DE1959434A1 - Fahrradbremse - Google Patents
FahrradbremseInfo
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- B62L1/00—Brakes; Arrangements thereof
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2. H ILBLESTRASSE 2O
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 2, Hllblestra6e 20
Zeichen Unser Zeichen VT/Kr 19028 Datum 26, Ni)'/,
Yoshigai Kikai Kinzoku Co., ltd.
Higashiosaka-shi, (Osaka-fu) / Japan
Fahrradbrems e
Die herkömmlichen aeitenbetätigten Fahrrad-Felgenbremsen
sind derart konstruiert, daß an einem Haupt-Jochbogen ein etwa halb so langes kleineres Jochteil etwa mittig mngelenkt
ist und an den einander gegenüberliegenden Enden der Jochteile jeweils ein Bremsschuh vorgesehen ist; zur
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Betätigung dient ein Bowdenzug, dessen Seil einerseits am Handbremshebel befestigt ist und andererseits an dem
Betätigungshebel auf dem dem kleinen Jochteil zugeordneten Teil des großen Jochbogens angebracht ist, und dessen
Hülse sich an einem !'eil des kleineren Bogens abstützt.
Durch einen auf das Seil ausgeübten Zug wird der große Bogen um den Anlenkpunkt verdreht, bis der an dem Zugarm
gegenüberliegenden Ende des Bogens angebrachte Bremsschuh
an der Felge anliegt} gleichzeitig wird durch die Gegenkraft über die ^ülse ein Schub auf das kleinere Jochteil
ausgeübt, so daß dies in entgegengesetztem Sinne um den Anlenkpunkt verdreht wird, so daß der daran befestigte
Bremsschuh an der dem Bremsschuh des großen Jochteiles gegenüberliegenden Seite der Felge anliegt, womit durch
den Auflagedruck der beiderseits an der Felge anliegenden , Bremsschuhe eine Bremswirkung entsteht. Bei der bekannten
Konstruktion werden die beiden Jochteile durch eine verhältnismäßig
starke Feder auseinander gedrückt, so daß die Bremsschuhe sich bei normaler Fahrt in einigem Abstand von
den Felgen befinden. Daraus ergibt sich, daß bei der Verdrehung der großen und kleinen Jochteile durch Betätigung
des Bowdenzuges zunächst eine Kraft zur Überwindung des Federwiderstandes erforderlich ist. Dies wirkt sich nachteilig
aus, wenn für plötzliche Bremsung eine hohe Brems-. kraft erforderlich ist. Ebenso erfordert eine längere Fahrt
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bergab bei Dauerbremsung die ständige Überwindung des · Federwiderstandes, was zu Ermüdung der Bremshand führen
kann. TJm den oben erwähnten erforderlichen Kraftaufwand
zu begrenzen, wurde vorgeschlagen, eine Feder vergleichsweise
geringer Spannung zu verwenden, was jedoch den Nachteil erbringt, daß es nahezu unmöglich ist, mit einer solchen
den Abstand zwischen Bremsschuhen und Felge sicher einzuhalten. Ferner wurde vorgeschlagen, die Jochteile
aus leichtem Material herzustellen, so' daß eine leichter gespannte Feder ausreichend wäre. Dies wäre im Hinblick
auf die Festigkeit in Anbetracht von Unebenheiten der Fahrbahn nicht zu empfehlen. Somit bietet eine leichtere
Konstruktion keine brauchbare lösung.
Es ist der Zweck dieser Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden. Zur Erreichung dieses Zweckes
schafft die Erfindung eine Bremse, deren Jochteile durch eine Feder mit starker Spannung gespreizt werden, so daß
die Bremsschuhe von der Felge sicher gelöst werden, wobei die Jochteile im Hinblick auf die Festigkeit der Konstruktion
aus geeignetem schwerem Material bestehen können und der für die Bremsung erforderliche Kraftaufwand dadurch
verringert wird, daß zwischen dem Seil des Bowdenzuges
und dem Zughebel an der dem kleineren Jochteil zugeordneten
Seite des großen Jochteiles eine einfache Einrichtung
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zur Kraftverstärkung angeordnet ist, welche den durch, den
Handbremshebel auf das Seil ausgeübten Zug auf die beiden Jochteile überträgt, so daß die beiden Jochteile gegen die
starke Spreizkraft der Feder gleichförmig gegeneinander bewegt werden. Weiterhin schafft die Erfindung eine Bremse,
bei der der Befestigungspunkt der kraftverstärkenden Einrichtung gegenüber dem Züghebel des größeren Jochteiles
k verschiebbar ist, oder die Stellung zweier gelenkig miteinander verbundener Teilstücke des größeren Jochteiles
gegeneinander verstellbar ist, wodurch-die Abstände der
Bremsschuhe von den beiden Seiten der Felge einstellbar sind. Damit ermöglicht die erfindungsgemäße Bremse durch
einen einfachen Aufbau eine leichtgängige Betätigung bei
sicherer Wirksamkeit.
Insbesondere schafft die Erfindung eine Fahrradbremse mit seitlicher Betätigung bei der ein Hebel am Ende des Zug-"
hebeis an der dem kleineren Jochteil zugeordneten Seite des größeren Jochteiles schwenkbar gelagert ist, wobei an
dem nach außen abwärts gerichteten Ende dieses Hebels das Seil eines Bowdenzuges befestigt ist, während die Außenkante
der anderen Hälfte dieses Hebels an der Außenkante des kleineren Jochteils anliegt.
Weiter schafft die Erfindung eine Fahrradbremse mit seitlicher Betätigung, bei der ein Hebel am Ende des Zughebels
an der dem kleineren Jochteil zugeordneten Seite des grös-
009847/0887 "^"
BAD ORIGINAL,,.,,, ^1 .„
seren Jochteiles schwenkbar gelagert ist, wobei an dem nach außen abwärts gerichteten Ende dieses Hebels das Seil
eines Bowdenzuges befestigt ist, während die Außenseite
der anderen Hälfte dieses Hebels an der Außenseite des kleineren Jochteiles anliegt, und die lagerung dieses Hebels
auf dem besagten Zughebel verstellbar angeordnet ist.
Schließlich schafft die Erfindung eine Fahrradbremse nach
der oben angegebenen Konstruktion, bei der der den besagten schwenkbaren Hebel tragende Zughebel des größeren Joohteiles
unterteilt und gelenkig mit dem Jochteil verbunden ist, wobei die Stellung des Zughebels gegenüber dem übrigen
Jochteil durch geeignete Mittel, etwa eine Stellschraube, eingestellt werden kann.
Im folgenden werden besondere Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In diesem ist:
Figo 1 die Vorderansicht einer seitlich betätigten Fahrradbremse mit dem als Kraftverstärkung wirkenden
Hebel nach der vorliegenden Erfindung, wobei der Anlenkpunkt des Hebels ortsfest ist;
Fig. ?. die Rückansicht der gleichen Bremse,
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Pig. 3 die Seitenansicht der gleichen Bremse von der Seite des besagten Hebels,
Pig. 4 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Bremse,
bei der der Anlenkpunkt des Hebels in einem Schlitz verschiebbar ist,
P Pig. 5 ist die Vorderansicht der Bremse mit unterteiltem
Zughebel des größeren Jochteiles,
Pig. 6 ist die Rückansicht der Bremse nach Pig. 5 unä
Pig. 7 ist die Seitenansicht der Bremse nach Pig. 5 von
der Seite des Hebels.
Der in Pig. 1 bis 3 dargestellte größere Jochteil 1, der fc etwa Hufeisenform aufweist, trägt an der Lasche 3 einen
Bremsschuh 2 und am gegenüberliegenden Snde den Zughebel 5 an dem das Seil 4 angreift. Das kleinere Jochteil 6 weist
halbe Hufeisenform auf und.trägt an der am unteren Ende ausgebildeten Lasche 8 den Bremsschuh 7, wobei der Zughebel
5 das kleinere Jochteil teilweise überlappt. An der Außenseite trägt das kleinere Jochteil 6 den Schubhebel 10,
an dem die Hülse des Bowdenzuges befestigt ist. Das größere und das kleinere Jochteil 1 bzw. 6 sind mittels des BoI-
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zens 11 schwenkbar gelagert. Zwei Enden 12' und 12' einer
etwa Brillenform aufweisenden Feder 12 sind an den Innenseiten 1' und 61 der Jochteile 1 und 6 aufgehängt. Durch
diese Feder werden die Jochteile 1 und 6 auswärts gespreizt, so daß zwischen den Seiten der Felge 19 und den
Bremsschuhen 2 und 7 angemessene Abstände bestehen. Als wesentlicher Bestandteil der Erfindung ist am Zughebel 5
des Jochteiles 1 mittels einer Schraube 17 der Hebel
angelenkt, der als Kraftverstärkungsvorrichtung dient und die Klemmschraube 14 mit Mutter 15 zur Befestigung des
Seiles aufweist, während die Auflage 13 am der Klemmschraube 14/15 gegenüberliegenden Ende des Hebels sich
an der Außenfläche 6" des kleineren Jochteils abstützt. Der aus Seil 4 und Hülse 9 zusammengesetzte Bowdenzug wird
durch einen nicht dargestellten Handhebel am Lenker des Fahrrads betätigt.
Dabei ist der Handhebel am Ende des Seiles befestigt. Durch Ausübrung einer Zugkraft auf das Seil durch den Handhebel
wird das Seil des gekrümmt verlaufenden Bowdenzüges gegenüber
der Hülse bewegt, wie dies bei den herkömmlichen Fahrradbremsen bekannt ist.
In Fig. 4 weist der Zughebel 5 des Jochteiles 1 einen
Schlitz 18 auf. Der Bolzen 17 kann an jeder Stelle des
Schlitzes 18 festgesetzt werden und bildet dort jeweils
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BAD ORIGfNAt
BAD ORIGfNAt
einen festen Drehpunkt für den ^ebel 16. Im übrigen entspricht
der Aufbau nach Fig. 4 dem nach den Fig. 1 bis 3.
In den Figo 5 bis 7 weist das größere Jochteil 1, ebenso wie in Figo 1 bis 4, den Hebel 16 auf, unterscheidet sich
jedoch von den anderen Konstruktionen dadurch, daß das Jochteil 1 zwischen dem Anlenkpunkt durch den Bolzen 11 und
P dem Anlenkpunkt des Hebels 16 in zwei gegeneinander bewegliche Teile 20, 22 unterteilt ist.
Dabei ist Teil 20 das mittels des Zughebels 5 um den Bolzen
11 schwenkbare Teil, an welches das den Hebel 16 tragende Teil 22 mittels des Stiftes 21 schwenkbar angeschlossen ist,
so daß der Anlenkpunkt des Hebels 16 ähnlich wie in Fig. verschiebbar ist. Am oberen Ende dieses beweglichen Zughebels
22 in der Nähe des Anlenkpunktes ist der Vorsprung fc 23 seitlich abgekantet. Dieser weist eine Bohrung für die
Stellschraube 24 auf, deren unteres Ende an der Außenseite des Teiles 20 anschlägt. Am unteren Ende des schwenkbaren
Zughebels 22 ist der Hebel 16 mittels des Bolzens 17 angelenkt. Gegenüber den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1
bis 4 weist die Auflagefläche 13 des Hebels 16, die sich an der Außenkante des kleineren Jochteiles 6 abstützt, eine
gekrümmte Form auf. Die Feder 12 greift an den beiden Stiften 26 der Jöchteile 1 und 6 an. Im übrigen entspricht
der Aufbau demjenigen nach Fig.. 1 bis 4, wobei gleiche
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Bezugszeichen gleiche Seile bezeichnen
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 kann die in den Fig. 1 bis 4 am Schubhebel des kleineren Jochteiles
vorgesehene Verstellvorrichtung 27 für die Hülse 9 des Bowdenzuges entfallen. Die Abstützung erfolgt hier durch
einfaches Einführen des Hülsenendes in die im Schubhebel vorgesehene Bohrung 28, wobei das Seil durch diese hindurchgeführt
wird.
Bei dem zunächst in Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel wird bei Betätigung des Handhebels der Hebel
durch den Zug des daran befestigten Seiles entgegen dem Uhrzeigersinn um den Bolzen 17 geschwenkt und bewirkt somit
das Schwenken des Zughebels 5 am Jochteil 1. Gleichzeitig wird das kleinere Jochteil 6 durch die sich auf der
äußeren Fläche 6" desselben abstützende Auflagefläche des Teiles 13 am Hebel 16 gegen die Kraft der Feder 13 nach
einwärts gedrückt. Somit wird also das kleinere Jochteil 6 im Uhrzeigersinn um den Bolzen 11 geschwenkt, so daß der
Bremsschuh 7 zum Anliegen an einer Seite der Felge 19 kommt. Gleichzeitig wird das größere Jochteil durch die am Bowdenzug und am kleineren Jochteil 6 auftretenden Reaktionskräfte
von Zug und Schub um den Bolzen 11.gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß der Bremsschuh 2 an seinem dem
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Zughebel 5 gegenüberliegenden Ende einwärts gegen die Felge 19 bewegt wird. Damit wird durch gleichzeitiges druckbelastetes Anliegen der Bremsschuhe 2 und 7 beiderseits
der Felge 19 eine Bremskraft erzeugt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Wirkungsweise des Hebels 16 die gleiche, da der Anlenkbolzen 17 jeweils
in dem Schlitz 18 festgestellt wird. Durch Verschieben des Bolzens 17 in dem Schlitz 18 kann der Abstand der beiden
Bremsschuhe 2 und 7 von den Seiten der Felge 19 verstellt
werden, insbesondere wenn der Abstand durch Abnützung der Bremsschuhe bei längerem Gebrauch zu groß geworden ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7, bei dem der
Zughebel 5 in den einen Bestandteil des Jochteiles 1 bildenden Teil 20 und den schwenkbaren Teil 22 unterteilt ist,
erfolgt das Anpressen der Bremsschuhe 2 und 7 in gleicher
Weise wie bei den übrigen Ausführungen, da die Teile des Zughebels durch die Stellschraube 24 gegen verschwenken
gesichert sind. Zum Unterschied gegenüber den anderen Ausführungen
ist die an dem kleinen Jochteil 6 sich abstützende Auflage 13 des Hebels 16 länger als die zur Befestigung
des Seiles vorgesehene Hälfte desselben und ist als ansteigender Nocken 25 ausgebildet. Durch diese Ausbildung
erfolgt das Andrücken des Jochteiles 6 über die Außenfläche 6" vom Beginn des Bremsvorganges an sanfter und
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gleichmäßiger als bei den Ausführungen nach den Figo 1
bis 4»so daß neben der Kraftverstärkung noch eine gleichförmige Steigerung der Bremswirkung erzieltwird. Da der
Zughebel bei dieser Ausführung in die beiden gegeneinander
verschwenkbaren Teile 20 und 22 unterteilt ist, die durch den Stift 21 verbunden sind, ist es mittels der am
unteren Teil 22 angebrachten Stellschraube 24 möglich,
durch Drehen derselben die Stellung der Teile 20 und 22 zueinander zu verstellen, indem beim Bindrehen der Schraube
24 das Teil 22 um den Stift 21 in Richtung auf das kleinere
Jochteil 6 geschwenkt wird, wodurch die Fläche 25 des Hebels 16 das Jochteil 6 einwärts verschiebt und in
Reaktion dazu das gegenüberliegende Jochteil 1 gegen die Felge gezogen wird, wodurch sich der Abstand der Bremsschuhe
zu der Felge verringert. Beim Lösen der Stellschraube 24 vergrößert sich der Abstand der Bremsschuhe 2 und
von der Felge unter der Wirkung der Federspannung der Feder 12.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin,
daß die bekannten umständlichen Einstellvorrichtungen, bei denen entweder die Abstützung der Hülse 9 des Bowdenzuges
an dem Schubhebel des kleineren Jochteiles 6 aufwärts oder abwärts verschoben wurde oder die Befestigung
des Seiles 4 durch Schraube und Mutter 14/15 verstellt werden muß, vermieden werden«,
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht bedarf die erfindungsgemäße Bremse gegenüber den herkömmlichen Ausführungen,
bei denen der Zug des Seiles direkt auf den Zughebel wirkt, einer geringeren Kraftanwendung für sicheres
und gleichmäßiges Bremsen, da der um den Anlenkpunkt 17 auf dem Jochteil 1 versrchwenkbare Hebel 16 den Zug des
Seiles 4 aufnimmt und durch Abstützen der Auflage 13 am Jochteil 6 verstärkend überträgt. Da der Hebel 16 andererseits
den Anlenkbolzen 17 belastet, erfolgt die Bewegung der Jochteile 1 und 6 im Gleichmaß. Dabei befindet sich
die Auflage des Hebels 16 in dauernder Berührung mit der Außenseite des kleineren Jochteiles. Aus dieser Konstruktion
ergibt sich mit geringer Betätigungskraft eine hohe Bremskraft. Dadurch ermöglicht die erfindungsgemäße Bremse
langdauernde Bremsung ohne Ermüdung, und bei plötzlicher
Vollbremsung steht die benötigte Bremskraft zur Verfügung, was im Hinblick auf Verkehrssicherheit vorteilhaft ist.
Dabei ist die erfindungsgemäße Vorrichtung, deren wesentlicher Vorzug in der Kraftverstärkung liegt, nicht anfällig
für Störungen, und es treten im Vergleich zu bekannten
seitenbetätigten Bremsen wenig Kraftverluste bei der Übertragung auf.
Offensichtlich sind Abänderungen der anhand der Ausführungsbeispiele erläuterten Konstruktion möglich, ohne den Bereich
der Erfindung zu verlassen.
Ansprüche: 00 984:77 088 7 _13_
Claims (4)
- Ansprüche:1· y Fahrradbremse mit seitlicher Betätigung durch Zug, mit einem größeren Jochteil und einem kleineren Jochteil, welches teilweise neben dem als Zughebel ausgebildeten Teil des größeren Jochteiles verläuft, gekennzeichnet durch einen als Kraftverstärkung dienenden Hebel (16) der am unteren Ende des den Zughebel (5) bildenden !Teiles schwenkbar befestigt ist und an dessen äußerem Ende das Seil (4) als Zugseil befestigt ist, wobei ein Teil der seitlichen Fläche des oberen Endes(i3) des Hebels (16) ständig mit der äußeren Fläche (6M) des kleineren Jochteiles (6) in Berührung steht.
- 2. Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (17) des Hebels (16) auf dem Zughebel (5) verschiebbar ist.
- 3. Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Fläche (25) am oberen Ende (t3) des Hebels (16) als ansteigender Nocken ausgebildet ist.
- 4. Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Zughebel (5) bildende Teil in zwei Teile (20,22) unterteilt ist, wobei das den Hebel (16) tragende Teil (22) gegenüber dem anderen Teil (20) schwenkbar gelagert ist und in der verschwenkten Lage diesem gegenüber durch eine Stellschraube (24) festgestellt werden kann.009847/0887Leerseite
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Also Published As
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |