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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitervorrichtung
und auf ein Verfahren zur Herstellung derselben.
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Insbesondere
bezieht sie sich auf eine Halbleitervorrichtung mit einer Polyzidstruktur,
die aus einer polykristallinen Siliziumschicht und einer Metallsilizidschicht,
die auf dieser ausgebildet ist und einen hohen Schmelzpunkt aufweist,
ausgebildet ist und ebenso auf ein Verfahren zur Herstellung derselben.
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Eine
Polyzidstruktur, die aus einer polykristallinen Siliziumschicht
und einer Metallsilizidschicht mit einem hohen Schmelzpunkt, die
auf der polykristallinen Siliziumschicht ausgebildet ist, ausgebildet ist,
ist als eine Struktur bekannt, die als eine Verbindungs- und eine
Gateelektrodenschicht in einem VLSI verwendet wird. Die 19 bis 23 sind Querschnittsansichten und Draufsichten,
die ein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung einer Gateelektrodenschicht,
die eine Polyzidstruktur aufweist, zeigen. 20 ist eine Querschnittsansicht, die
entlang der Linie 100-100 in 22 genommen
ist, und 21 ist eine
Querschnittsansicht, die entlang der Linie 200-200 in 23 genommen ist. Es wird
zuerst auf die 19 bis 23 Bezug genommen, ein Verfahren bzw.
ein Prozeß zur
Ausbildung der Gateelektrodenschicht mit der Polyzidstruktur wird
nun im folgenden beschrieben.
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Wie
in 19 gezeigt ist, wird
eine Feldoxidschicht 3 zur Elementtrennung in einem vorbestimmten
Bereich auf einem p-Typ Siliziumsubstrat 1 durch eine selektives
Oxidationsverfahren, d.h. ein LOCOS(Local Oxidation of Silicon =
lokale Oxidation von Silizium)-Verfahren ausgebildet. Dadurch wird ein
aktiver Bereich 2, der durch die Feldoxidschicht 3 umgeben
ist, auf einer Hauptoberfläche
des p-Typ Siliziumsubstrates 1 ausgebildet. In diesem Schritt
wird ein Vogelschnabel 3a an einem Seitenrand oder seitlichen
Ende der Feldoxidschicht 3 ausgebildet. Der Vogelschnabel 3a bildet
einen bezüglich
des aktiven Bereiches 2 an der Hauptoberfläche des
p-Typ Siliziumsubstrates gestuften Abschnitt.
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Dann
wird, wie in 20 gezeigt
ist, eine thermische Oxidation an der Oberfläche des aktiven Bereichs 2 zur
Ausbildung einer Gateoxidschicht 5 bewirkt. Eine polykristalline
Siliziumschicht 6 wird durch ein Niederdruck-CVD-Verfahren
(CVD = chemische Dampfphasenabscheidung) ausgebildet. Eine Metallsilizidschicht
mit hohem Schmelzpunkt (z.B. eine Wsi2-Schicht) 7,
die eine Verbindung aus einem Metall mit hohem Schmelzpunkt und
Silizium ist, wird auf der polykristallinen Siliziumschicht 6 durch
ein Sputterverfahren ausgebildet. Ein Resistmuster 9 wird
auf einem vorbestimmten Bereich auf der WSi2-Schicht 7 durch
Photolithografie ausgebildet. Unter Verwendung des Resistmusters 9 als
Maske werden. die WSi2-Schicht 7 und
die polykristalline Siliziumschicht 6 zur Musterung der
WSi2-Schicht 7 und der polykristallinen
Siliziumschicht 6 anisotrop geätzt. Auf diese Art und Weise
wird die Gateelektrodenschicht, die aus einer Polyzidstruktur mit
einer beabsichtigten Konfiguration bzw. einer beabsichtigten äußeren Gestalt
besteht, ausgebildet, wie in 21 gezeigt
ist.
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Das
Herstellungsverfahren ist in Verbindung mit dem Querschnitt durch
die Gateelektrodenschicht in der Richtung der Kanalbreite beschrieben
worden. Währenddessen
ist das Herstellungsverfahren, das sich auf den Querschnitt in der
Richtung der Kanallänge
bezieht, wie folgt. Die 25 bis 34 sind Querschnittsansichten
und Draufsichten, die das Herstellungsverfahren bezüglich des
Querschnittes der Gateelektrodenstruktur mit der Polyzidstruktur
in der Richtung der Kanallänge
zeigen. 25 zeigt einen Querschnitt,
der entlang der Linie 500-500 in 34 genommen ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 25 bis 34 wird nun eine Beschreibung
des Herstellungsverfahrens gegeben, das sich auf den Querschnitt
durch die Gateelektrodenschicht mit der Polyzidstruktur in der Richtung
der Kanallänge
bezieht. Genauer gesagt wird eine Beschreibung des Verfahrens zur
Ausbildung einer MOSFET- Struktur vom LDD-Typ (LDD = Lightly Doped
Drain) gegeben. Bei der MOSFET-Struktur
vom LDD-Typ sind Abschnitte der Source/Drain-Bereiche nahe eines
Kanalbereiches aus leicht dotierten Bereichen ausgebildet und Abschnitte,
die von dem Kanalbereich entfernter sind, sind aus stark dotierten
Bereichen ausgebildet.
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Zuerst
werden, wie in 25 gezeigt
ist, die Gateoxidschicht 5, die polykristalline Siliziumschicht 6 und
die Metallsilizidschicht mit hohem Schmelzpunkt 7 (z. B.
eine WSi2-Schicht) aufeinanderfolgend auf
dem p-Typ Siliziumsubstrat 1 ausgebildet. Das Resistmuster 9 wird
auf einem vorbestimmten Bereich auf der WSi2-Schicht 7 durch
Photolithografie ausgebildet. Unter Verwendung des Resistmuster 9 als
Maske werden die WSi2-Schicht 7,
die polykristalline Siliziumschicht 6 und ein Abschnitt
der Gateoxidschicht 5 zur Ausbildung einer Konfiguration,
wie sie in 26 gezeigt
ist, anisotrop geätzt.
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Abschnitte 5a der
Gateoxidschicht 5, die auf Bereichen zur Ausbildung von
Source/Drain-Bereichen angeordnet sind, müssen aus den folgenden Gründen verbleiben.
Falls die Abschnitte 5a zum Freilegen der Hauptoberfläche des
p-Typ Siliziumsubstrates 1 in dem Schritt des Ätzens der
polykristallinen Siliziumschicht 6 entfernt würden, dann
würde die
Oberfläche
des p-Typ Siliziumsubstrates 1 plötzlich geätzt werden. Das ist so aufgrund
der Tatsache, daß die
polykristallinen Siliziumschicht 6 und das p-Typ Siliziumsubstrat 1 aus ähnlichen
Materialien ausgebildet sind (d.h. poly- und monokristallinem Silizium),
und daher neigen die Ätzarten
zum Ätzen der
polykristallinen Siliziumschicht 6 dazu, das p-Typ Siliziumsubstrat 1 zu ätzen. Daher
müssen
Abschnitte 5a der Gateoxidschicht 5 verbleiben,
um das plötzliche Ätzen der
Oberfläche
des p-Typ Siliziumsubstrates 1 zu verhindern.
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In
dem obigen Zustand wird Dotierstoff in die Oberfläche des
p-Typ Siliziumsubstrates 1 unter Verwendung der WSi2-Schicht 7 und der polykristallinen Siliziumschicht 6 als
Maske ionenimplantiert, wodurch ein leicht dotierter n–-Typ
Dotierungsbereich 30 ausgebildet wird.
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Dann
wird, wie in 27 gezeigt
ist, eine Oxidschicht 13 auf der gesamten Oberfläche durch das
Niederdruck-CVD-Verfahren ausgebildet. Genauer gesagt wird das Niederdruck-CVD-Verfahren bei
einer Temperatur in einem mittleren Bereich 500°C bis 800°C zur Zerlegung von Tetraethylorthosilikat
(Si(OC2H5)4) zur Ausbildung einer Oxidschicht 13 ausgeführt. Im
allgemeinen wird die Oxidschicht 13, die durch Zerlegen
von Tetraethylorthosilikat ausgebildet ist, eine TEOS-Oxidschicht
genannt. Bei der Oxidschicht 13, die durch das CVD-Verfahren
ausgebildet ist, weist ein Abschnitt, der auf der oberen Oberfläche der
WSi2-Schicht 7 angeordnet ist,
im wesentlichen dieselbe Schichtdicke wie ein Abschnitt, der auf
dem n–-Typ
Dotierungsbereich 30 angeordnet ist, auf.
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Ein
anisotropes Ätzen
wird auf die gesamte Oberfläche
der Oxidschicht 13 zur Ausbildung von Seitenwandoxidschichten 13a,
die einen in 28 gezeigten
Aufbau aufweisen, bewirkt. Das anisotrope Ätzen zur Ausbildung der Seitenwandoxidschicht 13a wird
fortgesetzt, bis die Oberfläche
des p-Typ Siliziumsubstrates 1 freigelegt ist, wie in 30 gezeigt ist. Derart wird
das anisotrope Ätzen
fortgesetzt, bis die Gateoxidschichten 5a und die Oxidschichten 130a,
die in den 28, 29 und 31 gezeigt sind, vollständig entfernt
sind. Wie in 30 gezeigt
ist, wird unter Verwendung der Seitenwandoxidschichten 13a als
Maske n-Typ Dotierstoff in das p-Typ Siliziumsubstrat 1 zur
Ausbildung von stark dotierten n+-Typ Dotierungsbereichen 31 ionenimplantiert.
Die n–-Typ und
die n+-Typ Dotierungsbereiche 30 und 31 bilden Source/Drain-Bereiche
der LDD-Struktur.
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Dann
wird, wie in 32 gezeigt
ist, eine Zwischenschicht-Isolierschicht 15 durch
das Niederdruck-CVD-Verfahren ausgebildet. 33 zeigt eine Struktur, bei der eine
Zwischenschicht-Isolierschicht 15 auf
der Struktur, die die verbleibenden Gateoxidschichten 5a,
die in 31 gezeigt sind,
aufweist, ausgebildet ist.
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Die 35 bis 38 sind Querschnittsansichten und Draufsichten,
die ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung, die aus einer
Polyzidstruktur ausgebildet ist, zeigen. 35 ist eine Querschnittsansicht, die
entlang der Linie 300-300 in 37 genommen
ist, und 36 ist eine
Querschnittsansicht, die entlang der Linie 400-400 in 38 genommen ist.
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Wie
in den 35 und 37 gezeigt ist, wird eine
Zwischenschicht-Isolierschicht 17 auf
dem Siliziumsubstrat 1 durch das Niederdruck-CVD-Verfahren oder
thermische Oxidation ausgebildet. Die Zwischenschicht-Isolierschicht 17 kann
eine thermisch oxidierte Schicht mit einer kleinen Dicke sein. Eine Verbindung 18 für eine untere
Schicht wird in einem vorbestimmten Bereich auf der Zwischenschicht-Isolierschicht 17 ausgebildet.
Eine Zwischenschicht-Isolierschicht 19,
die die Verbindung 18 für
eine untere Schicht bedeckt, wird durch das Niederdruck-CVD-Verfahren
ausgebildet. In diesem Schritt wird ein gestufter Abschnitt 19a ausgebildet.
Eine polykristalline Siliziumschicht 20 und WSi2-Schicht (Silizidschicht mit hohem Schmelzpunkt) 21 werden
auf der Zwischen schicht-Isolierschicht 19 durch Niederdruck-CVD-Verfahren
ausgebildet. Ein Resistmuster 23 wird auf einem vorbestimmten
Bereich auf der WSi2-Schicht 21 durch
Photolithografie ausgebildet. Unter Verwendung des Resistmusters 23 als
Maske wird ein anisotropes Ätzen
der WSi2-Schicht 21 und der polykristallinen
Siliziumschicht 20 bewirkt, wodurch eine gemusterte WSi2-Schicht 21 und eine gemusterte
polykristalline Siliziumschicht 20, wie sie in den 36 und 38 gezeigt sind, ausgebildet werden. Auf
diese Art und Weise wird die Verbindungsschicht mit der Polyzidstruktur
vervollständigt.
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Die
folgenden Probleme treten bei der Gateelektrodenschicht und der
Verbindungsschicht, die die Polyzidstruktur aufweisen, auf.
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Bei
der Gateelektrodenschicht mit der Polyzidstruktur, die in den 20 und 21 gezeigt ist, werden die polykristalline
Siliziumschicht 6 und die WSi2-Schicht 7 über den
gestuften Abschnitt, der an dem Rand 4 der Feldoxidschicht 3 gebildet
und durch den Vogelschnabel 3a der Feldoxidschicht 3 definiert ist,
ausgebildet und durch diesen angehoben. Darum werden während der
Belichtung zur Ausbildung des Resistmusters 9 Lichtstrahlen
durch die WSi2-Schicht 7, die auf dem gestuften
Abschnitt angeordnet ist, reflektiert, und der Resist wird nachteilhafterweise durch
die reflektierten Strahlen belichtet. Als ein Ergebnis tritt nachteilhafterweise
eine Einkerbung bzw. Kerbe 9a in dem Resistmuster 9 auf,
wie in 22 gezeigt ist.
Dieses Phänomen
wird als Lichthofbildung bzw. Haloeffekt bezeichnet.
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Diese
Lichthofbildung wird unter Bezugnahme auf 24 beschrieben. 24 ist eine Querschnittsansicht, die
entlang der Linie 700-700 in der Draufsicht aus 22 genommen ist. Wie in 24 gezeigt ist, wird die
Belichtung eines Resistes gewöhnlicherweise
mit einer Maske, die einen Schattenfilm (Abschirmungsfilm) 51,
der auf einem Maskensubstrat 50 ausgebildet ist, aufweist,
ausgeführt. Ein
belichteter Abschnitt des Resists wird durch Entwicklung entfernt,
und nur ein nicht-belichteter Abschnitt ver bleibt als das Resistmuster 9.
Wenn Lichtstrahlen (i-Strahlen) in Richtung der Rückseite
der Maske gestrahlt werden, treten die Lichtstrahlen durch einen
Abschnitt, ausgenommen den Schattenfilm 51, hindurch. Im
allgemeinen wird daher ein Abschnitt des Resistmusters, der dem
Schattenfilm 51 entspricht, nicht belichtet. Falls jedoch
die WSi2-Schicht 7, die auf dem
gestuften Abschnitt angeordnet ist, die Lichtstrahlen reflektiert,
wie in 24 gezeigt ist,
dann wird der Resist lateral durch die reflektierten Strahlen belichtet.
Als Folge wird der Abschnitt des Resistes, der dem Schattenfilm 51 entspricht,
teilweise belichtet.
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Wenn
danach die Entwicklung durchgeführt wird,
tritt eine Kerbe 9a in dem Resistmuster auf, wie in den 22, 23 und 24 gezeigt
ist. Daher bildet der Abschnitt, der durch die Lichtstrahlen, die
von dem gestuften Abschnitt der WSi2-Schicht 7 reflektiert wurden,
belichtet worden ist, nach der Entwicklung die Kerbe 9a.
Falls das anisotrope Ätzen
auf die WSi2-Schicht 7 und polykristalline
Siliziumschicht 6 mit einer Maske, die durch das Resistmuster 9 mit der
Kerbe 9a, wie es in 22 gezeigt
ist, gebildet wird, bewirkt wird, weist die WSi2-Schicht 7 eine
mit einer Kerbe 7a versehene Musterkonfiguration, wie sie
in 23 gezeigt ist, auf.
Derart kann, falls das Resistmuster auf der Polyzidstruktur ausgebildet
ist, die auf dem gestuften Abschnitt ausgebildet und durch diesen
angehoben ist, das gewünschte
Resistmuster 9b nicht ausgebildet werden, sondern das Resistmuster 9 mit
der Kerbe 9a wird ausgebildet werden, so daß die Polyzidstruktur,
die genau das gewünschte
Muster aufweist, nicht gebildet werden kann.
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Dieses
Problem tritt auch bezüglich
der Verbindung mit der Polyzidstruktur, die auf dem gestuften Abschnitt
ausgebildet ist, auf, wie in den 35 bis 38 gezeigt ist. Falls das
Resistmuster 23 auf dem gestuften Abschnitt ausgebildet
ist, wie in den 35 und 37 gezeigt ist, wird das
Resistmuster 23 eine Kerbe bzw. Einkerbung 23a aufweisen,
die aufgrund der durch die WSi2-Schicht 21,
die auf dem gestuften Abschnitt angeordnet ist, wäh rend der
Belichtung des Resistmusters 23 reflektierten Lichtstrahlen
ausgebildet ist. Derart kann die gewünschte bzw. beabsichtigte Musterkonfiguration 23b nicht
erhalten werden, und die Kerbe 23a wird in dem Resistmuster 23 ausgebildet.
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Als
Folge wird, falls das Resistmuster 23 mit der Kerbe 23a als
Maske verwendet und das anisotrope Ätzen auf die darunterliegende
WSi2-Schicht 21 und die polykristalline
Siliziumschicht 20 bewirkt wird, die WSi2-Schicht 7 eine
mit der Kerbe 21a ausgebildete Musterkonfiguration aufweisen,
wie in 38 gezeigt ist.
Eine Einkerbung bzw. Kerbe (nicht gezeigt) wird auch in der darunterliegenden
polykristallinen Siliziumschicht ausgebildet werden. Darum kann
die WSi2-Schicht 21 nicht die beabsichtigte Musterkonfiguration 21b haben,
und sie wird eine mit der Kerbe 21a versehene Musterkonfiguration
aufweisen.
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Das
folgende Problem tritt bei dem Verfahren zur Herstellung der Gateelektrodenschicht
mit der oben beschriebenen Polyzidstruktur auf, deren Querschnitt
in der Richtung der Kanallänge
in den 25 bis 34 gezeigt ist. Bei dem Schritt
der Ausbildung der in 27 gezeigten
Oxidschicht 13 durch das CVD-Verfahren wird die Struktur
einer Temperatur von 500 bis 800°C
ausgesetzt, so daß die WSi2-Schicht 7 kristallisiert. Darum
neigt die WSi2-Schicht 7 dazu,
mit Sauerstoffatomen in einem größeren Ausmaß zu reagieren,
und daher neigt sie dazu, leicht zu oxidieren. Falls die Seitenwandoxidschicht 13a nachfolgend
zu dem obigen Zustand, wie er in 30 gezeigt
ist, ausgebildet wird, ist die obere Oberfläche der WSi2-Schicht 7 freigelegt.
Danach wird, während
die Zwischenschicht-Oxidschicht 15 durch das Niederdruck-CVD-Verfahren
ausgebildet wird, wie es in 32 gezeigt
ist, eine Oxidschicht 16, die aus WO3 besteht,
auf der Oberfläche
der WSi2-Schicht 7 aufgrund der
Oxidation durch Sauerstoff, der von außerhalb eines CVD-Ofens in
das Innere des CVD-Ofens während
des Verarbeitungsschrittes in dem CVD-Ofen gebracht wird, ausgebildet.
Aufgrund der Ausbildung der Oxidschicht 16 wird der Schichtwiderstandswert
der WSi2-Schicht 7 nachteilhafterweise
verändert.
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Wie
oben beschrieben worden ist, treten bei der Gateelektrodenschicht
oder der Verbindungsschicht, die aus der oben beschriebenen Polyzidstruktur
ausgebildet ist, solche Probleme auf, daß zum Beispiel eine beabsichtigte
Musterkonfiguration aufgrund des Haloeffektes während der Ausbildung des Resistmusters
nicht erhalten werden kann, und daß eine unerwünschte Oxidschicht 16 auf
der WSi2-Schicht 7 während der
Ausbildung der Zwischenschicht-Isolierschicht,
die die Polyzidstruktur bedeckt, ausgebildet wird. Darum ändert sich
der Schichtwiderstandswert der Polyzidstruktur unbevorzugterweise
bzw. nachteilhafterweise.
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Aus
VLSI Metallization: Physics and Technologies, 1991, S. 172–179 ist
eine Polyzidgatestruktur bekannt, die eine untere Polysiliziumschicht
und eine obere MoSi2- oder WSi2-Schicht
aufweist.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervorrichtung,
die eine Polyzidstruktur, welche auf einem gestuften Abschnitt ausgebildet
ist, und insbesondere eine akkurate Musterkonfiguration aufweist,
und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Halbleitereinrichtung
anzugeben.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 oder 7 bzw. ein Verfahren
nach Anspruch 10 oder 13.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Erfindung ermöglicht
eine Halbleitervorrichtung, die eine Polyzidstruktur aufweist, und
die insbesondere eine Struktur aufweist, die die Oxidation einer
oberen Oberfläche
einer Metallsilizidschicht mit hohem Schmelzpunkt verhindern kann.
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Die
Erfindung ermöglicht
ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit einer
Polyzidstruktur, die auf einem gestuften Abschnitt ausgebildet ist,
und insbesondere ein Herstellungsverfahren, das einen Haloeffekt
bzw. eine Lichthofbildung während
der Ausbildung eines Resistmuster verhindern kann. Die Erfindung
ermöglicht
ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, die eine
Polyzidstruktur aufweist, und insbesondere ein Herstellungsverfahren,
das effektiv die Oxida tion einer Oberfläche einer Metallsilizidschicht
mit hohem Schmelzpunkt verhindern kann.
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Entsprechend
der Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 kann die Menge der Lichtstrahlen,
die durch die obere Schicht während
der Belichtung zur Ausbildung eines Resistmusters reflektiert wird,
klein sein. Genauer gesagt, angenommen daß eine Reflektivität von Aluminium
bezüglich
i-Strahlen gleich 100 ist, dann sind alle, die amorphe Siliziumschicht, die
polykristalline Siliziumschicht, die TiN-Schicht und die TiW-Schicht,
aus Materialien ausgebildet, die eine Reflektivität aufweisen,
die nicht größer als
50 ist, so daß die
Reflektion von Lichtstrahlen während der
Belichtung des Resistmusters unterdrückt wird. Dadurch ist es ungeachtet
der Tatsache, daß die Halbleitervorrichtung
die Polyzidstruktur, die auf dem gestuften Abschnitt ausgebildet
und durch diesen angehoben ist, aufweist, möglich, die Erzeugung einer Kerbe
in einem Resistmuster, die durch die Belichtung mit reflektierten
Lichtstrahlen verursacht werden könnte, zu verhindern. Als ein
Ergebnis kann die unten liegende Polyzidstruktur, die unter Verwendung des
darüberliegenden
Resistmusters als Maske gemustert wird, so gemustert werden, daß sie eine
Konfiguration bzw. eine äußere Gestalt
aufweist, die keine Kerbe enthält.
Als Folge kann die gewünschte bzw.
entworfene Musterkonfiguration akkurat ausgebildet werden. Falls
die amorphe Siliziumschicht oder die polykristalline Siliziumschicht
als die obere Schicht verwendet werden, ist es möglich, effektiv die Oxidation
der oberen Oberfläche
der Metallsilizidschicht mit hohem Schmelzpunkt während der
Ausbildung einer Zwischenschicht-Isolierschicht, die die Polyzidstruktur
bedeckt, zu verhindern. In diesem Fall wird nur die obere Oberfläche der
oberen Schicht, die aus der Siliziumschicht ausgebildet ist, oxidiert,
und die Metallsilizidschicht mit hohem Schmelzpunkt wird nicht oxidiert,
so daß es
möglich ist,
eine Änderung
des Schichtwiderstandswertes der Metallsilizidschicht mit hohem
Schmelzpunkt zu verhindern.
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Entsprechend
der Halbleitervorrichtung nach Anspruch 7 wird eine Gateelektrodenstruktur,
die eine Polyzidstruktur enthält,
vorgesehen, mit der oberen Schicht, die auf der Metallsilizidschicht
mit hohem Schmelzpunkt angeordnet und aus einer Schicht ausgebildet
ist, die aus der Gruppe aus ausgewählt ist, die eine amorphe Siliziumschicht,
eine polykristalline Siliziumschicht, eine TiN-Schicht und eine
TiW-Schicht aufweist. Darum verhindert, falls die amorphe Siliziumschicht
oder die polykristalline Siliziumschicht als die obere Schicht verwendet
werden, die obere Schicht, die Oxidation der Oberfläche der
Metallsilizidschicht mit hohem Schmelzpunkt durch Sauerstoff, der
während
der Ausbildung einer Zwischenschicht-Isolierschicht, die eine Gateelektrode
bedeckt, von außerhalb
in das Innere des CVD-Ofens eingebracht wird. Darum ist es möglich, die
Ausbildung einer Oxidschicht an der Oberfläche der Metallsilizidschicht
mit hohem Schmelzpunkt zu verhindern. Falls die obige Gateelektrodenstruktur auf
dem gestuften Abschnitt ausgebildet wird, kann der Haloffekt während der
Ausbildung eines Resistmusters aufgrund des Vorsehens der oberen
Schicht, die aus der amorphen Siliziumschicht, der polykristallinen
Siliziumschicht, der TiN-Schicht oder der TiW-Schicht mit einer
niedrigen Reflektivität
ausgebildet ist, wirksam verhindert werden. Dadurch kann das Resistmuster
akkurat in Übereinstimmung
mit dem Entwurf ausgebildet werden. Als Folge kann die Gatestruktur,
die akkurat die gewünschte
Musterkonfiguration aufweist, leicht ausgebildet werden. Da die Konkavität an der
Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrates, angeordnet außerhalb des Endes der unteren
Oberfläche
der Seitenwandisolierschicht, ausgebildet wird, entfernt das Überätzen zur
Ausbildung der Konkavität
eine Oxidschicht, die auf der Oberfläche des Substrates ausgebildet
worden ist, von der gesamten Oberfläche des Substrates, so daß die Oxidschicht
nicht in irgendeiner Position auf der gesamten Substratoberfläche verbleibt.
Darum werden die Substratoberflächen
in den aktiven Bereichen seitlich der Seitenwände auf dem gesamten Wafer freigelegt.
Als Folge können
die Bedingungen für eine
Ionenimplantation verglichen mit den herkömmlichen Fällen, in denen Oxidschichten
an einigen Stellen verbleiben und bei denen die Oxidschichtabschnitte
Abschnitte mit unterschiedlichen Dicken aufweisen, gleichförmig gemacht
werden. Darum kann eine Gleichförmigkeit
des Implantationsprozesses erreicht werden, und derart können die
Source/Drain-Bereiche mit gleichen Eigenschaften ausgebildet werden.
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Entsprechend
des Verfahrens nach Anspruch 10 kann die Reflektion von Lichtstrahlen
an dem gestuften Abschnitt aufgrund der oberen Schicht, die eine
niedrige Reflektivität
aufweist, während
der Belichtung zur Ausbildung des Resistmusters unterdrückt werden.
Darum kann der Haloeffekt bzw. die Lichthofbildung verhindert werden,
und das Resistmuster, das akkurat eine gewünschte Musterkonfiguration
aufweist, kann leicht ausgebildet werden. Als ein Ergebnis kann
die Polyzidstruktur, die akkurat die gewünschte Musterkonfiguration
(d.h. die dem Entwurf entsprechende äußere Gestalt des Musters) aufweist,
ausgebildet werden.
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Entsprechend
des Verfahrens nach Anspruch 13 zur Herstellung der Halbleitervorrichtung, die
mit einer Polyzidstruktur als die Gateelektrodenstruktur vorgesehen
ist, wird die Siliziumschicht auf der Metallsilizidschicht mit hohem
Schmelzpunkt und dann die diese bedeckende Isolierschicht ausgebildet,
so daß die
Oxidation der Oberfläche
der Metallsilizidschicht mit hohem Schmelzpunkt während der Ausbildung
der Isolierschicht effektiv verhindert wird. Dadurch wird eine Änderung
des Schichtwiderstandswertes der Metallsilizidschicht mit hohem Schmelzpunkt
verhindert. Da die Konkavität
an der Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrates durch das anisotrope Ätzen, welches zur Ausbildung
der Seitenwandisolierschicht auf mindestens den Seitenoberflächen der
Metallsilizid schicht mit hohem Schmelzpunkt und der polykristallinen
Siliziumschicht bewirkt wird, ausgebildet wird, verbleibt die Oxidschicht
nicht in irgendeiner Position auf der gesamten Oberfläche des
Halbleitersubstrates, so daß die
Substratoberflächen
der aktiven Bereiche neben den Seitenwandisolierschichten bei dem
gesamten Wafer freigelegt sind. Als Folge können die Bedingungen für die Ionenimplantation
verglichen mit den herkömmlichen
Fällen,
in denen Oxidschichten an einigen Stellen verbleiben und bei denen
die Oxidschicht unterschiedliche Abschnitte mit unterschiedlichen
Dicken aufweist, gleichförmig
gemacht werden. Dadurch können
Dotierungsbereiche gleichförmig
in dem gesamten Substrat ausgebildet werden. Darum kann eine Mehrzahl
von Source/Drain-Bereichen gleichförmige Eigenschaften bzw. Charakteristiken aufweisen.
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Weitere
Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren.
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Von
den Figuren zeigen:
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1 bis 3 Querschnittsansichten,
die den 1. bis 3. Schritt in einem Verfahren zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigen;
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4 eine
Draufsicht auf eine Struktur, die in 2 gezeigt
ist;
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5 eine
Draufsicht auf eine Struktur, die in 3 gezeigt
ist;
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6 bis 13 Querschnittsansichten,
die den 1. bis 8. Schritt in einem Verfahren zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigen;
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14 eine
Querschnittsansicht, die eine Struktur zeigt, die ausgebildet wird,
wenn die Ätzbedingungen
in dem Verfahren zur Herstellung der Halbleitervorrichtung nach
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung, die in 7 gezeigt ist, variieren;
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15 und 16 Querschnittsansichten, die
den ersten und zweiten Schritt in einem Verfahren zur Herstellung
einer Halbleitervorrichtung nach der dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigen;
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17 eine
Draufsicht auf eine Struktur, die in 15 gezeigt
ist;
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18 eine
Draufsicht auf eine Struktur, die in 16 gezeigt
ist;
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19 bis 21 Querschnittsansichten, die
den 1. bis 3. Schritt in einem Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung
einer Halbleitervorrichtung zeigen;
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22 eine
Draufsicht auf eine Struktur, die in 20 gezeigt
ist;
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23 eine
Draufsicht auf eine Struktur, die in 21 gezeigt
ist;
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24 eine
Querschnittsansicht, die ein Problem bei dem Beispiel eines Verfahrens
zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung zeigt;
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25 bis 33 Querschnittsansichten, die
Beispiele von Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
zeigen;
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34 eine
Draufsicht auf eine Struktur, die in 25 gezeigt
ist;
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35 und 36 Querschnittsansichten, die
den 1. und 2. Schritt in einem weiteren Beispiel eines Verfahrens
zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung zeigen;
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37 eine
Draufsicht auf eine Struktur, die in 35 gezeigt
ist; und
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38 eine
Draufsicht auf eine Struktur, die in 36 gezeigt
ist.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren
beschrieben. Unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 wird
ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung nach einer
ersten Ausführungsform und
eine Struktur derselben im folgenden beschrieben.
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Zuerst
wird, wie in 1 gezeigt ist, eine Feldoxidschicht 3 auf
einem vorbestimmten Bereich auf einer Hauptoberfläche eines
p-Typ Siliziumsubstrates 1 durch das LOCOS-Verfahren ausgebildet. Dadurch
wird ein aktiver Bereich 2 zur Ausbildung eines Elementes
(ein Bauelement wie zum Beispiel ein Transistor) ausgebildet. Ein
sogenannter Vogelschnabel 3a wird an einem Ende der Feldoxidschicht 3 ausgebildet,
und der Vogelschnabel 3a bildet einen gestuften Abschnitt
bezüglich
des aktiven Bereiches 2. Nachfolgend zu diesem Zustand
wird eine Gateoxidschicht 5 auf der Hauptoberfläche des
p-Typ Siliziumsubstrates 1, angeordnet auf dem aktiven
Bereich 2, durch thermische Oxidation ausgebildet, wie
in 2 gezeigt ist. Eine polykristalline Siliziumschicht 6 wird
auf der Gateoxidschicht 5 und der Feldoxidschicht 3 durch
das Niederdruck-CVD-Verfahren ausgebildet. Eine Metallsilizidschicht
mit hohem Schmelzpunkt (WSi2-Schicht) 7,
die eine Dicke aufweist, die gleich derjenigen oder kleiner als
diejenige der polykristallinen Siliziumschicht 6 ist, wird
auf der polykristallinen Siliziumschicht 6 zum Beispiel durch das
Sputterverfahren ausgebildet. Eine amorphe Siliziumschicht 8 wird
auf der WSi2-Schicht 7 durch das Sputterverfahren
ausgebildet.
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Ein
Resistmuster 9 wird auf einem vorbestimmten Bereich auf
der amorphen Siliziumschicht 8 durch Photolithografie ausgebildet.
In diesem Schritt kann eine Musterkonfiguration 9 ausgebildet
werden, die im Gegensatz zu der in der Beschreibungseinleitung beschriebenen
Technik keine Kerbenkonfiguration bzw. keine Ausbildung von Kerben
aufweist, wie in 4 gezeigt ist. Das ist so aufgrund
der Tatsache, daß die
unter dem Resistmusters 9 angeordnete amorphe Siliziumschicht 8 eine
Reflektivität
aufweist, die niedriger als diejenige der WSi2-Schicht
ist, so daß die
Reflektion von Lichtstrahlen durch die amorphe Siliziumschicht 8 an
dem gestuften Abschnitt während
der Belichtung des Resistes unterdrückt wird. Dadurch kann die
Halobildung, die aufgrund von durch die untere Schicht reflektierten
Lichtstrahlen während
der Ausbildung des Resistmusters 9 auftreten kann, effektiv
verhindert werden. Als Folge kann die Ausbildung der Kerbenkonfiguration
aufgrund des Haloeffektes effektiv verhindert werden. Darum ist
es möglich,
ein Resistmuster 9 auszubilden, das akkurat die Musterkonfiguration
mit den Abmessungen des Entwurfs bzw. Designs aufweist.
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Als
ein Ergebnis können
durch anisotropes Ätzen
der unteren Schichten, d.h. der amorphen Siliziumschicht 8,
der WSi2-Schicht 7 und der polykristallinen
Siliziumschicht 6, mit dem Resistmuster 9 die amorphe
Siliziumschicht 8, die WSi2-Schicht 7 und die
polykristalline Siliziumschicht 6 akkurat die gewünschten
Musterkonfigurationen aufweisen, wie in den 3 und 5 gezeigt
ist.
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Es
wird nun eine Beschreibung des Unterschiedes zwischen den Reflektivitäten der
amorphen Siliziumschicht 8 und der WSi2-Schicht 7 gegeben. Angenommen,
daß Aluminium
die Reflektivität
von 100 bezüglich
i-Strahlen (365 nm), die zur Belichtung des Resistmusters 9 verwendet
werden, aufweist, dann muß die
Reflektivität
nicht größer (kleiner)
als 50 sein, um das Resistmuster 9 ohne Verursachung des
Haloeffektes auszubilden. Die WSi2-Schicht 7, die
ein Beispiel der Metallsilizidschicht mit hohem Schmelzpunkt ist,
weist die Reflektivität
von 58 auf, und die amorphe Siliziumschicht 8 weist die
Reflektivität
von 44 auf. Daher kann das Vorsehen der amorphen Siliziumschicht 8 effektiv
den Haloeffekt verhindern. Anstelle der amorphen Siliziumschicht 8 können eine
polykristalline Siliziumschicht, eine TiN-Schicht oder TiW-Schicht, die eine
Reflektivität nicht
größer als
50 aufweisen, verwendet werden, um denselben bzw. einen vergleichbaren
Effekt zu erreichen.
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Die
polykristalline Siliziumschicht 6 weist Dotierstoff des
n-Typs oder p-Typs auf, und die amorphe Siliziumschicht 8 weist
Dotierstoff denselben Leitungstyps wie die polykristalline Siliziumschicht 6 auf.
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Unter
Bezugnahme auf die 6 bis 13 wird
eine Beschreibung eines Verfahrens zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach einer zweiten Ausführungsform
und eine Struktur derselben beschrieben. 6 ist eine
Querschnittsansicht, die derjenigen entspricht, die entlang der
Linie 500-500 in der Draufsicht aus 34 genommen
ist. Nach der Ausbildung einer Feldoxidschicht (nicht gezeigt) auf einem
vorbestimmten Bereich auf der Hauptoberfläche des p-Typ Siliziumsubstrates 1 durch
das LOCOS-Verfahren
wird die polykristallinen Siliziumschicht 6 auf dem aktiven
Bereich 2, der durch die Feldoxidschicht umgeben ist, durch
das Niederdruck-CVD-Verfahren ausgebildet. Die Metallsilizidschicht
mit hohem Schmelzpunkt (z.B. eine WSi2-Schicht) 7,
die eine Verbindung aus einem Metall mit hohem Schmelzpunkt und
Silizium ist, wird auf der polykristallinen Siliziumschicht 6 z.B.
durch das Sputterverfahren ausgebildet. Dadurch wird die Polyzidstruktur,
die aus der polykristallinen Siliziumschicht 6 und der
WSi2-Schicht 7 gebildet ist, ausgebildet.
Die amorphe Silizium schicht 8 wird auf der Oberseite der
Polyzidstruktur durch das Sputterverfahren ausgebildet. Das Resistmuster 9 wird
auf dem vorbestimmten Bereich auf der amorphen Siliziumschicht 8 durch
Photolithografie ausgebildet.
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Unter
Verwendung des Resistmusters 9 als Maske werden die amorphe
Siliziumschicht 8, die WSi2-Schicht 7 und
die polykristalline Siliziumschicht 6 zur Musterung derselben
anisotrop geätzt.
Abhängig
von der Selektivität
bezüglich
der Gateoxidschicht 5 bei diesem anisotropen Ätzen werden
die oberen Abschnitte der Gateoxidschicht 5a, die in Abschnitten
angeordnet sind, die dem anisotropen Ätzen unterworfen sind, in einem
gewissen Ausmaß geätzt. Falls
die Gateoxidschichten 5a zum Freilegen der Substratoberfläche durch
das anisotrope Ätzen, das
für die
polykristalline Siliziumschicht 6 bewirkt wird, abgeschält bzw.
geätzt
und entfernt würden, würde die
Oberfläche
des Substrates, welches aus Silizium, das vergleichbar dem Material
der polykristallinen Siliziumschicht 6 ist, gemacht ist,
plötzlich entfernt
bzw. geätzt.
Darum müssen
die Gateoxidschichten 5a verbleiben. Nach diesem Schritt
wird unter Verwendung der amorphen Siliziumschicht 8, der
WSi2-Schicht 7 und er polykristallinen
Siliziumschicht 6 als Maske n-Typ Dotierstoff in das p-Typ
Siliziumsubstrat 1 ionenimplantiert, so daß leicht
dotierte n–-Typ
Dotierungsbereiche 30 ausgebildet werden.
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Wie
in 8 gezeigt ist, wird eine Oxidschicht 13 durch
das Niederdruck-CVD-Verfahren ausgebildet. In einem spezifischen
Verfahren zur Herstellung der Oxidschicht 13 kann diese
durch Zerlegung von Tetraethylorthosilikat (Si(OC2H5)4) mit einer Niederdruck-CVD-Vorrichtung
bei einer Temperatur in einem mittleren Bereich von 500°C bis 800°C ausgebildet
werden. Im allgemeinen wird die durch diese Zerlegung produzierte
Verbindung TEOS genannt. Da die Oxidschicht 13 durch das
CVD-Verfahren ausgebildet wird, weist ein Abschnitt 13b,
der auf der amorphen Siliziumschicht 8 angeordnet ist,
im wesentlichen dieselbe Schichtdicke wie ein Abschnitt 13c,
der auf der Gateoxidschicht 5a angeordnet ist, auf.
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Aufgrund
der Temperatur von 500 bis 800°C während der
Ausbildung der Oxidschicht 13 kristallisiert die WSi2-Schicht 7. Darum neigt die WSi2-Schicht 7 dazu, mit Sauerstoffatomen
in einem höheren
Maß zu
reagieren, und sie neigt daher oxidiert zu werden. Jedoch ist die
amorphe Siliziumschicht 8 auf der WSi2-Schicht 7 ausgebildet,
so daß es
möglich
ist, effektiv die Oxidation der Oberfläche der WSi2-Schicht 7 während der
Ausbildung der Zwischenschicht-Oxidschicht 15 zu verhindern,
was später
beschrieben wird. Nachfolgend zu dem in 8 gezeigten
Schritt wird ein anisotropes Ätzen
auf die gesamte Oxidschicht 13 zur Ausbildung von Seitenwandoxidschichten 13a bewirkt,
wie in 9 gezeigt ist. Wenn die Seitenwandoxidschichten 13 ausgebildet
sind, ist die obere Oberfläche
der amorphen Siliziumschicht 8 freigelegt.
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Wie
in 10 gezeigt ist, wird ein Überätzen zum Freilegen einer Oberfläche 14 des
p-Typ Siliziumsubstrates 1 bewirkt. Dieses Überätzen legt
auch einen Abschnitt jeder Seitenoberfläche der amorphen Siliziumschicht 8 frei.
Jedoch wird dieses Ätzen nicht
in einem solchen Ausmaß bewirkt,
daß die
Seitenoberfläche
der WSi2-Schicht 7 freigelegt wird.
Um eine Substratoberfläche 14 außerhalb
jeder der Seitenwandoxidschichten 13a in dem Halbleitersubstrat freizulegen,
muß die
Substratoberfläche 14 in
einem gewissen Ausmaß überätzt werden.
Dieses Überätzen bildet
eine Konkavität
(Austiefung) 14c an jeder Substratoberfläche 14,
wie in 11 gezeigt ist. Die Konkavität 14c wird
von einer neuen Substratoberfläche 14b und
einer senkrechten Oberfläche 14a gebildet.
Das Überätzen zur
Ausbildung der Konkavität 14c wird
durch Ätzsubstanzen
zum anisotropen Ätzen
der Seitenwandoxidschicht 13a bewirkt. Das anisotrope Ätzen zur
Ausbildung der Konkavität 14c wird
in einem solchen Ausmaß bewirkt,
daß die
Seitenoberfläche
der WSi2-Schicht 7 nicht freigelegt wird.
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Unter
Verwendung der Seitenwandoxidschichten 13a als Maske wird
n-Typ Dotierstoff in die Konkavitäten 14c zur Ausbildung
von stark dotiertem n+-Typ Dotierungsbereichen 31 ionenimplantiert.
Bei dem Schritt dieser Ionenimplantation sind die Substratoberflächen außerhalb
der Seitenwandoxidschichten 13a als Ergebnis des anisotropen Ätzens zur Ausbildung
der Konkavität 14c bei
dem gesamten Wafer freigelegt, so daß die Bedingungen der Ionenimplantation
verglichen mit den Fällen,
in denen die Gateoxidschichten 5a an einigen Positionen
verbleiben und in denen die Gateoxidschicht 5a Abschnitte mit
unterschiedlichen Dicken aufweist, gleichförmig für die gesamte Substratoberfläche sind.
Darum können
die n+-Typ Dotierungsbereiche 31 derart
gleichförmig
in dem gesamten Substrat ausgebildet werden. Als Folge kann eine
Mehrzahl von n+-Typ Dotierungsbereichen 31 mit
gleichförmigen
Eigenschaften über
das Substrat verteilt ausgebildet werden.
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Danach
wird, wie in 13 gezeigt ist, eine Zwischenschicht-Isolierschicht 15 durch
das Niederdruck-CVD-Verfahren ausgebildet. Die Zwischenschicht-Isolierschicht 15 ist
zum Isolieren bzw. Trennen der amorphen Siliziumschicht 8 von
einer Verbindungsschicht (nicht gezeigt), die darauf auszubilden ist,
vorgesehen. Bei dem Schritt der Ausbildung der Zwischenschicht-Isolierschicht 15 tritt,
selbst falls eingedrungener bzw. eingebrachter Sauerstoff während der
Bearbeitung in einem CVD-Ofen existiert, keine Oxidation der WSi2-Schicht 7 auf, da die seitlichen
und oberen Oberflächen
der WSi2-Schicht 7 nicht freigelegt
sind. Darum ist es möglich,
die Ausbildung einer Oxidschicht auf der oberen Oberfläche der
WSi2-Schicht 7 zu verhindern. Als
Folge ist es möglich,
einen Änderung
des Schichtwiderstandswertes der WSi2-Schicht 7 zu
verhindern. Die polykristalline Siliziumschicht 6 enthält n-Typ
oder p-Typ Dotierstoff, und die amorphe Siliziumschicht 8 enthält Dotierstoff
desselben Leitungstyps wie die polykristalline Siliziumschicht 6.
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Wie
bereits ausgeführt
wurde, ist es notwendig, die Gateoxidschicht 5a bei dem
Schritt des anisotropen Ätzens
der polykristallinen Schicht 6 zu belassen, wie in 7 gezeigt
ist. Im allgemeinen wird dieses anisotrope Ätzen z.B. mit einem Chlorgas enthaltenden
Gas ausgeführt.
Dieses Ätzen
der WSi2-Schicht 7 schreitet mit
einer Rate fort, die ungefähr
20–30%
höher als
diejenige für
die polykristalline Siliziumschicht 6 ist. Daher verbleibt
die Gateoxidschicht 5a nicht stabil, falls die polykristalline
Siliziumschicht 6 extrem dünn ist. Um die Gateoxidschicht 5a stabil
zu belassen, muß die
polykristalline Siliziumschicht 6 eine Dicke aufweisen,
die gleich oder größer als
diejenige der WSi2-Schicht 7 ist.
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Die
amorphe Siliziumschicht 8 kann auch eine polykristalline
Siliziumschicht, eine TiN-Schicht oder eine TiW-Schicht sein bzw.
diese Schichten können
anstelle der amorphe Siliziumschicht 8 verwendet werden.
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Obwohl
die amorphe Siliziumschicht 8, die WSi2-Schicht 7 und
die polykristalline Siliziumschicht 6 anisotrop geätzt werden,
wie in 7 gezeigt ist, können sie abhängig von
den Ätzbedingungen
so geätzt
werden, daß sie
eine Konfiguration aufweisen, wie sie in 14 gezeigt
ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 15 bis 18 wird
eine Beschreibung eines Verfahrens zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
und einer Struktur derselben nach einer dritten Ausführungsform
gegeben.
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Wie
in den 15 bis 17 gezeigt
ist, wird eine Zwischenschicht-Isolierschicht 17 auf
dem p-Typ Siliziumsubstrat 1 durch das Niederdruck-CVD-Verfahren
oder durch ein thermisches Oxidationsverfahren ausgebildet. Die
Zwischenschicht-Isolierschicht 17 kann eine thermisch oxidierte
dünne Schicht
sein. Eine Verbindung 18 für
eine untere Schicht wird in einem vorbestimmten Bereich auf der
Zwischenschicht-Isolierschicht 17 ausgebildet. Eine Zwischenschicht-Isolierschicht 19,
die die Verbindungsschicht 18 für eine untere Schicht bedeckt,
wird durch das Niederdruck-CVD-Verfahren ausgebildet. Zu dieser
Zeit wird ein gestufter Abschnitt 19a an der Zwischenschicht-Isolierschicht 19 ausgebildet.
Eine polykri stalline Siliziumschicht 20 wird auf der oberen
Oberfläche
der Zwischenschicht-Isolierschicht 19, die den gestuften
Abschnitt 19a aufweist, durch das Niederdruck-CVD-Verfahren ausgebildet.
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Eine
Metallsilizidschicht mit hohem Schmelzpunkt (z.B. eine WSi2-Schicht) 21 wird
auf der polykristallinen Siliziumschicht 20 z.B. durch
das Sputterverfahren ausgebildet. Dadurch wird eine Polyzidstruktur,
die aus der polykristallinen Siliziumschicht 20 und der
Metallsilizidschicht mit hohem Schmelzpunkt (WSi2-Schicht) 21 gebildet
ist, ausgebildet. Eine amorphe Siliziumschicht 22 wird
auf der WSi2-Schicht 21 durch das
Sputterverfahren ausgebildet. Ein Resistmuster 23 wird
auf einem vorbestimmten Bereich auf der amorphe Siliziumschicht 22 durch
Photolithografie ausgebildet. Während
der Belichtung zum Ausbilden des Resistmusters 23 wird das
Resistmuster 23 im Gegensatz zu der in der Beschreibungseinleitung
beschriebenen Technik nicht mit einer Einkerbungskonfiguration ausgebildet.
Das ist so aufgrund der Tatsache, daß die amorphe Siliziumschicht 22 unter
dem Resistmuster 23 eine niedrige Reflektivität aufweist.
Daher ist es möglich,
wirksam die Reflektion von Lichtstrahlen durch einen Abschnitt der
amorphe Siliziumschicht 22, der an dem gestuften Abschnitt 19a angeordnet
ist, während
der Belichtung des Resistmusters 23 zu verhindern. Darum
kann ein Haloeffekt verhindert werden. Als Folge kann das Resistmuster 23 leicht
so ausgebildet werden, daß es
keine Einkerbungskonfiguration aufweist, wie in 17 gezeigt
ist.
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Unter
Verwendung des Resistmusters 23, das keine Einkerbungskonfiguration
aufweist, als Maske wird ein anisotropes Ätzen auf die amorphe Siliziumschicht 22,
die WSi2-Schicht 21 und die polykristalline
Siliziumschicht 20 bewirkt, so daß die amorphe Siliziumschicht 22,
die WSi2-Schicht 21 und die polykristalline
Siliziumschicht 20 eine Musterkonfiguration (d.h. eine äußere Gestalt
des ihnen aufgeprägten
Musters) aufweisen können,
die keine Einkerbungskonfiguration (d.h. keine äußere Gestalt mit einer oder
mehreren Einkerbungen) aufweist, wie in den 16 und 18 gezeigt
ist. Darum kann leicht die Verbindungsschicht mit der dreischich tigen Struktur
akkurat mit der Musterkonfiguration mit den Abmessungen des Entwurfs
bzw. Designs ausgebildet werden.
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Entsprechend
der Halbleitervorrichtung nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird die obere Schicht, die aus einer Schicht ausgebildet ist, die
aus der Gruppe ausgewählt
wird, die aus einer amorphen Siliziumschicht, einer polykristallinen
Siliziumschicht, einer TiN-Schicht und einer TiW-Schicht, jeweils
mit niedriger Reflektivität,
besteht, auf der Metallsilizidschicht mit hohem Schmelzpunkt der
Polyzidstruktur, die auf dem gestuften Abschnitt ausgebildet ist,
ausgebildet, so daß ein
Haloeffekt an dem gestuften Abschnitt während der Ausbildung des Resistmusters
effektiv verhindert werden kann. Als Folge kann ein gutes Resistmuster ohne
die Einkerbungskonfiguration akkurat in Übereinstimmung mit den Entwurfsabmessungen
erhalten werden bzw. ausgebildet werden. Darum kann die Verbindungsschicht-
oder Gateelektrodenstruktur akkurat mit der entworfenen bzw. beabsichtigten Musterkonfiguration
durch das Mustern der unteren Schicht mit dem darüberliegenden
Resistmuster ausgebildet werden.
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Entsprechend
der Halbleitervorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird die obere Schicht, die aus einer Schicht ausgebildet
ist, die aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus einer amorphen Siliziumschicht, einer polykristallinen Siliziumschicht,
einer TiN-Schicht und einer TiW-Schicht besteht, auf der Metallsilizidschicht
mit hohem Schmelzpunkt der Polyzidstruktur ausgebildet, so daß es möglich ist,
die Oxidation der oberen Oberfläche
der Metallsilizidschicht mit hohem Schmelzpunkt durch Sauerstoff,
der während
der Ausbildung der Zwischenschicht-Isolierschicht auf der Gateelektrode
von außerhalb
in das Innere des CVD-Ofens verbracht wird, zu verhindern. Darum
ist es möglich,
die Ausbildung der Oxidschicht auf der oberen Oberfläche der
Metallsilizidschicht mit hohem Schmelzpunkt zu verhindern, und daher
ist es möglich,
eine Variation des Schichtwiderstandswertes der Metallsilizidschicht
mit hohem Schmelzpunkt zu verhindern. Da die Konkavität der Hauptoberfläche des Halbleiter substrates,
angeordnet außerhalb
des Endes der unteren Oberfläche
der Seitenwandisolierschicht (in der Richtung von der Gateelektrode
weg) ausgebildet ist, verbleibt die Oxidschicht nicht an irgendeiner
Position auf der gesamten Substratoberfläche. Als Folge können die
Bedingungen für
die Ionenimplantation von Dotierstoff in die Substratoberfläche gleichförmig sein.
Darum kann eine Mehrzahl von Dotierungsbereichen mit gleichen Eigenschaften leicht über die
Halbleitersubstratoberfläche
verteilt ausgebildet werden.
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Entsprechend
des Verfahrens zur Herstellung der Halbleitervorrichtung nach einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die obere Schicht,
die aus einer Schicht ausgebildet ist, die aus der Gruppe ausgewählt wird,
die aus einer amorphen Siliziumschicht, einer polykristallinen Siliziumschicht, einer
TiN-Schicht und
einer TiW-Schicht besteht, auf der Metallsilizidschicht mit hohem
Schmelzpunkt, die einen Teil der Polyzidstruktur bildet und auf
dem gestuften Abschnitt angeordnet ist, ausgebildet, und der Resist
wird auf der oberen Schicht ausgebildet, so daß die Reflektion von Lichtstrahlen
durch die obere Schicht während
der Belichtung des Resistes effektiv verhindert werden kann. Darum
kann das Resistmuster ausgebildet werden, welches keine Einkerbungskonfiguration
sondern die beabsichtigte Musterkonfiguration aufweist. Darum können durch Ätzen der oberen
Schicht, der Silizidschicht und der polykristallinen Siliziumschicht
unter Verwendung des Resistmusters als eine Maske die obere Schicht,
die Silizidschicht und die polykristalline Siliziumschicht genau mit
der entworfenen bzw. beabsichtigten Musterkonfiguration ausgebildet
werden.
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Entsprechend
des Verfahrens zur Herstellung der Halbleitervorrichtung nach einem
abermals weiteren Aspekt der Erfindung wird die Siliziumschicht
auf der Metallsilizidschicht mit hohem Schmelzpunkt, die die Polyzidstruktur
aufweist, ausgebildet, und dann wird die diese bedeckende Isolierschicht
ausgebildet, so daß es
möglich
ist, effektiv die Oxidation der oberen Oberfläche der Metallsilizidschicht
mit hohem Schmelzpunkt während
der Ausbildung der Isolierschicht zu verhindern. Darum ist es möglich, die
Variation des Schichtwiderstandswertes der Metallsilizidschicht
mit hohem Schmelzpunkt zu verhindern. Die Konkavität wird an
der Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrates durch anisotropes Ätzen während der Ausbildung der Seitenwandisolierschicht
ausgebildet, wodurch die Gateoxidschicht nicht auf irgendeinem der
Bereiche zur Ausbildung von Source/Drain-Bereichen auf der gesamten
Substratoberfläche
verbleibt. Dadurch können
die Bedingungen für
die Ionenimplantation zur Ausbildung der Source/Drain-Bereiche gleichförmig für das gesamte Halbleitersubstrat
sein bzw. gemacht werden.
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Obwohl
Ausführungsformen
der Erfindung im Detail beschrieben und illustriert worden sind,
ist dieses klar nur zum Zwecke der Illustration und als Beispiel
und nicht als Begrenzung zu verstehen.