DE1959919A1 - Wasserwellotionen - Google Patents

Wasserwellotionen

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DE1959919A1 DE19691959919 DE1959919A DE1959919A1 DE 1959919 A1 DE1959919 A1 DE 1959919A1 DE 19691959919 DE19691959919 DE 19691959919 DE 1959919 A DE1959919 A DE 1959919A DE 1959919 A1 DE1959919 A1 DE 1959919A1
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    • A61K2800/80Process related aspects concerning the preparation of the cosmetic composition or the storage or application thereof
    • A61K2800/95Involves in-situ formation or cross-linking of polymers

Description

1959318
München, den 27. November 1969 M/9901
Firma l'Oreal,
Paris, !Frankreich.
Wasserwelloti onen
Die Erfindung betrifft ein neues Mittel und ein neues Verfahren zur Durchführung der Wasserwellung der Haare. Bekanntlich sind die Ergebnisse, die man bei Durchführung von Wasserwellungen mit Hilfe klassischer Wasserwelllotionen erhält, sehr oft von der Beschaffenheit der behandelten Haare abhängig.
009887/2207
In bestimmten, besonderen Fällen, zum Beispiel bei Durchführung von Wasserwellungen mit sehr feinen oder weichen Haaren, sind die mit Hilfe der klassischen Lotionen durchgeführten Wasserwellungen nicht glänzend und nicht nervig. In diesem Fall weisen die Haare ein sehr farbloses, mattes Aussehen auf und die Frisur ist gegenüber den nachfolgenden Behandlungen, wie Auskämmen, und dem Einfluß des Windes und der diversen Atmosphärilien nicht widerstandsfähig.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mittel und ein Verfahren zur Durchführung einer Wasserwellung, die besonders ' für eine Wasserwellung "schwieriger" Haare (das heißt feiner oder weicher Haare) geeignet sind und mit denen man verbesserte Ergebnisse sowohl in Bezug auf das Halten der , Wasserwelle als auch in Bezug auf den Glanz und die Nervig keit der Haare nach der Wasserwellung erhält.
Die erfindungsgemäßen Mittel weisen die Eigenschaft auf, eine polykondensierbare Verbindung zu enthalten, die in saurem Milieu polymerisieren kann, wobei die Polymerisation durch Wärmezufuhr beschleunigt wird, und ein Harz zu bilden, das sehr eng an das Keratin des Haares gebunden- ist, wodurch das Haar nerviger wird und die Frisur besser hält.
Die. Erfindung betrifft ein neues kosaetisches Mittel,-mit dem insbesondere Wasserwellungen durchgeführt werden können. Ee enthält in einen konventionellen kosmetischen Träger
009887/2207
BAD ORtGlNAL
mindestens eine polykondensierbaxe Verbindung.der folgenden Pormel
X
t?
-N Ii-Rp
I I
CH — CH
I l.
OR OR1
•worin X Sauerstoff oder Schwefel bedeutet, R und R1 Wasserstoff oder ein niederes Alkylradikal darstellen und R. und Rp Wasserstoff oder ein niederes Alkylradikal bedeuten.
Unter niederem Alkylradikal versteht man aliphatische Ketten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die polykondensierbaren Verbindungen in dem Mittel in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-#, vorzugsweise 2,5 bis 5 Gew.-#, vorhanden.Das erfindungsgemäße Mittel kann vorteilhafterweise als eine wässrige oder wässrig-alkoholische lösung vorliegen. Es kann jedoch in besonderen Ausführungsformen ebenfalls als Gelee, Creme oder Aerosol vorliegen.
Von den erfindungsgemäß verwendbaren polykondensierbareh Verbindungen werden beispielsweise genannt :
- 4,5-Dihydroxyäthylenharnstoff der Formel : .
009887/2207 :.
,0 \ NH NH
■•<::.J.. ir I *:
,C - CH
HN Ii ■ι
I OH
ar ns
CH ■
I
HO
thi
oh
S \
It
G
W.
I
CH
\
- 4,*5^Dihydroxyäthylenthioharnstoff der Formel :
HO OH 4,5-Dihydroxyäthylendimethy!harnstoff der Formel
It
CH,-N N-CH, , ι
CH CH
I I
OH OH
- 4,5-Dimethoxyäthylenharnstoff der Formel
Il
HN NH ,
I I
CH — CH
I I
OCH- OCH,
009887/2207
o OAS
- 4»5 Dihydroxyäthylendiäthylharnstoff der Pormel :
WXl —————·»
OH OH
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Mittel ebenfalls Harze, die in konventioneller Weise in den Wasserwellotionen verwendet werden, wie Polyvinylpyrrolidon/Vinylacetat- oder Vinylacetat/Krotonsäure-Copolymerisate.
Die Konzentration dieser Harze im Mittel kann 0,5 bis 5 Gew·-^ betragen.
In einer besonderen Ausführungsform kann das kosmetische Mittel ebenfalls eine Verbindung mit saure* Reaktion, die die Rolle eines Katalysators spielt, in ausreichender Menge, um seinen pH-Wert auf einen Wert von 1,5 bis 5 zu bringen, enthalten. Verbindungen mit saurer Reaktion können Mineralsäuren, wie Schwefel-, Salz-, Phosphorsäure, saure Salze, wie Natrium- und Kaliummonophosphate, oder organische Säuren, wie Essig-, Zitronen-, Milch- und Ameisensäure, sein.
Das erfindungsgemäße Mittel kann weiterhin alle in der Kosmetik üblicherweise verwendeten Beetandteile, wie Quellmittel, oberflächenaktive Mittel, Farbstoff, Parfüm, ent-
009887/2207 0B1GmAt.
halten.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Mittel in zwei Teilen konditioniert, deren einer die polykondensierbare Verbindung der obigen Formel enthält, während der andere das kosmetische Harz und die Verbindung mit saurer Reaktion aufweist. So^önnen die erfindungsgemäßen Mittel aus einem festen Teil, der nur die polykondensierbare Verbindung enthält, und einem flüssigen Teil, der eine wässrige oder wässrig-alkoholische Lösung einer Verbindung mit saurer Reaktion aufweist, bestehen, wobei diese beiden Teile im Zeitpunkt der Verwendung vermischt werden.
Se ist jedoch ebenfalle möglich, daß das vorgenannte Wasserwellmittel als eine Lösung der polykondensierbaren Verbindung ohne einen Gehalt an einer Verbindung mit saurer Reaktion vorliegt, wobei die mit dem genannten Mittel imprägnierten Haare vorher oder nachher mit Hilfe einer sauren Lösung nach einem nachstehend beschriebenen Verfahren gespült werden. .'
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein neue« Verfahren zur Durchführung der Wasserwellung der Haare. Es besteht darin, daß man die Haare mit Hilfe eines Mittel·, das in einem konventionellen kosmetischen Träger mindestens eine polykondensiert »re Verbindung der folgenden ?orael J .
009887/2207 BAD original
ti
GH CH
■ ■ ·■ ■ ■ -ι ι ■ ■■■■■■■ ■-■
(worin X Sauerstoff oder Schwefel, Bund H1 Wasserstoff ■ oder ein niederes Alkylradikal und E1 und E2 Wasserstoff oder ein niederes Alkylradikal bedeuten) enthält, imprägniert, eine saure Spülung entweder vor oder nach der Imprägnierung der Haare mit dem oben genannten Mittel '-durchführt, die Haare auf Wasserwellwickler aufdreht und sie durch Wärmezufuhr trocknet.
Nach einer Abänderung des oben beschriebenen Verfahrens imprägniert man' die Haare mit einem Mittel, das die oben beschriebenen polykondensierbaren Verbindungen enthält und dessen pH-Wert im Zeitpunkg der Verwendung auf einen Wert von 1,5 bis 5 durch Zugabe einer ausreichenden Menge Säure gebracht worden ist, rollt sie auf Wasserwellwickler und trocknet sie durch Wärmezufuhr.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nachstehend nicht einschränkend einige Beispiele für die Mittel und ihre Verwendung gegeben.
009887/2207
Beispiel 1 . .
Man vermischt im Zeitpunkt der Verwendung den festen Teil und den flüssigen Teil des folgenden getrennt konditionierten Mittels ί
- fester Teil :
- 4f5-Dimethoxyäthylenharnstoff 4 g
- flüssiger Teil :
- Polyyinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymerisat S 630 . 2g
- Milchsäure bis zu einem pH-Wert von 2
- mit Wasser aufgefüllt auf . 100 ecm
Nach inniger Vermischung der beiden Teile dieses Mittels werden feine und zerbrechliche Haare, die zuvor gewaschen und abgetrocknet worden sind, mit diesem Mittel in einer Menge von 20 cm5 für die gesamten Haare imprägniert.
Die Haare werden sodann auf Wasserwellwickler aufgedreht und unter einer Haube bei einer Temperatur von 6O0G getrocknet. Man erhält auf diese Weise eine Wasserwellung von ausgezeichneter Nervigkeit und einem sehr schönen Glanz, während eine Wasserwellung mit einer klassischen Wasserwellotion mit den gleichen Haaren nicht zufriedenstellend ausfällt.
009887/2207
..■■■■. .-. ■ ■ -..ν - 9 - . ..■■■■ V
Beispiel 2 . L
Man arbeitet in. der gleichen Weise »ie im Beispiel T und führt eine Wasserwellung mit Hilfe eines Mittels durch, das in den beiden folgenden festen und flüssigen Teilen konditioniert ist.
- fester Teil ί :
- 4,5-I)ihydroxyäthylendimethylharnstoff 4g
- flüssiger Teil :
- Polyvinylpyrrolidon/Vinylacetat- ' copolymerisat S 630 2 g
- HCl bis-zu einem pH-Wert von 1,5
- mit Wasser aufgefüllt auf : 100 ecm
Beispiel 3
Man arbeitet in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 und fährt eine Wasserwellung mit Hilfe eines Mittels durch, das in den beiden folgenden Teilen konditioniert ist.
- fester Teil. :;."' ■ ■'' ^ :": ".' : ' ■'■■'■'■■ -' ■■■■■ ■-- \ . ■' ■■ ' ' ·. . ■:■
- Dihydroxyäthylenharnstoff 4 g
- flüssiger Teil : :;; e
- Vinylacetat 90%/Krotonsäüre
copolymerisat , 3 g
- Ithylalk;ohol bis 50 ?i'
- HCl bis zu einem pH-Wert τοπ 1»5
- Äthylphthalat 0,2 g
- Parfüm 0,1 g
- mit Waaeer aufgefüllt auf 100 ecm
009807/2207
Beispiel 4
Für die Durchführung einer Wasserwellung für weiche Haare, für die die klassischen Wasserwellotionen zufriedenstellende Ergebnisse nicht lieferten, werden folgende Arbeitsgänge vorgenommen:
In einer ersten Stufe werden die Haare mit einem sauren kationischen Shampoo gewaschen, um ihren pH-Wert auf einen Wert von ungefähr 2 zu bringen. Ein solches Shampoo kann die folgende Zusammensetzung aufweisen:
- C1oHOE.-NH-CH-C0oNa n
12 25 , 2 O2M^
CH2-C0NH(CH2)3-N 20 g
- C12H25O ^C2H5O(CH2OH)JZ4H zu 100 i> 100 g
- Milchsäure bis zu 3g
- mit Wasser aufgefüllt auf 1000 g ·
In einer zweiten Stufe werden, die Haare abgetrocknet, und anschließend mit folgendem Mittel imprägniert .: ._,.,. .
- Dihydroxyäthylenharnstoff <, ,.. ., 4r g ,...
- mit Wasser aufgefüllt auf · 10P-S .·.·.
Die Haare werden sodann auf Wasserwellwickler aufgerollt und getrocknet. Man erhält eine Wasserwellung mit einem ausgezeichneten Glanz und zufriedenstellender Nefvigkeit.
009887/2 2 Ö 7 BAD ORiGiNAl,
Beispiel 5
Zur Herstellung einer Wasserwelle für feine und zerbrechliche Haare, die zuvor gewaschen und abgetrocknet wurden, trägt man auf die Haare ein Gelee der folgenden Zusammensetzung auf :
- Oleinsäure 10 Mol O.E. 27 g
- Paraffinöl 23 g
- 4,5-Mhydroxyäthylendimethylharnstoff 0,5 g
- Essigsäure bis zu einem pH-Wert von 3,5
- Wasser 50 cnr
Die Wasserwellung wird sodann nach der üblichen Arbeitsweise hergestellt.
Beispiel 6
Auf zuvor daue^Bwellte, gespülte und abgetrocknete Haare werden 10 cnr einer Phosphorsäurelösung mit einem pH-Wert von 2 aufgetragen. Anschließend wird eine Creme folgender Zusammensetzung angewendet :
- Lanette-Wachs AO 4 g
- Oleinalkohol 4g
- Cetyltrimethylammoniumbromid 2g
- 4,5-Dihydroxyäthylenharnstoff 2 g
- Wasser 88 g
Sodann wird in üblicher Weise eine Wasserwellung durchgeführt. Die Frisur hält viel besser, die Haare sind glänzen-
009887/2207 ·
der und nerviger.
009887/2207

Claims (1)

  1. NEUE PATENTANSPRÜCHE j
    1. Verfahren zur Durchführung einer Wasserwellung für Haare, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare mit einem Mittel mit einem Gehalt an mindestens einer polykondensierbaren Verbindung der folgenden Formel
    X
    ι»
    N -
    CH CH
    OR OR'
    worin X Sauerstoff oder Schwefel, R und R' Wasserstoff oder einen niederen Alkyirest und R-, und Rp Wasserstoff oder einen niederen Alkyirest bedeuten, imprägniert und entweder vor oder nach der Imprägnierung mit dem oben angegebenen Mittel eine saure Spülung durchführt, oder mit einem Mittel mit einem Gehalt an mindestens einer polykondensier-
    baren Verbindung der folgenden
    γ
    ( 22 Formel
    - N' Λ.
    Il
    C
    (
    CH
    OR
    T -
    3H
    DE»
    OO _ 1 - 988' 11 07
    bad
    worin X Sauerstoff oder Schwefel, R und R1 Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest und R1 und R„ Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest "bedeuten, dessen pH-Wert vor der Verwendung durch Zugabe einer Verbindung mit saurer Reaktion auf einen Wert von 1,5 bis 5 gebracht worden ist , imprägniert, auf Wasserwellwickler aufdreht und durch Wärmezufuhr trocknet.
    2. Kosmetisches Mittel, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß es In einem konventionellen kosmetischen Träger mindestens eine polykondensierbare Verbindung der folgenden Formel _ ·
    R1 - -ir ir -
    I ι-
    CH .— GH
    Or or»
    worin X Sauerstoff oder Schwefel, R und R* Wasserstoff oder ein niederes Alkylradikal und R-, und R,,, Wasserstoff oder ein niederes Alkylradikal bedeuten, enthält.
    3ο Mittel nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die polykondensierbare Verbindung in dem Mittel in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-# vorliegt.
    4. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die polykondensierbare Verbindung In dem Mittel vorzugsweise in einer Menge von 2,5 bis*5 Gew.-$ vorliegt.
    5. Mittel nach: Anspruch. ö dadurch, gekennzeichnet, daß es als eine wässerige oder wasserlg-aXkoholisclie Lösung vorliegt. ,
    -2 -
    BAOORlGiNAL
    6. Mittel nach Anspruch y dadurch gekennzeichnet, daß es als ein Gelee, Creme oder Aerosol vorliegt.
    7. Mittel nach, mindestens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin ein konventionelles Harz, das in Wasserwellotionen verwendet wird, enthält.
    8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das konventionelle Harz in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.-# vorliegt.
    9. Mittel nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die polykondensierbare Verbindung
    4,5-Dihydroxyäthylenharnstof f,.
    4,5-Oihydroxyäth.ylenthioharnstoff, ~
    4,5-Dihydroxyäthylendimeth.ylharnstof f, 4,5-Dimethoxyäthylenharnstoff oder 4,5-Dihydroxyäth.ylendiäthylharns'toff ist.
    10. Mittel nach, mindestens einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Verbindung mit saurer Reaktion, die den pH-Wert auf 1,5 bis 5. einstellt, enthält. V . . .. VV .''■■ . ..... ; ■■■".■■ ■■■ "'■■ ' ■■■,. --i
    11. Mittel nach, mindestens einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es Weiterhin in der Kosmetik verwendbare, konventionelle Bestandteile, wie Quellmittel, oberflächenaktive Mittel, farbstoff, Parfüm, enthält. : V- ■ .V. -■■'.· ■ ■ .■:'.■. V .w . .. :■■■■ ■;■ *'
    12. Mittel nach, mindestens einem der Ansprüche
    2 bis 11, dadurch, gekennzeichnet, daß es in zwei Teilen konditioniert ist, die im Zeitpunkt der Verwendung vermischt werden, wobei der eine Teil die polykondensierbare Verbindung und der andere Teil die Verbindung mit saurer Reaktion enthalten.
    ;■■;.■■■ - 3 - ., ■■ vv„ v -;V ν-ν--:.
    009887/2207 '
    BAD
    13. Mittel nach Anspruch 4Θ·, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil fest ist und die polykondensierbare Verbindung enthält und der andere Teil flüssig ist und die Verbindung mit saurer Reaktion enthält.
    - 4 0098 87/ 2 2 0 7
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