugeordnet sind. Mit der Kaskadenspalte "simplex/duplex", die in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen 402 angegeben ist und zu der die Kaskadentaste 313 gehört, wählt der Benutzer aus, ob für ein gegebenes Simplex- oder Duplex-Original Simplexkopieren oder Duplexkopieren verlangt ist. Mit der Kaskadenspalte "original type" (Vorlagentyp), die mit dem Bezugszeichen 403 bezeichnet ist, gibt der Benutzer den Typ der zur Eingabe vorgesehenen Vorlagen an. Mit der Kaskadenspalte "density" (Dichte), 404, gibt der Benutzer den verlangten Schwarzpegel der Drucke an. Zu diesem Zweck wählt der Benutzer mit der Kaskadentaste 315 die Option "auto" oder die Option "value" (Wert). Wenn die Option "value" gewählt worden ist, so kann ein Wert mit Hilfe der Aufwärts/Abwärts-Tasten 317 eingestellt werden. Mit der Kaskadenspalte "zoom", 405, kann der Benutzer eine etwa verlangte Vergrößerung einstellen. Wenn alle Einstellungen wie gewünscht vorgenommen sind, wird dies durch Betätigung der Starttaste bestätigt. Der Auftrag wird dann in Übereinstimmung mit den Einstellungen ausgeführt.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf 5 und 6 näher erläutert werden. Wenn der Benutzer durch Betätigung der Taste 311 die Hilfe-Funktion aufgerufen hat, zeigt der Bildschirmbereich 304 einen Hilfe-Bildschirm gemäß der Erfindung. Dieser Hilfe-Bildschirm zeigt eine Frage 501, die durch den Benutzer leicht verändert werden kann. Die Frage beginnt mit dem Satzteil "How can I" (Wie kann ich). Dann wird eine Spalte 502 von Verben gezeigt, unter denen der Benutzer eines auswählen kann. Diese Spalte verhält sich wie eine Kaskadenspalte, in der jedes Wort eine Auswahloption darstellt. Das ausgewählte Wort liegt auf dem Bildschirm auf gleicher Höhe mit dem vorangehenden Satzteil. Die Auswahl wird bewirkt durch Betätigung der Kaskadentaste, so daß sich jedes Wort in der Spalte um eine Position nach unten verschiebt und somit ein nachfolgendes Wort in die Auswahlposition gelangt. d.h., die Position, die mit dem vorangehenden Satzteil ausgerichtet ist. Wenn die Kaskadentaste 313 gedrückt gehalten wird, wird das Rollen wiederholt, so daß ein anderes Wort schneller ausgewählt werden kann. Häufig wird es nicht möglich sein, alle Wörter gleichzeitig anzuzeigen. In dem Fall zeigt die Spalte am oberen Ende neue Wörter an, und Wörter verschwinden am unteren Ende der auf dem Bildschirm sichtbaren Spalte. Die Wörter der Gruppe werden in einer bestimmten Sequenz angezeigt, wobei auf das letzte Wort wiederum das erste Wort folgt. Auf diese Weise kann die gesamte Gruppe zyklisch durchgerollt werden, und es genügt eine Rollrichtung. Die Reihenfolge der Worteinheiten in einer Wortgrupe kann alphabetisch sein, kann jedoch auch beliebig oder logisch sein.
  • In 5 ist in der Spalte 502 das Wort "enlarge" (vergrößern) ausgewählt worden. Der Satz geht dann weiter mit dem Wort "an" (ein), das in der dritten Kaskadenspalte gezeigt ist, und wird fortgesetzt mit einer zweiten Spalte 503, die nunmehr Substantive enthält, unter denen der Benutzer wiederum eines auswählten muß. In der Zeichnung ist das Wort "area" (Fläche) ausgewählt worden. Nachdem die in dieser Weise gebildete Frage einmal entsprechend den Erfordernissen des Benutzers zusammengestellt worden ist, bestätigt der Benutzer den Satz durch Betätigung der Taste 316. Die Frage wird dann von dem System verarbeitet. 6 zeigt den in dem Bildschirmbereich 304 gezeigten Hilfe-Bildschirm zur Beantwortung der Frage. Den Tasten 312-316 sind die auf dem Bildschirm angegebenen Funktionen zugewiesen: die Taste 315 kann dazu benutzt werden, zur nächsten Seite weiterzublättern, die Taste 314 blättert zurück zur vorherigen Seite, und die Taste 316 kehrt zu dem Bildschirm zurück, auf dem eine Frage formuliert werden kann.
  • Die mit den Bezugszeichen 308, 309 bzw. 310 bezeichneten Tasten "copy" (Kopieren) "scan" und "print" (Drucken) können jederzeit dazu benutzt werden, zu einem der Bildschirme zurückzukehren, um Einstellungen einzugeben.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wird nun anhand der in 7 gezeigten Speicherorganisation und des in 8 gezeigten Flußdiagramms erläutert werden. Wie aus 7 hervorgeht, ist eine Anzahl von Satzvorlagen in einem ersten Register A gespeichert. In einer Anzahl weiterer Register B-E sind Wortgruppen gespeichert. In einer Satzvorlage sind die Wortfelder durch eckige Klammern angegeben. Eine Verweisung auf ein Register mit einer entsprechenden Wortgruppe ist in den eckigen Klammern enthalten. Jede Wortgruppe umfaßt eine Anzahl von Wörtern oder Worteinheiten, die mit einem für jede Wortgruppe spezifischen Index j indiziert ist. Die Register B, D, E und F enthalten jeweils eine Wortgruppe. Das Register C enthält eine Anzahl von Wortgruppen. Jede Wortgruppe aus dem Register C ist mit einer bestimmten Worteinheit aus dem Register B gekoppelt.
  • Die Zeichnung zeigt, daß der erste Mustersatz im Register A zwei Wortfelder enthält, die in den jeweiligen Registern B und C gespeicherten Wortgruppen entsprechen. Das Register B enthält eine Anzahl von Verben, wobei jedes Verb mit einer spezifischen anderen Wortgruppe aus dem Register C verknüpft ist.
  • Dies hindert einen Benutzer daran, z.B. eine Frage wie: "Wie kann ich einen Vergrößerungsfaktor heften" zu formulieren. Eine Wortgruppe aus Register C wird durch den Index j von B identifiziert. Innerhalb einer Wortgruppe von C wird jede Worteinheit dann weiter durch den Index jC identifiziert (in der Zeichnung nicht gezeigt). Im Register B entspricht eine Worteinheit einem Wort, während im Register D eine Worteinheit jeweils zwei Wörter umfaßt. Im Register C geht einer Worteinheit ein intermediäres Satzglied voran. Ein intermediäres Satzglied dieser Art ist nicht in der Spalte enthalten, sondern nur in dem Satz selbst, wenn die zugehörige Worteinheit ausgewählt worden ist.
  • Die Reihenfolge der Worteinheiten in einer Wortgruppe kann alphabetisch sein, kann jedoch auch beliebig oder logisch gruppiert sein.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wird nun anhand des in 8 gezeigten Flußdiagramms beschrieben. Die in 8 gezeigte Prozedur wird durch Betätigung der Taste 313 aufgerufen. Beginnend mit der Startsituation 801 wird in Schritt 802 eine Satzvorlage aus Register A ausgewählt. Der ausgewählte Satz wird durch den Betriebsmodus der Maschine bestimmt. Da im vorliegenden Fall die Taste 311 betätigt worden ist, ist der Satz Nr. 1 ausgewählt worden. In Schritt 803 wird eine Tabelle wie hier gezeigt erstellt, mit für jedes Wortfeld, angegeben durch den Index c, daran gekoppelter Kaskadentaste und daran gekoppeltem Register.
  • Figure 00110001
  • In Schritt 804 werden die Satzvorlage und, spaltenweise für jedes Wortfeld c, die gekoppelte Wortgruppe aus den zugehörigen Registern angezeigt. Der während des Ablaufs der Prozedur eingestellte Anfangswert des Index j für jedes Wort bestimmt, welche Worteinheit in der Auswahlposition plaziert wird. Die anderen Wörter aus der Wortgruppe werden darüber und darunter plaziert. Wenn sich der Wert des Index j ändert, so verschieben sich die Wörter vertikal. Der Index j hat anfangs den Wert 0, so daß am Beginn der Prozedur die Wörter mit dem Index j = 0 in der Auswahlposition angeordnet sind und infolgedessen anfangs eine erforderliche voreingestellte Hilfeposition angezeigt wird. Es sollte bemerkt werden, daß in dem vorliegenden Beispiel, in dem das Register C eine Anzahl von Wortgruppen enthält, die Bestimmung, welche Wortgruppe aus dem Register C mit dem Wortfeld 2 gekoppelt und folglich spaltenweise auf dem Bildschirm dargestellt wird, auf der Grundlage des augenblicklichen Index der Wortgruppe aus Register B erfolgen muß.
  • In Schritt 805 wird geprüft, ob eine der Kaskadentasten, mit der gemäß der Tabelle ein Wortfeld gekoppelt ist, betätigt worden ist. Wenn das der Fall ist, so wird in Schritt 806 die Tabelle durchsucht, um festzustellen, welcher Wert von c und damit welches Wortfeld, mit der betätigten Taste gekoppelt ist. In Schritt 807 wird dann der Index j für die entsprechende Wortgruppe um 1 erhöht. Schritt 808 überprüft dann, ob die aktuelle Taste noch während eines bestimmten Zeitfensters betätigt ist. Wenn ja (Y), wird der Schritt 809 ausgeführt, in dem nur die Anzeige der aktuellen Spalte auf den Bildschirm an den neuen Wert von j angepaßt wird und Schritt 807 erneut ausgeführt wird. Auf diese Weise wird bei wiederholter Betätigung der betreffenden Kaskadentaste verhindert, daß andere Spalten, die von der aktuellen Spalte abhängig sind, sich ebenfalls ändern. Wenn in Schritt 808 festgestellt wird, daß die aktuelle Taste nicht mehr betätigt wird (N), so wird wieder der Schritt 804 ausgeführt. In Schritt 804 wird die Anzeige aller Spalten auf dem Bildschirm an die neuen Wert von c und j angepaßt. Wenn in Schritt 805 festgestellt wird, daß keine der Kaskadentasten, mit denen ein Wortfeld gekoppelt ist, betätigt worden ist (N), so wird in Schritt 810 geprüft, ob eine der Modus-Tasten 308-310 betätigt worden ist. Wenn ja (Y), wird die Hilfe-Prozedur beendet (811). Wenn nein (N), überprüft Schritt 812, ob die Bestätigungstaste 316 betätigt worden ist. Wenn nein (N), kehrt die Routine zu Schritt 805 zurück. In diesem Stadium, in dem jeweils die verschiedenen Tasten betätigt werden, hat der Benutzer die Möglichkeit, die Hilfe-Frage zu verändern, bis er mit der auf diese Weise gebildeten Frage zufrieden ist. In diesem Augenblick betätigt er die Bestätigungstaste 316. Dies wird in Schritt 812 überprüft (Y), und das Verfahren schreitet fort mit Schritt 813. In diesem letzteren wird ein zu der Hilfe-Frage gehörender Hilfe-Bildschirm auf der Grundlage der Indizes der verschiedenen Wortfelder identifiziert und im Bildschirmbereich 304 angezeigt. In dem zu diesem Schritt gehörenden Stadium hat der Benutzer die Möglichkeit, etwaige Nachfolgebildschirme aufzurufen, doch wird dies hier nicht im Detail erörtert. Nach Schritt 813 wird in Schritt 814 geprüft, ob die Taste 313 betätigt wor den ist "modify question" (Frage abwandeln). Wenn ja (Y), wird Schritt 804 ausgeführt, und die Frage wird so angezeigt, wie der Benutzer sie zuvor gebildet hatte, doch werden die Werte der Indizes j nicht verändert. Ausgehend von diesem Satz kann der Benutzer eine neue Hilfe-Frage formulieren. Wenn dies nicht der Fall ist, so wird in Schritt 815 geprüft, ob die Hilfe-Taste 311 betätigt worden ist. Wenn ja (Y), wird der Schritt 803 ausgeführt. Der Anfangszustand wird gebildet, und die Anfangsfrage wird angezeigt. Der Benutzer kann wiederum eine neue Frage formulieren. Wenn die Hilfe-Taste nicht betätigt wird, so wird in Schritt 816 geprüft, ob eine der Modus-Tasten 308, 309 und 310 betätigt worden ist. Wenn nein (N), wird wieder Schritt 813 ausgeführt. Wenn eine der Modus-Tasten betätigt worden ist, ist der Endzustand 817 erreicht, und das System kehrt zu einem Bedienungsbildschirm zurück, der zu dem ausgewählten Modus gehört.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hier im einzelnen beschriebene Ausführungsform beschränkt. Wenn der Satz zu lang ist, um auf dem Bildschirm in einer Zeile angezeigt zu werden, so kann der Satz horizontal gerollt werden. Es ist auch möglich, den Satz in zwei oder mehr Zeilen des Anzeigeschirms darzustellen, wobei die Spalten mit den Alternativen nur auf einer Zeile angezeigt werden. Eine andere mögliche Ausführungsform ist eine, bei der die Kaskadentasten eine Aufwärts- und Abwärts-Funktion haben, so daß die Spalten sowohl aufwärts als auch abwärts bewegt werden können.
  • Wenn die Bedienungs-Steuereinheit ihre eigene Prozessoreinheit aufweist, die alle Interaktionen sowohl mit dem Benutzer als auch mit der zentralen Steuereinheit verarbeitet, so kann die in 8 gezeigte Prozedur auch lokal in dieser Prozessoreinheit ausgeführt werden. Wenn die Steuereinheit keine lokale Prozessoreinheit hat, so wird die Prozedur in der zentralen Steuereinheit ausgeführt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann von dem Fachmann auf verschiedene andere Weisen ausgeführt werden, die jedoch sämtlich unter die Ansprüche fallen.

Claims (9)

  1. Bedienungs-Steuereinheit zur Bedienungssteuerung eines Reproduktionssystems, mit: einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Bedienungsbildschirmen, und einer Bedienungs-Steuereinrichtung zur Vornahme von Auswahlen auf den Bedienungsbildschirmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungs-Steuereinheit außerdem aufweist; eine erste Speichereinrichtung zum Speichern einer Satzvorlage, die eine Folge von Wörtern und wenigstens zwei Wortfelder enthält, eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern von wenigstens zwei Wortgruppen, die den Wortfeldern entsprechen und Worteinheiten enthalten, eine Einrichtung zur Erzeugung eines ersten Bedienungsbildschirms zur Anzeige der Satzvorlage und zur Anzeige entspechender Wortgruppen in der Nähe der Wortfelder, eine Worteinheit-Auswahleinrichtung zur Auswahl einer Worteinheit aus einer Wortgruppe unter Vermittlung durch die Bedienungs-Steuereinrichtung, um die Worteinheit in ein entsprechendes Wortfeld einzusetzen und einen Satz in im wesentlichen natürlicher Sprache zu bilden, eine Bestätigungseinrichtung zur Bestätigung der ausgewählten Worteinheiten unter Vermittlung duch die Bedienungs-Steuereinrichtung, eine Befehls-Auswahleinrichtung zur Auswahl eines Verarbeitungsbefehls auf der Grundlage der Satzvorlage und der ausgewählten Worteinheiten und eine Verarbeitungseinrichtung zur Ausführung des durch die Befehls-Auswahleinrichtung ausgewählten Verarbeitungsbefehls, wenn die Bestätigungseinrichtung durch den Benutzer betätigt wird.
  2. Bedienungs-Steuereinheit nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß für ein Wortfeld wenigstens zwei entsprechende Wortgruppen vorhanden sind und daß die Bedienungs-Steuereinheit eine Wortgruppen-Auswahleinrichtung zur Auswahl einer der wenigstens zwei entsprechenden Wortgruppen für die Anzeige auf dem Bildschirm in der Nähe des entsprechenden Wortfeldes auf der Grundlage einer in einem anderen Wortfeld ausgewählten Worteinheit aufweist.
  3. Bedienungs-Steuereinheit nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungs-Steuereinrichtung einen Wiederholungs-Betriebsmodus aufweist und daß die Wortgruppen-Auswahleinrichtung für die Dauer des Wiederholungsbetriebs der Bedienungs-Steuereinrichtung für den Zweck der Auswahl einer Worteinheit in dem anderen Wortfeld durch die Worteinheit-Auswahleinrichtung blockiert ist.
  4. Bedienungs-Steuereinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Speichereinrichtung wenigstens zwei Satzvorlagen enthält und daß eine Einrichtung zur Auswahl einer Satzvorlage in Abhängigkeit von den zu diesem Zweck von einem Benutzer auf den Bedienungsbildschirmen vorgenommenen Auswahlen aufweist.
  5. Bedienungs-Steuereinheit nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Modifizieren einer Satzvorlage in Abhängigkeit von den ausgewählten Worteinheiten vorhanden ist.
  6. Bedienungs-Steuereinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen des ersten Bedienungsbildschirms dazu eingerichtet ist, eine Satzvorlage auf einer ersten Achse und eine Wortgruppe auf einer zweiten Achse anzuzeigen, die rechtwinklig zu der ersten Achse verläuft und die Satzvorlage bei dem entsprechenden Wortfeld schneidet.
  7. Bedienungs-Steuereinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgewählte Verarbeitungsbefehl die Verarbeitungseinrichtung anweist, einen Hilfe-Bildschirm anzuzeigen.
  8. Bedienungs-Steuereinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungs-Steuereinrichtung mit Kaskadentasten aufgebaut ist.
  9. Reproduktionsgerät mit einer Bedienungs-Steuereinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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