DE1960317A1 - Verfahren und Vorrichtung zum UEberfuehren von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Tabakartikeln oder Filterstaeben aus ihrer laengsaxialen Bewegungsrichtung in eine Bewegungsrichtung mit queraxialer Komponente - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum UEberfuehren von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Tabakartikeln oder Filterstaeben aus ihrer laengsaxialen Bewegungsrichtung in eine Bewegungsrichtung mit queraxialer KomponenteInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/322—Transporting cigarettes during manufacturing
- A24C5/326—Transporting cigarettes during manufacturing with lateral transferring means
Description
HR1-. Γ. MÜRBER & CO. KG. HAMBURG
" Bergedori, den 23.
Patent Tha/Soh
.arni-Alcte 1031
Zigarettenablage-pneumatisch-x'oren λ na no A
1031 ' I !JbUd I
Verl'ahren und- Vorrichtung zum Überführen von Zigaretten cdar
anderen stabförmigen Tabakartikeln oder Pilterstäben aus ihi'er
längsaxialen Bewegungsrichtung in eine Bewegungsrichtungmit
queraxialer Komponente
Jie Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überführen von Zijaretten
oder anderen stabförmigen Tabakartikeln oder 5'il-„erstäben
aus ihrer längsaxialen Bewegungsrichtung in -=ine Bewegungsrichtung mit queraxialer Komponente, wobei dii Zigare'öxen
unter Verwendung strömender Luft in eine vor ge ge—
bene Endposition gebracht werden.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung ζχχΐλ Ζbarführe η von Zigaretten oder anderen stabförmigen
keln oder Pilterstäben aus ihrer längsaxialen
tung in eine Bewegungsrichtung mit einer queraxialen 'Lz^rponente
mit einer drehbaren Trommel mit gegen die Atmosphäre teilweise abgeschlossenen Aufnahmen für die Zigaretten,
in denen Öffnungen für Saugluft angeordnet sind.
Durch die britische Patentschrift Nr. 1041.224 ist eine Able^ertrommel zum queraxialen Fördern von Zigaretten bekannt,
über deren Zigarettenaufnahmen eine rotierende Bürste vorgesehen ist, welche die von einem BeschleuniuuX'-rad γλ λ
die Ablegetrommel eingestoßenen Zigaretten gegen jjis
sche Anschläge in der Trommel weiterbefördert. Durch die amerikanische Patentschrift Hr. 3.257.Ö&3 ist.'
eine Zusammensteiltrommel für die Herstellung von Filterzigaretten
bekannt, bei der die Zigaretten in den Aufnahmen der Trommel paarweise durch rotierende Zylinder it. einj
Endpo3ition geschoben werden.
Beide Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß die Zigaretten mit mechanischen Mitteln in ihre Endpositionen gebracht werden. Diese Verfahren arbeiten bei hohen "rour-enzahlon
der Zigarettenmaschinen unsicher, weil mit hohen Reibungskräften zwischen den Zigaretten und ihren BerüUrungs
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BAD
Stw.: Zigarettenablage-pneumatisch-führen - A 1031 Bergedorf, den 23. Juli 1969 ^ησ
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flächen gearbeitet werden muß und dabei eine übermäßige
Beanspruchung der Zigaretten der Pail ist, was zu Tabakausfall und Beschädigung derselben führt. .
Durch die britische Patentschrift 889.288 "ist eine Vorrichtung
zum pneumatischen Ablegen von Zigaretten bekannt geworden, bei welcher die Zigaretten nach dem Einstoßen mit
einem Beschleunigernocken in die Aufnahmen einer Ablegetrommel mit einer Blattfeder vor Erreichen eines mechanischen
Anschlages bis zum völligen Stillstand abgebremst werden und dann mit Hilfe einer über den Aufnahmen angeordneten
Düse mit einem Überdruckluftstrahl gegen die Anschläge in der Trommel gefördert werden. Der Nachteil dieser
Vorrichtung ist, daß die Zigaretten einem erheblichen Überdruck ausgesetzt werden'müssen, um besonders bei hohen
Tourenzahlen der Zigarettenmaschine die Zigaretten schnell aus dem Stillstand heraus zu beschleunigen, was erfahrungsgemäß
zu einem unkontrollierten Beschleunigungsruck führt und die Zigaretten auf ihre Anschläge aufprallen läßt.
Die Folgen davon sind ebenfalls starker Tabakausfall und Deformation der Zigarettenenden.
Aufgabe der Erfindung ist es, längsaxial bewegte Zigaretten, die auf einer Trommel queraxial weiterbewegt werden,
während ihrer queraxialen Ablenkung nicht unkontrolliert
und schonend auch bei hoher Tourenzahl der Zigarettenmaschine in eine geordnete Formation zu überführen.
Die Lösnng gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Zigaretten
jeweils von einer Luftdrucksenke (LuftStrudel)',
die sich zwischen einer Zigarette und ihrer Endposition bewegt, in ihre Endposition geführt werden.
In modernen Zigarettenmaschinen ist die längsaxiale Stranggeachwindigkeit
der zu positionierenden Zigaretten sehr hoch. Es ist daher schwierig, die Zigaretten''mit ihren hohen
Anfahrgeschwindigkeiten zu übernehmen und in exakte End-
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Positionen zu bringen. Dieses Problem wird nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch gelöst, daß
die längsaxiale Geschwindigkeit der Zigarette vermindert wird, bevor sie durch die Luftdrucksenke in ihre vorgegebene
Position geführt wird. Damit hierbei die Zigarette nicht außer Kontrolle gerat und ihre vorgegebene Endposition verfehlt, bestimmt die die Zigarette in ihre Endposition
führende Luftdrucksenke deren weitere längsaxiale Geschwindigkeit.
Für die V/eiterverarbeitung der Zigaretten, z.B. auf einer Filteransetzmaschine, ist es üblich, die Zigaretten in der
Trommel queraxial in zwei nebeneinander liegenden Reihen
zu fördern.
Diese Aufgabe wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch gelöst, daß Luftdrucksenken die Zigaretten
abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen zu ihren Endpositionen führen. Es kann aber auch,z.B. beim direkten
Anschluß eines Schragenfüllers, erforderlich sein, daß die Zigaretten nur in einer Reihe mit queraxialer ib'rderkomponente
abgelegt werden sollen. In diesem Fall werden die Zigaretten, während sie von den Luftdrucksenken in ihre
lind Positionen geführt werden, in gleicher Richtung in eine
Reihe mit queraxialer Bewegnngskornponente überführt. Nach
dem gleichen zuletzt geschilderten Prinzip lassen sich auch zwei oder mehrere Reihen Zigaretten nebeneinander ablegen.
Dies hat den Vorteil, daß sämtliche Zigaretten ohne Stillstand aus ihrer zunächst einsetzenden Verzögerungsbewegung
heraus unmittelbar von den Luftdrucksenken in ihre Endpositionen in gleicher Richtung geführt werden, wobei
die Verzögerungsstrecke in den Aufnahmen der Trommel entsprechend der späteren Reiheηfunktion versetzt angeordnet
sein kann. Der Bewegungsablauf der Luftdrucksenke, der die
Bewegung der geführten Zigarette weitgehend bestimmt,
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Stw.: Zigarettenablage-pneumatisch-führen - A 1031 Bergedorf, den 23. Juli 1969
kann im Hinblick auf eine schonende Behandlung der Zigaretten, z.B. bezüglich von Tabakausfall und Reibung, derart ..
ausgeführt werden, daß sich die Luftdrucksenke kontinuierlich oder schrittweise bewegt, wobei für das jeweilige Verfahren
auch fertigungstechnische und wirtschaftliche Gründe maßgebend sind.
Auf einer Zigarettenmaschine werden auch Zigaretten mit
unterschiedlichen Längen-Formaten hergestellt. Hieraus ergibt sich, daß der längsaxiale Zwischenraum zwischen zwei
Zigaretten einer Doppelreihe je nach dem Längenformat der
einzelnen Zigaretten in der bisher beschriebenen Trommel unterschiedlich ist. Für die Weiterverarbeitung der Zigaretten,
z.B. auf einer Filteransetzmaschine, ist es aber aus fertigungstechnischen Gründen erforderlich, daß der
längsaxiale Abstand zwischen zwei Zigaretten einer. Doppelreihe .auch bei unterschiedlichen Längenformaten Toleranzen
von nur wenigen Millimetern aufweist. Diese Schwierigkeit wird dadurch behoben, daß die Endposition der Zigaretten
in axialer Richtung einstellbar ist.
Die genannte Vorrichtung, die zum Ausüben des Verfahrens
nach der Erfindung dient, besteht darin, daß in einer Trommel
mindestens ein mit einer Saugluftquelle verbundener Kanal unter den Aufnahmen der Trommel angeordnet ist und daß
sich die Mündung einer Verbindung zwischen Kanal und Öffnungen in den Aufnahmen mit sich änderndem Drehwinkel der
Trommel in Längsrichtung der Aufnahmen zu den Endpositionai äer Zigaretten vorschiebt.
Wenn die Zigaretten in den Aufnahmen der Trommel in mehreren
Reihen abgelegt werden, so ist es vorteilhaft, daß jede Reihe von einer ihr zugeordneten Luftdrucksenke ausgerichtet
wird. Dies wird in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß jeder Zigarettenreihe
mindestens ein mit einer Saugluftquelle verbundener Kanal
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Stw.: Sigarettenablage-pneumatisch führen - A Bergedorf, den 23, Juli 1969
zugeordnet ist. Nachdem die Zigaretten von den Luftdrucksenken
in ihre genauen Endpositionen geführt worden und dort zum Stillstand gekommen sind, wird es notwendig, die
Zigaretten bis zum Abgeben von der Trommel an ein weiteres Fördermittel oder an ein Magazin festzuhalten, zumal sie
in diesem Bereich außerhalb der Trommelabdeckung geraten.
Das Problem, die Zigaretten in ihren Endpositionen festzuhalten, wird dadurch gelöst, daß in der Trommel zum
Festhalten der Zigaretten in ihrer Endposition jeder sich queraxial bewegenden Zigarettenreihe mindestens ein weiterer
mit einer Saugluftquelle verbundener Kanal zugeordnet
ist.
Diese mit einer Saugluftquelle verbundenen Kanäle zur Bildung der Luftdrucksenken müssen in der drehenden Trommel
so angeordnet sein, daß sie leicht zugänglich sind und fertigungstechnisch auszuführen sind.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden
daher die Kanäle in einen Zylinder eingearbeitet, der in
das Innere der Trommel einsteckbar ist und drehbar mit der Trommel verbunden ist. Um in den Öffnungen der Aufnahmen
in der Trommel außerhalb des Bereiches der Luftdrucksenken
einen höheren Druck als den in den Kanälen herrschenden zu erzielen, werden die Kanäle von Wänden begrenzt, die die Kanäle
gegen den Innendurchmesser der Trommel abdichten und
außerhalb derer ein höherer Druck als in den Kanälen selbst herrscht, wie z.B. Atmosphärendruck. Die Öffnungen in den
Aufnahmen der Trommel sollen die Bewegung der Zigaretten nicht behindern und sind vorteilhaft als in Längsrichtung
der Aufnahmen nebeneinander angeordnete Durchlässe ausgebildet. Anstelle solcher Durchlässe können im Rahmen der
gleichen Aufgabe auch sinh in Längsrichtung der Aufnahmen erstreckende Schlitze vorgesehen werden.
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Stw. : Zigarettenablage-pneuniatisch-führen - A 1031 , nc n o , n
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Um die Zigaretten, wie bereits gesagt, auch bei unterschiedlichen Längen-Formaten mit gleichen längsaxialen Zwischenräumen
in einer Doppelreihe abzulegen, sind die Endpositionen der Zigaretten in axialer Richtung einstellbar. In einer ·-■;
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung srnd daher ein erster Kanalteil auf einem ersten Zylinderteil
angeordnet und auf mindestens einem weiteren, relativ au dein ernten Zylinderteil verdrehbaren Zylinder teil Kanal-Endteile
unterschiedlicher längen vorgesehen, die wahlweise mit dem ersten Kanalteil verbindbar sind. Auf diese
Weise sind ohne Veränderung der Trommel mit einem geringfügigen Eingriff, nämlich dem Verdrehen der Zylinderteile, die
Endpositionen der Zigaretten in Abhängigkeit von ihrem Längenformat
in axialer Richtung einstellbar. Beim Eintritt der Zigaretten in die gegen die freie Atmosphäre
abgedeckten Aufnahmen der Trommel ergeben sich örtlich unterschiedlich starke Luftströmungen, die den gewünschten Effekt
stören. Diese Luftströmungen können dadurch beeinflußt werden, daß in der Abdeckung der Aufnahmen am Trommelumfang
Öffnungen gegen die freie Atmosphäre vorgesehen sind.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 Teile einer Zigarettenstrangniaschine, mit denen
die Überführung von längsaxial bewegten Zigaretten in eine queraxiale Förderkomponente ausgeführt
wird,
Figuren 2a und 2b je einen aylinderförmigen Einsatz für
eine drehbare Trommel mit Aufnahmen für Zigaretten,
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•Figur 3 eine Abwicklung einer drehbaren Trommel iiiit Aufnahmen, in denen Zigaretten abwechselnd in
entgegengesetzten Richtungen in Hire Endpoßitionen bewegt werden, .
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3tv/.: r'i^arettensblage-pneumatisch-führeri - A 1031
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Figur A eine Abwicklung einer drehbaren Trommel mit Aufnahmen,
in denen Zigaretten in gleicher Richtung stetig in die Endpositionen bewegt werden,
Figur 5 teilweise einen zylinderförmigen Einsatz, mit
dem die Endpositionen der Zigaretten in axialer Richtung einstellbar sind,
Figur 6 die Abwicklung der Oberfläche des zylinderförmigen Einsatzes der Figur 5.
In Figur 1 sind die Teile einer Zigarettenstrangmaschine dargestellt, welche die längsaxial geförderten Zigaretten
in eine queraxiale Förderkomponente bringen. Mit 1 ist eine Zuführvorrichtung für längsaxial bewegte Zigaretten Z zu ύ
einem Querförderer 2 bezeichnet. Die Zuführvorrichtung 1
umfaßt eine Prismenführung 3 und einen Beschleuniger 4,
der synchron mit einem nicht dargestellten Messerapparat einer Zigarettenmaschine umläuft. Der Querförderer 2 setzt
eich aus einer umlaufenden zylindrischen Trommel 6 mit
Aufnahmen 7 für Zigaretten und einer durchsichtigen Abdeckung 8 zusammen. Die Abdeckung 8 wird von laschen 9
getragen. In den Aufnahmen 7 der Trommel 6 befinden sich Öffnungen 11, 11a und 11b. Als unsichtbar im Inneren der
Trommel 6 sind gestrichelt gezeichnet Kanäle 12a, 12b, 13a und 13b angedeutet.
Mit einem Lagerbock 14 ist über einen Eund 16 ein zylindrischer
Einsatz 17 starr verbunden. Die Trommel 6, welche " an ihrer nicht"sichtbaren Stirnseite gesohlonsen ist, ist
über den zylindrischen Einsatz 17 gesteckt und kann um diesen rotieren. Der zylindrische Einsatz 17 wird bei der
Beschreibung der Figuren 2a und 2b noch näher erläutert und ist über eine Rohrleitung 18 mit einer Saugluftquelle 19
verbunden, welche zum Evakuieren eines Kanalsystems im Inneren des Einsatzes dient. Unterhalb der Trommel 6 ist
ein Transportband 21 angeordnet, welches die auf der Trommel 6 positionierten Zigaretten übernimmt und ihrer weiteren
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Verarbeitung zuführt. Auf der starr mit der Trommel.6 verbundenen Welle 22 ist eine Zahnscheibe 23 aufgesetzt. Über
den Zahnriemen 31, d.er die Zahnscheibe 23 umschlingt,. wird
die Trommel 6 im synchronen Lauf mit der Zigarettenmaschine
angetrieben. Auf die Welle 22 ist außerdem noch eine Riemenscheibe 24 gesteckt, welche über den Riemen 27 eine
v/eitere Riemenscheibe 26, die auf einer Welle 29 befestigt
ist, antreibt. Welle 29, welche in den Lagerböcken 28 und 14 gelagert ist, bewirkt nun ihrerseits den Antrieb des
Transportbandes 21.
Figur 2a zeigt den zylindrischen Einsatz 17 allein, d.h. die Trommel 6 ist von diesem abgezogen. Der Einsatz 17 hat
in seiner Oberfläche eine Ausnehmung 32und Kanäle 12a, 12b, 13a und 13b. Die genannten Kanäle werden über eine Bohrung
33, die mit der Rohrleitung 18 in Verbindung steht und Abzweigungen 34, 36, 37, 38 und 39 von Saugluft beaufschlagt.
In Figur 3 ist schematisch die Abwicklung der Oberfläche der Trommel 6 dargestellt. Die Aufnahmen 7 sind hier abwechselnd
mit 7a und 7b bezeichnet. Die Öffnungen 11b sind in den Aufnahmen 7a rechts von den Öffnungen 11 angeordnet
und in den Aufnahmen 7b als Öffnungen 11a links davon. Gestrichelt angedeutet sind auch wieder die Ausnehmungen 32,
sowie die Kanäle 12a, 12b, 13a» 13b des zylindrischen Einsatzes.
·
Figur 2b zeigt eine Variante des zylindrischen Einsatzes gemäß Figur 2a. Gleiche Merkmale wie in Figur 2a sind mit
den gleichen Ziffern, vermehrt um 100, bezeichnet. Ein wesentlicher Unterschied des zylindrischen Einsatzes 117
in Figur 2b gegenüber dem zylindrischen Einsatz 17 in Figur 2a ist der, daß die Ausnehmung 132 sowie die Kanäle
112a, 112b, 113a und 113b von Wänden 149 begrenzt sindv
Die Höhe der Wände 149 ergibt, als Gesamtdurchmesser des
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Einsatzes gesehen, den Innendurchmesser der Trommel 6. An den Stirnseiten des Einsatzes 117 sind je ein Bund 147 und
148 vorgesehen. Der Außendurchmesser der beiden Bunde 147
und 148 entspricht ebenfalls dem Innendurchmesser der Trommel 6 und dient zur Führung des Einsatzes 117 in derselben.
Der zylindrische Einsatz 117 besitzt eine zweite Bohrung 142, die bei 141 ins Freie mündet und ist mit Abzweigen 143,
144 und 146 versehen. Die Mündungen der zuletzt genannten Abzweige befinden sich in den frei gedrehten Feldern zwischen
den Bunden 147 und 148 und den Wänden 149 für die Kanäle 112a, 112b, 113a, 113b und Ausnehmung 132 des Einsatzes.
' '
Die Wirkungsweise gemäß den Figuren 1, 2 und 3 ist folgendermaßen:
Die vom Strang abgeschnittenen Zigaretten Z gelangen auf
der Prismenführung 3 in den Bereich des Beschleunigernockens 4 und werden von diesem mit etwas höherer als Stranggeschwindigkeit
in die Aufnahmen 7 der Trommel 6 eingestoßen. Da-. durch, daß der Beschleunigungsnocken 4 und die Einstoßtrommel
6 synchron miteinander laufen, gelangt im jeweilig richtigen Moment eine Zigarette Z in eine bereitstehende Aufnahme
7. Während des Einstoßvorganges befinden sich die Ausnehmungen 32 des zylindrischen Einsatzes 17 unter den öffnungen
11 in den Aufnahmen 7. Über Rohrleitung 18 und Geblase 19 sowie Bohrung 33 mit Abzweig 34 wird in der Ausnehmung
32 ein Unterdruck erzeugt, der sich über die Öffnungen 11 fortpflanzt und die Zigarette, solange sie sich
im Bereich der Ausnehmung 32 befindet, bremst. Bei weiterer Drehung der Trommel gelangen die Öffnungen 11 aus dem Wirkungsbereich der Ausnehmung 32.
Die weitere Bewegung der Zigaretten Z wird aus der Abwicklung der Trommel 6 gemäß Figur 3 besser ersichtlich. Bei A
erfolgt der Einstoß der Zigaretten und Aufnahme Ta. Die
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Bohrungen 11 stehen unter Saugluft und "bremsen die Zigaretten
ab.· Ua sich Ausnehmung 32 über drei Aufnahmen erstreckt, erfolgt die Bremsung auch während dieser Zeit. Bei weiterer
Drehung der Trommel 6 gelangen die Öffnungen 11 aus dem Bereich der Ausnehmung 32. Die Ausnehmung 32 geht nun in die
Kanäle 12a und 12b über, welche im Bereich mehrerer Aufnahmen zu den beiden Stirnseiten der Trommel 6 hin divergieren, und
über Bohrung 33 und Abzweige 36, 39 an die 3augluftq.uelle 19
angeschlossen sind. Bei weiterer Drehung der Trommel 6 gelangen die Öffnungen 11a.bzw. 11b abwechselnd in Verbindung
mit den Kanälen 12a und 12b. An jeder Stelle, an welcher die Kanäle 12a bzw. 12b mit einer Öffnung 11a oder.11b
übereinstimmen, entsteht an dieser Stelle in den Aufnahmen
7a, 7b eine Luftdrucksenke, die sich entsprechend der Richtung
der Kanäle 12a und 12b in den Aufnahmen 7a, 7b fortbewegt. Nachdem eine Zigarette aus dem verzögernden Bereich
der Ausnehmung 32 gelangt ist und sich z.B. in einer Aufnahme 7a befindet, wird sie über die Öffnungen 11a von der
'Luftdrucksenke erfaßt und schrittweise weiter zur einen Stirnseite der Trommel 6 hingezogen, während sich eine Zigarette,
die sich in einer Aufnahme 7b befindet, ebenfalls schrittweise zur entgegengesetzten Stirnseite der Trommel 6 hin
befördert wird. Ein Unterschied ist darin zu sehen, daß die
Zigaretten in Aufnahmen 7a ohne Stillstand von Luftdrucksenken über öffnungen 11a bis in ihre Endposition befördert
werden können, während die Zigaretten in Aufnahmen 7b erst einen Stillstand im Bereich der Öffnungen 11 erreichen müssen, um dann über öffnungen 11b von einer Luftdruckaenke
zurückbefördert zu werden.
Sie Divergenz der Kanäle 12a und 12b setzt sich nur soweit
fort, wie es die vorgegebenen Endpositionen der Zigaretten verlangen und eine weitere Verschiebung der Zigaretten nicht
mehr erforderlich ist.
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Die Kanäle 12a und 12b führen dann parallel zu den Außenrändern der Trommel 6 weiter. Zum Festhalten der Zigaretten
in ihrer Endposition beginnen in diesem Bereich weitere kurze Kanäle 13a und 13b, welche ebenfalls über Bohrung
und Abzweige 37 und 38 unter Saugluft stehen. Nachdem die Zigaretten ihre Endpositionen erreicht haben und von den
Kanälen 13a und 13b gehalten werden, hört die Abdeckung auf. Bei weiterer Drehung der Trommel 6 werden die jetzt
paarweise gestaffelt liegenden Zigaretten durch das Ende der Kanäle 12a, 12b, 13a und 13b freigegeben und gelangen
auf das Transportband 21. Von diesem werden sie paarweise weggeführt. . '
Die beschriebene Wirkungsweise ist bei Verwendung eines
zylindrischen Einsatzes gemäß Figur 2b die gleiche. Ein Unterschied ist lediglich der, daß die Öffnungen 11,11a mä.
11b außerhalb der Übereinstimmung mit der Ausnehmung 32 und den Kanälen 12a, 12b, 13a und 13b mit der freien
Atmosphäre verbunden sind.
Im Verlauf der bisher beschriebenen Wirkungsweise ist es
notwendig, die Zigaretten mit Hilfe einer Luftdrucksenke einmal nach links und einmal nach rechts zu führen. Das
bedeutet, daß in dem einen Fall die Zigarette zunächst
über ihre vorgegebene Position hinaus befördert und zum Stillstand gebracht wird, um sie danach in entgegengesetzter
Richtung zurückzubefördern. Dies ist ^.B. bei jeder Aufnähme
7b in Figur 3 erforderlich. Mit Hilfe der Figur 4, die ebenfalls eine Abwicklung der Oberfläche der Trommel
6 zeigt, wird eine Variante beschrieben, bei welcher alle
Zigaretten ohne Stillstand bis in ihre vorgegebene Endposition geführt werden. Teile der Figur 4, die anderen Teilen
der vorangehenden Figuren entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 200, versehen.
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Der zylindrische Einsatz 17 ist passend für Figur 4 nicht
noch einmal besonders dargestellt worden. Die Ausnehmungen
und Kanäle dieses Einsatzes sind in der Figur gestrichelt gezeigt. Ein wesentlicher Unterschied zu der bisherigen
Ausführung ist der, daß der zylindrische Einsatz 17 zwei getrennt voneinander, aber nebeneinander angeordnete
Ausnehmungen 232 und 252 hat. An beide Ausnehmungen schließt sich je ein Kanal.212a bzw. 212b an. Beide Kanäle
erstrecken sich über mehrere Aufnahmen zu derselben Stirnseite der Trommel 6 hin. Die Öffnungen in den Aufnahmen
der Trommel 206 sind in diesem Beispiel als Schlitze 211omd
211b ausgebildet.
Die Wirkungsweise gemäß Figur 4 ist so: Eine Zigarette wird bei A in die Aufnahme 207a eingestoßen.
Dabei durchläuft sie die Aufnahme, bis sie in den Bereich der Ausnehmung 232 gelangt. Während die erste Zigarette
auf dem Schlitz 211a im Bereich der Ausnehmung 232 gebremst wird, wird die nächste Zigarette in eine Aufnahme 20?b
eingestoßen. Diese gelangt in den Bereich der Ausnehmung 251 und wird auf dem Schlitz 211b gebremst.
Nachdem die Zigaretten aus den Bereichen der Ausnehmungen 232.und 251 bei weiterer Drehung der Trommel 206 gelangt
sind, werden sie von den Luftdrucksenken, die in den
Mündungen der Verbindungen zwischen der. Schlitzen 211a
bzw. 211b und den Kanälen 21?a und'212b gebildet werden,
stetig in ihre vorgegebene Endposition geführt. Nach Erreichen dieser Endposition verlaufen die Kanäle 212a und
212b parallel zu den Außenrändern der Trommel. Gleichzeitig beginnen in diesem Bereich auch die Haltekanäle 213a und
213b und halten die Zigaretten in ihren vorgegebenen Endpositionen fest. ' ■■■'.■■
Die in dieser Art positionierten Zigaretten gelangen nicht zum völligen Stillstand, sondern werden unmittelbar aus
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der Verzögerungsbewegung im Bereich der Ausnehmungen 232 und 251 heraus von den Luftdrucksenken stetig in ihre vorgegebene
Endposition geführt. Der weitere Weg der Zigaretten erfolgt genauso, wie im ersten Beispiel beschrieben.
Mit den Figuren 5 und 6 ist eine Variante des zylindrischen Einsatzes 17 dargestellt, mit dessen Hilfe die Endpositionen
der Zigaretten in axialer Richtung einstellbar sind. Teile der Figur 5 und 6, die anderen Teilen der vorangehenden
Figuren entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 300, versehen. In Figur 5 ist ein
Teil eines zylindrischen Einsatzes 317 dargestellt. Figur ^
6 zeigt die Abwicklung der Oberfläche des zylindrischen ™ Einsatzes 317.
Der zylindrische Einsatz 317 setzt sich aus einem ersten
Zylinderteil 356 und zwei drehbaren Zylinderteilen 357a und 357b zusammen. In Figur 5 ist nur die Hälfte des zylindrischen
Einsatzes 317 gezeichnet und daher nur der drehbare Zylinderteil 357a zu sehen. Der Zylinderteil 356 ist
über den Bund 316 fest mit dem lagerbock 314 verbunden. Die drehbaren Zylinderteile 357a und 357b sind Hohlzylinder,
welche sich links und rechts an den feststehenden Zylinderteil 356 anschließen und über Innenverzahnungen 358a
und 358b (unsichtbar), die mit Ritzeln 359a und 359b (un- ^
sichtbar) zusammenarbeiten, über eine Welle 361 und eine Stellscheibe 362 verdrehen lassen. Die Stellscheibe 362
hat Bohrungen 373, in welche ein Stift zum Verdrehen derselben gesteckt werden kann. Ein Arretierstift 363, der
sich gegen eine Feder 364 in sein Lagergehäuse 366 zurückschieben läßt, steht mit Kerben 367 der Stellecheibe 362
in Eingriff und hält die drehbaren Zylinderteile 357a und . 357b in der jeweils eingestellten Lage fest. Die Anordnung
der Kanäle und Bohrungen in dem Zylinderteil 356 ist die
gleiche wie in den Figuren 2a und 2b beechrieben, Dae Feld
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368, in Figur 6 schraffiert gezeichnet, liegt tiefer als
der Durchmesser des zylindrischen Einsatzes 317. In die drehbaren Zylinderteile 357a und 357b sind Kanalverlängerungen 369a, 369b, 371a, 371b und 372b eingearbeitet.
Diese Kanalverlängerungen haben die gleiche Tiefe wie die Kanäle 312a und 312b und schließen sich mit diesen bei entsprechender
Einstellung der Stellscheibe 362 zu je einem fortlaufenden Kanal zusammen.
Die Wirkungsweise gemäß der Figuren 5 und 6 ist, soweit
es die Ablage der Zigaretten betrifft, die gleiche wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben. Die besondere
Ausführung des zylindrischen Einsatzes 317 erlaubt es zusätzlich, die Endpositionen der Zigaretten in axialer Richtung
einzustellen. Dies geschieht so: Durch Verdrehen der Stellscheibe 362 können bei niedergedrücktem Arretierstift
363 die drehbaren Zylinderteile 357a und 357b in vier verschiedene Stellungen gebracht werden. Die Verstellung der
drehbaren Zylinderteile 357a und 357b erfolgt gemeinsam
über die Welle 361 und die Ritzel 359a und 359b, welche in die Innenverzahnungen 358a und 358b eingreifen.
In der ersten Stellung werden die Kanäle 312a und 312b nicht verlängert, sowie im Beispiel nach Figur 6 gezeigt.
Diese Einstellung ist für Zigaretten des kürzesten längen-Formates
vorgesehen. In der nächsten Stellung verbinden sich die Kanäle 312a und 312b mit den Kanalverlängerungen
369a und 369b. Diese Einstellung ist für etwas längere Zigaretten vorgesehen. In genau der gleichen Weise können
die beiden nächsten Einstellungen erfolgen, wobei sich die Kanäle 312a, 312b entweder mit den Kanalverlängerungen 371a
und 371b verbinden oder mit den Kanalverlängerungen 372a, 372b. Diese letztere Einstellung ist für das längste Zigarettenformat vorgesehen.
- 15 -00 9829/093 2
Stw.: Zigarettenablage-pneumatisch-führen - A 1031
Bergedorf, den 23. Juli 1969
Um mit Sicherheit auszuschalten, daß in den Kanalverlängerungen 369a bis 372b ein Unterdruck entsteht, wenn diese
nicht mit den Kanälen 312a und 312b verbunden sind, sind diese mit dem Innenfeld 368, welches an die freie Atmosphäre
angeschlossen ist, verbunden.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die zu positionierenden Zigaretten vom Beginn des Einlaufe
in die Aufnahmen der Trommel bis zur genauen Ablage in ihre vorgegebenen Positionen von strömender Luft und einer gesteuerten
Luftdrucksenke geführt werden und in ihrer Bewegung nicht außer Kontrolle geraten können. Diese berührungslose
Führung der Zigaretten-bildet den weiteren Vorteil, daß keine Beschädigung oder Tabakausfall durch mechanische
Einwirkung auf die Zigaretten stattfindet. Schließlich wird bei der vorliegenden Erfindung in einem
Beispiel (s. Fig. 4) gezeigt, wie das abrupte Abbremsen der Zigaretten bis zum Stillstand vermieden wird und die
Zigarette vorteilhaft nach einer kurzzeitigen Verzögerung ihre Bewegung ohne Stillstand in einer etwas langsameren
schonenden Gangart zu ihrer vorgegebenen Position hingeführt wird.
Sehr vorteilhaft ist auch die einfache Einstellbarkeit der Endpositionen der Zigaretten, so daß in ein- und derselben
Trommel unterschiedliche Längen-Forma+e abgelegt werden können.
- Patentansprüche -
009829/0932
Claims (18)
- Bergedorf, den 23. Juli 1969 » Patent Tha/Sch 1960317 Stichwort; Zlgarettenablage-pneumatisch-führen - A 1031Patentansprüche,/erfahren zum Überführen von Zigaretten oder anderen s^abförinigen Tabakartikeln oder Filterstäben aus ihrer ''längsaxialen Bewegungsrichtung in eine Bewegungsrichtung mit queraxialer Komponente, wobei die Zigaretten unter Verwendung von strömender Luft jeweils in eine vorgegebene Endposition gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten jeweils von einer luftdrucksenke, die sich zwischen einer Zigarette und ihrer Endposition bewegt, in ihre Endposition geführt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längsaxiale Bewegung einer Zigarette verzögert wird und die Luftdrucksenke sie anschließend in ihre vorgegebene Endposition führt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zigarette in die Endposition führende Luftdrucksenke die längsaxiale Geschwindigkeit der Zigarette bestimmt. ,
- 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdrucksenken die Zigaretten abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen zu ihren Endpositionen führen .
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die,Zigaretten, während sie von den Luftdrucksenken in ihre Endpositionen in gleicher Richtung geführt werden, in mindestens eine Reihe mit queraxialer Bewegungskomponente überführt werden.009829/0932Stw.; Zigarettenablage-pneumatisch-führen - A 1031 Bergedorf, den 23. Juli 1969
- 6-r Verfahren nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgender., dadurch gekennzeichnet, daß sich die Luftdrucksenke kontinuierlich bewegt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die luftdrucksenke schrittweise bewegt.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 öder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Endposition der Zigaretten in axialer Richtung einstellbar ist.
- 9. Vorrichtung zum überführen von Zigaretten oder anderen stabförmigen Tabakartikeln oder Filterstäben aus ihrer längsaxialen Bewegungsrichtung in eine Bewegungsrichtung mit einer queraxialen Komponente, mit einer drehbaren Trommel (6) mit gegen die Atmosphäre teilweise geschlossenen Aufnahmen (7, 2o7) für die Zigaretten, in denen Öffnungen (11, 11a, 11b, 211a, 211b) für Saugluft angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausüben des Verfahreis nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, in der Trommel mindestens ein mit einer Saugluftquelle verbundener Kanal (12a, 12b, 212a, 212b) unter den Aufnahmen (7, 207) angeordnet ist und daß sich die Mündung einer Verbindung zwischen Kanal (12a, 12b, 212a, 212b) und Öffnungen (11, 11a, 11b, 211a, 211b) in den Aufnahmen (7, 207) mit änderndem Drehwinkel der Trommel in Längsrichtung der Aufnahmen (7, 207) zu den Endpositionen der Zigaretten (Z) verschiebt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch S1 dadurch gekennzeichnet, daß die Endpositionen der Zigaretten (Z) in axialer Richtung einstellbar sind. ;00982 9/093 2Stw.: Zigarettenablage-pneumatisch-rführen - A 1031Bergedorf, den 23. Juli 1969 ■ '·
- 11. Vorrichtung nach Anspruch9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ablage von Zigaretten (Z) in mehreren Reihen jeder Reihe mindestens ein Kanal (i2a, 12b, 212a, 212b) unter den Aufnahmen (7, 207) zugeordnet ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommel (6) zum Pesthalten der Zigaretten (Z)"in deren Endpositionen mindestens ein weiterer mit einer Saugluftquelle (19) verbundener Kanal (13a, 13b, 213a, 213b) vorgesehen ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (12a, 12b, 212a, 212b, 13a, 13b, 213a, 213b) in einen Zylinder (17, 117) eingearbeitet sind, welcher in der Trommel (6) angeordnet ist.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (112a, 112b, 113a, 113b) von Wänden begrenzt sind, außerhalb derer ein höherer Druck als in den Kanälen herrscht.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Kanalteil (312a, 312b) auf einem ersten Zylinderteil (356) angeordnet ist und daß auf mindestens einem weiteren, relativ zu dem ersten Zvlinderteil (356) verdrehbaren Zylinderteil (357a, 357b) Kanal-Endteile (369a, 369b, 371a, 371b, 372a, 372b) unterschiedlicher Längen vorgesehen sind, die wahlweise mit dem ersten Kanalteil (312a, 312b) verbindbar sind.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch θ oder einem oder mehreren der fügenden, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (11, 11a, 11b) in den Aufnahmen in Längsrichtung der Aufnahmen nebeneinander angeordnete Durchlässe sind.009829/0932Stw.: Zigarettenablage-pneumatisch-führen - A 1031 Bergedorf, den 23. Juli 1969
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnungen (211a, 211b) in den Aufnahmen (207) als in Längsrichtung der Aufnahmen erstreckende Schlitze ausgebildet sind.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) der Aufnahmen (7, 207) am Trommelumfang Öffnungen gegen die freie Atmosphäre aufweist.0098 297 09 3Leerseite
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