DE1960317A1 - Verfahren und Vorrichtung zum UEberfuehren von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Tabakartikeln oder Filterstaeben aus ihrer laengsaxialen Bewegungsrichtung in eine Bewegungsrichtung mit queraxialer Komponente - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum UEberfuehren von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Tabakartikeln oder Filterstaeben aus ihrer laengsaxialen Bewegungsrichtung in eine Bewegungsrichtung mit queraxialer Komponente

Info

Publication number
DE1960317A1
DE1960317A1 DE19691960317 DE1960317A DE1960317A1 DE 1960317 A1 DE1960317 A1 DE 1960317A1 DE 19691960317 DE19691960317 DE 19691960317 DE 1960317 A DE1960317 A DE 1960317A DE 1960317 A1 DE1960317 A1 DE 1960317A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cigarettes
drum
cigarette
movement
receptacles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691960317
Other languages
English (en)
Inventor
Harry David
Willy Rudszinat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Werke Koerber and Co KG filed Critical Hauni Werke Koerber and Co KG
Publication of DE1960317A1 publication Critical patent/DE1960317A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/322Transporting cigarettes during manufacturing
    • A24C5/326Transporting cigarettes during manufacturing with lateral transferring means

Description

HR1-. Γ. MÜRBER & CO. KG. HAMBURG
" Bergedori, den 23.
Patent Tha/Soh
.arni-Alcte 1031
Zigarettenablage-pneumatisch-x'oren λ na no A
1031 ' I !JbUd I
Verl'ahren und- Vorrichtung zum Überführen von Zigaretten cdar anderen stabförmigen Tabakartikeln oder Pilterstäben aus ihi'er längsaxialen Bewegungsrichtung in eine Bewegungsrichtungmit queraxialer Komponente
Jie Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überführen von Zijaretten oder anderen stabförmigen Tabakartikeln oder 5'il-„erstäben aus ihrer längsaxialen Bewegungsrichtung in -=ine Bewegungsrichtung mit queraxialer Komponente, wobei dii Zigare'öxen unter Verwendung strömender Luft in eine vor ge ge— bene Endposition gebracht werden.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung ζχχΐλ Ζbarführe η von Zigaretten oder anderen stabförmigen keln oder Pilterstäben aus ihrer längsaxialen tung in eine Bewegungsrichtung mit einer queraxialen 'Lz^rponente mit einer drehbaren Trommel mit gegen die Atmosphäre teilweise abgeschlossenen Aufnahmen für die Zigaretten, in denen Öffnungen für Saugluft angeordnet sind.
Durch die britische Patentschrift Nr. 1041.224 ist eine Able^ertrommel zum queraxialen Fördern von Zigaretten bekannt, über deren Zigarettenaufnahmen eine rotierende Bürste vorgesehen ist, welche die von einem BeschleuniuuX'-rad γλ λ
die Ablegetrommel eingestoßenen Zigaretten gegen jjis sche Anschläge in der Trommel weiterbefördert. Durch die amerikanische Patentschrift Hr. 3.257.Ö&3 ist.' eine Zusammensteiltrommel für die Herstellung von Filterzigaretten bekannt, bei der die Zigaretten in den Aufnahmen der Trommel paarweise durch rotierende Zylinder it. einj Endpo3ition geschoben werden.
Beide Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß die Zigaretten mit mechanischen Mitteln in ihre Endpositionen gebracht werden. Diese Verfahren arbeiten bei hohen "rour-enzahlon der Zigarettenmaschinen unsicher, weil mit hohen Reibungskräften zwischen den Zigaretten und ihren BerüUrungs
009829/0932 - 2 -
BAD
Stw.: Zigarettenablage-pneumatisch-führen - A 1031 Bergedorf, den 23. Juli 1969 ^ησ
1 9 ο
flächen gearbeitet werden muß und dabei eine übermäßige Beanspruchung der Zigaretten der Pail ist, was zu Tabakausfall und Beschädigung derselben führt. . Durch die britische Patentschrift 889.288 "ist eine Vorrichtung zum pneumatischen Ablegen von Zigaretten bekannt geworden, bei welcher die Zigaretten nach dem Einstoßen mit einem Beschleunigernocken in die Aufnahmen einer Ablegetrommel mit einer Blattfeder vor Erreichen eines mechanischen Anschlages bis zum völligen Stillstand abgebremst werden und dann mit Hilfe einer über den Aufnahmen angeordneten Düse mit einem Überdruckluftstrahl gegen die Anschläge in der Trommel gefördert werden. Der Nachteil dieser Vorrichtung ist, daß die Zigaretten einem erheblichen Überdruck ausgesetzt werden'müssen, um besonders bei hohen Tourenzahlen der Zigarettenmaschine die Zigaretten schnell aus dem Stillstand heraus zu beschleunigen, was erfahrungsgemäß zu einem unkontrollierten Beschleunigungsruck führt und die Zigaretten auf ihre Anschläge aufprallen läßt. Die Folgen davon sind ebenfalls starker Tabakausfall und Deformation der Zigarettenenden.
Aufgabe der Erfindung ist es, längsaxial bewegte Zigaretten, die auf einer Trommel queraxial weiterbewegt werden, während ihrer queraxialen Ablenkung nicht unkontrolliert und schonend auch bei hoher Tourenzahl der Zigarettenmaschine in eine geordnete Formation zu überführen.
Die Lösnng gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Zigaretten jeweils von einer Luftdrucksenke (LuftStrudel)', die sich zwischen einer Zigarette und ihrer Endposition bewegt, in ihre Endposition geführt werden. In modernen Zigarettenmaschinen ist die längsaxiale Stranggeachwindigkeit der zu positionierenden Zigaretten sehr hoch. Es ist daher schwierig, die Zigaretten''mit ihren hohen Anfahrgeschwindigkeiten zu übernehmen und in exakte End-
- 3 00 98 29/0932
BAD ORJGJNAL
Stw.: Zigarettenaolege-pneumatisch-fUhren. A 1031 Bergedorf, dm 23. Juli 1969
Positionen zu bringen. Dieses Problem wird nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch gelöst, daß die längsaxiale Geschwindigkeit der Zigarette vermindert wird, bevor sie durch die Luftdrucksenke in ihre vorgegebene Position geführt wird. Damit hierbei die Zigarette nicht außer Kontrolle gerat und ihre vorgegebene Endposition verfehlt, bestimmt die die Zigarette in ihre Endposition führende Luftdrucksenke deren weitere längsaxiale Geschwindigkeit.
Für die V/eiterverarbeitung der Zigaretten, z.B. auf einer Filteransetzmaschine, ist es üblich, die Zigaretten in der Trommel queraxial in zwei nebeneinander liegenden Reihen zu fördern.
Diese Aufgabe wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch gelöst, daß Luftdrucksenken die Zigaretten abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen zu ihren Endpositionen führen. Es kann aber auch,z.B. beim direkten Anschluß eines Schragenfüllers, erforderlich sein, daß die Zigaretten nur in einer Reihe mit queraxialer ib'rderkomponente abgelegt werden sollen. In diesem Fall werden die Zigaretten, während sie von den Luftdrucksenken in ihre lind Positionen geführt werden, in gleicher Richtung in eine Reihe mit queraxialer Bewegnngskornponente überführt. Nach dem gleichen zuletzt geschilderten Prinzip lassen sich auch zwei oder mehrere Reihen Zigaretten nebeneinander ablegen. Dies hat den Vorteil, daß sämtliche Zigaretten ohne Stillstand aus ihrer zunächst einsetzenden Verzögerungsbewegung heraus unmittelbar von den Luftdrucksenken in ihre Endpositionen in gleicher Richtung geführt werden, wobei die Verzögerungsstrecke in den Aufnahmen der Trommel entsprechend der späteren Reiheηfunktion versetzt angeordnet sein kann. Der Bewegungsablauf der Luftdrucksenke, der die Bewegung der geführten Zigarette weitgehend bestimmt,
- 4 -■■■■'
0098 29/093 2
. BAD ORIGINAL
Stw.: Zigarettenablage-pneumatisch-führen - A 1031 Bergedorf, den 23. Juli 1969
kann im Hinblick auf eine schonende Behandlung der Zigaretten, z.B. bezüglich von Tabakausfall und Reibung, derart .. ausgeführt werden, daß sich die Luftdrucksenke kontinuierlich oder schrittweise bewegt, wobei für das jeweilige Verfahren auch fertigungstechnische und wirtschaftliche Gründe maßgebend sind.
Auf einer Zigarettenmaschine werden auch Zigaretten mit unterschiedlichen Längen-Formaten hergestellt. Hieraus ergibt sich, daß der längsaxiale Zwischenraum zwischen zwei Zigaretten einer Doppelreihe je nach dem Längenformat der einzelnen Zigaretten in der bisher beschriebenen Trommel unterschiedlich ist. Für die Weiterverarbeitung der Zigaretten, z.B. auf einer Filteransetzmaschine, ist es aber aus fertigungstechnischen Gründen erforderlich, daß der längsaxiale Abstand zwischen zwei Zigaretten einer. Doppelreihe .auch bei unterschiedlichen Längenformaten Toleranzen von nur wenigen Millimetern aufweist. Diese Schwierigkeit wird dadurch behoben, daß die Endposition der Zigaretten in axialer Richtung einstellbar ist.
Die genannte Vorrichtung, die zum Ausüben des Verfahrens nach der Erfindung dient, besteht darin, daß in einer Trommel mindestens ein mit einer Saugluftquelle verbundener Kanal unter den Aufnahmen der Trommel angeordnet ist und daß sich die Mündung einer Verbindung zwischen Kanal und Öffnungen in den Aufnahmen mit sich änderndem Drehwinkel der Trommel in Längsrichtung der Aufnahmen zu den Endpositionai äer Zigaretten vorschiebt.
Wenn die Zigaretten in den Aufnahmen der Trommel in mehreren Reihen abgelegt werden, so ist es vorteilhaft, daß jede Reihe von einer ihr zugeordneten Luftdrucksenke ausgerichtet wird. Dies wird in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß jeder Zigarettenreihe mindestens ein mit einer Saugluftquelle verbundener Kanal
- 5 009829/0932
Stw.: Sigarettenablage-pneumatisch führen - A Bergedorf, den 23, Juli 1969
zugeordnet ist. Nachdem die Zigaretten von den Luftdrucksenken in ihre genauen Endpositionen geführt worden und dort zum Stillstand gekommen sind, wird es notwendig, die Zigaretten bis zum Abgeben von der Trommel an ein weiteres Fördermittel oder an ein Magazin festzuhalten, zumal sie in diesem Bereich außerhalb der Trommelabdeckung geraten. Das Problem, die Zigaretten in ihren Endpositionen festzuhalten, wird dadurch gelöst, daß in der Trommel zum Festhalten der Zigaretten in ihrer Endposition jeder sich queraxial bewegenden Zigarettenreihe mindestens ein weiterer mit einer Saugluftquelle verbundener Kanal zugeordnet ist.
Diese mit einer Saugluftquelle verbundenen Kanäle zur Bildung der Luftdrucksenken müssen in der drehenden Trommel so angeordnet sein, daß sie leicht zugänglich sind und fertigungstechnisch auszuführen sind.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden daher die Kanäle in einen Zylinder eingearbeitet, der in das Innere der Trommel einsteckbar ist und drehbar mit der Trommel verbunden ist. Um in den Öffnungen der Aufnahmen in der Trommel außerhalb des Bereiches der Luftdrucksenken einen höheren Druck als den in den Kanälen herrschenden zu erzielen, werden die Kanäle von Wänden begrenzt, die die Kanäle gegen den Innendurchmesser der Trommel abdichten und außerhalb derer ein höherer Druck als in den Kanälen selbst herrscht, wie z.B. Atmosphärendruck. Die Öffnungen in den Aufnahmen der Trommel sollen die Bewegung der Zigaretten nicht behindern und sind vorteilhaft als in Längsrichtung der Aufnahmen nebeneinander angeordnete Durchlässe ausgebildet. Anstelle solcher Durchlässe können im Rahmen der gleichen Aufgabe auch sinh in Längsrichtung der Aufnahmen erstreckende Schlitze vorgesehen werden.
009829/0932
Stw. : Zigarettenablage-pneuniatisch-führen - A 1031 , nc n o , n Bergedorf, den 23. Juli 1969 Ί UbUOl/
Um die Zigaretten, wie bereits gesagt, auch bei unterschiedlichen Längen-Formaten mit gleichen längsaxialen Zwischenräumen in einer Doppelreihe abzulegen, sind die Endpositionen der Zigaretten in axialer Richtung einstellbar. In einer ·-■; weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung srnd daher ein erster Kanalteil auf einem ersten Zylinderteil angeordnet und auf mindestens einem weiteren, relativ au dein ernten Zylinderteil verdrehbaren Zylinder teil Kanal-Endteile unterschiedlicher längen vorgesehen, die wahlweise mit dem ersten Kanalteil verbindbar sind. Auf diese Weise sind ohne Veränderung der Trommel mit einem geringfügigen Eingriff, nämlich dem Verdrehen der Zylinderteile, die Endpositionen der Zigaretten in Abhängigkeit von ihrem Längenformat in axialer Richtung einstellbar. Beim Eintritt der Zigaretten in die gegen die freie Atmosphäre abgedeckten Aufnahmen der Trommel ergeben sich örtlich unterschiedlich starke Luftströmungen, die den gewünschten Effekt stören. Diese Luftströmungen können dadurch beeinflußt werden, daß in der Abdeckung der Aufnahmen am Trommelumfang Öffnungen gegen die freie Atmosphäre vorgesehen sind.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 Teile einer Zigarettenstrangniaschine, mit denen die Überführung von längsaxial bewegten Zigaretten in eine queraxiale Förderkomponente ausgeführt wird,
Figuren 2a und 2b je einen aylinderförmigen Einsatz für eine drehbare Trommel mit Aufnahmen für Zigaretten,
4 ■
•Figur 3 eine Abwicklung einer drehbaren Trommel iiiit Aufnahmen, in denen Zigaretten abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen in Hire Endpoßitionen bewegt werden, .
00 9829/09 3 2
3tv/.: r'i^arettensblage-pneumatisch-führeri - A 1031 Bergedorf, den 23. Juli 1969 1960317
Figur A eine Abwicklung einer drehbaren Trommel mit Aufnahmen, in denen Zigaretten in gleicher Richtung stetig in die Endpositionen bewegt werden,
Figur 5 teilweise einen zylinderförmigen Einsatz, mit dem die Endpositionen der Zigaretten in axialer Richtung einstellbar sind,
Figur 6 die Abwicklung der Oberfläche des zylinderförmigen Einsatzes der Figur 5.
In Figur 1 sind die Teile einer Zigarettenstrangmaschine dargestellt, welche die längsaxial geförderten Zigaretten in eine queraxiale Förderkomponente bringen. Mit 1 ist eine Zuführvorrichtung für längsaxial bewegte Zigaretten Z zu ύ
einem Querförderer 2 bezeichnet. Die Zuführvorrichtung 1 umfaßt eine Prismenführung 3 und einen Beschleuniger 4, der synchron mit einem nicht dargestellten Messerapparat einer Zigarettenmaschine umläuft. Der Querförderer 2 setzt eich aus einer umlaufenden zylindrischen Trommel 6 mit Aufnahmen 7 für Zigaretten und einer durchsichtigen Abdeckung 8 zusammen. Die Abdeckung 8 wird von laschen 9 getragen. In den Aufnahmen 7 der Trommel 6 befinden sich Öffnungen 11, 11a und 11b. Als unsichtbar im Inneren der Trommel 6 sind gestrichelt gezeichnet Kanäle 12a, 12b, 13a und 13b angedeutet.
Mit einem Lagerbock 14 ist über einen Eund 16 ein zylindrischer Einsatz 17 starr verbunden. Die Trommel 6, welche " an ihrer nicht"sichtbaren Stirnseite gesohlonsen ist, ist über den zylindrischen Einsatz 17 gesteckt und kann um diesen rotieren. Der zylindrische Einsatz 17 wird bei der Beschreibung der Figuren 2a und 2b noch näher erläutert und ist über eine Rohrleitung 18 mit einer Saugluftquelle 19 verbunden, welche zum Evakuieren eines Kanalsystems im Inneren des Einsatzes dient. Unterhalb der Trommel 6 ist ein Transportband 21 angeordnet, welches die auf der Trommel 6 positionierten Zigaretten übernimmt und ihrer weiteren
009829/0932
Stv/.: Zigarettenablage-pneumatisch-führen - A 1031 Bergedorf, den 23. Juli 1969 IQ1R Π
Verarbeitung zuführt. Auf der starr mit der Trommel.6 verbundenen Welle 22 ist eine Zahnscheibe 23 aufgesetzt. Über den Zahnriemen 31, d.er die Zahnscheibe 23 umschlingt,. wird die Trommel 6 im synchronen Lauf mit der Zigarettenmaschine angetrieben. Auf die Welle 22 ist außerdem noch eine Riemenscheibe 24 gesteckt, welche über den Riemen 27 eine v/eitere Riemenscheibe 26, die auf einer Welle 29 befestigt ist, antreibt. Welle 29, welche in den Lagerböcken 28 und 14 gelagert ist, bewirkt nun ihrerseits den Antrieb des Transportbandes 21.
Figur 2a zeigt den zylindrischen Einsatz 17 allein, d.h. die Trommel 6 ist von diesem abgezogen. Der Einsatz 17 hat in seiner Oberfläche eine Ausnehmung 32und Kanäle 12a, 12b, 13a und 13b. Die genannten Kanäle werden über eine Bohrung 33, die mit der Rohrleitung 18 in Verbindung steht und Abzweigungen 34, 36, 37, 38 und 39 von Saugluft beaufschlagt.
In Figur 3 ist schematisch die Abwicklung der Oberfläche der Trommel 6 dargestellt. Die Aufnahmen 7 sind hier abwechselnd mit 7a und 7b bezeichnet. Die Öffnungen 11b sind in den Aufnahmen 7a rechts von den Öffnungen 11 angeordnet und in den Aufnahmen 7b als Öffnungen 11a links davon. Gestrichelt angedeutet sind auch wieder die Ausnehmungen 32, sowie die Kanäle 12a, 12b, 13a» 13b des zylindrischen Einsatzes. ·
Figur 2b zeigt eine Variante des zylindrischen Einsatzes gemäß Figur 2a. Gleiche Merkmale wie in Figur 2a sind mit den gleichen Ziffern, vermehrt um 100, bezeichnet. Ein wesentlicher Unterschied des zylindrischen Einsatzes 117 in Figur 2b gegenüber dem zylindrischen Einsatz 17 in Figur 2a ist der, daß die Ausnehmung 132 sowie die Kanäle 112a, 112b, 113a und 113b von Wänden 149 begrenzt sindv Die Höhe der Wände 149 ergibt, als Gesamtdurchmesser des
009829/0932
BAD ORIGINAL
■ - 9 - - ■·■■■■■
Stw.: Zigarettenablage-pneumatisch-führen - A 1031 Bergedorf, den 23. Juli 1969 1960317
Einsatzes gesehen, den Innendurchmesser der Trommel 6. An den Stirnseiten des Einsatzes 117 sind je ein Bund 147 und 148 vorgesehen. Der Außendurchmesser der beiden Bunde 147 und 148 entspricht ebenfalls dem Innendurchmesser der Trommel 6 und dient zur Führung des Einsatzes 117 in derselben. Der zylindrische Einsatz 117 besitzt eine zweite Bohrung 142, die bei 141 ins Freie mündet und ist mit Abzweigen 143, 144 und 146 versehen. Die Mündungen der zuletzt genannten Abzweige befinden sich in den frei gedrehten Feldern zwischen den Bunden 147 und 148 und den Wänden 149 für die Kanäle 112a, 112b, 113a, 113b und Ausnehmung 132 des Einsatzes. ' '
Die Wirkungsweise gemäß den Figuren 1, 2 und 3 ist folgendermaßen:
Die vom Strang abgeschnittenen Zigaretten Z gelangen auf der Prismenführung 3 in den Bereich des Beschleunigernockens 4 und werden von diesem mit etwas höherer als Stranggeschwindigkeit in die Aufnahmen 7 der Trommel 6 eingestoßen. Da-. durch, daß der Beschleunigungsnocken 4 und die Einstoßtrommel 6 synchron miteinander laufen, gelangt im jeweilig richtigen Moment eine Zigarette Z in eine bereitstehende Aufnahme 7. Während des Einstoßvorganges befinden sich die Ausnehmungen 32 des zylindrischen Einsatzes 17 unter den öffnungen 11 in den Aufnahmen 7. Über Rohrleitung 18 und Geblase 19 sowie Bohrung 33 mit Abzweig 34 wird in der Ausnehmung 32 ein Unterdruck erzeugt, der sich über die Öffnungen 11 fortpflanzt und die Zigarette, solange sie sich im Bereich der Ausnehmung 32 befindet, bremst. Bei weiterer Drehung der Trommel gelangen die Öffnungen 11 aus dem Wirkungsbereich der Ausnehmung 32.
Die weitere Bewegung der Zigaretten Z wird aus der Abwicklung der Trommel 6 gemäß Figur 3 besser ersichtlich. Bei A erfolgt der Einstoß der Zigaretten und Aufnahme Ta. Die
- 10 -009829/0932
Stw.: ZigarettenabLage-pneumatisch-führen - A 1031 a q ρ η q α π Bergedorf, den 23. Juli 1969 ■ · IJDUOI/
Bohrungen 11 stehen unter Saugluft und "bremsen die Zigaretten ab.· Ua sich Ausnehmung 32 über drei Aufnahmen erstreckt, erfolgt die Bremsung auch während dieser Zeit. Bei weiterer Drehung der Trommel 6 gelangen die Öffnungen 11 aus dem Bereich der Ausnehmung 32. Die Ausnehmung 32 geht nun in die Kanäle 12a und 12b über, welche im Bereich mehrerer Aufnahmen zu den beiden Stirnseiten der Trommel 6 hin divergieren, und über Bohrung 33 und Abzweige 36, 39 an die 3augluftq.uelle 19 angeschlossen sind. Bei weiterer Drehung der Trommel 6 gelangen die Öffnungen 11a.bzw. 11b abwechselnd in Verbindung mit den Kanälen 12a und 12b. An jeder Stelle, an welcher die Kanäle 12a bzw. 12b mit einer Öffnung 11a oder.11b übereinstimmen, entsteht an dieser Stelle in den Aufnahmen 7a, 7b eine Luftdrucksenke, die sich entsprechend der Richtung der Kanäle 12a und 12b in den Aufnahmen 7a, 7b fortbewegt. Nachdem eine Zigarette aus dem verzögernden Bereich der Ausnehmung 32 gelangt ist und sich z.B. in einer Aufnahme 7a befindet, wird sie über die Öffnungen 11a von der 'Luftdrucksenke erfaßt und schrittweise weiter zur einen Stirnseite der Trommel 6 hingezogen, während sich eine Zigarette, die sich in einer Aufnahme 7b befindet, ebenfalls schrittweise zur entgegengesetzten Stirnseite der Trommel 6 hin befördert wird. Ein Unterschied ist darin zu sehen, daß die Zigaretten in Aufnahmen 7a ohne Stillstand von Luftdrucksenken über öffnungen 11a bis in ihre Endposition befördert werden können, während die Zigaretten in Aufnahmen 7b erst einen Stillstand im Bereich der Öffnungen 11 erreichen müssen, um dann über öffnungen 11b von einer Luftdruckaenke zurückbefördert zu werden.
Sie Divergenz der Kanäle 12a und 12b setzt sich nur soweit fort, wie es die vorgegebenen Endpositionen der Zigaretten verlangen und eine weitere Verschiebung der Zigaretten nicht mehr erforderlich ist.
- 11 -009829/0932 .BAD0BfflNAL
Stw.: Zigarettenablage-pneumatiBch-führen - A 103t on n o Λ π Bergedorf, den 23. Juli 1969 " T9bUo1/
Die Kanäle 12a und 12b führen dann parallel zu den Außenrändern der Trommel 6 weiter. Zum Festhalten der Zigaretten in ihrer Endposition beginnen in diesem Bereich weitere kurze Kanäle 13a und 13b, welche ebenfalls über Bohrung und Abzweige 37 und 38 unter Saugluft stehen. Nachdem die Zigaretten ihre Endpositionen erreicht haben und von den Kanälen 13a und 13b gehalten werden, hört die Abdeckung auf. Bei weiterer Drehung der Trommel 6 werden die jetzt paarweise gestaffelt liegenden Zigaretten durch das Ende der Kanäle 12a, 12b, 13a und 13b freigegeben und gelangen auf das Transportband 21. Von diesem werden sie paarweise weggeführt. . '
Die beschriebene Wirkungsweise ist bei Verwendung eines zylindrischen Einsatzes gemäß Figur 2b die gleiche. Ein Unterschied ist lediglich der, daß die Öffnungen 11,11a mä. 11b außerhalb der Übereinstimmung mit der Ausnehmung 32 und den Kanälen 12a, 12b, 13a und 13b mit der freien Atmosphäre verbunden sind.
Im Verlauf der bisher beschriebenen Wirkungsweise ist es notwendig, die Zigaretten mit Hilfe einer Luftdrucksenke einmal nach links und einmal nach rechts zu führen. Das bedeutet, daß in dem einen Fall die Zigarette zunächst über ihre vorgegebene Position hinaus befördert und zum Stillstand gebracht wird, um sie danach in entgegengesetzter Richtung zurückzubefördern. Dies ist ^.B. bei jeder Aufnähme 7b in Figur 3 erforderlich. Mit Hilfe der Figur 4, die ebenfalls eine Abwicklung der Oberfläche der Trommel 6 zeigt, wird eine Variante beschrieben, bei welcher alle Zigaretten ohne Stillstand bis in ihre vorgegebene Endposition geführt werden. Teile der Figur 4, die anderen Teilen der vorangehenden Figuren entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 200, versehen.
009 8 29/0932
Stw.: Zigarettenablage-pneumatisch-führen - A 1031 Bergedorf, den 23. Juli 1969 19 6 0317
Der zylindrische Einsatz 17 ist passend für Figur 4 nicht noch einmal besonders dargestellt worden. Die Ausnehmungen und Kanäle dieses Einsatzes sind in der Figur gestrichelt gezeigt. Ein wesentlicher Unterschied zu der bisherigen Ausführung ist der, daß der zylindrische Einsatz 17 zwei getrennt voneinander, aber nebeneinander angeordnete Ausnehmungen 232 und 252 hat. An beide Ausnehmungen schließt sich je ein Kanal.212a bzw. 212b an. Beide Kanäle erstrecken sich über mehrere Aufnahmen zu derselben Stirnseite der Trommel 6 hin. Die Öffnungen in den Aufnahmen der Trommel 206 sind in diesem Beispiel als Schlitze 211omd 211b ausgebildet.
Die Wirkungsweise gemäß Figur 4 ist so: Eine Zigarette wird bei A in die Aufnahme 207a eingestoßen. Dabei durchläuft sie die Aufnahme, bis sie in den Bereich der Ausnehmung 232 gelangt. Während die erste Zigarette auf dem Schlitz 211a im Bereich der Ausnehmung 232 gebremst wird, wird die nächste Zigarette in eine Aufnahme 20?b eingestoßen. Diese gelangt in den Bereich der Ausnehmung 251 und wird auf dem Schlitz 211b gebremst. Nachdem die Zigaretten aus den Bereichen der Ausnehmungen 232.und 251 bei weiterer Drehung der Trommel 206 gelangt sind, werden sie von den Luftdrucksenken, die in den Mündungen der Verbindungen zwischen der. Schlitzen 211a bzw. 211b und den Kanälen 21?a und'212b gebildet werden, stetig in ihre vorgegebene Endposition geführt. Nach Erreichen dieser Endposition verlaufen die Kanäle 212a und 212b parallel zu den Außenrändern der Trommel. Gleichzeitig beginnen in diesem Bereich auch die Haltekanäle 213a und 213b und halten die Zigaretten in ihren vorgegebenen Endpositionen fest. ' ■■■'.■■
Die in dieser Art positionierten Zigaretten gelangen nicht zum völligen Stillstand, sondern werden unmittelbar aus
-■13-009829/0932
BAD OBiQiNAL
Stw.: Zigarettenablage-pneumatisch-führen - Hauni-Akte 1031 Bergedorf, den 23. Juli 1969
der Verzögerungsbewegung im Bereich der Ausnehmungen 232 und 251 heraus von den Luftdrucksenken stetig in ihre vorgegebene Endposition geführt. Der weitere Weg der Zigaretten erfolgt genauso, wie im ersten Beispiel beschrieben.
Mit den Figuren 5 und 6 ist eine Variante des zylindrischen Einsatzes 17 dargestellt, mit dessen Hilfe die Endpositionen der Zigaretten in axialer Richtung einstellbar sind. Teile der Figur 5 und 6, die anderen Teilen der vorangehenden Figuren entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 300, versehen. In Figur 5 ist ein Teil eines zylindrischen Einsatzes 317 dargestellt. Figur ^ 6 zeigt die Abwicklung der Oberfläche des zylindrischen ™ Einsatzes 317.
Der zylindrische Einsatz 317 setzt sich aus einem ersten Zylinderteil 356 und zwei drehbaren Zylinderteilen 357a und 357b zusammen. In Figur 5 ist nur die Hälfte des zylindrischen Einsatzes 317 gezeichnet und daher nur der drehbare Zylinderteil 357a zu sehen. Der Zylinderteil 356 ist über den Bund 316 fest mit dem lagerbock 314 verbunden. Die drehbaren Zylinderteile 357a und 357b sind Hohlzylinder, welche sich links und rechts an den feststehenden Zylinderteil 356 anschließen und über Innenverzahnungen 358a und 358b (unsichtbar), die mit Ritzeln 359a und 359b (un- ^ sichtbar) zusammenarbeiten, über eine Welle 361 und eine Stellscheibe 362 verdrehen lassen. Die Stellscheibe 362 hat Bohrungen 373, in welche ein Stift zum Verdrehen derselben gesteckt werden kann. Ein Arretierstift 363, der sich gegen eine Feder 364 in sein Lagergehäuse 366 zurückschieben läßt, steht mit Kerben 367 der Stellecheibe 362 in Eingriff und hält die drehbaren Zylinderteile 357a und . 357b in der jeweils eingestellten Lage fest. Die Anordnung der Kanäle und Bohrungen in dem Zylinderteil 356 ist die gleiche wie in den Figuren 2a und 2b beechrieben, Dae Feld
- 14 -009829/0032
Stw,: Zigarettenablage-pneumatisch-führen - A 1O31 "■ ' Bergedorf, den 23. Juli 1969 v
368, in Figur 6 schraffiert gezeichnet, liegt tiefer als der Durchmesser des zylindrischen Einsatzes 317. In die drehbaren Zylinderteile 357a und 357b sind Kanalverlängerungen 369a, 369b, 371a, 371b und 372b eingearbeitet. Diese Kanalverlängerungen haben die gleiche Tiefe wie die Kanäle 312a und 312b und schließen sich mit diesen bei entsprechender Einstellung der Stellscheibe 362 zu je einem fortlaufenden Kanal zusammen.
Die Wirkungsweise gemäß der Figuren 5 und 6 ist, soweit es die Ablage der Zigaretten betrifft, die gleiche wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben. Die besondere Ausführung des zylindrischen Einsatzes 317 erlaubt es zusätzlich, die Endpositionen der Zigaretten in axialer Richtung einzustellen. Dies geschieht so: Durch Verdrehen der Stellscheibe 362 können bei niedergedrücktem Arretierstift 363 die drehbaren Zylinderteile 357a und 357b in vier verschiedene Stellungen gebracht werden. Die Verstellung der drehbaren Zylinderteile 357a und 357b erfolgt gemeinsam über die Welle 361 und die Ritzel 359a und 359b, welche in die Innenverzahnungen 358a und 358b eingreifen. In der ersten Stellung werden die Kanäle 312a und 312b nicht verlängert, sowie im Beispiel nach Figur 6 gezeigt. Diese Einstellung ist für Zigaretten des kürzesten längen-Formates vorgesehen. In der nächsten Stellung verbinden sich die Kanäle 312a und 312b mit den Kanalverlängerungen 369a und 369b. Diese Einstellung ist für etwas längere Zigaretten vorgesehen. In genau der gleichen Weise können die beiden nächsten Einstellungen erfolgen, wobei sich die Kanäle 312a, 312b entweder mit den Kanalverlängerungen 371a und 371b verbinden oder mit den Kanalverlängerungen 372a, 372b. Diese letztere Einstellung ist für das längste Zigarettenformat vorgesehen.
- 15 -00 9829/093 2
Stw.: Zigarettenablage-pneumatisch-führen - A 1031 Bergedorf, den 23. Juli 1969
Um mit Sicherheit auszuschalten, daß in den Kanalverlängerungen 369a bis 372b ein Unterdruck entsteht, wenn diese nicht mit den Kanälen 312a und 312b verbunden sind, sind diese mit dem Innenfeld 368, welches an die freie Atmosphäre angeschlossen ist, verbunden.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die zu positionierenden Zigaretten vom Beginn des Einlaufe in die Aufnahmen der Trommel bis zur genauen Ablage in ihre vorgegebenen Positionen von strömender Luft und einer gesteuerten Luftdrucksenke geführt werden und in ihrer Bewegung nicht außer Kontrolle geraten können. Diese berührungslose Führung der Zigaretten-bildet den weiteren Vorteil, daß keine Beschädigung oder Tabakausfall durch mechanische Einwirkung auf die Zigaretten stattfindet. Schließlich wird bei der vorliegenden Erfindung in einem Beispiel (s. Fig. 4) gezeigt, wie das abrupte Abbremsen der Zigaretten bis zum Stillstand vermieden wird und die Zigarette vorteilhaft nach einer kurzzeitigen Verzögerung ihre Bewegung ohne Stillstand in einer etwas langsameren schonenden Gangart zu ihrer vorgegebenen Position hingeführt wird.
Sehr vorteilhaft ist auch die einfache Einstellbarkeit der Endpositionen der Zigaretten, so daß in ein- und derselben Trommel unterschiedliche Längen-Forma+e abgelegt werden können.
- Patentansprüche -
009829/0932

Claims (18)

  1. Bergedorf, den 23. Juli 1969 » Patent Tha/Sch 1960317 Stichwort; Zlgarettenablage-pneumatisch-führen - A 1031
    Patentansprüche
    ,/erfahren zum Überführen von Zigaretten oder anderen s^abförinigen Tabakartikeln oder Filterstäben aus ihrer ''längsaxialen Bewegungsrichtung in eine Bewegungsrichtung mit queraxialer Komponente, wobei die Zigaretten unter Verwendung von strömender Luft jeweils in eine vorgegebene Endposition gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten jeweils von einer luftdrucksenke, die sich zwischen einer Zigarette und ihrer Endposition bewegt, in ihre Endposition geführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längsaxiale Bewegung einer Zigarette verzögert wird und die Luftdrucksenke sie anschließend in ihre vorgegebene Endposition führt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zigarette in die Endposition führende Luftdrucksenke die längsaxiale Geschwindigkeit der Zigarette bestimmt. ,
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdrucksenken die Zigaretten abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen zu ihren Endpositionen führen .
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die,Zigaretten, während sie von den Luftdrucksenken in ihre Endpositionen in gleicher Richtung geführt werden, in mindestens eine Reihe mit queraxialer Bewegungskomponente überführt werden.
    009829/0932
    Stw.; Zigarettenablage-pneumatisch-führen - A 1031 Bergedorf, den 23. Juli 1969
  6. 6-r Verfahren nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgender., dadurch gekennzeichnet, daß sich die Luftdrucksenke kontinuierlich bewegt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die luftdrucksenke schrittweise bewegt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 öder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Endposition der Zigaretten in axialer Richtung einstellbar ist.
  9. 9. Vorrichtung zum überführen von Zigaretten oder anderen stabförmigen Tabakartikeln oder Filterstäben aus ihrer längsaxialen Bewegungsrichtung in eine Bewegungsrichtung mit einer queraxialen Komponente, mit einer drehbaren Trommel (6) mit gegen die Atmosphäre teilweise geschlossenen Aufnahmen (7, 2o7) für die Zigaretten, in denen Öffnungen (11, 11a, 11b, 211a, 211b) für Saugluft angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausüben des Verfahreis nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, in der Trommel mindestens ein mit einer Saugluftquelle verbundener Kanal (12a, 12b, 212a, 212b) unter den Aufnahmen (7, 207) angeordnet ist und daß sich die Mündung einer Verbindung zwischen Kanal (12a, 12b, 212a, 212b) und Öffnungen (11, 11a, 11b, 211a, 211b) in den Aufnahmen (7, 207) mit änderndem Drehwinkel der Trommel in Längsrichtung der Aufnahmen (7, 207) zu den Endpositionen der Zigaretten (Z) verschiebt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch S1 dadurch gekennzeichnet, daß die Endpositionen der Zigaretten (Z) in axialer Richtung einstellbar sind. ;
    00982 9/093 2
    Stw.: Zigarettenablage-pneumatisch-rführen - A 1031
    Bergedorf, den 23. Juli 1969 ■ '·
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ablage von Zigaretten (Z) in mehreren Reihen jeder Reihe mindestens ein Kanal (i2a, 12b, 212a, 212b) unter den Aufnahmen (7, 207) zugeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommel (6) zum Pesthalten der Zigaretten (Z)
    "in deren Endpositionen mindestens ein weiterer mit einer Saugluftquelle (19) verbundener Kanal (13a, 13b, 213a, 213b) vorgesehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (12a, 12b, 212a, 212b, 13a, 13b, 213a, 213b) in einen Zylinder (17, 117) eingearbeitet sind, welcher in der Trommel (6) angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (112a, 112b, 113a, 113b) von Wänden begrenzt sind, außerhalb derer ein höherer Druck als in den Kanälen herrscht.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Kanalteil (312a, 312b) auf einem ersten Zylinderteil (356) angeordnet ist und daß auf mindestens einem weiteren, relativ zu dem ersten Zvlinderteil (356) verdrehbaren Zylinderteil (357a, 357b) Kanal-Endteile (369a, 369b, 371a, 371b, 372a, 372b) unterschiedlicher Längen vorgesehen sind, die wahlweise mit dem ersten Kanalteil (312a, 312b) verbindbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch θ oder einem oder mehreren der fügenden, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (11, 11a, 11b) in den Aufnahmen in Längsrichtung der Aufnahmen nebeneinander angeordnete Durchlässe sind.
    009829/0932
    Stw.: Zigarettenablage-pneumatisch-führen - A 1031 Bergedorf, den 23. Juli 1969
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnungen (211a, 211b) in den Aufnahmen (207) als in Längsrichtung der Aufnahmen erstreckende Schlitze ausgebildet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) der Aufnahmen (7, 207) am Trommelumfang Öffnungen gegen die freie Atmosphäre aufweist.
    0098 297 09 3
    Leerseite
DE19691960317 1969-01-03 1969-12-02 Verfahren und Vorrichtung zum UEberfuehren von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Tabakartikeln oder Filterstaeben aus ihrer laengsaxialen Bewegungsrichtung in eine Bewegungsrichtung mit queraxialer Komponente Pending DE1960317A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB49169 1969-01-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1960317A1 true DE1960317A1 (de) 1970-07-16

Family

ID=9705277

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691960317 Pending DE1960317A1 (de) 1969-01-03 1969-12-02 Verfahren und Vorrichtung zum UEberfuehren von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Tabakartikeln oder Filterstaeben aus ihrer laengsaxialen Bewegungsrichtung in eine Bewegungsrichtung mit queraxialer Komponente

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3685633A (de)
DE (1) DE1960317A1 (de)
FR (1) FR2027701A1 (de)
GB (1) GB1289110A (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2655790A1 (de) * 1976-12-09 1978-06-15 Hauni Werke Koerber & Co Kg Vorrichtung zum axialen auseinanderziehen stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie
US4825994A (en) * 1981-09-19 1989-05-02 Korber Ag Apparatus for transporting and removing samples from a stream of cigarettes or the like
IT1176478B (it) * 1983-08-29 1987-08-18 Hauni Werke Koerber & Co Kg Procedimento e dispositivo per trasferire sigarette da un dispositivo per formare un filone doppio ad una macchina per applicare filtri
US4993534A (en) * 1985-07-15 1991-02-19 Texas Instruments Incorporated Method and apparatus for reliable integrated circuit package construction
DE3706753C2 (de) * 1987-03-03 1996-10-24 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zum Überführen stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie von vier auf zwei Reihen
US4841993A (en) * 1987-03-03 1989-06-27 Korber Ag Method of and machine for making filter cigarettes
JP3405801B2 (ja) * 1994-03-31 2003-05-12 日本たばこ産業株式会社 ロッド部材の分離整列装置
DE19540158C2 (de) * 1995-10-27 1997-10-16 Polytype Maschf Sa Übergabevorrichtung
JP3368148B2 (ja) * 1996-07-05 2003-01-20 日本たばこ産業株式会社 ロッド部材の受け取り装置
DE102005011130B4 (de) * 2005-03-10 2007-01-25 Sprimag Spritzmaschinenbau Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Übergeben von Hohlkörpern mit einer drehangetriebenen Trommel von einem einlaufenden auf ein auslaufendes Transportmittel
DE102011076066A1 (de) * 2011-05-18 2012-11-22 Hauni Maschinenbau Ag Steuerflansch einer Fördertrommel der Tabak verarbeitenden Industrie
ITUB20154987A1 (it) * 2015-10-19 2017-04-19 Gd Spa Dispositivo saldatore e metodo per la sua realizzazione.

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE364908A (de) * 1929-05-01
GB407877A (en) * 1932-11-18 1934-03-29 Muller J C & Co Improvements in delivery devices for cigarette making machines
BE560299A (de) * 1956-08-28
GB942303A (en) * 1959-03-25 1963-11-20 Molins Machine Co Ltd Improvements in or relating to the manufacture of cigarettes
GB889288A (en) * 1959-12-01 1962-02-14 Molins Machine Co Ltd Apparatus for receiving cigarettes or similar rod-like articles
FR1352304A (fr) * 1962-02-09 1964-05-25 A M F Sasib S P A Procédé et dispositif pour espacer pneumatiquement des cigarettes ou des filtres de cigarettes en ligne continue et pour les ranger côte à côte

Also Published As

Publication number Publication date
GB1289110A (de) 1972-09-13
US3685633A (en) 1972-08-22
FR2027701A1 (de) 1970-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1532099C3 (de) Vorrichtung zum Wenden von in einer Reihe kontinuierlich angelieferten Zigaretten
EP1050222B1 (de) Vorrichtung zum Wenden von stabförmigen Gegenständen
DE1246496B (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Filterstaeben fuer Zigaretten oder andere stabfoermige Gegenstaende einer Reihe von queraxial ausgerichteten Filterstopfen
DE1960317A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum UEberfuehren von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Tabakartikeln oder Filterstaeben aus ihrer laengsaxialen Bewegungsrichtung in eine Bewegungsrichtung mit queraxialer Komponente
DE1912652A1 (de) Vorrichtung zum UEberfuehren von laengsaxial hintereinander herangefoerderten Zigaretten in eine Foerderbahn,in der sie in zwei Reihen queraxial weitergefoerdert werden
DE1967212C3 (de) Ablagevorrichtung für längsaxial geförderte Zigaretten
DE2020138A1 (de) Vorrichtung,um eine Reihe von ueber ihre Filter zusammenhaengende Doppelzigaretten in eine einzelne Reihe von parallel zueinander liegenden Zigaretten zu ueberfuehren
DE2746915A1 (de) Vorrichtung zum fuehren von werkzeugen an tabakverarbeitenden maschinen
DE1160772B (de) Querfoerderer zum Wenden von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Gegenstaenden
DE1481378B2 (de) Vorrichtung zum Staffeln von queraxial geförderten Filterstopfen oder anderen stab förmigen Gegenstanden
DE1099424B (de) Vorrichtung zum Einbringen stabfoermiger Gegenstaende, etwa von Filterstaeben in die Mulden eines umlaufenden Foerdermittels
DE2732898C2 (de) Vorrichtung zum Zusammensetzen von stabförmigen Gegenständen
DE102016124052A1 (de) Filtersegmentzusammenstellvorrichtung und Verfahren zum Zusammenstellen von Filtersegmenten der Tabak verarbeitenden Industrie
DE2162295B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mundstückzigaretten
DE10351068B4 (de) Staffeltrommel
DE3346042C2 (de)
DE1105322B (de) Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges
DE3444468A1 (de) Vorrichtung zum ueberfuehren von laengsaxial bewegten stabfoermigen artikeln in eine queraxiale foerderrichtung
DE3141209C2 (de)
DE1228978C2 (de) Vorrichtung zum Ablegen von Zigaretten od. dgl. stabfoermigen Gegenstaenden
EP3338567A1 (de) Rotationsfördervorrichtung zum fördern von artikeln der tabakverarbeitenden industrie
DE2221902A1 (de) Huelsenaustauschvorrichtung
DE2205659C3 (de) Vorrichtung zum Fördern von in Längsrichtung hintereinanderliegend zu einer Einspeisezone angelieferten stabförmigen Gegenständen, insbesondere Zigaretten
DE10351070B4 (de) Staffeltrommel
DE102013104708B4 (de) Vorrichtung zum Übergeben von stabförmigen Rauchartikeln